Windows 8

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Windows 8. Übersicht eines neuen Betriebssystems für den. Senioren-Computer-Club Konstanz. Drei Jahre nach der Veröffentlichung von Windows 7 steht mit Windows 8 nun der Nachfolger in den Regalen. - PowerPoint PPT Presentation

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Stand Januar 2013

Drei Jahre nach der Veröffentlichung von Windows 7 steht mit Windows 8 nun der Nachfolger in den Regalen.Das Betriebssystem wurde massiv umgekrempelt, vieles ist neu, manches lieb gewonnene fehlt und einiges scheint unnötig kompliziert.

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Windows 8 startete am 26. Oktober und hat sich bislang noch nicht stark verbreitet. Laut einer Analyse der Statistik-Experten von NetApplications nutzte im Zeitraum zwischen dem 5. und 11. November gerade einmal jeder 100. Surfer Windows 8. Im Dezember hat Windows 8 allerdings erstmals Linux überholt.

Es ist allerdings sehr Fragwürdig zu dieser Jahreszeit eine Belebung des Absatzes durch Gewerbliche Nutzer zu erwarten,die werden sicher was besseres zu tun haben als laufende Systeme gerade am Jahresende - viel Urlaub, viel Umsatz -zu ersetzten. 

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Microsoft hat Ende Oktober nicht nur Windows 8, sondern auch eine eigene Tablet-Familie veröffentlicht, die die Vorzüge des neuen Betriebssystems herausstellt.

Die beiden Modelle besitzen ein multitouch-fähiges 10,6-Zoll-Display aus Gorilla-Glas und ein Gehäuse mit Magnesiumlegierung. Die magnetische Hülle mit integrierter Tastaturversinnbildlicht die Verschmelzung von Tablet und PC.

Muss jetzt jeder umsteigen? Nein, muss man nicht! Denn Windows 7 ist ein wirklich•sehr gutes Betriebssystem, das mit ein paar Zusatzfunktionen heute schon mindestens genauso gut ist wie der Nachfolger.

Windows 8 lohnt sich vor allemdann, wenn Sie sich auf die neueFunktionsvielfalt seiner Apps einlassen.

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Junge User lernen Windows 8 leichterVorab ein paar Eindrücke, die auf alle Touchgeräte gemeinsam zutreffen:

Windows 8 ließ sich überall äußerst schnell (in zehn bis 15 Minuten) installieren und erkannte bei fast allen Geräten sämtlicheHardwarekomponenten automatisch.

Und: Jugendliche Tester kamen mit der Touchoberfläche von Windows 8 wesentlich schneller zurecht. Sie wischten einfach – wie auf dem Handy – bedenkenlos so lange munter drauflos, bis das passierte, was sie wollten – während ältere Semester mit vielen Jahren Windows-Erfahrung nur langsam vorankamen.

startenhereinziehen

Apps schließen

verkleinernEigenschaftsleiste öffnen Systemleiste öffnen

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Windows 8 ist nur der Anfang. Mit einem neuen Handy-OS, Office 2013 und eigener Hardware will Microsoft die Nutzung von PC & Smartphone grundlegend verändern – zum Leidwesen der XP- und Vista-Anwender.

Die Finale Version kam im Herbst ( 26. Oktober 2012)in vier Ausgaben:

Für Privatnutzer gabt es Windows 8 und Windows 8 Pro.

Die Version für Geräte mit ARM-Prozessoren, etwa Tablet-PCs, nennt Microsoft Windows RT.

In Windows 8 Enterprise enthalten ist die Funktion Windows To Go zum Booten von USB- Sticks.

Windows 8 ist gegenüber den Vorgänger-Betriebssystemen ein Quantensprung. Für langjährige Windows-Nutzer ist vieles anders geworden, und wer neu in Windows einsteigt, muss sich gleich mit zwei verschiedenen Bedienoberflächen herumschlagen.

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Windows 8 zum BilligtarifWindows 8 ist deutlich billiger als der Vorgänger Windows7.

Um die 95 Euro soll die DVD-Vollversion kosten.Aber es geht noch günstiger:

Wer Windows XP, Vista oder Windows 7 einsetzt und sich deshalb mit einem Upgrade begnügen kann, sollte bis zum 31.1.2013 Windows 8 online ordern.

In dieser Zeit nämlich kostet Windows 8 Pro nur 40 US-Dollar, das entspricht derzeit rund 33 Euro.Wer sich zwischen 2. Juni 2012 und 31. Januar 2013 einen Windows-PC gekauft hat oder kauft, zahlt sogar nur 15 Euro für das Upgrade.

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Bis Ende Januar 2013 kommen Besitzer von Windows 7, Vista und XP günstig an eine Upgrade-Lizenz von Windows 8 .Doch nicht jede Windows Installation lässt sich damit in einem Rutsch aktualisieren.

Leider werden bei Vista nur die Systemeinstellungen und eigenen Daten – bei XP nur die eigenen Daten übernommen.Das dürfte für Anwender mehr Aufwand bedeuten als die Windows Installation selbst.

Windows 8 sieht auf den ersten Blick komplett anders aus als jedes andere Windows.

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Info: Neues Dateisystem für Windows 8Mit Windows 8 führt Microsoft auch ein neues Dateisystem ein. Das sogenannte Resilient File System (ReFS) soll Daten besserschützen, deutlich größere Speichervolumen mit bis zu 4000 Terabyte verwalten und das Management von physikalischen und virtuellen Laufwerken erleichtern.

Gravierende Fehler in Systemdateien und im Dateisystemwill ReFS automatisch und vor allem im laufenden Betrieb lösen.

Langfristig sollen so die Vorgänger NTFS und vor allem das deutlich in die Jahre gekommene FAT32 komplett abgelöst werden.

Der Privatanwender muss sich jedoch noch ein wenig gedulden. Zunächst wird ReFS nur in der Servervariante von Windows 8 zum Einsatz kommen.

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Info: XP steht vor dem AusMit der Einführung von Windows 8 will sich Microsoft zweier ungeliebter Kinder entledigen:Windows XP und Windows Vista stehen vor dem Aus. Gelockt werden die Anwender der alten Systeme über das Upgrade-Angebot

Hartnäckigen XP-Fans bleibt ansonsten nur eine Galgenfrist bis zum April 2014. Nach dem 8.4.2014 wird Microsoft für XP keineSicherheitsupdates, keine Hot fixes und keinen Support mehr anbieten.

Zu Deutsch: Das System wird dann extrem anfällig gegenüberAngriffen aus dem Web. Für Windows Vista in den Heimanwender-Editionen Home, Home Premium und Ultimate ist bereits Schluss – auch mit installiertem SP2. Das mittlerweile über 12 Jahre alte Windows XP ist sicherheits-technisch längst hoffnungslos veraltet. Zeit also, den Veteran endlich durch eine aktuelle Version zu ersetzen.

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Carsten Eiram, Chief Security Special beim Schwachstellen-Spezialisten Secunia, richtet sich mit deutlichen Worten an Unternehmen, die nach dem Support-Ende noch auf XP setzen:

..Das Upgrade muss abgeschlossen sein, bevor Microsoft den Security Support für Windows XP einstellt.

Alles andere wäre schlicht verantwortungslos."

Das gilt auch für Privatnutzer !

Windows 8 läuft im Prinzip zwar auchauf acht Jahre alten PCs, aber nichtauf jedem…..

Windows XP

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Mit Windows 8 hat Microsoft auch die Anbindung von Druckern modernisiert und dabei besonders bei den Windows-Varianten für Mobilgeräte alte Zöpfe gar nicht erst wachsen lassen. Bei vielen Druckern klappt die Installation dadurch flott, bei einigenModellen hakelt es aber noch.

Um die Installation von Druckern zu vereinfachen und vor allem Speicherplatz zu sparen – eine Grundvoraussetzung für Mobilgeräte-, verabschiedete Microsoft sich vom Prinzip:

Ein Drucker, ein Treiber

und führte sogenannte Druckklassentreiber ein.Sie sprechen mehrere ähnliche Geräte an und müssen sich um das Rendering kümmern, also die Übersetzung der von Anwendung und Betriebssystem benutzten Seitenbeschreibungssprachen in den vom Druckwerk verwendeten Code.

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Windows 8 ist nicht nur flotter, sondern soll auch sicherer starten: Dank seines Frühwarnsystems „ELAM“(Early Launch Anti-Malware) erkennt und entfernt das Betriebssystem Schädlinge schon vor dem Start.

Damit auch Notebook-Besitzer zu Windows 8 greifen, will Microsoft mit verschiedenen Techniken dieAkkulaufzeit erhöhen. So werden geöffnete Apps, die der Nutzer nicht mehr aktiv verwendet, nach kurzerZeit angehalten. Das soll Rechenzeit und somit auch Energie sparen.Um den Energieverbrauch noch weiter zu reduzieren, legt Windows 8 bisweilen den Prozessor schlafen.Dazu verschiebt das Betriebssystem zahlreiche Hintergrundarbeiten, die sonst in regelmäßigen Abständen anfielen, auf einen späteren Zeitpunkt.

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Das neue Konzept von Windows 8 mit der Metro-Oberfläche (eine Anordnung von Apps in gruppensortierten Kacheln) dominiert das Betriebssystem. Der alte Desktop ist noch vorhanden und sichert die Abwärtskompatibilität für schon vorhandene Anwendungen.Grundgedanke ist, dass eine Bedienoberfläche, die sich mit den Fingern, Tastatur und Maus bedienen lässt, auf allen Geräten (Desktop-PC, Notebook, Smartphone und Tablet PC) läuft und sich bedienen lässt. Dazu ist die Oberfläche eng mit verschiedenen Internet-Services (Windows Live) verbunden.

Windows 8 beträgt 2,6 GByte in der 32-Bit-Version und 3,5 GByte in der 64-Bit-Version.

Arbeitsspeicher 1 GByte 2 GByteFreier Festplatten- 16 GByte 20 GBytespeicherProzessor 1 GHz 1 GHzGrafikkarte DirectX-9 DirectX-9 kompatibel Für die Touch-Funktion benötigen Sie Hardware mit Monitoren, die Mehrfingereingabe unterstützt.

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Am Anfang der Installation untersucht Windows 8 die vorhandene Hardware und schreibt dann das Betriebssystem, Software und passende Treiber auf die gewählte Festplatte.Nach einem Neustart des Systems folgt die Einrichtung von Windows 8.

Nach erfolgreichen Login zeigt sich Windows 8 mit dem neuen Metro-Startbildschirm. Es soll das Startmenü ersetzen und ist auch für die Nutzung auf Tablets ausgelegt. Mithilfe der Scroll-Leiste am unteren Bildschirmbereich und der Maus bewegen Sie die Kacheln horizontal. Tabletbenutzer schieben einfach mit dem Finger Kachelmenüs über den Bildschirm. Ein Klick auf die Kachel „Desktop“ startet die gewohnte Benutzeroberfläche.

Aktive Anwendungen werden auf der linken Bildschirmseite angezeigt. Am rechten Bildschirmrand wird mit der Maus eineWeiter Funktionsleiste eingeblendet.

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Dort hat man Schnellzugriff auf die Einstellung, das Startmenü, die Suche und die Funktionen zum Teilen von Daten und Informationen.

Die Kacheln lassen sich per Drag & Drop mithilfe der Maus umsortieren und zu beliebigen Gruppen zusammenfassen.

Die verfügbaren Apps für Windows 8 decken eine breite Palette ab.Für PDFs ist ein neuer Reader vorinstalliert.Tools und Spiele hat das neue Betriebssystem auch schon an Bord. Viele Angebote lassen sich über den Store kostenlos herunterladen.Das Einbinden von Skydrive ist in Windows 8 integriert.Die Festplatte in der Cloud wird nicht direkt in das System als Laufwerk eingebunden. Dazu ist die zusätzliche Installation von Tools wie „Skydrive Explorer“ notwendig.

Für das Surfen im Netz steht in Windows 8 der neue Internet Explorer 10 zur Verfügung.

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Die aus den Windows-Smartphone-Versionen bekannte Metro-Benutzeroberfläche fasst inWindows 8 gängige Apps und Anwendungen zusammen und erleichtert die Tablet-Bedienung.

Trotz Metro-Benutzeroberfläche führt Microsoft den gewohnten Desktop weiter. KontextbezogeneMenüs füllen in der neuen Optik den rechten Bildschirmrand.

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Hier wird gezeigt, wie Sie von der Startseite aufrufbare Einstellungen wie Datum und Uhrzeit, Lautstärke und Bildschirmhelligkeit ändern oder sich mit einem verfügbaren Netzwerk verbinden.

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Mini-Workshop: Shutdown-Button-App hinzufügenSie wollen ausschließlich den alten Windows-Desktop nutzen ? So gehen Sie vor !

Holen Sie einen Windows-Startknopf und ein Startmenü auf die Desktop-Oberfläche zurück. Laden Sie dazu die Webadressehttp://classicshell.sourceforge.net das Programm Classic Shell herunter. Per Rechtsklick auf den Startknopf nehmen Sie verschiedene Einstellungen zum Startmenü vor.

Die Firma Tobii hat ein neues USB-Peripheriegerät namens Rex angekündigt, mit dem jeder PC mit Windows 8 ohne großen Aufwand mit einer Augensteuerung ausgerüstet werden kann.

Die gewohnten Minianwendungen sind nun auch unter Windows 8 wieder da.http://8gadgetpack.bplaced.net/8GadgetPackSetup.msi

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Windows BlueLaut der Webseite The Verge soll Windows Blue bereits Mitte 2013 auf den Markt kommen und das letzte vollständige Windows-Release überhaupt sein. Jährliche Updates würden dafür sorgen, dass einmal umgestiegene User nie mehr Upgrades auf ein neues Betriebssystem durchführen müssen. Stattdessen soll Windows Blue jährlich mit einem Update-Paket versorgt werden. Welche Neuerungen Windows Blue konkret bringen soll, ist derzeit noch nicht bekannt.

Damit ab Mitte 2013 genügend Anwender auf die neue Plattform umsteigen, soll Windows Blue entweder sehr günstig oder sogar umsonst zu haben sein. Die einzige Voraussetzung ist eine bestehende, legale Windows-Installation auf dem Rechner. Windows Blue soll jedoch nicht nur zum Standard für alle zukünftigen PCs, Notebooks und Tablets werden: Offenbar dient das Betriebssystem auch als Nachfolger von Windows Phone.

Eine Bestätigung zu sämtlichen Gerüchten seitens Microsoft steht noch aus.

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Office 2013 in den StartlöchernMitte Juli hat Microsoft die Beta von Office 2013 vorgestellt.

Es läuft auf Vista und Windows 7, auf XP wird das neue Office voraussichtlich nicht funktionieren.

Ab Frühjahr 2013 soll es verfügbar sein. Office 2013 wird als Online-Service über App-Streamings verfügbar sein.

Dabei lädt der Anwender die Programme aus dem Web – selbst von einem PC im Internetcafé.

Das Ganze geschieht in Echtzeit samt aller Einstellungen und Vorlagen. Dank SkyDrive sollen die aktuellen Dokumente auf allen Windows-Geräten wie PC, Tablet und Smartphone jederzeit in der aktuellen Version vorliegen.

Zudem wird Office besser auf soziale Netze gepolt. Neben der Integration des MS Business-Networks Yammer und von Skype,soll der Benutzer auch Meldungen seiner Facebook- und LinkedIn-Kontakte jederzeit mit Office abrufen können.

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