WINTERRUHE – WINTERFREUDE

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Schutzzone/protection zone Skiroute/ski touring route T a u e r n k o g e l 2 9 8 8 m H o c h g a s s e r 2 9 2 2 m R i e g e l k o p f 2 9 2 0 m A m e r t a l e r H ö h e 2 8 4 1 m S i l l i n g k o p f 2 8 5 8 m F e l b e r t a u e r n 2 4 8 1 m W i l d e M a n d e r s c h a r t e 2 6 1 5 m Hochgasser 2922 m Gehzeit: 4 h 0 min Höhenunterschied: 1290 m Riegelkopf 2920 m Gehzeit: 4 h 0 min Höhenunterschied: 1290 m Amertaler Höhe 2841 m Gehzeit: 3 h 45 min Höhenunterschied: 1208 m Sillingkopf 2858 m Gehzeit: 3 h 45 min Höhenunterschied: 1225 m Wilde Manderscharte 2615 m Gehzeit: 3 h 15 min Höhenunterschied: 1155 m WINTERRUHE – WINTERFREUDE NICHT NUR BERG, SONDERN LEBENSRAUM Winter(über-)lebensraum Berg Der Nationalpark Hohe Tauern hat eine große Verantwortung für die Natur und deren Schutz. Prägend für diese Hochgebirgslandschaft sind insbesondere die Jahreszeiten. Während die Natur im Sommer die volle Lebenskraft entfaltet, schal- ten die Tiere im Winter auf Notbetrieb herunter. Fluchtreaktionen können den Tod bedeuten weil der Energieverlust zu hoch ist als dass er durch das knappe Nah- rungsangebot wieder ausgeglichen werden könnte. Die Tierwelt braucht unbedingt Ruhe in dieser sehr belastenden Zeit. Die Berge verlangen im Winter besonders viel Erfahrung und Bedachtsamkeit. Um ein konfliktfreies Miteinander von Bergsportlern und Tieren zu ermögli- chen, wurde zusammen mit einheimischen Interessensvertretern aus Sport, Naturschutz, Jagd und Forst ein Schutzzonen-Kon- zept im Rahmen von „BERGWELT TIROL-MITEINANDER ERLEBEN“ umgesetzt. Diese Schutzzonen sind, natür- lich neben dem alpinen Bereich angepassten Verhal- tensweisen, für Tiere besonders wichtig. Bitte halten Sie sich als Naturnutzer und Naturgenießer an die gemeinschaftlich erarbeiteten Ruhe-Zonen, die aus wildtierökologischen Gründen entstanden sind. Vielen Dank für Ihre Rücksichtnahme! Birkhuhn: Die Birkhühner versuchen den Winter im Energiesparmo- dus zu überstehen und vermeiden jede unnötige Bewegung. Das Birkhuhn lässt sich oft einschneien, um vor Sturm und Kälte geschützt zu sein. Birkhühner gehen im Winter sogar zu Fuß, um Energie zu spa- ren! Werden sie durch Tourengeher gestört, flüchten sie im anstrengenden Flug hunderte Meter! Zurück geht’s zu Fuß. Wertvolle Energie, die ihnen für den Überle- benskampf fehlt. Gams und Steinbock: Steinbock und Gams fahren im Winter ihren Stoffwechsel herunter, um Körperfett so sparsam wie möglich zu verbrennen, die Puls- rate sinkt auf die Hälfte des Sommerniveaus. In der Früh su- chen sie sich sonnenexponierte Standorte zum Aufwärmen um auf Betriebstemperatur zu kommen. Mittags nehmen Sie Nahrung auf und harren ansonsten in windgeschützten Bereichen aus, um Wiederzukäuen. Schneehase: Es gibt weitere geschützte Tiere wie den Schneehasen und Schneehühner, die im (sub-)alpinen Bereich generell vorkommen und ebenso mit knappen Energiereserven haushalten müssen. Auch wenn man sie nicht sieht – sie sind da! Womöglich sieht man nur deren Spuren. Verborgene Plätze & Schätze entdecken Die unberührte, stille Winterlandschaft Landschaft des Natio- nalparks Hohe Tauern macht erlebnisreiche und unvergessliche Naturmo- mente möglich. NatureWatch – jeder Augenblick wird bei geführten Rangertouren des Nationalparks zum Erlebnis. Mit Fernglas, Spektiv und Schneeschuhen können unter fachkundiger Begleitung eines Rangers die großen und kleinen „Bewohner“ und Besonderheiten des Nati- onalparks an so manch verborgenem Platz mit dem nötigen Abstand und in Ruhe entdeckt werden. Die einfachste Art die unverspurte Wildnis des Nationalparks zu erkunden bietet eine Tour mit Schneeschuhen. Mit Rangern in die verschneite Bergwelt und zu verborgenen Plätzen aufzubrechen, verbindet sanften Wintersport mit Einsamkeit, Romantik und Naturerlebnis. Informationen zu Winterführungen im Nationalpark Hohe Tauern: Nationalparkservice Tirol: + 43 (0) 4875 / 5161, www.hohetauern.at Die Felbertauernstraße Die von alters her als Tauern bezeichneten Alpenübergänge wurden mit zunehmen- der Besiedelung und dem Aufblühen von Wirtschafts- und Kulturformen immer be- deutender. Die ersten Kontakte zwischen den beiderseits des Alpenhauptkammes siedelnden Stämmen führen zurück bis ins 2. Jahrtausend v. Chr. Kelten, Römer und Karolinger nutzten diesen Übergang. Besonders rege war der Warenverkehr über den Felbertauern auch im Mittelalter. Der Warentransport mit Pferden und Maultieren war damals ein wichtiger Nebenerwerb für die Bauern zu beiden Seiten der Hohen Tauern. Am 25. Juni 1967 wurde der jahrhundertealte Wunscht- raum eines bequemen und gefahrlosen Alpenüber- ganges Wirklichkeit. Das Herzstück der in 5-jähri- ger Bauzeit errichteten Felbertauernstraße ist der 5.313 Meter lange Felbertauerntunnel. Dieser Scheiteltunnel verbindet Osttirol (Tirol) mit dem Pinzgau (Salzburg). Mit seiner Verkehrsfreigabe konnte Ost- tirol innerösterreichisch an das Bun- desland Tirol angebunden werden. S t e i n b o c k g u t g e t a r n t b e i m A u f w ä r m e n B i r k h u h n W e i b c h e n erlebnisraum D a s F e l b e r t a u e r n S ü d p o r t a l Der Weg ins Tauerntal Verhaltensregeln zum Schutz von Wald & Wildtieren Behaviour rules for the protection of wild animals Die ausgewiesenen Schutzzonen beachten Respect the designated protection zones Keine Nachtskitouren abseits von Pisten unternehmen No off-piste ski tours at night Latschen und Grünerlen meiden und diese Bereiche mit Abstand umgehen oder umfahren Avoid shrubs and try to circumnavigate Im Hochwinter Gipfel, Rücken und Grate vor 10 Uhr und nach 15 Uhr meiden (Hauptaktivität der Birkhühner) Avoid peaks, mountain crests and ridges before 10 a.m. and after 3 p.m. in mid-winter due to black grouse activity Keinen unnötigen Lärm verursachen Do not make unnecessary noise Bei Sichtkontakt: Nicht direkt auf die Tiere zugehen oder zufahren und nach Möglichkeit ausweichen If you see an animal, do not approach it and circumnavigate Hunde an die Leine nehmen Keep your dog on a leash G u t g e t a r n t ! A u c h w e n n w ir s i e n i c h t s e h e n , s i n d s i e d a . Aufstieg Ascent Abfahrt Downhill Achtung! Schilder dienen der Umfahrung von Schutzzonen, keine durchgehende Be- schilderung von Skirouten, kein Schutz vor Alpingefahren. Warning! These signs have been put up to ensure that protected zones are bypassed. They are not intended as signposts indicating start-to-finish ski routes or as protection from natural hazards. Beschilderung der Schutzzonen und Ausweichrouten im Gelände Signposting of protection-zones and alternative routes Die ausgewiesenen Schutzzonen sind besonders wichtige Lebensräume für die jeweils dargestellte Tierart. Jede Störung erschwert das Überleben dieser Tiere in der Notzeit. Verantwortungsvolle Skibergsteigerinnen und Skibergsteiger beachten diese Schutz- zonen und umgehen diese Gebiete. The designated protection zones are particularly important habitats of the depicted ani- mals. Each disturbance negatively effects their chances of survival in the harsh winter con- ditions. Responsible ski mountaineers respect these protection zones by avoiding them. Schutzzone Rothirsch/Reh Protection Zone Red Deer/Deer Schutzzone Birkhuhn/Auerhuhn Protection Zone Black grouse/Capercaillie Schutzzone Gams/Steinbock Protection Zone Chamois/Ibex www.hohetauern.at www.facebook.com/hohetauern Impressum: Management: Nationalpark Hohe Tauern, Matrei in Osttirol, November 2021; Für den Inhalt verantwortlich: Nationalparkverwaltung, Kirchplatz 2, 9971 Matrei in Osttirol; Land Tirol, Abteilung Waldschutz, Bürgerstraße 36, 6020 Innsbruck, Betreiberverein der Freunde des Eispark Osttirol; Datenquelle: Land Tirol Geoinformation; Fotos: Birkhenne – ©NPHT Marika Hil- debrand, Steinbock – ©Zupanc, Schneeschuh – ©NPHT Martin Lugger, Schneehase – ©NPHT Heinz Suitner, Felbertauern – ©Miriam Raneburger, Tauerntal – ©Brunner Images / Philipp Brun- ner, Tauerntal – ©Ingemar Wibmer; Visualisierung des digitalen Geländemodells: Land Tirol; Gra- fische Gestaltung: 08/16 grafik eva scheidweiler, Lienz/Salzburg; Druck: bluepuma print, Lienz Lawinenlagebericht / Avalanche Bulletin: www.lawine.tirol Notfallausrüstung / Emergency Equipment Alpinnotruf / In case of emergency Alpinnotruf 140 Euronotruf 112 Sicherheit Safety Info- und Notrufnummern: Straßenhotline 0-24 Uhr: +43 4875 8806-11 Straßenzustand und Livebilder: www.felbertauernstrasse.at Feuerwehr: 122, Polizei: 133, Rettung: 144 ÖAMTC-Nothilfe: 120, ARBÖ – Nothilfe: 123

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Page 1: WINTERRUHE – WINTERFREUDE

Schutzzone/protection zone

Skiroute/ski touring route

Tauernkogel 2988 m Hochgasser 2922 mRiegelkopf 2920 m

Amertaler Höhe 2841 mSillingkopf 2858 m

Felbertauern 2481 m

Wilde Manderscharte 2615 m

Hochgasser 2922 mGehzeit: 4 h 0 minHöhenunterschied: 1290 m

Riegelkopf 2920 mGehzeit: 4 h 0 minHöhenunterschied: 1290 m

Amertaler Höhe 2841 mGehzeit: 3 h 45 minHöhenunterschied: 1208 m

Sillingkopf 2858 mGehzeit: 3 h 45 minHöhenunterschied: 1225 m

Wilde Manderscharte 2615 mGehzeit: 3 h 15 minHöhenunterschied: 1155 m

WINTERRUHE – WINTERFREUDENICHT NUR BERG, SONDERN LEBENSRAUM

Winter(über-)lebensraum Berg Der Nationalpark Hohe Tauern hat eine große Verantwortung für die Natur und

deren Schutz. Prägend für diese Hochgebirgslandschaft sind insbesondere die

Jahreszeiten. Während die Natur im Sommer die volle Lebenskraft entfaltet, schal-

ten die Tiere im Winter auf Notbetrieb herunter. Fluchtreaktionen können den Tod

bedeuten weil der Energieverlust zu hoch ist als dass er durch das knappe Nah-

rungsangebot wieder ausgeglichen werden könnte. Die Tierwelt braucht unbedingt

Ruhe in dieser sehr belastenden Zeit. Die Berge verlangen im Winter besonders

viel Erfahrung und Bedachtsamkeit.

Um ein konfl iktfreies Miteinander von Bergsportlern und Tieren zu ermögli-

chen, wurde zusammen mit einheimischen Interessensvertretern

aus Sport, Naturschutz, Jagd und Forst ein Schutzzonen-Kon-

zept im Rahmen von „BERGWELT TIROL-MITEINANDER

ERLEBEN“ umgesetzt. Diese Schutzzonen sind, natür-

lich neben dem alpinen Bereich angepassten Verhal-

tensweisen, für Tiere besonders wichtig. Bitte halten

Sie sich als Naturnutzer und Naturgenießer an die

gemeinschaftlich erarbeiteten Ruhe-Zonen, die aus

wildtierökologischen Gründen entstanden sind.

Vielen Dank für Ihre Rücksichtnahme!

Birkhuhn:Die Birkhühner versuchen den Winter im Energiesparmo-

dus zu überstehen und vermeiden jede unnötige Bewegung.

Das Birkhuhn lässt sich oft einschneien, um vor Sturm und Kälte

geschützt zu sein. Birkhühner gehen im Winter sogar zu Fuß, um Energie zu spa-

ren! Werden sie durch Tourengeher gestört, fl üchten sie im anstrengenden Flug

hunderte Meter! Zurück geht’s zu Fuß. Wertvolle Energie, die ihnen für den Überle-

benskampf fehlt.

Gams und Steinbock:Steinbock und Gams fahren im Winter ihren Stoff wechsel herunter,

um Körperfett so sparsam wie möglich zu verbrennen, die Puls-

rate sinkt auf die Hälfte des Sommerniveaus. In der Früh su-

chen sie sich sonnenexponierte Standorte zum Aufwärmen

um auf Betriebstemperatur zu kommen. Mittags nehmen

Sie Nahrung auf und harren ansonsten in windgeschützten

Bereichen aus, um Wiederzukäuen.

Schneehase:Es gibt weitere geschützte Tiere wie den

Schneehasen und Schneehühner, die im

(sub-)alpinen Bereich generell vorkommen

und ebenso mit knappen Energiereserven

haushalten müssen. Auch wenn man sie nicht sieht

– sie sind da! Womöglich sieht man nur deren Spuren.

Verborgene Plätze & Schätze entdeckenDie unberührte, stille Winterlandschaft Landschaft des Natio-

nalparks Hohe Tauern macht erlebnisreiche und unvergessliche Naturmo-

mente möglich. NatureWatch – jeder Augenblick wird bei geführten Rangertouren

des Nationalparks zum Erlebnis.

Mit Fernglas, Spektiv und Schneeschuhen können unter fachkundiger Begleitung

eines Rangers die großen und kleinen „Bewohner“ und Besonderheiten des Nati-

onalparks an so manch verborgenem Platz mit dem nötigen Abstand und in Ruhe

entdeckt werden.

Die einfachste Art die unverspurte Wildnis des Nationalparks zu erkunden bietet

eine Tour mit Schneeschuhen. Mit Rangern in die verschneite Bergwelt und zu

verborgenen Plätzen aufzubrechen, verbindet sanften Wintersport mit Einsamkeit,

Romantik und Naturerlebnis.

Informationen zu Winterführungen im Nationalpark Hohe Tauern:

Nationalparkservice Tirol: + 43 (0) 4875 / 5161, www.hohetauern.at

Die FelbertauernstraßeDie von alters her als Tauern bezeichneten Alpenübergänge wurden mit zunehmen-

der Besiedelung und dem Aufblühen von Wirtschafts- und Kulturformen immer be-

deutender. Die ersten Kontakte zwischen den beiderseits des Alpenhauptkammes

siedelnden Stämmen führen zurück bis ins 2. Jahrtausend v. Chr. Kelten, Römer

und Karolinger nutzten diesen Übergang. Besonders rege war der Warenverkehr

über den Felbertauern auch im Mittelalter. Der Warentransport mit Pferden und

Maultieren war damals ein wichtiger Nebenerwerb für die Bauern zu beiden Seiten

der Hohen Tauern.

Am 25. Juni 1967 wurde der jahrhundertealte Wunscht-

raum eines bequemen und gefahrlosen Alpenüber-

ganges Wirklichkeit. Das Herzstück der in 5-jähri-

ger Bauzeit errichteten Felbertauernstraße ist

der 5.313 Meter lange Felbertauerntunnel.

Dieser Scheiteltunnel verbindet Osttirol

(Tirol) mit dem Pinzgau (Salzburg). Mit

seiner Verkehrsfreigabe konnte Ost-

tirol innerösterreichisch an das Bun-

desland Tirol angebunden werden.

Steinbock gut getarnt beimAufw

ärmen

Birkhuhn Weibchen

erlebnisraum

Das Felbertauern Südportal

Der Weg ins Tauerntal

Verhaltensregeln zum Schutz von Wald & Wildtieren

Behaviour rules for the protection of wild animals

Die ausgewiesenen Schutzzonen beachtenRespect the designated protection zones

Keine Nachtskitouren abseits von Pisten unternehmenNo off -piste ski tours at night

Latschen und Grünerlen meiden und diese Bereiche mit Abstand umgehen oder umfahren

Avoid shrubs and try to circumnavigate

Im Hochwinter Gipfel, Rücken und Grate vor 10 Uhr und nach 15 Uhr meiden (Hauptaktivität der Birkhühner)

Avoid peaks, mountain crests and ridges before 10 a.m. and after 3 p.m. in mid-winter due to black grouse activity

Keinen unnötigen Lärm verursachenDo not make unnecessary noise

Bei Sichtkontakt: Nicht direkt auf die Tiere zugehen oder zufahren und nach Möglichkeit ausweichen

If you see an animal, do not approach it and circumnavigate

Hunde an die Leine nehmenKeep your dog on a leash

Gut getarnt! Auch wenn wir sienicht sehen,sind

sieda.

AufstiegAscent

AbfahrtDownhill

Achtung!Schilder dienen der Umfahrung von Schutzzonen, keine durchgehende Be-schilderung von Skirouten, kein Schutz vor Alpingefahren.

Warning!These signs have been put up to ensure that protected zones are bypassed. They are not intended as signposts indicating start-to-fi nish ski routes or as protection from natural hazards.

Beschilderung der Schutzzonen und Ausweichrouten im GeländeSignposting of protection-zones and alternative routes

Die ausgewiesenen Schutzzonen sind besonders wichtige Lebensräume für die jeweils dargestellte Tierart. Jede Störung erschwert das Überleben dieser Tiere in der Notzeit. Verantwortungsvolle Skibergsteigerinnen und Skibergsteiger beachten diese Schutz-zonen und umgehen diese Gebiete.

The designated protection zones are particularly important habitats of the depicted ani-mals. Each disturbance negatively eff ects their chances of survival in the harsh winter con-ditions. Responsible ski mountaineers respect these protection zones by avoiding them.

Schutzzone Rothirsch/Reh

Protection Zone Red Deer/Deer

SchutzzoneBirkhuhn/Auerhuhn

Protection Zone Black grouse/Capercaillie

SchutzzoneGams/SteinbockProtection Zone

Chamois/Ibex

www.hohetauern.at www.facebook.com/hohetauern

Impressum: Management: Nationalpark Hohe Tauern, Matrei in Osttirol, November 2021; Für den Inhalt verantwortlich: Nationalparkverwaltung, Kirchplatz 2, 9971 Matrei in Osttirol; Land Tirol, Abteilung Waldschutz, Bürgerstraße 36, 6020 Innsbruck, Betreiberverein der Freunde des Eispark Osttirol; Datenquelle: Land Tirol Geoinformation; Fotos: Birkhenne – ©NPHT Marika Hil-debrand, Steinbock – ©Zupanc, Schneeschuh – ©NPHT Martin Lugger, Schneehase – ©NPHT Heinz Suitner, Felbertauern – ©Miriam Raneburger, Tauerntal – ©Brunner Images / Philipp Brun-ner, Tauerntal – ©Ingemar Wibmer; Visualisierung des digitalen Geländemodells: Land Tirol; Gra-fi sche Gestaltung: 08/16 grafi k eva scheidweiler, Lienz/Salzburg; Druck: bluepuma print, Lienz

Lawinenlagebericht / Avalanche Bulletin:www.lawine.tirol

Notfallausrüstung / Emergency Equipment

Alpinnotruf / In case of emergencyAlpinnotruf 140 • Euronotruf 112

SicherheitSafety

Info- und Notrufnummern:Straßenhotline 0-24 Uhr: +43 4875 8806-11

Straßenzustand und Livebilder:

www.felbertauernstrasse.atFeuerwehr: 122, Polizei: 133, Rettung: 144

ÖAMTC-Nothilfe: 120, ARBÖ – Nothilfe: 123