Winterwind_winter_2012_Vinschgerwind_Vinschgau_suedtirol

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Für unsere Gäste 2012/2013 Skigebiete im Vinschgau 16 Sonderseiten Genusstal Langlaufen, Schneeschuhwandern, Eislaufen, Rodeln, Sauna... Die Vinschgau SkiCard Extra-Skikarte für Gäste Winterwind Winterwind im Vinschgau im Vinschgau I.P.

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Für unsere Gäste

2012/2013

Skigebiete im Vinschgau16 Sonderseiten

GenusstalLanglaufen, Schneeschuhwandern, Eislaufen, Rodeln, Sauna...

Die Vinschgau SkiCardExtra-Skikarte für Gäste

WinterwindWinterwindim Vinschgau im Vinschgau

I.P.

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Inhalt

Winterwind 2012/2013

8 Schöneben: Am Reschenpass

14 Haideralm: Eldorado für Freerider

18 Watles: Paradies für Kinder

22 Minschuns: „Klein und fein“

34 Sulden: Wo der Gast König ist

36 Trafoi: Gigantisches Panorama

38 Schnals: Gletscher-Alternativen

30 Martell: Ein Wintertraum

4 Willkommen im Tal der Schneemilch

6 Die Ortler Skiarena/Die Vinschgau SkiCard

10 Am Reschenpass: Eislaufen

12 Am Reschenpass: Wie zu Ötzis Zeiten

16 Obervinschgau: Wandern mit Genuss

20 Müstair: Tour de Ski - Langlauffieber

24 Apfeltal: Biss zum Geuss

26 Vinschgau: Planung im Netz

28 Langlauf: Sanfter Vinschgau

32 Martell: Winterparadies

40 Sauna: Genuss in vollen Zügen

Auch der Jugend wird in den Skigebieten des Vinschgau aller-hand geboten

Die Kids sind die Könige: umsorgt, umschwärmt und auf Trab gehalten

Nützliche Tipps für die Freizeit in freier Na-tur haben wir für Sie gesammelt: Winter-vergnügen schon bei der Planung.

www.vinschgerwind.it

Tipp

s

3Winterwind

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ImpressumSonderdruck zum„Der Vinschger Wind“ 24/2012 www.vinschgerwind.it

Dantestraße 4, 39028 Schlanders; Tel. 0473 - 732196, Fax 0473 - 732451; [email protected]: Erwin Bernhart; Grafik&Layout: Hartwig Spechtenhauser, Marion Fritz; Mitarbeit: Magdalena Dietl Sapelza, Angelika Ploner, Andreas Waldner, Elke Wasmund, Alfred Plangger, Stephan Gander, Martin Stricker, Annelies Albertin, Christine Tappeiner; Fotos: Ortler Skiarena, Skigebiete - Schöneben, Watles, Minschuns, Trafoi, Sulden, Schnals, Tourismusverband Vinschgau, Ferienregion Reschenpass, Alfred Plangger, Stephan Gander, Alex Filz, Frieder Blickle, Erwin Bernhart; Werbung: Edwina Ober-thaler, Esther Stricker, Angelika Ploner, Magdalena Dietl Sapelza; Korrektur: Ulrike Schnitzer-Bernhart; Druck: Fotolito Varesco, Auer, Nationalstraße 57; Eigentümer und Herausgeber: Info-Media GmbH. Ermächtigung des Landesgerichtes Bozen Nr. 6/2005

Willkommen im Vinschger WinterZeit für Schnee - Lust auf Skifahren, auf Langlaufen, auf Rodeln, Lust auf Wandern im Schnee, auf Skitouren, auf Eislaufen. Willkommen in den Winterlandschaften des Vinschgaus. Die Auswahl ist so groß wie unterschied-lich: Im stillen Langtauferertal oder im beschaulichen Rojen ist Wandern eine Genuss. Oder Wandern am Sonnenberg mit herrlichem Weitblick, wenn in kalter Luft kein Staubkorn Platz hat. In Schlinig und Martell stehen neben Wandermöglichkeiten Langlaufloipen zur Verfügung. Die Skigebiete - Schöneben, Haideralm, Watles, Minschuns, Trafoi, Sulden und Schnals - laden mit feinrippig präparierten Pisten zum Skifahren, Freeri-den und Snowboarden. Eislaufen auf dem Haider- oder auf dem Reschensee... Der Vinschgau bietet alles und so für jeden etwas. Und dazu gibt es Herzhaftes aus Töpfen und Pfannen in Skihütten und Gasthäusern. Oder kom-men Sie einfach auf einen Tee oder auf eine Vinschger Schneemilch vorbei. Auch im Val Müstair, bei unseren freundlichen Nachbarn, ist einiges zu entdecken. Einen schönen Winter im Vinschgau wünscht

Erwin Bernhart, „Vinschgerwind“-Chefredakteur.

Willkommen im vinschgau

4 Winterwind

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5Winterwind

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ortler skiarena

6 Winterwind

Genuss-Gipfel Ortler Skiarena

15 Skigebiete wie 15 Schneebälle

Mächtig ist der Gipfel des Ortlers. Nach ihm ist ein einzigartiger Zusammenschluss von 15 sonnigen Skigebieten benannt: die Ortler Skiarena

Um diesen Berg herum haben sich die an-deren Berge zu verneigen. Und um diesen Berg herum gruppieren sich die Skige-biete im Westen Südtirols. Nicht umsonst schmückt sich eine Gruppe von 15 Skigebie-ten mit dem majestätischen Namen „Ortler Skiarena“. Es sind die kleinen und feinen Skigebiete, die sich in eine einzigartige Bergwelt schmiegen, die Erholung und Ent-spannung abseits von Hektik bieten. Gast-freundschaft und Gemütlichkeit werden in diesen Skigebieten großgeschrieben, vor allem Familien und Kindern gegenüber. Die Skigebiete der „Ortler Skiarena“ sind Ideen- und Impulsgeber in einer großen Fe-rienregion - im Westen Südtirols.

Der höchste Berg Südtirols ist der Ortler mit 3.905 Metern Meereshöhe. Unter Bergstei-gern gilt er als eines der bedeutendsten Gip-felziele der Ostalpen. Besuchern, die über den Reschen kommen, ist er mit seinen vergletscherten Flanken, im Sommer wie im Winter, ein unvergesslicher Blickfang. In Heimatliedern kommt er unter anderem als „König Ortler“ vor. Auch als „König der Ostalpen“ wird der Berg häufig bezeichnet. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Berninagruppe bis ins 20. Jahrhundert den Westalpen zugerechnet wurde und der Ort-ler daher lange Zeit als höchster Berg der Ostalpen galt. Seine Nordwand ist die größ-te Eiswand Europas.

15 Skigebiete, 300 Kilometer bestens präparierte Skipisten für Anfänger und Fortgeschrittene, Halfpipes, Ro-delbahnen, Langlaufloipen, Schneeschuhwanderungen und herrliche Bergtouren für Skitourengeher und dies alles in einer prächtigen Naturlandschaft- der Westen Südtirols bietet alles, was das Herz im Winter begehrt. Vor allem auch für Familien.

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7Winterwind

SCHÖNEBEN

HAIDER ALM

TRAFOI

MINSCHUNSVAL MÜSTAIR (CH)

SULDEN

MASEBEN

WATLES

www.ortlerskiarena.com

M E H R T A G E S - S K I P Ä S S E

Skipass Erwachsene Kinder Jugend/SeniorenHochsaison Nebensaison Hochsaison Nebensaison Hochsaison Nebensaison

3 Tage 104,50 € 99,00 € 62,00 € 60,00 € 94,00 € 86,00 €

4 Tage 134,50 € 121,00 € 80,00 € 76,00 € 121,00 € 107,50 €

5 Tage 163,00 € 145,00 € 97,00 € 88,00 € 145,50 € 130,00 €

6 Tage 189,00 € 167,00 € 107,00 € 98,00 € 169,00 € 150,00 €

Senioren: Jahrgang 1953 und älterJugend: Jahrgang 1995, 1996, 1997Kinder: Jahrgang 1998 und jünger / Jahrgang 2007 und jünger fahren gratis

Hochsaison: 22.12.12 – 06.01.13 / 02.02.13 – 17.03.13 / 23.03.13 – 07.04.13 Nebensaison: 15.12.12 – 21.12.12 / 07.01.13 – 01.02.13 / 18.03.13 – 22.03.13 08.04.13 – 14.04.13

Gültig für folgende Skigebiete: Schöneben/Reschen, Haideralm/St.Valentin, Maseben/Langtaufers, Watles/Mals, Seilbahnen Sulden, Trafoi, Minschuns/Val Müstair (CH)

Verkaufsstellen in folgenden Skigebieten: Schöneben - Haideralm - Watles - Sulden - Trafoi

Vinschgau-SkiCard 2012/13

Gültig vom 15.12.2012 bis 14.04.2013

Eine SkiCard für:7 Skigebiete, 35 Liftanlagen und 140 km Pisten in der Ferienregion Vinschgau!

w w w . v i n s c h g a u . n e t

Willkommen im Vinschgau - sagen die Skigbiete

im oberen Vinschgau und Minschuns in der nahen Schweiz und bieten etwas Besonderes an: die Vinschgau-SkiCard. Die Grenzen sind gesprengt und der Skispaß wird grenzen-los. Aus sieben Skigebieten mit insgesamt 35 Liftanlagen und 140 Kilometern Pisten ist ein großes Skigebiet geworden. Von Ihrem Feriendomizil leicht erreichbar. Die magischen Sieben liegen dicht beieinan-der. Mit der Vinschgau-SkiCard ist die Zeit der Gebundenheit an ein Skigebiet vorbei. Abwechslung zu einem interessanten und günstigen Preis ist garantiert. Dabei bleiben alle eingebundenen Skigebiete ihrem Motto einer familiären Atmosphäre treu. Auf den folgenden Seiten stellen sich die Skigebiete mit ihrer Einzigartigkeit vor. Damit Sie eine Ahnung davon bekommen, auf was Sie sich einlassen. Auch mit der Vinschgau-SkiCard.

Vinschgau SkiCardDer Vinschgau ist ein Winterparadies: Wer im Vinschgau seine Ferien ver-bringt, dem stehen mit der „Vinschgau-SkiCard“ sieben feine Skigebiete offen und damit wird jeder Ski-Tag zu einem Genuss- und Erlebnis-Tag.

Die „Vinschgau SkiCard“ kennt keine Grenzen

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Skispaß am ReschenpassDas Skigebiet Schöneben heimst regelmäßig internationale Preise in verschiedenen Kategorien ein und beweist auch damit höchste Qualität (Skigebietstest - Skiarea und Skiresort). Jede Sai-son bietet Schöneben Neues. Heuer ist es die Funslope. Neugierig? Willkommen!

Text: Alfred Plangger | Fotos: Skigebiet Schöneben

links: „Pizi und die Sonnenkö-nigin vom Piz Lat“ - Künstler Gabriel Plangger mit Helfern Francesco Muscolino und Ronald Plangger, Höhe 12 m, Tiefe 7 m, Breite 20 m; Mitte: Boarder kommen auf ihre Kosten; rechts: freie Sicht - freie Pisten

Skigebiet Schöneben

8 Winterwind

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Einmalig in SüdtirolDie Funslope auf Schöneben: Mit einer Län-

ge von über 200 Metern hat die Funslope

Schöneben so einiges zu bieten: Neben

einem 3m und einem 4m Jump erwarten

euch eine 4m Schneefunbox, zwei 6m Cor-

ners und eine jeweils 5m lange Up-Down,

Dancefloor und Rainbow Butterbox. Darü-

ber hinaus versüßen euch

eine 5m lange Wanne, ein

7m langer Tunnel und eine

äußerst schwungvolle

Schnecke die unvergleich-

liche Abfahrt.

NEW-NEW-NEW: Funslope Schöneben Diesen Winter hat man sich in Schöneben mit der brandneuen Funslope etwas ganz Besonderes für euch einfallen lassen! Die erste und bislang einzige Funslope Südtirols bietet alles, was das Snowboarder und Schifahrer-Herz höher schlagen lässt, denn sie vereint das wahrlich Beste aus bekannten Anlagen wie Piste, Snowpark und Cross zu einem einmaligen Erlebnis. Ob Groß, ob Klein, ob Profi, oder Anfänger – jede Menge Fahrspaß ist in der Funslope Schöneben garantiert! Ihr habt keine Lust auf die normale Piste oder den Snowpark, wollt aber nicht auf eine actionreiche Fahrt verzichten? Dann seid ihr in der Funslope Schöneben genau richtig! Denn das Spezielle ist ihre Anpassungsfähigkeit, die es jedem Fahrer erlaubt, die Funslope in eigener Geschwindigkeit und eigenem Stil zu befahren.

Wenn Sie richtigen Winterurlaub erleben wollen, mit allem was zu einem unver-gesslichen Schneevergnügen gehört, dann kommen Sie ins Skiparadies „Schöneben“ am Reschenpass. Hier erwarten Sie die schönsten Pisten für alle Ansprüche: Allroundfahrer – Anfänger – Fortge-schrittene – Profis und die, die es noch werden wollen. Die abwechslungsreichen Abfahrten sind vor allem ideal für Fami-lien. Schöneben ist zusammen mit den Skigebieten Nauders und Haideralm im Verbund des Skiparadieses Reschenpass und bietet viel Abwechslung auf den insgesamt 120 Pistenkilometern. Insge-samt stehen Ihnen im Skikartenverbund Skiparadies Reschenpass 24 Bahnen und Lifte zur Verfügung. Dank modernster Beschneiungsanlagen und Pistengeräte garantiert unsere professionelle Mann-schaft für bestens präparierte Pisten bis Ende April. Daher sind dem Skivergnügen im Skiparadies Schöneben keine Grenzen gesetzt. Ein kontinuierlicher und kosten-loser Zubringerdienst bringt Sie täglich zu der Talstation. Von dort aus gelangen Sie mit modernsten Aufstiegsanlagen ohne Wartezeiten ins schneesichere und sonnige Skivergnügen bis auf 2.350 m Meereshöhe. Ausgedehnte Carving-Hänge, schwungvolle Abfahrtspisten und ein toller neu ausgerichteter, professioneller Fun- und Spaßpark für Boarder bringen Spaß und Abwechslung in den Skitag. In unserem wunderbaren erweiterten Kinderland tummeln sich die Kleinen und Kleinsten und freuen sich auf unser Maskottchen „Schöni“. Egal ob Anfänger oder Fortgeschrittener, eine Fahrt durch das Kinderland wird zum Erlebnis. Drei Förderbänder bringen Sie in die Höhe und gleichzeitig können Sie die herrliche Bergwelt der Umgebung und fast das gesamte Skigebiet bewundern. Durch die unterschiedlichen Längen und Neigungen der Abfahrten ist das Kinder-land ideal zum Erlernen des Skifahrens

und zum Vertiefen der bereits vorhan-denen Kenntnisse. Kinder und Erwach-sene tummeln sich im Kinderland und erwecken das Areal zum Leben. Verschie-denste Angebote der Skischule Reschen können im Kinderland perfekt umgesetzt werden. Besonders der Skikindergarten mit Ganztagsbetreuung kommt auf seine Kosten. Die Lage und Ausstattung des Kinderlandes ermöglicht den Kindern, auf spielerische Weise das Skifahren zu lernen und bietet viele Möglichkeiten, den Nachmittag bei Ski, Spiel und Spaß zu verbringen. Ein besonderes Highlight im Kinderland ist der Besuch von „Schöni“, dem Maskottchen des Skigebiets Schön-eben. Mit Skikünsten und Tanzeinlagen begeistert er die Kinder und wird zum beliebten Fotomodell. Durch das Kinder-land in Schöneben wird Skifahren zum Kinderspiel und zu einem unvergesslichen Abenteuer.Im neuen modernisierten Selfservice-Restaurant werden Sie mit traditionellen und italienischen Gerichten verwöhnt. Auf der Sonnenterrasse erhal-ten Sie an der Eisbar gegen einen kleinen Unkostenbeitrag Liegestühle und Decken. Action ist bei der sonntäglichen Live-Musik in Schöneben, beim Aprè-Ski und überall, wo der Einkehrschwung hinführt, angesagt. Aber nicht nur Skifahrer kommen in der Ferienregion Reschenpass auf ihre Kosten. Freunde des Langlaufs finden hier ein wahres „Loipen-Eldorado“ mit hervorra-gend gepflegten Pisten und abwechslungs-reichen Langlauftouren durch Wälder, den Seen entlang, nach Österreich und in die Schweiz: Dreiländerloipe – Weißku-gelloipe – Reschenseeloipe. An skifreien Tagen kommt keine Langeweile auf. Geräumte Winterwanderwege, Eissegeln, Pferdeschlittenfahrten und Eisschnelllauf auf dem Reschensee, drei beleuchtete Rodelbahnen (bis 24.00 Uhr) sorgen für Abwechslung während des Winterurlaubs bei uns in der Ferienregion Reschenpass.

Skigebiet Schöneben der Testsieger 2010/11

In den Einzelwertungen von Skiarea und Skiresort prämiert: • Gold für Pistenpflege und Snowpark• Skischule Reschen • Skischule des Jahres 2010/11 5 Schneekristalle in Gold Gold für beste Kinderangebote

mehr Informationen Skigebiet

www. schoeneben.it www.snowpark-schoeneben.it

Skischulen: www.skischule-reschen.it www.schneesportschule.it

Tourismusverein FERIENREGION RESCHENPASS

Tel. 0039 0473 63 31 01 www.reschenpass.it

tipp

9Winterwind

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dauerhaft zu errichten, die es allen Eis-laufbegeisterten ermöglichte, ihrer Lieb-lingstätigkeit problemlos nachzukommen. Dies geschah mit der Präparierung einer 10 km langen Eisschnelllaufbahn. Bei der einheimischen Bevölkerung mus-ste die Liebe zum Eislaufen erst wieder geweckt werden. Dabei bedienten sich die Verantwortlichen der Hilfe des hollän-dischen Gastes. Es war bekannt, dass die Niederländer „Eislauf-verrückt“ waren und so wurde im Marketingplan gezielt der niederländische Gast beworben. Das Eisschnelllaufen auf dem Reschensee

Text: Ulrich Stampfer | Foto: Ferienregion Reschenpass

Im Februar 2013 (18.-24.02.) findet die holländische Woche der „Alternativen Elfstäd-tetour“ auf dem Reschensee statt - ein Eisschnelllaufmarathon auf Natureis. Dabei ist an einem Tag eine Distanz von 200 km zu bewältigen. Gestartet wird um 7.00 Uhr, die letzten Eisschnellläufer kommen um 17.00 Uhr ins Ziel. Die Eisschnelllaufbahn auf dem Reschensee beträgt 10 km und muss 20-mal bewältigt werden. Das Eventgelände, beste-hend aus 8 Pagoden, Start- und Zielstraße, Verpflegungsstationen usw. wird auf dem Eis aufgebaut.

18.-23.02.2013 2. Niederländische Eisschnelllaufwoche auf dem Reschensee

Even

t

und Haidersee genießt immer größere Beliebtheit. Seit nun 2 Jahren errichten wir auf den beiden gefrorenen Seen immer wieder die Eischnelllauf- und Eislauf-bahnen. Der schönste Erfolg war aber, dass sehr viele Einheimische, aus der Gemeinde Graun, aber auch aus dem gesamten Vinschgau das neue und einmalige An-gebot in Anspruch genommen haben. An den Wochenenden tummelten sich viele Vinschger auf dem pickelharten Eis der 10 km langen Eisbahn oder drehten vergnügt einige Runden auf dem 400 m langen Rundkurs. Die unendliche Weite und Stille inmitten auf dem See wurde zu einem Genusserlebnis.Auch im kommenden Winter 2013 werden von Anfang Jänner bis Ende Februar die Eisbahnen wieder errichtet, Eisschnell-laufkurse angeboten, Events veranstal-tet und vieles mehr. Der Aufbau dieses einmaligen Wintervergnügens in unserer schönen Region liegt uns dabei am Her-zen.

am rEschEnpass

10 Winterwind

In den letzten Jahren konnte ein deutlicher Trend hin zu mehr Angeboten „neben“ den Pisten ausgemacht werden. Die berühmte „Winterfrische“ bahnt sich ihren Weg zu-rück. Neben den Schlittenbahnen ist es vor allem das Thema „Eis“, das sich im Winter einer gewissen Beliebtheit erfreut. So besannen sich die Tourismusverantwort-lichen der Ferienregion Reschenpass ihrer natürlichen Ressourcen und begannen Angebote auf dem Eis zu erstellen, die in der weiteren Umgebung einen einmaligen Unterhaltungswert darstellten. Das Ziel war es, eine Eisschnelllauf-Bahn

Eisschnelllaufen auf dem SeenplateauDer Reschensee und der Haidersee sind beliebte Ausflugsziele - auch im Winter. Wenn sich über dem Wasser eine dicke Eisplatte gebildet hat, ist es Zeit für das Schlittschuhlaufen, für das Langlaufen, für Kitesurfen und für Schneewanderungen um die Seen.

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Experten schätzen, dass sich in den Bergen der Alpen 700.000 Tourengeher und Schneeschuhwanderer tummeln. Am 21.02.2010 wurden in Südtirol 6.010 Berg-sportler gezählt; davon waren 68,7 % als Tourengeher und 31,3% als Schneeschuh-wanderer unterwegs. Am Erhebungsstich-tag waren im westlichen oberen Vinschgau 407 Personen im freien Gelände unterwegs. Skitourengeher sind in einer Skisaison laut Umfrage zwischen 10 + 30-mal unterwegs, Schneeschuhwanderer mehr als 10-mal.Wie allgemein festzustellen ist, zeich-

net sich immer mehr der Trend ab, den Winterurlaub abseits der Skiliftanlagen zu gestalten. Im Oberland sind es bereits über 25% der Wintergäste. Sie finden Unterhal-tung und Spaß sowohl in den Resorts als auch beim Langlaufen, Schneeschuhwan-dern, Skitourengehen, Rodeln, Eislaufen, Eisstockschießen, Snowkiten, Winterwan-dern, Pferdeschlittenfahren und Reiten.Beispiel Langlaufen: Das Oberland hat vier wunderbare Langlaufrundkurse zu bieten: Im Talschluss vom Langtauferertal lockt der Melager Rundkurs mit einer Loipenlän-

Wie zu Ötzis ZeitenSchon verrückt: Da werden Liftanlagen immer komfortabler, die Skier immer schneidiger und die Pisten breiter. Trotzdem schnallen sich viele Urlauber und Einheimische lieber ein Gerät an die Füße, das schon zu Ötzis Zeiten zum Stapfen über die Berge verwendet wurde.

Text: Andreas Waldner

ge von 15 Kilometern. Ein fast ebener Rund-kurs bei nur 30 Metern Höhenunterschied.Ein dichtes Netz an Loipen, mit einem einzigartigen Panoramablick auf die Ortler-gruppe und auf den Reschensee bildet der Grauner Rundkurs.Die „Talailoipe“ in St. Valentin ist die ab-wechslungsreichste und wohl auch die ro-mantischste. Sie führt durch Wiesen, Äcker und durch den einzigartigen Lärchenwald der beiden „Talaien“.Neben unzähligen Schneeschuhwandertou-ren laden zwei beleuchtete Rodelbahnen,

am Reschenpass

12 Winterwind

Hotel • Restaurant • Café • BarFamilie Albert Folie • I-39027 Reschen Tel. 0473 633 118 • Fax 0473 633 420 [email protected] • www.seehotel.it

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SEEHOTEL

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13Winterwind

mit jeweils 1,5 Kilometer Länge, zu einem unvergesslichen Rodelerlebnis mit Freun-den oder mit der Familie ein (Rodelbahn Valierteck, Rodelbahn am Talailift). Die Rodelbahn im Ochsenbergtal (der Aufstieg beginnt in „Perwarg“) ist zwar nicht be-leuchtet, dafür anspruchsvoller und uriger.

Nähere und weiterführende Informati-onen über all die alternativen Winteran-gebote erteilt die Ferienregion Reschen-pass, Tel.: +39 0473 633101www.reschenpass.it

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Haideralm:Eldorado für FreeriderDie Haideralm hat eine der schönsten und die längste Abfahrt im Vinschgau zu bieten. Weil Liftanlagen und Pisten übersichtlich sind, ist das kleine Skigebiet oberhalb des Haidersees familienfreundlich. Und ein Eldorado für passionierte Freerider.

Skigebiet haideralm

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50 JahreHaideralm

Bilder aus ver-gangener Zeit: Die Haideralm wird heuer 50 Jahre alt - im Laufe der heuri-gen Saison wird man auf diesen stolzen Geburts-tag des Öfteren hinweisen

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schaften und werdende Skistars aus ganz Italien werden in St. Valentin bzw. auf der Haideralm erwartet. Ein Großereignis der Extraklasse.Dabei vergessen die Haider aber auch nicht, Einheimischen und Gästen etwas zu bieten. Jeden Sonntag gibt es im Iglu an der Talstation eine Aperoparty, eine lockere Einstimmung für den Skibetrieb oder für andere sportliche oder genüss-liche Tätigkeiten. Im Bergrestaurant fin-det sich eine entspannte Skiatmosphäre bei gutem Essen, bei Jagertee oder bei einem guten Kaffee. Ein Einkehrschwung im Weiler Plagött nach genüsslicher Abfahrt oder die Einkehr in der Aprés Ski Bar an der Talstation - für Stimmung ist an jedem Ort gesorgt.

Nicht nur die Umlaufbahn startet direkt vom Dorf aus, sondern auch die roman-tische Langlaufloipe in den verzauberten Talaiwald. Und auch die nahe gelegene Rodelbahn im Talaiwald verspricht Spaß und Genuss.Aufgrund dieser vielen Möglichkeiten ist die Familienfreundlichkeit in St. Valentin kein hohles Wort. Man könnte es auch moderne Familienfreundlich-keit heißen. Ein Beipiel: Während Frau Mama mit Freundinnen auf der schönen Abfahrt mit wohltaillierten Skiern kurvt, rodelt Papa mit dem Nachwuchs im Talaiwald. Oder umgekehrt? Ein Treff-punkt für das Mittagessen oder für Kaffee und Kuchen ist in St. Valentin schnell gefunden. Auch das ist moderne Famili-enfreundlichkeit.

vom 22.12.2012bis 07.04.2013

Tel.: 0473 [email protected]

Die Kanten sind geschliffen, die Skier ge-wachst - der Himmel klar, der Schnee griffig: Die Haideralm hat die schönste und längste Talabfahrt im Vinschgau - für alle ist sie zu bewältigen

Welches Skigebiet kann schon von sich behaupten, dass sich die Talstation mitten im Dorf befindet? Die Haideralm kann das. Die Umlaufbahn startet direkt von St. Valentin und sie ist nicht nur ein reiner Zubringerlift, sondern ein Panora-malift. Denn die Glasflächen der moder-nen Gondeln lassen einen Ausblick nach allen Seiten genießen. Von der Bergstati-on der Umlaufbahn können weitere vier Lifte genutzt werden, ein Sessellift und drei Schlepplifte. Die Abfahrt vom höchsten Punkt auf 2800 Meter bis hinunter ins Dorf St. Va-

lentin ist eine der schönsten im Vinsch-gau und zudem die längste. Trotzdem ist sie für jedermann leicht zu bewältigen. Dafür sorgt eine sorgfältige Präparierung der Piste - und Schneesicherheit durch die Beschneiungsanlagen. Das Skigebiet Haideralm ist ein Eldorado für Freerider. Innerhalb der Aufstiegsan-lagen bietet das Gelände unzählige und sehr abwechslungsreiche Freeride-Mög-lichkeiten. Ob durch Wald oder durch offene Lichtungen - der Pulverschnee lockt zu jungfräulichen Fahrten. Die heurige Skisaison steht unter einem besonders reizvollen Thema: Die Hai-deralm feiert einen stolzen und runden Geburtstag: 50 Jahre Haideralm. Über die gesamte Saison verstreut wird an die Ge-burtsstunde und an die Geschichte eines der ersten Skigebiete im Vinschgau erin-nert werden. Mit Überraschungen. Den Verantwortlichen ist mehr noch nicht zu entlocken. Also, Skifahren bedeutet heuer auf der Haideralm, auf den Spuren der Gründer und der Gründerzeiten zu wandeln.

Der Tradition ist man auf der Haideralm verpflichtet. Eine davon ist die gute Zusammenarbeit mit dem Sportclub Haid. Dem Nachwuchs wird besondere Aufmerksamkeit geschenkt und die jungen Wilden werden professionell betreut und gefördert. Das Messen mit Gleichaltrigen gehört natürlich dazu. Am 10. März 2013 wird ein großes Rennen auf der Haideralm stattfinden und zwar die Italienmeisterschaft der Junioren. Mann-

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Talstation Watles - Höferalm - PlantapatschhütteGehzeit: ca. 1,5 - 2 StundenHöhenunterschied: 400 mEinkehrmöglichkeit: Höferalm und Plantapatsch-hütteVom Parkplatz der Talstation des Watles (1750 m) wandert man ca. 200 m in Richtung der Höfe-gruppe Prämajur. Dort führt der gut beschilderte Winterwanderweg durch den winterlichen Lär-chen- und Zirbelwald bis hin zur Höferalm (2010 m) und weiter bis zur Plantapatschhütte.

Planeil - KnottberghütteGehzeit: 3,5 StundenTourenlänge: ca. 10 kmHöhenunterschied: 480 mEinkehrmöglichkeit: nur im Dorf PlaneilVom Parkplatz des Dorfes Planeil folgen Sie immer dem Weg Nr. 6. Teilweise folgen Sie auch dem Punibach, bis Sie ungefähr eine Meereshöhe von 2.037 m erreicht haben und an der Knottberghüt-te angelangt sind. Der Rückweg erfolgt über denselben Weg.

Schlinig - Schliniger AlmGehzeit: ca. 45 Min.Höhenunterschied: 140 mSchwierigkeitsgrad: leichtEinkehrmöglichkeit: Schliniger AlmBeschreibung: Am Dorfende von Schlinig (1738 m) wandert man dem Winterwanderweg entlang bis man die Schliniger Alm erreicht. Auf gleichem Weg kehrt man zum Ausgangspunkt zurück.

Tipps und Infoswww.ferienregion-obervinschgau.it

Der obere Vinschgau ist im Winterkleid eine

Pracht. Die sanften Linien im Tal werden von

den stolzen Bergspitzen der Tschenglser und

Laaser Berge aufgefangen. Ein unvergleich-

licher Erholungsraum.

Wandern mit GenussDer verschneite Obervinschgau bietet lohnende und erholsame Winter-wanderungen. Schnee und Sonne verbinden sich in farbenprächtigen Schattierungen. Der berühmte Vinschgerwind sorgt dabei für reinste Luft.

sanfter obervinschgau

16 Winterwind

Burgeis - Haidersee - St. Valentin - BurgeisRoute 1Gehzeit: ca. 3,5 StundenHöhenunterschied: 540 mSchwierigkeit: leicht - mittelschwerEinkehrmöglichkeiten: in den Dörfern Burgeis und St. Valentin a.d.H.Vom Hauptplatz Burgeis weiter bis zum Gasthaus Gerda, von dort immer gerade aus weiter, der Etsch entlang, bis Sie am Haidersee angekommen sind. Rechts hinunter über den Steg (über den See) beginnt die Rundwanderung des Haidersees, Nr. 1. Wieder am Ausgangspunkt der Seeumrundung angelangt, gibt es zwei Mög-lichkeiten wieder zurück nach Burgeis zu wandern: eine davon, denselben Weg, der Etsch entlang zurückzulaufen (ausgeschildert als Radweg).Route 2Die zweite Möglichkeit bietet eine ausgedehnte Wanderung. Folgen Sie zuerst in Route 1 der Etsch, umrunden Sie den Haidersee und wählen kurz vor dem Ausgangspunkt der Umrundung den Weg Nr. 5A bis zum Faulen See, wo Sie weiter der Nr. 4 bis zum Bergsee folgen. Von da führt Sie der Weg Nr. 3 zurück ins Dorf Burgeis.

Burgeis - Mals - Tartsch - Schluderns - Spon-dinig (Themenweg Sonnensteig Nr. 17)Gehzeit: ca. 5-6 StundenHöhenunterschied: ca. 500 mEs besteht die Möglich-keit, bei den einzelnen Dörfern abzusteigen.Der Weg kann entweder in einem Stück oder in Teiletappen begangen werden.

Schlinig - Polsterhof - SchleisGehzeit: ca. 2,5 StundenTourenlänge: ca. 6,5 kmHöhenunterschied: 665 mEinkehrmöglichkeit: nur in den Dörfern Schlinig oder SchleisVom Parkplatz in Schlinig folgen Sie der Markierung Nr. 10 bis zum Weiler Lutaschg, weiter derselben Wegmarkierung, bis Sie die soge-nannte Säge erreicht haben. An der Kreuzung des Weges Nr. 1 und Nr. 10 folgen Sie der Markierung Nr. 10 bis zum Polsterhof, von wo eine et-was breitere Straße Sie nach Schleis führt. Achten Sie immer darauf, der Markierung Nr. 10 zu folgen.Tipp: Nutzen Sie den Gratis-Skibus!Man könnte hier dann auch weiter nach Burgeis, Laatsch oder Glurns wandern.

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Ab auf die Piste. Die Aussicht ist ein Traum. Die Ortlergruppe im Süden, die Gipfelgruppe um die Weißkugel im Osten, die Schweizer Alpen im Westen. Das ist Watles, das Ski- und Wandergebiet in der Ferienregion Obervinschgau. Zwei große Sesselliftanlagen und ein Kinderlift mit bestens präparierten Pisten laden Anfänger, Fortgeschrittene, Jugendliche und Kinder zum Vergnügen auf Skiern und Snowboards. Eine neu angelegte Freerider-piste wartet auf Wagemutige und Könner. Vor allem den Kindern wird am Watles besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Im

Beste Aussicht - auch für KidsAllein schon wegen der grandiosen Aussicht ist das Skigebiet Watles einen Besuch wert. Dazu kommt ein ausgesprochen leckeres Kulinarium, welches in den zwei gemütlichen Hütten, in der Plantapatschhütte und in der Höferalm, angeboten wird. Und Kinderfreundlichkeit ist am Watles großgeschrieben.

Text: Erwin Bernhart | Fotos: Alex Filz

Relaxen in der Sauna: Das Sportwell in Mals lädt zu heißem Vergnügen; Mitte: Deftiges mit Aussicht: auf den Sonnenterrassen der beiden Hütten am Watles; rechts: Über den Schnee gleiten: bestens präparierte Langlauf-loipen in Schlinig

„Bubo“-Kinderpark stehen ein Skikarus-sell und ein Schneeiglu für die Kleinen bereit, zudem zwei Zauberteppiche und ein Aufwärmraum. Zwei erfahrene Kin-derbetreuerinnen gehen auf die Wünsche der Kinder ein und umsorgen die kleinen Gäste.Auf der Plantapatschhütte ist die Son-nenterrasse erweitert worden, so dass für Sonnenanbeter, Aussichtsgenießer und hungrige Pistenfexe genügend Platz geboten wird. Köstliches aus der Küche, von herzhaft Deftigem bis zu süßen Mehl-speisen, kann man auch auf einer zweiten

Skigebiet WatleS

18 Winterwind

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Mehr als Skifahren. Mit einer Skiopeningwoche wird am Watles

die Skisaison begonnen. Am 21. und 22.

Dezember 2012 erhalten alle ein spezielles

Opening-Angebot: die Tageskarte für Erwach-

sene für 16 Euro und die Tageskarte für Kinder

für 10 Euro. Die Erlebniswochen im Jänner

(07.01. bis 25.01.2013) und im März (08.03 bis

22.03.2013) bietet das Skigebiet Watles mit

einer Preisreduzierung von bis zu 25 Prozent.

Cool. Tipp für coole Kids und wagemutige Rider: Die

neue Freeriderpiste wartet auf euch.

Winterwanderweg

Neu angelegt ist der Winterwanderweg von der Talstation bzw. dem Parkplatz am Watles auf die Höferalm. Ab heuer kann man direkt vom Parkplatz starten und gelangt in ei-nen märchenhaften Lärchenwald. Der breit präparierte Wanderweg ist leicht zu bewäl-tigen und für Wanderer, für Schneeschuh-wanderer und für Tourengeher bestens geeignet. Übrigens: Für Skitourengeher hat man am Watles eine eigene Aufstiegspiste bis zum Gipfelkreuz des Watles angelegt, damit ein ungestörtes Tourenerlebnis möglich wird. Die Aufstiegspiste ist täglich nutz-bar. Auch für Wanderer ist der separate Aufstieg geeignet. Übrigens: Jeden Dienstag ist ab 19.00 Uhr Skitouren- und Schneeschuhabend am Watles, gekoppelt mit einer Hütten-gaudi auf der Höferalm.

und Klein schaffbare Langlaufloipen zur Verfügung. Dabei brauchen Sie Ihre Langlaufausrüstung gar nicht selbst mit-zubringen - der Skiverleih in Schlinig hat alles vorrätig und das bei fundierter und charmanter Beratung. Zudem wird im hin-teren Teil des Tales die Alm bewirtschaftet. Im Winter natürlich ohne Kühe - dafür mit ausgezeichneter Küche.

Raus aus dem Alltag. Ein Zentrum zum Abschalten ist das „Sportwell“ in Mals, direkt neben dem Bahnhof von Mals gele-gen. Eine Oase zum Entspannen. Ein Hal-lenbad, sechs verschiedene Saunas, Kegel-bahn und Tennishalle sind dort vereinigt und lassen in gemütlichem Beisammen-sein den Alltag außen vor. Logieren Sie in einem Partnerbetrieb (alle Partnerbetriebe finden Sie unter www.watles.net), ist der Eintritt gratis. Ein Topangebot in der Feri-enregion Obervinschgau - ein Genuss nicht nur bei Schneetreiben - eine Abwechslung im Urlaub. Apropos Abwechslung: Wenn Sie keine Lust auf Sport haben, bieten sich malerische Gassen in den Dörfern, romanische Kirchenbauten, das Benedik-tinerkloster Marienberg, die Churburg und vieles mehr zur Besichtigung an.

Fazit: Aus einer Vielzahl an sportlichen, kulinarischen und erholsamen Angeboten kann rund um den Watles, im Sportwell von Mals und im Schlinigertal ausgewählt werden. Eine weitere Vielzahl an Kultur-stätten bietet sich zur Besichtigung an. Sportlerherzen, Kulturmenschen und Genießer kommen rund um denWatles auf ihre Kosten.

Watles:21.12.2012 - 07.04.2013

täglich von 9.00 - 16.00 UhrTel. +39 0473 835456

www.watles.net

Schlinig: 21.12.2012 - 07.04.2013

täglich von 9.00 - 16.00 UhrTel. +39 0473 835355

Sportwell: Hallenbad 25.09.2012 - 05.05.2013

Di.-Mi.-Do. -Fr. 14.00 - 21.30 UhrSa.-So.-feiertags 14.00 - 19.30 Uhr

Montag RuhetagTel. +39 0473 831590

www.sportwell.it

tipp

Sonnenterrasse genießen. In der Höferalm nämlich, die einige Skischwünge weiter unten in einer Waldlichtung direkt an der Talabfahrt zu finden ist. Ein Geheimtipp am Watles ist seine Rodel-bahn. Vier Kilometer Rodelvergnügen hat was. Das Gleiten durch angezuckerte Lär-chen- und Fichtenwälder, das andauernde Ringen mit der Rodelrichtung kann in einer Gruppenfahrt, zu zweit auf der Rodel Lach- und Gesäßmuskeln strapazieren. Der um-gekehrte Weg - zu Fuß von der Tal- bis zur Bergstation kann über den neu angelegten Wanderweg über die Höferalm bewältigt werden. Rund eine Stunde dauert dieses Vergnügen.

Rein in den Schnee. Wer das Wandern in winterlicher Landschaft bevorzugt, dem sei das Schlinigertal angeraten. Vom klei-nen Bauerndorf Schlinig wandert es sich wunderbar ins Tal hinein, ohne Verkehr, in ruhiger Landschaft. Wer’s sportlich angeht, dem stehen im Langlaufzentrum Schlinig bestens präparierte und für Groß

Bahn frei - eine unvergleichliche Berg- und Talkulisse vor Augen, das Schneeknirschen unter den Skiern, reinste Luft in der Nase: Am Watles wird das Gefühl von Freiheit zur Wirklichkeit

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Die Tour de Ski steht für Langlauf auf höchstem Niveau und ist ein mehrtägiger Ausdauerwettkampf mit mehreren Rennen und Disziplinen. Der Countdown beginnt mit der ersten Etappe in Oberdorf am 29. und 30. Dezember 2012. Die zweite Etappe folgt am 1. Jänner 2013 im Val Müstair. Wei-ter geht es dann am 3. Jänner in Cortina d` Ampezzo und am 4. Jänner in Toblach. Das

Abschlussrennen und die Siegerkür finden in Val di Fiemme am 5.und 6. Jänner statt.Eine Etappe dieser Größenordnung im Münstertal ist eine Prämiere und eine Herausforderung für die Veranstalter. Spätestens nach den großartigen Erfolgen des Lokalmatadors Dario Cologna, dem dreifachen Tour de Ski Gewinner und Olympiasieger, ist im Münstertal das Lang-lauffieber ausgebrochen. Die Euphorie hat ein Team um die Verantwortlichen der Fe-rienregion Val Müstair beflügelt, etwas im Langlaufbereich zu bewegen, um das Tal als Langlauf-Destination zu positionieren. Es kam zur Gründung des „Vereins Tour de Ski Val Müstair“, dessen Spitzenfunktio-näre sich in intensiven Verhandlungen um eine Etappe der einzigartigen Sportserie bemühten. Und das Münstertal bekam den Zuschlag. „Es war für uns eine große Überraschung und ist jetzt eine Herausfor-derung“, sagt OK-Präsident Alfred Lingg. „Denn man muss bedenken, dass wir über keine entsprechenden Strukturen für eine Veranstaltung dieser Größenordnung ver-fügen und wir alles auf der grünen Wiese

Am Jahreswechsel dreht sich im Schweizer Münstertal alles um die sportliche Groß-veranstaltung FIS Tour de Ski. Die zweite Etappe des spektakulären internationalen Langlauf-Rennens geht am Neujahrstag 2013 bei Tschierv auf rund 1.650 Metern Meereshöhe über die Loipen.

Text: Magdalena Dietl Sapelza | Foto: Tour de Ski

FIS Tour de Ski Val MüstairSonntag, den 30. Dezember 2012: Ankunft der Athleten und MedienleuteMontag, den 31.Dezember 2012: Rahmenprogramm mit SilvesterfeierNeujahr 1. Jänner 2013: FIS Tour de Ski - Sprint-Rennen 14 Uhr: Prolog16 Uhr: Finalläufe

INFOS: Verein Tour de Ski Val Müstair, Chasa Cumünala, Ch-7532 TschiervTel: 0041(0) 81 858 55 66 [email protected] www.tour-de-ski.ch

Term

ine

aufbauen mussten“. Mittlerweile sind Sponsoren gefunden worden, die Logistik ist ausgefeilt und die Infrastrukturen sind errichtet. Die 100 Meter lange Tribüne bietet Platz für 1000 ZuschauerInnen. Im Medienzentrum können rund 100 Jour-nalisten ihre Arbeitsplätze einrichten. Übernachtungsmöglichkeiten konnten gefunden werden und das Rahmenpro-gramm samt der Silvesterparty steht. Als Generalprobe für die „FIS-Tour de Ski Val Müstair“ bei Tschierv ging am 1. und 2. Dezember 2012 der FIS-Swiss-Cup, eine Serie von Langlauf-Wettkämpfen auf höchster nationaler Stufe, über die Loipen von Tschierv. Die einzelnen Sportbewerbe gingen reibungslos über die Münstertaler Schneebühne. Die gelungene Generalpro-be stellt sicher, dass auch bei der Tour de Ski alles klappen wird. Mit dem hochka-rätig besetzten Langlaufbewerb wird der Focus der Sportbegeisterten aus aller Welt am Neujahrstag auf das Münstertal gerich-tet sein, mit unbezahlbarem touristischen Werbeeffekt, der auch über die Grenze in den Vinschgau strahlt.

Tour de ski

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Tour de Skidas Münstertal im Langlauffieber

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Die Loipe bei Tschierv; rechts: Dario Cologna, Olympiasieger und dreifacher Gewinner der Tour de Ski

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Minschuns „Klein und fein“Das Skigebiet Minschuns im Val Müstair CH ist ein Geheimtipp für Schneesportler, die das Besondere lieben: Genussvolle Abfahrten für Skifahrer, Carver und Snowboarder und das einzigartige Panorama lassen die Herzen höher schlagen.

Fotos: copyright Andrea Badrutt, Chur

Schlittenspaß für die Familie, entspannende Momente auf der Sonnenterrasse oder in der Berghütte, stiebende Abfahrten, sonnige Winterwande-rungen und gut präparierte Langlaufloipen: Im Val Müstair und im feinen Skigebiet Minschuns finden Sie ein abgerundetes Angebot

Skigebiet minSchunS

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„Alp da Munt“ Das sympathische Panorama-Restaurant

„Alp da Munt“ mit der großen Sonnenterras-

se und dem herrlichen Ausblick auf die um-

liegende Bergwelt lädt zum Verweilen ein,

und die kleine heimelige Skihütte „Bar Aun-

ta“ beim Skilift Vallatscha ist der Treffpunkt

für Jung und Alt.

Saisondaten22.12.2012 Saison-Eröffnung01.04.2013 Saisonschluss am Ostermontag mit Grillplausch

Top Events im Skigebiet27.12.2012, ab 17 Uhr Fondueabend mit Fackelabfahrt13.01.2013, 12-16 Uhr Biosfera Fondue mit Volksmusik20.01.2013, 12-16 Uhr Biosfera Fondue mit musikalischer Unterhaltung27.01.2013, 12-16 Uhr Biosfera Fondue mit Volksmusik02.02.2013 JO-Rennen (Jugend + Sport)10.02.2013 Glaube – Politik – Sport23.02.2013 Skiclubrennen und Moonlight Party10.03.2013 Bacharia – Metzgete17.03.2013 Gaudi-Skirennen des Handel- und Gewerbeverbands Val Müstair23.03.2013 Jumbo’s Downhill Race und Moonlight Party

Skifahren statt Schlangestehen! So lautet das Motto im Skigebiet Minschuns im Val Müstair. Angrenzend an den Schwei-zerischen Nationalpark liegt Minschuns eingebettet in eine einzigartige intakte Naturlandschaft, und wer Weile hat, das Auge schweifen zu lassen, kann mit etwas Glück fast vom Pistenrand aus Steinböcke und Gämsen in ihren Winterquartieren beobachten. Das hochgelegene Skigebiet Minschuns (bis auf 2700 m) erschließt mit drei Skiliften abwechslungsreiche Abfahrten und ist sowohl für Skifahrer wie für Snowboarder ein Paradies. Die Talabfahrt nach Tschierv oder die Abfahrt über die Alp Champatsch nach Lü und weiter nach Tschierv runden das Skiver-gnügen am Ende des Tages ab. Familien mit kleinen und großen Kindern lieben Minschuns besonders wegen seiner Überschaubarkeit. Während sich die ganz Kleinen im flach abfallenden Gelände vor der Sonnenterrasse im Schnee tummeln, genießen die Größeren das Schneevergnü-gen auf dem übersichtlichen Pistennetz.Scoula da skis Val MüstairAltersgerechten Unterricht für Kinder ab 4 Jahren bis Senioren in allen DisziplinenAuskünfte und Anmeldung: Augustin Oswald +41 79 349 17 31Gruppenunterricht: 1 – 5 Tage CHF 50.00 pro Tag (bei 5 Tagen = 1 Tag gratis)5 Tage nur halbtags CHF 150.00Mittagsbetreuung für Kinder ab Schul-alter (2 Std.) CHF 20.00 inkl. Essen + TrinkenAbschlussrennen am Freitag NachmittagPrivatunterricht: CHF 70.00 pro Stunde; Beginn des Unterrichts nach Absprache

Erwachsene Kinder Jugendl. und Senioren

Halbtageskarte (ab 13 Uhr) CHF 32.00 CHF 23.00 CHF 28.00

1 Tag CHF 40.00 CHF 29.00 CHF 35.00

2 Tage CHF 78.00 CHF 56.00 CHF 68.00

3 Tage CHF 112.00 CHF 81.00 CHF 98.00

4 Tage CHF 142.00 CHF 103.00 CHF 125.00

5 Tage CHF 170.00 CHF 123.00 CHF 149.00

6 Tage CHF 192.00 CHF 139.00 CHF 168.00

12 Tage CHF 283.00 CHF 205.00 CHF 248.00

Gratis Sportbus Val MüstairMit dem kostenlosen Sportbus gelangen Sie ab der Schweizer Grenze in Müstair bis ins Skigebiet Minschuns mit Halt in allen Dör-fern.Bergfahrt Müstair Grenze ab 8.43 Uhr, 10.43 Uhr, 12.43 Uhr* (*mittwochs 12.53 h)Rückfahrt Minschuns ab 16.15 Uhr

Das Val Müstair ist im Winter ein Geheimtipp mit vielen Trümpfen.Ob Sie das Tal auf einem der vielen Winter-wanderwege erkunden, als Schneeschuh-wanderer Ihre Spuren im Schnee hinterlas-sen oder auf den Langlaufloipen die Natur genießen – Sie werden unauslöschliche Erinnerungen mit nach Hause nehmen.Der Schneeschuh-Erlebnispfad „senda da l’uors“ führt auf einer Marschdistanz von 9.7 km von Fuldera nach Sta. Maria und ist besonders auch für Schneeschuhtouren-Einsteiger ideal. Weitere Schneeschuhtou-ren-Vorschläge finden Sie auf der Home-page des Val Müstair. Unbekümmerte Stunden verbringen Sie auf der Schlittenbahn Lü – Tschierv oder auf einem der Natureisplätze in Müstair und Tschierv (beide nachts beleuchtet), wo Sie den Winterzauber bei Spiel und Spaß erleben.Langlaufen auf den Spuren von Dario ColognaGenießen Sie das Langlauferlebnis im Val Müstair, der Heimat von Olympiasieger Dario Cologna. 28 km präparierte Loipen für klassische Läufer und Skater stehen zur Verfügung: Höhenloipe Minschuns (5 km), Panoramaloipe Lü (3 km), Talloipe Valchava-Fuldera-Tschierv (20 km) mit Einstieg bei der „Chamonna da Sport“ in

Preise Minschuns*:

Furom bei Fuldera. Chamonna da Sport – DER Treffpunkt für Langläufer: Bistro mit Sonnenterrasse, Langlaufshop: Rent a Ski, Testskis, Wachs- und Skiservice, Fachberatung und Verkauf, Verkauf Loipenpass, Garderobe, Dusche/Toilette. Telefon +41 81 858 55 77Langlaufunterricht: Info und Kontakt: Curdin Bott, E-Mail: [email protected]; Telefon +41 79 662 19 73Loipenpass: Bitte beachten Sie, dass Sie für die Loipen im Val Müstair einen Loipen-pass benötigen. Diesen erhalten Sie in den Informationsbüros und in der Chamonna da Sport. Preise: 1 Tag CHF 8.00, Wochen-karte CHF 40.00, Saisonpass Val Müstair CHF 60.00

*für Nichtinhaber der Saisonkarte der Ortler Skiarena

Weitere Informationen:www.val-muestair.chwww.minschuns.ch

Prei

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Il giardino delle meleLa Val Venosta è sinonimo di mele gustose, piccoli frutti e verdura sani e naturali. Il clima tipico della Valle, con le sue scarse piogge e l’intensa esposizione solare, dona, in particolare alle mele, un colo-re vivo e un gusto fresco e zuccherino. In Val Venosta l’assortimento delle mele è molto ampio. La varietà principale è la Golden Deli-

cious che trova nella Valle il contesto ideale per svilupparsi al meglio: dal sapore dolce-acidulo, succosa e profu-mata, la Golden Delicious è di colore giallo con la faccetta rossa, tipico fregio di una sana mela di alta montagna. La Red Delicious, caratterizzata da una forma allungata, è croccante, succosa e dolce. La Jonagold invece si distingue per il suo gusto piuttosto acidulo, ma molto aromatico. La Gala ha un aroma dolce e piacevolmente fresco, la sua polpa è succosa e croccante. La mela è

un alimento sano, particolarmente ideale per chi fa sport: in sole 53 Kilocalorie fornisce un alto contenuto di vitamine, acidi della frutta, pectine, carboidrati facilmente digeribili, fruttosio e mine-rali. Una mela contiene più di venti minerali e microelementi di-versi, tutti di notevole importanza come potassio, magnesio, rame, fosforo e calcio. Oltre ad essere un frutto dall’alto potere saziante, la mela, grazie al suo elevato contenuto di fruttosio, è ideale per chi pratica attività fisica e rappresenta una scelta salutare e gustosa come merenda o come spuntino tra un pasto e l’altro.

Der Vinschgau steht für schmackhaftes, gesundes und natürliches Obst und Gemüse. Das typische Klima des Vinschgaus mit seinen kargen Regenfällen und die intensive Sonnenstrahlung geben vor allem den Äpfeln eine einzigartige Knackigkeit, einen frischen Geschmack und eine schöne Färbung. Das Apfel-Angebot im Vin-schgau ist sehr vielfältig. Die Hauptsorte ist der Golden Delicious, der im Vinschgau besonders gut gedeiht und mit seiner roten Backe ein typisches Merkmal für einen ge-sunden Bergapfel aufweist. Er ist süß-säu-erlich im Geschmack, saftig und würzig. Für den Red Delicious ist die längliche Form charakteristisch, er ist knackig, saftig und süß. Der Jonagold hingegen zeichnet sich durch einen eher säuerlichen und sehr aro-matischen Geschmack aus. Der Gala hat ein süß-fruchtiges Aroma und saftig knackiges Fruchtfleisch. Äpfel sind wahre Fitmacher. Sie versorgen den Körper mit Vitamin C und mit Vitaminen der B-Gruppe, mit Mineralstoffen wie Kalium, Calcium und Eisen, sowie mit Spurenelementen – und das bei nur rund 53 Kilokalorien pro Apfel. Da der Apfel nicht nur sättigt, sondern durch seinen hohen Fruchtzuckeranteil auch die Leistungsfähigkeit ankurbelt, ist er die ideale, gesunde Zwischenmahlzeit.

Apfelgarten Vinschgau

Vinschgau apfelgarten

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info

VI.PHauptstraße 1/c – Via Centrale 1/c39021 Latsch (BZ) – Laces (BZ)Tel: +39 0473 [email protected] – www.vip.coopwww.facebook.com/melavalve-nosta

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Hier geht’s zur interaktiven Karte Vinsch-

gau – Terra Raetica maps.vinschgau.net

Die Karte wird finanziell über den Interreg-

fonds für Kleinprojekte der Bezirksgemein-

schaft Vinschgau unterstützt.

Urlaub im Vinschgau macht Lust auf Bewegung in der Natur. Lieber eine romantische Winterwanderung durch die unberührten, idyllischen Täler wie das Langtauferer- oder das Martelltal oder mit den Schneeschuhen bis hinauf über die Baumgrenze? Bewegung in der Vinschger Natur bedeutet, den Winter in seiner ursprünglichsten Form zu erleben, durch stille Wälder zu wandern, frische Luft zu atmen und eine klare Sicht über die großartige Bergwelt zu genießen. Daneben warten sechs Skige-biete der Ortler Skiarena und zahlreiche Langlauf - Panoramastrecken sowohl für den klassischen Läufer als auch für den Skater. Alle Wintersportangebote im Vinschgau und im Dreiländereck finden Sie auf der interaktiven Karte maps.vinschgau.net. Die Karte beschreibt detailliert Wander-touren, Skigebiete und Skitouren mit Hö-henmetern und –profil, Tourenverlauf,

maps.vinschgau.netDie neue interaktive Karte Vinschgau Terra Raetica ab sofort online

Vor Ort einfach das Smartphone über den QR-Code fahren lassen und schon sind Sie mitten in der interaktiven Karte. Oder von zu Hause aus Wanderrouten, Langlaufstrecken, Besichtigungen, Skitouren usw. planen.

Öffnungszeiten und vielen weiteren In-formationen. Anhand des Menüs können Sie ganz einfach Ihre gewünschte Tour auswählen und so Ihren Urlaub nach Lust und Laune und individuell planen. Wer gerne mit GPS Geräten unterwegs ist, kann sich den GPX Track der Tour auf sein GPS- Gerät oder Smartphone laden. Die Karte zeigt neben den vielen Winter-wanderungen, Langlaufloipen, Skigebie-ten, Rodelbahnen, Eislaufplätzen und Kitespots auch interessante Punkte, wie Museen, Sehenswürdigkeiten, Schutz-hütten und Almen, Bahnhöfe sowie Informationsbüros. So haben Sie die richtigen Informationen in der Hand, um eine gute Tourenauswahl zu treffen. Die Vinschger Winterlandschaft wartet darauf entdeckt zu werden!Und ab Frühjahr 2013 ist die Karte als Sommerversion online!maps.vinschgau.net

kulturregion vinschgau

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...gemeinsam gemütliche Stunden verbringenmit feinem Weihnachtsbier, goldfarben,

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vinschgau geniessen

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Sanfter Wintergenuss im VinschgauWie eine samtweiche Decke über die Natur legt sich der Winter friedlich über den Vinschgau. Die Ruhe und Ursprünglichkeit des Vinschgaus sind der ideale Ausgleich für einen aktiven Tag im Schnee.

Tipp

Wenn die Ernte eingefahren ist und die Regale im Keller voller Köstlichkeiten sind, dann kehrt Ruhe ein: besinnliche Adventsmärkte im kleinen Städtchen Glurns und im hintersten Martelltal, die staunenden Augen und die roten Backen der Kinder. Die Menschen und die Kultur-landschaft erholen sich von den inten-siven Sommermonaten. Die Ruhe und Ursprünglichkeit des Vinschgaus sind der ideale Ausgleich für einen aktiven Tag im Schnee. Einfache Genussloipen in stillen, idyllischen Tälern wie dem Martelltal oder rund um den Reschen- und Haider-see über die Grenze bis nach Nauders (Ös-terreich) werden zu einem unverfälschten Naturerlebnis. Hochalpine Loipen finden sich im Ort-lergebiet im Nationalpark Stilfserjoch, in Langtaufers und bei Schlinig sowie im grenznahen Münstertal (Schweiz). Rund um König Ortler, im Martelltal und am Re-

schenpass gibt es angenehme Aufstiege für Tourenski- oder Schneeschuhwan-derer. Entlang alter Bewässerungspfade, den Waalwegen, ist das Winterwandern ein Genuss für die Seele. In der Kulturregion Vinschgau begegnet man Sommer wie Winter der typischen Vinschger Lebensart, erlebt traditio-nelle Bräuche und hat die Gelegenheit, einmalige Kulturdenkmäler zu besuchen, wie das Kloster Marienberg oberhalb von Burgeis, die Bunker am Reschenpass, den versunkenen Turm im See und die Museen des Tales. www.vinschgau.net

Grenzenlos langlaufen mit der

Langlaufkarte Vinschgauerhältlich in allen LanglaufgebietenTageskarte für Erwachsene 4 Euro7-Tageskarte für Erwachsene 22 Euro

Text und Fotos: Vinschgau Marketing

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Tel.+39

0473

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Tel.+39

3488034595–www.asv-prad.com

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Tel.+39

0473

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4181

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Info

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lMüstair(CH),Tel.+

4181

8585858

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Page 30: Winterwind_winter_2012_Vinschgerwind_Vinschgau_suedtirol

TraumhafTes marTell

30 Winterwind

Langlauf- und Biathlonzentrum Martell

39020 Martell BZ-Italy; Tel. +39 (0)473 744523; Fax. +39 (0)473 744676www.biathlon-martell.com; [email protected]

Das Martelltal, eines der schönsten und naturbelassensten Seitentäler des Vin-schgaus, bietet ein großes Angebot an Winteraktivitäten fernab der turbulenten und hektischen Skigebiete . Die herrliche Winterlandschaft, verschneite Berge und Wälder laden zu zahlreichen Outdoor-Akti-

Martell - ein WintertraumDas Martelltal liegt im Nationalpark Stilfserjoch und gilt als eines der schönsten und naturbelassensten Seitentäler des Vinschgaus. Als Biathlon-Hochburg hat sich das Martelltal international einen Namen gemacht. Allerdings ist das unberührte Tal auch beliebtes Ausflugsziel für zahlreiche Winteraktivitäten.

Text: Martin Stricker | Bild: Martelltal

Win

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Erdbeeren weit über Südtirol hinaus be-kannt. International einen Namen gemacht hat sich Martell durch die Austragung der Biathlon Junioren Weltmeisterschaft 2007. Im heurigen Winter wird das OK-Team wiederum einige Großveranstaltungen organisieren. Neben der Marmotta Trophy, ein traditionelles Skitourenrennen, werden heuer auch wieder mehrere Biathlon Ren-nen ausgetragen, welche viel internationa-les Flair ins Tal bringen. Highlight ist dabei der Biathlon IBU-Cup im Februar 2013.

LanglaufschuleIm hinteren Teil des Tales, eingebettet in eine herrliche Kulisse inmitten der gigan-tischen Dreitausender des Stilfserjoch Nati-onalparks, befindet sich die Biathlonanlage „Grogg“, die seit dem Jahr 2002 besteht. Das Zentrum verfügt über insgesamt 12 km bestens präparierte Loipen verschiedener Schwierigkeitsgrade. Bedingt durch die

Preise 2010/2011: Erwachsene Kinder 8-14 Jahre

Tageskarte 4,00 Euro 2,00 Euro

Saisonkarte Martell 45,00 Euro 20,00 Euro

Saisonkarte Vinschgau 60,00 Euro 30,00 Euro

Saisonkarte Vinschgau inkl. Val Müstair

80,00 Euro

vitäten wie Langlaufen, Biathlon, Rodeln, Skitourengehen, Winter-Nordik-Walking, Schneeschuhwanderungen oder gemüt-lichen Winterspaziergängen ein.Das Martelltal, als höchstgelegenes, ge-schlossenes Beerenanbaugebiet Europas, ist vor allem durch seine aromatischen

Langlaufen abseits von jedem Rummel

Page 31: Winterwind_winter_2012_Vinschgerwind_Vinschgau_suedtirol

31Winterwind

Sportveranstaltungen im Winter 2012/2013:

8.-9. Dezember 2012Biathlon Coppa Italia• Samstag, 8.12. Sprint ab 10 Uhr• Sonntag, 9.12. Verfolgung ab 10 Uhr

1.-3. Februar 2013IBU-Cup Biathlon• Freitag, 1.2. offizielles Training• Samstag, 2.2. Sprint ab 10 Uhr• Sonntag, 3.2. Verfolgung ab 10 Uhr

10. Februar 2013Biathlon Südtirol Cup Landesmeisterschaft• Sprint ab 10 Uhr

2. März 2013Biathlon Südtirol Cup • Massenstart um 10.00 Uhr

9.-10. März 2013 Biathlon Coppa Italia• Samstag, 9.3. Sprint ab 10.00 Uhr• Sonntag, 10.3. Verfolgung ab 10.00 Uhr

24. März 2013 Skitouren ItalienpokalMarmotta Trophäe• Start 9.30 Uhr beim Hotel Paradies

Weitere Informationen:www.biathlon-martell.com

Tourismusverein Latsch-MartellHauptstraße 38/a - Latsch

Tel. +39 0473 623109Fax +39 0473 622042

[email protected]

Höhenlage zählt Martell zu den schneesi-chersten Zentren im Alpenraum und wird gerade deshalb von verschiedenen Trai-ningsgruppen aus aller Welt gern besucht. Die staatlich geprüften Langlauflehrer und Biathlontrainer der Langlauf- und Biath-lonschule Martell bringen Ihnen die faszi-nierenden Möglichkeiten des Wintersports in Martell näher. Es werden Langlaufkurse aller Art und Gästebiathlon organisiert.

RodelnDie Naturrodelbahn Hölderle in Martell ist von Mitte Dezember bis Mitte März geöffnet. Die Rodelbahn führt über ca. 2,5 km vom Cafè Hölderle entlang der Plima bis in die obere Gand. Die Benutzung der Strecke ist kostenlos und auch am Abend bei Beleuchtung möglich.

SchneeschuhwandernSchneeschuhwandern ist ein wunderbares Naturerlebnis, bei welchem man die zau-berhafte Winterlandschaft genießen kann. Das Martelltal bietet zahlreiche Möglich-keiten für unvergessliche Schneeschuh-wanderungen, von einfachen Spaziergän-gen bis hin zu leicht anspruchsvollen und schwierigen Touren. Schneeschuhe können vor Ort bei verschiedenen Gasthöfen ausge-liehen werden.

SkitourengehenDas Skitourengehen ist eine echte Trend-sportart, die in den letzten Jahren einen re-gelrechten Boom erlebt hat. Das Martelltal gilt unter Kennern als wahres Toureneldo-rado, bietet es doch von relativ einfachen bis hin zu äußerst anspruchsvollen Touren eine Vielzahl an unterschiedlichen Mög-lichkeiten. Tourengeher aus dem gesamten Alpenraum erfreuen sich immer wieder an den beeindruckenden Tourenrouten und dem herrlichen Panorama des Martelltales.

EiskletternEine eiskalte Herausforderung ist das erklimmen des Eiskletterturms. Ge-schicklichkeit und Ausdauer sind beim Eisklettern gefragt. Beim 9m hohen Eisturm beim Hotel Waldheim kann man die Grundlagen des Eiskletterns erlenen und diese äußerst anspruchs-volle Sportart näher kennenlernen.

ZauberteppichSeit dem letzten Jahr bietet die Grogg Alm ein besonderes Highlight – den SunKid Zauberteppich. Der Zauber-teppich ist ein 100m langes Skiförder-band welches Kinder und Erwachsene auf einer Anfängerpiste an den Start bringt. Ob mit Skiern oder mit der Rodel – hier findet jeder seinen Platz und dem Vergnügen steht nichts mehr im Weg.

Entspannen im AquaForum: nach einem schönen Tag im Schnee oder an kalten Winterabenden ent-spannt man am besten bei einem Besuch im AquaForum in Latsch. Ob im Solebecken, im Whirlpool oder in der Sauna - hier kann man dem Winter entfliehen.

Martell bietet als Biathlonzentrum im

Vinschgau spektakuläre Wettkämpfe.

Auf ausgedehnten Langlaufloipen und

Wanderwegen lässt es sich im urigen

Tal genießen

facebook.com/latsch.martell

aktivurlaub-suedtirol.com

Page 32: Winterwind_winter_2012_Vinschgerwind_Vinschgau_suedtirol

traumhaftes martell

32 Winterwind

Der höchste Adventmarkt in den Alpen findet

im Martelltal statt. Auf der Enzianalm, auf

2.061 Metern Höhe leben Brauchtum und

Tradition in besonderer Weise auf. Das gan-

ze Tal ist auf den Beinen, wenn einheimische

Produkte und bäuerliches Kunstwerk vom

Do., den 6. bis am So., den 9. Dezember 2012

ihren Auftritt haben.

Info: www.latsch-martell.it

Schneeschuhwanderung zur Lyfialm

Ausgangspunkt ist der Parkplatz am Talende beim Gasthof Enzian auf 2050 Meter Höhe. Zuerst führt die Strecke etwa 30 Meter talauswärts, bevor der Weg Nr. 20 links Richtung Pedertal und Lyfialm führt. Diesem breiten Forstweg, der an der Enzianalm vorbeiführt, folgen Sie solange, bis der Weg Nr. 39 links ins Pedertal abzweigt. Nun geht’s über die Stieralm und den Weg Nr. 35 bis zur Lyfialm (2252 m). Zurück zum Ausgangspunkt führt ein Forstweg.Einkehrmöglichkeiten: auf der Lyfi AlmHöhenunterschied: 200 MeterSchwierigkeitsgrad: leichtGehzeit: etwa 3 Stunden

Die Wanderung zur Marteller Hütte beginnt dort, wo die Straße ins Mar-telltal zu Ende ist. Ein großer Parkplatz in der Nähe der Enzianhütte auf 2.050 Metern Höhe bietet reichlich Park-möglichkeiten und ist Ausgangspunkt für die Schneeschuhwanderung, die mit knapp 4 Stunden Gehzeit und 550 Metern Höhenunterschied doch einiges an Kondition voraussetzt. Eine kleine Brücke ist der erste Anhaltspunkt. Nach Überqueren dieser hält man sich rechts und orientiert sich an der Markierung

Im weiteren Verlauf durchquert die Tour den weiten Talboden. Der Wegweiser zur „Marteller Hütte - Winterskiweg“ dient hier zur Orientierung, dann führt der Weg die Schneeschuhwanderer steil im Zick-Zack-Kurs zur Marteller Hütte auf 2.610 Meter Höhe. Die Marteller Hütte liegt in der südlichen Ortlergruppe in einem Sattel versteckt am Fuß der 3.386 Meter hohen Venedigspitze. Im Frühjahr von März bis Mai kann in der Marteller-hütte eingekehrt werden. Zurück ins Tal geht’s über denselben Weg.

Winterparadies vor der Haustür

Quelle: „Schneeschuhwandern in Südtirol“

von Oswald Stimpfl und Georg Oberrauch

Foto: Martelltal

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Eines der schönsten Seitentäler des Vinschgaus ist das Martelltal, ein wahres Paradies für Schneehschuh-wanderer. Am Talende nimmt eine der schönsten Wanderungen ihren Anfang: Die Wanderung zur Marteller Hütte.

150. Dem Bächlein entlang, geht’s hier stetig bergauf über gestuftes und mit Felsblöcken und einzelnen Zirbelkiefern durchsetztes Gelände. Etwa eine hal-be Stunde folgt man diesem Weg und erreicht die Zufallhütte auf 2.565 Me-tern Höhe. Die Wanderung führt an der Zufallhütte vorbei bis zu einem Stein-wall. Mit diesem ist eine hundertjährige Geschichte verbunden. Denn damals - vor mehr als hundert Jahren - hat man diesen Steinwall als Rückhaltebecken für das Geröll des Plimabaches gebaut.

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33Winterwind

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Skigebiet Sulden

34 Winterwind

Das Skigebiet Sulden ist ein ausgezeich-netes. Vom weltweit größten Testportal skiresort.de hat Sulden im April dieses Jahres ganze elf Auszeichnungen bekommen. Das Fazit liest sich wie eine Liebeserklärung: „Mit modernsten Bergbahnen ohne Wartezeiten in ein Paradies aus Schnee, Sonne, Spaß und viel Freude. Ein an Schneesicherheit, Abwechslung und Präparierung kaum zu überbietendes Skigebiet, eingebettet in eine großartige Berg- und Gletscherwelt wird Ihren Urlaub zu einem unvergess-lichen Erlebnis machen. Familienfreund-liche Preise, herausragende Gastronomie,

Wo der Gast König istOhne Superlative kommt man im Skigebiet Sulden nicht aus. Imposante Berge, faszinierende Panoramen und ein vielseitiges Angebot: Wer nach Sulden kommt, nimmt zweifelsohne einen Logenplatz ein. Und neben sei-ner Majestät, dem Ortler, ist noch einer König: nämlich der Gast.

Text: Angelika Ploner | Fotos: Seilbahnen Sulden

Perfekte Bedin-gungen und Natur-faszination erleben Wintersportler im Skigebiet Sulden

tolle Angebote und noch vieles mehr verspricht ein Besuch im umweltfreund-lichsten Skigebiet Italiens.“ Auch für die kommende Wintersaison ist man im Skigebiet Sulden gerüstet: Über 40 Kilo-meter bestens präparierte Pisten warten auf ihre Gäste, umgeben und gekrönt von den höchsten Gipfeln Südtirols. Die Berge zeigen sich hier zweifelsohne von ihrer gewaltigsten Seite. Und Sulden? Sulden besetzt einen Logenplatz, während der Ortler, die Königsspitze und der Zebrù – das majestätische Dreigestirn - Pose zu stehen scheinen. Von Anfang November bis Anfang Mai

hat das Skigebiet Sulden geöffnet. Das verdankt es seiner Höhenlage. Auf 3.250 Höhenmetern liegt der höchste Punkt des Skigebietes. Hinauf in das schneereiche Paradies, ins Madritschgebiet führt Eu-ropas modernste Seilbahn, die 440 Per-sonen durch die Lüfte schaukelt. Man hat investiert in Sulden und ist mit der Zeit gegangen. Wegen des Schnees muss man sich hier oben keine Gedanken machen. Während unten im Tal der Winter noch auf sich warten lässt, hat sich hier bereits ein weißer Teppich über Hänge gelegt, mehr noch: stapeln sich die Schnee-schichten übereinander. Andererseits füt-

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35Winterwind

Auszug aus dem Testbericht von skiresort.de„Das Skigebiet Sulden verteilt sich auf drei Hänge rund um den kleinen Ort Sulden am Ortler. Die meisten Pisten liegen auf den Hängen unterhalb der 3.324 Meter hohen Schön-taufspitze. Am benachbarten Langenstein und der gegenüberliegenden Kanzel gibt es jeweils zwei Lifte, die das Skigebiet um einige schöne Abfahrten erweitern. Das Skigebiet bietet auf seinen drei Hängen ein großes Spektrum unterschiedlicher alpiner Abfahrten. Breite Carvingpisten, lange Waldabfahrten, leichte Hänge und mehrere lange Skirouten bringen Wintersportler aller Könnensstufen auf Trab. Untereinander sind die drei Sekti-onen des Skigebiets am Langenstein, der Kanzel und der Schöntaufspitze über Skiwege im Tal miteinander verbunden. In Sulden bewegen komfortable Bühnen die Wintersport-ler durch das Skigebiet, um die Schöntaufspitze stehen die neuesten Anlagen. Zwei Pen-delbahnen und drei Sesselbahnen, zwei davon mit Hauben, erschließen das Gebiet. An der Kanzel gibt es eine Sesselbahn und einen kurzen Schlepplift. Am Langenstein beför-dern zwei ältere Sessellifte die Skifahrer zu den Abfahrten...Familien mit Kindern finden in Sulden gute Voraussetzungen für einen entspannten Familienurlaub.... Sulden bietet optimale Bedingungen für die ersten Schritte im Schnee. Guten Wintersportlern bietet Sulden mehrere schwarze Abfahrten, einige lange und unpräparierte Skirouten und viel gut zugängliches Freeridegelände.“3,7 von 5 Sternen.

tert seit dem vergangenen Jahr ein neuer Wasserspeicher die Beschneiungsanlagen und garantiert Schneesicherheit und beste Schneeverhältnisse. Und was die jüngste technische Errungenschaft, ist auch von landschaftlichem Reiz gekrönt. Der König selbst, der Ortler verneigt sein Haupt darin und verzaubert mit seinem Spiegelbild. Nicht nur Schnee, auch Sonne gibt es satt. Die Hänge, zu denen die Gäste von drei kuppelbaren Vierersesselliften befördert werden, sind sonnenverwöhnte, und das Pistenange-bot ist ein abwechslungsreiches, für alle - Einsteiger und Könner - ist etwas dabei. Und besonders anspruchsvolle Pisten-fahrer freuen sich über den „schwarzen“ Steilhang, das Kanonenrohr, das vom Madritschgebiet bis hinunter ins Tal führt. Snowboarder und Freestyler treffen sich im Snow- und Funpark unterhalb der Sesselbahn Madritsch. Hier ist ihr Revier und während Skifahrer die Bergrücken hinunterwedeln, geht das Herz von Free-stylern und Snowboardern auf Box, Slide,

Mit modernsten Bergbahnen ohne War-tezeiten in ein Paradies aus Schnee, Sonne, Spaß und viel Freude. Ein an Schneesicherheit, Abwechslung und Präparierung kaum zu überbietendes Skigebiet, eingebettet in eine großar-tige Berg- und Gletscherwelt wird Ihren Urlaub zu einem unvergesslichen Erleb-nis machen. Familienfreundliche Preise, herausragende Gastronomie, tolle An-gebote und noch vieles mehr verspricht ein Besuch im umweltfreundlichsten Skigebiet Italiens.

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Halfpipe oder Boardercross auf. Skifahrerische Herausforderungen eben-so wie leichtere Pisten gibt es auch auf Langenstein und auf der Kanzel. Der Weg auf die zwei sich gegenüberliegenden Bergrücken führt über den jeweiligen Zweier-Sessellift, bevor man die Hän-ge inmitten einer atemberaubenden Berglandschaft unter die Bretter oder das Snowboard nehmen kann. Mit einer guten Mischung aus gemütlichen und anspruchsvollen Abfahrten wissen alle drei Gebiete – Madritsch, Langenstein und Kanzel – aufzuwarten und der Wech-sel von einem ins andere Gebiet ist ohne Probleme möglich. Zur guten Mischung an Pisten gesellen sich aber auch eine Reihe von Bergrestaurants, die sich dem leiblichen Wohl der Gäste verschrieben haben. Sulden hat neben seiner sport-lichen Seite, auch eine kulinarische, die im Skiurlaub oder bei einem Skitag nicht zu kurz kommen sollte. Die Berggastro-nomie lockt mit zünftigen und köstlichen Spezialitäten.Sei’s denn, der Winter in Sulden bietet für jeden Geschmack verlockende Alterna-tiven: Langlaufen im Tal auf den sieben perfekt gespurten Loipenkilometern und dabei die friedliche Winterlandschaft genießen, rodeln oder winterwandern durch tief verschneite Wälder. Winter in Sulden, das heißt Energie tanken und Glücksmomente erleben. Denn Gäste wissen Sulden auch wegen seiner Ruhe und Abgeschiedenheit zu schätzen. Nicht

umsonst gehört das kleine beschauliche, auch ein wenig verträumte und auf jeden Fall in sich gekehrte Dörfchen zu den Lieblingsplätzen von Angela Merkel, der deutschen Bundeskanzlerin. Seit vielen Jahren verbringt sie hier, in Sulden, ihren Urlaub. Der Gast ist schließlich König.

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Skigebiet trafoi

36 Winterwind

Trafoi - kleines Skigebietgigantisches PanoramaDer neue Sessellift Belvedere hat seine Feuertaufe hinter sich: Erfreut und wegen des Aus-blickes überwältigt, haben sich Gäste und Einheimische über die Neugestaltung im Skige-biet Trafoi gezeigt. Aber auch abseits der Pisten bietet Trafoi Vergnügliches.

Text: Stephan Gander | Bilder: Alex Filz/Skigebiet Trafoi

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37Winterwind

Das Naturerlebnis beginnt bereits mit der Bergfahrt zur Furkelhütte: Gemütlich steigt der Lift durch den dichten und verschneiten Wald, wo sich mit etwas Glück Hirsche, Rehe oder Schnee-Hasen beobachten las-sen. Jedenfalls lassen die vielen Tierspuren auf ein aktives Treiben der Waldbewohner schließen. Meter für Meter gibt der Riese Ortler immer mehr vom schönen Anblick preis. Auf dem Kleinboden wartet auf 2.250 m die Furkelhütte. Ein kleiner Zwischenstop ist angesagt: genussvoll einen Latte-Macchiato schlürfen, gestärkt geht’s dann weiter zum neuen Belvedere-Lift (2.400 m), der neue Lift ist von Trafoi gar nicht mehr wegzudenken: Ähnlich wie bei einem Hubschrauber-Flug schweifen die Blicke über die umliegenden Bergspitzen und das Skifahrer-Herz freut sich schon auf die erste Abfahrt. Oben angekommen, können die Augen nicht mehr vom eindrucksvollen Pa-norama lassen … Vor der Abfahrt will der Betrachter den glanzvollen 360 Grad-Blick in sich aufnehmen und alles wirken lassen: die Schönheit der Berge, die strahlende Sonne, die kristallklare Luft, die Ruhe und die traumhafte Winterlandschaft – ein Traum in Weiß! Dann zwei kurze Schieber, mit den Stöcken etwas Schwung holen, der Schnee knirscht unter den Skiern, lustvoll greifen die Kanten in den Schnee, um dann mit vollem Genuss über die bestens präpa-rierten Pisten zu gleiten – König Ortler und seine Berg-Kollegen stets als Begleiter.Während sich oben im Skigebiet Trafoi die Genussskifahrer über die herrlichen Aussichten, auf die leicht bis anspruchs-vollen Pisten-Abfahrten freuen und sich in der Mittagszeit den kulinarischen Genüssen der Furkelhütte zuwenden, übt unten im Tale der Skinachwuchs... am Gustav Thöni Lift. Dort, wo Roland und Gustav Thöni

als Kinder das Skifahren gelernt haben und schon als kleine Knirpse um die Wette gefahren sind, da üben heute am Fuße des Riesen-Ortler die kleinen Skizwerge. Die Skischule Trafoi „Gustav Thöni“ hat sich auf kleine Ski-Anfänger spezialisiert. Die kompetenten Skilehrer wissen was Kinder motiviert und mit kleinen Tricks kommt der Ski-Nachwuchs schnell auf Erfolgskurs. In Trafoi hat man sich auf Familien mit Kindern ausrichtet: Kinder unter 6 Jahren fahren gratis, während der Familien-Ange-bots-Wochen fahren Kinder bis einschließ-lich 14 Jahren gratis. Trafoi ist umgeben von grandioser Natur: Einheimische und Gäste freuen sich über die hochalpine Einsamkeit und die Idylle mit wenigen alten Bauernhöfen, einigen Pensionen und ein paar schicken Hotels. Früher kamen die Menschen v.a. zum Skifahren nach Trafoi, heute locken viele spannende Alternativen abseits der präpa-rierten Pisten. Naturerlebnisse und gesunde Fortbewegung liegen im Trend: Winterwan-dern, Schneeschuhwandern, Skitouren und Rodeln auf der Stilfserjochstrasse. In diesem Zusammenhang hat Trafoi wieder einiges Neues zu bieten.

Kinder - vor der Talstation des neuen Schönblickliftes - liegen der Skischule Trafoi besonders am Herzen; Mitte: König Ortler vor Augen, knackigen Schnee unter Skiern und Board - das Skigebiet Trafoi ist zum Verlieben, auch bei leckeren Gerichten (rechts)

Weitere Infos: Förderverein Trafoi

I-39029 - Trafoi (BZ)E-Mail: [email protected]

web: www.trafoi.com Anfragen: [email protected]

www.ortlerskiarena.com

Saisonzeit 21.12.2012 - 06.04.2013

Öffnungszeiten 08.30 - 16.30 Uhr

Meereshöhe 1540 - 2550 m Liftanlagen 4

Ski alpin Pisten 10 km (gesamt)

Skischule Trafoi „Gustav Thöni“Skischulleiter Roland Angerer

Tel. +39 329 [email protected]

Neu: Eröffnung: Berg-Gasthaus „Weisse Knott“: Nach 16 Jahren „Winterschlaf“,

ist das Berg-Gasthaus „Weisse Knott“ in diesem Winter neu eröffnet. Der neue Besitzer Seppl

Thöni hat im letzten Jahr fleißig umgebaut und renoviert. Ab Weihnachten wird es wieder möglich

sein auf der Stilfserjochstrasse zu rodeln und auf der „Weissen Knott“ einzukehren. (Anfragen

bitte unter: 0473-611786 oder 338-7236881)

NEU im Angebot ist auch die „Trafoier – Skitourenwoche“: Die Pensionen

und Hotels organisieren dieses Jahr erstmals auch die „Trafoier-Skitourenwoche“: Wer in der

Zeit vom 09.03.13 – 16.03.2013 in Trafoi Urlaub macht, bekommt ein tolles Angebot: 2 geführte

Skitouren, er hat die Möglichkeit die neuesten Tourenski-Modelle (2014) zu probieren: Elan, Fi-

scher, Nordica und auch den „Airbag“ von Mammut mal zu testen. Es wird einen Vortrag geben

im Natura Trafoi zum Thema „Skitouren“. Die Woche schießt dann mit einem Abschlussrennen

zur Furkelhütte ab. Kostenbeitrag: Unterkunft in Trafoi + 50 € Unkostenbeitrag für die Woche.

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Schneeschuhemehr als Alternative zum SkiUm sich als passionierter Skifahrer auf Schneeschuhe zu begeben, bedarf es manchmal eines glücklichen Zufalls.

Text: Elke Wasmund I Fotos: Schnalstaler Gletscherbahnen

Abstieg durch „swingende“ Gletscherwände

links: Abstieg mit Blick auf die Ötztaler Alpen;rechts: Die Eishöhle im Schnalstaler Gletscher

Skigebiet SchnalStal

38 Winterwind

Page 39: Winterwind_winter_2012_Vinschgerwind_Vinschgau_suedtirol

Events-Highlights 2012/1311.01.2013 Alpine Night Race Schöne Aussicht - Vinschgau Cup16. - 17.02.2013 SAAC Basic Lawinen Camp17.02.2013 Gentlemenriders Rookie Rumble09.03.2013 Ride & Beer – Old School Meeting02.-05.04.2013 Großer Skitest20.04.2013 10. Ötzi Alpin Marathon28.04.2013 20. Ötzi-Trophäe02.05. - 05.05.2013 7th F-TECH ShootingTermine - Änderungen möglich

Tipp TiefschneeerlebnisseFreeriden ist in den letzten Jahren zum Trend schlechthin geworden. Kein Wunder, denn es gibt wohl kaum etwas Schöneres als über weite Hänge im jungfräulichen Tiefschnee, sei es mit Alpin- Skiern, Snowboards oder Telemarkskiern zu gleiten, eben zu riden. Das einma-lige Tal bietet genügend Abwechslung mit breiten und kaum zu überbietenden Hängen! Freeriding erfordert aber auch spezielle Kenntnisse, beispielsweise die Einschätzung der Lawinengefahr. Gezielte Freeridekurse und - wochen werden regelmäßig im Schnalstal angeboten.

Letzter Skitag im Schnalstal und aus-gerechnet da passiert es: Beim Einstieg fliegt ein Teil meiner Bindung davon. Mein Mann stöhnt auf, freuen sich die Kinder doch schon auf Piste und Snowpark. Also lasse ich sie ziehen und stapfe zum Skiservice. Während sich ein freundlicher Herr meiner Bindung an-nimmt, stoße ich im Laden auf ein Plakat „Schneeschuhwanderung zur Eishöhle“. Bevor ich weiterlesen kann, erteilt er meinen Skiern fast den Todesstoß: „Auf die Schnelle nix zu wollen und auf die Dinger was Neues?“ Dabei zeigt er auf das Plakat, auf dem meine Hand liegt. Schneeschuhe hätte ich. Stöcke haben sie in der Hand und Bergschuhe sicher im Auto. Anrufen tät ich auch. Und die Höhle sollte man sehen.“ Ich muss irgendwie genickt haben, denn schon hat er den Hörer in der Hand. Eine Minute später schiebt er mich zur Tür: „Caterina erwartet sie schon oben.“In den Minuten, die ich zur Bergstation schwebe, muss ich lächeln. Eigentlich wollte ich schon immer mal ausprobie-ren, auf diesen komischen Dingern durch den Schnee zu stapfen. Caterina emp-fängt mich mit einer kleinen Truppe. Mei-ne Entschuldigung „Blutiger Anfänger“, schiebt sie mit einer lockeren Handbe-wegung weg. „Sie können doch laufen?“ Im Warmen passt sie die Schneeschuhe an, erklärt kurz die Technik und draußen werden die tellerartigen Geräte ange-schnallt.

Die ersten Schritte sind komisch. Breit-beiniges Laufen ist angesagt. Zunächst bewegen wir uns Richtung Grad, um hier ohne lärmende Skifahrer einen atembe-raubenden Blick auf das Ortlergebiet zu werfen. Zu unserem Ziel, einer Eishöhle auf über 3.000 Metern, müssen wir etwa 200 Meter absteigen. Die Nägel unter den Schneeschuhen geben auch auf abschüs-sigem Gelände Halt und meine Schritte werden immer sicherer. Das Knirschen des Schnees wirkt absolut beruhigend und das anfangs aufgeregte Schnattern der anderen Teilnehmer ist verebbt und genussvollem Schauen gewichen.

Als wir uns der Eishöhle nähern, setzt Caterina mit Erklärungen über die Entste-hung ein. Plötzlich liegt ein Schlund mit

langen Zähnen, die die Sonne reflektie-ren, vor uns. Fast ehrfurchtsvoll nähern wir uns, ist es doch kaum zu fassen, dass dies alles nur seit Jahrtausenden gefrorenes Wasser ist. Die Formen sind vielfältig: Während am Eingang noch geometrische Strukturen die Oberfläche prägen, ist das Innere mit einer spiegeln-den Glasur überzogen. Berauschende Farben von erdigen Tönen bis hin zu einem unwirklichen Blau spiegeln sich im wechselnden Licht. Beeindruckend die Stille, die uns umgibt. Man könnte stundenlang staunen, aber die Kälte tut ihr übriges und wir streben freiwillig zur Sonne.Je wärmer wir werden, umso eifriger un-sere Fragen. Caterina beantwortet sie ger-ne, macht jedoch klar. „Heute sieht die Höhle so aus. Wie sie im nächsten Jahr aussieht, entscheidet die Natur. Selbst im Laufe des Winters verändert sie sich durch die Bewegung des Gletschers lang-sam, aber kontinuierlich.“ Genauso, wie die Schlucht, die wir hinunter stapfen. Wände aus Eis, die uns umschließen, scheinen wie ein versteinerter Tanz.

Leichtfüßig stapfen wir 800 Höhenmeter nach unten und wärmen uns auf einer Hütte auf, bevor wir mit dem Sessellift ins Tal schweben und ich überglück-lich dem Mann vom Skiservice meine Schneeschuhe in die Hand drücke. Sein Kommentar: „Die Dinger tun es noch für eine Saison, aber Schneeschuhe hätte ich auch da.“ Als ich ihm einen Kuss gebe, lächelt er nur.

Infos & AnmeldungGeführte Schneeschuhwanderungen zur Eishöhle 2x pro Wochewww.schnalstal.com

Weitere Informationen:Schnalstaler Gletscherbahnen

Tel. +39 0473 [email protected]

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39Winterwind

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Winter und Wellness gehören zusammen. In keiner anderen Jahreszeit fällt das Wort Wellness oder „relaxen“ so oft wie im Win-ter. Das hat vor allem damit zu tun, dass der Winter für den Körper eine Herausfor-derung ist: kalt, nass, stürmisch und vor allem dunkel. Das verändert natürlich das Wohlempfinden und deshalb verlangen Körper, Geist und Seele nach Entspan-

nung, nach Ruhepausen, brauchen Zeit zum Innehalten, Zeit zur Regeneration. Abschalten und alle fünf gerade sein lassen, den Alltag hinter sich lassen, heißt, mit allen Sinnen durch den Winter zu gehen. Und so wie Winter und Wellness zusammengehören, gehören auch Winter und Sauna zusammen. Denn die Sauna ist ein Ort der Entspannung. Saunieren

Den Winter in vollen Zügen genießenText: Angelika Ploner

entspannt, macht aber auch fit und stärkt das Immunsystem. Das Geheimnis liegt im Wechselspiel aus Kälte und Wärme. Durch die Hitze in der Sauna – immerhin zwischen 60 und 95 Grad Celsius – weiten sich die Blutgefäße und die Durchblutung verbessert sich. Pumpt das Herz in ruhigem Zustand mit 60 bis 70 Schlägen in der Mi-nute etwa sechs Liter Blut durch den Kör-per, pumpt es während eines Saunagangs fast das Doppelte – zehn bis zwölf Liter Blut – durch die Adern. Die innere Kör-pertemperatur steigt um rund ein bis zwei Grad an, der Körper beginnt zu schwitzen und die zwei bis drei Millionen Schweiß-drüsen scheiden neben Wasser, auch Ami-nosäuren, Harnstoffe, Milchsäuren und Elektrolyten – im Schweiß enthalten – aus, entschlacken den Körper. Beim Abkühlen in der frischen Luft oder unter kaltem Wasser verengen sich die Blutgefäße sofort wieder und auch die Körpertemperatur sinkt. Auf Temperaturschwankungen rea-giert der Körper mit einem guten Immun-schutz. Weil die Gefäße besser durchblutet werden, ist das Ganze gleichzeitig ein Jungbrunnen, eine Verjüngungskur, wenn man so will, denn die Haut sieht nach dem Saunieren wesentlich straffer und glatter aus. Die Ruhezeiten zwischen einem jeden Saunagang oder auch nachher, sind Balsam für Körper, Geist und Seele und dienen dazu, entspannt Energie und Kraft zu tanken. Um den Winter in vollen Zügen zu genießen....

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Schneeschuhwandern ist eine der beliebtesten Winteraktivi-täten: Leicht zu erlernen, bietet es je nach persönlicher Vorliebe sportliche Herausforderung oder gemütliche Touren fernab vom Rummel an Skipiste und Lift. Die begeisterten Freizeitsport-ler Oswald Stimpfl und Georg Oberrauch haben 60 Wege durch Südtirols Schneelandschaft zu-sammengestellt: Vom Vinschgau

bis ins Pustertal, vom Wipptal über die Dolomiten bis ins Südtiroler Unterland, mit Abstechern nach Nordti-rol und ins Trentino.Jede der Tourenbeschreibungen enthält kompakte Angaben zu Gehzeit, Höhenunterschied, Schwierig-keitsgrad sowie Kartenausschnitte. Informationen zu Ausrüstung, Gehtechnik und Sicherheitsvorkehrungen und besondere Einkehrtipps runden diesen Führer ab. Schneeschuhwandern in Südtirol gehört in die Tasche eines jeden Wintersportlers!• Mit 60 Touren• Mit Übersichtskarten• Mit Einkehr- und Kulturtipps für die UmgebungDer Autor Oswald Stimpfl, 1946 in Bozen geboren, durchwandert unentwegt seine Heimat. Bei Folio veröffentlichte er u. a. die Reiseführer Traube, Post und Goldner Adler. Dorfgasthäuser in Südtirol (2011), Bozen kompakt (2011), Blumenwanderungen in Südtirol (2010), Landgasthöfe in Südtirol (2010) und Südtirol für Insider (2009).Georg Oberrauch, 1955 geboren, bekannter Unterneh-mer der Sportler AG. Der erfahrene Bergsteiger und Skitourengeher kennt nicht nur die Südtiroler Bergwelt, sondern ist auch immer wieder zwischen Grönland, Hi-malaya und Südamerika in Schnee und Eis unterwegs.Oswald Stimpfl / Georg OberrauchSchneeschuhwandern in SüdtirolDie 60 schönsten Touren144 S., 11,5 x 20 cm, zahlr. Farbabb.ISBN 978-3-85256-588-0 (dt. Ausgabe)[D/A] € 13,60 / [I] € 12,90

BuchtippsIn Vinschger Äpfel haben schon alle gebissen. Aber Schüttelbrot, das trockene Fladenbrot aus Roggenmehl, zwischen den Zähnen krachen lassen? Am Wasserwosser spaziert?Das Tal im obersten Südtirol, zwischen Reschenpass, Münstertal und Meran gelegen, ist weit mehr als die Apfelplantage der EU. Das Wan-derparadies ist aus Süddeutschland, der Schweiz und Österreich bequem in einem halben Tag erreichbar. Hier fließt neben alten Waalwegen Wasserwosser, die Schafe ziehen seit Jahrtausenden über hohe Joche auf die Sommerweiden, und in Bauernschenken werden Kaminwurzen und Kasnocken, Schöpsernes und Gröstl aufgetischt.Bauer & Frischknecht präsentieren mehrtägige Berg- und Talfahrten zwischen 300 und 3300 Metern über Meer, mit allen nötigen Informationen; schlagen überra-schende Einwanderungen in den Vinschgau vor; verraten ihre Favoriten unter den Gasthäusern; erzählen vom Ötzi und von der Geierwally, berichten über Schäfer, Wilderer, Schmuggler und moderne Bahnpioniere.Sorgfältig ausge-wählte historische Fotos rufen in Erinnerung, was man heute nicht mehr sieht. Farbfotos von Marco Volken zeigen den heutigen Vinschgau.Schüttelbrot und Wasserwosser ist das siebte Wanderlesebuch der beiden Genusswanderer Bauer & Frischknecht.Schüttelbrot und WasserwosserUrsula Bauer, Jürg Frischknecht356 Seiten, RotpunktverlagISBN: 3858694479; 33 Euro

Weiß wie Schnee: Der Marmor, der in den Brüchen oberhalb von Laas (Lasa Marmo) und oberhalb von Göflan (Göflaner Marmor) abgebaut wird, ist weiß wie Schnee und der einzige geologische Bodenschatz des Vinschgaus. Laaser Marmor ist weltberühmt und wie Findlinge sind Kunstwerke aus Laaser Marmor in der ganzen Welt verstreut. Die Geschichte des Marmorab-baus ist wohl noch lange nicht zu Ende geschrieben. Im Buch „Marmor - Spurensuche“ hat der Autor Hansjörg Telfser eine Rückblende auf 300 Jahre Mar-

morgeschichte im Vinschgau geschrieben. Herausgekommen ist eine äußerst spannend zu lesende Sozial- und Wirtschaftsgeschichte über den Marmorab-bau im Vinschgau, über Menschen und Schicksale, Pioniere und Visionäre, Investoren und Spekulanten, Künstler und Phantasten. Hemdsärmelige Anpacker, wie der einheimische Marmor-Lechner einer war, international tätige Investoren, die mit dem Marmor viel Geld verdienen wollten, die Umbrüche, weil sich die politischen Rahmenbedingungen nach dem Ersten Weltkrieg mit der Annexion Südtirols durch Italien ergeben haben, die Herstellung von Tausenden von Grabkreuzen für amerikanische Friedhöfe nach dem Zweiten Weltkrieg - Telfser hat seine Recherchen teilweise in einen Krimi gegossen. Lesenswert, um in den lange Zeit einzigen Industriezweig im Vinschgau und die damit einhergehenden sozialen Umwälzungen Einblick zu erhalten. Marmor-Spurensuche, Hansjörg TelfserVerlag JAK-Schlanders - Arunda231 Seiten; ISBN-Nummer: 978-88-903642-9-7 (Bestellung: [email protected])

Buchtipps

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