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www.kandelmarsch.de Die Esslinger Studentenverbindungen im RVC Nah an Mensch und Technik. WIR MACHEN DEN KANDELMARSCH 95. Kandelmarsch

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Die Esslinger Studentenverbindungen im RVC

Nah an Mensch und Technik.

WIR MACHENDEN KANDELMARSCH

95. Kandelmarsch

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Bestens gerüstetGrußwort von Rektor Prof. Christian Maercker

Liebe Absolventinnen,liebe Absolventen,

herzlichen Glückwunsch zu Ihremabgeschlossenen Studium! Sie kön-nen stolz auf sich und Ihre Leistungsein. Sie haben an einer Hochschulemit einem hervorragenden Ruf stu-diert. Nun steht Ihnen die Welt offen– Sie können einen Masterstudien-gang anschließen, promovieren oderIhre berufliche Karriere starten. Da-für wünsche ich Ihnen alles Gute undweiterhin viel Erfolg!

Alle unsere Absolventinnen und Ab-solventen sind mit ihrem Studiuman der Hochschule Esslingen bes-tens für die Praxis und den neu be-ginnenden Lebensabschnitt gerüs-tet. Unsere Nachwuchskräfte sindin Wirtschaft, Industrie und Verbän-den sehr gerne gesehen. Verständ-lich, da unsere Studierenden bei unseine hervorragende Ausbildung er-halten. Neben der wissenschaftli-chen Theorie, die als Basis unerläss-lich ist, räumen wir dem Praxisbezugeinen besonderen Stellenwert ein.Dies ist in Tradition gewachsen, hatsich etabliert und ist ein wesentli-ches Merkmal der Hochschule Ess-lingen in ihren sozialen, technischenund betriebswirtschaftlichen Bache-lor- und Masterstudiengängen unse-rer elf Fakultäten.

Ebenfalls in Tradition gewachsen,veranstaltet die Hochschule Esslin-gen natürlich auch wieder den tra-ditionellen und einzigartigen Kandel-marsch. Nach der offiziellenVerabschiedung im Neckar Forumund der Zeugnisausgabe durch dieDekane der Fakultäten, „kandeln“unsere Alumni vom Campus

Stadtmitte durch die Esslinger In-nenstadt. In Frack und Zylinder, miteiner Leiter unter dem Arm und ei-nem Krug in der Hand, einen Fußauf der Straße, einen auf dem Bür-gersteig. Diese Tradition geht nun indie 95. Runde.

Viel Spaß, viel Erfolg und alles Gute!Ich bin sicher, wir werden unsereehemaligen Studierenden bei Wei-terbildungsveranstaltungen, bei Fe-sten, in Vorträgen, als Professorin-nen oder als Professoren, alsLehrbeauftragte oder Kolleginnenund Kollegen aus der Wirtschaft, inUnternehmen und Verbänden wie-dersehen.

Professor Christian Maercker,Rektor der Hochschule Esslingen

Lebendige TraditionGrußwort von Mario Zeh, TV Staufia zu Esslingen

Liebe Leserinnen,liebe Leser,

der Kandelmarsch ist eine einmaligeVeranstaltung in der deutschenHochschulwelt und für die Studen-ten nach erfolgreichem Abschlussdes Studiums ein einmaliges, unver-gessliches Ereignis zum Ende ihrerStudienzeit. Dieses Ereignis ein-drucksvoll und angemessen zu ge-stalten, ist für uns Esslinger Verbin-dungen eine Aufgabe, die wir jedesJahr mit Freude und Stolz angehenund umsetzen, damit diese Traditionallen, den Absolventen und Esslin-gern, erhalten bleibt.

Am 29. Juli ist es wieder soweit, ab14 Uhr beginnt in der Innenstadt derKandelmarsch durch Esslingen. Undwie schon vor 94 Jahren gehen dieStudierenden auch heute in Frackund Zylinder und tragen eine Leiter.Doch nicht auf der Straße oder aufdem Gehweg, sondern ein Fuß aufdem Gehweg und den anderen inder Kandel (Straße).

Seit nunmehr 95 Jahren lebt dieseTradition, die die sechs EsslingerStudentenverbindungen damals insLeben gerufen hatten. Zwei Ge-schichten sind mit der Entstehungdes Kandelmarschs verbunden, dieKandidatenabfuhr (siehe Schmuck-bild unten) und der Kandelmarsch.1922 feierten 14 Stall-Studenten inder Zollberg-Wirtschaft einenfeuchtfröhlichen Kneipenabend. Ei-ner von Ihnen hatte den Auftrag, voneinem Baumgrundstück auf demZollberg eine 30-sprossige Kir-schenleiter in die Esslinger Innen-stadt zu bringen. Der Leiter tragendeTross wurde bald von den damaligen

Polizeibehörden angehalten, weil erweder als Fahrzeug für Straße nochals Transport auf dem Gehweg zu-gelassen war. Die Studenten ent-schieden sich kurzer Hand die Leiterhalb auf der Straße und halb auf demGehweg zu transportieren.

Der Kandelmarsch ist für jeden Zu-schauer ein beeindruckendes Erleb-nis. Auch heute sind die Aktiven unddie Alten Herren der Verbindungenmaßgeblich an der Organisation be-teiligt. Eine Verabschiedung, die derReputation der Verbindung und derHochschule gerecht wird.

Mario Zeh,Altherrenpräsidentder Technischen Verbindung Staufiazu Esslingen

inhalt

Zum 95. Mal: Die Absolventenverabschieden sich Seite 3

Auf Geheiß der Polizei: So ist derKandelmarsch entstanden Seite 4

Da wird gefeiert: In diesen Gast-stätten gibt es Freibier Seite 4

So läuft es diesmal: Programm undRoute des Kandelmarschs Seite 5

Porträt eines Luftschiffbauers:Wolfgang von Zeppelin Seite 6

Die Unterstützer: Sponsoren er-möglichen den Marsch Seite 6

Gemeinsam aktiv: Die TechnischeVerbindung Staufia Seite 9

Familientradition: Staufia-MitgliedNiko Warbanoff im Porträt Seite 9

Zukunftsweisend: Der CampusGöppingen ist attraktiv Seite 10

Kompakter und größer: Campus inder Neuen Weststadt Seite 11

impressum

Textefür die Pressestelle der Hochschule:Andrea TrillenChristiane RathmannSabine Svoboda

für die Verbindungen:Rudolf BeyerErwin R. KurzHerbert RüblingEdmund Schrödel

FotosHochschule EsslingenVerbindungen

RedaktionStephanie DannerNicole Spiegelburg

ChefredaktionGerd Schneider (V.i.S.d.P.)

AnzeigenJörg Heiland (verantwortlich)

DruckBechtle Verlag&DruckEsslingen

Die schön geschmückten Pferdefuhrwerke gehen auf die Tradi-tion der „Kandidatenabfuhr“ zurück. Die Kandidaten desWintersemesters1921/22 wollten das Ende ihres Studiums besonders originell feiern. Aufeinem mit Pferden bespannten Leiterwagen fuhren alle 28 Kandidatenvom „Stall“ (ihre Hochschule) aus durch die Straßen von Esslingen.

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95. Kandelmarschführt Tradition fort

Am letzen Freitag im Juli findet all-jährlich die feierliche Verabschie-dung der Absolventinnen und Ab-solventen der Hochschule Esslingenstatt. Sie werden als Bachelor, Mas-ter oder mit dem internationalen Ti-tel als „MBA“ entlassen. Für denGroßteil der Absolventen steht nunder Einstieg in das Berufsleben an.Bevor aber der „Ernst des Lebens“beginnt, pflegen die Absolventinnenund Absolventen noch eine – inDeutschland einmalige – Tradition:Gemeinsam mit den Absolventinnenund Absolventen des Wintersemes-ters 2015/16 begehen sie den 95.Kandelmarsch.Im Anschluss an die offizielle Ver-abschiedung im Neckarforum unddie Zeugnisausgabe werden dieBierkrüge ausgegeben. Nach denAnsprachen der Hochschulleitungund eines Absolventen stellen sichdie Teilnehmer dann zum eigentli-chen Kandelmarsch auf: vorne wegdie Polizei, gefolgt von den Pferde-kutschen der Hochschulleitung undder Studentenverbindungen Arminiaund Suevia und dahinter erstmalsmit im Zug dabei, die Pep-Band derHochschule. Sie führt den Kandel-marsch dann in Richtung „Hafen-markt“ an.Mit Zylinder und Frack, einer Leiterunter dem Arm, so geht es im Gleich-schritt mit einem Fuß auf dem Geh-steig, dem anderen auf der Straßedurch die alten Gassen Esslingens.Es ist für die Absolventinnen und Ab-solventen der Abschied von Esslin-gen und ihrer Hochschule.

Ein Fuß oben, ein Fuß untenDer Zug führt vom Campus Stadt-mitte durch das Wolfstor in die In-nenstadt und kehrt über die InnereBrücke, Agnespromenade, Markt-platz, Hafenmarkt und Strohstraßezum Campus zurück. Bei einerWurst vom Grill und einem kühlenGetränk kann man sich von Kommi-litonen, Lehrbeauftragten und Pro-fessoren verabschieden. Im An-schluss starten die Absolventenihren Zug durch die Kneipen, in denHänden die Kandelmarsch-Krüge,die sie unterwegs in Kneipen derEsslinger Altstadt immer wieder auf-füllen lassen können. Die EsslingerKneipen stellen dafür jedes Jahr einFreibier-Kontingent oder andereszur Verfügung.Seit 95 Jahren organisieren diesechs Esslinger Studentenverbin-dungen bereits den Kandelmarsch.Ob sich die Handvoll Absolventendes Wintersemesters 1921/22 da-mals hätten vorstellen können, wasaus ihrer Idee einmal entstehenwürde? Mehr als 90 Jahre später be-leben Jahr für Jahr um die 400 Teil-nehmer diese einzigartige Traditionund setzen sie fort.Organisiert wird dieses Ereignis vonden Mitgliedern der sechs EsslingerStudentenverbindungen. Diese sindTeil des Rotenberger Vertreter-Con-vents (RVC). Der RVC vereint alsDachverband insgesamt 13 studen-tische Verbindungen an vier Hoch-schulstandorten in Stuttgart, Ess-lingen, Nürtingen und Reutlingen.

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Ein Meer aus Zylindern und befrackten Studenten mit Leiter – dieses Bild prägt alljährlich den Kandelmarsch.

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Vom Kneipenabend zum KandelmarschWie eine bis heute prägende Tradition entstand – Ein Zeitzeuge erinnert sich

Im Jahr 1922 feiern 14 Esslinger Stu-denten fröhlich ihren Abschluss. Alseiner von ihnen den Auftrag erhält,eine 30-sprossige Leiter vom Zoll-berg in die Innenstadt zu tragen,setzt sich ein Tross in Bewegung.Dirigiert wird er von Emil Herdter vonder Technischen Verbindung Stau-fia. 1980 – zwei Jahre vor seinemTod – erzählt er in einem Interviewvon der Geburtsstunde des Kandel-marschs:

„Wir mussten die zehn Meter langeLeiter vom Gütle meines Onkels indie Heugasse tragen. Zehn Studen-ten nahmen die Leiter auf die Schul-tern. Die beiden Schlusslichter lie-ßen die Hemden über ihre Hosenhängen, damit von den damals nochsehr wenigen Autofahrern keiner dennächtlichen Leitertransport überse-hen konnte. Der Rest marschiertevoraus. So ging es im Gleichschrittüber die damals noch sehr schmalePliensaubrücke und durch dasPliensautor. Danach standen wir vorden zugeschobenen Rollschrankenam Bahnübergang, hinter uns ein

ratterndes Auto und auf der anderenSeite der Schrankenwärter und einPolizist. Nachdem wir uns wieder imGleichschritt in Marsch gesetzt hat-ten, kam die Stimme des Gesetzes-Hüters: ‚Was macht ihr für einen Un-fug, geht wenigstens auf demBürgersteig, damit die Straße freiist!‘ Die drei Vorderen zogen die

Mützen, und dann ging es schwei-gend auf dem Bürgersteig durch diePliensaustraße. Auf der Inneren Brü-cke, von der Maille heraufkommend,stand Polizeiwachtmeister Eckertmit strenger Dienstmiene: ‚Halt! Wasmacht ihr? Wo kommt ihr her‘? Diedrei vorderen zeigten nach hinten.‚Wo wollt ihr hin?‘ Sie zeigten mit

dem Finger stumm nach vorne, umdie Nachtruhe nicht zu stören.‘Mitauf die Wache, aber runter vom Bür-gersteig!‘ Der Kandelmarsch war ge-boren: ein Fuß oben auf dem Bür-gersteig, ein Fuß unten auf derStraße. Der Schweigemarsch gingam Postmichelbrunnen vorbei, amAlten Rathaus hinauf und in die Heu-gasse.Mit der Leiter kamen wir allerdingsnicht in die Polizeiwache. Stattdes-sen erschien Polizei-KommissarGerspacher vor der Tür: ‚Was solldenn das wieder?‘ Als gebürtigerEsslinger war ich dem Kommissarbekannt. In kurzen Worten erläuterteich den Sachverhalt. Die Dienst-miene schwand: ‚Macht keinen Un-fug und bringt die Leiter nachHause!‘ Am kommenden Vormittagkam der Kommissar zu meinem On-kel, dem Leiterbesitzer, und erkun-digte sich, ob alles in Ordnung sei.Und beide lächelten verständnisvoll.Die Studierenden aber zogen in Zu-kunft von der Kneipe zurück in dieStadt über die Pliensaubrücke imKandelmarsch.“

Zum Abschluss kräftig feiernVerschiedene Gastronomen heißen die Kandelmarsch-Teilnehmer besonders willkommen

Was wäre der Kandelmarsch, wennnach dem Gang durch die Stadtnicht ausgiebig das Ende der Stu-dienzeit gefeiert werden könnte? Inden folgenden Locations ist beson-ders viel los:

Das Restaurant Palmscher Bau istein Familienunternehmen mit lang-jähriger Erfahrung in der

Gastronomie sowie Partyservice.Das Restaurant hat eine Kapazitätvon bis zu 240 Plätzen. Der Palm-sche Biergarten bietet zusätzlich biszu 300 Gästen Platz unter den alt-ehrwürdigen Kastanien mitten imZentrum der Altstadt.

Zwischen Wolfstor, Hochschule Ess-lingen/Standort Stadtmitte und Kar-meliter-Passage, in der EsslingerObertortstraße 8 steht die GaststätteKarmeliter. Seit mehr als 100 Jahrenwird dort bewirtet und seit mehr als20 Jahren ist Roger Bartl der Inha-ber. Einst ein gutbürgerliches Spei-selokal, wurde aus dem KarmeliterMitte der 70er-Jahre – vor allem

bedingt durch die Nähe zur dama-ligen FHTE – eine Studentenkneipemit gutbürgerlicher Küche. Dochkehren auch heute nicht nur dieTeens und Twens im Karmeliter ein,sondern Gäste aller Altersstufensind hier zu sehen.

Mitten in der Küferstraße, in derNähe des Wolfstor gelegen, bietetdie Zwiebel, seit Anfang des Jahresunter neuer Leitung, frische, regio-nale Köstlichkeiten an. Neben demMittagstisch lädt die Terrasse zurPause während des Einkaufsbum-mels oder zum Ausklingen desNachmittag oder Tages ein.

Am 29. Juli ziehen die Absolventen der Esslinger Hochschule wieder im Frack und mit Zylinder, Bierkrug und Leiter durch die Esslinger Innenstadt.

Eine andere Tradition des Kandelmarschs ist die Kandidatenabfuhr. Auch heutenoch fahren im Zug der Absolventen die geschmückten Pferdewagen mit.

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So läuft derKandelmarsch ab

9.30 Uhr: Offizielle Verabschiedungder Absolventinnen und Absolven-ten im Neckarforum Esslingen

11.30 Uhr: Zeugnisausgabe

12.45 Uhr: Treffpunkt auf dem Cam-pus Standort Stadtmitte

12.45 Uhr: Krugausgabe

13.15 Uhr: Ansprache des Rektorats

13. 30 Uhr: Ansprache einer Absol-ventin/eines Absolventen

13.45 Uhr: Aufstellung zum Umzug

14 Uhr: Kandidatenabfuhr und Kan-delmarsch

15 Uhr: Rückkehr zum Campus mitgemütlichem Ausklang

17 Uhr: Rundgang mit dem Bierkrugdurch Esslinger Kneipen

Der Kandelmarsch führt vom Campus durchs Wolfstor in die Innenstadt und kehrt über die Innere Brücke, die Agnespro-menade, den Marktplatz, den Hafenmarkt und die Strohstraße zum Campus zurück.

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In den Fußstapfen eines LuftpioniersArminia-Mitglied Wolfgang von Zeppelin teilt mit seinem Namensvetter die Passion für Luftschiffe

Wer kennt ihn nicht, den großen Pi-onier der Lüfte – Graf Ferdinand vonZeppelin? Wolfgang von Zeppelinist zwar kein direkter Nachkommedes Luftpioniers, sondern ent-stammt einer Seitenlinie „derer vonZeppelin“, gleichwohl teilt er dessenLeidenschaft für die Lüfte. Wolfgangvon Zeppelin wählte das Ballonfah-ren zunächst als Hobby und Aus-gleich. Doch auch wenn es nichtseine Profession war, hat er es pro-fessionell betrieben.Sprachlich könnte Wolfgang vonZeppelin als schwäbisches Landes-kind durchgehen, doch geborenwurde er 1936 in Bitterfeld, im heu-tigen Sachsen-Anhalt. Im Land sei-ner Vorfahren angekommen, absol-vierte er von 1953 bis 1957 eineMaschinenschlosserlehre, an diesich das Maschinenbaustudium ander heutigen Hochschule Esslingenanschloss. Nach dem Maschinen-baustudium stieg er bei dem Werk-zeugmaschinenhersteller Traub AGin Reichenbach/Fils ein, der heutezu den Index-Werken Esslingen ge-hört. 1988 erhielt Traub den Innova-tionspreis der Deutschen Wirtschaftfür die Entwicklung eines „Integrier-ten grafisch interaktiven Program-miersystems für Werkzeugmaschi-nen“, an dem von Zeppelinmaßgeblich beteiligt war. Dies bliebseiner Alma Mater nicht verborgen.1993 ernannte ihn die Hochschulezum Ehrensenator. Neben seiner be-ruflichen Tätigkeit ließ Wolfgang vonZeppelin das Ballonfahren nicht los.Schon 1966 erwarb er den „Luftfah-rerschein für Freiballonführer“. 1967errang er eine der höchsten Zulas-sungsstufen für Luftfahrer, die

„Berechtigung zur Ausbildung vonFreiballonfahrern“. 1987 erhielt er alsKrönung des Ballonfahrerstatus dieGenehmigung für „Außenstarts mitHeißluft-Ballonen“.

Von der Literatur zur TechnikDaneben unternahm Wolfgang vonZeppelin auch literarische Ausflügeauf dem Gebiet der Zeppeline. 1980gab er zusammen mit Albert Sammtdas Buch „Leben für den Zeppelin“heraus. Darin erzählt Sammt, wie erals Offizier die Zeppelinkatastrophevon Lakehurst überlebte. Außerdemsetzte er mit seiner Biografie überLudwig Ferdinand Dürr dem Zeppe-linpionier ein Denkmal.Doch bei literarischen Reisen alleinblieb es nicht. 1996 fing Wolfgangvon Zeppelin als Technischer Ge-schäftsführer bei der Zeppelin Luft-schifftechnik GmbH & Co KG an.Dort hatte er den Auftrag, ein Luft-schiff zu bauen, das später als Zep-pelin NT (Neue Technologie) be-zeichnet wurde. Vorausgegangenwaren Untersuchungen, ob und wieman eine solche „Neue Technologie“realisieren könnte. Denn seit Endeder 1930er Jahre waren keinerlei Er-fahrungen oder Versuche zumThema gemacht worden. Am 18.September 1997 startete der Zep-pelin NT zu seinem Jungfernflug.Heute ist er in der Touristikbrancheim Bezirk Bodensee im Einsatz undwird als Forschungs- und Überwa-chungsfluggerät eingesetzt. Außer-dem ist der Zeppelin NT als Ballon-post zu Gunsten der Kinderdorfarbeitunterwegs. Wolfgang von Zeppelinlebt heute am Bodensee.

Starke PartnerZahlreiche Sponsoren unterstützen die Absolventenparty

Mahle: Der Autozulieferer ausStuttgart ist Hauptsponsor desKandelmarschs. Mahle ist einer derweltweit 20 größten Zulieferer undEntwicklungspartner der Automo-bilindustrie. Als weltweit führenderHersteller von Komponenten undSystemen für den Verbrennungs-motor und dessen Peripherie sowieals Erstausrüster im Bereich Fahr-zeugklimatisierung und Motorküh-lung bietet das Unternehmen sei-nen namhaften Kundenzukunftsorientierte Lösungen. DieInnovationen im Bereich Mobilitätstehen für saubere Luft, Kraftstoff-effizienz und Fahrspaß.Absolventen, darunter auch von derHochschule Esslingen, finden in

dem Unternehmen viele Möglich-keiten für einen gelungenen Karrie-restart.

Pilz: Die international aufgestellteUnternehmensgruppe der PilzGmbH & Co. KG ist mit weltweitüber 2 000 Mitarbeitern Technolo-gieführer in der sicheren Automati-sierungstechnik. Neben demStammhaus in Ostfildern-Nellingenunterstützen 40 Tochtergesell-schaften und Niederlassungen aufallen Kontinenten Kunden direkt vorOrt. Pilz entwickelt und produziertProdukte und Automatisierungs-Lösungen für alle Bereiche des Ma-schinen- und Anlagenbaus, von derAbkantpresse bis zur

Zuckerhutbahn. Als Mitglied des„Vereins der Freunde der Hoch-schule Esslingen“ unterstützt Pilzdie Hochschule.

Weitere Unterstützer

Wolfgang von Zeppelin hat den Zeppelin NT (Neue Technologie) mitentwickelt.

ehrenfest für den JUbilar

Seit mehr als 100 Jahren lautet derWahlspruch der Technischen Ver-bindung Arminia zu Esslingen „Fidesamico – Treue dem Freund“. Seit fast60 Jahren gilt dieser Wahlspruchauch für den Bundesbruder Wolf-gang von Zeppelin. Zu Ehren seines80. Geburtstags veranstaltete seineVerbindung Arminia auf ihrem Hausin der Eichendorffstraße 14 in Ess-lingen ein großes Fest. ZahlreicheEhrengäste aus Politik und

Wirtschaft, von der Hochschule Ess-lingen sowie Verbands- und Farben-brüder folgten der Einladung.Viele ließen es sich nicht nehmen,dem Jubilar für sein Engagementwortreich zu danken. In seiner Lau-datio fasste Klaus Wiemer, der Alt-herrenpräsident der Verbindung Ar-minia, die Aktiven- und ArminenzeitZeppelins sowie sein außerordent-liches Engagement auch außerhalbdes Bundes zusammen.

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Als Mitglied des „Vereins derFreunde der Hochschule Esslin-gen“ unterstützt das Automatisie-rungsunternehmen Pilz mitStammsitz in Ostfildern-Nellingendie über 100 Jahre alte Hoch-schule für Ingenieurswissen-schaften in Esslingen.

Aus dieser Freundschaft ergabensich oft schon intensivere Verbin-dungen: Armin Glaser, Vice Presi-dent Product Management, gehörtebenso zu den Esslinger Absolven-ten bei Pilz wie Frank Laszlo, Team-leiter im Product Development.„Schon während meines Studiumsder Software-Technik habe ich Pilzkennengelernt. Nach meinen Ab-schluss 2005 bekam ich direkt dieMöglichkeit, als Software-Entwicklerdurchzustarten. Als Teamleiter imBereich Test, damals neu gegründet,konnte ich den Aufbau unmittelbarmitgestalten“, schildert Frank Laszloseinen Werdegang „Hochschule –Unternehmen“.

Ein typischer Weg? Sicher bei Pilz.Denn Pilz bietet Absolventen einigesan Möglichkeiten: Praktika, Werk-studententätigkeit oder eine Ab-schlussarbeit sind nur einige. Undeine Übernahme in ein festes Ar-beitsverhältnis liegt im Interesse desUnternehmens. Die StudiengängeElektro-, Automatisierungstechnikund Mechatronik, aber auch Tech-nische Informatik oder Software-technik stehen für Pilz im Fokus.

Innovatives FamilienunternehmenDer Name Pilz und Innovation in undfür die Automatisierungswelt sinduntrennbar miteinander verbunden:Als Glasbläserei für medizinisch-technische Apparate im Jahr 1948in Esslingen gegründet, hat sich dasheute in Nellingen ansässige, inter-national aufgestellte Elektronik-unternehmen ab den 1960er-Jahrenzum Automatisierungsunternehmenmit Lösungen für den komplettenMaschinen- und Anlagenbau ent-wickelt, von der Abkantpresse biszur Zuckerhutbahn. Seitdem setztdas Familienunternehmen immerwieder Maßstäbe in der sicherenAutomation.

Da liegt die enge Zusammenarbeitmit Hochschulen wie Esslingennahe. Renate Pilz, Vorsitzende derGeschäftsführung, betont: „Qualifi-zierte, verantwortlich denkende,kreative Mitarbeiterinnen undMitarbeiter, die Mut und Leiden-schaft mitbringen, sind wichtigsteBasis für Innovationen – und dieHochschulen deren „Wiege“.

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Innovation ist Teamwork!Automatisierungsunternehmen Pilz aus Ostfildern arbeitet eng mit der Hochschule Esslingen zusammen

[ Neue Stipendienkultur gestalten[ Spitzenleistungen ermöglichen[ Hochschule und Arbeitswelt vernetzen[ Fachkräfte sichern[ Begabung und Leistungsstärke fördern

Wer kann spenden?Privatpersonen, Unternehmen oderStiftungen

Welcher Spendenbetrag ist zu leisten?1.800 EUR pro Stipendium und Jahr

Die Hochschule Esslingen fördert denKontakt der Stipendiatinnen undStipendiaten mit den privaten Mittel-gebern, z.B. durch besondere gemein-same Veranstaltungen.

Wir informieren und beraten Sie gerne:

Kanalstr. 3373728 Esslingen

Telefon 0711 397-3422Mobil 0177 6170205

Telefax 0711 [email protected]

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Pilz bietet Absolventen viele Möglichkeiten zum Einstieg – und eine berufliche Perspektive.

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Gemeinsam aktivNicht nur studieren, auch leben – Technische Verbindung Staufia

Seit gut 100 Jahren existiert dieTechnische Verbindung Staufia undist seitdem von der Hochschule Ess-lingen – einst von der Maschinen-bauschule – nicht mehr wegzuden-ken. Nicht ohne Grund trägt dieVerbindung Staufia die Farben„Schwarz-Blau-Rot“. Diese Farbenwerden gerne mit dem Maschinen-baustudium assoziiert. So steht dasSchwarz für die Kohle, Blau für denStahl und Rot für das Feuer. Dochwer verbirgt sich hinter der Techi-schen Verbindung Staufia und wasmacht sie aus?Wie der Name schon andeutet, han-delt es sich um eine Verbindung, dietechnisch orientiert ist. Mitglied wer-den kann nur, wer an der Hoch-schule Esslingen immatrikuliert istund einen technisch orientiertenStudiengang absolviert. Das führtdazu, dass die Mitglieder der TVStaufia ähnliche oder gar gleiche In-teressen vertreten. Doch wer denkt,dass die Mitglieder ausschließlichmännlich sind, hat weit gefehlt. Ob-wohl es zur damaligen Zeit für Stu-dentenverbindung unüblich war,durfte im Wintersemester 1976/77die erste Frau Teil der Verbindungwerden – die beste Entscheidung,die je getroffen werden konnte.

Nicht schlagend und neutralDie TV Staufia ist keine schlagendeVerbindung, sie orientiert sich nichtan einer politischen oder religiösenRichtung. Weltoffenheit und eineagile Entwicklung und Anpassunggegenüber Neuem zeichnet die Ver-bindung aus.Den Studierenden können insge-samt 17 Zimmer zur Verfügung ge-stellt werden – verteilt auf zweiStadtvillen, zentral gelegen zwi-schen den HochschulstandortenKanal- und Flandernstraße. Dies

bedeutet nicht, dass man eines die-ser Zimmer mieten muss, um Teilder Staufia zu sein. Wer Interessean einer Gemeinschaft, bestehendaus den unterschiedlichsten Indivi-duen hat, ist jederzeit willkommen.Studierende der TV Staufia verbrin-gen ein aktives Leben miteinanderund füreinander. Regelmäßige Ver-anstaltungen und Events schweißendie Gruppe zusammen. So besu-chen die „Aktiven“, wie man die Stu-dierenden in der Verbindung nennt,jedes Semester ein Sportevent undein Kulturevent. Einmal im Jahr gehtes gemeinsam in den Urlaub undauch das Skifahren kommt nicht zukurz. Wer an der Hochschule Ess-lingen studiert oder studiert hat,kennt den Bauschullauf (siehe Be-richt Seite 9). Hierfür wird ungefähreine Woche vorher ein Trainingslagerbesucht, bei dem sowohl die ältereals auch die jüngere Generation teil-nimmt. Dies ist immer ein guter Zeit-punkt für einen regen Austausch derGenerationen, der Jung und Alt nä-her bringt.

Doch auch die persönliche Weiter-bildung und die Weiterentwicklungkommen nicht zu kurz. RegelmäßigeKnigge- und Rhetorikseminare ge-ben der jüngeren Generation eineVorbereitung auf die Zeit nach demStudium. Während der Aktivenzeitdürfen sie sich außerdem durch Be-legung von verschiedenen Ämternund Aufgaben beweisen.All dies kann nur so intensiv statt-finden, weil die ältere Generation –die sogenannten Alten Herren – diejunge Generation gerne unterstützt.Gleichzeitig wollen die Älteren einenTeil davon zurückgeben, wovon sieselbst profitiert haben. Dies zeugtvon Loyalität und von den Werten,die früher wie heute einen hohenStellenwert besitzen.Und noch etwas: Die TechnischeVerbindung Staufia praktiziert dassogenannte Lebensbundprinzip.Das bedeutet, dass man ein Lebenlang mit ihr verbunden ist. Schön zuwissen, dass man sich auch im ho-hen Alter noch trifft und regelmäßigbegegnet.

Auszeichnung fürJürgen van der ListMit der Goldenen Ehrenspange desRotenberger Vertreter-Convents(RVC) wurde beim Neujahrsemp-fang im Haus der Verbindung „Mo-tor“ Altrektor Professor Jürgen vander List geehrt. In der Geschichtedes RVC wurde diese Auszeich-nung erst zum sechsten Mal an ei-nen Angehörigen der Hochschulen,an denen der RVC vertreten ist,verliehen. Mit dieser Auszeichnungehrt der RVC Persönlichkeiten, diesich um die Belange der Hoch-schule und deren Mitglieder ver-dient gemacht haben, wie der Bei-ratsvorsitzende des RVC, HerbertRübling, bei der Übergabe betonte.Bewegte Worte des Dankes fandProfessor van der List: „Immerwenn ich meinte, die Unterstützungdes RVC zu benötigen, habe ichdiese dort auch gefunden.“Die Hochschule Esslingen war pro-minent vertreten: an der Spitze ei-ner stattlichen Delegation die Pro-rektoren und Professoren Peter Vä-terlein und W.-A. Buckermann, dieVerwaltungsspitze vertrat die Kanz-lerin Heike Lindenschmid. DenStandort Göppingen repräsentierteder Dekan für Mechatronik, Prof.Rainer Würslin. Völlig entspanntkonnte man die „Mrs. Musica Ess-lingen“, Steffi Bade-Bräuning, ent-decken, die unter anderem dasHochschulorchester leitet. Nichtnur für sie galt: Entspannung pur!

Dachverband RVCist 65 Jahre alt

Bereits im Sommersemester 1919schlossen sich die Esslinger Verbin-dungen der Staatlichen Ingenieur-schule zum Chargierten-Convent(CCE) zusammen. Gemeinsam mitden Korporationen der Staatsbau-schule Stuttgart gründeten der CCEund der Stuttgarter Ortsring am 15.Mai 1923 den Hohen Neuffener Con-vent (H.N.C.). Sieben Jahre späterschloss sich der H.N.C. auf natio-naler Ebene mit dem Hohensyburg-bund und dem Rolandsecker Kar-tellverband zum EhrenbreitsteinerVertreter Convent (E.V.C.) zusam-men. Am 6. Juli 1935 werden durchdas NS-Regime die Verbindungenund am 2. Oktober 1937

der E.V.C. aufge-löst. 1950 wirdder CCE erneutgegründet undam 11. Juni1951 rufenS t u t t g a r t e r

und EsslingerVerbindungen

den „Rotenberger Vertreter-Con-vent“ als Nachfolgeverband desH.N.C. ins Leben. Als Logo wird dieGrabkapelle Württemberg, auf demRotenberg gelegen, gewählt.Ebenso die Farben des Königshau-ses Württemberg „schwarz-rot“ undder Wahlspruch „Furchtlos undtreu“. Ziel des RVC ist der Zusam-menschluss gleichgesinnter Korpo-rationen zur Wahrung ihrer Interes-sen in Studien-, Standes- undKorporationsfragen.

Das Gründungssemester der Staufia im Jahr 1913.

An der Mülbergerstraße – zwischen den Hochschulstandorten Kanalstraße undFlandernstraße – hat die Staufia zwei Stadtvillen mit insgesamt 17 Zimmern.

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Mitgliedschaft in der Staufia ist FamilientraditionTop-Manager Niko Warbanoff sieht Persönlichkeitsbildung als großes Plus für seine berufliche Karriere an

Niko Warbanoff, Jahrgang 1975, hatWirtschaftsingenieurwesen an derHochschule für Technik Esslingenstudiert. Am „Stall“ zu studieren hatin der Familie Warbanoff ebenso Tra-dition wie die Mitgliedschaft in derTechnischen Verbindung Staufia zuEsslingen. Schon der Großvater kameinst aus Bulgarien nach Esslingenzum Studium. Niko Warbanoff sagt:„Wie mein Vater, Dipl.- Ing. (FH) Mi-chael Warbanoff, habe ich nach demStudium des Wirtschaftsingenieur-wesens erfahren, wie wichtig diePersönlichkeitsbildung durch unserEngagement in der Staufia für denBerufseinstieg war. Nehmen wir diefreie Rede, wenn man als Studentvor den versammelten Staufenstand und etwas zum besten gebenmusste. Dies ist nur ein Beispiel da-für, weshalb die Mitgliedschaft in derStaufia hilfreich für meinen Weg zumVorsitzenden der Geschäftsführungder DB Engineering & ConsultingGmbH mit 4000 Mitarbeitern aus 66Nationen war.“Während seiner Schul- und Studien-zeit hat Warbanoff in den Ferien imEsslinger Betrieb seines Vaters ge-jobbt, sowohl in der Produktion derdamaligen GEWA Apparatebau alsauch bei der Softwareentwicklungim GEWA Systemhaus. Damalsschien es klar, dass er ins Familien-unternehmen eintreten würde. Aberes kam anders. Während seiner Di-plomarbeit, die er bei DaimlerChrys-ler Financial Services in Englandschrieb, lernte er ein neues und fas-zinierendes berufliches Umfeld ineinem Weltunternehmen kennen.So kam es, dass Niko Warbanoffnach seinem Studium zehn Jahre beiDaimler arbeitete, wo er in verschie-denen leitenden Positionen tätigwar, auch in Großbritannien, Frank-reich, den USA und Asien. 2009wechselte er zur Deutschen BahnAG. Niko Warbanoff: „Dort habe ichzunächst als Sonderbeauftragterdes Vorstandsvorsitzenden der DBAG die Aufarbeitung der damaligenDatenaffäre geleitet und dabei dieehemalige BundesjustizministerinHerta Däubler-Gmelin und den ehe-maligen Bundesinnenminister Ger-hard Baum kennengelernt, die als

Sonderermittler bei der Bahn einge-setzt waren. Frau Däubler-Gmelinkonnte ich im April 2009 für einenVortrag bei der Staufia gewinnen.“Damit wird deutlich, dass Niko War-banoff trotz hoher beruflicher Belas-tung bis heute ein sehr aktives Mit-glied seiner Verbindung Staufiageblieben ist. Seit 2009 ist er Vor-sitzender des „Förderkreis Staufiafür den akademischen Nachwuchse.V.“, der sich der Vervollständigungder Ausbildung des Ingenieur-Nach-wuchses – insbesondere der Mitglie-der der Technischen VerbindungStaufia – in Bereichen widmet, dievom Studium nicht abgedeckt wer-den können. Der Förderkreis Staufiaunterstützt und finanziert die Per-sönlichkeitsbildung, die musischeErziehung und Allgemeinbildung derStudenten durch Teilnahme an Se-minaren, Kursen und Bildungsaus-flügen. Die Zahl der Mitglieder hatsich seit Warbanoffs Amtsantritt ver-dreifacht.2010 wurde Warbanoff als Ge-schäftsführer der DB InternationalGmbH bestellt, deren Vorsitz er ein

Jahr später übernahm. Bei der Or-ganisation von hochkarätigen Vor-trägen auf dem Staufenhaus nützenihm die vielen beruflichen Kontakte,die er seit 2010 in Personalunion alsLeiter der Abteilung InternationaleGeschäftsbeziehungen des DB-Konzerns wahrnimmt.Seit April 2016 ist Niko WarbanoffVorsitzender der Geschäftsführungder DB Engineering & Consulting(DB E&C) GmbH, in der die DB Inter-national und die DB ProjektBau zu-sammengeführt wurden. DB E&Cbetreut Aufträge der DeutschenBahn, darunter das VerkehrsprojektDeutsche Einheit 8 (München-Ber-lin) und das Projekt Karlsruhe-Basel.In Deutschland ist das Unternehmenin sieben DB-Regionen mit zahlrei-chen Standorten vertreten. Weltweitsind es Büros in 28 Ländern. NikoWarbanoff erklärt: „Wir unterstützenbei Projekten in über 35 Ländern beider Bauüberwachung, bei der Pla-nung, bei Machbarkeitsstudien fürden Güter-, Personen- oder Hoch-geschwindigkeitsverkehr. Wir pla-nen Logistikzentren, Terminals,

Railports, Hafenanbindungen – al-les, wo Schienen eine Rolle spielen– sowie den Güterumschlag auf denLkw.“ Zum Schwerpunkt habe sichdie Arabische Halbinsel entwickelt.In Saudi-Arabien werden beim Ha-ramain High Speed Rail Project diePlanprüfung, Bauüberwachung undBaustellenleitung für 450 KilometerStrecke durch die Wüste und fünfBahnhöfe von den deutschen Ex-perten erbracht. Nachdem DBI inMekka für das Zulassungsmanage-ment und die Bauüberwachung ei-ner 18 Kilometer langen zweigleisi-gen Metro zuständig war, „erbringtunser Unternehmen die jährliche Be-triebsbegleitung zur PilgerfahrtHadsch“. Von solchen Aufträgen be-richtet Niko Warbanoff auch auf demStaufenhaus.Das Unternehmen gehört mit 4000Mitarbeitern international zu dengrößten der Branche. „Die techni-sche Kompetenz unserer Mitarbeiterist hervorragend und wird geschätzt.Für die weiteren Aufgaben suchenwir Ingenieure. Ich bin da mit vielenStudenten im Gespräch.“

Sportlicher Wettkampf am schneebedeckten HangBauschullauf bereits zum 65. Mal – Meisterschaften der baden-württembergischen Hochschulen

Der Bauschullauf bietet seit 65 Jah-ren Wintersportbegeisterten dieMöglichkeit, sich in einzigartiger At-mosphäre sportlich zu messen.Zahlreiche Studierende, Absolven-ten und Dozenten sowie Angehörigeder Hochschule Esslingen, derHochschule für Wirtschaft und Um-welt Nürtingen-Geislingen, derHochschule für Technik Stuttgart,der Hochschule der Medien Stutt-gart, der Hochschule Reutlingen, derWürttembergischen Verwaltungs-und Wirtschaftsakademie und der

Dualen Hochschule Baden-Würt-temberg nutzten 2016 die Gelegen-heit. Ausgetragen wurden die Wett-kämpfe in den DisziplinenRiesentorlauf Snowboard, Skatingund Langlaufstaffeln. Den krönen-den Abschluss bot am Sonntag alsneue Disziplin der Biathlon. VieleStartklassen sorgen jedes Jahr da-für, dass für jeden etwas dabei ist.Veranstalter ist der Rotenberger Ver-treter-Convent (RVC), Dachverbandvon Hochschulverbindungen in Ess-lingen, Stuttgart, Nürtingen und

Reutlingen. Die Wettkämpfe fandenbei idealen Pistenverhältnissen statt.Wie gewohnt konnten sich die Wett-kämpfer auf den Skiclub Jungholzverlassen. Der Langlauf wurde indiesem Jahr aus organisatorischenGründen nach Wertach verlegt.Nachts hatte es noch geschneit –somit fanden die Teilnehmer opti-male Bedingungen vor. Erstmals gabes einen Skating-Wettbewerb. DerRiesentorlauf fand am Bischlagliftstatt. Der Skiclub Jungholz hatte ei-nen anspruchsvollen, flüssigen Kurs

gesteckt. Pünktlich zu Beginn vonRiesentorlauf und Snowboardren-nen schien die Sonne, so dass dieAbfahrtswettkämpfe bei Neuschnee,Sonne-Wolken-Mix und angeneh-men Temperaturen stattfanden.Der Biathlonwettbewerb am Sonn-tag kam sehr gut an. Sieben Staffelnkämpften um den Sieg.Insgesamt hatten sich 128 Teilneh-mer zu den Wettkämpfen angemel-det. Die Hochschule Esslingen warmit 23 Teilnehmern die am stärkstenvertretene Hochschule.

Niko Warbanoff ist heute Vorsitzender der Geschäftsführung der DB Engineering & Consulting.

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Ausbildung mit ZukunftFamiliäre Atmosphäre am Campus Göppingen – Zahlreiche Kontakte zu ausländischen Hochschulen

Die Fakultät Mechatronik und Elek-trotechnik (ME) und die FakultätWirtschaftsingenieurwesen (WI) sindam Campus Göppingen der Hoch-schule Esslingen angesiedelt. Der-zeit studieren 1200 Studierende inden Bachelor-, Master- und dualenStudiengängen. Die Fakultäten ha-ben in der Industrie einen hervorra-genden Ruf. Dieser wird auch durchvorderste Plätze in allen Rankingsimmer wieder bestätigt.

Hervorragende ChancenDie Absolventinnen und Absolven-ten sind am Arbeitsmarkt und ins-besondere bei den regionalen Fir-men sehr nachgefragt. Sie verfügenneben einem hervorragenden Fach-wissen auch über ein durch Verant-wortungsbewusstsein geprägtesPersönlichkeitsprofil. Abgerundetwird dies durch Praktikums- undStudiensemester im Ausland. DieHochschule Esslingen pflegt Kon-takte zu mehr als 60 Partnerhoch-schulen im Ausland. Die Doppelab-schlüsse mit der CDHAW an derTongji in Shanghai und der ITESMin Mexiko sowie der JAMK in Finn-land stellen ein Highlight dar.

Großes FächerangebotAbiturientinnen und Abiturientenbietet die Fakultät WI den Bachelor-studiengang Wirtschaftsingenieur-wesen an. Weiterführende Master-angebote in Esslingen sind dieStudiengänge Innovationsmanage-ment und International IndustrialManagement.In der Fakultät ME entscheiden sichdie Studierenden für einen der Stu-diengänge Automatisierungstech-nik, Elektrotechnik oder Feinwerk-technik. Zusammen mit der FakultätGrundlagen kommt der Bachelor In-genieurpädagogik hinzu. Abgerun-det wird das Angebot durch denenglischsprachigen Masterstudien-gang in Kooperation mit der Fakul-tät Graduate School sowie demdeutschsprachigen Master Mecha-tronik/Systems Engineering in Ko-operation mit der Hochschule Aalen.Die Dualen Studienmodelle sind inden Mechatronik-Bachelor-Studien-gängen der Fakultät Mechatronikund Elektrotechnik möglich.

Zulauf für Duale StudiengängeAufgrund der gestiegenen Nach-frage der Industrie entscheiden sichimmer mehr Studierende für die Du-alen Studiengänge, die in der Fakul-tät Mechatronik und Elektrotechnikangeboten werden.Seit dem Jahr 2002 läuft sehr erfolg-reich der Studiengang Mechatronik-Plus (MPK). Innerhalb von fünf Jah-ren absolvieren die Studierendenzusätzlich den IHK-Facharbeiter-brief. Firmen aus der Automatisie-rungs-, der Produktions- und derSensortechnik sind hierbei die Part-ner der Hochschule.Zum Wintersemester 2015/16 star-tete ein zweiter, innovativer

Studiengang: E-MobilitätPlus (EPK).Er kombiniert ebenfalls die Fachar-beiterausbildung mit einem Stu-dium. Dabei setzt er den Fokus aufden Erwerb von Kompetenzen rundum Elektromobilität und ist insbe-sondere durch Firmen aus der Auto-mobilbranche, wie zum BeispielBosch und Mahle, initiiert worden.Für Studienbewerberinnen und -be-werber, die schon einen Facharbei-terbrief haben und nun studierenwollen, bietet die Hochschule dasModell MechatronikCom: Die Stu-dierenden erhalten von der Partner-firma über das gesamte Studiumhinweg ein Stipendium und absol-vieren im Gegenzug die praktischenStudienphasen in dieser Firma.

Campus der kurzenWegeDie Stadt Göppingen mit ihren rund56 000 Einwohnern bietet den Stu-dierenden eine attraktive Innenstadt,der Campus ist nur fünf Gehminutenvom Bahnhof entfernt. Der CampusGöppingen gilt deshalb als der„Campus der kurzen Wege“, wasihm den Charakter einer Einrichtungmit familiärem Flair und zahlreichenstudentischen Aktivitäten einge-bracht hat.

Fakultät Mechatronik und Elektro-technik: www.hs-esslingen.de/me

Fakultät Wirtschaftsingenieurwe-sen: www.hs-esslingen.de/wi

Regenerative Energien und andere Zukunftsthemen sind in den Labors am Cam-pus Göppingen ein wichtiger Bestandteil der Lehre.

Der Campus Göppingen bietet seinen Studierenden ein breites Angebot an Bachelor-, Master und dualen Studiengängen.Hinzukommt, dass der Campus nur fünf Gehminuten vom Bahnhof entfernt ist.

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Kompakter und größerCampus Flandernstraße zieht 2024 in die Neue Weststadt – Mitbestimmung bei der Gestaltung

Funkelnagelneue Gebäude sind fürdie Hochschule Esslingen in derNeuen Weststadt in Planung. DerCampus Flandernstraße der Hoch-schule Esslingen wird in das neueAreal am Esslinger Bahnhof umzie-hen. Was 2014 beschlossen wurde,geht nun von der Planung in die Um-setzung über. Grund für die Verla-gerung des Campus Flandernstraßein die Neue Weststadt ist, dass dieBauten in der Flandernstraße – nachnunmehr 40-jähriger Nutzung – sostark sanierungsbedürftig sind, dasseine vom Land in Auftrag gegebeneMachbarkeitsstudie einen Neubauempfohlen hatte.

18 400 Quadratmeter„Bis die neuen Gebäude fertig sind,vergehen noch einige Jahre. Das istbei einem Projekt dieser Größenord-nung aber auch normal. Wir planen,dass wir zum Sommersemester

2024 einziehen können“, sagt Pro-fessor Walter Czarnetzki, Prorektorfür Forschung und Transfer und re-sümiert die bisher erreichten Meilen-steine: „Insgesamt stehen uns nacheinem festgelegten Schlüssel 18 400Quadratmeter zu – davon entfallen10 300 Quadratmeter auf die Büros,Seminarräume und Labors und derRest auf Sonder- und sogenannteVerkehrsflächen.“Czarnetzki: „Das neue Hochschul-gebäude wird nach unseren Bedürf-nissen gebaut – das ist für mich diewichtigste Neuerung. Wir könnenmitgestalten, und das ist für uns einegroße Chance.“ Der neue Campuswird kompakter, aber größer. „Be-sonders gut gefällt mir, dass die bei-den Esslinger Standorte näher zu-sammenrücken. Mit dem Fahrradsind es gerade mal fünf Minuten vonStadtmitte zum neuen Campus, zuFuß etwa 13 Minuten.“ Der Hoch-schule steht dann mehr Fläche zur

Verfügung. Czar-netzki: „Die Funk-tionalität derneuen Gebäudesteht natürlich anerster Stelle. Aberich wünsche mirauch ein schönes,ansprechendesÄußeres, das die

Sichtbarkeit der Hochschule Esslin-gen in der Stadt erhöht. Mit der zen-tralen Lage in Bahnhofsnähe sollteuns das gelingen.“

Architektenwettbewerb läuft derzeitMomentan ist der Architektenwett-bewerb in vollem Gange. Interes-sierte Architekturbüros konnten ihreEntwürfe für den Neubau und einestädtebauliche Lösung einreichen.Unter den 78 eingegangenen Wett-bewerbsbeiträgen wählte das Preis-gericht 20 Vorschläge aus. Die noch

am Wettbewerb beteiligten Architek-turbüros können nun in der zweitenPhase die Planunterlagen und Mo-delle erstellen.Im Oktober wird das Preisgericht er-neut tagen, um die Gewinner desWettbewerbs zu ermitteln. 2017 ar-beiten die Architekten dann die Bau-unterlagen aus. 2018 stehen Geneh-migungen und Haushaltsplanungenan. Anderthalb Jahre werden dieAusschreibungen insgesamt dauern– so dass der erste Spatenstich vo-raussichtlich 2021 gemacht werdenkann. „Und nach dreieinhalb JahrenBauzeit wollen wir 2024 einziehen“,hofft Czarnetzki.Parallel zum Wettbewerbsverfahrender Weststadt wurden die Entwick-lungsmöglichkeiten am CampusStadtmitte untersucht. Im Zuge die-ser Machbarkeitsstudie wurden Va-rianten ermittelt, die die sanierungs-bedürftigen Labore der Gebäude4,5,7,8,12 und 14 betreffen.

der Hochschule EsslingenInstitut für Weiterbildung

www.iwh.de [email protected]

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Auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs soll in der Neuen Weststadt ein neuer Campus entstehen.

Professor Walter Czarnetzki

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