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«Wir sind die Heldinnen unserer eigenen Geschichte» Die Lohngleichheit von Frau und Mann ist das wohl meistdishutierte Thema am Internationalen Tag der Frau. In Chur standen gestern indes die Themen Chancen und Mut im Vordergrund, und auch der Spass ham nicht zu hurz. bieten. Seit etwa 20 Jahren sorge die Frauenzentrale Graubünden dafür, dass der 8. März auch hierzulande Beachtung findet. «Wir machen uns jedes Jahr auf die Sache nach Part- nern, mit denen sich spannende Ak- tionen umsetzenlassen», erklärt die FG-Geschäftsführerin und -Präsi- dentin Cathrin Räber-Schleiss. Aufschlussreiches Referat Der Aktionstag 2016 startet bereits um 7.30 Uhr mit einem KMU-Früh- stuck zum Thema «Nachfolge ist weiblich». Die aus dem Kanton Aar- gau stammende Unternehmerin Carla Kaufmann brachte den rund 30 Anwesenden die Plattform ge- schäftsfrau.ch näher, die Frauen die Chancen einer Unternehmens- nachfolge aufzeigt. Speziell behan- delt werde die familienexterne Nachfolge, denn die Zeiten, als noch 80 Prozent der Unternehmen an die suche ist inzwischen abgelaufen. Gegen die in Rodels und Tomils ge- planten Erweiterungsbauten sind zwei Einsprachen eingegangen, wie Kinder weitergegeben worden sei- en, lägen rund 40 Jahre zurück. Heute seien es nur noch halb so vie- le, «60 Prozent der Unternehmen brauchen somit andere Lösungen», rechnet die Referentin vor. Und aus eigener Erfahrung weiss sie: «Frau- en können einen Betrieb überneh- men und führen.» Am Anfang stehe der Glaube an sich selbst und das Wissen um den Prozess, der einer Unternehmens- nachfolge vorangehen müsse. Die Wirtschaftsfrau Carla Kaufmann skizziert die Vorbereitungs-, Selek- tions- und Realisierungsphasen und reichert diese mit persönlichen Erlebnissen 'an. Ausgelassener Abschluss Das Motto «Wir sind die Heldinnen unserer eigenen Geschichte» be- gleitet das Publikum, in dem sich auch eine Handvoll Männer befin- von Thomas Bitter, Leiter Bauamt, zu erfahren war. In beiden Fällen handle es sich um Einsprecher aus der Nachbarschaft der Schulhäuser. det, zum anschliessenden angereg- ten Netzwerken, ehe um 12.15 Uhr ein Businesstalk unter dem Titel «Frauen entscheiden» auf dem Pro- gramm steht. Das Motto der Abend- veranstaltung ab 17.30 Uhr lautet «Kultur und Kreativität». Eine Frau- endisco samt Line-Dance-Work- shop rundet schliesslich den ereig- nisreichen Tag der Frau 2016 ab. Urna lässt Boxerinnen «sprechen» Auch die Gewerkschaft Unia brachte am 8. März die Anliegen der Frauen zu Gehör. Zwei überlebens- grosse Boxerinnen symbolisierten an der Ecke Bahnhof-/Steinbock- strasse in Chur den Kampf der Frauen fear gute Renten. Zudem sammelte die Unia Unterschriften für die Petition «Zwei Sonntags- verkäufe in Chur reichen». (BT) «Mit ihnen werden wir nun das Ge- spräch suchen.» Er habe den Ein- druck, «dass zum Teil Sachen nicht ganz richtig verstanden wurden». Baldiger Baustart ist geplant Von einem fakultativen Referen- dum, für das 60 Tage Zeit bleiben würde, sei ihm bis jetzt nichts zu Ohren gekommen, so Bitter. Ein sol- ches hätte indes auch kaum Chan- cen, zumal sich die geplanten Er- weiterungsbauten in Rodels und in Tomils in Zonen für öffentliche Bau- SILVIA KESSLER Wenn sich die Frauenzentrale Grau- bünden (FG) mit den Kulturfrauen Chur und mit Studentinnen der Hochschule für Technik und Wirt- schaft (HTW) Chur zusammentut, dann verspricht der 8. März Span- nendes, das in Erinnerung bleiben wird. Vier verschiedene Events ha- ben die engagierten Organisatorin- nen fir den gestrigen Internationa- len Tag der Frau an der HTW auf die Beine gestellt. Vier Anlässe, die ein unterschiedliches Publikum an- sprechen und die — ob am frühen Morgen oder erst nach dem Eindun- keln — für jede Frau «das Richtige» Zur Umsetzung des im Dezember 2014 beschlossenen Schulkonzepts der neuen Gemeinde Domleschg sind an drei Standorten bauliche Anpassungen geplant. In Paspels, Standort der Oberstufe, beziehen sich diese auf die Sanierung des Pri- marschulhauses und der Neuaus- stattung des Kindergartens. Am Pri- marschulstandort Rodels sind inne- re Umbauten im alten Schulhaus sowie die Erweiterung der be- stehenden Schulanlage geplant. Eine Erweiterung des Schulhauses Ereignisreicher 8. März: Auf das Referat von Carla Kaufmann (oben rechts) geniessen auch die Organisatorinnen Ruth Kieffer, pozentin an der HTW, und Cathrin Räber-Schleiss (unten von links) das Netzwerken, das auch in der Frauendisco fortgesetzt wird (links) . (FOTOS OLIVIA ITEM/SILVIA KESSLER) Erweiterungsbauten stossen auf Widerstand Gegen die geplanten Erweiterungen der Schulanlagen in Rodels und Tomils ist je eine Einsprache eingegangen. Die Verantwortlichen der neuen Gemeinde Domleschg werden nun das Gespräch mit den Einsprechern suchen. GRAUBÜNDEN Mittwoch, 9. März 2016 Bündner Tagblatt Unwetter kosteten 135 Millionen Die Natur hat 2015 so viele Schäden angerichtet wie seit sieben Jahren nicht mehr. Teure Folgen hatten auch die 18 Murgänge in Scuol im Juli. WETTER 135 Millionen Franken Schadenskoster wurden im vergangenen Jahr vor allem durci Hochwasser nach Gewitterniederschlägen, abe auch durch Murgänge, Rutschungen sowie Stein sçhlag und Felssturz verursacht. Dies teilte die Eid. genössische Forschungsanstalt für Wald, Schne( und Landschaft (WSL) gestern mit. Mit 70 Prozent aller Kosten war der Juni de: schadenreichste Monat. Die Zentralschweiz Uni die Kantone Zürich, Bern, Thurgau und St. Galler wurden von zwei Gewittern heimgesucht, bei wel. chen mehrere Gewässer über die Ufer stiegen unc schwere Schäden verursachten. Zudem sind zwei Menschen ertrunken. Grosse Schäden wurden be- reits im Mai verzeichnet, als einige Wasserpege] wegen anhaltender Regenfälle die Hochwasser. grenze erreichten. Betroffen waren vor allem de: Jurasiidfuss, das Seeland im Kanton Bern sowie di( Kantone Waadt und Freiburg. Die grössten Schäder wurden in Saint-Gingolph (Wallis) am Genfersee verzeichnet, wo die Morge über die Ufer trat und einen Teil des Dorfes überflutete. Murgänge in Scuol verursachten hohe Kosten Mitte Juli ereigneten sich zudem in der Gemeind( Scuol intensive lokale Gewitter mit teuren Folgen 18 grosse Murgänge wälzten sich nach den Gewit tern zwischen der Val d'Uina und der Val Plavna tal. wärts und erreichten beispielsweise in der Fraktior Pradella das Inntal. Dort staute sich das Geschieb( an einer Brücke, worauf der Bach über die Ufer trat Die Wassermassen füllten Erdgeschosse und Keller Zudem beschädigten die Murgänge Häuserfassa den, Autos oder Kulturland. Im zweiten Halbjahr lag die Niederschlagsmen ge unter dem Durchschnitt, und die Schadensum me war entsprechend tiefer als üblich, wie das WS] weiter schreibt. Im Vergleich zu den schadenrei chen Jahren 2005 mit 3000 Millionen Franken un( 2007 mit 700 Millionen ist die Schadensumme ge mäss WSL eher tief. (BT) Sumvitg plant Wohnungen im Schulhaus Cumpadials SUMVITG Die Gemeinde Sumvitg möchte Fami lien die Möglichkeit zur Wohnsitznahme im Orts teil Cumpadials bieten. Dort und auch in den übri gen Gemeindefraktionen ist mietbarer Wohnraun für Familien gegenwärtig rar. Wie der kürzlich ver öffentlichten Botschaft zur Gemeindeversamm lung vom 15. März zu entnehmen ist, plant die GE meinde deshalb, im alten Schulhaus in Cumpadial zwei Wohnungen zu realisieren; an der Versamrr lung soll darüber orientiert werden, ausserdem so das Interesse an einem solchen Angebot abgeklä] werden. Gemäss Gemeindekanzlist Fabian Coller berg haben sich bereits verschiedene Personen gE meldet, jedoch erst zwecks Information. Man hab noch nichts Konkretes entschieden, und unter ar derem sei auch die Finanzierung der Vorhabens bi: lang nicht geregelt. Ein Vorprojekt des Rabius( Architekten Aluis Huonder rechnet mit Baukoste von rund 750 000 Franken. Das alte Schulhaus von Cumpadials stammt at dem Jahr 1946. Für den Unterricht genutzt wurde ( bis 1998. Vor 14 Jahren wurde es von der Gemeinc für eine halbe Minion Franken saniert; das Erdo schoss steht seither den Dorfvereinen oder für G meindeanlässe zur Verfügung und kann auch vc Privaten gemietet werden. Daran soll sich laut Bo schaft nichts ändern. Die beiden Wohnungen wü den in den Obergeschossen realisiert, die seit eine Jahr leer stehen. (ANR/JFP) KURZ GEMELDET «Bündner Wochen» im Glacier Express Nach der ersten, erfolgreichen Durchführung im letzten Jahr und vielen begeisterten Kunden- rückmeldungen, finden im Glacier Express vom 12. März bis 4. Mai wieder die Bündner Wochen statt, wie die RhB in einer Medienmitteilung

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«Wir sind die Heldinnen unserer eigenen Geschichte»

Die Lohngleichheit von Frau und Mann ist das wohl meistdishutierte Thema am Internationalen Tag der Frau. In Chur standen gestern indes die Themen Chancen und Mut im Vordergrund, und auch der Spass ham nicht zu hurz.

bieten. Seit etwa 20 Jahren sorge die Frauenzentrale Graubünden dafür, dass der 8. März auch hierzulande Beachtung findet. «Wir machen uns jedes Jahr auf die Sache nach Part-nern, mit denen sich spannende Ak-tionen umsetzenlassen», erklärt die FG-Geschäftsführerin und -Präsi-dentin Cathrin Räber-Schleiss.

Aufschlussreiches Referat

Der Aktionstag 2016 startet bereits um 7.30 Uhr mit einem KMU-Früh-stuck zum Thema «Nachfolge ist weiblich». Die aus dem Kanton Aar-gau stammende Unternehmerin Carla Kaufmann brachte den rund 30 Anwesenden die Plattform ge-schäftsfrau.ch näher, die Frauen die Chancen einer Unternehmens-nachfolge aufzeigt. Speziell behan-delt werde die familienexterne Nachfolge, denn die Zeiten, als noch 80 Prozent der Unternehmen an die

suche ist inzwischen abgelaufen. Gegen die in Rodels und Tomils ge-planten Erweiterungsbauten sind zwei Einsprachen eingegangen, wie

Kinder weitergegeben worden sei-en, lägen rund 40 Jahre zurück. Heute seien es nur noch halb so vie-le, «60 Prozent der Unternehmen brauchen somit andere Lösungen», rechnet die Referentin vor. Und aus eigener Erfahrung weiss sie: «Frau-en können einen Betrieb überneh-men und führen.»

Am Anfang stehe der Glaube an sich selbst und das Wissen um den Prozess, der einer Unternehmens-nachfolge vorangehen müsse. Die Wirtschaftsfrau Carla Kaufmann skizziert die Vorbereitungs-, Selek-tions- und Realisierungsphasen und reichert diese mit persönlichen Erlebnissen 'an.

Ausgelassener Abschluss

Das Motto «Wir sind die Heldinnen unserer eigenen Geschichte» be-gleitet das Publikum, in dem sich auch eine Handvoll Männer befin-

von Thomas Bitter, Leiter Bauamt, zu erfahren war. In beiden Fällen handle es sich um Einsprecher aus der Nachbarschaft der Schulhäuser.

det, zum anschliessenden angereg-ten Netzwerken, ehe um 12.15 Uhr ein Businesstalk unter dem Titel «Frauen entscheiden» auf dem Pro-gramm steht. Das Motto der Abend-veranstaltung ab 17.30 Uhr lautet «Kultur und Kreativität». Eine Frau-endisco samt Line-Dance-Work-shop rundet schliesslich den ereig-nisreichen Tag der Frau 2016 ab.

Urna lässt Boxerinnen «sprechen»

Auch die Gewerkschaft Unia brachte am 8. März die Anliegen der Frauen zu Gehör. Zwei überlebens-grosse Boxerinnen symbolisierten an der Ecke Bahnhof-/Steinbock-strasse in Chur den Kampf der Frauen fear gute Renten. Zudem sammelte die Unia Unterschriften für die Petition «Zwei Sonntags-verkäufe in Chur reichen». (BT)

«Mit ihnen werden wir nun das Ge-spräch suchen.» Er habe den Ein-druck, «dass zum Teil Sachen nicht ganz richtig verstanden wurden».

Baldiger Baustart ist geplant

Von einem fakultativen Referen-dum, für das 60 Tage Zeit bleiben würde, sei ihm bis jetzt nichts zu Ohren gekommen, so Bitter. Ein sol-ches hätte indes auch kaum Chan-cen, zumal sich die geplanten Er-weiterungsbauten in Rodels und in Tomils in Zonen für öffentliche Bau-

SILVIA KESSLER

Wenn sich die Frauenzentrale Grau-bünden (FG) mit den Kulturfrauen Chur und mit Studentinnen der Hochschule für Technik und Wirt-schaft (HTW) Chur zusammentut, dann verspricht der 8. März Span-nendes, das in Erinnerung bleiben wird. Vier verschiedene Events ha-ben die engagierten Organisatorin-nen fir den gestrigen Internationa-len Tag der Frau an der HTW auf die Beine gestellt. Vier Anlässe, die ein unterschiedliches Publikum an-sprechen und die — ob am frühen Morgen oder erst nach dem Eindun-keln — für jede Frau «das Richtige»

Zur Umsetzung des im Dezember 2014 beschlossenen Schulkonzepts der neuen Gemeinde Domleschg sind an drei Standorten bauliche Anpassungen geplant. In Paspels, Standort der Oberstufe, beziehen sich diese auf die Sanierung des Pri-marschulhauses und der Neuaus-stattung des Kindergartens. Am Pri-marschulstandort Rodels sind inne-re Umbauten im alten Schulhaus sowie die Erweiterung der be-stehenden Schulanlage geplant. Eine Erweiterung des Schulhauses

Ereignisreicher 8. März: Auf das Referat von Carla Kaufmann (oben rechts) geniessen auch die Organisatorinnen Ruth Kieffer, pozentin an der HTW, und Cathrin Räber-Schleiss (unten von links) das Netzwerken, das auch in der Frauendisco fortgesetzt wird (links) . (FOTOS OLIVIA ITEM/SILVIA KESSLER)

Erweiterungsbauten stossen auf Widerstand Gegen die geplanten Erweiterungen der Schulanlagen in Rodels und Tomils ist je eine Einsprache eingegangen.

Die Verantwortlichen der neuen Gemeinde Domleschg werden nun das Gespräch mit den Einsprechern suchen.

GRAUBÜNDEN Mittwoch, 9. März 2016 Bündner Tagblatt

Unwetter kosteten 135 Millionen Die Natur hat 2015 so viele Schäden angerichtet wie seit sieben Jahren nicht mehr. Teure Folgen hatten auch die 18 Murgänge in Scuol im Juli.

WETTER 135 Millionen Franken Schadenskoster wurden im vergangenen Jahr vor allem durci Hochwasser nach Gewitterniederschlägen, abe auch durch Murgänge, Rutschungen sowie Stein sçhlag und Felssturz verursacht. Dies teilte die Eid. genössische Forschungsanstalt für Wald, Schne( und Landschaft (WSL) gestern mit.

Mit 70 Prozent aller Kosten war der Juni de: schadenreichste Monat. Die Zentralschweiz Uni die Kantone Zürich, Bern, Thurgau und St. Galler wurden von zwei Gewittern heimgesucht, bei wel. chen mehrere Gewässer über die Ufer stiegen unc schwere Schäden verursachten. Zudem sind zwei Menschen ertrunken. Grosse Schäden wurden be-reits im Mai verzeichnet, als einige Wasserpege] wegen anhaltender Regenfälle die Hochwasser. grenze erreichten. Betroffen waren vor allem de: Jurasiidfuss, das Seeland im Kanton Bern sowie di( Kantone Waadt und Freiburg. Die grössten Schäder wurden in Saint-Gingolph (Wallis) am Genfersee verzeichnet, wo die Morge über die Ufer trat und einen Teil des Dorfes überflutete.

Murgänge in Scuol verursachten hohe Kosten

Mitte Juli ereigneten sich zudem in der Gemeind( Scuol intensive lokale Gewitter mit teuren Folgen 18 grosse Murgänge wälzten sich nach den Gewit tern zwischen der Val d'Uina und der Val Plavna tal. wärts und erreichten beispielsweise in der Fraktior Pradella das Inntal. Dort staute sich das Geschieb( an einer Brücke, worauf der Bach über die Ufer trat Die Wassermassen füllten Erdgeschosse und Keller Zudem beschädigten die Murgänge Häuserfassa den, Autos oder Kulturland.

Im zweiten Halbjahr lag die Niederschlagsmen ge unter dem Durchschnitt, und die Schadensum me war entsprechend tiefer als üblich, wie das WS] weiter schreibt. Im Vergleich zu den schadenrei chen Jahren 2005 mit 3000 Millionen Franken un( 2007 mit 700 Millionen ist die Schadensumme ge mäss WSL eher tief. (BT)

Sumvitg plant Wohnungen im Schulhaus Cumpadials SUMVITG Die Gemeinde Sumvitg möchte Fami lien die Möglichkeit zur Wohnsitznahme im Orts teil Cumpadials bieten. Dort und auch in den übri gen Gemeindefraktionen ist mietbarer Wohnraun für Familien gegenwärtig rar. Wie der kürzlich ver öffentlichten Botschaft zur Gemeindeversamm lung vom 15. März zu entnehmen ist, plant die GE

meinde deshalb, im alten Schulhaus in Cumpadial zwei Wohnungen zu realisieren; an der Versamrr lung soll darüber orientiert werden, ausserdem so das Interesse an einem solchen Angebot abgeklä] werden. Gemäss Gemeindekanzlist Fabian Coller berg haben sich bereits verschiedene Personen gE meldet, jedoch erst zwecks Information. Man hab noch nichts Konkretes entschieden, und unter ar derem sei auch die Finanzierung der Vorhabens bi: lang nicht geregelt. Ein Vorprojekt des Rabius( Architekten Aluis Huonder rechnet mit Baukoste von rund 750 000 Franken.

Das alte Schulhaus von Cumpadials stammt at dem Jahr 1946. Für den Unterricht genutzt wurde ( bis 1998. Vor 14 Jahren wurde es von der Gemeinc für eine halbe Minion Franken saniert; das Erdo schoss steht seither den Dorfvereinen oder für G meindeanlässe zur Verfügung und kann auch vc Privaten gemietet werden. Daran soll sich laut Bo schaft nichts ändern. Die beiden Wohnungen wü den in den Obergeschossen realisiert, die seit eine Jahr leer stehen. (ANR/JFP)

KURZ GEMELDET

«Bündner Wochen» im Glacier Express Nach der ersten, erfolgreichen Durchführung im letzten Jahr und vielen begeisterten Kunden-rückmeldungen, finden im Glacier Express vom 12. März bis 4. Mai wieder die Bündner Wochen statt, wie die RhB in einer Medienmitteilung