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wirtschaft 04/2010 Das Magazin für die Unternehmen in der Region Hellweg-Sauerland Werben mit Licht Martin Deppenkemper: Wie Unternehmen die Ertragslage kurz- und mittelfristig verbessern Angelika Gifford: Diversity-Management nutzt Unternehmen, Mitarbeitern und der Chancengleichheit

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wirtschaft04/2010Das Magazin für die Unternehmen

in der Region Hellweg-Sauerland

Werben mit Licht

Martin Deppenkemper:

Wie Unternehmen die Ertrags lage kurz- und mittelfristig verbessern

Angelika Gifford:

Diversity-Management nutzt Unternehmen, Mitarbeitern und der Chancengleichheit

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Liebe Leserinnen und Leser,Frauen in der Politik sind heutzutage – bis in die höchsten Ränge – ein Stück Normalität geworden. Heute diskutiert niemand mehr, ob eine Ministerin oder ein Minister oder eine Bundeskanzlerin oder ein Bundeskanzler die bessere Po-litik macht. Wieviel Anteil daran die in den 90-er Jahren von einigen Parteien eingeführte Frauenquote hat, lässt sich im Nachhinein nur schwer feststellen. Feststellbar ist in jedem Fall, dass sich seitdem viel mehr kompetente Frauen in der Politik engagieren.

Eine Unternehmensmeldung der Deut-schen Telekom hat in diesen Tagen zu einer Wiederbelebung der Quotendiskus-sion diesmal in der Wirtschaft geführt. In den Spitzenpositionen der Unterneh-men sind Frauen heute nämlich ähnlich schwach vertreten wie damals in der Politik, bei der Telekom aktuell etwa nur mit 12 Prozent. Diesen Wert will René Obermann mittels Quote in den nächsten Jahren auf 30 Prozent hieven.

Eine Quotenreglung kann dazu führen, dass der Anblick von Frauen in Top-Po-sitionen in der Wirtschaft zur Normalität wird. Dann, wenn sich mehr Frauen für die höchsten Führungsaufgaben qualifi-zieren und engagieren und sich nicht ab-schrecken lassen von dem Etikett „Quo-tenfrau“, das ihnen sicher manchmal umgehängt werden wird.

Auch wer ganz nach oben will, muss zu-nächst einmal unten anfangen. Zu weni-ge Mädchen interessieren sich bisher für Naturwissenschaft und Technik. Es gibt immer noch ausgesprochene „Männer-berufe“. Wenn es speziell in diesen Be-rufsbildern nicht zu einem dramatischen

Fachkräftemangel kommen soll, muss sich daran etwas ändern. In unserem Bei-trag „Frauen würden Technik wählen“ auf Seite 11 lesen Sie mehr zu diesem Thema.

Die Zeiten sind vorbei, als möglichst ho-mogene Arbeitsgruppen gebildet wurden. Heute sieht man mehr Chancen als Risi-ken, wenn Männer und Frauen, Christen

und Muslime, Einheimische und Zuge-reiste in einer Gruppe zusammenarbei-ten. Was „Diversity Management“ für Unternehmen und Mitarbeiter bringt, er-läuterte Angelika Gifford, Managerin des Jahres, dem IHK-Forum Wirtschaftsfrau-en (Seite 31).

Viel Freude an diesen und den anderen Themen in dieser Ausgabe!

Ihre

„Eine Quotenregelung kann dazu führen, dass Frauen in Top-Positionen der Wirtschaft Normalität werden.“

Dr. Ilona LangeHauptgeschäftsführerin

EDITORIAL

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INHALT

TITELTHEMA4 Unternehmen ins rechte Licht gerückt

UNTERNEHMEN & REGION8 Branchenportrait: Automatenspiel im Umbruch

11 Frauen würden Technik wählen

12 Auf dem Weg zur Werkzeugmechanikerin

13 Vertragen sich Vogelschutz und Windkraft?

13 Brancheninitiative Gesundheitswirtschaft wächst

14 Dorint Q-zertifi ziert

14 Ute Dallmeier verlässt Tourismus NRW e.V.

14 Innovation Holztrolley

15 AuB auf Integrationsmesse

POLITIK & PRAXIS16 Aus Berlin und Brüssel

18 Subsahara-Afrika: Das afrikanische Jahrzehnt beginnt

21 Haushaltsnahe Dienstleistungen:

Geschäftsfeld mit Wachstumsperspektiven

22 Flexibilität für den Aufschwung

In Deutschland sind Frauen in naturwissenschaftlichen und technischen Beruf im-mer noch rar. Das muss nicht sein, denn: Frauen würden Technik wählen

Am 9. Mai wählt NRW. Die IHKs legen Wahlprüf-steine vor, an denen sich Parteien, Programme und Kandidaten messen lassen müssen.

11

25Im Branchenportrait werfen wir einen Blick hinter die Kulissen des Automatenspiels im Umbruch. 8

23 Ansätze zur Optimierung der Ertragssituation

25 NRW-IHKs formulieren Wahlprüfsteine:

Stärkerer Fokus auf Soziale Marktwirtschaft

NEWS & SERVICE

29 Soziale Absicherung 2010 – alle Änderungen auf einen Blick

30 Neuer Service: IHK-Prüfungsergebnisstatistik online

31 Wie Diversity bei Microsoft gelebt wird

34 Arbeitsjubilare

35 IHK-Börsen

RUBRIKEN1 Editorial

47 Panorama

48 Im nächsten Heft/Impressum

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Unternehmen ins rechte Licht gerückt Die gute alte Neon-Leuchtreklame ist out. CO2-Einsparung, Optimierung, Energieeffizienz, Verbot der Glühlampe – das sind die Themen der modernen Lichtwerbung und -planung.

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TITELTHEMA

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Gerade jetzt in der wirtschaftlich schwierigen Zeit ist Werbung von großer Bedeutung. Viele Unternehmen und Institutionen setzen sich bei Tag mit ansprechen-

den Gebäuden und Firmenlogos bei ihren Kunden gut in Szene. Doch in den Dunkelstunden ist die gewünschte Wirkung viel-fach eine andere. Das was tagsüber gut gesehen wird, wird abends und nachts kaum wahrgenommen.

Dieses Defizit kann nur mit Licht ausgeglichen werden. Aber da winken manche Unternehmen ab: zu aufwendig und zu teuer sei das. Tatsächlich kann man für eine Außenbeleuch-tungsanlage mit Anstrahlungen und Gebäudeillumination viel Geld ausgeben – bei der Anschaffung und bei der Stromrech-nung. Doch das muss nicht sein. Bei fachgerechter Beratung, Planung und Umsetzung im Bereich der Außenbeleuchtung (Plätze, Wege, Fassaden und Logoanstrahlungen) kann sich jedes Unternehmen für relativ kleines Geld auch in der Dun-kelheit wirkungsvoll präsentieren.

Außenbeleuchtungsanlagen werden durch Fachplaner spezi-ell und energieeffizient auf die vorhandene Situation geplant, berechnet und erstellt. Leuchten mit hochwertigen Spiegelop-tiken und Lampen mit hohem Lichtstrom erzielen eine gute Ausleuchtung bei rund 50 Prozent weniger Energieverbrauch gegenüber früher. In vielen älteren Anlagen sind noch Leuch-ten mit Quecksilberdampflampen installiert. Im Vergleich zu neuen energieeffizienten Lampen mit hohem Lichtstrom ver-ursachen sie hohe Kosten im Stromverbrauch und sind zudem in der Lichtausbeute wesentlich schlechter. Mit zunehmender Betriebsdauer geht obendrein der Lichtstrom enorm zurück, aber der Stromverbrauch bleibt gleich.

Quecksilber, hoher UV-Anteil sowie schlechter Wirkungs-grad sind die Gründe für ein Verbot dieser Lampen. Bis 2012 bzw. 2015 wird innerhalb der EU der Einsatz dieser Lampen gesetzlich verboten. Die Produkte bekommen kein CE-Zeichen mehr und sind somit im Handel nicht mehr erhältlich. Umrüs-tungen auf moderne Leuchtmittel mit besserer Lichtausbeute

sparen bis zu 50 Prozent an Energie ein und führen zu einer erhebliche CO2-Reduzierung.

Auch modernere Konzepte wie die Logoanstrahlung kön-nen noch optimiert werden. Handelsübliche Scheinwerfer mit sehr hoher Watt-Leistung werden auf die Firmenlogos gerich-tet, wobei teilweise die Lichtkegel über die Gebäudeecken hinausschießen. Folge: ungenutzter Energieverbrauch und zudem Aufhellung des Nachthimmels, Lichtsmog. Heute kann mit speziellen Scheinwerfern und geringer Leistung das Licht exakt auf das Logo ausgerichtet werden, wobei Größe und Form sowie Abstände bis zu 60 m kein Problem darstellen.

So wurden z.B. bei BJB in Arnsberg früher die Logos mit 1000-Watt-Scheinwerfern angestrahlt. Heute werden diese Logos punktgenau mit nur 150 Watt starken Scheinwerfern illuminiert. Linsen und Spiegel sorgen dafür, dass auf den Fir-menlogos eine Beleuchtungsstärke bis zu 20 Lux erreicht wird, so dass der Eindruck entsteht, die Logos leuchteten selbst. Auch der Lichtkegel zwischen Scheinwerfer und Logo ist bei normaler Witterung nicht zu sehen.

Die gleiche Technik wird bei der WEPA angewendet. Hier befinden sich die Firmenlogos am Hochregallager in fast 40 m Höhe. Die Scheinwerfer am Boden oder auf einem klei-nen Mast, lassen sich kostengünstig bei Defekt mit einer neuen Lampe (die aber bis zu 12.000 Brennstunden hält) bestücken. Bei einem innen beleuchteten Firmenlogo wäre der Aufwand bei einer Wartung bzw. Reparatur in großer Höhe sicherlich um vielfaches größer. Diese neue Technik ist sehr werbewirk-sam und gleichzeitig außerordentlich energieeffizient.

Wo früher 500 Watt oder gar 1.000 Watt die Firmenlogos anstrahlten, steht jetzt ein Scheinwerfer mit 150 Watt. Linien wie etwa an der neu aufgesetzten Büroetage bei BJB werden mit energieeffizienten LEDs realisiert. Der Verbrauch liegt nur bei 7 Watt pro Meter.

Im Bereich der Fassadenanstrahlung gibt es sehr viele Möglichkeiten mit geringem Anschlusswert gute Beleuch-tungssituationen zu erzielen, zum Beispiel mit modernster LED-Technik. Großflächige Anstrahlungen mit hohem Ener-gieverbrauch gehören der Vergangenheit an. Für die Anstrah-lung des FWB-Gebäudes wurden nicht mehr als 500 Watt an Leistung installiert. Das heißt, dass für die gesamte Beleuch-tung pro Nacht weniger als 1 Euro an Stromkosten verursacht wird.

Auch in Soest können energieeffiziente Projekte betrachtet werden, z.B. auf dem Markt und am Vreithof. Fassadenan-strahlungen wurden mit LED-Bodeneinbauleuchten realisiert, so dass an den historischen, teils unter Denkmalschutz ste-henden Häusern keine Leuchten angebracht wurden. Alle Projekte konnten durch Privatinitiative und Privataufträge durchgeführt werden. Mit der Stadt selbst, die den Umbau und die Neugestaltung des Vreithofes vorgenommen hat, wur-den ergänzende Anstrahlungen durchgeführt. Ein besonderes Projekt kann am Opmünderweg in Augenschein genommen werden. Hier wurde ein modernes Büro-Gebäude von dem Neheimer Architekt Wellie + Wellie und dem Bauherrn Lin-denstruth GmbH realisiert und mit modernen LED-Leuchten illuminiert.

TITELTHEMA

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TITELTHEMA

Lichtakzente setzen, die nicht aufdringlich erscheinen, son-dern die Architektur, das Mauerwerk oder bestimmte Gebäude-strukturen hervorheben, das macht moderne Technik möglich. Damit können die Unternehmen künstlerische Akzente setzen und wirkungsvoll auf sich aufmerksam machen. Anstrahlun-gen, Platz- und Wegebeleuchtungen dienen darüber hinaus der Sicherheit und dem Schutz vor Vandalismus.

Obendrein können Lichtplaner in diesem Kontext oft erhebli-che Energiesparpotentiale aufzeigen. Viele Anstrahlungen aber auch Ausleuchtungen von Betriebsflächen lassen sich heute mit modernster LED-Technik lösen. Sie bietet niedrige Leis-tungsaufnahme und eine lange wartungsfreie Lebensdauer von über 50.000 Brennstunden. Das rechnet sich für die Umwelt mit einer hohen Energie- und CO2-Einsparung und für die Un-ternehmen mit einer Kosteneinsparung von 50 bis 70 Prozent.

Autor: Walter Schmidt,Geschäftsführer der Licht + Straße GmbH, [email protected]

Wo früher 500 Watt oder gar 1.000 Watt die Firmenlogos anstrahl-ten, steht jetzt ein Scheinwerfer mit 150 Watt.

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UNTERNEHMEN & REGION

BRANCHENPORTRAIT

Automatenspiel im Umbruch

Vom Schandfleck zum Hingucker: Das „Casino Vegas“ in Wickede (Ruhr).

Als Rod Mayler, Geschäftsführer der gleichnamigen GmbH & Co KG, 1982 eine Immobilie in der Königstraße in Arnsberg erwarb, war sein erster Ge-danke: „Die Spielhölle im Erdgeschoss mache ich dicht.“ Doch nach einem Gespräch mit dem Pächter ließ der Mescheder Jurist sein Vorhaben fallen: „Die Gäste wollen sich doch nur in ih-rer Freizeit unterhalten.“ Heute tritt die Rod Mayler GmbH & Co KG als Vermie-ter von 10 „Playothek“-Spielhallen im HSK, Kreis Soest und dem Kreis Olpe auf. Das mittelständische Unternehmen beschäftigt 70 Mitarbeiter; davon 20

auf 400-Euro-Basis. Der Männeranteil der „Playothek“-Mitarbeiter liegt bei 10 Prozent. Sie arbeiten bevorzugt in der Nachtschicht von 22 Uhr bis 6 Uhr mor-gens.

„Der Großteil der Besucher sind Stammgäste. Zunehmend sind es 18- bis 25-Jährige. Seitdem ein Gerät bis zu 50 verschiedene Spiele bietet, ist der Frau-enanteil deutlich gestiegen“, freut sich Mayler. Er klagt regelmäßig gegen die Vergnügungssteuer, die seiner Meinung nach nicht auf den Spieler abwälzbar und damit verfassungswidrig sei. Den Arnsberger Vergnügungssteuersatz von

16 Prozent bezeichnet er als willkürlich. „Es muss auch etwas übrig bleiben für zum Beispiel Investitionen.“

Die Spielhallen verändern ihr Image. Schritt für Schritt modernisiert May-ler seine Spielhallen-Kette. Sie werden heller, sauberer, bieten kostenlosen Kaffee und Getränke für die Gäste. Al-kohol ist tabu. Allein in den jetzt voll-klimatisierten Playothek-Standort in der Apothekerstraße in Arnsberg-Neheim investierte er 2009 einen 5-stelligen Be-trag. Zu schaffen macht der Branche betrügerische Manipulationsversuche der Geld-Gewinn-Spiel-Geräte (GGSG).

Mit neuen Konzepten weg vom Schmuddelimage

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UNTERNEHMEN & REGION

Sein Sohn Robin (22) ist täglich in den „Playothek“-Spielhallen unterwegs, um Geräte nachzurüsten und so den Betrü-gern das Handwerk zu legen.

Die Außenfassade der Spielhalle „Casino Vegas“ in Wickede erstrahlt im warmen Licht. Großformatige Bil-der von Fassaden aus Las Vegas und Heißluftballons laden zum Mitfliegen ein. Innen ist die Spielhalle nach dem Umbau im letzten Jahr nicht wieder zu erkennen. Helle, freundliche Farben und der eindrucksvoll kontrastreiche rote Teppich springen angenehm ins Auge. Der ehemalige Schandfleck an der Ost-straße hat sich in ein hochmodernes Unterhaltungs-Center verwandelt. Dafür erhielten die Betreiber, die Geschwis-ter Martina und Matthias Fildhaut, im Januar die höchste Auszeichnung der Branche, den „Golden Jack“. Er wird seit 1997 für eine vorbildliche Spielstät-te vergeben. Bewertet werden beispiels-weise das Angebot von Ruhezonen, der Gesamteindruck der Außenfronten oder das Auftreten des Personals sowie der Geräte-Mix.

Im „Casino Vegas“ gibt es 16 GGSG, vier Internet-Terminals und fünf Tren-dys. Für Raucher ist eine gesonderte „Raucher-Lounge“ eingerichtet. Das fa-miliengeführte Unternehmen beschäftigt in sieben Spielhallen 29 Mitarbeiterin-nen und 4 Mitarbeiter. Die Leiterin der ausgezeichneten Spielstätte, Christiane Goesmann, fühlt sich wohl im neuen Ambiente. Die 43-jährige Meschederin liebt den Umgang mit Menschen. Sie arbeitet Vollzeit. Das heißt: 24 Schich-ten im Monat. 24 Tage Urlaub im Jahr. 7 Euro plus Provision als Stundenlohn. Gern versorgt sie die Gäste am neu ge-

stalteten Tresenbereich mit kostenlosem Kaffee, Kaltgetränken sowie Plätzchen und Bonbons. Das Wickeder „Casino Vegas“ lockt nach dem Umbau vermehrt Frauen an. Mittlerweile liegt der Frauen-anteil bei rund 20 Prozent. Spielhallen-Betreiber Matthias Fildhaut: „Frauen be-suchen uns eher morgens und mittags.“

Laut der Landesfachstelle Glücksspiel-sucht NRW gibt es im Kreis Soest (Stand 2008) insgesamt 35 Spielhallen mit 524 Geld-Gewinn-Spiel-Geräten (GGSG). Dazu kommen noch einmal 332 Geräte in Gaststätten. Damit kommt im Schnitt auf 360 Einwohner ein Spielgerät. Fast jede dritte Spielhalle steht in Lippstadt. Hier ist auch mit rund insgesamt 3,8 Millionen Euro der Spielerverlust am Höchsten. Gefolgt von Soest mit rund 3,7 Millionen Euro. Kleinere Orte wie Bad Sassendorf, Ense sowie Lippetal, Möhnesee und Welver hatten bei der Er-hebung gar keine Spielhallen.

Im Hochsauerlandkreis gab es 2008 insgesamt 41 Spielhallen mit 598 GGSG. Zusätzlich befinden sich 216 Geräte in Gaststätten. Pro 340 Einwohner kommt durchschnittlich im HSK ein Spielgerät. Die meisten Spielhallen hat Arnsberg mit 15, gefolgt von Meschede mit 7. Kei-ne Spielhallen standen 2008 in Eslohe und Marsberg. Kreisweit beliefen sich die Spielerverluste auf rund 12,9 Milli-onen Euro. Allein in Arnsberg verloren die Spieler rund 4,2 Millionen Euro. In Meschede belief sich der Gesamtspieler-verlust auf rund 2,7 Millionen Euro.

Von den Umsätzen der Geldspiel-automaten profitieren die Kommunen im Kreis Soest und im HSK wegen Strei-tigkeiten um die Vergnügungssteuersat-zungen unterschiedlich. So konnte die

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UNTERNEHMEN & REGION

tomaten in Spielhallen liegt derzeit bei 8 Prozent. 2009 nahmen wir 68.000 Euro Vergnügungssteuer ein. In diesem Jahr gehen wir von 75.000 Euro aus.“

Bundesweit werden bei Geldspielau-tomaten mit Gewinnmöglichkeit knapp 8 Milliarden Euro umgesetzt. Viel Bar-geld macht die Spielstätten auch für un-gebetene Gäste interessant.

Trotz verbesserter Kamera-Überwa-chung werden Spielhallen in der Region immer wieder überfallen. Nicht immer mit Erfolg. In der Nacht zum 18. Feb-ruar scheiterte in Bestwig ein Überfall.

Gegen 4 Uhr betraten zwei mit Sturm-hauben maskierte Männer das „Spielka-sino“, bedrohten den 47-jährigen Ange-stellten mit einer Axt und forderten die Einnahmen. Der Spielhallen-Angestellte reagierte beherzt, schnappte sich einen Bar-Hocker, schlug diesen mehrmals auf die Theke. Die zwischen 17 und 20 Jahre alten Täter traten den Rückzug an. Schließlich warf der 47-Jährige den Hocker nach den Flüchtenden, traf ei-nen Täter, der sich nach dem Sturz aber wieder aufrappeln und letztendlich ent-kommen konnte. rw

Kreisstadt Meschede - wo sich die Zahl der Spielhallen von 7 (2008) auf derzeit 9 erhöht hat – im vergangenen Jahr aus der Vergnügungssteuer keine Einnah-men erzielen. Grund dafür sind von den Betreibern der GGSG angestrengte Gerichtsverfahren wegen satzungsrecht-licher Fragen. Jörg Fröhlich, Pressespre-cher der Stadt Meschede: „Die Kosten der Gerichtsverfahren standen den erzielten Einnahmen aus der Vergnü-gungssteuer entgegen.“ Für dieses Jahr plant die Stadt Meschede Einnahmen durch die Vergnügungssteuer von rund 150.000 Euro ein. Die Vergnügungssteu-er beträgt in Meschede bei Automaten mit Gewinnmöglichkeit in Spielhallen monatlich 10 Prozent des Einspielergeb-nisses, mindestens jedoch 75 Euro. In gastronomischen Betrieben beläuft sich die Vergnügungssteuer bei Automaten mit Gewinnmöglichkeit monatlich 7 Pro-zent des Einspielergebnisses, mindes-tens jedoch 25 Euro. Im HSK schwankt der Steuersatz für Geräte in Spielhallen derzeit zwischen 8 und 16 Prozent. Von 9 bis 15 Prozent im Kreis Soest.

Soest verzeichnete ebenfalls von 2008 (8 Spielhallen) bis heute (10) einen Zu-wachs bei den Spielhallen. Laut Pres-sesprecher Klaus Peter Knäpper gab es nur vereinzelt Klagen gegen die Vergnü-gungssteuersatzung. Der Gewinn aus der Vergnügungssteuer belief sich 2009 in der Kreisstadt Soest auf rund 280.000 Euro. In diesem Jahr geht Soest von 381.000 Euro an Vergnügungssteuerein-nahmen aus. Keine Klagen gegen die Vergnügungssteuersatzung sind dage-gen in Brilon (3 Spielhallen) anhängig. Brilons Stadtkämmerer Klaus Hülsen-beck: „Der Steuersatz bei Geldspielau-

i Facts & Figures

Multigamer lösen Walzen- und Scheibengeräte ab: Seit Inkrafttreten der neuen Spielverordnung zum 1. Ja-nuar 2006 hat die Zahl der aufgestell-ten Geld-Gewinn-Spiel-Geräte (GGSG) bis Ende 2009 kräftig zugenommen, von 183.000 auf 212.000. Die novel-lierte Spielverordnung ermöglicht jetzt das Aufstellen von sog. Multigamern, bildschirmbasierten GGSG mit bis zu 50 Spielen. Die Multigamer lösen vermehrt die Walzen-. und Scheibengeräte ab, die seit den 50er Jahren weitgehend unver-ändert die Spielhallen und Gaststätten prägten.

Weniger Geld für mehr Spielspaß: In den 50er Jahren mussten bei 10 Pfen-nig Einsatz und 1 DM Höchstgewinn pro Spiel für eine Stunde Spielspaß an einem GGSG 5 bis 6 Stundenlöhne auf-gewendet werden. Anfang 2000 kostete ein Spiel 20 Cent und eine Stunde Spiel-vergnügen im Schnitt 2 Stundenlöhne, nach der neuen Spielverordnung nur noch einen Stundenlohn. Der maximale Verlust ist seit Änderung der Spielverord-nung zum 1. Januar 2006 pro Stunde auf 80 Euro begrenzt. Der durchschnittliche maximale Aufwand beträgt stündlich 33 Euro. In der Praxis kostet der Spielspaß an einem GGSG pro Stunde zwischen 5 und 15 Euro.

Spielschutz hat hohen Stellenwert: Ein gewerbliches GGSG muss nach einer

Stunde ununterbrochenen Spielens eine Spielpause von 5 Minuten einlegen. Seit 1985 ist der Ausschank von Alkohol in Spielhallen verboten. Geldspiele für unter 18-Jährige sind verboten. Somit sollen Kontrollverluste vermieden werden. Auf den Frontscheiben aller GGSG sind Piktogramme mit Hinweisen zum Spie-ler- und Jugendschutz unauswechselbar eingedruckt. Die Piktogramme enthalten unter anderem die Info-Telefonnummer 01801-372700 der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), die Hilfe für Spielsüchtige und deren Ange-hörige anbietet. Von schätzungsweise rund 100.000 Spielsüchtigen bundes-weit entfällt jeder Vierte auf gewerbliche GGSG.

Mehr Personal eingestellt und erst-malig Fach-Ausbildung: Die Unterhal-tungsautomatenwirtschaft stellt derzeit über 70.000 Arbeitsplätze (2008: 65.000 Arbeitsplätze). Der Frauenanteil liegt bei 75 Prozent. Die in der Regel mittelstän-dischen Unternehmen zahlen jährlich weit über eine Milliarde an Steuern und Sozialabgaben. Rund 250 Millionen Euro entfallen allein auf die Vergnügungs-steuer. Seit August 2008 können junge Menschen zur Fachkraft für den Auto-maten-Service (2-jährige Ausbildung) oder zum/-r Automatenfachmann/Au-tomatenfachfrau (3-jährige Ausbildung) ausgebildet werden. Infos unter www.automatenberufe.de.

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UNTERNEHMEN & REGION

Frauen würden Technik wählen In Deutschland gibt es immer noch weniger Frauen in technischen und naturwissenschaftlichen Berufen als in anderen Ländern. Wie kommt das und wie könnte das geändert werden – gerade im Hinblick auf den demogra-fischen Wandel und den bevorstehenden Fachkräftemangel?

Bessere Schulleistungen, höhere Ab-schlüsse – die Frauen von heute halten den Schlüssel zum Erfolg in der Hand, doch sie benutzen ihn oft nicht. Denn bei der Berufswahl lassen sie Chancen liegen, die sich ihnen auch und gerade in sogenannten Männerberufen bieten. Sylvia Stange, stellvertretende Leiterin Chancengleichheit und Diversity in der Konzernzentrale der Deutschen Tele-kom: „Im Kindergarten und Elternhaus bekommen Mädchen sehr früh ein be-stimmtes Bild von Technik präsentiert. Technik wird noch immer assoziiert mit Blaumann, Schraubendreher und ölver-schmierter Kleidung. Die Realität ist in-zwischen aber eine andere.“

Immer mehr Schulen besuchen mit ihren Schülerinnen den Girls‘ Day. Seit nunmehr neun Jahren gibt es am vierten Donnerstag im April für junge Mädchen der Klassen 5 bis 10 die Möglichkeit, in technische und informationstechnische, in handwerkliche und naturwissenschaft-liche Berufe hinein zu schnuppern. Im Anschluss an den Aktionstag gaben 86 Prozent der befragten Unternehmen an, dass sie die Schülerinnen als interessiert und engagiert wahrnahmen. Die Schüle-rinnen ihrerseits beurteilten technische Tätigkeitsfelder als abwechslungsreich und teamorientiert. Damit die erste Be-geisterung nicht verfliegt, ist es wichtig, dass Unternehmen weitere Aktionen starten, um ihnen zu zeigen, dass sie als Mitarbeiterinnen gefragt sind.

Bei der Stellensuche kommt bei den Frauen manchmal leider immer noch Frust auf. „Trotz aller Bemühungen – wie beispielsweise dem Girls‘ Day – herrscht in vielen Berufszweigen immer noch die Meinung, dass Frauen für technische Berufe weniger geeignet sind als Män-ner,“ weiss Sascha Montag (Interprint, Neheim) und ergänzt: „Außerdem sehen viele Unternehmer, gerade in Kleinbe-trieben, die Gefahr, dass Frauen – be-dingt durch Schwangerschaft – für einen längeren Zeitraum ausfallen können und

begründen damit die Einstellung eines Mannes trotz schlechterer Qualifikati-on.“

Eine Einschätzung, die auch Annette Fischer (H. Brühne, Baustoff und Trans-port) teilt: „Solange junge Frauen Beruf und Familie, mangels guter Betreuungs-möglichkeiten des Nachwuchses, nicht befriedigend koordinieren können, wer-den Personalchefs junge Männer bevor-zugen, da diese das ‚Babyrisiko’ nicht haben.“ Ganz ähnlich äußert sich auch Friederike Schulze (Alcoa, Soest): „Die Arbeitgeber scheuen natürlich immer noch den Ausstieg der Frauen bei Kin-derzeiten. Denn danach wollen viele Frauen nur noch in Teilzeit arbeiten und sind nicht mehr so flexibel.“

Teilzeitarbeit muss aber kein unüber-windbares Hindernis sein, meint bei-spielsweise Bernfried Schürmann (Fer-ber Software, Lippstadt): „Wir haben bei den Müttern entsprechende Möglich-keiten, Beruf und Familie in Einklang zu bringen. Das kann eine Teilzeitbe-schäftigung, flexible Arbeitszeit oder

auch Arbeit im Homeoffice sein.“ Dafür, dass Teilzeit auch in Produktionsbetrie-ben möglich ist, gibt es ebenfalls viele Beispiele. „Sowohl Arbeitszeit als auch Gehalt richten sich bei uns nach dem Tarifvertrag. Teilzeitarbeit praktizieren wir – und zwar für Männer und für Frau-en – sowohl in der Verwaltung als auch in der Produktion“, sagt Sascha Montag von Interprint.

Apropos Gehalt. Bei diesem Thema gibt es nur einen Tenor: gleicher Lohn für gleiche Arbeit. Mit den Worten von Annette Fischer (H.Brühne Baustoff und Transport): „Wir haben ein Unterneh-mensleitbild, das eine finanzielle Diskri-minierung von Frauen ausschließt. Das leben wir auch so.“

Fazit: Interesse für Technik schon bei den jungen Mädchen wecken, mehr Be-treuungsmöglichkeiten für Kinder und flexiblere, familiengerechtere Arbeits-zeitregelungen für junge Frauen – das müssen heute die Antworten auf die He-rausforderung des drohenden Fachkräf-temangels von morgen sein. ml

Keine Angst vor großen Maschinen: Girl’s Day-

Teilnehmerinnen bei Firma Brühne Baustoff

und Transport.

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UNTERNEHMEN & REGION

Auf dem Weg zur Werkzeugmechanikerin

Herr Dreier, Sie nehmen mit Ihrem Un-ternehmen schon lange am Girls‘ Day teil. Welche Erfahrungen hat H&T da-mit gemacht?

Franz-Josef Dreier: Von 2002 bis heute haben an unserem Aktionstag 28 Mädels teilgenommen. Es gab positive, aber auch negative Erfahrungen. Negativ deshalb, weil manchmal der Eindruck entstand, dieser Tag werde genutzt, um nicht in die Schule gehen zu müssen. Das ist für uns natürlich sehr frustrierend. Es wäre wichtig, dass die Schulen die Mädchen besser vorbereiten.

Was muss Ihrer Meinung nach sonst noch getan werden, damit junge Frauen ein besseres Bild von technisch-natur-wissenschaftlichen Berufen bekommen?

Volker Seefeldt: Ich halte es für extrem wichtig, dass sich die Berufsberater ein-mal die Betriebe anschauen, um ein Bild davon zu bekommen, worum es bei den einzelnen Berufen überhaupt geht. Das gleiche gilt für Lehrer und jene Mitarbei-ter der Agentur für Arbeit, die von Schü-lerinnen bei der Berufswahl um Rat ge-fragt werden. Hier gibt es sicherlich noch großes Verbesserungspotenzial.

Frauen, die erfolgreich ihr MINT-Stu-dium abgeschlossen haben, finden manchmal nur schwer in den Beruf. Wie erklären Sie sich das?

Volker Seefeldt: Frauen in MINT-Beru-fen sind und werden wohl auch noch für eine geraume Zeit in der Minderheit blei-ben – genauso wie Männer in anderen Berufen eine Minderheit darstellen. Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, dass dies nicht so sein muss und ganz entscheidend von der einzelnen Person abhängt. Es hat sicherlich etwas mit Durchsetzungsvermögen und mit der Fähigkeit zu tun, sein Wissen und Kön-nen richtig anzuwenden. Und natürlich damit, wie ich mich mit meinem Beruf und meinen Aufgaben identifiziere. Nur wenn ich Spaß an meinen Beruf habe, dann wird auch was draus.

Franz-Josef Dreier: Es wird in vielen Köpfen noch so gedacht wie vor 30 Jah-ren: Die Frau hat die Aufgabe die Kin-der zur Welt zu bringen, sie zu erziehen und dementsprechend den Haushalt zu führen. Aber ich denke, auf Grund des demografischen Wandels wird es in den nächsten Jahren ein Umdenken geben.

Finja, was hat Sie persönlich dazu bewogen, Werkzeugmacherin zu wer-den?

Finja R: Bereits in der Grundschule habe ich festgestellt, dass mir mathema-tische Fächer besser liegen. Dies wurde verstärkt, als ich meine Leistungskur-se am Gymnasium auch im Naturwis-senschaftlichen Bereich auswählte. Im Elternhaus hatte ich die Möglich-keit, mir bei meinem Vater praktische Handwerks tätigkeiten anzueignen.

* MINT = Mathematik, Informatik, Na-turwissenschaften und Technik

H&T Tool Design-Geschäftsführer Volker Seefeldt und Ausbildungsleiter Franz-Josef Dreier wissen, wie man Schülerinnen für so genannte MINT*-Berufe begeistern kann. Manuela Liefländer sprach mit ihnen und mit Finja R., die derzeit in Marsberg zur Werkzeugmechanikerin ausgebildet wird.

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13wirtschaft 04/2010

UNTERNEHMEN & REGION

Vertragen sich Vogelschutz und Windkraft?Ist der weitere Ausbau der Windkrafterzeugung im Kreis Soest mit dem Vogelschutz vereinbar? Seit große Teile der Hellweg-Börde zum EU-Vogelschutzgebiet erklärt wurden, hat der Erhalt der offenen Agrarlandschaft ein besonderes Gewicht erhalten. Neue Konzentrationsflächen für Windkraftanlagen oder einfach nur der Ersatz kleinerer durch weit effektivere neue Anlagen („Repowering“) sind nur realisierbar, wenn die Verträglichkeit mit dem Vogelschutz belegt werden kann.

Nun soll mit einer Langzeitstudie mehr Substanz in diese Fragestellung gebracht und neue Erkenntnisse für weitere Ge-nehmigungsverfahren gewonnen wer-den. „Repowern – Verbesserung oder Verschlechterung des Vogelschutzes?“ heißt die Fragestellung, der Dr. Frank Bergen und Dr. Karl-Heinz Loske im Auftrag des Vereins Energie: Erneuerbar & Effizient e. V. (EEE) nachgehen. Beide haben bereits zahlreiche Untersuchun-gen im Schutzgebiet durchgeführt. Die Studie wird von der Deutschen Bundes-stiftung Umwelt zur Hälfte finanziert. Die andere Hälfte muss durch den Ver-ein in den nächsten 2 Jahren eingewor-ben werden.

Spätestens seit einer Gemeinschafts-veranstaltung von IHK Arnsberg und der Regionalgruppe Südwestfalen des Bun-desverbandes Windenergie (BWE) vor vier Jahren ist klar, dass Pauschalbewer-

tungen zur Verträglichkeit von Wind-mühlen und Vögeln nicht angebracht sind. Brut- und Rastvögel reagierten je nach Art sehr unterschiedlich auf die drehenden Rotoren, hatte Dr. Michael Hötker vom Michael-Otto-Institut des NABU bereits seinerzeit verdeutlicht.

Die Hellweg-Börde und insbesonde-re der Haarstrang ist mit einem Anteil von 10 Prozent der landesweit auf diese Weise erzeugten Strommenge der mit Abstand größte Windkraft-Standort in NRW. Mehr als 300 Windkraftanlagen sind in den letzten 20 Jahren gebaut worden und liefern jährlich rund 400 Mio. kW/h sauberen und umweltge-rechten Strom, mit dem sich ca. 130.000 Haushalte versorgen lassen. Viele dieser Windkraftanlagen aus den 90er Jahren sind allerdings technisch überholt und müssen deshalb in nächster Zeit durch neue leistungsgerechte Anlagen repow-

Das südwestfälische Gesundheitswirt-schaftsnetzwerk kann auf eine erfolg-reiche Entwicklung in den letzten zwei Jahren zurückblicken. Highlight war sicherlich das 1. Forum Ende Oktober 2009 in Bad Sassendorf mit über 170 Teilnehmern, auf dem Minister Lau-mann Südwestfalen zur 6. Gesundheits-region in Nordrhein-Westfalen ernannt hat.

Die Zahl der Mitglieder wächst. Al-lein in den letzten vier Monaten konn-te die Brancheninitiative fünf weitere Mitglieder im Netzwerk willkommen heißen, darunter die Ambrosy Manage-mentberatung (Klinik-Coach) aus An-röchte, die Wissner-Bosserhoff GmbH aus Wickede/Ruhr und die Breitenbach Software Engineering GmbH aus Möh-nesee.

„Die Wahrnehmung der Initiative ist in den letzten Monaten merklich gestie-gen“, so Geschäftsführerin Nadine Möl-ler. „Wir bekommen verstärkt Anfra-gen zu Kooperationen, Teilnahmen der Brancheninitiative an Veranstaltungen in der Region, aber auch grundsätzli-che Fragen zum Einstieg in die Medi-zintechnik.“

Brancheninitiative Gesundheitswirt-schaft wächst

ert werden. In Ense-Ruhne wird dies zur Zeit beispielhaft umgesetzt. Hier werden sich künftig nur noch 4 größere statt der bisher 10 kleineren Rotoren drehen.

Wer an einer Beteiligung an dieser Un-tersuchung und den Ergebnissen interes-siert ist, kann weitere Informationen bei Christian Schlösser (02938/97800) oder Franziskus Kampik (02942/987235) er-halten.

wirtschaft 04/201014

UNTERNEHMEN & REGION

Auszeichnung für das Dorint Hotel & Sportresort Arnsberg: Das Vier-Sterne-Haus hat die Stufe 1 der Qualitätsof-fensive „ServiceQualität Deutschland“ erreicht und wird für sein konsequen-tes Qualitätsmanagement ausgezeich-net.

Ziel der Qualitätsoffensive ist eine flächendeckende Förderung der Ser-vice-Qualität im Tourismus. Dorint ist die erste Hotelkette, die diese von den Landestourismusverbänden und den Landesregierungen initiierte Zertifizie-rung erfolgreich abgeschlossen hat.

„Die Teilnahme an der Qualitätsof-fensive zwingt uns dazu, unsere Ar-beit regelmäßig zu hinterfragen und die Sicht der Gäste einzunehmen“, er-klärt Hoteldirektorin Kerstin Skudrin. Die aktive Teilnahme motiviere die Mitarbeiter und garantiere eine stän-dige Weiterentwicklung. Maximal drei Jahre gilt das Qualitätssiegel der Stufe 1. Voraussetzung ist die jährliche Ak-tualisierung des Maßnahmeplans mit mindestens acht neuen Maßnahmen und der Bestätigung der Umsetzung der Maßnahmen des Vorjahres.

Dorint Q-zertifiziert

Die Qualitäts-Coaches: Auszubildende Gloria Westhoff, stellvertretende Empfangs leiterin Monika Hoffmann und Chef de rang Marco Barroso (v.l.)

Dipl.-Ing. (FH) Dirk Hertwig hat, wie viele im Sauerland, Spaß daran, sein Kaminholz selber im Wald aufzuberei-ten. Die große Herausforderung: Das in Meterstücke geschnittene Holz zum Wegesrand zu bringen, wo der PKW mit Anhänger zum Verladen steht oder wo es zum Aufmass aufgestapelt wird.

Immer wieder wird versucht, die-ser Herausforderung mit Schub- oder Sackkarre Herr zu werden, allerdings nur mit mäßigem Erfolg. Hertwig woll-te daher im Oktober 2008 eine „Hand-Rücke-Karre“ erwerben, die den ein-fachen sowie sicheren Transport der Meterstücke gewährleisten und auch im PKW zu transportieren sein sollte.

Doch auch alle Recherchen in Fach-katalogen und im Internet führten nicht zum Erfolg. Etwas Derartiges gab es nicht. Mit seinem Ehrgeiz als Ingeni-eur setzte er sich hin und entwickelte einen Transportwagen, der genau die-se Funktionen erfüllt. Der Aufbau ist absolut einfach: zwei Auflageebenen symmetrisch über einer Achse verteilt mit abnehmbarer Zugstange.

Nach Prüfung der Patentwürdigkeit, meldete er den Transportwagen im Dezember 2008 beim Deutschen Pa-tent- und Markenamt zum Patent an. Tests eines Prototyps in der Saison 2008/2009 verliefen so erfolgreich, dass er passend zur Innovation die Marke „Holztrolley“ beim Deutschen Markenamt hat eintragen lassen. Über die IHK fand Hertwig Kontakt zu hei-mischen Zulieferern. „Innovationen müssen nicht kompliziert und auf-wendig sein. Wer mit offenen Augen durch die Welt geht, sieht oft Heraus-forderungen, die mit einfachen Mitteln zulösen sind,“ so der Erfinder.

IHK-Ansprechpartner:Michael Beringhoff, (0 29 31) 87 81 [email protected]

Dr. Ute Dallmeier hat die Geschäftsfüh-rung des Tourismus NRW e.V. zum 31. März verlassen. Die Wirtschaftswis-senschaftlerin möchte sich zukünftig verstärkt Lehr- und Beratungsaufgaben widmen. Die Geschäftsführung und der Vorstand haben gemeinsam entschie-den, den Vertrag nicht weiterzuführen. Die Nachfolge steht noch nicht fest.

Dr. Dallmeier leitete den touristischen Dachverband seit 2006 und war maß-geblich für dessen Neuausrichtung ver-antwortlich. Besonders mit dem Master-plan Tourismus sowie einer innovativen Förderpolitik der Landesregierung wer-den heute neue Akzente gesetzt.

Als Geschäftsführerin des NRW Tourismus hat sich Dr. Dallmeier mit großem Engagement für Projekte im

Innovation Holztrolley

Ute Dallmeier verlässt Tourismus NRW e.V.

Sauerland eingesetzt. Sie steht dem tou-ristischen Dachverband in den nächsten Monaten weiter beratend zur Seite.

15wirtschaft 04/2010

UNTERNEHMEN & REGION

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Die Marsberger AuB GmbH war auf der ersten Messe des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) für Integrati-onsunternehmen vertreten. AuB ist ein Industriedienstleister für die Metall-, Kunststoff- und Heizungsindustrie. Das Unternehmen existiert seit 20 Jahren, seine ‚Mission‘ ergibt sich aus dem Na-men. AuB steht für Arbeit und Beschäf-tigung. Gemeint ist damit die Schaffung von Arbeitsplätzen vor allem für Men-schen, die früher psychisch krank waren und immer noch geprägt sind von seeli-schen Verwundungen und deren Folgen. Aktuell arbeiten 45 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der AuB, davon sind 33 schwerbehindert.

Die Leistungspalette von AuB umfasst Metall- und Kunststoffverarbeitung, Dreh- und Fräsarbeiten auf CNC-gesteuerten

AuB auf Integrationsmesse

Mitarbeiter der Marsberger „AuB“ Foto: Karsten Socher (www.KS-FOTOGRAFIE.net)

wirtschaft 04/201016

POLITIK & PRAXIS

Aus Berlin und Brüssel

Berlin. Anlässlich des traditionellen Münchener Spitzengespräches mit der Bundeskanzlerin am Rande der Handwerksmesse hat die Wirtschaft auf die Risiken für den beginnenden Aufschwung hingewiesen. In einer ge-meinsamen Erklärung appellierten die Spitzenverbände BDI, BDA, DIHK und ZDH an die Bundesregierung auf eu-

Berlin. Unter dem Motto „Potenzial Innovation“ starten der DIHK und das Wirtschaftsmagazin Impulse jetzt ei-nen gemeinsamen Unternehmenswett-bewerb. Gesucht werden ab sofort die spannendsten Innovationen Deutsch-lands! Voraussetzungen für eine Teil-nahme sind u.a.: Das Unternehmen muss mindestens 5 Beschäftigte haben. Die Innovation – Produkt, Verfahren oder Dienstleistung – sollte nicht länger als drei Jahre auf dem Markt sein. Sie sollte eine breite Anwendungsmöglich-keit und Kostenvorteile bieten sowie Arbeitsplätze schaffen. Einsendeschluss ist der 31. Mai 2010. Die Jury – der die Unternehmerin Leibinger-Kammüller, der Hauptgeschäftsführer der Arbeits-gemeinschaft industrieller Forschungs-vereinigungen „Otto von Guericke“, Maurer, sowie die Leiterin des Fraun-hofer Instituts System- und Innovati-onsforschung Prof. Weissenberger-Eibl sowie DIHK-Präsident Driftmann und Impulse-Chefredakteur Förster angehö-ren – wird dann entscheiden, welches die zehn interessantesten Innovationen sind. Diesen Gewinnern winkt ein pu-blikumsträchtiges Portrait in Impulse. Bewerbungen bitte an: [email protected]. Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie im April-Heft von Impulse oder unter www.dihk.de.

Brüssel. Einen Etappensieg in der eu-ropäischen Verbraucherpolitik hat der DIHK in Brüssel erzielt. Im Europäischen Rat wird nunmehr – wie vom DIHK ge-fordert – darüber verhandelt, Arznei-mittel und Hygieneartikel vom Wider-rufsrecht im Internet auszunehmen. Ursprünglich wollte die EU-Kommission es dem Internetkäufer tatsächlich er-möglichen, getragene Unterwäsche, geöffnete Kontaktlinsendosen oder an-gebrochene Parfumflaschen innerhalb einer zweiwöchigen Widerrufsfrist kos-tenfrei zurückgeben. Dies wäre dem Ziel der Politik, den Internethandel zu fördern, zuwidergelaufen und hätte der Branche erheblichen Schaden zugefügt.

Berlin. Der Wirrwarr um die Abrech-nung des Hotelfrühstücks bei der Rei-sekostenerstattung hat ein Ende. Die unklare Situation war durch den verrin-gerten Mehrwertsteuersatz für Hotels entstanden. Das Bundesfinanzministe-rium hat auf Anregung des DIHK nun eine vereinfachte Anwendungsregelung erarbeitet. Die Finanzverwaltung er-laubt danach wieder, dass Mitarbeiter das Frühstück zu Pauschalsätzen ab-rechnen dürfen. Um den Pauschalwert von 4,80 € zu retten, hatte der DIHK vorgeschlagen, dass das Frühstück mit anderen normal besteuerten Leistun-gen, die lohnsteuerfrei erstattet werden können – z. B. Internet-Zugang – in einem pauschalen „Business Package“ zusammen ausgewiesen werden.

Berlin. Olympia ist vorbei, jetzt schau-en alle Sportfans zur Fußball-WM nach Südafrika. Die deutsche Wirtschaft hat diesen Blick bereits Jahre zuvor voll-zogen und steht daher schon jetzt als Sieger fest. Die Unternehmen konnten Aufträge im Gesamtvolumen von mehr als 1,5 Mrd. Euro an Land ziehen. Da-durch sind bei deutschen Firmen rund

Verbände fordern Taten von Merkel

Jetzt bewerben: DIHK und Impulse suchen spannendste Innovationen

Kein Widerrufsrecht für Hygieneartikel im Internet

Schluss mit Wirrwarr - DIHK erzielt Erfolg bei den Reisekosten

Deutsche Wirtschaft: Gewinner der Fußball-WM in Südafrika

Statements zur Pressekonferenz (v.l.): BDI-Präsident Keitel, ZDH-Präsident Kentzler, Bundeskanzlerin Merkel, BDA-Präsident Hundt und DIHK-Vizepräsident Bauwens-Adenauer. Foto: © ZDH Pressestelle

15.000 Arbeitsplätze neu geschaffen oder gesichert worden. Die Firmen pro-fitieren in erster Linie von Investitionen der südafrikanischen Regierung in den Ausbau der Verkehrswege und in die Verbesserung der Energieversorgung. Auf Einladung des DIHK diskutierten Experten in Berlin nicht nur über die-se wirtschaftlichen, sondern auch über die politischen und sportlichen Facetten der ersten Fußball-Weltmeisterschaft auf dem afrikanischen Kontinent. Üb-rigens: Die Auslandshandelskammer (AHK) Sao Paulo koordiniert schon jetzt Treffen der Emissäre aus Brasilien, dem WM-Gastgeberland 2014, mit deutschen Unternehmen.

ropäischer und internationaler Ebene standhaft für Stabilität einzutreten und der Sicherung der Unternehmensfinan-zierung hohe Priorität einzuräumen. Sie erinnerten die Bundesregierung an ihr Bekenntnis zur Steuerpolitik als Wachs-tumspolitik und mahnten, umgehend eine grundlegende Steuerstrukturre-form in Angriff zu nehmen. Diese müs-se auf Leistungsgerechtigkeit sowie auf die Beseitigung von Wachstumbremsen zielen. Angela Merkel lobte anschlie-ßend das „insgesamt konstruktive Ge-spräch” mit der Wirtschaft, in dessen Vorfeld es Streit über die Reformpolitik von Schwarz-Gelb gegeben hatte. DIHK-Hauptgeschäftsführer Wansleben hatte deutlich gemacht, dass es bei der Steu-erreform in diesem Jahr ebenso politi-sche Entscheidungen geben müsse, wie bei der Reform der gesetzlichen Kran-kenversicherung.

17wirtschaft 04/2010

UNTERNEHMEN & REGION

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20. Mai 2010

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wirtschaft 04/201018

SUBSAHARA-AFRIKA: DIFFERENZIERTER BLICK AUF WACHSENDE MÄRKTE

Das afrikanische Jahrzehnt beginntNoch nie waren die Rahmenbedingungen für Handel und Investitionen in vielen Ländern südlich der Sahara so gut. Für 2010 wird der Region Subsahara-Afrika ein Wirtschaftswachstum von vier Prozent prognostiziert. Doch deutsche Unternehmen sind im internationalen Vergleich zurückhaltend.

Das neue Jahrzehnt beginnt für Afrika mit einem Paukenschlag. Genau 20 Jah-re nach der Freilassung des südafrikani-schen Nationalhelden Nelson Mandela findet im südlichsten Land Afrikas das zweitgrößte Sport- und Medienereignis der Welt statt: Die Fußball-Weltmeister-schaft. Sie ist nicht nur ein südafrikani-sches Ereignis, sondern ein Megaevent mit Symbolcharakter für den ganzen schwarzen Kontinent, denn es ist die erste Fußball-WM, die in Afrika stattfin-det.

Doch die weltweite Nachfrage der Fans nach Eintrittskarten für das Weltturnier

der besten Fußballnationen hält sich in Grenzen. Vor allem die öffentliche Wahr-nehmung, wie es um die Sicherheit be-stellt ist, behindert (noch) den erhofften „run“ auf die sonst so heiß begehrten Tickets für die WM-Spiele. Neue Nah-rung hatte das Thema durch den terro-ristischen Angriff während des Afrika-Cups auf die Fußballdelegation Togos in Angola Anfang des Jahres erhalten.

Differenzierter Blick

Gerade diese schnell gezogenen Schlüs-se von den Ereignissen in Angola auf

die Sicherheitslage im mehrere tausend Kilometer entfernten Südafrika verdeut-lichen das Dilemma Afrikas. Jahrzehn-telang als Kontinent der Kriege, Krisen, Katastrophen und Krankheiten betrach-tet, fällt ein differenzierter Blick auf die seit einigen Jahren in vielen Ländern Af-rikas geschriebenen Erfolgsgeschichten häufig schwer.

Denn nicht nur Südafrika hat sich als der Wirtschaftsgigant Subsahara-Afrikas in die nicht nur unter Analysten viel beachtete Liga der „Emerging Markets“ hochgespielt – trotz großer Herausfor-derungen wie Kriminalität und AIDS.

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Neuer Fokus auf eine vernachlässigte Wirtschaftsregion.

19wirtschaft 04/2010

i 6. IHK-Außenwirtschaftstag NRW

Das Auslandsgeschäft hat eine große Bedeutung für die deutsche Wirtschaft. Die entscheidenden Wachstumsimpulse kommen auch 2010 aus dem internationalen Geschäft. „AußenWirtschaft. InnenWachstum“ heißt deshalb das Leitmotiv beim 6. IHK-Außenwirtschaftstag NRW am 21. September 2010 in Münster. Im Vorfeld der landesweit größten Fachveranstaltung zum Außenhandel berichtet die Wirtschaft über Themen, die beim IHK-Außenwirtschaftstag auf der Tagesordnung stehen. Diesmal: Die Region Subsahara - Zukunftsmärkte unter Wert gehandelt? – In einem Workshop erhalten die Teilnehmer das Wissen für einen erfolgreichen Einstieg in die wachsenden Märkte südlich der Sahara.

Informationen und Anmeldung: www.ihk-aussenwirtschaftstag-nrw.de

Die gesamte Region Subsahara-Afrika verzeichnete zwischen 2002 und 2008 ein Wirtschaftswachstum von durch-schnittlich sechs Prozent pro Jahr. Das sind Werte, die die Region seit den frü-hen 1970-er Jahren nicht mehr erreicht hat. Aufgrund der Wirtschaftskrise ist das Wirtschaftswachstum auf - immer-hin noch - gut ein Prozent abgekühlt, beträgt aber laut Internationalem Wäh-rungsfonds bereits 2010 wieder vier Pro-zent. Trifft eine Einschätzung des „Eco-nomist“ zu, dann werden zu Anfang des neuen Jahrzehnts sieben der zehn am schnellsten wachsenden Länder der Welt aus Subsahara-Afrika kommen.

Afrikanisches Jahrzehnt

Zum ersten Mal mehren sich die An-zeichen, dass dieses Jahrzehnt wirklich die schon oft ausgerufene Dekade Afri-kas werden könnte. Noch nie waren die Rahmenbedingungen für Handel und Investitionen in vielen Ländern südlich der Sahara so gut. Vielerorts bilden sich Zivilgesellschaften und Mittelschich-ten, parlamentarische Demokratien und rechtstaatliche Prinzipien etablieren sich. Erstmals seit 20 Jahren wachsen Volkswirtschaften wieder schneller als die Bevölkerungen, können Trendwen-den in Sachen „Lebenserwartung“ und „extremer Armut“ beobachtet werden. Staaten wie Ghana, Mosambik, Tansa-

nia und Botswana sind nur einige der zahlreichen afrikanischen Länder im Aufbruch, die sich mit vergleichsweise stabilen politischen Verhältnissen und Reformwillen hervortun.

Ressourcenreichtum

Triebfeder dieser Entwicklungen ist oft-mals die weltweit gestiegene Nachfrage nach dem enormen Ressourcenreichtum Subsahara-Afrikas, auch wenn sich z. B. in Ostafrika andere Bereiche wie Tou-rismus und Agrarwirtschaft gut entwi-ckeln. Rohstoffhungrige Entwicklungs-länder wie China und Indien, aber auch Brasilien, haben dieses Potenzial früh-zeitig erkannt und investieren massiv.

China, unter anderem wegen vermeint-lich fehlender Nachhaltigkeit seines Afrika-Engagements häufi g kritisiert, setzt dabei neben der Rohstoffsicherung zunehmend auf Projekte zum Auf- und Ausbau der in den meisten Ländern Afrikas kaum vorhandenen Infrastruk-tur. Vorhaben, die in einigen Fällen den Volkswirtschaften Subsahara-Afrikas die lang ersehnte Dynamik verleihen und letztlich auch anderen Geschäftspart-nern Afrikas zu gute kommen.

In der Tat wird für die Nachhaltigkeit der aktuellen Entwicklung Subsahara-Afrikas der Aufbau einer modernen Infrastruktur entscheidend sein. Stär-kere Einbindung in den Welthandel und wachsender Handel zwischen den

POLITIK & PRAXIS

wirtschaft 04/201020

POLITIK & PRAXIS

Ländern südlich der Sahara lassen den Druck zur Bereitstellung leistungsfähi-ger Transport- und Logistikkapazitäten sprunghaft steigen. Die Transportkosten liegen in der Region (noch) um gut 70 Prozent höher als etwa in Europa oder in den USA. Um diese Kosten zu sen-ken, planen einige Länder des südlichen Afrikas, im Rahmen des ehrgeizigen, gemeinsamen „North South Corridor Project“ rohstoffreiche Regionen durch eine Transport-Infrastruktur auf Schiene und Straße mit den Häfen in Tansania, Mosambik und Südafrika zu verbinden. Weitere ambitionierte Infrastrukturpro-jekte sind das größte Hydroenergie-Pro-jekt Afrikas, „Inga 3 and Grand Inga“, ebenfalls eine multilaterale Unterneh-mung, und das Programm „STERP“ der simbabwischen Koalitionsregierung zum Wiederaufbau des Landes.

i Lesetipps:

- „Business Guide Germany Africa 2009 / 2010“, Wegweiser GmbH Berlin, www.wegweiser.de

- „Wirtschaftsindikatoren 2009 Afrika”, Germany Trade & Invest (gtai), www.gtai.de

- „Erfolgreich in Südafrika – Wirt-schaftsführer“, Deutsche IHK für das südliche Afrika, www.germancham-ber.co.za

- Internetseiten der IHK Mittlerer Nie-derrhein (NRW Schwerpunktkammer für das südliche Afrika und Spreche-rin der IHK-Regionalkoordinatoren-gruppe Subsahara-Afrika), www.mittlerer-niederrhein.ihk.de

Geschäftsmöglichkeiten

Internationale private Beteiligung ist bei diesen Vorhaben ausdrücklich ge-wünscht. Sie eröffnen vor allem deut-schen Unternehmen beträchtliche Ge-schäftsmöglichkeiten. Ein weiteres, chancenreiches Betätigungsfeld ist im Bereich der Erzeugung und Verteilung (erneuerbarer) Energie zu sehen. Aber auch die Informations- und Telekom-munikationsbranche, allen voran der Mobilfunk, bietet attraktive Möglich-keiten. Traditionell verkaufen deutsche Unternehmen Maschinen und Anlagen, Chemikalien und Pharmazeutika sowie technisch hochwertige Mess- und Labor-geräte nach Afrika. Doch auch als Ab-satzmarkt für Gebrauchsgüter wird der Kontinent mit wachsender Mittelschicht zusehends interessanter.

Subsahara-Afrika befi ndet sich im Auf- und Umbruch. Auch wenn sich derzeit das Afrika-Engagement deutscher, vor allem mittelständischer Unternehmen im internationalen Vergleich beschau-lich darstellt - das Interesse an diesem Zukunftsmarkt ist deutlich entfacht. Doch das Geschäft mit Afrika erfordert einen „langen Atem“, eine große Prise Pioniergeist, gute Kontakte zu Entschei-dern sowie eine gründliche Vorbereitung auf einen häufi g nicht einfachen Markt. Dafür können die Renditen im Einzel-fall beträchtlich sein. Ein Workshop beim IHK-Außenwirtschaftstag NRW am 21. September in Münster vermittelt das Rüstzeug für einen Einstieg in die „Emerging Markets“ Subsahara-Afrikas.

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21wirtschaft 04/2010

HAUSHALTSNAHE DIENSTLEISTUNGEN

Geschäftsfeld mit Wachstumsperspektiven

Die Landesregierung hat mit Unterstüt-zung der Verbraucherzentrale und in Zusammenarbeit mit Verbänden Min-destanforderungen an „Haushaltsnahe Dienstleistungen für Familien und älte-re Menschen in Nordrhein-Westfalen” aus Kundensicht definiert (www.vz-nrw.de).

Unternehmen können sich selbst ver-pflichten, nach diesen Kriterien zu ar-beiten und sich bei der Verbraucherzen-trale in die entsprechende Datenbank eintragen lassen. Grundgedanke ist, den Kundinnen und Kunden eine Grundlage für ihre Entscheidung zugunsten eines Anbieters von haushaltsnahen Dienst-leistungen zu bieten. Bislang haben be-reits 300 Unternehmen von dieser Mög-lichkeit Gebrauch gemacht.

Haushaltsnahe Dienstleistungen bie-ten wichtige Unterstützungen für Ältere und Familien. Im demografischen Wan-del gewinnen sie zunehmend an Bedeu-tung. Die Trends der Bevölkerungsent-wicklung sind klar:

- Wir werden rasch älter, immer mehr Menschen werden im Alter zu Hause bleiben;

- die notwendige berufliche und räumliche Mobilität führt dazu, dass Familien die gelegentlich notwendigen Hilfestellungen nicht mehr selbst er-bringen können;

- Eltern wollen Familie und Beruf ver-einbaren und suchen für den Haushalt Entlastung;

- immer mehr Haushalte wollen und können es sich als Teil ihrer Lebensqua-

lität leisten, Teile der Hausarbeit von Dienstleistern erbringen zu lassen;

- immer mehr Haushalte wollen, dass sich ihre Eltern in der vierten Generati-on durch Dienstleistungen entlasten.

Dennoch ist das Potenzial der haus-haltsnahen Dienstleistungen in Deutsch-land nach einer Schätzung des Instituts der Deutschen Wirtschaft in Köln noch nicht in dem Maße ausgeschöpft wie in anderen EU-Staaten. Danach könnten bis zu 500.000 zusätzliche Vollzeitstel-len geschaffen werden.

Als Hemmnisse, die der Ausschöp-fung des Potenzials entgegenstehen, sind u.a. zu nennen:

der Anbieter ist im Vorfeld schwer zu beurteilen.

-teres keinen Überblick über das Markt-angebot verschaffen.

Unternehmen und meist geringen Be-triebsgröße können den Kunden nur selten die erwünschten Angebote aus einer Hand gemacht werden.

Mit den jetzt für die Dienstleister entwickelten Mindestanforderungen und der Möglichkeit, sich in einer Da-tenbank registrieren zu lassen, soll versucht werden, diese Hemmnisse zu überwinden.

Kontakt: Dr. Claus Eppe; Ministerium

für Generationen, Familie, Frauen und Integration NRW; [email protected]

Landesregierung, Verbraucherzentrale und Verbände definieren Min-destanforderungen an „Haushaltsnahe Dienstleistungen für Familien und ältere Menschen in Nordrhein-Westfalen”/Freiwillige Registrierung in Da-tenbank möglich

HellwegManager.deDas Führungskräfteportal für die Region Hellweg

wirtschaft 04/201022

POLITIK & PRAXIS

Flexibilität für den AufschwungTrotz der Rezession im vergangenen Jahr zeigt sich der Arbeitsmarkt über-raschend stabil: Die Arbeitslosigkeit stieg – trotz des Einbruchs der Wirt-schaftsleistung um 5 Prozent – nur leicht um 155.000 Personen; die Ar-beitslosenquote nahm lediglich um 0,4 Prozentpunkte auf 8,2 Prozent zu. Das darf allerdings nicht dazu verleiten, jetzt die Hände in den Schoß zu legen und nur auf Wachstum und auf Jobs zu warten.

Mehr Dynamik nötig

Vielmehr sollten die Weichen für mehr Flexibilität gestellt werden. In der aktu-ellen DIHK-Arbeitsmarktumfrage unter 20.000 Unternehmen gibt fast die Hälf-te an, dass ein flexiblerer Kündigungs-schutz eine wichtige Voraussetzung für neue Stellen ist. Nur, wenn in schlech-ten Zeiten auch eine rechtssichere Be-schäftigungsanpassung möglich ist, steigt im Aufschwung die Bereitschaft zur schnellen Einstellung. Die Gefahr der Langzeitarbeitslosigkeit würde ebenfalls gemindert. Derzeit ist nach internationalen Vergleichsdaten rund jeder zweite Arbeitslose in Deutsch-land länger als ein Jahr ohne Job – ein trauriger Spitzenwert in der EU. In Län-dern mit flexiblerem Kündigungsschutz ist der Anteil der Langzeitarbeitslosen hingegen deutlich geringer.

Regulierung spaltet Arbeitsmarkt

Um die nötige Anpassungsflexibilität sicherzustellen, greifen viele Unterneh-men auf Ausweichstrategien zurück und beschäftigen vermehrt Zeitarbeit-nehmer und befristet Beschäftigte. Die-se flexiblen Arbeitsformen ermöglichen einen Einstieg in den Job, führen aller-dings zur Zweiteilung des Arbeitsmark-tes: Auf der einen Seite gut geschützte Beschäftigte im sogenannten „Normal-arbeitsverhältnis“, auf der anderen Seite Personen in flexiblen Arbeitsver-hältnissen mit weniger Schutz. Wer das nicht will, der muss insgesamt die Fle-xibilisierungsmöglichkeiten erhöhen.

Keine neuen Hürden

Würden hingegen diese flexiblen Ar-beitsformen stärker reguliert, dann könnten Stellen ganz wegfallen oder in die Schwarzarbeit wandern. Da häu-fig Personen mit geringer beruflicher Qualifikation über solche Tätigkeiten Kontakt zum Arbeitsmarkt herstellen, würden ausgerechnet deren Chancen gemindert. Dass es nötig ist, hier die Türen zum Arbeitsmarkt offen zu hal-ten, zeigt die aktuelle DIHK-Arbeits-marktumfrage: Von den Unternehmen, die in den kommenden Monaten mit einem Beschäftigungsabbau rechnen, geben mehr als 60 Prozent an, dass davon insbesondere Geringqualifizierte betroffen sein werden. Nur jedes zehn-te dieser Unternehmen sieht sich auch zu Anpassungen bei Universitäts- oder Masterabsolventen gezwungen.

Alternativen möglich machen

Zur Steigerung der Flexibilität sollten Arbeitgeber und Arbeitnehmer bereits

bei Abschluss des Arbeitsvertrages die Option haben, alternativ zum Kündi-gungsschutz eine Abfindungszahlung in angemessener Höhe zu vereinbaren: Im Falle einer betriebsbedingten Kün-digung erhält der Arbeitnehmer die vereinbarte Abfindung und verzichtet dafür auf die Möglichkeit zur Klage. Für den Arbeitgeber steigt dadurch die Rechtssicherheit und damit seine Ein-stellungsbereitschaft. Sofern es nicht zur Einigung auf die Abfindungsopti-on kommt, gilt der Kündigungsschutz wie bislang. Dass es den Unternehmen ohnehin nicht um „hire and fire“ geht, zeigen die immensen Anstrengungen in der Krise, trotz Auftragsmangels an den Beschäftigten festzuhalten – allein die Kurzarbeit kostete die Unternehmen im letzten Jahr etwa fünf Mrd. Euro. Gerade deshalb ist eine gute Balance zwischen sozialer Sicherung und Fle-xibilität wichtig für den Arbeitsmarkt. Aufseiten der Arbeitsmarktflexibilität besteht hier weiter Reformbedarf; das Thema darf daher nicht zum politi-schen Tabuthema erklärt werden.

23wirtschaft 04/2010

Ansätze zur Optimierung der Ertragssituation

Besteht akut eine existenzielle Gefahr im Unternehmen? Bei Gefahr im Ver-zug, etwa durch zu knappe Liquidität, muss dort natürlich sofort mit Priorität gegengesteuert werden. Hierbei muss angemerkt werden, dass dies im Ein-zelfall den Ertrag auch temporär ver-mindern kann.

Liquiditätsschaffende Maßnahmen

Bei einem Factoring werden die For-derungen verkauft, so dass der Liqui-ditätszugang umgehend erfolgt, nicht erst nach der üblichen Zahlungsfrist. Werden bei in der Regel mehreren Konten täglich alle Zahlungsflüsse zu-sammengeführt, spart man anfallende Sollzinsen und den ein oder anderen kontenspezifischen Engpass; es gilt aber darauf aufzupassen, dass keine einzige Linie dadurch gekürzt wird. Banken versuchen häufig dann alle

Konten über das eine Institut zu zie-hen, multibankfähige Modelle aber existieren auch. Beschaffungen können als Leasing erfolgen, die Liquiditätsbe-anspruchung erfolgt dann scheibchen-weise. Die Kapitalbindung in den Lä-gern kann vermindert werden, wenn Lieferanten Konsignationsläger ein-richten, so dass der Eigentumsüber-gang (und auch die Bezahlung) nach Verbrauch erfolgt.

Problematisch sind in der Praxis Fälle, in denen vor einem Stichtag wo-chenlang bewusst keine Zahlungen erfolgen. Ein Verlust von Skonti und Glaubwürdigkeit bei Lieferanten ist vorprogrammiert – hier gilt es auch zu bedenken, dass sich die durch Liefe-ranten häufig abgeschlossenen Kredit-versicherungen für den Kunden dann schnell verschlechtern, das früher ein-mal eingeräumte Limit zur Lieferung wird reduziert, so beschädigt man sich letztlich selber.

Zukunftsorientierung und Transparenz

Sämtliche Analysen zur Unternehmens-steuerung sollten auf Basis der voraus-sichtlichen Verkaufspreise und Kosten-strukturen der nächsten Monate erstellt werden; in der heutigen Zeit reicht we-der ein starres Jahresbudget noch eine Vergangenheitsorientierung.

Gefragt ist eine zukunftsorientierte Abbildung der kommenden Unterneh-mensrealität in verschiedenen Sphären wie Artikel(-gruppen), Kunden, Regi-onen, Maschinen etc. Zudem sollten auch „alte Zöpfe“ hinterfragt werden. Die beste und mühsam aufgezeigte Transparenz nützt nicht viel, wenn man nach dieser dann nicht konse-quent handelt.

Der Markt ist in vielen Branchen heute gekennzeichnet durch Überkapa-zitäten, schlechte Preise und entsprechend schwache Erträge. Kurzfristige Maßnahmen sind erforderlich, ersetzen aber nicht mittel- und langfristig notwendige Maßnahmen zur Neuausrichtung des Unternehmens.

4. Private Equity Konferenz NRW

Am 20.5.2010 veranstaltet die NRW.BANK ihre 4. Private Equity Konferenz NRW.

Gemeinsam mit den Kooperationspartnern

BVK e.V. und dem Private Equity Forum NRW lädt

die NRW.BANK nach Düsseldorf ein, um über

diverse Aspekte der Eigenkapitalfinanzierung

zu diskutieren. Dabei werden renommierte

Vertreter aus Wirt schaft, Wissenschaft und der

Beteiligungsindustrie das Thema im Rahmen

von Podiumsdiskussionen und Fachvorträgen

erörtern.

Wie sich die Private Equity-Landschaft entwickelt

und wer weiterhin den Mittelstand finanziert,

fördert und unterstützt, soll im ersten Teil der

Konferenz thematisiert werden.

Der zweite Teil der Konferenz beschäftigt sich

mit der globalen Herausforderung des Klima-

wandels als Ansatzpunkt für Clean Technologies

und deren Finanzierung.

Zwischen den Beiträgen wird es für die Konferenz-

teilnehmer immer wieder Gelegenheit geben,

sich im Rahmen persönlicher Gespräche unter -

einander und mit den Vortragenden auszu tau schen.

Abgerundet wird die Veranstaltung durch ein

Networking-Dinner.

Die Konferenz wird in enger Zusammenarbeit

mit dem NRW-Wirtschaftsministerium unter der

Schirmherrschaft von Ministerin Christa Thoben

durchgeführt.

Die NRW.BANK ist die Förderbank des Landes Nordrhein-Westfalen. Neben der Existenzgründungs- und Mittelstandsförderung ist sie auf den Feldern

Bildungsfinanzierung, Wohnraumförderung, Kommunal- und Infrastrukturfinanzierung tätig.

4. Private Equity Konferenz NRW

Congress Center Düsseldorf (CCD)

Stockumer Kirchstr. 61, 40474 Düsseldorf

Beginn der Veranstaltung ist um 13.00 Uhr

Weitere Infos unter www.nrwbank.de/beteiligungen

Dipl.-Kfm. Martin Deppenkemper, Unter-nehmensberater mit Sitz in Hamm

wirtschaft 04/201024

POLITIK & PRAXIS

Deckungsbeitrag: Mittelpunkt der Unternehmenssteuerung

Eine ausgereifte stufenweise Deckungs-beitragsrechnung ist ein zentraler Pfeiler einer guten Unternehmenssteuerung, deshalb sollten hier wenige Fallbeispiele dieses Thema abrunden:

In einem vollkontinuierlich arbeiten-den Unternehmen reicht zur Steuerung kein üblicher Deckungsbeitrag (DB) je Produkteinheit, sondern es wird ein re-lativer DB je Zeiteinheit benötigt. Grund: Der Engpass hier ist die Zeit, da bereits 7 Tage die Woche produziert wird. Also wird ein Ranking nach dem relativen DB eine Ertragsverbesserung ermöglichen. In einer bestimmten Region zeigen sich hochrote Deckungsbeiträge, Grund sind

erhöhte Logistikkosten aufgrund der geografischen Lage. Die DB-Rechnung zeigt so eindeutig Gesprächsbedarf mit den Kunden auf.

Wenn ein Produkt schon in einer ers-ten Deckungsbeitragsstufe (also nach dem Abzug der voll variablen Kosten) negativ ist, wäre es konsequent, genau dieses Produkt nicht mehr zu fertigen. Andererseits ist es ratsam bei noch nicht voll genutzter Kapazität auch Produk-te auf Spotmärkten anzubieten, sofern diese noch entsprechend positive De-ckungsbeiträge mitbringen (also durch-aus Preisnachlässe für Sonderverkäu-fe, sofern diese nicht die eigentlichen Hauptabsatzmärkte dann wieder tangie-ren).

Mittel- und langfristige Maßnahmen

Während die Unsicherheit bei kurzfristi-gen Betrachtungen noch nicht sehr hoch ist, wächst diese naturgemäß mit dem Zeithorizont der Betrachtung. Dies ist insofern problematisch, als dass es auch zu einer gewissen Sorglosigkeit führen kann: Je weiter der zu betrachtende Zeit-punkt entfernt liegt, desto besser werden dann häufig die Erwartungen, ohne dass dies einen konkreten Anhaltspunkt hät-te! Es wird also insgeheim ein Wunsch abgebildet; häufig wird mit Indizes fort-geschrieben, wobei z.B. darauf geachtet wird, dass planerisch die Verkaufspreise stärker steigen als die Materialkosten. Das aber hat mit strategischer Ausrich-tung wenig/nichts zu tun. Die Schwie-rigkeit liegt also in der Unsicherheit der Daten und der daraus resultierenden ei-genen Unsicherheit.

Trendverfahren

In heutigen Trendverfahren lassen sich zu einem frühen Zeitpunkt die voraus-sichtlichen Entwicklungen der kom-menden Jahre aufgrund der diversen Einflussgrößen simulieren. Der Ausbau eines Teils der Holzwerkstoffindustrie auf Vorstufen der eigentlichen Produk-tion in Richtung der Sägeindustrie ist hierfür ein Beispiel; letztlich war hierfür die Rohstoffbeschaffung als Engpass der Hauptgrund (u.a. auch Entwicklung aus

der Pelletsindustrie heraus -> Sogwir-kung). Der logische nächste Schritt wäre dann der Ankauf bzw. das Anpachten von Wäldern.

Risiko- und Chancenmanagement

In einer analytischen Vorgehensweise werden für die Unsicherheiten Wahr-scheinlichkeiten angesetzt (hohe Sicher-heit gleich hohe Wahrscheinlichkeit); die Ausprägungen der vermuteten Ent-wicklungen selber werden wertmäßig angesetzt (letztlich vor allem Ergebnis-effekte); beides wird dann multipliziert. So bekommt man sowohl ein Risiko- als auch ein Chancenmanagement zur Un-terstützung bei der strategischen Ein-schätzung.

Wettbewerbsstrategie

Es gilt die zukünftige Positionierung am Markt mit dem Ziel von Wettbewerbs-vorteilen festzulegen. Eine Entschei-dung wäre zum Beispiel entweder in Richtung Kostenführer oder Nutzenfüh-rer zu gehen. Unternehmen, welche auf Dauer in beiden Richtungen erfolgreich sein möchten, werden sich manches Mal schwer tun, da der Spagat aufwändig ist; ein Aufhalten in der Mitte fällt nicht im-mer leicht, da dort der Markt meist be-sonders umkämpft ist.

Da aus Sicht der Kunden Produkte diverser Anbieter häufig austauschbar erscheinen, kommt dem Marketingmix erhebliche Bedeutung zu. Hier gilt es eine gute und in sich widerspruchsfreie Politik zu definieren, die üblichen Säu-len dabei sind das Produkt, der Preis, die Werbung und Distribution.

Verbleiben Sie nicht bei den ohne Zweifel wichtigen kurzfristigen Maß-nahmen, sondern positionieren Sie sich mittel- und langfristig, bevor es andere für Sie tun. Agieren statt nur reagieren! Erfolgreiche Unternehmen entwickeln Strategien, die sich auch an externen Einflüssen orientieren, die sich rechtzei-tig mit angemessenem Aufwand umset-zen lassen und eine Langfristperspektive bieten.

Und noch ein Hinweis: Heute gewin-nen häufig die Schnellen, nicht mehr die Großen. Martin Deppenkemper

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25wirtschaft 04/2010

Die künftige Landesregierung ist gut beraten, die Soziale Marktwirtschaft wieder mehr in den Blick zu nehmen und den Mittelstand zu stärken. Das sind wesentliche Forderungen, die die Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen zur Landtagswahl am 9. Mai aufgestellt haben. Wichtigstes Ziel für die neue Landesregierung sollte es demnach sein, die Wirtschaft darin zu unterstützen, wieder ausreichendes Wachstum zu erreichen.

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Dem Grundprinzip der Haftung müsse durch kluge Regulierung mehr Geltung verschafft werden, das würde die Sozia-le Marktwirtschaft fördern, so die IHKs. Dazu gehören ein neues, international abgestimmtes Reglement für Banken und die Stärkung der Bankenaufsicht, heißt es in den Wahlprüfsteinen. Die strukturelle Verschuldung des Landes-haushalts müsse durch eine längerfris-tigen Wachstums- und Konsolidierungs-strategie zurückgefahren werden. Nur so könnten die Belastungen nachfolgen-der Generationen verringert werden.

Eine gute wirtschaftliche Basis fuße immer auf einem starken Mittelstand. 763.000 kleine und mittlere Unterneh-men in NRW sorgten für 70 Prozent der gesamten Beschäftigung. Damit sich der Mittelstand stärker als bisher entfalten könne, müssten bürokratische Lasten und Berichtspflichten abgebaut werden. Dazu gehörten auch mittelstandsgerecht ausgestaltete Rechtsvorschriften, der gewährleistete Zugang zu öffentlichen Aufträgen sowie die Gleichbehandlung öffentlicher und privater Unternehmen.

Wirtschaftliches Wachstum kön-ne auf Dauer nur gelingen, wenn der Wirtschaft ausreichend qualifizierte Fachkräfte zur Verfügung stehen. In allen Schulformen müsse die Berufs-orientierung und die Ausbildungsreife systematisch verankert und vermittelt werden. Mehr gut qualifizierte Jugend-liche müssten für die betriebliche Aus-bildung gewonnen werden. Die Gleich-wertigkeit beruflicher, schulischer und hochschulischer Bildung sollte auch durch verbesserte Anrechnungsmodel-le unterstrichen werden und berufliche Qualifikation angemessen bewertet und Weiterbildung intensiviert werden.

Auf dem Arbeitsmarkt müsse die er-leichterte Kurzarbeit weiter möglich sein. Zwischen Arbeitslosengeld II und einem normalen Lohn müsse ein hinreichender

Abstand sein. Die Kosten der sozialen Sicherung müssten stärker vom Faktor Arbeit entkoppelt werden. Befristete Be-schäftigung sollte weiterhin erleichtert

NRW-IHKS FORMULIEREN WAHLPRÜFSTEINE:

Stärkerer Fokus auf Soziale Marktwirtschaft

wirtschaft 04/201026

und die Regulierung der Zeitarbeit ver-hindert werden. Zudem sei es notwen-dig, die Kinderbetreuung bedarfsgerecht und fl exibel auszubauen, um Berufstä-tigkeit für Eltern möglich zu machen.

Die künftige Landesregierung sollte den Dialog „Wirtschaft und Umwelt“ fortführen, damit die Umwelt bewahrt und die Handlungsfähigkeit der Unter-nehmen gewährleistet bleibt. Zusätzli-che Reglementierungen sollten sich an tatsächlichen Risiken für Mensch und Umwelt orientieren und für den Schutz-zweck geeignet sein. Das Wasserentnah-meentgelt sei noch in der nächsten Le-gislaturperiode abzuschaffen.

Die NRW-Wirtschaft braucht darü-ber hinaus eine sichere und bezahlbare Energieversorgung, lautet eine weitere Forderung in den Wahlprüfsteinen. Ener-giequellen wie Braunkohle, erneuerbare Energien und energetisch verwertbare Abfälle müssten gestärkt werden. Die Einnahmen aus Emissionshandel und Ökosteuer müssten zugunsten der Wirt-schaft in NRW verwendet werden, bei-spielsweise für Strompreiskompensatio-nen oder Klimaschutzmaßnahmen wie die energetische Gebäudesanierung. Der Emissionshandel müsse Wettbewerbs-nachteile vermeiden.

Die NRW-Wirtschaft könne noch in-novativer werden, wenn jede genehmi-gungsbedürftige Innovation in einem an-gemessenen Zeitraum eingeführt werden

dürfte. Die Zusammenarbeit von Unter-nehmen und Hochschulen müsse auf der Basis einer Ausweitung der Drittmittel-forschung und durch verbesserte Ange-bote der Innovationsallianz intensiviert und Förderwettbewerbe für die Unter-nehmen transparent und die Förderung dem Bedarf gerecht werden. Die Wag-niskapital- und Bürgschaftsfi nanzierung müsse verbessert werden – insbesondere in der Vorgründungsphase.

Zudem benötige die Wirtschaft ein zeitgemäßes und fl exibles Flächenan-gebot. Gewerbe- und Industriefl ächen seien dort auszuweisen, wo die Unter-nehmen Flächen benötigten – auch an Hauptverkehrsachsen. Sowohl vorhan-dene als auch künftig auszuweisende ge-werblich/industrielle Flächen seien mit einem Umgebungsschutz zu versehen, um durch ein klares Trennungsgebot bei konkurrierenden Flächennutzungen langfristige Investitionssicherheit für Un-ternehmen zu gewährleisten.

Trotz fi nanzieller Anspannung müsse das Land NRW mehr in die Verkehrsin-frastruktur investieren und den Bund zur stärkeren Nutzerfi nanzierung bewegen: Um die Entscheidungen über die Finan-zierung von Vorhaben von jährlichen Haushaltsberatungen zu entkoppeln, müssten die Mauteinnahmen der Ver-kehrsinfrastrukturfinanzierungsgesell-schaft (VIFG) zweckgebunden für den Fernstraßenbau übertragen werden.

Die Kommunen müssten durch eine kommunale Steuer auf breiter Grundla-ge fi nanziell besser ausgestattet werden. Die Gewerbesteuer sei abzuschaffen. Im Gemeindefi nanzierungsgesetz müsse eine Überprüfung der Verbundquote an-hand des aktuellen Finanzbedarfs vor-genommen werden.

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POLITIK & PRAXIS

i NRW-Landtags-wahl 2010

13,5 Millionen Nordrhein-Westfalen sind am 9. Mai 2010 aufgerufen, einen neuen Landtag zu wählen. Für 930.000 junge Menschen ist es die erste Land-tagswahl. Wahlberechtigt sind alle Deutschen, die das 18. Lebensjahr voll-endet haben und mindestens ab dem 23. April 2010 in Nordrhein-Westfalen wohnen. Der Landtag wird für fünf Jahre ge-wählt. 128 von den mindestens 181 Abgeordneten werden direkt in den Wahlkreisen gewählt. Erstmals kön-nen bei der Landtagswahl auf jedem Stimmzettel zwei Kreuze gemacht wer-den: Die Erststimme entscheidet über das Direktmandat im Wahlkreis und die so genannte Zweitstimme wird für die Landesliste einer Partei vergeben. (Quelle: NRW-Innenministerium)

27wirtschaft 04/2010

Wo unser Strom herkommt, wissen die meisten, wie er erzeugt wird, die wenigsten. Stellen Sie sich folgendes Bild vor: Jemand beißt in einen Apfel und wirft ihn dann weg – was für eine Ver-schwendung! Nicht anders verhält es sich bei herkömmlichen Kraftwerken. Bei der Stromerzeugung werden mehr als zwei Drittel der wertvollen eingesetzten Energie „weggeworfen“. Bei der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) wird der Apfel stattdessen bis auf einen kleinen Rest aufgegessen. KWK-Anlagen nutzen die Energie fast vollständig aus.

KWK-Anlagen ermöglichen dezentrale Stromerzeugung über-all dort, wo Wärme gebraucht wird. Dafür wird modernste Technik auf Basis von Motoren oder Turbinen eingesetzt.

Die Größe einer KWK-Anlage richtet sich nach dem jewei-ligen Einsatzfall: Sie variiert von großen Heizkraftwerken für Fernwärme und Industrie über mittlere Blockheizkraftwerke für Schwimmbäder und Krankenhäuser bis zu Mikro-KWK-An-lagen, die als „stromerzeugende Heizungen“ in Privathäusern installiert werden.

Durch Energieerzeugung wird unsere Atmosphäre immer mehr aufgeheizt. Wenn wir daran nichts ändern, bedeutet das immer häufi ger auftretende Naturkatastrophen und drama-tische Klimafolgen für die kommenden Generationen. Hoch-effi ziente Energienutzung im KWK schont unsere knappen Rohstoffe und reduziert die klimaschädlichen Treibhausgase. Mit dem Ausbau der KWK kann der Ausstoß der Klimagase erheblich reduziert werden. Jede KWK-Anlage schafft ein Stück

Energieunabhängigkeit. Sie ersetzt knappe Rohstoffe durch in-telligente Technik.

Der Grips und das Können unserer Ingenieure und Handwer-ker gehören zu den unerschöpfl ichen Ressourcen in unserem rohstoffarmen Land. So werden Energieimporte eingespart und neue Arbeitsplätze geschaffen.

In den nächsten Jahren müssen viele alte Kraftwerke ersetzt werden. Das bietet die Chance, eine effi ziente dezentrale Ener-gieversorgung mit KWK-Anlagen aufzubauen. Diese werden von einheimischen Firmen geplant und gebaut: Das schafft Wachstum für eine nachhaltige Wirtschaft. www.bkwk.de

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Mit Kraft-Wärme-Kopplung lassen sich Strom und Energie gleichzeitig gewinnen

KWK-Potenzial in DeutschlandNach einer Schätzung der Bundestags-Enquéte-Kommission „Nachhaltige Energieversorgung“ könnten bis zu 70 Prozent des Stroms bei uns in KWK erzeugt werden. Derzeit sind es erst 10 Prozent. Finnland, Dänemark und Holland sind mit bis zu 50 Prozent schon erheblich weiter.

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wirtschaft 04/201028

– Verlags-Spezial –

Der nachhaltige Schutz der Umwelt sowie der effi ziente Um-gang mit Strom und Wärme haben sich noch nie so schnell ausgezahlt wie heute. Unternehmen, denen es gelingt, mög-lichst viel Energie zu sparen und effi zient mit den natürlichen Ressourcen umzugehen, verschaffen sich Kosten- und Wett-bewerbsvorteile. Sinnvolle Maßnahmen zum Schutz von Luft, Boden und/oder Wasser unterstützt die KfW im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) mit Investitionskrediten aus dem ERP-Umwelt- und Energieeffi -zienzprogramm und Zuschüssen zur Energieeffi zienzberatung.

Investitionskredit: ERP-Umwelt- und Energieeffi zienzprogramm

Die Finanzierung über das ERP-Umwelt- und Energieeffi zienz-programm steht allen Unternehmen offen. Gefördert werden all-gemeine Umweltschutzinvestitionen sowie Energieeffi zienzmaß-nahmen kleiner und mittlerer Unternehmen in Deutschland.

Kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) wird die Finan-zierung einer fachkundigen, unabhängigen Energieberatung im Rahmen des „Sonderfonds Energieeffi zienz in KMU“ ange-boten, die in konkrete Vorschläge für wirtschaftlich sinnvolle Energieeffi zienzmaßnahmen mündet.

Energetische Schwachstellen im Unternehmen werden ana-lysiert und Möglichkeiten für energie- und kosteneinsparende Verbesserungen aufgezeigt. Für die Energieeffi zienzberatung erhalten kleine und mittlere Unternehmen von der KfW Zu-schüsse von bis zu 80 Prozent der Beratungskosten, fi nanziert aus Mitteln des BMWi.

Die Beratung besteht aus zwei unabhängig voneinander zu beantragenden Komponenten: einer Initialberatung und einer Detailberatung. Im Rahmen der ein- bis zweitägigen Initial-beratung haben Unternehmen die Chance, von einem Exper-

ten im Rahmen einer Vor-Ort-Besichtigung erste Hinweise auf mögliche Energieeinsparpotenziale zu erhalten. Sofern solche identifi ziert wurden oder das Unternehmen von sich aus ent-sprechende Potenziale erwartet, kann im nächsten Schritt eine Detailberatung in Anspruch genommen werden. Hier werden einzelne Produktionsbereiche genauer analysiert und konkre-te Maßnahmen, einschließlich betriebswirtschaftlicher Bewer-tung, entwickelt.

Erste Ansprechpartner für Unternehmen sind die Regional-partner, über die auch immer die Antragstellung erfolgt. Das ERP-Umwelt- und Energieeffi zienzprogramm können gewerb-liche Unternehmen, Freiberufl er und Unternehmen im Rah-men von Contracting-Vorhaben beantragen. Außerdem werden auch Betreiber- und Kooperationsmodelle (Public-Private-Part-nership-Modelle) mitfi nanziert. Die Energieeffi zienzberatung können kleine und mittlere Unternehmen sowie Freiberufl er in Anspruch nehmen.

Ihr Weg zur Förderung

Wenn Investitionen mit Fördermitteln der KfW fi nanziert wer-den sollen, muss vor Investitionsbeginn ein entsprechender An-trag bei einer Sparkasse, einer Volks- und Raiffeisenbank oder einer Privatbank gestellt werden. Die Wahl dieser Hausbank steht dem Kreditnehmer dabei frei. Das Vorhaben beginnt mit dem Eingehen einer ersten wesentlichen, fi nanziell bindenden Verpfl ichtung wie z.B. dem Abschluss eines Kaufvertrages. Die Beantragung des Zuschusses zur Energieeffi zienzberatung er-folgt bei einem Regionalpartner. Nähere Informationen sowie eine Liste der Regionalpartner erhalten Sie unter www.energie-effi zienz-beratung.de.Der „Sonderfonds Energieeffi zienz in KMU“ ist eine Initiative von KfW und BMWi.

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29wirtschaft 04/2010

IHK NEWS & SERVICE

Soziale Absicherung 2010 – alle Änderungen auf einen Blick

Fragen zur sozialen Absicherung tau-chen bei Existenzgründern – ebenso wie bei Selbstständigen – regelmäßig auf. Ständige Änderungen und unter-schiedlichste Versicherungsangebote machen das System der Sozialen Siche-rung teilweise schwer durchschaubar. Es gibt sowohl Versicherungspfl icht als auch Versicherungsfreiheit. Eine Orien-tierung fällt manchmal schwer.

Die komplett aktualisierte DIHK-Pu-blikation „Soziale Absicherung 2010“ gibt einen guten Überblick über alle Regelungen bei Kranken-, Renten-, Un-fall-, Arbeitslosen- und Pfl egeversiche-rung, die für Selbstständige relevant sind.

In der aktuellen Aufl age werden neben den neu geltenden Beitragsbemessungs-grenzen für 2010 allgemeine redaktio-

nelle Änderungen sowie Ergänzungen zu den jeweiligen Sozialversicherungen vorgenommen. Aufgenommen wurden u. a. die rechtlichen Änderungen beim Krankengeldanspruch, die neue Auftei-lung bei den Berufsgenossenschaften und das ELENA-Verfahren.

Im Anhang gibt es einen ausführli-chen Adressteil mit Telefonnummern der verschiedenen Auskunftsstellen von Berufsgenossenschaften, Renten-versicherungsträgern, BfA sowie LVA. Außerdem ist eine Liste mit den gülti-gen Beitragsbemessungsgrenzen abge-druckt.

Die DIHK-Publikation „Soziale Absi-cherung 2010“ (52 Seiten) ist zum Preis von 5,40 Euro zu beziehen beim DIHK-Publikationen-Service, Werner-von-Sie-mens-Straße 13, 53340 Meckenheim.

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W

Let’s go! 83 Schülerinnen und Schüler haben am Mittwoch nach erfolgreicher Prüfung das Zeugnis „Zusatzqualifi ka tion berufsorientiertes Englisch“ erhalten. Das Projekt von IHK und Bezirksregierung stellt die Anwendung der englischen Sprache im Berufsalltag in den Mittelpunkt. Unser Foto zeigt die Absolventen der Sekundarstufe II des Mariengymnasiums Arnsberg.

Sichern Sie sich Ihren Bildungssch€ck!

Die nordrhein-westfälische Landes-regierung unterstützt die berufl iche Weiterbildung mit dem „Bildungs-scheck NRW“. Die fi nanziellen Mit-tel stellt der Europäische Sozialfonds zur Verfügung. Informationen zu den Förderkriterien und Zugangs-voraussetzungen:

IHK-Bildungsinstitut Hellweg-Sauerland GmbHKönigstraße 12, 59821 ArnsbergAnsprechpartner: Peter SteffensTelefon: (0 29 31) 8 78-1 [email protected]/bil-dungsscheck

wirtschaft 04/201030

„Drogensucht im Unternehmen“ – unter dieser Überschrift stand ein Ka-mingespräch der Wirtschaftsjunioren mit Michael Voß, Leiter der Suchtprävention Arnsberg. Im Mittelpunkt der Diskussi-on stand die Frage, wie ein suchtkran-ker Mitarbeiter durch Motivation (= Erhalt des Arbeitsplatzes) und Sanktion (= Abmahnung oder Kündigung) nach-drücklich zur Annahme von Hilfe bzw. Aufnahme einer Therapie aufgefordert werden kann. Das Bild zeigt Michael Voß (l.) mit den WJ-Vorstandsmitglie-dern Julia Wulf und Max Jungeblodt.

IHK NEWS & SERVICE

Neuer Service: IHK-Prüfungsergebnis-statistik online

Vor den Prüfungsausschüssen der IHK legen pro Jahr rund 2.000 Auszu-bildende ihre Abschlussprüfung ab, rund 300.000 in ganz Deutschland. Die bundesweit einheitliche Prüfungs-statistik beinhaltet die aktuellen Er-gebnisse der Abschlussprüfung, das Durchschnittsergebnis aller Prüfungs-teilnehmer, die Bestehensquote, die No-tenverteilung, und die Ergebnisse der einzelnen Prüfungsbereiche für jeden Ausbildungsberuf. Zum einen ermög-licht es Unternehmen, die an mehreren Standorten ausbilden, die Qualität ihrer jeweiligen Ausbildung einzuschätzen. Zum anderen bietet die Statistik jungen Fachkräften die Möglichkeit, ihr Leis-tungsvermögen mit anderen Ausbil-dungsabsolventen zu messen.

Die Statistik fi nden Sie unter: www.ihk-arnsberg.de/Prüfungsergebnissta-tistik.

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25.000 Stunden sind die 1.500 Mitglieder der Prüfungsausschüsse der IHK Arnsberg jährlich ehrenamtlich für die Berufsaus- und Weiterbildung tätig. 231 von ihnen sind nun ausgeschieden. Ihre Verdienste wurden in einer Fei-erstunde von IHK-Präsident Ralf Kersting gewürdigt. Fünf von ihnen blicken sogar auf eine mehr als 40-jährige Prüfertätigkeit zurück. Sie stellten sich gemeinsam mit IHK-Präsident Kersting (links) und IHK-Geschäftsbereichsleiter Bourdick (rechts) dem Fotografen: H.-G. Brand, W. Thurau, W. Kotthoff, J. Guntermann, E. Danz (v.l.).

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31wirtschaft 04/2010

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Wie Diversity bei Microsoft gelebt wird

Diversity, was heißt das eigentlich und was genau bedeutet es für Un-ternehmen? Das ließen sich 60 Wirt-schaftsfrauen aus der Region Hell-weg-Sauerland von Angelika Gifford lebendig und anschaulich erläutern. Frau Gifford ist Mitglied der Geschäfts-leitung von Microsoft Deutschland und Managerin des Jahres 2009. Sie leitet den Geschäftsbereich Public Sector.

Diversity kommt aus dem engli-schen und bedeutet Verschiedenheit, Vielfältigkeit. Diversity Management bedeutet, die Inhomogenität bei ethni-scher Herkunft, Geschlecht, Alter oder Bildungsabschluss der Mitarbeiter in Arbeitsgruppen mit dem Ziel mehr Fairness, Toleranz, Wertschätzung von Unterschiedlichkeiten, und Chancen-gleichheit zu erhöhen. Als amerikani-sches Unternehmen lebt Microsoft die-se Unternehmenskultur schon lange und vor allem sehr erfolgreich.

In Verbindung mit Gender Main-streaming, bei dem Gleichstellung von Mann und Frau im Vordergrund stehen, bedeutet Diversity Manage-ment, die geschlechterbezogene Ver-schiedenheit sinnvoll und vor allem gewinnbringend für das Unternehmen

zu nutzen. Also gerade in der jetzigen Zeit der Finanzkrise und der Diskus-sion um die Quotenregelung bei der Telekom ein aktuelles und spannendes Thema.

Microsoft setzt diese Personalpolitik unter anderem durch fl exible Arbeits-zeiten und Vertrauensarbeitszeit, einen Familienservice, eine Familienfreundli-che Unternehmenskultur sowie exter-ne und interne Frauenförderung um. Doch um diese Personalpolitik auch in Deutschland erfolgreich anzuwenden, ist nicht nur der Arbeitgeber gefordert. Auch die Politik hat die entsprechen-den Rahmenbedingungen zu schaffen. Nicht zuletzt ist die Eigeninitiative der Mitarbeiterinnen gefordert, um persön-lichen Zielen näher zu kommen. An-gelika Gifford empfi ehlt Frauen, öfter und intensiver Netzwerke zu nutzen. Sie dienten nicht nur zum Austausch von Informationen, sondern böten auch Inspiration und Chancen.

Und so nutzten die Teilnehmerinnen das Netzwerk der Wirtschaftsfrauen im Anschluss an den Vortrag intensiv für einen Erfahrungsaustausch, neue Kontakte und Diskussionen um die Rolle der Frau in der Wirtschaft.

Angelika Gifford (kleines Foto, links), Mitglied der Geschäftsleitung der Microsoft Deutsch-land GmbH und Managerin des Jahres 2009, informierte beim 3. IHK-Forum Wirtschafts-frauen über das Diversity Management ihres Unternehmens.

wirtschaft 04/201032

IHK NEWS & SERVICE

Verbraucherpreisindex

Quelle: Statistisches Bundesamt und Information und Technik NRW

Anmerkung: Beginnend mit dem Monat Januar 2008 wird der Verbraucherpreisindex nur noch auf der Grundlage des bundeseinheitlich gültigen amtlichen Warenkorbes des neuen Basisjahres 2005 berechnet. In der Statistik der Verbraucherpreise wird damit dem im Zeitablauf sich ändernden Konsumverhalten der pri-vaten Haushalte Rechnung getragen. Ein unmittelbarer Vergleich mit den bis Dezember 2007 auf alter Basis (2000 = 100) veröffentlichten Ergebnisse ist nicht mög-lich. Bereits publizierte Indexwerte früherer Basisjahre wurden ab Beginn des neuen Basisjahres (Januar 2005) unter Verwendung des aktualisierten Wägungsschemas neu berechnet.

Das Statistische Bundesamt informiert im Internet über den Preisindex zum aktuellen Basisjahr: http://www.destatis.deWeitere Auskünfte erhalten Sie außerdem über die Ser-vice-Nummer (06 11) 75 47 77 oder E-Mail: [email protected]

IHK-Ansprechpartnerinnen:Brunhilde Schwengler, (0 29 31) 87 81 [email protected] Susewind, (0 29 31) 87 82 [email protected]

2009 2010

FÜR DEUTSCHLAND

FÜR NRW

2005 = 100

107,4

107,8 107,5

107,1106,6

107,0 107,1

106,7

Dez. Jahres-Ø Jan. Feb.

2005 = 100

NRW 5.188 1.269.392 1,8 2.822.623 1,5 17.263.281 -2,4 40.222.770 -3,1

Sauerland 897 118.150 -6,6 408.573 -1,7 1.756.263 -2,7 5.829.498 -2,5

IHK-Bezirk Arnsberg 645 93.387 -6,6 355.542 -1,4 1.330.530 -2,5 4.847.502 -1,9 HSK 484 70.707 -8,3 250.957 -5,3 997.852 -1,8 3.463.778 -2,9Arnsberg 22 3.931 -2,1 15.043 3,6 57.623 0,6 190.838 12,7Bestwig 17 1.274 -29,1 3.776 -18,6 26.362 -20,0 80.131 -18,6Brilon 29 2.847 5,0 12.027 18,1 39.773 -4,7 167.543 0,6Eslohe 28 2.218 11,6 8.184 3,7 34.170 -6,2 123.755 -3,3Hallenberg 12 2.288 10,4 6.570 4,8 30.847 14,7 78.954 8,0Marsberg 8 372 -24,4 925 -5,5 6.573 9,3 12.372 13,0Medebach 22 10.890 -15,0 48.670 -6,7 174.456 -13,4 749.727 -12,7Meschede 31 4.048 -10,7 9.265 -25,2 72.503 1,0 182.175 -2,7 Olsberg 34 4.073 -26,2 13.919 -20,9 51.885 -2,7 185.121 -2,7Schmallenberg 117 11.668 1,2 47.661 -1,6 154.964 3,7 658.675 -0,1Sundern 40 4.428 17,6 11.255 50,9 74.675 3,3 184.926 5,4Winterberg 124 22.670 -12,4 73.662 -10,7 274.021 2,8 849.561 o.A.

Kreis Soest 161 22.680 -0,8 104.585 9,6 332.678 -4,4 1.383.724 0,6Anröchte 2 * * * * * * * * Bad Sassendorf 35 4.868 -8,3 39.596 2,6 65.246 -4,6 512.506 -1,0Ense 3 156 -9,8 303 14,8 1.890 -7,2 3.461 -5,6Erwitte 20 1.675 5,7 12.700 3,9 27.414 0,7 196.541 0,8Geseke 4 2.346 6,1 6.594 98,7 23.902 -12,8 46.658 -2,4 Lippetal 5 59 -1,7 188 113,6 1.657 -8,5 3.399 14,2Lippstadt 28 4.471 9,3 23.266 4,4 60.093 -4,0 280.732 -1,3Möhnesee 18 2.101 -6,0 9.997 70,5 49.564 -2,7 143.285 6,9Rüthen 9 686 -23,8 1.310 -28,3 17.159 -11,4 45.195 2,5Soest 11 2.438 -3,0 4.299 -2,1 34.379 -10,9 62.420 -1,5Warstein 16 1.231 -5,6 2.752 -11,4 17.758 1,5 42.287 10,4Welver 1 * * * * * * * *Werl 6 2.187 6,7 3.017 6,8 27.755 7,0 39.232 9,9Wickede/Ruhr 3 243 -16,2 315 -27,9 3.425 -8,4 4.677 -14,7

* Aus Datenschutzgründen geheimgehalten.Erfasst sind Betriebe mit 9 und mehr Betten. Quelle: Information und Technik NRW, Düsseldorf, und Berechnungen der IHK Arnsberg.

Der Tourismus im Dezember 2009

Betriebe Ankünfte Übernachtungen Ankünfte Übernachtungen Dezember Dezember +/- Vorjahr in % Dezember +/- Vorjahr in % Jan.-Dez. +/- Vorjahr in % Jan.-Dez. +/- Vorjahr in %

Vertreter aus 60 in Ense ansässigen Mitgliedsunternehmen nutzten die Gelegenheit, beim IHK-Wirtschafts-gespräch Bürgermeister Hubert Wegener zu treffen und gemeinsam über die Zukunft ihres Standorts zu diskutieren. Der von IHK-Präsident Ralf Kersting moderierte Gedankenaustausch zwischen Kommune und Unternehmen kam gut an und soll fortgesetzt werden. Im kleinen Bild (v.l.): R. Kersting, H. Wegener sowie Dr. I. Lange und der regional für Ense verantwortliche Dr. R.A. Hueß.

33wirtschaft 04/2010

– Anzeige –

BETRIEBSWIRTSCHAFT/UNTERNEHMENSFÜHRUNG

IHK-Fachkraft Personal: Ausbildung, Personalplanung und -beschaffungBeginn: 15.04.2010, 18:00 h

Datenschutz aktuell Termin: 20.04.2010, 09:00 h

GefährdungsbeurteilungenTermin: 20.04.2010, 14:00 h

Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Nichtkaufl euteBeginn: 20.04.2010, 18:00 h

IHK-Fachkraft Einkauf/Materialwirtschaft: EinkaufBeginn: 20.04.2010, 18:00 h

Blogs, Wikis und Co. – Chancen und Risiken einer web-basierten Personalarbeit Termin: 21.04.2010, 18:00 h

Praktische Übungen in der Erstellung kompletter Versand- und ZollpapiereTermin: 22.04.2010, 09:00 h

Transport- und Versicherungsprobleme im Export und deren Lösung unter Einbeziehung exportgerechter Verpackung und Ladungssicherung Termin: 26.04.2010, 09:00 h

IHK-Fachkraft für Bürokommunikation: Anwendung der DIN 5008/Brieferstellung/FormulareBeginn: 26.04.2010, 18:00 h

Handels- u. Industriebuchführung (Aufbaustufe)Beginn: 27.04.2010, 18:00 h

Selbstorganisation am ArbeitsplatzBeginn: 28.04.2010, 18:00 h

Qualitätsbeauftragter Beginn: 03.05.2010, 08:30 h

IHK-Fachkraft Rechnungswesen: Jahresabschluss/JahresabschlussanalayseBeginn: 03.05.2010, 18:00 h

Effektive Chefentlastung – Offi ce ManagerinBeginn: 05.05.2010, 09:00 h

Einführung in die Behandlung der Um-satzsteuer bei grenzüberschreitenden LIEFERUNGEN einschl. Reihen- und Drei-eckslieferungen mit EU- und DrittländernTermin: 05.05.2010, 09:00 h

IHK-Fachkraft für Bürokommunikation: Einzelne Brief-/TextelementeBeginn: 05.05.2010, 18:00 h

10 Finger Tastschreiben in Rekordzeit! Effi -zientes Arbeiten mit der ComputertastaturBeginn: 06.05.2010, 14:00 h

IHK-Fachkraft Personal: Arbeitsverträge, Personalbeurteilung und -entwicklung Beginn: 06.05.2010, 18:00 h

Update für Personalfachkaufl eute: Personalarbeit aktuellTermin: 08.05.2010, 09:00 h

IHK-Fachkraft VertriebsinnendienstBeginn: 11.05.2010, 18:00 h

Personalarbeit in der betrieblichen Praxis (Teil II)Termin: 12.05.2010, 09:00 h

IHK-Fachkraft Key Account ManagementBeginn: 12.05.2010, 18:00 h

MANAGEMENT- UND FÜHRUNGSKOMPETENZEN

Mitarbeiterführung: Das Geheimnis der MotivationBeginn: 16.04.2010, 09:00 h

„Meister“haft in Führung: Mitarbeiterführung aktiv gestaltenBeginn: 19.04.2010, 09:00 h

Mitarbeiterführung: Die Kunst der FührungBeginn: 11.05.2010, 09:00 h

MULTIMEDIA/IT

MS-Project: Termine, Ressourcen und Kos-ten projektbezogen planen und steuernTermin: 19.04.2010, 09:00 h

MS-ACCESS: Modul ProfessionalBeginn: 19.04.2010, 18:00 h

ADOBE Photoshop für Einsteiger: Schritt für Schritt zum perfekten BildBeginn: 21.04.2010, 09:00 h

ADOBE InDesign: DTP-Grundlagen Layouts entwerfen und umsetzenBeginn: 26.04.2010, 09:00 h

Professionelle Netzwerkadministration (Teil II)Beginn: 26.04.2010, 09:00 h

Optimieren Sie Ihre Notebook-Anwendun-gen: NotebooktrainingTermin: 28.04.2010, 09:00 h

MS-Visio: Grundlagen Professionelle

Planung und Präsentation von Geschäfts-prozessen mit MS-VisioTermin: 03.05.2010, 09:00 h

MS-EXCEL kompakt: Beginner Termin: 08.05.2010, 09:00 h

MACROMEDIA Dreamweaver CS – Professionelle WEB-Gestaltung: Webseiten entwickeln mit HTML, CSS, XML, PHP und MySQLBeginn: 10.05.2010, 09:00 h

Sicherheit am PC-Arbeitsplatz Termin: 12.05.2010, 09:00 h

MS-EXCEL kompakt: BasicBeginn: 14.05.2010, 15:00 h

TECHNIK

CAD-Technik mit AutoCad (Kompakt-Anwendungstraining)Beginn: 19.04.2010, 18:00 h

CAD-3D mit InventorBeginn: 27.04.2010, 18:00 h

SPS-Technik mit S7 (Kompakt-Anwendungstraining)Beginn: 03.05.2010, 18:00 h

AUSBILDER/AUSZUBILDENDE

Präsentation einer Ausbildungseinheit sowie Prüfungsgespräch Beginn: 28.04.2010, 10:00 h

Knigge für Auszubildende Termin: 04.05.2010, 09:00 h

Vorbereitung auf die Ausbildereignungsprüfung (AEVO) Beginn: 10.05.2010, 08:30 h

IHK-BildungsinstitutHellweg-Sauerland GmbHKönigstraße 12, 59821 ArnsbergTelefon (0 29 31) 8 78-1 70Telefax (0 29 31) 8 78-2 [email protected] oder im Internet unter www.ihk-bildungsinstitut.de

Lehrgangsangebote weiterer regionaler und überregionaler Träger, die ebenfalls auf IHK-Prüfungen vorbereiten, können z. B. über das Weiter-bildungsinformationssystem (WIS) unter www.wis.ihk.de recherchiert werden.

wirtschaft 04/201034

IHK NEWS & SERVICE

und Kasseneinrichtungen, Arnsberg:Franz-Josef Monhoff

40 JahreAEG Power Solutions GmbH, Warstein-Belecke:Bernward Cruse, Warstein-Belecke

Hoppecke Batterien GmbH & Co. KG, Brilon:Norbert Kloke

Kusch + Co. Sitzmöbelwer-ke GmbH & Co. KG, Hallen-berg:Anton Althaus

Metallwerk Sundern Otto Brumberg GmbH & Co., Sundern:Heinz Diederich, Sundern

Perstorp Chemicals GmbH, Arnsberg:Manfred Scholz, Arnsberg

Selecta-Werk GmbH Bank- und Kasseneinrichtungen, Arnsberg:Winfried Nienaber

WESTKALK Vereinigte Warsteiner Kalkindustrie GmbH & Co. KG, Warstein-Suttrop:Manfred Mulavecz

35 JahreWalter Hillebrand GmbH & Co. KG Galvanotechnik, Wickede:Wilfried Tewes, Werl

ArbeitsjubilareWickeder Westfalenstahl GmbH, Wickede:Bernhard Bauerdick, Wickede-Echthausen

30 JahreINTERPRINT GmbH, Arnsberg:Udo KottenkampAngelika Schreckenberg

WESTKALK Vereinigte Warsteiner Kalkindustrie GmbH & Co. KG, Warstein-Suttrop:Helmut Mimberg

25 JahreAEG Power Solutions GmbH, Warstein-Belecke:Stefan Hagenbruch, Brilon-Wüfte

Behr-Hella Thermocontrol GmbH, Lippstadt:Irene Hoppe, Ahlen

Brand KG, Anröchte:Clemens Hermans, Rüthen

M. Busch GmbH & Co. KG, Bestwig:Uwe-Josef Diehl, BestwigJose-Antonio Dos Santos Serra, Meschede

C & A Mode KG, Soest:Helga Rösicke

Delta Energy Systems (Germany) GmbH, Soest:Uwe GrabowskiHeinz Zeidler

FALKE KGaA, Schmallenberg:Hans-Georg KruseRobert Fleuth

Gebr. Graef GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Arnsberg:Roland Kramer, Arnsberg

Hoppecke Batterien GmbH & Co. KG, Brilon:

Herbert Schörmann

HOPPECKE Batterie Systeme GmbH, Brilon:Uwe Brüne

IDEAL-Werk C.+ E. Jun-geblodt GmbH + Co. KG, Lippstadt:Manfred Koers

Infineon Technologies AG, Warstein:Michael Mund

Köhler Automobiltechnik GmbH, Lippstadt:Gerhard Schramm

Kverneland Group Soest GmbH, Soest:Michael Müller, SoestVolker Jording, Soest- Meiningsen

Legrand-BTicino GmbH, Soest:Yildiz Ziegert

Perstorp Chemicals GmbH, Arnsberg:Hartmut Schulz, Arnsberg

Prinz & Co. GmbH Stahlrohre, Werl:Sami Ari, Werl-Westönnen

Reno De Medici Arnsberg GmbH, Arnsberg:Gerhard Völlmecke

Severin Elektrogeräte GmbH, Sundern:Werner Kaul

Wickeder Westfalenstahl GmbH, Wickede:Carl-Josef Graf, MendenJose De Figueiredo Betten-court

WISSNER-BOSSERHOFF GmbH, Wickede:Udo Richter

Wir gratulieren unseren Mitgliedsunternehmen und ihren Jubilaren.

Möchten auch Sie ein Ar-beitsjubiläum (20+) an-zeigen und/oder eine(n) langjährigen Mitarbeiter(in) mit einer IHK-Ehrenurkun-de auszeichnen?

Kontakt: Telefon (0 29 31) 87 80Fax (0 29 31) 100

50 JahreBauunternehmen Burmann GmbH, Meschede:Franz-Josef Lumme

Brülle & Schmeltzer GmbH & Co. Kommanditgesell-schaft, Lippstadt:Franz Sigge

Gebro-Herwig Haustechnik GmbH, Arnsberg:Anneliese Neubold, Arnsberg

Küster Automotive Control Systems GmbH, Ehringshausen:Thomas Völlmecke, Winterberg

Württembergische Versi-cherung Aktiengesellschaft, Arnsberg:Bernd Storb

45 JahreSelecta-Werk GmbH Bank-

35wirtschaft 04/2010

IHK NEWS & SERVICE

Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate:

INLAND

DIENSTLEISTUNGEN

Neue Kooperationspartner werden von einem mittelständischen Unternehmen im Raum Meißen, tätig in den Berei-chen Lohnabfüllung (auch Kleinstmen-gen) und Verpackungsservice, gesucht. Das Unternehmen ist für Gefahrgutver-sand geprüft und zugelassen. INL DD 432009 D

Dipl.-Wirtschaftsingenieur mit lang-jähriger Erfahrung in Geschäftsfüh-rung, Beratung, Restrukturierung etc. von mittelständischen Unternehmen - auch in schwierigen Situationen - sucht Kooperation mit Wirtschaftsprü-fer, Rechtsanwalt, Steuerberater etc. zwecks Mandantenbetreuung. INL FR 3309 D

Agentur sucht Kooperationspartner, Werbe- und Marketingagenturen zur Überbrückung ihrer personellen Eng-pässe. Angeboten werden: Werbetext-erstellung kompetent, kreativ und zeit-nah. INL K 14704 D

Wegen Expansion erfolgreiche Finanz-dienstleister aus den Branchen Bank, Versicherung und Vertrieb gesucht, die sich gern ein neues Umfeld schaffen möchten. INL PA 0923 D

Transportunternehmen sucht regelmä-ßig Teil- / Komplettladungen aus dem Kreis Soest - Richtung Rhein / Ruhr sowie Großraum Gummersbach / Sie-gerland für Planensattelzüge. INL HSK 184 D

HANDEL

Einzelhandel mit französischen Spezi-alitäten möchte expandieren und sucht Kooperationspartner vorab in Baden-

Württemberg. Ein erfolgreiches Kon-zept, Beratung für eine evtl. Gründung, Standortwahl, Einführungsstrategie und tatkräftige Unterstützung werden zugesichert. Wir beliefern Sie mit unse-ren vor Ort ausgesuchten, gut gelager-ten speziellen französischen Weinen und lokalen französischen Spezialitä-ten zu günstigen Konditionen. INL HD 4007 H

Firma aus der Bio-Branche sucht Inves-titionspartner für den Handel mit Bio-produkten aus Tunesien. INL HH 011109 H

Vertriebspartner für GPS-Fahrzeug-ortungssysteme/-Positionserkennung gesucht. Hohe Kompetenz im Vertrieb komplexer technischer Produkte er-wünscht! INL RV 110109 H

PRODUKTION

Wir suchen für unsere Betriebsschlos-serei Arbeitsauslastung (z. B. Montage- oder Schweißarbeiten). Haben Sie evtl. Produktionsengpässe und möchten entsprechende Arbeiten auslagern? INL HSK 176 P

Wir suchen Partnerbetriebe, die die von uns entwickelten Produkte aus Gussmarmor (ca. 25 verschiedene Produkte von Hochwasserschutz bis Designermöbel) in Lizenz herstellen möchten. INL NB 0921 P

Kooperationspartner in den Bereichen Elektrotechnik, Chipkartenherstellung, Kabel für die Autoindustrie, Verschlüs-se und Gummiabdichtungen gesucht. INL PA 0921 P

AUSLAND

Die deutschen Industrie- und Handels-kammern, die deutschen Auslands-handelskammern und der DIHK bieten unter der Adresse

www.e-trade-center.com

eine branchenübergreifende inter-nationale Börse im Internet an. Der deutschen Wirtschaft werden Ge-schäftswünsche und -angebote aus aller Welt zugänglich gemacht. Über eine benutzerfreundliche Suchfunktion können interessante Angebote zielstre-big ermittelt werden. Gleichzeitig bie-tet sich den deutschen Unternehmen ein zentrales Forum, in dem sie ihre eigenen internationalen Kooperations- und Geschäftswünsche veröffentlichen können.Nähere Informationen: Fachbereich Außenwirtschaft, Klaus Wälter, Telefon (0 29 31) 8 78-1 41, Telefax (0 29 31) 8 78-2 41, E-Mail: [email protected].

Hier eine kleine Auswahl aktueller In-serate:

j = Jahr/hj = Halbjahr/vj = Vierteljahr/q = Quartal/m = Monat/w = Woche/t = Tag/r = regelmäßig/u = unregelmäßig/e = einmalig

ANGEBOTE

CHEMIKALIEN (1)

Rutilsand (Titandioxid); Einsatzbe-reich: Keramik, Verpackung: Big Bags, 98,4% TiO2 = 59,04% Ti; Menge: 24 Tonnen/e; Verpackung: in Säcken; Transport: nach Absprache; Anfallstel-le: Ludwigshafen LU-A-2434-1

KUNSTSTOFFE (2)

PP- GF, Produktionsabfälle, Ballen-, Shredderware oder Mahlgut, bis 40% GF, Kurzfaser wird bevorzugt; Menge: Ganzladungen/m; Verpackung: nach Absprache; Transport: nur Selbstabho-lung; Anfallstelle: Deutschland G-A-2432-2

VERBUNDSTOFFE (9)

Beutel aus Alu-Verbundfolie; Siegel-randbeutel aus Alu-Verbundfolie, OPA/PE/ALU/PE 15/15/12/75=117 my, 250 x 350 mm, 3-seitig gesiegelt und 250 x 270 mm, Menge: 37.000 Stück/ca. 500 kg/e; Mindestabnahme:

komplett; Verpackung: in Kartons; Transport: nach Absprache; Anfallstel-le: 84144 Geisenhausen, Bayern; Preis: ca. 2000 € P-A-2445-9

VERPACKUNGEN (11)

Ca. 40 Stück sehr stabile und gute erhaltene Kartonpaletten mit Deckel 80x120x90 cm, kostenlos abzugeben; Häufi gkeit: e; Anfallstelle: Wetzlar DIL-A-2433-11

Holzpalette (keine EU); 1500 x 1200 x 130 mm; Menge: 70 Stück/r; Ver-packung: lose; Transport: nur Selbst-abholung; Anfallstelle: Hop pegarten, Brandenburg; Preis: kostenlos FF-A-2439-11

SONSTIGES (12)

Abfälle und Restbestände aus der Ver-arbeitung von Holzweichfaserplatten in verschiedenen Größen und Stärken; Menge: ca. 3 cbm pro Woche/r; Verpa-ckung: im Container; Transport: nach Absprache; Anfallstelle: 36419 Geisa/Rhön EF-A-2437-12

Sortenreines Styropor, Styropormehl oder Styroporklötze in PE Säcke ver-packt; Menge: unterschiedlich/r; Ver-packung: in Säcken; Transport: nach Absprache; Anfallstelle: Saarpfalz-Kreis SB-A-2438-12

HP Laserjet 2200 D gebraucht, inkl. Toner; HP Laserjet 2300 D gebraucht, inkl. angebrochenem Toner, Drucker ist voll funktionsfähig, D = Duplex, beidseitiger Druck, optional T = 2ter Papierschacht (500 Blatt), optional N = Jetdirect-Karte (Netzwerkver-bindung) gegen Aufpreis; Menge: 15 Stück/r; Mindestabnahme: 1 Stück; Verpackung: nach Absprache; Trans-port: nur Selbstabholung; Anfallstelle: 67141 Neuhofen; Preis: 49,00 € LU-A-2442-12

NACHFRAGEN

KUNSTSTOFFE (2)

TV-Gehäuse aus ABS oder aus HIPS; gepresst und in Bälle gepackt; Menge: 60 t/m; Mindestabnahme: 40 Tonnen; Verpackung: Bälle TV Gehäuse; Trans-port: nur Selbstabholung; Anfallstelle: bundesweit; Preis: 130,00 € HH-N-2435-2

HOLZ (5)

Wir suchen jederzeit Altholz A1 - A4 zur stoffl ichen und energetischen Ver-wertung. Wir können das Holz bei Ihnen mit Containern abholen oder Sie liefern es einfach bei uns an. Bei der Anlieferung von Containerdiensten wird um eine vorherige Kontaktauf-nahme gebeten. Menge: unbegrenzt; Häufi gkeit: unbegrenzt; Verpackung: lose oder in Containern; Transport:

Ansprechpartnerin:Cornelia WeißTel. (0 29 31) 8 78 - 163Fax (0 29 31) 8 78 - 100

Angebote und Nachfragen zu wirtschaftlichen Kooperationen zwischen Unternehmen

Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Die IHK wird nicht vermit-telnd tätig, sondern leitet lediglich die Zuschriften im verschlossenen Umschlag weiter. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf.Weitere Angebote unterwww.kooperationsboerse.ihk.de

GESCHÄFTS-VERBINDUNGEN

Ansprechpartnerin:Franziska FretterTel. (0 29 31) 8 78 - 162Fax (0 29 31) 8 78 - 81 62

Angebote und Nachfragen zu wie-der verwertbaren gewerblichen Produktionsrückständen

Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Die IHK wird nicht vermit-telnd tätig, sondern leitet lediglich die Zuschriften im verschlossenen Umschlag weiter. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf.Weitere Angebote unterwww.ihk-recyclingboerse.de

RECYCLING-BÖRSE

wirtschaft 04/201036

IHK NEWS & SERVICE

nach Absprache; Anfallstelle: Wupper-tal; Preis: nach Absprache W-N-2444-5

Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate:

Das Öffnen von gängigen Getränkefl a-schen ist für verschiedene Personen-kreise (Kinder, Frauen, Behinderte, etc.) nur mit großer Anstrengung oder gar fremder Hilfe möglich. Daher hat das Unternehmen CADCON ein Haus-haltsgerät entwickelt, welches ein automatisches Öffnen von Getränke- Flaschen im Einhandbetrieb und ohne äußere Kraftaufwendung ermöglicht; Stadium: Prototyp; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwick-lungskooperation A - A47 – 1095

Die Erfindung betrifft allgemeine Selbstbedienungswaschanlagen für Fahrzeuge (SB-Waschanlagen). In die-ser Hinsicht befasst sich die Erfi ndung mit einer Vorrichtung zur manuellen, druckluftbasierten Trocknung, welche Nässe von der Oberfl äche von Fahrzeu-gen unter der Zuhilfenahme von chemi-scher Trockenhilfe entfernt; Stadium: Idee; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskoope-ration A - F26 – 446

Viertaktmotor mit zwei Arbeitstakten pro Kurbelwellenumdrehung. Suche Sponsor /Investor für Prototypenbau/Patentierung. Stadium: Entwicklung; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - F01 - KA 002

Vorrichtung zur manuellen, druck-luftbasierten Trocknung für Selbstbe-dienungswaschanlagen für Fahrzeuge (SB-Waschanlagen). Die Nässe wird von der Oberfl äche von Fahrzeugen unter der Zuhilfenahme von chemi-scher Trockenhilfe entfernt; Stadium: Idee; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskoope-ration A - F26 – 239

Das Magnetsystem eignet sich für den Aufbau von Breitband- Schallwandlern und ist für die Entwicklung von hoch-wertigen Breitband-akustischen Boxen bestimmt. Es ist mit einem isodynami-schen Hochfrequenz-elektroakustischen 4Pi Wandler für die Erstellung von kreisförmigen Akustikstrahlungsdia-grammen ausgestattet; Stadium: Idee; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - H04 - 161

Ein energiesparender und billiger Computer. Vorteil 1: Dieser Computer kann von mehreren Personen zugleich benutzt werden. Vorteil 2: ökono-misch durch weniger Teile, weniger Stromverbrauch, weniger Bürofl äche notwendig; Stadium: Serie; Vorstellun-gen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - G06 - 324

System der Wassernutzung: 1. Re-duzierung des Verbrauchs an Trink-wasser in Touristenzentren bis zu 50 %, in Mehrfamilienhäusern bis zu 30 %; 2. Reduzierung des Abwasserauf-kommens in Touristenzentren bis zu 50 %, in Mehrfamilienhäusern bis zu 30 %; 3. Ökonomie an Mitteln von bis zu 50 % im Bereich der Wasserver- und -entsorgung; Stadium: Idee; Zahl der Patent-Auslandsanmeldungen: 63380; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskoope-ration A - Z01 – 124

Handhabungsvorrichtung zur Manipu-lation von Mikrobauteilen Roboter zur Mikromontage - Eine neue Herausfor-derung des wissenschaftlichen Gerä-tebaus der PTB ist die Mikromontage miniaturisierter Sensoren und Normale, die in messtechnischen Einrichtungen vorgesehen sind. Hierzu wurde ein zum Patent angemeldeter hochpräziser und universell einsetzbarer Roboter entwickelt, der mit sechs Freiheitsgra-den der Bewegung und großen Dreh/Schwenkbereichen Mikroobjekte mit einer Reproduzierbarkeit von unter 1 μm positionieren kann; Stadium: Pro-totyp; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskoope-ration A - B25 - 941

Sensor zur Messung der Wärmeleit-fähigkeit - Messverfahren zur Bestim-mung der Wärmetransportfähigkeit, Messgerät für Wärmeleitfähigkeit, Temperaturleitfähigkeit und spezi-fi sche Wärmekapazität. Wegen der kurzen Messzeiten sind Reihenmes-sungen in schneller Abfolge mit einem hohen Probendurchsatz möglich; Sta-dium: Serie; IPC2: G01; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Ent-wicklungskooperation A - G01 - 940

Gehwegbeleuchtung für Unterarmgeh-stütze; Stadium: Prototyp; Vorstellun-gen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - A45 – 100211

Antastsystem und Detektionsme-thoden für die Anwendung in Koor-dinatenmessgeräten im Mikro- und Nanometermessbereich sowie in Ras-tersondenmikroskopen / Komplexe Mikro- und Nanostrukturen ertasten - Die Fertigungskontrolle an komple-xen Mikro- und Nanobauteilen ist mit neuartigen mikromechanischen Senso-ren einen entscheidenden Schritt vor-angekommen. Mit ihnen können Maß, Form, Lage und sogar Rauheit auch auf senkrechten Wänden von kleins-ten Strukturen messtechnisch erfasst werden. Herzstück der zum Patent angemeldeten Sensoren sind Mikrobie-gebalken (Cantilever, wie sie aus der Rasterkraftmikroskopie bekannt sind); Stadium: Prototyp; IPC1: G12 - Einzel-heiten von Instrumenten; Vorstellun-gen zur Verwertung: Lizenz Verkauf Entwicklungskooperation A - G12 - Einzelheiten von Instrumenten – 492

Identor und Verfahren zur Messung von mechanischen Eigenschaften von Materialien / Nanoindentor mit Mikro-abmessungen - Unter den Verfahren zur Charakterisierung der mechanischen Eigenschaften kleiner Werkstoffvolu-mina hat die instrumentierte Eindring-prüfung im Nanobereich einzigartige Merkmale gezeigt. Die Fortschritte in der Nanotechnologie haben das Inter-esse an einer Verbesserung des Verfah-rens deutlich verstärkt. Die innovative Weiterentwicklung der etablierten Nanoindentoren steht den heutigen Herausforderungen jedoch überlegen gegenüber; Stadium: Prototyp; Vorstel-lungen zur Verwertung: Lizenz, Ver-kauf, Entwicklungskooperation A - G01 - 943

Geometrienormal und Verfahren zum Herstellen eines Millimeterbereich-Län-gennormals/Das neue mm-Geometrie-normal der PTB erlaubt die hochgenaue Bestimmung von Skalierungsfaktoren sowie der Führungs- und Positionier-eigenschaften von Mikroskopen und Koordinatenmessgeräten. Mit dem neu-artigen Konzept ist es möglich, Kalib-riernormale zu fertigen, die von ihren Abmessungen her im Millimeterbereich liegen, deren Oberfl ächen aber lediglich Rauheiten im Subnanometerbereich aufweisen - ein großer Präzisionsge-winn, denn zur Zeit werden im Mik-robereich Prüfkörper verwendet, die durch Drahterosion hergestellt wurden und daher Rauheiten von einigen hun-dert Nanometern aufweisen; Stadium: Idee; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskoope-ration A - G01 - 944

Kalibrierverfahren für eine Laser-Rundholzvolumenmessanlage und Rundholzvolumenmessanlagen-Prüf-körper / Prüfkörper für Rundhölzer - Ein neues Konzept im Bereich der Holzvolumenmessanlagen-Technik führt, durch entscheidende Verbesse-

rung der Messgenauigkeit, zu einer hö-heren Wirtschaftlichkeit. Die aktuelle Technologie bei der Rundholz-Vermes-sung bedient sich der Auswertung von Laser-Vollkonturen an Baumstamm-scheiben mit Hilfe von Matrix-Kameras und entsprechender Laser-Triangula-tion. Zur Überprüfung von Rundholz-volumenmessanlagen werden bisher mehrere Meter lange Hohlzylinder als Prüfkörper verwendet, jedoch gestat-ten diese lediglich eine Aussage über die Messgenauigkeit des Holz-Durch-messers. Die PTB-Erfi ndung hingegen ermöglicht eine detailliertere, praxis-nähere Bestimmung, da jede Formab-weichung und Volumenänderung im Stamm individuell berücksichtigt wird; Stadium: Prototyp; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwick-lungskooperation A - G01 – 945

Verfahren zur hochgenauen analyti-schen Bestimmung des Symmetrie-punktes und der Symmetriegüte eines Messsignals, das als Messwertefolge vorliegt / Positionsbestimmung durch Symmetriebetrachtung - Ein häufig auftretendes Problem in der Messtech-nik ist die Positionsbestimmung eines Messsignals aus einer Folge von diskre-ten, äquidistanten Messwerten. So wird z.B. mit CCD-Zeilen die Lage eines Bau-teils oder eines Lasers bestimmt. Ähnli-che Fragestellungen ergeben sich auch bei der zeitlichen Bestimmung des Mit-telwertes bei der Satellitennavigation. Das neue Verfahren verbessert die Genauigkeit, mit der aus verrauschten Daten ein interpolierter Positionswert bestimmt wird; Stadium: Prototyp; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - G01 – 946

Vorrichtung für magnetische Massage. Diese Massagen helfen Menschen ge-sund zu bleiben. Ein mal gekauft, kann man diese Vorrichtung immer kosten-los benutzen, denn sie funktioniert ohne Energieverbrauch. Die Vorrich-tung wird auch billig, denn sie ist ein-fach herzustellen; Stadium: Prototyp; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - A61 – 325

Neuartiger Bus. Diese Art von Kraftfahr-zeug funktioniert zusammen mit einem Gerüst. Durch diese Kombination kann der Arbeiter viel leichter und schneller das Gerüst einbauen, ausbauen und transportieren. Zugleich kann während des Transports der Busfahrer auch an-dere Sachen transportieren z. B. Mate-rial und Werkzeug. Außerdem braucht man für die Gerüste kein Lager mehr; Stadium: Serie; Vorstellungen zur Ver-wertung: Lizenz, Verkauf, Entwick-lungskooperation A - F01 – 326

Einschraubtülle zur Erleichterung der Demontage eines Warmwasserheiz-körpers, wobei die Einschraubtülle wenigstens ein absperrbares Ven-til aufweist, das bei der Demontage des Warmwasserheizkörpers an dem Warmwasserheizkörper verbleibt, die Einschraubtülle zwischen gebäudesei-tigem Vorlauf- oder Rücklaufanschluss oder Ventil und warmwasserheiz-

Ansprechpartnerin:Franziska FretterTel. (0 29 31) 8 78 - 162Fax (0 29 31) 8 78 - 81 62

Technologischen Neuerungen, Lizen-zen, Forschungs- und Entwicklungser-gebnisse – Angebote und Nachfragen

Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Die IHK wird nicht vermit-telnd tätig, sondern leitet lediglich die Zuschriften im verschlossenen Um-schlag weiter. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf.Weitere Angebote unterwww.technologieboerse.ihk.de

TECHNOLOGIE-BÖRSE

37wirtschaft 04/2010

körperseitigem Vorlauf- oder Rück-laufanschluss montierbar ist und die Einschraubtülle ein warmwasserheiz-körperseitiges Außengewinde aufweist, wobei die Einschraubtülle auf der Ge-bäudeseite Schraubmittel aufweist, an die Anschlussbauteile in analoger Weise anschraubbar sind, wie an den Warmwasserheizkörper. Mit der erfi n-dungsgemäßen Einschraubtülle lassen sich montierte Warmwasserheizkör-per leicht nachrüsten, da die bislang benutzten Bauteile weiter verwendet werden können. Die Erfi ndung dient der vereinfachten De- und Montage eines Warmwasserheizkörpers; Sta-dium: Prototyp; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwick-lungskooperation A - 0 – 236

Hinweissystem an Kraftfahrzeugen zur Signalgebung an nachfolgende Fahr-zeuge, bei dem manuell oder auto-matisch gesteuert im Heckbereich des Kraftfahrzeugs eine Anzeige mit einem Hinweis in Form von Buchstaben und / oder Symbolen erscheint, wobei die Anzeige in Abhängigkeit vom Signal eines Abstandssensors angesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige auf einer Anzeigeplatte erfolgt, die zur Anzeige durch Verschieben aus einem Schlitz in der Heckklappe ausge-fahren wird und zurück in eine nicht sichtbare Position in der Heckklappe bewegbar ist. Dies ist nur ein Auszug der Möglichkeiten; Stadium: Prototyp; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - B60 – 235

Verfahren zum Kompostieren von Schnittgut; Stadium: Prototyp; Zahl der Patent-Auslandsanmeldungen: 1; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - A01 – 386

Vorrichtung zur Nutzung der Bewe-gungsenergie von Fahrzeugen im Stra-ßenverkehr. Wir haben eine Anlage entwickelt mit der es möglich ist, die Bewegungsenergie von Fahrzeugen in elektrische Energie umzuwandeln. Die Anlage wird in die Fahrbahn eingebaut und nimmt die Bewegungsenergie von Fahrzeugen auf. Ein Funktionsmodell wurde bereits gebaut und erste Versu-che durchgeführt; Stadium: Entwick-lung; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskoope-ration A - 0 – 1096

Schnittgutverarbeitungsgerät; Stadium: Prototyp; Vorstellungen zur Verwer-tung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungs-kooperation A - A01 - 387

Mähmaschine; Stadium: Prototyp; Vor-stellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - A01 – 388

Unternehmensgründung basiert auf dem Super Gleichstromgenerator und Motor. Das ist ein Gerät, das mecha-nisch anzutreiben ist, damit wird elek-trischer Strom erzeugt, es ist genau so gut beim Anschluss einer Stromquelle als Motor zu verwenden. Das Gerät steht herkömmlichen und den existie-

renden Generatoren außer Konkurrenz, weil er gegen den oben genannten die mehrfache Leistung bringt (Bürstenlos, kein Stromwechseln), und ist dabei leicht herzustellen. Als Energiequelle für Motor reicht durch die Diodenbrü-cke ausgerichteter Strom vom Festnetz aus. Seit 3 Jahren steht er beim deut-schen Patentamt unter Patentschutz; Stadium: Idee; Vorstellungen zur Ver-wertung: Lizenz, Verkauf, Entwick-lungskooperation A - 0 - 100225

Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate:

ANGEBOTE

Zum Verkauf stehen 1/3 der Gesell-schaftsanteile an einem ertragreichen, blechverarbeitenden Produktionsunter-nehmen. Als OEM-Hersteller verfügt das Unternehmen über eigene Produktseri-en und beliefert bekannte Markenher-steller und Vertriebsgesellschaften der Branchen Verkaufsfl ächenbeleuchtung, Objektausstattung, Lüftungstechnik und allgemeiner Industrieausrüstung. Der Betrieb ist mit einem modernen Maschinenpark ausgestattet und be-sitzt eine eigene Immobilie in einem Gewerbegebiet im Kreis Soest; die Ent-fernung zur Autobahn A44 beträgt ca. 5 Autominuten. Gesucht wird ein aktiv mitarbeitender Geschäftsführer (Tech-niker oder techn. versierter Kaufmann) zum Aufbau eines OEM-Vertriebes oder der Arbeitsvorbereitung, gerne CAD-Kenntnisse. Ebenfalls denkbar ist die

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Soest und Hochsauerland sowie ihre Mitarbeiter freuen sich

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Im geschäftlichen Alltag gibt es zahlreiche juristische

Fallstricke. Und das Kostenrisiko wird durch steigende

Anwalts- und Gerichtskosten immer größer – ganz

abgesehen von Zeit und Nerven, die ein langjähriger

Rechtstreit kostet. Daher hat der LVM speziell für

Unternehmer, Selbstständige und Freiberufler ein

Versicherungspaket geschnürt, das die finanziellen Fol-

gen eines Rechtsstreits abfedert, vor allem aber schnelle

und unbürokratische Hilfe bietet. Auch ein professio-

neller Inkasso-Service gehört dazu. Dabei gilt der

LVM-Gewerbe-Kombi nicht nur im Firmenbereich,

sondern deckt alle versicherbaren Rechtsgebiete im Ver-

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hat sich LVM-Rechtsschutz 2007 dem kundenorientier-

ten Rating der ASSEKURATA unterzogen und ein

„Sehr gut = A+“ erhalten. Im Folgerating 2008 ver-

besserte sich das Unternehmen auf „exzellent = A++“

und erreichte diese Beurteilung auch im aktuellen Test

(Oktober 2009).

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Angebote und Nachfragen zu überneh-menden bzw. zu übergebenden Unter-nehmen, Beteiligungen, Lizenzen

Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Die IHK wird nicht vermit-telnd tätig, sondern leitet lediglich die Zuschriften im verschlossenen Umschlag weiter. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf.Weitere Angebote unterwww.nexxt-change.org

EXISTENZ-GRÜNDUNGS-BÖRSE

wirtschaft 04/201038

IHK NEWS & SERVICE

Beteiligung durch ein Pulverbeschich-tungs- oder Endmontageunternehmen. Die Einkaufsvolumen Beschichtung/Montage betrugen in 2006 jeweils >200 T€. EXG HSK 000899 (A)

Hotel - Café - Restaurant in exzellenter Lage, Kreis Soest: am Kurpark u. Ther-malbad, aus Altersgründen abzugeben. Mit 30 Betten u. 1 Betreiber-+2 Feri-enwohnungen, Parkplätze vorhanden. Gartenterrasse. Imbiss im Haus. EXG HSK 000912 (A)

Maschinenunternehmen im Zuge der Unternehmensnachfolge mit guten Auf-trägen zu verkaufen oder auch zu ver-pachten. EXG HSK 000924 (A)

Drahtformunternehmen (Sicherungs-elemente) im Zuge der Nachfolgerege-lung mit Aufträgen zu verkaufen. EXG HSK 000928 (A)

Aufgrund fehlender Nachfolger Voll-service-Werbemittelagentur zu ver-kaufen. Herstellung, Verkauf, Import, Veredelung von Werbeartikeln durch Siebdruck, Prägung, Tampondruck, Textil-Transfer-Flock-Druck Bestickun-gen. Verkauf durch Außendienst, eige-ne Grafi kabteilung, Beschriftungs- und Digitaldruckstudio. Stammkunden-kreis: Handel, Handwerk und mittel-ständische Industrie. EXG HSK 000930 (A)

Bestehendes alteingeführtes Schuhein-zelhandelsfachgeschäft im Sport- und Erholungszentrum Hochsauerland, Verkaufsfl äche ca. 130 qm und Neben-räume, aus Altersgründen zu verpach-ten. EXG HSK 000932 (A)

Kleine Gastwirtschaft mit Wohnung in Neheim in 1b-Lage günstig zu verpach-ten oder evtl. zu verkaufen. 35 qm The-kenraum, 35 qm Kühlbereich, kleine Küche und WC-Bereich. Stammkunden vorhanden. Relativ gute Parkmöglich-keiten. Ab sofort verfügbar. EXG HSK 000937 (A)

Alteingesessenes Einzelhandelsgeschäft aus Altersgründen abzugeben (Innen-stadt; Verkaufsfl äche ca. 69 qm und Lager). Zur Einarbeitung ist eine Über-gangsregelung möglich. EXG HSK 000938 (A)

Gut eingeführtes (viele Stammkun-den), gut aufgestelltes (bekannt und geschätzt) Unternehmen sucht Nach-folger. Äußerst rentabel (keine Fremd-mittel), relativ groß (ca. 60 feste Mit-arbeiter und weitere temporäre Kräfte); Lage: mittleres NRW, Abgabegrund: Al-tersgründe. Zu günstigen Konditionen abzugeben. EXG HSK 000939 (A)

Biete Beteiligung in der Sicherheits-branche an. Langjährige Erfahrungen sollten in allen Bereichen der Branche vorhanden sein. Erweiterung in ganz Deutschland möglich. Kundenstamm vorhanden. EXG HSK 000942 (A)

Biete Beteiligung eines Einzelhandels (Dekoträume Wohn- u. Garten-Acces-soires) an oder evtl. auch zu verkaufen. EXG HSK 000944 (A)

Modeboutique in 1a-Lage, in Kleinstadt im HSK zu verkaufen. Verkaufsfl äche 50 qm, inkl. Warenbestand, Männermode, Frauenmode, Acc, Markenwaren. Kunden-stamm vorhanden. EXG HSK 000945 (A)

Gut eingeführtes Autohaus mit japani-schem Markenfabrikat (20 Jahre) aus Altersgründen zu verkaufen. Neu- und Gebrauchtwagen-Verkauf sowie Werk-stattbetrieb. Zum Betrieb gehört ein Grundstück von ca. 3800 qm, bebaute Fläche ca. 1000 qm und eine Ausstel-lung inkl. Verkaufsbüros etc. von ca. 450 qm. Das Autohaus befi ndet sich in Top-Lage, direkt an einer Bundesstraße und stadtnah. EXG HSK 000946 (A)

Gut eingeführtes, namhaftes, ausbau-fähiges Geschäft für Festmoden, Ände-rungen, Neuanfertigungen im Bereich HSK (Schmallenberg) zu verkaufen. Geringe Ablösesumme. EXG HSK 000947 (A)

Alteingesessenes Fachgeschäft für DOB (überwieg. Stammkunden), sehr gute Lage, aus Altersgründen zu verkaufen. Mittel bis gehob. Genre. 80-90 qm Flä-che. EXG HSK 000950 (A)

Das am Stadtrand von Arnsberg gele-gene Objekt mit herrlichem Blick in die Stadt soll aus Altersgründen verkauft werden. Das 1948 gegründete Objekt, 1981 Anbau eines Gästehauses mit 5 Doppelzimmern und 1 Einzelzimmer-Gesellschaftsraumes-Kegelbahn-Kü-che-WC-Anlage. Biergarten (30 Plätze). Eigentümerwohnung ist über dem Gastraum. Parkplätze und Garagen sind am Haus. Partnerhaus des Ruhr-talradwegs und liegt an der Arnsberger Hotelroute mit Hinweisschildern. EXG HSK 000951 (A)

Wir bieten Sägewerk, nebst günstig gelegener Halle u. großem Betriebs-gelände zur Übernahme, Kauf, Pacht

oder sonstiger Nutzung, evtl. tätige Beteiligung möglich. EXG HSK 000952 (A)

Gut eingeführtes DOB Geschäftshaus mit Wohnung zu verkaufen. 1a Lage im Ortskern, ca. 300 qm Verkaufsfl äche, komplett eingerichtet, Nebenräume u. Lager. Wohnfl äche ca. 160 qm wegen fehlender Nachfolger zu verkaufen. EXG HSK 000953 (A)

Ein mit 17 Zimmern ausgestattetes Landhotel sucht einen Nachfolger. Der Familienbetrieb verfügt über einen Wellness- und Hallenbadbereich sowie über ein Restaurant mit ca. 150 Sitz-plätzen. EXG HSK 000957 (A)

Metall verarbeitender Betrieb aus Al-tersgründen zu verkaufen. Produziert werden Zubehörteile aus Aluminium für diverse Einsätze. Funktionsfähiger Maschinenpark mit eigenen Werkzeu-gen vorhanden. Eigene Betriebsimmo-bilie, die gekauft oder gepachtet wer-den kann. Eigenkapital für den Erwerb ist zwingend erforderlich. EXG HSK 000959 (A)

Im Januar 2008 eröffnetes Kinder-modengeschäft (mittleres bis ge-hobenes Preissegment), bereits mit Kundenstamm, neue Einrichtung (Re-galsystem, Holzfußboden, spezielles Beleuchtungssystem, Deko, Kasse, Schaufensterpuppen, eingerichtetes Büro inkl. Telekommunikation) aus Gesundheitsgründen zu verkaufen. Größe des Geschäftes ca. 35 qm. Cor-porate Design (Word-/Bildmarke) und Onlineshop können mit übernommen werden. EXG HSK 000960 (A)

Europa/ÜberseeInter-TRANSPORT - lnternationale Fachmesse für See-, Schienen- und Straßentransport, Infrastruktur und Ausrüstung für Transport und Güterumschlag vom 2. bis 4. Juni 2010 in Odessa, Ukraine

SAVE Energy, SAVE Water, SAVE the Planet - lnternationale Ausstellung und Konferenz für Energie effi zienz, Wasser- und Abwassertechnik, Ab-fallmanagement und Recycling vom 3. bis 5. Juni 2010 in Sofi a, Bulgarien

RAX - lnternationale Fachmesse für Elektrotechnik, Instrumentation, Automation, Pneumatik, Energie sowie industrielle Licht- und Lüftungssysteme vom 8. bis 10. Juni 2010 in Tel Aviv, Israel

SIREME - lnternationale Ausstellung für erneuer-bare Energien und Energiemanagement vom 9. bis 11. Juni 2010 in Paris, Frankreich

REW lstanbul - Internationale Messe für Recycling, ökologische Technologie und Wassermanagement vom 10. bis 13. Juni 2010 in Istanbul, Türkei

Bundesrepublik DeutschlandPClM Europe - lnternationale Fachmesse und Konferenz für Leistungselektronik, Intelligente An-triebstechnik, Power Quality vom 4. bis 6. Mai 2010 in Nürnberg

Control - Die internationale Fachmesse für Quali-tätssicherung vom 4. bis 7. Mai 2010 in Stuttgart

waste to energy - Internationale Fachmesse und Konferenz für Energie aus Abfall und Biomasse vom 5. bis 6. Mai 2010 in Bremen

IFFA - lnternationale Leitmesse der Fleischwirt-schaft: Verarbeiten, Verpacken, Verkaufen vom 8. bis 13. Mai 2010 in Frankfurt am Main

International Stamping-Days - lnternationale Messe für Zulieferer, Ausrüster und Unternehmen der Prozesskette Stanzen und Hochleistungsstanzen vom 19. bis 20. Mai 2010 in Karlsruhe

Es handelt sich hierbei um eine Auswahl der im nächsten (national) bzw. über-nächsten (international) Monat stattfi n-denden Messen und Ausstellungen. Die Datenbank des AUMA, Berlin, bietet eine komplette Übersicht unter www.auma.de.

Messen und Ausstellungen

Ansprechpartner:Klaus WälterTel. (0 29 31) 8 78 - [email protected]

39wirtschaft 04/2010

Planungsbüro für Innenarchitektur sucht Juniorpartner und/oder Nachfol-ger. EXG HSK 000962 (A)

Metallverarbeitendes Unternehmen zu verkaufen. Metallschleiferei, speziali-siert auf Edelstahl, aus Altersgründen zu verkaufen. Eigene Immobilie (ca. 180 qm Nutzfläche) im Stadtgebiet Arnsberg sowie guter Maschinenpark vorhanden. Zahlreiche Stammkunden aus der Leuchten-, Möbel- und Haus-haltswarenindustrie. Einarbeitung wird gewährleistet. Eigenkapital dringend erforderlich. EXG HSK 000963 (A)

Biete für eine 100% zuverlässige Per-son Beteiligung für meinen Kurier- und Postdienst aus Altersgründen an. Spä-tere Übernahme des Kundenstamms möglich. EXG HSK 000964 (A)

Gut eingeführtes Café-Restaurant in einem schönen Fachwerkhaus im Sau-erland, 90 qm Gasträume, 45 Plätze, 40 Plätze Außenterrasse, Kamin, evtl. auch 1 Wohnung ab sofort abzugeben. EXG HSK 000966 (A)

Etabliertes Blumengeschäft, zentral ge-legen, Parkplätze vorhanden; Überört-lich bekannt, mit Kundenstamm, aus gesundheitlichen Gründen zu verkau-fen. Einarbeitung möglich. EXG HSK 000967 (A)

Aus Altersgründen verkaufe ich mei-nen Betrieb (Bauelemente aus Eisen, Metall, Kunststoff u. Holz), Kunden-stamm vorhanden. 2 Wohnungen, Büro, 1 Halle sowie Freigelände, Fahr-zeuge, Maschinen. Rand Brilon EXG HSK 000968 (A)

Exklusive Sonnenstudiokette aus Alters-gründen zu verkaufen. Es handelt sich um 3 gut eingeführte und zertifizierte Ergoline-Studios im Sauerland, die auch einzeln abzugeben sind. Alle Studios verfügen über ein hohes Stammkun-denpotenzial. VB; Einarbeitung selbst-verständlich. EXG HSK 000969 (A)

Biete Gewerbebetrieb (Partyservice-Getränkefachhandel) mit Wohnhaus. Gewerbebetrieb mit Halle ca. 400 qm, Wohnhaus, Garagen, Betriebsgelände 3800 qm. EXG HSK 000972 (A)

Metallunternehmen im Sauerland aus Alters- und Gesundheitsgründen zu ver-kaufen. Der geschäftliche Schwerpunkt liegt im Fenster- und Fassadenbau, vor-nehmlich für gewerbliche Kunden. Alle behördlichen Zulassungsvorschriften werden erfüllt. Eigene erweiterungs-fähige Immobilie vorhanden. Verkauf oder Verpachtung möglich; Eigenkapi-tal zwingend erforderlich. EXG HSK 000976 (A)

Unternehmen, das sich spezialisiert hat, original italienischen Espresso-kaffee unter einer Eigenmarke zu ver-treiben, sucht Teilhaber. Erfahrungen in allen Bereichen der Branche sollten vorhanden sein. Kundenstamm vor-handen. EXG HSK 000978 (A)

3-Sterne-Hotel mit Gastronomiebetrieb in bester Lage in kleinem, gepflegten

Kurort in OWL zu verkaufen. Bj. 1994, geschmackvoll, hochwertig ausgestattet verfügt das Hotel über 3 Kegelbahnen, helle lichtdurchflutete Gästezimmer, eingerichtet mit Massivholzmöbeln. Sowohl Tagungsraum als auch Früh-stücksraum verfügen jeweils über eine separate Terrasse. Außenbewirtschaf-tungsflächen vorhanden; Parkplätze. Ladenlokal bietet zusätzlich Mietein-nahmen. Als Besonderheit ist erwäh-nenswert, dass durch Sonderöffnungs-zeiten des Einzelhandels der Ort gern am Wochenende besucht wird. EXG HSK 000981 (A)

Unternehmen in den Bereichen Ober-flächenbearbeitung und Metallbau aus gesundheitlichen Gründen zu verkau-fen; Eigenkapital erforderlich, ca. 30 Beschäftigte, gut erhaltener Maschi-nenpark. EXG HSK 000983 (A)

Floristikfachgeschäft aus persönlichen Gründen an Nachfolger zu übergeben. EXG HSK 000985 (A)

Kleine Lohngalvanik für dekorative Oberflächenveredlung (Nickel, Chrom etc.), zusätzlich Lackiererei und Schlei-ferei für Verarbeitung der einzelnen Metalle vorhanden. Existenzgründung auch für Branchenfremde, eventuel-le Einarbeitung und Übernahme des Kundenstammes möglich. Betriebsim-mobilie kann gekauft oder gepachtet werden. EXG HSK 000988 (A)

Langjährig bestehendes Autohaus im Hochsauerlandkreis, mit Vertriebs- und Servicevertrag ausgestattet, ist aus Al-tersgründen, da fehlende Nachfolge, einschließlich Inventar zu verkaufen. Das Gebäude mit Werkstatt, Verkaufs-räumen, einer Betriebswohnung (120 qm) und einer Gebrauchtwagenüber-dachung, liegt auf einem 2000 qm gro-ßem Areal mit zentraler Lage und sehr guter Verkehrsanbindung. EXG HSK 000989 (A)

Aus gesundheitlichen Gründen su-chen wir ggf. zum Jahreswechsel eine Beteiligung oder eine Übernahme für unseren Metallbaubetrieb der Bauele-mentebranche für Vertriebsprofi oder dergleichen. EXG HSK 000990 (A)

Kleines Bistro/Café (gutes Mittagsge-schäft) zu verkaufen oder zu verpach-ten. Wir sind bei der Einführung und evtl. bei der Finanzierung behilflich. Raum Schmallenberg. EXG HSK 000991 (A)

Das Café befindet sich in der Fußgän-gerzone und in unmittelbarer Nähe zum Kurpark und Thermalbad. Es stehen ca. 90 Innenplätze und 45 Au-ßenplätze zur Verfügung. Die Innen-einrichtung ist kompl. vorhanden und in einem sehr guten Zustand. Das Café kann auch als Bäckerfiliale – Café ge-führt werden. Die Kücheneinrichtung (auch für Mittagstisch) kann evtl. nach Absprache übernommen werden. EXG HSK 000992 (A)

Italienisches Restaurant/Pizzeria im mittleren bis gehobenen Niveau zu verkaufen. 60 Sitzplätze plus Außen-

gastronomie in 1a – Lage. Kein Repa-raturstau, gepflegtes Ambiente. Miet-objekt, Inventar und Einrichtung muss erworben werden. EXG HSK 000993 (A)

Zum Verkauf steht ein Endmontagebe-trieb (Leuchtenmontage) im HSK. EXG HSK 000994 (A)

Eingeführter grafischer Vorstufen-Be-trieb (mit CtP und Digitaldruck) mit Firmengebäude im PLZ-Bereich 59 aus Altersgründen zu verkaufen. Zur Einar-beitung ist eine Übergangszeit möglich. EXG HSK 000995 (A)

Seit 30 Jahren bestehendes Reisebüro mit Lottoannahmestelle, Presse und Tabakwaren inkl. Klimaschrank aus ge-sundheitlichen Gründen zu verkaufen. Das Geschäft befindet sich mitten in ei-ner stark frequentierten Fußgängerzone in Top Lage im westlichen Sauerland. EXG HSK 000997 (A)

50 Jahre Erfahrung in Stanz- und Tief-ziehteile. Wir suchen kurzfristig den kfm. Leiter/Vertrieb mit Interesse an einer Beteiligung. EXG HSK 000998 (A)

2 Gewächshäuser, 1 Folienhaus, 1 La-denlokal bzw. Verkaufsgewächshaus, Freilandfläche direkt angrenzend, Park-plätze vorhanden; Standort Sauerland/NRW aus Altersgründen abzugeben. EXG HSK 000999 (A)

NACHFRAGEN

Dipl.-Ing. (FH) Elektrotechnik mit Elektro-Ausbildung, 38 Jahre, kon-zernerfahren, Erfahrung in Vertrieb, Marketing und Projektgeschäften von Investitionsgütern an Handel, Behör-den und Erstausrüstern, Kenntnisse in Vertriebscontrolling und Englisch vor-handen, sucht mittelständisches Un-ternehmen zur Übernahme oder tätige Beteiligung im Raum NRW. Auch Ein-stieg als „zweiter Mann im Betrieb“ mit anschließender Übernahme möglich. EXG HSK 000558 (N)

Suche im Kreis Soest/HSK Bäckerei, Café, Bistro zur Übernahme. Erfahrun-gen vorhanden. EXG HSK 000621 (N)

Diplomierte Tai-Chi und Chi-Kung Lehrerin, langjährig selbständig tätig, außerdem ausgebildet im Beauty- und Wellnessbereich und erfahrene Semi-narleiterin im Business-Coach für Füh-rungskräfte zur Weiterentwicklung der Persönlichkeit. Zur Integration eines ganzheitlichen, anspruchsvollen Pro-grammangebots, wird deshalb zwecks Realisierung des Konzepts ein renom-miertes Hotel in NRW gesucht. Bevor-zugte Orte: Hohensyburg, Möhnesee, Bad Sassendorf. EXG HSK 000642 (N)

Hotel / Café / Restaurant zur Pacht in NRW gesucht. Bevorzugt DO-Hohensy-burg & Umgebung oder Bad Sassendorf und Möhnesee. EXG HSK 000643 (N)

Dipl.-Volkswirt, zurzeit als Verpa-ckungsberater tätig, sucht ein Unter-

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wirtschaft 04/201040

IHK NEWS & SERVICE

nehmen aus dem Verpackungsbereich oder aus einem anderen Bereich zwecks Übernahme. EXG HSK 000644 (N)

Suche bundesweit Übernahme oder Beteiligung einer Handelsvertretung. Technische und kaufm. Ausbildung, langjährige Erfahrung im Einkauf und Vertrieb. EXG HSK 000647 (N)

Ein seit 16 Jahren im Bausektor täti-ger Diplom-Verwaltungswirt sucht ein Immobilienunternehmen, welches aus Altersgründen abzugeben/zu überneh-men ist. EXG HSK 000649 (N)

Vertriebserfahrener, seit einigen Jahren kaufmännisch Selbstständiger sucht Unternehmensnachfolge oder Teilha-berschaft. Technisch-Kaufmännische Ausbildung und Eigenkapital vorhan-den. Nur produzierende Unternehmen, keine Versicherungen oder andere Dienstleistungen. Keine Makler!! EXG HSK 000650 (N)

Fertigungs- oder Handelsbetrieb mit guter Auftragslage zur Nachfolge bzw. Übernahme gesucht. EXG HSK 000652 (N)

Suche Übernahme bzw. Beteiligung im Unternehmen – keine Branchenab-grenzung. Seit 1972 in verantwortlicher Tätigkeit in Vertriebs- und Marketing-bereichen und seit 2001 in der Selb-ständigkeit. EXG HSK 000653 (N)

Unternehmen sucht zwecks Erweite-rung seiner Produktionsmöglichkeiten eine Übernahme und/oder Beteiligung in der Metallverarbeitung, vorzugs-weise CNC Dreh- und Frästechnik. Langjährige Erfahrung im technischen Vertrieb sowie Produktionsentwick-lung und Produktion sind umfassend vorhanden. Der Kundenstamm des Un-ternehmens im Raum NRW wird über-

nommen und durch eigene Kunden erweitert. EXG HSK 000654 (N)

Handelsvertreter im Heimtextilienbe-reich sucht Vertretung für Heimtextilfi r-ma oder Übernahme einer Handelsver-tretung; auch in fremder Branche. EXG HSK 000657 (N)

Dipl.-Ing. Landschaftsarchitektur mit Erfahrung in Entwurf, Bauleitung, Be-triebsleitung sucht mit eigenem Betrieb Beteiligung/Übernahme eines kleinen Gartenbaubetriebes. Kleiner, gutlaufen-der Betrieb vorhanden. Vergrößerungs-absichten. EXG HSK 000661 (N)

Suche Unternehmen zwecks Übernah-me oder tätiger Teilhaberschaft (gern auch als Kompagnon / Begleitung durch den jetzigen Inhaber in den ersten Jah-ren erwünscht). EXG HSK 000664 (N)

Suche auf diesem Weg Lottogeschäft, mit Angliederung Schreibwarenbereich, zur Übernahme. EXG HSK 000665 (N)

Metallbaumeister mit Fortbildungen in REFA. CAD strebt die schrittweise Über-nahme mit Nachfolgeregelung eines be-stehenden Unternehmens im Sauerland an. Eine aktive Teilhaberschaft wäre ebenfalls denkbar. EXG HSK 000666 (N)

Angehende Jungunternehmer aus den Bereichen Automotive/Logistik und Prozessindustrie/Instandhaltung suchen ein Unternehmen im Bereich Consulting (Prozessberatung, Logistik, Qualität, Six Sigma, Lean Production) zur Beteili-gung/ Übernahme. EXG HSK 000667 (N)

Webdesigner sucht Softwarehaus mit langjähriger Erfahrung und festem Kundenstamm aus dem Bereich Inter-netprogrammierungen für mittelständi-sche Betriebe und eigengeführte Sozi-alnetzwerke. EXG HSK 000669 (N)

Suche Gartencenter mit Freilandkultur und gartenbaulichen Dienstleistungen zur Übernahme. EXG HSK 000672 (N)

Kompetente, geradlinige und erfolg-reiche Führungskraft in der intern. Industrie, zuletzt Prokurist mit Ge-schäfts- und Ergebnisverantwortung als Geschäftsbereichsleiter, Mitte 40 sucht branchenübergreifend Über-nahme eines etablierten Unterneh-mens vorzugsweise im Rahmen einer Unternehmensnachfolge, in dem das gesammelte Know-how mit den Stär-ken des Unternehmens vereint werden kann. Unternehmen sollte über eigene Produkte und eine nationale (inter-nationale) Kundenbasis verfügen. Er-fahrungsschwerpunkte: Außen- und Innenleuchten, Medizintechnik, Ent-wicklung und Produktion, zahlreiche Produkt-Patente, Vertriebserfahrung In- und Ausland. EXG HSK 000673 (N)

Bestehendes Unternehmen sucht ein Fertigungsunternehmen aus dem Sau-erland zur Übernahme. EXG HSK 000674 (N)

Erfahrener Krisenmanager (Dipl.-Kauf-mann) von mittelständischen Betrieben sucht aktive, unternehmerische Betei-ligung. Interesse besteht besonders an Unternehmen mit Sanierungs- und Re-strukturierungsbedarf in den Branchen Metall-, Maschinen- und Anlagenbau bei einem Jahresumsatz zwischen 5 und 20 Mio. EUR. Erfahrung, Kompetenz in kaufmännischen und technischen The-men sowie persönliches Engagement auf der Leitungsebene wie auch die Zu-führung von frischem Kapital machen Turnarounds in schwierigen Situationen möglich. EXG HSK 000681 (N)

Erfahrenes Team (Einkauf, Controlling, Produktion) – derzeit in Geschäftslei-tungsposition – sucht verarbeitendes Unternehmen im Bereich Metallwaren zur Übernahme. Das Unternehmen soll-te mindestens 20 Mitarbeiter haben und entsprechend solide geführt sein. Derzeit tätiger Unternehmer sollte Übernahme aktiv begleiten. EXG HSK 000682 (N)

Erfahrenes Team (Einkauf, Controlling, Produktion) – derzeit in Geschäftslei-tungsposition – sucht verarbeitendes Unternehmen im Bereich Metallwaren zur Übernahme. Das Unternehmen soll-te mindestens 20 Mitarbeiter haben und entsprechend solide geführt sein. Derzeit tätiger Unternehmer sollte Übernahme aktiv begleiten. EXG HSK 000683 (N)

Erfahrenes Team (Einkauf, Controlling, Produktion) – derzeit in Geschäftslei-tungsposition – sucht verarbeitendes Unternehmen im Bereich Metallwaren zur Übernahme. Das Unternehmen soll-te mindestens 20 Mitarbeiter haben und entsprechend solide geführt sein. Derzeit tätiger Unternehmer sollte Übernahme aktiv begleiten. EXG HSK 000684 (N)

Suche Unternehmen zwecks Übernah-me oder tätiger Teilhaberschaft (gern auch Begleitung des derzeitigen Inha-bers in den ersten Jahren). EXG HSK 000685 (N)

Ein seit 30 Jahren bestehender End-montagebetrieb sucht Beteiligung an Leuchtenunternehmen oder Metallver-arbeitung mit angeschlossenem Leuch-tenbau. EXG HSK 000686 (N)

NEUEINTRAGUNGEN

AMTSGERICHT ARNSBERG

A 6858 TRION GmbH Objekt Potsdam KG, Soest, Niederbergheimer Str. 11 a. Sitz von Oschersleben nach Soest ver-legt. Persönlich haftende Gesellschaf-terin: TRION Verwaltungs GmbH. 1 Kommanditistin.

A 6860 Ludger Steinrücken GmbH & Co. KG, Olsberg, Auf‘m Bome 28. Per-sönlich haftende Gesellschafterin: Lud-ger Steinrücken Verwaltungs GmbH. 2 Kommanditisten.

A 6866 A.D. Beratungs- und Verwal-tungsgesellschaft mbH & Co. KG, Arnsberg, Oelinghauser Heide 10. Per-sönlich haftende Gesellschafterin: A.D. Verwaltungs-GmbH. 1 Kommanditist.

A 6867 Edeka Johannes Simon e.K., Meschede, Bahnhofstr. 47 – 51. Inha-ber: Johannes Simon.

A 6868 Karl Josef Grosche e.K, Ols-berg, Winterberger Str. 26. Inhaber: Karl Josef Grosche.

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Auszüge von den durch die Amtsge-richte mitgeteilten Eintragungen ins Handelsregister

Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Die Löschungen im Han-delsregister bedeuten nicht immer auch die Einstellung der gewerblichen Tätigkeit. Es ist denkbar, dass der Be-trieb in anderer Rechtsform oder als Kleingewerbe weitergeführt wird.

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41wirtschaft 04/2010

A 6869 music world OHG, Brilon, Has-selborn 53 a – 55. Persönlich haften-de Gesellschafter: Meinolf Kahrig und Timo Könnecke.

A 6870 Landgasthof Plett e.K., Brilon, Hüttenplatz 2. Inhaberin: Bernhardine Elisabeth Borgschulte.

A 6872 Electronic Müller e.K., Inha-berin Frau Silvia Doris Kollmann, Werl, Ruhrgraben 5. Inhaberin: Silvia Doris Kollmann.

A 6873 fs spielsysteme24 e. K., Arns-berg, Hüttenstr. 10. Inhaber: Frank Fe-lix Scheffer.

A 6875 Kfz-Reparaturwerkstatt Tho-mas Hauswirth e.K., Arnsberg, Möh-nestr. 97. Inhaber: Thomas Hauswirth.

A 6876 ISL UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Warstein, Schützenstr. 20. Persönlich haftende Gesellschafterin: DOBO Verwaltungs UG (haftungsbe-schränkt). 2 Kommanditisten.

A 6878 Glocken-Apotheke Ute Sapp e. K., Meschede, Zeughausstr. 4. Inhabe-rin: Ute Sapp.

B 8972 Maler u. Trockenbau Leuthold GmbH, Olsberg, Heisterstr. 20. Ge-schäftsführer: Steffen Leuthold; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 8978 Frank Schmidt Bauservice GmbH, Ense, Zum Sonnenufer 36. Geschäftsführerin: Andrea Schmidt-Waldau; sie ist einzelvertretungsbe-rechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 8980 HomeArt Massivhaus GmbH, Möhnesee, Zum Haunert 30. Sitz von Unna nach Möhnesee verlegt. Ge-schäftsführer: Manfred Grünhagen; er ist einzelvertretungsberechtigt. Einzel-prokuristin: Ewa Maria Ridder.

B 8981 malavis GmbH, Olsberg, Him-melreich 26. Geschäftsführer: Markus Labusch; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 8983 Deko Werkstatt Krick GmbH, Meschede, Im Schwarzen Bruch 56. Geschäftsführer: Günter Krick; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 8984 Fischer Leuchten Immobilien GmbH, Sundern, Röhre 54. Geschäfts-führer: Alois Fischer; er ist einzelver-tretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen.

B 8985 Der Regenwurm UG (haftungs-beschränkt), Soest, Pankgrafenweg 56. Geschäftsführer: Martin Köhne; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 8989 Köhler u. Nacke Fußbodenge-staltung GmbH, Möhnesee, Asternweg 3. Geschäftsführer: Christoph Köhler; er hat die Befugnis im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte abzuschließen.

B 8990 ATS Automotive UG (haftungs-beschränkt), Bad Sassendorf, Neuer Weg 1. Geschäftsführerin: Babajide Eli-sha Jeje; sie hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 8991 Equity 69 Beratungs- und Beteili-gungsgesellschaft mbH, Schmallenberg, Unter dem Schede 5. Geschäftsführer: Georg Voss; er ist einzelvertretungsbe-rechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.

B 8992 PR Capital Management GmbH, Möhnesee, Am Sonnenhang 27. Sitz von Paderborn nach Möhnesee verlegt. Geschäftsführer: Peter Rieth-müller; er ist einzelvertretungsberech-tigt mit der Befugnis im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte abzuschließen.

B 8993 Mychronis UG (haftungsbe-schränkt), Arnsberg, Herbeckeweg 8 b. Sitz von München nach Arnsberg verlegt. Geschäftsführer: Thorsten Bey-rodt; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 8994 PyroTrend GmbH, Warstein, Hirschberger Str. 11. Geschäftsführer: Ulf Heinz Wagner; er ist einzelvertre-tungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 8995 Malerbetrieb Masiak UG (haftungsbeschränkt), Warstein, Ra-benknapp 3. Geschäftsführer: Stefan Masiak; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 8996 Ultraleichtflug Arnsberg UG (haftungsbeschränkt), Arnsberg, Schloßstr. 12. Geschäftsführer: Heiko Schafberg; er ist einzelvertretungsbe-rechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

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B 8998 Riga-Ring Limited Zweignie-derlassung Deutschland, Möhnesee, Cimbernweg 1. Geschäftsführer: Gün-ther Lutzner; er ist einzelvertretungs-berechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 8999 ZOB Zoll- und Organisations-beratung GmbH, Soest, Opmünder Weg 50. Geschäftsführer: Thomas Leo Pittasch; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9000 Werbeinno GmbH, Meschede, Hueleken 6. Geschäftsführerin: Sandra Jürgens; sie ist einzelvertretungsbe-rechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9001 Reg.En – regenerative ener-gien GmbH, Sundern, Lamferweg 7. Sitz von Wangerland nach Sundern verlegt. Geschäftsführer: Immo Müller; er hat die Befugnis im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte abzuschließen.

B 9003 Förderkreis psychische Ge-sundheit GmbH, Arnsberg, Hauptstr. 44 a. Geschäftsführer: René Flügge; er hat die Befugnis im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.

B 9004 ACS Europe GmbH, Möhnesee, Stockumer Eichen 9. Sitz von Duisburg nach Möhnesee verlegt. Geschäftsfüh-rer: Georg Schmitz; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlie-ßen.

B 9005 Autohaus Ford Kruse GmbH, Eslohe, Mindener Str. 33. Geschäfts-führer: Jörg Kruse und Björn Kruse; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte abzuschließen.

B 9006 Truckservice Hallenberg GmbH, Hallenberg, Antoniusstr. 17. Geschäftsführer: Thomas Vaselt; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9007 Seilschaft UG (haftungsbe-schränkt), Arnsberg, Wiebelsheidestr. 51. Geschäftsführer: Oliver Teipel und Frank Feldmann; sie haben die Befug-nis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen.

B 9008 EMI Versand GmbH, Marsberg, Unterm Ohmberg 4. Geschäftsführerin: Dr. Ing. Kegenbein; ist einzelvertre-tungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlie-ßen.

B 9009 Beratungsmanufaktur UG (haftungsbeschränkt), Soest, Nöt-tenstr. 35. Geschäftsführer: Thomas Seidel; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9010 Niggemann Container Service GmbH, Warstein, Müschederweg 62. Geschäftsführer: Angelika Niggemann und Carsten Knepper; sie sind einzel-vertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen.

B 9011 WenzelTec UG (haftungsbe-schränkt), Werl, Lüneburger Weg 9.

Geschäftsführer: Daniel Wenzel; er hat die Befugnis im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.

B 9012 KDW Systems GmbH, Bestwig, Briloner Str. 8. Sitz von Dortmund nach Bestwig verlegt. Geschäftsführer: Mar-kus Meynigmann; er ist vertretungsbe-rechtigt gemeinsam mit einem anderen Geschäftsführer und Dirk Wiemann; er ist vertretungsberechtigt gemeinsam mit einem anderen Geschäftsführer mit der Befugnis im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte abzuschließen.

B 9013 MSV Minisattelverkauf GmbH, Soest, Osthofenstr. 23. Geschäftsführer: Willy Leon Wijnandts; er hat die Be-fugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Ver-treter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9014 Indumet, Reinigung von Schmelzöfen und Vertretung von In-dustrieunternehmen Unternehmerge-sellschaft (haftungsbeschränkt), Me-schede, Jahnstr. 18. Geschäftsführer: Zuhal Mertek; er ist einzelvertretungs-berechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9015 CM Holding GmbH, Ense, Im Haarhof 4. Geschäftsführer: Christian Michels; er ist einzelvertretungsberech-tigt mit der Befugnis im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte abzuschließen.

B 9016 TQ Abschlepp- und Bergungs-dienst UG (haftungsbeschränkt), Soest, Franz-Weger-Weg 6. Geschäfts-führerin: Sigrid Quooß. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsfüh-rer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen

vertreten. Gesamtprokuristen: Peter Quooß und Truch Miroslaw.

B 9017 Vitalpraxis GmbH, Sundern, Hauptstr. 192. Geschäftsführer: Dr. Manfred Eisenhawer; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9018 Harald Kabisch Unternehmer-gesellschaft (haftungsbeschränkt), Eslohe, Landstr. 4. Geschäftsführer: Harald Kabisch; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im ei-genen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9019 Liquid-Life GmbH, Brilon, Kef-felker Str. 12. Geschäftsführer: Dominic Neumann; er ist einzelvertretungsbe-rechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9020 LS Materials GmbH, Olsberg, Rutsche 26. Sitz von Altheim nach Ols-berg verlegt. Geschäftsführer: Carsten Stratmann. Jeder Geschäftsführer ver-tritt einzeln. Jeder Geschäftsführer ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte vorzunehmen.

B 9021 Bruchhage Metallwaren GmbH, Sundern, Talweg 12. Sitz von Bocholt nach Sundern verlegt. Ge-schäftsführer: Michael Schulte; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9022 Kettler Türen Holding GmbH, Ense, Zum Kleifeld 20. Geschäftsfüh-rerin: Birgit Kettler; sie ist einzelver-tretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9023 Dienstleistungs- und Handels-gesellschaft Möllenhoff UG (haftungs-beschränkt), Lippetal, Diestedder Str.

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43wirtschaft 04/2010

77. Geschäftsführer: Bernhard Möllen-hoff; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

GnR 198 Bürgerenergie Kahler Asten eG, Winterberg. Vorstandsmitglieder: Martin Grosche und Christoph Klante. Die Genossenschaft wird durch zwei Vorstandsmitglieder gemeinsam ver-treten.

AMTSGERICHT PADERBORN

A 5837 JK Energie GmbH & Co. KG, Lippstadt, Sommerweg 30. Persönlich haftende Gesellschafterin: Kopmeier Verwaltungs GmbH. 1 Kommanditist.

A 5840 Christian Frochte-Peters e.K., Lippstadt, Hansastr. 11. Inhaber: Chris-tian Frochte-Peters.

A 5842 Bürger GmbH & Co. KG, An-röchte, Ostheide 4. Persönlich haftende Gesellschafterin: Erneuerbare Energien Bürger Verwaltungs GmbH. 2 Kom-manditisten.

A 5844 Numsen KG, Erwitte, Borgstr. 44. Persönlich haftender Gesellschaf-ter: Egbert Numsen. 1 Kommanditist.

A 5846 WOSTA Racingservice Inha-ber Wolfgang Stange e.K., Lippstadt, Reinfridusstr. 9. Inhaber: Wolfgang Stange.

A 5847 BEP Consulting OHG, Lipp-stadt, Bökenförder Str. 2. Sitz von Düs-seldorf nach Lippstadt verlegt. Persön-lich haftende Gesellschafter: Jana Etzel und Alexander Etzel.

B 9552 Primitive Distribution GmbH, Lippstadt, In der Marbke 26. Geschäfts-führerin: Maneli Bavandi; sie ist einzel-vertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9566 United Engineering Services UG (haftungsbeschränkt), Lippstadt, Fleischhauerstr. 23. Geschäftsführer: Frank Boneberger; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9572 Aidex GmbH, Lippstadt, Er-witter Str. 8. Geschäftsführer: Jörg Rosenthal; er ist einzelvertretungsbe-rechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9584 Gelato Betreibergesellschaft mbH, Geseke, Hansestr. 7. Geschäfts-führer: Simon Aslan; er hat die Befug-nis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen.

B 9588 Malermeisterbetrieb Tanja Senftleben GmbH, Geseke, In den Kühlen 7. Geschäftsführerin: Tanja

Senftleben; sie ist einzelvertretungs-berechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

VERÄNDERUNGEN

AMTSGERICHT ARNSBERG

A 1038 Wepa Papierfabrik P. Krengel GmbH & Co. KG, Arnsberg. Die Proku-ra Dr. Benno Hundgeburt-Thanscheidt ist erloschen.

A 2912 Marien Apotheke Ernst Iske-nius, Marsberg. Maria-Regina Iskenius-Müller ist nicht mehr Inhaberin. Inha-ber: Ulf Ritter. Firma wurde geändert in: Marien-Apotheke Ernst Iskenius, Inhaber Ulf Ritter e.K.

A 3125 Adolf Vogt GmbH Werksvertre-tungen & Co. KG, Schmallenberg. Fir-ma geändert in: Vogt GmbH & Co. KG.

A 3430 Gebr. Berghoff o.H., Warstein. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquida-torin: Mathilde Berghoff.

A 3568 Halberschmidt GmbH & Co. KG Bauunternehmen, Rüthen. Einzel-prokuristin: Birgit Halberschmidt.

A 3788 Theo Bremke, Eslohe. Elisabeth Feldmann ist nicht mehr Inhaberin. In-haber: Theodor Bremke. Firma wurde geändert in: Theo Bremke e.K.

A 4060 Möbel Osthoff Kommandit-gesellschaft, Brilon. Josef Osthoff ist als persönlich haftender Gesellschafter ausgeschieden. Firma wurde geändert in: Osthoff GmbH & Co. KG.

A 4378 STAPU GmbH & Co. KG, Werl. Einzelprokuristen: Björg Olufsen-Lü-ders und Susanne Momm.

A 4405 Björg Lüders, Werl. Einzelpro-kuristen: Wolfgang Lüders und Susan-ne Momm.

A 5060 Rosenthal & Rustemeier, Soest. Die Prokura Bettina Rosenthal-Zeisberg ist erloschen.

A 5449 Reinecke KG, Möhnesee. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Ulrich Reinecke.

A 5572 Sauerland-Camp GmbH & Co. KG, Meschede. Die Gesellschaft ist auf-gelöst. Liquidator: Heinrich Rasche.

A 6037 Land- und Kurhotel Tommes OHG, Schmallenberg. Theodor Tom-mes ist als persönlich haftender Gesell-schafter ausgeschieden. Inhaber: Tors-ten Tommes. Firma wurde geändert in: Land- und Kurhotel Tommes, Inhaber Torsten Tommes e. K.

A 6334 Sign-Ware GmbH & Co. KG, Sundern. Einzelprokurist: Michael Te-ckenberg.

A 6538 HeWo Callcenter GmbH & Co. KG, Werl. Durch rechtskräftigen Be-

schluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 19.10.2009 ist die Eröffnung des Insol-venzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

A 6790 Joest Haus- und Grundbesitz GmbH & Co. KG, Bad Sassendorf. Jo-est Haus- und Grundbesitz Gesellschaft mbH ist als persönlich haftende Gesell-schafterin ausgeschieden. Persönlich haftende Gesellschafterin: Beverungen Verwaltungsgesellschaft UG (haftungs-beschränkt). Firma wurde geändert in: Joest Haus- und Grundbesitz UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG.

B 457 Kleine-Cosack Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Arns-berg. Gesamtprokuristen: Klaus-Dieter Schuchardt und Karl Deimen.

B 1537 PPS Vermögens- und Ver-waltungs-GmbH, Sundern. Durch Be-schluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 14.01.2010 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren er-öffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

B 1572 Carl Froh GmbH, Sundern. Ge-samtprokurist: Martin Heumann. Die Prokura Renate Ebel ist erloschen.

B 1654 Spieltreff-Automatenaufstel-lungs- und Vertriebs GmbH, Arns-berg. Durch Beschluss des Amtsge-richts Arnsberg vom 21.01.2010 ist über das Vermögen der Gesellschaft das In-solvenzverfahren eröffnet. Die Gesell-schaft ist aufgelöst.

B 1790 ARTEFERRUM CROSO GmbH, Arnsberg. Firma wurde geändert in: Croso International GmbH.

B 2078 Horst Köhne GmbH, Marsberg. Die Prokura Ludger Planken ist erlo-schen.

B 2156 RB Immobilienverwaltungs-ges. mbH, Marsberg. Durch rechts-kräftigen Beschluss des Amtsgerichts Dortmund vom 24.11.2009 ist die Er-öffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

B 2209 NORMA Distribution Center GmbH, Marsberg. Lars Nordin ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Dr. Othmar Belker; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 2250 Henke und Schauerte Coif-feur – Gesellschaft mit beschränk-ter Haftung, Schmallenberg. Anton Henke und Peter Schauerte sind nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsfüh-rerinnen: Cornelia Gellisch und Birgit Bohne.

B 2286 Adolf Vogt GmbH, Schmallen-berg. Firma geändert in: Vogt Verwal-tungs-GmbH.

B 2335 Kur- und Freizeitgesellschaft mit beschränkter Haftung Schmal-lenberger Sauerland, Schmallenberg.

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Bernhard Halbe ist nicht mehr Ge-schäftsführer.

B 2672 ALU-CAR Gesellschaft mit be-schränkter Haftung, Winterberg. Ein-zelprokurist: Volker Merks.

B 2866 Ritschny Recycling GmbH, Warstein. Reiner Rüsing ist nicht mehr Geschäftsführer.

B 3108 Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hochsauerlandkreis mit beschränkter Haftung, Meschede. Peter Beckmann ist nicht mehr Geschäftsführer.

B 3216 Konrad Schulte GmbH, Eslohe. Durch rechtskräftigen Beschluss des AG Arnsberg vom 27.10.2009 ist die Eröff-nung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

B 3244 Roth Transporte GmbH, Mesche-de. Geschäftsführer: Sebastian Roth; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befug-nis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 3273 Stratmann Metallbau GmbH, Meschede. Firma wurde geändert in: Hoffmann Metall- und Anlagenbau GmbH.

B 3500 concept cleanmanagement GmbH, Sundern. Daniela Mertens ist nicht mehr Geschäftsführerin. Ge-schäftsführer: Dr. Jürgen Kraus und Frank Kretschmann; sie sind einzel-vertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 3619 AEG Power Solutions GmbH, Warstein. Die Prokura Karl-Heinz Schulz ist erloschen.

B 3684 Impuls Küchen Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Brilon. Ge-samtprokurist: Ipek Demirtas.

B 3827 Bauüberwachung Brilon GmbH, Olsberg. Geschäftsführer: Pe-ter Schmidt; er ist einzelvertretungs-berechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Firma wurde geändert in: Schmidt & Menge-ringhausen Architekten GmbH.

B 3854 Elektro-Hillebrand GmbH, Bri-lon. Christoph Drilling ist nicht mehr Geschäftsführer.

B 3875 FWS Fahrzeugwartung und Service GmbH, Brilon. Joachim Fuchs ist nicht mehr Geschäftsführer.

B 3960 BGS Briloner Glas- und Sa-nitärprodukte GmbH, Brilon. Ralf Becker ist nicht mehr Geschäftsführer. Firma wurde geändert in: Stiemert-Duschglas GmbH.

B 4032 Metallwerke Abwicklungsge-sellschaft Werl mbH, Werl. Rüdiger Siepmann und Ulrich Schulte sind nicht mehr Geschäftsführer.

B 4059 Verwaltungsgesellschaft Walter Hillebrand mit beschränkter Haftung, Wickede. Geschäftsführer: Ernst-Walter Hillebrand und Dr. Martin Kurpjoweit; sie sind einzelvertretungs-berechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 4108 STAPU Stahlputzerei GmbH, Werl. Einzelprokuristen: Björg Olufsen-Lüders und Susanne Momm.

B 4343 Städtische Bäder- und Beteili-gungs-GmbH Werl, Werl. Die Prokura Christel Kuhnert ist erloschen.

B 4429 WISSNER-BOSSERHOFF GmbH, Wickede. Geschäftsführer: Dr. Michael Rosada; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen.

B 4491 Geseker Landschaftsbau GmbH, Werl. Die Gesellschaft ist auf-gelöst. Liquidator: Manfred Raker.

B 4630 Truck – Center Werneke GmbH, Werl. Bernd Werneke und Stephan Werneke sind nicht mehr Ge-schäftsführer. Geschäftsführerin: Britta Werneke; sie ist einzelvertretungsbe-rechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 5499 H. Reinecke Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Soest. Thorsten Huhnd ist nicht mehr Geschäftsführer.

B 5669 Alcoa Automotive GmbH, Soest. Die Prokuren Franz-Heinrich Böhmer, Norbert Echelmeyer und Udo Struck sind erloschen.

B 5935 GC Galvano-Consult GmbH, Wickede. Geschäftsführer: Dr. Martin Kurpjoweit; er ist einzelvertretungsbe-rechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzel-prokurist: Ernst Gregor Hillebrand und Burkhard Schrage.

B 6332 Piraks Verwaltungs- und Be-teiligungsgesellschaft mbH, Soest. Dietmar Piraks ist nicht mehr Ge-schäftsführer. Geschäftsführerin: Katja Piraks; sie ist einzelvertretungsberech-tigt mit der Befugnis im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte abzuschließen.

B 6710 East & West Global Merchandi-sing GmbH, Arnsberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Sebastian Hil-lebrand.

B 6726 Bosch Service Joachimsmeier Verwaltungs GmbH, Meschede. Fir-ma wurde geändert in: Bosch-Service Theune GmbH.

B 6758 Arnsberger Metallwerk Ver-waltungs-GmbH, Arnsberg. Durch

rechtskräftigen Beschluss des Amts-gerichts Arnsberg vom 12.10.2009 ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt. Die Gesell-schaft ist aufgelöst.

B 6827 Via Guide GmbH, Arnsberg. Geschäftsführer: Andreas Schnieder; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 6846 Kettler – Leichtbautechnik GmbH, Ense. Firma wurde geändert in: Kettler Türen GmbH.

B 6870 Villa Jacobi GmbH, Soest. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin: Waltraud Ochmann.

B 7415 Vitting Verwaltungsgesell-schaft mit beschränkter Haftung, Ense. Firma wurde geändert in: H. C. S. Verwaltungs-GmbH.

B 7554 Schmelter & Partner GmbH, Bestwig. Durch Beschluss des AG Arns-berg vom 01.02.2010 ist über das Ver-mögen der Gesellschaft das Insolvenz-verfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

B 7622 Private Security Ltd., Soest. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 27.11.2009 ist die Eröffnung des Insolvenzverfah-rens über das Vermögen der Gesell-schaft mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

B 7738 FALKE KGaA, Schmallenberg. Gesamtprokuristin: Jutta Thole.

B 8050 G & V Handelsgesellschaft mbH, Warstein. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 11.10.2009 ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermö-gen der Gesellschaft mangels Masse ab-gelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

B 8116 IBELIN Verwaltungs GmbH, Brilon. Prof. Dr. Alexander Prange ist nicht mehr Geschäftsführer.

B 8126 Neumann Media Solutions GmbH, Meschede. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin: Hauke Neu-mann.

B 8158 escala GmbH, Welver. Die Ge-sellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin: Dagmar Herbert.

B 8160 AM GmbH, Meschede. Einzel-prokurist: Winfried Narten.

B 8264 INTERPRINT GmbH, Arnsberg. Gesamtprokurist: Jens Bauer.

B 8342 Föst Int. Versicherungsmak-ler GmbH, Arnsberg. Geschäftsführer: Christian Kracht; er ist einzelvertre-tungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlie-ßen.

45wirtschaft 04/2010

B 8356 NOVAform Formbau GmbH, Bad Sassendorf. Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 12.01.2010 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

B 8411 XIN CHAO GmbH, Winterberg. Shun Zhang ist nicht mehr Geschäfts-führer. Geschäftsführer: Sheng Ding; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 8459 St. Franziskus-Hospital ge-meinnützige GmbH Winterberg, Winterberg. Günter Kruse ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Christian Jostes.

B 8889 TITAL Vermögensverwaltungs GmbH, Bestwig. Gesamtprokuristen: Philipp Jerusalem, Berthold Busch, Jo-achim Hofius, Dr. Ralf Gerke-Cantow, Ulrich Schneider und Carsten Hellwig.

B 9000 Werbeinno GmbH, Meschede. Einzelprokurist: Frank Bendix.

GnR 142 Volksbank Reiste-Eslohe eG, Eslohe. Gesamtprokurist: Dirk Schulte.

AMTSGERICHT PADERBORN

A 3370 Anton Wallmeier Holzhand-lung, Baustoffe, Sanitär, Lippstadt. Ulrich Wallmeier ist nicht mehr Inha-ber. Persönlich haftende Gesellschafter: Ulrich Wallmeier und Jörg Wallmeier. Firma wurde geändert in: Anton Wall-meier Holzhandlung Baustoffe OHG.

A 3776 Sparkasse Geseke, Geseke. Hans-Rudolf Potstawa ist nicht mehr im Vorstand. Vorstandsmitglied: Mei-nolf Schniedermeier.

B 5236 Klinik Solequelle GmbH Bad Westernkotten, Erwitte. Helmut Stel-temeier ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Friedhelm Hense; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter der Firma Kur-klinik Solequelle GmbH Bad Western-kotten u. Co. KG Rechtsgeschäfte abzu-schließen.

B 5522 Kirchhoff GmbH, Erwitte. Fir-ma wurde geändert in: Kirchhoff Ener-gie- und Umwelttechnik GmbH.

B 6025 AktiVita Gesundheit und Fit-ness GmbH, Geseke. Geschäftsführer: Joachim Winkler; er ist einzelvertre-tungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlie-ßen.

B 6177 Wohnen u. Sparen Geseke GmbH, Geseke. Die Gesellschaft ist auf-gelöst. Liquidator: Bernd Karl Blömeke.

B 6217 Jakobs Consulting GmbH, Lippstadt. Firma wurde geändert in: Consulto GmbH.

B 6241 ISOPOL Beteiligungsgesell-schaft mbH, Lippstadt. Sitz von Erwitte nach Lippstadt verlegt. Friedrich Heri-bert Ley ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Edgar Schrader; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Firma wurde geändert in: ISOPOL Thermecon Polymertech-nik GmbH.

B 6243 Südauto ® GmbH, Lippstadt. Volker Marquis ist nicht mehr Ge-schäftsführer. Geschäftsführer: Wolf-gang Helle; er ist einzelvertretungsbe-rechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 6857 Hella KGaA Hueck & Co., Lipp-stadt. Die Prokuren Rolf-Peter Bohr und Dr. Mirko Dobberstein sind erloschen.

B 7563 S & W Gastronomie GmbH, Lippstadt. Durch Beschluss des AG Paderborn vom 26.01.2010 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insol-venzverfahren eröffnet. Die Gesell-schaft ist aufgelöst.

B 8227 Hella Corporate Center GmbH, Lippstadt. Die Prokura Dr. Mirko Dob-berstein ist erloschen.

B 8791 Autohaus Auge GmbH, Gese-ke. Geschäftsführer: Michael Auge; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Prokura Michael Auge ist erloschen.

B 8828 Wilhelm Knepper Logistik GmbH, Lippstadt. Firma wurde geän-dert in: CKV-GmbH.

B 9244 Kraversis UG (haftungsbe-schränkt), Lippstadt. Durch rechts-kräftigen Beschluss des Amtsgerichts Paderborn vom 21.10.2009 ist die Er-öffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

B 9487 1a Haus & Immobilien GmbH, Lippstadt. Geschäftsführer: Dmitriy Kuzmin; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

GnR 302 Volksbank Anröchte eG., Anröchte. Die Prokura Heinz-Josef Busch ist erloschen. Stellvertreten-des Vorstandsmitglieds: Friedrich Udo Schröder.

GnR 305 Gilde Fleischer- und Gastro-Service Anröchte-Hamm eG, Anröch-te. Dieter Avermann ist nicht mehr im Vorstand.

GnR 310 Viehverkaufsgenossenschaft Geseke e.G., Geseke. Vorstand: Heinz Sommer, Wilhelm Weber und Antonius Maas.

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A 1369 Kaufhaus Bußmeyer KG Inh. Bernhard Bußmeyer, Arnsberg.

A 3434 Brüggemann Säge- und Ho-belwerk Gesellschaft mit beschränk-ter Haftung & Co. Kommanditgesell-schaft, Rüthen.

A 3726 Heiner Detlefsen, Meschede.

A 3733 Bosch Service Joachimsmeier GmbH & Co. KG, Meschede.

A 3817 Schrewe Küchen/Möbel/De-sign Georg Schrewe e.K., Bestwig.

A 3832 Schulte + Hennes KG, Bau-stoffe + Transporte, Eslohe.

A 3908 BONITA Gefühl für Mode GmbH Werbeagentur, Logistik und Service KG, Meschede. Sitz nach Ham-minkeln verlegt.

A 4109 Jürgen Schmidt, Olsberg.

A 4494 Gotthard Neumann, Inh. Uwe Henze e. Kfm., Werl.

A 6398 Vitacars e.K., Warstein.

A 6798 Lydia Schmidt e.K., Sundern.

B 1041 Fliesen-Geueke GmbH, Sun-dern.

B 1953 Primary-Key Gesellschaft für Intelligente Technologien mbH, Arns-berg.

B 2640 „Asten-Tours GmbH“, Winter-berg.

B 3411 TBH Verwaltungs-GmbH Trep-pen-Bausysteme Hohmann, Meschede.

B 4351 Wolf GmbH Bedachungen, Wi-ckede.

B 4484 Spedition Seeliger-Gammel GmbH, Werl.

B 5017 Weitzig GmbH Reinraumtech-nik, Arnsberg.

B 5688 Schäfer GmbH, Lippetal.

B 5731 Pegasos Quante GmbH, Lip-petal.

B 5891 Creativ-Haus Planungs- und Bauträger GmbH, Soest. Sitz nach Göttingen verlegt.

B 6201 KOI-Center - Handelsgesell-schaft mbH, Möhnesee.

B 6738 WATT DRIVE SÜD GmbH, Arnsberg.

B 8762 sohy Verwaltungs GmbH, Brilon. Die Gesellschaft ist als über-tragender Rechtsträger nach Maß-gabe des Verschmelzungsvertrages vom 23.12.2009 sowie der Zustim-mungsbeschlüsse ihrer Gesellschaf-terversammlung vom 23.12.2009 und der Gesellschafterversammlung des übernehmenden Rechtsträgers vom 23.12.2009 mit der solarhybrid photo-voltaik GmbH mit Sitz in Markranstädt (AG Leipzig, HRB 24176) verschmol-zen.

B 8763 sohy Treuhand GmbH, Brilon. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Ver-schmelzungsvertrages vom 23.12.2009 sowie der Zustimmungsbeschlüsse ih-rer Gesellschafterversammlung vom 23.12.2009 und der Gesellschafter-versammlung des übernehmenden Rechtsträgers vom 23.12.2009 mit der solarhybrid photovoltaik GmbH mit Sitz in Markranstädt (AG Leipzig, HRB 24176) verschmolzen.

AMTSGERICHT PADERBORN

A 3586 Inkasso Bürger Inhaber Wil-helm Bürger, Lippstadt.

A 3928 Kenroku GmbH & Co. KG, Lippstadt.

B 5507 Mobi-Rent Gesellschaft für Vermietung schlüsselfertiger Gebäu-de mit beschränkter Haftung, Lipp-stadt.

B 5958 Thermotronic Verwaltungs GmbH, Lippstadt.

B 6024 Hellweg Reisen GmbH, Lipp-stadt.

IHK NEWS & SERVICE

Besonderer Hinweis zu HR-Veröffentlichungen

Die IHK Arnsberg weist darauf hin, dass mit der Registerein-tragung neben den Notar- und Gerichtskosten keine weitere Zahlungspflicht besteht, da die vom Gericht veranlassten Pflicht-veröffentlichungen vom Gericht unmittelbar in Rechnung gestellt werden. Die IHK empfiehlt den Unternehmen dringend, jede Rechnung und jedes Angebot, das unter Hinweis auf die erfolgte Regis tereintragung eingeht, ge-nau zu prüfen und in Zweifelsfäl-len bei der IHK, Telefon (02931) 878-144 oder Telefax (02931) 878-100, nachzufragen.

Der Abdruck in der IHK-Zeit-schrift ist unentgeltlich.

47wirtschaft 04/2010

PANORAMA

Füllhorn trifft Schwarzes LochDas „Füllhorn“ ist ein mystischer Quell unerschöpflichen Reichtums, das „Schwarze Loch“ ein real existierendes astro-physikalisches Phänomen, das einfach alles auf Nimmerwiedersehen in sich einsaugt. Sollte man die beiden nicht mal gegeneinander antreten las-sen? – Schade, diese tolle Idee hatten schon andere. In Griechenland können wir gerade den Showdown beobach-ten.

Der Sage nach soll Zeus seine Kind-heit dermaleinst auf Kreta verbracht haben, gesäugt von einer Ziege, bis sich die Königstochter Amaltheia sei-ner annahm. Zeus hat es auf der Insel so gut gefallen, dass er ihr ein großes Geschenk machte: das berühmte „Horn der Amaltheia“. Es vermochte sofort je-den materiellen Wunsch zu erfüllen, ohne jemals leer zu werden.

Der Füllhorn-Mythos ist auf dem Peloponnes und den ägäischen Inseln immer noch sehr gegenwärtig. Seit dem durch einen dreijährigen Bürger-krieg hinausgezögerten Kriegsende ist er quasi zum staatstragenden Prinzip geworden.

Wie fast alle europäischen Länder westlich des Eisernen Vorhangs hat auch das strategisch wichtige und in-nenpolitisch labile Griechenland von den USA großzügige Finanzhilfen erhal-ten. In den sechziger Jahren übernahm dann die Europäische Gemeinschaft diese Rolle. Bis heute überweist Brüssel jedes Jahr hohe Milliardenbeträge nach Athen. Durchschlagender Erfolg für die wirtschaftliche Entwicklung ist dieser Politik nicht zu bescheinigen. Während Länder wie Irland, Spanien oder Por-

tugal durch eigene Anstrengung und EU-Förderung mehr oder weniger gro-ße Schritte nach vorn gemacht haben, tritt Griechenland weiter auf der Stelle. Manche mittel- und osteuropäischen Reformländer schicken sich an, die Hellenen in punkto Wettbewerbsfähig-keit und Wohlstand zu überholen.

Warum wirkt die Regionalförderung Griechenlands nicht? Die Antwort ist simpel: weil sich das europäische Füll-horn in ein griechisches Schwarzes Loch ergießt. Denn den griechischen Staat können wir uns in etwa so vor-stellen wie die deutsche Rentenversi-cherung ohne Beitragserhöhungen und „Demografischen Faktor“ in der Ren-tenformel. Die Ausgaben wachsen un-aufhörlich, gleichzeitig gibt es immer weniger Aktive, die einzahlen.

Jeder zehnte Grieche ist in der öffent-lichen Verwaltung beschäftigt, und zwar damit, den anderen 90 Prozent mit viel Bürokratie das Leben schwerer zu ma-chen. Die Beamten sind häufig unwillig oder unfähig, aber oft käuflich. Dabei verdienen sie wie alle Arbeitnehmer nicht so schlecht. Während in Deutsch-land die Reallöhne seit 2000 stagnieren, sind sie in Griechenland um 40 Prozent gestiegen. Nicht wegen eines größeren Produktivitätsfortschritts, sondern vor allem wegen größerer Streikfreude. Kein Wunder, dass vielen Griechen die Lust am etwas unternehmen und am Steuern zahlen mehr und mehr vergan-gen ist. Zwar werden auch hierzulande Steuerhinterziehung und Schwarzar-beit immer populärer, bei den Hellenen jedoch ist das der Volkssport Nummer eins.

Dr. Ralf A. Hueß glossiert den griechischen (Beinahe-)Staatsbankrott

Zeus sei Dank, gibt es ja die eigentlich für (zusätzliche) Investitionen vorgese-henen EU-Fördermittel; die kommen auch noch in den Verteilungskuchen und zusätzlich ein paar Eier, geliehen von der Nachbarin. So machten es die Griechen Jahr um Jahr. Eine Regierung, die diese Praxis hätte ändern wollen, wäre schon vor den nächsten Wahlen aus dem Amt gestreikt worden. Was es heißt, sich mit den Sozialstaatsgläubi-gen aller Konfessionen anzulegen, hat ja hierzulande die SPD bei der Agenda 2010 leidvoll erfahren.

Und so blieb es den bösen Spekulan-ten vorbehalten, das griechische Volk, seine Regierung und seine europäi-schen Wohltäter darüber aufzuklären, dass es so nicht weitergeht und der bis über den Scheitel (125 Prozent des BIP) verschuldete Staat nicht mit weite-ren Krediten zu niedrigen Euro-Zonen-Zinsen rechnen kann. Damit wurde die vermutlich letzte Runde im Kampf Füllhorn gegen Schwarzes Loch einge-läutet. Es wird richtig spannend. Beide sind angeschlagen. Man darf gespannt sein, wer zuerst das Handtuch wirft.

wirtschaft 04/201048

IM NÄCHSTEN HEFT / IMPRESSUM

Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe ist am Freitag, 9. April 2010.

Das Magazin für die Unternehmen in der Region Hellweg-Sauerland

Herausgeber:

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Königstraße 18-2059821 Arnsberg

Redaktion: Dr. Ralf A. Hueß (rah)Stefan Severin (sev)Telefon: 02931/878-0Fax: 02931/[email protected]

Freie Mitarbeiter: Manuela Liefl änder (ml)Reiner Waschkowitz (rw)

Agentur, Verlag und Anzeigenverwaltung: Koerdt PROMO4YOU GmbHSüdring 159609 AnröchteTelefon: 02947/9702-0Fax: 02947/[email protected]

Anzeigenschluss: jeweils am 10. des VormonatsNähere Angaben auch in unseren Media-Infor-mationen.

Technische Gesamtherstellung: Koerdt PROMO4YOU GmbHSüdring 159609 AnröchteAufl age: 16.000

Die „wirtschaft“ erscheint in 11 Ausgaben pro Jahr jeweils am Monatsanfang und wird allen beitragspflichtigen Betrieben ohne besondere Bezugsgebühr geliefert. Die mit Namen oder Initialen gezeichneten Beiträge geben die Meinung des Ver-fassers, aber nicht unbedingt die Auffassung der IHK Arns-berg wieder. Nachdrucke mit Quellenangabe sowie Verviel-fältigungen für den innerbe-trieblichen Bedarf sind gestattet. Für unverlangt eingesandte Ma-nuskripte übernimmt die Redak-tion keine Gewähr.

Hellweg-Sauerland

Endlichkeit der natürlichen Ressourcen,

Instabilität der Weltfi nanzordnung,

Überlastung der sozialen Transfersys-

teme, Auslaufen tradierter Geschäfts-

modelle: Nachhaltigkeit – nicht

nur im rein ökologischen Sinn –

ist die Herausforderung des Jahrzehnts. In der nächsten

wirtschaft und mit einer Info-

Veranstaltung Ende Mai greift die

IHK das Thema auf.

Haben Unternehmen, die ihre

Mitarbeiter am Erfolg beteiligen,

mehr Erfolg? Wir gehen dieser

Frage nach und stellen Modelle der

Mitarbeiterbeteiligung

und Beispiele aus der Region vor.

i IHK-Termine der nächsten Wochen:

sche Rentenversicherung Bund, Dortmund, zum Thema „Beitragsrechtliche Auswirkungen der betrieblichen Altersvorsorge“

„Mit öffentlichen Finanzierungshilfen auf die Krise reagieren“

– Innovationstreiber für Südwestfalen“

5. Mai 2010: Gründermeeting in Werl 5. Mai 2010: Stark für den Aufschwung – Ge-meinschaftsveranstaltung von NRW-Bank und IHK Arnsberg

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