Wissen - Kompetenz - Handlungsorientierung Lernen in der ......13.03.2012 Bezirkliche Gliederung der...

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Wissen - Kompetenz - Handlungsorientierung Lernen in der BA Bildungskatalog SGB II Stand: 01/2013

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Wissen - Kompetenz - Handlungsorientierung Lernen in der BA

Bildungskatalog SGB II

Stand: 01/2013

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben

Führungsakademie der BA

Stand 01/2013 2

1 Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, im Folgenden geben wir Ihnen einen Überblick über die von der Führungsakademie – Dienstleis-tungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben - zur Verfügung gestellten Bildungsprodukte zum Stand Januar 2013. Hierbei handelt es sich um eine Zusammenfassung der Bildungsprodukte deren Schwerpunkt im SGBII-Bereich liegt. Der Katalog enthält auch Bildungsprodukte, die rechtsübergrei-fend zum Tragen kommen. Abgebildet sind die Qualifizierungsangebote (sowohl Präsenz- als auch Selbstlernangebote) für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BA nach dem Abschluss der Ausbildung. Zu Beginn sind die Modulinformationen zu den einzelnen Seminaren abgebildet. Die Organisation der Seminare erfolgt in dezentraler Verantwortung der Regionaldirektionen. Für die Durchführung der einzelnen Seminare wurden bundesweit jeweils Trainerinnen und Trainer ausgebildet. Danach folgt eine Übersicht über die zur Verfügung stehenden Reader, welche zum Selbststudium gedacht sind. Am Ende erhalten Sie eine Auflistung der angebotenen Lernprogramme, welche von den Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter, ohne größere Abwesenheitszeiten am Arbeitsplatz durchgearbeitet werden können. Durch die Selbstlernangebote kann eine flexible, an den individuellen Bedarf und an den Ge-gebenheiten ausgerichtete Qualifizierung gewährleistet werden. Der Aufbau der einzelnen Kapitel ist jeweils nach den Themenbereichen

• Kundenorientierung / Kundeninteraktion, • Arbeitsorganisation / Arbeitstechniken, • IT-Verfahren / Informationsverarbeitung, • Leistungen nach dem SGB und weitere Rechtsthemen, • Arbeitsmarktpolitik / VWL, • Controlling / Finanzen / DQM / BWL / Inkasso, • Lernen / Lehren / Pädagogik, • Psychologie, • Personal / Personalentwicklung, • Führung und Management, • Spezifische Produkte für Sehgeschädigte und • Übergreifende Themen und Zielgruppen

gegliedert. Das folgende Inhaltsverzeichnis erleichtert die Suche und das Auffinden der einzelnen Angebote. Hinweis:

Um den Katalog vollwertig nutzen zu können, klicken Sie bitte auf der linken Seite auf das Lese-zeichen-Symbol. Über das eingeblendete Inhaltsverzeichnis gelangen Sie zu den jeweiligen Modulbe-schreibungen.

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben

Führungsakademie der BA

Stand 01/2013 3

Impressum Führungsakademie der BA Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben (DzB) Neumeyerstraße 100 90411 Nürnberg E-Mail: [email protected]

Qualitätsmanagementsystem DQS zertifiziert nach

DIN EN ISO 9001 DIN EN ISO 29990

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben

Führungsakademie der BA

Stand 01/2013 4

2 Präsenzveranstaltungen Im Folgenden sind die Modulinformationen zu den Präsenzveranstaltungen nach Themengebie-ten gegliedert aufgeführt. Die Entwicklung der Schulungsunterlagen, sowie die Implementierung neu entwickelter Produkte mit der Durchführung einer Train-the-Trainer Schulung der Stammtrainerinnen und Stammtrainer der Regionaldirektionen zu den einzelnen Seminaren, erfolgt durch den Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben der Führungsakademie der BA. Im Weiteren sind die Regionaldi-rektionen für die Organisation zuständig. Die Buchung der Teilnehmer erfolgt jeweils durch den zuständigen Internen Service. Im Anschluss finden Sie eine Landkarte und eine Aufstellung der zuständigen Ansprechpartner in den Regionaldirektionen, sowie die Postfächer des Internen Services Personal, damit Sie ohne Probleme die für Sie zuständige Stelle finden. Neben den Modulinformationen zu den Präsenzveranstaltungen finden Sie auf der Lernplattform „BA-Lernwelt“ (https://lernnet.arbeitsagentur.de) die Reader und Lernprogramme zum Selbstler-nen. Auf den Internetseiten des Bildungsmarktes SGBII (http://www.bildungsmarkt-sgb2.de/) finden Sie unsere konkreten Seminarangebote sowie weitere Angebote und Termine von Drittanbietern. Die Kostensätze für Präsenzseminare sind in drei Kategorien eingeteilt. Diese beinhalten jeweils die Kosten für die Referentin bzw. den Referenten, den Schulungsraum, die Teilnehmerunterla-gen und die Administrationskosten. Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Internen Service und unter folgendem Pfad im Intranet der BA: Controlling & Finanzen > Finanzen > Weisungen Hier finden Sie die Kostensätze in aktueller Form.

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben

Führungsakademie der BA

Stand 01/2013 8

IS Regensburg: [email protected] IS Rostock: [email protected] IS Saarbrücken: [email protected] IS Stuttgart: [email protected] IS Trier: [email protected] IS Ulm: [email protected] IS Würzburg: [email protected]

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben

Führungsakademie der BA

Stand 01/2013 9

5 Ansprechpartner in den Kompetenzzentren Kompetenzzentrum Weimar [email protected] Kompetenzzentrum Northeim [email protected]

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AA Altenburg-Gera

AA HalleAA Nordhausen

AA Halberstadt

AA Sangerhausen

AA Weißenfels

AA Magdeburg

AA Stendal

AA Dresden

AA Heide

AA Plauen

AA Zwickau

AA Cottbus

AA Riesa

AA Pirna

AA Flensburg

AA Kiel

AA Erfurt

AA Meschede-Soest

AA Hofheim

AA Bautzen

AA Elmshorn

AA Offenbach

AA WiesbadenAA Hanau

AA Darmstadt

AA Limburg-Wetzlar AA Gießen

AA Korbach

AA Bad Hersfeld-Fulda

AA Donauwörth

AA Marburg

AA Kassel

AA Traunstein

AA München

AA Aschaffenburg

AA Würzburg

AA Schweinfurt

AA Freiberg

AA Bamberg-Coburg

AA Nürnberg

AA Suhl

AA Bayreuth-Hof

AA Dessau-Roßlau-Wittenberg

AA Weiden

AA Schwandorf

AA Regensburg

AA Deggendorf

AA Freising

AA Passau

AA Kaiserslautern-Pirmasens

AA Fürth

AA Augsburg

AA Ingolstadt

AA Neumünster

AA Potsdam

AA Ansbach-Weißenburg

AA Aachen-Düren

AA Rosenheim

AA Chemnitz

AA Nagold-Pforzheim

AA Balingen

AA Freiburg

AA Göppingen

AA Heidelberg

AA Heilbronn

AA Rottweil-Villingen-Schwenn.

AA Oschatz

AA Lörrach

AA LudwigsburgAA MannheimAA Karlsruhe-Rastatt

AA Offenburg

AA Schwäbisch H.-Tauberbischofsh

AA Kempten-Memmingen

AA Konstanz-Ravensburg

AA Reutlingen

AA Mettmann

AA Göttingen

AA Suttgart

AA Braunschweig-Goslar

AA Oldenburg-Wilhelmshaven

AA Nienburg-Verden

AA Waiblingen

AA Bad Kreuznach

AA Emden-Leer

AA Koblenz-Mayen

AA Ludwigshafen

AA Mainz

AA Landau

AA Neuwied

AA Stade

AA Trier

AA Montabaur

AA Saarland

AA Bremen-Bremerhaven

AA Aalen

AA Lüneburg-Uelzen

AA Ulm

AA Leipzig

AA Frankfurt am Main

AA Solingen-Wuppertal

AA NeubrandenburgAA Bad Oldesloe

AA Lübeck

AA Schwerin

AA Rostock

AA Hamburg

AA Stralsund

AA Eberswalde

AA Neuruppin

AA Annaberg-Buchholz

AA Greifswald

AA Frankfurt (Oder)

AA Ahlen-Münster

AA Celle

AA Landshut-Pfarrkirchen

AA Weilheim

AA Hameln

AA Hannover

AA Helmstedt

AA Hildesheim

AA Nordhorn

AA Osnabrück

AA Vechta

AA Bergisch Gladbach

AA Bielefeld

AA Bochum

AA Brühl

AA Bonn

AA CoesfeldAA Detmold

AA Dortmund

AA Düsseldorf

AA Duisburg

AA EssenAA Gelsenkirchen

AA Hagen

AA Hamm

AA Herford

AA Iserlohn

AA Köln

AA Krefeld

AA Mönch.-gladb.

AA Oberhausen

AA PaderbornAA Recklinghausen

AA Rheine

AA Siegen

AA Wesel

AA Bernburg

AA Gotha

AA Jena

AA Berlin MitteAA Berlin Süd

AA Berlin Nord

RD Baden-Württemberg

RD Hessen

RD Rheinland-Pfalz-Saarland

RD Nord

RD Niedersachsen-Bremen

RD Nordrhein-Westfalen

RD Sachsen-Anhalt-ThüringenRD Sachsen

RD Berlin-Brandenburg

RD Bayern

Künftige bezirkliche Gliederung der OS-IS Verbünde

13.03.2012

Bezirkliche Gliederung der IS-Verbünde

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 1

Gesamtübersicht der SGB II Bildungsmaßnahmen

Kundenorientierung ................................................................................................. 8

Sensitivitätstraining für Mitarbeiter mit Kundenkontakt ....................................................................9

Rehaspezifische Aspekte der Berufswahl einschl. Berufsorientierung; Lernbehinderung, geistige Behinderung ................................................................................................................... 10

Behinderungen und ihre Auswirkungen I (körperliche und psychische Behinderung) .................... 11

Behinderungen und ihre Auswirkungen II (Sinnesbehinderungen und Sprachbehinderung) .......... 12

Reha – Überblick ......................................................................................................................... 14

BeKo I: Sozial-kommunikative Kompetenzen in der Beratung SGB II ............................................ 15

Arbeitsorganisation ................................................................................................ 16

Basiswissen – Organisationsstruktur der BA und Einführung in die Rechtsgebiete SGB I – X ....... 17

Kreativitäts- und Problemlösetechniken ........................................................................................ 19

Moderieren .................................................................................................................................. 20

Visualisieren, Präsentieren ........................................................................................................... 21

IT-Verfahren ............................................................................................................ 22

Excel für CF-Mitarbeiter/-innen (insbesondere Funktionen)........................................................... 23

Excel-Pivot-Tabellen .................................................................................................................... 24

ATV Basis .................................................................................................................................... 25

ATV für Berater/-innen und Vermittler/-innen im SGB III-Bereich sowie für pAp und Fallmanager im SGB II-Bereich .................................................................................................... 26

ATV für Mitarbeiter/-innen der Eingangszone, des Antragsservices und der Leistungsberatung .... 27

ATV für IT-Fachbetreuer/-innen .................................................................................................... 28

ATV für Führungskräfte ................................................................................................................ 29

ATV für Mitarbeiter/-innen der Service Center .............................................................................. 30

ATV für Teamleiter/-innen der Service Center .............................................................................. 31

ATV für Teamleiter/-innen ............................................................................................................ 32

ATV für Trainer/-innen und Multiplikatoren/-innen ......................................................................... 33

zBTR zur Führungsunterstützung ................................................................................................. 34

zBTR für Vermittler/-innen und Berater/-innen .............................................................................. 35

zPDV im SGB III-Bereich und SGB II-Bereich - lesende Berechtigung – ....................................... 36

zPDV im SGB III-Bereich und SGB II-Bereich - Fachkräfte und Fachassistenten/-innen - ............. 37

zPDV – Fachbetreuer/-innen und Multiplikatoren/-innen ............................................................... 38

Finanzmanagement-ERP-Finanzen BfdH-Aufgaben ..................................................................... 39

Finanzmanagement-ERP-Finanzen Finanzauswertungen – Berichte in ERP-BI ............................ 40

Finanzmanagement-ERP-Finanzen Grundlagen für ERP-Fachbetreuer/Multiplikatoren ................ 41

Finanzmanagement-ERP-Finanzen Grundlagen für ERP-Trainer ................................................. 43

Finanzmanagement-ERP-Finanzen Modul für Infonutzer .............................................................. 45

Finanzmanagement-ERP-Finanzen Titelverwalter-Aufgaben ........................................................ 46

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 2

Finanzmanagement-ERP-Finanzen Basismodul (Pflichtmodul) für Auszahler/Bewirtschafter im operativen Bereich sowie für Anwender, welche Einnahmen bewirtschaften ................................. 47

Finanzmanagement-ERP-Finanzen Basismodul (Pflichtmodul) für Auszahler/Bewirtschafter im Verwaltungsbereich...................................................................................................................... 49

Update zu den wichtigsten Handlungsfeldern mit dem IT-System ERP-Finanzen ......................... 50

COSACH – Basis ......................................................................................................................... 51

COSACH – Verfahrenszweige...................................................................................................... 52

COSACH Fachbetreuer/-innen ..................................................................................................... 53

Grundlagen der Konzeptionsentwicklung/Drehbucherstellung ....................................................... 54

VerBIS Arbeitgeber ...................................................................................................................... 55

VerBIS Basis ................................................................................................................................ 56

VerBIS Bewerber für Fallmanagerinnen und Fallmanager ............................................................ 57

VerBIS Bewerber Reha/SB .......................................................................................................... 58

VerBIS Matching - Schnittstelle Vermittlung .................................................................................. 59

VerBIS – Bewerber für Eingangszone und Service Center ............................................................ 60

VerBIS – Bewerber für Vermittlungs- und Beratungsfachkräfte ..................................................... 61

VerBIS für Stammtrainerinnen und Stammtrainer ......................................................................... 62

VerBIS für Team Trägerleistungen ............................................................................................... 63

VerBIS für Leistungsstellen .......................................................................................................... 64

VerBIS für die Poststelle .............................................................................................................. 65

A2LL Basisschulung..................................................................................................................... 66

A2LL Aufbauschulung .................................................................................................................. 67

Programmversion P22 Fachsoftware A2LL ................................................................................... 68

Trainerqualifizierung Programmversion P22 Fachsoftware A2LL für Anwenderbetreuung A2LL der Regionaldirektionen ...................................................................................................... 69

Medienproduktion der Jobcenter über das JC-MediaNet............................................................... 70

Leistungen nach dem SGB und weitere Rechtsthemen...................................... 71

Beschäftigungsorientiertes Fallmanagement: Überblick ................................................................ 72

Beschäftigungsorientiertes Fallmanagement (bFM) ...................................................................... 73

Beschäftigungsorientiertes Fallmanagement (bFM) - Kernmodul B1: Beschäftigungsorientiertes Fallmanagement als personales Handlungskonzept ........................... 74

Beschäftigungsorientiertes Fallmanagement (bFM) - Kernmodul B2: Fallmanagement als Netzwerkmanagement und Fallsteuerung .................................................... 76

Beschäftigungsorientiertes Fallmanagement (bFM) - Kernbereich B3: Qualitätsmanagement und Steuerung im bFM ................................................................................................................. 78

Beschäftigungsorientiertes Fallmanagement (bFM) - Pflichtmodul C1: Arbeitsvermittlung und Beschäftigungsorientierung im Fallmanagement ....................................... 80

Beschäftigungsorientiertes Fallmanagement (bFM) - Pflichtmodul C2: Handlungsfeld „Diversity" ............................................................................................................. 82

Beschäftigungsorientiertes Fallmanagement (bFM) - Pflichtmodul C3: Gesundheitsorientierung im beschäftigungsorientierten Fallmanagement ..................................... 84

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 3

Beschäftigungsorientiertes Fallmanagement (bFM) - Pflichtmodul C4: Handlungsfeld „Interkulturelle Arbeit“ ............................................................................................ 86

Beschäftigungsorientiertes Fallmanagement (bFM) - Wahlmodul C5: Handlungsfeld „Junge Menschen“ ................................................................................................ 88

Beschäftigungsorientiertes Fallmanagement (bFM) - Aufbaubereich C6: Netzwerkarbeit Schulden ............................................................................................................. 89

Beschäftigungsorientiertes Fallmanagement (bFM) - Wahlmodul C8: Handlungsfeld Sucht .................................................................................................................... 91

Beschäftigungsorientiertes Fallmanagement (bFM) - Wahlmodul C9 :"bFM und Funktionalitäten in VerBIS“ .......................................................................................... 93

Leistungen zur Eingliederung in Arbeit nach dem SGB II .............................................................. 95

Leistungen zur Eingliederung in Arbeit nach § 16 SGB II / SGB III ................................................ 96

Anspruchsübergänge SGB II, insbesondere bei Arbeitsentgelt und Schadensersatz ..................... 97

Ersatzansprüche nach § 34 SGB II ............................................................................................... 98

Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II ............................................... 99

Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II für TSB ................................ 100

Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II für ........................................ 101

Integrationsfachkräfte ................................................................................................................. 101

Sozialversicherung der Alg II – Bezieher Aufbauseminar ............................................................ 102

Unterhaltsheranziehung SGB II – Aufbauseminar ....................................................................... 103

Unterhaltsheranziehung SGB II – Grundseminar: Übergang von Unterhaltsansprüchen nach § 33 SGB II ........................................................................................................................ 105

Ü25 Beratungsaufgaben ............................................................................................................ 106

4-Phasen-Modell der Integrationsarbeit (Fluktuationsschulungen) - AV - SGB II ......................... 107

Ausbildungsvermittlung .............................................................................................................. 108

Qualifizierungsmodul "Alleinerziehende im SGB II" ..................................................................... 109

Sozialdatenschutz und 4 PM - ein Widerspruch? ........................................................................ 110

4-Phasen-Modell der Integrationsarbeit Schnittstellenpartner, Nebenanwender beider Rechtskreise ................................................................................................................... 111

Das Existenzgründungsgespräch Beratung und Integration ........................................................ 112

Anzeigeverfahren einschl. BA-ELAN/Mehrfachanrechnung – Fachwissen .................................. 113

Behinderungsspezifische Integrationsmöglichkeiten ................................................................... 114

Grundlagen Menschen mit Behinderung und Recht der beruflichen Rehabilitation ...................... 115

Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (Arbeitnehmer und Arbeitgeber) ................................. 117

Schwerbehindertenrecht, Einschränkungen in der kognitiven Leistungsfähigkeit (Lernbehinderung, Geistige Behinderung) und ausgewählte Förderinstru-mente/Maßnahmeangebote aus dem Reha/SB-Bereich ............................................................. 118

Bearbeitung von Petitionen im SGB II Bereich ............................................................................ 121

SGG - Angelegenheiten nach dem Sozialgerichtsgesetz ............................................................ 122

Erkennen von Ordnungswidrigkeiten und Straftatbeständen für Beschäftigte der Jobcenter außerhalb der OWi-Stellen ......................................................................................................... 123

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 4

Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten für Beschäftigte der Jobcenter (Aufbau) ..... 124

Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten für Beschäftigte der Jobcenter (Basis)........ 125

Verfügungen über Leistungsansprüche, SGB I (SGB II-Bereich) ................................................. 126

Verwaltungsverfahren nach dem SGB X (SGB II-Bereich) .......................................................... 127

Controlling .............................................................................................................128

Controlling in der Grundsicherung .............................................................................................. 129

Controlling SGBII – SGBII-Cockpit ............................................................................................. 130

Arbeitsmarktanalyse - Arbeitslose/Arbeitsuchende ..................................................................... 131

Arbeitsmarktbilanz ..................................................................................................................... 132

Ausbildungsmarktstatistik ........................................................................................................... 134

Beschäftigungsstatistik (BTS) ..................................................................................................... 136

Förderstatistik ............................................................................................................................ 137

Marktanalyse mit statistischen Daten.......................................................................................... 138

RegioGraph ............................................................................................................................... 139

Statistik über gemeldete Stellen ................................................................................................. 140

Statistik über Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II ........................................... 142

Vergleichstypisierung SGB II oder SGB III .................................................................................. 143

Praxisseminar Datenqualitätsmanagement (DQM) ..................................................................... 144

Data Warehouse für Anwender aus dem Bereich Controlling ...................................................... 146

Lernen/Lehren/Pädagogik .....................................................................................147

Praxiswerkstatt........................................................................................................................... 148

Qualitätswerkstatt ...................................................................................................................... 149

Seminarkonzeption .................................................................................................................... 150

Methodisch-didaktische Kompetenz ........................................................................................... 151

Kompetenzorientierte Ausbildung im Ausbildungsberuf Fachangestellte/r für Arbeitsförderung ... 152

Leistungs- und Kompetenzbeurteilung für Auszubildende der BA (LEKo) ................................... 153

Psychologie ...........................................................................................................154

Ü25 - Psychologische Grundlagen der Beratungs- und Integrationsarbeit ................................... 155

Personal, Personalentwicklung ............................................................................156

Diversity – Interkulturelle Kompetenz in der BA – Kunden (Außensicht) ...................................... 157

Diversity – Interkulturelle Kompetenz in der BA – Personal (Innensicht) Interner Service – Diversity ........................................................................................................ 158

Förderung schwerbehinderter Menschen: Umsetzung der Integrationsvereinbarung gem. § 83 SGB IX ...................................................................................................................... 159

Förderung schwerbehinderter Menschen: Umsetzung der Integrationsvereinbarung gem. § 83 SGB IX ...................................................................................................................... 160

Sensitivitätstraining Innenansicht ............................................................................................... 161

Beobachterschulung Förder-AC und Auswahlverfahren .............................................................. 162

Beteiligung der Personalvertretung in organisatorischen Angelegenheiten (Vertiefungsworkshop für Geschäftsführer/-innen eines Jobcenters) ........................................... 164

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 5

Führung und Management ....................................................................................165

Mit Zielen erfolgreich führen ....................................................................................................... 166

Führungstechnik in der BA ......................................................................................................... 167

Führen über Leistungszirkel ....................................................................................................... 169

Führen über Leistungszirkel – Vertiefungsworkshop ................................................................... 170

Hospitation als Führungsinstrument ........................................................................................... 171

Führen über räumliche Distanz................................................................................................... 172

Förder-Check SGB II „Steigerung der Wirkung und Wirtschaftlichkeit von Eingliederungsleistungen“ .......................................................................................................... 173

Kompetenzorientierte Personalentwicklung – Führungsebene II ................................................. 174

Kompetenzorientierte Personalentwicklung – Führungsebene III ................................................ 176

Als Stellvertreter/-in Führungsverantwortung neu übernehmen ................................................... 178

Führen ohne Führungsfunktion................................................................................................... 180

In Führung gehen für Teamleiterinnen und Teamleiter (IFG-TL) ................................................. 181

Baustein I: In Führung gehen ................................................................................................ 182

Baustein II: Sich selbst führen ............................................................................................... 183

Baustein III: Leistung nachhalten ........................................................................................... 184

Baustein IV: Vorteile übersetzen............................................................................................ 185

Baustein V: Kompetenzen stärken ......................................................................................... 186

Baustein VI: Sich selbst behaupten & Umfeld gestalten ......................................................... 187

Baustein VII: Führung ausbauen ........................................................................................... 188

Baustein VIII: In Führung bleiben........................................................................................... 189

Fachaufsichtliche Führung SGB II .............................................................................................. 190

Im Veränderungsprozess Impulse setzen ................................................................................... 192

Besprechungen zielorientiert führen ........................................................................................... 193

Gespräche ergebnisorientiert führen .......................................................................................... 194

Mitarbeitermotivation fördern und erhalten .................................................................................. 195

Mitarbeitergespräch mit Suchtmittelkonsumenten/-innen ............................................................ 196

Konflikte als Chance nutzen ....................................................................................................... 197

Sensitivitätstraining (für Führungskräfte) .................................................................................... 198

Spezifische Produkte für Sehgeschädigte ..........................................................199

MS Windows ohne Maus mit JAWS TTT .................................................................................... 200

MS Windows ohne Maus mit JAWS ........................................................................................... 202

ATV für blinde Berater/-innen und Vermittler/-innen im SGB III-Bereich sowie für pAp und Fallmanager/-innen im SGB II-Bereich ....................................................................................... 204

ERP Oberfläche mit JAWS ......................................................................................................... 206

zBTR - ZEBRA mit JAWS........................................................................................................... 208

zPDV mit JAWS ......................................................................................................................... 210

Falke Oberfläche mit JAWS ....................................................................................................... 212

MS Office 2007 Oberfläche mit JAWS ........................................................................................ 214

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 6

MS Office 2007 Oberfläche mit JAWS TTT ................................................................................. 215

MS Excel 2007 mit JAWS .......................................................................................................... 217

MS Excel 2007 mit JAWS TTT ................................................................................................... 219

MS Word mit JAWS ................................................................................................................... 221

MS Word mit JAWS TTT ............................................................................................................ 223

MS Word Serienbrief mit JAWS .................................................................................................. 225

MS Word Serienbrief mit JAWS TTT .......................................................................................... 227

MS Outlook mit JAWS TTT ........................................................................................................ 229

MS Outlook Aufbau mit JAWS .................................................................................................... 231

Dokumentenverwaltung und Ablagestruktur mit JAWS ............................................................... 232

Dokumentenverwaltung und Ablagestruktur mit JAWS TTT ........................................................ 234

Umgang mit Internet/Intranet-basierten IT-Anwendungen mit JAWS ........................................... 236

Umgang mit Internet/Intranet-basierten IT-Anwendungen mit JAWS TTT.................................... 237

Internet/Intranet mit JAWS TTT .................................................................................................. 238

Internet/Intranet mit JAWS ......................................................................................................... 240

Adobe Reader mit JAWS ........................................................................................................... 242

Adobe Reader mit JAWS TTT .................................................................................................... 244

MAX Daisy Player mit JAWS ...................................................................................................... 246

MAX Daisy Player mit JAWS TTT............................................................................................... 248

MS Windows mit Lunar vergrößern ............................................................................................ 250

MS Windows mit Lunar vergrößern TTT ..................................................................................... 252

ATV für sehbehinderte Berater und Vermittler im SGB III-Bereich sowie für pAp und Fallmanager im SGB II-Bereich .................................................................................................. 254

ERP Oberfläche mit Lunar.......................................................................................................... 256

zBTR - ZEBRA mit Lunar ........................................................................................................... 258

zPDV mit Lunar .......................................................................................................................... 260

Falke Oberfläche mit Lunar ........................................................................................................ 262

MS Word Grundlagen mit Lunar ................................................................................................. 264

MS Excel 2007 Grundlagen und Diagramme mit Lunar .............................................................. 266

MS Outlook mit Lunar ................................................................................................................ 268

MS Powerpoint Grundlagen mit Lunar ........................................................................................ 270

MS Powerpoint Animationen und Diagramme mit Lunar ............................................................. 272

Dokumentenverwaltung und Ablagestruktur mit Lunar ................................................................ 273

Adobe Reader mit Lunar ............................................................................................................ 275

Adobe Reader mit Lunar TTT ..................................................................................................... 276

MAX Daisy Player mit Lunar ....................................................................................................... 278

MAX Daisy Player mit Lunar TTT ............................................................................................... 280

Com4Tel Telefonsoftware für Blinde und hochgradig Sehbehinderte .......................................... 282

Com4Tel Telefonsoftware für Blinde und hochgradig Sehbehinderte TTT ................................... 284

RTFC und Brailledrucker TTT..................................................................................................... 286

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 7

RTFC und Brailledrucker ............................................................................................................ 287

Integratives Training Sozial-kommunikative Kompetenz ............................................................. 288

Integratives Training IT Vermittlung/Beratung ............................................................................. 290

Übergreifende Themen und Zielgruppen .............................................................292

Korruption und sonstige dolose Handlungen (Prävention) für Führungskräfte ............................. 294

Gleichstellungsrecht und Verwaltungsmanagement – Die Gleichstellungsbeauftragte als Teil der Personalverwaltung im SGB II Bereich ..................................................................... 295

Spielregeln der Verhandlungsführung......................................................................................... 296

Führungsverantwortung in Arbeitssicherheit, Unfallverhütung und Gesundheitsschutz ................ 297

Projektmanagement – Arbeiten in Projekten ............................................................................... 298

Orientierung in der Lebensmitte ................................................................................................. 299

Gespräche ergebnisorientiert führen .......................................................................................... 300

Rollenwerkstatt und Gender für BCA im SGB II .......................................................................... 301

Netzwerkmanagement für BCA .................................................................................................. 303

Controlling und Daten für BCA im SGB II.................................................................................... 305

Bildungs- und Berufskunde ........................................................................................................ 307

Fachwissen und IT für neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kundenportal EZ/SC ................ 309

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Stand: 01/2013 8

Kundenorientierung

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Stand: 01/2013 9

Sensitivitätstraining für Mitarbeiter mit Kundenkontakt Anforderungsniveau: Basis Zielgruppe: Vermittlungs- und Beratungsfachkräfte, Kundenportal – insbesondere MA der Eingangszone, Leistungsbereiche – Mitarbeiter/-innen mit Kundenkontakt Vorbemerkung: Vor der Teilnahme am Seminar ist das WBT Diversity zu bearbeiten. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• verstehen den Ansatz der demographiesensiblen Personal- bzw. Beschäftigungspolitik und des ganzheitlichen Diversity Managements in Grundzügen

• entwickeln Sensitivität im Umgang mit der Vielfalt • entwickeln in ihrer Rolle als Dienstleister intern für Mitarbeiter/-innen / extern für Kundin-

nen und Kunden Strategien, um die Vielfalt der Kompetenzen und Potenziale von Be-schäftigten/Kundinnen und Kunden zu erkennen, zu entwickeln und zu nutzen

Inhalte:

• Entwicklung und Erhöhung der Sensitivität für die Unterschiede der Vielfalt • Vermittlung der Inhalte und der Bedeutung der demographiesensiblen Personal- und Be-

schäftigungspolitik und des ganzheitlichen Diversity Managements Lernform: Seminar Teilnehmerzahl: max. 16 Dauer (UE á 45Min): 8 Seminarausstattung: Grundausstattung, 3 Gruppenräume, 4 Pinnwände, 3 Flipcharts Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 10

Rehaspezifische Aspekte der Berufswahl einschl. Berufsorientierung; Lernbehinderung, geistige Behinderung Wird zurzeit überarbeitet Zielgruppe: Vermittlungs- und Beratungsfachkräfte, die einen Ansatz im Reha-Team anstreben und über eine Basis-Qualifikation zur Berufsorientierung, zu Lernorten und Bildungsmaßnahmen verfügen. Ziele: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erkennen die Besonderheiten der Berufswahl behinderter Menschen und können hierauf angemessen reagieren. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kennen Methoden und Maßnahmen der Berufsorientierung behinderter Jugendlicher und Er-wachsener. Sie können die Maßnahmen teilnehmerorientiert durchführen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kennen die rehaspezifischen Bildungsmaßnahmen und Lernorte im Überblick. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kennen die Besonderheiten der geistigen Behinderung und der Lernbehinderung sowie ihre Auswirkungen auf die berufliche Integration. Inhalte:

• Phasen der Berufswahl • Problemfelder und Faktoren der Berufswahl behinderter Menschen • Beteiligte am Berufswahlprozess • Berufsorientierung von behinderten Jugendlichen und deren Eltern als Aufgabe der BA • Veranstaltungen für Eltern behinderter Jugendlicher • Berufsorientierung für behinderte Erwachsene • Überblick über rehaspezifische Bildungsmaßnahmen und Lernorte

Lernform: Seminar Hinweis: Für dieses Modul sind Kenntnisse zur BO, zu Bildungsmaßnahmen und Lernorten zwingende Voraussetzung, da nur die rehaspezifischen Aspekte behandelt werden Zwingend vorgeschrieben ist die Erledigung der nachfolgenden Arbeitsaufträge, ansonsten kann das Qualifizierungsziel nicht erreicht werden:

1. Nehmen Sie Kontakt auf zu einem erfahrenen Rehabilitationsberater und bringen Sie zum Modul pfiffige Ideen für die Gestaltung einer BO-Sequenz für behinderte Menschen mit.

2. 2. Stellen Sie eine Liste mit der Ihnen bekannten Bildungsmaßnahmen für jugendliche und erwachsene behinderte Menschen zusammen.

3. Erstellen Sie auf Agenturebene eine regionale Landkarte zu Lernorten, die verstärkt oder immer wiederkehrend behinderte Menschen aus- oder weiterbilden oder beschäftigen. Dokumentieren Sie hierzu Ihre Vorgehensweise.

Teilnehmerzahl: 16 Dauer (UE á 45 Min): 32 Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 11

Behinderungen und ihre Auswirkungen I (körperliche und psychische Behinderung) Zielgruppe: Beratungs-/Vermittlungsfachkräfte im Reha-Team (SGB III/SGB II) Ziele: Die Teilnehmer/-innen kennen wesentliche Behinderungen aufgrund von körperlichen und psy-chischen Erkrankungen bzw. Suchterkrankungen. Die TN kennen deren Auswirkungen auf die berufliche Integration und können dieses Wissen in der Beratung umsetzen. Inhalte:

• Behinderung aufgrund von Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates • Behinderung aufgrund von Erkrankungen der Psyche • Behinderung aufgrund von Suchterkrankungen • Behinderung aufgrund von Erkrankungen der Haut • Behinderung aufgrund von Erkrankungen der Atemwege • Behinderung aufgrund einer Erkrankung des Stoffwechsels (Diabetes mellitus) • Behinderung aufgrund von Herz-Kreislauferkrankungen • Behinderung aufgrund von Erkrankungen des Verdauungstrakts • Behinderung aufgrund einer infektiösen Erkrankung (HIV)

Lernform: Seminar Voraussetzung: Teilnahme am Seminar 1 Teamteaching: erfahrene/r Reha-Berater/-in + ärztliche Referent/-innen (ÄD oder extern); zum Thema „psychische Behinderung“ nach Möglichkeit + Psychologe/ Psychologin (PD) Teilnehmerzahl: min. 25, max. 45 Dauer (UE á 45 Min): 4 Tage Kostenkategorie: C

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Stand: 01/2013 12

Behinderungen und ihre Auswirkungen II (Sinnesbehinderungen und Sprachbehinderung) Zielgruppe: Beratungs- und Vermittlungsfachkräfte im Team Reha/SB (SGB III/SGB II) Modul ist Teil der Grundqualifizierung für Beratungs- und Vermittlungsfachkräfte Reha/SB (Spe-zialsierung) Kompetenzfelder:

• Fachwissen • Kundenorientierung • Problemlösung

Vorbemerkung: Im Seminar wird nicht näher auf Grundlagen sowie Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben eingegangen. Ziele: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kennen die Besonderheiten von Sinnesbehinderungen und Sprachbehinderung einschließlich der förderrechtlichen Implikationen sowie ihre Auswirkungen auf die berufliche Integration und können dieses Wissen in der Beratung umsetzen. Inhalte:

• Allg. Einführung/ Begriffsklärungen (Behinderung, Schwerbehinderung…) • Sehbehinderung

2.1 Anatomische Grundlagen 2.2 Definition von Sehbehinderung und Blindheit 2.3 Fehlsichtigkeiten: Abgrenzung zu Sehbehinderungen 2.4 Ursachen für Sehbehinderungen 2.5 Praxistransfer für Beratungs- und Vermittlungsfachkräfte

• Hörbehinderung 3.1 Anatomische Grundlagen 3.2 Definition von Hörbehinderung 3.3 Feststellung und Einstufung 3.4 Ursachen von Hörbehinderung 3.5 Einteilung von Hörbehinderung 3.6 Praxistransfer für Beratungs- und Vermittlungsfachkräfte

• Sprachbehinderung 4.1 Anatomische Grundlagen 4.2 Definition von Sprachbehinderung 4.3 Sprach-, Sprech- und Stimmstörungen im Kindesalter 4.4 Ursachen von Sprach-, Sprech- und Stimmstörungen 4.5 Auswirkungen von Sprach-, Sprech- und Stimmstörungen 4.6 Praxistransfer für Beratungs- und Vermittlungsfachkräfte

• Auswirkungen von Sinnesbehinderungen auf Berufswahl und Berufstätigkeit

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Stand: 01/2013 13

Hinweis: Das Seminar wird derzeit zentral organisiert und durchgeführt. Die Vermittlung der Themen

• Sehbehinderung, • Hörbehinderung und • Sprachbehinderung

erfolgt durch entsprechend fachlich versierte Referenten (z. B. Fachärzte, Logopäden etc.). Die Inhalte werden über Fachvorträge (à 90 Minuten) und anschließender Diskussion bzw. arbeitstei-liger Aufgabenbearbeitung etc. durch die jeweiligen Referenten in Kooperation mit einem BA-internen Trainer gelehrt. Der BA-interne Trainer übernimmt die gesamte Seminarmoderation so-wie die Sicherung des Praxistransfers der medizinischen Fachthemen in Bezug auf das Bera-tungsgespräch bzw. den Arbeitsalltag einer Beratungs-/ Vermittlungsfachkraft. Im Rahmen des Seminars ist eine ganztägigen Exkursion in ein Berufsförderungswerk bzw. eine vergleichbaren Einrichtung mit Spezialisierung auf Sinnesbehinderungen (Seh-/ Hörbehinderung) vorgesehen. Teilnehmerzahl:16 Dauer (UE a 45 Min): 24 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Raumbedarf / Dauer:1 Seminarraum und 2 Gruppenräume Kostenkategorie: C

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Stand: 01/2013 14

Reha – Überblick Das Seminar wird derzeit überarbeitet! Zielgruppen: Vermittlungs- und Beratungsfachkräfte SGB III und SGB II Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• Kennen die gesellschaftlichen Aspekte von Behinderungen und können dieses Wissen in ihrer täglichen Arbeit anwenden

• Kennen die unterschiedlichen Behinderungsarten und ihre Auswirkungen • Kennen die unterschiedlichen Fallgruppen • Können die erforderlichen Schritte zur Prüfung der Feststellung eines Reha-Verfahrens

einleiten Inhalte:

• Rechtliche Aspekte • Ethische Aspekte • Verhaltensaspekte • Entscheidungsaspekte • Behinderungsarten und ihre Auswirkungen (kurz) • Sinnesbehinderung und Sprachbehinderung • Organische Behinderung • Lernbehinderung, geistige Behinderung • Psychische Behinderung • Einleitung einer ärztlichen/psychologischen Untersuchung • Einleitung Reha-Verfahren

Lernform: Seminar Hinweis: Vor Seminarteilnahme wird empfohlen den Reader Grundlagen Reha zu bearbeiten. Teilnehmerzahl: 18 Dauer (UE á 45 Min): 3 Kostenkategorie: C

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Stand: 01/2013 15

BeKo I: Sozial-kommunikative Kompetenzen in der Beratung SGB II Zielgruppe: Neu angesetzte Integrationsfachkräfte U 25/Ü25 ohne beratungsspezifische Vorbildung Modul ist Teil einer Grundqualifizierung für Integrationsfachkräfte SGB II Vorbemerkung: Das Seminar ist das Einstiegsmodul in die darauf aufbauende Beratungskonzeption SGB II - BeKo SGB II. Das Seminar ergänzt die Seminare "Ü25 Beratungsaufgaben" und "Ü25 - Psychologische Grund-lagen der Beratungs- und Integrationsarbeit" im Rahmen der Grundqualifizierung. Zur Vorbereitung ist das Lernprogramm Kommunikationspraxis durchzuarbeiten. Ziele: Die Teilnehmenden

• kennen die wesentlichen Grundlagen der Kommunikation und die Phasen des Bera-tungsprozesses in der Grundsicherung für Arbeitssuchende

• wissen, welcher Beratungsansatz BeKo zu Grunde liegt und welche Anforderungen an den Berater/die Beraterin damit verbunden sind

• kennen Anwendungsmöglichkeiten und Wirkung wichtiger Gesprächstechniken und Me-thoden und setzen diese in Bezug zu ihrer eigenen Beratungstätigkeit

• sind in der Lage, die gelernten Methoden und Techniken im Gespräch fallangemessen anzuwenden

Inhalte:

• Grundlagen der Kommunikation • Beratungsprozess in der Grundsicherung für Arbeitssuchende • Ressourcen- und lösungsorientierter Beratungsansatz und Anforderungen an Beratende

incl. Bezug zu Zwangskontext • Kommunikationsfördernde Gesprächstechniken (z.B. Fragetechniken, Aktives Zuhören,

Ich-Botschaften etc.) • Üben der Techniken an Hand simulierter Gesprächssituationen aus der Praxis

Hinweis: Zur Vorbereitung ist das Lernprogramm „Kommunikationspraxis“ durchzuarbeiten. Es ist zu finden auf der Lernwelt: Magazin » 13 Lernprogramme, Bildungskatalog SGB II & SGB III, Basiswissen und Grundqualifizierungen » Lernprogramme » Allgemeine Qualifikationen » Kommunikationspraxis Teilnehmerzahl: 16 Dauer (UE á 45 Min): 16 Kostenkategorie: C

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Stand: 01/2013 16

Arbeitsorganisation

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Stand: 01/2013 17

Basiswissen – Organisationsstruktur der BA und Einführung in die Rechtsge-biete SGB I – X Zielgruppe: Neu angesetzte Vermittlungs- und Beratungsfachkräfte Vorbemerkungen: Die Einarbeitung neu angesetzter Vermittlungs- und Beratungsfachkräfte erfolgt anhand eines systematischen und standardisierten Entwicklungsprozesses. In einem nahezu selbstorganisierten sowie -gesteuerten Lernprozess wird das Zusammenspiel verschiedener Elemente wie Präsenzseminare, Workshops, Web- Based- Trainings, Printmedien und Hospitationen eine grundlegende Bedeutung gewinnen (Blended- Learning-Ansatz). Gleich-wohl wird auf die Bildung von Netzwerken und Lernpatenschaften als wesentliche Bestandteile des Gesamtprozesses abgestellt. In diesem Entwicklungsprozess wird das Seminar Basiswissen – Einführung in die Rechtsgebiete SGB I – X als sog. Einstiegsseminar angeboten. Neu angesetzte Vermittlungs- und Beratungs-fachkräfte sollen darin ihr erworbenes Wissen aus dem vorher erarbeiteten Reader Basiswissen „Beratung und Integration – Organisationsstruktur und rechtliche Grundlagen“ vertiefen können und Bezüge zur ihrer zukünftigen Arbeit herstellen. Ziele: Aufbauend zum o.g. Reader können die TN ihr erworbenes Wissen anhand von Praxisbeispielen aufarbeiten und vertiefen. Sie kennen die Inhalte des Readers und können den Transfer zur Ar-beitspraxis in einer Agentur für Arbeit – speziell zum eigenen Aufgabengebiet als Berater/ Ver-mittler – herstellen. Dabei sind sie mit den entsprechenden Rechtsvorschriften betraut und kön-nen diese anwenden. Inhalte:

• Soziale Sicherung – Aufbau des SGB sowie Anwendung der Gesetzestexte • Aufbau- und Ablauforganisation einer Agentur für Arbeit - Zusammenarbeit der einzelnen

Organisationseinheiten unter dem Blickwinkel der Arbeitspraxis als Berater / Vermittler • Geschäftspolitisches Zielsystem im Überblick – Operationalisierung auf das Arbeitsfeld

eines Beraters / Vermittlers • Überblick zu Leistungen der Arbeitsförderung anhand des SGB III und Einordnung von

Beratung und Vermittlung • Beratung und Berufsorientierung nach dem SGB III • Integration in den Ausbildungs-/ Arbeitsmarkt - Umsetzung der Fachaufgabe in der Ar-

beitspraxis eines Beraters/ Vermittlers Lernform: Seminar Hinweise: Das Seminar ermöglicht den TN ein Forum, um eine Rückmeldung zur Bearbeitung des Readers zu geben, so dass der Trainer die offenen Fragen aufgreifen und im Seminar nochmals Themen-schwerpunkte setzen kann. Diese Rückmeldungen werden durch den Trainer an die FBA – Dienstleistungsbereich für Zentra-le Bildungsaufgaben, DzB 1/12 gespiegelt, damit bei einer Überarbeitung des Readers diese Punkte eingearbeitet werden können. Das Seminar bietet weiter einen Ausblick auf den weiteren Qualifizierungsprozess neu angesetz-ter Beratungs- und Vermittlungsfachkräfte.

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Stand: 01/2013 18

Teilnehmerzahl: bis zu 16 Dauer (UE á 45 Min): 16 Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 19

Kreativitäts- und Problemlösetechniken Zielgruppe: Mitarbeiter/-innen mit Bildungs- und Entwicklungsaufgaben und (ersten) Trainingserfahrungen Vorbemerkung: Herausforderungen von Trainings und Unterricht können durch den zielführenden Einsatz klassi-scher und neuer Kreativitäts- und Problemlösewerkzeuge effizient bewältigt werden. Das Semi-nar versetzt die Teilnehmer/-innen in die Lage, kreative Techniken und Methoden anzuwenden. Sie erkennen Problemlösungsverläufe und wählen adäquate methodisch-didaktische Lösungen. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• kennen die Grundlagen der Kreativität und Bereiche ihres eigenen kreativen Handelns • wissen um Möglichkeiten der Kreativitätsförderung und um kreativitätshemmende Bedin-

gungen • kennen die Phasen des kreativen Prozesses • können phasenspezifisch unterschiedliche Kreativitäts- und Problemlösetechniken gezielt

einsetzen. Inhalte:

• Analyse des Kreativen • Was ist eigentlich Kreativität? • Selbsteinschätzung kreativer Potentiale • Wie lässt sich der Zustand der Kreativität konkret fördern? • Umgang mit Blockaden, die Kreativität verhindern • Kreativer Problemlösezyklus (und zugeordnete Kreativitätstechniken) • Vorbereitung des kreativen Prozesses • Kritikphase/ Bestandsaufnahme • Phantasiephase/ Ideen-Suche: „Alles ist möglich“ • Verwirklichungsphase/ Umsetzung

Lernform: Workshop Hinweis: Voraussetzung: erste Trainingserfahrungen; optionale Ergänzung des Moduls „Praxiswerkstatt“. Teilnehmerzahl: max. 16 Dauer (UE á 45 Min): 16 Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 20

Moderieren Zielgruppe: Trainer/-innen, Dozent/-innen, Personalberater/-innen, Fachkräfte Vorbemerkung: Die Moderationsmethode ist ein wesentliches Instrument der Zusammenarbeit in Besprechungen, Workshops und eine wichtige Unterrichtsmethode. Mit der Moderationsmethode können alle Teil-nehmer/-innen ihre Vorstellungen, Ziele und Umsetzungsideen aktiv ins Gespräch bringen. Der/die Moderator/-in schafft mit dem Einsatz bestimmter Techniken einen hierarchiefreien, kon-struktiven und zielorientierten Rahmen. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• können eine Gruppe bzw. ein Projektteam moderieren • treffen die richtigen Vorbereitungen für eine Moderation • setzen Hilfsmittel und Interaktionstechniken (Pinnwand, Papier und Karten) bei der Mode-

ration richtig ein • führen moderierte Gespräche und steuern diese zielgerichtet.

Inhalte:

• Begriff der Moderation • Hilfsmittel und Materialien in der Moderation • Moderationsmethoden • Ablauf/Phasen einer Moderation

Lernform: Workshop Hinweis: Hilfreich sind Vorkenntnisse aus dem Bereich der Kommunikation. Fertigkeiten und Kenntnisse aus dem Modul „Visualisieren, Präsentieren“ werden vorausgesetzt. Teilnehmerzahl: max. 16 Dauer (UE á 45 Min): 16 Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 21

Visualisieren, Präsentieren Zielgruppe: Trainer/-innen, Dozent/-innen, Personalberater/-innen, Fachkräfte Führungskräfte (Teamleiter/-innen und Bereichsleiter/-innen) Vorbemerkung: Das Modul „Visualisieren, Präsentieren“ richtet sich an Mitarbeiter/-innen, die Inhalte und Ergeb-nisse optisch ansprechend und inhaltlich aussagekräftig darstellen und vortragen wollen. An dieser Stelle wird auch auf das Selbstlernmedium "Erfolgreich Präsentieren verwiesen". Sie finden das Qualifizierungsprodukt auf der BA-Lernwelt wie folgt: Magazin – 20 Themenorientierte Angebote – B Arbeitsorganisation, Arbeitstechniken – 05 Mode-rieren, Visualisieren, Präsentieren Ziele: Die Teilnehmer/-innen können

• Informationen zielgruppengerecht visualisieren • Präsentationsmedien auswählen und einsetzen • kreativ und flexibel präsentieren.

Inhalte:

• Grundlagen der Visualisierung • Medieneinsatz • Grundlagen des Präsentierens • Planung und Durchführung einer Präsentation

Lernform: Workshop Hinweis: Hilfreich, aber nicht zwingend notwendig, sind Vorkenntnisse aus dem Bereich der Kommunikation. Teilnehmerzahl: max. 16 Dauer (UE á 45 Min): 16 Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 22

IT-Verfahren

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Stand: 01/2013 23

Excel für CF-Mitarbeiter/-innen (insbesondere Funktionen) Zielgruppe: Mitarbeiter/-innen CF, Statistik, DQM Vorbemerkung: Die Mitarbeiter der genannten Zielgruppen benötigen für ihre Arbeit mit Excel weitreichende Kenntnisse insbesondere im Umgang mit Funktionen. In den Excel-Modulen werden diese ledig-lich entsprechend dem Anforderungsniveau Basis vermittelt. Deshalb wurde ein gesondertes Modul mit Beispielen aus diesem Bereich entwickelt. Voraussetzung sind gute Excel-Kenntnisse. Ziele: Die Teilnehmer festigen Grundkenntnisse aus dem Bereich Formelerstellung und Formatierung, erhalten hilfreiche Tipps zur Bearbeitung und Auswertung von Tabellen und können wichtige Funktionen für ihr Aufgabengebiet anwenden. Inhalte:

• Regeln und Besonderheiten bei der Formelerstellung • Funktionen für Mitarbeiter Controlling-Finanzen, Statistik, DQM • Datenauswertungsmöglichkeiten in Excel • Große Tabellen, benutzerdefinierte, bedingte Formatierung

Teilnehmerzahl: max. 10 Dauer (UE á 45 Min): 16 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel (Whiteboard), Medienkoffer Raumbedarf: 1 Schulungsraum Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 24

Excel-Pivot-Tabellen Zielgruppe: Anwender/-innen (insbesondere aus dem Bereich Controlling und Finanzen), die in ihrem Ar-beitsgebiet ständig mit großen Datenmengen hantieren und nach einer Lösung zur effizienten Verwaltung und spielerischen Nutzung solcher Daten suchen. Vorbemerkung: Im Bereich Controlling/Finanzen haben sich die EDV-technischen Anforderungen an die Nutzer in den letzten Jahren geradezu dramatisch verändert. Die Arbeit mit mehrdimensionalen Datensys-temen, zu denen z.B. DataWarehouse, BioDaten, ProClarity und die Tools des Bereichs DQM zu zählen sind, gehört mehr oder weniger zum Alltag in diesem Bereich. Die Systeme bieten jedoch nur rudimentäre Auswertungs-, Berechnungs-, Formatierungs- und Grafikmöglichkeiten, so dass der Anwender nach wie vor sehr häufig gezwungen ist, umfangrei-che Datenbestände nach Excel zu exportieren, um dort die gewünschten weiter gehenden Analy-sen, Darstellungen oder Formatierungen durchzuführen. In Excel selbst ist die Verwaltung mehrdimensionaler Daten sehr anspruchsvoll. Das Excel-Konzept, mehrdimensionale Daten auf verschiedene Tabellenblätter- oder Mappen auszulagern, ist aufwändig, fehleranfällig, wartungsintensiv und vor allem so gut wie nicht handhabbar. Ziele: Mit der in Excel implementierten Pivot-Technik liegt eine Datenhaltungs-Technik vor, die auf ei-nem einzigen Tabellenblatt mehrdimensionale Daten in beträchtlichem Umfang verwalten kann. Pivot-Tabellen sind auch für weniger geübte Anwender leicht bedienbar, bieten zahlreiche Re-chen- sowie statistische Operationen und können sehr rasch aktualisiert und mit Grafiken ver-knüpft werden. Ziel dieses Schulungsmoduls ist die Einführung in die Erstellung mehrdimensionaler Pivot-Tabellen. Sie richtet sich an Anwender, die in ihrem Arbeitsgebiet ständig mit großen Datenmen-gen hantieren und nach einer Lösung zur effizienten Verwaltung und spielerischen Nutzung sol-cher Daten suchen. Inhalte:

• Einführung in die Arbeit mit mehrdimensionalen Daten • Pivot-Beispiele aus der Praxis • Erstellen mehrdimensionaler Pivot-Tabellen • Update und Weitergabe einer Pivot-Tabelle • Erstellen von Zeitreihen und Durchführen aller relevanten Rechenoperationen • Pivot-Tabellen und Grafiken • Arbeiten mit Gruppierungen • Benannte Datenbereiche • Komplexe Aufgaben lösen

Lernform: Seminar Teilnehmerzahl: je nach Anzahl der vorhandenen PC-Schulungsplätze Dauer (UE á 45 Min): 14 Seminarausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel (Whiteboard), Medienkoffer Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 25

ATV Basis Zielgruppe: Anwender des Fachverfahrens ATV Vorbemerkung: Das Modul vermittelt Grundkenntnisse und -fertigkeiten im Fachverfahren ATV - Allgemeine Ter-minverwaltung, die in den rollenspezifischen Modulen vertieft werden. Ziele: Die Teilnehmer erhalten ein Grundverständnis der Funktionalitäten in ATV Allgemeine Terminverwaltung Insbesondere wird aufgezeigt:

• wie eigene Verfügbarkeiten erstellt, bearbeitet und gelöscht werden können • eigene Termine angelegt, gesucht und bearbeitet werden können • Dienststellen und Dienstorte gesucht und zugeordnet werden können • kundenbezogene Termine angelegt oder gesucht werden können.

Inhalte:

• Zielsetzung der Fachanwendung ATV • Wesentliche Neuerungen in der Terminierung • Eigene Verfügbarkeiten verwalten • Eigene, sowie dienststellen-, agentur-, und BA-weite Verfügbarkeiten suchen und lesen • Eigene Termine anlegen, suchen, lesen, ändern und löschen • Verwaltung der Lokationen • Kundentermine suchen • Mitarbeiter suchen und lesen(ohne Informationen zur wöchentlichen Arbeitszeit bzw. Ver-

fügbarkeiten) • Teams suchen und Teaminformationen lesen • Eigene Mitarbeiterdaten ergänzen (Dienstorte hinzufügen)

Hinweis: Allgemeine Windows- und Internetkenntnisse werden vorausgesetzt. Teilnehmerzahl: max. 12-15 Dauer (UE á 45 Min):1 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel (Whiteboard), Medienkoffer Zusatzausstattung: Zugang Schulungsdatenbank Raumbedarf/Dauer: IT-Schulungsraum 0,5 tägig Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 26

ATV für Berater/-innen und Vermittler/-innen im SGB III-Bereich sowie für pAp und Fallmanager im SGB II-Bereich Zielgruppe: Berater/-innen, Vermittler/-innen, pAp und Fallmanager/-innen Vorbemerkung: Voraussetzung für die Teilnahme am Modul ATV für Berater und Vermittler im SGB III-Bereich sowie für pAp und Fallmanager im SGB II-Bereich ist der Besuch des Basismoduls ATV. Schwerpunkt dieses Moduls ist das Anlegen und Verwalten der eigenen Dateneingaben (Verfüg-barkeit und Dienstorte) in ATV sowie die Erstellung und Betreuung eigener Termine. Ziele: Die Teilnehmer erhalten Verständnis der Funktionalitäten in ATV – Allgemeine Terminverwaltung. Insbesondere können sie eigene Verfügbarkeiten erstellen und ändern, Dienstorte sich zuordnen, für sich und die Mitglieder im Team Einladungen erstellen und verwalten. Inhalte:

• Eigene Verfügbarkeiten verwalten • Verfügbarkeiten lesen BA-, Agentur-, Jobcenter-, dienststellenweit sowie für Mitglieder

des eigenen Teams • Terminierung für sich sowie Mitglieder des Teams sowie des Antragservice der eigenen

Agentur/Jobcenter • Kundentermin suchen • Verwaltung von Einladungen für sich, für Mitglieder des Teams sowie des Antragservice

der eigenen Agentur/Jobcenter • Dienstorte agenturweit /Jobcenterweit verwalten • Mitarbeiterinformationen lesen (ohne Information zur wöchentlichen Arbeitszeit im Team),

Teaminformationen lesen • eigene Stammdaten verwalten • Kalenderübersicht für Mitarbeiter des Teams sowie des Antragsservice der Agen-

tur/Jobcenter lesen Hinweis: Allgemeine Windows- und Internetkenntnisse werden vorausgesetzt. Lernform: Seminar Teilnehmerzahl: max. 15 Medienausstattung: Grundausstattung mit PC und Beamer Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel (Whiteboard), Medienkoffer Raumbedarf: IT-Schulungsraum Dauer (UE á 45 Min): 2 Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 27

ATV für Mitarbeiter/-innen der Eingangszone, des Antragsservices und der Leistungsberatung Zielgruppe: Mitarbeiter/-innen der der Eingangszone, des Antragsservices und der Leistungsberatung Vorbemerkung: Voraussetzung für die Teilnahme am Modul ATV für Mitarbeiter/-innen der der Eingangszone, des Antragsservices und der Leistungsberatung ist der Besuch des Basismoduls ATV. Schwer-punkt dieses Moduls ist die agenturweite Terminierung und Verwaltung von Einladungen. Ziele: Die Teilnehmer erhalten ein vertieftes Verständnis der Funktionalitäten in ATV – Allgemeine Ter-minverwaltung. Insbesondere können sie agenturweit Kundentermine suchen, agenturweit Termine und Einla-dungen erstellen und bearbeiten, mit der agenturweiten Kalendereinsicht arbeiten. Inhalte:

• eigene Verfügbarkeiten verwalten • eigene, sowie dienststellen-, agentur- und BA-weite Verfügbarkeiten sowie die aller Mit-

arbeiter der eigenen Agentur suchen und lesen • Terminierung agenturweit • Kundentermine suchen • Verwaltung von Einladungen agenturweit • Dienstortverwaltung agenturweit • Team- und Mitarbeiterinformation lesen (ohne Information zur wöchentlichen Arbeitszeit

im Team) • Kalendereinsicht agenturweit

Hinweis: Voraussetzungen sind allgemeine Windows- und Internetkenntnisse, sowie grundlegende Kennt-nisse in VerBIS und zPDV Lernform: Seminar Teilnehmerzahl: max. 15 Dauer (UE á 45 Min): 2 Medienausstattung: Grundausstattung mit PC und Beamer Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel (Whiteboard), Medienkoffer Raumbedarf: IT-Schulungsraum Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 28

ATV für IT-Fachbetreuer/-innen Zielgruppe: IT-Fachbetreuer/-innen und Mitarbeiter/-innen der regionalen IT-Services Vorbemerkung: Voraussetzung für die Teilnahme am ATV für IT-Fachbetreuer ist der Besuch des Basismoduls ATV. Schwerpunkt dieses Moduls ist die agenturweite Mitarbeiter-, Team- und Dienstortverwal-tung Ziele: Die Teilnehmer erhalten ein vertieftes Verständnis der Funktionalitäten und aller Rollen in ATV – Allgemeine Terminverwaltung. Insbesondere können sie

• agenturweite Mitarbeiterverwaltung • agenturweite Teamverwaltung • agenturweit mit der Kalendereinsicht arbeiten.

Inhalte:

• eigene, sowie agentur- und dienststellenweite Verfügbarkeiten verwalten • Terminierung für sich selbst sowie für die Mitarbeiter agenturweit • Kundentermine suchen • Einladungsverwaltung agenturweit • Dienstortverwaltung agenturweit • Mitarbeiterverwaltung agenturweit • Teamverwaltung agenturweit • Kalendereinsicht agenturweit (mit Ausnahme privater Termine)

Hinweis: Allgemeine Windows- und Internetkenntnisse werden vorausgesetzt. Lernform: Seminar Teilnehmerzahl: max. 15 Dauer (UE á 45 Min): 2 Medienausstattung: Grundausstattung mit PC und Beamer Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel (Whiteboard), Medienkoffer Raumbedarf: IT-Schulungsraum Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 29

ATV für Führungskräfte Zielgruppe: Führungskräfte im operativen Bereich Vorbemerkung: Schwerpunkt dieses Moduls liegt auf den Verwaltungsfunktionen von ATV unter dem Aspekt Controlling Ziele: Die Teilnehmer erhalten ein vertieftes Verständnis der Funktionalitäten in ATV – Allgemeine Ter-minverwaltung. Insbesondere können sie

• BA-, agentur/Jobcenter- und dienststellenweit Verfügbarkeiten ermitteln • Team- und Mitarbeiterinformationen (inkl. wöchentlicher Arbeitszeit) für das Controlling

einsehen Inhalte:

• eigene Verfügbarkeiten verwalten • BA-, agentur-/jobcenter- und dienstellenweite Verfügbarkeiten einsehen • Eigene Terminierung • Verwaltung von Dienstorten • Kundentermine lesen • Team- und Mitarbeiterinformationen lesen (inklusive wöchentlicher Arbeitszeit im Team)

Hinweis: Allgemeine Windows- und Internetkenntnisse werden vorausgesetzt. Lernform: Seminar Teilnehmerzahl: max. 15 Dauer (UE á 45 Min): 1 Medienausstattung: Grundausstattung mit PC und Beamer Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel (Whiteboard), Medienkoffer Raumbedarf: IT-Schulungsraum Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 30

ATV für Mitarbeiter/-innen der Service Center Zielgruppe: Mitarbeiter/-innen der Service Center Vorbemerkung: Die Teilnehmer erhalten ein vertieftes Verständnis der Funktionalitäten in ATV – Allgemeine Ter-minverwaltung. Insbesondere können sie bundesweit Kundentermine suchen, bundesweit Termine und Einla-dungen erstellen und bearbeiten mit der bundesweiten Kalendereinsicht arbeiten. Ziele: Die Teilnehmer erhalten ein vertieftes Verständnis der Funktionalitäten in ATV – Allgemeine Ter-minverwaltung. Insbesondere können sie

• bundesweit Kundentermine suchen • bundesweit Termine und Einladungen erstellen und bearbeiten • mit der bundesweiten Kalendereinsicht arbeiten.

Inhalte:

• Eigene Verfügbarkeiten verwalten • Eigene, sowie dienststellen-, agentur- und BA-weite Verfügbarkeiten sowie die aller Mit-

arbeiter bundesweit suchen und lesen • Terminierung bundesweit • Kundentermine suchen • Verwaltung von Einladungen bundesweit • Dienstortverwaltung agenturweit • Team- und Mitarbeiterinformation lesen (ohne Information zur wöchentlichen Arbeitszeit

im Team) • Kalendereinsicht bundesweit

Hinweis: Allgemeine Windows- und Internetkenntnisse werden vorausgesetzt. Lernform: Seminar Teilnehmerzahl: max. 15 Medienausstattung: Grundausstattung mit PC und Beamer Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel (Whiteboard), Medienkoffer Raumbedarf: IT-Schulungsraum Dauer (UE á 45 Min): 2 Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 31

ATV für Teamleiter/-innen der Service Center Zielgruppe: Teamleiter der Service Center Vorbemerkung: Voraussetzung für die Teilnahme am Modul ATV für Teamleiter ist der Besuch des Basismoduls ATV. Schwerpunkt dieses Moduls ist das Anlegen und Verwalten der Team- und Mitarbeiterdaten so-wie das Anlegen und Verwalten der Teams SC-Rückruf-BewA und SC-§37b. Ziele: Die Teilnehmer erhalten ein vertieftes Verständnis der Funktionalitäten in ATV – Allgemeine Ter-minverwaltung. Insbesondere können sie

• Teamdaten erstellen und ändern Teamdaten der Teams SC-Rückruf-BewA bundesweit erstellen und verwalten

• Teamdaten der Teams SC-§37b agenturweit erstellen und verwalten • Serviceplätze für die Teams einrichten • Verfügbarkeiten innerhalb des Teams verwalten

Inhalte:

• Verwaltung der Verfügbarkeiten für sich und die Mitglieder des Teams • Verwaltung der Verfügbarkeiten der Teams SC-Rückruf-BewA sowie SC-§37b (ersteres

bundesweit, letzteres nur für eigene Agentur) • Verfügbarkeiten BA-, agentur- und dienststellenweit lesen • Terminierung für sich, die Mitglieder des Teams sowie die Teams SC-Rückruf-BewA so-

wie SC-§37b (ersteres bundesweit, letztere nur für eigene Agentur) • Kundentermin suchen • Einladungen verwalten für sich, die Mitglieder des Teams sowie die Teams SC-Rückruf-

BewA sowie SC-§37b (ersteres bundesweit, letztere nur für eigene Agentur) • Dienstortverwaltung agenturweit • Mitarbeiterverwaltung für die Mitglieder des Teams sowie • die Teams SC-Rückruf-BewA sowie SC-§37b (ersteres bundesweit, letztere nur für eige-

ne Agentur) • Teamverwaltung für die Teams SC-Rückruf-BewA sowie SC-§37b (ersteres bundesweit,

letztere nur für eigene Agentur) • Kalendereinsicht für die Mitglieder des Teams sowie die Teams SC-Rückruf-BewA sowie

SC-§37b (ersteres bundesweit, letztere nur für eigene Agentur) Hinweis: Allgemeine Windows- und Internetkenntnisse werden vorausgesetzt. Lernform: Seminar Teilnehmerzahl: max. 15 Dauer (UE á 45 Min): 3 Medienausstattung: Grundausstattung mit PC und Beamer Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel (Whiteboard), Medienkoffer Raumbedarf: IT-Schulungsraum Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 32

ATV für Teamleiter/-innen Zielgruppe: Teamleiter/-innen Vorbemerkung: Voraussetzung für die Teilnahme am Modul ATV für Teamleiter ist der Besuch des Basismoduls ATV. Schwerpunkt dieses Moduls ist das Anlegen und Verwalten der Team- und Mitarbeiterda-ten. Ziele: Die Teilnehmer erhalten ein vertieftes Verständnis der Funktionalitäten in ATV – Allgemeine Ter-minverwaltung. Insbesondere können sie

• Teamdaten erstellen und ändern • Verfügbarkeiten innerhalb des Teams verwalten

Inhalte:

• Verfügbarkeiten für sich und die Mitglieder des Teams verwalten (anlegen, einsehen, ändern, löschen)

• BA-, agentur- und dienststellenweite Verfügbarkeiten einsehen • Terminierung für sich und die Mitglieder des Teams • Kundentermine lesen • Einladungsverwaltung für sich und die Mitglieder des Teams • Lokationsverwaltung agenturweit • Mitarbeiterverwaltung für die Mitglieder des Teams • Teamverwaltung agenturweit mit Ausnahme der SC-Teams

Hinweis: Voraussetzungen sind allgemeine Windows- und Internetkenntnisse Teilnehmerzahl: ca. 12-15 Dauer (UE á 45 Min): 3 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel (Whiteboard), Medienkoffer Zusatzausstattung: Zugang Schulungsdatenbank Raumbedarf/Dauer: IT Schulungsraum 0,5 tägig Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 33

ATV für Trainer/-innen und Multiplikatoren/-innen Zielgruppe: Trainer/-innen und Multiplikatoren/-innen von ATV-Qualifizierungsmaßnahmen Vorbemerkung: Die Teilnehmer erhalten ein vertieftes Verständnis für das Fachverfahren ATV – Allgemeine Ter-minverwaltung. Im Rahmen der Schulung wird das differenzierte Schulungskonzept vorgestellt und die zur Quali-fizierung dieser Schulungsmodule erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt. Ziele: Vermittelt wird ein vertieftes Verständnis der Funktionalitäten von ATV, die für die Trainer- und Multiplikatorentätigkeit benötigt werden Insbesondere erfahren die Teilnehmer wie

• das Qualifizierungskonzept aufgebaut ist • welche Zielsetzung mit ATV verfolgt wird • welche Inhalte die einzelnen Schulungsmodule beinhalten

Inhalte:

• Aufbau der Schulungsmodule • Zielsetzung ATV • wesentliche Neuerungen • Verwalten und Erstellen von Verfügbarkeiten in ATV • Termine und Einladungen in ATV • Verwalten und Erstellen von Dienstorten • Teamverwaltung • Zusammenwirken von ATV mit zPDV und VerBIS

Hinweis: Voraussetzungen sind

• methodisch-didaktisches Basiswissen • allgemeine Windows und Internetkenntnisse • VerBIS-Fachbetreuer, bzw. Mitarbeiter aus dem operativen Bereich mit vertieften IT-

Kenntnissen Lernform: Seminar Teilnehmerzahl: max. 15 Medienausstattung: Grundausstattung mit PC und Beamer Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel (Whiteboard), Medienkoffer Raumbedarf: IT-Schulungsraum Dauer (UE á 45 Min): 8 Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 34

zBTR zur Führungsunterstützung Zielgruppe: Führungskräfte im operativen Bereich Modul ist Teil einer Grundqualifizierung Vorbemerkung: Das Modul behandelt die wesentlichen Funktionen und Besonderheiten der zentralen Betriebedatenverwaltung. Im Rahmen der Qualifizierung zum IT-Verfahren zBTR werden für Mit-arbeiter/-innen folgende Module angeboten:

• zBTR Betriebsnummern-Service • zBTR Vermittler/-innen und Berater/-innen • zBTR Führungsunterstützung

Ziele: Kennenlernen und Umgehen mit den wesentlichen Funktionen und Besonderheiten der zentralen Betriebedatenverwaltung Inhalte: Datenqualität Suche in zBTR Datenstruktur (Betriebsstätte, Arbeitsstätte, Unternehmen, Rehabetrieb, Privathaushalt, Internet-betrieb, Korrespondenzadresse) Betriebedetails Wiedervorlagen Abfragen zur Qualitätssicherung und Fachaufsicht erweiterte Funktionen (Excelimport von Betriebedaten, Trefferlisten) Dauer (UE á 45 Min): 4 Medienausstattung: Grundausstattung mit PC und Beamer Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinwände, Tafel (Whiteboard), Medienkoffer Raumbedarf: IT-Schulungsraum Teilnehmerzahl: max. 15 Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 35

zBTR für Vermittler/-innen und Berater/-innen Zielgruppe: Vermittler/-innen und Berater/-innen Modul ist Teil: einer Grundqualifizierung Vorbemerkung: Das Modul behandelt die wesentlichen Funktionen und Besonderheiten der zentralen Betriebe-datenverwaltung. Im Rahmen der Qualifizierung zum IT-Verfahren zBTR werden für Mitarbeiter/-innen folgende Module angeboten:

• zBTR Betriebsnummern-Service • zBTR Vermittler/-innen und Berater/-innen • zBTR Führungsunterstützung

Ziele: Kennenlernen und Umgehen mit den wesentlichen Funktionen und Besonderheiten der zentralen Betriebedatenverwaltung Inhalte:

• Betriebe und Kontakte suchen • Betriebe, Betriebsstätten, Unternehmen anlegen • Betriebe bearbeiten (umwandeln, ersetzen, zuweisen, ruhend stellen, löschen) • Wiedervorlagen • Dublettensuche • erweiterte Funktionen (Excelimport und Serienbriefe mit Betriebedaten)

Voraussetzungen: Dauer (UE á 45 Min): 4 Medienausstattung: Grundausstattung mit PC und Beamer Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel (Whiteboard), Medienkoffer Raumbedarf: IT-Schulungsraum Teilnehmerzahl:. max. 15 Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 36

zPDV im SGB III-Bereich und SGB II-Bereich - lesende Berechtigung – Zielgruppe: Anwender/-innen mit lesendem Zugriff Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• kennen die Struktur und Funktionen von zPDV • kennen die Anwendungsoberfläche • können Personensuchen durchführen und Trefferlisten bearbeiten • können in Fachdatensätze verzweigen

Inhalte:

• Einweisung in die zPDV • Vermittlung der Funktionalitäten von zPDV • Bearbeitung von Übungsfällen

Lernform: Seminar Teilnehmerzahl: max. 15 Dauer (UE á 45 Min): 2 Medienausstattung: Grundausstattung mit PC und Beamer Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel (Whiteboard), Medienkoffer Raumbedarf: IT-Schulungsraum Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 37

zPDV im SGB III-Bereich und SGB II-Bereich - Fachkräfte und Fachassistenten/-innen - Zielgruppe: Fachkräfte und Fachassistenten/-innen in Kundenbüros, gE und Kundenzentren Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• kennen die Struktur und Funktionen von zPDV • können Personensuchen durchführen und Trefferlisten bearbeiten • können neue Personendaten anlegen und bestehende Personendaten ändern • können Dritte anlegen und mit Personen verknüpfen und Verknüpfungen löschen • können doppelte Personendatensätze und Fachdatensätze erkennen, zuweisen und

rückzuweisen. Inhalte:

• Einweisung in die zPDV • Vermittlung der Funktionalitäten von zPDV • Bearbeitung von Übungsfällen

Lernform: Seminar mit Vortrag, Demonstration und praxisrelevanten Fallübungen Teilnehmerzahl: max. 15 Dauer (UE á 45 Min): 4 Medienausstattung: Grundausstattung mit PC und Beamer Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel (Whiteboard), Medienkoffer Raumbedarf: IT-Schulungsraum Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 38

zPDV – Fachbetreuer/-innen und Multiplikatoren/-innen Zielgruppe: Fachbetreuer/-innen und Multiplikatoren/-innen Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• kennen die Struktur und Funktionen von zPDV • können alle Arten von Personensuchen durchführen und Trefferlisten bearbeiten • können neue Personendaten anlegen und bestehende Personendaten ändern • können Dritte anlegen und mit Personen verknüpfen und Verknüpfungen löschen • kennen die Verzweigungen in die Fachverfahren • können doppelte Personendatensätze und Fachdatensätze erkennen, zuweisen und

rückzuweisen • Dubletten suchen • kennen die Schulungsmodule und deren Inhalte und Ziele

Inhalte:

• Einweisung in die zPDV • Vermittlung der Funktionalitäten von zPDV • Bearbeitung von Übungsfällen • Einweisung in die Schulungsmodule, Schulungsdaten

Lernform: Seminar mit Vortrag, Demonstration und praxisrelevanten Fallübungen Teilnehmerzahl: max. 15 Dauer (UE á 45 Min): 7 Medienausstattung: Grundausstattung mit PC und Beamer Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel (Whiteboard), Medienkoffer Raumbedarf: IT-Schulungsraum Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 39

Finanzmanagement-ERP-Finanzen BfdH-Aufgaben Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den CF-Bereichen in AA und Jobcentern sowie in Stützpunk-ten des internen Service welche als BfdH tätig sind oder den BfdH bei Ausführungs-aufgaben unterstützen Modul ist Teil der Grundqualifizierung Finanzmanagement -ERP-Finanzen Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: Die Teilnehmer haben zuvor ein Basispflichtmodul besucht oder waren als Auszah-ler/Bewirtschafter oder Titelverwalter tätig. Ziele: Die Teilnehmer sind umfassend mit den notwendigen Abläufen und Zusammenhängen einer effi-zienten Aufgabenwahrnehmung durch den Finanz- bzw. BfdH-Bereich vertraut. Sie können maß-geblich zur erfolgsorientierten Haushaltsführung in ihren Dienststellen beitragen und unterstützen den BfdH bei seinen Aufgaben. Inhalte:

• Haushalts- und Kassenrechtliche Grundlagen • Aufgaben, Rechte und Pflichten des BfdH • Überblick über Aufgaben und Inhalte der ERP-Module und Zusammenspiel der ERP-

Module • Grundlagen der Budgetierung, Budgetierungsvorgänge • Mittelvormerkungen, Fehlerquellen und Bindungstypen • Reporting im ERP-Haushaltsmanagement (PSM) • Berichtswesen BI -Standard-Auswertemöglichkeiten • Prüfkatalog • Praxisgerechte Übungen

Hinweis: IT-Schulungsraum erforderlich Teilnehmerzahl: max. 12 (je nach Größe des IT-Schulungsraumes) Dauer (UE a 45 Min): 16 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Raumbedarf / Dauer: IT-Schulungsraum (2,0 Nettotage) Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 40

Finanzmanagement-ERP-Finanzen Finanzauswertungen – Berichte in ERP-BI Zielgruppe: Anwender in AA und Jobcentern, RDen und Besonderen DSt. mit BI-Zugriff (Fachbetreuer, Titel-verwalter, Controller sowie BfdH aus AA, Jobcentern und Stützpunkten IS) Modul ist Teil der Grundqualifizierung Finanzmanagement - ERP-Finanzen Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: Finanzauswertungen können in unterschiedlichen ERP-Modulen vorgenommen werden. Vorran-gig werden archivierte Finanzdaten mit unterschiedlichen Auswertewerkzeugen im ERP-Modul Business-Intelligence (BI) ausgewertet. Ziele: Die Teilnehmer sind umfassend mit den notwendigen Abläufen und Zusammenhänge einer effi-zienten Haushaltsmittelbewirtschaftung und den Auswertemöglichkeiten im ERP-Modul BI ver-traut. Sie können unplausible Buchungen feststellen und analysieren und maßgeblich zur er-folgsorientierten Haushaltsführung in ihren Dienststellen beitragen sowie Anwender des IT-Verfahrens ERP anleiten und beraten. Inhalte:

• Möglichkeiten der Finanzauswertungen • Standard-Auswertungsmöglichkeiten im Bex-Web • Individuelle Auswertungsmöglichkeiten mittels Auswerteinstrument Bex-Analyser • Analyse des Standes der Mittelbewirtschaftung, Soll-/Ist-Vergleiche an praktischen Bei-

spielen inkl. Stichproben und dem Erkennen von Umschichtungsbedarf und Steuerungs-erfordernissen

• Finanzcontrolling einschließlich Auswertung und Analyse Hinweis: Grundkenntnisse über Standard-Finanzauswertungen im IT-Verfahren ERP werden vermittelt. Excel-Kenntnisse sind bei individuellen Auswertungen hilfreich. IT-Schulungsraum erforderlich. Teilnehmerzahl: max. 12 (je nach Größe des IT-Schulungsraumes) Dauer (UE a 45 Min): 8 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Raumbedarf / Dauer: IT-Schulungsraum (1,0 Nettotage) Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 41

Finanzmanagement-ERP-Finanzen Grundlagen für ERP-Fachbetreuer/Multiplikatoren Zielgruppe: Fachbetreuer, Multiplikatoren aus AA, Jobcentern und Stützpunkten IS bzw. OS sowie RDen und Besondere DSt. Modul ist Teil der Grundqualifizierung Finanzmanagement-ERP-Finanzen Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: Behandelt werden alle im Finanzbereich relevanten ERP-Module. Gegenüber den übrigen Schu-lungspfaden werden die Inhalte der Einzelmodule aufgrund der Vorkenntnisse der Teilnehmer gekürzt. Der Schwerpunkt liegt auf einer fundierten Vorbereitung für eine künftige Fachbetreuer-Tätigkeit incl. Infos zum Systemverhalten von ERP, damit die Teilnehmer anschließend fit sind für diese Tätigkeit. Suchläufe und Prüfläufe zu gängigen Fehlerquellen werden intensiv behandelten werden. Ziele: Die Teilnehmer sind umfassend auf die künftige Fachbetreuer-Tätigkeit vorbereitet und mit den notwendigen Abläufen und Zusammenhängen einer effizienten Haushaltsmittelbewirtschaftung vertraut. Sie können maßgeblich zur erfolgsorientierten Haushaltsführung in ihren Dienststellen beitragen sowie Anwender des IT-Verfahrens ERP-Finanzen anleiten und beraten. Inhalte:

• Mindestkenntnisse des Haushalts- und Kassenrechtes • Informationsmanagement zum Bereich Finanzen incl. Anwendung des Kontierungshand-

buches mit Übungen • Überblick über die Module einschließlich dem Zusammenspiel der Module • Stammdaten in allen ERP-Modulen • Bewirtschaftung von Einnahmen und Ausgaben, • Grundlagen der Budgetierung und Budgetierungsvorgänge • Mittelvormerkungen, Fehlerquellen und Bindungstypen • Spezifika im SGB II und SGB III-Bereich • Sonderfälle: Barkasse und unternehmerische Tätigkeit der BA • Korrekturbuchungen und Kontierungsänderungen • Verwahrungen, Rückläufer, Guthabenfälle • Aufgaben der Beauftragten für den Haushalt und der Titelverwalter • Prüfkatalog; erfolgskritische Fragestellungen aus dem Finanzwesen • Steigerung der Daten- und Erfassungsqualität • Reporting in den einzelnen SAP-Modulen • Berichtswesen in BI incl. Standardauswertungen sowie individuelle Auswertungen • Ticketsystem, Fachbetreuer-FB-Postfach und Informationsquellen für Problemlösungen • Erfahrungsaustausch mit anderen Fachbetreuern/Netzwerk • Praktische Übungen zur Visualisierung von Lerneinheiten mit unterschiedlichen Medien • Vorbereitung auf die künftige Fachbetreuer-Tätigkeit durch methodisch didaktische

Übungen im Team-Teaching mit Reflektion

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Stand: 01/2013 42

Hinweis: Grundkenntnisse im Haushaltsrecht und dem IT-Verfahren ERP-Finanzen sind zwingend not-wendig. IT-Schulungsraum erforderlich! Teilnehmerzahl: max. 12 (je nach Größe des IT-Schulungsraumes) Dauer (UE a 45 Min): 36 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Raumbedarf / Dauer: IT-Schulungsraum (4,5 Nettotage) Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 43

Finanzmanagement-ERP-Finanzen Grundlagen für ERP-Trainer Zielgruppe: Trainer für RD-Bezirke und Stammtrainer für Jobcenter (gE) und Besondere DSt Modul ist Teil der Grundqualifizierung Finanzmanagement-ERP-Finanzen Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: Behandelt werden alle im Finanzbereich relevanten ERP-Module. Gegenüber den übrigen Schu-lungspfaden werden die Inhalte der Einzelmodule aufgrund der Vorkenntnisse der Teilnehmer gekürzt. Der Schwerpunkt liegt auf einer fundierten Vorbereitung für eine künftige Fachbetreuer-Tätigkeit incl. Infos zum Systemverhalten von ERP, damit die Teilnehmer anschließend fit sind für diese Tätigkeit. Suchläufe und Prüfläufe zu gängigen Fehlerquellen werden intensiv behandelten werden. Die Inhalte sind identisch mit dem Modul für ERP-Fachbetreuer. Der Schwerpunkt liegt auf einer fundierten Vorbereitung für eine künftige Trainertätigkeit. Gegenüber dem Fachbetreu-er-Kurs ist der Vertiefungsgrad höher. Ziele: Die Teilnehmer sind umfassend auf die künftige ERP-Trainer-Tätigkeit vorbereitet und mit den notwendigen Abläufen und Zusammenhängen einer effizienten Haushaltsmittelbewirtschaftung vertraut. Sie können maßgeblich zur erfolgsorientierten Haushaltsführung in ihren Dienststellen beitragen sowie Anwender des IT-Verfahrens ERP-Finanzen anleiten und beraten. Inhalte:

• Mindestkenntnisse des Haushalts- und Kassenrechtes • Informationsmanagement zum Bereich Finanzen incl. Anwendung des Kontierungshand-

buches mit Übungen • Überblick über die Module einschließlich dem Zusammenspiel der Module • Stammdaten in allen ERP-Modulen • Bewirtschaftung von Einnahmen und Ausgaben, • Grundlagen der Budgetierung und Budgetierungsvorgänge • Mittelvormerkungen, Fehlerquellen und Bindungstypen • Spezifika im SGB II und SGB III-Bereich • Sonderfälle: Barkasse und unternehmerische Tätigkeit der BA • Korrekturbuchungen und Kontierungsänderungen • Verwahrungen, Rückläufer, Guthabenfälle • Aufgaben der Beauftragten für den Haushalt und der Titelverwalter • Prüfkatalog; erfolgskritische Fragestellungen aus dem Finanzwesen • Steigerung der Daten- und Erfassungsqualität • Reporting in den einzelnen SAP-Modulen • Berichtswesen in BI incl. Standardauswertungen sowie individuelle Auswertungen • Ticketsystem, Fachbetreuer-FB-Postfach und Informationsquellen für Problemlösungen • Erfahrungsaustausch mit anderen Fachbetreuern/Netzwerk • Praktische Übungen zur Visualisierung von Lerneinheiten mit unterschiedlichen Medien • Vorbereitung auf die künftige Trainer-Tätigkeit durch methodisch didaktische Übungen im

Team-Teaching mit Reflektion

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Stand: 01/2013 44

Hinweis: Grundkenntnisse im Haushaltsrecht und dem IT-Verfahren ERP-Finanzen sind zwingend not-wendig. IT-Schulungsraum erforderlich! Teilnehmerzahl: max. 12 (je nach Größe des IT-Schulungsraumes) Dauer (UE a 45 Min): 48 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer) Raumbedarf / Dauer: IT-Schulungsraum (6,0 Nettotage) Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 45

Finanzmanagement-ERP-Finanzen Modul für Infonutzer Zielgruppe: Anwender in AA und Jobcentern und Besonderen DSt., die Suchläufe und Kassenanordnungen nachvollziehen sollen Modul ist Teil der Grundqualifizierung ERP-Finanzen Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: Suchläufe und Kontrollhandlungen können in allen ERP-Modulen vorgenommen werden. Ziele: Die Teilnehmer sind mit den notwendigen Abläufen bei Kontrollhandlungen und Suchläufen im Rahmen der Haushaltsausführung und -bewirtschaftung vertraut. Sie kennen die erforderlichen Vorgehensweisen einschließlich notwendiger Layout-Änderungen. Inhalte:

• Überblick über das ERP-System • Navigation bei der Suche nach Zahlungsempfängern / Geschäftspartnern • Geschäftspartnerübersicht incl. Absprung in Einzelbelege • Reporting-Möglichkeiten und Suchläufe • Praxisgerechte Übungen

Teilnehmerzahl: max. 12 (je nach Größe des IT-Schulungsraumes) Dauer (UE a 45 Min): 4 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Raumbedarf / Dauer: IT-Schulungsraum (0,5 Nettotage) Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 46

Finanzmanagement-ERP-Finanzen Titelverwalter-Aufgaben Zielgruppe: Titelverwalter und deren Vertreter in AA und Jobcentern (gE) sowie in Stützpunkten des IS sowie den Besonderen DSt. Modul ist Teil der Grundqualifizierung Finanzmanagement -ERP-Finanzen Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben zuvor ein Basispflichtmodul besucht oder waren als Auszahler/Bewirtschafter tätig. Ziele: Die Teilnehmer sind umfassend mit den notwendigen Abläufen und Zusammenhängen einer effi-zienten Aufgabenwahrnehmung durch den Finanz- bzw. BfdH-Bereich vertraut. Sie können maß-geblich zur erfolgsorientierten Haushaltsführung in ihren Dienststellen beitragen und unterstützen den BfdH bei seinen Aufgaben. Inhalte:

• Haushalts- und Kassenrechtliche Grundlagen • Aufgaben und Pflichten des Titelverwalters/ der Titelverwalterin • Überblick über Aufgaben und Inhalte der ERP-Module und Zusammenspiel der ERP-

Module • Grundlagen der Budgetierung, Budgetierungsvorgänge • Mittelvormerkungen, Fehlerquellen und Bindungstypen • Reporting im ERP-Haushaltsmanagement (PSM) • Berichtswesen BI -Standard-Auswertemöglichkeiten • Prüfkatalog • Praxisgerechte Übungen

Hinweis: IT-Schulungsraum erforderlich Teilnehmerzahl: max. 12 (je nach Größe des IT-Schulungsraumes) Dauer (UE a 45 Min): 20 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Raumbedarf/Dauer: IT-Schulungsraum (2,5 Nettotage) Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 47

Finanzmanagement-ERP-Finanzen Basismodul (Pflichtmodul) für Auszah-ler/Bewirtschafter im operativen Bereich sowie für Anwender, welche Einnah-men bewirtschaften Zielgruppe: Anwender in AA und Jobcentern (gE) sowie RDen und besonderen DSt, die Suchläufe durchfüh-ren und Kassenanordnungen erfassen sollen Modul ist Teil der Grundqualifizierung Finanzmanagement-ERP-Finanzen Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: Erfassungsarbeiten, Barzahlungen, Freigaben und Suchläufe werden im ERP- System im opera-tiven Bereich im ERP -Modul PSCD vorgenommen. Der Zeitrahmen ist an Kernnutzern im AG-Träger-Team ausgerichtet und kann bei abweichenden Zielgruppen ggfs. deutlich verkürzt werden. Bei Anwendern aus dem Verwaltungsbereich, welche lediglich Annahme- Anordnungen erstellen, kann der Kurs ebenso verkürzt werden. Nähere Hinweise zu Zielgruppen und Vertiefungsgraden sind im Strukturplan ausgewiesen. Ziele: Die Teilnehmer sind mit den notwendigen Abläufen bei Erfassungsarbeiten, Freigabeprozessen Überprüfungsmöglichkeiten und Suchläufen im Rahmen der Haushaltsausführung und -bewirtschaftung vertraut. Sie können die erforderlichen Kontierungen (Auswahl der zutreffenden Vertragsgegenstände, Haupt – und Teilvorgänge, Kostenstellen) sowie Mittelvormerkungen unter Berücksichtigung von Haushalts – und kassenrechtlichen Weisungen richtig anwenden. Inhalte:

• Haushalts- und Kassenrechtliche Grundlagen und Informationsmanagement • Anwendung des Kontierungshandbuches mit praktischen Übungen • Navigation im IT-System und Bedienung des ERP-Systems • Kurzüberblick über ERP-Module incl. Zusammenspiel der Module • Stammdaten im Haushaltsmanagement sowie bei Einnahmen und Ausgaben • Mittelvormerkungen, Fehlerquellen und Bindungstypen • Suchen von Zahlungs-/Geschäftspartnern, Anlegen von Vertragskonten und Vertragsge-

genständen • Erfassen, Ändern, Korrigieren, Genehmigen und Löschen von Kassenanordnungen • Barzahlungsverfahren mittels Kassenkarte oder Zahlungsanweisung zur Verrechnung

(ZzV) • Geschäftspartnerübersicht mit Kontenstand • Bearbeitung von Zahlungsrückläufern und Verwahrungen • Vorblendungen aus Vorverfahren mit SGB II /SGB III-Spezifika • Sonderfälle bei unternehmerischer Tätigkeit der BA • Praxisgerechte Übungen

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Stand: 01/2013 48

Hinweis: IT-Schulungsraum erforderlich Teilnehmerzahl: max. 12 (je nach Größe des IT-Schulungsraumes) Dauer (UE a 45 Min):16 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Raumbedarf / Dauer: IT-Schulungsraum (2,0 Nettotage) Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 49

Finanzmanagement-ERP-Finanzen Basismodul (Pflichtmodul) für Auszah-ler/Bewirtschafter im Verwaltungsbereich Zielgruppe: Anwender in AA und Jobcentern und Besonderen DSt., die Suchläufe und Kassenanordnungen nachvollziehen sollen Modul ist Teil der Grundqualifizierung Finanzmanagement-ERP-Finanzen Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: Erfassungsarbeiten, Freigaben Korrekturen und Kontierungsänderungen sowie Suchläufe wer-den im ERP- System im Verwaltungs-Bereich im ERP -Modul FI vorgenommen. Der Zeitrahmen ist an Kernnutzern im Verwaltungsbereich ausgerichtet. Nähere Hinweise zu Zielgruppen und Vertiefungsgraden sind im Strukturplan ausgewiesen. Ziele: Die Teilnehmer sind mit den notwendigen Abläufen bei Erfassungsarbeiten, Freigabeprozessen Überprüfungsmöglichkeiten und Suchläufen im Rahmen der Haushaltsausführung und –bewirt-schaftung vertraut. Sie können die erforderlichen Kontierungen (Auswahl der zutreffenden Sach-konten und Kostenstellen) sowie Mittelvormerkungen unter Berücksichtigung von Haushalts – und kassenrechtlichen Weisungen richtig anwenden. Inhalte:

• Haushalts- und Kassenrechtliche Grundlagen und Informationsmanagement • Anwendung des Kontierungshandbuches mit praktischen Übungen • Navigation im IT-System und Bedienung des ERP-Systems • Kurzüberblick über ERP-Module incl. Zusammenspiel der Module • Stammdaten im Haushaltsmanagement sowie bei Kreditoren • Mittelvormerkungen aus Sicht des Moduls FI, Fehlerquellen und Bindungstypen • Suchen von Zahlungspartnern/ Kreditoren, Anlegen von Vertragskonten und Vertragsge-

genständen • Erfassen, Ändern, Korrigieren, Umkontieren, Genehmigen und Löschen von Kassenan-

ordnungen • Berücksichtigung von Preisnachlässen und Zahlungsbedingen • Information über den Kontenstand in der Kreditoren-Übersicht • Bearbeitung von Zahlungsrückläufern • Sonderfälle bei unternehmerischer Tätigkeit der BA • Praxisgerechte Übungen

Hinweis: IT-Schulungsraum erforderlich Teilnehmerzahl: max. 12 (je nach Größe des IT-Schulungsraumes) Dauer (UE a 45 Min): 16 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Raumbedarf / Dauer: IT-Schulungsraum (2,0 Nettotage) Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 50

Update zu den wichtigsten Handlungsfeldern mit dem IT-System ERP-Finanzen Zielgruppe: ERP-Trainer/-innen, Fachbetreuer/-innen und alle Anwenderinnen und Anwender (Bewirtschaf-ter/-innen und Auszahler/-innen) Modul ist Teil der ERP-Qualifizierungspfade Kompetenzfelder:

• Fachwissen • Problemlösung • Sorgfalt / Gewissenhaftigkeit

Vorbemerkung: Die Fehlerrate in der Anwendung des ERP-Systems ist deutlich höher als beim bisherigen Fi-nanzanwendersystem. Die Auswirkungen sind teilweise sowohl für die Agenturen und gemein-samen Einrichtungen aber auch für zentrale Organisationseinheiten wie die Zentralkasse gravie-rend. So werden bspw. unzutreffende Haushaltsbudgets beansprucht bzw. laufen Rückstände in der Bearbeitung von Verwahrungen und Rückläufern auf, die die Arbeitsfähigkeit gefährden. Ziele: Die Teilnehmenden kennen die wichtigsten haushalts- und kassenrechtlichen Grundlagen und können diese im Einzelfall im IT-System ERP-Finanzen richtig anwenden. Sie sind mit den not-wendigen Abläufen bei Erfassungsarbeiten und Suchläufen im Rahmen der Haushaltsausführung und -bewirtschaftung vertraut. Kritische Fehlersituationen können sach- und zeitgerecht geklärt werden. Inhalte:

• Haushalts- u. kassenrechtliche Grundlagen/Hintergrundwissen • Anwendung des Kontierungshandbuches mit Übungen • Zusammenspiel der ERP-Module/ Bereinigung von schwerwiegenden und typischen

Fehlbuchungen • Detaillierte Arbeitshilfen zu Geschäftspartnern mit Übersicht • Kontenstandanzeige mit Absprung in Detaildaten • Vertiefung Guthaben-/Klärungsfälle • optional: (nur bei Bedarf der Zielgruppe) Sonderfälle Auslandszahlungen, Steuerpflicht –

BGA Hinweis: IT-Schulungsraum für Seminar erforderlich Teilnehmerzahl: 12 Dauer (UE a 45 Min): 8 Medienausstattung: PC mit Beamer. 1 Flipchart, 1 Pinnwand, Raumbedarf / Dauer: IT-Schulungsraum Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 51

COSACH – Basis Zielgruppe: COSACH -Anwender/-innen Modul ist Teil einer Grundqualifizierung Vorbemerkung: Das Modul eignet sich nicht nur für die in der Sachbearbeitung tätigen Anwender/-innen, sondern auch für Beratungs- und Vermittlungsfachkräfte. Im Rahmen der Qualifizierung zum IT-Verfahren COSACH NT werden für Mitarbeiter/-innen folgende Module angeboten:

• COSACH Basis • COSACH Verfahrenszweige

Ziele: Kennenlernen und Umgehen mit der Software Inhalte:

• Benutzeroberfläche und Navigation • Suche, Zählen, Anzeige und Sortierung von Daten • Erfassen und Löschen von AG/Träger, Maßnahmen, Teilnehmenden/ Bildungsgutscheine • Wiedervorlagen • Nachrichten • BK und Druckfunktionen

Dauer (UE á 45 Min): 6 Medienausstattung: Grundausstattung mit PC und Beamer Grundausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel (Whiteboard), Medienkoffer Raumbedarf: IT-Schulungsraum Teilnehmerzahl: max. 15 Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 52

COSACH – Verfahrenszweige Zielgruppe: COSACH-Anwender/-innen Modul ist Teil einer Grundqualifizierung Vorbemerkung: Das Modul behandelt die wesentlichen Funktionen und Besonderheiten der COSACH-Ver-fahrenszweige. Im Rahmen der Qualifizierung zum IT-Verfahren COSACH werden für Mitarbei-ter/-innen folgende Module angeboten:

• COSACH Basis • COSACH Verfahrenszweige

Ziele: Kennenlernen und Umgehen mit den wesentlichen Funktionen und Besonderheiten der COSACH – Verfahrenszweige Inhalte:

• Träger/Betriebeerfassung • Maßnahmeerfassung • Erfassung der Teilnehmenden • Vermerke • Übergabe von Zahlungsinformationen/Schnittstellen

Voraussetzungen: Vorkenntnisse in COSACH Basis sind erforderlich Dauer (UE á 45 Min): 4 Medienausstattung: Grundausstattung mit PC und Beamer Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel (Whiteboard), Medienkoffer Raumbedarf: IT-Schulungsraum Teilnehmerzahl: max. 15 Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 53

COSACH Fachbetreuer/-innen Zielgruppe: COSACH-Fachbetreuer/-innen Modul ist Teil einer Grundqualifizierung Vorbemerkung: Die Teilnahme am Modul COSACH - Fachbetreuer/-in setzt umfangreiche Anwenderkenntnisse bzw. die Teilnahme an folgenden Modulen voraus:

• COSACH Basis • COSACH Verfahrenszweige

Ziele: Kennenlernen der Funktionen und Tätigkeiten eines/r COSACH-Fachbetreuers/-in Inhalte:

• Modex-Berechtigung • Benutzerverwaltung • eigene Arbeitsfelder anlegen, ändern, löschen • Benutzer anlegen, ändern, löschen • Erfassung der Teilnehmenden

Voraussetzungen: Module COSACH Basis und COSACH Verfahrenszweige sind erforderlich Dauer (UE á 45 Min): 6 Medienausstattung: Grundausstattung mit PC und Beamer Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel (Whiteboard), Medienkoffer Raumbedarf: IT-Schulungsraum Teilnehmerzahl: max. 15 Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 54

Grundlagen der Konzeptionsentwicklung/Drehbucherstellung Kurzbeschreibung: Was muss ein Entwickler für Schulungsunterlagen alles beachten? Neben dem reinen Umgang mit Word und Powerpoint sind viele Grundlagen einzuhalten. Die hier erläuterten Basisinformationen für eine Konzeption sowie dazu bestehenden Hilfsprogramme sollen die Erstellung vereinfachen. Qualifizierungskontext: Einzelseminar Lernform: Seminar Zielgruppen: Alle die Schulungsunterlagen erstellen Ziele: Sie können die wichtigsten Funktionen der Programme für die Erstellung von Schulungsunterla-gen anwenden. Inhalte:

• Grundlagen der Konzeptionsentwicklung • Entwickeln von Schulungsunterlagen • Word • Powerpoint • Softwarehilfen (HyperSnap, Picture Manager) • Drehbucherstellung • Barrierefreiheit und Standards in Printmedien

Kompetenzfelder: Fachwissen Dauer (UE à 45 Min): 12 Teilnehmerzahl: 8 bis 20 (je nach Größe des Schulungsraums) Medienausstattung: Grundausstattung (2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Whiteboard, PC, Beamer Hinweis: Sie können die wichtigsten Funktionen der Programme für die Erstellung von Schulungs-unterlagen anwenden. Räume: IT-Schulungsraum Anzahl: 1 Zeitraum: 1,5 Tage Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 55

VerBIS Arbeitgeber Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Arbeitgeber-Service Modul ist Teil einer Grundqualifizierung Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: Im Rahmen der Qualifizierung zum IT-Verfahren VerBIS wird für Mitarbeiter des Vermittlungsbe-reiches neben dem VerBIS Basismodul und den Bewerbermodulen auch das Modul für Arbeitge-ber angeboten. Ziele: Die Teilnehmer können alle erforderlichen Tätigkeiten im Arbeitgeber-Service durchführen. Inhalte:

• Vermittlungsauftrag bearbeiten • Administrieren eines Stellenangebotes • JOBBÖRSE • Zusammenspiel von VerBIS und der JOBBÖRSE • Stellenbesetzung • Arbeitgeber prüfen • Qualitätsprüfung von Stellenangeboten

Voraussetzung: VerBIS Basismodul Teilnehmerzahl: max. 12 (abhängig von der Anzahl der Plätze im IT-Schulungsraum) Dauer (UE a 45 Min): 8 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Raumbedarf / Dauer: IT-Schulungsraum / 1 Nettotag Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 56

VerBIS Basis Zielgruppe: Alle VerBIS-Hauptanwender Modul ist Teil einer Grundqualifizierung Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: Das VerBIS-Basis-Modul dient als Einführung. Es erklärt die Zielsetzung von VerBIS, den Aufbau und die Navigationsstruktur. VerBIS-Basis ist Voraussetzung für alle Hauptanwendermodule. Im Rahmen der Qualifizierung zum IT-Verfahren VerBIS werden folgende weiterführende Module angeboten:

• VerBIS Arbeitgeber • VerBIS Bewerber für Vermittlungs- und Beratungsfachkräfte • VerBIS Bewerber für Eingangszone und Service Center • VerBIS Bewerber Reha/SB • VerBIS für Fallmanager • VerBIS Matching

Ziele:

• Kennen lernen der Software • Ausführen der erforderlichen Arbeiten als Basis zum Einstieg in die Aufgabenstellung der

Software Inhalte:

• Einstieg und Anmeldung in VerBIS • Navigationsstrukturen • Übergreifende Funktionen • Hauptmenü

Teilnehmerzahl: max. 12 (je nach Größe des IT-Schulungsraumes) Dauer (UE a 45 Min): 4 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Raumbedarf / Dauer: IT-Schulungsraum, 0,5 Tage Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 57

VerBIS Bewerber für Fallmanagerinnen und Fallmanager Zielgruppe: Fallmanagerinnen und Fallmanager Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: Im Rahmen der Qualifizierung zum IT-Verfahren VerBIS werden spezielle Module für ver-schiedene Zielgruppen angeboten. Ziele:

• Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kennen die ganzheitliche Fallbearbeitung, die Zu-griffsrechte und ggf. die geänderten Funktionalitäten.

• Sie kennen die einzelnen Schritte im Fallmanagement und können diese in VerBIS um-setzen.

• Sie können mit den übergreifenden Funktionen umgehen und die dazugehörigen Arbeiten in VerBIS ausführen.

Inhalte:

• Fallzugang im Fallmanagement • Assessment • Integrationsplan • Fallsteuerung • Fallabgang

Hinweis:

• Voraussetzung für den Lehrgang ist entsprechendes Fachwissen und die Teilnahme an den Seminaren

• „zPDV-zentrale Personendatenverwaltung (Basis)“ • VerBIS Basis sowie • VerBIS Bewerber für Vermittlungs- und Beratungsfachkräfteoder vergleichbare Kenntnis-

se Teilnehmerzahl: max. 12 (je nach Größe des IT-Schulungsraumes) Dauer (UE a 45 Min): 4 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Raumbedarf / Dauer: IT-Schulungsraum / 1/2 –tägig Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 58

VerBIS Bewerber Reha/SB Zielgruppe: Mitarbeiter im Vermittlungsbereich mit Schwerpunkt Reha/SB Modul ist Teil einer Grundqualifizierung Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: Im Rahmen der Qualifizierung zum IT-Verfahren VerBIS werden für Mitarbeiter des Vermittlungs-bereiches folgende weitere Module angeboten:

• VerBIS Basis • VerBIS Bewerber für Vermittlungs- und Beratungsfachkräfte • VerBIS Bewerber für EZ/SC • VerBIS Arbeitgeber • Matching

Ziele: Alle erforderlichen Arbeiten im Rahmen des Reha-Verfahrens durchführen Beratungs- / Vermittlungsergebnisse verarbeiten Inhalte:

• Chronologie und Fristen im Reha-Verfahren • Buchen der erforderlichen Arbeitsschritte bei der beruflichen Ersteingliederung • Buchen der erforderlichen Arbeitsschritte bei der beruflichen Wiedereingliederung

Hinweis:

• Voraussetzung für den Lehrgang ist entsprechendes Fachwissen und die Teilnahme an den Seminaren

• „zPDV-zentrale Personendatenverwaltung (Basis)“ • VerBIS Basis sowie • VerBIS Bewerber für Vermittlungs- und Beratungsfachkräfte • oder vergleichbare Kenntnisse

Teilnehmerzahl: max. 12 (je nach Größe des IT-Schulungsraumes) Dauer (UE a 45 Min): 2 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Raumbedarf / Dauer: IT-Schulungsraum / 2 Unterrichtseinheiten Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 59

VerBIS Matching - Schnittstelle Vermittlung Zielgruppen: Arbeitnehmer- und arbeitgeberorientierte Vermittlungs- und Beratungsfachkräfte, pAp, Fallmana-gerinnen und Fallmanager Modul ist Teil mehrerer Grundqualifizierungen / auch geeignet zur Weiterqualifizierung Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: Im Bereich der Arbeits- und Ausbildungsvermittlung sind die Suchverfahren zur Auswahl geeigne-ter Bewerber/-innen oder Ausbildungs- bzw. Arbeitsstellen in VerBIS unerlässlich. Die Beurteilung der Passgenauigkeit der Suchergebnisse hängt vor allem nicht zuletzt von den Kenntnissen der Anwenderinnen und Anwender ab, die zur Verfügung gestellten Suchverfahren als technische Hilfsmittel zu verstehen und optimal zu nutzen. Ziele: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kennen die Unterschiede zwischen den einzelnen Suchver-fahren und verstehen die Theorie des Matching. Sie sind in der Lage einzelne Treffer der Such-ergebnisliste zu bewerten. Inhalte:

• Theoretische Grundkenntnisse • Hinweise zur praxisorientierten Anwendung • Praktische Übungen.

Hinweis: Voraussetzung für den Lehrgang ist entsprechendes Fachwissen und die Teilnahme an den Se-minaren VerBIS Basis

• „zPDV-zentrale Personendatenverwaltung (Basis)“ bzw. „zBTR – zentrale Betriebe-datenverwaltung für Vermittler und Berater“ sowie

• VerBIS Bewerber für Vermittlungs- und Beratungsfachkräfte bzw. VerBIS Arbeitgeber oder vergleichbare Kenntnisse

Es empfiehlt sich, die Qualifizierung im engen zeitlichen Zusammenhang mit der VerBIS-Erstschulung, idealerweise 3 Monate danach, zu absolvieren. Allen anderen Vermittler/-innen und Berater/-innen steht dieses Angebot bedarfsorientiert (z.B. in Workshops, Qualitätszirkel) zur Verfügung. Teilnehmerzahl: max. 20 Dauer (UE a 45 Min): 4 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Zusatzausstattung: Grundausstattung und 8 weitere Pinnwände oder entsprechende Pinnmöglichkeiten an den Wänden Raumbedarf / Dauer: Schulungsraum / 4 UE Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 60

VerBIS – Bewerber für Eingangszone und Service Center Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Empfang und in der Eingangszone der Agenturen für Arbeit und Jobcenter sowie im Service Center Modul ist Teil einer Grundqualifizierung Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: Voraussetzung für den Lehrgang ist entsprechendes Fachwissen und die Teilnahme an den Lehrgängen „zPDV-zentrale Personendatenverwaltung (Basis)“ oder vergleichbare Kenntnisse sowie VerBIS Basis Ziel: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können mit VerBIS und der JOBBÖRSE alle Aufgaben im Bereich des Empfangs, der Eingangszone und des Service Centers ausführen. Inhalte:

• Aufnahme eines Kunden • Rücklauf des Arbeitspaketes AV Teil II und III- Berufliche Daten und Vorbereitung Ver-

mittlungsgespräch • Über die JOBBÖRSE arbeitsuchend melden • Zusammenspiel von VerBIS und der JOBBÖRSE • Einzelprozesse

Teilnehmerzahl: max. 12 Dauer (UE a 45 Min): 12 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Raumbedarf / Dauer: IT-Schulungsraum Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 61

VerBIS – Bewerber für Vermittlungs- und Beratungsfachkräfte Zielgruppe: Vermittlungs-, Beratungs- und Integrationsfachkräfte aus dem SGB III- und SGB II- Bereich Modul ist Teil einer Grundqualifizierung Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: Voraussetzung für den Lehrgang ist entsprechendes Fachwissen und die Teilnahme an den Se-minaren „zPDV-zentrale Personendatenverwaltung (Basis)“ oder vergleichbare Kenntnisse sowie VerBIS Basis Ziele: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können mit VerBIS und der JOBBÖRSE alle Aufgaben im Bereich Vermittlung und Beratung ausführen. Inhalte:

• Aufnahme eines Kunden • Rücklauf des Arbeitspaketes AV Teil II und III- Berufliche Daten und Vorbereitung Ver-

mittlungsgespräch • Über die JOBBÖRSE arbeitsuchend melden • Zusammenspiel von VerBIS und der JOBBÖRSE • Profiling • Eingliederungsvereinbarung erstellen • Bewerbervermittlung • Auswahl und Buchen von Maßnahmen und Leistungen • Die Bewerbungsassistenz • Einschaltungen • Datenübertragung an zugelassenen kommunalen Träger

Teilnehmerzahl: max. 12 Dauer (UE a 45 Min): 12 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Raumbedarf / Dauer: IT-Schulungsraum Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 62

VerBIS für Stammtrainerinnen und Stammtrainer Zielgruppe: Stammtrainerinnen und Stammtrainer für das IT-Verfahren VerBIS Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: Als Stammtrainerinnen und Stammtrainer kommen grundsätzlich Programmberater/-innen der Regionaldirektionen mit Schwerpunkt VerBIS in Frage. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bringen fundierte Vorkenntnisse VerBIS mit. Ziele: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können alle VerBIS-Schulungsmodule durchführen und bei Bedarf weitere Trainerinnen und Trainer für diese Aufgabe qualifizieren. Inhalte:

• Die VerBIS-Module - für Hauptanwender/-innen - für Nebenanwender/-innen - Matching - für Fachbetreuer/-innen

• Methodik/Didaktik in der VerBIS-Schulung • Vorbereitung und Durchführung von VerBIS-Schulungen • Fachliches zu den VerBIS-Modulen

Teilnehmerzahl: max. 12 Dauer (UE a 45 Min): 32 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Raumbedarf / Dauer: IT-Schulungsraum, 1 Gruppenraum Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 63

VerBIS für Team Trägerleistungen Zielgruppe: Mitarbeiter der Teams Trägerleistungen Modul ist Teil einer Grundqualifizierung Kompetenzfelder: Fachwissen Ziele: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

• können die Grundfunktionen in VerBIS anwenden • können die Funktionalitäten von VerBIS für die tägliche Praxis im Bereich Team Träger-

leistungen anwenden Inhalte:

• Basiswissen zu VerBIS • Funktionalitäten von VerBIS für Team Trägerleistungen

- Bewerber bzw. Arbeitgeber in VerBIS suchen - Informationen über den aufgerufenen Fall aus VerBIS entnehmen - Auswahl aus dem Maßnahme- und Leistungskatalog treffen - Verzweigung aus VerBIS nach COSACH und Rückübertragung der Daten von dort nach VerBIS

Teilnehmerzahl: max. 12 (je nach Größe des IT-Schulungsraumes) Dauer (UE a 45 Min): 4 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Raumbedarf / Dauer: IT-Schulungsraum / 4 UE Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 64

VerBIS für Leistungsstellen Zielgruppe: Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Leistungsstellen Modul ist Teil einer Grundqualifizierung Kompetenzfelder: Fachwissen Ziele:

• Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer • kennen die Ziele von VerBIS • verstehen den Softwareaufbau • verstehen die Navigation im Programm • können übergreifende Tätigkeiten durchführen • können alle erforderlichen Arbeiten im Rahmen von Leistungsberatungen durchführen • können die sonstigen Arbeiten der Leistungsstellen im Zusammenhang mit VerBIS durch-

führen Inhalte:

• Was ist VerBIS? • Einführung und Anmeldung • Navigationsstrukturen und Informationsbereich • Übergreifende Tätigkeiten • Terminierung aus Sicht der Leistungsstellen • Informationsgewinnung über Kunden aus Sicht der Leistungsstellen • Erfassen leistungsrelevanter Sachverhalte • Einschalten des Ärztlichen Dienstes

Teilnehmerzahl: max. 12 (je nach Größe des IT-Schulungsraumes) Dauer (UE a 45 Min): 4 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Raumbedarf / Dauer: IT-Schulungsraum / 4 UE Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 65

VerBIS für die Poststelle Zielgruppe: Alle Mitarbeiter der Poststelle Kompetenzfelder: Fachwissen Ziele:

• Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer • können die VerBIS-Grundfunktionen anwenden • können die Funktionalitäten von VerBIS für die tägliche Praxis in der Poststelle anwenden

Inhalte:

• Basiswissen zu VerBIS • Funktionalitäten von VerBIS für die Poststelle

- Bewerber bzw. Arbeitgeber in VerBIS suchen - Organisationsdaten des gesuchten Falles aus VerBIS entnehmen - Weitere Daten zur Zuordnung eines Schriftstückes gewinnen

Teilnehmerzahl: max. 12 (je nach Größe des IT-Schulungsraume) Dauer (UE a 45 Min): 4 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Raumbedarf / Dauer: IT-Schulungsraum / 4 UE Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 66

A2LL Basisschulung Zielgruppe: Anwender/-innen Modul ist Teil einer Grundqualifizierung Vorbemerkung: Die A2LL-Schulung besteht aus zwei Teilen:

• Basisschulung für Anwender/-innen • Aufbauschulung

Ziele: Kennenlernen und Umgehen mit den wesentlichen Funktionen und Besonderheiten des IT-Verfahrens A2LL Inhalte:

• Ein-Personen-Bedarfsgemeinschaft erfassen • Mehr-Personen-Bedarfsgemeinschaft erfassen • Mehrbedarfe und befristeten Zuschlag erfassen (einfache Fallgestaltung) • Mehrbedarfe in komplexer Fallgestaltung erfassen • Einkommen erfassen (einfache Fallgestaltung) • Einkommen erfassen (Vertiefung)

Dauer (UE á 45 Min): 6 Medienausstattung: Grundausstattung mit PC und Beamer Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel (Whiteboard), Medienkoffer Raumbedarf: IT-Schulungsraum Teilnehmerzahl: max. 15 Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 67

A2LL Aufbauschulung Zielgruppe: Anwender/-innen Modul ist Teil einer Grundqualifizierung Vorbemerkung: Die A2LL-Schulung besteht aus zwei Teilen:

• Basisschulung für Anwender/-innen • Aufbauschulung

Ziele: Kennenlernen und Umgehen mit den Funktionen, Sonderfällen und Besonderheiten des IT-Verfahrens A2LL Inhalte:

• Einkommenssachverhalte, Besonderheiten in der Sozialversicherung • Einkommen aus Selbstständigkeit, Besonderheiten SV, Zuschuss §26 Abs.3, SGB II • einmalige Beihilfen (Zuschuss, Gutschein) • Sanktionen, Vollsanktionen • Leistungsgewährung als Darlehen • Überzahlungen, Erstattungen, Umbuchungen • Zuzug in Bedarfsgemeinschaft, Haushaltsgemeinschaft, Umzug • Leistungsfälle einstellen • Kosten der Unterkunft, Zuschuss • Verrechnung, vorl. Zahlungseinstellung, Zahlungsrücklauf

Voraussetzungen: A2LL-Basisschulung Dauer (UE á 45 Min): 20 Medienausstattung: Grundausstattung mit PC und Beamer Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel (Whiteboard), Medienkoffer Raumbedarf: IT-Schulungsraum Teilnehmerzahl: max. 15 Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 68

Programmversion P22 Fachsoftware A2LL Zielgruppe: Multiplikatoren für Anwenderinnen und Anwender, die mit der Fachsoftware A2LL arbeiten und die Leistungen für Bildung und Teilhabe bearbeiten. Kompetenzfelder: Fachwissen Ziele: Die Teilnehmerinnen/Teilnehmer können die mit Programmrelease P22 geänderten Funktionalitä-ten im Fachverfahren A2LL anwenden (insbesondere Leistungen für Bildung und Teilhabe) Inhalt: Pragramminhalte der P22 A2LL: Umsetzung der Leistungen für Bildung und Teilhabe im Fachver-fahren A2LL Hinweis: Für die Einweisung der Anwenderinnen und Anwender ist eine Einzel- IT-Ausstattung nicht not-wendig. Besprechungsraum mit PC und Beamer ist ausreichend, da die Einweisung kombiniert (Präsentation und Schulungsfälle) mit der Schulungsumgebung A2LL erfolgt. Teilnehmerzahl: max. 20 Dauer (UE a 45 Minuten): 4 Medienausstattung: PC, Beamer Raumbedarf / Dauer: Besprechungsraum / 0,5 Tage Kostenkategorie: C

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Stand: 01/2013 69

Trainerqualifizierung Programmversion P22 Fachsoftware A2LL für Anwender-betreuung A2LL der Regionaldirektionen Zielgruppe: Anwenderbetreuung A2LL (Programmberaterinnen/Programmberater Leistung SGB II bzw. Trai-nerinnen/Trainer SGBII) der Regionaldirektionen Kompetenzfelder: Fachwissen Ziele: Die Teilnehmerinnen/Teilnehmer werden befähigt als Trainerin/Trainer die Anwenderinnen und Anwender in den mit Programmrelease P22 geänderten Funktionalitäten im Fachverfahren A2LL zu schulen (Leistungen für Bildung und Teilhabe). Inhalte: Programminhalte der P22 A2LL: Umsetzung der Leistungen für Bildung und Teilhabe im Fachver-fahren A2LL Hinweis: IT-Schulungsraum nur für Trainerqualifizierung erforderlich. Für die Qualifizierung der Anwenderinnen und Anwender ist IT-Ausstattung nicht zwangsläufig notwendig. Teilnehmerzahl: Max. 20 plus 5 (Zentrale, SEP31 A2LL) Je RD zwei Teilnehmer Dauer (UE a 45 Minuten): 9 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Raumbedarf: / Dauer: IT-Schulungsraum / 1 Netto-Tag Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 70

Medienproduktion der Jobcenter über das JC-MediaNet Zielgruppe: NutzerPlus / Nutzer Die Entscheidung, wie viele Kolleginnen und Kollegen aus dem eigenen Jobcenter an einer Qua-lifizierungsmaßnahme teilnehmen sollen, obliegt dem jeweiligen Jobcenter. Modul ist Teil einer Individualqualifizierung Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: Internet-Zugang muss gegeben sein JC-MediaNet-Zugangskennung der Teilnehmer muss vor-handen sein Ziele: Die Teilnehmer / Teilnehmerinnen kennen die Aufgaben und Funktionen von NutzerPlus und Nutzer. Sie können Publikationen mittels JC-MediaNet erstellen und freigeben. Sie können als Multiplikatoren Nutzer in das JC-MediaNet einweisen. Inhalte:

• Ziele des neuen Systems • Vorstellung JC-MediaNet • Rollen und ihre Funktionen • Ablauf Publikationserstellung an ausgewählten Beispielen • Besonderheiten bei der Erstellung barrierefreier Dokumente (Checkliste) • Organisatorisches /Wissenswertes • NutzerPlus-Funktionen

Hinweis: Umfassende Kenntnisse und Erfahrungen mit MS-Office Anwendungen sind Voraussetzung zum Besuch der Maßnahme. Teilnehmerzahl: max. 12 Dauer (UE a 45 Min): 8 Beginn 8:30 Uhr, Ende 16:30 Uhr (Mittagspause: 60 Min) Medienausstattung: Durch BA / Jobcenter Raumbedarf / Dauer:

• BA-vernetzter IT-Schulungsraum • Referenten-PC mit Beamer • Sicherstellung einer Benutzerkennung für jeden Teilnehmer und Trainer

Kostenkategorie: D

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Stand: 01/2013 71

Leistungen nach dem SGB und weitere Rechtsthemen

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Stand: 01/2013 72

Beschäftigungsorientiertes Fallmanagement: Überblick Zielgruppe:

• Mitarbeiter aus dem SGB II, die als Vermittler tätig sind • Mitarbeiter aus dem SGB II, die neu im Fallmanagement sind • Mitarbeiter aus anderen Zuständigkeitsbereichen, z.B. Leistungssachbearbeiter aus dem

SGB II, • Mitarbeiter aus dem SGB III, die Personen mit erheblichen Vermittlungshemmnissen be-

treuen Ziele:

• Die Teilnehmenden kennen die Entwicklung des Fallmanagements und seine Anwendung in der Beschäftigungsförderung

• Sie kennen verschiedene Umsetzungsvarianten des bFM und ihre Auswirkungen in der Praxis

• Sie verstehen Beratungsmethodik und Arbeitsweise des bFM • Sie kennen die Bandbreite der multiplen Problemlagen der Kunden • Sie können die Prozessschritte des bFM im Groben anwenden • Sie wissen, wie Sie Fallmanagement optimal in der Praxis umsetzen können

Inhalte:

• Allgemeines zum Fallmanagement • Fallmanagement in der Beschäftigungsförderung • Umsetzungsvarianten des bFM • Prozessschritte im bFM: Fallzugang, Herstellen eines Arbeitsbündnisses, Assessment,

Integrationsplanung – Eingliederungsvereinbarung, Fall-, Leistungssteuerung, Controlling • Erklärungsmodelle und Beispiele: Modell zur Motivation, FM im Zwangskontext vs. Er-

gebnisoffene Beratungsbeziehung, Lösungsorientierte Beratung, Motivational Interviewing, SMART Ziele definieren, Netzwerkarbeit

Teilnehmerzahl: 16 Dauer (UE á 45 Min): 18 Medienausstattung: Grundausstattung Zusatzausstattung: PC und Beamer, 2 Pinnwände Raumbedarf: 1 Schulungsraum, 2 Gruppenräume Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 73

Beschäftigungsorientiertes Fallmanagement (bFM) Zielgruppe: Führungskräfte in den Grundsicherungsstellen Modul ist Teil einer Grundqualifizierung Vorbemerkung: Mit der Geschäftsanweisung (GA) 01/10 wurde die Leistung beschäftigungsorientiertes Fallma-nagement für die Grundsicherungsstellen verpflichtend. Fach- und Führungskräfte benötigen, sicherlich in unterschiedlicher Vertiefung, entsprechende Kenntnisse und Umsetzungsstrategien. Führungskräfte sind besonders gefordert bei der Bereitstellung förderlicher Arbeitsbedingungen und der Schaffung eines tragfähigen Netzwerkes. Mit der GA 01/10 benötigt jede Grundsiche-rungsstelle eine lokale Umsetzungsstrategie. Ziele: Die Führungskräfte kennen die Inhalte, Ziele und Organisationsformen des „beschäftigungsorien-tierten Fallmanagements“. Auf dieser Grundlage können sie „bFM“ in ihrer Organisation einführen und geeignete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dieser Aufgabe betrauen. Außerdem sind sie in der Lage, eine fachliche Begleitung sicherzustellen. Inhalte:

• Regelungen im SGB II/Gesetzesbegründung/GA 01/2010 • Fachkonzept „Beschäftigungsorientiertes Fallmanagement“ und zugehörige Prozess-

schritte • Einzelfallsteuerung und Systemsteuerung - , individuelle Integrationsplanung und Netz-

werkarbeit • Möglichkeiten und Grenzen des „Beschäftigungsorientierten Fallmanagements“ • Unterschiedliche Organisationsformen für das „Beschäftigungsorientierte Fallmanage-

ment“ • Erfolgsfaktoren für ein wirkungsvolles „Beschäftigungsorientiertes Fallmanagement“ • Kompetenzprofil eines Fallmanagers - Qualifizierungserfordernisse • Unterstützung des „Beschäftigungsorientierten Fallmanagement“ durch VerBIS

Teilnehmerzahl: 16 Dauer (UE á 45 Min): 16 Räume: 1 Schulungsraum, 1 Gruppenraum Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel (Whiteboard), Medienkoffer Zusatzausstattung: Beamer Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 74

Beschäftigungsorientiertes Fallmanagement (bFM) - Kernmodul B1: Beschäftigungsorientiertes Fallmanagement als personales Handlungskonzept Zielgruppe: Fallmanager/-innen Vorbemerkung: Die Kernqualifizierung - B1- B3 - umfasst insgesamt drei Teile, die sich folgendermaßen auf-gliedern: Fallmanagement als personales Handlungskonzept (Modul B1) Der erste Teil (Modul B1) endet mit den Inhalten „Integrationsplanung und Eingliederungsverein-barung“ aus der individuellen Sichtweise eines Kunden, einer Kundin. Fallmanagement als Netzwerkmanagement und Fallsteuerung (Modul B2) Modul B2 stellt Integrationsplanung und Eingliederungsvereinbarung unter Umsetzungsgesichts-punkten im Sozialgesetzbuch II dar, die somit als Klammer zwischen dem Teil B1 und B2 fungie-ren. Ergänzt wird dieser Teil um netzwerktheoretische Überlegungen und die Bedeutung von Netzwerken im Kontext der Fallsteuerung. Fallmanagement als Systemsteuerung und Controlling (Modul B3) Als Klammer zwischen B2 und B3 fungiert hier der Netzwerkbegriff, der in diesem Modul aus der Meso- und Makroperspektive aufgegriffen wird. Diese Perspektive (Angebotssteuerung) wird erweitert um integrative Controllingkonzepte im Case Management. Teilnehmerauswahl und -voraussetzungen: Das Seminar richtet sich auch an Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die im Rahmen der Gesamt-qualifizierung die Anerkennung zum/zur zertifizierten Fallmanager/ Fallmanagerin nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Care und Case Management anstreben. Außerhalb der Anerkennung können ebenso Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter daran teilnehmen, die als persönliche AnsprechpartnerInnen (Arbeitsvermittler oder Fallmanager) angesetzt sind. Ziele:

• Das Seminarangebot zielt darauf ab: • wesentliche Inhalte zur Entstehungsgeschichte des Fall-Management in Deutschland zu

vermitteln • Konzeption, Methodik und Prozess des FM in den unterschiedlichen Handlungsfeldern

darzustellen • Reflexionen zu Selbstbild und Rolle eines Fallmanagers/ einer Fallmanagerin anzuregen • Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Fallmanagement zu beschreiben • zielgerichtete Integrationsstrategien zu entwickeln • Partizipation und Sozialraumorientierung bei der Aufgabenerfüllung zu berücksichtigen.

Inhalte:

• Paradigmenwechsel in der Sozial- und Armutspolitik • Armut • Grundverständnis von FM • Stellenwert von Beratung im Handlungskonzept FM • Lösungsorientierte Beratung • Eignungsabklärung • Assessment • Integrationsplanung • Fachkonzept Beschäftigungsorientiertes Fallmanagement • Eingliederungsvereinbarung • Rahmenbedingungen und gesellschaftliche Wandlungsprozesse

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Stand: 01/2013 75

Lernform: Seminar Hinweise: Voraussetzung: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind mit dem Fachkonzept zum „beschäftigungsorientierten Fallmanagement nach dem SGB II“ vertraut. Methoden: Das Schulungsprogramm beinhaltet Theorieinputs, Übungen, insbesondere in Form von Rollen-spielen, Gruppenarbeitsaufträge, Unterrichtsgespräche und Diskussionen. Sofern möglich und von der Gruppe unterstützt, wird beständig der Rückgriff auf die Arbeitssituation der Teilnehme-rinnen und Teilnehmer versucht und das Erleben ihrer beruflichen Praxis reflektiert. Arbeitsauftrag: TN bringen je ein schriftlich dokumentiertes Fallbeispiel mit. Kriterien:

• Ausgangssituation des Kunden/der Kundin • Ergebnisse der bisherigen Gespräche • Stand der Integrationsplanung/Eingliederungsvereinbarung • Aktueller Bearbeitungsstand

Teilnehmerzahl: max. 16 Dauer (UE á 45 Min): 36 Seminarausstattung: Räume: 1 Besprechungsraum (f. 16 TN und 2 Trainer-/-innen) 3 Gruppenräume f. je max. 6 TN Techn. Ausstattung: PC mit Zugang zu BA-Netz Beamer (anschlussfähig an PC und DVD-Player) DVD-Player Moderationskoffer (incl. Metaplankarten) Marker f. 16 TN (f. Beschriftung von Metaplankarten etc.) 3 Metaplanwände 3 Flipcharts Zugang zu Kopierer Digitalkamera für Fotoprotokolle Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 76

Beschäftigungsorientiertes Fallmanagement (bFM) - Kernmodul B2: Fallmanagement als Netzwerkmanagement und Fallsteuerung Zielgruppe: Fallmanager/-innen Ziele: Ziel ist es, die Bedeutung persönlicher und institutioneller Netzwerke zu verstehen und deren Bedeutung für die Integration in Arbeit zu erkennen und zu nutzen. Inhalte:

• Fallmanagement im Gesetz und als Prozess • Integrationsplanung – Umsetzung in der Grundsicherung SGB II • Eingliederungsvereinbarung – Umsetzung in der Grundsicherung SGB II • Netzwerk – was ist das eigentlich? • Leistungssteuerung/Fallsteuerung • Personelle Netzwerke und ihr Nutzen für die Arbeitsverwaltung • Institutionelle Netzwerke und Leistungen des § 16 SGB II

Lernform: Seminar Hinweis: Die Texte aus den Schulungsmaterialien sollten vorher durchgearbeitet werden. Zusammenhän-ge lassen sich so schneller erschließen. Arbeitsauftrag: Jede/r Teilnehmer/-in bringt eine Übersicht über die Kooperationspartner mit, mit denen der Grundsicherungsträger bei der Integration von erwerbsfähigen Hilfebedürftigen und Bedarfsge-meinschaftsmitgliedern zusammenarbeitet. Literatur: BA: Fachkonzept „Beschäftigungsorientiertes Fallmanagement“ Göckler, Rainer/ Kraatz, Susanne: Fallmanagement und Netzwerkarbeit in der Beschäftigungs-förderung. Ein Leitfaden für die soziale und berufliche Integration, AuF-Print Nr. 11 Wirth Carsten (2006): Arbeitsmarktintegration, personale Netzwerke und die öffentliche Arbeits-vermittlung. In: WSI Mitteilungen, 59 (2), S. 104-109 Teilnehmerzahl: max. 16 Dauer (UE á 45 Min): 36 Seminarausstattung: Räume: 1 Besprechungsraum ( f. 16 TN und 2 Trainer/-innen) 3 Gruppenräume f. je max. 6 TN

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Stand: 01/2013 77

Techn. Ausstattung: PC mit Zugang zu BA-Netz Beamer (anschlussfähig an PC und DVD-Player) DVD-Player Moderationskoffer (incl. Metaplankarten) Marker f. 16 TN (f. Beschriftung von Metaplankarten etc.) 3 Metaplanwände 3 Flipcharts Zugang zu Kopierer Digitalkamera für Fotoprotokolle Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 78

Beschäftigungsorientiertes Fallmanagement (bFM) - Kernbereich B3: Qualitätsmanagement und Steuerung im bFM Zielgruppe: Fallmanager/-innen, Führungskräfte der Grundsicherungsstellen Vorbemerkung: Die Weiterbildungsmaßnahme besteht aus fünf Lernsequenzen. Sie richtet sich vor allem an Teilnehmer/-innen mit bislang geringen Kenntnissen der Steuerung, Controlling und des Sozial-raumes. Ziele: Das Modul zielt darauf ab

• die bisherigen Erfahrungen mit Controlling und Leistungssteuerung auszuwerten, • eine Einführung in das Controlling zu geben • die Grundlagen und Besonderheiten des beschäftigungsorientierten Fallmanagements

unter besonderer Berücksichtigung der Steuerungserfordernisse aufzufrischen • das Steuerungskonzept SGB II zu verstehen und auf die Übertragbarkeit auf die Steue-

rung des beschäftigungsorientierten Fallmanagements hin zu überprüfen • ein Controlling-Konzept für das beschäftigungsorientierte Fallmanagement auszuarbeiten

Inhalte:

• Controlling-Begriffe und ihre Bedeutung für die Praxis der Steuerung • Der Fallmanagement-Prozess • Ein normatives Konzept für das Controlling von Fallmanagement • Controlling im SGB II

Lernform: Seminar Hinweise: Allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen ist das Fachkonzept zum „beschäftigungsorientierten Fallmanagement nach dem SGB II“ vertraut. Voraussetzung zum Besuch dieses Seminars ist die bereits erfolgte Teilnahme an den Modulen B1 und B2 oder an BO-Brückenkurs. Teilnehmerzahl: 12-15 Dauer (UE á 45 Min): 36 Seminarausstattung: Räume: 1 Besprechungsraum (f. 16 TN und 2 Trainer/-innen) 3 Gruppenräume f. je max. 6 TN

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Stand: 01/2013 79

Techn. Ausstattung: PC mit Zugang zu BA-Netz Beamer (anschlussfähig an PC und DVD-Player) DVD-Player Moderationskoffer (incl. Metaplankarten) Marker f. 16 TN (f. Beschriftung von Metaplankarten etc.) 3 Metaplanwände 3 Flipcharts Zugang zu Kopierer Digitalkamera für Fotoprotokolle Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 80

Beschäftigungsorientiertes Fallmanagement (bFM) - Pflichtmodul C1: Arbeitsvermittlung und Beschäftigungsorientierung im Fallmanagement Zielgruppe: Fallmanagerinnen/Fallmanager Vorbemerkung: Das Seminar wird als Einzelmodul angeboten. Es richtet sich auch an Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die im Rahmen der Qualifizierung die Anerkennung zum/zur zertifizierten Fallmanagerin/Fallmanager nach den Richtlinien der Deut-schen Gesellschaft für Care und Case Management anstreben. Ziele: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer überblicken Personalrekrutierungsstrategien und Personal-auswahl von Unternehmen. Sie können ihre Bewerber gezielt bei Bewerbungen unterstützen und auf ein Vorstellungsgespräch vorbereiten. Sie sind informiert über Zeitarbeit und prekäre Be-schäftigungsverhältnisse und kennen die BA Angebote Jobbörse und Lernbörse. Sie können ihre Bewerber bei der Arbeitsplatzsuche zielgerichtet unterstützen. Sie kennen darüber hinaus die Instrumente öffentlich geförderter Beschäftigung und können die-se angemessen einsetzen. Sie analysieren Erwartungshaltungen von Arbeitgebern, Trägern oder sonstigen Netzwerkpart-nern und sie kennen die Vorteile einer Zusammenarbeit von Fallmanagement und Arbeitgebern (Trägern/ sonstigen Netzwerkpartnern) und können dieses Wissen zielsicher im Gespräch an-wenden. Sie haben zum Schluss des Seminars eine Strategie entwickelt, wie sie ihren Bewerber am bes-ten passgenau vermitteln können. Inhalte:

• Einstieg mit einer Aufgabe zu den Vorbereitungsunterlagen (Rechtliche Grundlagen der Vermittlung)

• Vermittlung in den 1. Arbeitsmarkt (Personalauswahl/ optimale Bewerbungsunterlagen/ Jobbörse/ Lernbörse/ Zeitarbeit/ prekäre Beschäftigungsverhältnisse)

• Öffentlich geförderte Beschäftigung: AGH / BEZ • Kundenorientiertes Denken und Handeln bei der Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeber,

Trägern oder sonstigen Netzwerkpartnern (Kundenbeziehungsmanagement/ Vorberei-tung des Kundenkontakts/ Handlungsmotive/ Gesprächstechniken/ Nutzenformulierun-gen/ Einwandbearbeitung / Abschlusstechniken)

• Fallstudie: Entwickeln einer Integrationsstrategie Teilnehmerzahl: 16 Dauer (UE á 45 Min): 18 (verteilt auf 3 Tage) Seminarausstattung: Räume: 1 Besprechungsraum ( f. 16 TN und 2 Trainer/-innen) 3 Gruppenräume f. je max. 6 TN

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Stand: 01/2013 81

Techn. Ausstattung: PC mit Zugang zu BA-Netz Beamer (anschlussfähig an PC und DVD-Player) DVD-Player Moderationskoffer (incl. Metaplankarten) Marker f. 16 TN (f. Beschriftung von Metaplankarten etc.) 3 Metaplanwände 3 Flipcharts Zugang zu Kopierer Digitalkamera für Fotoprotokolle Bestuhlung: U-Form (mit Tischen) Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 82

Beschäftigungsorientiertes Fallmanagement (bFM) - Pflichtmodul C2: Handlungsfeld „Diversity" Zielgruppe: Fallmanager/-innen Vorbemerkung: Das Seminar wird als Einzelmodul angeboten. Es richtet sich auch an Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die im Rahmen der Qualifizierung die Anerkennung zum/zur zertifizierten Fallmanager/in nach den Richtlinien der Deutschen Gesell-schaft für Care und Case Management anstreben. Ziele:

• Kennenlernen und Unterscheidung der Begriffe Gender Mainstreaming und Diversity Ma-nagement sowie deren historische Entwicklungen.

• Unterscheidung der sozialen und kulturellen Konstruktion von Geschlechtern und Identifi-zierung von Vorurteilen und Stereotypen als handlungsleitende Motive.

• Reflexion des eigenen Verhaltens vor dem Hintergrund der „Geschlechterunterschiede“. • Entwicklung von Strategien zur Beseitigung der Ungleichbehandlung der Geschlechter. • Erkennen relevanter Handlungsfelder innerhalb der Jobcenter und Ausrichtung des eige-

nen Handelns auf die besonderen Belange der Kundengruppen. Inhalte:

• Begriffsdefinitionen Diversity Management und Gender Mainstreaming • Lebenslagen von Frauen und Männern • Vorurteile und Stereotype • Historische Entwicklung von Gender Mainstreaming • Benachteiligungen von Frauen und Männern in der Gesellschaft, in der Bildung, auf dem

Arbeitsmarkt • „Gleichheit“ von Frauen und Männern • Vorteile und Effekte durch Gender Mainstreaming • Gender Budgeting • Umsetzung von Gender Mainstreaming in Organisationen, Behörden und der Wirtschaft • Gender Mainstreaming und Diversity Management in der Bundesagentur für Arbeit • Umsetzung von Gender Mainstreaming im SGB II

Lernform: Lehrgespräch, Einzelarbeit, Gruppenarbeit Teilnehmerzahl: 16 Dauer (UE á 45 Min): 18 (verteilt auf 3 Tage) Seminarausstattung: Räume: 1 Besprechungsraum ( f. 16 TN und 2 Trainer/-innen) 3 Gruppenräume f. je max. 6 TN

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Stand: 01/2013 83

Techn. Ausstattung: PC mit Zugang zu BA-Netz Beamer (anschlussfähig an PC und DVD-Player) DVD-Player Moderationskoffer (incl. Metaplankarten) Marker f. 16 TN (f. Beschriftung von Metaplankarten etc.) 3 Metaplanwände 3 Flipcharts Zugang zu Kopierer Digitalkamera für Fotoprotokolle Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 84

Beschäftigungsorientiertes Fallmanagement (bFM) - Pflichtmodul C3: Gesundheitsorientierung im beschäftigungsorientierten Fallmanagement Zielgruppe: Fallmanager/-innen im Rahmen der Aufbauqualifizierung Vorbemerkung: Dieses Modul richtet sich an Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die im Rahmen der Qualifizierung die Anerkennung zum/zur zertifizierten Fallmanager/-in nach den Richtlinien der Deutschen Ge-sellschaft für Care – und Casemanagement anstreben. Ziele: Das Seminar richtet sich auch an Teilnehmer/-innen, die im Rahmen der Gesamtqualifizierung die Anerkennung zum/zur zertifizierten Fallmanager/-in nach den Richtlinien der DGCC anstre-ben. Außerhalb der Anerkennung können ebenso Mitarbeiter/-innen daran teilnehmen, die als persön-liche Ansprechpartner/-innen (Integrationsfachkräfte) im Rahmen von Integrationsaufgaben nach dem SGB II angesetzt sind. Wichtiger Hinweis: Das Modul dient nicht der Einführung in die Grundlagen der beruflichen Rehabilitation. Es enthält daher keine vertieften medizinischen Schulungseinheiten (Krankheitslehre) oder (rechtliche) Grundlagen der beruflichen Rehabilitation. Auch schwierige Einzelfälle aus der Praxis können hier nicht gelöst werden. Ebenso wird der konkrete beraterische Umgang mit dem Gesundheitsthema nicht schwerpunkt-mäßig behandelt (vgl. Modulangebot zum Thema Sucht). Das Seminar verortet sich stärker in der (bedarfsgerechten) Leistungssteuerung des Fallmanagementprozesses und der übergreifenden Erkenntnis von Gesamtzusammenhängen der Themen Arbeitsmarkt- Gesundheit - Arbeitslosig-keit. Der Ärztliche Dienst der Bundesagentur für Arbeit ist beteiligt Inhalte:

• Die Teilnehmer/-innen • werden in die Lage versetzt, die gesundheitlichen Wirkungen arbeitsmarktlicher Verände-

rungen zu verstehen, • kennen die besonderen Belastungsfaktoren gerade atypischer Beschäftigungsverhältnis-

se, • kennen Aufbau und Struktur des bundesdeutschen Gesundheitswesens, können die

Stärken und Schwächen benennen, • können die Lebenslage von arbeitslosen Personen mit besonderen Gesundheitsbelas-

tungen abgleichen und entsprechende Konsequenzen ziehen, • kennen das Dienstleistungsangebot des Ärztlichen Dienstes der BA und können dieses

bedarfsgerecht nutzen, • kennen konkrete Projekte, die Gesundheits- und Arbeitsförderung miteinander verzahnen

und erhalten so Anregungen zur Umsetzung in die eigene Praxis. Lernform: Übungsorientiertes Seminar Teilnehmerzahl: max. 16 Dauer: 18 Stunden

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Stand: 01/2013 85

Seminarausstattung: Räume: 1 Besprechungsraum ( f. 16 TN und 2 Trainer/-innen) 3 Gruppenräume f. je max. 6 TN Techn. Ausstattung: PC mit Zugang zu BA-Netz Beamer (anschlussfähig an PC und DVD-Player) DVD-Player Moderationskoffer (incl. Metaplankarten) Marker f. 16 TN (f. Beschriftung von Metaplankarten etc.) 3 Metaplanwände 3 Flipcharts Zugang zu Kopierer Digitalkamera für Fotoprotokolle Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 86

Beschäftigungsorientiertes Fallmanagement (bFM) - Pflichtmodul C4: Handlungsfeld „Interkulturelle Arbeit“ Zielgruppe: Fallmanager/-innen Vorbemerkung: Das Seminar wird als Einzelseminar angeboten. Es richtet sich auch an Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die im Rahmen der Qualifizierung die Anerkennung zum/zur zertifizierten Fallmanager/in nach den Richtlinien der Deutschen Gesell-schaft für Care und Case Management anstreben. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• kennen die Migrationsentwicklung in der BRD, die aktuelle Situation von Migrant/-innen und die Auswirkungen von geringer Bildungspartizipation

• entwickeln ein vertieftes Verständnis für kulturell bedingte unterschiedliche Einstellungen und Werte

• kennen die prägenden Einflüsse des Milieus auf die Identitätsbildung • entwickeln Handlungskompetenzen bei interkulturellen beruflichen Beratungen und Netz-

werkarbeit Inhalte:

• Migrationsgründe und Migranten gruppen • Assimilation – Integration • Identitätsbildung / „Weltbilder“ • Bildungsteilhabe • Unterschiede Orient – Okzident • „Zwiebelmodell der Kultur“ • Soziale Werte in verschiedenen Ländern • Stereotypen und Vorurteile • Umgang mit Fremdheit / mit anderen Kulturen • Milieu / Lebenswelten • Interkulturelle Beratung: Motivationsstrategien und Netzwerkarbeit

Lernform: Plenumsarbeit mit Input und Seminargespräch, Einzelarbeit, Gruppenarbeit und Trainings mit Feedback Hinweis: Beratungskenntnisse in der interkulturellen Arbeit sollten vorhanden sein. Teilnehmerzahl: max. 16 Dauer (UE á 45 Min): 18 (verteilt auf 3 Tage)

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Stand: 01/2013 87

Seminarausstattung: Räume: 1 Besprechungsraum ( f. 16 TN und 2 Trainer/-innen) 3 Gruppenräume f. je max. 6 TN Techn. Ausstattung: PC mit Zugang zu BA-Netz Beamer (anschlussfähig an PC und DVD-Player) DVD-Player Moderationskoffer (incl. Metaplankarten) Marker f. 16 TN (f. Beschriftung von Metaplankarten etc.) 3 Metaplanwände 3 Flipcharts Zugang zu Kopierer Digitalkamera für Fotoprotokolle Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 88

Beschäftigungsorientiertes Fallmanagement (bFM) - Wahlmodul C5: Handlungsfeld „Junge Menschen“ Zielgruppe: Fallmanager/-innen im Rahmen Aufbauqualifizierung – optional Vorbemerkung: Dieses Modul richtet sich an Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in der Jobcenter, die sich mit dem Personenkreis U 25 befassen. Es kann sicher auch für Fachkräfte in der Beratungsarbeit vorge-sehen werden. Ziele: Kompetenzerweiterung zur Konsolidierung und Optimierung der Aufgabenwahrnehmung. Inhalte: Die Teilnehmer/-innen erkennen die besondere Entwicklungs- und Lebenssituation junger Men-schen; insbesondere im problem- und benachteiligungsbezogenem Kontext. Sie sind in der Lage, berufwahltheoretische Erklärungsansätze in der praktischen Arbeit ange-messen anzuwenden, um auf dieser Grundlage angemessene Bewältigungsstrategien in der Gesprächssituation mit den jungen Menschen einzusetzen. Lernform: Vorbereitung durch einen Lehrbrief; Übungsorientiertes Seminar Hinweis: Beraterisches Grundwissen sollte vorhanden sein. Teilnehmerzahl: max. 16 Dauer (UE á 45 Min): 18 Seminarausstattung: Räume: 1 Besprechungsraum ( f. 16 TN und 2 Trainer/-innen) 3 Gruppenräume f. je max. 6 TN Techn. Ausstattung: PC mit Zugang zu BA-Netz Beamer (anschlussfähig an PC und DVD-Player) DVD-Player Moderationskoffer (incl. Metaplankarten) Marker f. 16 TN (f. Beschriftung von Metaplankarten etc.) 3 Metaplanwände 3 Flipcharts Zugang zu Kopierer Digitalkamera für Fotoprotokolle Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 89

Beschäftigungsorientiertes Fallmanagement (bFM) - Aufbaubereich C6: Netzwerkarbeit Schulden Zielgruppe: Fallmanagerinnen und Fallmanager Vermittlungsfachkräfte (pAp) bei den Grundsicherungsträgern SGB II Führungskräfte der Grundsicherungsträger Modul ist Teil einer Aufbauqualifizierung für zertifizierte Fallmanager/-innen Kompetenzfelder:

• Fachwissen • Ergebnisorientierung / Umsetzungsstärke • Problemlösung • Veränderungskompetenz / Initiative

Vorbemerkung: Die Weiterbildungsmaßnahme besteht aus zehn Lernsequenzen. Sie richtet sich vor allem an Teilnehmerinnen und Teilnehmer (TN) mit bislang geringen Kenntnissen im Handlungsfeld Schulden. Ziele:

• Die Teilnehmenden können schuldenbedingte Notlagen und die Bedeutung für die Le-benssituation der Betroffenen erkennen.

• Sie schätzen ökonomische Krisensituationen der Kund/-innen adäquat ein und leiten not-wendige Schritte ein.

• Sie kennen die Aufgaben der Schuldnerberatung und binden sie in ihre Arbeit zielgerich-tet ein.

• Sie sind für die Bedeutung von Netzwerkarbeit sensibilisiert. Inhalte:

• Lernsequenz 1: Themenzugang herstellen • Lernsequenz 2: Basiswissen Finanzkompetenz • Lernsequenz 3: Basiswissen Verschuldung • Lernsequenz 4: Verständnis im Umgang mit Schuldnerverhalten • Lernsequenz 5: Krisenintervention • Lernsequenz 6: Schulden als Steuerungsaspekt • Lernsequenz 7: Arbeitsweise von Schuldnerberatungsstellen • Lernsequenz 8: Vernetzung & Prävention • Lernsequenz 9: Datenschutz • Lernsequenz 10: Lerntransfer

Hinweis: Bitte beachten Sie, dass in diesem Modul audiovisuelle Inhalte verwendet werden. Besteht vor Ort keine Intranetverbindung (z.B. externe Schulungsstätte), muss eine andere Möglichkeit ge-funden werden, wie z.B. Download des Films auf den MAP. Teilnehmerzahl: 16

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Stand: 01/2013 90

Dauer (UE á 45 Min): 18 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Zusatzausstattung: 1 Flipchart, 2 Pinnwände Raumbedarf: 1 Schulungsraum (18 UE) 2 Gruppenräume (18 UE) Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 91

Beschäftigungsorientiertes Fallmanagement (bFM) - Wahlmodul C8: Handlungsfeld Sucht Anforderungsniveau: Basis Zielgruppe: Integrationsfachkräfte (persönliche Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner und Fall-manager/Fallmanagerinnen) im Bereich SGB II Vorbemerkung: In einem Trainerbrief sind die Teilnehmenden darauf hinzuweisen, dass sie, unter Beachtung des Datenschutzes, Fälle aus der eigenen Beratungspraxis mitbringen. Dabei geht es nicht darum, das Vorgehen zu bewerten! Vielmehr sollen Vorgehensweisen besprochen und ausprobiert wer-den und Fragen, die sich mit der Fallkonstellation verknüpfen, erörtert werden. Weiterhin sollen die Teilnehmenden Angebote der Netzwerkpartner/ Suchtberatungsstellen ihrer Region zum Seminar mitbringen, um sich zum Thema Netzwerkarbeit Suchtberatung auszutau-schen. Ziele:

• Die Teilnehmenden kennen die Grundlagen von Abhängigkeitserkrankungen und deren Auswirkungen.

• Sie sind in der Lage, zwischen legalen, illegalen Drogen und nichtstofflichen Süchten zu unterscheiden und haben einen Einblick in die Motive von Drogenmissbrauch.

• Sie erkennen Zusammenhänge zwischen den vielfältigen Einschränkungen des Leis-tungsvermögens und sozialer Kompetenz einerseits und Drogenmissbrauch andererseits.

• Sie lernen das Thema Sucht zu thematisieren und üben in beratungsnahen Situationen die Kommunikation über Suchtverhalten.

• Sie entwickeln eine akzeptierende Grundhaltung dem Kunden gegenüber, lernen Formen des Widerstands kennen, können Sanktionen sinnvoll abwägen, Veränderungsmotivation erzeugen und Einschätzungen zu Arbeitsmöglichkeiten geben.

• Sie kennen ihre Rolle im Beratungsprozess. • Sie kennen das Unterstützungsangebot der lokalen Netzwerkpartner, können diese bei

Bedarf einschalten und wissen um die Voraussetzungen einer gelungenen Zusammenar-beit.

Inhalte:

• Grundbegriffe und Definitionen zum Thema • Modellvorstellungen zur Entstehung von Sucht • Legale, illegale Drogen und nichtstoffliche Süchte und ihre Auswirkungen • Fallbeispiele • Erkennen von Sucht in der Beratungssituation • Hinweise zum Beratungsgespräch bei (Verdacht auf) Abhängigkeit • Gesprächstechniken • Verhalten / eigene Rolle in der Beratungssituation • Sucht und Arbeit(svermittlung) • Fachdienste der BA: Psychologischer Dienst, ärztlicher Dienst • Lokale Netzwerkpartner: Drogenberatung, Suchtberatungsstellen • Erfahrungsaustausch

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Stand: 01/2013 92

Hinweis: Um einen möglichst hohen Praxisbezug zu gewährleisten, soll überwiegend an / mit Fallkonstella-tionen aus der Beratungserfahrung der Teilnehmenden gearbeitet werden. In Kleingruppen wer-den nach Vorbereitung Gesprächssequenzen simuliert und besprochen. Teilnehmerzahl: 16 TN Dauer (UE á 45 Min): 16 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel (Whiteboard), Medienkoffer Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 93

Beschäftigungsorientiertes Fallmanagement (bFM) - Wahlmodul C9: "bFM und Funktionalitäten in VerBIS“ Anforderungsniveau: Basis Zielgruppe: Fallmanager/-innen Vorbemerkung: Die teilnehmenden Fallmanager/-innen sollten über gute Vorkenntnisse in der VerBIS-Anwendung verfügen und auch Kenntnis der VerBIS-Fallmanagementfunktionalitäten besitzen. Falls seminarvorbereitende Unterlagen (s. Ziele) nicht durchgearbeitet werden können, sollten die Teilnehmer/-innen durch den Trainer/die Trainerin mit einem vorherigen Trainerbrief auf un-terstützende Arbeitshilfen (u. a. 3. Fallmanagement in VerBIS) zur Vorbereitung auf die Seminar-teilnahme hingewiesen werden. Bei der Zielgruppe ist davon auszugehen, dass die Bereitschaft vorhanden ist, bei der Umset-zung des beschäftigungs-orientierten Fallmanagements die VerBIS - Funktionalitäten zu nutzen. Im Mittelpunkt des Seminars steht die fallangemessene Nutzung der VerBIS - Funktionalitäten in der konkreten Gesprächssituation im Rahmen des Assessments sowie der späteren Integrati-onsplanung. Eine differenzierte und vertiefende grundsätzliche Auseinandersetzung der EDV-Nutzung in beratungsmethodischer Hinsicht kann in diesem Seminar nicht geleistet werden. Gleichfalls ist es aufgrund des engen Zeitrahmens im Seminar nicht möglich, sich intensiver mit datenschutzrechtlichen Aspekten im Rahmen der Übungen auseinander zu setzen. Alle aktuellen Informationen zum Datenschutz sind im Intranet veröffentlicht. Hinweis: Vorbereitende Seminarunterlagen Die TN kennen die fachlichen Grundlagen des beschäftigungsorientierten Fallmanagements (bFM, Fachkonzept (PDF, Stand 20.12.2007, 377 KB), die den Funktionalitäten in VerBIS zu Grunde liegen. Die TN kennen die einzelnen Funktionalitäten auf Basis der Prozess-Schritte im bFM - VerBIS-Arbeitshilfe (PDF, Stand 12.12.2011, 9997 KB) und sind bereit, diese anzuwenden. Seminar: Die TN erkennen den Nutzen der Funktionalitäten für die praktische Arbeit im beschäftigungsori-entierten Fallmanagement und binden die Funktionalitäten angemessen in das Beratungsge-spräch ein. Feinziele:

• Die TN kennen die Kategorien des Assessments in VerBIS und erkennen die Notwendig-keit einer strukturierten Erfassung der Ressourcen und Hemmnisse als Voraussetzung für einen optimierten Integrationsprozess

• Die TN erkennen ökonomische und fachliche Vorteile eines transparenten Einsatzes von VerBIS im Beratungsgespräch und sind bereit, ihren individuellen beratungsmethodi-schen Ansatz anzupassen.

• Die TN erkennen die Bewertungsmöglichkeiten der erarbeiteten gemeinsamen Ziele im VerBIS - Integrationsplan und sind in der Lage, dies in der Beratungssituation zu nutzen.

• Die TN sind in der Lage, notwendige Planungsschritte einer Integrationsplanung differen-ziert in VerBIS zu implementieren

• Die TN akzeptieren die Funktionalitäten von VerBIS für das beschäftigungsorientierte Fallmanagement und nutzen alle Möglichkeiten zum Assessment, zur Integrationspla-nung, zur Fallsteuerung und zur Erfolgsmessung.

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Stand: 01/2013 94

Inhalte: • Kategorien des Assessments in VerBIS zur Erfassung der Ressourcen und Hemmnisse • Nutzen und Vorteile der VerBIS-Funktionalitäten für Fallmanager/-innen und Kunden • fallangemessene Nutzung der Funktionalitäten von VerBIS im Beratungsgespräch im

Assessment und der Integrationsplanung • Möglichkeiten von VerBIS zur Dokumentation, zur Fallsteuerung und zur Erfolgsmessung

Lernform: Seminar mit vorbereitenden Seminarunterlagen (s. Ziele 1. und 2.) Hinweise: Für die Durchführung des Seminars benötigt der Trainer/ die Trainerin eine gute VerBIS- Kompe-tenz (Empfehlung: Personen, die als Multiplikator das VerBIS- Tool bFM eingeführt haben) sowie entsprechende beratungsmethodische und FM- Kenntnisse. Aufgrund des großen EDV-Übungsanteils ist eine Durchführung in einem EDV-Schulungsraum notwendig. Sollte die Übung 2 bzw. 3 in der Variante II umgesetzt werden, werden dafür 2 weite-re Gruppenräume mit vernetztem PC benötigt. Wegen der Nutzung der Schulungsdatenbank ist zu beachten, dass die Datensätze jeweils mon-tags neu zur Verfügung stehen. Eine parallele bzw. mehrfache Nutzung in einer Woche erfordert eine umfangreiche Anpassung der Daten durch den Trainer/ der Trainerin. Teilnehmerzahl: max. 12 TN Dauer (UE á 45 Min): 12 Seminarausstattung: Räume: 1 Besprechungsraum (f. 16 TN und 2 Trainer/-innen) 3 Gruppenräume f. je max. 6 TN Techn. Ausstattung: PC mit Zugang zu BA-Netz Beamer (anschlussfähig an PC und DVD-Player) DVD-Player Moderationskoffer (incl. Metaplankarten) Marker f. 16 TN (f. Beschriftung von Metaplankarten etc.) 3 Metaplanwände 3 Flipcharts Zugang zu Kopierer Digitalkamera für Fotoprotokolle Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 95

Leistungen zur Eingliederung in Arbeit nach dem SGB II Wird derzeit überarbeitet! Zielgruppe: Integrationsfachkräfte in den Jobcentern Modul ist Teil einer Grundqualifizierung Vorbemerkung: Integrationsfachkräfte in den Jobcentern müssen für Ihre tägliche Arbeit die Integrationsleistun-gen sowohl nach dem SGB II als auch die gemäß § 16 (1) S. 1 SGB II ausgewählten Leistungen nach dem SGB III kennen und anwenden können. Vorliegendes Modul stellt die Instrumente des SGB II hinsichtlich Integration bei Hilfebedürftigkeit in den Arbeitsmarkt dar und vermittelt die Voraussetzungen für eine Inanspruchnahme der Leistungen. Im Zusammenspiel mit dem Modul-angebot „Leistungen zur Eingliederung in Arbeit nach §16 SGB II / SGB III “ erhält der Lernende damit einen Überblick über alle relevanten Instrumente beider Gesetzbücher als Basis für eine erfolgreiche Integrationsarbeit für hilfebedürftige Arbeitnehmer i. S. d. SGB II. Ziele: Der Teilnehmerkreis soll den Leistungskatalog des SGB II kennen, verstehen und richtig anwen-den können. Inhalte:

• Das Modul gliedert sich thematisch in: • Eingliederungsleistungen im Überblick • Kommunale Eingliederungsleistungen (§ 16a SGB II) • Einstiegsgeld (§ 16b SGB II) • Leistungen zur Eingliederung von Selbständigen (§ 16c SGB II) • Arbeitsgelegenheiten (§ 16d SGB II) • Leistungen zur Beschäftigungsförderung (§ 16e SGB II) • Freie Förderung (§ 16f SGB II) • Förderung bei Wegfall der Hilfebedürftigkeit (§ 16g SGB II) • Eingliederungsvereinbarung

Hinweis: Empfohlen wird die materiell-rechtliche Schulung SGB II für Integrationsfachkräfte der Jobcenter, die Teilnahme am Modulangebot „Leistungen zur Eingliederung in Arbeit nach §16 SGB II / SGB III und die IT- Anwenderschulung VerBIS. Teilnehmerzahl: max. 20; darüber hinaus Empfehlung Co-Trainer Dauer (UE á 45 Min): 32 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 96

Leistungen zur Eingliederung in Arbeit nach § 16 SGB II / SGB III Zielgruppe: Integrationsfachkräfte in den Jobcentern Vorbemerkung: Dieses Seminar vermittelt einen Überblick über die wichtigsten Instrumente und Leistungen zur Integration in den Arbeitsmarkt nach dem SGB III (Arbeitsförderung) in Bezug auf §16 SGB II. Das SGB II (Grundsicherung) bietet für den Erhalt, die Verbesserung und Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit und einer dauerhaften Integration in Arbeit verschiedene Instrumentarien. Ne-ben den Möglichkeiten des SGB II kommen auch ausgewählte Instrumente des SGB III zur An-wendung. Modul ist Teil der Grundqualifizierung Entwicklungsprozess von neu angesetzten Integrations-fachkräften SGB II - arbeitnehmerorientiert Kompetenzfelder:

• Fachwissen • Problemlösung • Sorgfalt/Gewissenhaftigkeit

Ziele: Die Teilnehmenden

- kennen den § 16 SGB II und können die Verbindung zum SGB III herstellen - kennen die Grundlagen des vermittlerischen und integrationsorientierten Handelns - kennen die Leistungen für junge Menschen und Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmer zur Un-

terstützung der Eingliederung in Arbeit nach dem SGB III • kennen die Leistungen für Arbeitgeber im Sinne der Arbeitsmarktberatung.

Inhalte:

1. Einführung und Grundlagen der Vermittlung (§ 16 SGB II i.V.m. SGB III)

2. Aktivierung und berufliche Eingliederung (Förderung aus dem Vermittlungsbudget, § 44 SGB III, ZAV)

3. Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung (§ 45 SGB III) 4. Berufliche Weiterbildung (§§ 81 ff SGB III) 5. Leistungen zur Aufnahme einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung (§§ 88 ff

SGB III, EGZ) 6. Eingliederungsleistungen an erwerbsfähige behinderte Leistungsberechtigte (Teilhabe

behinderter Menschen 7. Förderung der Berufsausbildung sowie Einstiegsqualifizierung (§§ 77 ff SGB III)

Teilnehmerzahl: max. 16 Dauer (UE á 45 Min): 32 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, Whiteboard, PC, Beamer, BA-Intranet-PC, Drucker Raumbedarf: 1 Seminarraum, 2 Gruppenräume Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 97

Anspruchsübergänge SGB II, insbesondere bei Arbeitsentgelt und Schadens-ersatz Zielgruppe: Leistungsrechtsorientierte Mitarbeiter/-innen im SGB II-Bereich, vorrangig Trainer aus dem Rechnungskreis SGB II Vorbemerkung: Die Inhalte des Seminars richten sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in den Arbeitsge-meinschaften für die Prüfung, Ermittlung, Berechnung und Durchsetzung des Überganges von Ansprüchen auf Arbeitsentgelt und Schadensersatz verantwortlich sind. Der Übergang von Unterhaltsansprüchen wird in der Seminarreihe „Unterhaltsheranziehung SGB II“ vermittelt. Ziele: Den Teilnehmerinnen und Teilnehmer wird vermittelt, unter welchen Voraussetzungen der Über-gang von Arbeitsentgelt- und Schadensersatzansprüche in Betracht kommt und wie sie geltend zu machen sind. Inhalte:

• Überblick über Forderungen an Dritte – Abgrenzung zu den §§ 102 ff SGB X • Generelle Voraussetzungen für den Übergang nach §§ 115 und 116 SGB X • Übergang von Ansprüchen auf Arbeitsentgelt • Zusammentreffen von Arbeitsentgelt, Insolvenzgeld und Alg II • Behandlung von Abfindungen u.ä. • Schadensersatzansprüche – Voraussetzungen und Umfang des Anspruchsübergangs • Gerichtliche Geltendmachung (Überblick, insbesondere gerichtliches Mahnverfahren und

Beitreibungs-/Verhandlungsgrundsatz) Lernform: Vortrag, Diskussion und Übungen Hinweise: Fachlich-rechtliche Kenntnisse im Leistungsrecht SGB II werden vorausgesetzt. Grundkenntnisse im Unterhaltsrecht sind von Vorteil. An Material ist mitzubringen: SGB II, BGB, ZPO (soweit vorhanden), fachliche Hinweise zu § 33 SGB II, Taschenrechner Teilnehmerzahl: max. 25 Dauer (UE á 45 Min): 8 Seminarausstattung: Grundausstattung Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 98

Ersatzansprüche nach § 34 SGB II Zielgruppe: Leistungsrechtsorientierte Mitarbeiter/-innen im SGB II-Bereich, vorrangig Trainer aus dem Rech-nungskreis SGB II Vorbemerkung: Das Erkennen und die Geltendmachung von Ersatzansprüchen wegen vorsätzlicher oder grob fahrlässiger Herbeiführung der Hilfebedürftigkeit werden durch die Seminarteilnahme erleichtert. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• kennen und verstehen die Vorschrift • können die Tatbestandsmerkmale prüfen • kennen die wichtigsten Ersatzansprüche und können sie auf andere Fallgestaltungen an-

wenden • werden befähigt, die in der täglichen Praxis zu bearbeitenden Sachverhalte einzuordnen

und zu lösen Inhalte:

• Rechtsnatur und Zweck • Voraussetzungen der Ersatzpflicht • Ersatzansprüche nach § 34 Abs. 1 Nr. 1 SGB II • Ersatzansprüche nach § 34 Abs. 1 Nr. 2 SGB II • Haftung der Erben • Erlöschen des Ersatzanspruchs

Lernform: Vortrag, Diskussion und Übungen Hinweise: Fachlich-rechtliche Kenntnisse im Leistungsrecht SGB II werden vorausgesetzt. Grundkenntnisse im Unterhaltsrecht sind von Vorteil. An Material ist mitzubringen: SGB II, fachliche Hinweise zu § 34 SGB II, Taschenrechner Teilnehmerzahl: max. 25 Dauer (UE á 45 Min): 4 Seminarausstattung: Grundausstattung Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 99

Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II Zielgruppe: Leistungsrechtsorientierte Mitarbeiter/-innen im SGB II-Bereich Kompetenzfeld: Fach- und Methodenkompetenz Vorbemerkung: Fundierte Rechtskenntnisse sind unerlässlich für die erfolgreiche Umsetzung des SGB II. Das Seminar vermittelt die für die Aufgabenwahrnehmung und zur Herstellung und Sicherung der Arbeitsfähigkeit erforderlichen leistungsrechtlichen Kenntnisse und Kompetenzen und richtet sich insbesondere an neu angesetzte Fachkräfte und Fachassistenten, die keine oder wenig Kennt-nisse im SGB II-Bereich haben. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• kennen die leistungsrechtlichen Vorschriften und können diese umsetzen, • können die relevanten rechtlichen Aspekte beurteilen und würdigen, • erwerben mehr Sicherheit im Umgang mit dem SGB II und angrenzender Rechtsgebiete.

Inhalte:

• Grundsicherung für Arbeitssuchende • Anspruchsberechtigte und Leistungen • Berücksichtigung von Einkommen und Vermögen • Kinderzuschlag • Sanktionen einschließlich Zumutbarkeit von Arbeit • Anspruchsübergänge • Verwaltungsverfahren

Hinweis: Die Teilnehmer haben vor Seminarbesuch das obligatorische Grundmodul SGB II im Eigenstudi-um bearbeitet. Teilnehmerzahl: 20 – 25 Dauer (UE á 45 Min): 29 Seminarausstattung: Grundausstattung Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 100

Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II für TSB Zielgruppe: Mitarbeiter/-innen der Service Center im Bereich SGB II Vorbemerkung: Das Seminar vermittelt die zur wirksamen Aufgabenerledigung erforderlichen leistungsrechtlichen Kenntnisse zum Arbeitslosengeld II / Sozialgeld und richtet sich insbesondere an neu angesetzte Telefon-Service-Berater(innen) im SGB II-Bereich. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• kennen und verstehen die wesentlichen Vorschriften zum Arbeitslosengeld II / Sozialgeld, • können den Kunden fehlerfreie Auskünfte erteilen.

Inhalte:

• Anspruchsberechtigte und Leistungen • Berücksichtigung von Einkommen und Vermögen • Überblick zum Kinderzuschlag • Überblick über Sanktionen • Sozialversicherung der Bezieher von Alg II / Sozialgeld

Teilnehmerzahl: 25 Dauer (UE á 45 Min): 16 Seminarausstattung: Grundausstattung Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 101

Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II für Integrationsfachkräfte Zielgruppe: Integrationsorientierte Mitarbeiter/-innen im SGB II-Bereich Vorbemerkung: In diesem Seminar werden die Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II komprimiert und zusammenhängend dargestellt und richtet sich in erster Linie an Fachkräfte und Fachassistenten mit integrationsorientierten Aufgaben, die keine oder wenig Kenntnisse in die-sem Bereich haben. Die vermittelten leistungsrechtlichen Kenntnisse erweitern das erforderliche Fachwissen und tragen zu einer wirksamen Aufgabenerledigung bei. Ziele: Die Teilnehmer/-innen kennen die relevanten leistungsrechtlichen Vorschriften und Zusammenhänge erwerben das benötigte Hintergrundwissen haben ihre aufgabenbezogenen Fragestellungen geklärt. Inhalte:

• Anspruchsberechtigte und Leistungen • Berücksichtigung von Einkommen und Vermögen Basis • Mitwirkungspflichten • Sanktionen einschließlich Zumutbarkeit von Arbeit • Sozialversicherung

Hinweis: Die Qualifizierungsmaßnahme ist besonders geeignet für FallmanagerInnen und Arbeitsvermittle-rInnen. Lernform: Seminar Teilnehmerzahl: 25 Dauer (UE á 45 Min): 16 Seminarausstattung: Grundausstattung Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 102

Sozialversicherung der Alg II – Bezieher Aufbauseminar Zielgruppe: Beschäftigte der Leistungsgewährung SGB II Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: Leistungsrechtsorientierte Beschäftigte eines SGB II - Trägers müssen in ihrer täglichen Arbeit über die Sozialversicherung der Mitglieder einer Bedarfsgemeinschaft entscheiden. Diese erst-maligen Entscheidungen unterliegen während eines Bezugszeitraums verschiedenen Verände-rungen, die sich auch auf die Sozialversicherung der Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft auswir-ken können. Das vorliegende Seminarangebot stellt die Besonderheiten und exemplarisch die häufigsten Veränderungen dar. Das Basismodul ist Bestandteil der Schulung „Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II – leistungsrechtsorientiert“. Das vorliegende Aufbaumodul soll dem Teilnehmenden nun die Besonderheit zur Sozialversiche-rung näher bringen und ihm die Entscheidung in der Praxis erleichtern. Ziele: Der Teilnehmerkreis soll die Sozialversicherung der Alg II-Bezieher kennen, verstehen und fall-orientiert anwenden können. Inhalte: Das Modul gliedert sich in 3 Lernsequenzen:

• Versicherungsverhältnisse in der Sozialversicherung für Arbeitslosengeld II-Bezieher • Berücksichtigung von beitragspflichtigen Einnahmen • Erstattung von Beiträgen zur Kranken- und Pflegeversicherung

Voraussetzungen: Materiell-rechtliche Schulung SGBII für leistungsrechtsorientierte Beschäftigte eines SGB II-Trägers. Die Teilnehmenden haben vor Seminarbesuch das Basismodul Sozialversicherung der Alg II/Sozg-Empfänger im Eigenstudium bearbeitet oder im Rahmen der Grundqualifizierung das Modul 6 Sozialversicherung Alg II Basiswissen besucht. IT-Anwenderschulung A2LL Aufbau sollte absolviert sein. Teilnehmerzahl: max. 20 Dauer (UE a 45 Min): 16 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 103

Unterhaltsheranziehung SGB II – Aufbauseminar Das Modul wird gegenwärtig überarbeitet! Zielgruppe: Vorrangig Trainer aus dem Rechnungskreis SGB II Vorbemerkung: Die Inhalte des Aufbauseminars richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in den Ar-beitsgemeinschaften (neben der Berechnung) schwerpunktmäßig mit der klageweise Durchset-zung und Zwangsvollstreckung für die gem. § 33 SGB II auf die Leistungsträger übergegangenen Unterhaltsansprüche beauftragt sind. Es empfiehlt sich insbesondere für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die - nachdem festgestellt wurde, inwieweit Unterhaltsansprüche bestehen - für die Einleitung des Klage- und Zwangsvollstreckungsverfahrens durch die Arbeitsgemeinschaft oder für die Überwachung der Titulierung und Zwangsvollstreckung durch vom Leistungsempfänger beauftragte Dritte (wie Beistand oder Rechtsanwalt) verantwortlich sind. Ziele: Den Teilnehmerinnen und Teilnehmer soll vermittelt werden, wie sie die gem. § 33 SGB II auf die Leistungsträger übergegangenen zivilrechtlichen Ansprüche effizient durchsetzen können. Es werden die verschiedenen außergerichtlichen und zivilgerichtlichen Verfahren zur Titulierung und Zwangsvollstreckung besprochen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten eingehende praxisorientierte Tipps und Informati-onen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, schwierige Fallkonstellationen aus der Praxis zu bespre-chen. Inhalte:

• In welchen Fällen und wie wird das Mahnverfahren, das Vereinfachtes Verfahren gem. §§ 645 ff. ZPO sowie das Klageverfahren effektiv durchgeführt. Welche weiteren Verfah-rensarten zur Titulierung zivilrechtlicher Ansprüche gibt es?

• Schwerpunkt Klageverfahren: Wie fertige ich eine Klageschrift? Wie lege ich Anspruchs-voraussetzungen dar und beweise sie? Worauf muss ich verfahrensmäßig achten? Was muss beachtet werden, wenn der Leistungsempfänger selbst klagt?

• Durchführung der Zwangsvollstreckung bei übergegangenen Ansprüchen • Heranziehung für die Vergangenheit, Verjährung, Verwirkung • Auskunftsansprüche gegen den UH-Pflichtigen und deren Durchsetzung • Anspruchsübergang gem. § 33 SGB II (Ausschlussgründe, Vergleichsberechnung, Rück-

abtretung) • Häufige Praxisprobleme: z. B.: Wirksamkeit von Unterhaltsverträgen und -verzichten,

Verwirkung von Unterhaltsansprüchen gem. §§ 242, 1579 BGB, rückwirkende Unter-haltsheranziehung bei nachträglicher Erhöhung der Leistungsfähigkeit, Übergang und Durchsetzung von Schenkungsrückforderungsansprüchen gem. § 528 BGB

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Stand: 01/2013 104

Lernform: Vortrag, Diskussion und Übungen Hinweise: Fachlich-rechtliche Kenntnisse im Leistungsrecht SGB II werden vorausgesetzt. Gute Kenntnisse im Unterhaltsrecht werden erwartet (Anwender) bzw. vorausgesetzt (Trainer); möglichst vorheri-ger Besuch des Seminars „Unterhaltsheranziehung SGB II - Grundseminar: Übergang von Un-terhaltsansprüchen nach § 33 SGB II" An Material ist mitzubringen: SGB II, BGB, ZPO (soweit vorhanden), fachliche Hinweise zu § 33 SGB II, Taschenrechner Teilnehmerzahl: max. 25 Dauer: 16 Stunden / 2 Tage Seminarausstattung: Grundausstattung Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 105

Unterhaltsheranziehung SGB II – Grundseminar: Übergang von Unterhaltsan-sprüchen nach § 33 SGB II Zielgruppe: Vorrangig Trainer aus dem Rechnungskreis SGB II Vorbemerkung: Die Inhalte des Grundseminars richten sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die in den Ar-beitsgemeinschaften für die Prüfung, Ermittlung, Berechnung und Durchsetzung von gem. § 33 SGB II auf den Leistungsträger übergegangenen Unterhaltsansprüchen zuständig und verant-wortlich sind. Ziele: Den Teilnehmerinnen und Teilnehmer soll vermittelt werden, unter welchen Voraussetzungen Unterhaltsansprüche in Betracht kommen und wann die zivilrechtlichen Ansprüche auf die Leis-tungsträger gem. § 33 SGB II übergehen. Weiter sollen sie die einzelnen Prozessschritte zur Feststellung, Berechnung und Bezifferung der (übergegangenen) Unterhaltsansprüche eigenständig durchführen können. (Die gerichtliche Durchsetzung der übergegangenen Ansprüche sowie besonders schwierige Fallkonstellationen sind Gegenstand des Aufbauseminars). Inhalte:

• Organisation, Verfahren und Prozessschritte der Unterhaltsheranziehung (ohne Gerichtli-che Geltendmachung, die im Aufbauseminar behandelt wird).

• Voraussetzungen des jeweiligen Unterhaltsanspruches (Kindes-, Trennungs- und Ge-schiedenen unterhalt sowie Ansprüche gem. § 1615 l BGB): Grundverhältnis, Bedarf, Be-dürftigkeit und Leistungsfähigkeit, Erwerbsobliegenheit, Ermittlung (fiktiver und tatsächli-cher) Einkünfte, Schuldenberücksichtigung, Leistungsfähigkeit

• Berechnung der jeweiligen Ansprüche anhand von Praxisbeispielen, Rangfolge bei meh-reren Berechtigten, Mangelfallberechnung

• Heranziehung für die Vergangenheit, Verjährung, Verwirkung • Auskunftsansprüche gegen den UH-Pflichtigen und deren Durchsetzung • Anspruchsübergang gem. § 33 SGB II (Ausschlussgründe, Vergleichsberechnung, Rück-

abtretung) Lernform: Vortrag, Diskussion und Übungen Hinweise: Fachlich-rechtliche Kenntnisse im Leistungsrecht SGB II werden vorausgesetzt. Grundkenntnisse im Unterhaltsrecht sind von Vorteil (Anwender) bzw. Voraussetzung (Trainer). An Material ist mitzubringen: SGB II, BGB, ZPO (soweit vorhanden), fachliche Hinweise zu § 33 SGB II, Taschenrechner Teilnehmerzahl: max. 25 Dauer (UE á 45 Min): 24 Seminarausstattung: Grundausstattung Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 106

Ü25 Beratungsaufgaben Zielgruppe: Vermittlungsfachkräfte mit Beratungsaufgaben; Integrationsfachkräfte SGB II Ziele: Die TN kennen Merkmale professioneller Beratung ebenso wie die wesentlichen Aspekte gelin-gender Beratung. Sie wissen um das Verständnis beruflicher Beratung in der BA und können Ziele und Aufgaben ihrer Beratungstätigkeit in die rechtlichen, organisatorischen und strukturellen Rahmenbedingungen der BA einbringen. Sie sind mit beratungsrelevanten Grundhaltungen und Einstellungen vertraut und bereit, sich reflektierend damit auseinanderzusetzen. Sie werden an das „neue“ Rollenverständnis als „Vermittler/in mit Beratungsaufgaben“ herangeführt. Die Teil-nehmer kennen Kooperationspartner und deren Bedeutung im Beratungs-/Integrationsprozess. Inhalte: • Beratungsbegriff / Bestimmungsmerkmale von Beratung (Abgrenzung Laienberatung / Pro-

fessionelle Beratung • Definition „Berufliche Beratung“ und ihre Abhängigkeit von theoretischen Annahmen (z.B.

Berufswahltheorien) • Beratung in der BA (Beratungsangebot, rechtliche Grundlagen, geschäftspolitische Zielset-

zung) • Grundsätze der beruflichen Beratung in der BA (Beraterische Grundhaltungen, Kompetenzen,

Handlungsprinzipien) • Rollenverständnis / Rollenkonflikt (Spannungsfeld zwischen unterstützender und kontrollie-

render Funktion im Rahmen des Beratungs- und Vermittlungsprozesses) • Netzwerke / Netzwerkpflege im Rahmen der Beratungstätigkeit Lernform: Seminar Hinweis: Das Modul richtet sich an neu angesetzte Beratungsfachkräfte als auch an Mitarbeiter/innen, die bislang keine Qualifizierung hatten, aber bereits als Berater/in oder Vermittler/in arbeiten. Sie besuchen dieses Modul, damit vor der Einführung des Beratungskonzeptes ein einheitlicher Kenntnisstand erreicht wird. Die Durchführung des Seminars im Team-Teaching wird empfohlen. Teilnehmerzahl: 16 Dauer (UE á 45 Min): 20 Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 107

4-Phasen-Modell der Integrationsarbeit (Fluktuationsschulungen) - AV - SGB II Zielgruppe: Hauptanwender: Integrationsfachkräfte AN SGB II Anforderungsniveau: Basis Vorbemerkung: Mit dem 4-Phasen-Modell der Integrationsarbeit steht rechtskreisübergreifend und flächende-ckend ein strukturierter Referenzrahmen für die Integrationsarbeit zur Verfügung. Die Einführung des Fachkonzeptes für die Bereiche Arbeitsvermittlung und Vermittlung von schwerbehinderten Menschen (Nicht-Reha) erfolgte im Jahr 2009. Nach der Flächeneinführung wird dem Schu-lungsbedarf von neu angesetzten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit der hier angebotenen Fluktuationsschulungen Rechnung getragen. Ziele: Die Teilnehmer/-innen werden in das Konzept „4-Phasen-Modell der Integrationsarbeit“ einge-wiesen und zur Umsetzung in der täglichen Arbeit befähigt. Inhalte:

• Überblick 4-Phasen-Modell • Profiling, • Zielfestlegung • Auswahl Handlungsstrategie bzw. Strategiebündel • Umsetzung, Nachhaltung (Eingliederungsvereinbarung, Folgegespräch…) • Produktauswahl • Dokumentation VerBIS, Praxisanwendung

Lernform: Seminar Hinweis: Das Fluktuationsmodul 4-PM ist in der Grundqualifizierung für neu angesetzte Vermittlungsfach-kräfte in beiden Rechtskreisen verankert. Im Vorfeld des Seminars ist das Durcharbeiten des Leitkonzeptes sowie der Arbeitshilfen für Hauptanwender verbindlich. Teilnehmerzahl: 16 TN Hauptanwender (UE á 45 Min): 16 Seminarausstattung: 1 Schulungsraum, 2 Gruppenräume, IT-Schulungsraum Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 108

Ausbildungsvermittlung Ziele des neuen Moduls: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kennen die besonderen Bedingungen bei der Vermittlung in Ausbildungsstellen und können die spezifischen rechtlichen Regelungen in der Praxis berück-sichtigen. Sie kennen die Unterschiede und Spezifika der Ausbildungsvermittlung in Abgrenzung zum Be-reich Arbeitsvermittlung und an der Schnittstelle der beiden Rechtskreise SGB II / SGB III. Das Modul bietet den neu angesetzten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen ersten Einblick in die Fachaufgabe Ausbildungsvermittlung. Hinweise: Bis Januar 2013 steht weiterhin noch das derzeitige Qualifizierungsmodul zum Thema „Ausbil-dungsvermittlung“ zur Verfügung.

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Stand: 01/2013 109

Qualifizierungsmodul "Alleinerziehende im SGB II" Anforderungsniveau: Basis Zielgruppe: Integrationsfachkräfte / Fallmanager/-innen Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• kennen Inhalte und Ziele des Moduls und werden sensibilisiert für den Umgang mit der Zielgruppe der Alleinerziehenden

• kennen Probleme, aber auch Ressourcen und Potenziale der Alleinerziehenden • sind in der Lage, fallbezogene und fallübergreifende Netzwerke zu erkennen und können

mit Ihren Kunden deren Netzwerke beschreiben und weiterentwickeln • kennen ihre lokalen Netzwerkpartner und deren Angebot • erhalten einen Überblick über eigene Maßnahmen im Bereich "Alleinerziehende". Sie sind

sensibilisiert für die Anwendung weiterer Fördermöglichkeiten und wissen, wem sie was anbieten

• können Wünsche und Visionen von Kunden für deren realistische Lebens- bzw. Berufs-planung nutzen.

Inhalte: u.a.

• Netzwerke (Netzwerktheorien, Individuelle Netzwerke, Lokale Netzwerke), Netzwerkpart-ner und deren Angebot

• Überblick über Maßnahmen, Praxisbeispiele und Fördermöglichkeiten • Die Beratung von Alleinerziehenden als Prozess

Hinweis: Rechtliche Grundlagen sind ausdrücklich nicht Bestandteil dieses Moduls. Die Teilnehmer/-innen sollten in der Einladung darauf hingewiesen werden, Materialien zu eige-nen Maßnahmen für Alleinerziehende sowie zu Ihren Netzwerkpartnern bzw. deren Angeboten mitzubringen. Teilnehmerzahl: max. 16 Dauer (UE á 45 Min): 8 Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 110

Sozialdatenschutz und 4 PM - ein Widerspruch? Zielgruppe: Beratungs-, Vermittlungs- und Integrationsfachkräfte aus den Rechtskreisen SGB III und SGB II. Fakultativ können auch Führungskräfte der Eingangszone, der Arbeitnehmervermittlung und des AG-S einbezogen werden. Vorbemerkung: Bei der Umsetzung des 4-Phasen-Modells müssen die Eintragungen in VerBIS den Belangen des Sozialdatenschutzes entsprechen. Ziele: Unsicherheiten im Umgang mit Sozialdatenschutz bei den VerBIS-Einträgen im Rahmen des 4 Phasen-Modells werden behoben. Inhalte:

• Rechtliche Grundlagen, • Datenerhebung, • Fallbeispiele.

Teilnehmerzahl: 16 Dauer (UE a 45 Min): 8 Seminarausstattung: Grundausstattung mit PC und Beamer Raumbedarf: 1 Schulungsraum, 1 Gruppenraum Kostenkategorie: A

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 111

4-Phasen-Modell der Integrationsarbeit Schnittstellenpartner, Nebenanwender beider Rechtskreise Zielgruppen: AGS-Vermittlungsfachkräfte, Ärztlicher Dienst, Psychologischer Dienst, Zentralstelle für Arbeits-vermittlung, Kundenprotal, Kooperationspartner Modul ist Teil einer Individuellen Qualifizierung für Schnittstellenpartner bzw. Nebenanwender der AN-orientierten Vermittlung SGB II und SGB III Kompetenzfelder: Fachlichkeit Vorbemerkung: Dieses Seminar wendet sich an Nebenanwender und Schnittstellenpartner. Für neu angesetzte AN-orientierte Vermittlungs- bzw. Integrationsfachkräfte steht ein eigenes Modul „4-Phasen-Modell der Integrationsarbeit (Fluktuationsschulungen)“ zur Verfügung Ziele: Die Teilnehmer/-innen kennen das Konzept „4-Phasen-Modell der Integrationsarbeit“ und deren Anwendung Inhalte:

• Überblick 4-Phasen-Modell: • Profiling, • Zielfestlegung • Auswahl Handlungsstrategie bzw. Strategiebündel • Umsetzung, Nachhaltung (Eingliederungsvereinbarung, Folgegespräch…) • Produktauswahl • Dokumentation VerBIS

Teilnehmerzahl: max. 16 Dauer (UE a 45 Min): 6 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Raumbedarf / Dauer: 1 Seminarraum Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 112

Das Existenzgründungsgespräch Beratung und Integration Zielgruppe: (insbesondere neu angesetzte) Vermittlungs- und Integrationsfachkräfte Vorbemerkung: Existenzgründung ist ein sehr komplexer Vorgang. Damit die Vermittlungs- bzw. Integrations-fachkraft Ihre Position und damit die eigenen Aufgaben im Gesamtprozess der Existenzgründung von Dritten einschätzen kann, ist es erforderlich den Gesamtprozess darzustellen und die Ar-beitsfelder für die Integrationsfachkraft aufzuzeigen. Ziele: Der Teilnehmer bzw. die Teilnehmerin ist sich der Bedeutung eines fundierten Existenzgrün-dungsgespräches bewusst. Inhalte:

• Gründungsunterstützung für Gründungen aus der Arbeitslosigkeit • Existenzgründungsgespräch im Rahmen des 4-Phasen-Modells • Gründungswege • Förderung • Kenntnis der regionalen und überregionalen Akteure (Ansprechpartner und Adressen)

und ihrer Aufgaben Hinweis: Der Reader "Das Existenzgründungsgespräch" ist von dem Teilnehmer bzw. der Teilnehmerin zur Vorbereitung auf das Seminar vor Maßnahme beginn durchzuarbeiten. Teilnehmerzahl: 16 Dauer (UE á 45 Min): 12 Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 113

Anzeigeverfahren einschl. BA-ELAN/Mehrfachanrechnung – Fachwissen Zielgruppe: Mitarbeiter/-innen, deren Aufgaben in der Sachbearbeitung vertiefte Kenntnisse zur Beschäfti-gungspflicht der Arbeitgeber und zum Anzeigeverfahren nach dem SGB IX Teil 2 erfordern. Ziele: Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter, deren Aufgaben in der Sachbearbeitung vertiefte Kenntnisse zur Beschäftigungspflicht der Arbeitgeber und zum Anzeigeverfahren nach dem SGB IX Teil 2 erfordern. Inhalte:

• Pflicht der Arbeitgeber zur Beschäftigung schwerbehinderter Menschen nach Teil 2 SGB IX

• Anrechnung Beschäftigter auf die Zahl der Pflichtarbeitsplätze • Grundzüge zum Ablauf des Anzeigeverfahrens sowie zur Höhe und Verwendung der

Ausgleichsabgabe Lernform: Seminar Hinweis: Vor diesem Seminar müssen sich die TN mit den Inhalten der Readers "Grundlagen Reha/SB" vertraut gemacht haben. Mitzubringen ist die Geschäftsanweisung zum Anzeigeverfahren nach § 80 Abs. 2 SGB IX Stand 12/2011 Teilnehmerzahl: 20 Dauer (UE á 45 Min): 8 Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 114

Behinderungsspezifische Integrationsmöglichkeiten Zielgruppe: Beratungs- und Vermittlungsfachkräfte sowie Integrationsfachkräfte des Reha/SB-Teams (SGB III/ SGB II), Spezialisten im AGS Vorbemerkungen: Das Seminar richtet sich an geschulte und erfahrene Kolleginnen und Kollegen. Es soll auch dem Erfahrungsaustausch zwischen den Mitarbeitern aus dem Reha/SB-Team und den Rehaspezialist/-innen und -spezialisten aus dem AG-S sowie den Integrationsfachkräften – Schwerpunkt Reha/SB (SGB II) dienen. Ziele: Das Seminar rundet fachlich die bisherigen Qualifizierungsseminare ab, in dem Erfahrungsaus-tausche zu aktuellen Fragen, zur Informationsbeschaffung und zur Zusammenarbeit mit wesentli-chen Akteuren vorgesehen sind. Die Teilnehmer/-innen können schwierige Fälle aus der Praxis mitbringen und besprechen. Inhalte:

• Strategien zur Informationsbeschaffung • Besonderheiten bei der Beauftragung Dritter • Zusammenarbeit mit dem IFD und dem Technischen Beratungsdienst • Regionale Förderprogramme • Wissensabrundung • Erfahrungsaustausch

Lernform: Seminar Hinweise: Die Teilnehmer/-innen müssen zuvor das Modul 1 (Selbstlerntext) bearbeitet haben. Die Inhalte Seminar 1-8 werden als bekannt vorausgesetzt. Folgender bearbeiteter Auftrag ist mitzubringen: Informieren Sie sich über die aktuellen Förderprogramme in Ihrer Region. Bringen Sie aktuelle Beispiele mit. Teilnehmerzahl: 16 (8 - SGB III / 8 - SGB II) Dauer (UE á 45 Min): 16 Kostenkategorie: C

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Stand: 01/2013 115

Grundlagen Menschen mit Behinderung und Recht der beruflichen Rehabilita-tion Zielgruppe: Alle Mitarbeiter/-innen im Reha-Team, Vermittler/-innen Reha/SB; Reha-Spezialist/-innen – Rechtskreis SGB II Modul ist Teil einer Grundqualifizierung Kurzbeschreibung: Sie erhalten einen Einblick über gesellschaftliche Aspekte von Behinderung und deren adäquate Verhaltensweisen für den Umgang mit ausgewählten Behinderungsarten. Darüber hinaus werden rechtliche Regelungen wie Fristen und Verfahren, sowie Rechtsgrundlagen besprochen und an-gewendet. Qualifizierungskontext: Modul ist Teil eines Entwicklungsprozesses und ist Bestandteil des Entwicklungsprozesses für neu angesetzte Beratungs- und Vermittlungsfachkräfte Reha/SB Ziele: Sie kennen die gesellschaftlichen Aspekte von Behinderung und können dieses Wissen in der täglichen Arbeit anwenden. Sie lernen adäquate Verhaltensweisen für den Umgang mit ausgewählten Behinderungsarten. Sie kennen die jeweiligen Leistungsgesetze der Rehabilitationsträger. Sie können die rechtlichen Regelungen zur Zuständigkeitsklärung und zur Zusammenarbeit zwischen den Trägern nach dem SGB IX auch in schwierigen Fällen anwenden. Sie können über das Vorliegen der Voraussetzungen nach §19 SGB III entscheiden. Sie verstehen die Rechtsgrundlagen der Förderung der Teilhabe am Arbeitsleben für behinderte erwerbsfähige Hilfebedürftige. Sie kennen ausgewählte trägerübergreifende Vorschriften im SGB IX. Inhalte: Historische, ethische und Verhaltens- und Entscheidungsaspekte bezüglich Behinderung; Rechtsgrundlagen; Zuständigkeitsabgrenzung zwischen den Trägern von Leistungen zur Teilhabe - insbesondere am Arbeitsleben Reha-Regress Fristen und Verfahren nach §§ 14 und 15 SGB IX Anwendung des § 19 SGB III Rechtsgrundlagen der Förderung der Teilhabe am Arbeitsleben für behinderte erwerbsfähige Hilfebedürftige (SGB IX, SGB II, SGB III) Ausgewählte trägerübergreifende Regelungen im SGB IX (u. a. Persönliches Budget, Gemeinsame Servicestellen) Lernform: Seminar Hinweis: Die TeilnehmerInnen müssen vor der Teilnahme am Seminar 1 den Reader „Grundlagen Teilhabe am Arbeitsleben“ bearbeitet haben.

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Stand: 01/2013 116

Teilnehmerzahl: max. 20 Dauer (UE a 45 Min): 24 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel (Whiteboard), Medienkoffer

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Stand: 01/2013 117

Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (Arbeitnehmer und Arbeitgeber) Zielgruppe: Vermittlungs- und Beratungsfachkräfte im Team Reha/SB (SGB III/SGB II) Kurzbeschreibung: Das Seminar bietet Ihnen einen Überblick zu Bildungs-, arbeitsmarkt- und sozialpolitische Prob-lemstellungen. Es zeigt Ihnen, welche Möglichkeiten Sie zur Beeinflussbarkeit des Arbeitsmark-tes haben. Sie erhalten einen fundierten Einblick zu allgemeinen und besonderen Leistungen zur Teilhabe an Arbeitnehmer und die Leistungen an Arbeitgeber zur Erlangung oder Erhaltung eines Ausbildungs- oder Arbeitsplatzes Ziele: Sie erkennen die besonderen Zusammenhänge am Arbeitsmarkt für behinderte Menschen. Sie erkennen die Möglichkeit der Beeinflussbarkeit des Arbeitsmarktes und kennen die zur Verfü-gung stehenden Möglichkeiten. Sie können die allgemeinen und besonderen Leistungen zur Teilhabe an Arbeitnehmer und die Leistungen an Arbeitgeber zur Erlangung oder Erhaltung eines Ausbildungs- oder Arbeitsplatzes auch in schwierigen Fällen anwenden. Sie können die wesentli-chen Regelungen zum persönlichen Budget anwenden. Inhalte:

• Bildungs-, arbeitsmarkt- und sozialpolitische Problemstellungen, • Ausbildungs- und Arbeitsmarkt für behinderte Menschen, Beeinflussbarkeit, Realisie-

rungsmöglichkeiten, • Allgemeine und besondere Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben für behinderte Men-

schen (z. T. anhand des Reader vorzubereiten) , • Erbringung dieser Leistungen in Form eines Persönlichen Budgets, • Rehaspezifische Leistungen an Arbeitgeber (z. T. anhand des Reader vorzubereiten).

Lernform: Seminar Hinweis: Es ist dringend erforderlich, den Reader „Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben“ vor Teilnahme am diesem Seminar gründlich durchgearbeitet zu haben. Dessen Inhalte werden nicht wiederholt. Folgende Seminare/Module müssen durchlaufen sein: 1. Seminar Grundlagen Reha/SB 2. Schwerbehindertenrecht, Einschränkungen in der kognitiven Leistungsfähigkeit (Lernbehinde-rung, Geistige Behinderung) und ausgewählte Förderinstrumente/ Maßnahme-angebote aus dem Reha/SB-Bereich Kenntnisse der allgemeinen Leistungen an Arbeitnehmer nach dem 5. Kapitel des SGB III wer-den vorausgesetzt. Die Teilnehmer bringen zum Seminar Förderfälle zu den sonstigen Hilfen in Absprache mit dem Trainer mit, die dann im Seminar besprochen werden. Es werden Fälle benötigt zur Kfz-Hilfe, Arbeitsassistenz, Wohnungshilfe, zu technischen Hilfen und zu Hilfsmitteln. Falls vorhanden, bringen die Teilnehmer auch Fälle mit, bei denen Teilhabeleistungen in Form eines Persönlichen Budgets erbracht wurden. Teilnehmerzahl: max. 20 Dauer (UE á 45 Min): 32 Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 118

Schwerbehindertenrecht, Einschränkungen in der kognitiven Leistungsfähig-keit (Lernbehinderung, Geistige Behinderung) und ausgewählte Förderinstru-mente/Maßnahmeangebote aus dem Reha/SB-Bereich Zielgruppen: Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (SGB II/ SGB III) im Reha/SB Bereich und AG-S, deren Auf-gaben Kenntnisse im Schwerbehindertenrecht (SGB IX Teil 2) erfordern Kurzbeschreibung: Als Beratungsfachkraft bzw. Vermittlungsfachkraft mit Reha/SB Aufgaben lernen Sie das Schwerbehindertenrecht, Einschränkungen in der kognitiven Leistungsfähigkeit (Lernbehinde-rung, geistige Behinderung) und ausgewählte Maßnahmeangebote aus dem Reha/SB Bereich kennen. Qualifizierungskontext: Das Modul ist Teil des Reha Entwicklungsprozesses. Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die Bearbeitung des Readers „Grundlagen Teil-habe am Arbeitsleben“. Das Seminar besteht aus drei Modulen, die thematisch aufeinander aufbauen und innerhalb die-ses Seminars geschult werden oder auch als einzelne Bedarfsmaßnahmen angeboten werden können: Modul 1: Schwerbehindertenrecht (SGB IX Teil 2) Modul 2: Einschränkungen in der kognitiven Leistungsfähigkeit (Lernbehinderung, Geistige Be-hinderung) Modul 3: Ausgewählte Maßnahmeangebote aus dem Reha/SB-Bereich Modul 1 und 2 – richtet sich an alle in der Zielgruppe benannten Personen (24 Unterrichtsstun-den) Modul 3 – richtet sich an Beratungsfachkräfte Reha/SB in der Agentur für Arbeit sowie arbeit-nehmerorientierte Vermittlungsfachkräfte und Rehaspezialisten in der Agentur für Arbeit, Fallma-nager/innen und persönliche Ansprechpartner/innen des Trägers der Grundsicherung, zu deren Aufgaben die Betreuung von Rehabilitanden und Schwerbehinderten gehört (8 Unterrichtsstun-den) Modul 3 kann jedoch durch die Vermittlungsfachkräfte AGS optional genutzt werden Ziele:

Modul 1 – Schwerbehindertenrecht (SGB IX Teil 2): Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

• kennen die Grundstruktur des Schwerbehindertenrechts nach Teil 2 des SGB IX und dessen Zielsetzung.

• kennen im Überblick die Aufgaben der wesentlichen Akteure im Schwerbehindertenrecht.

Modul 2 – Einschränkungen in der kognitiven Leistungsfähigkeit (Lernbehinde-rung, Geistige Behinderung): Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

• kennen die Besonderheiten der Lernbehinderung und der geistigen Behinderung sowie deren Auswirkungen auf die berufliche Integration.

• kennen die förderrechtliche Implikation des Begriffs Lernbehinderung. • kennen die Erscheinungsformen von geistiger Behinderung. • kennen die Einmündungsmöglichkeiten von Menschen mit einer geistigen Behinderung.

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Stand: 01/2013 119

Modul 3 – Ausgewählte Maßnahmeangebote aus dem Reha/SB-Bereich: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

• kennen die Ziele und rechtliche Grundlagen der Maßnahmen: Diagnose der Arbeits-marktfähigkeit besonders betroffener behinderter Menschen (DIA-AM) und Individuelle betriebliche Qualifizierung für Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf / Unter-stützte Beschäftigung (UB).

• kennen Ziele und Aufgaben einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM). • kennen die Aufgaben der BA nach Teil 2 SGB IX im Zusammenhang mit den WfbM

Inhalte: Modul 1 – Schwerbehindertenrecht SGB IX Teil 2: • Grundstruktur und Ziele des Schwerbehindertenrechts • Personenkreise, die vom Schwerbehindertenrecht erfasst werden • Gleichstellung nach dem SGB IX • Arbeitsrechtliche Aspekte des Schwerbehindertenrechts mit Bezug zu Aufgaben der BA • Aufgaben wesentlicher Akteure im Schwerbehindertenrecht ( v.a. BA, Integrationsamt, Integ-

rationsfachdienste, Arbeitgeber) Modul 2 – Einschränkungen in der kognitiven Leistungsfähigkeit (Lernbehinderung, Geis-tige Behinderung) : Lernbehinderung Lernbehinderung – was ist das? Begriffliche Abgrenzungen Lernbehinderung eine Behinderung? Ursachen und Entwicklung Wie geht es den Betroffenen? Menschen mit Lernbehinderung in Schule und Beruf Umgang mit lernbehinderten Menschen Zahlen und Fakten Netzwerke, Einrichtungen, Verbände Geistige Behinderung angeborene geistige Behinderung Intelligenzminderung Frühkindliche Hirnschädigung Rötelnembryopathie Alkoholemryopathie Genetische Defekte erworbene geistige Behinderungen Schädelhirntrauma Meningitis Alkoholmissbrauch Schlaganfall, Apoplexie Förderung und Benennung dieses Personenkreises: historische Aspekte und unterschiedliche Betrachtungsweisen Netzwerke, Einrichtungen, Verbände Modul 3 – Ausgewählte Maßnahmeangebote aus dem Reha/SB-Bereich: Ausgewählte Förderinstrumente DIA-AM, InbQ (UB)

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Stand: 01/2013 120

WfbM als Einrichtung zur Teilhabe am Arbeitsleben Aufgaben der BA gem. § 104 Abs.1 Nr. 9 SGB IX Erfassung der WfbM, Anerkennungsverfahren Lernform: Seminar Hinweis: An Modul 1 und 2 sind kurze Fachvorträge durch interne und externe Fachreferenten mit an-schließend moderierter Diskussion in Bezug auf die Schnittstellen in der Arbeitspraxis vorgese-hen: • Modul 1: eine Vertreterin bzw. ein Vertreter des Integrationsamtes/eine(n) Arbeitgeber/in mit

SB-Vertretung • Modul 2 ist eine Vertreterin bzw. ein Vertreter des Psychologischen Dienstes der Agentur oder

externe Psychologen/innen Bitte beachten Sie, dass es für die Teilnehmer am Modul 3 erforderlich ist, vor dem Be-such des Seminars eine Werkstatt für behinderte Menschen(WfbM) im Agenturbezirk be-sucht zu haben. Sollte dies nicht möglich sein, sollte zumindest ein Informationsgespräch mit einer erfahrenen Beratungsfachkraft über die Zusammenarbeit mit der WfbM und die Fördermöglichkeiten geführt werden. Voraussetzung für die Teilnahme am Modul 3 ist die Bearbeitung folgenden Arbeitsauftrages: a) Erarbeiten Sie einen Überblick über die in Ihrem Agenturbezirk ansässigen WfbM. b) Wählen Sie eine WfbM aus und ermitteln Sie Angaben zu folgenden Fragen: - Träger, Größe, Behinderungsarten, Wirtschaftsprodukte - Begleitende Dienste, Werkstättenverbund - eventuelle neue Projekte, insbesondere im Hinblick auf Ausgliederung von Werkstattbe-

schäftigten auf den ersten Arbeitsmarkt Teilnehmerzahl: max.16 Dauer (UE á 45 Min): 32 (Modul 1-3) oder 24 (Modul 1-2) - 16 (Modul 1) - 8 (Modul 2) - 8 (Modul 3 Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 121

Bearbeitung von Petitionen im SGB II Bereich Zielgruppe: Die Inhalte des Seminars richten sich insbesondere an Mitarbeiter/-innen, die bei den SGB II-Trägern mit der Bearbeitung von Eingaben und Petitionen betraut sind. Ziele: Die Teilnehmer

• können Eingaben und Petitionen unterscheiden • kennen die Wege der Petitionsbearbeitung • kennen dir formalen und inhaltlichen Anforderungen an eine Stellungnahme und können

sie umsetzen • können Fristen weisungsgemäß anwenden.

Inhalte:

• Abgrenzung Eingabe – Petition • Anforderung an den Inhalt einer Stellungnahme zu einer Petition • Anforderung an die Form • Ausfertigung einer Stellungnahme • Lauf der Petition und Stellungnahme im SGB II-Bereich • Fristen für die Bearbeitung von Petitionen • Fristverlängerung • Verfahren bei Stattgabe der Petition • Bearbeitung von Eingaben

Lernform: Seminar Teilnehmerzahl: max. 16 Dauer (UE á 45 Min): 4 Seminarausstattung: Grundausstattung Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 122

SGG - Angelegenheiten nach dem Sozialgerichtsgesetz Zielgruppe: Fachkräfte der Rechtsbehelfsstellen Vorbemerkung: Aufgaben der Rechtsbehelfsstellen sind u.a. die Durchführung der Vorverfahren und der sozial-gerichtlichen Klageverfahren. Das Seminar richtet sich an Fachkräfte, die mit der Durchführung von Angelegenheiten nach dem Sozialgerichtsgesetz betraut sind, und vermittelt die für die Auf-gabenwahrnehmung und zur Herstellung und Sicherung der Arbeitsfähigkeit erforderlichen Kenntnisse und Kompetenzen. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• sollen die Bedeutung des Verwaltungsrechtsschutzes im Dienstleistungsspektrum erfas-sen,

• die relevanten (verfahrens-) rechtlichen Aspekte der Rechtsbehelfsverfahren beurteilen und würdigen,

• die wesentlichen Abläufe des Rechtsbehelfsverfahrens gestalten, • den einstweiligen Rechtsschutz prüfen • sowie Kostenfragen beurteilen und beantworten können.

Inhalte:

• Überblick über den Verwaltungsrechtsschutz • Rechtsgrundlagen und Ursachen von Rechtsbehelfsverfahren • Durchführung der Rechtsbehelfsverfahren • Einstweiliger Rechtsschutz • Kosten und Zinsen • Verfahren vor den Gerichten

Lernform: Seminar Hinweis: Fachlich-rechtliche Kenntnisse im Leistungsrecht SGB III oder SGB II sind von Vorteil. Teilnehmerzahl: 25 Dauer: 20 Stunden / 3 Tage Seminarausstattung: Grundausstattung Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 123

Erkennen von Ordnungswidrigkeiten und Straftatbeständen für Beschäftigte der Jobcenter außerhalb der OWi-Stellen Zielgruppe: Mitarbeiter/-innen in den Jobcentern außerhalb der OWi-Stellen Vorbemerkung: Das Seminar versetzt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Lage, Ordnungswidrigkeiten und Straftatbestände zu erkennen, um die wirksame Verfolgung und Ahndung durch die OWi-Stellen zu gewährleisten. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• kennen die Grundlagen des Straf- und OWi-Verfahrens • kennen die sozialschädliche Verhaltensweisen der Betroffenen • kennen die Bedeutung und Notwendigkeit der Missbrauchsbekämpfung • erkennen die für die Aufgabenerledigung relevanten Straftaten und Ordnungswidrigkei-

ten, insbesondere aus dem Bereich des SGB II, des Schwarzarbeiterbekämpfungsgeset-zes, des Ordnungswidrigkeitsgesetzes und des Strafgesetzbuches

• können Tatbestand, Rechtswidrigkeit und Schuld prüfen und kennen die Bestimmungen zum Vorsatz und zur Fahrlässigkeit sowie zu den Beteiligungsformen

• kennen die Verfolgungshindernisse • kennen die Aufgabe der Sachbearbeitung den Sachverhalt aufzuklären und den Fall bei

hinreichendem Tatverdacht an die OWi-Stelle abzugeben • können die Zuständigkeiten von Arbeitsagenturen, Staatsanwaltschaften und Zollverwal-

tungen abgrenzen. Inhalte:

• Grundvorschriften den OWiG und des StGB • Relevante Vorschriftend es SGB II und Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetzes • Aufgabe der Sachbearbeitung • Verdachtsmomente • Übungen

Lernform: Seminar mit praxisorientierten Fallübungen Hinweis: Die Teilnehmer besitzen eine Zusammenstellung aktueller Vorschriften und gesetzlicher Bestim-mungen. Teilnehmerzahl: 20 Dauer (UE a 45 Min): 8 Seminarausstattung: Grundausstattung Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 124

Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten für Beschäftigte der Jobcenter (Aufbau) Zielgruppe: Beschäftigte der OWiG-Bereiche in den Jobcentern Vorbemerkung: Das Erkennen von Ordnungswidrigkeiten und die Einleitung sowie der Abschluss des Bußgeld-verfahrens inklusive Sachverhaltsaufklärung sind grundlegend für die Arbeit in der OWi-Sachbearbeitung. Dazu werden die im Basisseminar erworbenen Kenntnisse teilweise wieder-holt, vertieft und gefestigt. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• kennen die vertieften Grundlagen des Straf- und OWi-Verfahrens • können auch schwierige OWi-Verfahren durchführen • werden befähigt, in der täglichen Praxis auch schwierige Sachverhalte einzuordnen und

zu bearbeiten Inhalte:

• relevante Vorschriften des OWiG und des StGB • Anhörung • Zeugenvernehmung • Grenzen der Anzeigepflicht • Verfahrensrechte des Verteidigers • Abgaben an die Staatsanwaltschaft • Kostenerstattungen • § 30 und § 130 OWiG • Gewerbezentralregister • Vorgehen bei Straftatverdacht • Vollstreckung • Zumessung von Geldbuße

Hinweis: Voraussetzung: Besuch des Basisseminars „Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten für Beschäftigte der Jobcenter (Basis)“ oder mindestens sechsmonatige Tätigkeit in einer OWiG-Stelle. An Material ist mitzubringen:

• Fachliche Hinweise zu § 63 SGB II • OWiG mit Kommentierung • möglichst StGB und StPO

Teilnehmerzahl: 16 (max. 20) Dauer (UE á 45 Min): 20 Medienausstattung: Grundausstattung= 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel-Whiteboard Raumbedarf: 1 Seminarraum, 1 Gruppenraum Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 125

Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten für Beschäftigte der Job-center (Basis) Zielgruppe: Mitarbeiter/-innen der Jobcenter im OWi-Bereich (SGB II) Vorbemerkung: Das Erkennen von Ordnungswidrigkeiten und die Einleitung sowie der Abschluss des Bußgeld-verfahrens inklusive Sachverhaltsaufklärung ist grundlegend für die Arbeit in der OWi-Sachbearbeitung. Die dazu benötigten Kenntnisse werden im Seminar vermittelt. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• kennen die Grundlagen des Straf- und OWi-Verfahrens • können ein OWi-Verfahren eröffnen, durchführen und abschließen • kennen die wichtigsten Tatbestandsmerkmale und können sie auf andere Fallgestaltun-

gen anwenden • werden befähigt, die in der täglichen Praxis zu bearbeitenden Sachverhalte einzuordnen

und zu lösen Inhalte:

• Relevante Vorschriften des OWIG und des StGB • Grundsätze zur Durchführung des Ordnungswidrigkeitsverfahrens • Aufgaben der Sachbearbeitung (Aufklärung Sachverhalt, Einleitung Verfahren, Einstel-

lung, Abschluss) • Aufbau und Inhalt Bußgeldbescheid • Einspruchsverfahren, Verfall • Kostenerstattung • Zusammenarbeit mit Zoll und Forderungseinzug

Hinweis:

• An Material ist mitzubringen: • Fachliche Hinweise zu § 63 SGB II • OWiG mit Kommentierung • optional: StGB mit Kommentierung • optional: Handbuch des Bußgeldverfahrens

Teilnehmerzahl: 16 (max. 20) Dauer (UE a 45 Min): 20 Medienausstattung: Grundausstattung Zusatzausstattung: Beamer Raumbedarf: 1 Schulungsraum, 1 Gruppenraum Dauer: 3-tägig Kostenkategorie: A

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 126

Verfügungen über Leistungsansprüche, SGB I (SGB II-Bereich) Modul befindet sich zurzeit in der Überarbeitung und wird ab 01.09.2011 unter dem neuen Titel „Grundsätze des Leistungsrechts nach dem SGB I für den Rechtskreis SGB II“ neu veröffentlicht. Zielgruppe: Leistungsrechtsorientierte Mitarbeiter/-innen aus dem SGB II-Bereich Vorbemerkung: Angesichts hoher Arbeitslosenzahlen und einer zunehmenden Verschuldensproblematik besitzen die Regelungen der §§ 48 bis 55 SGB I große praktische Relevanz. Für die Sozialleistungsträger sind insbesondere die Aufrechnung und Verrechnung von besonderem Interesse, weil ihnen da-durch die Möglichkeit gegeben ist, ihre Erstattungsansprüche und sonstigen Forderungen ge-genüber den Leistungsempfängern durchzusetzen. Das Seminar vermittelt die für die Aufgaben-erledigung notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten und trägt damit dazu bei, Rechtmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit in diesem Bereich sicherzustellen. Es richtet sich insbesondere an leis-tungsrechtsorientierte Fachkräfte und Fachassistenten aus dem SGB II-Bereich, die bereits über verwaltungsrechtliche Grundkenntnisse (allgemeines Verwaltungsrecht / Verwaltungsverfahren) verfügen. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• kennen und verstehen die wesentlichen Vorschriften • können die relevanten rechtlichen Aspekte beurteilen • sind in der Lage, die in der Praxis zu bearbeitende Sachverhalte einzuordnen, zu würdi-

gen und zutreffend zu lösen. Inhalte:

• Auszahlung bei Verletzung der Unterhaltspflicht (§ 48 SGB I) • Aufrechnung (§ 51 SGB I) • Verrechnung (§ 52 SGB I) • Übertragung und Verpfändung (§ 53 SGB I) • Pfändung (§ 54 SGB I) • Kontenpfändung und Pfändung von Bargeld (§ 55 SGB I) • Zivil- und vollstreckungsrechtliche Grundlagen • Besonderheiten des SGB II

Lernform: Seminar mit praxisorientierte Fallübungen Hinweis: Fachlich-rechtliche Kenntnisse im Leistungsrecht SGB II werden vorausgesetzt. Teilnehmerzahl: 20 Dauer (UE a 45 Min): 9 / 1 Tag Seminarausstattung: Grundausstattung Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 127

Verwaltungsverfahren nach dem SGB X (SGB II-Bereich) Zielgruppe: Leistungsrechtsorientierte Mitarbeiter/-innen im SGB II-Bereich Vorbemerkung: Die Korrektur von Verwaltungsakten und die Erstattung sind von großer praktischer Bedeutung. Die Jobcenter erlassen eine Vielzahl von Aufhebungs- und Erstattungsbescheiden. Dabei handelt es sich insgesamt um eine komplexe und damit anspruchsvolle Materie. Das Seminar vermittelt die für die Aufgabenerledigung notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten und trägt damit dazu bei, die Rechtmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit der Verwaltung in diesem für die Kunden sensiblen Bereich (z.T. erhebliche Belastungen für den Bürger) sicherzustellen. Es richtet sich insbesonde-re an leistungsrechtsorientierte Fachkräfte und Fachassistenten im SGB II-Bereich, die bereits über verwaltungsrechtliche Grundkenntnisse (allgemeines Verwaltungsrecht / Verwaltungsverfah-ren) verfügen. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• kennen und verstehen die wesentlichen Vorschriften • können die relevanten rechtlichen Aspekte beurteilen • sind in der Lage, die in der Praxis zu bearbeitende Sachverhalte einzuordnen, zu würdi-

gen und zutreffend zu lösen. Inhalte:

• Aufhebung von Verwaltungsakten (§ 44 ff. SGB X) • Erstattung zu Unrecht erbrachter Sozialleistungen (§ 50 SGB X) • Erstattungsansprüchen der Leistungserbringer untereinander (§§ 102 ff SGB X) • Besonderheiten des SGB II

Lernform: Seminar mit praxisorientierten Fallübungen Hinweis: Seminarvoraussetzungen: Fachlich-rechtliche Kenntnisse im Leistungsrecht SGB II sowie verwal-tungsrechtliche Grundkenntnisse (allgemeines Verwaltungsrecht / Verwaltungsverfahren) werden vorausgesetzt. Die Teilnehmer/-innen haben vor Seminarbeginn die drei virtuellen Selbstlernpro-gramme obligatorisch zu bearbeiten. Teilnehmerzahl: 20 Dauer (UE a 45 Min): 18 / 2 Tage Seminarausstattung: Grundausstattung Kostenkategorie: A

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 128

Controlling

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 129

Controlling in der Grundsicherung Zielgruppe:

• Leiter/-innen Controlling und Finanzen im IS der AA • Controller/-innen SGB II im IS der AA • Leiter/-innen Controlling und Finanzen der RD • Controller/-innen SGB II der RD • Controller/-innen der JC

Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: Controlling ist eine Führungs- und Managementfunktion und schafft die notwendige Transparenz für eine erfolgreiche Steuerung der Jobcenter. Controller/-innen als interne Berater/-innen benötigen dafür betriebswirtschaftliches Hintergrund-wissen, genaue Kenntnisse der Steuerungslogik, der Controlling-Inhalte/-Handlungsfelder und wichtiger Controllingwerkzeuge sowie ein ausgeprägtes Rollenverständnis. Ein einheitliches Grundverständnis der Controllingprozesse sowie der damit verbundenen Rollen der Controller/-innen in der BA-Linie und in den Jobcentern ist Voraussetzung für ein erfolgreich umgesetztes Controlling in der Grundsicherung. Ziele:

• Verdeutlichung der BA-Steuerungslogik • Vermittlung von Controlling-Inhalten und Controlling-Handlungsfeldern • Klärung des Anspruchs und Rollenverständnisses der Controller/-innen und Zusammen-

spiel innerhalb der Controlling-Linie • Vermittlung von Grundlagen des Beteiligungscontrolling • Vermittlung der Inhalte zu ausgewählten Handlungsfeldern und den damit verbundenen

Werkzeugen des Controlling in der Grundsicherung Inhalte:

• Grundverständnis Controlling und Steuerung • Grundlagen des Beteiligungscontrolling • Controlling in der Grundsicherung (Inhalte, Handlungsfelder, Werkzeuge)

Teilnehmerzahl: max. 20 Dauer(UE a 45 Min) : 24 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel (Whiteboard) Zusatzausstattung: PC, Beamer, 4 Pinnwände, 2 Flipcharts, 2 Medienkoffer Raumbedarf: 1 Schulungsraum, 2 Gruppenräume Kostenkategorie: C

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 130

Controlling SGBII – SGBII-Cockpit Zielgruppe: Geschäftsführer/-innen, Controller/-innen in den gE, Führungsunterstützer/-innen SGB II der Agenturen, Programmberater/-innen, Regionalberater/-innen und Betreuer/-innen SGB II der RD, Führungskräfte und MA in den gE, Agenturen, RD und Zentrale, die das Cockpit SGB II anwen-den Vorbemerkung: Es wird empfohlen den Reader: SGBII - Cockpit vor dem Seminar durchzulesen. Für die Teil-nahme am Seminar ist die persönliche Zugangsberechtigung zum SGBII-Cockpit zwingend erfor-derlich. Falls die Zugangsberechtigung nicht vorhanden ist, bitte vor Kursbeginn rechtzeitig bean-tragen. Ziele:

• Die TN sollen das neue SGBII-Cockpit fachgerecht anwenden und eigene Berichte erstel-len können.

• Die TN kennen die Grundlagen der Biografischen Daten Inhalte:

• Darstellung der Berichtsebene im SGBII-Cockpit. • Datendetailanalysen mit dem SGBII-Cockpit. • Grundlagen Biografische Daten

Teilnehmerzahl: 10 – 14 Teilnehmer (abhängig von den vorhandenen IT-Schulungsplätzen) Dauer (UE a 45 Min): 16 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Raumbedarf / Dauer: Ein Seminarraum und ein IT-Schulungsraum Kostenkategorie: B

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 131

Arbeitsmarktanalyse - Arbeitslose/Arbeitsuchende Anforderungsniveau: Vertieftes Fachwissen Zielgruppe:

• Fach- und Führungskräfte der BA, die als Arbeitsmarktexperten/-innen Aussagen zu Lage und Entwicklung des Arbeitsmarktes abgeben

• Nachwuchsführungskräfte • Mitarbeiter/-innen der BA, die beratend oder planungsunterstützend tätig sind und dabei

Daten der Arbeitslosenstatistik verwenden • Mitarbeiter/-innen der Statistischen Landesämter und des Bundesamtes, die mit den Da-

ten der Arbeitslosenstatistik arbeiten • Interessierte Mitarbeiter/-innen aus Verbänden, Kammern, Wirtschaftsorganisationen • Journalisten

Vorbemerkung: Dieses Modul wird in der Basisvariante für alle Zielgruppen angeboten, die Vertiefung kann all-gemeiner Art sein oder bestimmte Schwerpunkte beinhalten. Ziele:

• Die Teilnehmer/-innen • kennen den Inhalt und die Grundbegriffe der Arbeitslosenstatistik • kennen das Messkonzept, die verfügbaren Merkmale und damit die Auswertungsmög-

lichkeiten der Arbeitslosenstatistik • sind vertraut mit den (wichtigsten) Kennzahlen, kennen die Interpretationsmöglichkeiten

sowie die Grenzen ihrer Aussagekraft • kennen die Datenquellen und sind sich der Einschränkungen in der Auswertbarkeit der

Daten bewusst. • kennen das Angebot der Statistik und erhalten einen Überblick zur Berichterstattung über

Arbeitslose bzw. den Arbeitsmarkt • sind über aktuelle Entwicklungen informiert

Inhalte:

• Teil A: Einleitung (Rechtsgrundlage, Inhalt und Zweck, Bezug zu anderen Statistiken, De-finitionen, Begriffe)

• Teil B: Messkonzept: (Berichtszeitraum, Gebietsstände, Messgrößen, Gegenstand der Erhebung, Merkmale, Unterschiede zum Controlling)

• Teil C: Kennziffern (Arbeitslosenquote, Erwerbslosenquote, Unterbeschäftigungsquote, Vermittlungsquote, Frauenförderquote)

• Teil D: Daten und Datenquellen (VerBIS, XSozial, Vollständigkeit, Räumliche und zeitli-che Vergleichbarkeit, Saisonbereinigung)

• Teil E: Das Angebot der Statistik (Inter-/Internet, DWH, Sonderauswertungen) • Teil F: Aktuelles und Ausblick

Teilnehmerzahl: 12 Dauer (UE a 45 Min): 6 Seminarausstattung: Grundausstattung Kostenkategorie: A

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 132

Arbeitsmarktbilanz Anforderungsniveau: Grundlagen Zielgruppe:

• Fach- und Führungskräfte der BA, die als Arbeitsmarktexperten/-innen Aussagen zu Lage und Entwicklung des Arbeitsmarktes abgeben

• Nachwuchsführungskräfte • Mitarbeiter/-innen der BA, die an einem der nachfolgenden Module teilnehmen möchten

sowie alle Interessierten Vorbemerkung: Dieses Modul liefert die Grundlagen für alle themenbezogenen Module und insbesondere für die Arbeitsmarktanalyse. Es bietet ferner für alle Interessierten einen schnellen Überblick der Funkti-onsweise des Arbeitsmarktes, der als das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage betrach-tet wird. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• kennen das Arbeitsangebot und die Arbeitsnachfrage als die beiden Konten der Arbeits-marktbilanz sowie deren jeweilige Unterkonten.

• kennen die Quellen der Kontendaten, • wissen welche Konten durch die Statistik der BA abgebildet werden können, • können das Kontensystem der Arbeitsmarktbilanz in den volkswirtschaftlichen Gesamtzu-

sammenhang, insbesondere auch zur Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung, einordnen, • verstehen Arbeitslosigkeit als Ungleichgewicht im Ergebnis des Zusammenspiels von An-

gebot und Nachfrage, • verstehen, welche Prozesse und Strukturen am Arbeitsmarkt zu solchen Ungleichgewich-

ten führen, • kennen Berechnung und Aussagekraft der Arbeitslosenquote und der Unterbeschäfti-

gungsquote • verstehen den Unterschied zwischen Bestands- und Bewegungsdaten sowie deren spezi-

fische Aussagekraft, • können die BA-Statistik in die amtliche Statistik einordnen • kennen und verstehen die Erhebung von Erwerbslosigkeit (nach ILO-Definition) als alter-

natives Konzept zur Erfassung des Nachfrageüberhangs am Arbeitsmarkt und können die Messung der Arbeitslosigkeit (nach SGB und BA-Statistik) in ihren internationalen Rah-men einordnen,

• kennen Aufgaben und Produkte der Statistik und können sie abgrenzen zu solchen des Controlling, der Arbeitsmarktberichterstattung sowie der Arbeitsmarkt- und Berufsfor-schung.

Inhalte:

• Teil A: Der Arbeitsmarkt als System von Angebot und Nachfrage • Teil B: Das Ungleichgewicht am Arbeitsmarkt • Teil C: Die Statistik der Bundesagentur für Arbeit

Teilnehmerzahl: 12 Dauer(UE a 45 Min): 6

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Stand: 01/2013 133

Seminarausstattung: Grundausstattung Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 134

Ausbildungsmarktstatistik Anforderungsniveau: Vertieftes Fachwissen Zielgruppe:

• Mitarbeiter/-innen der BA und Jobcenter • Oberste Führungsebenen der Agenturen und Jobcenter • Bereichs- und Teamleiter/-innen U25, Arbeitnehmer/Arbeitgeber • Programmberater/-innen in den RD Arbeitnehmer/Arbeitgeber • Controlling • Presse- und Marketing • Mitarbeiter/-innen, die mit Daten zum Ausbildungsmarkt arbeiten • Mitarbeiter/-innen der Statistik • Weitere Interessierte

Externe Kunden:

• Medienvertreter • Länder und Kommunen • Kammern • Senat, Ministerien Wirtschaft/Soziales, Kultusministerien • Statistische Ämter • Hochschulen, Bildungsträger • Weitere Interessierte

Vorbemerkung: Der Kundenkontakt der regionalen Statistik-Services (StS) zeigt, dass externe wie interne Kun-den der Statistik nicht ausreichend über die Daten informiert sind. Ziele: Grundlagen: Die Teilnehmer/-innen

• haben einen Überblick über das Angebot der Statistik der BA zum Ausbildungsmarkt, • kennen wichtige Definitionen und Kennzahlen und interpretieren Auswertungen zur Sta-

tistik der Bewerber und Berufsausbildungsstellen richtig. Vertiefung: Die Teilnehmer/-innen

• verstehen in Grundzügen, wie die Daten aus den Fachverfahren der BA für die Ausbil-dungsmarktstatistik aufbereitet werden

• kennen die Unterschiede zwischen Statistikdaten und Daten, die für andere Zwecke be-reitgestellt werden (z.B. Controlling).

Inhalte: Grundlagen:

• Berufsausbildung in Deutschland • Die „Ausbildungslücke“: Besonderheiten zu Angebot und Nachfrage auf dem Ausbil-

dungsmarkt • Geschäftsstatistik der BA vs. Gesamtangebot/-nachfrage • Grundbegriffe: Bewerber und Berufsausbildungsstellen • Berichtsjahresende, Nachvermittlung

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Stand: 01/2013 135

Vertiefung: • Auswertbare Merkmale für Bewerber und Berufsausbildungsstellen • Beschreibung der Kennziffern, Aussagekraft • Datenquellen und Aufbereitungsprozess (Vertiefung) • Auswertungseinschränkungen • Veränderungen in der Ausbildungsmarktstatistik, zeitliche Vergleichbarkeit der Daten • Unterschiede zu Controlling, VerBIS-Abfragen (Vertiefung, intern) • Praxis: Typische Auswertungen und deren Interpretation

Produktangebot:

• Internet (BA u.a. Institutionen, z.B. BiBB) • Lieferbare Standardprodukte • Intranet und DWH-Gastzugang (intern) Aktuelle Themen • Aktuelle Themen

Hinweise: Inhaltliche Schwerpunktsetzung flexibel je nach Bedarf Teilnehmerzahl: 15 Dauer (UE a 45 Min): 3 (1,5 Grundlagen, 1,5 Vertiefung) Seminarausstattung: Grundausstattung Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 136

Beschäftigungsstatistik (BTS) Anforderungsniveau: Vertieftes Fachwissen Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte der Bundesagentur für Arbeit und/oder von Trägern der Grundsiche-rung, die mit Daten der Beschäftigtenstatistik umgehen Vorbemerkung: Als Arbeitsmarktexperten wahrgenommen ist es für Fach- und Führungskräfte der BA und der Träger der Grundsicherung wichtig, Marktgeschehen im Zusammenhang von Übergängen zwi-schen Beschäftigungssystem und Arbeitslosigkeit aufzeigen zu können. Dieses Modul vermittelt die Grundlagen zur BST vom Weg der Datenmeldung bis zur Antwort, welche Daten wann für Nutzer zur Verfügung stehen. Die statistisch verwertbaren Merkmale der BST, ihre Aussagekraft und die Angebote der BA-Statistik-Services zur Nutzerunterstützung sind Schwerpunkt dieses Moduls. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• kennen die zur Beschäftigungsstatistik (BST) gehörenden Begriffe und Definitionen, • wissen welche Konten durch die BST abgebildet werden, • kennen die Quellen der Daten • verstehen den Unterschied zwischen Bestands- und Bewegungsdaten sowie deren spezi-

fische Aussagekraft, • kennen statistisch verwertbare Merkmale in der BST, • können die BST zur Erwerbstätigenrechnung abgrenzen, • kennen den Zusammenhang zwischen BST und BNS • kennen Angebote, Produkte der BA-Statistik zur BST, • kennen Regeln der Geheimhaltung und des Datenschutzes in der BST

Inhalte:

• Teil A: Begriffe und Definitionen • Teil B: Woher kommen die Daten? • Teil C: Messkonzepte und Kennzahlen der BST • Teil D: Verwertbare Merkmale in der BST • Teil E: Abgrenzung BST zur Erwerbstätigenrechnung • Teil F: Zusammenhang BST und BNS • Teil G: Angebote, Produkte, Dienstleistungen und aktuelle Planung • Teil H: Geheimhaltung und Datenschutz

Hinweise: Inhaltliche Schwerpunktsetzung flexibel je nach Bedarf Teilnehmerzahl: 12 Dauer (UE a 45 Min): 7 Seminarausstattung: Grundausstattung Kostenkategorie: A

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 137

Förderstatistik Anforderungsniveau: Vertieftes Fachwissen Zielgruppe: Mitarbeiter/-innen der BA und Personen, die beruflich

• im Bereich Förderung strategisch, beratend, planungsunterstützend und führend tätig sind,

• mit Daten der Förderstatistik arbeiten, • das politisch-administrative System unterstützen, • Informationen über Teilnehmer in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen benötigen und/

oder darüber forschen und / oder darüber berichten • Interregionale Vergleiche auf Länder- und Kommunalebene durchführen müssen • im Bereich Datenqualität arbeiten • als Nachwuchsführungskräfte eingestellt werden • im Bereich Controlling arbeiten (Teil K für Controller)

Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• sind vertraut mit den wichtigsten Begriffen und Definitionen der Förderstatistik (Teil A - B) • werden über die Datenquellen, die Aufbereitung der Daten und die statistischen Auswer-

tungsmöglichkeiten informiert (Teil B - C) • kennen die Inhalte und Besonderheiten der Förderstatistik sowie Auswertungsmöglichkei-

ten (Teil A – C, F) • lernen den Umgang mit den wichtigsten Kennziffern der Förderstatistik, deren Aussage-

kraft, aber auch Grenzen kennen (Teil D, Teil F) • kennen das Produktangebot (Teil E)

Inhalte:

• Teil A: Inhalt und Zweck, Rechtsgrundlagen • Teil B: Messkonzepte • Teil C: Datenquellen • Teil D: Kennziffern • Teil E: Angebote, Produkte, Dienstleistungen • Teil F: Besonderheiten in der Förderstatistik • Teil G: Neuausrichtung der AMP (optional) • Teil H: Rehabilitation (optional) • Teil I: Eingliederungsbilanz (optional) • Teil J: Entlastungsrechnung (optional) • Teil K: Kennzahlen für das Controlling (optional) • Praxis: Typische Auswertungen und deren Interpretation

Teilnehmerzahl: 12 Dauer (UE a 45 Min): 6 (+ optional 5) Seminarausstattung: Grundausstattung Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 138

Marktanalyse mit statistischen Daten Anforderungsniveau: Aufbau Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte der BA, die Aussagen zur AM-Lage und AM-Entwicklung tätigen Vorbemerkung: Führungskräfte in der BA, aber auch Vermittlungs- und Beratungsfachkräfte werden in der Öffent-lichkeit als Experten in Sachen Arbeitsmarkt wahrgenommen. Allzu häufig werden Aussagen zum Arbeitsmarkt und Marktentwicklungen mit unzureichender Kenntnis und nicht ausreichendem Verständnis des heranzuziehenden Datenmaterials verbreitet. Dieses Modul gibt Gelegenheit, die grundlegenden Funktionsweisen des Arbeitsmarktes in ihren statistischen Abbildungen bei der Beschreibung eines (regionalen) Arbeitsmarktes anzuwenden. Ziele: Zahlen, Daten, Quoten – alles Zahlenspiele oder Marktanalyse? Welche Zahl(en), welche Quote(n) nehme ich wann und wozu? Mit welchen statistischen Infor-mationen beschreibe ich den (regionalen) Arbeitsmarkt treffend? Die Teilnehmer/-innen

• kennen die Konten der Arbeitsmarktbilanz • wissen um Größenordnungen der Bilanzkonten • kennen die gängigsten Relationen und Quoten sowie deren Analysepotential • kennen die Entwicklungen und Trends am Arbeitsmarkt • wissen um die Analysemöglichkeiten mit Bestands- und Bewegungszahlen

Fazit: Die Teilnehmer/-innen wissen einen „Datenkranz“ zu nutzen, um qualifizierte Experten-Aussagen zum Arbeitsmarktgeschehen treffen zu können Inhalte:

• Teil A: Arbeitsmarkt inkl. Größenordnung der Konten auf Angebots- und Nachfrageseite • Teil B: Quoten und Relationen • Teil C: Entwicklungen am Arbeitsmarkt • Teil D: Messkonzepte der Statistik, inkl. Analyse mit Bestands- und Bewegungsdaten • Teil E: Saisonbereinigung • Teil F: Anwendungsfall (regionale Arbeitsmarktanalyse und –beschreibung)

Teilnehmerzahl: 12 Dauer (UE á 45 Min): 21 Seminarausstattung: Grundausstattung Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 139

RegioGraph Zielgruppe: Fachkräfte aus dem Bereich Controlling und Finanzen (einschl. Statistik) Vorbemerkung: RegioGraph ist der Marktführer in Sachen Geografische Informationssysteme. Mit RegioGraph kann umfangreiches Zahlenmaterial in aussagekräftige Landkarten verwandelt werden. Ziele: Die Schulung soll den Einstieg und den Umgang mit der Software erleichtern Inhalte:

• Einführung in RegioGraph • Meine erste Landkarte • Diagramme in Landkarten • Gebiete zusammenfassen • Datenimport • Einfache Einfärbung • Geocodieren

Lernform: Seminar Teilnehmerzahl: je nach Anzahl der vorhandenen PC-Schulungsplätze Dauer(UE á 45 Min): 24 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel (Whiteboard), Medienkoffer Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 140

Statistik über gemeldete Stellen Anforderungsniveau: Vertieftes Fachwissen Zielgruppe:

• Mitarbeiter/-innen der BA und Jobcenter • Oberste Führungsebenen der Agenturen und Jobcenter • Bereichs- und Teamleiter/-innen Arbeitnehmer/Arbeitgeber, AGS • RD Programmberater/-innen Arbeitnehmer / Arbeitgeber • DQM • Controlling/Finanzen • Presse- und Marketing • Mitarbeiter/-innen, die mit Daten gemeldeten Stellen arbeiten • Mitarbeiter/-innen der Statistik • Weitere Interessierte • Externe Kunden • Medienvertreter • Statistische Ämter • Bildungsträger • Arbeitgebervertreter • Weitere Interessierte

Vorbemerkung: Der Kundenkontakt der regionalen Statistik-Services (StS) zeigt, dass externe wie interne Kun-den der Statistik nicht ausreichend über die Daten informiert sind Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• haben einen Überblick über das Angebot der Statistik der gemeldeten Stellen der BA, • wissen, was sich hinter einzelnen Kennzahlen verbirgt und interpretieren Auswertungen

zu gemeldeten Stellen richtig. Inhalte:

• Grundlagen: • Gemeldete Stellen in der Berichterstattung der BA: Abgrenzung zum gesamtwirtschaftli-

ches Stellenangebot, BA-Stellenindex • Saisonbereinigung

Vertiefung:

• Auswertbare Merkmale • Beschreibung der Kennziffern, Abgrenzung der Stellenarten • Datenquellen und Aufbereitungsprozess (Vertiefung) • Auswertungseinschränkungen • Unterschiede zu Controlling, VerBIS-Abfragen (Vertiefung, intern) • Praxis: Typische Auswertungen und deren Interpretation

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Stand: 01/2013 141

Produktangebot • Internet (BA u.a. Institutionen, z.B. BiBB) • Lieferbare Standardprodukte • Intranet und DWH-Gastzugang (intern) • Aktuelle Themen, z.B. Fachkräftemangel: Aussagekraft von BA-Statistiken

Hinweise: Inhaltliche Schwerpunktsetzung flexibel je nach Bedarf Teilnehmerzahl: 12 Dauer (UE a 45 Min): 3 (1 Grundlagen, 2 Vertiefung) Seminarausstattung: Grundausstattung Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 142

Statistik über Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II Anforderungsniveau: Vertieftes Fachwissen Zielgruppe:

• Mitarbeiter/-innen der BA und Personen, die beruflich • im SGB II Bereich strategisch, beratend, planungsunterstützend und führend tätig sind, • mit Daten der Grundsicherung nach dem SGB II arbeiten, • das politisch-administrative System unterstützen, • Informationen über die Inanspruchnahme der Leistungen nach dem SGB II benötigen

und/ oder darüber forschen und / oder darüber berichten • Arbeitsmarkt- und Sozialberichterstattung leisten • Interregionale Vergleiche auf Länder- und Kommunalebene durchführen • im Bereich Datenqualität SGB II Bereich arbeiten • als Nachwuchsführungskräfte eingestellt sind • im Bereich Controlling arbeiten (Teil G für Controller)

Ziele:

• Die Teilnehmer/-innen • kennen und verstehen, die Definitionen, Begriffe und Klassifikationen der Grundsiche-

rungsstatistik. • kennen die Datenquellen, aus denen die Prozessdaten der Grundsicherungsstatistik ent-

stehen, und verfügen über Kenntnisse der Messkonzepte. • sind vertraut mit Kennziffern, deren Aussagewerten und Grenzen. • haben einen Überblick über die Angebote, Produkte und Dienstleistungen der Grundsi-

cherungsstatistik, kennen Informationsquellen und Beschaffungswege. • selbständig und korrekt angeforderte Daten, Berichte, Analysen für eine Arbeitsmarktbe-

richt- oder Sozialberichterstattung interpretieren und nach Außen kommunizieren. Dabei lernen Sie auch Besonderheiten der Grundsicherungsstatistik kennen.

Inhalte:

• Teil A: Definitionen, Begriffe, Klassifikationen • Teil B: Messkonzepte der Statistik • Teil C: Datenquellen • Teil D: Kennzahlen der Grundsicherungsstatistik • Teil E: Angebote, Produkte, Dienstleistungen und aktuelle Planungen • Teil F: Besonderheiten in der Grundsicherungsstatistik • Teil G: Kennzahlen für das Controlling (optionale Darstellung für Controller) • Praxis: Typische Auswertungen und deren Interpretation

Teilnehmerzahl: 12 Dauer (UE a 45 Min): 6 (+ optional 1 für Teil G) Seminarausstattung: Grundausstattung Kostenkategorie: A

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 143

Vergleichstypisierung SGB II oder SGB III Anforderungsniveau: Vertieftes Fachwissen Zielgruppe: 1.) Mitarbeiter/-innen der BA, die mit den Vergleichstypen arbeiten: mit ihnen im operativen Ge-schäft zur internen Steuerung und Controlling anwenden; im Rahmen der Arbeitsmarktberichter-stattung interpretieren können. Insbesondere:

• Operative Führungsebenen in den BA-Dienststellen; • Neu eingestellte Führungskräfte • Controlling; • Pressesprecher; • BCA; • Arbeitsmarktberichterstatter;

2.) Interessierte externe Kunden. • z.B. Forschung, • Arbeitsmarkt-/Sozialberichterstatter in Ländern und Kommunen; • Referenten in Ministerien; • Statistiker der Gebietskörperschaften (Bund, Länder, Gemeinden;

3.) Führungskräfte der Arbeitsgemeinschaften 4.) Mitarbeiter/-innen der Statistik Vorbemerkung: Die fünf regionalen Statistikservices und der zentrale Statistikservice haben die Aufgabe, ihre Kunden über das Datenangebot sowie Arbeitsmarkt- und Grundsicherungsstatistik zu informie-ren, beraten und zu schulen. Ziele: Die Teilnehmer/-innen kennen die Hintergründe der Typisierung und können auf dieser Basis selbständig die Ergebnisse interpretieren und Regionen oder zumindest „ihre“ Region, für die sie zuständig sind in die regionale Struktur des Gesamtarbeitsmarkts einordnen. Inhalte:

• Grundlagen der Clusteranalyse • Exkurs: Grundlagen und Aussagen der Regressionsanalyse • Die Vorgehensweise des IAB mit der Kombination aus • Regressions- und Clusteranalyse • Inhalt und Aussage der verwendeten Indikatoren • Besonderes Vorgehen bei der SGB II(I)-Typisierung • Ergebnisse der SGB II(I)-Typisierung • Alternative Typisierungen (ZEW) • Einordnung von Agenturen/Kreisen (hinsichtlich Position im Cluster, Indikatorenmix)

Teilnehmerzahl: 12 Dauer (UE a 45 Min): 4 Seminarausstattung: Grundausstattung Kostenkategorie: A

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 144

Praxisseminar Datenqualitätsmanagement (DQM) Zielgruppe: Zukünftige und neu mit der Aufgabe betraute Verantwortliche für DQM und deren Vertreter/-innen (SGB II und SGB III) Verantwortliche für DQM und deren Vertreter/-innen (SGB II und III), die ihre Grund-lagenkenntnisse auffrischen möchten Vorbemerkung: Das Qualifizierungskonzept DQM besteht aus dem virtuellen Lernseminar „Datenqualitätsmana-gement – Grundlagen“ und diesem Praxisseminar. Das Praxisseminar DQM vermittelt Informati-onen und Hintergründe zum Prozess Datenqualität, zur Gesamtorganisation DQM in der BA, zu der Arbeitsweise und den Arbeitsmitteln des DQM. Für die Qualifizierung DQM wird ergänzend die Teilnahme an folgenden Qualifizierungsmaß-nahmen (je nach Rechtskreis) empfohlen: Biografische Daten im Bereich SGB II bzw. III IT-Fachverfahren, bedarfsgerecht, Schwerpunkt VerBIS Visualisieren, Präsentieren Ggf. ergänzende Qualifizierungen im Themenbereich Statistik und übergreifendes Fachwissen – Excel, DWH, Analysen Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• verstehen den Gesamtprozess Datenqualität und überblicken Kriterien guter sowie Ursa-chen und Folgen schlechter Datenqualität

• erfassen Struktur, Aufgaben und Arbeitsweise des DQM in der BA • sind nach der Maßnahme in der Lage, die Arbeitsmittel des DQM zu nutzen und Maß-

nahmen zur Verbesserung der Datenqualität in ihren Dienststellen eigenständig zu initiie-ren bzw. durchzuführen

Inhalte:

• Herausforderung und Prozess Datenqualität • Gesamtorganisation DQM in der BA, Kommunikation und Arbeitsweise • Aktuelle Aktivitäten und Arbeitsmittel des DQM

Hinweise: Die Schulung kann rechtskreisübergreifend oder rechtskreisspezifisch durchgeführt werden. Es gibt jedoch für jeden Rechtskreis eine eigene Bedarfs LGV Nr. Der Teilnehmerkreis soll auf die Zielgruppe (Verantwortliche für DQM und deren Vertreter/-innen) begrenzt bleiben. Für alle anderen an DQM interessierten Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Füh-rungskräfte steht das virtuelle Lernseminar „Datenqualitätsmanagement – Grundlagen“ (BA-Lernwelt) zur Verfügung Teilnehmerzahl: 10 – 16 Dauer (UE a 45 Min): 10

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Stand: 01/2013 145

Medienausstattung: Grundausstattung mit PC u. Beamer Zusatzausstattung: 2 Pinnwände Raumbedarf: 1 Schulungsraum, 1-2 Gruppenräume (je nach Teilnehmerzahl), IT-Schulungsraum (zeitweise) Kostenkategorie: C

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Stand: 01/2013 146

Data Warehouse für Anwender aus dem Bereich Controlling Zielgruppe: Anwender des Data Warehouses aus dem Bereich Controlling Vorbemerkung: Die theoretischen Grundlagen sind in einem erstellten Reader nachzulesen. Ziele: Die Teilnehmer/-innen können Daten aus dem Data Warehouse gewinnen, die dem Controlling dienen und zur Umsetzung des Steuerungskonzeptes notwendig sind. Inhalte:

• Grundlagen zur Arbeit mit dem DWH • Übersicht über zentral zur Verfügung gestellte Informationen/Berichte • Grundlegende Struktur des Reports • Grundlagen der Gewinnung von Informationen aus OLAP I-Berichten • Gewinnung von Informationen aus ausgewählten Bereichen des Controlling • Diagramme im DWH

Hinweis: Die elementaren theoretischen Grundlagen sind im Reader Data Warehouse für Anwender beschrieben. Dieser ist zwingend vor dem Seminar durchzuarbeiten. Damit wird sichergestellt, dass alle Teilnehmer/-innen auf dem gleichen Wissensstand sind. Außerdem ist Voraussetzung zum Besuch dieses Seminares, dass die im Seminar "Biografische Daten SGB III" vermittelten theoretischen Kenntnisse vorhanden sind. Die theoretischen Grundlagen in Data-Warehouse sind vom Thema Statistik geprägt. Allerdings beziehen sich die Übungen auf Controllingbeispiele. Im Anschluss an dieses Seminar wäre die Teilnahme am Modul „Excel für CF-Mitarbeiter“ sinn-voll. Teilnehmerzahl: je nach Anzahl der vorhandenen PC-Schulungsplätze Dauer (UE a 45 Min): 8 Seminarausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel (Whiteboard), Medienkoffer Raumbedarf: IT-Schulungsraum Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 147

Lernen/Lehren/Pädagogik

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Stand: 01/2013 148

Praxiswerkstatt Zielgruppe: Mitarbeiter/-innen mit Bildungs- und Entwicklungsaufgaben in der Aus- und Fortbildung der BA Vorbemerkung: Erste Erfahrungen als Trainer/-in im Unterricht vor Auszubildenden oder Mitarbeiter/-innen sind zwingende Voraussetzung. Der Lehrgang „Methodisch-didaktische Kompetenz“ sollte bereits besucht worden sein. Ziele:

• Sie werten Ihre bisherigen Erfahrungen als Trainer/-in im Austausch mit anderen aus und erweitern Ihre Handlungskompetenz.

• Sie übertragen individuelle und gruppendynamische Formen des Sozialverhaltens auf die Lehrsituation und gestalten Ihren Unterricht zielgruppengerecht.

• Sie vertiefen Ihre Methodenkenntnisse und entwickeln ein individuelles methodisches Repertoire.

• Sie analysieren konzeptionelle Vorgaben und entwerfen eigene Umsetzungsvarianten. Inhalte: Reflexion und Austausch bisheriger Erfahrungen als Lehrkraft. Anregungen für den Umgang mit Teilnehmenden. Gestaltung und Anwendung von Unterrichtsmethoden. Entwicklung und Ver-schriftlichung der Unterrichtsplanung. Teilnehmerwerkstatt: Lernräume, Regularien, Lernmotivation, Gruppendynamik, situative Interak-tion Methodenwerkstatt: visuelle Bezugspunkte, ganzheitliche Methoden, soziale Prozesse und Inter-aktion Konzeptwerkstatt: Schreibwerkstatt, Dramaturgie, Zielformulierung, Redaktion Die hier skizzierte Themenfolge ist flexibel gehalten, um dem jeweiligen aktuellen Prozessstand der Gruppe entsprechen zu können. Inhaltliche Umstellungen von Themen und Ergänzungen sind möglich. Lernform: Lehrgang mit Reflexionsangeboten, Studierphasen, Experimentierzonen und Präsentationsebe-nen (Einzel- und Gruppenarbeit, Plenum) Hinweis: Die konkrete Ausgestaltung der Inhalte basiert auf den Voraussetzungen, Erwartungen und Wünschen der Teilnehmenden und kann im Detail unterschiedliche Schwerpunktsetzungen zur Folge haben. Dauer (UE á 45 Min): 24 Teilnehmerzahl: max. 16 Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 149

Qualitätswerkstatt Zielgruppe: Mitarbeiter/-innen mit Bildungs- und Entwicklungsaufgaben in der Aus- und Fortbildung der BA Vorbemerkung: Erfahrung als Trainer/-in im Unterricht vor Auszubildenden oder Mitarbeiter/-innen sind zwingen-de Voraussetzung. Die Lehrgänge „Methodisch-didaktische Kompetenz“ und „Praxiswerkstatt“ sollten bereits besucht worden sein. Ziele:

• Sie reflektieren Ihre Arbeitssituation als Trainer/-in. • Sie reflektieren Ihre Erfahrungen und Verhaltensweisen. • Sie reflektieren Ihr Auftreten und Sprachverhalten. • Sie lernen neue Methoden zur Anleitung selbstständigen Lernens.

Inhalte:

• Reflexion und Austausch bisheriger Erfahrungen als Lehrkraft. • Analyse bisheriger Erfahrungs- und Erlebnisaspekte. • Untersuchung von Arbeitssituationen und eigenen Verhaltensweisen im Unterricht. • Auftreten und Sprachverhalten vor der Gruppe. • Standing und Präsenz vor der Gruppe.

Lernform: Lehrgang mit Reflexionsangeboten, Übungen, Experimente, Präsentationen. (Einzel- und Grup-penarbeit, Plenum) Hinweis: Der Lehrgang setzt die Bereitschaft voraus, über sich selbst zu reflektieren. Teilnehmerzahl: max.12 Dauer (UE a 45 Min): 25 Kostenkategorie: A

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 150

Seminarkonzeption Zielgruppe: Mitarbeiter/-innen mit Bildungs- und Entwicklungsaufgaben Vorbemerkung: Das Modul Seminarkonzeption richtet sich an Mitarbeiter/-innen, die Seminardesigns (weiter-) entwickeln, Unterrichte konzipieren und Teilnehmerunterlagen erstellen. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• können Seminarunterlagen adressatengerecht aufbereiten bzw. modifizieren • kennen Prinzipien der Textgestaltung, des Layouts und der Textanalyse • können Folien und Präsentationen sinnvoll aufbauen, gestalten und modifizieren • sind mit „Neuen Medien“ vertraut.

Inhalte:

• Das operative Konzept der Modularisierung • Aufbau und Struktur von Unterricht und Training • Steuerung der Inhalte und Themen • Medieneinsatz und Visualisierung

Lernform: Seminar Hinweis: Unterrichtserfahrung, EDV-Kenntnisse sowie vertiefte methodisch-didaktische Kenntnisse sind Voraussetzung. Eigene Entwürfe, Konzepte, Materialien und Unterlagen können mitgebracht, analysiert oder erstellt werden. Dauer(UE á 45 Min): 24 / 3 Tage Teilnehmerzahl: max. 12 Kostenkategorie: B

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 151

Methodisch-didaktische Kompetenz Zielgruppe: Das Modul Methodisch-didaktische Kompetenz richtet sich an Mitarbeiter/-innen, die mit der Aus- und Weiterbildung betraut sind. Vorbemerkung: Erste Erfahrungen als Hospitant/-in oder Co-Trainer/-in sollten vorliegen. Ziele:

• Sie kennen Grundfragen der Unterrichtsgestaltung und können sie umsetzen. • Sie kennen Lernbereiche, Lernzielarten und Lernzielstufen und können Lernziele formu-

lieren. • Sie verstehen die Bedeutung der eigenen Person in der TrainerInnenrolle. • Sie verstehen und differenzieren Lernmotivationen und TeilnehmerInnenverhalten und

können situativ mit Gruppen interagieren. • Die kennen Methoden zur Unterrichtsgestaltung und können sie bewerten.

Inhalte: Sinne und Wahrnehmung / Denken und Verhalten / Lernbereiche / Lerntheorien / Didaktische Grundfragen / Lernzielarten und –stufen / Rollenverständnis als Trainer/-in / Grundlagen der Me-thodik / Methodendiskussion / Vorbereitung und Durchführung von Unterricht Lernform: Der Lehrgang verbindet theoretische Vertiefung mit praktischer Anwendung und bietet die Mög-lichkeit alle Sozialformen des Lernens zu nutzen: Einzel- und Gruppenarbeit sowie Input und Austausch in der gesamten Gruppe. Das eigene Tun und Erleben wird durch die Möglichkeit zu experimentieren, zu bauen, zu üben und zu probieren ermöglicht. Themen werden in der Gruppe diskutiert und Methoden auf der Meta-Ebene analysiert. Hinweis: Fertigkeiten und Kenntnisse in der Visualisierung, Präsentation und in den Moderationstechniken werden vorausgesetzt. Dauer (UE á 45 Min): 25 Teilnehmerzahl: max. 16 Kostenkategorie: A

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 152

Kompetenzorientierte Ausbildung im Ausbildungsberuf Fachangestellte/r für Arbeitsförderung Zielgruppe: Ausbilderinnen und Ausbilder der Agenturen für Arbeit, die die Nachwuchskräfte im Ausbildungs-beruf Fachangestellte für Arbeitsförderung betreuen Vorbemerkung: Die Ausbildung von Fachangestellten für Arbeitsförderung wird auf eine systematische, kompe-tenzorientierte Gestaltung ausgerichtet. Ziel der Ausbildung ist es, die für eine künftige berufliche Tätigkeit erforderlichen Kompetenzen auf- und auszubauen. Die Ausbilder/-innen der Agenturen nehmen in diesem Prozess, die Ausbildung systematisch kompetenzorientiert zu gestalten, eine Schlüsselstellung ein. Um die Ausbilder/-innen fachlich in die Lage zu versetzen, diesen Prozess zu begleiten, aber auch um diese Zielgruppe frühzeitig unterstützend für die „Neuausrichtung“ zu gewinnen, ist die Durchführung einer Qualifizierungsmaßnahme erforderlich. Ziel der Qualifizierung ist es daher letztlich, die Nachwuchskräfte der BA, aufgrund der erworbenen Sozial- und Methodenkompe-tenz durch die Ausbilder/-innen, zum selbständigen Handeln anzuleiten. Die Ausbildung ist daher als ganzheitlicher Prozess zur Entwicklung von Fachlich-methodischen Kompetenzen („Wie gut werden fachliche Problemstellungen gelöst?“) Sozial-kommunikativen Kompetenzen („Wie geht jemand mit anderen um?“) Aktivitäts- und Umsetzungskompetenzen („Wie ziel- und ergebnisorientiert handelt jemand?“) Personalen Kompetenzen („Welche menschlichen Qualitäten bringt jemand ein?“) zu gestalten (kompetenzorientierte Ausbildung). Ziele: Die Teilnehmer /-innen

• kennen das Kompetenzmodell der BA • können die Kompetenzen der Azubi erkennen und diese mittels handlungsorientierter Me-

thoden fördern Inhalte:

• Kompetenzmodell der BA (Grundkompetenzen, Teilkompetenzen, Verhaltensanker) • Kompetenzorientiertes Ausbilden (Modell zur Strukturierung von Lernprozessen, Leitsät-

ze, Kompetenzerwerb) • Einstieg in Methoden • Methoden erleben • Didaktische Reserve

Lernform: Seminar Dauer (UE á 45Min): 14 Teilnehmerzahl: max. 16 Kostenkategorie: B

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 153

Leistungs- und Kompetenzbeurteilung für Auszubildende der BA (LEKo) Zielgruppe: Für den Ausbildungsberuf Fachangestellte/r für Arbeitsförderung: Fachkräfte Pädagogik Für die Kammerberufe: Ausbilder/-in nach dem BBiG Vorbemerkung: Mit der Einführung des Leistungs- und Entwicklungsdialogs (LEDi) als wesentliches Modul des Personalentwicklungsdesigns der BA für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden die bis dato gültigen Personalentwicklungs- und Beurteilungsrichtlinien (PEB-RL) abgelöst. Die Ablösung der Beurteilungsrichtlinien für Nachwuchskräfte der BA (bisher RDErl. 58/2001) erfolgt nunmehr in einem weiteren Schritt. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• kennen das Kompetenzmodell der BA • kennen die Regelungen zur Leistungs- und Kompetenzbeurteilung für Auszubildende • können die Kompetenzen der Auszubildenden beobachten, bewerten und beurteilen • können in der Folge Leistungs- und Kompetenzbeurteilungen für Auszubildende der BA

(LEKo) erstellen • können zielgerichtet Beurteilungsgespräche führen

Inhalte:

• HE/GA 12/2008 – 53 - Kompetenzmodell der BA • Abgrenzung Grundkompetenzen, Teilkompetenzen, Verhaltensanker • HE/GA 03/09 – 20 - Einführung einer Leistungs- und Kompetenzbeurteilung für Auszubil-

dende in der BA (LEKo) • Die gute Beobachtung • Die Beurteilung • Das Beurteilungsgespräch / Feedback

Lernform: Seminar Dauer (UE á 45 Min): 8 Teilnehmerzahl: max. 10 Kostenkategorie: A

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 154

Psychologie

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 155

Ü25 - Psychologische Grundlagen der Beratungs- und Integrationsarbeit Zielgruppe: Vermittlungsfachkräfte mit Beratungsaufgaben; Integrationsfachkräfte SGB II Ziele: Die Teilnehmer sollen Grundlagenkenntnisse der Entwicklungs-, Lern-, Motivations- und Wahr-nehmungspsychologie im Rahmen erwerben und Wissen über mögliche Vertiefungsmöglichkei-ten, zu deren Nutzung sie motiviert werden. Den Teilnehmern ist die Verbindung zwischen psychologischen Grundlagen und der täglichen Beratungs-/Vermittlungspraxis im Ü25-Bereich transparent. Sie kennen dabei die Bedeutung psychologischer Elemente und Aspekte im Beratungsgeschehen. Sie sind in der Lage, die eige-nen Wahrnehmungsgrenzen zu erkennen und empathisch die spezielle psychische Situation des Kunden im Beratungs-/ Vermittlungsprozess zu berücksichtigen. Inhalte:

• Wahrnehmungspsychologie: Objekt- und Personenwahrnehmung, Übertragungen und Verzerrungen

• Eignungsdiagnostik: Begriffsklärung, Aufgaben und Methoden (Soft Skills: Beobachtung und Bewertung, arbeitsmarktliche Bedeutung von Soft Skills)

• Entwicklungspsychologie • Soziale Rollen im Beratungsprozess • Motivationspsychologie: Grundlagen der Motivation Bedeutung im Beratungsprozess • Die psychische Situation bei Eintritt von Arbeitslosigkeit, erfahrene Frustrationen im

Rahmen von Bewerbungsverfahren, zielgruppenspezifische Ängste (Zukunftsängste), psychische Folgen der Langzeitarbeitslosigkeit

Lernform: Seminar Hinweise: Den Teilnehmern/-innen sollen in komprimierter und praxisorientierter Form wichtige ausgewählte psychologische Erkenntnisse für ihre Beratungs- und Vermittlungsarbeit mit der Kundengruppe Ü 25 (inkl. Reha/SB) vermittelt werden. Dabei wird ein gewisses Grundverständnis und Grundla-genwissen vorausgesetzt. Falls aufgrund der individuellen beruflichen Biographie ein entspre-chendes Grundlagenwissen fehlt, werden Hinweise zum vorherigen Eigenstudium per Trainer-brief mitgeteilt. Das Seminar muss aus fachlicher Sicht von einem Psychologen/ einer Psychologin durchgeführt werden. Ein Teamteaching (Psychologe/in / Beratungs-/Vermittlungsfachkraft) wird empfohlen. Das Modul richtet sich sowohl an neu angesetzte Beratungsfachkräfte als auch an Mitarbeiter/-innen, die bislang keine Qualifizierung hatten, aber bereits als Berater/in oder Vermittler/in arbei-ten. Sie besuchen dieses Modul, damit vor der Einführung des Beratungskonzeptes ein einheitli-cher Kenntnisstand erreicht wird. Teilnehmerzahl: 16 Dauer (UE a 45 Min): 24 Kostenkategorie: C

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Stand: 01/2013 156

Personal, Personalentwicklung

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 157

Diversity – Interkulturelle Kompetenz in der BA – Kunden (Außensicht) Anforderungsniveau: Basis Zielgruppe: Vermittlungs- und Beratungsfachkräfte, Persönliche Ansprechpartner, Fallmanager, Kundenportal insbesondere MA der Eingangszone, Leistungsbereiche – Mitarbeiter/-innen mit Kundenkontakt Ziele: Kennen der Migrationsentwicklung in der Bundesrepublik im Hinblick auf den demografischen Wandel, der aktuellen Situation von Migranten und der Auswirkungen von geringer Bildungsparti-zipation Entwicklung eines vertieften Verständnisses für kulturell bedingte unterschiedliche Einstellungen und Werte Kennen der prägenden Einflüsse des Milieus auf die Identitätsbildung Entwicklung von Handlungskompetenzen bei der Netzwerkarbeit Entwicklung von Handlungskompetenzen im Hinblick auf die Beratungstätigkeit Inhalte:

• Migrationsgründe und Migrantengruppen • Assimilation - Integration • Identitätsbildung / „Weltbilder“ • Bildungsteilhabe • Unterschiede Orient – Okzident • „Zwiebelmodell der Kultur“ • Soziale Werte in verschiedenen Ländern • Stereotypen und Vorurteile • Umgang mit Fremdheit / mit anderen Kulturen (Sensitivität) • Milieu / Lebenswelten • Beratung und Sensibilisierung der Führungskräfte • Netzwerkarbeit

Hinweise: Vor der Teilnahme am Seminar sollte das Lernprogramm Diversity http://lernen.web.dst.baintern.de/ (unter „Allgemeine Qualifikation) bearbeitet werden sowie die Fallstudien www.baintern.de/lernboerse (rechts oben „Schnupperlernbörse“ > links oben „Über-sicht der Lernmedien“ > links oben „Interkulturelle Kompetenz“). Empfohlen wird die Seminarteilnahme „Sensitivitätstraining“ Lernform: Seminar Teilnehmerzahl: max. 16 Dauer (UE á 45 Min): 14 Seminarausstattung: Grundausstattung Kostenkategorie: A

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 158

Diversity – Interkulturelle Kompetenz in der BA – Personal (Innensicht) Interner Service – Diversity Zielgruppe: Mitarbeiter/-innen im Bereich Personal (Interner Service, Regionaldirektionen, Zentrale) Ziele:

• Kennen der Migrationsentwicklung in der Bundesrepublik im Hinblick auf den demografi-schen Wandel, der aktuellen Situation von Migranten und der Auswirkungen von geringer Bildungspartizipation

• Entwicklung eines vertieften Verständnisses für kulturell bedingte unterschiedliche Ein-stellungen und Werte

• Kennen der prägenden Einflüsse des Milieus auf die Identitätsbildung • Entwicklung von Handlungskompetenzen bei der Netzwerkarbeit • Entwicklung von Handlungskompetenzen im Hinblick auf die Beratungstätigkeit

Inhalte:

• Migrationsgründe und Migrantengruppen • Assimilation - Integration • Identitätsbildung / „Weltbilder“ • Bildungsteilhabe • Unterschiede Orient – Okzident • „Zwiebelmodell der Kultur“ • Soziale Werte in verschiedenen Ländern • Stereotypen und Vorurteile • Umgang mit Fremdheit / mit anderen Kulturen (Sensitivität) • Milieu / Lebenswelten • Beratung und Sensibilisierung der Führungskräfte • Netzwerkarbeit

Hinweise: Vor der Teilnahme am Seminar sollte das Lernprogramm Diversity bearbeitet werden http://lernen.web.dst.baintern.de/ (unter „Allgemeine Qualifikation) und die Fallstudien www.baintern.de/lernboerse (rechts oben „Schnupperlernbörse“ > links oben „Übersicht der Lernmedien“ > links oben „Interkulturelle Kompetenz“. Empfohlen wird die Seminarteilnahme „Sensitivitätstraining“ Lernform: Seminar Teilnehmerzahl: max. 16 Dauer (UE á 45 Min): 14 Seminarausstattung: Grundausstattung Kostenkategorie: A

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 159

Förderung schwerbehinderter Menschen: Umsetzung der Integrationsvereinba-rung gem. § 83 SGB IX Zielgruppe: Personalberater/-innen, Teamleiter/-innen Personal Vorbemerkung: Nach Artikel 3 Abs.2 Satz 2 Grundgesetz (GG) darf niemand wegen seiner Behinderung benach-teiligt werden. Das Ziel, die Chancengleichheit von behinderten Menschen im Berufs- und Ar-beitsleben zu verwirklichen hat damit Verfassungsrang. Bei der BA ist die berufliche Integration von behinderten Menschen wesentlicher Bestandteil des Personalentwicklungs-Designs und des umfassenderen Diversity-Ansatzes. Der geschäftspolitische Handlungsrahmen wird durch die Integrationsvereinbarung und die Re-gelungen zum Wiedereingliederungsmanagement vorgegeben. Die Erreichung der in der Integra-tionsvereinbarung festgeschriebenen Ziele hat hohe geschäftspolitische Bedeutung. Ziele: Personalberater/-innen und Teamleiter/-innen Personal kennen den Diversity-Ansatz der BA (inkl. der Handlungsfelder) und wissen ihn im Personalmanagement Konzept der BA zu verorten. Sie kennen außerdem die Integrationsvereinbarung sowie die Regelungen zum Wiedereingliede-rungsmanagement und ihren Bezug zum Diversity-Ansatz der BA und wenden sie bei der Perso-nalarbeit konsequent an. Darüber hinaus sind sie mit den einschlägigen Regelungen des SGB IX vertraut und kennen die BA-internen Regelungen sowie Instrumente zur Rekrutierung und Förde-rung schwerbehinderter Menschen. Inhalte:

• Die Strategie der demographiesensiblen Personalpolitik über Diversity-Management als Teil des Personal-Management-Konzepts der BA.

• Die Förderung schwerbehinderter Menschen im Kontext der demographiesensiblen Per-sonalpolitik über Diversity-Management.

• Inhalt und Zielrichtung der Integrationsvereinbarung sowie der Regelungen zum Wieder-eingliederungsmanagement.

• Erarbeitung von Ansätzen und Möglichkeiten zur Realisierung der Zielvorgaben der Integ-rationsvereinbarung sowie der Zielsetzungen des Wiedereingliederungsmanagements.

• Einschlägige Bestimmungen des SGB IX. • Verfahren zur Gleichstellung/Mehrfachanrechnung • Verfahren/ Ablauf bei der Einstellung schwerbehinderter Menschen • Leistungen des Arbeitgebers BA bei der Einstellung bzw. Beschäftigung schwerbehinder-

ter Menschen (Stichworte: Arbeitsassistenz, Telearbeit, Arbeitszeit etc.). • Umgang mit Vorurteilen und Stereotypen bezüglich Belastbarkeit, Fehlzeiten und Flexibili-

tät von schwerbehinderten Menschen (Wertschätzung und Respekt) Lernform: Seminar, begleitender Reader bzw. Hand-Out Teilnehmerzahl: 16 Dauer (UE a 45 Min): 2,5 Tage Seminarausstattung: Grundausstattung, 2 Gruppenräume, 2 Pinnwände Kostenkategorie: A

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 160

Förderung schwerbehinderter Menschen: Umsetzung der Integrationsvereinba-rung gem. § 83 SGB IX Zielgruppe: Geschäftsführer/-innen Interner Service, Leiter/-innen Personal Vorbemerkung: Nach Artikel 3 Abs.2 Satz 2 Grundgesetz (GG) darf niemand wegen seiner Behinderung benach-teiligt werden. Das Ziel, die Chancengleichheit von behinderten Menschen im Berufs- und Ar-beitsleben zu verwirklichen hat damit Verfassungsrang. Bei der BA ist die berufliche Integration von behinderten Menschen wesentlicher Bestandteil des Personalentwicklungs-Designs und des umfassenderen Diversity-Ansatzes. Der geschäftspolitische Handlungsrahmen wird durch die Integrationsvereinbarung und die Re-gelungen zum Wiedereingliederungsmanagement vorgegeben. Die Erreichung der in der Integra-tionsvereinbarung festgeschriebenen Ziele hat hohe geschäftspolitische Bedeutung. Ziele: Die Führungskräfte im Bereich Personal kennen den Diversity-Ansatz der BA (inkl. der Hand-lungsfelder) und wissen ihn im Personalmanagement Konzept der BA zu verorten. Sie kennen außerdem die Integrationsvereinbarung sowie die Regelungen zum Wiedereingliederungsmana-gement und ihren Bezug zum Diversity-Ansatz der BA. Darüber hinaus sind sie mit den einschlä-gigen Regelungen des SGB IX vertraut und kennen die BA-internen Regelungen sowie Instru-mente zur Rekrutierung und Förderung schwerbehinderter Menschen. Inhalte:

• Die Strategie der demographiesensiblen Personalpolitik über Diversity-Management als Teil des Personal-Management-Konzepts der BA.

• Die Förderung schwerbehinderter Menschen im Kontext der demographiesensiblen Per-sonalpolitik über Diversity-Management.

• Inhalt und Zielrichtung der Integrationsvereinbarung, Regelungen zum Wiedereingliede-rungsmanagement.

• Ansätze und Möglichkeiten zur Realisierung der Zielvorgaben aus der Integrationsverein-barung sowie der Zielsetzungen zum Wiedereingliederungsmanagement.

• Einschlägige Bestimmungen des SGB IX. • Überblick über Leistungen des Arbeitgebers BA bei der Einstellung bzw. Beschäftigung

schwerbehinderter Menschen (Stichworte: Arbeitsassistenz, Telearbeit, Arbeitszeit etc.). • Umgang mit Vorurteilen und Stereotypen bezüglich Belastbarkeit, Fehlzeiten und Flexibili-

tät von schwerbehinderten Menschen (Wertschätzung und Respekt) Lernform: Seminar, begleitender Reader bzw. Hand-Out Teilnehmerzahl: 15 Dauer (UE á 45 Min): 10 Seminarausstattung: Grundausstattung, 2 Gruppenräume, 2 Pinnwände, 1 Flipchart Kostenkategorie: A

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 161

Sensitivitätstraining Innenansicht Anforderungsniveau: Basis Zielgruppe: Mitarbeiter/-innen im Bereich Personal (Interner Service, Regionaldirektionen), GleiB bzw. deren Stellvertreterinnen, Vertrauensfrauen mit eigenständigen Aufgaben Vorbemerkung: Vor der Teilnahme am Seminar ist das WBT Diversity zu bearbeiten. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• verstehen den Ansatz der demographiesensiblen Personal- bzw. Beschäftigungspolitik und des ganzheitlichen Diversity Managements in Grundzügen

• entwickeln Sensitivität im Umgang mit der Vielfalt • entwickeln in ihrer Rolle als Dienstleister intern für Mitarbeiter/-innen / extern für Kundin-

nen und Kunden Strategien, um die Vielfalt der Kompetenzen und Potenziale von Be-schäftigten/Kundinnen und Kunden zu erkennen, zu entwickeln und zu nutzen

Inhalte:

• Entwicklung und Erhöhung der Sensitivität für die Unterschiede der Vielfalt • Vermittlung der Inhalte und der Bedeutung der demographiesensiblen Personal- und Be-

schäftigungspolitik und des ganzheitlichen Diversity Managements Lernform: Seminar Teilnehmerzahl: max. 16 Dauer (UE á 45 Min): 8 Seminarausstattung: Grundausstattung, 3 Gruppenräume, 4 Pinnwände, 3 Flipcharts Kostenkategorie: A

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 162

Beobachterschulung Förder-AC und Auswahlverfahren Zielgruppe: Mitglieder von Beobachtungs- und Auswahlkommissionen in Förder- und Auswahl-Assessment Centern für Führungskräfte, Personalberater/-innen, GleiB Kompetenzfelder:

• Planung • Problemlösung • Mitarbeiterorientierung

Vorbemerkung: Gute Führung ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für das Erreichen geschäftspolitischer Zielsetzun-gen und zur Förderung der Mitarbeitermotivation. Zur systematischen Entwicklung und Förderung der Führungskompetenzen und zur Auswahl von Führungskräften wurden daher spezielle Förder- und Auswahl-Assessment Center (AC) entwickelt. Die Schulung der Beobachter/-innen ist hierbei ein wichtiger Aspekt zur Qualitätssicherung. Ziele:

• Die Teilnehmer/-innen- kennen das Kompetenzmodell der BA (Kompetenzen, Teilkompetenzen, Verhaltensanker) und können die erforderlichen Teilkompetenzen an-hand der Verhaltensanker in Übungen bewerten/beurteilen

• erlangen ein einheitliches Beobachterverständnis als Ausgangsbasis für eine weitestge-hend objektive Bewertung/Beurteilung

• können Fragetechniken zielgerichtet einsetzen/anwenden • kennen verschiedene Übungen und können diese anwenden • kennen die Notwendigkeit von aktuellen Übungen und können Übungen überarbeiten

Inhalte:

• Das Kompetenzmodell der BA (Grundkompetenzen, Teilkompetenzen, Verhaltensanker) • Die Übungen in einem AC in einer Übersicht • Das Rollenspiel • Die gute Beobachtung: Beobachtung und Bewertung • Die "Beobachterkonferenz" • Beobachter- und Beurteilertendenzen • Das Interview • Fragetechniken und deren gezielter Einsatz • Die Fallstudie • Die Präsentation • Anpassen und Erstellen von Übungen

Dauer (UE á 45 Min): 14 Hinweis: Die Wirksamkeit und Zuverlässigkeit von Auswahlinstrumenten hängt in hohem Maße von der Kompetenz ihrer Anwender/-innen ab. Die erforderliche Kompetenz wird in Beobachterschulungen erworben und eingeübt. Die Teil-nahme an einer Schulung ist verpflichtend. Der Reader Informationen für Beobachter/-innen bietet die Möglichkeit, sich im Eigenstudium im Vorfeld einer Beobachterschulung zu informieren und ergänzende Hinweise zu erhalten. Die Durcharbeit im Vorfeld einer Beobachterschulung wird ausdrücklich empfohlen.

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 163

Teilnehmerzahl: max. 10 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Zusatzausstattung: 4 zusätzliche Pinnwände Raumbedarf: 1 Schulungsraum, 2 Gruppenräume Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 164

Beteiligung der Personalvertretung in organisatorischen Angelegenheiten (Vertiefungsworkshop für Geschäftsführer/-innen eines Jobcenters) Zielgruppe: Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer eines Jobcenters (bis einschließlich Führungsebene I) Kompetenzfelder:

• Delegation • Fachwissen

Vorbemerkung: Für die Teilnahme an der Maßnahme sind Vorkenntnisse auf dem Gebiet des BPersVG erforder-lich, mindestens die Kenntnisse des Lernprogramms „Bundespersonalvertretungsgesetz (BPersVG)“ oder vergleichbare Kenntnisse. Die Beteiligung in personellen Angelegenheiten ist nicht Schwerpunkt des Seminars. Ziele: Die Teilnehmer/-innen kennen die Beteiligungsrechte der Personalvertretung. Sie haben insbe-sondere eine fundierte Wissensbasis im Hinblick auf Umfang und Grenzen typischer organisato-rischer Beteiligungsrechte und können ihre Kenntnisse praktisch umsetzen. Inhalte:

• Allgemeine Einführung in das BPersVG • Systematik der Beteiligungsrechte • Beteiligung der Personalvertretung in organisatorischen Angelegenheiten • Typische organisatorische Beteiligungsrechte • Umfang und Grenzen der Beteiligung der Personalvertretung • Schutzzweck der Beteiligungsrechte • Vertiefung anhand von Fallstudien • Zustimmungsverweigerung der Personalvertretung • Besprechung aktueller Rechtsprobleme aus dem Arbeitsumfeld der TN

Hinweis: Die TN werden gebeten 1-2 Wochen vor dem Seminar ihrer Trainerin bzw. ihrem Trainer aktuelle Fallgestaltungen aus der Praxis oder Fragestellungen aus dem Bereich der Mitbestimmung in organisatorischen Angelegenheiten, mitzuteilen. Teilnehmerzahl: 12 Dauer (UE á 45 Min): 7 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel (Whiteboard) mit PC und Beamer Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 165

Führung und Management

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Stand: 01/2013 166

Mit Zielen erfolgreich führen Zielgruppe: Führungskräfte der Ebenen II Vorbemerkung: Tragendes Element der Steuerung der BA ist die ergebnis- und wirkungsorientierte Führung über Ziele. Für einen erfolgreichen Zielplanungs- und Zielvereinbarungsprozess ist es deshalb ent-scheidend, aus den übergeordneten geschäftspolitischen Zielen individuelle Zielbeiträge für ein-zelne Beschäftigte abzuleiten und alle Beteiligten auf die erfolgreiche Umsetzung dieser Ziele zu verpflichten. Darüber hinaus ist es Aufgabe der Führungskräfte, die Umsetzung der Zielvereinba-rungen kontinuierlich sicher zu stellen. Der Planungs- und Zielnachhaltedialog im Rahmen des Steuerungsprozesses wurde mit dem Leistungs- und Entwicklungsdialog (LEDi) als wesentlichem Modul des Personalentwicklungsde-signs verknüpft. Während Planungs- und Zielnachhaltedialog das Ziel haben, das jeweilige ope-rative Geschäftsergebnis zu planen, zu verbessern und nachzuhalten, führt der LEDi die Zieler-reichung für das jeweils abgelaufene Geschäftsjahr einer Beurteilung zu. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• können den Managementansatz des Führens über Ziele (Management by objectivs) si-cher von anderen Managementansätzen unterscheiden und ihr Führungsverhalten ent-sprechend ausrichten

• übertragen den Grundgedanken der zukunfts- und ergebnisorientierten Steuerung auf ih-re Bereiche (MOVE)

• kennen die grundlegenden Prinzipien der Steuerung in der BA und ihren Beitrag zur effi-zienten Steuerung sowie zum Gesamterfolg der BA

• kennen die Kaskadierung der geschäftspolitischen Ziele entlang der Führungsstruktur der BA, können sinnvolle und anspruchsvolle persönliche Ziele für ihre Führungskräfte formu-lieren und kennen Qualitätskriterien für vereinbarungsfähige Ziele

• kennen den Steuerungs- und LEDi-Prozess der BA und verstehen die Verbindung von Personalentwicklung mit dem operativen Planungs- und Steuerungsprozess.

Inhalte:

• Grundlagen des Steuerungs- und LEDi-Prozesses der BA • Der Zielvereinbarungsprozess in der BA: Inhalte von Zielvereinbarungen, • Zielarten, Qualitätskriterien von Zielen (z.B. SMART-Regel) • Die Zielerreichung im LEDi-Prozess und die Leistungsbeurteilung • Verhaltensleitlinie für Steuerung und Controlling

Teilnehmer: 12 Dauer (UE á 45 Min): 12 Seminarausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel (Whiteboard), Medienkoffer Zusatzausstattung: 2 Pinnwände Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 167

Führungstechnik in der BA Der Vorstand der BA hat die Eckpunkte der Führung in einem Führungskompass zusammen gefasst. Im Zentrum der Führung in der BA steht das Führungssystem. Ein Aspekt des Füh-rungssystems sind die Führungswerkzeuge, ein Teil davon die Führungstechnik. Sie regelt die Führungstätigkeit im Führungsprozess und strukturiert als Instrument Denk- und Handlungsab-läufe. Sie ist wesentlich für die Verbesserung der Führungsleistung und der Steigerung des Un-ternehmenserfolges. In der Führungstechnik haben alle Instrumente und Verfahren Einfluss ge-funden, welche im Führungsprozess der Bundesagentur ihre Anwendung finden. Sie ist vor allem dazu da, Führungskräfte in ihren Entscheidungsprozessen zu entlasten, indem sie strukturiert und systematisch zu Entscheidungen führt und Handlungsschritte für die Erstellung von Aufträ-gen vorgibt. Zielgruppe: Führungskräfte der Führungsebenen II und III Ziele:

• Führungskräfte können mit Hilfe der Führungstechnik • schnell, einheitlich, und strukturiert Aufträge erfassen, eigene Entscheidungen treffen und

in Aufträge für ihre Mitarbeiter umsetzen • komplexe Entscheidungssituationen auflösen und in tragfähige Handlungsanweisungen

umsetzen • eine gesamtheitliche Betrachtung des Problemfeldes unter Einbezug vieler Akteure si-

cherstellen • bei ihren Mitarbeitern und Mitarbeiter/-innen Vertrauen und Glaubwürdigkeit gewinnen,

indem begründete, nachvollziehbare und partizipativ-entwickelte Aufträge generiert wer-den.

Inhalte:

• Führungskompass • Führungssystem der Bundesagentur mit den Elemente Führungsphilosophie, Führungs-

inhalte und Führungsorganisation • Einbettung und Vernetzung des Komplexes „Führungstechnik“ in bzw. mit allen anderen

Elementen das Führungssystems • Verfahren der Lageanalyse und Methoden der Umweltanalyse • Instrumente der Entscheidungs- bzw. Problemlösungsfindung • Planungsmechanismen zur Umsetzung der Entscheidung • Auflegen von Umsetzungsplänen bzw. Verfahren zur Auftragserstellung • Übungsszenarien anhand eigener Problemfelder

Hinweis: Die Kenntnis der Inhalte des Führungskompasses wird vorausgesetzt. Methoden: Trainerinput, Diskussion, Individual- und Gruppenarbeit, Übungen Dauer (UE á 45 Min): 14 Seminarausstattung: Grundausstattung, 1 Gruppenraum mit PC und Beamer in räumlicher Nähe zum Lehrsaal

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Stand: 01/2013 168

Teilnehmer: max. 12 Führungskräfte Kostenkategorie: C

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 169

Führen über Leistungszirkel Zielgruppe: Führungskräfte Ebene III Vorbemerkung: Leistungszirkel sind ein zentrales Werkzeug im Rahmen der Führungsinteraktion für Teamleite-rinnen und Teamleiter. Die Inhalte der Leistungszirkel orientieren sich an unterschiedlichen As-pekten der Zielerreichung, Zielnachhaltung und Effektivitätssteigerung.

Ziele: Das Qualifizierungsmodul dient dazu:

• die Grundzüge der operativen Steuerung zu verdeutlichen, • den Zusammenhang zwischen operativer Steuerung und Führungspraxis deutlich zu ma-

chen, • die Erkenntnisse aus den Steuerungs- und Nachhalteinstrumenten, dem Zielvereinba-

rungsprozess und der • Prozessoptimierung sowie der Kunden- und Mitarbeiterbefragung mit Hilfe von Leistungs-

zirkeln wirkungsvoll • umzusetzen und anwendungsorientiert für den Führungsalltag zu vermitteln, • mit Widerständen umgehen zu können, • den Zusammenhang zur Mitarbeiterführung heraus zu arbeiten, • die Mitarbeiter/-innen und Mitarbeiter aktiv am Verbesserungsprozess und damit an der

Zielerreichung beteiligen zu können.

Inhalte: • Leistungszirkel im Qualifizierungskontext der BA • Führung und Steuerung in der BA • Bedeutung von Leistungszirkeln • Dimensionen von Leistungszirkeln • Aufbau und Ablauf des Leistungszirkel • Werkzeuge für die Durchführung des Leistungszirkel • Durchführung Leistungszirkel • Umgang mit Widerständen • Rolle Teamleiterinnen und Teamleiter

Hinweis: Das Seminar dient als Basismodul zu Führen über Leistungszirkel - Vertiefungsworkshop. Teilnehmer: max. 14 Dauer (UE á 45 Min): 18 Seminarausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel (Whiteboard), Medienkoffer Zusatzausstattung: 1 Flipchart, 4 Pinnwände Raumbedarf: 1 Schulungsraum, 2 Gruppenräume Kostenkategorie: C

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Stand: 01/2013 170

Führen über Leistungszirkel – Vertiefungsworkshop Zielgruppe: Führungskräfteebene III (insbesondere Teamleiter; ohne TL SC) Vorbemerkung: Leistungszirkel sind ein zentrales Werkzeug zur Führungsinteraktion in operativen Einheiten (Teams). Effiziente Besprechungsstrukturen und methodisch klare Vorgehensweisen bedürfen der ständigen Optimierung. Die in der Praxis gemachten Erfahrungen werden im Rahmen eines qualifizierten Workshops mit kurzen Inputs aufgegriffen und lösungsorientiert bearbeitet. Ziele:

• Anwendungsorientierte Vertiefung auf der Grundlage der Praxiserfahrungen bei der Durchführung von LZ

• Effektivere und effizientere Gestaltung von LZ • Bewältigung von Problemstellungen • Themensammlung

Inhalte:

• Reflexion der Rolle der Führungskräfte im Leistungszirkel • Erfahrungsaustausch und Good Practice in Bezug auf Durchführung von Leistungszirkeln • Ausarbeiten von Lösungsansätzen zu Problemstellungen (Widerstand) • Erarbeitung von Themenbörsen

Hinweis: Der Workshop dient als Vertiefungsmodul zu Führen über Leistungszirkel. Der Besuch des Basismoduls und umfassende Praxiserfahrungen sind Voraussetzung für die Teilnahme (früheste Teilnahme des Vertiefungsmoduls ein halbes Jahr nach Besuch des Basis-moduls). Teilnehmer: max. 14 Dauer (UE a 45 Min): 12 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel (Whiteboard) Zusatzausstattung: Medienkoffer, 4 Pinnwände Raumbedarf: 1 Schulungsraum, 2 Gruppenräume Kostenkategorie: C

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Stand: 01/2013 171

Hospitation als Führungsinstrument Zielgruppe: Führungskräfte Ebene III Vorbemerkung: Das Modul richtet sich an Führungskräfte, die ihre Mitarbeiter/-innen und Mitarbeiter durch Hospi-tation unter den Gesichtspunkten fachlicher, sozialer oder methodischer Kompetenzausprägung beobachten, beurteilen, begleiten und unterstützen. Kompetenzfelder:

• Mitarbeiterorientierung • Problemlösung • Zielorientierung

Ziele: Die Führungskräfte

• können Hospitation als Führungsinstrument anlassbezogen zuordnen • können strukturierte Beobachtungen in einer Hospitation durchführen • können Hospitationsfeedbacks planen, angemessen gestalten und die Ergebnisse über-

zeugend den Mitarbeitern vermitteln und nachbearbeiten. Inhalte:

• Anlässe für die Hospitation unter Führungsaspekten und Erarbeiten von Hospitationszie-len

• Systematische Vorbereitung von Hospitationen • Organisatorische und inhaltliche Struktur von Beobachtungen in Hospitationen u.a. an-

hand der Tätigkeits- und Kompetenzprofile. • Hospitationsfeedback im Dialog zwischen Feedbackgeber und Feedbacknehmer

Hinweis: Der Reader zum Thema Hospitation und Feedback sollte vor dem Seminar durchgearbeitet wer-den. Bei den Simulationsübungen werden ausschließlich Gesprächs- und Argumentationsverhalten beobachtet und bewertet. Die Sequenzen sind nicht geeignet ein komplettes Beratungsgespräch nach BeKo abzubilden. Teilnehmerzahl: max. 12 Dauer (UE á 45 Min): 12 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Whiteboard, PC, Beamer Räumlichkeiten: Seminarraum: Anzahl: 1, Zeitraum: 1. - 2. Tag Gruppenraum: Anzahl: 2, Zeitraum: 1. - 2. Tag Kostenkategorie: C

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Stand: 01/2013 172

Führen über räumliche Distanz Zielgruppe: Führungskräfte der Führungsebenen II und III, die über räumliche Distanz führen Vorbemerkung: Gute Führung ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für das Erreichen geschäftspolitischer Zielsetzun-gen und zur Förderung der Mitarbeitermotivation. Das Gelingen von Kooperation und Kommuni-kation zwischen entfernten Mitarbeiter/-innen und Mitarbeitern benötigt eine neue mediengestütz-te Führungsarbeit, die über die konventionellen Führungsgrundlagen hinausgeht und besondere Herausforderungen an die Führungskraft stellt. Ziele: Die Teilnehmenden

• kennen die besonderen Herausforderungen bei der Führung über räumliche Distanz • können geeignete Arbeits- und Kommunikationsformen anwenden und • erwerben die Fähigkeit vorhandene Medien einzusetzen.

Inhalte:

• Was bedeutet Führung in der BA? • Was bedeutet Führung über räumliche Distanz? • Herausforderungen, Möglichkeiten und Grenzen • Arbeits- und Kommunikationsformen • Medieneinsatz

Hinweis: Das Lernprogramm Kommunikationspraxis bietet die Möglichkeit sich im Eigenstudium im Vorfeld zu informieren. Die Durcharbeit wird ausdrücklich empfohlen. Das Lernprogramm finden Sie auf der Lernwelt der BA Teilnehmerzahl: 16 Dauer (UE á 45 Min): 8 Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 173

Förder-Check SGB II „Steigerung der Wirkung und Wirtschaftlichkeit von Ein-gliederungsleistungen“ Zielgruppe: Teamleiter/Teamleiterinnen Integrationsteams SGB II Modul ist Teil einer Individuellen Qualifizierung Kompetenzfelder: Fachwissen Zielorientierung Vorbemerkung: Die Teilnahme am WS zum Thema „Förder-Check“ sollte sich an das Seminar „Fachaufsichtliche Führung SGB II“ anschließen Ziele: Die TN entwickeln Verständnis für Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit von Eingliederungsleistun-gen. Sie kennen Möglichkeiten der Anwendung TrEffeR und Fördercheck sowie die Bedeutung und Herausforderung der Auswahl von Maßnahmen in der Beratungssituation. Die TN haben Ideen zur Organisation eines Besprechungsformates in ihren Teams zu diesem Thema entwi-ckelt. Inhalte: Verständnis von Wirtschaftlichkeit bei Maßnahmeplanung, Vergabe, individueller Eingliederungs-planung Einkauf, Planung von Maßnahmen auch in Zusammenhang mit TrEffeR Wirksame Aus-wahl von Maßnahmen, Fördercheck – auch Vorteilsübersetzung, Einstellungsänderung/-anpassung, Transfer in die Praxis. Teilnehmerzahl: 16 Dauer (UE a 45 Min): 12 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Raumbedarf / Dauer: 1 Seminarraum, 2 Gruppenräume je für die Dauer des WS Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 174

Kompetenzorientierte Personalentwicklung – Führungsebene II Zielgruppe: Führungskräfte der Ebene II und Personalberater/-innen Vorbemerkung: Die Personalentwicklung in der BA orientiert sich am Kompetenzmodell. Die Tätigkeits- und Kompetenzprofile und alle Verfahren der Beurteilung, Auswahl und Potenzialerkennung basieren auf einheitlich definierten Kompetenzen. Es ist daher für Führungskräfte in ihrer Rolle als Perso-nalentwickler/-innen wichtig, sich mit dem Kompetenzmodell zur Unterstützung einer einheitlich ausgerichteten Personalpolitik auseinanderzusetzen. Die bisherigen Erfahrungen im Rahmen des LEDi haben deutlich gemacht, wie schwierig es ist Kompetenzmanagement im Denken und Han-deln zu verankern. Das Seminar soll Raum bieten mehr über das "Warum" und "Wie" von Kom-petenzmanagement - auch im organisationalen Kontext - zu erfahren und Sicherheit im Umgang mit Instrumenten der Personalentwicklung zu erlangen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem LEDi-Prozess. Ziele: Die Teilnehmer/-innen und Teilnehmer

• haben ein klares Verständnis von Kompetenzen, dem Kompetenzmodell der BA und der Bedeutung von Kompetenzmanagement zur Unterstützung der Organisations- und Per-sonalentwicklung

• sind in der Lage, die Kompetenzen und Potenziale ihrer Mitarbeiter/-innen und Mitarbeiter zu erkennen und zu analysieren

• können daraus individuelle Entwicklungsbedarfe identifizieren • können entsprechende individuelle Entwicklungsmaßnahmen ableiten • können Mitarbeiter/-innen und Mitarbeitern klares und gleichzeitig wertschätzendes

Feedback geben und Erwartungen transparent machen • nutzen im Sinne und unter Beachtung des Diversity Managements die individuellen Kom-

petenzen und Potenziale ihrer Mitarbeiter/-innen und Mitarbeiter wertschätzend und ge-winnbringend für die Organisation

Inhalte:

• Rollenverständnis der Führungskraft als Personalentwicklerin bzw. Personalentwickler • Umgang mit dem Kompetenzmodell • Kompetenzbeurteilung im LEDi • Potenzialerkennung • Instrumente der Personalentwicklung • Planung individueller Personalentwicklung (Entwicklungspläne) • Umsetzung des Diversity Managements im Rahmen der kompetenzorientierten Personal-

entwicklung Hinweis: Für die Teilnehmer/-innen und Teilnehmer ist als Grundlage für das Seminar im Vorfeld der Rea-der Beobachten-Bewerten-Beurteilen und der Reader Personalentwicklung in der BA durchzuar-beiten, der grundsätzliche Hinweise zum Beobachtungs- und Beurteilungsprozess, auch unter Berücksichtigung von Diversity-Gesichtspunkten einschließlich Gender Mainstreaming mit Blick auf die Förderung des Potenzials von Frauen, gibt.

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Stand: 01/2013 175

Teilnehmerzahl: 16 Dauer (UE a 45 Min): 16 Medienausstattung: Grundausstattung mit PC u. Beamer Zusatzausstattung: weitere 3 Pinnwände Raumbedarf: 1 Schulungsraum, 3 Gruppenräume Kostenkategorie: C

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Stand: 01/2013 176

Kompetenzorientierte Personalentwicklung – Führungsebene III Zielgruppe: Führungskräfte der Ebene III, GleiB bzw. deren Stellvertreterinnen, Vertrauensfrauen mit eigen-ständigen Aufgaben Vorbemerkung: Die Personalentwicklung in der BA orientiert sich am Kompetenzmodell. Die Tätigkeits- und Kompetenzprofile und alle Verfahren der Beurteilung, Auswahl und Potenzialerkennung basieren auf einheitlich definierten Kompetenzen. Es ist daher für Führungskräfte in ihrer Rolle als Perso-nalentwickler/-innen wichtig, sich mit dem Kompetenzmodell zur Unterstützung einer einheitlich ausgerichteten Personalpolitik auseinanderzusetzen. Die bisherigen Erfahrungen im Rahmen des LEDi haben deutlich gemacht, wie schwierig es ist Kompetenzmanagement im Denken und Han-deln zu verankern. Das Seminar soll Raum bieten mehr über das "Warum" und "Wie" von Kom-petenzmanagement - auch im organisationalen Kontext - zu erfahren und Sicherheit im Umgang mit Instrumenten der Personalentwicklung zu erlangen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem LEDi-Prozess. Ziele: Die Teilnehmer/-innen und Teilnehmer

• haben ein klares Verständnis von Kompetenzen, dem Kompetenzmodell der BA und der Bedeutung von Kompetenzmanagement zur Unterstützung der Organisations-und Perso-nalentwicklung

• sind in der Lage, die Kompetenzen und Potenziale ihrer Mitarbeiter/-innen und Mitarbeiter zu erkennen und zu analysieren

• können daraus individuelle Entwicklungsbedarfe identifizieren • können entsprechende individuelle Entwicklungsmaßnahmen ableiten • können Mitarbeiter/-innen und Mitarbeitern klares und gleichzeitig wertschätzendes

Feedback geben und Erwartungen transparent machen • nutzen im Sinne und unter Beachtung des Diversity Managements die individuellen Kom-

petenzen und Potenziale ihrer Mitarbeiter/-innen und Mitarbeiter wertschätzend und ge-winnbringend für die Organisation

Inhalte:

• Rollenverständnis der Führungskraft als Personalentwicklerin bzw. Personalentwickler • Umgang mit dem Kompetenzmodell • Kompetenzbeurteilung im LEDi • Potenzialerkennung • Instrumente der Personalentwicklung • Planung individueller Personalentwicklung (Entwicklungspläne) • Umsetzung des Diversity Managements im Rahmen der kompetenzorientierten Personal-

entwicklung Hinweis: Für die Teilnehmer/-innen und Teilnehmer ist als Grundlage für das Seminar im Vorfeld der Rea-der Beobachten-Bewerten-Beurteilen und der Reader Personalentwicklung in der BA durchzuar-beiten, der grundsätzliche Hinweise zum Beobachtungs- und Beurteilungsprozess, auch unter Berücksichtigung von Diversity-Gesichtspunkten einschließlich Gender Mainstreaming mit Blick auf die Förderung des Potenzials von Frauen, gibt.

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Stand: 01/2013 177

Teilnehmerzahl: 16 Dauer (UE á 45 Min): 16 Medienausstattung: Grundausstattung mit PC u. Beamer Zusatzausstattung: weitere 3 Pinnwände Raumbedarf: 1 Schulungsraum, 3 Gruppenräume Kostenkategorie: C

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Stand: 01/2013 178

Als Stellvertreter/-in Führungsverantwortung neu übernehmen Zielgruppe: Fachkräfte oder identifizierte Potenzialträger/-innen für künftige Führungstätigkeiten, die erstmals die Rolle einer Führungskraft z.B. im Rahmen der Stellvertretung übernehmen. Vorbemerkung: Diese Qualifizierungsreihe soll die o.g. Zielgruppe bei der Übernahme ihrer neuen Rolle als stell-vertretende/-r Teamleiter/-in unterstützen. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• lernen wichtige Grundlagen der Führung in der BA • analysieren die Besonderheiten ihrer neuen Aufgabe und reflektieren ihre neue Rolle als

stellv. TL und erhalten damit Klarheit über ihre Rolle • lernen gängige Führungsaufgaben kennen und gewinnen durch Übung Sicherheit im

Umgang mit wichtigen Führungsinstrumenten und Führungsprinzipien (u.a. Kommunikati-on, Delegation)

• können im geschützten Rahmen typische Anfangssituation und Schwierigkeiten aus ihrer Perspektive ansprechen und daraus nächste Handlungsschritte ableiten

• entdecken ihr eigenes Führungspotenzial und entwickeln einen eigenen, authentischen Führungsstil

• lernen Werkzeuge und Methoden für TL kennen. Inhalte:

• Rollenreflexion / Rollenwechsel • Grundlagen der Führung in der BA • Kommunikation und Gesprächsführung als Grundlage der Führung • Grundlagen ausgewählter Führungsaufgaben: Mit Zielen führen, Delegation, Verände-

rungsprozesse • Grundlagen Führungswerkzeuge: Personalentwicklung und Führungstechnik • Reflexion der eigenen Führungspersönlichkeit • Anforderungen und Kompetenzerwartungen an Führungskräfte • Grundlagen Präsentieren/ Visualisieren • Konflikte erkennen und lösen • Mitarbeitermotivation • Priorisierung

Hinweis: Bei Bedarf können auch erfahrene stellvertretende Teamleiter/-innen an der Qualifizierungsreihe teilnehmen. Identifizierte Potenzialträger/-innen, die sich bereits in einer PE auf der FE III befin-den, gehören nicht zur Zielgruppe, da hier eine Teilnahme an der Qualifizierungsreihe "In Füh-rung gehen" vorgesehen ist. Im Vorfeld sollte der Führungskompass und das Leitbild der BA durchgearbeitet werden. Zur Vorbereitung, Ergänzung stehen die Lernprogramme Konfliktmanagement, Grundlagen der Kommunikation sowie Zeit- und Selbstmanagement zur Verfügung. Die Konzeption erfordert, dass jeweils die gleiche TN-Gruppe an Teil I und Teil II teilnimmt.

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Stand: 01/2013 179

Teilnehmerzahl: 15 Dauer (UE a 45 Min): Teil I: 18 Teil II: 16 Zwischen Teil I und Teil II sollten nicht mehr als 4 Wochen und nicht weniger als 2 Wochen lie-gen. Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Zusatzausstattung: 4 Pinnwände Raumbedarf / Dauer: Seminarraum + 2 Gruppenräume mit PC Kostenkategorie: C

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Stand: 01/2013 180

Führen ohne Führungsfunktion Zielgruppe: Mitarbeiter/-innen der TE II und TE III mit temporärer und /oder fachlicher Führungsfunktion Nicht zur Zielgruppe gehören Stellvertreter/-innen von Teamleiter/-innen und Bereichsleiter/-innen, da es für diese Personengruppen ein eigenes Qualifizierungsangebot gibt. Vorbemerkung: Führung findet auf allen Ebenen unserer Organisation statt, auch in Teams oder Projektgruppen, in denen Mitarbeiter/-innen führen ohne eine disziplinäre Verantwortung. Verlangt wird Finger-spitzengefühl, um das Gleichgewicht zwischen Verständigung, Vertrauen und Akzeptanz zu si-chern. Auch in diesen Situationen gilt es, ein durchgängiges und gemeinsames Führungsver-ständnis zu entwickeln und umzusetzen. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• reflektieren die Rolle als temporäre oder fachliche Führungskraft. • lernen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu Führung mit und ohne Disziplinarge-

walt kennen • verstehen wichtige Grundlagen der Führung in der BA insbesondere zur situationsbezo-

genen Führung • können effektive Gespräche führen • verstehen Teamentwicklungsprozesse

Inhalte:

• Erfolgsfaktor Selbstreflektion: Situationsanalyse • Erfolgsfaktor Führung Teil 1: Führungssystem der BA • Erfolgsfaktor Führung Teil 2: Führungspersönlichkeit und situative Führung • Erfolgsfaktor Kommunikation und Gesprächsführung: Basis erfolgreicher Teamarbeit • Erfolgsfaktor Teamarbeit: Umgang mit Kollegen/-innen und dem Team

Hinweis: Im Vorfeld sollte der Führungskompass und das Leitbild der BA durchgearbeitet werden. Zur Vorbereitung, Ergänzung stehen die Lernprogramme Konfliktmanagement, Grundlagen der Kommunikation sowie Zeit- und Selbstmanagement zur Verfügung. Teilnehmerzahl: 16 Dauer (UE a 45 Min): 16 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, PC, Beamer Zusatzausstattung: 2 Pinnwände Raumbedarf / Dauer: 1 Schulungsraum, 2 Gruppenräume Kostenkategorie: C

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Stand: 01/2013 181

In Führung gehen für Teamleiterinnen und Teamleiter (IFG-TL) Zielgruppe:

• Teamleiterinnen und Teamleiter im Rechtskreis SGB III • Teamleiterinnen und Teamleiter im Rechtskreis SGB II – auf freiwilliger Basis • (siehe hierzu auch Anlage 2 zu HEGA 10/2008)

Vorbemerkung: Die Aufgaben der BA stellen hohe Anforderungen an die individuelle Führungsqualität der Füh-rungskräfte auf allen Ebenen. Teamleiterinnen und Teamleiter sind eine wesentliche Zielgruppe für die Entwicklung von Führungsqualität und operativer Leistungsfähigkeit der BA. Sie stehen vor besonderen Herausforderungen: Zusätzlich zur inhaltlichen Verankerung des neuen Ge-schäftssystems und der Bewältigung ihrer eigenen Führungsaufgabe müssen sie geschäftspoliti-sche Entscheidungen vertreten und für ihre Mitarbeiter/-innen und Mitarbeiter übersetzen. Vor diesem Hintergrund wird ein gezieltes Programm zur Stärkung der Führungsfähigkeit der Teamleiterinnen und Teamleiter der BA durchgeführt. Es soll einen maßgeblichen Beitrag dazu leisten, die operative Leistungsfähigkeit der BA weiter zu stärken. Die Qualifizierungsreihe endet mit einem Zertifikat. Lernziele und Inhalte: Die Teamleiterinnen und Teamleiter werden anhand typischer, erfolgsrelevanter Situationen aus ihrem Arbeitsalltag u. a.

• führungsbezogene Kenntnisse und Fähigkeiten entwickeln und verbessern, • das eigene Führungsverhalten und persönliche Einstellungen reflektieren und • neue Verhaltensweisen einüben und festigen.

Eine Optimierung der Führungsleistung in Verbindung mit einer nachhaltig tragfähigen Einstel-lungs- und Verhaltensänderung der Teilnehmer/-innen und Teamleiter ist ebenso ein Ziel wie auch die Entwicklung stabiler regionaler Netzwerke. Hierzu wird das Instrument kollegialer Bera-tung genutzt. Das Programm setzt einen Schwerpunkt in Führungsverhalten und -einstellungen und ist entsprechend verhaltensnah mit vielen Übungen, Fallstudien und Praxissimulationen aus-gerichtet. Über begleitende Transfermaßnahmen wird die Verankerung des neuen Verhaltens im Führungsalltag gesichert Lernformen: Seminare Hinweis: Das Programm wird über einen Zeitraum von jeweils ca. sechs Monaten durchgeführt. Die Einbuchung erfolgt für alle Module gemeinsam, da es sich um eine Qualifizierungsreihe handelt und jeweils die gleiche Teilnehmerzusammensetzung zur Netzwerkbildung gesichert sein muss. Die einzelnen Module sind jeweils in der angegebenen Anzahl von Tagen durchzuführen (Netto-tage = Bruttotage) Teilnehmerzahl: max. 16 Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 182

Baustein I: In Führung gehen Vorbemerkung: Die Teilnehmer/-innen und Teilnehmer setzen sich im ersten Modul der Qualifizierungsreihe mit ihrer neuen Aufgabe und Rolle auseinander. Einen Schwerpunkt bildet das Führungssystem der BA sowie dessen praktische Umsetzung. Ziele: Die Teilnehmer/-innen und Teilnehmer

• kennen alle Bestandteile des Führungssystems der BA (inkl. Diversity), • kennen die Rollen und Erwartungen an eine Teamleiterin bzw. an einen Teamleiter, • kennen die grundlegenden Führungstheorien und Führungsambivalenzen, • akzeptieren die Wichtigkeit des aktiven Vorlebens des Führungssystems der BA, • können den bewussten Umgang mit Erwartungen, Rollenkonflikten und Führungsambiva-

lenzen. Inhalte:

• Kennenlernen/Gestützte Selbstreflexion • Das Führungssystem der BA • Führungsambivalenzen • Führungstheorien – historisch und aktuell • Team und Phasen der Teamentwicklung • Erwartungen und Rollen • Kollegiale Fallberatung • Abendveranstaltung mit einem Mitglied der Geschäftsführung der Regionaldirektion

Lernformen: Seminar Hinweis: Das Seminar beginnt am ersten Tag um 9.30 Uhr und an den darauffolgenden Tagen um 8.30 Uhr. Es endet am letzten Tag um 18.00 Uhr. Dauer: 3 Tage

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Stand: 01/2013 183

Baustein II: Sich selbst führen Vorbemerkung: In diesem Modul stehen die Reflektion der eigenen Person sowie die Möglichkeiten des Selbst- und Zeitmanagements im Vordergrund. Ziele: Die Teilnehmer/-innen und Teilnehmer kennen Methoden des Selbst- und Zeitmanagements, kennen die eigenen Verhaltenstendenzen in verschiedenen Situationen (Konflikt, Arbeitsbelas-tung, Veränderung), kennen die eigenen Stärken und Entwicklungsfelder im Führungskontext besser, erweitern ihr Verhaltensspektrums („Klaviatur von Verhaltensweisen“) in schwierigen Situationen. Inhalte:

• Selbstmanagement • Zeitmanagement • Stressmanagement Teil 1: Antreiber • Stressmanagement Teil 2: Erholung • Werte • Stärken • Selbstmotivation • Ziele

Lernformen: Seminar Hinweis: Das Seminar beginnt am ersten Tag um 9.30 Uhr und an den darauffolgenden Tagen um 8.30 Uhr. Es endet am letzten Tag um 18.00 Uhr. Dauer: 2 Tage

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Stand: 01/2013 184

Baustein III: Leistung nachhalten Vorbemerkung: Dieser Baustein konzentriert sich auf das Zielsystem und die Steuerungslogik der BA sowie auf Möglichkeiten der Umsetzung und Nachhaltung. Eng damit verbunden sind Delegationstechni-ken, die hier ebenso wie der Umgang mit Rückdelegation angesprochen werden. Ziele: Die Teilnehmer/-innen und Teilnehmer

• kennen grundlegender Konzepte zum „Management by Objectives“/ Arbeit mit Zielen und Aufträgen,

• kennen Delegationstechniken (auch anhand des Reifegradmodells) und Methoden zur Vermeidung von Rückdelegation,

• verstehen das Zielsystems und die Steuerungslogik in der BA (SGB II und SGB III) inkl. Mindeststandards fachlicher Führung,

• wissen welche Mitarbeiter stärker gelenkt werden müssen und an welche stärker dele-giert werden kann,

• können Gesprächen zum Nachhalten von Zielen/Leistungen effizienter führen, • kennen Möglichkeiten der angemessenen Reaktion auf Rückdelegation (Standhaftigkeit,

frageorientierte Herangehensweise). Inhalte:

• Führen mit Zielen • Das Ziel- und Steuerungssystem in der BA • Vorstandsbrief in der aktuellen Fassung • Expertendialog • Umgang mit ungenügender Leistung • Sonderaufgaben übertragen • Rückdelegation • Analyse Führungskräftefeedback • Kollegiale Fallberatung • Führen von anlassbezogenen Mitarbeitergesprächen mit Feedback

Lernformen: Seminar Hinweis: Das Seminar beginnt am ersten Tag um 9.30 Uhr und an den darauffolgenden Tagen um 8.30 Uhr. Es endet am letzten Tag um 17.00 Uhr. Dauer: 3 Tage

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Stand: 01/2013 185

Baustein IV: Vorteile übersetzen Vorbemerkung: Priorität in diesem Baustein haben der Umgang mit Veränderungsprozessen und deren positive Kommunikation. Ziele: Die Teilnehmer/-innen und Teilnehmer

• kennen die Grundprinzipien eines Veränderungsprozesses, • kennen unterschiedliche Modelle menschlichen Verhaltens bei Veränderungsprozessen, • werden für bewusste Wahrnehmung von Widerständen, auch nonverbaler Art sensibili-

siert, • erkennen, dass Veränderungen Teil des Systems der BA sind und dass es dabei beein-

flussbare und nicht-beeinflussbare Veränderungen gibt, • können Veränderungen für verschiedene Zielgruppen übersetzen und Mitarbeiter in den

Veränderungskurven unterstützen, • können die Vorteilen der geschäftspolitischen Entscheidungen der BA (auch mit Hilfe von

Verkaufstechniken) kommunizieren. Inhalte:

• Veränderung erleben • Emotionale Auswirkungen von Veränderungen • Veränderungstypen • Emotionaler Umgang mit Veränderungen • Techniken der Vorteilsübersetzung • Kommunikation von Veränderungen

Lernformen: Seminar Hinweis: Das Seminar beginnt am ersten Tag um 9.30 Uhr und an den darauffolgenden Tagen um 8.30 Uhr. Es endet am letzten Tag um 18.00 Uhr Dauer: 2 Tage

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Stand: 01/2013 186

Baustein V: Kompetenzen stärken Vorbemerkung: Der Baustein beschäftigt neben der Mitarbeitermotivation insbesondere mit dem Kompetenzmo-dell der BA. Weitere wichtige Themen sind Personalentwicklung und Mitarbeiterführung. Ziele: Die Teilnehmer/-innen und Teilnehmer

• kennen wichtige Motivations- und Demotivationsfaktoren / Grundlagen der Motivations-lehre,

• kennen das Kompetenzmodell und wie sich Stärken und Schwächen in diesem Modell abbilden lassen,

• verstehen den stärkenbasierten Personalentwicklungsansatz, • akzeptieren, dass Lob und Wertschätzung von entscheidender Bedeutung für gute Leis-

tungen sind, • können ein differenziertes, kompetenzbasiertes Stärken- und Schwächenbildes für jeden

Mitarbeiter aufbauen und haben die Fähigkeit, daraus Maßnahmen abzuleiten Inhalte:

• Mitarbeitermotivation • Lob/Anerkennung • Personalentwicklung und Personalentwicklungsinstrumente • Das Kompetenzmodell der BA • Expertendialog mit Personalberater oder TL Personal • Entwicklungsplan • Der stärkenbasierte Ansatz • Mitarbeitergespräche

Lernformen: Seminar Hinweis: Das Seminar beginnt am ersten Tag um 9.30 Uhr und an den darauffolgenden Tagen um 8.30 Uhr. Es endet am letzten Tag um 18.00 Uhr. Dauer: 2 Tage

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Stand: 01/2013 187

Baustein VI: Sich selbst behaupten & Umfeld gestalten Vorbemerkung: Die Inhalte des Moduls sind insbesondere darauf gerichtet, die Zusammenarbeit mit Vorgesetz-ten und die eigene Durchsetzungsfähigkeit zu verbessern, sowie das berufliche Umfeld zu analy-sieren. Ziele: Die Teilnehmer/-innen und Teilnehmer

• kennen die Merkmale von Durchsetzungsvermögen und selbstsicherem Verhalten, • kennen die Umfeldanalyse/Soziogramm-Technik, • kennen Techniken zur zielgerichteten Kommunikation mit dem eigenen Vorgesetzten, • erkennen die Wichtigkeit von Netzwerken zur Umfeldgestaltung, • akzeptieren die Rolle und Verantwortlichkeit als Führungskraft, auch bei Konflikten, • können systemische/ lösungsorientierte Fragetechniken anwenden.

Inhalte:

• Durchsetzungsfähigkeit • Selbstsicherheit • Kommunikation in der Organisation • Emotionen in der Organisation • Konfliktmanagement • Umfeldanalyse • Umfeld gestalten • Zusammenarbeit mit dem/r Vorgesetzten • Respektvoll „nein“ sagen • Systemische Fragetechniken zur Umfeldgestaltung • Fallbearbeitung unter Anwendung systemischer Fragetechniken

Lernformen: Seminar Hinweis: Das Seminar beginnt am ersten Tag um 9.30 Uhr und an den darauffolgenden Tagen um 8.30 Uhr. Es endet am letzten Tag um 17.00 Uhr. Dauer: 3 Tage

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Stand: 01/2013 188

Baustein VII: Führung ausbauen Vorbemerkung: Der Baustein integriert alle Lerninhalte der ersten sechs Bausteine Ziele: Die Teilnehmer/-innen und Teilnehmer

• verbessern permanent ihre Führungsqualitäten weiter, • wenden die Programminhalte übergreifend an, • nutzen das Netzwerk selbständig.

Inhalte:

• Fallstudie • Retrospektive des Gesamtprogramms • „Land Art Projekt“ • Planung weiterer Schritte / Reflexionstage8946023

Lernformen: Seminar Hinweis: Das Seminar beginnt am ersten Tag um 9.30 Uhr und an den darauffolgenden Tagen um 8.30 Uhr. Es endet am letzen Tag um 16.00 Uhr. Dauer: 2 Tage

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Stand: 01/2013 189

Baustein VIII: In Führung bleiben

Vorbemerkung: Der Baustein ist das Vertiefungsmodul zu den Bausteinen I bis VII. Es sollen neben neuen The-men die bisher vermittelten Inhalte aufgefrischt und reflektiert werden. Ziele: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

• erweitern ihre persönlichen Handlungskompetenzen, • reflektieren den Umgang mit Besonderheiten im eigenen und fremden Verhalten in Inter-

aktionen, • realisieren kleine, aber wirksame Veränderungsschritte im eigenen Arbeitsfeld, • erleben Entlastung in der beruflichen Arbeit

Inhalte: • Aktuelles zum Thema Führung in der BA, insbesondere Führungskompass • Reflexion des veränderten Führungsverhaltens • Transaktionsanalyse • Kollegiale Fallberatung – Beratermarkt

Lernformen: Seminar Hinweis: Das Seminar beginnt am ersten Tag um 13.00 Uhr und an den darauffolgenden Tagen um 8.30 Uhr. Es endet am letzen Tag um 12.00 Uhr. Dauer: 3 Bruttotage, 2 Nettotage

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 190

Fachaufsichtliche Führung SGB II Zielgruppe: Teamleiter/-innen SGB II Vorbemerkung: Fachaufsicht ist Führungsaufgabe. Sie unterstützt die Mitarbeiter/-innen bei ihrer Aufgabenerledi-gung und bildet die Grundlage für den Qualitätssicherungsprozess. Damit wird das Ziel verfolgt, eine rechtmäßige, wirtschaftliche und wirksame sowie kundenfreundliche Dienstleistung zu er-bringen. Um Redundanzen zu vermeiden, wurde die Qualifizierungsreihe inhaltlich zur Seminarreihe „In Führung gehen“ (IFG) und zum Führungskräfteentwicklungsprogramm abgestimmt. Sie ist als blended learning aufgebaut und besteht aus zwei Teilen: Bearbeitung eines Webbasierten Trai-nings (Lernprogramm) und Praxisworkshop. Die Teilnahme an IFG vor Besuch dieses Work-shops wird empfohlen. Ziele: Die Teilnehmer/-innen kennen ihre Rolle und Aufgaben als Führungskraft in Zusammenhang mit der Fachaufsicht. Die Führungskräfte schaffen den Rahmen dafür, dass eine nachhaltige Fach-aufsicht ausgeübt wird. Sie sind in der Lage, die Werkzeuge und Instrumente der Fachaufsicht effektiv einzusetzen. Sie identifizieren die wesentlichen Hebel und es gelingt ihnen, ziel- und auf-gabenorientiert die Aufgabenerledigung zu optimieren und somit einen Beitrag zur Zielerreichung zu leisten. Inhalte: Lernprogramm:

• Gesamtüberblick über Informationsgrundlagen zur fachaufsichtlichen Führung • Umfeld und Zusammenhänge von fachaufsichtlichen Führung • Notwendigkeit und Wirkung fachaufsichtlicher Führung

Workshop:

• Praktische Wahrnehmung der Fachaufsicht • Fachaufsichtliche Führung als Teil der Geschäftspolitik • BA-Führungsphilosophie • Steuerungssystematik SGB II • Qualitätssicherung als ein Teil des Steuerungssystems • SGB II • Interne Kontrollsysteme (IKS) als ein wesentlicher Bestandteil der Qualitätssicherung • Risikoidentifizierung und -beurteilung vor Ort • Bedeutung der Kommunikation im Rahmen der fachaufsichtlichen Führung • Erfahrungsaustausch zur praktischen Umsetzung der fachaufsichtlichen Führung

Hinweis: Der Workshop dient als Praxismodul. Voraussetzung hierfür ist die Durcharbeit des Lernpro-gramms sowie der folgenden Unterlagen: IKS-Handbuch Konzept Qualitätssicherung SGB II aktueller Planungsbrief SGBII Bei der Teilnehmerzusammensetzung sollte darauf geachtet werden, dass höchstens zwei Teil-nehmer/-innen aus dem gleichen Jobcenter sind. Teilnehmerzahl:16

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Stand: 01/2013 191

Dauer (UE a 45 Min): 16 Workshop 1 Lernprogramm Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Zusatzausstattung: 1 Flipcharts, 1 Pinnwände Raumbedarf / Dauer: 1 Lehrsaal, mind. 1 Gruppenraum Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 192

Im Veränderungsprozess Impulse setzen Zielgruppe: Führungskräfte Ebene II Vorbemerkung: Von Führungskräften wird zusätzlich zur täglichen Routine erwartet, sich mit Veränderungspro-zessen ständig auseinander zu setzen, während der Prozesse positive Impulse zu setzen, Ver-änderungen zu steuern und für ihre Mitarbeiter/-innen kompetente/r Partner/-in im Changeprozess zu sein. Sie müssen Ziele und Nutzen der Veränderungsprozesse kommunizie-ren und diese professionell managen. Ziele: Die Teilnehmer/-innen erkennen, dass die Bereitschaft zur Veränderung eine Frage der inneren Haltung ist und reflektieren ihr eigenes Veränderungsverhalten. Sie verstehen wesentliche Einflussfaktoren bei Veränderungen, können in den Prozessen positi-ve Impulse setzen und lernen wirksame Methoden und Hilfsmittel dazu kennen. Inhalte:

• Gründe für Veränderungsprozesse und Einflussfaktoren für verschiedene innere Haltun-gen.

• Grundsätze, Chancen und Risiken der Veränderungsarbeit. • Personale Anforderungen an Veränderungsarbeit. • Wirksames Führungsverhalten, um die einzelnen Phasen der Veränderungskurve zu be-

gleiten und positiv zu beeinflussen • Widerstände und deren Ursachen erkennen und annehmen. • Identifizieren von Schlüsselpersonen, um Veränderungsimpulse nachhaltig zu positionie-

ren. • Kraftfelder erkennen und nutzen. • Kommunikationskultur und -strukturen in Veränderungsprozessen

Teilnehmerzahl: 16 Dauer (UE á 45 Min): 16 Seminarausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel (Whiteboard), Medienkoffer Zusatzausstattung: 4 Pinnwände, 3 Flipcharts Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 193

Besprechungen zielorientiert führen Zielgruppe: Führungskräfte Ebene III Vorbemerkung: Im Führungsalltag sind regelmäßige Besprechungen notwendig. Eine konstruktive, wertschät-zende Atmosphäre und die richtigen Techniken entscheiden darüber, ob Sie mit Kolleginnen und Kollegen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gezielt und erfolgreich kommunizieren und Bespre-chungen zielorientiert steuern können. Ziele: Die Führungskräfte

• reflektieren ihr eigenes Kommunikationsverhalten in Besprechungen • können Besprechungen kompetent vorbereiten, strukturieren und steuern • kennen die verschiedenen Rollen der Besprechungsleitung • setzen die Medien in Besprechungen zielorientiert ein • verfügen über adäquate Verhaltensweisen in schwierigen Besprechungssituationen • können ihre Prioritäten für eine Umsetzung in die Praxis benennen

Inhalte:

• Kommunikationsfördernde Einstellungen und Fähigkeiten als Grundlage für eine zielori-entierte und kooperative Besprechungsleitung

• Vorbereitung, Organisation und Nachhaltung einer Besprechung • Rolle der Besprechungsleitung • Medieneinsatz in Besprechungen • Umgang mit schwierigen Besprechungsteilnehmern • Übungen zu bestimmten Besprechungsanlässen • Praxistransfer • Bedarfsorientierte Tools: • Moderationszyklus • Moderationstechniken • Wahrnehmungsprozesse und -fehler • Kommunikationsmodelle – verschiedene Ansätze • Kommunikationsgrundlagen • Techniken der Einwandbearbeitung • Kritikgespräch

Hinweis: Im Seminar wird Ihnen für die Nacharbeit ein Reader zu diesem Thema ausgehändigt. Lernform: Trainerinput, Einzel-/Partner-/Gruppenarbeit, Übungen, Rollenübungen Teilnehmerzahl: 16 Dauer(UE á 45 Min): 16 Seminarausstattung: Grundausstattung, 2 Gruppenräume, 2 Pinnwände, 2 Flipchart, Whiteboard Kostenkategorie: C

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Stand: 01/2013 194

Gespräche ergebnisorientiert führen Zielgruppe: Führungskräfte (Teamleiter/-innen und Bereichsleiter/-innen) Vorbemerkung: Im Berufsalltag finden permanent Gespräche statt. Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die darü-ber entscheiden, ob ein Zweiergespräch zufrieden stellend verläuft. Eine konstruktive, wertschät-zende Atmosphäre und die richtigen Techniken entscheiden darüber, ob Sie mit Kollegen, Mitar-beitern oder Kunden gezielt und erfolgreich kommunizieren können. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• kennen die wesentlichen Grundlagen von Wahrnehmung und Kommunikation • reflektieren ihr eigenes Kommunikationsverhalten • kennen erfolgreiche Gesprächstechniken und können diese in der Praxis umsetzen • können Gespräche kompetent vorbereiten, strukturieren und steuern • verfügen über adäquate Verhaltensweisen in schwierigen Gesprächssituationen.

Inhalte:

• Wahrnehmungsprozesse und -fehler • Kommunikationsmodelle – verschiedene Ansätze • kommunikationsfördernde Einstellungen und Fähigkeiten als Grundlage für eine zielorien-

tierte und kooperative Gesprächsführung • erfolgreiche Gesprächstechniken und -strategien • Gespräche vorbereiten und durchführen • schwierige Gesprächssituationen meistern

Lernform: Seminar (Trainerinput, Einzel-/ Gruppenarbeit, Übungen, Rollenübungen, Videoeinsatz und -analyse) Teilnehmerzahl: 15 Dauer (UE á 45 Min): 16 Seminarausstattung: Grundausstattung, 2 Gruppenräume Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 195

Mitarbeitermotivation fördern und erhalten Zielgruppe: Führungskräfte, Schwerpunkt Teamleiter/-innen Vorbemerkung: Das Modul richtet sich an TeamleiterInnen, die Grundkenntnisse der Mitarbeiterführung besitzen. Ziele: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erkennen den Zusammenhang zwischen den Grundsätzen für Führung und Zusammenarbeit in der BA und der Mitarbeitermotivation. Ausgehend von den theoretischen Grundlagen der Mitarbeitermotivation erkennen die Teilneh-mer/-innen, welche Einflussmöglichkeiten sie auf die Motivation der Mitarbeiter/-innen haben. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erkennen den Stellenwert von Zielen für die Motivation. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erkennen, dass Konkurrenz unter Teammitgliedern sowohl motivierend als auch demotivierend erlebt werden kann und sie dies in ihrem Führungsverhalten berücksichtigen müssen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer setzen sich mit dem Problem demotivierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (MA) auseinander und erkennen die Notwendigkeit für situative Lösungsansätze. Inhalte:

• Grundsätze für Führung und Zusammenarbeit • Grundlagen der Mitarbeitermotivation (Leistungsbereitschaft, Leistungsfähigkeit, Leis-

tungsmöglichkeit) • Ziele im Spannungsfeld zwischen Vorgaben und Vereinbarungen (Wie müssen Ziele be-

schaffen sein, um nicht demotivierend zu wirken? Was bedeutet das für meine eigene Führungstätigkeit in der Agentur?)

• Konkurrenz - motivierend oder demotivierend? (Praxisbeispiele für erlebte Konkurrenzen im Team und teamübergreifend, motivierende und demotivierende Aspekte von Konkur-renz, Vermeidung demotivierender Folgen von Konkurrenzen / Sammlung möglicher Stra-tegien

• Umgang mit demotivierten MA (Ursachen erkennen, individuelle Lösungswege finden, Praxisbeispiele)

Lernform: Seminar mit mediengestütztem Input, Gruppen- und Einzelarbeit, Übungen, moderierte Diskussi-on, Unterrichtsgespräch und Rollenübung mit Feedbackrunden Teilnehmerzahl: max. 12 Dauer (UE á 45 Min): 16 Seminarausstattung: Grundausstattung, 2 Gruppenräume, 2 Pinnwände, 2 Flipcharts Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 196

Mitarbeitergespräch mit Suchtmittelkonsumenten/-innen Zielgruppe: Führungskräfte, Personalberater/-innen Vorbemerkung: Die Mitarbeiter/-innen mit Personalverantwortung sollen befähigt und motiviert werden, Probleme zu erkennen und aktiv ihre Führungsrolle wahrzunehmen ("nicht wegsehen") und frühzeitig Mitar-beitergespräche mit Betroffenen unter den Aspekten der Personalfürsorge und der Prävention zuführen. Sie sind im Umgang mit Suchtmittelkonsument/-innen bzgl. der Rechtsgrundlagen ver-traut. Ziele: Die Führungskräfte

• kennen im Überblick die Suchtmittel • kennen die Wege in die Sucht • kennen die Hinweise auf eine Alkohol- oder andere Suchtproblematik im Alltag • kennen die Co-Abhängigkeit • kennen das Konzept "konstruktiver Leidensdruck" • können ein Mitarbeitergespräch vorbereiten und sensibel durchführen und wenden die

Führungstechniken situations-adäquat an Inhalte:

• Vorstellung verschiedener Suchtmittel und die Wege in die Sucht • Alkohol- und andere Suchtproblematiken im Berufsalltag • Mitarbeitergespräche zum Thema Sucht vorbereiten und durchführen

Lernform: Trainerinput, Workshop, Rollenübungen, Erfahrungsaustausch, Vorbereitung auf das Seminar mittels Durcharbeitens des Leitfadens Hinweis: Zur Nacharbeit steht ein Leitfaden zur Selbstinformation zur Verfügung. Es werden Grundkennt-nisse bzgl. der Führung von Mitarbeitergesprächen vorausgesetzt. Teilnehmerzahl: max. 14 Dauer(UE á 45 Min): 16 Seminarausstattung: Grundausstattung Kostenkategorie: C

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Stand: 01/2013 197

Konflikte als Chance nutzen Zielgruppe: Führungskräfte (Teamleiter/-innen und Bereichsleiter/-innen) Vorbemerkung: Konflikte gehören zum Alltag der Führungskraft. Es gibt jedoch Möglichkeiten und Wege, Konflik-te erfolgreich zu regeln. Dieses Seminar führt Sie ein in die Grundlagen des Konfliktmanage-ments und soll dazu dienen, Ihre Konfliktkompetenz zu erweitern. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• erkennen Konflikte und können Konfliktsituationen frühzeitig einschätzen • kennen ihre Haltung/ Einstellungen zu Konflikten und haben sie in sozialen Situationen

analysiert • können Konflikte zielgerichtet angehen und erfolgreich bewältigen • können Konfliktlösungsstrategien erfolgreich anwenden.

Inhalte:

• Möglichkeiten der Konfliktdiagnose und Konfliktarten • Konfliktursachen und Eskalationsstufen • Persönliche Konfliktstile und Konfliktverhalten • Möglichkeiten der Konfliktlösung • Verhalten in Konfliktsituationen • Vorbereitung und Durchführung von Konfliktgesprächen

Lernform: Seminar Hinweis: Die Maßnahme "Konfliktmanagement - konkrete Fallbearbeitung", wurde integriert. Teilnehmerzahl: 12 Dauer (UE á 45 Min): 16 Seminarausstattung: Grundausstattung, 2 Gruppenräume, 1 Flipchart Kostenkategorie: C

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Stand: 01/2013 198

Sensitivitätstraining (für Führungskräfte) Zielgruppe: Führungskräfte der Ebenen II und III Vorbemerkungen: Vor der Teilnahme am Seminar ist das Lernprogramm Diversity zu bearbeiten. Ziele: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

• verstehen den Ansatz der demographiesensiblen Personal- bzw. Beschäftigungspolitik und des ganzheitlichen Diversity Managements in Grundzügen

• entwickeln Sensitivität im Umgang mit Vielfalt • entwickeln in ihrer Rolle als Führungskraft für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Strategien,

um die Vielfalt der Kompetenzen und Potenziale von Beschäftigten und Rekrutierern zu erkennen, zu entwickeln und zu nutzen

Inhalte:

• Entwicklung und Erhöhung der Sensitivität für die Unterschiede der Vielfalt • Vermittlung der Inhalte und der Bedeutung der demographiesensiblen • Personal- und Beschäftigungspolitik und des ganzheitlichen Diversity Managements

Teilnehmerzahl: max. 16 Dauer(UE á 45 Min): 8 Seminarausstattung: Grundausstattung mit PC und Beamer, 2 Gruppenräume, 4 Pinnwände, 3 Flipcharts Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 199

Spezifische Produkte für Sehgeschädigte

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Stand: 01/2013 200

MS Windows ohne Maus mit JAWS TTT Zielgruppe: Trainer/-innen, QBM-Paten/-innen Modul ist Teil Basis Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: In den Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit werden auch sehgeschädigte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigt. Zum effizienten Umgang mit der Windows-Oberfläche, benötigen blinde Anwender/-innen fundierte Kenntnisse zur tastaturorientierten Steuerung der Windows-Oberfläche. Des Weiteren muss die blindentechnische Abbildung der Windows-Elemente den optisch geprägten Elementen in Funktion und Terminologie zugeordnet werden. Ziele: Die Teilnehmer/-innen beherrschen Arbeitstechniken zum tastaturorientierten Umgang mit der Windows-Oberfläche. kennen die Windows-Elemente und können diese bedienen. Inhalte:

• Sehgeschädigtenpädagogische Aspekte/Arbeitstechnik • Arbeitstechnische Informationen • Komponenten der Braillezeile • Windows XP mit JAWS starten • Windows XP Tab-Kreislauf • Navigieren auf dem Desktop • Windows XP Startmenü • Methoden der Bildschirmanalyse • Anwendung über Startmenü öffnen • Anwendung über den Desktop starten • Windows XP beenden • Systemmenü des Anwendungsfensters • Menüleiste und Pull-Down-Menü • Windows XP Taskleiste • Kontextmenü • Desktop-Objekte anordnen • JAWS - Cursor und Maussimulation • Computer sperren • Kennwort ändern • Sonstige hilfreiche Funktionen

Hinweis: Die Bedienung der Blindenschrift-Ausgabegeräte BRAILLEX EL80 oder BRAILLEX EL70 S wird je nach Bedarf vermittelt. Das Beherrschen der Computer-Tastatur wird vorausgesetzt. Siehe auch Lernprogramm "Neue Windows-Tastatur".

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Stand: 01/2013 201

Teilnehmerzahl: max. 8 Dauer (UE a 45 Min):16 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Zusatzausstattung: 3 CANS mit Braillezeile, 2 GUI-Taktil Medienkoffer Raumbedarf / Dauer: QBM-Raum / 2 Tage Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 202

MS Windows ohne Maus mit JAWS Zielgruppe: Blinde Anwender/-innen Modul ist Teil Basis Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: In den Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit werden auch sehgeschädigte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigt. Zum effizienten Umgang mit der Windows-Oberfläche, benötigen blinde Anwender/-innen fundierte Kenntnisse zur tastaturorientierten Steuerung der Windows-Oberfläche. Des Weiteren muss die blindentechnische Abbildung der Windows-Elemente den optisch geprägten Elementen in Funktion und Terminologie zugeordnet werden. Ziele: Die Teilnehmer/-innen beherrschen Arbeitstechniken zum tastaturorientierten Umgang mit der Windows-Oberfläche. kennen die Windows-Elemente und können diese bedienen. Inhalte:

• Arbeitstechnische Informationen • Komponenten der Braillezeile • Windows XP mit JAWS starten • Windows XP Tab-Kreislauf • Navigieren auf dem Desktop • Windows XP Startmenü • Methoden der Bildschirmanalyse • Anwendung über Startmenü öffnen • Anwendung über den Desktop starten • Windows XP beenden • Systemmenü des Anwendungsfensters • Menüleiste und Pull-Down-Menü • Windows XP Taskleiste • Kontextmenü • Desktop-Objekte anordnen • JAWS - Cursor und Maussimulation • Computer sperren • Kennwort ändern • Sonstige hilfreiche Funktionen

Hinweis: Die Bedienung der Blindenschrift-Ausgabegeräte BRAILLEX EL80 oder BRAILLEX EL70 S wird je nach Bedarf vermittelt. Das Beherrschen der Computer-Tastatur wird vorausgesetzt. Siehe auch Lernprogramm "Neue Windows-Tastatur".

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Stand: 01/2013 203

Teilnehmerzahl: max. 2 Dauer (UE a 45 Min): 16 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Zusatzausstattung: 3 CANS mit Braillezeile, 2 GUI-Taktil Medienkoffer Raumbedarf / Dauer: QBM-Raum / 2 Tage Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 204

ATV für blinde Berater/-innen und Vermittler/-innen im SGB III-Bereich sowie für pAp und Fallmanager/-innen im SGB II-Bereich Zielgruppe: Blinde Berater/-innen, Vermittler/-innen, pAp und Fallmanager/-innen Modul ist Teil Basis und Aufbau Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: Die Schulung vermittelt Grundkenntnisse und -fertigkeiten im Fachverfahren ATV – Allgemeine Terminverwaltung, einschließlich besonderer Einstellungen und spezifische Arbeitstechniken für Sehgeschädigte zur effektiven Nutzung des Programms. Weitere Schwerpunkte sind das Anle-gen und Verwalten der eigenen Einstellungen (Verfügbarkeit und Dienstorte) in ATV, sowie die Erstellung und Betreuung eigener Termine. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• lernen sehgeschädigten-spezifische Arbeitstechniken und Zugangswege mit denen in ATV,

• eigene Verfügbarkeiten erstellt, bearbeitet und gelöscht werden können • eigene Termine angelegt, gesucht und bearbeitet werden können • Dienststellen und Dienstorte gesucht und sich zugeordnet werden können • Kundenbezogene Termine gesucht werden können • Eigene Verfügbarkeiten erstellen und ändern • Dienstorte sich zuordnen • für sich und die Mitglieder im Team Einladungen erstellen und verwalten

Inhalte:

• Zielsetzung der Fachanwendung ATV • Eigene Termine anlegen, suchen, lesen, ändern und löschen • Wesentliche Neuerungen in der Terminierung • Arbeitstechnische Informationen zu blindenspezifischen Einstellungen in ATV • Eigene Verfügbarkeiten verwalten • Verwaltung von Lokationen • Mitarbeiter suchen und lesen (ohne Informationen zur wöchentlichen Arbeitszeit bzw.

Verfügbarkeiten) • Teams suchen und Teaminformationen lesen • Eigene Mitarbeiterdaten ergänzen (Dienstorte hinzufügen) • Verfügbarkeiten lesen eigene BA-, agentur-, jobcenter-, dienststellenweit sowie für Mit-

glieder des eigenen Teams • Terminierung für sich sowie Mitglieder des Teams sowie des Antragservice der eigenen

Agentur/Jobcenter • Kundentermin suchen • Verwaltung von Einladungen für sich, für Mitglieder des Teams sowie des Antragservice

der eigenen Agentur/Jobcenter • Dienstorte agenturweit /jobcenterweit verwalten • Mitarbeiterinformationen lesen (ohne Information zur wöchentlichen Arbeitszeit im Team)

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 205

• Teaminformationen lesen • eigene Stammdaten verwalten • Kalenderübersicht für Mitarbeiter des Teams sowie des Antragsservice der Agen-

tur/Jobcenter lesen Hinweis: Klassenraumschulung mit Schulungsdatenbank Voraussetzungen: Allgemeine Windows und Internetkenntnisse Grundlegende Kenntnisse in VerBIS und zPDV Teilnehmerzahl: max. 2 Dauer (UE a 45 Min): 12 Stunden Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Zusatzausstattung: 3 CANS mit Braillezeile, 2 GUI-Taktil Medienkoffer Raumbedarf / Dauer (UE á 45 Min): QBM-Raum / 2 Tage Kostenkategorie: B

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 206

ERP Oberfläche mit JAWS Zielgruppe: Blinde Anwender/-innen Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: In den Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit werden auch Sehgeschädigte beschäftigt. Blinde Anwenderinnen und Anwender arbeiten mit einem speziellen Hilfsmittel (SAP-GUI/JAWS), das die ERP- Oberfläche abbildet. Zur Herstellung der Arbeitsfähigkeit muss der Umgang mit diesem Arbeitsmittel und der neuen ERP- Oberfläche erlernt werden. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• sollen die Oberfläche von ERP tastaturorientiert bedienen können • sollen Favoriten und Transaktionen tastaturorientiert anlegen bzw. starten können • sollen die spezifische Darstellung der Dialogelemente des SAP GUI hilfsmittelbezogen

kennen und deren Bedienung beherrschen • sollen den Zugang zu spezifischen Selbstlernangeboten in der BA Lernwelt und dem BA

Wiki kennen Inhalte:

• Allgemeines zu ERP mit JAWS • Fachterminologie • SAP GUI Einstellungen Windows Systemsteuerung • An- und Abmelden an ERP • Tastaturorientierte Navigation in der ERP Oberfläche • Menüleiste • Systemfunktionsleiste • Titelleiste • Anwendungsfunktionsleiste • Arbeitsbereich • Registerkarten • Statuszeile Tastaturorientiertes Arbeiten mit Transaktionen • Bedeutung des Transaktionscodes • Starten der Transaktion über den Menüpfad • Starten der Transaktion über den TA Code • Favoriten anlegen und diese starten • Arbeiten im Modus (Arbeitsbereich Transaktionen) • Spezifische Darstellung und Handhabung der Feldtypen und Dialogelemente mit JAWS • Übungen an ausgewählten Transaktionen • Such- und Hilfefunktion • Barrierefreie Lernmaterialien • Lernprogramme • Wiki • Schritt für Schritt Anweisungen • Unterlagen

Hinweis: Das Seminar kann nur in den speziell ausgestatteten Bildungs- und Tagungsstätten Daun und Weimar durchgeführt werden.

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 207

Teilnehmerzahl: max. 2 Dauer (UE a 45 Min):12 / 1,5 Tage Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Zusatzausstattung: 3 CANS mit Braillezeile, 2 GUI-Taktil Medienkoffer Raumbedarf / Dauer: QBM-Raum / 2 Tage Kostenkategorie: B

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 208

zBTR - ZEBRA mit JAWS Zielgruppe: Blinde Vermittlungsfachkräfte Modul ist Teil Basis Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: In den Agenturen der Bundesagentur für Arbeit werden auch sehgeschädigte Mitarbeiter/-innen beschäftigt. Zum effizienten Umgang mit dem IT-Fachverfahren zBTR - ZEBRA benötigen blinde Anwender/-innen fundierte arbeitstechnische Kenntnisse. Aufbau und Struktur des IT - Fachver-fahrens werden ausführlich unter Berücksichtigung der Besonderheiten der blinden- technischen Hilfsmittel dargestellt. Insbesondere wird hierbei auf die optionalen Einstellungen für sehgeschä-digte Anwender/-innen und den tastaturorientierten Zugriff eingegangen. Die Arbeitsanleitungen behandeln für die sehgeschädigten Mitarbeiter/-innen optimierte Zugangswege in und zum IT – Verfahren. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• kennen die Betriebsstruktur in zBTR • kennen die grundsätzlichen Suchfunktionen in zBTR • können neue Betriebsstrukturen erfassen • vertiefen ihre Kenntnisse in der Eingabe eines Betriebs und können die erweiterten Funk-

tionalitäten der Bearbeitung von Betrieben nutzen • vertiefen ihre Kenntnisse in der Eingabe eines Betriebs und können die erweiterten Funk-

tionalitäten der Bearbeitung von Betrieben nutzen • kennen die Bedeutung der Wiedervorlage in zBTR und können Wiedervorlagen erstellen

und abarbeiten • können auf der Basis einer Trefferliste Serienbriefe in Word erstellen • können auf der Basis einer Trefferliste einen Datenexport nach Excel durchführen

Inhalte: Die Betriebestruktur in zBTR Suchfunktionen in zBTR

• Einfache Suche von Betriebsstätten, Unternehmen, Arbeitsstätten/Privathaushalten und Internetbetrieben

• Erweiterte Suchmöglichkeiten • Suche nach Kontakten • Arbeiten mit Betrieben I • Erfassen einer Betriebsstätte • Erfassen einer Arbeitsstätte • Erfassen eines Privathaushaltes

Arbeiten mit Betrieben II

• Erfassen einer Unternehmensstruktur • Erfassen eines Unternehmenssitzes • Unternehmensbeziehungen darstellen

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 209

Arbeiten mit Betrieben III • Übernahme eines Internetbetriebes • Umwandeln von Arbeitsstätten in Betriebsstätten • Löschen von Betrieben • Dublettensuche in zBTR • Erweiterte Funktionalitäten in zBTR • Erstellen von Wiedervorlagen • Suchen von Wiedervorlagen • Serienbrieferstellung auf der Basis einer zBTR – Trefferliste • Datenexport nach Excel

Hinweis: Inhalte des Moduls "MS Windows ohne Maus mit JAWS" werden vorausgesetzt. Teilnehmerzahl: max. 2 Dauer (UE a 45 Min): 8 / 1 Tag Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Zusatzausstattung:3 CANS mit Braillezeile, 2 GUI-Taktil Medienkoffer Raumbedarf / Dauer: QBM-Raum / 1 Tag Kostenkategorie: B

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 210

zPDV mit JAWS Zielgruppe: Blinde Vermittlungsfachkräfte Modul ist Teil Basis Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: In den Agenturen der Bundesagentur für Arbeit werden auch sehgeschädigte Mitarbeiter/-innen beschäftigt. Zum effizienten Umgang mit dem IT-Fachverfahren zPDV (Mitarbeiter in Kundenbü-ros) benötigen blinde Anwender/-innen fundierte arbeitstechnische Kenntnisse. Aufbau und Struktur des IT - Fachverfahrens werden ausführlich unter Berücksichtigung der Besonderheiten der blinden- technischen Hilfsmittel dargestellt. Insbesondere wird hierbei auf die optionalen Ein-stellungen für sehgeschädigte Anwender/-innen und den tastaturorientierten Zugriff eingegangen. Die Arbeitsanleitungen behandeln für die sehgeschädigten Mitarbeiter/-innen optimierte Zu-gangswege in und zum IT – Verfahren. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• können die Personensuche durchführen (im einfachen und erweiterten Modus) • können neue Personendaten anlegen und bestehende ändern

Inhalte:

• Anwendungsoberfläche • Suche (lokal, zentral, premium) • Mindestsuchkriterien • einfache/erweiterte Suche • Ergebnisliste • Listen konfigurieren, bearbeiten • neue Personendatensätze anlegen • bestehende Datensätze ändern • Bearbeiten der Registerkarten • Dritten anlegen • Dritten mit einer Person verknüpfen • Dritten zur Person umwandeln • Verzweigungen in Fachdaten • Zuweisen/ Rückzuweisen von Fachdatensätzen • Zuweisungen/ Rückzuweisen von • Personendatensätzen

Hinweis: Inhalte des Moduls "MS Windows ohne Maus mit JAWS" werden vorausgesetzt. Teilnehmerzahl: max. 2 Dauer (UE a 45 Min): 8 / 1 Tag

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 211

Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Zusatzausstattung: 3 CANS mit Braillezeile, 2 GUI-Taktil Medienkoffer Raumbedarf / Dauer: QBM-Raum / 1 Tag Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 212

Falke Oberfläche mit JAWS Zielgruppe: blinde Anwenderinnen und Anwender Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: Blinde Anwenderinnen und Anwender arbeiten mit einem speziellen Hilfsmittel (Jaws), dass die Falke Oberfläche abbildet. Zur Herstellung der Arbeitsfähigkeit muss das Bedienkonzept der neuen FALKE-Oberfläche im Zusammenspiel mit dem Hilfsmittel erlernt werden. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• sollen die Schnittstellen kennen • sollen die Oberfläche von der Fachanwendung "Falke" tastaturorientiert bedienen können • sollen das Layout der Fachanwendung und die Hilfsmittel blindengerecht optimieren kön-

nen • sollen im Bereich "Einstellungen" anwendereigene Anpassungen vornehmen können • sollen Verfahren suchen und anlegen können • sollen Kontakte zuordnen können • sollen Schreiben und Wiedervorlagen erstellen können • sollen Verfahren abschließen und einstellen können • sollen den Zugang zu spezifischen Selbstlernangeboten in der BA Lernwelt und den BA

Wiki kennen Inhalte:

• Allgemeine Informationen • Schnittstellen von Falke • Begriffe "Verfahren" und "Fall" im Kontext von Falke • Bedienkonzept der FALKE Oberfläche mit dem Hilfsmittel JAWS Verfahren anlegen • suchen, neu anlegen • Bedienkonzept Anwendungsfenster "Verfahren" mit JAWS • Registerkarte "Verfahren" • Registerkarte "Details" • Registerkarte "Weitere Kontakte" • Registerkarte "Schreiben und Bemerkungen" • Registerkarte "Wiedervorlagen" • Bedienkonzept Registerkarte "Bearbeitung" • Verfahren abschließen • Verfahren vorläufig einstellen • Auswahlmöglichkeiten OWi • Folgeverfahren anlegen • Verfahren verknüpfen • Rechtseinrichtungen verwalten • Erweiterte Suche • Auswertungen • Löschvormerkungen • Hilfe und BA Wiki IT-Spezialwissen

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 213

Hinweis: Inhalte des Moduls "MS Word mit JAWS" werden vorausgesetzt. Das Seminar kann nur in den speziell ausgestatteten Bildungs- und Tagungsstätten Daun und Weimar durchgeführt werden. Teilnehmerzahl: Blinde max. 2 TN Dauer (UE a 45 Min): 8 / 1Tag Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel (Whiteboard), Medienkoffer Zusatzausstattung: CANS Arbeitsplätze Raumbedarf / Dauer: 1 Schulungsraum / 1 Tag Kostenkategorie: B

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 214

MS Office 2007 Oberfläche mit JAWS Zielgruppe: Blinde Beschäftigte Vorbemerkung: In den Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit werden auch Sehgeschädigte beschäftigt. Blinde Anwenderinnen und Anwender arbeiten mit einem speziellen Hilfsmittel, das die MS Office 2007 Oberfläche abbildet. Zur Herstellung der Arbeitsfähigkeit muss der Umgang mit diesem Arbeitsmittel und der neuen MS Office Oberfläche erlernt werden. Ziele: Die Beschäftigten sollen

• die Oberfläche von Office 2007 tastaturorientiert bedienen können • die Oberfläche mit dem JAWS-Tool bedienen können • neue Arbeitstechniken an häufig benötigten Funktionen beherrschen • docx-Dokumente in Blindenschrift drucken können • die Möglichkeiten neuer Office-Dateiformate kennen • Informationen aus dem Wiki zum informellen Lernen nutzen können

Inhalte: Elemente der Oberfläche MS Office 2007

• Office Schaltfläche • Obere Multifunktionsleiste - Registerkarten • Untere Multifunktionsleiste - Symbolleisten • Elemente der Symbolleisten • Symbolleiste für den Schnellzugriff • Statusleiste • Registerdirekttasten • Elementdirekttasten

JAWS Tool für MS Office 2007 • Dialogfenster des Tools • Navigation über das Tool

Übungen an häufig angewendeten Funktionen in MS Office 2007-Produkten • MS Outlook 2007 • MS Word 2007 • MS Excel 2007 • RTFC und MS Office 2007 • Neue Dateiformate • WIKI IT-Spezialwissen MS Office 2007

Lernform: Seminar Hinweis: Inhalte des Moduls "MS Windows ohne Maus mit JAWS" werden vorausgesetzt Teilnehmerzahl: max. 3 Dauer (UE a 45 Min): 12 Kostenkategorie: B

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 215

MS Office 2007 Oberfläche mit JAWS TTT Zielgruppe: Trainer/-innen, QBM-Paten/-innen Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: In den Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit werden auch Sehgeschädigte beschäftigt. Blinde Anwenderinnen und Anwender arbeiten mit einem speziellen Hilfsmittel, das die MS Office 2007 Oberfläche abbildet. Zur Herstellung der Arbeitsfähigkeit muss der Umgang mit diesem Arbeitsmittel und der neuen MS Office Oberfläche erlernt werden. Ziele: Die Beschäftigten sollen

• die Oberfläche von Office 2007 tastaturorientiert bedienen können • die Oberfläche mit dem JAWS-Tool bedienen können • neue Arbeitstechniken an häufig benötigten Funktionen beherrschen • docx-Dokumente in Blindenschrift drucken können • die Möglichkeiten neuer Office-Dateiformate kennen • Informationen aus dem Wiki zum informellen Lernen nutzen können

Inhalte:

• Sehgeschädigtenpädagogische Aspekte/Arbeitstechnik • Elemente der Oberfläche MS Office 2007 • Office Schaltfläche • Obere Multifunktionsleiste - Registerkarten • Untere Multifunktionsleiste - Symbolleisten • Elemente der Symbolleisten • Symbolleiste für den Schnellzugriff • Statusleiste • Registerdirekttasten • Elementdirekttasten JAWS Tool für MS Office 2007 • Dialogfenster des Tools • Navigation über das Tool • Übungen an häufig angewendeten Funktionen in MS Office 2007 -Produkten • MS Outlook 2007 • MS Word 2007 • MS Excel 2007 • RTFC und MS Office 2007 • Neue Dateiformate • WIKI IT-Spezialwissen MS Office 2007

Hinweis: Inhalte des Moduls "MS Windows ohne Maus mit JAWS" werden vorausgesetzt Teilnehmerzahl: max. 8 Dauer (UE a 45 Min):12 / 1,5 Tage

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Stand: 01/2013 216

Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Zusatzausstattung: 4 CANS mit JAWS und Braillezeile, 2 GUI-Taktil- Medienkoffer, 1 RFID-Leser Raumbedarf / Dauer: QBM-Raum / 2 Tage Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 217

MS Excel 2007 mit JAWS Anforderungsniveau: Basis Zielgruppe: Blinde Beschäftigte Vorbemerkung: In den Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit werden auch Sehgeschädigte beschäftigt. Zur Informationsgewinnung aus Listen und Tabellenblättern benötigen blinde Beschäftigte fundierte Kenntnisse zum tastaturorientierten Umgang mit Excel-Tabellen. Des Weiteren sind Methoden der strukturierten und systematischen Analyse von Datenregionen sowie Kenntnisse der effizien-ten Navigation in Tabellen nötig. Ziele: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

• kennen Arbeitstechniken zum tastaturorientierten Umgang mit MS Excel • beherrschen Methoden zur strukturierten und systematischen Analyse von Datenregionen • so wie Kenntnisse der effizienten Navigation in Tabellen

Inhalte:

• Standard-Formate in Zellen • Format und Inhalt löschen • Navigieren im Datenblock • Textformatierungen erkennen • Zellinhalte suchen • Gehe zu Zelle • Kommentare bearbeiten • Formel eingeben • Einfache Berechnungen • Zellenbreite ändern • Tastaturorientiertes Markieren • Zellen entfernen • Summenfunktion • Relative Zellbezüge • Tabellentitel mit JAWS-Funktionen • Regionen Erkennen • Regionen Definieren • Regionenabhängige Titelbezüge mit JAWS • Namens-Manager und JAWS-Titel • Überwachungszellen mit JAWS • Sortieren nach aufsteigender Reihenfolge • Sortieren nach absteigender Reihenfolge • Sortieren nach dem Inhalt mehrerer Spalten • Autofilter erstellen • Tabellenblatt umbenennen und einfügen • Druckbereich erkennen

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Stand: 01/2013 218

Lernform: Seminar Hinweis: Die Inhalte des Moduls Einführung MS Office 2007 Oberfläche mit JAWS werden vorausgesetzt. Teilnehmerzahl: max. 2 Dauer (UE á 45 Min): 20 / 2,5 Tage Seminarausstattung: 3 CANS mit Braillezeile, 2 GUI-Taktil Medienkoffer Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 219

MS Excel 2007 mit JAWS TTT Zielgruppe: Trainer/-innen, QBM-Paten/-innen Modul ist Teil Basis Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: In den Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit werden auch Sehgeschädigte beschäftigt. Zur Informationsgewinnung aus Listen und Tabellenblättern benötigen blinde Beschäftigte fundierte Kenntnisse zum tastaturorientierten Umgang mit Excel-Tabellen. Des Weiteren sind Methoden der strukturierten und systematischen Analyse von Datenregionen sowie Kenntnisse der effizien-ten Navigation in Tabellen nötig. Ziele: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

• kennen Arbeitstechniken zum tastaturorientierten Umgang mit MS Excel • beherrschen Methoden zur strukturierten und systematischen Analyse von Datenregionen

sowie Kenntnisse der effizienten Navigation in Tabellen. Inhalte:

• Sehgeschädigtenpädagogische Aspekte/Arbeitstechnik • Standard-Formate in Zellen • Format und Inhalt löschen • Navigieren im Datenblock • Textformatierungen erkennen • Zellinhalte suchen • Gehe zu Zelle • Kommentare bearbeiten • Formel eingeben • Einfache Berechnungen • Zellenbreite ändern • Tastaturorientiertes Markieren • Zellen entfernen • Summenfunktion • Relative Zellbezüge • Tabellentitel mit JAWS-Funktionen • Regionen Erkennen • Regionen Definieren • Regionenabhängige Titelbezüge mit JAWS • Namens-Manager und JAWS-Titel • Überwachungszellen mit JAWS • Sortieren nach aufsteigender Reihenfolge • Sortieren nach absteigender Reihenfolge • Sortieren nach dem Inhalt mehrerer Spalten • Autofilter erstellen • Tabellenblatt umbenennen und einfügen • Druckbereich erkennen

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Stand: 01/2013 220

Hinweis: Die Inhalte des Moduls „Einführung MS Office 2007 Oberfläche mit JAWS„ werden vorausge-setzt. Teilnehmerzahl: max. 8 Dauer (UE a 45 Min): 20 / 2,5 Tage Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Zusatzausstattung: 3 CANS mit Braillezeile, 2 GUI-Taktil Medienkoffer Raumbedarf / Dauer: QBM-Raum / 3 Tage Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 221

MS Word mit JAWS Zielgruppe: Blinde Anwender/-innen Modul ist Teil Basis Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: In den Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit werden auch sehgeschädigte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigt. Zur Informationsgewinnung und Erstellung von Dokumenten benöti-gen blinde Anwender/-innen fundierte Kenntnisse zum tastaturorientierten Umgang mit Word-Dokumenten. Des Weiteren sind Methoden der Strukturierung und Gestaltung von Dokumenten so wie Kenntnisse der effizienten Navigation in Texten nötig. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• kennen Arbeitstechniken zum tastaturorientierten Umgang mit MS Word • beherrschen Methoden zur strukturierten Gestaltung und informationstechnischen Bear-

beitung von Word-Dokumenten Inhalte:

• Text erstellen und speichern • Gezieltes speichern • Gezieltes öffnen und Dokumentenwechsel • Navigieren im Dokument • Markieren und bearbeiten • Kopieren zwischen Dokumenten • Spezieller Markierungsmodus • Zeichenattribute vergeben • Einfache Absatzformate vergeben • Absatzeinzüge und Abstände ändern • Farbenattribute vergeben • Tabellen mit Tabstopps erstellen • Tabellen mit Tabstopps verändern • Seitenformate vergeben • Suchen-Dialog nutzen • Suche wiederholen spezial • Suchen und ersetzen • Einfache Aufzählung mit hängendem Einzug • Strukturiert nummerieren • AutoText erstellen • Tabelle erstellen • Tabellen strukturiert lesen • Tabellen bearbeiten • Sortieren nach aufsteigender Reihenfolge, nach absteigender Reihenfolge und nach dem

Inhalt mehrerer Spalten • Text in Tabelle umwandeln • Rechtschreibung überprüfen • Automatische Silbentrennung

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Stand: 01/2013 222

• Manuelle Silbentrennung • Dokumente drucken • BK Vorlagenauswahl Einstellungen und Navigation • BK Vorlagenauswahl Suche und Ergebnisliste • BA Standardbrief erstellen • BK Vorlagenauswahl Favoriten anlegen

Hinweis: Inhalte des Modul „“MS Office 2007 Oberfläche mit JAWS“, werden vorausgesetzt. Teilnehmerzahl: max. 2 Dauer (UE a 45 Min): 20 / 2,5 Tage Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Zusatzausstattung: 3 CANS mit Braillezeile, 2 GUI-Taktil Medienkoffer Raumbedarf / Dauer: QBM-Raum / 3 Tage Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 223

MS Word mit JAWS TTT Zielgruppe: Trainer/-innen, QBM-Paten/-innen Modul ist Teil Basis Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: In den Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit werden auch sehgeschädigte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigt. Zur Informationsgewinnung und Erstellung von Dokumenten benöti-gen blinde Anwender/-innen fundierte Kenntnisse zum tastaturorientierten Umgang mit Word-Dokumenten. Des Weiteren sind Methoden der Strukturierung und Gestaltung von Dokumenten so wie Kenntnisse der effizienten Navigation in Texten nötig. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• kennen Arbeitstechniken zum tastaturorientierten Umgang mit MS Word • beherrschen Methoden zur strukturierten Gestaltung und informationstechnischen Bear-

beitung von Word-Dokumenten Inhalte:

• Sehgeschädigtenpädagogische Aspekte/Arbeitstechnik • Text erstellen und speichern • Gezieltes speichern • Gezieltes öffnen und Dokumentenwechsel • Navigieren im Dokument • Markieren und bearbeiten • Kopieren zwischen Dokumenten • Spezieller Markierungsmodus • Zeichenattribute vergeben • Einfache Absatzformate vergeben • Absatzeinzüge und Abstände ändern • Farbenattribute vergeben • Tabellen mit Tabstopps erstellen • Tabellen mit Tabstopps verändern • Seitenformate vergeben • Suchen-Dialog nutzen • Suche wiederholen spezial • Suchen und ersetzen • Einfache Aufzählung mit hängendem Einzug • Strukturiert nummerieren • AutoText erstellen • Tabelle erstellen • Tabellen strukturiert lesen • Tabellen bearbeiten • Sortieren nach aufsteigender Reihenfolge, nach absteigender Reihenfolge und nach dem

Inhalt mehrerer Spalten

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Stand: 01/2013 224

• Text in Tabelle umwandeln • Rechtschreibung überprüfen • Automatische Silbentrennung • Manuelle Silbentrennung • Dokumente drucken

Hinweis: Inhalte des Modul „“MS Office 2007 Oberfläche mit JAWS“, werden vorausgesetzt. Teilnehmerzahl: max. 8 Dauer (UE a 45 Min):20 / 2,5 Tage Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Zusatzausstattung: 3 CANS mit Braillezeile, 2 GUI-Taktil Medienkoffer Raumbedarf / Dauer: QBM-Raum / 3 Tage Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 225

MS Word Serienbrief mit JAWS Zielgruppe: Blinde Anwender/-innen Modul ist Teil Aufbau Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: In den Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit werden auch sehgeschädigte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigt. Im Rahmen von Outbound - Aktionen benötigen blinde Anwender/-innen zur Erstellung von Serienbriefen mit MS Word fundierte Kenntnisse zum tastaturorientierten Umgang mit dem Serienbrief-Assistenten. Des Weiteren sind Methoden der tastaturorientierten Navigation im Aufgabenbereich des Arbeitsfensters und der Umgang mit Datenquellen nötig. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• kennen Arbeitstechniken zum tastaturorientierten Umgang mit dem Serienbrief-Assistenten

• können Musterbriefe erstellen, den BA-Musterbrief optimieren sowie Datenquellen erstel-len und anpassen

• Inhalte: • MS Word - Arbeitstechnische Informationen • MS Excel - Arbeitstechnische Informationen • Serienbrief-Assistent nutzen • Datenquelle bearbeiten - Neuer Datensatz • Datenquelle bearbeiten anpassen - Feld hinzufügen • Datenquelle bearbeiten - Datensätze filtern • Hauptdokument (Musterbrief) bearbeiten • BA - Druckvorlage als Serienbrief verwenden • Orientierung im Tabellenblatt • Navigieren im Datenblock • Zellenbreite ändern • Tastaturorientiertes Markieren • Zellen entfernen • Tabellentitel mit JAWS-Funktion Übung • Serienbrief Datenquelle mit MS Excel erstellen • Musterbrief mit MS Excel - Datenquelle verbinden • Grußzeile optimieren

Hinweis: Inhalte der Module "MS Word mit JAWS 11" und "MS Excel mit JAWS 11" werden vorausgesetzt. Teilnehmerzahl: max. 2 Dauer (UE a 45 Min): 16 / 2 Tage Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer

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Stand: 01/2013 226

Zusatzausstattung: 3 CANS mit Braillezeile, 2 GUI-Taktil Medienkoffer Raumbedarf / Dauer: QBM-Raum / 2 Tage Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 227

MS Word Serienbrief mit JAWS TTT Zielgruppe: Trainer/-innen, QBM-Paten/-innen Modul ist Teil Aufbau Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: In den Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit werden auch sehgeschädigte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigt. Im Rahmen von Outbound - Aktionen benötigen blinde Anwender/-innen zur Erstellung von Serienbriefen mit MS Word fundierte Kenntnisse zum tastaturorientierten Umgang mit dem Serienbrief-Assistenten. Des Weiteren sind Methoden der tastaturorientierten Navigation im Aufgabenbereich des Arbeitsfensters und der Umgang mit Datenquellen nötig. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• kennen Arbeitstechniken zum tastaturorientierten Umgang mit dem Serienbrief-Assistenten

• können Musterbriefe erstellen, den BA-Musterbrief optimieren sowie Datenquellen erstel-len und anpassen

Inhalte:

• Sehgeschädigten pädagogische Aspekte/Arbeitstechnik • MS Word - Arbeitstechnische Informationen • MS Excel - Arbeitstechnische Informationen • Serienbrief-Assistent nutzen • Datenquelle bearbeiten - Neuer Datensatz • Datenquelle bearbeiten anpassen - Feld hinzufügen • Datenquelle bearbeiten - Datensätze filtern • Hauptdokument (Musterbrief) bearbeiten • BA - Druckvorlage als Serienbrief verwenden • Orientierung im Tabellenblatt • Navigieren im Datenblock • Zellenbreite ändern • Tastaturorientiertes Markieren • Zellen entfernen • Tabellentitel mit JAWS-Funktion Übung • Serienbrief Datenquelle mit MS Excel erstellen • Musterbrief mit MS Excel - Datenquelle verbinden • Grußzeile optimieren

Hinweis: Inhalte der Module "MS Word mit JAWS 11" und "MS Excel mit JAWS 11" werden vorausgesetzt. Teilnehmerzahl: max. 6 Dauer (UE a 45 Min): 16 / 2 Tage Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 228

Zusatzausstattung: 3 CANS mit Braillezeile, 2 GUI-Taktil Medienkoffer Raumbedarf / Dauer: QBM-Raum / 2 Tage Kostenkategorie: B

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 229

MS Outlook mit JAWS TTT Zielgruppe: Trainer/-innen, QBM-Paten/-innen Modul ist Teil Basis Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: In den Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit werden auch sehgeschädigte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigt. Zur Informationsgewinnung und Erstellung von E-Mail-Nachrichten benötigen blinde Anwender/-innen fundierte Kenntnisse zum tastaturorientierten Umgang mit dem MS Outlook "Posteingang". Des Weiteren sind Methoden der Bearbeitung und Verwaltung von E-Mail-Nachrichten nötig. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• kennen Arbeitstechniken zum tastaturorientierten Umgang mit dem MS Outlook Postein-gang und den entsprechenden Dialogfenstern.

• beherrschen Methoden zur Erstellung, Bearbeitung und Verwaltung von E-Mail-Nachrichten.

Inhalte:

• Sehgeschädigtenpädagogische Aspekte/Arbeitstechnik • Arbeitstechnische Informationen • Anwendungsfenster "Outlook" optimieren • Anwendungsfenster Nachricht • Dialogfenster "Namen auswählen“ • Nachricht an ein Virtuelles Postfach • Nachricht beantworten • Nachricht mit Kopie • JAWS Kopfzeilendaten untersuchen • Anlagen erkennen • Automatische Benachrichtigung • Signatur erstellen • Abwesenheitsnotiz erstellen • Regel erstellen • Personenbezogene Daten suchen • Adressliste wechseln • Adressat in persönliches Adressbuch übernehmen • Neuen Ordner erstellen • Nachrichten löschen • Nachrichten wiederherstellen

Hinweis: Inhalte des Moduls "MS Windows ohne Maus mit JAWS 11" werden vorausgesetzt. Teilnehmerzahl: max. 8 Dauer (UE a 45 Min):16 / 2 Tage

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 230

Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Zusatzausstattung: 3 CANS mit Braillezeile, 2 GUI-Taktil Medienkoffer Raumbedarf / Dauer: QBM-Raum / 2 Tage Kostenkategorie: B

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 231

MS Outlook Aufbau mit JAWS Zielgruppe: Blinde Anwender/-innen Modul ist Teil Aufbau Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: In den Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit werden auch sehgeschädigte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigt. Zur Ablage und Verteilung von E-Mail-Nachrichten benötigen blinde Anwender/-innen fundierte Kenntnisse zum tastaturorientierten Umgang mit der MS Outlook Ord-nerstruktur und Verteilerlisten. Des Weiteren sind Methoden der Bearbeitung und Verwaltung von Terminen nötig. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• kennen die Outlook Ordnerstruktur und können diese verändern • kennen Methoden zur Speicherung von Ordnerinhalten in MS Outlook und der Windows-

Ablage • beherrschen das Anlegen, Auffinden, Pflegen und Versenden von und an Verteilerlisten • kennen die Listenansichten des Kalenders und beherrschen das Erstellen und Bearbeiten

von Terminen • kennen einfache E-Mail Formulare und können diese Erstellen und zeitverzögert übermit-

teln Inhalte:

• MS Outlook Ordnerstruktur individuell anpassen • Ordnerinhalte tastaturorientiert bearbeiten • Arbeiten mit MS Outlook Verteilerlisten • Arbeiten mit dem Kalender • Einfache Formulare und Optionen

Hinweis: Inhalte des Moduls "MS Outlook mit JAWS" werden vorausgesetzt. Teilnehmerzahl: max. 2 Dauer (UE a 45 Min): 16 / 2 Tage Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Zusatzausstattung: 3 CANS mit Braillezeile, 2 GUI-Taktil Medienkoffer Raumbedarf / Dauer: QBM-Raum / 2 Tage Kostenkategorie: B

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 232

Dokumentenverwaltung und Ablagestruktur mit JAWS Zielgruppe: Blinde Anwender/-innen Modul ist Teil Basis Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: In den Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit werden auch sehgeschädigte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigt. Zur effizienten Dokumentenverwaltung und sicheren Navigation in der Ablagestruktur, benötigen blinde Anwender/-innen fundierte Kenntnisse zum tastaturorientier-ten Umgang mit dem Explorer und Ordner-Fenstern. Des Weiteren sind Methoden der strukturier-ten und systematischen Analyse von Ablagestrukturen, so wie Kenntnisse über die Verwaltung von Ordern, Dokumenten und deren Eigenschaften nötig. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• beherrschen Arbeitstechniken zum tastaturorientierten Umgang mit Ablagestrukturen • kennen Methoden zur effizienten Verwaltung von Ordnern und Dokumenten • Inhalte: • Arbeitstechnische Informationen • Ablage optimieren • Kombiniertes Eingabefeld der Adressleiste • Strukturfenster der Ablage • Inhaltsfenster der Ablage • AA-Ablage kennen lernen • Objekt lokal kopieren • Objekt umbenennen • Ordner erstellen • Ordnerstruktur anlegen • Objekt in anderen Ordner kopieren • Objekt verschieben • Objekt löschen • Markieren Reihe • Markieren Auswahl • Verknüpfung auf den Desktop • Ordner Autostart

Hinweis: Inhalte des Moduls "MS Windows ohne Maus mit JAWS" oder "MS Windows mit Lunar vergrö-ßern" werden vorausgesetzt Teilnehmerzahl: max. 2 Dauer (UE a 45 Min): 16 / 2 Tage Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 233

Zusatzausstattung: 3 CANS mit Braillezeile, 2 GUI-Taktil Medienkoffer Raumbedarf / Dauer: QBM-Raum / 2 Tage Kostenkategorie: B

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 234

Dokumentenverwaltung und Ablagestruktur mit JAWS TTT Zielgruppe: Trainer/-innen, QBM-Paten/-innen Modul ist Teil Basis Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: In den Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit werden auch sehgeschädigte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigt. Zur effizienten Dokumentenverwaltung und sicheren Navigation in der Ablagestruktur, benötigen blinde Anwender/-innen fundierte Kenntnisse zum tastaturorientier-ten Umgang mit dem Explorer und Ordner-Fenstern. Des Weiteren sind Methoden der strukturier-ten und systematischen Analyse von Ablagestrukturen, so wie Kenntnisse über die Verwaltung von Ordern, Dokumenten und deren Eigenschaften nötig. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• beherrschen Arbeitstechniken zum tastaturorientierten Umgang mit Ablagestrukturen • kennen Methoden zur effizienten Verwaltung von Ordnern und Dokumenten • Inhalte: • Sehgeschädigtenpädagogische Aspekte/Arbeitstechnik • Arbeitstechnische Informationen • Ablage optimieren • Kombiniertes Eingabefeld der Adressleiste • Strukturfenster der Ablage • Inhaltsfenster der Ablage • AA-Ablage kennen lernen • Objekt lokal kopieren • Objekt umbenennen • Ordner erstellen • Ordnerstruktur anlegen • Objekt in anderen Ordner kopieren • Objekt verschieben • Objekt löschen • Markieren Reihe • Markieren Auswahl • Verknüpfung auf den Desktop • Ordner Autostart

Hinweis: Inhalte des Moduls "MS Windows ohne Maus mit JAWS" oder "MS Windows mit Lunar vergrö-ßern" werden vorausgesetzt Teilnehmerzahl: max. 8 Dauer (UE a 45 Min): 16 / 2 Tage Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 235

Zusatzausstattung: 3 CANS mit Braillezeile, 2 GUI-Taktil Medienkoffer Raumbedarf / Dauer: QBM-Raum / 2 Tage Kostenkategorie: B

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 236

Umgang mit Internet/Intranet-basierten IT-Anwendungen mit JAWS Zielgruppe: Blinde Anwender/-innen Modul ist Teil Basis Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: In den Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit werden auch sehgeschädigte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigt. Damit blinde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfolgreich an VerBIS-Qualifizierungsmaßnahmen teilnehmen können, müssen sie den Umgang mit Internet/Intranet-basierten IT-Anwendungen beherrschen. Dieses Modul vermittelt spezielle Arbeitstechniken und Funktionen der Brückensoftware JAWS bei der Abbildung von Anwendungen mit Hilfe des Inter-net Explorers. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• können die Strukturen von VerBIS interpretieren • kennen die speziellen Funktionen und Befehle der Brückensoftware JAWS für den Inter-

net Explorer • können die abgebildeten Objekte in Blindenschrift interpretieren und Dialoge bedienen.

Inhalte:

• Der virtuelle Modus • Navigieren im Virtuellen Modus • Markieren und Bearbeiten im Virtuellen Modus • Verlinkungen und die Linkliste • Accesskeys in VerBIS nutzen • Überschriften und Überschriften-Liste • Arbeiten mit Formularen • Arbeiten mit Tabellen • Arbeiten mit Listen • Zeilensprung, Markierungen und Suchen-Funktion

Hinweis: Inhalte des Moduls "MS Windows ohne Maus mit JAWS" werden vorausgesetzt. Teilnehmerzahl: max. 2 Dauer (UE a 45 Min):16 / 2 Tage Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Zusatzausstattung: 3 CANS mit Braillezeile, 2 GUI-Taktil Medienkoffer Raumbedarf / Dauer: QBM-Raum / 2 Tage Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 237

Umgang mit Internet/Intranet-basierten IT-Anwendungen mit JAWS TTT Zielgruppe: Trainer/-innen, QBM-Paten/-innen Modul ist Teil Basis Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: In den Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit werden auch sehgeschädigte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigt. Damit blinde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfolgreich an VerBIS-Qualifizierungsmaßnahmen teilnehmen können, müssen sie den Umgang mit Internet/Intranet-basierten IT-Anwendungen beherrschen. Dieses Modul vermittelt spezielle Arbeitstechniken und Funktionen der Brückensoftware JAWS bei der Abbildung von Anwendungen mit Hilfe des Inter-net Explorers. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• können die Strukturen von VerBIS interpretieren • kennen die speziellen Funktionen und Befehle der Brückensoftware JAWS für den

Internet Explorer • können die abgebildeten Objekte in Blindenschrift interpretieren und Dialoge bedienen.

Inhalte:

• Sehgeschädigtenpädagogische Aspekte/Arbeitstechnik • Der virtuelle Modus • Navigieren im Virtuellen Modus • Markieren und Bearbeiten im Virtuellen Modus • Verlinkungen und die Linkliste • Accesskeys in VerBIS nutzen • Überschriften und Überschriften-Liste • Arbeiten mit Formularen • Arbeiten mit Tabellen • Arbeiten mit Listen • Zeilensprung, Markierungen und Suchen-Funktion

Hinweis: Inhalte des Moduls "MS Windows ohne Maus mit JAWS TTT" werden vorausgesetzt. Teilnehmerzahl: max. 8 Dauer (UE a 45 Min): 16 / 2 Tage Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Zusatzausstattung: 3 CANS mit Braillezeile, 2 GUI-Taktil Medienkoffer Raumbedarf / Dauer: QBM-Raum / 2 Tage Kostenkategorie: B

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 238

Internet/Intranet mit JAWS TTT Zielgruppe: Trainer/-innen, QBM-Paten/-innen Modul ist Teil Basis Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: In den Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit werden auch sehgeschädigte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigt. Zur Informationsgewinnung aus dem Internet/Intranet benötigen blinde Anwender/-innen fundierte Kenntnisse zum tastaturorientierten Umgang mit dem Internet Explorer unter Verwendung von JAWS. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• kennen Arbeitstechniken zum tastaturorientierten Umgang mit dem Internet Explorer unter Verwendung von JAWS

• beherrschen Methoden zur Analyse von text-basierten Internet und Intranet-Seiten Inhalte:

• Sehgeschädigtenpädagogische Aspekte/Arbeitstechnik • Arbeitstechnische Informationen Internet Explorer • Startseite kennen lernen • Hyperlinks auslösen • Linkliste anzeigen • Verlinkte Flächengrafiken interpretieren • Verlinkung innerhalb der Seite • Umgang mit Listen • Umgang mit Listen am Beispiel Inhalt • Formulare ausfüllen • Feldtypen in Formularen • Aufruf von Internetseiten • Überschriften interpretieren • Überschriften als Strukturmerkmal einer Website • Umgang mit Datentabellen • Umgang mit Rahmen (Frames) • Favoriten speichern • Verlauf der besuchten Seiten • Symbolleiste des Internet Explorer • Suchen in einer Webseite • PDF-Textdatei lesen • Gehe zu Zeile • Lesezeichen setzen • Temporäres Lesezeichen • Umgang mit Online-Hilfen

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 239

Hinweis: Inhalte des Moduls "MS Windows ohne Maus mit JAWS" werden vorausgesetzt. Teilnehmerzahl: max. 8 Dauer (UE a 45 Min): 16 / 2 Tage Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Zusatzausstattung: 3 CANS mit Braillezeile, 2 GUI-Taktil Medienkoffer Raumbedarf / Dauer: QBM-Raum / 2 Tage Kostenkategorie: B

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 240

Internet/Intranet mit JAWS Zielgruppe: Blinde Anwender/-innen Modul ist Teil Basis Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: In den Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit werden auch sehgeschädigte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigt. Zur Informationsgewinnung aus dem Internet/Intranet benötigen blinde Anwender/-innen fundierte Kenntnisse zum tastaturorientierten Umgang mit dem Internet Explorer unter Verwendung von JAWS. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• kennen Arbeitstechniken zum tastaturorientierten Umgang mit dem Internet Explorer unter Verwendung von JAWS

• beherrschen Methoden zur Analyse von text-basierten Internet und Intranet-Seiten Inhalte:

• Arbeitstechnische Informationen Internet Explorer • Startseite kennen lernen • Hyperlinks auslösen • Linkliste anzeigen • Verlinkte Flächengrafiken interpretieren • Verlinkung innerhalb der Seite • Umgang mit Listen • Umgang mit Listen am Beispiel Inhalt • Formulare ausfüllen • Feldtypen in Formularen • Aufruf von Internetseiten • Überschriften interpretieren • Überschriften als Strukturmerkmal einer Website • Umgang mit Datentabellen • Umgang mit Rahmen (Frames) • Favoriten speichern • Verlauf der besuchten Seiten • Symbolleiste des Internet Explorer • Suchen in einer Webseite • PDF-Textdatei lesen • Gehe zu Zeile • Lesezeichen setzen • Temporäres Lesezeichen • Umgang mit Online-Hilfen

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 241

Hinweis: Inhalte des Moduls "MS Windows ohne Maus mit JAWS" werden vorausgesetzt. Teilnehmerzahl: max. 2 Dauer (UE a 45 Min): 16 / 2 Tage Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Zusatzausstattung: 3 CANS mit Braillezeile, 2 GUI-Taktil Medienkoffer Raumbedarf / Dauer: QBM-Raum / 2 Tage Kostenkategorie: B

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 242

Adobe Reader mit JAWS Zielgruppe: Blinde Anwender/-innen Modul ist Teil Basis Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: In den Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit werden auch blinde Mitarbeiter und Mitarbeite-rinnen beschäftigt. Informationen und Arbeitsmittel werden zunehmend in den Formaten "PDF" und "ZIP" versandt und archiviert. Zur Sicherstellung eines effizienten Zugangs zu derartigen Dateien sind für blinde Nutzer spezifische Arbeitstechniken erforderlich. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• kennen die Komponenten des Adobe Reader, den Navigations- und Lesebereich • kennen die verschiedenen Register zur Navigation • beherrschen die tastaturorientierte Bedienung des Adobe Readers und hilfsmittelspezifi-

sche Arbeitstechniken • können sich mit erlernten Arbeitstechniken die Struktur und den Inhalt eines PDF-

Dokuments erschließen Inhalte:

• Adobe Reader – Einstellungen von Leseoptionen für Ein- /Ausgabehilfen • Adobe Reader – Die Programmoberfläche mit Menüleiste, Dokumentenfenster und Navi-

gationsfenster • Tastaturorientierte Navigation im Dokument, Nutzung von Überschriften, Verlinkungen,

Lesezeichen • Anlagen zum PDF-Dokument erkennen und bearbeiten • Suchfunktionen • Arbeiten mit PDF-Formularen • Feststellung der Barrierefreiheit • Alternative Arbeitstechniken zum Export von Textinhalten • Umgang mit ZIP-gepackten Dateien, entpacken und packen von ZIP-Archiven • Nutzung der Sprachausgabe mit dem Adobe Reader

Hinweis: Inhalte der Module „MS Windows ohne Maus mit JAWS“, „MS Word mit JAWS“ und „’Dokumen-tenverwaltung und Ablage mit JAWS“, "Internet/Intranet mit JAWS" werden vorausgesetzt. Teilnehmerzahl: max. 2 Dauer (UE a 45 Min): 16 / 2 Tage Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Zusatzausstattung: 3 CANS mit Braillezeile, 2 GUI-Taktil Medienkoffer

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Stand: 01/2013 243

Raumbedarf / Dauer: QBM-Raum / 2 Tage Kostenkategorie: B

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 244

Adobe Reader mit JAWS TTT Zielgruppe: Trainer/-innen, QBM-Paten/-innen Modul ist Teil Basis Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: In den Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit werden auch blinde Mitarbeiter und Mitarbeite-rinnen beschäftigt. Informationen und Arbeitsmittel werden zunehmend in den Formaten "PDF" und "ZIP" versandt und archiviert. Zur Sicherstellung eines effizienten Zugangs zu derartigen Dateien sind für blinde Nutzer spezifische Arbeitstechniken erforderlich. Ziele: die Teilnehmer/-innen

• kennen die Komponenten des Adobe Reader, den Navigations- und Lesebereich • kennen die verschiedenen Register zur Navigation • beherrschen die tastaturorientierte Bedienung des Adobe Readers und hilfsmittelspezifi-

sche Arbeitstechniken • können sich mit erlernten Arbeitstechniken die Struktur und den Inhalt eines PDF-

Dokuments erschließen Inhalte:

• Sehgeschädigtenpädagogische Aspekte/Arbeitstechnik • Adobe Reader – Einstellungen von Leseoptionen für Ein- /Ausgabehilfen • Adobe Reader – Die Programmoberfläche mit Menüleiste, Dokumentenfenster und Navi-

gationsfenster • Tastaturorientierte Navigation im Dokument, Nutzung von Überschriften, Verlinkungen,

Lesezeichen • Anlagen zum PDF-Dokument erkennen und bearbeiten • Suchfunktionen • Arbeiten mit PDF-Formularen • Feststellung der Barrierefreiheit • Alternative Arbeitstechniken zum Export von Textinhalten • Umgang mit ZIP-gepackten Dateien, entpacken und packen von ZIP-Archiven • Nutzung der Sprachausgabe mit dem Adobe Reader

Hinweis: Inhalte der Module „MS Windows ohne Maus mit JAWS“, „MS Word mit JAWS“ und „’Dokumen-tenverwaltung und Ablage mit JAWS“, "Internet/Intranet mit JAWS" werden vorausgesetzt. Teilnehmerzahl: max. 8 Dauer (UE a 45 Min): 16 / 2 Tage Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 245

Zusatzausstattung: 3 CANS mit Braillezeile, 2 GUI-Taktil Medienkoffer Raumbedarf / Dauer: QBM-Raum / 2 Tage Kostenkategorie: B

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 246

MAX Daisy Player mit JAWS Zielgruppe: Blinde Anwender/-innen Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: In den Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit werden auch sehgeschädigte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigt. Als neues Medium werden Daisy - Hörbücher mit Audio und Textin-halten zur Information und Weiterbildung für blinde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereitgestellt. Sie dienen unter anderem auch als Äquivalent zu visuellen Selbstlernangeboten als barrierefreies E-Learning. Zum effizienten Umgang mit Daisy- Büchern ist das Beherrschen spezifischer Ar-beitstechniken mit dem Daisy Player in Verbindung mit dem Hilfsmittel JAWS erforderlich. Ziele: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

• sollen den Zugang zur Hörbuchablage kennen • sollen Elemente und Navigationstechniken auf der Oberfläche des Daisy Players kennen • sollen Navigationstechniken und Anpassungen der Wiedergabe im Daisy Buch beherr-

schen • sollen mit Lesezeichen umgehen können • sollen Suchmöglichkeiten im Daisy Buch kennen • sollen technische Informationen über das Buch abfragen können und die Hilfefunktion

kennen • sollen archivierte Daisy-Bücher aus dem Intranet herunterladen und entpacken können • sollen barrierefreie Selbstlernangebote (DAISY) auf den Lernplatz legen können und die

Navigation zu und in den barrierefreien Lernprogrammen beherrschen Inhalte:

• Arbeitstechnische Informationen Daisy Player • Zentrale Hörbücher auf dem Desktop verknüpfen • Daisy Buch öffnen • Daisy Player Oberfläche bedienen • Lautstärke und Geschwindigkeit verändern • Automatische Audio-Wiedergabe • Phrasen und Seitennavigation • Fußnoten erkennen und überspringen • JAWS - Überschriftenliste zur Navigation nutzen • Tabellen im Daisy Buch untersuchen • Arbeiten mit Lesezeichen • Suchen im Daisy-Text/Audiobuch • Informationen über das Buch • Hilfe zum Daisy Player • Daisy Bücher aus dem Intranet herunterladen • Daisy Bücher in der BA-Lernwelt

Hinweis: Inhalte der Module "MS Windows ohne Maus mit JAWS", "Dokumentenverwaltung und Ablage-struktur mit JAWS" und Internet/Intranet mit JAWS" werden vorausgesetzt.

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 247

Teilnehmerzahl: max. 2 Dauer (UE a 45 Min): 12 / 1,5 Tage Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Zusatzausstattung: 3 CANS mit Braillezeile, 2 GUI-Taktil Medienkoffer Raumbedarf / Dauer: QBM-Raum / 2 Tage Kostenkategorie: B

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 248

MAX Daisy Player mit JAWS TTT Zielgruppe: Trainer/-innen, QBM-Paten/-innen Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: In den Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit werden auch sehgeschädigte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigt. Als neues Medium werden Daisy - Hörbücher mit Audio und Textin-halten zur Information und Weiterbildung für blinde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereitgestellt. Sie dienen unter anderem auch als Äquivalent zu visuellen Selbstlernangeboten als barrierefreies E-Learning. Zum effizienten Umgang mit Daisy- Büchern ist das Beherrschen spezifischer Ar-beitstechniken mit dem Daisy Player in Verbindung mit dem Hilfsmittel JAWS erforderlich Ziele: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

• sollen den Zugang zur Hörbuchablage kennen • sollen Elemente und Navigationstechniken auf der Oberfläche des Daisy Players kennen • sollen Navigationstechniken und Anpassungen der Wiedergabe im Daisy Buch beherr-

schen • sollen mit Lesezeichen umgehen können • sollen Suchmöglichkeiten im Daisy Buch kennen • sollen technische Informationen über das Buch abfragen können und die Hilfefunktion

kennen • sollen archivierte Daisy-Bücher aus dem Intranet herunterladen und entpacken können • sollen barrierefreie Selbstlernangebote (DAISY) auf den Lernplatz legen können und die

Navigation zu und in den barrierefreien Lernprogrammen beherrschen Inhalte:

• Sehgeschädigtenpädagogische Aspekte/Arbeitstechnik • Arbeitstechnische Informationen Daisy Player • Zentrale Hörbücher auf dem Desktop verknüpfen • Daisy Buch öffnen • Daisy Player Oberfläche bedienen • Lautstärke und Geschwindigkeit verändern • Automatische Audio-Wiedergabe • Phrasen und Seitennavigation • Fußnoten erkennen und überspringen • JAWS - Überschriftenliste zur Navigation nutzen • Tabellen im Daisy Buch untersuchen • Arbeiten mit Lesezeichen • Suchen im Daisy-Text/Audiobuch • Informationen über das Buch • Hilfe zum Daisy Player • Daisy Bücher aus dem Intranet herunterladen • Daisy Bücher in der BA-Lernwelt

Hinweis: Inhalte der Module "MS Windows ohne Maus mit JAWS", "Dokumentenverwaltung und Ablage-struktur mit JAWS" und Internet/Intranet mit JAWS" werden vorausgesetzt.

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 249

Teilnehmerzahl: max. 8 Dauer (UE a 45 Min): 12 / 1,5 Tage Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Zusatzausstattung: 3 CANS mit Braillezeile, 2 GUI-Taktil Medienkoffer Raumbedarf / Dauer: QBM-Raum / 2 Tage Kostenkategorie: B

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 250

MS Windows mit Lunar vergrößern Zielgruppe: Sehbehinderte Lunar - Anwender/-innen Modul ist Teil Basis Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: In den Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit werden auch sehgeschädigte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigt. Sehbehinderte benötigen spezielle Kenntnisse zur individuell, visu-ellen Anpassung und Vergrößerung der Windows-Oberfläche. Zum effizienten Umgang mit der Windows-Oberfläche sind neben den üblichen Maus-Arbeitstechniken für Sehbehinderte auch fundierte Kenntnisse zur tastaturorientierten Steuerung der Windows-Oberfläche erforderlich. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• beherrschen Arbeitstechniken zum Maus- und Tastatur- orientierten Umgang mit der Windows-Oberfläche.

• können die Windowsoberfläche individuell, visuell anpassen und behinderungsgerecht vergrößern.

• kennen die Windows-Elemente und können diese bedienen. Inhalte:

• Arbeitstechnische Informationen • Windows XP mit LUNAR starten • Grundbedienung der Vergrößerungssoftware • Steuerung der Vergrößerungssoftware • Tab-Kreislauf und Vergrößerungsmodi • Navigieren auf dem Desktop • Windows XP Startmenü • Methoden der Bildschirmanalyse mit Fixbereichen • Anwendung über Startmenü Öffnen und Farbwechsler • Schema mit hohem Kontrast • Mauszeiger verändern • Ansicht des Cursors verändern • Anwendung über den Desktop starten und Fokusverfolgung • Windows XP Taskleiste • Systemmenü des Anwendungsfensters • Vergrößerung starten und beenden • Menüleiste und Pull-Down-Menü • Kontextmenü • Desktop-Objekte anordnen und Anzeige ändern • Windows XP beenden • Windows XP sperren • Kennwort ändern • MS Office und Scrollmaus

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 251

• Listen in Outlook optimieren • Internet - Seiten visuell anpassen • Lunar mit Sprachausgabe • Dokument Leser • Lunar und sonstige hilfreiche Tastenbefehle

Hinweis: Die Steuerung der Vergrößerungssoftware wird parallel vermittelt. Das Beherrschen der Compu-ter-Tastatur wird vorausgesetzt. Siehe auch Lernprogramm "Neue Windows-Tastatur". Teilnehmerzahl: max. 4 Dauer (UE a 45 Min): 16 / 2 Tage Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Zusatzausstattung: 5 CANS mit Vergrößerungssoftware, 1 Bildschirmlesekamera Raumbedarf / Dauer: QBM-Raum / 2 Tage Kostenkategorie: B

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 252

MS Windows mit Lunar vergrößern TTT Zielgruppe: Trainer/-innen, QBM-Paten/-innen Modul ist Teil Basis Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: In den Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit werden auch sehgeschädigte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigt. Sehbehinderte benötigen spezielle Kenntnisse zur individuell, visu-ellen Anpassung und Vergrößerung der Windows-Oberfläche. Zum effizienten Umgang mit der Windows-Oberfläche sind neben den üblichen Maus-Arbeitstechniken für Sehbehinderte auch fundierte Kenntnisse zur tastaturorientierten Steuerung der Windows-Oberfläche erforderlich. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• beherrschen Arbeitstechniken zum Maus- und Tastatur- orientierten Umgang mit der Windows-Oberfläche.

• können die Windowsoberfläche individuell, visuell anpassen und behinderungsgerecht vergrößern.

• kennen die Windows-Elemente und können diese bedienen. Inhalte:

• Sehgeschädigtenpädagogische Aspekte/Arbeitstechnik • Arbeitstechnische Informationen • Windows XP mit LUNAR starten • Grundbedienung der Vergrößerungssoftware • Steuerung der Vergrößerungssoftware • Tab-Kreislauf und Vergrößerungsmodi • Navigieren auf dem Desktop • Windows XP Startmenü • Methoden der Bildschirmanalyse mit Fixbereichen • Anwendung über Startmenü Öffnen und Farbwechsler • Schema mit hohem Kontrast • Mauszeiger verändern • Ansicht des Cursors verändern • Anwendung über den Desktop starten und Fokusverfolgung • Windows XP Taskleiste • Systemmenü des Anwendungsfensters • Vergrößerung starten und beenden • Menüleiste und Pull-Down-Menü • Kontextmenü • Desktop-Objekte anordnen und Anzeige ändern • Windows XP beenden • Windows XP sperren • Kennwort ändern

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 253

• MS Office und Scrollmaus • Listen in Outlook optimieren • Internet - Seiten visuell anpassen • Lunar mit Sprachausgabe • Dokument Leser • Lunar und sonstige hilfreiche Tastenbefehle

Hinweis: Die Steuerung der Vergrößerungssoftware wird parallel vermittelt. Das Beherrschen der Compu-ter-Tastatur wird vorausgesetzt. Siehe auch Lernprogramm "Neue Windows-Tastatur". Teilnehmerzahl: max. 8 Dauer (UE a 45 Min): 16 / 2 Tage Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Zusatzausstattung: 5 CANS mit Vergrößerungssoftware, 1 Bildschirmlesekamera Raumbedarf / Dauer: QBM-Raum / 2 Tage Kostenkategorie: B

Page 264: Wissen - Kompetenz - Handlungsorientierung Lernen in der ......13.03.2012 Bezirkliche Gliederung der IS -Verbünde Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie

Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 254

ATV für sehbehinderte Berater und Vermittler im SGB III-Bereich sowie für pAp und Fallmanager im SGB II-Bereich Zielgruppe: Sehbehinderte Berater/-innen, Vermittler/-innen, pAp und Fallmanager/-innen Modul ist Teil Basis und Aufbau Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: Die Schulung vermittelt Grundkenntnisse und -fertigkeiten im Fachverfahren ATV – Allgemeine Terminverwaltung, einschließlich besonderer Einstellungen und spezifische Arbeitstechniken für Sehgeschädigte zur effektiven Nutzung des Programms. Weitere Schwerpunkte sind das Anle-gen und Verwalten der eigenen Einstellungen (Verfügbarkeit und Dienstorte) in ATV, sowie die Erstellung und Betreuung eigener Termine. Ziele:

• Die Teilnehmer lernen sehgeschädigten-spezifische Arbeitstechniken und Zugangswege mit denen in ATV,

• eigene Verfügbarkeiten erstellt, bearbeitet und gelöscht werden können • eigene Termine angelegt, gesucht und bearbeitet werden können • Dienststellen und Dienstorte gesucht und sich zugeordnet werden können • Kundenbezogene Termine gesucht werden können • Eigene Verfügbarkeiten erstellen und ändern • Dienstorte sich zuordnen • für sich und die Mitglieder im Team Einladungen erstellen und verwalten

Inhalte:

• Zielsetzung der Fachanwendung ATV • Eigene Termine anlegen, suchen, lesen, ändern und löschen • Wesentliche Neuerungen in der Terminierung • Arbeitstechnische Informationen zu blindenspezifischen Einstellungen in ATV • Eigene Verfügbarkeiten verwalten • Verwaltung von Lokationen • Mitarbeiter suchen und lesen (ohne Informationen zur wöchentlichen Arbeitszeit bzw.

Verfügbarkeiten) • Teams suchen und Teaminformationen lesen • Eigene Mitarbeiterdaten ergänzen (Dienstorte hinzufügen) • Verfügbarkeiten lesen eigene BA-, agentur-, jobcenter-, dienststellenweit sowie für Mit-

glieder des eigenen Teams • Terminierung für sich sowie Mitglieder des Teams sowie des Antragservice der eigenen

Agentur/Jobcenter • Kundentermin suchen • Verwaltung von Einladungen für sich, für Mitglieder des Teams sowie des Antragservice

der eigenen Agentur/Jobcenter • Dienstorte agenturweit /jobcenterweit verwalten • Mitarbeiterinformationen lesen (ohne Information zur wöchentlichen Arbeitszeit im Team) • Teaminformationen lesen

Page 265: Wissen - Kompetenz - Handlungsorientierung Lernen in der ......13.03.2012 Bezirkliche Gliederung der IS -Verbünde Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie

Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 255

• eigene Stammdaten verwalten • Kalenderübersicht für Mitarbeiter des Teams sowie des Antragsservice der Agen-

tur/Jobcenter lesen

Hinweis: Klassenraumschulung mit Schulungsdatenbank Voraussetzungen: Allgemeine Windows und Internetkenntnisse Grundlegende Kenntnisse in VerBIS und zPDV Teilnehmerzahl: max. 4 Dauer (UE a 45 Min): 12 / 1,5 Tage Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Zusatzausstattung: 5 CANS mit Vergrößerungssoftware, 1 Bildschirmlesekamera Raumbedarf / Dauer: QBM-Raum, 2 Tage Kostenkategorie: B

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 256

ERP Oberfläche mit Lunar Zielgruppe: hochgradig sehbehinderte Anwender/-innen Modul ist Teil Basis Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: In den Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit werden auch Sehgeschädigte beschäftigt. Hochgradig sehbehinderte Anwenderinnen und Anwender arbeiten mit einem speziellen Hilfsmit-tel (SAP-GUI/Lunar), das die ERP- Oberfläche abbildet. Zur Herstellung der Arbeitsfähigkeit muss der Umgang mit diesem Arbeitsmittel und der neuen ERP- Oberfläche erlernt werden. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• sollen die Oberfläche von ERP tastaturorientiert bedienen können • sollen das lokale Layout und Lunar sehbehinderungsgerecht optimieren können • sollen Favoriten und Transaktionen tastaturorientiert anlegen bzw. starten können • sollen die spezifische Darstellung der Dialogelemente des SAP GUI hilfsmittelbezogen

kennen und deren Bedienung beherrschen • sollen den Zugang zu spezifischen Selbstlernangeboten in der BA Lernwelt und dem BA

Wiki kennen Inhalte:

• Allgemeines zu ERP mit JAWS • Fachterminologie • SAP GUI Einstellungen Windows Systemsteuerung • An- und Abmelden an ERP • Lokales Layout einstellen • Dialog Optionen/Lunar - Funktionen • Tastaturorientierte Navigation in der ERP Oberfläche • Menüleiste • Systemfunktionsleiste • Titelleiste • Anwendungsfunktionsleiste • Arbeitsbereich • Registerkarten • Statuszeile Tastaturorientiertes Arbeiten mit Transaktionen • Bedeutung des Transaktionscodes • Starten der Transaktion über den Menüpfad • Starten der Transaktion über den TA Code • Favoriten anlegen und diese starten • Arbeiten im Modus (Arbeitsbereich mit Transaktion) • Spezielle visuelle Strukturmerkmale des SAP GUI

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 257

• Übungen an ausgewählten Transaktionen • Such- und Hilfefunktion • Barrierefreie Lernmaterialien • Lernprogramme • Wiki • Schritt für Schritt Anweisungen • Unterlagen

Hinweis: Das Seminar kann nur in den speziell ausgestatteten Bildungs- und Tagungsstätten Daun und Weimar durchgeführt werden. Teilnehmerzahl: max. 4 Dauer (UE a 45 Min): 12 / 1,5 Tage Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Zusatzausstattung: 5 CANS mit Vergrößerungssoftware, 1 Bildschirmlesekamera Raumbedarf / Dauer: QBM-Raum/ 2 Tage Kostenkategorie: B

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 258

zBTR - ZEBRA mit Lunar Zielgruppe: Sehbehinderte Vermittlungsfachkräfte Modul ist Teil Basis Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: In den Agenturen der Bundesagentur für Arbeit werden auch sehgeschädigte Mitarbeiter/-innen beschäftigt. Zum effizienten Umgang mit dem IT-Fachverfahren zBTR - ZEBRA benötigen seh-behinderte Anwender/-innen fundierte arbeitstechnische Kenntnisse. Aufbau und Struktur des IT - Fachverfahrens werden ausführlich unter Berücksichtigung der Besonderheiten der sehbehinder-ten- technischen Hilfsmittel dargestellt. Insbesondere wird hierbei auf die optionalen Einstellun-gen für sehgeschädigte Anwender/-innen und den tastaturorientierten Zugriff eingegangen. Die Arbeitsanleitungen behandeln für die sehbehinderten Mitarbeiter/-innen optimierte Zugangswege in und zum IT – Verfahren. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• kennen die Betriebsstruktur in zBTR • kennen die grundsätzlichen Suchfunktionen in zBTR • können neue Betriebsstrukturen erfassen • vertiefen ihre Kenntnisse in der Eingabe eines Betriebs und können die erweiterten Funk-

tionalitäten der Bearbeitung von Betrieben nutzen • vertiefen ihre Kenntnisse in der Eingabe eines Betriebs und können die erweiterten Funk-

tionalitäten der Bearbeitung von Betrieben nutzen • kennen die Bedeutung der Wiedervorlage in zBTR und können Wiedervorlagen erstellen

und abarbeiten • können auf der Basis einer Trefferliste Serienbriefe in Word erstellen • können auf der Basis einer Trefferliste einen Datenexport nach Excel durchführen

Inhalte:

• Die Betriebestruktur in zBTR Suchfunktionen in zBTR

• Einfache Suche von Betriebsstätten, Unternehmen, Arbeitsstätten/Privathaushalten und Internetbetrieben

• Erweiterte Suchmöglichkeiten • Suche nach Kontakten • Arbeiten mit Betrieben I • Erfassen einer Betriebsstätte • Erfassen einer Arbeitsstätte • Erfassen eines Privathaushaltes

Arbeiten mit Betrieben II

• Erfassen einer Unternehmensstruktur • Erfassen eines Unternehmenssitzes • Unternehmensbeziehungen darstellen

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 259

Arbeiten mit Betrieben III • Übernahme eines Internetbetriebes • Umwandeln von Arbeitsstätten in Betriebsstätten • Löschen von Betrieben • Dublettensuche in zBTR • Erweiterte Funktionalitäten in zBTR • Erstellen von Wiedervorlagen • Suchen von Wiedervorlagen • Serienbrieferstellung auf der Basis einer zBTR – Trefferliste • Datenexport nach Excel

Hinweis: Inhalte des Moduls "MS Windows mit Lunar vergrößern" werden vorausgesetzt. Teilnehmerzahl: max. 4 Dauer (UE a 45 Min): 8 / 1 Tag Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Zusatzausstattung: 5 CANS mit Vergrößerungssoftware, 1 Bildschirmlesekamera Raumbedarf / Dauer: QBM-Raum / 1 Tag Kostenkategorie: B

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 260

zPDV mit Lunar Zielgruppe: Sehbehinderte Vermittlungsfachkräfte Modul ist Teil Basis Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: In den Agenturen der Bundesagentur für Arbeit werden auch sehgeschädigte Mitarbeiter/-innen beschäftigt. Zum effizienten Umgang mit dem IT-Fachverfahren zPDV (Mitarbeiter in Kundenbü-ros) benötigen sehbehinderte Anwender/-innen fundierte arbeitstechnische Kenntnisse. Aufbau und Struktur des IT - Fachverfahrens werden ausführlich unter Berücksichtigung der Besonder-heiten der sehbehinderten- technischen Hilfsmittel dargestellt. Insbesondere wird hierbei auf die optionalen Einstellungen für sehbehinderte Anwender/-innen und den tastaturorientierten Zugriff eingegangen. Die Arbeitsanleitungen behandeln für die sehbehinderten Mitarbeiter/-innen opti-mierte Zugangswege in und zum IT – Verfahren. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• können die Personensuche durchführen (im einfachen und erweiterten Modus) • können neue Personendaten anlegen und bestehende ändern

Inhalte:

• Anwendungsoberfläche • Suche (lokal, zentral, premium) • Mindestsuchkriterien • einfache/erweiterte Suche • Ergebnisliste • Listen konfigurieren, bearbeiten • neue Personendatensätze anlegen • bestehende Datensätze ändern • Bearbeiten der Registerkarten • Dritten anlegen • Dritten mit einer Person verknüpfen • Dritten zur Person umwandeln • Verzweigungen in Fachdaten • Zuweisen/ Rückzuweisen von Fachdatensätzen • Zuweisungen/ Rückzuweisen von • Personendatensätzen

Hinweis: Inhalte des Moduls "MS Windows mit Lunar vergrößern" werden vorausgesetzt. Teilnehmerzahl: max. 4 Dauer (UE a 45 Min): 8 / 1 Tag Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 261

Zusatzausstattung: 5 CANS mit Vergrößerungssoftware, 1 Bildschirmlesekamera Raumbedarf / Dauer: QBM-Raum / 1 Tag Kostenkategorie: B

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 262

Falke Oberfläche mit Lunar Zielgruppe: Hochgradig sehbehinderte Anwenderinnen und Anwender Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: Hochgradig sehbehinderte Anwenderinnen und Anwender arbeiten mit einem speziellen Hilfsmit-tel (Lunar), dass die Falke Oberfläche abbildet. Zur Herstellung der Arbeitsfähigkeit muss das Bedienkonzept der neuen FALKE-Oberfläche im Zusammenspiel mit dem Hilfsmittel erlernt wer-den. Ziele: Die Teilnehmer-/-innen

• sollen die Schnittstellen kennen • sollen die Oberfläche von der Fachanwendung "Falke" tastaturorientiert bedienen können • sollen das Layout der Fachanwendung und die Hilfsmittel sehbehinderungsgerecht opti-

mieren können • sollen im Bereich "Einstellungen" anwendereigene Anpassungen vornehmen können • sollen Verfahren suchen und anlegen können sollen Kontakte zuordnen können • sollen Schreiben und Wiedervorlagen erstellen können • sollen Verfahren abschließen und einstellen können • sollen den Zugang zu spezifischen Selbstlernangeboten in der BA Lernwelt und dem BA

Wiki kennen Inhalte:

• Allgemeine Informationen • Schnittstellen von Falke • Begriffe „Verfahren“ und „Fall“ im Kontext von Falke • Bedienkonzept der FALKE Oberfläche mit dem Hilfsmittel Lunar • Verfahren anlegen • suchen, neu anlegen • Bedienkonzept Anwendungsfenster "Verfahren" mit Lunar • Registerkarte „Verfahren“ • Registerkarte „Details“ • Registerkarte "Weitere Kontakte" • Registerkarte "Schreiben und Bemerkungen" • Registerkarte "Wiedervorlagen" Bedienkonzept • Registerkarte "Bearbeitung" • Verfahren abschließen • Verfahren vorläufig einstellen • Auswahlmöglichkeiten OWi • Folgeverfahren anlegen • Verfahren verknüpfen • Rechtseinrichtungen verwalten • Erweiterte Suche • Auswertungen • Löschvormerkungen Hilfe und BA Wiki IT-Spezialwissen

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Stand: 01/2013 263

Hinweise: Inhalte des Moduls "MS Word mit Lunar" werden vorausgesetzt. Das Seminar kann nur in den speziell ausgestatteten Bildungs- und Tagungsstätten Daun und Weimar durchgeführt werden. Teilnehmerzahl: Sehbehinderte max. 4 TN Dauer (UE á 45 Min): 8 / 1 Tag Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel (Whiteboard), Medienkoffer Zusatzausstattung: CANS-Arbeitsplätze Raumbedarf: 1 Schulungsraum Dauer: 1-tägig Kostenkategorie: B

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 264

MS Word Grundlagen mit Lunar Zielgruppe: Sehbehinderte Anwender/-innen Modul ist Teil Basis Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: In den Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit werden auch sehgeschädigte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigt. Zur Informationsgewinnung und Erstellung von Dokumenten benöti-gen sehbehinderte Anwender/-innen fundierte Kenntnisse zum tastaturorientierten Umgang mit Word-Dokumenten. Des Weiteren sind Methoden der Strukturierung und Gestaltung von Doku-menten so wie Kenntnisse der effizienten Navigation in Texten nötig. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• kennen Arbeitstechniken zum tastaturorientierten Umgang mit MS Word • beherrschen Methoden zur strukturierten Gestaltung und informationstechnischen Bear-

beitung von Word-Dokumenten Inhalte:

• Arbeitstechnische Informationen für Sehbehinderte • Text erstellen und speichern • Gezieltes speichern • Gezieltes öffnen und Dokumentenwechsel • Navigieren im Dokument • Markieren und bearbeiten • Kopieren zwischen Dokumenten • Spezieller Markierungsmodus • Zeichenattribute vergeben • Einfache Absatzformate vergeben • Absatzeinzüge und Abstände ändern • Farbenattribute vergeben • Tabellen mit Tabstopps erstellen • Tabellen mit Tabstopps verändern • Seitenformate vergeben • Suchen-Dialog nutzen • Suche wiederholen spezial • Suchen und ersetzen • Einfache Aufzählung mit hängendem Einzug • Strukturiert nummerieren • AutoText erstellen • Tabelle erstellen • Tabellen bearbeiten • Sortieren nach aufsteigender Reihenfolge, nach absteigender Reihenfolge und nach dem

Inhalt mehrerer Spalten • Text in Tabelle umwandeln • Rechtschreibung überprüfen • Automatische Silbentrennung • Manuelle Silbentrennung

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Stand: 01/2013 265

• Formular ausfüllen • Dokumente drucken • BK Vorlagenauswahl Navigation • BK Vorlagenauswahl Suche und Ergebnisliste • BA Standardbrief erstellen • BK Vorlagenauswahl Favoriten anlegen

Hinweis: Inhalte des Moduls "MS Windows mit Lunar vergrößern" werden vorausgesetzt. Teilnehmerzahl: max. 4 Dauer (UE a 45 Min): 24 / 3 Tage Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Zusatzausstattung: 5 CANS mit Vergrößerungssoftware, 1 Bildschirmlesekamera Raumbedarf / Dauer: QBM-Raum / 3 Tage Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 266

MS Excel 2007 Grundlagen und Diagramme mit Lunar Zielgruppe: Sehbehinderte Anwender/-innen Modul ist Teil Basis Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: In den Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit werden auch blinde und hochgradig sehbehin-derte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigt. Zur Informationsgewinnung aus Listen und Tabellenblättern benötigen sehbehinderte Beschäftigte fundierte Kenntnisse zum tastaturorien-tierten Umgang mit Excel-Tabellen. Des Weiteren sind Methoden der strukturierten und systema-tischen Analyse von Datenregionen sowie Kenntnisse der effizienten Navigation in Tabellen nö-tig. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• kennen Arbeitstechniken zum tastaturorientierten Umgang mit MS Excel, • beherrschen Methoden zur strukturierten und systematischen Analyse von Datenregionen

sowie Kenntnisse der effizienten Navigation in Tabellen und über das Erstellen standardi-sierter Diagramme

Inhalte:

• Standard-Formate in Zellen • Format und Inhalt löschen • Navigieren im Datenblock • Textformatierungen erkennen und ändern • Zellinhalte suchen • Gehe zu Zelle • Kommentare bearbeiten • Formel eingeben • Einfache Berechnungen • Zellenbreite ändern • Zellformatierung Ausrichtung • Tastaturorientiertes Markieren • Zellen entfernen • Autofilter erstellen • Zeile fixieren • Summenfunktion • Relative Zellbezüge • AutoAusfüllen • Sortieren nach aufsteigender Reihenfolge • Sortieren nach absteigender Reihenfolge • Sortieren nach dem Inhalt mehrerer Spalten • Sortieren nach benutzerdefinierten Sortierreihenfolgen • Tabellenblatt umbenennen und einfügen • Druckbereich erkennen • Standardisierte Diagramme erstellen

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 267

Hinweis: Die Inhalte des Moduls "MS Windows mit Lunar vergrößern" werden vorausgesetzt. Teilnehmerzahl: max. 4 Dauer (UE a 45 Min): 20 /2,5 Tage Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Zusatzausstattung: 5 CANS mit Vergrößerungssoftware, 1 Bildschirmlesekamera Raumbedarf / Dauer: QBM-Raum /3 Tage Kostenkategorie: B

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 268

MS Outlook mit Lunar Zielgruppe: Sehbehinderte Anwender/-innen Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: In den Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit werden auch sehgeschädigte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigt. Zur Informationsgewinnung und Erstellung von E-Mail-Nachrichten benötigen sehbehinderte Anwender/-innen fundierte Kenntnisse zum tastaturorientierten Umgang mit dem MS Outlook "Posteingang". Des Weiteren sind Methoden der Bearbeitung und Verwal-tung von E-Mail-Nachrichten nötig. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• kennen Arbeitstechniken zum tastaturorientierten Umgang mit dem MS Outlook Postein-gang und den entsprechenden Dialogfenstern.

• beherrschen Methoden zur Erstellung, Bearbeitung und Verwaltung von E-Mail-Nachrichten.

Inhalte:

• Arbeitstechnische Informationen • Anwendungsfenster "Outlook" optimieren • Anwendungsfenster Nachricht • Dialogfenster "Namen auswählen“ • Nachricht an ein Virtuelles Postfach • Nachricht beantworten • Nachricht mit Kopie • Anlagen erkennen • Automatische Benachrichtigung • Signatur erstellen • Abwesenheitsnotiz erstellen • Regel erstellen • Personenbezogene Daten suchen • Adressliste wechseln • Adressat in persönliches Adressbuch übernehmen • Neuen Ordner erstellen • Nachrichten löschen • Nachrichten wiederherstellen

Hinweis: Inhalte des Moduls "MS Windows mit Lunar vergrößern" werden vorausgesetzt. Teilnehmerzahl: max. 4 Dauer (UE a 45 Min): 16 / 2 Tage Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 269

Zusatzausstattung: 5 CANS mit Vergrößerungssoftware, 1 Bildschirmlesekamera Raumbedarf / Dauer: QBM-Raum / 2 Tage Kostenkategorie: B

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 270

MS Powerpoint Grundlagen mit Lunar Zielgruppe: Sehbehinderte Anwender/-innen Modul ist Teil Basis Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: In den Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit werden auch sehgeschädigte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigt. Zur Präsentation und Erstellung von Folien benötigen sehbehinderte Anwender/-innen fundierte Kenntnisse zum tastaturorientierten Umgang mit MS Powerpoint. Des Weiteren sind Methoden der Gestaltung von Folien so wie Kenntnisse der effizienten Erstellung von Präsentationen unter Nutzung der Vergrößerungssoftware erforderlich. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• kennen die Komponenten von MS Powerpoint, den Arbeitsbereich sowie die tastaturori-entierte Navigation und können die einzelnen Ansichten voneinander abgrenzen und ein-stellen.

• kennen Methoden zur Strukturierung und Gestaltung einer Präsentation. • können die BA-spezifischen Vorlagen nutzen und Präsentationen regelgerecht gestalten • können Textinhalte anschaulich formatieren • können Zeichenobjekte unter Nutzung der Vergrößerungssoftware nutzen und gestalten • kennen die verschiedenen Möglichkeiten, Grafiken in eine Präsentation einzufügen. • kennen die Druckereinstellungen für die Erstellung von Gliederungen, Notizseiten und

Handzetteln • können die Präsentation tastaturorientiert vorführen

Inhalte:

• MS Powerpoint - Oberfläche mit Lunar vergrößern und effektiv mit Tastatur und Maus steuern

• Grundlagen der Foliengestaltung • Erstellen von Präsentationen mit den BA-typischen MS Powerpointvorlagen • Grundlagen der Textgestaltung unter Nutzung des Pull-Down-Menü "Format" • Zeichenobjekte unter Nutzung der Vergrößerungsfunktionen erzeugen und gestalten • Cliparts und Grafiken unter Nutzung von Dialogfenstern verwenden • Folien und Begleitmaterial drucken • Präsentation tastaturorientiert starten und vorführen

Hinweis: Inhalte des Moduls "MS Windows mit Lunar vergrößern" werden vorausgesetzt. Teilnehmerzahl: max. 4 Dauer (UE a 45 Min): 16 / 2 Tage Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 271

Zusatzausstattung: 5 CANS mit Vergrößerungssoftware, 1 Bildschirmlesekamera Raumbedarf / Dauer: QBM-Raum / 2 Tage Kostenkategorie: B

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 272

MS Powerpoint Animationen und Diagramme mit Lunar Zielgruppe: Sehbehinderte Anwender/-innen Modul ist Teil Aufbau Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: In den Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit werden auch sehgeschädigte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigt. Zur Erstellung von Diagramme und Animationen in Präsentationen unter Nutzung der Vergrößerungssoftware Lunar benötigen sehbehinderte Anwender/-innen spe-zifische Kenntnisse zur Arbeitstechnik mit MS Power Point. Des Weiteren sind Methoden der regelgerechten Gestaltung von Diagrammen so wie Kenntnisse des wirkungsvollen und ange-messenen Einsatzes von Animationen erforderlich. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• kennen Möglichkeiten des wirkungsvollen und angemessen Einsatzes von Animationen • können Animationen erzeugen und anpassen • können Animationspfade definieren und ändern • kennen die Funktionalität von Hyperlinks und Schaltflächen und können diese erstellen • können standardisierte MS Excel-Diagramme (Regelwerk der BA) importieren

Inhalte:

• Animationen wirkungsvoll und angemessen einsetzen • Eigenschaften von Animationen verändern • Animationspfade verwenden • Hyperlinks und interaktive Schaltflächen • MS Excel- Diagramme in MS Power Point

Hinweis: Inhalte der Module "MS Windows mit Lunar vergrößern" und "MS Powerpoint Grundlagen mit Lunar" werden vorausgesetzt. Teilnehmerzahl: max. 4 Dauer (UE a 45 Min): 16 / 2 Tage Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Zusatzausstattung: 5 CANS mit Vergrößerungssoftware, 1 Bildschirmlesekamera Raumbedarf / Dauer: QBM-Raum / 2 Tage Kostenkategorie: B

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 273

Dokumentenverwaltung und Ablagestruktur mit Lunar Zielgruppe: Sehbehinderte Anwender/-innen Modul ist Teil Basis Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: In den Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit werden auch sehgeschädigte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigt. Zur effizienten Dokumentenverwaltung und sicheren Navigation in der Ablagestruktur, benötigen sehbehinderte Anwender/-innen fundierte Kenntnisse zum tasta-turorientierten Umgang mit dem Explorer und Ordner-Fenstern. Des Weiteren sind Methoden der strukturierten und systematischen Analyse von Ablagestrukturen, so wie Kenntnisse über die Verwaltung von Ordern, Dokumenten und deren Eigenschaften nötig. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• beherrschen Arbeitstechniken zum tastaturorientierten Umgang mit Ablagestrukturen • kennen Methoden zur effizienten Verwaltung von Ordnern und Dokumenten

Inhalte:

• Arbeitstechnische Informationen • Ablage optimieren • Kombiniertes Eingabefeld der Adressleiste • Strukturfenster der Ablage • Inhaltsfenster der Ablage • AA-Ablage kennen lernen • Objekt lokal kopieren • Objekt umbenennen • Ordner erstellen • Ordnerstruktur anlegen • Objekt in anderen Ordner kopieren • Objekt verschieben • Objekt löschen • Markieren Reihe • Markieren Auswahl • Verknüpfung auf den Desktop • Ordner Autostart

Hinweis: Inhalte des Moduls "MS Windows mit Lunar vergrößern" werden vorausgesetzt. Teilnehmerzahl: max. 4 Dauer (UE a 45 Min): 16 / 2 Tage Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 274

Zusatzausstattung: 5 CANS mit Vergrößerungssoftware, 1 Bildschirmlesekamera Raumbedarf / Dauer: QBM-Raum / 2 Tage Kostenkategorie: B

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 275

Adobe Reader mit Lunar Zielgruppe: Sehbehinderte Anwender/-innen Modul ist Teil Basis Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: In den Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit werden auch sehbehinderte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigt. Informationen und Arbeitsmittel werden zunehmend in den Forma-ten "PDF" und "ZIP" versandt und archiviert. Zur Sicherstellung eines effizienten Zugangs zu der-artigen Dateien sind für sehbehinderte Nutzer spezifische Arbeitstechniken erforderlich. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• kennen die Komponenten des Adobe Reader, den Navigations- und Lesebereich • kennen die verschiedenen Register zur Navigation • beherrschen die tastaturorientierte Bedienung des Adobe Readers und hilfsmittelspezifi-

sche Arbeitstechniken • können sich mit erlernten Arbeitstechniken die Struktur und den Inhalt eines PDF-

Dokuments erschließen Inhalte:

• Adobe Reader – Einstellungen von Leseoptionen für Ein- /Ausgabehilfen • Adobe Reader – Die Programmoberfläche mit Menüleiste, Dokumentenfenster und Navi-

gationsfenster • Tastaturorientierte Navigation im Dokument, Nutzung von Überschriften, Verlinkungen,

Lesezeichen • Nutzung der Zoom und Lupenwerkzeuge des Adobe Reader in Verbindung mit LUNAR • Anlagen zum PDF-Dokument erkennen und bearbeiten • Suchfunktionen • Arbeiten mit PDF-Formularen • Umgang mit ZIP-gepackten Dateien, entpacken und packen von ZIP-Archiven • Nutzung der Sprachausgabe mit dem Adobe Reader

Hinweis: Inhalte der Module „MS Windows mit Lunar vergrößern“, „MS Word Grundlagen mit Lunar“ und „’Dokumentenverwaltung und Ablage mit Lunar“ werden vorausgesetzt. Teilnehmerzahl: max. 4 Dauer (UE a 45 Min): 12 / 1,5 Tage Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Zusatzausstattung: 5 CANS mit Vergrößerungssoftware, 1 Bildschirmlesekamera Raumbedarf / Dauer: QBM-Raum / 2 Tage Kostenkategorie: B

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 276

Adobe Reader mit Lunar TTT Zielgruppe: Trainer/-innen, QBM-Paten/-innen Modul ist Teil Basis Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: In den Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit werden auch sehbehinderte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigt. Informationen und Arbeitsmittel werden zunehmend in den Forma-ten "PDF" und "ZIP" versandt und archiviert. Zur Sicherstellung eines effizienten Zugangs zu der-artigen Dateien sind für sehbehinderte Nutzer spezifische Arbeitstechniken erforderlich. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• kennen die Komponenten des Adobe Reader, den Navigations- und Lesebereich • kennen die verschiedenen Register zur Navigation • beherrschen die tastaturorientierte Bedienung des Adobe Readers und hilfsmittelspezifi-

sche Arbeitstechniken • können sich mit erlernten Arbeitstechniken die Struktur und den Inhalt eines PDF-

Dokuments erschließen Inhalte:

• Sehgeschädigtenpädagogische Aspekte/Arbeitstechnik • Adobe Reader – Einstellungen von Leseoptionen für Ein- /Ausgabehilfen • Adobe Reader – Die Programmoberfläche mit Menüleiste, Dokumentenfenster und Navi-

gationsfenster • Tastaturorientierte Navigation im Dokument, Nutzung von Überschriften, Verlinkungen,

Lesezeichen • Nutzung der Zoom und Lupenwerkzeuge des Adobe Reader in Verbindung mit LUNAR • Anlagen zum PDF-Dokument erkennen und bearbeiten • Suchfunktionen • Arbeiten mit PDF-Formularen • Umgang mit ZIP-gepackten Dateien, entpacken und packen von ZIP-Archiven • Nutzung der Sprachausgabe mit dem Adobe Reader

Hinweis: Inhalte der Module „MS Windows mit Lunar vergrößern“, „MS Word Grundlagen mit Lunar“ und „’Dokumentenverwaltung und Ablage mit Lunar“ werden vorausgesetzt. Teilnehmerzahl: max . 8 Dauer (UE a 45 Min): 12 / 1,5 Tage Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Zusatzausstattung: 5 CANS mit Vergrößerungssoftware, 1 Bildschirmlesekamera

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 277

Raumbedarf / Dauer: QBM-Raum / 2 Tage Kostenkategorie: B

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 278

MAX Daisy Player mit Lunar Zielgruppe: Sehbehinderte Anwender/-innen Modul ist Teil Basis Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: In den Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit werden auch sehgeschädigte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigt. Als neues Medium werden Daisy - Hörbücher mit Audio und Textin-halten zur Information und Weiterbildung für sehgeschädigte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereitgestellt. Sie dienen unter anderem auch als Äquivalent zu visuellen Selbstlernangeboten als barrierefreies E-Learning. Zum effizienten Umgang mit Daisy- Büchern ist das Beherrschen spezifischer Arbeitstechniken mit dem Daisy Player in Verbindung mit dem Hilfsmittel Lunar er-forderlich Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• sollen den Zugang zur Hörbuchablage kennen • sollen Elemente und Navigationstechniken auf der Oberfläche des Daisy Players kennen • sollen Navigationstechniken und Anpassungen der Wiedergabe im Daisy Buch beherr-

schen • sollen mit Lesezeichen umgehen können • sollen Suchmöglichkeiten im Daisy Buch kennen • sollen technische Informationen über das Buch abfragen können und die Hilfefunktion

kennen • sollen archivierte Daisy-Bücher aus dem Intranet herunterladen und entpacken können • sollen barrierefreie Selbstlernangebote (DAISY) auf den Lernplatz legen können und die

Navigation zu und in den barrierefreien Lernprogrammen beherrschen Inhalte:

• Arbeitstechnische Informationen Daisy Player • Zentrale Hörbücher auf dem Desktop verknüpfen • Daisy Buch öffnen • Daisy Player Oberfläche bedienen • Lautstärke und Geschwindigkeit verändern • Automatische Audio-Wiedergabe • Phrasen und Seitennavigation • Fußnoten erkennen und überspringen • Tabellen im Daisy Buch untersuchen • Arbeiten mit Lesezeichen • Suchen im Daisy-Text/Audiobuch • Informationen über das Buch • Hilfe zum Daisy Player • Daisy Bücher aus dem Intranet herunterladen • Daisy Bücher in der BA-Lernwelt

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 279

Hinweis: Inhalte der Module "MS Windows mit Lunar vergrößern", "Dokumentenverwaltung und Ablage-struktur mit Lunar" werden vorausgesetzt. Teilnehmerzahl: max. 4 Dauer (UE a 45 Min): 12 / 1,5 Tage Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Zusatzausstattung: 5 CANS mit Vergrößerungssoftware, 1 Bildschirmlesekamera, 2 GUI-Taktil Medienkoffer Raumbedarf / Dauer: QBM-Raum / 2 Tage Kostenkategorie: B

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 280

MAX Daisy Player mit Lunar TTT Zielgruppe: Trainer/-innen, QBM-Paten/-innen Modul ist Teil Basis Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: In den Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit werden auch sehgeschädigte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigt. Als neues Medium werden Daisy - Hörbücher mit Audio und Textin-halten zur Information und Weiterbildung für sehgeschädigte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereitgestellt. Sie dienen unter anderem auch als Äquivalent zu visuellen Selbstlernangeboten als barrierefreies E-Learning. Zum effizienten Umgang mit Daisy- Büchern ist das Beherrschen spezifischer Arbeitstechniken mit dem Daisy Player in Verbindung mit dem Hilfsmittel Lunar er-forderlich Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• sollen den Zugang zur Hörbuchablage kennen • sollen Elemente und Navigationstechniken auf der Oberfläche des Daisy Players kennen • sollen Navigationstechniken und Anpassungen der Wiedergabe im Daisy Buch beherr-

schen • sollen mit Lesezeichen umgehen können • sollen Suchmöglichkeiten im Daisy Buch kennen • sollen technische Informationen über das Buch abfragen können und die Hilfefunktion

kennen • sollen archivierte Daisy-Bücher aus dem Intranet herunterladen und entpacken können • sollen barrierefreie Selbstlernangebote (DAISY) auf den Lernplatz legen können und die

Navigation zu und in den barrierefreien Lernprogrammen beherrschen Inhalte:

• Sehgeschädigtenpädagogische Aspekte/Arbeitstechnik • Arbeitstechnische Informationen Daisy Player • Zentrale Hörbücher auf dem Desktop verknüpfen • Daisy Buch öffnen • Daisy Player Oberfläche bedienen • Lautstärke und Geschwindigkeit verändern • Automatische Audio-Wiedergabe • Phrasen und Seitennavigation • Fußnoten erkennen und überspringen • Tabellen im Daisy Buch untersuchen • Arbeiten mit Lesezeichen • Suchen im Daisy-Text/Audiobuch • Informationen über das Buch • Hilfe zum Daisy Player • Daisy Bücher aus dem Intranet herunterladen • Daisy Bücher in der BA-Lernwelt

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 281

Hinweis: Inhalte der Module "MS Windows mit Lunar vergrößern", "Dokumentenverwaltung und Ablage-struktur mit Lunar" werden vorausgesetzt. Teilnehmerzahl: max. 8 Dauer (UE a 45 Min): 12 / 1,5 Tage Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Zusatzausstattung: 5 CANS mit Vergrößerungssoftware, 1 Bildschirmlesekamera, 2 GUI-Taktil Medienkoffer Raumbedarf / Dauer: QBM-Raum / 2 Tage Kostenkategorie: B

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 282

Com4Tel Telefonsoftware für Blinde und hochgradig Sehbehinderte Zielgruppe: Blinde und hochgradig sehbehinderte Anwender/-innen Modul ist Teil Basis Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: In den Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit werden auch sehgeschädigte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigt. Die Funktionen des Telefongerätes "T3 Classic" werden über die IT-Anwendung "Com4Tel B5" abgebildet. Zur effizienten Nutzung der Telefonie-Funktionen mit der PC-Tastatur, dem Brailledisplay und der Vergrößerungssoftware benötigen die sehgeschädigten Anwender fundierte Kenntnisse über die Bedienung von Com4Tel B5. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• können die Telefonsoftware für Ihre persönlichen Anforderungen einstellen • kennen die Bedienungsfenster der Telefonsoftware • können die Telefonfunktionen nutzen • können die Telefonbücher nutzen und optimieren

Inhalte:

• Com4Tel Starten • Com4Tel Schließen • Automatische Anzeige und Fensterfokus • Struktur der Anwendung und Arbeitstechniken • Anpassung der Fensterdarstellung • Basisfenster • Unterfenster Journal (Allgemein) • Unterfenster Telefonbuch (Allgemein) • Dialogfenster "Wählen" • Telefonschloss benutzen • Manuelle Anwahl • Globales Telefonbuch, E-Mail Adressbuch und Lokales Telefonbuch nutzen • Ruf Annehmen, Rückruf und Anruf verbinden • Eintrag in das Lokale Telefonbuch übernehmen

Hinweis: Inhalte des Moduls "MS Windows ohne Maus mit JAWS", "MS Outlook mit JAWS" oder "MS Windows mit LUNAR vergrößern", "MS Outlook mit Lunar" werden vorausgesetzt Teilnehmerzahl: max. 3 Dauer (UE a 45 Min): 7 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 283

Zusatzausstattung: 3 CANS mit Braillezeile und Vergrößerungssoftware, 3 Com4Tel Telefonsoftware, Telefon mit seriellem PC-Anschluss Raumbedarf / Dauer: QBM-Raum / 1 Tag Kostenkategorie: B

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 284

Com4Tel Telefonsoftware für Blinde und hochgradig Sehbehinderte TTT Zielgruppe: Trainer/-innen, QBM-Paten/-innen Modul ist Teil Basis Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: In den Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit werden auch sehgeschädigte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigt. Die Funktionen des Telefongerätes "T3 Classic" werden über die IT-Anwendung "Com4Tel B5" abgebildet. Zur effizienten Nutzung der Telefonie-Funktionen mit der PC-Tastatur, dem Brailledisplay und der Vergrößerungssoftware benötigen die sehgeschädigten Anwender fundierte Kenntnisse über die Bedienung von Com4Tel B5. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• können die Telefonsoftware für Ihre persönlichen Anforderungen einstellen • kennen die Bedienungsfenster der Telefonsoftware • können die Telefonfunktionen nutzen • können die Telefonbücher nutzen und optimieren

Inhalte:

• Sehgeschädigtenpädagogische Aspekte/Arbeitstechnik • Com4Tel Starten • Com4Tel Schließen • Automatische Anzeige und Fensterfokus • Struktur der Anwendung und Arbeitstechniken • Anpassung der Fensterdarstellung • Basisfenster • Unterfenster Journal (Allgemein) • Unterfenster Telefonbuch (Allgemein) • Dialogfenster "Wählen" • Telefonschloss benutzen • Manuelle Anwahl • Globales Telefonbuch, E-Mail Adressbuch und Lokales Telefonbuch nutzen • Ruf Annehmen, Rückruf und Anruf verbinden • Eintrag in das Lokale Telefonbuch übernehmen

Hinweis: Inhalte des Moduls "MS Windows ohne Maus mit JAWS", "MS Outlook mit JAWS" oder "MS Windows mit LUNAR vergrößern", "MS Outlook mit Lunar" werden vorausgesetzt Teilnehmerzahl: max. 3 Dauer (UE a 45 Min): 7 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 285

Zusatzausstattung: 3 CANS mit Braillezeile und Vergrößerungssoftware, 3 Com4Tel Telefonsoftware, Telefon mit seriellem PC-Anschluss Raumbedarf / Dauer: QBM-Raum / 1 Tag Kostenkategorie: B

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 286

RTFC und Brailledrucker TTT Zielgruppe: Trainer/-innen, QBM-Paten/-innen Modul ist Teil Basis Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: In den Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit werden auch blinde und hochgradig sehbehin-derte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigt. Zur Erstellung von Materialien in Blinden-schrift, wird das Blindenschriftübersetzungsprogramm „RTFC“ bereitgestellt, welches die Über-setzung von Word-Dokumenten und den Ausdruck auf verschiedene Blindenschriftdrucker er-möglicht. Mit Hilfe dieses Werkzeuges ist es für sehende und blinde Menschen leicht möglich, Textinformationen für den Eigenbedarf oder im Sinne einer Versorgung mit Informationsmateria-lien zu erstellen. Das Beherrschen der Blindenschrift bzw. Blindenkurzschrift ist dabei nicht erfor-derlich. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• können strukturierte Word-Dokumente in Blindenschrift umwandeln • einen Blindenschriftdrucker bedienen und einstellen • archivierte Blindenschriftmaterialien aus dem Intranet herunterladen und drucken • Inhalte: • Sehgeschädigtenpädagogische Aspekte/Arbeitstechnik • Arbeitstechnische Informationen • Nutzung des RTFC-Assistenten zur Brailleübersetzung • Standardübersetzung mit weniger als 12 Tastenbefehlen • Standardprofile in der BA • Einstellungen des Profils „QBM_Standard_31_28_A4“ • Einstellungen des Profils „QBM_Moderation_31_28_A4“ • Einstellungen des Profils „QBM_Neutral_31_28_A4“ • Einstellung des Brailledruckers

Teilnehmerzahl: max. 8 Dauer (UE a 45 Min): 8 / 1 Tag Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Zusatzausstattung: 3 CANS mit Braillezeile, 2 GUI-Taktil Medienkoffer Raumbedarf / Dauer: QBM-Raum / 1 Tag Kostenkategorie: B

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 287

RTFC und Brailledrucker Zielgruppe: Alle Mitarbeiter/-innen die Dokumente für den Ausdruck auf einen Blindenschriftdrucker umwan-deln wollen. Modul ist Teil Basis Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: In den Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit werden auch blinde und hochgradig sehbehin-derte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigt. Zur Erstellung von Materialien in Blinden-schrift, wird das Blindenschriftübersetzungsprogramm „RTFC“ bereitgestellt, welches die Über-setzung von Word-Dokumenten und den Ausdruck auf verschiedene Blindenschriftdrucker er-möglicht. Mit Hilfe dieses Werkzeuges ist es für sehende und blinde Menschen leicht möglich, Textinformationen für den Eigenbedarf oder im Sinne einer Versorgung mit Informationsmateria-lien zu erstellen. Das Beherrschen der Blindenschrift bzw. Blindenkurzschrift ist dabei nicht erfor-derlich. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• können strukturierte Word-Dokumente in Blindenschrift umwandeln • einen Blindenschriftdrucker bedienen und einstellen • archivierte Blindenschriftmaterialien aus dem Intranet herunterladen und drucken

Inhalte:

• Arbeitstechnische Informationen • Nutzung des RTFC-Assistenten zur Brailleübersetzung • Standardübersetzung mit weniger als 12 Tastenbefehlen • Standardprofile in der BA • Einstellungen des Profils „QBM_Standard_31_28_A4“ • Einstellungen des Profils „QBM_Moderation_31_28_A4“ • Einstellungen des Profils „QBM_Neutral_31_28_A4“ • Einstellung des Brailledruckers

Hinweis: Inhalte des Moduls "MS Word mit JAWS" für blinde Teilnehmer/-innen und Inhalte der Module "MS Word Grundlagen mit Lunar" für hochgradig Sehbehinderte werden vorausgesetzt. Teilnehmerzahl: max. 2 Dauer (UE a 45 Min): 8 / 1 Tag Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Zusatzausstattung: 3 CANS mit Braillezeile, 2 GUI-Taktil Medienkoffer Raumbedarf / Dauer: QBM-Raum / 1 Tag Kostenkategorie: B

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 288

Integratives Training Sozial-kommunikative Kompetenz Zielgruppe: Mitarbeiter/-innen mit Bildungs- und Entwicklungsaufgaben sowie Teamleiter/-innen Modul ist Teil Basis Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: In den Dienststellen der Bundesagentur für Arbeit werden auch blinde und hochgradig sehbehin-derte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigt. Zur Vermittlung fachlicher Inhalte werden inte-grierte Trainings mit sehenden, blinden und sehbehinderten Beschäftigten durchgeführt. Zum Verständnis ihrer im Vergleich zu Sehenden zum Teil anderen Zugangswege und Arbeits-techniken und zur Durchführung von integrativen Trainings mit nicht behinderten Beschäftigten ist es notwendig mit Lern- und Arbeitsmitteln sowie speziellen Arbeitstechniken vertraut zu werden. Des Weiteren ist spezifisches methodisch/didaktisches Wissen aus blinden- und sehbehinderten-pädagogischer Sicht für das erfolgreiche Lernen und Kommunizieren wesentlich. Zur Aufgabenerledigung am Computer benötigen Sehgeschädigte spezielle Hilfsmittel, beste-hend aus Hardware (Braillezeile, Kamera) und Software (Blindenschrift-Brückensoftware, Ver-größerungssoftware). Zum Verständnis für die spezifischen IT-Arbeitstechniken ist es notwendig einen Überblick über die eingesetzten Produkte und deren Funktionalität zu bekommen. Ziele: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

• sollen Sehschädigungen und Hilfsmittel pädagogisch und medizinisch einschätzen kön-nen

• sollen Besonderheiten des erfolgreichen Kommunizierens ohne Blickkontakt kennen • sollen alternative und adaptierte Arbeitsmittel kennen und sie einsetzen können • sollen visuelle Inhalte verbalisieren können und den Nutzen von Fachterminologie und

Strukturierung kennen • sollen die IT-Arbeitsplatzkomponenten für Sehgeschädigte im Überblick kennen • sollen die Bedeutung der IT-Fachterminologie und Methoden der Simulation von IT-

Arbeitssituationen mit dem Medienkoffer GUI-Taktil kennen Inhalte:

• Abgrenzung Blindheit und Sehbehinderung • Erfolgreiches Kommunizieren ohne Blickkontakt • Alternative und adaptierte Lern- und Arbeitsmittel • Integrative Nutzung von Präsentationen und Visualisierungen • Vergrößerungssystem, Screenreader und Brailledisplay • IT-Fachterminologie und Medienkoffer GUI-Taktil

Teilnehmerzahl: max. 10 Dauer (UE a 45 Min): 16 / 2 Tage

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 289

Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Zusatzausstattung: 1 CANS mit Vergrößerungssystem und Brailledisplay, 1 Brailledrucker (Netz- oder Arbeitsplatz-drucker), 1 Medienkoffer GUI-Taktil Raumbedarf / Dauer: IT-Schulungsraum, 2 Tage / 16 Stunden Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 290

Integratives Training IT Vermittlung/Beratung Zielgruppe: Trainerinnen und Trainer und Fachbetreuerinnen und Fachbetreuer in der IT-Anwenderqualifizierung, die Sehgeschädigte am Arbeitsplatz unterweisen und betreuen Kompetenzfelder: Fachwissen Vorbemerkung: In der Bundesagentur für Arbeit werden auch blinde und hochgradig sehbehinderte Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter beschäftigt. Zur Durchführung der arbeitsplatznahen Qualifizierung und Be-treuung der sehgeschädigten Beschäftigten in tätigkeits- oder ausbildungsbezogen erforderlichen IT-Fachverfahren sind sehgeschädigtenpädagogische und spezifische arbeitstechnische Kennt-nisse erforderlich. Ziele: Die Beschäftigten sollen Sehschädigungen und Hilfsmittel pädagogisch einschätzen können· sollen Besonderheiten des erfolgreichen Kommunizierens ohne Blickkontakt kennen sollen alternative und adaptierte Lern- und Arbeitsmittel kennen kennen die Komponenten eines Blinden und Sehbehinderten-Arbeitsplatzes kennen die Hilfsmittel JAWS und Lunar in Ihrer Grundfunktionalität verstehen die alternativen Bedienkonzepte Blinder und Sehbehinderter an IT-Anwendungen sind in der Lage, informationstechnische Inhalte bezogen auf ihren Aufgabenbereich, Blinden und hochgradig Sehbehinderten zu vermitteln· kennen das BA Wiki "ITSpezialwissen" für Sehgeschädigte beherrschen die erforderliche IT Fachterminologie Inhalte: Abgrenzung Blindheit und Sehbehinderung Blindheit Sehbeeinträchtigung· Sehbehinderung Hilfen am Arbeitsplatz Kommunizieren ohne Blickkontakt· Wahrnehmungs- und Zugangskanäle Umgang mit fehlendem Augenkontakt Authentisches Verhalten Kompensation visueller Defizite Empfehlungen für die Lehrsituation Alternative und adaptierte Lern- und Arbeitsmittel· Blindenschrift Großdruckunterlagen Daisy Hörbücher Überblick vernetzte, technische Arbeitshilfen für Sehgeschädigte Grundbedienung der Vergrößerungssoftware und der Brückensoftware Vergrößerungsmodi Maus- und Cursorfokus Farbwechsler IT-Fachterminologie und Tastaturbedienung Tab-Kreislauf

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 291

Menüsteuerung Navigationsbefehle des Brailledisplay Systemmenü des Anwendungsfensters Windows XP Taskleiste Menüleiste und Pull-Down-Menü Bestandteile der Taskleiste Taskwechsel Kontextmenü Web-basierte Anwendungen (VerBIS, JOBBÖRSE) Der virtuelle Modus Navigieren im Virtuellen Modus Markieren und Bearbeiten im Virtuellen Modus Verlinkungen und die Linkliste Accesskeys Überschriften und Überschriften-Liste Arbeiten mit Formularen Arbeiten mit Listen Arbeiten mit Tabellen Web-basierte Anwendungen mit Lunar Spezielle Lunar Funktionen für den Internet Explorer Vorlesemodus und Sprache für Intranetseiten Lunar Dokument Leser MS Office 2007 Oberfläche Arbeitstechnische Informationen Fachterminologie Tastaturorientierte Navigation Navigation mit JAWS-Tool BA Wiki IT-Spezialwissen Überblick über Kategorien ATV, zPDF, COLIBRI, VerBIS, Office 2007 etc. Spezifische Bedienung ATV, zPDV, zBTR/ZEBRA, COLIBRI, coSach NT, eAkte, SAP-ERP-GUI Arbeitstechnische Informationen mit JAWS und Lunar Empfehlungen IT Lehrgespräch Visuelle Wahrnehmungsdefizite Feedback Bedeutung der Fachterminologie Teilnehmerzahl: max. 8 Dauer (UE a 45 Min):16 / 2 Tage Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Zusatzausstattung: 5 CANS mit Braillezeile, Vergrößerungssoftware, 1 Brailledrucker, 2 GUI-Taktil Medienkoffer Raumbedarf / Dauer: QBM-Raum / 2 Tage Kostenkategorie: B

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Stand: 01/2013 292

Übergreifende Themen und Zielgruppen

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Stand: 01/2013 293

Orientierung in der Lebensmitte Zielgruppe: alle interessierten Mitarbeiter/-innen ab 40 Jahre Vorbemerkung: In der Lebensmitte beginnen viele Menschen Ziele, Werte, Lebenseinstellungen und Karriereori-entierungen - auch mit Blick auf verlängerte Lebensarbeitszeiten - bewusster zu reflektieren, zu hinterfragen und auch zu verändern. Wo komme ich her? Wo stehe ich heute? Wo möchte ich hin? Dies sind zentrale Fragen, deren Beantwortung aus dem (Arbeits-)Alltag heraus häufig schwierig ist. Ziele: Die Teilnehmer/-innen reflektieren ihre Lebenserfahrung und aktuelle Lebenssituation entwickeln Perspektiven und persönliche Zukunftsvisionen lernen und ergreifen Maßnahmen zur Gesunderhaltung und Fitness erlangen Basiskenntnisse über ihre individuelle Gesundheitsförderung und leistungserhaltende Ernährung Inhalte: Standortbestimmung Work-life-Balance Entwicklung von Zukunftsperspektiven und Zielen Ressourcenaktivierung Kleines ABC zur Gesunderhaltung und Fitness Hinweis: Aufgrund der Netzwerkbildung und der notwendigen Reflexionsarbeit sollte dieses Seminar auf 3 Tage verteilt stattfinden. Sehr wichtig ist auch, dass das Seminar außerhalb der täglichen Ar-beitsumgebung durchgeführt wird und folglich nicht in einer Arbeitsagentur stattfindet. Teilnehmerzahl: max. 14 Dauer (UE á 45 Min): 16 Seminarausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Zusatzausstattung: 2 Pinnwände, CD Player, Lautsprecher Raumbedarf / Dauer: 2 Gruppenräume über die gesamte Seminarzeit Kostenkategorie: C

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 294

Korruption und sonstige dolose Handlungen (Prävention) für Führungskräfte Zielgruppe: Führungskräfte Kompetenzfelder:

• Sorgfalt/Gewissenhaftigkeit • Vertrauens-/Glaubwürdigkeit

Vorbemerkung: In diesem Seminar machen Sie sich mit der Thematik Korruption und sonstige dolose Handlun-gen (Amtsdelikte) vertraut und werden entsprechend sensibilisiert, so dass Sie entsprechende Gefahren, so genannte „red flags“, erkennen und ggf. entsprechend reagieren können. Eine Schulungsverpflichtung ergibt sich im Wesentlichen aus der Richtlinie der Bundesregierung zur Korruptionsprävention in der Bundesverwaltung vom 30.07.2011 sowie aus der Mitgliedschaft der BA bei Transparency International (TI). Ziele: Die Teilnehmer werden zur Gesamtthematik (Korruption und sonstige dolose Handlungen – Amtsdelikte -) sensibilisiert und damit in die Lage versetzt, entsprechende Präventionsveranstal-tungen in den eigenen Dienststellen durchzuführen (Mitarbeiterschulungen). Aufgaben der Führungskräfte bzw. Multiplikatoren:

• typische Verhandlungen aus der Praxis ergebnisorientiert vorbereiten • eigene Strategien und Taktiken erfolgreich umsetzen • Verhandlungspartner und deren Positionen identifizieren und verstehen • Verhandlungstechniken gezielt einsetzen • mit schwierigen Situationen umgehen • Verhandlungen nach eigenen Vorstellungen erfolgreich führen

Inhalte:

• Grundsätzliches zum Thema „Korruption“ und rechtlicher Hintergrund • Wahrnehmung von Korruption und deren Erscheinungsformen – einschließlich Korrupti-

onsindikatoren • Hinweisgeberproblematik, einschließlich Hinweisgebergewinnung • sonstige dolose Handlungen (Definition, Abgrenzung zur Korruption, rechtlicher Hinter-

grund) • Ursachen, Folgen und Auswirkungen von Korruption und sonstigen dolosen Handlungen • Schutz vor Korruption und sonstiges dolosen Handlungen

Teilnehmerzahl: max. 20 Dauer (UE a 45 Min): 5 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Raumbedarf / Dauer: 1 Seminarraum, 5 Stunden Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 295

Gleichstellungsrecht und Verwaltungsmanagement – Die Gleichstellungsbeauf-tragte als Teil der Personalverwaltung im SGB II Bereich Zielgruppe: Neuangesetzte Gleichstellungsbeauftragte, Stellvertreterinnen, Vertrauensfrauen mit eigen-ständigen Aufgaben im SGB II Bereich Modul ist Teil einer Grundqualifizierung Gleichstellungsbeauftragte und deren Stellvertreterinnen bzw. Vertrauensfrauen mit eigenständi-gen Aufgaben Ziele: Die Teilnehmerinnen werden

• Bedeutung, Ansatz, rechtliche Stellung der Gleichstellung und des Gender Mainstrea-mings im Rechtsgefüge kennen

• Instrumente des Gleichstellungsrechts überprüfen und anwenden • Stellung, Aufgaben, Kompetenzen der Gleichstellungsbeauftragten ausschöpfen lernen. • Inhalte: • Das Bundesgleichstellungsgesetz (BGleiG) und die Stellung von Frauenförderung und

des „Leitprinzips Geschlechtergerechtigkeit“ im Rechtsgefüge • Geschlechterrollenstereotypen im Beurteilungssystem der öffentlichen Verwaltung • Funktion der Gleichstellungsbeauftragten (Amt, Stellung, Ausstattung, Zuständigkeiten

und Kompetenzen, Einspruch- und Klagerecht) • Personalentwicklung, Qualifizierung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf • Arbeitszeit, Teilzeit, Telearbeit, rechtliche Probleme und deren Auswirkungen • Personalauswahl – Anforderungsprofile und deren Diskriminierungsanfälligkeit • Beteiligung der GleiB • Der Gleichstellungsplan • Gleichstellungsbeauftragte und Personalräte – Unterschiede in der Aufgabenwahrneh-

mung, Abgrenzung und Zusammenarbeit, Freistellung Netzwerkbildung Teilnehmerzahl: 18 Dauer (UE a 45 Min): 32 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel (Whiteboard), Medienkoffer, mit PC und Beamer (wegen USB-Stick) Kostenkategorie: A

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 296

Spielregeln der Verhandlungsführung Zielgruppen: Neu bestellte Gleichstellungsbeauftragte, deren Stellvertreterinnen und Vertrauensfrauen, denen nach §16 Abs. 3 Satz 5 BGleiG Aufgaben zur eigenständigen Erledigung übertragen sind. Ziele: Die Teilnehmer/-innen können

• typische Verhandlungen aus der Praxis ergebnisorientiert vorbereiten • eigene Strategien und Taktiken erfolgreich umsetzen • Verhandlungspartner und deren Positionen identifizieren und verstehen • Verhandlungstechniken gezielt einsetzen • mit schwierigen Situationen umgehen • Verhandlungen nach eigenen Vorstellungen erfolgreich führen

Inhalte:

• Begriffsklärungen und Grundlagen • Persönlichkeitsgerecht verhandeln • Vorbereitung einer Verhandlung • Verhandlungsziele und Strategie • Durchführung einer Verhandlung und Verhandlungstechniken • Schwierige Situationen und Gesprächspartner • Unfaire Strategien und Techniken • Praktische Übungen

Kompetenzen: Lern- und Kritikfähigkeit Belastbarkeit Persönliche Beratung Dauer (UE á 45 Min): 16 Teilnehmerzahl: max. 12 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Kostenkategorie: A

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 297

Führungsverantwortung in Arbeitssicherheit, Unfallverhütung und Gesund-heitsschutz Zielgruppe: Führungskräfte SGB II Kompetenzfelder:

• Ergebnisorientierung/Umsetzungsstärke • Lern- und Kritikfähigkeit • Mitarbeiterorientierung • Zielorientierung

Vorbemerkung: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen in der Lage sein, die Ihnen obliegende Verantwor-tung im Arbeitsschutz zu erkennen und in der Praxis umzusetzen. Es wird dargelegt, welche in-nerbetriebliche Beratung und Unterstützung durch die Betriebsärztin, den Betriebsarzt und die Sicherheitsingenieurin, den Sicherheitsingenieur erfolgen kann. Ziele:

• Die Teilnehmer/-innen kennen • die rechtlichen Grundlagen durch den Gesetzgeber und die Unfallkasse des Bundes • die Grundlagen des Arbeitsschutzes • ihre Verantwortung im Arbeitsschutz und können diese in der Praxis umsetzen

Inhalte:

• Rechtliche Grundlagen im Geltungsbereich des SGB II • Argumente pro Arbeitssicherheit (humanitäres Anliegen, wirtschaftliche Notwendigkeit,

gesetzlicher Zwang) • Verantwortung und Aufgaben als Führungskraft • Gerichtsfeste Organisation von Aufgaben und Kompetenzen (z.B. Pflichtenübertragung,

Auswahlverantwortung, Bestellungen) • Zweck und Durchführung von Gefährdungsbeurteilungen • Unterweisen und Einweisen von Mitarbeitern • Ergonomie am Arbeitsplatz • Einflüsse von Umgebungsfaktoren auf das Leistungsangebot • Gewaltprävention als zentrales Anliegen • Betriebliches Gesundheitsmanagement - BGM

Teilnehmerzahl:16 Dauer (UE a 45 Min): 8 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Kostenkategorie: A

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 298

Projektmanagement – Arbeiten in Projekten Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in Projekten mitarbeiten oder Projekte oder Teilprojekte lei-ten Vorbemerkung: Komplexe Aufgaben in der BA erfordern regelmäßig Projektarbeit und binden zunehmend Mitar-beiter/-innen der BA in diese Aufgaben ein. Ziele: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in Projekten mitarbeiten oder Projekte oder Teilprojekte lei-ten, sollen eine Grundlagenqualifizierung für eine effiziente oder effektive Aufgabenerledigung erhalten. Einheitliches Projektvorgehen in der BA soll unterstützt werden. Inhalte: Lernprogramm: Theoretische Grundlagenkenntnisse zu den Themenblöcken: Überblick und Grundbegriffe, Pro-jektorganisation, Projektplanung, Projektsteuerung, Kommunikation in Projekten und Projektab-schluss. Workshop: Die im Lernprogramm erlernten Grundlagenkenntnisse werden im Workshop vertieft und in der praktischen Bearbeitung eines Planspielprojektes nachhaltig eingeübt. Hinweis: Der Workshop dient als Praxismodul zum Thema „Mitarbeit in Projekten“. Voraussetzung für die-ses Seminar ist die Bearbeitung des vorgeschalteten Selbstlernmoduls Projektmanagement - Ar-beiten in Projekten. Die praktischen Übungen in Form eines Planspiels im Workshop knüpfen unmittelbar an die theo-retischen Kenntnisse des Selbstlernmoduls an. Bitte beachten Sie auch die Hinweise zur Vorbe-reitung auf den Workshop am Ende des Selbstlernmoduls. Teilnehmerzahl: max. 6 Dauer (UE a 45 Min): 20 Lernprogramm Bearbeitungsdauer ca. 4 Stunden Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel (Whiteboard), Medienkoffer, PC, Beamer Zusatzausstattung: zusätzlich 1 Pinnwand Kostenkategorie: C

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Stand: 01/2013 299

Orientierung in der Lebensmitte Zielgruppe: alle interessierten Mitarbeiter/-innen ab 40 Jahre Vorbemerkung: In der Lebensmitte beginnen viele Menschen Ziele, Werte, Lebenseinstellungen und Karriereori-entierungen - auch mit Blick auf verlängerte Lebensarbeitszeiten - bewusster zu reflektieren, zu hinterfragen und auch zu verändern. Wo komme ich her? Wo stehe ich heute? Wo möchte ich hin? Dies sind zentrale Fragen, deren Beantwortung aus dem (Arbeits-)Alltag heraus häufig schwierig ist. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• reflektieren ihre Lebenserfahrung und aktuelle Lebenssituation • entwickeln Perspektiven und persönliche Zukunftsvisionen • lernen und ergreifen Maßnahmen zur Gesunderhaltung und Fitness • erlangen Basiskenntnisse über ihre individuelle Gesundheitsförderung und leistungserhal-

tende Ernährung Inhalte:

• Standortbestimmung • Work-life-Balance • Entwicklung von Zukunftsperspektiven und Zielen • Ressourcenaktivierung • Kleines ABC zur Gesunderhaltung und Fitness

Hinweis: Aufgrund der Netzwerkbildung und der notwendigen Reflexionsarbeit sollte dieses Seminar auf 3 Tage verteilt stattfinden. Sehr wichtig ist auch, dass das Seminar außerhalb der täglichen Ar-beitsumgebung durchgeführt wird und folglich nicht in einer Arbeitsagentur stattfindet. Teilnehmerzahl: max. 14 Dauer (UE á 45 Min): 16 Seminarausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Zusatzausstattung: 2 Pinnwände, CD Player, Lautsprecher Raumbedarf / Dauer: 2 Gruppenräume über die gesamte Seminarzeit Kostenkategorie: C

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 300

Gespräche ergebnisorientiert führen Zielgruppe: Mitarbeiter/-innen und Personalberater/-innen im IS Modul ist Teil der Grundqualifikation für Mitarbeiter/-innen und Personalberater/-innen im Inter-nen Service Vorbemerkung: Im Berufsalltag finden permanent Gespräche statt. Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die darü-ber entscheiden, ob ein Zweiergespräch zufrieden stellend verläuft. Eine konstruktive, wertschät-zende Atmosphäre und die richtigen Techniken entscheiden darüber, ob Sie mit Kolleginnen und Kollegen oder Kundinnen und Kunden gezielt und erfolgreich kommunizieren können. Ziele: Die Teilnehmer/-innen

• kennen die wesentlichen Grundlagen von Wahrnehmung und Kommunikation • reflektieren ihre eigenes Kommunikationsverhalten • kennen erfolgreiche Gesprächstechniken und können diese in der Praxis umsetzen • können Gespräche kompetent vorbereiten, strukturieren und steuern • verfügen über adäquate Verhaltensweisen in schwierigen Gesprächssituationen

Inhalte:

• Wahrnehmungsprozesse und -fehler • Kommunikationsmodelle – verschiedene Ansätze • kommunikationsfördernde Einstellungen und Fähigkeiten als Grundlage für eine zielorien-

tierte und kooperative Gesprächsführung • erfolgreiche Gesprächstechniken und -strategien • Gespräche vorbereiten und durchführen • schwierige Gesprächssituationen meistern

Hinweis: Zur Vorbereitung auf das Seminar sollen die Teilneher/-innen die Lernprogramme „Kommunikati-onspraxis“ und "Konfliktmanagement" durcharbeiten Teilnehmerzahl: 15 Dauer (UE á 45 Min): 16 Seminarausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Kostenkategorie: A

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Stand: 01/2013 301

Rollenwerkstatt und Gender für BCA im SGB II Zielgruppe: BCA im SGB II Ziele: Das Seminar beschäftigt sich mit dem eigenen Rollenverständnis als BCA. Außerdem vermittelt es für Aufgaben in den Jobcentern die für BCA notwendige Genderkompetenz. Mit der Teilnahme an dem Seminar werden folgende Zielsetzungen angestrebt:

• Erwerb fachspezifischer Kenntnisse über Gender und Gender Mainstreaming: rechtliche Grundlagen, Fakten über Frauen und Männer, Hintergründe geschlechtsspezifischer Un-terschiede, Folgen für die Lebensweisen und Erwerbsbiografien von Frauen und Männern

• Sensibilisierung für eigene Rollenvorstellungen und deren Auswirkungen auf das Denken und Handeln im Beruf

• Reflexion der Motivation, Aufgaben und Rollen als BCA, Definition und Darstellung eines eigenen Rollenprofils

• Bewusstmachung der Kategorie „Gender“ in der Führungs- und Beratungsunterstützung • Ausbau gendergerechter Beratungskompetenz • Identifikation strategisch relevanter Themenfelder für BCA in Jobcentern und Vernetzung

untereinander Inhalte: Das Seminar verknüpft die Vermittlung von Fachinhalten mit Sensibilisierungsübungen und ei-nem Training von Handlungskompetenz. Konkrete inhaltliche Schwerpunkte sind:

• Fachinhalte: • Basiswissen über Gender und Gender Mainstreaming • Fakten über Frauen und Männer auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt sowie Folgen

für die Erwerbsbiografie • Aufgaben und relevante Zielgruppen für die Arbeit einer BCA in den Jobcentern • Sensibilisierung • Die Kategorie „Gender“ in der Beratungs- und Führungsunterstützung • Reflexion von Rollen und Motivation als BCA • Handlungskompetenz • Grundlagen gendergerechter Beratung: Beratungshaltungen und -techniken • Analyse und Bearbeitung von Fällen zum gendergerechten Beraten • Umgang mit geschlechtsspezifischen Kommunikationsmustern

Hinweis: Die Zielgruppe können BCA im SGB II mit und ohne Vorerfahrung sein. Die jeweilige Maßnahme soll im Teamteaching – möglichst mit einer erfahrenen BCA – durchgeführt werden. Für die opti-male Verschränkung weiblicher und männlicher Sichtweisen sollte das Trainertandem – wenn möglich – idealerweise durch eine Frau und einen Mann repräsentiert werden. So können unter-schiedliche Erlebensweisen und Lebenswelten im Themenfeld „Gender“ aufgefangen und bear-beitet werden. Teilnehmerzahl: 16 Dauer (UE a 45 Min): 16

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Stand: 01/2013 302

Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Raumbedarf: 1 Seminarraum, 1 Gruppenraum Kostenkategorie: C

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Stand: 01/2013 303

Netzwerkmanagement für BCA Kurzbeschreibung: Im Seminar wird die Rolle der BCA im jeweiligen Rechtskreis erarbeitet. Neben theoretischem Input werden die Themengebiete Aufbau, Werkzeuge, Kommunikation, Gütekriterien, Organisati-on und Evaluation von Netzwerken behandelt. Qualifizierungskontext: Das Seminar Netzwerkmanagement ist ein gemeinsames Seminar für Beauftragte für Chancengleichkeit der Rechtskreise SGB II und SGB III. Diese Seminar steht in folgenden Quali-fizierungskontexten: Für BCA im SGB II: Zusätzlich gibt es die Seminare „Controlling und Daten“ sowie „Rollenwerkstatt und Genderas-pekte“ für BCA im SGB II Bereich Für BCA im SGB III: Zusätzlich gibt es die Seminare „Rollenwerkstatt/Praxisworkshop“ und „Controlling“ für BCA im SGB III Bereich. Außerdem das Seminar „Planung und Durchführung von Gruppenveranstaltun-gen in den Vermittlungsteams und durch die BCA“. Lernform: Seminar Zielgruppen: Beauftragte für Chancengleichheit im SGB II und SGB III, Leiterinnen und Leiter Stäbe CA Ziele: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden sich Ihrer Rolle bewusst und können konstruktiv damit umgehen. Sie kennen die theoretischen Hintergründe zu Netzwerkarbeit und können sich in Netzwerken zielgerichtet und sicher bewegen. Inhalte: Rolle: Position der BA zu Netzwerken Position Arbeitsagentur / gemeinsame Einrichtung zu Netzwerkarbeit BCA als Netzwerker Unterschiede und Gemeinsamkeiten BCA SGB III/II Befugnisse, Grenzen, Auftrag Theoretischer Input: Theorie zu Netzwerk Definition und Typen von Netzwerken Aufbau und Pflege: Erfolgsfaktoren Stolpersteine Krisenmanagement Phasen eines Netzwerkes Werkzeuge im Netzwerk: Arbeitsmarktmonitor Terminplanungstool Projekt-/Netzwerkmanagement Ziele und Zielgruppen im Netzwerk: Zielformulierung Kommunikation im Netzwerk:

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 304

Wissensstand und Wissenstransfer Wechsel innerhalb der Teilnehmenden im jeweiligen Netzwerk Regeln Gütekriterien im Netzwerk: Wirkung lokale Verankerung Kooperationen Kultur der Zusammenarbeit Herangehensweise im Netzwerk Netzwerkorganisation: Finanzierung, Bewirtung Rahmenbedingungen, Größe, zeitliche Dauer Evaluation: Wirkungsanalyse, Effizienz, Kompetenzfelder:

• Zielorientierung • Vertrauens-/ Glaubwürdigkeit • Ergebnisorientierung/ Umsetzungsstärke

Dauer (UE à 45 Min): 16 Teilnehmerzahl: max. 16 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Whiteboard, PC, Beamer Räume/Anzahl/Zeitraum: Seminarraum 1 Gesamter Zeitraum Gruppenraum 2 Gesamter Zeitraum Kostenkategorie: C

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 305

Controlling und Daten für BCA im SGB II Zielgruppe: BCA (Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt) in den Jobcentern (gE), Verantwortli-che CA (Chancengleichheit am Arbeitsmarkt) in den Regionaldirektionen Vorbemerkung: Die Steuerungslogik der BA bildet den Rahmen für die Übersetzung der geschäftspolitischen Ziele in konkrete Handlungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Controlling setzt die Steue-rungslogik in den strategischen Geschäftsfeldern um. Es sorgt für die notwendige Transparenz und unterstützt damit die Führung bei ihren Entscheidungen. BCA und Verantwortliche CA in den Regionaldirektionen benötigen zur Wahrnehmung ihrer Aufgaben zumindest Grundkenntnisse im Controlling. Das gilt besonders für die Mitwirkung im Planungs- und Steuerungsprozess. Ziele:

• Die BCA in den Jobcentern und die Verantwortlichen CA in den RDen kennen die wich-tigsten Werkzeuge des Controllings und ihren Einsatz im Controlling-Regelkreislauf.

• Die BCA in den Jobcentern und die Verantwortlichen CA in den RDen kennen wichtige Kennzahlen für ihre Arbeit und können mit diesen arbeiten.

• Die BCA in den Jobcentern und die Verantwortlichen CA in den RDen können anhand wichtiger Kennzahlen zielgerichtet Maßnahmen für die operative Steuerung ableiten und damit die Erreichung der geschäftspolitischen Ziele im SGB II unterstützen.

Inhalte:

• Grundverständnis Controlling und Steuerung • Gesetzesauftrag, Ziele der Grundsicherung • Steuerungslogik • Kunden des Controlling • Controlling allgemein (Steuerungsregelkreis, Definition, Entwicklungsstufen, Rollenvertei-

lung) • Arbeitsmarktmonitoring • Handlungsfelder und Werkzeuge des Controlling in der Grundsicherung • Datenbereitstellung (Datenquellen, Grundlagen Kennzahlen, Neues Kennzahlensystem

SGB II ab 2012, weitere Indikatoren) • Informationsbereitstellung (SGB II-Cockpit, TrEffeR) • Umgang mit Kennzahlen – Beteiligungscontrolling/Beteiligungsmanagement • Vergleichstypen, Der Planungs- und Steuerungsprozess • Zielnachhaltung

Hinweis: Das Seminar sollte im Team-Teaching erfolgen, da für die Durchführung sowohl fundierte Con-trolling- als auch fundierte BCA-Kenntnisse nötig sind. Idealerweise besteht das Trainerteam aus einem Controller/einer Controllerin sowie einer/einem erfahrenen BCA bzw. einer/einem Verant-wortlichen CA in den RDen Teilnehmerzahl: 15 Dauer (UE a 45 Min): 14 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 306

Raumbedarf: 1 Seminarraum, 2 Gruppenräume Kostenkategorie: C

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 307

Bildungs- und Berufskunde Zielgruppe:

• Neu angesetzte Berater/-innen U 25 • Berater/-innen für Akademische Berufe • Vermittlungsfachkräfte / Integrationsfachkräfte • Sachbearbeiter/-innen in Selbstinformationseinrichtungen (BiZ / SIE) und Fachassistent/-

innen, wenn sie mit deren Vertretung beauftragt sind Modul ist Teil einer Grundqualifizierung Kompetenzfelder:

• Fachwissen • Diskussion/Argumentation • Kundenorientierung

Vorbemerkung: Eine Einführung zu den Informationssystemen BERUFENET, KURSNET ist von den Teilnehmer/-innen vor der Seminarteilnahme sicherzustellen. Hierzu wird die Bearbeitung der entsprechenden Selbstlernmodulen auf der BA-Lernwelt empfohlen. Ziele: Die Teilnehmer/-innen kennen den Aufbau des deutschen Bildungssystems inkl. Abschlussmög-lichkeiten und haben einen Überblick zur allgemeinen und speziellen Berufskunde. Sie können anhand der erlernten Strukturen ihr berufskundliches Wissen vertiefen und in der Beratungspra-xis erweitern sowie anwenden. Die Teilnehmer/-innen

• kennen die Möglichkeiten der Weiterbildung im Bildungssystem (inkl. Hochschulzugang) • verstehen die Systematik von Berufsfeldern und können einzelne Berufsbeschreibungen

anhand typischer Gemeinsamkeiten charakterisieren und zuordnen. • erkennen die Merkmale von Berufsbeschreibungen und können sie fallbezogen gewich-

ten • kennen die aktuellen berufskundlichen Medien der BA (inkl. der Neuentwicklungen) und

können diese nutzen. Inhalte:

• Bildungskunde (incl. spezieller Übungsaufgaben) • Allgemeine Berufskunde (incl. spezieller Übungsaufgaben) • Medieneinsatz in der BA / weitere Medien (incl. spezieller Übungsaufgaben) • Spezielle Berufskunde (incl. spezieller Inhalte) • Sachverhalte (Übungen berufskundlicher Inhalte)

Hinweis: Beachtung von Spezifika der Bundesländer in der Bildungskunde und bei schulischen Ausbildun-gen bzw. Hochschulzugangsverfahren. Ggf. Gewichtung von inhaltlichen Schwerpunkten entsprechend der Gruppenzusammensetzung: regionale Herkunft der Teilnehmer bzw. Verhältnis zwischen Berater bzw. Vermittlungsfachkräf-ten als auch zwischen Berater Sek I / Sek II.

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 308

Um den zielgruppenspezifischen Anforderungen gerecht zu werden, wird für die Durchführung des Seminars Teamteaching empfohlen – weiter sollte ein PC- Schulungsraum zur Verfügung stehen. Teilnehmerzahl:16 Dauer (UE a 45 Min): 32 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel (Whiteboard), Medienkoffer Raumbedarf / Dauer: 1 Schulungsraum, 2 Gruppenräume, IT-Schulungsraum 4-tägig 4-tägig 3-tägig Kostenkategorie: C

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 309

Fachwissen und IT für neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kundenportal EZ/SC Zielgruppe: Neu angesetzte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kundenportal EZ/SC Vorbemerkung: In diesem Workshop soll bedarfsorientiert Fachwissen und IT-Wissen an neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vermittelt werden. Aufgrund verschiedenster Vorkenntnisse ist unbedingt im Vor-feld der jeweilige Wissenstand zu erheben und entsprechend zu dokumentieren. Wichtiger Hinweis zur Durchführung: Die Einarbeitung neu angesetzter Vermittlungs- und Beratungsfachkräfte erfolgt anhand eines systematischen und standardisierten Entwicklungsprozesses. In einem nahezu selbstorganisierten sowie -gesteuerten Lernprozess wird das Zusammenspiel verschiedener Elemente wie Präsenzseminare, Workshops, Web- Based- Trainings, Printmedien und Hospitationen eine grundlegende Bedeutung gewinnen (Blended- Learning-Ansatz). Gleich-wohl wird auf die Bildung von Netzwerken und Lernpatenschaften als wesentliche Bestandteile des Gesamtprozesses abgestellt Aufgrund unterschiedlichster Qualifizierungsbedarfe, kann im Einzelfall neben einer seminaristi-schen Unterrichtsdurchführung auch am Arbeitsplatz oder in der Agentur - in Kleingruppen – ent-sprechend der Gesprächsleitfäden qualifiziert werden. Modul ist Teil einer Grundqualifizierung Ziele: Die Teilnehmer/-innen erlangen ein grundsätzliches Wissen zu fachlichen Inhalten sowie zu er-forderlichen IT-Anwendungen. Inhalte:

• Allgemeine Terminverwaltung (ATV) • Grundlagen zu den Geldleistungen • Inhalte von Gesprächsleitfäden und Arbeitshilfen (übergreifend) • Grundkenntnisse zum Kundenportal im Allgemeinen • Grundlagen Reha/SB • Grundlagen U25/BB

Teilnehmerzahl: bis zu 15 Dauer (UE a 45 Min): bis zu 39 Medienausstattung: Grundausstattung = 2 Flipcharts, 2 Pinnwände, Tafel, PC, Beamer Raumbedarf / Dauer: 1 Schulungsraum (je nach TN-Zahl) Kostenkategorie: A

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Grundqualifizierungen

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Stand: 03.01.2013

Entwicklungsprozess von neu angesetzten Integrationsfachkräften SGB II - Arbeitnehmerorientiert

Hospitation Seminar

• Vermittlung Seminare

• AG-Service • VerBIS Selbstlernen

• Antragsannahme • zBTR

• Leistung • zPDV

Seminare • COSACH

Selbstlernen Seminare

Seminare A2LL

Colibri

Selbstlernen

Seminar

PATE/PATIN PATE/PATIN PATE/PATIN PATE/PATIN PATE/PATIN

Dialog FK + MA Dialog FK + MA Dialog FK + MA dokumentierter

Abschluss der

Grundqualifikation im

Rahmen eines MAG

1. Arbeitstag

• Kennenlernen Team

und FK

• Vorstellung PATE/PATIN

• ATV für Berater/-innen

und Vermittler/-innen

2 Stunden

• Fallmanagement im

Überblick

18 StundenLeistungen zur

Sicherung des

Lebensunterhaltes

nach SGB II

• Psychologische

Grundlagen der

Beratungs- und

Integrationsarbeit Ü25

24 Stunden

• Leistungen zur

Eingliederung in

Arbeit nach

§ 16 SGB II/ SGB III

4 Tage

dokumentierte

Bildungsbedarfserhebung zu

Beginn der

Grundqualifizierung im

Rahmen eines MAG

• Psychologische

Grundlagen (Reader)

• Leistungen an

Arbeitgeber

(Reader)

• Beratungsaufgaben Ü25

20 Stunden

• Leistungen zur

Eingliederung in Arbeit

nach dem SGB II

4 Tage

Lernprogramm

Kommuni-

kationspraxis

Kompetenz-

entwicklung im

ArbeitsprozessVermittlung und

Fallmanagement

2 - 5 Tage

Bildungs- und

Berufskunde Ü25

5 TageBA-Start Workshop

2 TageBeschäftigung

ausländischer

ArbeitnehmerSelbstlernen

ca. 1 WocheSeminar (8 Tage)

• 4-Phasen-Modell

2 Tage

Grundqualifizierung SGB II

Hospitation

ca. 1 Woche

Mitarbeit im

AnsatzbereichAssistierte

Beratungs-

gespräche

Kompetenz-

entwicklung im

Arbeitsprozess

Workshop (nach 3-

monatiger Tätigkeit als

Vermittlungs-fachkraft)

verstärkt praxis-

bezogen, fallorientiert,

sowie handlungs- und

tätigkeitsbezogen

aufbereitete Inhalte

Reflexion / Aus-

tausch/Bearbeitung

von Fragen und

Erfahrungen aus der

Praxisphase

• Vorbereitung auf das

Seminar "Basiswissen"

(Reader)

• Lernprogramm

IT-Sicherheit

2 Stunden

BeKo I: Sozial-

kommunikative

Kompetenzen in

der Beratung SGB

II

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Stand: 07.08.2012

Entwicklungsprozess von neu angesetzten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Leistungsbereich

Hopitation (2-5 Tage)

Antragsannahme

Sachbearbeitung Selbstlernen

Mitwirkungspflichten

SGG-Stelle, Owi-Stelle

Mitarbeit im Ansatzbereich

SGB II - Grundmodul

Seminare (IT) Seminare (1 Woche) Seminare (ca. 1 Woche)

Seminare (1 Woche) A2LL (Basis) Seminare

Word A2LL (Aufbau) Kommunale Leistungen **

Outlook ERP-Grundqualifizierung VerBIS Ersatzansprüche § 34 SGB II

zPDV

Colibri

ATV Basis

Pate/ Patin Pate/ Patin Pate/ Patin Pate/ Patin

** dezentrale Koordination (z.B. über Fachbetreuer/-innen)

*** terminierte Bildungsangebote im Rahmen der Grundqualifizierung

dokumentierter Abschluss

der Grundqualifikation im

Rahmen eines MAG

weitere

Bildungsangebote

Verwaltungsverfahren/ allg.

Verwaltungsrecht (3 WBT`s)

Unterhaltsrecht kompakt:

Reader S.1 - 27

1. Arbeitstag

• Kennenlernen Team und

FK

• Vorstellung PATE/PATINDIALOG FK + MA DIALOG FK + MA

bei individuellem Bedarf

(ca. 14 Std.) Verwaltungsverfahren

nach dem SGB X

Anspruchsübergänge SGB II

(§§ 115, 116 SGB X)Leistungen zur Sicherung

des Lebensunterhaltes nach

dem SGB IIdokumentierte

Bildungsbedarfserhebung

zu Beginn der

Grundqualifizierung im

Rahmen eines MAG

Sozialversicherung der

ALG II Bezieher Verfügungen über

Leistungsansprüche im

Bereich SGB II

Erkennen von

Ordnungswidrigkeiten und

Straftatbeständen

Selbstlernen/ Vorbereitung

auf das Seminar (ca. 7

Std.)

Selbstlernen/ Vorbe-

reitung auf das Seminar

(ca. 2 Std.):

Grundqualifizierung SGB II

Hospitation (ca. 3

Wochen)

Mitarbeit im Ansatz-

bereich (3 Wochen)

Mitarbeit im Ansatz-

bereich (ca. 3 Wochen)

Antragsannahme,

Sachbearbeitung

BA-Start Workshop (16 Std.)

Selbstlernen -

Vorbereitung auf das

Seminar (ca. 2 Std.)Internationales Recht der

Arbeitslosenversicherung im

Rechtskreis SGB II

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Stand: 19.12.2012

Entwicklungsprozess von neu angesetzten Mitarbeiter/-innen im Bereich Controlling

fachliche Unterweisung Hopitation

• Zielsysteme, SGF, GPZ • Arbeitsabläufe im IS

• Steuerungsregelkreis Selbstlernen

• Rollenverständnis

• Werkzeuge und Produkte

Selbstlernen fachliche Unterweisung

Seminar

ca. 2 Wochen

• Kommunikationspraxis Hospitation

ca. 6 Wochen

ca. 3 Wochen

PATIN/PATE PATIN/PATE PATIN/PATE PATIN/PATE

Dialog FK + MA Dialog FK + MA Dialog FK + MA Dialog FK + MA

*Für die Planung und die Dokumentation der jeweiligen Grundqualifizierungen steht der Qualifizierungskompass zur Verfügung (zur individuellen Festlegung/ Vereinbarung)

1. Arbeitstag

• Kennenlernen Team und

FK

• Vorstellung PATE/PATINdokumentierter Abschluss der

Grundqualifika-tion im

Rahmen eines MAG

• Zeit- und Selbstmanagement

(Reader) • Controlling in der

Grundsicherung

3 Tage• Arbeitsabläufe im

operativen Bereich der

AA• Controlling SGB II – SGB II

Cockpit

1,5 Tagedokumentierte

Bildungsbedarfserhebung zu

Beginn der

Grundqualifizierung im

Rahmen eines MAG *

Seminar für Controller

KLR/IS

• ERP-SAP-System Modul

CO: Controlling

(Kostenrechnung)

4,5 Tage

• Controlling SGB II

Theoretische

Grundlagen (Reader)

• Bürokunde im Internen

Service

• Data Warehouse für

Anwender

1 Tag

• Datengrundlagen (Statistik

etc.)

• Basisqualifizierung

Controlling SGB III

5 Tage• Zeit- und Selbstmanagement

(Lernprogramm)

• Grundlagen Reha für

Controller (Reader)• Regeln zur Gestaltung

von Berichten,

Präsentationen und

Auswertungen in der BA

• Biographische Daten

SGB III

1,5 Tage

Seminare Controlling SGB

II

Grundqualifizierung SGB III

Kompetenzentwicklung im

Arbeitsprozess

ca. 12 Wochen

Kompetenzentwicklung im

Arbeitsprozess

• Biographische Daten

(Reader)

• Data Warehouse für

Anwender (Reader)• Datenschutz - auch das

noch? (Reader)

Seminare Controlling

SGB III

• Finanzwirtschaftliche und

rechtliche Grundlagen

Seminare Controlling SGB

III• BA-Start-Workshop

2 Tage

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Stand: 26.11.2012

Entwicklungsprozess von neu angesetzten Beratungs-/Vermittlungsfachkräften Reha/SB (Spezialisierung)

Basis dieser Qualifizierungsreihe ist die Teilnahme an den Entwicklungsprozessen für neu angesetzte Beratungsfachkräfte U25/BB bzw. Vermittlungsfachkräfte

Hospitation Hospitation Hospitation

Selbstlernen

Selbstlernen

Reader

Seminare Seminare Seminare Seminar Seminar

PATIN/ PATE

PATIN/ PATE PATIN/ PATE PATIN/ PATE PATIN/ PATE

Dialog FK + MA

1 Für die Planung und die Dokumentation des jeweiligen Entwicklungsprozesses steht der Qualifizierungskompass zur Verfügung (zur individuellen Festlegung/ Vereinbarung)

2 Hier finden sich die BeKo Reha/ SB Workshops I-III

3 Bedarfsorientierte individuelle Qualifizierung; Personalberater beraten und unterstützen die FK

• Rehaspezifische

Aspekte in der

Steuerungslogik

16 Stunden• 4 Phasen-

Modell -

Aufbaumodul

Reha/SB

12 Stunden

• Behinderungs

spezifische

Integrations-

möglichkeiten

16 Stunden

• Leistungen zur

Teilhabe am

Arbeitsleben

(Arbeitnehmer und

Arbeitgeber)

32 Stunden

• Behinderungen und

ihre Auswirkungen II

(Sinnesbehinderungen)

24 Stunden

1. Arbeitstag

Kennelernen Team

und FK Vorstellung

PATIN/PATEdokumentierter

Abschluss der

Grundqualifikation

im Rahmen eines

MAG 1

weitere

Bildungsangebote 3

Grundqualifizierung

Beratungs-/

Vermittlungs-

fachkräfte 2

• Leistungen zur

Teilhabe am

Arbeitsleben

(AN/AG)

8 Stunden

dokumentierte

Bildungsbedarfs-

erhebung zu Beginn

des Entwickl-

ungsprozesses im

Rahmen

eines MAG 1

• Grundlagen

Reha/SB

24 Stunden

• Schwerbehinderten-

recht und Werkstätten

für behinderte

Menschen

24 Stunden/

32 Stunden

• Behinderungen und

ihre Auswirkungen I

(physische und

psychische

Behinderungen)

32 Stunden

• Berufsorientierung

II Reha/SB

32 Stunden

assistierte

Beratungs-/

Vermittlungs-

gespräche

Kompetenz-

entwicklung im

Arbeitsprozess

Kompetenz-

entwicklung im

Arbeitsprozess• Beratungs- und

Vermittlungs-

gespräche

16 Stunden

• Werkstätten für

behinderte

Menschen

8 Stunden

• Beratungs-/

Vermittlungsgespräche

24 Stunden

• ÄD

8 Stunden• Psychologischer

Dienst

8 StundenReader

• Grundlagen

Reha/SB

8 Stunden

• TBD

8 Stunden

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Stand: 09.10.2012

Entwicklungsprozess von neu angesetzten Gleichstellungsbeauftragte (GleiB) und Stellvertreterinnen bzw. Vertrauensfrauen mit eigenständigen Aufgaben

Selbstlernen

On theJob

• Personal-Online 1 Stunde

Selbstlernen

Lernprogramme Selbstlernen Seminar

• AGG ** Reader Seminare Seminare • Sensitivitätstraining

• BGleiG 1 Tag

• BPersVG Seminar Reader

Reader • Arbeitsschutzrecht

• Personalhaushalt Seminar

• HDA *****

ca. 1 Woche ca. 1 Woche • TV-BA

3,5 Tage ca. 2 Wochen

2 Tage

4 Tage 6 Tage

PATIN * PATIN * PATIN * PATIN *

FORUM *** FORUM *** FORUM *** FORUM ***

* Patin kann eine aktive bzw. ehemalige erfahrene GleiB oder Stellvertreterin sein

** sofern noch nicht bearbeitet

*** geschlossenes Forum für GleiB bzw. Stellvertreterinnen und Vertrauensfrauen

**** Weitere Informationen zum Thema Diversity in der BA finden Sie im Intranet auf der „Diversity – Plattform“

***** Die Regelungen des Handbuchs des Dienstrechts (HDA) können in POZ aufgerufen werden

1. Arbeitstag

• Auftaktgespräch mit

Geschäftsführer IS

• Vorstellung PATIN*

Abschlussgespräch mit

Geschäftsführer IS

weitere

Bildungs-

angebote

• Gender

Mainstreaming • Informationen für

Beobachter/-innen

• Beobachter-

schulung

• Spielregeln der

Verhandlungsführung

• Rollenwerkstatt für

Gleichstellungs-

beauftragte -

Rechtskreis SGB III

Wird 2x pro Jahr zentral

angeboten

(Externes Angebot -

zentral angeboten)

• Konflikt-

management• Umgang mit befristeten

Arbeitsverhältnissen

• Grundlagen

Arbeitsrecht

• Kompetenz-

orientierte

Personal-

entwicklung• Gleichstellungsrecht

und Verwaltungs-

management

– Die Gleichstellungs-

beauftragte als Teil der

Personalverwaltung

• Grundlagen

Beamten-/

Besoldungsrecht

• Besprechungen

zielorientiert führen

Grundqualifizierung SGB III

Hospitation bei

erfahrener GleiB

Hopitation im Internen

Service Personal

Hospitation bei

erfahrener GleiB

Kompetenzentwicklung im

Arbeitsprozess

ca. 12 Wochen

• Diversity-

management ****Arbeitsabläufe und zugrunde

liegende Weisungen

Selbstlernen

Lernprogramme

• Kommunikations-

praxis

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 Übersicht Reader 1

Selbstlernen Im Folgenden finden Sie eine umfassende Aufstellung der vorhandenen Selbstlernangebote (Lernpro-gramme und Reader). Diese ermöglicht Ihnen als Führungskraft für Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern zielgerichtet passende Qualifizierungsangebote auszuwählen. Der Vorteil dieser Art des Lernens liegt darin, dass die Weiterbildung flexibel - ohne starre Zeitvorgaben - am Arbeitsplatz erfolgen kann. Die Einschaltung des Internen Service bzw. sonstiger Organisationsaufwand ist nicht erforderlich.

Bei den Titeln der Reader ist jeweils eine Kurzzusammenfassung des Inhalts angegeben. Bei den Lernprogrammen ist ebenfalls teilweise der Inhalt kurz zusammengefasst.

Inhalt - Reader

Arbeitsorganisation, Arbeitstechniken......................................................................... 2

Leistungen nach dem SGB und weitere Rechtsthemen ............................................. 3

Controlling/ Finanzen/ DQM/ BWL/ Inkasso ............................................................... 4

Lernen/ Lehren/ Pädagogik ........................................................................................ 5

Personal, Personalentwicklung ................................................................................... 6

Führung und Management ......................................................................................... 7

Spezifische Produkte für Sehgeschädigte Paten-Trainer (QBM) ................................ 8

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 Übersicht Reader 2

Arbeitsorganisation, Arbeitstechniken • Bürokunde 25 Seiten, Stand: 07/2011

Der Reader erläutert die Bürokunde in der BA mit Themen wie Post, Aktenordnung und Umgang mit E-Mails.

• Geschäftsprozesse, Mindeststandards, Service Level Agreements 13 Seiten, Stand: 10/2012 Der Reader erläutert die Begriffe Geschäftsprozesse, Mindeststandards und Service Level Ag-reement.

• Zeit- und Selbstmanagement • Persönlichkeitsentwicklung und Selbstmanagementkreis

10 Seiten, Stand: 03/2011 Der Reader gibt Informationen zur Persönlichkeitsentwicklung und zum Zeitmanagement.

• SMB-Präsentieren 40 Seiten, Stand: 01/2010 Trainerausbildung. Visualisieren, Medieneinsatz und Präsentationstechnik

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 Übersicht Reader 3

Leistungen nach dem SGB und weitere Rechtsthemen • Psychologische Grundlagen der Beratungsarbeit

119 Seiten, Stand: 09/2009 Der Reader beinhaltet die Psychologischen Grundlagen der Beratungs- und Vermittlungsarbeit.

• Leistungen an Arbeitnehmer 70 Seiten, Stand: 04/2012 Der Reader enthält einen Überblick zu den Leistungen der Arbeitsförderung, den Fördervoraus-setzungen, den rechtliche Grundlagen § 46 SGB III, ABM, VGS.

• Berufliche Weiterbildung 99 Seiten, Stand: 08/2012 Der Reader enthält Grundlagen zu Produktvergabe 4PM, Fördervoraussetzungen § 77 SGB III, BGS, Anerkennung- und Zulassungsverfahren, Leistungen der beruflichen Weiterbildung, Weiter-bildung nach § 421t SGB III.

• Leistungen gemäß § 44 SGB III (Vermittlungsbudget) 29 Seiten, Stand: 04/2012 Der Reader gibt Informationen zur Förderung aus dem Vermitttlungsbudget und den Fördervo-raussetzungen.

• Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung (§ 45 SGB III) 29 Seiten, Stand: 04/2012 Der Reader gibt einen allgemeinen Überblick über Maßnahmen bei einem Träger, Arbeitgeber oder privatem Arbeitsvermittler.

• Zuwanderungsgesetz 38 Seiten, Stand: 01/2011 Reader enthält Informationen über Ausländer in Deutschland (Geschichte, stat. Zahlen), den EU-Regelungen, das Aufenthaltsrecht und die Arbeitserlaubnis.

• Basiswissen SGB II 37 Seiten, Stand: 07/2012 Beratung und Integration – Organisationsstrukturen und rechtliche Grundlagen

• Fachkundliches Kompendium Leistungsrecht Teil 1 32 Seiten, Stand: 12/2011 Der Reader enthält die Regelungen zur Versicherungspflicht und Versicherungsfreiheit.

• Fachkundliches Kompendium Leistungsrecht Teil 4 68 Seiten, Stand: 12/2011 Der Reader enthält die Regelungen zum Arbeitslosengeld II/Sozialgeld.

• Unterhaltsrecht kompakt 54 Seiten, Stand: 04/2012 Der Reader gibt einen Abriss des materiellen Unterhaltsrechtes für Mitarbeiter, die befasst sind mit der Realisierung übergegangener Unterhaltsansprüche nach § 33 SGB II, der Bearbeitung von Abzweigungsansprüchen nach § 48 SGB I, der Gewährung von BAB - Vorausleistungen nach § 72 SGB III oder der Gewährung von Kinderzuschlag nach dem BKGG.

• Datenschutz - auch das noch?! 32 Seiten, Stand: 07/2007 Der Reader enthält eine Einführung in das Datenschutzrecht.

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Stand: 01/2013 Übersicht Reader 4

Controlling/ Finanzen/ DQM/ BWL/ Inkasso • Biografische Daten

11 Seiten, Stand: 02/2011 Der Reader beschreibt das Konzept der Biografischen Daten in der BA.

• Grundlagen Reha für Controller

30 Seiten, Stand: 01/2012 Der Reader beschreibt die Grundlagen aus dem Themengebiet Reha/SB.

• Controlling SGB II – Theoretische Grundlagen

30 Seiten; Stand: 05/2012 Der Reader beschreibt die Einsatzziele, Bedienungsschritte des „SGB II-Cockpit“ in der BA sowie die Architektur bzw. Terminologie der eingesetzten Hard- und Software.

• Controlling für BCA und Leiter/-innen Stäbe CA.

21 Seiten, Stand: 01/2012

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Stand: 01/2013 Übersicht Reader 5

Lernen/ Lehren/ Pädagogik • Leistungs- und Kompetenzbeurteilung

26 Seiten, Stand: 07/2009 Der Reader bietet die Möglichkeit, sich im Eigenstudium über das Kompetenzmodell der BA zu in-formieren und die Regelungen zur Erstellung von Leistungs- und Kompetenzbeurteilungen für Auszubildende kennen zu lernen.

• Standards für Konzepte 48 Seiten, Stand: 10/2012 Mit diesem Standardwerk soll den haupt- und nebenamtlichen Konzeptentwickler/-innen der BA ein verbindlicher Leitfaden angeboten werden, anhand dessen eine bestimmte Qualität bei der Entwicklung, Bereitstellung und Weiterentwicklung der BA-eigenen Unterrichtskonzepte erreicht werden kann.

• Methodik und Didaktik 86 Seiten, Stand: 07/2008 Der Reader soll dazu beitragen, Grundkenntnisse auf dem Gebiet "Methodik-Didaktik" zu vermit-teln bzw. aufzufrischen und ggf. bereits erworbene Kenntnisse zu vertiefen und zu erweitern.

• Visualisieren, Medieneinsatz und Präsentationstechnik 40 Seiten, Stand: 02/2010 Der Reader gibt einen Überblick über die Präsentationsmöglichkeiten, die Medien und die Rolle des Präsentierenden.

• Kommunikation für Trainer/innen 54 Seiten, Stand: 01/2008 Der Reader erläutert die Grundlagen der Kommunikation sowie die soziale Wahrnehmungsfähig-keit.

• Umgang mit Seminarstörungen und Konflikten 30 Seiten, Stand: 01/2010 Der Reader gibt Informationen und Hilfestellungen zum Umgang mit Störungen und Konflikten.

• Gespräche ergebnisorientiert führen, am Beispiel eines Beurteilungsgesprächs 29 Seiten, Stand: 03/2012

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 Übersicht Reader 6

Personal, Personalentwicklung • Umgang mit befristeten Arbeitsverhältnissen

28 Seiten, Stand: 04/2011 Der Reader beinhaltet die gesetzlichen Regelungen zu befristeten Arbeitsverhältnissen.

• Beendigung von Arbeitsverhältnissen 15 Seiten, Stand: 03/2010 Der Reader stellt die gesetzl. Regelungen zur Beendigung von Arbeitsverhältnissen dar.

• Pflichten der Arbeitsvertragsparteien 11 Seiten, Stand: 03/2010 Der Reader erläutert die Rechte und Pflichten sowohl von Arbeitnehmern als auch von Arbeitge-bern.

• Arbeitsrecht 33 Seiten, Stand: 06/2007 Der Reader beinhaltet die Grundlagen des Arbeitsrechts allgemein mit vermittlungsrelevanten Perspektiven und leistungsrechtlichen Schnittstellen.

• Informationen für Beobachter/innen 56 Seiten, Stand: 08/2012 Der Reader bietet die Möglichkeit, sich im Eigenstudium im Vorfeld einer Beobachterschulung zu informieren und ergänzende Hinweise zu erhalten.

• Beobachten - Bewerten – Beurteilen neu! 27 Seiten, Stand: 10/2011 Dieser Reader gibt wichtige Hinweise zum Beobachten, Bewerten und Beurteilen der Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter in der Verantwortung als Personalentwicklerin bzw. Personalentwickler und soll dabei helfen, sich mit der Rolle im Beurteilungsprozess intensiv und selbstkritisch auseinander zu setzen.

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 Übersicht Reader 7

Führung und Management • Beobachten - Bewerten – Beurteilen

27 Seiten, Stand: 10/2011 Dieser Reader gibt wichtige Hinweise für Führungskräfte zum Beobachten, Bewerten und Beurtei-len der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Ihrer Verantwortung als Personalentwicklerin bzw. Per-sonalentwickler.

• Hospitation als Führungsinstrument 10 Seiten, Stand: 06/2009 Dieser Reader erläutert den Begriff "Hospitation" und die Möglichkeit diese als Führungs- und Personalentwicklungsinstrument zu nutzen.

• Gespräche ergebnisorientiert führen, am Beispiel des Mitarbeiterbeurteilungsgespräch 29 Seiten, Stand: 03/2012 Der Reader enthält grundlegende Kommunikationsregeln und geht insbesondere auf das Mitarbei-terbeurteilungsgespräch ein.

• Besprechungen zielorientiert führen 25 Seiten, Stand: 11/2007 Der Reader enthält Hinweise wie eine Besprechung effizient geführt werden kann.

• Projektmanagement 17 Seiten, Stand: 02/2012 Der Reader erläutert den Ablauf eines Projektes von der Projektplanung, der Projektorganisation bis zur Projektdurchführung.

• Gender Mainstreaming in der Bundesagentur für Arbeit 15 Seiten, Stand: 03/2012 Der Reader erläutert den Begriff, das Ziel, die Umsetzung und die Bedeutung von Gender Main-streaming.

• Personalentwicklung in der BA – ein Überblick 15 Seiten, Stand: 03/2012 Der Reader gibt einen über die Personalpolitik und Personalentwicklung in der BA.

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 Übersicht Reader 8

Spezifische Produkte für Sehgeschädigte Paten-Trainer (QBM) • Anforderung der Barrierefreiheit an Printmedien

38 Seiten, Stand: 01/2011 Es werden Formatierungs- und Gestaltungsanforderungen festgelegt, die die Handhabung von Word-Dokumenten für sehgeschädigte Beschäftigte und den Ausdruck in Blindenschrift bzw. Ma-xidruck ermöglichen.

• Anforderung der Barrierefreiheit an MS PowerPoint Präsentationen 26 Seiten, Stand: 04/2011 Es werden Formatierungs- und Gestaltungsanforderungen festgelegt, die die Handhabung von MS PowerPoint Präsentationen für sehgeschädigte Mitarbeiter und die Übertragung in Blinden-schrift ermöglichen.

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 Übersicht Lernprogramme 1

Selbstlernen – Lernprogramme - Im Folgenden finden Sie eine umfassende Aufstellung der vorhandenen Selbstlernangebote (Lernpro-gramme). Diese ermöglicht Ihnen als Führungskraft für Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zielge-richtet passende Qualifizierungsangebote auszuwählen. Der Vorteil dieser Art des Lernens liegt darin, dass die Weiterbildung flexibel - ohne starre Zeitvorgaben - am Arbeitsplatz erfolgen kann. Die Ein-schaltung des Internen Service bzw. sonstiger Organisationsaufwand ist nicht erforderlich.

Bei den Lernprogrammen ist ebenfalls teilweise bereits der Inhalt kurz zusammengefasst.

Diese Lernprogramme stehen Ihnen auf der Lernwelt der BA zur Verfügung.

Inhalt Kundenorientierung, Kundeninteraktion...................................................................... 2

Arbeitsorganisation, Arbeitstechniken......................................................................... 3

IT-Verfahren/ Informationsverarbeitung ...................................................................... 4

Leistungen nach dem SGB und weitere Rechtsthemen ............................................. 7

Arbeitsmarktpolitik, VWL ........................................................................................... 10

Controlling/ Finanzen/ DQM/ BWL/ Inkasso ............................................................. 11

Lernen/ Lehren/ Pädagogik ...................................................................................... 12

Personal, Personalentwicklung ................................................................................. 15

Spezifische Produkte für Sehgeschädigte Paten-Trainer ......................................... 16

Übergreifende Themen und Zielgruppen .................................................................. 17

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Stand: 01/2013 Übersicht Lernprogramme 2

Kundenorientierung, Kundeninteraktion

• Business-Etikette für Professionals Das WBT gibt wichtige Tipps und Hinweise zu Themen wie Umgangsformen, Kleidung und andere Äußerlichkeiten, Gespräche führen, Korrespondenz mit Stil. Dauer: 1 Stunde 30 Minuten; Stand: 11/2007

• Gesprächstechnik Gespräche sind wohl die häufigste Form der Kommunikation. Wie häufig führen Sie Gesprä-che am Tag? Und wie häufig ist das Ergebnis nicht so, wie Sie es sich wünschen? Das WBT behandelt Themen wie Gespräche vorbereiten, Gespräche strukturieren, Gespräche steuern etc. Dauer: 2 Stunden; Stand: 01/2010

• Kommunikationspraxis Bewusst kommunizieren, mit Interpretationen rechnen, auf Vor-Urteile achten, Beziehungen aktiv gestalten und Probleme klären sind Bestandteile Dauer: 2 Stunden 30 Minuten; Stand: 05/2012

• Konfliktmanagement Das WBT behandelt Themen wie Konflikten vorbeugen, Konflikten auf den Grund gehen, mit Konflikten umgehen, Konflikte lösen und Konfliktgespräche führen. Dauer: 2 Stunden 30 Minuten; Stand: 05/2012

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Stand: 01/2013 Übersicht Lernprogramme 3

Arbeitsorganisation, Arbeitstechniken

• Besprechungsmanagement Wie bereite ich Besprechungen vor, welche Techniken wende ich an und wie kann ich die Be-sprechung optimal gestalten? Dauer: 5 Stunden; Stand: 09/2008

• Moderationstechnik Aufgaben und Rolle des Moderators, Methoden und Techniken sind Inhalte dieses WBT Dauer: 2 Stunden; Stand: 01/2010

• Rationelles Lesen Lesen ist für uns etwas Selbstverständliches. Schließlich brauchen wir diese Fähigkeit sehr häufig und fast überall. Immer mehr Informationen stürmen täglich auf uns ein. Wir bekommen immer mehr zu lesen, haben dafür aber immer weniger Zeit. Dauer: 3 Stunden 30 Minuten; Stand: 01/2010

• Zeitmanagement Das WBT gibt Hinweise und Tipps zum Umgang mit Themen wie Ziele setzen, Umgang mit der Zeit, Zeitdiebe eliminieren, Prioritäten setzen, richtig planen, für einen Ausgleich sorgen. Dauer: 2 Stunden; Stand: 08/2009

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Stand: 01/2013 Übersicht Lernprogramme 4

IT-Verfahren/ Informationsverarbeitung

• DELTA NT- Untersuchung WBT erläutert Arbeitsabläufe mit dem Fachverfahren des PD. Dauer: 1 Stunde.; Stand: 02/2007

• eKim Dauer: 2 Stunden; Stand: 11/2010

ERP-Finanzen • Navigation im BA ERP System

Einleitung, Der An- und Abmeldeprozess im BA-SAP-System, Der Aufbau des BA-SAP-Bildschirmes, Das Navigieren im BA-SAP-System, Die Handhabung von Favoriten im BA-SAP-System, Die Suchfunktionen im BA-SAP-System, Die Hilfefunktionen im BA-SAP-System Dauer: 2 Stunden; Stand: 08/2010

Überblick: SAP-Module und BA-Prozesse • 01 Einleitung und Überblick

Notwendigkeit und Vorteile ERP-System, Überblick SAP Module der BA Dauer: 10 Minuten; Stand: 08/2010

• 02 SAP FI Begriff / Abkürzung FI, Aufgaben des Moduls, Stammdaten: Kontenplan, Finanzstelle, Bu-chungskreis, Begriffe Sachkonto, Kontierung FI Dauer: 10 Minuten; Stand: 08/2010

• 03 SAP PSCD Begriff / Abkürzung PSCD, Aufgaben und Arbeitsabläufe des Moduls, Stammdaten: Ge-schäftspartner, Vertragskonto, Vertragsgegenstand, Kontierung PSCD Dauer: 25 Minuten; Stand: 08/2010

• 04 SAP PSM Begriff / Abkürzung PSM, Aufgaben des Moduls, Stammdaten: Finanzkreis, Finanzstelle, Fi-nanzposition Dauer: 10 Minuten; Stand: 08/2010

• 05 SAP BI und SAP CO Begriff / Abkürzung BI, Funktionen: zielgruppenspezifische Berichte, systemübergreifende Be-richte, Berichtsformen (Standard, Queries) CO: Aufgaben, Arbeitsabläufe, Organisation, Kon-tierung Dauer: 15 Minuten; Stand: 08/2010

• 06 Zusammenspiel der Module im ERP-System Datenflüsse, Verknüpfung der Stammdaten Dauer: 15 Minuten; Stand: 08/2010

• 07 Überblick BA-Prozesse im ERP-System Überblick (Haushaltsplanung, Mittelverteilung Festlegung, Bewirtschaftung Ausgaben, Bewirt-schaftung Einnahmen, Prüfen und Anordnen, Kasse, Forderungseinzug, Abschlussarbeiten), Zuordnung Prozesse zu SAP-Modulen Dauer: 15 Minuten; Stand: 08/2010

• 08 Haushaltsplanung und Mittelverteilung im ERP-System Haushaltsplanung und Mittelverteilung: Definition Haushaltsplanung, Definition Mittelvertei-lung, Teilprozesse Mittelverteilung, hierarchischer Ablauf Mittelverteilung Dauer: 15 Minuten; Stand: 08/2010

• 09 Festlegung Definition Festlegung, Terminologie Festlegung (alt) = Mittelvormerkung (ERP-System), Stu-

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 Übersicht Lernprogramme 5

fen der Mittelvormerkung Dauer: 20 Minuten; Stand: 08/2010

• 10 Bewirtschaftung Ausgaben Unterscheidung Bewirtschaftung Leistungsbereich Verwaltungsbereich, Teilprozesse Ausga-ben Leistungsbereich in PSCD, Teilprozesse Ausgaben Verwaltungsbereich in FI Dauer: 10 Minuten; Stand: 08/2010

• 11 Bewirtschaftung Einnahmen Erklärung Bewirtschaftung Einnahmen, Teilprozesse Bewirtschaftung Einnahmen, Terminolo-gie: Sollstellungen (alt) vs. Annahmeanordnungen (ERP-System) Dauer: 10 Minuten; Stand: 08/2010

• 12 Anbindung der Fachverfahren Überblick Fachverfahren, Kassenwirksame vs nicht kassenwirksame Vorverfahren (inkl. Be-griff Vorblendung), Teilanbindung (nur Auszahlungen) vs Vollanbindung (Ein- u. Auszahlun-gen), Nennung einzelner Verfahren mit angebundenen Geschäftsprozessen Dauer: 15 Minuten; Stand: 08/2010

• 13 Schluss / Test Zusammenfassung Kursinhalte Dauer: 30 Minuten; Stand: 08/2010

• Hardwareeinweisung Das WBT zeigt Hardware und gibt Fachinformationen. Dauer: 1 Stunde; Stand: 12/2010

• Infoboard SGB II und SGB III Überblick, Grundlagen und Handhabung des IT-Tools "Infoboard SGB II und SGB III" zum all-gemeinen Qualitätssicherungsprozess in der BA Dauer: 3 Stunden; Stand: 12/2011

• Informationssysteme Bildung, Beruf und Arbeitsmarkt Datenbanken BERUFENET und KURSNET Dauer: 4 Stunden; Stand: 12/2010

• IT - Sicherheit Dauer: 2 Stunden; Stand: 01/2011

JOBBÖRSE Die Lernprogramme erläutern die Arbeitsabläufe mit den einzelnen Anwendungen • Lernmodule zur JOBBÖRSE P22 – Arbeitgeber

Dauer: 7 Stunden; Stand: 08/2012

• Lernmodule zur JOBBÖRSE P22 – Bewerber Dauer: 5 Stunden 20 Minuten; Stand: 08/2012

• KoalA (Konferenzsysteme am lokalen Arbeitsplatz) WBT erläutert die Arbeitsschritte wie KoaIA zu verwenden ist Stand: 09/2010

Office 2007 Die Lernprogramme erläutern die Arbeitsabläufe mit den einzelnen Anwendungen. • Word 2007 für Einsteiger

Dauer: 9 Stunden; Stand: 01/2010

• Word 2007 für Aufsteiger Dauer: 8 Stunden; Stand: 01/2010

• Excel 2007 für Aufsteiger Dauer: 9 Stunden; Stand: 01/2010

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 Übersicht Lernprogramme 6

• Excel 2007 für Einsteiger Dauer: 12 Stunden; Stand: 01/2010

• Outlook 2007 Dauer: 9 Stunden; Stand: 01/2010

• PowerPoint 2007 Dauer: 8 Stunden; Stand: 01/2010

• Access 2007 Dauer: 8 Stunden; Stand: 01/2010

• Effizienter Umstieg auf Office 2007 Dauer: 9 Stunden; Stand: 01/2010

• Tastatur Training Das WBT ist ein Lernprogramm zum Erlernen des 10 Finger-Systems. Dauer: 10 Stunden

Telefonieren • Voice-Lernprogramme

Die Lernprogramme erläutern die Arbeitsabläufe am Telefon Stand: 04/2003

VerBIS • 4-Phasen-Modell der integrationsarbeit

Dauer: 2 Stunden; Stand: 04/2011

• Lernmodule zu VerBIS Dauer: 2,5 Stunden; Stand: 07/2010

• VerBIS Versionsinformation P03 Stand: 12/2010

• VerBIS Versionsinformation P13 Stand: 12/2011

• VerBIS Versionsinformation P21 Stand: 04/2012

• VerBIS Versionsinformation P22 Stand: 08/2012

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 Übersicht Lernprogramme 7

Leistungen nach dem SGB und weitere Rechtsthemen

4- Phasen- Modell Die Lernprogramme erläutern die Arbeitsabläufe mit den einzelnen Anwendungen. • 4- Phasen- Modell – Ausbildungsvermittlung

Das Lernprogramm beinhaltet die Kernelemente 4PM in der Ausbildungsvermittlung und in der Anwendung von VerBIS. Stand: 02/2010

• 4- Phasen- Modell - Reha- Status Das Lernprogramm beinhaltet die Kernelemente 4PM für Rehabilitation und Vermittlung be-hinderter Menschen sowie die diesbezügliche Anwendung von VerBIS. Stand: 02/2010

• 4- Phasen- Modell der Integrationsarbeit Das Lernprogramm stellt die Grundlagen des 4PM vor und erläutert und zeigt wie 4PM durch VerBIS in der praktischen Arbeit unterstützt wird. Dauer: 2 Stunden; Stand: 04/2011

Allgemeines Recht BGB • Bürgerliches Recht I - Grundlagen

Die Lernenden erarbeiten die Einordnung des bürgerlichen Rechts in das gesamte, komplexe Rechtssystem, die Rolle der fünf Bücher des BGB als das zentrale Recht für die Rechtsbezie-hungen der Bürger untereinander und die Teilnahme am Rechtsverkehr durch Rechtsgeschäf-te und verbindliche Erklärungen (Willenserklärung). Dauer: 2 Stunden; Stand: 01/2011

• Bürgerliches Recht II - Vertragsrecht Die Lernenden erarbeiten die Grundlagen des allgemeinen Vertragsrechts und die Eigen-schaften der verschiedenen Vertragsarten. Dauer: 2 Stunden; Stand: 01/2011

• Bürgerliches Recht III - Sachenrecht Die Lernenden erarbeiten die rechtlichen Grundlagen von Besitz und Eigentum und die Wir-kung unterschiedlicher Sicherungsrechte. Dauer: 2 Stunden; Stand: 01/2011

• Bürgerliches Recht IV - Familien- und Erbrecht Die Lernenden erarbeiten die Grundlagen des ehelichen Güterrechts und wichtige gesetzliche Regelungen zum Erbrecht. Dauer: 2 Stunden; Stand: 01/2011

• Verträge außerhalb des BGB Die Lernenden erarbeiten was ein Leasingvertrag ist und welche Abgrenzung er zum Kauf- und Mietvertrag hat, was man unter Factoring versteht und wie es funktioniert und was Fran-chise ist und welche Regelungen hierbei gelten. Dauer: 1 Stunde 30 Minuten; Stand: 01/2011

Arbeits- und Dienstrecht •

• Betrieblicher Arbeitsschutz In dem Lernprogramm wird erarbeitet, was hinsichtlich der Arbeitszeit zu beachten ist, welche Maßnahmen zur Arbeitssicherheit unbedingt notwendig sind und wie der Schutz besonderer Personengruppen gewährleistet wird. Dauer: 1 Stunde; Stand: 01/2011

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 Übersicht Lernprogramme 8

Arbeitsgerichtsbarkeit • Arbeitsgerichtsbarkeit

Dieses Lernprogramm enthält die Ursachen für Arbeitsgerichtsprozesse und die Verfahren vor den Arbeitsgerichten. Dauer: 1 Stunde; Stand: 01/2011

• Beschäftigung ausländischer Arbeitnehmer Das WBT beinhaltet allgemeine Informationen zu Begriffen, zur Ausländerpolitik, dem Zuwan-derungsgesetz sowie der Rolle der BA sowie der Beschäftigung von AN aus den neuen EU-Staaten und Drittstaaten. Dauer: 1 Std. 15 Minuten; Stand: 02/2011

• Das Bundesgleichstellungsgesetz und seine Umsetzung Darstellung der Grundlagen des Bundesgleichstellungsgesetzes (Ziel, Verpflichtete und Geltungsbereich) Dauer: 4 Stunden; Stand: 11/2009

• Förderung aus dem Vermittlungsbudget Hier handelt es sich um eine selbstlaufende Demonstration der Beschaffung von Fahrkarten der Deutschen Bahn AG mit dem webbasierten online Buchungssystem Phönix BT Stand: 12/2009

• Grundlagen des Verwaltungsverfahrens und des Verwaltungsaktes für Arbeitsmarktzu-lassungsverfahren Dauer: 1 Stunde; Stand: 04/2011

Personal, Personalentwicklung Arbeitsrecht • Arbeitsrecht

Das Lernprogramm enthält Grundlagen zum Arbeitsrecht insbesondere zu den Themen Über-stunden, Teilzeit, Elternzeit, Befristung, Urlaub, Krankheit, Eigentums- und Vermögensdelikte, Nebentätigkeiten von Mitarbeitern sowie Schlechtleistung. Dauer: 2 Stunden Stand: 02/2008

• Arbeitsvertrag und Kündigungsschutz In dem Lernprogramm wird erarbeitet, was beim Abschluss eines Arbeitsvertrages zu beach-ten ist, welche Pflichten Arbeitgeber und Arbeitnehmer haben und worauf bei der Beendigung von Arbeitsverträgen zu achten ist. Dauer: 1 Stunde 30 Minuten; Stand: 01/2011

• Betriebsverfassung und Tarifrecht In dem Lernprogramm wird erarbeitet, was hinsichtlich der Betriebsverfassung wichtig und zu beachten ist und welche Bedeutung der Tarifvertrag hat. Dauer: 1 Stunde; Stand: 01/2011

Personalvertretungsrecht • Bundespersonalvertretungsgesetz (BPersVG)

Das Lernprogramm enthält eine Übersicht der Grundlagen zum BPersVG (Mitbestimmung, Mitwirkung, Sonstige Beteiligungsrechte, Initiativrecht, Stufenvertretung) Dauer: 1 Stunde 40 Minuten; Stand: 07/2007

SGB

• Sozialversicherungsrecht und Sozialgerichtsbarkeit Die Lernenden erarbeiten die Zweige der gesetzlichen Sozialversicherung (KV, PV, AlV, RV und UV), die Regelfälle und Ausnahmen der Sozialversicherungspflicht, die Beitragsvertei-lung, Ermittlung und Abführung der Sozialversicherungsbeiträge, die wesentlichen sozialversi-cherungsrechtlichen Meldepflichten, die Leistungen der einzelnen Versicherungsträger, die Organisation der Sozialgerichtsbarkeit und wichtige

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 Übersicht Lernprogramme 9

Aspekte des gerichtlichen Verfahrens (Klagearten, Prozessverlauf, Rechtsmittel). Dauer: 2 Stunden; Stand: 01/2011

• Arbeitslosengeld – Anspruchsdauer Kriterien der Anspruchsdauer (Erweiterung der Rahmenfrist, Versicherungspflichtverhältnisse, Lebensalter), Bestimmung der Anspruchsdauer, Geltendmachung, Berücksichtigung von Restansprüchen (Festlegung der 5-Jahres-Frist, Bestimmung der Restanspruchsdauer, Fest-legung der Anspruchsdauer). Dauer: 1 Stunde; Stand: 08/2007

• Arbeitslosengeld – Anspruchshöhe Dauer: 2 Stunden; Stand: 09/2009

Staats- und Verfassungsrecht

• Staatsrecht Überblick über den Staatsaufbau, die Staatsorgane, die Staatsfunktionen und die Grundrech-te. Dauer: 4 Stunden; Stand: 10/2010

Verwaltungsverfahren nach dem SGB X • Verwaltungsverfahren nach dem SGB X - Lektion 1

Die Lernenden wissen warum es die Vorschriften über das Verwaltungsverfahren gibt, was ein Verwaltungsverfahren ist, wann die Träger der Verwaltung als Behörde und wann als Private handeln und wann ein Verwaltungsverfahren beginnt, bzw. wodurch es endet. Dauer: 20 Minuten; Stand: 07/2011

• Verwaltungsverfahren nach dem SGB X - Lektion 2 Die Lernenden erfahren durch welche Merkmale der Begriff "Verwaltungsakt" (VA) definiert ist, welche Anforderungen ein VA in Hinsicht auf Form, Bestimmtheit und Begründung erfüllen muss und welche Wirkungen ein VA erzeugt. Dauer: 1 Stunde; Stand: 07/2011

• Verwaltungsverfahren nach dem SGB X - Lektion 3 Die Teilnehmer lernen wer Beteiligter in einem Verwaltungsverfahren sein kann, wer als Be-vollmächtigter oder Rechtsbeistand tätig werden kann, wer als Angehöriger oder wegen Be-fangenheit nicht tätig werden darf, wie Behörden den Sachverhalt ermittelt haben und welcher Beweismittel sie sich dabei bedienen, wann Betroffene anzuhören sind, wie Fristen zu be-rechnen und Termine zu bestimmen sind und was es mit der sogenannten "wiederholten An-tragstellung" auf sich hat. Dauer: 2 Stunden; Stand: 07/2011

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 Übersicht Lernprogramme 10

Arbeitsmarktpolitik, VWL

VWL Grundlagen

• Volkswirtschaftliche Grundlagen und Begriffe Dauer: 2 Stunden; Stand: 01/2011

• Die Wirtschaftsordnung Dauer: 2 Stunden; Stand: 01/2011

• Der Preismechanismus als Kernelement der Marktwirtschaft Dauer: 1 Stunde; Stand: 01/2011

Wirtschafts- und Fiskalpolitik • Das Problem der Arbeitslosigkeit

Dauer: 1 Stunde 30 Minuten; Stand: 01/2011

• Wirtschaftspolitik als angewandte Volkswirtschaftslehre Dauer: 2 Stunden; Stand: 01/2011

• Ordnungspolitik als Wettbewerbspolitik Dauer: 2 Stunden; Stand: 01/2011

• Prozesspolitik 1: Aufgaben und Ziele der antizyklischen Fiskalpolitik Dauer: 2 Stunden; Stand: 01/2011

• Prozesspolitik 2: Wirkungsweise der antizyklischen Fiskalpolitik Dauer: 2 Stunden; Stand: 01/2011

• Prozesspolitik 3: Aufgaben und Formen des Geldes Dauer: 2 Stunden; Stand: 01/2011

• Prozesspolitik 4: Geld und Kreditpolitik Dauer: 2 Stunden; Stand: 01/2011

• Strukturpolitik Dauer: 2 Stunden; Stand: 01/2011

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Stand: 01/2013 Übersicht Lernprogramme 11

Controlling/ Finanzen/ DQM/ BWL/ Inkasso

Buchführung • Planung und Einrichtung der Buchführung

Inhalte: Aufgaben und gesetzliche Grundlagen, Organisation der doppelten Buchführung, Ver-fahrenstechniken und Aufgaben Dauer: 2 Stunden; Stand: 12/2010

• Inventur und Bilanz Dieses Lernprogramm vermittelt wie eine Inventur durchgeführt und ein Inventar erstellt wird. Außerdem, wie daraus eine Bilanz erstellt wird und welche grundlegenden Bilanzveränderun-gen möglich sind. Dauer: 1 Stunde; Stand: 12/2010

• System der doppelten Buchführung Inhalte: Vorbereiten von Belegen, Buchung auf Bestands- und Erfolgskonten, Bestandskonten und Bilanz, Geschäftsfälle und Eigenkapital, GuV. Dauer: 3 Stunden; Stand: 12/2010

• Buchung von besonderen Geschäftsvorfällen Inhalte: Buchung der Umsatzsteuer, Bezugskosten, Rücksendungen und Skonti. Buchung von Personalkosten und Besonderheiten bei Privatentnahmen. Dauer: 1 Stunde; Stand: 12/2010

• Aufbau von Bilanz und GuV-Rechnung Inhalte: Rolle der Bilanz für Jahresabschluss, verschiedene Arten der Bilanz, Rolle und Grundlagen der GuV Dauer: 2 Stunden; Stand: 12/2010

• Ansatz und Bewertung für den Jahresabschluss Inhalte: Bewertungsvorschriften, periodengerechte Abgrenzungen, Grundlagen der Bewertung von Anlage- und Umlaufvermögen, Bewertung von Schulden und Roll der Rückstellungen und Rücklagen. Dauer: 2 Stunden; Stand: 12/2010

• Auswertung von Bilanz und GuV-Rechnung Inhalte: Grundlagen der Bilanzanalyse und -kritik, Auswertung von Bilanz und GuV, wichtige Kennzahlen. Dauer: 1 Stunde; Stand: 12/2010

• Kostenarten und Kostenstellenrechnung Inhalte: Kostenarten und Kostenstellenrechnung Dauer: 2 Stunden; Stand: 12/2010

• Kostenträgerrechnung und Kalkulation Inhalte: Arten und Verfahren der Kalkulation, Durchführung einer Divisionskalkulation, Erstel-lung von Zuschlagskalkulationen. Dauer: 2 Stunden; Stand: 12/2010

• Kostenrechnungssysteme und Erfolgsrechnung Inhalte: Grundlagen verschiedener Kostenrechnungssysteme, Anwendung der Deckungsbei-tragsrechnung und Ziele und Methoden der Erfolgsrechnung. Dauer: 3 Stunden; Stand: 12/2010

• Anwendung der Kostenrechnung und Controlling Inhalte: Unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten der Kostenrechnung zur Kostenplanung und Kostenkontrolle sowie Entscheidungsfindung. Wesentliche Ziele, Aufgaben und Instru-mente des Controlling. Dauer: 2 Stunden; Stand: 12/2010

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 Übersicht Lernprogramme 12

Lernen/ Lehren/ Pädagogik

Drehbuchautor • Methodik Modul 1 – Lernziele

Lernziele, Lernzielbereiche, Komplexitätsstufen von Lernzielen, Lernzielstufen etc. Dauer: 2 Stunden 45 Minuten; Stand:12/2009

• Methodik Modul 2 - Anleitung für Lernziele Lernziele definieren, Lernziele bewerten, Lernziele messen Dauer: 1 Stunde 30 Minuten; Stand:12/2009

• Methodik Modul 3 - Auswahl der Lerninhalte Der Lernstoff, Weniger ist mehr, Inhalte filtern, Zielgruppengerecht, Lernen ist kein Selbst-zweck etc. Dauer: 1 Stunde; Stand:12/2009

• Methodik Modul 4 - Phasen einer Lerneinheit Motivation, Orientierung, Darbietung und Erarbeitung, Übungsphase, Wiederholung, Kontrolle des Lernerfolgs Dauer: 2 Stunden; Stand:12/2009

• Methodik Modul 5 - Ein Drehbuch schreiben Drehbuch, Didaktik, Methodik-Oberfläche etc. Dauer: 4 Stunden; Stand:12/2009

Tele-Coach •

Basiswissen – Lehren und Lernen

• Lernen aus Sicht der Kognitionswissenschaften Dauer: 40 Minuten; Stand: 03/2011

• Grundlagen von Pädagogik und Didaktik Dauer: 40 Minuten; Stand: 03/2011

• Wichtige Unterrichtsmethoden kennen Dauer: 1 Stunde; Stand: 03/2011

• Vertiefungsangebot – Lern- und Persönlichkeitstypen Dauer: 30 Minuten; Stand: 03/2011

Basiswissen – E-Learning und Blended-Learning • Kooperation und virtuelle Gemeinschaften

Dauer: 50 Minuten: Stand: 03/2011

• Methodik des online gestützten Lernens. Dauer: 20 Minuten; Stand:03/2012

• Motivation und Online-Lernen. Dauer: 40 Minuten; Stand: 03/2011

• Online-Lernen und computervermittelte Kommunikation Dauer: 1 Stunde 30 Minuten; Stand: 03/2011

Online gestützte Lernprozesse planen und dokumentieren • Vom Lehrgangskonzept zur Planung von Lernsequenzen

Dauer: 1 Stunde 10 Minuten, Stand: 03/2011

• Rahmenbedingungen erfassen Dauer: 30 Minuten, Stand: 03/2011

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 Übersicht Lernprogramme 13

• Didaktisch-methodische Strukturierungen Dauer: 1 Stunde 10 Minuten, Stand: 03/2011

Lernprozesse asynchron unterstützen • Methodische Einsatzfelder und Herausforderungen

Dauer: 50 Minuten, Stand: 03/2011

• Gestaltung der Kommunikation via E-Mail Dauer: 50 Minuten, Stand: 03/2011

• Gestaltung der Kommunikation via Foren, Wikis und Blogs Dauer: 50 Minuten; Stand: 03/2011

• Lernen asynchron unterstützen Dauer: 30 Minuten; Stand: 03/2011

Lernprozesse synchron unterstützen • Grundlagen – synchrone Kommunikationswerkzeuge

Dauer: 30 Minuten; Stand: 03/2011

• Hinweise zur Leitung von Online-Konferenzen Dauer: 30 Minuten; Stand: 03/2011

• Didaktisch-methodische Gestaltung von Online-Konferenzen Dauer: 40 Minuten; Stand: 03/2011

• Didaktisch-methodische Gestaltung von Chat-Sitzungen Dauer: 30 Minuten; Stand: 03/2011

Leistung erfassen, beurteilen • Grundlagen der Lernerfolgskontrolle.

Dauer: 2 Stunden 30 Minuten; Stand: 03/2011

Interaktive Contents entwickeln • Grundlagen: Medien, Unterrichtsmedien, Contents

Dauer: 30 Minuten; Stand: 03/2011

• Theoretische Grundlagen der Mediengestaltung Dauer: 20 Minuten; Stand: 03/2011

• Gestalterische und methodische Aspekte Dauer: 1 Stunde 10 Minuten; Stand: 03/2011

• Entwicklung digitaler Folien, Grafiken und Tonclips Dauer: 2 Stunden; Stand: 03/2011

• Erstellen und Veröffentlichen von HTML-Seiten Dauer: 1 Stunde 10 Minuten; Stand: 03/2011

• Projektmanagement - Contententwicklung Dauer: 15 Minuten; Stand: 03/2011

Rechtliche Grundlagen • Relevante Gesetzesquellen

Dauer: 30 Minuten; Stand: 03/2011

• Urheberrecht Dauer: 1 Stunde; Stand: 03/2011

• Softwarelizenzierung Dauer: 50 Minuten; Stand: 03/2011

• Datenschutz Dauer: 1 Stunde; Stand: 03/2011

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 Übersicht Lernprogramme 14

• Fernunterrichtsgesetz und Vertragsgestaltung Dauer: 50 Minuten; Stand: 03/2011

• Haftung und Jugendschutz Dauer: 50 Minuten; Stand: 03/2011

Lehrgangskonzepte entwickeln und einführen • Rahmenbedingungen erfassen

Dauer: 40 Minuten; Stand: 03/2011

• Konzeption und Planung von Online-Lehrgängen Dauer: 1 Stunde 50 Minuten; Stand: 03/2011

• Projektmanagement von Online-Lehrgängen Dauer: 15 Minuten; Stand: 03/2011

• Unterrichtsgestaltung Die richtige Vorbereitung, die ersten Minuten, der Einstieg ins Thema, die Vermittlung des Wissens, die Festigung des Gelernten, der Umgang mit den Teilnehmern sowie das Seminar abschließen sind Bestandteile dieses WBT Stand: 01/2010

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 Übersicht Lernprogramme 15

Personal, Personalentwicklung

Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) • AGG - Vorwort

Darstellung des Ziels des AGG, sowie Zusammenhang zwischen Gleichbehandlungsgesetz und Diversity Dauer: 5 Minuten; Stand: 12/2006

• AGG - Einführung Darstellung weshalb es das AGG gibt Dauer: 10 Minuten; Stand: 09/2009

• AGG - Rechtsgrundlagen Dauer: 30 Minuten; Stand: 09/2009

• AGG - Die Umsetzung Die Verdeutlichung von unbewussten und unbedachten Vorurteilen und die Möglichkeiten die-se abzubauen Dauer: 30 Minuten; Stand: 09/2009

• AGG - Selbsttest 12 Fragen zur Überprüfung des Wissen mit Feedbackbogen Stand: 12/2006

• AGG - Bestätigung Bestätigungsvordruck Stand: 12/2006

Diversity-Management • Was ist Diversity?

Überblick über das Diversity-Management und die Bedeutung für die BA Dauer: 15 Minuten; Stand:02/2010

• Diversity bei der Zusammenarbeit Darstellung wie die Zusammenarbeit im Team trotz des Vorkommens von Vielfältigkeit verbessert werden kann. Dauer: 15 Minuten; Stand: 02/2010

• Diversity in Beratung und Vermittlung Darstellung der Potenzial und Kompetenzen unterschiedlicher Kundengruppen. Dauer: 15 Minuten; Stand: 02/2010

• Phase I – Beratungsanlass (U25) Dauer: 40 Minuten; Stand: 04/2010

• Phase I – Beratungsanlass (Ü25) Dauer: 25 Minuten; Stand: 04/2010

• Wahrnehmung und Verhalten Schärfung des Bewusstseins für die eigene Person und den Umgang mit anderen Menschen. Dauer: 15 Minuten; Stand: 02/2010

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 Übersicht Lernprogramme 16

Spezifische Produkte für Sehgeschädigte Paten-Trainer

• Diversity Management Stand: 09/2010

• Kommunikationspraxis Dauer: 150 Minuten; Stand: 05/2012

• Konfliktmanagement Dauer: 150 Minuten; Stand: 05/2012

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Dienstleistungsbereich für zentrale Bildungsaufgaben Führungsakademie der BA

Stand: 01/2013 Übersicht Lernprogramme 17

Übergreifende Themen und Zielgruppen

• Projektmanagement - Arbeiten in Projekten Das WBT gibt einen Überblick über die Methode Projektmanagement; Grundbegriffe, Projekt-organisation, Projektplanung, Ressourcenplanung, Projektsteuerung, Projektabschluss. Dauer: 3 Stunden; Stand: 06/2009