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Leseprobe Das erste Buch zum neuen Data Warehouse von SAP! An einem durch- gängigen Fallbeispiel lernen Sie alle neuen Einsatzmöglichkeiten kennen. In dieser Leseprobe erfahren Sie mehr zur Architektur von BW/4HANA und lernen Schritt für Schritt, wie Sie SAP-BW/4HANA-Objekte anlegen. Am Ende der Leseprobe finden Sie das Inhaltsverzeichnis, die Einleitung und das gesamte Stichwortverzeichnis. Thorsten Lüdtke SAP BW/4HANA – Konzepte, Prozesse, Funktionen 610 Seiten, gebunden, Juni 2017 69,90 Euro, ISBN 978-3-8362-4551-7 www.sap-press.de/4384 »Skalierbare Architektur für Busi- ness Intelligence (Auszug)« »Einleitung« Inhaltsverzeichnis Index Der Autor Leseprobe weiterempfehlen Wissen aus erster Hand.

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LeseprobeDas erste Buch zum neuen Data Warehouse von SAP! An einem durch- gängigen Fallbeispiel lernen Sie alle neuen Einsatzmöglichkeiten kennen. In dieser Leseprobe erfahren Sie mehr zur Architektur von BW/4HANA und lernen Schritt für Schritt, wie Sie SAP-BW/4HANA-Objekte anlegen. Am Ende der Leseprobe finden Sie das Inhaltsverzeichnis, die Einleitung und das gesamte Stichwortverzeichnis.

Thorsten Lüdtke

SAP BW/4HANA – Konzepte, Prozesse, Funktionen

610 Seiten, gebunden, Juni 2017 69,90 Euro, ISBN 978-3-8362-4551-7

www.sap-press.de/4384

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Kapitel 2

Skalierbare Architektur für Business Intelligence

»With HANA, we are back to the seventies with regards to the true real-

time enterprise. Much of the reporting and analytics functionality can

now come back and run directly on the normalized transaction data.«

– Hasso Plattner und Bernd Leukert, »The In-Memory Revolution«,

Springer 2015

In diesem Kapitel beschäftige ich mich mit der Architektur von SAP BW/4HANA. Im

Zentrum dieser Architektur steht die Skalierbarkeit. Die Namensgebung, »BW/4HANA«

anstelle von »BW auf HANA«, gibt zu verstehen, dass die SAP-HANA-Datenbank mit

der neuen Data-Warehousing-Lösung nicht mehr als Blackbox angesehen wird, in der

nur der Systembenutzer des SAP-BW/4HANA-Servers Befehle absetzt. Vielmehr wer-

den die Modellierungsmöglichkeiten der SAP-HANA-Datenbank genutzt, um ein

Maximum an Performance und analytischer Leistung zu erbringen.

SAP BW/4HANA wird nicht als Teil des SAP-NetWeaver-Stack ausgeliefert. Die zugrun-

deliegenden Plattformen sind SAP HANA sowie ein im Vergleich zu dem Applikations-

server für SAP BW verschlankter ABAP-Applikationsserver. Die Modellierungsoptionen

des SAP-BW/4HANA-Servers und der SAP-HANA-Datenbank ergänzen sich, so dass eine

leistungsfähige Lösung für das Enterprise Data Warehousing entsteht. Bis heute betrie-

ben insbesondere größere Einzelhändler neben SAP BW ein zusätzliches, SQL-basiertes

Enterprise Data Warehouse. Es besteht nun die Möglichkeit, dass diese Koexistenz

zukünftig durch SAP BW/4HANA abgelöst wird. Denn SAP BW/4HANA unterstützt

neben dem ABAP-orientierten Datenmanagement auch klassisches, d. h. SQL-basiertes

Data Warehousing.

In diesem Kapitel vermittle ich Ihnen zunächst einen Überblick über die Architektur

von SAP BW/4HANA und den damit verbundenen BI-Clients (Business Intelligence).

Anschließend stelle ich Ihnen die Modellierungsobjekte von SAP BW/4HANA vor, und

zeige Ihnen, wie Sie diese Objekte im SAP HANA Studio anlegen. Abschließend finden

Sie einige Informationen über die Werkzeuge der SAP HANA Data Warehousing

Foundation.

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2 Skalierbare Architektur für Business Intelligence

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2.1 Die Architektur von SAP BW/4HANA im Überblick

Bereits seit den ersten Data Warehouses beschäftigt man sich mit dem Problem der

Skalierbarkeit von Architekturen, um die Anforderungen im Bereich BI erfüllen zu

können. Für SAP BW wurde daher die Layered Scalable Architecture (LSA) als Referenz-

architektur formuliert. Diese Referenzarchitektur stellt sicher, dass die Anforderun-

gen an das Datenmanagement sowie der Datenanalyse erfüllt werden:

� Beim Datenmanagement geht es um die effiziente Verwaltung der Daten, also

deren Beschaffung, Strukturierung und Aktualisierung.

� Die Datenanalyse erfordert eine effiziente Auswertbarkeit der Daten, also die Mög-

lichkeit, relevante Daten zu selektieren und analytisch aufzubereiten.

In beiden Fällen spielt der Zeitfaktor eine entscheidende Rolle. Neue Daten bieten den

größten Mehrwert für die Fachbereiche. Stehen die Daten nicht rechtzeitig zur Verfü-

gung, geraten Geschäftsprozesse ins Stocken. Genau hier setzt SAP BW/4HANA an:

Mithilfe logischer Modellierungskonzepte sollen Daten möglichst in Echtzeit und

ohne Ladeprozesse direkt ausgewertet werden können. Die Verschmelzung von Online

Analytical Processing (OLAP) und Online Transaction Processing (OLTP) war folglich

ein erklärtes Ziel bei der Entwicklung von SAP HANA. Abbildung 2.1 zeigt die Kernkom-

ponenten von SAP BW/4HANA zusammen mit den Schnittstellen zu den Quellsyste-

men und den BI-Frontend-Werkzeugen. Zu den Kernkomponenten gehören die BW-

Modellierungswerkzeuge (BW Modeling Tools), die die Data Warehousing Workbench

früherer SAP-BW-Releases nach und nach ablösen, sowie der SAP-BW/4HANA-Server,

der alle ABAP-basierten Objekte der SAP-BW/4HANA-Architektur verwaltet.

Abbildung 2.1 Architektur von SAP BW/4HANA

SAP Lumira, Analysis for Office, SAP Analytics Cloud

BI-Werk-zeuge

von Dritt-anbie-

tern

Open Hub Destinations

SAP-BW/4HANA-Server,Metadatenmanagement, Analytics Manager,

BICS-Schnittstelle und Administration,verschlankter AS ABAP

SAP HANA Studio,

Modeler und ADT

BW-Modellierungs-

werkzeuge

SAP-HANA-Plattform:SAP-HANA-Datenbank, OLAP-Engine, XSA, EIM, SDA

SAP Vora:Data Lake

SAP-ERP-und SAP-

S/4HANA-Quellsysteme

ExtraktionmitODP

XSA-Portal

4551-7.book Seite 54 Mittwoch, 31. Mai 2017 12:24 12

2.1 Die Architektur von SAP BW/4HANA im Überblick

55

2

SAP BW/4HANA macht klassisches Data Warehousing nicht überflüssig. Die Haupt-

aufgabe des Data Warehousing, nämlich die Integration von Daten aus verschiede-

nen Quellen, bleibt weiterhin bestehen. Bevor eine Entität wie ein Kunde oder Artikel

erstellt werden kann, müssen deren Bestandteile zunächst auf Datenebene technisch

verfügbar sein. Bei unterschiedlichen Quellen müssen also deren Schlüssel, Texte,

Stammdaten und Hierarchien zusammengeführt werden. In früheren SAP-BW-

Releases war ABAP die Sprache dieser Transformationen. Die Sprache der SAP-HANA-

Datenbank hingegen ist SQLScript.

Es gibt bereits die Möglichkeit, SAP-BW/4HANA-Transformationen in der SAP-

HANA-Datenbank auszuführen. Voraussetzung ist die Formulierung der Transfor-

mation als direkte Abbildung oder Formel. Die Semantik dieser Transformationen

lässt sich mithilfe eines Compilers in sogenannte Kalkulationsszenarien übersetzen.

Schwerlich möglich ist hingegen die Übersetzung komplexer ABAP-Transforma-

tionen. Falls Formeln Ihren Sachverhalt nicht abbilden können, ist es sinnvoll, Trans-

formationen für SAP BW/4HANA in SQLScript zu formulieren. In Abschnitt 4.5.3,

»Transformationen mit ABAP Managed Database Procedures entwickeln«, wird diese

Art der Transformation beschrieben.

Grundsätzlich ging das Data-Warehousing-Konzept immer von vorstrukturierten

Daten aus. Schließlich stammt das Konzept aus einer Zeit vor dem explosionsarti-

gen Wachstum des Internets. Allerdings hat sich die Welt der Daten in den vergan-

genen knapp 40 Jahren erheblich verändert, so dass neue Konzepte erforderlich

sind. Das Data-Lake-Konzept, das in Kapitel 7 ausführlich beschrieben wird, scheint

diesen neuen Anforderungen gewachsen zu sein. Doch auch wenn es so möglich ist,

die Datenvielfalt zu bewältigen, fehlt die für die Fachbereiche notwendige Struktu-

rierung, denn ohne Struktur kann keine effiziente Auswertung der Daten erfolgen.

Hier wird dem Data-Warehousing-Konzept, das auf eine jahrzehntelange Erfahrung

mit vorstrukturierten Daten zurückblicken kann, neues Leben eingehaucht.

Insgesamt lassen sich drei Schichten der SAP-BW/4HANA-Architektur identifizieren,

die in Abbildung 2.2 dargestellt sind:

� semantische Schicht

� Integrationsschicht

� Vorratsschicht

Die skalierbare Architektur beinhaltet die LSA früherer SAP-BW-Releases, umfasst

jedoch alle Ebenen bis hinunter zum Data Lake. Details zur erweiterten LSA erfah-

ren Sie in Abschnitt 4.1.1, »Model-View-Controller und Layered Scalable Architecture

(LSA++)«.

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2 Skalierbare Architektur für Business Intelligence

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Abbildung 2.2 Skalierbare Architektur für Business Intelligence

Zunächst möchte ich kurz reflektieren, weshalb ein BW-verwaltetes Schema im Data

Warehousing Vorteile mit sich bringt. Grundsätzlich ist Data Warehousing kein Pro-

dukt, sondern ein permanenter Prozess der Anpassung des Datenbestands an die

sich fortlaufend ändernden Analyseprozesse.

Abhängig von dem zu analysierenden Datenbestand schwankt die Änderungsge-

schwindigkeit dieser Analysen. Die geringste Änderungshäufigkeit erfahren sicherlich

Analysen aus dem Bereich des Finanzwesens (FI), da der Gesetzgeber hier Vorgaben

hinsichtlich der Buchungsperioden, Kontenpläne etc. macht. Im Bereich des Personal-

wesens (HR) wird es dynamischer, da dieser Bereich auch aktuellen Trends im Perso-

nalmanagement gerecht werden muss. In der Logistik kann man bereits in Ansätzen

von agilen Geschäftsprozessen ausgehen, da veränderte Marktchancen oder politische

Ereignisse unter Umständen auch kurzfristige Anpassungen erfordern. Der Bereich

Marketing muss gänzlich agil geführt werden, da Aktionen sehr kurzfristig auf Wetter-

perioden, Aktionen der Wettbewerber oder auch einmal auf ein virales YouTube-Video

reagieren müssen. Hier würde ein starres, vorgegebenes Schema die Geschäftstätigkeit

eher behindern als fördern.

Als extreme Ausprägung der agilen Datenanalyse hat sich die Datenwissenschaft

(Data Science) herausgebildet, die gänzlich ohne vorgefertigte Strukturen auskommt

und Analysen auf Basis der Rohdaten ausführen muss. Abbildung 2.3 zeigt die gegen-

läufigen Abhängigkeiten (Trades-Offs) zwischen Effizienz und Agilität.

Daraus wird deutlich, dass ein BW-verwaltetes Schema nur in Bereichen mit geringer

Agilität sinnvoll ist. Gleichzeitig bietet ein solches Schema eine Schnittstelle zur

strukturierten Übergabe von Ergebnissen an agile Abteilungen, so dass sie einen Bei-

trag zur Entscheidungsunterstützung liefern können.

BW-Schema

HANA-Data-Warehousing

Schemata

SAP-Vora-Data-Lake-Kontexte

Semantik-schicht

Integrations-schicht

Vorrats-schicht

BI

EDW

EIM

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2.2 Die BI-Clients für SAP BW/4HANA

57

2

Abbildung 2.3 Skalierbare Architektur – Effizienz vs. Agilität

2.2 Die BI-Clients für SAP BW/4HANA

Im Zentrum der Analysewerkzeuge für SAP BW/4HANA stehen die BI-Client-Anwen-

dungen von SAP BusinessObjects. Das Peacock-Diagramm in Abbildung 2.4 zeigt die

einsetzbaren BI-Clients und Schnittstellen im Überblick. Die optionale SAP Business-

Objects BI Platform wird dabei nicht berücksichtigt.

Abbildung 2.4 SAP-BW/4HANA-Schnittstellen und Client-Anwendungen

Natürlich gibt es auch BI-Client-Anwendungen von Drittanbietern, die Multidimen-

sional Expressions (MDX) über eine ODBO-Verbindung (OLE DB for OLAP) schreiben

0

– 1

1

2

3

4

FI HR Logistik Marketing Data Science

Stabilität-Effizienz-Faktor

Agilität-Zeit-Faktor

0

– 1

1

2

3

4

SAP-HANA-Datenbank

Information Views

BICSSQLDBC

JDBC

MDX

ODBO

HDBODBC

BI-Werkzeuge

von Dritt-anbietern

Analysis for

Office

Microsoft Excel

SAP Lumira 2.0

Microsoft-Excel-Arbeitsmappen

SAP-BI-Portale (XS, SAP NetWeaver)

Web-Portale von Drittanbietern

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2 Skalierbare Architektur für Business Intelligence

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und lesen können. In der Praxis nutzen diese Werkzeuge jedoch zumeist die xDBC-

Schnittstellen (also JDBC oder ODBC) und generieren SQL-Code direkt für die SAP-

HANA-Datenbank.

In Abschnitt 3.3, »Installation der Client-Werkzeuge für SAP HANA«, zeige ich Ihnen

die Konfiguration des HDBODBC-Treibers, der zusammen mit den SAP-HANA-Client-

Tools installiert wird. Der HDBODBC-Treiber basiert auf dem performanteren SQLDBC-

Treiber, dessen Protokoll von SAP ursprünglich für die Datenbank SAP MaxDB (http://

maxdb.sap.com/) entwickelt wurde. Er ist durch seine C++-Basis insbesondere für die

native Kommunikation von Anwendungen mit der SAP-HANA-Datenbank konzipiert.

Da ODBO und MDX Microsoft-Standards sind, eignen sie sich besonders gut zur Kom-

munikation mit Microsoft Excel.

Die BI Consumer Services (BICS) werden vom SAP-BW/4HANA-Server weiterhin

unterstützt. So können bestehende BW Queries, die in früheren SAP-BW-Releases

erstellt wurden, weiterhin genutzt und erweitert werden. BICS können von SAP Busi-

nessObjects Analysis for Microsoft Office konsumiert werden. In Abschnitt 2.4.16,

»Arbeitsmappe in SAP BusinessObjects Analysis for Microsoft Office anlegen«, zeige

ich Ihnen, wie Sie im SAP HANA Studio eine Query mit den BW-Modellierungswerk-

zeugen anlegen und mit Analysis for Office in eine Arbeitsmappe einbinden. Weitere

BI-Analyse-Werkzeuge stelle ich Ihnen in Kapitel 5, »Frontend-Tools für Business

Intelligence«, vor.

Im Bereich der webbasierten BI-Portale gibt es zahlreiche neue Optionen, da insbe-

sondere mit dem Anwendungsserver SAP HANA Extended Application Services,

Advanced Model (XSA) alle Möglichkeiten der Gestaltung moderner Websites unter-

stützt werden. Detailliertere Informationen dazu finden Sie ebenfalls in Kapitel 5.

2.3 Aufgaben von SAP BW/4HANA

Die Aufgaben von SAP BW/4HANA können drei Gruppen zugeordnet werden:

� Semantische Verbindung mit den SAP-ERP-Systemen

SAP ERP zeichnet sich durch eine Vielzahl semantischer Abhängigkeiten aus, die

für das Reporting berücksichtigt werden müssen. Bekannte Beispiele sind die

Währungsumrechnung oder die Konsolidierung von Umsatzzahlen im Konzern

(Binnenumsatzeleminierung).

Der BI Content in SAP BW/4HANA bildet die Objekte in den zugrundeliegenden SAP-

ERP-Systemen ab. Ohne dessen Extraktoren müssten Sie deren ABAP-Code bzw. den

SQLScript-Code studieren und bei jedem neuen Release der SAP Business Suite oder

von SAP S/4HANA Ihr gesamtes Reporting überprüfen und einem Regressionstest

unterziehen. Natürlich gibt es bei jedem Releasewechsel eine Testphase; der Auf-

wand wäre ohne den BI Content jedoch ungleich größer.

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2.4 Modellierungsobjekte für SAP BW/4HANA

59

2

� Integration der Geschäftsprozesse im Data Warehouse

SAP-ERP-Anwendungen sind häufig voneinander isoliert. Dies liegt entweder in

der Anwendung selbst begründet oder wird explizit herbeigeführt, da nicht alle

vernetzten Komponenten gleichzeitig weiterentwickelt werden können. Die Auf-

gabe von SAP BW/4HANA ist es dann, die Daten dieser verteilten Geschäfts-

prozesse zusammenzuführen, um ein einheitliches Bild der Geschäfte für das

Management zu zeichnen.

� Weiterentwicklung der Geschäftsprozesse

Aktuell sind noch sehr wenige Geschäftsprozesse in SAP ERP digitalisiert. Übli-

cherweise bedienen sich Entscheider des operativen oder strategischen Reporting,

interpretieren die Zahlen und planen dann die nächsten Schritte in SAP ERP

manuell oder teilautomatisiert. Für dieses Closed-Loop-Reporting können Sie die

Geschäftsprozesse mit SAP BW/4HANA aufgrund der engen Verzahnung mit dem

BI Content effizent weiterentwickeln.

Merkmale und Kennzahlen

Bestes Beispiel hierfür sind Merkmale und Kennzahlen. Merkmale fassen die Stamm-

daten, Texte, Attribute von Attributen sowie Hierarchien über deren Schlüssel zen-

tral zusammen und erzwingen damit ihre Harmonisierung. Wenn Sie entscheiden,

dass ein Stammdatum zeitabhängig ist, wird sich diese Zeitabhängigkeit durch alle

Datenmodelle durchziehen. So kann kein Entwickler, der mit den zugrundeliegenden

Geschäftsprozessen wenig vertraut ist, diese Zeitabhängigkeit vergessen oder ein-

fach ignorieren. Werden diese Merkmale zudem zur Filterung in eingeschränkten

Kennzahlen verwendet, ist durch die Harmonisierung der Stammdaten gleichzeitig

ein konsistentes Reporting gewährleistet.

Mit SAP BW/4HANA fallen die InfoProvider, die durch die Konsolidierung obsolet

geworden sind, endgültig weg. Dies betrifft insbesondere den InfoCube mit all seinen

Facetten sowie das klassische DataStore-Objekt (DSO), die InfoSets, TransientProvi-

der und MultiProvider. Ohne Echtzeit-InfoCubes muss auch die Planung in die neuen

DataStore-Objekte (advanced, kurz aDSOs) verlagert werden. Dies ist bereits seit SAP

BW 7.4 auf klassischen DSOs vom Typ »Direktes Schreiben« möglich (siehe auch

Abschnitt 1.3, »Die Wegbereiter: SAP-BW-Releases und ihre Eigenschaften«).

2.4 Modellierungsobjekte für SAP BW/4HANA

In diesem Abschnitt zeige ich Ihnen, wie Sie die verschiedenen Objekte in der neuen

Modellierungsumgebung anlegen. Die neue Umgebung unterscheidet sich stark von

der gewohnten Umgebung in SAP BW. Außerdem gibt es nun weniger Modellie-

rungsobjekte als im klassischen SAP-BW-System.

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2 Skalierbare Architektur für Business Intelligence

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Durch die vereinfachte Modellierung sind neue Architekturen und Konzepte mög-

lich, z. B. die Verlagerung der OLAP- und Planungsfunktionen in die Datenbank oder

der Datenzugriff auf beliebigen Ebenen des Schichtenmodells. Da es sich bei SAP

BW/4HANA um eine neu ausgerichtete Architektur handelt, sind die Funktionen der

Vorgängerobjekte nicht eins zu eins übertragbar. Auch wurden neue Funktionen

hinzugefügt, die erst mit SAP BW/4HANA genutzt werden können.

2.4.1 Verbindung zwischen SAP-BW/4HANA-Server

und BW-Modellierungswerkzeugen herstellen

Wie Sie die BW-Modellierungswerkzeuge bzw. SAP-BW/4HANA-Modellierungswerk-

zeuge installieren und ein SAP-BW/4HANA-Projekt einrichten, lernen Sie in Kapitel 3,

»Administration«. In der SAP Cloud Appliance Library (CAL) können Sie jedoch direkt

und ohne vorherigen Installationsaufwand in die Arbeit mit SAP BW/4HANA einstei-

gen. Dazu verbinden Sie sich mit dem ebenfalls in der Cloud bereitgestellten Win-

dows-Server über das Remote Desktop Protocol (RDP). Den Link Verbinden zu diesem

Server finden Sie in der CAL (siehe Abbildung 2.5). Melden Sie sich anschließend als

Administrator mit Ihrem Masterpasswort am Windows-Server an.

Abbildung 2.5 Verbindung mit dem Windows-Frontend-Server in der SAP Cloud Appliance

Library

In diesem Abschnitt beschränke ich mich zunächst auf die Beschreibung des Ver-

bindungsaufbaus mit dem SAP-BW/4HANA-Server über die BW-Modellierungs-

werkzeuge, so dass ich Ihnen im Anschluss die Anlage der SAP-BW/4HANA-Model-

lerierungsobjekte vorführen kann.

Im SAP HANA Studio wird die Perspektive BW Modeling (die BW-Modellierungswerk-

zeuge) mit dem SAP-BW/4HANA-Server verbunden, wie in Abbildung 2.6 veran-

schaulicht.

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2.4 Modellierungsobjekte für SAP BW/4HANA

61

2

Abbildung 2.6 BW-verwaltetes Schema

Nachdem Sie sich über das Remote Desktop Protocol mit dem Windows-Server

verbunden haben bzw. Eclipse und die BW-Modellierungswerkzeuge erfolgreich in-

stalliert haben, können Sie die Verbindung zu Ihrer SAP-BW/4HANA-Instanz her-

stellen:

1. Öffnen Sie hierfür die SAP-HANA-Administrationskonsole. Sie können diese Per-

spektive auf verschiedenen Wegen öffnen:

– Sie wählen im Hauptmenü von Eclipse den Eintrag Windows � Perspective �

Open Perspective � Other und scrollen dann in dem sich öffnenden Fenster he-

runter bis zum Eintrag SAP HANA Administration Console.

– Sie können dieses Fenster auch direkt öffnen, indem Sie ganz rechts im Haupt-

menü auf den Button Open Perspective ( ) klicken. Je nach Anzahl der in

Eclipse installierten Modellierungswerkzeuge kann diese Liste recht lang wer-

den. Ich bevorzuge daher die folgende, dritte Option.

– Links vom Button Open Perspective ( ) befindet sich ein Eingabefeld mit dem

Text Quick Access. Darüber starten Sie eine Suche nach dem eingegebenen

Begriff. Geben Sie hier »SAP« ein, um alle SAP-relevanten Perspektiven und

Kommandos zu sehen, wie in Abbildung 2.7 gezeigt.

2. Die Perspektive SAP HANA Administration Console öffnet sich. Da Sie wahrschein-

lich an einer ganzen Reihe paralleler Entwicklungen arbeiten werden, legen Sie am

besten gleich zu Beginn ein Entwicklungsverzeichnis an. In diesem Buch ist der

Auftraggeber die Redalli-Holding-Gesellschaft, kurz Redalli. Klicken Sie daher auf

den Button New ( ) ganz links im Hauptmenü, und wählen Sie den Eintrag Fol-

der. In das Feld Folder Name geben Sie »Redalli« ein und bestätigen mit Finish

(siehe Abbildung 2.8).

SAP Lumira/SAP BusinessObjects Analysis

for Microsoft Office

BW-Queries, die mit den BW-Modellierungs-werkzeugen erstellt wurden

SAP-BW/4HANA-ServerBW-Modellierungswerkzeuge

BW-verwaltetes Schema

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2 Skalierbare Architektur für Business Intelligence

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Abbildung 2.7 Auswahl der SAP-Administrationskonsole im SAP HANA Studio

Abbildung 2.8 Anlegen eines Projektordners im SAP HANA Studio

3. Ganz links unter Systems haben Sie nun die Möglichkeit, die Verbindung mit

einem SAP-HANA-System herzustellen. Möchten Sie jedoch, dass Ihre Verknüp-

fungen dem korrekten Projektordner hinzugefügt werden, klicken Sie mit der

rechten Maustaste auf den Projektordner. Über das sich öffnende Kontextmenü

können Sie nun die Verbindung zu Ihrem SAP-BW/4HANA-System herstellen

(siehe Abbildung 2.9).

4. Im folgenden Fenster geben Sie die Verbindungsparameter Ihrer SAP-BW/4HANA-

Installation in den Amazon Web Services (AWS) an (siehe Abbildung 2.10). Dies

sind die externe IP-Adresse des Linux-Servers, auf dem die SAP-HANA-Datenbank

läuft, sowie dessen Instanznummer. Die IP-Adresse können Sie einfach aus dem

Bereich Informationen Ihrer SAP BW/4HANA-Instanz kopieren (siehe Abschnitt 1.6.1,

»SAP Cloud Appliance Library«). Laut Benutzerleitfaden ist die Instanznummer

der SAP-HANA-Datenbank »02«.

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2.4 Modellierungsobjekte für SAP BW/4HANA

63

2

Abbildung 2.9 Verknüpfung eines Systems im SAP HANA Studio

Schrägstrich im Produktnamen

Bei der Systembeschreibung sollten Sie bei jeder Gelegenheit auf den Schrägstrich

im Namen »SAP BW/4HANA« verzichten, da er auf UNIX-Ebene als Zeichen für Datei-

pfade reserviert ist (siehe SAP-Hinweis 2354199).

Abbildung 2.10 Verbindungsparameter hinzufügen

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5. Als Modus wählen Sie Single container, da das SAP-HANA-System ausschließlich

Ihnen gehört.

Multiple Containers

Die Option Multiple containers ist insbesondere für Ihre Testinstallation auf der SAP

Cloud Platform interessant (siehe Abschnitt 6.2.2, »SAP HANA Smart Data Inte-

gration«). Testkonten auf der SAP Cloud Platform teilen sich ein SAP-HANA-System,

so dass Sie in diesem Fall spezifizieren müssten, mit welcher Tenant database Sie

sich (quasi als Untermieter) verbinden möchten.

6. Bestätigen Sie nun Ihre Eingaben mit Next, um im letzten Bild die Kennung des

Systembenutzers SYSTEM Ihrer SAP-HANA-Datenbank einzugeben (siehe Abbil-

dung 2.11).

Abbildung 2.11 Verbindungseigenschaften zu SAP HANA anlegen

7. Setzen Sie auch das Häkchen bei Store user name and password in secure storage,

um später nicht immer wieder die Systemkennung eingeben zu müssen. Die übri-

gen Checkboxen lassen Sie einfach frei.

8. Schließen Sie die Anlage der Verbindung mit Finish ab.

Anschließend erstellen Sie eine Verbindung mit dem SAP-BW/4HANA-Server:

1. Dazu bleiben Sie in der Perspektive SAP HANA Administration Console und wählen

New � Project.

2. In dem folgenden Dialog wählen Sie den Wizard zur Anlage eines BW-Projekts

(siehe Abbildung 2.12).

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2.4 Modellierungsobjekte für SAP BW/4HANA

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2

Abbildung 2.12 Neues BW-Projekt anlegen

3. Im folgenden Bild wählen Sie New System Connection (bzw. Systemverbindung für

das neue BW-Projekt) und tragen die System-ID sowie die externe IP-Adresse des

SAP-BW/4HANA-Servers ein (identisch mit den Daten des SAP-HANA-Servers,

siehe Abbildung 2.13). Bestätigen Sie dann mit Next.

Abbildung 2.13 Neue SAP-BW/4HANA-Systemverbindung im SAP HANA Studio einrichten

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4. Tragen Sie den Entwicklungsbenutzer DEVELOPER ein, und bestätigen Sie mit Finish

(siehe Abbildung 2.14).

Abbildung 2.14 Entwicklungsbenutzer für das SAP BW/4HANA-System

Eigenen BW-Projektnamen im Wizard vergeben

Alternativ können Sie mit einem weiteren Klick auf Next auch einen eigenen BW-

Projektnamen vergeben. Dies hat den Vorteil, dass Ihre Projekte keinen generierten

Namen nach dem Muster <System-ID><Mandant><Benutzer><Anmeldesprache> erhal-

ten. Vergeben Sie eigene BW-Projektnamen, um sie insbesondere von Ihren zukünfti-

gen ABAP-Projekten unterscheiden zu können. Die Einrichtung einer Verbindung mit

dem verschlankten Application Server ABAP als SAP-BW/4HANA-Server zeige ich

Ihnen in Abschnitt 4.5.1, »Projekt in den ABAP Development Tools anlegen«.

Mit diesen Verbindungen können Sie nun Ihren ersten Datenfluss erstellen; dies

zeige ich Ihnen schrittweise in den folgenden Abschnitten.

2.4.2 InfoArea anlegen

InfoAreas dienen wie in früheren SAP-BW-Releases der Gruppierung Ihrer Entwick-

lungsobjekte. Es steht Ihnen völlig frei, wie Sie Ihre SAP-BW/4HANA-Objekte ordnen.

Häufig wird auf erster Ebene thematisch gruppiert. Auf den darunter liegenden Ebe-

nen können Sie dann die Schichtenarchitektur Ihrer Implementierung abbilden. Im

Fall von Redalli wird zwischen der Bonebene (Bon Layer), der Verteilungsebene für

aufbereitete Daten (Propagation Layer) und der Analyseebene (Analytics Layer)

unterschieden.

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2.4 Modellierungsobjekte für SAP BW/4HANA

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2

Zum Anlegen einer InfoArea gehen Sie wie folgt vor:

1. Wählen Sie im Kontextmenü Ihres BW-Repository bzw. in der übergeordneten

InfoArea den Eintrag New � InfoArea.

2. In dem sich öffnenden Dialogfenster vergeben Sie einen technischen Namen

sowie eine Beschreibung (siehe Abbildung 2.15).

Abbildung 2.15 InfoArea in SAP BW/4HANA anlegen

3. Bestätigen Sie die Anlage der InfoArea mit Finish.

Wiederholen Sie diese Schritte für jede der im Project Explorer in Abbildung 2.15

gezeigten InfoAreas.

2.4.3 Quellsystem anlegen

Um Quellsysteme im SAP HANA Studio anzubinden, müssen Sie zunächst eine Ver-

bindung mit Ihrem SAP-BW/4HANA-System auf der Ebene des SAP-BW/4HANA-Ser-

vers herstellen:

1. Wechseln Sie hierzu in der Perspektive BW Modeling auf die Registerkarte Project

Explorer, und melden Sie sich an Ihrem SAP-BW/4HANA-System an. Alternativ

können Sie den Project Explorer auch über die Perspektive SAP HANA Develop-

ment erreichen.

2. Unterhalb des Ordners Datenquellen sehen Sie in Abbildung 2.16 alle bestehenden

ODP-, Datei- und SAP-HANA-Datenquellen (ODP_BW, ODP_SAP etc., FILE und HANADB).

ODP steht hier für Operational Data Provisioning.

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2 Skalierbare Architektur für Business Intelligence

68

Abbildung 2.16 Anzeige der SAP-BW/4HANA-Datenquellen

im SAP HANA Studio

Ab SAP BW/4HANA 1.0 SPS 02 wird es möglich sein, Quellsysteme über einen Wizard

im SAP HANA Studio anzulegen, ohne dabei in den SAP GUI abspringen zu müssen.

Neben den hier gezeigten Quellsystemen ODP, Datei und lokales SAP-HANA-Schema

werden dann zusätzlich die Quellsystemtypen SAP HANA Smart Data Access (SDA),

SAP-HANA-Tenant-Schema (siehe Abschnitt 3.3, »Installation der Client-Werkzeuge

für SAP HANA«) und Big Data (d. h. eine Spark-SQL-Destination) unterstützt. Diese

Konzepte werden in Kapitel 6, »Datenintegration«, ausführlich erläutert.

Es kann sinnvoll sein, für die Anwendungskomponenten Ihrer zukünftigen Data-

Sources eine ähnliche Struktur zu wählen, falls die Daten aus Ihrem SAP-BW/4HANA-

System an andere Konsumenten weitergegeben werden sollen. In Abschnitt 6.1,

»Anbindung der SAP-BW/4HANA-Quellsysteme«, zeige ich Ihnen, wie Sie Daten mit-

hilfe von ODP-Funktionsbausteinen ausgehend von der Propagation Layer oder auch

direkt aus der SAP-BW/4HANA-DataSource weiterleiten können.

Den Wizard zum Anlegen neuer Anwendungskomponenten erreichen Sie in den BW-

Modellierungswerkzeugen über File � New � Other � Business Warehouse � Application

Component. In dem sich öffnenden Dialog erhalten Sie jedoch aktuell (Version 1.17.7

auf SAP BW/4HANA 1.0 SP00) die Meldung, dass im SAP-BW/4HANA-Projekt »Redalli

RDP Developer« keine Anwendungskomponenten angelegt werden können. Zur De-

finition der Anwendungskomponenten-Hierarchie wechseln Sie daher in den SAP

GUI, indem Sie auf den Button Open SAP GUI ( ) in der Navigationsleiste klicken

(siehe Abbildung 2.17). Geben Sie den Transaktionscode RSA6 (DataSource und Hie-

rarchie nachbearbeiten) ein. Wählen Sie hier Knoten anlegen ((F6)), und bilden Sie

die Hierarchie Ihrer InfoAreas nach.

In den folgenden Abschnitten finden Sie ein Beispiel für jeden der in Abbildung 2.16

dargestellten Quellsystemtypen.

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2.4 Modellierungsobjekte für SAP BW/4HANA

69

2

Abbildung 2.17 Anwendungskomponenten in SAP BW/4HANA anlegen

Operational Data Provisioning

Der Quellsystemtyp Operational Data Provisioning (ODP) kombiniert die Fähigkei-

ten der Quellsystemtypen SAPI-Extraktor, SAP BW, Webservices und ODP, die in frü-

heren SAP-BW-Releases zur Verfügung standen. Zusätzlich ermöglicht er die direkte

Anbindung der folgenden Quellsysteme:

� SAP HANA Information Views (ODP_HANA)

� SLT-Queues (SAP Landscape Transformation, ODP_SLT)

� ABAP-CDS-Views (Core Data Services, ODP_CDS)

� SAP Business ByDesign (SAPs SaaS-Lösung für den Mittelstand, ODP_BYD)

Insgesamt gibt es in SAP BW/4HANA also sieben Typen von ODP-Quellsystemen;

diese sind in Abbildung 2.18 zu sehen.

Abbildung 2.18 Quellsystemtypen in SAP BW/4HANA

Das ODP-Framework existiert bereits seit SAP BW 7.4 SPS05 vollumfänglich. In pro-

duktiven SAP-BW-Systemen wird es jedoch bis heute noch nicht durchgängig einge-

setzt. Das mag daran liegen, dass ODP in früheren SAP-BW-Releases optional war. Mit

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2 Skalierbare Architektur für Business Intelligence

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SAP BW/4HANA wird diese Technologie verpflichtend. Daraus ergeben sich für Sie

einige wichtige Vorteile:

� Sie verzichten auf die Zwischenspeicherung in der PSA. Dadurch gewinnen Sie

wertvolle Zeit beim täglichen Laden.

� ODP-DataSources greifen direkt auf die Operational Delta Queue (ODQ) im Quell-

system zu. Dadurch haben Sie Zugriff auf aktuelle Daten, die Sie gegebenenfalls

mit einem Open ODS View basierend auf einer ODP-DataSource direkt in einer

Query in Analysis for Office anzeigen können.

� Die ODQ kann mehrere Konsumenten gleichzeitig bedienen. Es findet also kein

Klonen der Delta-Queues für die einzelnen DataSources der verschiedenen SAP-

BW-Systeme mehr statt. Zusammen mit der Komprimierung der ODQ im Quell-

system bedingt dies einen wesentlich geringeren Speicherbedarf für Delta-Queues.

Die ODQ können Sie in der Transaktion ODQMON im ODQ-Monitor des Quellsys-

tems einsehen. Das Anlegen neuer ODP-Quellsysteme erfolgt über das SAP-GUI-

Fenster im SAP HANA Studio oder direkt im SAP GUI. Ihr SAP-BW/4HANA-System

können Sie sehr einfach selbst als ODP-Quellsystem anlegen, wie in Abbildung 2.19

gezeigt. Das funktioniert auch, wenn Ihr SAP-BW/4HANA-System in einer Cloud wie

den AWS gehostet wird.

Abbildung 2.19 Eigenes SAP-BW/4HANA-System als ODP-Quelle anlegen

4551-7.book Seite 70 Mittwoch, 31. Mai 2017 12:24 12

2.4 Modellierungsobjekte für SAP BW/4HANA

71

2

In der CAL verwenden Sie hierzu den Benutzer BWREMOTE mit dem Passwort icecream

bzw. mit dem Passwort aus dem Benutzerleitfaden Ihres CAL-Accounts. Anschlie-

ßend sichern und testen Sie die Verbindung.

Zugriff auf das lokale SAP-HANA-Datenbankschema

Der Quellsystemtyp HANADB vereint die Quellsystemtypen DB Connect, SAP Data Ser-

vices, BAPI/Partner (Drittanbieter) und SAP-HANA-Quellsysteme früherer SAP-BW-

Releases. Ich zeige Ihnen in diesem Abschnitt, wie Sie eine externe Instanz der

SAP-HANA-Datenbank als Quellsystem Ihrer SAP-BW/4HANA-Installation anbinden

können.

Das lokale BW-Schema der SAP-HANA-Datenbank ist in Ihrem SAP-BW/4HANA-Test-

system in der CAL bereits als MYHANA eingetragen (siehe Abbildung 2.20).

Abbildung 2.20 Lokales HDB-BW-Schema im Quellsystem MYHANA

Aus Sicht des SAP-BW/4HANA-Systems ist dies gleichzeitig das einzig relevante SAP-

HANA-Datenbanksystem in der skalierbaren Architektur für Business Intelligence.

Besteht in Ihrer Architektur die Notwendigkeit, weitere SAP-HANA-Systeme direkt an-

zuschließen, müssen diese entfernten SAP-HANA-Systeme als sogenannte Remote

DataSources über SAP HANA Smart Data Access angebunden werden. Dies beschreibe

ich in Kapitel 6, »Datenintegration«.

Dateien

Das Anlegen einer FILE-DataSource, d. h. einer Datei als Datenquelle, funktioniert wie

in früheren SAP-BW-Releases, da sich hierbei wieder der SAP GUI öffnet (siehe Abbil-

dung 2.21).

Im rechten Fenster öffnet sich der SAP GUI mit dem bekannten Dialog DataSource

ändern. In Abbildung 2.21 lese ich beispielsweise eine Datei mit Daten zu den mit der

Redalli-Karte gesammelten Punkten ein, die in den weiteren Abschnitten dieses

Kapitels wiederverwendet wird. Diese Datei können Sie von der Website des Verlages

unter www.sap-press.de/4384 im Bereich Materialien zum Buch herunterladen.

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2 Skalierbare Architektur für Business Intelligence

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Abbildung 2.21 DataSource vom Typ PC_FILE anlegen

2.4.4 Datenfluss anlegen

SAP BW/4HANA erlaubt es Ihnen, den geplanten Datenfluss bereits anzulegen, bevor

die darin enthaltenen Objekte angelegt wurden. Dies gibt Ihnen als zukünftigem

SAP-BW/4HANA-Architekten die Möglichkeit, die geplante Architektur frühzeitig

mit den Ansprechpartnern des Projekts zu besprechen, ohne abstrakte Dokumente

anlegen zu müssen.

1. Navigieren Sie hierzu zur gewünschten InfoArea. In deren Kontextmenü wählen

Sie den Eintrag Neu � Datenfluss (siehe Abbildung 2.22).

2. In der Palette auf der rechten Seite finden Sie die verfügbaren Objekte für Daten-

flüsse (siehe Abbildung 2.23). Wenn Sie Erfahrung mit früheren SAP-BW-Releases

gesammelt haben, werden Sie diese Objekte sofort wiedererkennen:

– DataSources

– InfoSources

– Open-Hub-Destinationen

– InfoObjects

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2.4 Modellierungsobjekte für SAP BW/4HANA

73

2

– DataStore-Objekte (advanced)

– Aggregationsebenen

– Open ODS Views

– CompositeProvider

Das Anlegen all dieser Objekte wird in den folgenden Abschnitten anhand eines

einfachen Beispiels erläutert.

Abbildung 2.22 Datenfluss in SAP BW/4HANA anlegen

Abbildung 2.23 Palette der verfügbaren Objekte

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2 Skalierbare Architektur für Business Intelligence

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3. Für den Datenfluss der Bonebene ziehen Sie einfach die Objekte DataSource, Data-

Store-Objekt (Advanced) und CompositeProvider auf die Designfläche links neben

der Palette.

4. Anschließend verbinden Sie diese Objektschablonen des Datenflusses mithilfe der

Drag-&-Drop-Funktion mit der linken Maustaste.

5. Für jedes Objekt geben Sie einen technischen Namen sowie eine Beschreibung an.

Markieren Sie dazu als erstes Ihr aDSO im Designbereich, dann wechseln Sie im

Fenster Properties auf die Registerkarte Documentation (siehe Abbildung 2.24).

Abbildung 2.24 Dokumentation eines DataStore-Objekts (advanced) in SAP BW/4HANA

6. Sie können dem aDSO eine ausführlichere Dokumentation hinzufügen, als es das

einzeilige Beschreibungsfeld zulässt. Dazu wählen Sie den Dokumentationstyp

»HTML«, der Ihnen zahlreiche Formatierungsmöglichkeiten eröffnet. Falls Ihnen

die Funktionen der Format-Buttons nicht ausreichen, können Sie mit dem Button

Source auf der Registerkarte Documentation in den HTML-Code abspringen und

beliebige HTML-Anweisungen einfügen.

7. Verfahren Sie mit den anderen Objekten genauso.

Tutorium für HTML

Eine Übersicht von HTML-Anweisungen finden Sie unter:

https://www.w3schools.com/html

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2.4 Modellierungsobjekte für SAP BW/4HANA

75

2

8. Überprüfen Sie auf der Registerkarte Connections die angelegten Verbindungen

(siehe Abbildung 2.25). Die Übersicht zeigt, dass die in der Designsicht gezogenen

Verbindungslinien registriert wurden. Da die Objekte noch nicht physisch exis-

tieren, werden sie mit der Bemerkung (Nicht persistent) angezeigt.

9. Aktivieren Sie anschließend Ihren Datenfluss mit der Tastenkombination (Strg) +

(F3) bzw. mit einem Klick auf den Button BW-Objekt aktivieren ( ) in der Funk-

tionsleiste.

Abbildung 2.25 Eingehende und ausgehende Verbindungen eines DataStore-Objekts

(advanced) in SAP BW/4HANA

10. Wechseln Sie nun auf die Registerkarte Problems neben der Registerkarte Proper-

ties, um den Erfolg der Aktivierung zu prüfen. Wie in Abbildung 2.26 sollten vier

Warnungen angezeigt werden, da Sie vier Objekte vorbereitet haben: Neben Ihren

drei benannten Objekten wurde auch eine Transformation eingefügt. Im Ab-

schnitt Infos sehen Sie, dass Ihr Datenfluss konsistent und valide aktiviert wurde.

Abbildung 2.26 Aktivierungsprotokoll eines Datenflusses in SAP BW/4HANA

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Die Objekte Ihres Datenflusses können Sie zudem geordnet in der Outline-Sicht Ihres

SAP-BW/4HANA-Projekts sehen. Wechseln Sie hierzu in der Perspektive BW Mode-

ling auf die Registerkarte Outline (siehe Abbildung 2.27).

Abbildung 2.27 Outline-Sicht eines Datenflusses in SAP BW/4HANA

Diese Übersicht ist insbesondere für komplexe Datenflüsse mit zahlreichen Objekten

nützlich. In der Funktionsleiste zum Datenfluss stehen Ihnen zudem weitere hilfrei-

che Funktionen wie die komprimierte Sicht ( ), das Ausblenden von Datentransfer-

prozessen oder Transformationen ( ) sowie das automatische Layout ( ) zur

Verfügung (siehe Abbildung 2.28). Die Historie auf der Registerkarte History zeigt

Ihnen die Zeitstempel der aktiven (A) und zuletzt modifizierten (M) Version Ihres

Datenflusses an.

Abbildung 2.28 History-Sicht eines Datenflusses in SAP BW/4HANA

Die M-Version bedeutet, dass der Datenfluss in Bearbeitung und daher für Änderun-

gen durch andere Entwickler gesperrt ist. In der Titelzeile von Eclipse werden Sie

daran entsprechend erinnert. Nach ihrer Aktivierung verschwindet die M-Version

aus der Historie, die Sperrung wird aufgehoben und die A-Version erhält den Zeit-

stempel der letzten Aktivierung.

2.4.5 Open ODS View anlegen

Mit SAP BW/4HANA ist die Zeit des logischen Data Warehousing gekommen. Dank

der Technologie SAP HANA Smart Data Integration ist es nun leichter, unterschied-

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2.4 Modellierungsobjekte für SAP BW/4HANA

77

2

liche Datenquellen zu integrieren, ohne sie replizieren zu müssen. So können schnell

erste Ergebnisse erzielt werden. Eine fehlende Datenreplikation kann jedoch zu er-

höhter Latenz im Reporting führen. Gründe hierfür sind die Engpässe Netzwerk und

Verbindungsaufbau zum Quellsystem sowie das fehlende Caching. Der Open ODS

View kann auf Datenquellen zugreifen, deren Strukturen wie eine SAP-HANA-Daten-

banktabelle durch Felder und Feldtypen definiert sind. Dies sind neben den SAP-

HANA-Datenbanktabellen auch Views, die gegebenenfalls über eine Remote-Source-

Anbindung auf externe Datenquellen zugreifen.

Operational Data Store

ODS steht für den Operational Data Store. Die Open ODS Views werden also als Views

für den Zugriff auf operative Daten in Echtzeit modelliert (siehe auch W.H. Inmon,

»Building the Operational Data Store«, John Wiley & Sons 1996).

Über Calculation Views in der SAP-HANA-Datenbank können zudem komplexe Vor-

berechnungen erfolgen. Diese können Sie über die generierten Column Views den

Open ODS Views zur Verfügung stellen (siehe Abschnitt 4.2.5, »Open ODS Views auf

Column Views«). Ebenso können Sie Daten aus dem SAP-BW/4HANA-verwalteten

Datenbankschema mit anderen SAP-HANA-Schemata verbinden. Innerhalb von SAP

BW/4HANA können auch DataSources mit Direktzugriff auf Daten als Quelle dienen.

Neben diesen Möglichkeiten gibt es allerdings auch zahlreiche Einschränkungen der

Funktionalität der Open ODS Views gegenüber den persistenten Objekten in SAP

BW/4HANA, den InfoObjects und den aDSOs. So können Open ODS Views zwar in

Queries verwendet werden, ihre Felder werden jedoch mit einem generierten techni-

schen Namen nach dem Muster 4<InfoProvider>-<Feld-Name> angezeigt. Stamm-

daten wie Attribute und Hierarchien zu den Feldobjekten können nicht verwendet

werden. Für Kennzahlen können keine Ausnahmeaggregationen definiert werden.

Zu diesen funktionalen kommen auch technische Einschränkungen hinzu. Bei-

spielsweise kann der OLAP-Cache nicht für Queries genutzt werden. Daher stellt sich

die Frage, weshalb Open ODS Views überhaupt verwendet werden sollten. Aus der

Sicht eines SAP-BI-Architekten haben Open ODS Views einen Vorteil bei der Erstel-

lung von BI-Modellen. Ändern sich die Bewegungsdaten innerhalb eines Tages und

müssen den Entscheidern sofort zugänglich gemacht werden (wie beispielsweise

Bestandsdaten einem Filialleiter), haben Sie keine andere Wahl, als die Daten direkt

aus der Quelle abzugreifen.

Mit den Open ODS Views können Sie – ohne InfoObjects und nur auf den Feldern der

Quelle basierend – Daten live in SAP BW/4HANA bereitstellen. Zwar könnten Sie das

auch mit einem CompositeProvider realisieren, jedoch zeige ich Ihnen in Abschnitt

4.2.3, »CompositeProvider auf Open ODS Views«, dass die Zwischenschaltung eines

Open ODS View wesentlich komfortabler und robuster ist. Ein wesentlicher Grund

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2 Skalierbare Architektur für Business Intelligence

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hierfür ist die Konvertierung der SAP-HANA-Datentypen in die kompatiblen Daten-

typen des ABAP Dictionary (DDIC), die Grundlage der InfoObjects sind, die Sie in

Ihren Queries verwenden sollten.

Ein auf dem Open ODS View basierender CompositeProvider sorgt zudem für die volle

OLAP-Funktionalität, die Sie allein mit dem Open ODS View nicht hätten. Composite-

Provider können allerdings nur auf anderen InfoProvidern oder auf SAP HANA Infor-

mation Views aufsetzen. Open ODS Views können hingegen auf DataSources, SAP-

HANA-Tabellen und -Views, aDSOs, Transformationen (über die Auswahl der Quelle

und des Transformationsziels) sowie auf virtuellen Tabellen aufsetzen, die Sie über

SAP HANA Smart Data Access aus entfernten Systemen referenzieren können. Die

Handhabung dieser Remote Sources zeige ich Ihnen in Abschnitt 6.1.2, »SAP HANA

Smart Data Access«.

Voraussetzung für die Anlage eines Open ODS View ist die Verknüpfung Ihres SAP-

BW/4HANA-Projekts mit der zugrundeliegenden SAP-HANA-Datenbank. Wählen Sie

dazu im Kontextmenü Ihres Projekts den Eintrag SAP-HANA-System zuordnen. Im

folgenden Dialog wählen Sie Ihre SAP-HANA-Verbindung aus und bestätigen mit

Finish.

Open ODS View für eine DataSource anlegen

Legen Sie nun wie im Folgenden beschrieben einen Open ODS View für die in

Abschnitt 2.4.3, »Quellsystem anlegen«, erzeugte FILE-DataSource mit den Punkte-

ständen der Redalli-Kundenkarten an:

1. Dazu wählen Sie im Kontextmenü Ihrer InfoArea Redalli Bon Layer den Eintrag

Neu � Open ODS View.

2. Im sich öffnenden Dialog vergeben Sie einen technischen Namen entsprechend

Ihrer SAP-BW/4HANA-Namenskonvention.

Namenskonventionen für Objekte in SAP BW/4HANA erstellen

Da es zahlreiche mögliche Datenquellen gibt, bietet es sich an, z. B. den Typ Data-

Source als »DS« abzukürzen oder »TAB« als Abkürzung für Tabellen zu nutzen.

Beachten Sie dabei, dass der technische Name auf mindestens drei und maximal

zwölf Stellen beschränkt ist.

3. Anschließend fügen Sie eine Beschreibung hinzu.

4. Im Bereich Semantik können Sie wählen, ob es sich bei der Datenquelle um Trans-

aktionsdaten (Fakten), oder um Stammdaten bzw. Texte handelt (siehe Abbildung 2.29).

In unserem Beispiel sind es Transaktionsdaten, die aus der Nutzung der Redalli-

Kundenkarte stammen.

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2.4 Modellierungsobjekte für SAP BW/4HANA

79

2

5. Im Abschnitt Quelltyp wählen Sie entsprechend DataSource (BW). Die übrigen

Optionen sind:

– Datenbanktabelle oder -view für HDB-Objekte

– Virtuelle Tabelle mit SAP HANA Smart Data Access für referenzierte externe

Tabellen (Remote Source Table)

– DataStore-Objekt (Advanced) für aDSOs

– Transformation für die Extraktstruktur einer Transformation. Da diese Struktur

kein SAP-BW/4HANA-Objekt ist, müssen Sie hierfür die DataSource als Quelle

der Transformation bzw. eine InfoSource als Ziel der Transformation aus-

wählen.

6. Wählen Sie anschließend Next.

Abbildung 2.29 Open ODS View anlegen

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2 Skalierbare Architektur für Business Intelligence

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7. Auf dem folgenden Bildschirm wählen Sie Ihre DataSource aus (siehe Abbil-

dung 2.30). Geben Sie dazu im Suchfenster einfach einen Stern (*) ein, um sich

alle DataSources anzeigen zu lassen. Wählen Sie Ihre DataSource aus, und

bestätigen Sie anschließend mit Finish.

Abbildung 2.30 DataSource beim Anlegen eines Open ODS View auswählen

8. In der folgenden Übersicht erhalten Sie einen Link, der auf Ihre DataSource ver-

weist und Sie direkt in die Data Warehousing Workbench führt. Den Quelltyp

können sie nachträglich über Bearbeiten anpassen. Über Datenfluss generieren

können Sie Ihren Open ODS View in eine Ladestrecke mit dem Zieltyp Info-

Source oder aDSO einbinden. Bei den verwendeten Datentypen haben Sie die

Möglichkeit, die Quellobjekttypen oder die entsprechenden BW-Datentypen zu

verwenden.

9. Zunächst möchten Sie jedoch einen ersten Blick auf die Daten werfen. Bestätigen

Sie also mit Next.

10. Wechseln Sie dann auf die Registerkarte Fakten (siehe Abbildung 2.31). Im linken

Fenster sehen Sie die Quellfelder mit ihren Datentypen, Feldlängen und Dezimal-

stellen. Außerdem ist hier festgehalten, ob die Groß- und Kleinschreibung für die

Felder relevant ist. Mögliche Konvertierungsroutinen entsprechend den Anga-

ben aus Ihrer DataSource können Sie ebenfalls einsehen.

Daneben stehen die Sicht-Felder, also die sichtbaren Felder des Open ODS View.

Ziehen Sie hier per Drag & Drop die Felder DATUM, KUNDENNR und ARTIKELNR

auf den Schlüssel. Anschließend ziehen Sie die FILIALE in den Ordner Merkmale

und fügen dem Ordner Kennzahlen die Spalten BRUTTOPREIS, MENGE und PUNKTE

hinzu.

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2.4 Modellierungsobjekte für SAP BW/4HANA

81

2

Abbildung 2.31 Auswahl der im Open ODS View sichtbaren Felder

Assoziation anlegen

Beim Datum haben Sie die Möglichkeit, das Feld mit einem bekannten InfoObject,

dem Merkmal 0DATE, zu assoziieren. Öffnen Sie dazu auf der rechten Seite der Regis-

terkarte Fakten im Fenster Allgemein den Bereich Assoziation. Dort wählen Sie über

die Auswahlliste die Option Mit InfoObject und in dem Feld daneben das Merkmal

0DATE (siehe Abbildung 2.32). 0DATE hat keine verwendbaren Navigationsattribute

und ist auch nicht an ein anderes Merkmal geklammert, so dass die Auswahl der But-

tons Navigationsattribute bzw. Klammerung hier ein leeres Ergebnis zeigt.

Abbildung 2.32 Fenster »Allgemein« auf der Registerkarte »Fakten«

in der Data Warehousing Workbench

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Im Bereich Merkmalspezifische Eigenschaften können Sie anmerken, dass der Be-

nutzer, d. h. Sie als Entwickler, die referenzielle Integrität Ihrer Daten bestätigt. In-

haltlich bedeutet dies, dass die Datensätze Ihrer Quelle nur Einträge enthalten, die

bei assoziierten Merkmalen den Stammdaten zugeordnet werden können. Dies

sollte grundsätzlich bei assoziierten Merkmalen der Fall sein, da die Assoziierung

sonst keinen Sinn ergibt.

0DATE hat keine Berechtigungsrelevanz für Redalli, so dass Sie die Grundeinstellung

Keine stehen lassen können.

11. Abschließend prüfen Sie Ihre Einstellungen mit BW-Objekt prüfen ((Strg) + (F2))

und aktivieren Ihren Open ODS View ((Strg) + (F3)). Das Protokoll bestätigt

Ihnen die erfolgreiche Prüfung und Aktivierung (siehe Abbildung 2.33).

Abbildung 2.33 Aktivierungsprotokoll eines Open ODS View

Nun können Sie Ihren angelegten Open ODS View ansehen. In der Funktionsleiste

finden Sie oben rechts den Eintrag InfoProvider-Sicht anzeigen ( ). Auf der Regis-

terkarte InfoProvider erhalten Sie nun eine geordnete Übersicht Ihrer Merkmale und

Kennzahlen (siehe Abbildung 2.34).

Abbildung 2.34 Übersicht der Merkmale und Kennzahlen eines Open ODS View

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2.4 Modellierungsobjekte für SAP BW/4HANA

83

2

Wählen Sie die BW-Reporting-Vorschau im Menü unter Navigate. Im unteren Fenster

öffnet sich die Datenvorschau mit zahlreichen Zusatzinformationen wie beispiels-

weise den Systemdaten (siehe Abbildung 2.35).

Abbildung 2.35 Reporting-Vorschau eines Open ODS View (Systemdaten)

Open ODS View für eine native SAP-HANA-Tabelle anlegen

Wirklich interessant werden Open ODS Views in gemischten Szenarien, d. h. wenn

Sie Daten aus anderen Schemata in SAP BW/4HANA verarbeiten möchten. Dies ist

insbesondere dann der Fall, wenn Sie Data Science betreiben und beispielsweise eine

Klassifikation Ihrer Kunden vornehmen. Dank einer solchen Klassifikation können

Sie z. B. Muster in den Ernährungsstilen erkennen und so Vorhersagen bezüglich des

Kaufverhaltens neuer Kunden treffen. Diese Algorithmen werden agil entwickelt,

weshalb das Marketing sehr daran interessiert ist, sofort die Auswirkungen einer

neuen Klassifikation auf die Bestandsdaten zu sehen. In Kapitel 8, »Advanced Ana-

lytics«, zeige ich Ihnen, wie Sie solch eine Kundensegmentierung vornehmen und

das Ergebnis zur Vorhersage des Kaufverhaltens verwenden können. Dazu wird in

Kapitel 8 eine native SAP-HANA-Tabelle mit den Kundendaten angelegt, die ich

Ihnen hier als Open ODS View präsentieren möchte.

Einen Open ODS View für eine native SAP-HANA-Tabelle legen Sie im Grunde ge-

nauso an wie einen Open ODS View für eine DataSource. Allerdings müssen Sie

dem Systembenutzer SAP<System-ID> (im Fall Redalli SAPA4H) zuvor Leserechte für das

Schema mit den Bontabellen erteilen. Leserechte sind Teil der Privilegien und

werden ausführlich in Abschnitt 3.4, »Sicherheitsarchitektur in SAP BW/4HANA«,

besprochen. Als kurzen Vorgriff möchte ich Ihnen kurz die wichtigsten Schritte er-

läutern, um diesen Open ODS View anlegen zu können. Die Leserechte für den Sys-

tembenutzer Ihres SAP-BW/4HANA-Systems vergibt der Administrator, der in

unserem Beispiel Inhaber des Schemas mit den Bondaten ist. Er öffnet im SAP HANA

Studio seine SQL-Konsole und setzt folgenden Befehl ab:

grant select on schema BONS to SAPA4H;

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Das genügt bereits, um einen Open ODS View auf Tabellen dieses Schemas anlegen

zu können. Gehen Sie dazu wie folgt vor:

1. Wählen Sie im Kontextmenü Ihres neuen Ordners Open ODS View den Eintrag

Neu � Open ODS View, und vergeben Sie wieder einen technischen Namen sowie

eine Beschreibung (siehe Abbildung 2.36).

Abbildung 2.36 Open ODS View für eine externe SAP-HANA-Tabelle anlegen

2. Wählen Sie im Feld Semantik erneut Fakten aus, da es sich bei den Bons um Trans-

aktionsdaten der Kassen handelt. Im Feld Quelltyp wählen Sie jetzt jedoch Daten-

banktabelle oder -view aus. Schließlich wählen Sie die Option Inhaber / Schema,

da sich die Bondaten im Schema BONS und nicht in einem bekannten Schema des

SAP-BW/4HANA-Systembenutzers SAPA4H wie MYHANA befinden.

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2.4 Modellierungsobjekte für SAP BW/4HANA

85

2

3. Bestätigen Sie nun mit Next. Geben Sie im Suchfeld einen Stern (*) ein, um die Liste

der verfügbaren Schemata zu erhalten (siehe Abbildung 2.37).

Abbildung 2.37 Schema auswählen

Berechtigung zur Anzeige der Schemata

Dass Ihnen diese Schemata zur Auswahl angezeigt werden, sagt noch nichts über

Ihre Leseberechtigungen für diese aus. Der SAP-BW/4HANA-Systembenutzer SAPA4Hhat eine Leseberechtigung für die Metatabellen der SAP-HANA-Datenbank, so dass

Sie die verfügbaren Schemata sehen können. Um aber eine Tabelle darin auslesen zu

können, benötigen Sie die entsprechenden Privilegien, die im Vorfeld durch den

Administrator zugeteilt wurden.

4. Im Folgedialog geben Sie erneut einen Stern (*) ein, um alle Tabellen des Schemas

BONS zu sehen (siehe Abbildung 2.38).

5. Wählen Sie hier die Tabelle REDALLI_BONS, und bestätigen Sie mit Next.

6. Sie werden nun aufgefordert, ein neues Quellsystem vom Typ HANADB (SAP HANA)

für das Schema BONS anzulegen. Verwenden Sie einen technischen Namen, der

Ihrer Namenskonvention für Quellsysteme entspricht, und bestätigen Sie mit

Finish (siehe Abbildung 2.39). Sie können auch zuvor mit Next noch einmal alle

Angaben überprüfen und anschließend mit Finish bestätigen.

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Abbildung 2.38 Tabellen des Schemas BONS auswählen

Abbildung 2.39 Ein neues SAP-HANA-Quellsystem für externe Tabellen

im Open ODS View anlegen

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2.4 Modellierungsobjekte für SAP BW/4HANA

87

2Bestehendes Quellsystem für weitere Open ODS Views

Für alle weiteren Tabellen dieses Schemas müssen Sie das Quellsystem nicht jedes

Mal neu anlegen. Stattdessen wählen Sie für alle weiteren Open ODS Views die

Option Bestehendes Quellsystem und geben im folgenden Suchfeld einen Stern (*)

ein (siehe Abbildung 2.40).

Abbildung 2.40 Bestehendes SAP-HANA-Quellsystem für Open ODS

Views auswählen

7. Um den Open ODS View zu vervollständigen, wechseln Sie auf die Registerkarte

Fakten im sich öffnenden Dialog Fakten: RED_BONS_HT. Falls Sie die Tabelle

REDALLI_BONS in Kapitel 8 korrekt angelegt haben, befinden sich im Ordner Schlüs-

sel bereits alle Schlüsselfelder.

8. Fügen Sie hier noch dem Ordner Merkmale per Drag & Drop das Feld KUNDENNR

hinzu. Dem Ordner Kennzahlen fügen Sie das Feld MENGE hinzu (siehe Abbil-

dung 2.41).

9. Anschließend überprüfen Sie die Konsistenz Ihres Open ODS View mit BW-Objekt

prüfen und aktivieren ihn über die Schaltfläche in der Funktionsleiste ( ).

Nach erfolgreicher Aktivierung Ihres Open ODS View können Sie sich dessen Daten

in der Datenvorschau anzeigen lassen (siehe Abbildung 2.42).

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2 Skalierbare Architektur für Business Intelligence

88

Abbildung 2.41 Externe SAP-HANA-Tabelle als Quelle eines Open ODS View

Abbildung 2.42 Vorschau der Bondaten des Open ODS View in SAP BW/4HANA

4551-7.book Seite 88 Mittwoch, 31. Mai 2017 12:24 12

2.4 Modellierungsobjekte für SAP BW/4HANA

89

2

Über das Navigations-Panel können Sie dem Aufriss Merkmale und Kennzahlen hin-

zufügen und wieder löschen.

2.4.6 DataSource anlegen

Da das Marketing von Redalli mit den Daten zufrieden ist, beginnen Sie nun mit dem

Aufbau Ihres Datenflusses und legen zunächst eine DataSource an:

1. Öffnen Sie Ihren Datenfluss REDALLI_BONS, und wählen Sie im Kontextmenü des

ersten Knotens BONS_DS den Eintrag Persistentes BW-Objekt anlegen (siehe Abbil-

dung 2.43).

Abbildung 2.43 Persistieren der DataSource im Datenfluss

2. Im folgenden Dialog wählen Sie das von Ihnen zuvor angelegte Quellsystem HDB_

BONS aus (siehe Abbildung 2.44).

4551-7.book Seite 89 Mittwoch, 31. Mai 2017 12:24 12

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15

1Einleitung

Seit der Ankündigung von SAP BW/4HANA am 31. August 2016 bis zum Erscheinen

dieses Buchs ist nur etwa ein dreiviertel Jahr vergangen. Ich habe bereits während der

Live-Präsentation von SAP am 7. September 2016 eine SAP-BW/4HANA-Instanz über

die Amazon Web Services (AWS) testen können und meine Erfahrungen anschlie-

ßend auf LinkedIn veröffentlicht. Das Thema ließ mich seitdem nicht mehr los, da

jede der vorgestellten Funktionen neue Möglichkeiten des Einsatzes und der Model-

lierung eines Data Warehouse offeriert, die zuvor nur SQL-basierten Architekturen

vorbehalten waren: In den vergangenen 20 Jahren war SAP BW insbesondere im Ein-

zelhandel häufig Datenlieferant des zentralen, »echten« Data Warehouse. Mit SAP

BW/4HANA ist diese Koexistenz zweier Data Warehouses nicht mehr notwendig. Ich

stelle Ihnen in diesem Buch die neuen Einsatzmöglichkeiten detailliert in zehn Kapi-

teln vor.

SAP BW/4HANA ist ein neues Produkt von SAP und offiziell kein rechtlicher Nachfol-

ger früherer SAP-BW-Releases. Dennoch habe ich dieses Buch für erfahrene SAP-BW-

Berater und -Projektleiter geschrieben, da die Konzepte der Architekturelemente

weiterhin Bestand haben. Ich erkläre in diesem Buch beispielsweise nicht, was ein

CompositeProvider ist, sondern zeige Ihnen ganz konkret, welche Modellierungsop-

tionen Ihnen mit einem CompositeProvider in SAP BW/4HANA offen stehen. Auf

diese Weise erwerben Sie schnell das notwendige Wissen für die Migration Ihres

bestehenden SAP-BW-Systems nach SAP BW/4HANA.

Anders als beim Mini-SAP-System, das früher für die SAP-BW-Releases angeboten

wurde, können Sie sich bei SAP BW/4HANA zurücklehnen und müssen keine aufwen-

dige Installation eines Trial-Systems auf Ihrem Laptop durchführen. Ich zeige Ihnen,

wie Sie stattdessen innerhalb einer Stunde Ihr eigenes SAP-BW/4HANA-System in

der Cloud von Amazon (Amazon Web Services, AWS) über die SAP Cloud Appliance

Library (CAL) starten können. Dabei ist die Nutzung der CAL kostenlos. Amazon

berechnet für die Nutzung der AWS pro Stunde weniger, als Sie für einen Cappuccino

ausgeben würden. Die Entwicklungsumgebung Eclipse sowie die darin eingebetteten

BW-Modellierungswerkzeuge erhalten Sie kostenlos. Ganz nebenbei erwerben Sie

mit der Einrichtung Ihrer SAP-BW/4HANA-Instanz in der Cloud wertvolles Know-

how im Bereich Cloud Computing – ein Thema, das derzeit auf allen aktuellen Road-

maps von SAP zu finden ist.

Aufbau des Buchs

Kapitel 1, »Motivation und Zielsetzung von SAP BW/4HANA«, führt Sie in den glo-

balen Trend der Digitalisierung ein und zeigt auf, wie SAP BW/4HANA Ihnen Hilfe-

stellung beim Umgang mit diesem Wandel geben kann. Sich mit diesem Thema

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Einleitung

16

auseinanderzusetzen ist wichtig: Wenn etablierte Unternehmen nicht selbst zu

datengetriebenen Betrieben werden, springen die Internetgiganten schnell in diese

Lücke. Am besten ist dies aktuell im Einzelhandel zu beobachten, in dem der statio-

näre Handel schrittweise durch Online-Plattformen verdrängt wird. Daher ist auch

das Fallbeispiel, das sich durch die folgenden Kapitel ziehen wird und das ich in Kapi-

tel 1 vorstelle, in dieser Branche situiert. Kapitel 1 motiviert Sie jedoch nicht nur, mit

SAP BW/4HANA aktiv zu werden, sondern steigt auch gleich ganz konkret in die

Umsetzung ein. Am Ende des ersten Kapitels werden Sie bereits Ihr eigenes SAP-

BW/4HANA-System in der Cloud von Amazon betreiben!

Kapitel 2, »Skalierbare Architektur für Business Intelligence«, stellt die Architektur

von SAP BW/4HANA dar. Wer die Roadmap aufmerksam studiert hat, wird zwei

Trends feststellen: erstens die zunehmende Integration mit Hadoop und zweitens

die Öffnung von SAP hin zum klassischen SQL-basierten Data Warehousing. Beide

Trends fließen in die Gesamtarchitektur von SAP BW/4HANA ein. Diese besteht aus

dem SAP-BW/4HANA-Server, den BW-Modellierungswerkzeugen, der SAP-HANA-

Datenbank und dem Hadoop-Backend, das dem Data Warehouse als Data Lake vorge-

schaltet werden kann. Das verbindende Element ist SAP Vora, mit dem SQL-artige

Abfragen auf dem Hadoop-Cluster möglich sind, als handle es sich um eine relatio-

nale Datenbank. SAP Vora kann jedoch nicht mit der Geschwindigkeit einer In-

Memory-Datenbank wie SAP HANA mithalten. Daher ist weiterhin klassisches Data

Warehousing notwendig, das mit SAP BW/HANA sogar zunehmen wird. Die Grund-

lage bilden weiterhin die in den Geschäftsprozessen erzeugten Daten, die sich in SAP

BW/4HANA wiederspiegeln. Durch den neuen BI Content können Sie sofort mit lauf-

fähigen Analysen beginnen und neuen BI Content entwickeln. In Kapitel 2 zeige

Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie jedes der SAP-BW/4HANA-Objekte anlegen.

Kapitel 3, »Administration«, behandelt die Administration Ihrer SAP-BW/HANA-In-

stallation in der Cloud. Sie erfahren z. B., wie Sie die Sicherheitsgruppen anpassen,

um Ihre Installation in der Cloud zu schützen, und wie Sie SSH-Schlüssel (Secure

Shell) zur sicheren Verbindung mit Ihrer Instanz in der Cloud generieren. Darüber

hinaus lernen Sie die SAP-HANA-Services kennen und erfahren, wie Sie einzelne

Dienste wie den Script-Server starten und stoppen. Auch die Installation der

BW-Modellierungswerkzeuge und der ABAP Development Tools in Eclipse erkläre

ich Ihnen. Schließlich zeige ich Ihnen, wie Sie Projekte und Entwicklungspakete

strukturieren und anlegen.

Ein wichtiges Thema für das Reporting mit Drittanbieterwerkzeugen ist die Benut-

zerverwaltung. Sie erfahren daher in Kapitel 3, wie Sie SAP-HANA-Benutzer manuell

und automatisch aus den bestehenden Benutzerprofilen in SAP BW/4HANA gene-

rieren können. Außerdem erläutere ich die Berechtigungsarchitektur von SAP

BW/4HANA. Für das Fallbeispiel gebe ich Ihnen konkrete Anwender-, Administra-

tions- und Entwicklerrollen vor, so dass Sie umgehend starten können. Nicht zu

4551-7.book Seite 16 Mittwoch, 31. Mai 2017 12:24 12

Einleitung

17

vergessen ist das Thema der Transporte: Neben den bekannten Transportmecha-

nismen wie dem Change and Transport System (CTS) ist für SAP BW/4HANA der

Mechanismus der Delivery Units relevant, die die Entwicklungsobjekte enthalten,

die Sie im SAP HANA Modeler modellieren.

Kapitel 4, »Datenmodellierung«, beschäftigt sich mit den Optionen der Realisierung

einer Data-Warehousing-Lösung. Ich zeige Ihnen die verschiedenen Möglichkeiten

zur Modellierung von (advanced) DataStore-Objekten und deren Auswirkungen auf

das physische Datenmodell in der SAP-HANA-Datenbank. Wichtig in diesem Zusam-

menhang ist die Partitionierungsstrategie. Dank der Multistore-Tabellen lassen sich

einzelne Partitionen im Extended Storage des Dynamic-Tiering-Servers auslagern, so

dass wertvoller Speicherplatz im Column-Store für aktive Daten verfügbar bleibt.

SAP-HANA-Datenbanktabellen können auch direkt über Information Views als Per-

sistenzobjekte für Stamm- und Bewegungsdaten genutzt werden. Auf diese Weise

können das traditionelle ETL-Geschäft und das Laden über Datentransferprozesse

wegfallen. Ich zeige Ihnen, wie Sie diese Informationsmodelle mit analytischen Privi-

legien und SQL-Berechtigungen schützen können.

Im Bereich der Transformationen ergeben sich im Zusammenhang mit Massendaten

Herausforderungen, die am besten mit ABAP-verwalteten Datenbankprozeduren

(ABAP Managed Database Procedures, AMDP) gemeistert werden können. Auch die-

ses Thema finden Sie in Kapitel 4.

In Kapitel 5, »Frontend-Tools für Business Intelligence«, präsentiere ich Ihnen die

Reportingwerkzeuge, die für SAP BW/HANA zur Verfügung stehen. Neben den Werk-

zeugen von SAP BusinessObjects wie Analysis for Microsoft Office und Lumira sind

dies Portalanwendungen und BI-Clients von Drittherstellern wie Tableau und

MicroStrategy. Sowohl die Erstellung neuer Queries mit den BW-Modellierungswerk-

zeugen als auch die Verwendung alter BW-Queries erläutere ich Ihnen anhand des

Fallbeispiels.

Kapitel 6 beschäftigt sich mit der »Datenintegration«. Grundsätzlich ist SAP

BW/4HANA ein reines Integrationswerkzeug. Am Beispiel der SAP Cloud Platform

zeige ich Ihnen, wie Sie Ihre On-Premise-Daten in die Cloud hochladen, um Sie Ihren

Mitarbeitern und Kunden zur Verfügung zu stellen. Innerhalb der SAP-HANA-Platt-

form zeige ich Ihnen, wie Sie Datenflüsse mit SAP HANA Smart Data Integration defi-

nieren und Daten bereinigen. Schließlich erfahren Sie in diesem Kapitel, wie Sie

entfernte Datenquellen (Remote Sources) mit SAP HANA Smart Data Access (SDA)

anbinden, kontinuierliche Datenströme mit SAP HANA Smart Data Streaming verar-

beiten und eine Data-Aging-Strategie definieren.

Kapitel 7, »Data Lakes«, führt Sie in die Technologie der Data Lakes mit SAP Vora ein.

Dazu lernen Sie zunächst die Grundlagen von Apache Hadoop und Spark. Spark wie-

derum bildet die Grundlage von SAP Vora. Nach der Lektüre dieses Kapitels können

4551-7.book Seite 17 Mittwoch, 31. Mai 2017 12:24 12

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Einleitung

18

Sie Ihre ersten Abfragen auf Ihrem eigenen Hadoop-Cluster in der AWS-Cloud formu-

lieren. Anschließend zeige ich Ihnen, wie Sie komplexe Views in SAP Vora erstellen.

Kapitel 8, »Advanced Analytics«, erläutert, wie Sie sich das Konzept von Advanced

Analytics mit SAP HANA und SAP BW/4HANA zunutze machen können. Dazu zeige

ich Ihnen konkret, wie Sie eine Klassifizierung Ihrer Kundengruppen mit dem

K-Means-Algorithmus vornehmen können. Die erlernten Cluster nutzen Sie an-

schließend zum Aufbau eines Entscheidungsbaums mit dem C4.5-Algorithmus.

Diesen Entscheidungsbaum können Sie dann zur Prognose des zukünftigen Kauf-

verhaltens Ihrer Neukunden verwenden.

Kapitel 9, »Wege zu SAP BW/4HANA«, hilft Ihnen sowohl bei der Planung einer On-

Premise-Installation von SAP BW/4HANA als auch bei einem Einsatz in der Cloud. Sie

haben die Wahl zwischen der Migration des bestehenden BI Contents Ihres SAP-BW-

Systems und einer Neuinstallation unter Nutzung des neuen BI Contents für SAP

BW/4HANA. Möglich sind auch gemischte Szenarien, in denen Sie nur Teile Ihrer

bestehenden Objekte migrieren und Neuentwicklungen für diejenigen Bereiche star-

ten, die am meisten von den neuen Möglichkeiten in SAP BW/4HANA profitieren. Ich

stelle Ihnen in diesem Kapitel alle für die Migration relevanten Programme und

Checklisten vor. Abschließend zeige ich Ihnen, wie Sie Ihre hybride Systemlandschaft

mit SAP Landscape Management administrieren können.

Kapitel 10, »Ausblick: Roadmap für SAP BW/4HANA«, gibt Ihnen einen Überblick

über die geplanten Weiterentwicklungen der Architekturkomponenten von SAP

BW/HANA. Hier gehe ich insbesondere auf SAP HANA 2, Dynamic Tiering, SAP

Lumira 2.0, das neue Quellsystem vom Typ »Big Data« und die fortschreitende Inte-

gration mit Hadoop-Clustern ein.

Informationskästen

In hervorgehobenen Informationskästen finden Sie in diesem Buch Inhalte, die wis-

senswert und hilfreich sind, aber etwas außerhalb der eigentlichen Erläuterung ste-

hen. Damit Sie die Informationen in den Kästen sofort einordnen können, habe ich

die Kästen mit Symbolen gekennzeichnet:

In Kästen, die mit diesem Symbol gekennzeichnet sind, finden Sie Informationen zu

weiterführenden Themen oder wichtigen Inhalten, die Sie sich merken sollten.

Dieses Symbol weist Sie auf Besonderheiten hin, die Sie beachten sollten. Es warnt Sie

außerdem vor häufig gemachten Fehlern oder Problemen, die auftreten können.

Die mit diesem Symbol gekennzeichneten Tipps geben Ihnen spezielle Empfehlun-

gen, die Ihnen die Arbeit erleichtern können.

Beispiele, durch dieses Symbol kenntlich gemacht, weisen auf Szenarien aus der Pra-

xis hin und veranschaulichen die dargestellten Funktionen.

4551-7.book Seite 18 Mittwoch, 31. Mai 2017 12:24 12

Einleitung

19

Danksagung

Zunächst möchte ich mich bei Frau Karrasch und dem Rheinwerk Verlag für die

Betreuung des Buchprojekts bedanken. Als ich im Oktober 2016 den Anruf von Frau

Karrasch erhielt, die vorschlug, ein Buch zu SAP BW/4HANA zu schreiben, war ich

gerade in drei Projekten gleichzeitig tätig und habe mein Haus nur am Wochenende

gesehen. Daher erschien es mir sehr reizvoll, meine Projektzeit zu reduzieren und

während des Buchprojekts etwas mehr Zeit mit der Familie zu verbringen. Der Plan

ging auf, auch dank der Unterstützung durch das SAP-Partnermanagement, das mir

die Software zur Verfügung gestellt hat.

Ein Danke geht auch an das Team der SAP Cloud Platform und der SAP Cloud Appli-

ance Library, ohne deren SAP-BW/4HANA-, SAP-HANA- und SAP-Vora-Systeme die

Darstellung der Szenarien in diesem Buch nicht möglich gewesen wäre.

Vielen Dank auch an Michael Gill von Gill Consulting für die Darstellung von

MicroStrategy Desktop und an Paul Bremhorst von Tableau Software für die Darstel-

lung von Tableau Desktop. Ohne ihre Mithilfe wäre die Komponente »Drittanbieter-

Werkzeuge« inhaltslos geblieben.

Danke auch an Karl-Heinz Land von neuland für die Darstellung des Digital Readi-

ness Index zur Messung des digitalen Reifegrads deutscher Einzelhändler. Bei all dem

Hype um Big Data vergessen viele, dass es dabei konkret um die Wettbewerbsfähig-

keit deutscher Unternehmen geht. Ohne Karl-Heinz' Weckruf würden wohl einige

Unternehmen diesen Megatrend verschlafen.

Bei meinen Kunden bedanke ich mich für das Verständnis für meine knappe Verfüg-

barkeit in den vergangenen Monaten. Sie werden dafür mit einem Buch belohnt, das

Ihnen eine wertvolle Hilfestellung bei der Migration nach SAP BW/4HANA bietet.

Einen großen Dank auch an meine Kollegin Frau Schellenberg für die Einleitung zum

Kapitel »Advanced Analytics«. Ohne diese Einleitung wäre der Einstieg in das Thema

Analytics auch für so manchen SAP-BW-Experten holpriger geworden.

Mein ganz besonderer Dank geht an Lars Francke von OpenCore für die E-Mail-Dis-

kussionen zu Hadoop bis spät in die Nacht hinein. Ich wünsche Dir gute Besserung

und Deiner Familie alles Gute. Last but not Least möchte ich mich bei Horst Lüdtke

bedanken, ohne dessen schützende Hand aus dem Himmel dieses Buch nicht ent-

standen wäre. Wir vermissen Dich jeden Tag.

Thorsten Lüdtke

Hamburg, 1. Mai 2017

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Auf einen Blick

1 Motivation und Zielsetzung von SAP BW/4HANA ..................................... 21

2 Skalierbare Architektur für Business Intelligence ...................................... 53

3 Administration ........................................................................................................ 139

4 Datenmodellierung .............................................................................................. 237

5 Frontend-Tools für Business Intelligence ...................................................... 327

6 Datenintegration ................................................................................................... 367

7 Data Lakes ................................................................................................................ 423

8 Advanced Analytics ............................................................................................... 491

9 Wege zu SAP BW/4HANA ................................................................................... 537

10 Ausblick: Roadmap für SAP BW/4HANA ....................................................... 583

4551-7.book Seite 5 Mittwoch, 31. Mai 2017 12:24 12

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7

Inhalt

Einleitung ............................................................................................................................................... 15

1 Motivation und Zielsetzung von SAP BW/4HANA 21

1.1 Operative und strategische Business Intelligence im digitalen Wandel .... 22

1.2 Verschmelzung von Data Lakes und Data Warehouses ..................................... 24

1.3 Die Wegbereiter: SAP-BW-Releases und ihre Eigenschaften .......................... 27

1.3.1 SAP Business Warehouse 7.3 auf einer beliebigen Datenbank ............ 27

1.3.2 SAP Business Warehouse 7.4 powered by SAP HANA .............................. 28

1.3.3 SAP Business Warehouse 7.5 und SAP Business Warehouse,

Edition für SAP HANA .......................................................................................... 30

1.4 Entwicklungsziele von SAP BW/4HANA ................................................................... 31

1.5 Neue Oberflächen für Anwender und Administratoren .................................... 34

1.6 Cloud-Einsatzszenarien .................................................................................................... 36

1.6.1 SAP Cloud Appliance Library ............................................................................ 38

1.6.2 SAP Cloud Platform ............................................................................................. 45

1.6.3 SAP HANA Enterprise Cloud ............................................................................. 47

1.7 Fallbeispiel für dieses Buch ............................................................................................. 47

2 Skalierbare Architektur für Business Intelligence 53

2.1 Die Architektur von SAP BW/4HANA im Überblick ............................................. 54

2.2 Die BI-Clients für SAP BW/4HANA ............................................................................... 57

2.3 Aufgaben von SAP BW/4HANA ..................................................................................... 58

2.4 Modellierungsobjekte für SAP BW/4HANA ............................................................ 59

2.4.1 Verbindung zwischen SAP-BW/4HANA-Server

und BW-Modellierungswerkzeugen herstellen ......................................... 60

2.4.2 InfoArea anlegen .................................................................................................. 66

2.4.3 Quellsystem anlegen .......................................................................................... 67

2.4.4 Datenfluss anlegen .............................................................................................. 72

2.4.5 Open ODS View anlegen .................................................................................... 76

2.4.6 DataSource anlegen ............................................................................................ 89

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Inhalt

8

2.4.7 InfoSource anlegen .............................................................................................. 94

2.4.8 InfoObject anlegen .............................................................................................. 96

2.4.9 Transformation anlegen .................................................................................... 103

2.4.10 DataStore-Objekt (advanced) anlegen ......................................................... 103

2.4.11 Datentransferprozess anlegen ........................................................................ 105

2.4.12 Open Hub Destination anlegen ....................................................................... 107

2.4.13 CompositeProvider anlegen ............................................................................. 110

2.4.14 Query anlegen ....................................................................................................... 111

2.4.15 Variable anlegen ................................................................................................... 113

2.4.16 Arbeitsmappe in SAP BusinessObjects Analysis

for Microsoft Office anlegen ............................................................................ 115

2.4.17 Semantische Gruppe anlegen .......................................................................... 118

2.5 Die SAP HANA Data Warehousing Foundation ...................................................... 125

2.5.1 Grundlagen des Data Warehousing mit SAP HANA ................................. 126

2.5.2 Natives DataStore-Objekt ................................................................................. 130

2.5.3 Data Lifecycle Manager ...................................................................................... 131

2.5.4 Data Distribution Optimizer ............................................................................. 136

3 Administration 139

3.1 Administration der Instanzen in den Amazon Web Services .......................... 139

3.1.1 Architektur der Amazon Web Services .......................................................... 140

3.1.2 Zugriff auf die Amazon Web Services ........................................................... 144

3.1.3 AWS Management Console .............................................................................. 153

3.2 Installation und Konfiguration des SAP HANA Studios ..................................... 158

3.2.1 Eclipse und die BW-Modellierungswerkzeuge installieren .................... 159

3.2.2 ABAP Development Tools für Eclipse (ADT) konfigurieren ..................... 160

3.2.3 Verbindung mit der SAP-BW/4HANA-Instanz aufbauen ....................... 161

3.2.4 Repository Workspace und Paket anlegen .................................................. 164

3.2.5 Generierung externer SAP-HANA-Views ...................................................... 166

3.2.6 SAP-HANA-Benutzer manuell anlegen ......................................................... 168

3.2.7 Script-Server für die Predictive Analysis Library aktivieren .................... 171

3.2.8 Data Provisioning Server konfigurieren ........................................................ 173

3.2.9 Exkurs: Fehlerbehandlung für den SAP-Start-Service .............................. 176

3.2.10 Automatischer Quick-Fix im Fehlerprotokoll .............................................. 179

3.3 Installation der Client-Werkzeuge für SAP HANA ............................................... 181

3.3.1 ODBC-Datenquelle für SAP HANA anlegen ................................................. 181

3.3.2 Das Kommandozeilenwerkzeug HDBSQL .................................................... 183

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Inhalt

9

3.4 Sicherheitsarchitektur in SAP BW/4HANA .............................................................. 183

3.4.1 Berechtigungssteuerung über eine dezentrale Nutzerverwaltung .... 184

3.4.2 Berechtigungssteuerung innerhalb der SAP-HANA-Datenbank .......... 185

3.4.3 Berechtigungskonzept für die SAP-HANA-Datenbank einrichten ....... 188

3.4.4 Darstellung von Berechtigungsbäumen ..................................................... 208

3.4.5 Berechtigungsfehler aufspüren ...................................................................... 210

3.4.6 Privilegien für die ABAP Development Tools einrichten ......................... 214

3.5 Transporte in SAP BW/4HANA ...................................................................................... 216

3.5.1 Änderungs- und Transportmanagement ..................................................... 216

3.5.2 Transportmanagement in SAP HANA ........................................................... 222

3.5.3 Gemischte Transporte ........................................................................................ 226

3.6 Betriebskonzept von SAP BW/4HANA ....................................................................... 228

3.6.1 Data Warehousing Workbench ....................................................................... 228

3.6.2 Prozessketten-App ............................................................................................... 230

3.6.3 Prozesstypen .......................................................................................................... 230

3.6.4 Monitoring-Views für Core Data Services .................................................... 234

4 Datenmodellierung 237

4.1 Datenmodellierung und Skalierbarkeit .................................................................... 238

4.1.1 Model-View-Controller und Layered Scalable Architecture (LSA++) ... 238

4.1.2 Typen von DataStore-Objekten (advanced) ................................................ 243

4.1.3 Datenverteilung in semantisch partitionierten Gruppen ...................... 258

4.1.4 Datenverteilung mit SAP HANA Dynamic Tiering ..................................... 259

4.1.5 Datenverteilung durch Partitionierung von Tabellen .............................. 261

4.2 Fortgeschrittene Modellierung mit den

BW-Modellierungswerkzeugen .................................................................................... 266

4.2.1 Indizes in DataStore-Objekten (advanced) .................................................. 266

4.2.2 Merkmale durch SAP HANA Information Views persistieren ................ 268

4.2.3 CompositeProvider auf Open ODS Views .................................................... 272

4.2.4 CompositeProvider auf Calculation Views .................................................. 275

4.2.5 Open ODS Views auf Column Views .............................................................. 280

4.3 Modellierung in der Perspektive »SAP HANA Modeler« ................................... 285

4.3.1 Externe SAP-HANA-Views für CompositeProvider generieren ............. 288

4.3.2 Externe SAP-HANA-Views für BW Queries generieren ............................ 289

4.3.3 Externe SAP-HANA-Views für Merkmale generieren ............................... 290

4.3.4 Externe SAP-HANA-Views für DataStore-Objekte (advanced)

generieren ............................................................................................................... 293

4.3.5 Namenskonvention für selbst entwickelte Informationsmodelle ...... 294

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Inhalt

10

4.3.6 Calculation Views modellieren ........................................................................ 296

4.3.7 Analytische Privilegien modellieren ............................................................... 300

4.4 Best Practices für die Programmierung mit SQLScript ...................................... 306

4.5 Entwicklungen mit den ABAP Development Tools .............................................. 308

4.5.1 Projekt in den ABAP Development Tools anlegen ..................................... 308

4.5.2 Customer-Exits in SAP BW/4HANA ................................................................ 309

4.5.3 Transformationen mit ABAP Managed Database Procedures

entwickeln .............................................................................................................. 310

5 Frontend-Tools für Business Intelligence 327

5.1 SAP BusinessObjects Analysis for Microsoft Office ............................................. 327

5.2 Native BI-Portalanwendungen mit SAP Fiori .......................................................... 330

5.3 SAP Lumira ............................................................................................................................. 331

5.3.1 Anbindung von SAP Lumira Discovery .......................................................... 332

5.3.2 Anbindung von SAP BusinessObjects Design Studio

über die BICS-Schnittstelle ................................................................................ 335

5.3.3 Anbindung von SAP BusinessObjects Design Studio über SQL ............. 340

5.3.4 Design-Studio-Anwendungen mit SAP HANA XS ...................................... 341

5.4 MicroStrategy Desktop ..................................................................................................... 351

5.4.1 Anbindung von MicroStrategy an SAP HANA ............................................. 351

5.4.2 Analyse auf SAP HANA erstellen ..................................................................... 352

5.4.3 Migration von MicroStrategy-Berichten nach SAP HANA ...................... 355

5.5 Tableau Desktop .................................................................................................................. 358

5.5.1 Bericht anlegen ..................................................................................................... 358

5.5.2 Berechnete Kennzahlen anlegen .................................................................... 360

5.6 Schnittstelle zu Microsoft Excel .................................................................................... 362

6 Datenintegration 367

6.1 Anbindung der SAP-BW/4HANA-Quellsysteme .................................................... 369

6.1.1 Operational Data Provisioning ....................................................................... 369

6.1.2 SAP HANA Smart Data Access .......................................................................... 370

6.2 Datenbeschaffung mit SAP HANA ............................................................................... 373

6.2.1 Werkzeuge für die Datenbeschaffung .......................................................... 374

4551-7.book Seite 10 Mittwoch, 31. Mai 2017 12:24 12

Inhalt

11

6.2.2 SAP HANA Smart Data Integration ................................................................. 375

6.2.3 SAP HANA Smart Data Quality ........................................................................ 406

6.2.4 SAP HANA Smart Data Streaming .................................................................. 412

6.3 Datenbeschaffung mit SAP Vora .................................................................................. 414

6.4 Data Aging .............................................................................................................................. 416

6.4.1 Multi-Temperature-Konzept in SAP BW/4HANA ...................................... 416

6.4.2 Verwaltung warmer Daten ............................................................................... 417

6.4.3 Verwaltung kalter Daten ................................................................................... 419

7 Data Lakes 423

7.1 Data Lake für einen Einzelhändler ............................................................................... 423

7.2 Gründe für einen Data Lake ............................................................................................ 424

7.2.1 Einsatz als Enterprise Data Hub ...................................................................... 424

7.2.2 Einsatz als Analytics-Plattform ........................................................................ 426

7.3 Hadoop als Wegbereiter für Data Lakes ................................................................... 427

7.3.1 Apache Hadoop ..................................................................................................... 427

7.3.2 Apache Hive ........................................................................................................... 429

7.3.3 Apache Spark ......................................................................................................... 433

7.3.4 Entscheidungshilfe für eine Hadoop-Distribution .................................... 435

7.4 Administration von SAP Vora ........................................................................................ 439

7.4.1 SAP Vora in der SAP Cloud Appliance Library .............................................. 439

7.4.2 Architektur von SAP Vora ................................................................................... 454

7.4.3 Administration von SAP Vora ........................................................................... 457

7.5 Neuinstallation von SAP Vora ........................................................................................ 481

7.5.1 Linux-Instanz in den Amazon Web Services erzeugen ............................ 482

7.5.2 Vorbereitung und Installation der Komponenten .................................... 484

7.6 Betrieb eines Data Lake mit SAP Vora ........................................................................ 485

7.6.1 Authentifizierung im Hadoop-Cluster .......................................................... 486

7.6.2 Multi-Tenancy und Resource-Pooling im Hadoop-Cluster ..................... 488

8 Advanced Analytics 491

8.1 Was ist Analytics? ................................................................................................................ 491

8.2 Kundensegmentierung bei der Redalli-Holding .................................................... 494

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Inhalt

12

8.3 R-Integration ......................................................................................................................... 496

8.4 Application Function Library ......................................................................................... 499

8.4.1 Application Function Library installieren ..................................................... 500

8.4.2 Privilegien für Entwickler ................................................................................... 502

8.5 Business Function Library ............................................................................................... 503

8.6 Predictive Analysis Library ............................................................................................. 504

8.6.1 Segmentierung von Bestandskunden .......................................................... 504

8.6.2 Klassifizierung von Neukunden ....................................................................... 521

8.7 Automated Predictive Library ....................................................................................... 535

9 Wege zu SAP BW/4HANA 537

9.1 On-Premise-Installation von SAP BW/4HANA planen ...................................... 539

9.1.1 Technische Voraussetzungen .......................................................................... 539

9.1.2 BI Content für SAP BW/4HANA ...................................................................... 540

9.1.3 Migrationsoptionen ............................................................................................ 546

9.1.4 Aufbau einer eigenen Private Cloud .............................................................. 550

9.2 Unterstützung bei der Migration nach SAP BW/4HANA ................................... 553

9.2.1 Änderungen auf der Reportingebene ............................................................ 553

9.2.2 Änderungen der Datenflüsse ........................................................................... 556

9.2.3 Migrationscockpit für SAP BW/4HANA ........................................................ 556

9.2.4 Transferwerkzeug des Starter-Add-ons für SAP BW/4HANA ................ 563

9.3 Migration nach SAP BW/4HANA durchführen ....................................................... 564

9.3.1 Starter-Add-on für SAP BW/4HANA installieren ...................................... 564

9.3.2 Whitelist für änderbare Objekte pflegen ..................................................... 565

9.3.3 SAP-BW-Objekte aktivieren .............................................................................. 566

9.3.4 Voraussetzungen prüfen ................................................................................... 567

9.3.5 Transformation obsoleter Objekte ................................................................. 567

9.3.6 In den SAP-BW/4HANA-Modus umschalten .............................................. 569

9.4 SAP-BW/4HANA-Installation in der Virtual Private Cloud .............................. 569

9.4.1 Kapazitätsplanung mit den Amazon Web Services .................................. 569

9.4.2 Vorkonfiguration mit AWS CloudFormation .............................................. 570

9.4.3 Amazon Machine Images .................................................................................. 572

9.4.4 Berechtigungskonzept der Amazon Web Services .................................... 573

9.4.5 Scale-out-Architekturen mit AWS CloudFormation ................................. 576

9.4.6 SAP Landscape Management .......................................................................... 577

4551-7.book Seite 12 Mittwoch, 31. Mai 2017 12:24 12

Inhalt

13

10 Ausblick: Roadmap für SAP BW/4HANA 583

10.1 SAP Analytics ......................................................................................................................... 583

10.1.1 SAP Analytics Cloud ............................................................................................. 583

10.1.2 SAP Digital Boardroom ....................................................................................... 586

10.1.3 SAP Lumira 2.0 ....................................................................................................... 587

10.1.4 SAP Planning and Consolidation ..................................................................... 588

10.2 SAP Cloud Platform Portal .............................................................................................. 588

10.3 SAP HANA, SAP Vora und Hadoop ............................................................................... 589

10.4 Kernkomponenten von SAP BW/4HANA ................................................................. 590

Anhang 593

A Abkürzungsverzeichnis ..................................................................................................... 593

B Der Autor ................................................................................................................................. 597

Index ........................................................................................................................................................ 599

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599

Index

Index

A

ABAP Development Tools ....................... 160, 308

ABAP Managed Database Procedure 160, 319

ABAP-Dictionary-Datentyp ............................. 279

ABAP-Entwicklungswerkzeuge ............. 160, 308

ABAP-Routine ....................................................... 310

ABAP-Routinen-Analyzer ................................. 559

Access Zoning ....................................................... 490

Acquisition Layer ................................................ 241

Administration .................................................... 139

Administrator, Privileg ..................................... 188

aDSO � DataStore-Objekt (advanced)

ADT ................................................................... 160, 308

Advanced Analytics ............................................ 491

Advanced DataStore-Objekt

� DataStore-Objekt (advanced)

AFL ............................................................................. 499

agile Projektmethode ........................................ 538

Agilität ........................................................................ 56

Aktion ...................................................................... 434

Amazon CloudWatch ......................................... 142

Amazon EBS .................................................. 143, 570

Amazon EC2 � Amazon Elastic Compute Cloud

Amazon Elastic Block Store .................... 143, 571

Amazon Elastic Compute Cloud 143, 570, 578

Amazon Machine Image ............... 142, 550, 572

Amazon Simple Storage Service .................... 144

Amazon Virtual Private Cloud ....................... 141

Amazon Web Services ............. 38, 139, 569, 571

Architektur ........................................................ 140

Berechtigung .................................................... 573

Billing Alarm ..................................................... 146

CloudTrail .......................................................... 574

einrichten .............................................................. 38

Identity and Access Management ........... 574

Ambari ..................................................................... 457

AMDP .............................................................. 160, 319

AMDP-Methode ................................................... 226

AMDP-Skript ......................................................... 226

AMI � Amazon Machine Image

Analysebenutzer ......................................... 168, 185

Analysis for Office � SAP BusinessObjects

Analysis for Microsoft Office

Analyst, Rolle ........................................................ 207

Analytics ................................................................. 491

analytischer Index .............................................. 316

analytisches Privileg ................................. 187, 296klassisches ......................................................... 300modellieren ....................................................... 300Namenskonvention ....................................... 296SQL-basiertes .................................................... 304

Änderungs- und Transportmanagement 216Anforderungsanalyse ........................................ 538Anwendungskomponente anlegen ................ 68Anwendungsprivileg .......................................... 188Apache Ambari ..................................................... 457Apache Drill .............................................................. 33Apache Hadoop � HadoopApache Hive .................................................. 429, 461Apache Spark � SparkApache Zeppelin ......................................... 439, 485APL ............................................................................. 535Appliance ................................................................ 550Application Function Library ......................... 499Application Lifecycle Management ............. 223Application Server ABAP ......................... 309, 539Arbeitsmappe

anlegen ............................................................... 115Migration ........................................................... 554

Architektur, skalierbare ....................................... 54Array ......................................................................... 552Assoziation ................................................................ 81Attribute View ...................................................... 268Auditing .................................................................. 171Ausführungsplan ................................................. 428Authorization Dependency Viewer ............. 208Automated Predictive Library ........................ 535AWS � Amazon Web ServicesAWS Automatic Recovery ................................ 143AWS CloudFormation ............................... 143, 570AWS Command Line Interface ....................... 145AWS Identity and Access Management ...... 141AWS Management Console .................... 145, 574AWS Snowball ....................................................... 143AWS Storage Gateway ........................................ 143AWS-Resolver-Dienst ......................................... 474Azure ........................................................................... 44

B

Backup-und-Restore-Verfahren ..................... 572Benutzer

_SYS_REPO ........................................................ 286Analyse ............................................................... 185

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Index

600

Benutzer (Forts.)

Analysebenutzer ............................................. 168

anlegen ............................................................... 386

realer .................................................................... 185

SAP-HANA-Datenbank ................................. 169

technischer ........................................................ 168

Benutzerschema .................................................. 187

Benutzerverwaltung ................................. 184, 386

Berechtigung, analytische ............................... 186

Berechtigungsobjekt .......................................... 183

Berechtigungssteuerung .................................. 184

BEx ................................................................................ 34

BEx Analyzer .................................................. 35, 327

BEx Query Designer ........................................... 328

BEx Query � Query

BEx Web Application Designer ......................... 36

BFL ............................................................................. 503

BI Action Language ............................................. 341

BI Consumer Services ................. 34, 58, 328, 330

BI Content ....................................................... 58, 541

BI � Business Intelligence

BIAL ........................................................................... 341

BI-Client ...................................................................... 57

BICS .................................................................. 328, 330

Big Data Analytics ............................................... 128

Big Data, Architektur ......................................... 126

binärer Vektor ...................................................... 506

Binning Assignment .......................................... 507

BI-Portal .................................................................. 330

Boto ........................................................................... 148

BPC ............................................................................ 588

Business Developer ............................................ 127

Business Function Library ............................... 503

Business Intelligence .................................. 22, 327

operative ............................................................... 22

strategische .......................................................... 22

Business Process Reengineering ................... 126

BW Modeling ............................................................ 60

BW Modeling Tools ......................................... 31, 54

BW Query Designer ..................................... 34, 289

BW Query � Query

BW � SAP Business Warehouse

BW/4HANA � SAP BW/4HANA

BW-Modellierungswerkzeuge ............ 31, 54, 60,

159, 266

BW-Reporting-Vorschau ...................................... 83

BW-Variable ........................................................... 113

BW-verwaltetes Schema ...................................... 56

C

C4.5-Algorithmus ................................................ 521

CAL � SAP Cloud Appliance Library

Calculation Engine .............................................. 497

Calculation View .................................... 27, 77, 294

anlegen ............................................................... 275

grafischer ........................................................... 297

SQLScript-basierter ........................................ 297

CCL ............................................................................. 412

CDH ........................................................................... 435

CDS ............................................................................ 234

Change and Transport System ....................... 216

Changelist ............................................................... 227

Checkliste ............................................................... 559

Clash-Strategie ...................................................... 133

Cleansing ................................................................ 406

Closed-Loop-Reporting ........................................ 59

Cloud Appliance Library

� SAP Cloud Appliance Library

Cloud Connector ..................................................... 46

Cloud, private ........................................................ 550

Cloud-Computing .................................................. 36

Cloudera .................................................................. 435

Cluster ...................................................................... 427

Cluster-Analyse ........................................... 496, 504

Clustering ............................................................... 493

Code-Pushdown ...................................................... 27

Column Store ........................................................ 259

Column View ................................................ 166, 281

Column-Store-Tabelle, partitionierte .......... 136

Commodity Computer Cluster ......................... 33

Compile-Server ..................................................... 157

CompositeProvider ..................................... 28, 119

anlegen ............................................................... 110

Calculation View ............................................. 275

externer SAP-HANA-View ............................ 288

Open ODS View ................................................ 272

Condition Store .................................................... 304

Consul ...................................................................... 461

Content Vendor ................................................... 222

Continuous Computation Language ........... 412

Controller ............................................................... 238

Core Data Services ............................................... 234

Corporate Memory .................................... 241, 253

CPU, virtuelle ........................................................ 552

CPU-Credit .............................................................. 571

create external table (Befehl) .......................... 430

CTS ............................................................................. 216

Customer-Exit ....................................................... 309

4551-7.book Seite 600 Mittwoch, 31. Mai 2017 12:24 12

Index

601

D

Daily Scrum .............................................................. 49

Darwinismus, digitaler ......................................... 23

DAS ............................................................................ 551

Dashboard .............................................................. 358

Data Aging ..................................................... 133, 416

Data Destination ................................................. 413

Data Discovery ..................................................... 332

Data Distribution Optimizer ................. 125, 136

Data Encryption Key .......................................... 488

Data Engineer ....................................................... 442

Data Federation ........................................... 375, 456

Data Lake ......................................................... 26, 423

Betrieb ................................................................. 485

Vorteile ............................................................... 424

Zugriffskontrolle ............................................. 486

Data Lifecycle Manager ......... 126, 131, 415, 590

Data Mart ................................................................ 241

Data Mart Layer .................................................... 241

Data Mining Workbench ..................................... 32

Data Node ............................................................... 454

Data Provisioning ...................................... 367, 414

Data Provisioning Agent ............... 173, 381, 388

Data Provisioning Monitor ............................. 379

Data Provisioning Server .............. 158, 173, 375

Data Science ............................................................. 56

Data Scientist ........................................................ 442

Data Warehousing .......................................... 26, 55

mit SAP HANA .................................................. 126

operatives ............................................................. 24

Data Warehousing Foundation ............ 125, 417

Data Warehousing Workbench ............. 217, 228

Database Migration Option ............................ 549

DataSource

anlegen .................................................................. 89

Migration ........................................................... 556

Verbindung ....................................................... 336

DataStore-Objekt .................................................... 29

für direktes Schreiben ................................... 252

natives ................................................................. 130

schreiboptimiertes ......................................... 250

Standard ................................................................ 27

DataStore-Objekt (advanced) ... 29, 74, 103, 243

anlegen ............................................................... 103

externer SAP-HANA-View ............................ 293

Index .................................................................... 266

Optionen ............................................................ 243

Remodellierung ............................................... 122

semantisch partitioniertes .......................... 258

Vorlagen ............................................................. 242

Datei-Adapter ........................................................ 394

Daten

aktive Nutzung ................................................ 368

heiße .................................................. 132, 368, 416

inaktive ............................................................... 417

kalte .................................................. 132, 368, 416

unstrukturierte ......................................... 25, 424

warme ........................................................ 135, 416

Datenanalyse ............................................................ 54

Datenarchivierungsprozess ............................ 233

Datenbankobjekt, Berechtigungen .............. 285

Datenbankprozedur .................................. 294–296

Datenbanksystem, relationales ..................... 127

Datenbank-Trigger .............................................. 374

Datenbereinigung ............................................... 406

Datenbeschaffung ...................................... 367, 414

Datenbeschaffungswerkzeuge ....................... 374

Datenfluss ................................................................. 72

anlegen .................................................................. 72

Historie .................................................................. 76

Migration ........................................................... 556

Transfer ............................................................... 549

transienter ......................................................... 122

Datenintegration .......................................... 33, 367

Datenmanagement ..................................... 54, 125

Datenmodell .......................................................... 238

Datenreplikation .......................................... 77, 376

Datensilo .................................................................... 26

Datenstrom ............................................................ 412

Datentransferprozess ............................... 105, 311

Datentransformation � Transformation

Datentyp ................................................................. 278

Datenverteilung ................................................... 258

Datenvolumen ..................................................... 127

Datenwissenschaft ................................................. 56

DB Connect ............................................................ 556

DDO .................................................................. 125, 136

Decision Tree ......................................................... 521

Default Store .......................................................... 136

Delivery Unit ...................................... 216, 222, 348

Export .................................................................. 350

Privileg ................................................................ 190

Delta-Merge ........................................................... 231

Delta-Store ............................................................. 231

Deployment, dynamisches ................................ 37

Designtime-Objekt ..................................... 193, 286

deskriptive Sprache ............................................ 306

Digital Readiness Index ....................................... 23

digitaler Darwinismus .......................................... 23

Digitalisierung, Leitlinien ................................... 23

Dimension ................................................................. 27

4551-7.book Seite 601 Mittwoch, 31. Mai 2017 12:24 12

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Index

602

Dimensionstabelle ................................................. 28

Direct Attached Storage .................................... 551

Direct-Update-DSO ............................................. 252

Discovery-Service ................................................ 456

Distanzfunktion ................................................... 512

Distributed Logging Service ............................ 457

DLM � Data Lifecycle Manager

DMO .......................................................................... 549

DNS ........................................................................... 141

Docker-Container ................................................ 453

Domain Name System ...................................... 141

DP-Agent � Data Provisioning Agent

DP-Server ................................................................ 375

DRI ................................................................................ 23

Drill .............................................................................. 33

DSO � DataStore-Objekt

DTP ................................................................... 105, 311

DU � Delivery Unit

DWF .................................................................. 125, 417

Dynamic Tiering ........................................... 31, 135

E

EBS .................................................................... 143, 571

EC2 � Amazon Elastic Compute Cloud

Eclipse ............................................................... 36, 158

EDW ................................................................... 26, 367

EIM ................................................................... 367, 556

Eingabeparameter, Namenskonvention ... 295

Eingabevariable .................................................... 113

Embedded Mode ..................................................... 31

Encryption-Zone-Key ........................................ 488

Endroutine ............................................................. 321

Enterprise Data Hub .................................... 26, 424

Enterprise Data Warehousing ................. 26, 367

Enterprise Information Management 367, 556

Enterprise Resource Planning ........................... 22

Entropie ................................................................... 522

Entscheidungsbaum .......................................... 521

Entwickler

Benutzer ............................................................. 196

Rolle ..................................................................... 195

Entwicklungspaket ............................................. 218

Ereignis .................................................................... 412

Error Log ................................................................. 179

E-Tabelle ........................................................... 28, 247

Ethernet ................................................................... 552

ETL ............................................................................. 398

euklidische Distanz ............................................ 512

Event ......................................................................... 412

Expertenroutine .................................................. 324

Explicit Routing ................................................... 489

Extended Storage ................................................ 135

Extended Storage Server .................................. 419

Extension Node .................................................... 417

externer SAP-HANA-View ................................ 287

F

Faktentabelle ............................................................ 28

FCP ............................................................................. 552

Fehlerprotokoll ..................................................... 179

Feldeigenschaft ....................................................... 93

Fibre Channel Protocol ..................................... 552

File Adapter ............................................................ 394

Fiori ........................................................................... 331

Flexibilität .............................................................. 239

Flowgraph ...................................................... 398, 504

anlegen ............................................................... 404

Editor ................................................................... 398

Forecasting ............................................................. 496

Forecasting and Replenishment ...................... 25

Fremdsystem ........................................................ 127

Frontend-Werkzeug ........................................... 327

F-Tabelle ........................................................... 28, 247

Full Update ............................................................. 246

Full-Vector-Scan ................................................... 267

G

Geschäftsprozess, Integration ........................ 126

Greenfield-Ansatz ............................................... 546

Gruppe, semantische ................................ 118, 259

G-View ...................................................................... 133

H

Hadoop ............................................. 25, 33, 129, 427

Distributionen .................................................. 435

Hochverfügbarkeit ......................................... 437

kalte Daten ........................................................ 420

Konsole ............................................................... 427

Hadoop Data Platform ...................................... 435

Hadoop Distributed File System ... 33, 368, 428

Hash-Algorithmus .............................................. 262

Hauptspeicher ......................................................... 33

HCP ............................................................................... 45

HDBODBC-Treiber ........................................ 58, 336

HDBSQL ................................................................... 183

HDD ............................................................................. 33

HDFS � Hadoop Distributed File System

HDP ........................................................................... 435

4551-7.book Seite 602 Mittwoch, 31. Mai 2017 12:24 12

Index

603

HEC ........................................................................ 37, 47heiße Daten ........................................ 132, 368, 416High-Performance Computing ...................... 128Hive .................................................................. 429, 461HiveQL ..................................................................... 429horizontale Partitionierung ............................ 125Hortonworks ......................................................... 435Hortonworks Data Platform ........................... 457Host ........................................................................... 141Host, virtueller ..................................................... 579Hub-and-Spoke-Architektur .............................. 26hyperkonvergentes System ............................ 550Hypervisor ............................................................. 551

I

IaaS ............................................................................... 37IAM ............................................................................ 141Identity and Access Management ................ 574Identity Service .................................................... 331inaktive Daten ...................................................... 417Index ........................................................................ 266

analytischer ...................................................... 316invertierter ........................................................ 267

Index-Server .......................................................... 158Industrie 4.0 ............................................................. 21InfoArea ..................................................................... 66InfoCube ................................................... 27, 29, 247InfoObject

anlegen .................................................................. 96zuordnen ............................................................... 96

Information View ................................................ 268Informationsmodell ................................. 286, 294InfoSource anlegen ................................................ 94Infrastructure-as-a-Service ................................. 37In-Memory-Engine ............................................. 454In-place Conversion ........................................... 591Instanzen-Storage ............................................... 571Instanzkopie .......................................................... 581Instanztyp .............................................................. 570Integrationsschicht ............................................... 55Internet der Dinge (Internet of Things) ......... 21Internet Protocol Address � IP-Adresseinvertierter Index ................................................ 267IoT ................................................................................. 21IP-Adresse ............................................................... 140

externe ................................................................ 141interne .................................................................... 41private ................................................................. 141public ................................................................... 141

IP-Maskierung ...................................................... 141IP-Paket .................................................................... 140

J

Java Database Connectivity ................................ 34

JavaScript, serverseitiges .................................. 344

JDBC ............................................................................. 34

JSON .......................................................................... 153

K

kalte Daten .......................................... 132, 368, 416

Kanal ......................................................................... 101

Kapazitätsplanung .............................................. 569

Katalogprozedur ......................................... 296, 319

Kennzahl ............................................................. 59, 96

Kerberos ......................................................... 477, 486

Key Management Server .................................. 488

Klammerung ............................................................ 81

Klassifizierung ............................................. 496, 521

Klonen ...................................................................... 581

K-Means-Algorithmus ....................................... 504

Knoten ..................................................................... 454

Knoten, warmer ................................................... 417

kundeneigene Tabelle,

Namenskonvention ..................................... 296

Kundensegmentierung ..................... 83, 494, 504

L

Ladezeit ...................................................................... 32

LAN ............................................................................ 552

Landschaftstransformation ............ 32, 549, 591

Landschaftsumverteilung ................................ 262

Layered Scalable Architecture ................. 28, 240

Lazy Evaluation .................................................... 434

LDAP ......................................................................... 184

Lernalgorithmus .................................................. 493

Lernen

maschinelles ..................................................... 492

statisches ........................................................... 492

überwachtes ...................................................... 493

unüberwachtes ................................................ 493

Leseberechtigung ................................................... 85

Lesezugriffstyp ..................................................... 268

Lightweight Directory Access Protocol ...... 184

lineare Regression ............................................... 495

Linux-Server, Verbindung ............................... 153

Lloyds Algorithmus ............................................ 505

LLVM-Compiler .................................................... 457

Local Area Network ............................................. 552

Logical Unit Number .......................................... 552

lokales Netzwerk, virtuelles ............................ 552

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Index

604

LSA ...................................................................... 28, 240

LSA++ ................................................................. 29, 240

Lumira � SAP Lumira

LUN ........................................................................... 552

M

Main-Store ............................................................. 231

Managed Persistence Object ........................... 134

Management-Informationssystem ............. 238

Mandantenfähigkeit .......................................... 488

Manhattan-Distanz ............................................ 512

Mannheimer Metrik ........................................... 512

Map-Phase .............................................................. 428

Mapping .................................................................. 428

MapR ........................................................................ 435

MapR Converged Data Platform ................... 435

MapReduce-Konzept .......................................... 428

MapR-Snapshot .................................................... 437

maschinelles Lernen .......................................... 492

Master Node .......................................................... 454

Matching ................................................................. 406

Matching Policy ................................................... 406

MDX ............................................................ 34, 57, 362

Merkmal ....................................................... 59, 81, 96

Mesos ....................................................................... 433

Metastore ...................................................... 429, 461

Microservice .......................................................... 573

Microsoft Azure Cloud Services ....................... 44

Microsoft R Open ................................................ 497

MicroStrategy Desktop ..................................... 351

Migration ................................................................ 537

Migrationsoption ................................................ 546

Migrationswerkzeug .......................................... 549

Minkowski-Distanz ............................................. 512

MIS ............................................................................ 238

MLlib ......................................................................... 434

Modellierer

Benutzer ............................................................. 196

Rolle ..................................................................... 195

Modellierungswerkzeug ...................................... 59

Model-View-Controller ..................................... 238

Monitor zur Überwachung periodischer

Prozessketten ................................................... 230

Multidimensional Expressions � MDX

Multistore-Tabelle ............................................... 136

Multi-Temperature-

Datenmanagement .............................. 132, 416

Multi-Tenancy ...................................................... 488

Muster ......................................................................... 24

MVC .......................................................................... 238

N

Name Node ............................................................ 437

Named User ........................................................... 185

Namenskonvention ........................................... 294

Nameserver ................................................... 141, 157

NAS ............................................................................ 552

NAT ............................................................................ 141

NAT-Gateway ........................................................ 141

natives DataStore-Objekt ................................. 130

Navigationsattribut ............................................ 100

nDSO ......................................................................... 130

Nearline Storage .................................. 31, 266, 420

Network Address Translation ......................... 141

Network Attached Storage ............................... 552

Network File System .......................................... 437

Network Interface ............................................... 552

Netzwerk ................................................................. 140

Netzwerkinterface ............................................... 140

Neuinstallation .................................................... 546

NFS ............................................................................. 437

NIC ............................................................................. 552

nicht-funktionale Eigenschaft ....................... 239

Node .......................................................................... 454

Node Utilization Forecast ................................ 132

NoSQL ....................................................................... 129

NoSQL-Datenmanagementsystem .............. 127

Nullsatz ....................................................................... 28

O

Objektprivileg ....................................................... 186

OData-Protokoll ................................................... 331

OData-Service ....................................................... 331

ODBC ........................................................................... 34

ODBC-Datenquelle .............................................. 498

ODBO ................................................................. 34, 362

ODP � Operational Data Provisioning

ODQ .............................................................................. 70

ODS ........................................................................ 29, 77

Off-Boarding .......................................................... 368

OLAP ......................................................................... 239

OLAP-Prozessor .................................................... 238

OLE DB for OLAP ........................................... 34, 362

On-Boarding .......................................................... 368

On-Demand ....................................................... 37, 47

On-Premise ............................................................... 36

Open Database Connectivity ............................. 34

Open Hub Destination anlegen ..................... 107

Open ODS View ............................. 29, 77, 241, 589

anlegen ........................................................ 78, 280

4551-7.book Seite 604 Mittwoch, 31. Mai 2017 12:24 12

Index

605

Open ODS View (Forts.)

DataSource ........................................................... 78

SAP-HANA-Tabelle ............................................ 83

Open Operational Data Store View

� Open ODS View

Operational Data Provisioning 29, 69, 369, 556

Operational Data Store ................................. 29, 77

Operational Delta Queue .................................... 70

Optimized Row Columnar (ORC) ..................... 33

Over-Fitting ........................................................... 494

Ownership .............................................................. 285

P

PaaS .............................................................................. 37

Paket ......................................................................... 164

importiertes ...................................................... 187

natives ................................................................. 187

Privileg ................................................................ 187

PAL � Predictive Analysis Library

Parametertabelle ................................................. 514

Parquet ....................................................................... 33

Partitionierung ............................................ 136, 261

Ebene 1 ................................................................. 262

Ebene 2 ................................................................ 264

horizontale ........................................................ 125

physische ............................................................ 125

Range ................................................................... 264

semantische ............................................. 119, 258

vertikale .............................................................. 125

zufällige .............................................................. 508

PartProvider .......................................................... 235

Passwort, Regeln .................................................. 170

PEM ........................................................................... 154

Persistenzobjekt ..................................................... 29

Perspektive ............................................................ 158

physische Partitionierung ............................... 125

Pipelining ............................................................... 429

Planungsfunktionen .......................................... 329

Platform-as-a-Service ........................................... 37

PMML ....................................................................... 524

Portable Operating System Interface .......... 437

POSIX ........................................................................ 437

Präprozessor-Server ........................................... 157

Präsentationsebene ............................................ 238

Predictive Analysis Library ..................... 171, 504

Aktivierung ....................................................... 171

Privilegien .......................................................... 502

Predictive Analytics ............................................ 493

Predictive Model Markup Language ............ 524

Prepare Mode ........................................................ 564

Primärindex .......................................................... 266

Primärschlüssel .................................................... 266

Primary Key Violation ....................................... 133

Private Cloud .................................................. 47, 550

Privileg ..................................................................... 190

Administrator .................................................. 188

analytisches ................................... 187, 296, 300

effektives ............................................................ 211

Product Backlog ...................................................... 48

Product Owner ........................................................ 48

Produktinkrement ................................................. 49

Profil ......................................................................... 329

Prognoserechnung ............................................. 496

Projektion ............................................................... 291

Projektmanagement, agiles ............................ 538

Propagation Layer ............................................... 241

Provider, virtueller ................................................. 29

Proxy-Server-Paket ............................................. 381

Prozedur ......................................................... 294–296

prozedurale Sprache .......................................... 306

Prozessketten-App .............................................. 230

Prozesskettenpflege ........................................... 231

Prozesstyp .............................................................. 230

Pruning Node View ............................................. 133

PuTTY Key Generator ......................................... 154

P-View ...................................................................... 133

Python ..................................................................... 148

Python Package Index ....................................... 147

Q

Quellsystem .................................................... 67, 369

anlegen .................................................................. 67

Typen ...................................................................... 69

Query ........................................................................ 111

anlegen ............................................................... 111

Engine .................................................................. 454

externer SAP-HANA-View ............................ 289

Migration ........................................................... 553

Quick Fix ................................................................. 179

R

R (Statistikpaket) .................................................. 496

RAM .............................................................................. 33

Random Forest ..................................................... 535

Random Partitioning ......................................... 508

Range-Partitionierung ...................................... 264

R-Benutzer .............................................................. 497

R-Client .................................................................... 497

RDD .................................................................. 434, 456

4551-7.book Seite 605 Mittwoch, 31. Mai 2017 12:24 12

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Index

606

Rechnernetzwerk ................................................ 140

Rechnerverbundsystem ...................................... 33

Recovery ................................................................. 437

Reduce-Phase ........................................................ 428

Regression .............................................................. 496

relationales Datenbanksystem ...................... 127

Releaseplan ............................................................... 48

Remodellierungsjob ........................................... 121

Remote Conversion ............................................ 591

Remote Desktop Protocol ................................... 41

Remote Procedure Call ...................................... 370

Remote Source .................................. 370, 396, 476

Replication Editor ............................................... 398

Report ....................................................................... 492

Reporting Layer .................................................... 242

Reporting-Werkzeug .......................................... 327

Repository .............................................................. 286

Repository Workspace .............................. 164, 401

Repository-Prozedur .......................................... 296

Representational State Transfer .................... 331

Resilient Distributed Datasets ....................... 456

Resizing ................................................................... 572

Resource Pooling ................................................. 489

REST ................................................................. 192, 331

Roadmap ................................................................. 583

Rohdaten ................................................................... 56

Rolle

anlegen ............................................................... 303

Namenskonvention ....................................... 296

Root-Paket .............................................................. 191

Row-Level-Security-Konzept .......................... 304

RPC ............................................................................ 370

R-Server ................................................................... 497

RStudio .................................................................... 497

Run Time Object .................................................. 193

S

S_RS_BW/4HANA

(Berechtigungsobjekt) .................................. 183

S3 ................................................................................ 144

S3-Objekt ................................................................ 146

SaaS .............................................................................. 37

Sample ............................................................ 497, 508

SAN ............................................................................ 552

Sandbox .................................................................. 582

SAP Analytics ........................................................ 583

SAP Analytics Cloud ........................................... 583

SAP Business Explorer .......................................... 34

SAP Business Planning and Consolidation 588

SAP Business Warehouse .................................... 27

auf SAP HANA .................................................. 548

Edition für SAP HANA ...................................... 30

Embedded Mode ................................................ 31

Migration Cockpit .......................................... 556

powered by SAP HANA .......................... 28, 548

Release 7.3 ............................................................. 27

Release 7.4 ............................................................. 28

Release 7.5 ............................................................. 30

SAP BusinessObjects Analysis for Microsoft

Office ................................................... 34, 327, 553

Arbeitsmappe ................................................... 115

Planungsfunktionen ...................................... 329

Profil ..................................................................... 329

SAP BusinessObjects Cloud ............................. 583

SAP BusinessObjects Design Studio ..... 36, 331

DataSource-Verbindung .............................. 336

SAP HANA .......................................................... 341

SAP BusinessObjects Lumira � SAP Lumira

SAP BW � SAP Business Warehouse

SAP BW/4HANA

Administration ................................................ 139

Architektur ........................................................... 54

Aufgaben ............................................................... 58

Cloud .................................................................... 569

Conversion Cockpit ........................................ 591

Developer Edition .............................................. 40

Installation ........................................................ 546

Konfiguration .................................................. 547

Migration ........................................................... 537

On-Premise ........................................................ 539

Roadmap ............................................................ 583

Sicherheit ........................................................... 183

Sizing ................................................................... 561

Starter-Add-on ................................................. 564

technische Voraussetzungen ..................... 539

Transfer Toolbox ............................................. 591

Wartungsphase ............................................... 590

SAP Cloud Appliance Library ............................. 38

Anmeldung ........................................................... 40

Dokumentation .................................................. 44

SAP Cloud Platform ............................................... 45

SAP Cloud Platform Integration ....................... 46

SAP Cloud Platform Portal ............................... 588

SAP Data Services ................................................ 374

SAP Digital Boardroom ..................................... 586

SAP Enterprise Information Management 589

SAP Enterprise Portal ......................................... 588

SAP ERP, semantische Verbindung ................. 58

SAP Fiori .................................................................. 331

SAP Fiori Launchpad .......................................... 379

4551-7.book Seite 606 Mittwoch, 31. Mai 2017 12:24 12

Index

607

SAP HANA

Client-Werkzeuge ................................... 181, 362

Data Warehousing ......................................... 126

Editionen ............................................................ 171

Information View ........................................... 268

Informationsmodell ...................................... 294

Optionen ............................................................ 171

Repository ................................................. 191, 286

Spark Controller .............................................. 471

SAP HANA 2 .................................................. 559, 589

SAP HANA Client ........................................ 181, 362

SAP HANA Cloud Connector .............................. 46

SAP HANA Cloud Platform ................................. 45

SAP HANA Cockpit .............................................. 379

SAP HANA Data Warehousing

Foundation .............................................. 125, 417

SAP HANA Dynamic Tiering ........ 135, 259, 419

SAP HANA Enterprise Cloud ....................... 37, 47

SAP HANA Enterprise Information

Management .................................................... 375

SAP HANA Extended Application

Services ...................................................... 330, 341

SAP HANA Extended Application

Services, Advanced Model ................... 45, 330

SAP HANA Extension Node ............................. 417

SAP HANA Interactive Education ................. 378

SAP HANA Live ..................................................... 374

SAP HANA Marketplace ....................................... 45

SAP HANA MDX Provider ................................ 362

SAP HANA Remote Data Sync ........................ 374

SAP HANA Smart Data Access ........ 30, 370, 375

SAP HANA Smart Data Integration ....... 31, 375

Adapter ............................................................... 381

Privilegien .......................................................... 398

SAP HANA Smart Data Quality ...................... 406

SAP HANA Smart Data Streaming ......... 31, 412

SAP HANA Studio ................................................ 158

SAP HANA Transport for ABAP ...................... 227

SAP HANA Transport Management ............. 222

SAP HANA Vora � SAP Vora

SAP HANA Web-based Development

Workbench ............................................... 387, 398

SAP HANA XSJS .................................................... 344

SAP ID Service ....................................................... 331

SAP Landscape Management ......................... 577

SAP Landscape Transformation .................... 374

SAP Landscape Transformation Replication

Server .................................................................. 374

SAP Landscape Virtualization

Management .................................................... 577

SAP Lumira ...................................................... 36, 331

Designer .............................................................. 331

Discovery ............................................................ 331

Release 2.0 ......................................................... 587

Version 2.0 ......................................................... 331

SAP Note Analyzer .............................................. 562

SAP PowerDesigner ............................................ 590

SAP Predictive Analytics ................................... 504

SAP Quick Sizer ..................................................... 570

SAP Replication Server ...................................... 374

SAP Smart Business Services .......................... 589

SAP Store .................................................................... 45

SAP Vora ............................... 33, 129, 414, 439, 590

Architektur ........................................................ 454

Installation ........................................................ 481

Katalog ............................................................... 471

Remote-Source-Adapter ............................... 478

Services ............................................................... 455

SAP Vora Manager ...................................... 457, 459

SAP Vora Tools ...................................................... 441

Data Browser .................................................... 448

Modeler ............................................................... 443

SQL-Editor .......................................................... 449

SAP Web Dispatcher .................................. 158, 343

SAP Web IDE für SAP HANA ............................ 158

SAP-BW/4HANA-Instanz klonen ................... 581

SAP-BW/4HANA-Modus ................................... 569

SAP-BW/4HANA-Server, Verbindung

herstellen .............................................................. 64

SAP-Entwicklungspartner ................................ 139

SAP-Entwicklungswerkzeuge für Eclipse ... 159

SAP-HANA-Analyseprozess ............................. 316

SAP-HANA-Datenbankbenutzer

anlegen ............................................................... 169

SAP-HANA-Datentyp ......................................... 279

SAP-HANA-Informationsmodell ................... 241

SAP-HANA-Systemreplikation ....................... 572

SAP-HANA-View ............................................ 28, 166

SAP-HANA-View, externer ...................... 166, 287

SAP-Startservice ................................................... 157

SAPUI5 ..................................................................... 331

Scala .......................................................................... 433

Scale-down-Verfahren ....................................... 553

Scale-out-Architektur ........................ 33, 125, 569

Scale-out-Szenario .............................................. 553

Scale-up-Anforderung ....................................... 553

Scaling-down ......................................................... 569

Scaling-up ............................................................... 569

Schema .................................................................... 187

Schema, BW-verwaltetes ..................................... 56

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Index

608

Schema-on-Read ..................................................... 33

Schicht, semantische ..................................... 34, 55

Schlüssel

semantischer .................................................... 108

technischer ........................................................ 108

Schnittstelle .............................................................. 57

schreiboptimiertes DataStore-Objekt ......... 250

Script-Server ................................................. 158, 172

Scrum .......................................................................... 48

Scrum-Master .......................................................... 48

SDA � SAP HANA Smart Data Access

SDS ..................................................................... 31, 412

Secure User Store ................................................. 498

Security Console .................................................. 170

Segmentierung, Kunden .................................. 504

Sekundärindex ..................................................... 267

Self-Service-BI ....................................................... 327

Semantic Layer ........................................................ 34

semantisch partitioniertes Objekt ............... 258

semantische Gruppe .......................................... 118

semantische Partitionierung ................ 119, 258

semantische Schicht ............................................. 55

semantischer Schlüssel ..................................... 108

Service Level Agreement .................................. 239

SHINE ....................................................................... 378

Sicherheit ................................................................ 183

Sicherheitsgruppe ............................................... 573

Sicherheitskonsole ............................................. 170

Signaturtabelle ..................................................... 513

Single Point of Truth ................................... 29, 241

Single-Sign-on ...................................................... 184

Sizing ........................................................................ 561

skalierbare Architektur ........................................ 56

Skalierbarkeit ........................................................... 54

Skalierung ............................................................... 509

horizontale ........................................................ 569

vertikale .............................................................. 569

SLA ............................................................................. 239

SLT ............................................................................. 374

Smart Data Access � SAP HANA Smart Data

Access

Smart Data Integration � SAP HANA Smart

Data Integration

Smart Data Streaming ................................ 31, 412

Snapshot ................................................................. 571

Snowball-Appliance ............................................ 143

Snowflake-Schema .............................................. 355

Software Provisioning Manager .................... 546

Software Update Manager ............................... 549

Software-as-a-Service ............................................ 37

Solution Tools Plug-in ....................................... 562

Spark ............................................... 33, 415, 428, 433

Spark Controller ....................... 415, 420, 461, 471

Spark Shell ..................................................... 434, 451

SparkSQL ................................................................. 428

SPO ............................................................................ 258

Sprint Backlog .......................................................... 49

SQL ................................................................................ 34

SQL Database Connectivity ................................ 34

SQL on Hadoop ..................................................... 429

SQL-Client ............................................................... 183

SQLDBC ....................................................................... 34

SQLDBC-Treiber ...................................................... 58

SQL-Repository ..................................................... 429

SQLScript ................................................. 55, 306, 513

SQL-View ................................................................. 447

SSH-Schlüssel ........................................................ 154

SSO ............................................................................. 184

Staging Area ........................................................... 424

Stammdatenleseklasse ...................................... 100

Standard-DataStore-Objekt

� DataStore-Objekt

Star-Schema ........................................................... 355

Starter-Add-on, Installation ............................ 564

Startroutine ........................................................... 321

statistisches Lernen ............................................ 492

Stichprobe ..................................................... 497, 508

Storage Area Network ........................................ 552

Storage Manager .................................................. 580

Storage-Appliance ............................................... 143

Stored Procedure ........................................ 294–296

ST-PI .......................................................................... 562

Stream ...................................................................... 412

Streaming Studio ................................................. 414

Strict Mode ............................................................. 569

Subnet ...................................................................... 140

Subnet Mask .......................................................... 140

Subscription ............................................................. 45

SUM ........................................................................... 549

Surrogat-ID ................................................................ 27

Switch ....................................................................... 552

SWPM ....................................................................... 546

System, hyperkonvergentes ........................... 550

Systemänderbarkeit ........................................... 216

Systembenutzer ................................................... 184

Systemkonvertierung ........................................ 548

Systemkonvertierungscockpit ....................... 591

Systemkopie .......................................................... 582

Systemprivileg ...................................................... 186

Systemreplikation ............................................... 572

4551-7.book Seite 608 Mittwoch, 31. Mai 2017 12:24 12

Index

609

T

Tabelle, aktive ....................................................... 245

Tabellenpartitionierung ................................... 136

Tabellentyp ............................................................ 511

Tableau .................................................................... 358

TCP/IP-Protokoll ..................................................... 46

technischer Benutzer ......................................... 168

technischer Schlüssel ........................................ 108

Teilnetz .................................................................... 140

Teilnetzmaske ....................................................... 140

Thrift-Server .......................................................... 454

Trail ........................................................................... 574

Trainingsdaten ..................................................... 509

Transaktion

ODQMON .............................................................. 70

RS2HANA_CHECK .......................................... 204

RS2HANA_VIEW .............................................. 167

RSA1 ............................................................. 217, 228

RSA6 ........................................................................ 68

RSB4HTRF .......................................................... 549

RSDANLCON ..................................................... 421

RSDMWB ............................................................... 32

RSHDBMON ............................................. 260, 418

RSPC ..................................................................... 231

RSPCM ................................................................. 230

SAINT ................................................................... 564

SCTS_HTA .......................................................... 226

SE01 ...................................................................... 219

SE03 ...................................................................... 216

SICK ...................................................................... 214

Transferwerkzeug ................................................ 563

Transformation ............................................. 55, 376

anlegen ............................................................... 103

Entwicklung ...................................................... 319

Transformationsfinder ..................................... 560

TransientProvider .................................................. 28

Transport ................................................................ 216

Transport Organizer ........................................... 219

Transport Organizer Tools ............................... 216

Transport, gemischter ....................................... 226

Transportweg ........................................................ 224

U

überwachtes Lernen ........................................... 493

Unicode .......................................................... 539, 548

UNION ...................................................................... 121

UNION-View .......................................................... 133

unstrukturierte Daten ................................ 25, 424

Unterpaket ............................................................. 402

unüberwachtes Lernen ..................................... 493

Upgrade-Pfad ........................................................ 560

V

V2-Server ................................................................ 456

Value-ID ................................................................... 267

Variable ........................................................... 113, 289

Variante ................................................................... 116

vCPU ......................................................................... 552

Vendor Lock-in ..................................................... 551

vertikale Partitionierung .................................. 125

Virtual Private Cloud ...................... 141, 482, 569

Virtualisierung ..................................................... 551

Virtualisierungslösung ..................................... 551

Virtualization Manager ..................................... 578

VirtualProvider ....................................................... 28

virtuelle Maschine ................................................. 42

vLAN ......................................................................... 552

vNIC .......................................................................... 552

Vora � SAP Vora

VoraSQL .......................................................... 449, 456

Vorratsdatenspeicherung ................................... 33

Vorratsschicht ......................................................... 55

VPC � Virtual Private Cloud

vSwitch .................................................................... 552

W

WAN .......................................................................... 552

Warenkorbanalyse .............................................. 495

warme Daten ................................................ 135, 416

warmer Knoten .................................................... 417

Wartbarkeit ............................................................ 239

Wartungsphase .................................................... 590

Web Application Designer .................................. 36

Whitelist .................................................................. 565

Wide Area Network ............................................. 552

Wiederherstellung .............................................. 437

Wiederverwendbarkeit ..................................... 238

Window ................................................................... 412

Worker-Prozess .................................................... 455

X

X1-Instanz ................................................................. 44

XML for Analysis (XMLA) ................................. 362

XS ...................................................................... 330, 341

XSA ............................................................................ 330

XS-Classic-Server ................................................. 158

XS-Engine ............................................................... 330

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Index

610

Y

YARN-Scheduler ................................................... 455

Z

Zeitdimension ...................................................... 102

Zeitreihenanalyse ................................................ 496

Zeppelin ......................................................... 439, 485

Zoning Policy ........................................................ 490

Zookeeper ............................................................... 455

Zugartikel ................................................................ 495

4551-7.book Seite 610 Mittwoch, 31. Mai 2017 12:24 12

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Thorsten Lüdtke ist selbstständiger BI-Architekt. Seine BIPortal GmbH sitzt in Hamburg. Er ist spezialisiert auf Data- Warehouse-Architekturen auf Basis von SAP BW/4HANA, SAP HANA, Hadoop und Spark. Er hat mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Entwicklung von Anwendungen für Busi-ness Intelligence. 1999 konstruierte er basierend auf SAP BIW 1.2B die ersten RapidMarts® (heute SAP BusinessOb-jects) überhaupt. Seither arbeitete er in zahlreichen Projek-ten in Deutschland und Großbritannien als BI-Berater und BW-Trainer. Seit 2013 fokussiert er sich auf Datenprodukte, bei deren Nutzung er seine Erfahrungen in der mathema-tischen Optimierung, dem maschinellen Lernen und den Wirtschaftswissenschaften einbringen kann.

Thorsten Lüdtke

SAP BW/4HANA – Konzepte, Prozesse, Funktionen

610 Seiten, gebunden, Juni 2017 69,90 Euro, ISBN 978-3-8362-4551-7

www.sap-press.de/4384

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