Wissenschaftliches Arbeiten Forschung...

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Wissenschaftliches Arbeiten Forschung verstehen 09.10.2013 Carmen Zurbriggen, MA Rückblick (1/2) Der Prozess wissenschaftlichen Arbeitens basiert auf unterschiedlichen Systematiken schlussfolgernden Denkens: Induktion, Deduktion oder Abduktion. Wissenschaftliches Arbeiten setzt am aktuellen Stand der Forschung an. Phasen wissenschaftlichen Arbeitens im Grobüberblick: Problemstellung, Gegenstandbenennung, Durchführung, Auswertung, Interpretation, Diskussion, Abschluss, Verwertung C. Zurbriggen Wissenschaftliches Arbeiten 2

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Wissenschaftliches ArbeitenForschung verstehen"

!09.10.2013!

Carmen Zurbriggen, MA!

Rückblick (1/2)!

�  Der Prozess wissenschaftlichen Arbeitens basiert auf unterschiedlichen Systematiken schlussfolgernden Denkens: Induktion, Deduktion oder Abduktion.!

�  Wissenschaftliches Arbeiten setzt am aktuellen Stand der Forschung an. !

�  Phasen wissenschaftlichen Arbeitens im Grobüberblick: Problemstellung, Gegenstandbenennung, Durchführung, Auswertung, Interpretation, Diskussion, Abschluss, Verwertung!

C. Zurbriggen! Wissenschaftliches Arbeiten! 2!

Rückblick (2/2)!

�  Themenwahl als Ausgangspunkt: möglichst präzise bzw. klar formuliertes sowie eingegrenztes Thema!

�  Fragestellung als „Leitfaden“: präzise Formulierung ermöglicht konkrete Antwort, zu breite Fragestellung erschwert oder verunmöglicht zielgerichtetes wissenschaftliches Arbeiten!

�  kritisches, gezieltes Lesen als eine der Schlüsselkompetenzen wissenschaftlichen Arbeitens!

C. Zurbriggen! Wissenschaftliches Arbeiten! 3!

TYPEN WISSENSCHAFTLICHER ARBEITEN"Schriftliche vs. mündliche Arbeiten!Charakteristika der Typen wissenschaftlicher Arbeiten!Schriftliche Arbeiten geordnet nach akademischem Grad!

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Einteilung wissenschaftlicher Arbeiten nach Kommunikationsform!Schriftliche Arbeiten"•  Protokoll!•  Seminararbeit!•  schriftliche Arbeit!•  schriftlicher

Leistungsnachweis!•  schriftliche Examens-

oder Abschlussarbeit!•  Fachartikel!•  u.ä.!

Mündliche1 Arbeiten"•  Referat!•  Poster-Präsentation!•  mündliche Examensarbeit!•  u.ä.!!1) Mündlichkeit bezieht sich auf die

vorrangige Art der Vermittlung der Inhalte; Basis bildet dabei (mehr oder weniger stark ausgeprägt) eine schriftliche Erarbeitung !

C. Zurbriggen! Wissenschaftliches Arbeiten! 5!

Literaturarbeit" Empirische Arbeit"

Konstruktive Arbeit"

Theoretische Arbeit"

Stand der Forschung!

ja (intensiv)! ja! ja! ja (intensiv)!

Stand der Praxis/Technik!

evtl.! evtl.! ja (intensiv)! evtl.!

Methode! Inhaltsanalyse,!Hermeneutik!

Experiment, Beobachtung, Befragung, etc.!

Wissenschafts-spezifische Methoden!

mathematische Beweisverfahren, Methoden mit konstruktiven Anteilen, u.ä.!

Realisierung! Klassifizierung, Typologie,!Zusammen-hänge und Widersprüche!

Durchführung der Untersuchung, Ergebnis-darstellung!

Darstellung des Erzeugnisses und der Neuigkeit!

Darstellung des Beweises!

Evaluation! logischer Nachweis der Erkenntnisse!

Falsifizierung der Hypothesen, statistische Absicherung!

Nachweis der Verbesserung/Neuigkeit!

Falsifizierung!

Wissenschaftliches Arbeiten! 6!C. Zurbriggen!

Tabelle 1. Charakteristika der Typen wissenschaftlicher Arbeiten (Balzert, Schröder & Schäfer, 2012, S. 72)!

Literaturarbeit!•  Sichtung, Klassifikation und Bewertung

wissenschaftlicher Literatur in Bezug auf eine spezifische Fragestellung !

•  Ziel: Gewinnung neuer Erkenntnisse aufgrund der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit bereits bekannten Fakten (diskursive Arbeit)!

•  Vorgehen, zentrale Arbeitsschritte: !–  Stand der empirischen Forschung gemäss spezifischer

Fragestellung zusammentragen!–  Ergebnisse beschreiben, vergleichen und klassifizieren!–  Beziehungen, Widersprüche und Inkonsistenzen aufzeigen!–  kritisch bewerten und neue Zusammenhänge herstellen!

Wissenschaftliches Arbeiten! 7!C. Zurbriggen!

Empirische Arbeit!•  gezieltes Sammeln von Informationen im Feld oder im

Labor, die auf direkt oder indirekt beobachteten Sachverhalten beruhen, sowie deren Auswertung!

•  Ziel: Testen und Überprüfen theoretischer Aussagen in der Realität; Gewinnung allgemeingültiger Erkenntnisse für einen klar definierten Geltungsbereich!

•  Vorgehen bzw. zentrale Arbeitsschritte:"–  forschungsmethodisches Vorgehen aufgrund der Fragestellung

wählen!–  Stand der Forschung beschreiben und vergleichen!–  Informationen sammeln bzw. Daten erheben!–  Daten auswerten, Ergebnisse beschreiben!–  Ergebnisse und methodisches Vorgehen diskutieren!

Wissenschaftliches Arbeiten! 8!C. Zurbriggen!

Konstruktive Arbeit!•  systematisches Erarbeiten – allenfalls anhand einer

neuen Vorgehensweise – eines neuartigen Erzeugnisses mit wissenschaftlichem Wert !

•  Ziel: Entwicklung eines neuartigen Produkts bzw. Erzeugnis oder einer neuen Software (Entwicklungsarbeit, gestalterische Arbeit)!

•  Vorgehen bzw. zentrale Arbeitsschritte: "–  Stand der Forschung sowie der Praxis beschreiben!–  Produkt-/Entwicklungsidee spezifizieren und begründen!–  genaue Beschreibung (Reproduzierbarkeit gewährleisten)!–  erproben und evaluieren anhand von Bewertungskriterien!

Wissenschaftliches Arbeiten! 9!C. Zurbriggen!

Theoretische Arbeit!•  Bildung neuer Theorien oder Überprüfung

bekannter Theorien für eine spezifische Fragestellung (nicht identisch mit Literaturarbeit)!

•  Ziel: Gewinnung neuer Erkenntnisse und Erweiterung des jeweiligen Wissensbereichs!

•  Verfahren bzw. zentrale Arbeitsschritte:"–  geeignete Hypothesen bilden!–  Beweisführung erklären (z.B. mathematische

Beweisverfahren, axiomatisch-deduktive Methode, konstruktive Begriffsbildung)!

–  Hypothesen theoretisch belegen!

Wissenschaftliches Arbeiten! 10!C. Zurbriggen!

•  Anspruch, die Wissenschaftsdisziplin (in Lehre und Forschung) umfassend vertreten zu können!

•  Dauer: ca. 6-10 Jahre!Habilitation!

•  Anspruch, einen essentiellen, originären Beitrag zur gewählten Wissenschaftsdisziplin zu leisten!

•  Dauer: mehrere Jahre (meist berufsbegleitend)!Dissertation!

•  erhöhte Anforderungsgrad an wissenschaftliche Arbeit (qualitativ und quantitativ)!

•  Arbeitsaufwand: rund 900 Stunden (30 P. x 30 h) !Masterarbeit!

•  Nachweis der selbstständigen Erarbeitung einer Problemstellung mit wissenschaftlichen Methoden!

•  Arbeitsaufwand: rund 210 Stunden (7 P. x 30 h)!Bachelorarbeit!

Wissenschaftliches Arbeiten! 11!C. Zurbriggen!

Abbildung 1. Wissenschaftliche Abschlussarbeiten geordnet nach akademischem Grad (eigene Darstellung; vgl. Balzert et al., 2012, S. 81ff.)!

AUFBAU EINER SCHRIFTLICHEN ARBEIT"Zentrale Elemente!Gliederungsmodelle!Inhaltlicher und formaler Aufbau!

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Textelemente einer Literaturarbeit!

Einleitung!•  Einführung in die

Thematik!•  Problemstellung /

Erkenntnisinteresse!•  Fragestellung!•  (Begriffsklärung)!•  Vorgehen!•  Aufbau, Vorblick!

Hauptteil!•  Theorie und

Forschungsstand!•  Thema 1!•  Thema 2!•  etc.!

Schlussteil!•  Zusammenfassung!•  Beantwortung der

Fragestellung!•  Diskussion der

Erkenntnisse!•  Fazit, Konklusion!

Wissenschaftliches Arbeiten! 13!C. Zurbriggen!

Textelemente einer empirischen Arbeit!

Einleitung!•  Einführung in die

Thematik!•  Problemstellung /

Erkenntnisinteresse!•  Fragestellung!•  Vorgehen!•  Aufbau, Vorblick!

Hauptteil!•  Theorie und

Forschungsstand!•  Thema 1!•  Thema 2!•  etc.!

•  Methodisches Vorgehen!

•  Ergebnisse!

Schlussteil!•  Zusammenfassung!•  Beantwortung der

Fragestellung!•  Diskussion der

Ergebnisse und des methodischen Vorgehens!

•  (Fazit, Konklusion)!

Wissenschaftliches Arbeiten! 14!C. Zurbriggen!

Einleitung!•  bildet die Basis der Arbeit!•  führt in die Thematik ein und zeigt deren Relevanz

auf!•  präsentiert Problemstellung und daraus abgeleitete

Fragestellung oder Zielsetzung!•  definiert zentrale Begriffe!•  dient der Leserschaft als Überblick über Inhalt und

Vorgehensweise der Arbeit!•  Titel / Unterteilung: Kapitel wird als „Einleitung“

betitelt; bei kürzeren Arbeiten keine weitere Unterteilung, ab Seminararbeiten üblicherweise Unterkapitel!

•  Umfang: ca. 10% des Textteiles!Wissenschaftliches Arbeiten! 15!C. Zurbriggen!

Hauptteil!

Wissenschaftliches Arbeiten! 16!C. Zurbriggen!

•  beinhaltet wissenschaftliche Auseinandersetzung (Theorie, aktueller Forschungsstand) mit der Problemstellung bzw. Fragestellung!☞ Varianten und Präzisierungen gemäss Typ der

Arbeit (siehe Folien „Gliederungsmodelle“)!•  Titel / Unterteilung: Hauptteil wird in mehrere,

eigenständige Kapitel gegliedert; jeweils mit einer inhaltlich treffenden Überschrift versehen; logisch aufgebaut!

•  Umfang: ca. 80% des Textteiles!

Schlussteil!•  fasst Ergebnisse der wissenschaftlichen

Auseinandersetzung des Hauptteils zusammen und beantwortet die Fragestellung!

•  diskutiert die Ergebnisse!•  diskutiert kritisch das methodische Vorgehen (bei

empirischen Arbeiten)!•  bietet ein Fazit bzw. eine Konklusion und evtl.

einen Ausblick!•  Umfang: 10-15% des Textteiles (bei

wissenschaftlichen Arbeiten mit höheren Ansprüchen bis zu 15%, da Diskussion grösseren Anteil einnimmt)!

Wissenschaftliches Arbeiten! 17!C. Zurbriggen!

Anforderungen an eine Gliederung!Eine gelungene Gliederung ...!... lässt einen „roten Faden“ und die Methodik

erkennen.!... wird aus der Fragestellung bzw. aus der

Problemstellung heraus entwickelt.!... berücksichtigt den Umfang der Arbeit (je

umfangreicher, umso stärker gegliedert).!... wird vor Beginn des Schreibens skizziert.!... enthält ausschliesslich Unterteilungen, die

mindestens zwei Unterpunkte enthalten.!(Sandberg, 2012, S. 88f.)!

Wissenschaftliches Arbeiten! 18!C. Zurbriggen!

C. Zurbriggen! Wissenschaftliches Arbeiten! 19!

Formulierung von Überschriften!Eine Überschrift ...!... gibt den Inhalt des jeweiligen Abschnitts treffend

wieder.!... wird in substantivierter Form ausgedrückt (also

ohne Verb und nicht als Satz formuliert).!... eines Unterpunktes erläutert den übergeordneten

Punkt, darf jedoch nicht die übergeordnete Überschrift wiederholen.!

Kurze Vorbemerkungen, die zu Beginn eines Kapitels einen Überblick verschaffen, werden nicht mit einer Überschrift versehen.!

(Sandberg, 2012, S. 89)!

Wissenschaftliches Arbeiten! 20!C. Zurbriggen!

Gliederungsmodelle!1.  Chronologische Gliederung!2.  Systematische Gliederung!3.  Deduktive vs. induktive Gliederung!4.  Ursache-Wirkungs-Gliederung!5.  Relationsgliederung!6.  Gliederung bei empirischen Arbeiten!(Esselborn-Krumbiegel, 2008, S. 115ff.)!

Wissenschaftliches Arbeiten! 21!C. Zurbriggen!

(1) Chronologische Gliederung!•  zeitliche Abfolge, d.h.

Abfolge verschiedener Phasen oder fortlaufende Entwicklung!

•  setzt chronologische Abfolge der Themen voraus!

Beispiele von geeigneten Themen:!�  Entstehung und

Geschichte der Schweizerischen Invalidenversicherung �  Paradigmen in der

Heilpädagogik

C. Zurbriggen! Wissenschaftliches Arbeiten! 22!

(2) Systematische Gliederung!•  Aufbau anhand eines

Klassifikationssystem!•  i. d. R. mögliche

Antworten auf Fragestellung nebeneinander aufgereiht!

•  ungefähr gleich gewichtete Antworten bzw. Kategorien!

•  bei ungleicher Gewichtung der Punkte: hierarchische Anordnung!

Beispiel zum Thema „Die Methodendiskussion in der Kindheitsforschung“!1.  Methoden der

quantitativen Kindheitsforschung

2.  Methoden der qualitativen Kindheitsforschung

3.  Methoden der kulturvergleichenden Kindheitsforschung

4.  Methoden der historischen Kindheitsforschung

C. Zurbriggen! Wissenschaftliches Arbeiten! 23!

(3a) Deduktive Gliederung!•  Aufbau anhand von

Hypothesen und Belegen bzw. Argumenten!

•  bei bereits gut erforschten Themen, die ein Aufstellen von Hypothesen ermöglichen!

•  pro Kapitel wird eine Hypothese behandelt, jeder Unterpunkt stützt diese Hypothese mit einem Argument!

Einleitung Hypothese 1

Argument 1 Argument 2 Argument 3

Hypothese 2 Argument 1 Argument 2 Argument 3

Diskussion Fazit

C. Zurbriggen! Wissenschaftliches Arbeiten! 24!

(3b) Induktive Gliederung!•  umgekehrte

Verfahrensweise als bei deduktiver Gliederung!

•  bei wenig erforschten Themen!

•  Erschliessung und Interpretation des Materials mit Ableitung von Thesen!

•  Wahl des deduktiven oder induktiven Vorgehens von Fachdisziplin abhängig!

Einleitung Themenbereich 1

Argument 1 Argument 2 Argument 3 These 1

Themenbereich 2 Argument 1 Argument 2 These 2

Diskussion Fazit

C. Zurbriggen! Wissenschaftliches Arbeiten! 25!

(4) Ursache-Wirkungs-Gliederung!•  bei Abhandlungen zu

kausalen Zusammenhänge!

•  werden verschiedene Konsequenzen einer Ursache ausgehmacht, so wird jedem Element ein Kapitel zugeordnet (d.h. Ursache, Wirkung 1, Wirkung 2, etc. sind alle auf derselben Ebene)!

Einleitung Ursache 1

Wirkung 1 Wirkung 2

Ursache 2 Wirkung 1 Wirkung 2 Wirkung 3

Diskussion Fazit

C. Zurbriggen! Wissenschaftliches Arbeiten! 26!

(5) Relationsgliederung!(a) Blockgliederung:! Einleitung Objekt 1

Aspekt 1 Aspekt 2 Aspekt 3

Objekt 2 Aspekt 1 Aspekt 2 Aspekt 3

Vergleich der Ergebnisse Fazit

(b) Alternierende Gliederung:! Einleitung Vergleich 1

Objekt 1 Objekt 2 Zusammenfassung

Vergleich 2 Objekt 1 Objekt 2 Zusammenfassung

Diskussion Fazit

C. Zurbriggen! Wissenschaftliches Arbeiten! 27!

(6) Gliederung bei empirischen Arbeiten!

•  relativ einheitliche Gliederung (unterschiedliche Varianten v.a. bei theoretischem Teil)!

•  Hauptteil besteht aus verschiedenen Kapiteln: i.d.R. theoretischer Teil, methodischem Vorgehen, Ergebnisse!

•  im theoretischen Teil werden die theoretischen Hintergründe, der Forschungsstand (getrennt oder pro Themenbereich abgehandelt) und am Ende die Fragestellung dargelegt!

Einleitung Theoretischer Teil

Aspekt 1: Theorie & Forschungsstand Aspekt 2: Theorie & Forschungsstand Fragestellung

Methodisches Vorgehen Methode, Erhebungsinstrumente Design, Auswahl der Stichprobe Durchführung Datenanalyse

Ergebnisse Beschreibung der Stichprobe Ergebnisse zu Fragestellung 1 Ergebnisse zu Fragestellung 2 Zusammenfassung der Ergebnisse

Diskussion Fazit

C. Zurbriggen! Wissenschaftliches Arbeiten! 28!

Titelblatt!

(Abstract)!

Inhaltsverzeichnis!

(Abbildungsverzeichnis, Tabellenverzeichnis)!

Textelemente der Arbeit"

Literaturverzeichnis!

(Anhang)!

Eidesstattliche Erklärung!

Wissenschaftliches Arbeiten! 29!C. Zurbriggen!

Zusammenfassung – 9 Regeln für den Aufbau einer schriftlichen Arbeit!

1.  Entwerfen der Gliederung vor Schreibbeginn!2.  Entwicklung der Gliederung aus der Fragestellung

und der Methodik!3.  logische Argumentationskette, keine summarisches

Abfolge von Aussagen!4.  Hauptteil ca. 80% des Umfanges!5.  symmetrische Gliederung!6.  bei Unterteilung eines Themas mindestens zwei

Unterpunkte!7.  keine Zergliederung des Textes!8.  aussagekräftige Titel in substantivierter Form!9.  im Anhang nur unverzichtbare Zusatzinformationen!(Sandberg, 2012, S. 95f.)!

Wissenschaftliches Arbeiten! 30!C. Zurbriggen!

Literatur!Balzert, H., Schröder, M. & Schäfer, C. (2012). Wissenschaftliches

Arbeiten (2., erweiterte und aktualisierte Aufl.). Herdecke: w3L.!Esselborn-Krumbiegel, H. (2008). Von der Idee zum Text. Eine

Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben (3., überarbeitete Aufl.). Paderborn: Schöningh, UTB.!

Sandberg, B. (2012). Wissenschaftlich Arbeiten von Abbildung bis Zitat. Lehr- und Übungsbuch für Bachelor, Master und Promotion. München: Oldenbourg.!

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Wissenschaftliches Arbeiten! 31!C. Zurbriggen!