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Wissensmanagement mit

semantischen Wikis

9. Mai 2012

1. Kremser Wissensmanagement-Tage

Mag. Bernhard Krabina

www.kdz.or.at2

http://www.flickr.com/groups/everyday-information-architecture/pool/

Wie organisieren wir unser Wissen?

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Welche Tools setzen wir ein?

http://www.flickr.com/photos/hikingartist/4193330368/

Wo speichern

wir?

Wer findet es

wieder?

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Wiki vs. Dokumentenmanagement

Dokumente = DMS

Word-Dokumente

Excel-Dokumente

PowerPoint-Dokumente

PDF-Dokumente

Gemeinsame

Dokumentenerstellung

Genehmigungen

Elektr. Unterschrift,

Berechtigungen

(Filesystem), Sharepoint,

Fabasoft, Alfresco…

Inhalte = Wiki

Inhalte von Dokumenten

Freitext mit Kategorien

Datenbank-Funktionen

mit Eingabeformularen

Dokumente nur fallweise

16. Mai 2012 · Seite 4

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Wiki vs. Intranet vs. Soziales Netzwerk

Intranet

Einweg-

Information

Wiki

Inhalte im Vordergrund

16. Mai 2012 · Seite 5

Soziales Netzwerk

Kommunikation/Beziehungen

im Vordergrund

1.0 2.0

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Semantisches Wiki

Semantisches Wiki

als Wissensmanagement-System

16. Mai 2012 · Seite 6

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Vorüberlegungen

Wozu ein Wiki?

Welche Tools haben wir derzeit? Welche Stärken/Schwächen

haben diese Tools?

Welche Erwartungen haben wir an das Wiki?

Welche Rolle hat ein Wiki? Was verändert es?

in der täglichen Arbeit der MitarbeiterInnen

in der Organisation

Innerhalb der IT-Landschaft

16. Mai 2012 · Seite 7

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5 wichtigste Erfolgsfaktoren

Von MitarbeiterInnen benötigte Inhalte

nicht zu verwechseln mit von Organisation gewünschten Inhalten!

Vertrauens- und Wertschätzungskultur

jeder darf alles sehen und verändern

man kann nichts falsch machen bzw. Fehler leicht ausbessern

Motivation und Zwang

Unterstützung durch Führungskräfte, Vorbildfunktion

keine redundanten Inhalte: Alternativquellen abdrehen!

Verpflichtung und Überprüfung

Quantität und Qualität der Inhalte

Erstbefüllung ist wichtig. In leeren Räumen fühlt man sich nicht wohl.

Usability und Spaß

Design, Zugang zum Wiki, (Single-Sign-On, RSS-Feed, Intranet)

Eingabeformulare!

16. Mai 2012 · Seite 8

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Nutzen von Wikis

Aktuelle Informationen an einer Stelle verfügbar

Rasch auffindbare Informationen

Keine Dokumentenhalden

Fehler können leicht ausgebessert werden

Transparenz über Bearbeitungen

Ein- und Ausgabeformate, Verlinkungen

Personalisierte Inhalte

Nutzungsfreude

… (siehe z. B. „111 Gründe für ein Firmenwiki in“

Seibert/Preuss/Rauer „Enterprise Wikis“, Gabler

2012)

16. Mai 2012 · Seite 9

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Stärken und Schwächen von Wikis

Wikis eigenen sich hervorragend

für textuelle Inhalte…

einfach zu verwenden, einfach zu verändern

Volltextsuche

Kategorien von Seiten zur Gliederung

Aber Wikis haben Defizite aus Sicht des

Wissensmanagements!

keine strukturierten Daten, nur Text: 301017

keine Beziehungen, nur Links: Krems —> Grapevine

keine Abfrage von Daten

Unstrukturiertheit führt zu Wartungsaufwand

händisch gewartete Listen (Liste der Donaubrücken, Liste österreichischer Museen

nach Orten, Liste von Luftfahrtkatastrophen 2001 bis 2010, ….)

10

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www.semantic-mediawiki.org

Semantisches Wiki

Erweiterung für MediaWiki, die dieses unverändert lässt

Daten eines (Media)Wiki mittels Semantic-Web-Technologien verfügbar machen

Open Source

keine Lizenzkosten

sehr aktive Community

viele Erweiterungen

kommerzieller Support verfügbar:

Institut AIFB Karlsruhe Institute of Technology, HP Labs Palo Alto, Milprog AG, OntopriseGmbH, Vulcan Inc., Gesinn.it, Wikiworks.com …

16. Mai 2012 · Seite 12

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Darstellungsformate

16. Mai 2012 · Seite 13

13

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Exportformate

RDF/XML

SPARQL

RDFa

CSV

JSON

iCal

vCard

Bibtex

…

16. Mai 2012 · Seite 14

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Beispiele

www.verwaltung

skooperation.at

Wissensportal zum

Thema Verwaltungs-

kooperation

www.eu-guide.at

Handbuch für EU-

Förderungen für

Städte

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Beispiele

www.municipal-

cooperation.org

Interkommunale Kooperation

in englischer Sprache

Fokus: Süd/Osteuropa

www.epsa-

projects.eu

European Public Sector Award

Einreichungen, Diplome,

Preise

kein Wiki-Ansatz!

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Beispiele

Green European

Foundation

Internes Wiki für Kontakte

(Personen,

Organisationen) und

Projekte

KDZ Intranet

Projektdokumentation

Wissensmanagement

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Beispiel Kommupedia.at

16. Mai 2012 · Seite 18

Interkommunales Wissensmanagement

im Bürgerservice (Leonding, Engerwitzdorf)

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Beispiel Tirol 2.0 –

tirol20.communalconsult.at

16. Mai 2012 · Seite 19

Interkommunale Kooperation

Tiroler Gemeinden

Leistungskatalog, Prozesse,

Erledigungstexte

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Tirol 2.0 - Prozesse

16. Mai 2012 · Seite 20

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Tirol 2.0 - Eingabeformular

www.kdz.or.at16. Mai 2012 · Seite 22

Tirol 2.0 – Interaktiver

Leistungskatalog

An welchen der 45

Leistungen aus dem

Leistungsbereich BW

(Bauen und Wohnen)

sind Notare

beteiligt?

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Semantische Wikis

Anwendungsmöglichkeiten

Intranet-Lösungen

Projektmanagement und –dokumentation

Internes Wissensmanagement

Wissensportale

Web-Datenbanken

Case-Management

Skills-Datenbanken

Semantic-Web-Projekte

….

16. Mai 2012 · Seite 23

Open Source

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Kontakt

KDZ – Zentrum für

Verwaltungsforschung

Mag. Bernhard Krabina

krabina@kdz.or.at

www.kdz.eu/de/wissensmanagement

www.twitter.com/krabina

www.xing.com/profile/Bernhard_Krabina

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