Wittighäuser Hefte 6 - Künstler 2

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Künstler mit Beziehungen zur Gemeinde Wittighausen - 2

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11 weiter Künstler mit Beziehungen zur Gemeinde Wittighausen: Edgar Braun, Harald J. Braun, Philipp Derr, Willy Exner, Sophia Kaiser, Johann Krapf, David Lang, Ruben Lang, Johann Balthasar Neumann, Johann Peter Wagner, Diane Ziegler

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Künstler mit Beziehungen zur Gemeinde Wittighausen - 2

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34 E D G A R B R A U N * 1 9 5 8 G R A F I K E R

6 H A R A L D J . B R A U N * 1 9 6 3 B I L D H A U E R U N D F O T O G R A F

8 P H I L I P P D E R R * 1 9 2 2 + 2 0 0 2 M A L E R

1 0 W I L L Y E X N E R * 1 8 8 8 + 1 9 4 7 M A L E R

1 2 S O P H I A K A I S E R * 1 9 7 7 M A L E R I N U N D C O M P U T E R - K Ü N S T L E R I N

1 4 J O H A N N K R A P F * 1 8 7 5 + 1 9 6 4 M A L E R

1 8 D A V I D L A N G * 1 9 6 9 M U S I K E R

2 0 R U B E N L A N G * 1 9 7 6 A R C H I T E K T

2 2 J O H A N N B A L T H A S A R N E U M A N N * 1 6 8 7 + 1 7 5 3 A R C H I T E K T

2 4 J O H A N N P E T E R W A G N E R * 1 7 3 0 + 1 8 0 9 B I L D H A U E R

2 6 D I A N E Z I E G L E R * 1 9 7 0 A R C H I T E K T I N U N D I N N E N A R C H I T E K T I N

2 8 Index der Abbildungen

3 0 Impressum / Unterstützer

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G R A F I K E R M I T H A N G Z U R H E I M A T

E D G A R B R A U N * 1 9 5 8

Aufgewachsen in Unterwittighausen.

Schon als Kind malte er gerne, die Wände in der Schneiderei seines Vaters waren seine Galerie. Da lag es nahe, dass er sich auch beruflich ins kreative Fach begeben sollte. In den 1980er Jahren machte er seinen Abschluss als Diplom-Designer an der Fachhochschule Würzburg (übrigens gerade dann, als Georg Boskamp dort seine Antrittsvorlesung hielt), und bald darauf war Paderborn sein Arbeits- und Lebensort. Im-merhin sieben Jahre hielt Edgar Braun es fern der fränkischen Heimat in Westfalen aus. Dann ging‘s zurück nach Würzburg, wo er in Werbeagenturen oder selbstständig als Grafiker tätig war und ist. Schwerpunkte seiner Arbeit sind die klassischen Arbeitsfelder. Zur 950-Jahr-Feier von Ober- und Unterwittighausen entwarf er unter anderem das passende Logo.

Während des Studiums war das Zeichnen seine Leidenschaft. Eine Studienfahrt nach Paris führte ihn auch in den Louvre, wo er die Betrachter be-trachtete und in Sekundenzeichnungen festhielt – siehe unten.

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V O N D E R B I L D H A U E R E I Z U R F O T O G R A F I E

H A R A L D J . B R A U N * 1 9 6 3

Sein Großvater stammt aus Unterwittighausen.

Harald J. Braun wuchs in Lauda auf und war in seiner Jugend ein Rebell. Konventionen waren dazu da, um gebrochen zu werden. Die Provinz engte ein, die Freiheit lockte anderswo.München bot ihm das Umfeld, um sich zu ent-wickeln, um seine künstlerische Persönlichkeit zu entdecken.

Plastische Arbeiten aus Bronze und exotischen Materialien wie Horn sowie das daraus gewon-nene Mehl entstanden Mitte der 1990er Jahre. Später entdeckte er Kartoffeln und Rüben als Werkstoff. Daraus schuf er Skulpturen, die an-schließend an der Luft trockneten und als Symbol für Veränderung stehen: Jeder und alles wandelt sich ständig und immerwährend, doch diese all-tägliche Wandlung vollzieht sich meist im Schat-ten unserer Aufmerksamkeit - also unbemerkt. Harald J. Braun versucht mit seinen organischen Arbeiten eine Konfrontation mit der zwangs-läufigen Veränderung herzustellen und dem

Betrachter Vergänglichkeit - sprich: Lebendigkeit bewusst zu machen, da deren Metamorphose viel rascher und unmittelbarer abläuft.Die Regisseurin Doris Dörrie wurde auf ihn aufmerksam und verwendete eine Skulptur als Zeitrafferporträt von Iris Berben in ihrem Film „Bin ich schön“.

Im neuen Jahrtausend wandte sich der Vater von zwei Töchtern, übrigens ein Großcousin des Bildhauers Wilfried Kemmer und des Grafikers Edgar Braun, der Fotografie zu. Semiprofessionell entstehen dabei vor allem Landschaftsaufnahmen und Porträts natürlicher „Dinge“. Die Abbildungen auf der rechten Seite oben zei-gen einige seiner aktuellen Arbeiten – Früchte im Großformat 120 x 120 cm. Näheres kann man im Internet unter www.harald-j-braun.de erfahren.

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Aufgewachsen in Vilchband.

Philipp war der jüngste von vier Söhnen des Schreinermeisters Johann Derr und dessen Ehe-frau Elisabeth. Recht früh entwickelte er sein Talent für die Bildende Kunst.

Nach der Volksschule in Vilchband besuchte er die Kunstschule in Würzburg. Bei Professor Heiner Dickreiter konnte Derr jedoch nur drei Se-mester studieren, weil er 1942 in die Wehrmacht einberufen wurde und in Russland an die Front musste. Auf dem Rückzug gelang ihm die Flucht aus amerikanischer Gefangenschaft.

Nach seiner glücklichen Rückkehr und dem Tod des Vaters musste sich Philipp Derr notgedrungen um die kleine Landwirtschaft kümmern. 1946 lernte er in Vilchband seine spätere Ehefrau Waltraud kennen, die mit ihrer Mutter, ihrem Opa und ihrer Schwester als Flüchtlinge aus dem Sudetenland kamen. Für die geliebte Malerei blieb

damals kaum Zeit. Als sein Bruder Alois aus der Kriegsgefangenschaft zurückkehrte, übernahm dieser als Älterer die Landwirtschaft.

Philipp schnürte seine Habseligkeiten und zog nach Schifferstadt in die Pfalz, wo er 1951 hei-ratete und später Vater zweier Kinder wurde. Die künstlerische Begabung blieb und spiegelte sich auch im parkähnlichen Garten des 1959 bezoge-nen Hauses in Ludwigshafen wider.

Während der Bombennacht von Würzburg im März 1945 wurden die frühen Arbeiten von Philipp Derr zerstört. Das Bildnis seines Bruders Gottfried von 1943 (rechts) ist wohl das ältestenoch erhaltene Werk. Meist arbeitete er in Aquarell- und Tuschetechnik, schuf jedoch auch Ölbilder, Kreidezeichnungen und Hinterglasma-lereien. Mit einigen seiner Werke hatte Philipp Derr auf Ausstellungen großen Erfolg. So belegte er beispielsweise in Paris mit dem Folienschnitt „Der Schnitter” (unten Mitte) einen beachtlichen zweiten Platz. In der Heimat hat er mit dem Hin-tergrundfresko in der Kapelle von Bowiesen eine bleibende Erinnerung geschaffen.

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10 er 1928 Elfriede Auguste Raspe. Das Ehepaar übersiedelte 1933 nach Grünsfeld. Im Laufe des Jahres 1937 wurden sie in Wertheim ansässig.

Deutschlandweit bekannt wurde Exner, der seit 1934 Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste war, durch ein 1936 geschaffenes Porträt von Adolf Hitler (unten links), von dem der Ver-leger Heinrich Hofmann Tausende von Repro-duktionen verkaufte. Daneben malte Exner auch mehrere Propagandabilder für den Reichsarbeits-dienst und ein Porträt von Hermann Göhring.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde er deswegen von der Spruchkammer Wertheim als Hauptschuldiger angeklagt, da er durch seineBilder den Nationalsozialismus unterstützt habe.Exner bestritt dies vehement und verwies viel-mehr auf seine Logenmitgliedschaft, die bereits 1934 zu seinem Ausschluss aus der NSDAP ge-

führt hatte. Den Ab-schluss des Verfahrens erlebte Exner nicht mehr, er erlag 1947 einem Krebsleiden. Dennoch wurde das Spruchkammerver-fahren gegen ihn zu Ende geführt und sein Vermögen zu zwei Dritteln eingezogen. In einem Berufungs-verfahren, das seine Witwe angestrengt hatte, wurde das Ur-teil revidiert.

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Lebte und arbeitete auch in Poppenhausen.

Willy Exner kam als Sohn des Tapezierers MaxExner und seiner Frau Agnes, geb. Zöllner, auf die Welt. Er wuchs in Breslau auf und ging dort auch zur Schule. Nach dem Abschluss machte er eine Lehre als Maler und Lackierer. Anschließend führ-ten ihn seine Lehr- und Wanderjahre in den Nor-den Deutschlands und in die Schweiz. Ab Oktober 1910 war er Vollschüler an der Königlichen Aka-demie für Kunst und Kunstgewerbe in Breslau.

Im März 1915 wurde er zum Militärdienst einge-zogen und diente im Landsturm. Ab 1917 war er von Kaiser Wilhelm II. als Kriegsmaler bestellt, in dieser Funktion malte er vor allem Porträts von Soldaten und Offizieren. Aufgrund einer Verwun-dung kam Exner kriegsversehrt aus dem Ersten Weltkrieg zurück und war seither gehbehindert. 1922 zog er nach Poppenhausen. Dort heiratete

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D R A W I N G , P A I N T I N G , C O L L A G E , A N I M A T I O N

S O P H I A K A I S E R * 1 9 7 7

Ihr Vater stammt aus Unterwittighausen.

In ihren Arbeiten kombiniert Sophia Kaiser häufig verschiedene Ebenen und Materialien – Zeich-nungen, Textilien, Harze, Fundstücke u. ä. – hand-werklich oder mittels digitaler Bildbearbeitung. Das flächig wirkende Einfügen von Mustern auf plastische Körper stammt ursprünglich aus der japanischen Kunst, die sich nie naturalistisch, sondern traditionsgemäß grafisch-ornamental mit der Abbildung der Welt auseinandersetzt. Ebenso sind die Figuren ihrer Arbeiten von der japanischen Kunst der Manga-Zeichnung beein-flusst, aber auf eine persönliche Art interpretiert.

Grundsätzlich ist bei ihr zwischen freien Arbeiten und Illustrationen zu unterscheiden, wobei die Trennlinie an manchen Stellen verwischt. Die freien Arbeiten zeigen unter anderem Personen, meist Kinder, die jedoch keine individuellen Cha-raktere darstellen, sondern vielmehr zeichenhaft

für ein unbestimmtes Wesen stehen, das Platz zur Identifikation lassen könnte. Die Illustratio-nen, die im Dienste einer Geschichte stehen und für Kinder und Jugendliche lesbar sein sollen, sind daher ein bisschen anders: Der Stil ist naturalistischer, die Erzählung deutlicher und die gesamte Bildsituation etwas weniger rätselhaft. Auch werden die charakterlichen Besonderheiten der Protagonisten gezeigt.

Ein Ausgangspunkt - insbesondere bei den freien Arbeiten - ist für sie die Bebilderung spezifischer „dichter“ Atmosphären. Darunter sind besondersintensive Wahrnehmungen zu verstehen, mys-tisch verdichtete Eindrücke, die durch Zufall oder manchmal durch physische Voraussetzungen wie Fieber oder Kreislaufstörungen wahrnehmbar sind. Manchmal stören diese Wahrnehmungen sehr im alltäglichen Treiben. Solchen Sinneszu-ständen nachzuspüren ist nicht alltagstauglich, ist weltfremd und unpraktisch, und daher für die Künstlerin besonders reizvoll.

Sophia Kaiser wurde in Oakland im sonnigen Kalifornien geboren, als ihr Vater Werner Kaiser an der dortigen Universität forschte. Sie selbst studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg von 2000 bis 2005 – in diesen Jahren stellte sie auch in zeitgenössischen Galerien der Frankenmetropole aus. Die Arbeit als freie Illustratorin und die Vermittlung von Kunst an einem Gymnasium sind seit einigen Jahren in den Mittelpunkt ihres Tuns gerückt, auch zur Freude der Oma, der in Wittighausen lange Jahre als Grundschullehrerin tätigen Josephine Jahn. Das Pädagogische muss wohl in der Familie liegen.

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B I L D E R A L S T A U S C H O B J E K T E

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Lebte und arbeitete auch in Ober- und Unter-wittighausen.

Johann Krapf war ein Künstler in schwierigen Zeiten. Um zu überleben, musste der in Rotten-dorf geborene Johann Krapf oft das machen, was nicht seiner Passion entsprach, aber Geld einbrachte: Schilder malen, Kranzschleifen be-schriften oder Hauswände anstreichen.

Schon als 19-jähriger gewann er einen Preis für das auf der rechten Seite abgebildete Porträt eines schlafenden Kindes. Während des Ersten Weltkrieges zeichnete er im Auftrag der Armee an der Front. Für sich legte er ein Skizzenbuch an, aus dem die sechs Zeichnungen nebenan und auf Seite 17 entnommen sind.

Nach dem Krieg vergoldete er in der Hofkircheder Residenz zu Würzburg viele Objekte der sak-ralen Inneneinrichtung oder malte an den Kulis-sen des dortigen Theaters. Doch diese Arbeitenwaren endlich und das Thema Broterwerb allge-genwärtig. Deshalb zog die Familie in den 1930er Jahren der Arbeit wegen nach Wittighausen. Zu-erst in den oberen, dann in den unteren Ortsteil. Auch hier war das Leben nicht einfach. Von der Kunst allein konnte Johann Krapf nicht leben, Zubrotarbeiten waren sein Alltag und manch ein Bild von ihm wurde im Tausch für Lebensmittel Eigentum eines Wittighäuser Bauern. Allein von der Sigismundkapelle in Oberwittighausen sollen, wie sein Sohn Engelbert zu berichten weiß, mehr als dreißig Versionen gemalt worden sein.

Seinen Lebensabend verbrachte er in Würzburg, wo er 1964 bei einem seiner Söhne verstarb.

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18 Seine Eltern stammen aus Unterwittighausen.

Der Sohn der Malerin Liselotte Lang, die im ersten Band der Wittighäuser Künstler vorge-stellt wurde, und von Dr. Franz Lang studierte nach dem Abitur Medizin, wollte aber auch seine Leidenschaft für die Musik mit einem Studium von Jazz und Popularmusik am Munich Guitar Institute in Köln vertiefen.

Zu Beginn seiner musikalischen Karriere spielte er im Musical „Tommy“ in Offenbach und bei einer Tournee durch die Niederlande. Auf diversenVeröffentlichungen ist David Lang mit seinen Beiträgen als Studiogitarrist zu hören, etwa auf der Single „The Spirit Never Dies“ von Falco oder dem Album „Greatest Hits“ von Nosie Katzmann.Weiterhin komponierte er Musik für Theater und Film, beispielsweise für die ARD-Produktion „Die zwei Leben der Anja Lundholm“. Für die Serie „Dein Song“ (KIKA/ZDF) war und ist er als Arran-geur, Musikproduzent und Komponist zusammen mit Gunther Mende und Christoph Paulssen tätig.

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David Lang arbeitete zusammen mit Künstlern und Bands wie Falco, Peter Maffay, Sarah Connor, Nena, Cassandra Steen, Culcha Candela, Dennis Lisk, Anna Maria Kaufmann, Panik, Aloha from Hell, Roger Cicero, Edo Zanki, Sissy Perlinger, Senna (Monrose), Nokturnl, Farhad Darya ...

Von der ersten Stunde an rockte er in Stuttgart bei der deutschen Produktion des Musicals „We Will Rock You“. Ein besonderes Highlight war indiesem Zusammenhang das Premierenkonzertzur Eröffnung in Köln, zusammen mit den Queen-Musikern Roger Taylor und Brian May.

Neben seiner musikalischen Arbeit ist David Lang weiterhin in seinem „alten“ Beruf als Arzt tätig und betreut seit 2004 Patienten innerhalb des Methadonprogramms der Malteser Werke Frankfurt am Main.

Erhältlich sind die drei unten aufgeführten sowie weitere CDs, bei denen David Lang mitgewirkt hat, bei unterschiedlichen Labels. Einen Überblick gibt es unter www.davidlang.de im Internet.

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20 Seine Eltern stammen aus Unterwittighausen.

Das künstlerische Tun liegt bei den Langs in der Familie. Sein Bruder David, auf der vorherigen Doppelseite vorgestellt, widmet seine Kreativität der Musik, seine Mutter Liselotte seit Jahrzehnten der Malerei.

Ruben Lang vermischt Kunst und Technik in sei-nen architektonischen Entwürfen. Schon mehr-fach wurde er für seine Ideen ausgezeichnet, so beispielsweise als Student für die Studienent-würfe „Velodrom für Olympia 2012 in Frankfurt“ (Jakob Wilhelm Mengler Preis) und „Fußgänger-brücke über das Hafenbecken in Gelsenkirchen“ (Georg Donges Förderpreis).

Seine Ausbildung erhielt er von 1997 bis 2004 an der Technischen Universität Darmstadt im Fachbereich Architektur. Zwei Semester davon verbrachte er als Erasmus-Stipendiat an der Uni-versidad Politécnica de Madrid. Zusammen mit der Gruppe o5 architekten bda arbeitet er seit

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2002 an verschiedenen Projekten – heute ist er einer der drei geschäftsführenden Partner. Von 2005 bis 2008 konnte er bei Albert Speer & Partner in Frankfurt/Main, einem Großen der Branche, sein Wissen vertiefen.Mit seinem Architekturbüro o5 architekten bda erhielt er den BDA-Preis Rheinland-Pfalz 2009 für die Realisierung „Haus der Gemeinschaft“ - Erweiterung der Regionalen Schule in Pellenz. Daraufhin folgte 2010 die Berufung in den Bund Deutscher Architekten BDA.Zusätzlich betreut Ruben Lang seit Ende 2009 Architekturstudenten der TU Darmstadt als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachgebiet für Entwerfen und Energieeffizientes Bauen bei Prof. Manfred Hegger.

Das Reisen gehört neben der Musik zu Ruben Langs großen Leidenschaften. Während seiner Zeit an der Universität konnte er an diversen Studienexkursionen, beispielsweise nach Südost-asien (Hong Kong, Kuala Lumpur, Singapur), teil-nehmen. Im Berufsleben bei Albert Speer & Part-

ner sorgten Projekte im Ausland für Auf-enthalte in Aserbaid-schan, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Saudi Arabien. Mit seiner Frau Kerstin Sehnert-Lang erfüllte er sich den Traum, gemeinsam einige Wochen quer durch Namibia zu reisen.

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Andreas Müller und Joseph Greising gearbeitet hatte, berief 1719 der neue Fürstbischof JohannPhilipp Franz von Schönborn den Stückhaupt-mann und Oberingenieur Neumann zum fürst-bischöflichen Baudirektor in Würzburg. Als solcher übernahm Neumann 1720 schließlich die Planung für den Neubau der Würzburger Residenz.

Stilprägend für ihn wurde die Auseinanderset-zung mit dem Wiener Meister Johann Lucas von Hildebrandt. Im Zusammenhang mit dem Bau der Residenz unternahm er im Auftrag seines fürst-bischöflichen Dienstherren eine Studienreise, die ihn auch nach Paris führte – dabei entwickelte er seine Ideen von einem großzügigen Treppenhaus weiter, die ihn später berühmt machen sollten. 1724 avancierte er zum Major; durch die Heirat 1725 mit Maria Eva Engelberta Schild erhielt erfamiliären Zugang zu einflussreichen Beamten-

Schuf 1738 die Pläne für die Pfarrkirche „Allerheiligen“ in Unterwittighausen.

Johann Balthasar Neumann wurde in Eger am 27. Januar 1687 als siebtes von neun Kindern des Tuchmachers Hans Christoph Neumann geboren.

Seine erste Lehrzeit verbrachte er vermutlich bei seinem Paten, dem Glocken- und Metallgießer Balthasar Platzer, und wechselte Anfang des 18. Jahrhunderts nach Würzburg zu Sebald Koch, wo er 1711 den Lehrbrief der „Büchsenmeister, Ernst- und Lustfeuerwerkerey“ erwarb. 1712 trat er als Gemeiner in die fränkische Kreis-Artillerie ein, da er einzig auf diesem Weg die nur Militärs offenstehende Laufbahn des Ingenieurs einschla-gen konnte.

Seit 1714 ist er im Dienst des Würzburger Hoch-stifts nachzuweisen. 1717/18 befand er sich mit den fränkischen Truppen in Öster-reich und Ungarn, wo er vermutlich als Ingenieur bei der Befestigung von Belgrad mitarbeitete. In Wien lernte er auch die richtungsweisen-den Barockbauten von Johann Bern-hard Fischer von Erlach und Johann Lucas von Hildebrandt kennen undschulte sein architektonisches Ge-spür an ihnen. Während einer Reise nach Mailand begegneten ihm wohl auch die Werke von Guarino Guarini, die bestimmend für seine spätere geniale Auffassung vom Raum wurden.Nachdem er in dieser Zeit unter der Leitung der Würzburger Baumeister

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23und Ratsfamilien in Stadt und Bistum. Balthasar Neumann wohnte in Würzburg in der Franziskan-ergasse 2. Hier hatte er auch sein Architekturbüro.

Ab 1723 war Neumann Mitglied der bischöflichen Baukommission, die er ab 1725 faktisch leitete. Daneben war er auch erfolgreicher selbstständi-ger Unternehmer, als der er im Steigerwald eine Glashütte und in Würzburg eine Spiegelschleife-rei betrieb. 1731 erhielt er den für ihn neu einge-richteten Lehrstuhl für Zivil- und Militärbaukunst an der Universität Würzburg.

Neumann starb 1753 in Würzburg als Oberst der Artillerie und fürstbischöflicher Oberbaudirektor. Er wurde in der Marienkapelle beigesetzt.

Von der Kirche in Unterwittighausen existieren die Pläne mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr. Während des verheerenden Luftangriffs 1945 auf Würzburg ist ein großer Bestand der Neumann‘schen Pläne vernichtet worden.Seine Landkirchen werden in den Biographien meist nur am Rande gewürdigt. Selbstverständ-lich konnte der Meister nicht jede dieser kleinen Kirchen eigenhändig entwerfen, vielmehr wurden die Pläne von den Mitarbeitern seines Büros nach seinen Ideenskizzen durchgezeichnet und ihm zur Prüfung vorgelegt.Er gab vielen seiner Landkirchen eine schlichte Raumform, bestehend aus einem einschiffigen Langhaus mit halbkreisförmiger Bogenöffnung zum eingezogenen einjochigen Altarraum. Als Turm herrscht der dreigeschossige Fassadenturm mit eingeschnürtem Zwiebelhelm vor, der auf quadratischem Grundriß an der Westfassade meist mit halber Seitenlänge vorspringt.

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Schuf die Altäre der Pfarrkirche „Allerheiligen“ in Unterwittighausen.

Johann Peter Wagner war „der“ mainfränkische Bildhauer des Rokoko und Frühklassizismus. Er schuf in den 1760er und – zum Hofbildhauer er-nannt – in den 1770er Jahren ein umfangreiches Werk für kirchliche und weltliche Auftraggeber.

Das vierte Kind des Bildhauers Johann Thomas Wagner (1691–1769) und der erste männliche Nachwuchs unter seinen insgesamt fünf Geschwistern besuchte zunächst die Schule in Obertheres, einer am Mainufer gelegenen Ge-meinde etwa 40 Kilometer westlich von Bamberg, und erlernte bei seinem Vater das Bildhauer-handwerk. Im Alter von 17 Jahren verließ er 1747 nach einem Familienstreit das Elternhaus und begann die üblichen Wanderjahre. Er zog zunächst nach Wien, wo sein Onkel Johann Wagner ansässig war. Von dort führten ihn seine Studien bis 1753 nach Mannheim, wo er offenbar eine Zeitlang in der Werkstatt von Paul Egell oder Augustin Egell tätig war.

Nach dem Tod seiner Mutter (1753) kehrte er nach Franken zurück und siedelte sich spätestens 1756 in Würzburg an, wo im Jahr zuvor der kunstsinnige Adam Friedrich von Seinsheim zum Fürstbischof ernannt worden war (zwei Jahre später auch zum Fürstbischof von Bamberg). Anfänglich arbeitete Wagner als Geselle des Hofbildhauers Johann Wolfgang van der Auwera, der jedoch noch im selben Jahr starb. 1759 übernahm Wagner die künstlerische Leitung der Werkstatt (bis zu dessen Tod 1766 zusammen mit Lukas van der Auwera, einem der Brüder von

Johann Wolfgang van der Auwera) und heirateteim selben Jahr die Witwe Johann Wolfgangs, Maria Cordula Curé (damals 35-jährig, also sechs Jahre älter als Wagner; sie war die Tochter des 1745 verstorbenen, aus Paris stammenden Würz-burger Hofbildhauers Claude Curé). Mit ihr hatte er zwei Kinder, Sohn Martin und Tochter Anna Margaretha.

Obwohl er durch sein Schaffen bereits seit Jahren weithin renommiert war, ernannte Fürstbischof Adam Friedrich von Seinsheim Johann Peter Wagner erst am 22. Dezember 1771 offiziell zumHofbildhauer des Fürstbistums Würzburg – eine Position, die er 28 Jahre lang inne hatte. Sein Jahresgehalt bestand nun aus 40 Gulden und einigen Maltern Korn. Zuvor hatte er für die Anfertigung einer Bildsäule aus Sandstein in Lebensgröße weitaus mehr bezahlt bekommen. Trotz dieser relativ bescheidenen Entlohnung erwarb sich Wagner durch die große Zahl seiner Aufträge ein seinerzeit durchaus beachtliches Vermögen. Durch die Ernennung zum Hofbild-hauer gewann Wagner im Gebiet des Fürst-bistums faktisch ein Monopol insbesondere bei der Ausstattung von Kirchen. Er fertigte dabei nicht nur Figuren, sondern errichtete auch etwa 100 komplette Kanzeln und Altaraufbauten.

Während der Säkularisation infolge des Reichs-deputationshauptschlusses von 1803, also noch zu Lebzeiten Wagners, wurden zahlreiche Werke aus den Kirchen und Klöstern entfernt. Sie waren in ganz Unterfranken verstreut und gelangten oft erst viele Jahre später wieder in kirchliche Räumlichkeiten zurück, häufig jedoch nicht an den ursprünglichen Standort.

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26 Ihre Eltern stammen aus Wittighausen.

Die Tochter von Erhard Ziegler, ehemals Bürger-meister der Gemeinde Wittighausen, und seiner aus Poppenhausen stammenden Frau Lydia studierte zunächst Innenarchitektur an der Fach-hochschule in Coburg, danach Architektur und Städtebau an der Universität in Stuttgart. Von 1997 bis 1999 arbeitete sie in London im Büro von Sir Norman Foster, einem der renommierte-sten und bekanntesten Architekten unserer Zeit. Im Jahr 1999 eröffnete sie ihr eigenes Designer-büro in Stuttgart und fand 2001 Aufnahme in den DDC (Deutscher Designer Club). Seit 2002 ist Diane Ziegler Inhaberin einer Professur für Innen-raumgestaltung an der Hochschule für Technik (HfT) in Stuttgart.

Der Architekt Werner Sobek schreibt über seine Kollegin: „In welcher Weise hängt das Außen unserer Gebäude mit dem Innen zusammen? Was wäre das Gebäude ohne Licht, Luft und

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Farbe? Und: Wie baut man mit Klang und wie gestaltet man Haptik? Dies sind Fragen, welcheDiane Ziegler in ihrem architektonischen Schaffen umtreiben, deren Lösungsansätze sie immer und immer wieder hinterfragt und die sie voranzubringen versucht. Dies unterscheidet sie, dies prägt sie und dies stellt sie heraus.So war es nur konsequent, sowohl Innenarchi-tektur als auch Architektur und Städtebau zu studieren und das Erlernte durch die Mitarbeit bei Sir Norman Foster in London zu vertiefen. Aus dem so Erlernten entwickelte sich zwischen-zeitlich eine gestalterische Handschrift, welche Diane Zieglers Arbeiten durchzieht und welche ihren Arbeiten bereits in jungen Jahren eine hohe Qualität und Erkennbarkeit verleiht. In allen Be-reichen ihres Schaffens, seien es Präsentations-taschen, Messestände, Innengestaltungen oder Häuser.“

Im Internet unter www.zieglerbuerg.de findet man weitere Informationen und Arbeitsbeispiele.

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BRAUN E. 4, oben „Aktskizze/Hand“, Bleistift, 1979 Edgar Braun 4, unten „Sekundenskizzen im Louvre, Paris“, Buntstift, 1980 Edgar Braun 5 „Münster zu Basel“, Aquarell und Tusche, 1981 Edgar Braun

BRAUN H. 6, links „Lebensläufe: Salzlacker/roh“, Süßkartoffel, 1996 Harald J. Braun 6, mittig „Lebensläufe: Salzlacker/trocken“, Süßkartoffel, 1996 Harald J. Braun 6, rechts Serie „Reflexion“, Kartoffel und Bronze, 1998 Harald J. Braun 7, oben links „Stachelbeere“, Fotografie, 2010 Harald J. Braun 7, oben mittig „Netzmelone“, Fotografie, 2010 Harald J. Braun 7, oben rechts „Navet“, Fotografie, 2010 Harald J. Braun 7, mittig Serie „Le Matin - Le Cruzzini II“, Fotografie, 2008 Harald J. Braun 7, unten links „Elegie“, Bronze, 1996 Harald J. Braun 7, unten rechts „Ansichtssache - TV-Mann“, Bronze, 1996, Harald J. Braun Vorder-, Seiten- und Rückansicht

DERR 8, links „Bamberg“, Tusche, 1985 Gerhard Derr 8, mittig „Der Schnitter“, Folienschnitt, ca. 1960 Gerhard Derr 8, rechts „Winter in der Heide“, Aquarell, 1945 Gerhard Derr 9 „Mein Bruder Gottfried Derr“, Bleistift, 1943 Ludwig Derr

EXNER 10, links „Der Führer“, Öl, 1936 10, rechts „Orientalischer Betteljunge“, Öl auf Hartfaser, 1917 11 „Heiliges Heldentum“, Holzschnitt Egon Baumeister

KAISER 12, links „Hund“, Mischtechnik/Composing, 2010 Sophia Kaiser 12, rechts „Alm“, Mischtechnik/Composing, 2010 Sophia Kaiser 13, links „Alice“, Mischtechnik/Composing, 2009 Sophia Kaiser 13, rechts „Spaziergang“, Mischtechnik/Composing, 2009 Sophia Kaiser

KRAPF 14, oben „Festung Marsal, Loth.“, Bleistift, 1914 Engelbert Krapf 14, mittig „Parroy West“, Bleistift, 1914 Engelbert Krapf 14, unten „Französisches Bauernmädchen“, Bleistift, 1914 Engelbert Krapf 15 „Schlafendes Kind“, Öl auf Leinwand, 1894 Engelbert Krapf 16 - 17 „Sigismundkapelle“, Öl auf Leinwand, nach 1930 Gemeinde Wittighausen (Schenkung Otto und Helga Simon, 2005)

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29Künstler Seite Titel Besitzer

KRAPF 17, oben „St. Peters Kapelle“, Bleistift, 1914 Engelbert Krapf 17, mittig „Monkurt“, Bleistift, 1914 Engelbert Krapf 17, unten „Ley, Loth.“, Bleistift, 1914 Engelbert Krapf

LANG D. 19 „Gitarrensolo“ beim Museumsuferfest Frankfurt David Lang Fotografie, 2009

LANG R. 20 „Quartierszentrum Großostheim-Ringheim“ Ruben Lang Wettbewerbsbeitrag, 2010 21 „St. Bonifatius in Steinbach/Taunus“ Ruben Lang Wettbewerbsbeitrag, 2010

NEUMANN 23 „Neue Residenz Bamberg, Hauptplan“, Nationalbibliothek Österreich, vergilbtes Papier, 693 x 692 mm, 1730 Kartensammlung, Wien 24, oben „Neue Residenz Bamberg, Grundriss Erdgeschoss“, Nationalbibliothek Österreich, vergilbtes Papier, 605 x 450 mm Kartensammlung, Wien 24, unten „Deutschordensschloss Mergentheim, Gesamtplan“, Nationalbibliothek Österreich, vergilbtes Papier, 1000 x 982 mm Kartensammlung, Wien

WAGNER 25 „Hauptaltar, Gesamtansicht“ Pfarrgemeinde Kirche Allerheiligen, Unterwittighausen Unterwittighausen

ZIEGLER 26, links „Mensa, Universität Tübingen“, Innenraumgestaltung, 2009 Diane Ziegler 26, mittig „Radiologen Heinrich/Schmidt, Stuttgart“, Praxisgestaltung, 2007 Diane Ziegler 26, rechts „H. P. Kaysser, Leutenbach-Nellmersbach“, Bürogestaltung, 2008 Diane Ziegler 27 „Bürkert Fluid Control Systems, Ingelfingen“ Industriemesse Hannover, Standgestaltung, 2005 Diane Ziegler

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30 W I T T I G H Ä U S E R H E F T E 6

April 2011

Herausgeber:Gemeinde Wittighausen

Idee und Gestaltung:Edgar Braun, Unterwittighausen und Hö[email protected]

Texte:Edgar Braun, als Quelle teilweise Wikipedia;über Willy Exner mit freundlicherGenehmigung des Landesarchives Baden-Württemberg/Stadtarchiv Wertheim

Mitarbeit:Elke Schuler, Oberwittighausen

Fotos:aus Privatbesitz;Porträt von Willy Exner (um 1927) mit freundli-cher Genehmigung des Stadtarchives Wertheim, Archivale StAWt-S N 3 Nr. 1 c;Pläne auf den Seiten 22 bis 23 von der National-bibliothek Österreich, Kartensammlung, Wien; Seite 25 von Jochen Schreiner, Würzburg, www.jochenschreiner.de

Die Auswahl der Künstler bezieht sich auf die Qualität, ihre eventuelle überörtliche Bedeutung und/oder die Tatsache, dass sie ihr Tun haupt-beruflich betreiben oder betrieben.Einige angefragte Künstler wollten aus persönlichen Gründen nicht in dieser Publikation vorgestellt werden.

Wir danken für die Unterstützung bei der Erstellung dieser Broschüre:

Rita und Dieter Braun, Lauda-Königshofen

Bernie Conrads, Wittighausen

Gerhard Derr, Ludwigshafen

Irmgard Dürr, Wittighausen

Peter Eberl jun., Würzburg

Matthias Ernst, Würzburg

Rita und Helmut Groß, Wittighausen

Dr. Ludwig Paul Häußner, Karlsruhe

Josefine Jahn, Würzburg

Prof. Dr. Werner Kaiser, Würzburg

Doris und Engelbert Krapf, Würzburg

Liselotte und Dr. Franz Lang, Groß-Umstadt

Karin und Hans Lang, Wittighausen

Eva-Maria und Dr. Reiner Saltin, Wittighausen

Heike und Georg Schenk, Steinen

Jochen Schreiner, Würzburg

Beate und Karl Schwägerl, Waldbüttelbrunn

Maria und Anton Simon, Wittighausen

Resi und Günter Winnes, Sinsheim-Eschelbach

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