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»IBBS« will Aufklärung leisten S. 3 Symposium für Bildhauer im Mai S. 3 Danke Vieles wäre ohne das Wirken der Werner-und-Erika-Mess- mer-Stiftung nicht möglich. Durch die Unterstützung von Radolfzells Ehrenbürger und Wohltäter, Werner Messmer, konnte ein weiteres soziales Bauprojekt in die Wege geleitet werden. Das Werner-und-Eri- ka-Messmer-Haus feierte am Wochenende Richtfest. Die Un- terstützung ermöglicht Verei- nen und Institutionen einiges, was ohne die Hilfe der Stiftung undenkbar wäre. Für diese Un- terstützung kann nicht oft ge- nug Danke gesagt werden - Ge- legenheit hierzu besteht am 6. Mai, an seinem 88. Geburtstag. Matthias Güntert [email protected] Aktive Musiker beim MV Böhringen S. 5 DARÜBER WIRD GESPROCHEN: Reiterelite traf sich auf dem Weiherhof S. 25 22. APRIL 2015 WOCHE 17 RA/AUFLAGE 20.676 GESAMTAUFLAGE 86.572 SCHUTZGEBÜHR 1,20 - Anzeige - Seetorquerung: Räte beziehen Stellung S. 3 WOCHENBLATT ONLINE UNTER WWW.WOCHENBLATT.NET RADOLFZELLER WOCHENBLATT UNABHÄNGIGE ZEITUNG FÜR DIE STADT UND DAS UMLAND HOE Mit Stein am Rhein - Anzeige - Möggingen (swb). Auf der Wiese neben dem Streuobstsor- tengarten der Stadt Radolfzell (Schulstraße Möggingen) ver- anstaltet das Stadtmuseum Ra- dolfzell gemeinsam mit der Stahringer Streuobstmosterei am Sonntag, 26. April, von 11 bis 15 Uhr ein Obstblütenfest. Neben Führungen durch den Obstsortengarten werden auch Führungen durch das Heiz- kraftwerk des Bioenegiedorfes Möggingen, Spiele für Jung und Alt und Blütenbasteln und Kinderspiele mit BUND Radolf- zell angeboten. Zudem lockt das Obstblütenfest mit lauschigen Plätzen für ein selbst mitgebrachtes zünftiges Picknick oder Leckeres vom Grill. Wer möchte, kann gerne sein Musikinstrument mitbrin- gen für eine Obstblüten-Früh- lings-Session. Das Fest findet nur bei gutem Wetter statt (Infotelefon: 07738/1729). Möggingen feiert Obstblütenfest am Sonntag Radolfzell (swb). Bereits zur gu- ten Tradition geworden, startet am verkaufsoffenen Sonntag »Tag des Rades«, am 3. Mai, auch die Freiluftgalerie in der Seestra- ße in ihre 17. Saison. Um 14 Uhr findet die Eröffnung durch Oberbürgermeister Martin Staab bei schönem Wetter in der See- straße und bei schlechtem Wet- ter in der Remise des Zunfthau- ses statt. Ab diesem Zeitpunkt erfreuen die großformatigen Bil- der wieder die Einheimischen und ihre Gäste. Seestraße wird zur Galerie LEDERHOSENPARTY IN WORBLINGEN Bereits zum vierten Mal steigt am kommenden Samstag, 25. April, ab 20 Uhr, die »Lederhosenparty« der Aachtaler in der Worblinger Hard- berghalle. Die Kapelle kann damit auch das Jahr ihres 40-jährigen Büh- nenjubiläums eröffnen. Als Gaststar ist in diesem Jahr die Combo »JASDT« mit von der Partie, die beim »Närri- schen Ohrwurm« von SWR 3 immer- hin an Fastnacht in der Singener Stadthalle einen vierten Platz er- reichte. Mehr dazu gibt es in dieser Ausgabe des WOCHENBLATT’s auf Seite 17. GEWERBESCHAU: »DAS HIMMELREICH« Das »Himmelreich« stellt sich vor. Im Rahmen einer Leistungsschau prä- sentieren sich Firmen des Gewerbe- gebiets im Stockacher Ortsteil Hin- delwangen am Sonntag, 26. April, von 10 bis 17 Uhr. Die Betriebe laden zum Tag der offenen Tür ein, und es gibt ein abwechslungsreiches Rah- menprogramm mit Kulinarischem, Fahrsimulator oder Kinderschmin- ken. Teilnehmer an der Hindelwanger Gewerbeschau ist auch das »Auto- haus Fugel« , das sein 45-jähriges Ju- biläum begeht. Mehr dazu auf unse- ren Sonderseiten in dieser Ausgabe. 100 Flüchtlinge ziehen ein Gaienhofen (gü). In das ehe- malige Internatsgebäude in Gaienhofen werden ab dem 1. Mai rund 100 Flüchtlinge un- tergebracht. Darüber infor- mierte das Landratsamt am Dienstag. Die Schulstiftung der Evangelischen Landeskirche in Baden und der Landkreis haben hierfür ein Mietverhältnis für die Dauer von zehn Jahren ver- einbart. Den Vertragsabschluss würdigte Landrat Frank Häm- merle als »Musterbeispiel für soziale Verantwortung«. Radolfzell (stm). Die Freude war dem Stifter Werner Mess- mer beim Richtfest zum Wer- ner-und-Erika-Messmer-Haus am Radolfzeller Gerberplatz / Bismarckstraße deutlich anzu- sehen. Vor zahlreichen Gästen, unter ihnen natürlich Oberbür- germeister Martin Staab, Ge- meinderäte, Mitarbeiter des Ca- ritasverbandes, dankte Mess- mer den am Bau des inklusiven Wohnprojekts beteiligten Handwerkern ausdrücklich für das auf dem Gelände des ehe- maligen Polizeigebäudes er- stellte prächtige Haus. Solle das Werner-und-Erika-Messmer- Haus laut ihm doch lebendige Erinnerung an die beiden Stif- ter sein. Das dreigeschossige Wohn- und Geschäftshaus wird ab An- fang 2016 dem Caritasverband Konstanz als Stätte des inklusi- ven Wohnens dienen, wie der Vorstand des Caritasverbands Konstanz Matthias Ehret be- tonte. Für die Umsetzung der besonders innovativen Umset- zung der Idee und die Einbezie- hung in die Planung, dankte er Werner Messmer und der Stif- tung und erklärte, dass die 17 Wohnungen je zur Hälfte an Menschen mit und ohne Behin- derung vermietet werden. Bis- lang lägen, so Ehret, etwa 40 Anfragen hierfür vor. Insgesamt beträgt die Gesamt- fläche des Wohn- und Ge- schäftshauses mit zurückge- setztem Attika-Geschoss 2.300 Quadratmeter. Als Gewerbeflä- che im Erdgeschoss stehen 400 Quadratmeter zur Verfügung. Diese sind für Läden und Pra- xen vorgesehen. Wie Radolfzells Ehrenbürger selbst sprach auch der Ge- schäftsführer der Werner und Erika Messmer Stiftung Karl Steidle der Stadt Radolfzell so- wie den Handwerkern, allen voran dem Architekturbüro Riede mit Architekt Thomas Kauter ein vorzügliches Gut- achten aus. Nach dem Baube- ginn im Juni 2014 läge man gut im Zeitablauf und könne nun mit dem Innenausbau be- ginnen. Als stattliches und würdiges Gebäude an heraus- ragender Stelle würdigte er den Bau. Festgemauert in der Erde steht das Werner und Erika Messmer Haus, zitierte Steidle in seiner Begrüßungsrede Friedrich Schiller und schloss mit »Gott bewahre dieses Haus«. Aber auch Wehmut mischte sich in das Fest, als Werner Messmer ankündigte, dass dies wohl eine seiner letzten großen Aktionen gewesen sei. Schließ- lich wirkte der bald 88-Jährige beim Richtfest erholt und we- sentlich vitaler als noch bei sei- nen Auftritten Ende letzten Jahres. Und die Entscheidung ob des Standortes eines künfti- gen Hospizes – Singen oder Radolfzell – auch ein Wunsch- projekt von Werner Messmer, wird ja auch in Bälde fallen. Der Runde Tisch mit den bei- den Oberbürgermeistern tagt am 30. April. Wenn man eine Entscheidung fälle, dann werde diese am 5. Mai bekannt gege- ben, teilte Wolfgang Heintschel als einer der Sprecher mit. Mehr Bilder vom Richtfest zum Werner-und-Erika- Messmer-Haus in Radolfzell gibt es unter bilder.wo- chenblatt.net. Lebendige Erinnerung an Werner und Erika Messmer Richtfest für Caritas-Wohnprojekt am Gerberplatz / Einzug Anfang 2016 geplant Stifter Werner Messmer freut sich über das Richtfest zum Werner-und-Erika-Messmer-Haus in Radolf- zell. An seiner Seite Tochter Cornelia und der Geschäftsführer der Werner-und-Erika-Messmer-Stif- tung, Karl Steidle. swb-Bild: stm Singen (of). »Auto und Life- style« lautet die Überschrift der Leistungsschau in Singen, bei der die ganze Stadt so stark wie noch nie an einem Strang zieht. Der Singener Süden präsentiert sich mit über 70 Mitmachern mit einem Rooming-in-Kon- zept mit klaren Schwerpunkten entlang der Georg-Fischer- Straße, zum Teil mit bis zu 18 Unternehmen an einem Stand- ort. Sogar der Cargo-Jobday, der für die Logistik-Berufe wirbt, ist am Sonntag präsent. Die Innenstadt beteiligt sich mit einem verkaufsoffenen Sonntag am 26. April von 13 bis 18 Uhr. Die Stadt möchte als ein Standort des Handels, der Dienstleistungen und des Handwerks auftreten, um sich nachhaltig als Zentrum der Re- gion zu präsentieren. Mehr Informationen zur Leis- tungsschau in der großen Bei- lage in diesem WOCHEN- BLATT. Leistung von allen Singen lädt zum Mitfeiern ein Für ALL DIE die was hören wollen! südwestdeutsche philharmonie karten: tourismus- und stadtmarketing bahnhofplatz 2 · radolfzell · 07732 81-500 www.philharmonie-konstanz.de Sein oder Nichtsein samstag, 25. april 2015 20 uhr milchwerk radolfzell WERBUNG HAT DIE AUFGABE ETWAS AUSZULÖSEN. hadwigstraße 2a 78224 singen tel. 0 77 31 88 00-26 www.konzeptplus-singen.de

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»IBBS« willAufklärung leisten S. 3

Symposium fürBildhauer im Mai S. 3

DankeVieles wäre ohne das Wirken der Werner-und-Erika-Mess-mer-Stiftung nicht möglich. Durch die Unterstützung von Radolfzells Ehrenbürger und Wohltäter, Werner Messmer, konnte ein weiteres soziales Bauprojekt in die Wege geleitet werden. Das Werner-und-Eri-ka-Messmer-Haus feierte am Wochenende Richtfest. Die Un-terstützung ermöglicht Verei-nen und Institutionen einiges, was ohne die Hilfe der Stiftung undenkbar wäre. Für diese Un-terstützung kann nicht oft ge-nug Danke gesagt werden - Ge-legenheit hierzu besteht am 6. Mai, an seinem 88. Geburtstag.

Matthias Gü[email protected]

Aktive Musikerbeim MVBöhringen S. 5

DARÜBER WIRD

GESPROCHEN:

Reiterelite traf sich auf dem Weiherhof S. 25

22. APRIL 2015 WOCHE 17 RA/AUFLAGE 20.676 GESAMTAUFLAGE 86.572 SCHUTZGEBÜHR 1,20 €

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Seetorquerung:Räte beziehenStellung S. 3

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RADOLFZELLER

WOCHENBLATTUNABHÄNGIGE ZEITUNG FÜR DIE STADT UND DAS UMLAND

HOE

Mit

Stein am Rhein

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Möggingen (swb). Auf der Wiese neben dem Streuobstsor-tengarten der Stadt Radolfzell (Schulstraße Möggingen) ver-anstaltet das Stadtmuseum Ra-dolfzell gemeinsam mit der Stahringer Streuobstmosterei am Sonntag, 26. April, von 11 bis 15 Uhr ein Obstblütenfest. Neben Führungen durch den Obstsortengarten werden auch Führungen durch das Heiz-kraftwerk des Bioenegiedorfes Möggingen, Spiele für Jung

und Alt und Blütenbasteln und Kinderspiele mit BUND Radolf-zell angeboten. Zudem lockt das Obstblütenfest mit lauschigen Plätzen für ein selbst mitgebrachtes zünftiges Picknick oder Leckeres vom Grill. Wer möchte, kann gerne sein Musikinstrument mitbrin-gen für eine Obstblüten-Früh-lings-Session. Das Fest findet nur bei gutem Wetter statt (Infotelefon: 07738/1729).

Möggingen feiertObstblütenfest am Sonntag

Radolfzell (swb). Bereits zur gu-ten Tradition geworden, startet am verkaufsoffenen Sonntag »Tag des Rades«, am 3. Mai, auch die Freiluftgalerie in der Seestra-ße in ihre 17. Saison. Um 14 Uhr findet die Eröffnung durch Oberbürgermeister Martin Staab bei schönem Wetter in der See-straße und bei schlechtem Wet-ter in der Remise des Zunfthau-ses statt. Ab diesem Zeitpunkt erfreuen die großformatigen Bil-der wieder die Einheimischen und ihre Gäste.

Seestraße wird zur Galerie

LEDERHOSENPARTY

IN WORBLINGEN

Bereits zum vierten Mal steigt am kommenden Samstag, 25. April, ab 20 Uhr, die »Lederhosenparty« der Aachtaler in der Worblinger Hard-berghalle. Die Kapelle kann damit auch das Jahr ihres 40-jährigen Büh-nenjubiläums eröffnen. Als Gaststar ist in diesem Jahr die Combo »JASDT« mit von der Partie, die beim »Närri-schen Ohrwurm« von SWR 3 immer-hin an Fastnacht in der Singener Stadthalle einen vierten Platz er-reichte. Mehr dazu gibt es in dieser Ausgabe des WOCHENBLATT’s auf Seite 17.

GEWERBESCHAU:»DAS HIMMELREICH«

Das »Himmelreich« stellt sich vor. Im Rahmen einer Leistungsschau prä-sentieren sich Firmen des Gewerbe-gebiets im Stockacher Ortsteil Hin-delwangen am Sonntag, 26. April, von 10 bis 17 Uhr. Die Betriebe laden zum Tag der offenen Tür ein, und es gibt ein abwechslungsreiches Rah-menprogramm mit Kulinarischem, Fahrsimulator oder Kinderschmin-ken. Teilnehmer an der Hindelwanger Gewerbeschau ist auch das »Auto-haus Fugel« , das sein 45-jähriges Ju-biläum begeht. Mehr dazu auf unse-ren Sonderseiten in dieser Ausgabe.

100 Flüchtlinge ziehen ein

Gaienhofen (gü). In das ehe-malige Internatsgebäude in Gaienhofen werden ab dem 1. Mai rund 100 Flüchtlinge un-tergebracht. Darüber infor-mierte das Landratsamt am Dienstag. Die Schulstiftung der Evangelischen Landeskirche in Baden und der Landkreis haben hierfür ein Mietverhältnis für die Dauer von zehn Jahren ver-einbart. Den Vertragsabschluss würdigte Landrat Frank Häm-merle als »Musterbeispiel für soziale Verantwortung«.

Radolfzell (stm). Die Freude war dem Stifter Werner Mess-mer beim Richtfest zum Wer-ner-und-Erika-Messmer-Haus am Radolfzeller Gerberplatz / Bismarckstraße deutlich anzu-sehen. Vor zahlreichen Gästen, unter ihnen natürlich Oberbür-germeister Martin Staab, Ge-meinderäte, Mitarbeiter des Ca-ritasverbandes, dankte Mess-mer den am Bau des inklusiven Wohnprojekts beteiligten Handwerkern ausdrücklich für das auf dem Gelände des ehe-maligen Polizeigebäudes er-stellte prächtige Haus. Solle das Werner-und-Erika-Messmer-Haus laut ihm doch lebendige Erinnerung an die beiden Stif-ter sein.Das dreigeschossige Wohn- und Geschäftshaus wird ab An-fang 2016 dem Caritasverband Konstanz als Stätte des inklusi-ven Wohnens dienen, wie der Vorstand des Caritasverbands Konstanz Matthias Ehret be-tonte. Für die Umsetzung der besonders innovativen Umset-zung der Idee und die Einbezie-hung in die Planung, dankte er

Werner Messmer und der Stif-tung und erklärte, dass die 17 Wohnungen je zur Hälfte an Menschen mit und ohne Behin-derung vermietet werden. Bis-lang lägen, so Ehret, etwa 40 Anfragen hierfür vor. Insgesamt beträgt die Gesamt-fläche des Wohn- und Ge-schäftshauses mit zurückge-setztem Attika-Geschoss 2.300 Quadratmeter. Als Gewerbeflä-

che im Erdgeschoss stehen 400 Quadratmeter zur Verfügung. Diese sind für Läden und Pra-xen vorgesehen.Wie Radolfzells Ehrenbürger selbst sprach auch der Ge-schäftsführer der Werner und Erika Messmer Stiftung Karl Steidle der Stadt Radolfzell so-wie den Handwerkern, allen voran dem Architekturbüro Riede mit Architekt Thomas

Kauter ein vorzügliches Gut-achten aus. Nach dem Baube-ginn im Juni 2014 läge man gut im Zeitablauf und könne nun mit dem Innenausbau be-ginnen. Als stattliches und würdiges Gebäude an heraus-ragender Stelle würdigte er den Bau. Festgemauert in der Erde steht das Werner und Erika Messmer Haus, zitierte Steidle in seiner Begrüßungsrede

Friedrich Schiller und schloss mit »Gott bewahre dieses Haus«. Aber auch Wehmut mischte sich in das Fest, als Werner Messmer ankündigte, dass dies wohl eine seiner letzten großen Aktionen gewesen sei. Schließ-lich wirkte der bald 88-Jährige beim Richtfest erholt und we-sentlich vitaler als noch bei sei-nen Auftritten Ende letzten Jahres. Und die Entscheidung ob des Standortes eines künfti-gen Hospizes – Singen oder Radolfzell – auch ein Wunsch-projekt von Werner Messmer, wird ja auch in Bälde fallen. Der Runde Tisch mit den bei-den Oberbürgermeistern tagt am 30. April. Wenn man eine Entscheidung fälle, dann werde diese am 5. Mai bekannt gege-ben, teilte Wolfgang Heintschel als einer der Sprecher mit.

Mehr Bilder vom Richtfest zum Werner-und-Erika-Messmer-Haus in Radolfzell gibt es unter bilder.wo-chenblatt.net.

Lebendige Erinnerung an Werner und Erika Messmer Richtfest für Caritas-Wohnprojekt am Gerberplatz / Einzug Anfang 2016 geplant

Stifter Werner Messmer freut sich über das Richtfest zum Werner-und-Erika-Messmer-Haus in Radolf-zell. An seiner Seite Tochter Cornelia und der Geschäftsführer der Werner-und-Erika-Messmer-Stif-tung, Karl Steidle. swb-Bild: stm

Singen (of). »Auto und Life-style« lautet die Überschrift der Leistungsschau in Singen, bei der die ganze Stadt so stark wie noch nie an einem Strang zieht. Der Singener Süden präsentiert sich mit über 70 Mitmachern mit einem Rooming-in-Kon-zept mit klaren Schwerpunkten entlang der Georg-Fischer-Straße, zum Teil mit bis zu 18 Unternehmen an einem Stand-ort. Sogar der Cargo-Jobday, der für die Logistik-Berufe

wirbt, ist am Sonntag präsent. Die Innenstadt beteiligt sich mit einem verkaufsoffenen Sonntag am 26. April von 13 bis 18 Uhr. Die Stadt möchte als ein Standort des Handels, der Dienstleistungen und des Handwerks auftreten, um sich nachhaltig als Zentrum der Re-gion zu präsentieren. Mehr Informationen zur Leis-tungsschau in der großen Bei-lage in diesem WOCHEN-BLATT.

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Sein oder Nichtsein

samstag, 25. april 2015 20 uhr

milchwerk radolfzell

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RADOLFZELL STOCKACHMi., 22. April 2015 Seite 2

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Markelfingen (swb). Am Frei-tag fand die diesjährige Jahres-hauptversammlung des SV Markelfingen statt. Die wich-tigsten Themen waren der Pächterwechsel der Gastrono-mie, die Neueröffnung der Sportheim-Gaststätte, die an-stehende Erweiterung des Sportheims und die Ehrung langjähriger Mitglieder. Seit dem 1. Januar 2015 wird die Gastronomie des Sport-heims von den neuen Pächtern Michael Dummel und Stephan Natterer betrieben. Nach einer zweimonatigen Umbau- und Renovierungsphase des Gast-stättenbereichs, der Küche und der Kühlräume konnte die Gas-tronomie zu Beginn des Jahres neu eröffnet werden. Im Mai oder Juni ist der Spa-tenstich zum Sportheimumbau geplant, um den in die Jahre gekommenen Sportbereich um moderne Kabinen- und Toilet-tenanlagen im Erdgeschoss und

einen Schulungs- und Ver-sammlungsraum im Oberge-schoss zu erweitern. Der Verein muss dazu einen erheblichen Eigenbeitrag leisten, der aus den Bestandsmitteln nicht zu bestreiten ist, wie der erste Vor-sitzende, Michael Jentsch, er-klärte. Der Verein sei daher auf Spen-den von Privatpersonen und Firmen angewiesen und werde zeitnah mit diversen Aktionen auf das Projekt aufmerksam machen. An der Versammlung konnten zehn Personen für ihre langjäh-rige Mitgliedschaft beim SV Markelfingen geehrt werden, und zwar Renate Welschinger, Gisela Tesch, Erich Moser und Reinhold Rieple für ihre 40-jährige Mitgliedschaft sowie Cordula Keller und Edmund Günther, Gottfried Blum, Hart-mut Keller, Markus Waibel und Martin Waibel für ihre 25-jäh-rige Mitgliedschaft.

SVM plant Sportheimumbau

Radolfzell (swb). Häufig wurde dieses Phänomen bereits beob-achtet: Wer etwas erbt, verhält sich durch den plötzlichen Reichtum anders, als zuvor. Dies ist das Thema der komi-schen Tragödie »Die Spielver-derber – oder das Erbe der Nar-ren« von Michael Ende, das die »ZellerKultur« nun auf die Büh-ne bringt. Zum Inhalt: In ein Schloss wer-den zehn Personen als poten-zielle Erben eingeladen - ein Unternehmer mit Gattin und Tochter, eine Adelige, ein Gene-ral, aber auch »gemeines Volk« wie eine Lehrerin, ein Dienst-mädchen und ein entlassener Zuchthäusler. Von einem Notar erhält jeder einen Brief des ver-storbenen Johannes Philadel-phia. Die Krux ist nur, dass je-der den Teil eines Puzzles er-hält, und alle den Willen des Verstorbenen erst erfahren, wenn sie ihre Teile zusammen-legen. Und hier beginnt das Spiel der menschlichen Irrun-gen und Wirrungen mit Überre-dungen, Täuschungen und Ge-walt. Im Laufe ihres zweiein-halbstündigen Spiels verstri-cken sich die Personen immer mehr in einem Netz aus Lug und Trug. Ein Butler (genial verkörpert von Andreas Nitsch-

ke) versucht zwischen den ver-schiedenen Charakteren zu ver-mitteln, scheitert aber zuse-hends und versinkt in Fantasie und Lethargie. Auch das Haus wird immer unheimlicher: Fenster und Türen verschwin-den, Stimmen sind zu hören. Alles strebt einem schreckli-chen Ende entgegen.Ein Jahr lang hat die Regisseu-rin Waltraud Rasch mit ihren Schauspielern das Stück einstu-diert. Viele Darsteller sind be-reits seit Jahren in der Truppe und tragen mit zu dem hohen Niveau der Aufführung bei. Die Personen wirken authentisch und ihre Dialoge natürlich. Trotz der relativ langen Spiel-dauer kommt keine Langeweile auf. Vielmehr ist der Zuschauer gespannt auf jede neue Wen-dung dieser menschlichen Ver-suchsanordnung. Die ersten drei Vorstellungen waren sehr gut besucht. Weitere

Aufführungen sind am 24., 25. und 26. April sowie am 8., 9. und 10. Mai. Gespielt wird im Theater Zeller Kultur in der Fürstenbergstraße 7a. Karten sind im Vorverkauf in der Buchhandlung am Obertor oder [email protected] sowie unter der Tele-fonnummer 07732/823394 er-hältlich.

»Die Spielverderber« Theater Zeller Kultur zeigt Michael Ende

Radolfzell (swb). 330 Kinder der dritten Klassen in den Ra-dolfzeller Schulen freuten sich über den Besuch von Tanya Stewner, Autorin der Geschich-ten um »Liliane Susewind«. Diese ist die zehnjährige Heldin in mittlerweile zehn Bänden. Ihre Besonderheit – sie kann mit Tieren sprechen und ist deshalb nachmittags Überset-zerin im örtlichen Zoo. Die mu-tige Tierfreundin erlebt Aben-teuer mit einem Schimpansen, Pandabären, Pinguinen und vielen anderen Tieren. Im Rahmen des Projektes »Wri-ter in Residence« war die Auto-rin vier Tage in Radolfzell zu Gast und las vor 330 Kindern aller dritten Klassen. Dabei freute sie sich auch von einem Kind zu hören, das alle ihre Bü-cher gelesen hat. Eine besonde-re Erfahrung, wie die Autorin anschließend sagte. Auf die Frage, warum sie Autorin ist, antwortete Stewner: »Ich lese gerne Bücher, aber ich finde es am aller tollsten, Geschichten

auszudenken und aufzuschrei-ben.« Die Lesung, bei der die Autorin verschiedene Stimmen nachahmte, kam bei den Kin-dern gut an. Sie durften die Autorin mit ihren Fragen lö-chern. Geduldig beantwortete die Autorin alle Fragen und gab unzählige Autogramme.

»Liliane Susewind« erobert Kinderherzen

Viel Spaß hatten die Schüler bei der Lesung mit der Autorin Tanya Stewner.

»Wasser in den Beinen«

Radolfzell (swb). »Wasser in den Beinen« ist eine der häu-figsten Klagen. Wie die drei Pa-tientenfürsprecherinnen Diet-lind Heilmann, Ursula von Ma-ckensen und Annemarie Welte in einer Pressemitteilung erklä-ren, leiden nicht nur ältere Menschen darunter. Um mehr über die Krankheit zu erfahren, findet am heutigen Mittwoch, 22. April, im Seminarraum des Radolfzeller Krankenhauses ein Vortrag zum Thema »Wasser in den Beinen - über Venen und Lymphstau« statt. Referent wird Bernhard Biermaier, leitender Arzt der Klinik für Gefäßchirur-gie am Krankenhaus Radolfzell, sein. Vortragsbeginn ist dann um 19 Uhr

Radolfzell (swb). Ein Altklei-dercontainer wurde Sonntag-nacht bei einem Brand in Ra-dolfzell zerstört. Ein Anwohner bemerkte gegen 2.20 Uhr, dass der Sammelbehälter in der Stockacher Straße brannte, be-richtet die Polizei. Der Contai-ner des Roten Kreuzes wurde mitsamt Inhalt stark beschädigt und unbrauchbar. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro. Die Ermittlun-gen zur Brandursache dauern noch an.

Container angezündet

Im Rahmen des Osterkonzerts des MV Güttingen ehrte Thomas Kinder vom Blasmusikverband Hegau-Bodensee (BHB) Eduard Mesnjak mit der Ehrennadel des BHB in Silber und Andrea Falk mit der Ehrennadel in Gold (v.r.). Andreas Bohl (2.v.l.) erhielt die Ehrennadeln in Gold des BHB und des Bundes Deutscher Blasmusik. Zudem wurde er zum Ehrenmitglied des BHB sowie von Thomas Will (3.v.l.), Vorsitzender des MV, zum Ehrenmitglied des Vereins ernannt. Darüber freu-te sich auch Dirigent Michael Maisch (l.). swb-Bild: pud

mit den TeilausgabenRadolfzell, Stockach, Hegau, Singen

IMPRESSUM:Singener Wochenblatt GmbH + Co. KGPostfach 3 20, 78203 SingenHadwigstr. 2a, 78224 Singen,Tel. 077 31 /88 00-0Telefax 077 31 /88 00-36HerausgeberSingener Wochenblatt GmbH + Co. KGGeschäftsführungCarmen Frese-Kroll 077 31/88 00-46V. i. S. d. L. p. G.VerlagsleitungAnatol Hennig 077 31/88 00-49RedaktionsleitungOliver Fiedler 077 31/88 00-29http://www.wochenblatt.netAnzeigenpreise und AGB’s aus Preisliste Nr. 47 ersichtlichNachdruck von Bildern und Artikeln nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Für unverlangt eingesandteBeiträge und Fotos wird keine Haftungübernommen. Die durch den Verlag gestalteten Anzeigen sind urheberrecht-lich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlagsverwendet werden.

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STADT RADOLFZELLMi., 22. April 2015 Seite 3

Schüler der Klasse 10b der Evangelischen Schule Schloss Gaienhofen laden herzlich zu einer Ausstellung ihrer im Rahmen eines Kunstprojekts entstandenen Werke ein. Die Schüler ließen sich unter der Anleitung von Antonio Zecca gerne auf das Thema »Städte-bau – Vision einer futuristi-schen Stadt« ein, es entstan-den Werke frei nach dem japanischen Architekten Ta-dao Ando. Die Vernissage der jungen Künstler ist am Frei-tag, 24. April, um 19 Uhr in den Räumen der Sparkasse Radolfzell (Marktplatz). Für die musikalische Umrahmung sorgt Siegfried Schmidgall ge-meinsam mit Selina Weier-mann (Klarinette) und Sophia Singer (Flöte).

»STÄDTEBAU«

Radolfzell (stm). Was norma-lerweise im abgeschiedenen Atelier geschieht, wird beim ersten Bildhauer-Symposium mit dem Motto »Aufbruch« im Mettnau-Park live mitzuerleben sein. Die regionalen Künstler Claudia Dietz, Michaela A. Fi-scher und Christoph Traub so-wie Cornel Hutter aus der Part-nerstadt Amriswil werden vom 17. Mai bis 23. Mai mit Mit-tagspause hierbei den ganzen Tag von 8.30 bis 20 Uhr an ih-rem Werk aus Stein arbeiten. Der Kontakt untereinander und zu den Zuschauern ist das Be-sondere eines solchen Bilder-hauer-Symposiums, wie bei ei-nem Mediengespräch am letz-ten Mittwoch in der Villa Bosch die beiden anwesenden Künst-ler Michael A. Fischer und Christoph Traub betonten.Für Angélique Tracik, Leiterin des Fachbereichs Kultur, wird mit der Veranstaltung in idealer Weise das für Radolfzell entwi-ckelte Kulturleitbild 2020 um-gesetzt. Werde dabei doch im Mettnau-Park die Entstehung von Kunst im öffentlichen Raum für jeden erfahrbar und stünden, wenn auch etwas wei-ter gefasst, regionale Künstler im Mittelpunkt des Symposi-ums. In diesem Zusammenhang dankte Tracik der Böhringer Bildhauerin Heike Endemann für die Idee und Vorbereitung des Symposiums, das nach dem Wunsch Traciks regelmäßig alle

zwei Jahre in Radolfzell statt-finden soll. Ihr Dank galt auch der Mettnau-Kur und der Erika- und Werner-Messmer-Stiftung für die Unterstützung.Krankheitsbedingt wird Frank Teufel leider als fünfter Bild-hauer nicht selbst im Mai zum Meißel greifen. Als Ersatz steht von ihm eine ebenfalls in einer Woche erarbeitete Statue vor Ort. Die geschaffenen Werke werden übrigens zwei Jahre im Mettnau-Park bleiben, auch wenn natürlich in dieser Zeit Sponsoren beziehungsweise Käufer für die maximal manns-hohen Steinskulpturen gefun-den werden sollen.

Zur Vernissage am 17. Mai um 16 Uhr haben die Veranstalter als Appetitmacher zwei Graffi-tikünstler eingeladen. Die 16-jährige Amerikanerin Eva Schlutius aus Radolfzell und Tobias Hepfer aus Moos-Weiler werden von 14 bis 18 Uhr ein zwischen die Bäume gespann-tes »Cellograff« erstellen. Von besonderem Interesse wird beim ersten Bildhauer-Sympo-sium in Radolfzell sicherlich die Finissage am Samstag, 23. Mai, - werden doch erst dann die Endfassungen der in der Woche entstanden Steinskulp-turen zu bestaunen sein. Be-ginn ist um 15 Uhr.

Bildhauer live am WerkErstes Radolfzeller Symposium macht Kunst erfahrbar

Zwei der Künstler und das Organisationsteam des ersten Bildhauer- Symposiums in Radolfzell (v.l.): Die Künstler Michaela A. Fischer und Christoph Traub sowie die Organisatoren Heike Endemann, Künstlerin aus Radolfzell, Murielle Orgé, Kulturbüro, Angélique Tracik, Leiterin Fachbereich Kultur, sowie Astrid Deterling, Kul-turbüro. swb-Bild: stm

Böhringen (swb). Zu einem »offenen Atelier« lädt die Künstlerin Heike Endemann vom 23. bis zum 26. April nach Böhringen donnerstags bis sonntags von 14 bis 20 Uhr ein. Um einen Vorgeschmack auf das erste Radolfzeller Bildhau-ersymposium vom 17. bis 23. Mai im Mettnaupark zu präsen-tieren, werden die Künstler Claudia Dietz, Michaela A. Fi-scher, Cornel Hutter, Frank Teu-fel und Christoph Traub ihre Arbeiten im offenen Atelier ausstellen.

Offenes Atelier als Einstimmung

Radolfzell (swb). Passend zur Leitlinie »Kultur Radolfzell bie-tet Plattformen für lebendige Kooperationen und ist offen für Neues« wird nun erstma-lig im Ge-bäude des Baudezer-nats eine Ausstellung zu sehen sein. Rita Nassen aus Konstanz, Stadtplanerin bei der Stadt Ra-dolfzell, zeigt bis zur Kultur-

nacht am 2. Oktober ihre abs-trakten Kunstwerke unter dem Motto »BauKULTUR – Bau-KUNST – KUNST im Baudezer-

nat«. Die Ver-nissage findet am Mittwoch, 22. April, um 19 Uhr im Baudezernat in Radolfzell statt.

Anmeldungen zur Vernissage bitte an [email protected] oder 07732/81301.

»BauKUNST« im Baudezernat

Radolfzell (swb). Das Münster-pfarramt »ULF« lädt zur Ge-denk-Matinée »70 Jahre Kriegs-ende in Radolfzell – die Bewah-rung der Stadt 1945« auf den Sonntag, 26. April, ein. Beginn ist um 9.15 Uhr mit der Heili-gen Messe im Münster. Im An-schluss daran beginnt die ei-gentliche Matinée um 10.15 Uhr mit der Begrüßung durch Pfarrer Michael Hauser. Im An-schluss sprechen Christof Stad-ler über »Ein Überblick zu den Ereignissen eines bewegenden Tages, zum Markustag, 25. April 1945«, Johann Adam Stupp über »Erinnerungen an den 25. April aus der Sicht ei-nes Zeitzeugen« sowie die Zeit-zeugen Alfons Ritter und Ar-nold Schaub. Sie geben einen Einblick in »Widerstand und katholische Jugend im Dritten Reich«. Am Abend findet um 19.15 Uhr eine Vesper im Münster statt.

»Kriegsende in Radolfzell«

Ein vom Publikum gefeiertes Konzert bot der Gesangverein Ein-tracht Böhringen. Tolle Lieder und lustige Einfälle kennzeichne-ten die Aufführungen. So zeigte sich der Gemischte Chor der Ein-tracht beispielsweise lokalpatriotisch, indem er seemännisch Radolfzell und mit Cowboy-Hüten das Badner Land pries. Der Canti Nova Chor der Eintracht (Bild) wiederum sang unter ande-rem gut beschirmt den Supertramp-Hit »It’s raining again«. Eine flotte Show lieferten acht Tänzerinnen der Line Dance-Formati-on »Wild Rodeo Dancers«. swb-Bild: pud

Radolfzell (gü). Endspurt bei der repräsentativen Bürgerbe-fragung: Noch bis zum 30. April wird die vom Gemeinde-rat beschlossene repräsentative Befragung zur Seetorquerung durchgeführt. Im Gespräch mit dem WO-CHENBLATT bezogen Helmut Villinger (CDU), Siegfried Leh-mann (FGL), Kurt-Christian Tennstädt (FW), Norbert Lumbe (SPD) und Josef Reckziegel (FDP) vor Ablauf der Befra-gungsfrist Stellung - auch in Bezug auf die jüngst im WO-CHENBLATT veröffentlichte Unterschriftenaktion der See-tor-Befürworter, die von Villin-ger, Tennstädt, Lumbe und Reckziegel in die Wege geleitet wurde. Helmut Villinger (CDU): »Ak-tive Stadtentwicklung ist eine der wichtigsten Aufgaben in unserer Stadt. Ich setze mich für ein zukunftsfähiges Radolf-zell ein und stehe somit zur Umsetzung der jetzigen Pla-nung zur Seetorquerung. Eine Alternative gibt es für mich nicht.«Siegfried Lehmann (FGL): »23 Millionen Euro nur für eine Un-terführung sind nicht verant-wortbar! Investitionen für Be-treuung, Bildung, Sport, Ver-kehr und Tourismus müssten erheblich eingeschränkt wer-den. Steuererhöhungen und der Verkauf von wertvollen Grund-

stücken sind die Folge. Not-wendig ist eine attraktive See-uferpromenade und eine at-traktive, funktionsgerechte, barrierefreie und finanzierbare Neugestaltung der bestehenden Seetorquerung, für die es eben-so die Fördermittel des Landes gibt«Kurt-Christian Tennstädt (FW): »Nur mit der jetzigen Planung gibt es einen neuen Seezugang und Bahnhof. Alles andere ist Augenwischerei und völlig un-gewiss. Es gibt keine Alternati-ve, die baufertig geplant ist und deren Kosten wir kennen. Wenn wir die Vorzugsvarianten nicht umsetzen, bleibt der jetzige Zu-stand über Jahre unverändert bestehen. Das ist die einzige Al-ternative.«Norbert Lumbe (SPD): »Die ge-meinsame Aktion versteht sich

als Beitrag zur öffentlichen Diskussion. Kompakt werden noch einmal unserer Meinung nach die entscheidenden Argu-mente genannt und mit Namen von Personen verbunden, die in der Vorzugsvariante eine für die Menschen und die Stadt wichtige Weichenstellung für die zukünftige Entwicklung er-kennen«Josef Reckziegel (FDP): »Ra-dolfzell befördert und initiiert mit der Seetorquerung die Ent-wicklung und Erschließung von Grundstücken neben dem Bahnhof für Gewerbe und für dringend nötige Wohnungen. Nur damit lässt sich auch die Seepromenade neu gestalten, so dass sich Radolfzeller und Gäste in einer attraktiven und prosperierender Stadt wohlfüh-len«.

Vier zu Eins für VorzugsvarianteStadträte beziehen im Befragungsendspurt Stellung

Radolfzell (gü). Bei der jüngs-ten Versammlung der »Initiati-ve besorgter Bürger Seetorque-rung« - kurz »IBBS« - festig- te Mitgründer Heinz-Jochen Baeuerle nochmals die Grund-lage, die hinter der Initiativen-gründung steht: »Wir wollen den Istzustand der Querung nicht beibehalten. Wir wollen eine Verbesserung, aber nicht für 23 Millionen Euro«, erklärte Baeuerle am vergangenen Montagabend im Mehrgenera-tionenhaus. Vielmehr stehe man für Barrierefreiheit, eine Einbeziehung nicht abbruch-würdiger Baustrukturen, eine Lösung mit einer Breite von vier Metern und eine optimale Wandgestaltung. »Außerdem sind wir für ein ausgewogenes Kosten-Nutzenverhältnis und Kosteneinsparungen«, so Baeu-erle weiter. Schließlich sind sich die IBBS-Mitglieder sicher,

dass die Bahn die Stadt mit der 23-Millionen- Vorzugsvariante »über den Tisch ziehe«. »Die Bahn lässt sich hier den Gleis-rückbau, ein neues Empfangs-gebäude und eine Unterfüh-rung von der Stadt Radolfzell finanzieren«, lautet der Appell der meisten Mitglieder. Derzeit wolle man Aufklärungsarbeit in der Bürgerschaft betreiben - schließlich stehe das Ergebnis der repräsentativen Bürgerbe-fragung noch aus. Sollte sich der Gemeinderat in seiner Sit-zung am 9. Juni allerdings für die Vorzugsvariante entschei-den, könnte man einen Bürger-entscheid herbeiführen. »Vo-raussetzung für alle weiteren Maßnahmen ist der Ratsbe-schluss«, sagt Baeuerle. Zudem sei ein Spendenkonto geplant (Kontakt: Heinz-Jochen Baeu-erle (07732/13361 oder [email protected]).

»Ja« zur Querung -»Nein« zu den Kosten

So könnte eine kostengünstigere Seetorquerung nach Meinung der »IBBS«-Mitglieder aussehen. swb-Bild: gü

Die Vorzugsvariante der Seetorquerung könnte so aussehen. Rund 23 Millionen Euro soll das »Jahrhundertprojekt« kosten.

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Mi., 22. April 2015 Seite 4

VEREINSNACHRICHTEN

KURZ & BÜNDIGEvangelische Kirchengemein-de auf der Höri: Do., 23.4., 15.30 Uhr Gottesdienst im See-heim (Pfr. Klaus). Sa., 25.4., 9.30-17 Uhr ökum. Frauentag, Schlossschule. Di., 28.4., 15 Uhr Spätlese: Auf dem Weg von Karfreitag hin zu Pfings-ten, im Nebenraum der Petrus-kirche, Kattenhorn.

Das Kinderhilfswerk terre des hommes und der NABU Ba-den-Württemberg laden ge-meinsam zur kostenlosen Info-veranstaltung »Was geschieht mit meinem Erbe?« am Do., 23.4., um 17 Uhr im Milchwerk Radolfzell, Raum 5 u. 6, ein. Rechtsanwalt Hans-Peter Wet-zel, Fachanwalt für Erbrecht, informiert über Möglichkeiten der Testamentsgestaltung und Vorsorgevollmacht. Ab 16.30 Uhr ist Zeit für Gespräche u. Austausch. Um Anmeldung wird gebeten beim NABU, Tel. 0711/96672-0, E-Mail: [email protected], oder bei der Gemeinschaftsstiftung terre des hommes, Tel. 0541/ 7101-193, E-Mail: k.lammers@ tdh.de.

Ein »zünftiger Abend mit handgemachter Musik« findet am Do., 23.4., ab 19 Uhr im Landgasthof Schienerberg in Öhningen, Ortsteil Schienen, Tel. 07735/2404, statt. Eine kleine Gruppe von Seniorinnen u. Senioren, die Spaß an hand-gemachter Hausmusik haben und diese auch gerne hören la-den Gleichgesinnte, auch aus der schweizerischen Nachbar-schaft, dazu ein, ihr Instrument in zwangloser geselliger Atmo-sphäre zu spielen oder den In-strumentalisten zuzuhören. Eintritt frei.

Kirchenführungen in der Pe-truskirche in Kattenhorn bie-tet Herr Pfr. Brates am Sa., 2.5., um 15 Uhr an. Erläutert werden vor allem die Entstehung u. Be-deutung der großflächigen Glasfenster von Otto Dix. Dau-er: 45 Min., Eintritt frei. Die Kirche ist in der Sommerzeit tägl. von 10-18 Uhr geöffnet.

Die BUND-Kindergruppe Moostrifft sich zum Filzen am Fr., 24.4., um 14.30 Uhr.Öffentliche Führungen im Museum Haus Dix, Hemmen-hofen finden am So., 26.4., um 14 und 15.30 Uhr statt. Um Voranmeldung unter Tel. 07735/937160 oder dix@kunst museum-stuttgart.de wird ge-beten.Die Wildkräutererkundung

»Knospen und Triebe«, eine Kräuter-Wiesen-Führung mit Verkostung mit Dipl.-Biologin Eva Eberwein findet am 26.4. von 14-17 Uhr statt, Treff-punkt: Hermann-Hesse-Haus, Hermann-Hesse-Weg 2. Infos/Anmeldung unter Tel. 07735/440653 oder www.hermann-hesse-haus.de.Frühlingsgarten gestalten: Sa., 25.4., 14.30 Uhr im Schaugar-ten Ege und Conrad in Bank-holzen.Termine Höriluja: So., 26.4., 14 Uhr Aktionstag »Schauplät-ze des Konzils«, Lutherkirche Konstanz. »Neue Sängerinnen und Sänger« sind mittwochs um 19.30 Uhr im Horner Jo-hanneshaus herzlich willkom-men. Aktuelle Infos im Inter-net: www.hoeriluja.de.vu.Eine Wildkräuter-Blüten-Wanderung in Wangen mit Margot Auer, mit anschließen-dem »Wiesenpicknick«, findet am Do., 23.4., von 17 bis ca. 19 Uhr statt. Um telefonische An-meldung bis spät. Di., 21.4., bei A. Trüb 07735/2669 oder C. Lö-ble 07735/938398 wird gebe-ten. Der Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekannt gegeben.»Bauernhof hautnah erleben« Jahreskurs für Kinder auf dem Linsenbühlhof Öhningen, Lern-ort Bauernhof, mittwochs von 14.30 – 17.30 Uhr für Kinder zwischen 5 und 8 Jahren; frei-tags von 15.30 – 18.30 Uhr für Kinder zwischen 9 und 12 Jah-ren. Infos: Tel.07735/937248 (Fam.Häberle).Vernissage zur Ausstellung »Vera Floetemeyer-Löbe meets Seehörnle« findet am Sonntag, 26. April, 17 Uhr im Restaurant und Garten Hotel Gasthaus Seehörnle in Horn, Hörnliweg 14 statt. Ausstellung vom 27.04. bis 4.10.2015, Besichti-gungszeiten täglich von 11.30 bis 21.30 Uhr.

Evangelische Kirchen: Gottes-dienste am 25./26.4.2015:Kattenhorn«: Petruskirche:

So., 10 Uhr Gottesdienst (Pfr. Klaus), Vorstellung der Konfir-manden, Taufe. »Stein am Rhein«: Burg: So., 9.45 Uhr familienfreundlicher Gottesdienst (Pfr. B. Junger), Sonntagsschule zu Beginn in der Kirche, anschl. im KGH; Kinderhütedienst im Kirchen-gemeindehaus. Chilekafi und Verkauf von Claro-Produkten aus fairem Handel. 18 Uhr Ju-gendgottesdienst. »Böhringen«: Ev. Kirche Paul-Gerhardt-Gemeinde: So., 10 Uhr Gottesdienst (Pfr. Weimer), parallel Kindergottesdienst und Bible & Brunch für Kids ab 10 Jahren. Fahrdienst: 07732/2698 bitte anmelden! »Radolfzell«: Christuskirche: Sa., 19 Uhr Gottesdienst in Möggingen. So., 10 Uhr Gottes-dienst der Konfirmanden, pa-rallel Kindergottesdienst.»Allensbach«: So., 10 Uhr Got-tesdienst (Pfr. Ramsauer), pa-rallel Kindergottesdienst; 20 Uhr Konzert in der Gnadenkir-che: Trio Constantia.

Katholische Kirchen: Gottes-dienste am 25./26.4.2015: »Radolfzell«: Münsterpfarrei U.L.F.: Sa., 16 Uhr Eucharistie-feier in der Krankenhauskapel-le, 18.45 Eucharistiefeier, So., 9.15 Uhr Amt, 11.15 Uhr Eu-charistiefeier. Pfarrei St. Mein-rad: So., 10.30 Uhr Eucharistie-feier. »Böhringen«: Pfarrei St. Nikolaus: So., 10.45 Uhr Eu-charistiefeier. »Stahringen«: Pfarrei St. Zeno: So., 9 Uhr Eu-charistiefeier. »Güttingen«: Pfarrei St. Ulrich: So., 9 Uhr Eucharistiefeier. »Liggerin-gen«: Pfarrei St. Georg: So., 9 Uhr Abholung der Erstkommu-nikanten am Pfarrhaus durch den Musikverein, 9.30 Uhr Eu-charistiefeier mit feierl. Erst-kommunion von 9 Kindern. »Möggingen«: Pfarrei St. Gal-lus: Sa., 17.30 Uhr Eucharistie-feier. »Markelfingen«: Pfarrei St. Laurentius: Sa., 19 Uhr Wort-Gottes-Feier.

BANKHOLZENMUSIKVEREINEin Maifest veranstaltet der Musikverein Bankholzen am Fr., 1.5., bei der Webnesthütte. Ab 11.30 Uhr ist für das leibli-che Wohl mit Steak, Grillwürs-ten, Salat und Kuchen bestens gesorgt. Musikalische Unter-haltung bieten der Musikverein Gottmadingen und der Musik-verein Welschingen sowie die Deienmooser Gretleband. Für die verspielten Gäste stehen ei-ne Hüpfburg und eine Spiele-kiste bereit.

MOOSFREIWILLIGE FEUERWEHREine Alteisensammlung führt die Freiw. Feuerwehr Moos am Sa., 25.4., ab 9 Uhr in Moos durch.SEGELCLUBEin Vereinshock findet beim Segelclub Moos am Fr., 24.4., um 19.30 Uhr im Seglerheim statt.

ÖHNINGENSCHWARZWALDVEREINZur Rundwanderung ab Bahn-hof Sipplingen durch den Hö-

dinger Tobel mit Ausblick auf den Überlinger See und Einkehr lädt der Schwarzwaldverein Öhningen am So., 26.4., Mit-glieder und Gäste ein. 1. Treff-punkt: 8.30 Uhr Messeplatz Ra-dolfzell zur Bildung von Pkw-Fahrgemeinschaften; 2. Treff-punkt: 9 Uhr Bahnhof Sipplin-gen; Wanderzeit: ca. 4 Std., ca. 13 km; Organisation: Adolf Wild, Tel. 07732/57043.SKICLUBDer Abschlusshock des Ski-clubs Höri findet am Sa., 25.4., auf der »MS Seestern« mit ita-lienischem Buffet statt.

RADOLFZELLSKI-CLUBZum Radeln am 1. Mai lädt der Ski-Club Radolfzell ein. Die Tour führt über die vordere Hö-ri nach Gaienhofen, kurze Bootsfahrt um 10.33 Uhr nach Steckborn, am Schweizer Ufer entlang nach Stein a.Rh., (Wa-genhausen) Rheinklingen zum Grillplatz vor Diessenhofen, wo gegrillt wird. Rückfahrt über Gailingen, Ramsen nach Ra-dolfzell. Start: 9 Uhr am Messe-platz, Anmeldung nicht erfor-derlich. Infos: Wolfgang Arndt, 0172/1602159.TIERSCHUTZVEREINDie Jahreshauptversammlung des Tierschutzvereins Radolf-zell und Umgebung findet am Mo., 27.4., um 19 Uhr im Ver-anstaltungsraum der Sparkasse in Radolfzell (Eingang Markt-platz) statt (Einlass nach 19 Uhr nicht mehr möglich). Auf der Tagesordnung stehen u.a. Berichte und Verschiedenes. Anträge zur Hauptversamm-lung sind bis spätetens eine Woche vor der Hauptversamm-lung im Tierheim oder per Post einzureichen.

SCHIENENMUSIKVEREINEin Burgfest veranstaltet der Musikverein Schienen am Fr., 1.5., ab 11 Uhr auf der Schrotz-burg. mit musikalische Unter-haltung durch den Musikverein Ramsen. Spaß versprechen Rit-terspiele für die Kinder. Lecke-res gibt es aus der Ritterpfanne, Würste, Kaffee und Kuchen, Weizenbierbar.

WANGENMUSIKVEREINZum Maifest vor der Höri-Strandhalle lädt der Musikver-ein Wangen am Fr., 1.5., ab 11 Uhr ein.

TUSZum »Tag der offenen Halle« lädt der TuS Wangen am So., 26.4., ab 13.30 Uhr in die Höri-Strandhalle ein.

WEILERNARRENVEREINZur Maiwanderung trifft sich der NV Büllebläri am Fr., 1.5., am Bülleblärischopf.

Öhningen (swb). Die nächste Altholzsammlung findet am Mittwoch, 29. April, in Öhnin-gen, Schienen und Wangen statt. Das Altholz sollte am Ab-fuhrtag bis spätestens 6 Uhr bereitstehen. Einzelteile dürfen ein Gewicht von 50 Kilogramm und eine Länge von 1,5 Meter nicht überschreiten.

Sammlung von Altholz

Öhningen (swb). Der Gemein-derat in Öhningen beschloss in seiner jüngsten Sitzung Stra-ßenbelagesarbeiten zum güns-tigsten Angebot von 46.690,90 Euro an die Firma Schleith in Steißlingen zu vergeben. Betroffen von diesen Baumaß-nahmen sind ein Teil der

Rheinstraße, der außerhalb des Ortes im Anschluss an den ak-tuellen Ausbaubereich liegt, und die Strandbadstraße, die sich in einem schlechten Zu-stand befinden, sowie die An-bindungsstrecke zwischen der Döllenstraße und der Schie-nerstraße.

Neuer StraßenbelagGemeinderat vergibt Auftrag

NOTRUFE / SERVICEKALENDER

Überfall, Unfall: 110Krankentransport: 19222Polizei Radolfzell: 07732/950660Ärztlicher Notfalldienst:

01805/19292-350Zahnärztlicher Notfalldienst:

01803/22255525Notruf: 112Telefonseelsorge: 08 00/11 10 111

08 00/11 10 222Tierschutzverein Radolfzell:

07732/3801Tierheim: 07732/7463Tierrettung: 07732/941164(Tierambulanz) 0160/5187715

Frauenhaus Notruf: 07732/57506Sozialstation: 07732/971971Krankenhaus R’zell: 07732/88-1DLRG–Notruf (Wassernotfall): 112

Stadtwerke Radolfzell:07732/8008-0

außerhalb der Geschäftszeiten: Entstörung Strom/Wasser/Gas

07732/939915Thüga Energienetze GmbH:

0800/7750007*(*kostenfrei)

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Böhringen (pud). Der Musik-verein Böhringen hat ein »sehr aktives Jahr in allen Belangen« hinter sich. Auch in diesem Jahr stünden wieder viele Auf-tritte und Feste an. Dies erklärte Vorsitzender Helmut Arndt auf der Mitgliederversammlung am Freitag im Musikpavillon. Stolz war Arndt besonders auf die »gute Jugendarbeit«. Sie zeige sich beispielsweise an der Ver-gabe des Jungmusikerabzei-chens in Bronze an Felix Bäch-le und Natasha Müller. Das sil-berne Abzeichen bekamen so-gar Pascal Kleißler, Saskia Kleißler, Daniel Schellinger, To-bias Schellinger und Michelle Zöllner. Arndt lobte die Koope-ration mit der Musikschule Ra-dolfzell. Laut Jugendleiterin Corinna Erne werden dort 37 Schüler des Vereins ausgebil-det. Arndt dankte der »Senio-renkapelle« und der »Narren-musik«. Die »Dorfmusikanten« würden im Moment eine Aus-zeit nehmen, so der Vorsitzen-de. Eine »beeindruckende Vereins-struktur« und eine »sehr gute Kameradschaft« hat der seit September im Amt befindliche Dirigent der Aktivenkapelle Jo-chen Abert ausgemacht. Er hob die »hervorragende Technik« des Orchesters hervor, dennoch möchte er »Stil, Ausdruck und

Dynamik weiterentwickeln«. Abert attestierte einen Engpass bei den Klarinetten sowie eine Unterbesetzung bei Oboe, Fa-gott und Waldhorn. Auch wegen der »Erfolgsaus-sichten« appellierte er an die Trompete lernenden Jungmusi-ker, Hornisten zu werden. Kein Horn, sondern Saxophon spie-len Ann-Kathrin Anhorn und Philipp Schmidt, die für zehn Jahre Mitgliedschaft geehrt wurden. Trompeter Michael Großhardt wurde zum Ehren-mitglied ernannt, Denise Tau-berschmitt in die Aktivenkapel-

le aufgenommen. Die Ver-sammlung änderte die Satzung insofern, dass auch aktive Mit-glieder Beitrag zu zahlen ha-ben. Zügig gingen die Neuwahlen vonstatten. In ihren Ämtern be-stätigt wurden Markus Schel-linger (zweiter Vorsitzender), Verena Arndt (Schriftführung), Markus Moßbrugger (Proto-koll), Carina Arndt, Maria Epp, Karin Potthoff, Rolf Kleißler, Andreas Knörle (aktive Beisit-zer) sowie Jürgen Bader, Joa-chim Fahr und Alfred Ruh (pas-sive Beisitzer).

REGION RADOLFZELLMi., 22. April 2015 Seite 5

Radolfzell (pud). »Cabaret Pa-ris«: So heißt das neue Pro-gramm der Steißlinger Chanso-nette Hanni Fischer, das sie erstmals am Samstag, 25. April, um 19 Uhr im Scheffelhof vor-stellen wird. Den Namen lieh sich die sympathische Sängerin von der unvergessenen Zarah Leander, die ein Lied gleichen Namens sang. Er soll darauf hinweisen, dass der Abend ganz im Zeichen der Stadt der Liebe stehen wird. Darüber hi-naus bezieht sich der Titel auf die bekannte Szene aus dem weltberühmten Film »Cabaret«, in der sich Liza Minnelli als Sally Bowles in Strapsen und mit Melone lasziv auf einem Stuhl »bewegt« und singt. Wird dies Fischer auch tun? Neben

Chansons der Leander und Edith Piaf beispielsweise wird Fischer hauptsächlich und zum ersten Mal mit ihrer einzigarti-gen Alt-Stimme und ihrem charmanten Charisma Lieder von Mireille Mathieu vortra-gen. Doch Fischer wird nicht nur mit Gesang und Ausdruck glänzen. Zusammen mit Sigrun Korynta und Sabine Mathes vom Tap-Dance Studio Singen wird sie nach Herzenslust step-pen. Die beiden Tänzerinnen werden auch ohne Fischer mit ihrer Steppkunst das Konzert bereichern. Musikalisch beglei-tet wird das Konzert vom ex-zellenten Akkordeon- und Kla-viervirtuosen Josef Weimert. Karten gibt es an der Abend-kasse.

Hanni Fischer stellt »Cabaret Paris« vor

Radolfzell (swb). Bereits zum siebten Mal lädt die Wirt-schaftsförderung der Stadt Ra-dolfzell am 7. Mai Geschäfts-leute und Entscheider aus den ortsansässigen Betrieben zum intensiven Gedankenaustausch ein. Auch das diesjährige Un-ternehmerforum steht ganz im Zeichen der Vernetzung, und so erwartet die Gäste ab 19 Uhr ein bekanntermaßen kurzweili-ges Abendprogramm im Milch-werk Radolfzell. Der Termin ist für viele Radolf-zeller Unternehmerinnen und Unternehmer fest im Kalender gesetzt – seit 2009 trifft man sich alljährlich zum Unterneh-merforum. Den Auftakt bildete jeweils ein spannender Vortrag, der, immer mit großem Nutz- und Unterhaltungswert gekop-pelt, schon für den ersten Ge-sprächsstoff beim anschließen-den Dialog im Foyer des Milch-werks sorgte. In Zukunft zielt das weiterentwickelte Konzept des erfolgreichen Formats noch stärker auf die Vernetzung der Entscheider in den Radolfzeller Unternehmen ab. Erstmals wer-den Vertreter aus hiesigen Fir-men in Impulsvorträgen zu den Themen Personal, Marketing sowie Umwelt- und Klima-schutz berichten und stehen im Anschluss auch an ihren Infor-mationsständen im Foyer für Gespräche zur Verfügung. Eine namentliche Anmeldung ist bis zum 27. April erwünscht. Die Anmeldung ist über die städti-sche Homepage unter www.radolfzell.de/unternehmerforum möglich.

Firmen packen aus

Am 25. April stellt Hanni Fischer (2.v.l.) im Scheffelhof ihr neustes Programm »Cabaret Paris« vor. Mit dabei sind die Stepptänzerinnen Sabine Mathes (l.) und Sigrun Korynta (r.) sowie der Akkordeon- und Klaviervirtuose Josef Weimert. swb-Bild: pr

Radolfzell (swb). Sie hatten sich ein bisschen rar gemacht – aber jetzt spielen die Färbe-Schrammeln wieder auf: Mit Wiener Musik aus der Zeit der Klassik, Romantik sowie aus den »goldenen« Zwanziger Jah-ren des vorigen Jahrhunderts laden sie am Freitag, 24. April, um 20 Uhr in den Scheffelhof in Radolfzell ein. Das Konzert der vier Musiker Roland Baldini (Violine), Heinrich Braun (Kla-rinette), Rudi Hartmann (Ak-kordeon) und Günter Mantei (Gitarre) beginnt um 20 Uhr. Karten gibt es im Scheffelcafé.

Dem Wiener Charme erliegen

Radolfzell (swb). Wie das Stadtmuseum Radolfzell mit-teilt, sind für den Vortrag des Historikers Johannes Hof über den tschechischen Reformator Jan Hus im Rahmen der »Soiree im Museum« am Donnerstag, 23. April, um 19 Uhr im Stadt-museum noch einige Plätze frei. Hus, der vor 600 Jahren in Konstanz als Ketzer hingerich-tet wurde, wurde ein Wegberei-ter des tschechischen National-bewusstseins und galt für die nach ihm benannten »Hussiten« als Märtyrer. Wer war dieser Mann wirklich? Johannes Hof stellt Leben und Wirken dieses außergewöhnlichen Menschen dar. Um Anmeldung beim Stadtmuseum unter Telefon 07732/81530 wird gebeten.

Vortrag über Jan Hus

Radolfzell (swb). Der Tennis-club Rebberg eröffnet am Samstag, 25. April, mit dem Bändeleturnier die neue Ten-nissaison. Beginn ist um 11 Uhr. Besonders für Jugendliche und Familien lohnt es sich, beim Bändeleturnier mitzuspie-len und sich ein Bild vom TC Rebberg zu machen.

TC Rebberg eröffnet Saison

Radolfzell (swb). Axel Taberts-hofer, Vorsitzender des TV Ra-dolfzell, freute sich im Rahmen der Jahrshauptversammlung über das große Interesse an der Vereinsarbeit. In seinem Bericht würdigte er die vielen sportli-chen Aktivitäten und Leistun-gen in den acht Abteilungen. Natürlich hob er den großen Erfolg der ersten Herrenmann-schaft »Untersee Volleys« her-vor. Tabertshofer ist sich nach ihrem Aufstieg in die Regional-liga sicher: »Dies ist ein Aus-hängeschild für ganz Radolf-zell, und in Zukunft geht man beim Heimspiel samstags abends zum Volleyball.« Im Anschluss präsentierten die Abteilungsleiter mit einer Bil-dershow die Vielfalt an Aktivi-täten und sportlichen Erfolgen. Aus der ehemaligen Abteilung Turnen sind vier Abteilungen entstanden, um das breite Spektrum abzubilden. Die Leichtathleten fiebern der Neu-eröffnung der Unterseehalle entgegen. Sie können trotz der erschwerten Bedingungen auf hervorragende Ergebnisse und Platzierungen zurückblicken.

Abteilungsleiter Lazslo Rusvai freute sich, Josef Katona die silberne Ehrennadel des Deut-schen Leichtathletikverbandes für langjährige Verdienste an-stecken zu können. Abteilungs-leiter Basketball, Michael Jung, muss leider aus beruflichen Gründen sein Amt niederlegen. Kassierer Reinhard Metzler prä-sentierte die finanzielle Lage des Vereins. »Der Verein hat ei-ne solide wirtschaftliche Basis«, so Metzler. Sorgen bereitet ihm die Gaststätte, die im letzen Jahr ein Minus zu verzeichnen hatte. Der Vorstand hofft, dass durch die längeren Öffnungs-zeiten ab Mai viele Vereinsmit-glieder und Gäste bei gutem Wetter die Gaststätte und das schöne Gelände nutzen. Metzler trat für eine weitere Amtszeit als Ressortleiter Fi-nanzen nicht mehr an. Wie in jedem Jahr standen auch dies-mal Wahlen an. Michael Horber wurde einstimmig im Amt als zweiter Vorsitzender wiederge-wählt. Die Funktion der Res-sortleiters Finanzen, Sport und Personal/Recht konnten leider nicht besetzt werden.

TV Radolfzell steht auf solider Basis

Markelfingen (swb). Die Kunstfreunde Markelfingen präsentieren in den Räumen des Markelfinger Rathauses vom 24. April bis 17. Mai eine Ausstellung der Familie Kaczmarek-Preißer. Ihre Bilder sind geprägt von in hintergrün-diger Anmut dargestellten Frauenfiguren. Ferner sind Bil-der aus der »Kuhserie« sowie aus der Serie »Frauen und Fi-sche« zu sehen. Ernst Preisser hat sich pastellfarbenen Grafi-ken und Zeichnungen zuge-wandt sowie Fotografien aus der Natur. Die Vernissage findet am Freitag, 24. April, um 18 Uhr statt. Öffnungszeiten der Ausstellung sind am Samstag von 14 bis 16 Uhr, am Sonntag von 10 bis 16 Uhr.

Ausstellung im Rathaus

Vor allem auf die Jugend setzt der Musikverein Böhringen mit sei-nem Vorsitzenden Helmut Arndt (2.v.l.). Zu den erfolgreichen Jung-musikern gehören Felix Bächle, Pascal Kleißler, Tobias Schellinger, Denise Tauberschmitt, Daniel Schellinger, Michelle Zöllner, Ann-Kathrin Anhorn und Saskia Kleißler (weiter v.l.). swb-Bild: pud

Die Jugend gibt den Ton an »Beeindruckende Struktur« beim MV Böhringen

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RADOLFZELL STOCKACHMi., 22. April 2015 Seite 6

Stockach (wh). Das Frühjahrs-konzert des MGV Nellenburg Gemischter Chor Hindelwangen e.V. in der Nellenburghalle in Hindelwangen lockte viele Freunde des Chorgesanges an. Dass der Auftritt des Kooperati-on-Kinderchores der Grund-

und Werkrealschule Stockach wegen der Beteiligung von nur sieben Kindern (letztes Jahr waren es noch 18) ausfallen musste, bedauerte Vereinsvor-sitzender Michael Hüngerle in seiner Willkommensrede und ließ die entstandene Lücke durch einen weiteren Auftritt des Gospelchores schließen. Thomas Förster begleitete die meisten Lieder der beiden Hin-delwanger Chöre wirkungsvoll am Keyboard. Einen Höhepunkt

des Konzertabends setzte der Männerchor Liederkranz Steiß-lingen mit seinem quirligen, das Akkordeon schwingenden Chorleiter Josef Weimert. »Das könnte ja ein Bruder von unse-rem Ortsvorsteher Karle sein, nur von Gestalt und Aussehen

her natürlich, meine ich«, be-merkte ein aufmerksamer Zu-hörer. Der Gemischte Chor, begleitet von der lockeren Anmoderation von Julia Hüngerle, fand mit seinen 22 Frauen und 13 Män-nern nach den »Träumen am Blue Bayou«, der bittersüßen »Frühlingsrose« und der jungen Liebe mit 17 Jahren dann lo-cker, homogen und frisch zum »Griechischen Wein« und Udo Jürgens Sehnsucht nach New

York, Hawaii, San Francisco und Australien. Es folgten »Al-tes Fieber« von den Toten Ho-sen, »Tausendmal Du« von der Münchner Freiheit, »Irgendwie, irgendwo, irgendwann« und »99 Luftballons« von Nena. Alle vier Songs wurden von Peter Schnur arrangiert. Locker, lustig, fröhlich leicht ließen es die 26 Männer aus Steißlingen angehen. Ob mit dem »Hegauer Sängergruß«, dem »Schönen Wetter Heute«, dem eigens auf Steißlingen ge-texteten fünfstrophigen Hei-matlied oder ihrem Gruß nach der Gesangsprobe, dem Dean Martin-Hit »That‘s Amore« oder dem Seemannslied »Leinen Los« - der musikalische Könner Wei-mert hatte die meisten Lieder für seinen Chor arrangiert und damit völlig zu Recht stürmi-schen Applaus geerntet. Für die ganz andere Welt des Gospels und des Rock und Pop warb der Gospelchor Hindel-wangen ebenfalls mit Chorlei-ter Eberhard Graf. Mit ihren beiden Auftritten wiesen die Sänger schon jetzt auf ihr Jubi-läumskonzert am Sonntag, 21. Juni, in der St. Michaels-Kirche in Hindelwangen hin. Dann fei-ern sie ihren zehnten Geburts-tag und entfesseln die Herzen von »Blue Moon« oder »Mama Loo«.

Schlager, Gospel, ChorgesangDrei Chöre bieten abwechslungsreiche Unterhaltung

Stockach (swb). Ein Angebot an alle Hobby-Schneiderinnen! Am Freitag, 24., und Samstag, 25. April, wird im Stockacher Stoffhaus am Hägerweg 30 ein Zuschneidekurs angeboten. Anmeldungen sind unter der Telefonnummer 07771/92 00 13 möglich.

Stoffe werdengebändigt

Stockach (sw). Die Raithasla-cher Hütte bei Stockach ist durch ein Feuer komplett zer-stört worden. Wie die Polizei mitteilt, wurde der Brand am Samstag, 18. April, gegen 6 Uhr entdeckt, als die Hütte bereits lichterloh in Flammen stand. Nach den bisherigen Ermittlun-gen könnte ein vergessener Grill das Feuer ausgelöst haben. Besucher einer Geburtstagsfeier stellten einen benutzten, noch nicht vollständig abgekühlten Einweggrill am Vorabend in der Hütte fest. Er könnte die Wald-hütte, die gern von Privatper-sonen oder Vereinen benutzt wird, in Brand gesetzt haben. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen fahrlässiger Brandstif-tung aufgenommen. Sie schätzt den Sachschaden auf etwa 100.000 Euro, Personen kamen nicht zu Schaden.

Hütte komplettabgebrannt

Musikalischen Chorspaß gab es in Hindelwangen. swb-Bild: wh

Stockach (swb). Der Tennisclub Stockach lädt zu einem Akti-onswochenende ein. Am Sams-tag, 25., und Sonntag, 26. April, möchte der Verein Mit-glieder und Gäste mit einem bunten Programm auf seiner Anlage mit der neuen Terrasse am Osterholz 4 überraschen, teilt Christine Angele mit, die zusammen mit Mary Frank das Wochenende organisiert hat. Am Samstag ab 13 Uhr geht es mit dem Eröffnungsturnier los, und Mitglieder können die Ge-schwindigkeit ihres Aufschlags messen lassen und an einem Quiz teilnehmen. Doch auch Gäste sind willkommen. Der Sonntag ist dann für die tennisbegeisterte Bevölkerung

reserviert. Ab 13 Uhr startet der Aktionstag mit Cardio-Tennis, und weiter geht es mit Schnup-pertrainingseinheiten, die die erste Herrenmannschaft leitet. Außerdem betreuen alle Trainer des Vereins verschiedene Ak-tionen. Vier Plätze sind für die Gäste reserviert - für Hütchen-spiele, eine Ballmaschine, Mes-sung der Aufschlaggeschwin-digkeit oder das Absolvieren ei-nes Geschicklichkeitsparcours. Ergänzt werden diese Angebote durch ein Quiz, die Präsentati-on neuer Schlägermodelle und aktueller Tennismode. High-light ist um 16 Uhr ein Schau-kampf der ersten Herrenmann-schaft - erst im Einzel und dann im Doppel.

Tennis-ActionAktionsspaß für die ganze Familie

Tennis zum Reinschnuppern gibt‘s in Stockach. swb-Bild: TC

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Spätestens vor den Zeugnissen bietetsich in vielen Familien mit schulpflich-tigen Kindern dasselbe Bild: da wirdgezittert, gejammert und oft auch ge-stritten. Und auch wenn Noten vonvielen Experten als »nicht objektiv«eingestuft werden, gelten sie doch alswichtiger Indikator für die schulischenLeistungen und sind mitentscheidendfür eine erfolgreiche Zukunft der Kin-der und Jugendlichen. SchlechteNoten können aber ganz vielfältigeund individuelle Ursachen haben, diees zunächst herauszufinden gilt. Oft

verhindern Sorgen, Stress und emo-tionaler Druck ein effektives Lernen.Leider sind viele Eltern heute immerseltener in der Lage, ihren Kindernim schulischen Alltag zu helfen. Anihrer Stelle übernehmen Nachhilfein-stitute oder -lehrer diese Aufgabe.Erkennbare und kontinuierliche Lern-erfolge führen so meistens zu neuerMotivation. Der Unterricht bei Nachhilfeinstitutenfindet meist in Gruppen von drei bisfünf Schülern statt und eignet sichdeshalb besonders für Schüler, die

lieber in der Gruppe lernen. EinigeNachhilfeinstitute bieten auch Einzel-unterricht an, dieser ist jedoch meist

teurer. In den Ferien bieten sie oft be-sondere Ferienkurse an. Auch spe-zielle Kurse zur Prüfungsvorbereitunggehören meistens zum Angebot. Ein gutes Nachhilfeinstitut arbeitetmit fachlich und pädagogisch qualifi-zierten Lehrkräften zusammen. Inmanchen Instituten gehören sowohlein Motivationstraining, als auch dieVermittlung von Lerntechniken zumAngebot. Andere wiederum habensich auf bestimmte Fächer oder Me-

thoden spezialisiert. Dennoch könnenEltern zusätzlich zur Nachhilfe einigesdafür tun, dass ihre Kinder insgesamtbesser lernen. Eine gute und ge-sunde Ernährung ist dabei sehr wich-tig. Geben Sie Ihrem Kind statt Geldbesser ein Pausenbrot und etwasObst und Gemüse mit in die Schuleund sorgen Sie dafür, dass es genü-gend trinkt. Am besten ist Mineral-wasser, Fruchtsaftschorle oder Tee. Schaffen Sie daheim wenn möglicheine ruhige Lernumgebung miteinem geräumigen, gut beleuchtetenArbeitsplatz. Alle Lernutensilien gehö-ren in »Griffweite«, ablenkende Dingesollten vom Schreibtisch verbanntwerden. Planen Sie feste Lernzeitenein. Vor allem sollten Eltern mitgutem Beispiel vorangehen und zei-gen, wie wichtig das Lernen ist.

BESSER AM BALL BLEIBEN MIT NACHHILFE

Nachhilfe ist keine »Strafe«, son-dern kann in der Gruppe sogarrichtig Spaß machen.

Bilder: Studienkreis GmbH

MI., 22. APRIL 2015

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Eltern sollten den »Nachhilfe-Joker« ziehen, wenn ihr Kind: • versetzungsgefährdet ist,• in einem Fach regelmäßig

Probleme bei den Hausaufga-ben und im Unterricht hatoder allgemein Schwierigkei-ten hat, selbstständig seineHausaufgaben zu machen,

• keine Lust mehr hat, zurSchule zu gehen,

• sich aufgrund der schlechtenNoten schlecht fühlt,

• über einen längeren Zeitraumkrank war und Unterrichtsin-halte versäumt hat,

• darunter leidet, dass es in derFamilie schwerwiegende Ein-griffe gegeben hat, die Grunddafür sind, dass es sich übereinen längeren Zeitraum inder Schule schlecht konzen-trieren kann.