Wochenende KW50

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WEIHNACHTSGÄNSE Landwirt Prigge lässt seinen Tieren viel Auslauf. Reportage | Seite 2 SCHÖNE BÜCHER Welche Bücher muss man lesen? Die große Wochenblatt-Umfrage in Harburg | Seite 9 PUPPEN TANZEN Wir verlosen Freikarten für die Leander-Imitatorin Karin Pagmar | Seite 4 E lbe W ochenblatt Nr. 50 17. Dezember 2011 Auflage: 93.710 (I.09) Telefon: 040-76 60 00-0 Fax: 040-76 60 00-24 Redaktion: 040-85 32 29 33 [email protected] ZUM WOCHENENDE JEDEN SONNABEND NEU Kaum was los auf der Harburger Eisbahn Zuviel Regen zum Eislaufen – nur den Kindern ist das egal SABINE LANGNER, HARBURG S ie sollte die Attraktivität von ganz Harburg steigern - aber so richtig ungetrübte Freude will sich auf der Eisbahn am Seeveplatz zwischen dem Marktkauf- und dem Phoenix- Center bislang nicht einstellen. Waren es am Anfang technische Probleme, die das Eis unter Wasser setzten, ist es jetzt das Wetter. Kalter Regen verlockt nicht gerade zum Schlittschuhlau- fen. Selbst am Wochenende wagten sich nur wenige Har- burger auf das Eis. Nur einige Kinder zogen ihre Bahnen. „Wir hatten die Bahn schon ein paar Mal richtig voll“, sagt Eis- bahn-Mitarbeiter Sören Weg- ner. „Aber bei dem Regen macht es ja wirklich nicht viel Spaß.“ Neben dem Wetter ist es vor allem die Größe der Eisbahn, die verhindert, dass auch Er- wachsene aufs Eis gehen. 200 Quadratmeter groß ist die Flä- che. Und selbst Initiator Volo- dymyr Kazmyruk, Chef des Marktkauf-Centers, räumt ein, dass das zu klein für Erwachse- ne ist. „Das ist eine Kindereis- bahn“, sagt er. „Ich kann ganz gut Schlittschuhlaufen und ich habe auch Spaß auf der Bahn, aber wenn ich richtig loslegen will, brauche ich schon 500 bis 700 Quadratmeter. Dafür reichte aber der Platz nicht aus.“ Doch das sei keinesfalls ein Grund, Trübsal zu blasen. Die Bahn sei von Anfang an als Kindereisbahn konzipiert ge- wesen, und das würde auch toll funktionieren, so Volody- myr Kazmyruk weiter. Noch bis zum 15. Januar soll die Eisbahn in Harburg blei- ben. 90 Minuten kosten 2,50 Euro. Wer keine eigenen Schlittschuhe hat, kann sich für 2,50 Euro ein Paar leihen. Ob im nächsten Jahr wieder eine Eisbahn auf dem Seeve- platz stehen wird, steht noch nicht fest. „Lassen wir uns überraschen“, orakelt der Marktkauf-Leiter. Wenig zu tun hat Kai Sternke bei der Ausgabe der Schlittschuhe. Melda Bütin (10) ist absolut begeistert von der Eisbahn auf dem Seeveplatz. Fotos: sl TSH bietet Pilates HARBURG Im TSH-Sportzentrum, Vahrenwinkelweg 39, gibt es re- gelmäßige Pilatesangebote zu unterschiedlichen Zeiten: Montags beginnt das Training um 19.30 Uhr, donnerstags um 11 Uhr und je- den Sonnabend um 15.15 Uhr. Anmeldung und Infos unter ! 70 10 84 56. SD „Zwischen den Jahren“ HARBURG Die Heimfelder Spielplatzgruppe und das Netzwerk Frühe Hilfen bieten Eltern und ihren Kindern im Alter von 18 Monaten bis sechs Jahren zwischen Weihnachten und Neujahr an zwei Tagen jeweils von 10 bis 14 Uhr ein tolles Programm. Im Treffpunkthaus Heimfeld, Friedrich-Naumann- Straße 9, werden am Dienstag, 27. Dezember, die schönsten Weihnachtsgeschenke verglichen. In Vorbereitung auf die Silve- sterparty dürfen die kleinen und großen Besucher am Freitag, 30. Dezember, Wunderkerzen und Knallerbsen mitbringen. An- meldung und Infos unter ! 767 60 61. SD „Weihnachten am Ohr“ HARBURG Der Seemannsclub „Duckdalben“ der Deutschen See- mannsmission bietet am Sonnabend, 17., und Sonntag, 18. De- zember, in seiner Aktionshütte auf dem Harburger Weihnachts- markt wieder die Aktion „Weihnachten am Ohr“ an. An beiden Tagen verkaufen ehrenamtliche Vereinsmitglieder Seeleuten, die Heiligabend weit weg von ihrer Heimat sind, Telefonkarten zum Preis von fünf Euro. Dazu gibt es Weihnachtstüten gefüllt mit Süßigkeiten und kleinen Geschenken. SD Dämmerschoppen mit Jazz HARBURG Die Black Mountain Jazzband spielt am Sonntag, 18. Dezember, um 17 Uhr im Schützenhof Marmstorf, Feuer- teichweg 1, zum Dämmerschoppen. SD Stellenmarkt ab Seite 7 Kleinanzeigen ab Seite 8 Familienanzeigen ab Seite 9 Rubriken-Übersicht GOLDANKAUF Sofort Bargeld für Ihren nicht mehr benötigten GOLDSCHMUCK (Ketten, Ringe, Broschen usw.) Auch defekt und ungereinigt! Zahngold in jedem Zustand ALLES ANBIETEN! Juweliere Kosche 040 - 32 31 03 55 Moorstr. 9, am Harburger Bahnhof gegenüber dem Phoenix Center H H H H Täglich vor Ort mit dem Bürgerreport Hier zu Hause statt überall vor Ort 21075 Hamburg | Stader Str. 136 | T 040 790180-0 | www.marquardt-online.de Wir sind für Sie da: Montag - Freitag 10.00 - 19.00 Uhr | Samstag 10.00 - 16.00 Uhr Marquardt koMpaktes kraftpaket! Angebot solange Vorrat reicht. Abholpreis. 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S iesolltedieAttraktivitätvon TSHbietetPilates „Zwischenden „WeihnachtenamOhr“ Ständig 100 Wagen u n t e r 30 0 , - ZuvielRegenzumEislaufen–nurdenKindernistdasegal SofortBargeld Rubriken-Übersicht Jahren“ * NurTeilbelegung TäglichvorOrtmitdemBürgerreport HARBURG DieBlackMountainJazzbandspieltamSonntag, 18.Dezember,um17UhrimSchützenhofMarmstorf,Feuer- teichweg1,zumDämmerschoppen. SD MeldaBütin(10)istabsolutbegeistertvonderEisbahnaufdemSeeveplatz. Fotos:sl zumWochenende * *

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Page 1: Wochenende KW50

WEIHNACHTSGÄNSELandwirt Prigge lässtseinen Tieren viel Auslauf.Reportage | Seite 2

SCHÖNE BÜCHERWelche Bücher muss man lesen?Die große Wochenblatt-Umfragein Harburg | Seite 9

PUPPEN TANZENWir verlosen Freikartenfür die Leander-ImitatorinKarin Pagmar | Seite 4

ElbeWochenblattNr. 50 ● 17. Dezember 2011 ● Auflage: 93.710 (I.09) ● Telefon: 040-76 60 00-0 ● Fax: 040-76 60 00-24 ● Redaktion: 040- 8 5 3 2 2 9 3 3 ● [email protected]

Z U M W O C H E N E N D EJEDEN

SONNABEND NEU

Kaum was los aufder Harburger Eisbahn

Zuviel Regen zum Eislaufen – nur den Kindern ist das egal

SABINE LANGNER, HARBURG

Sie sollte die Attraktivität vonganz Harburg steigern - aber

so richtig ungetrübte Freudewill sich auf der Eisbahn amSeeveplatz zwischen demMarktkauf- und dem Phoenix-Center bislang nicht einstellen.Waren es am Anfang technischeProbleme, die das Eis unterWasser setzten, ist es jetzt dasWetter.

Kalter Regen verlockt nichtgerade zum Schlittschuhlau-fen. Selbst am Wochenendewagten sich nur wenige Har-burger auf das Eis. Nur einigeKinder zogen ihre Bahnen.„Wir hatten die Bahn schon einpaar Mal richtig voll“, sagt Eis-bahn-Mitarbeiter Sören Weg-ner. „Aber bei dem Regenmacht es ja wirklich nicht vielSpaß.“

Neben dem Wetter ist es vorallem die Größe der Eisbahn,die verhindert, dass auch Er-wachsene aufs Eis gehen. 200Quadratmeter groß ist die Flä-che. Und selbst Initiator Volo-dymyr Kazmyruk, Chef desMarktkauf-Centers, räumt ein,dass das zu klein für Erwachse-ne ist. „Das ist eine Kindereis-bahn“, sagt er. „Ich kann ganzgut Schlittschuhlaufen und ichhabe auch Spaß auf der Bahn,

aber wenn ich richtig loslegenwill, brauche ich schon 500 bis700 Quadratmeter. Dafürreichte aber der Platz nichtaus.“

Doch das sei keinesfalls einGrund, Trübsal zu blasen. DieBahn sei von Anfang an als

Kindereisbahn konzipiert ge-wesen, und das würde auchtoll funktionieren, so Volody-myr Kazmyruk weiter.

Noch bis zum 15. Januar solldie Eisbahn in Harburg blei-ben. 90 Minuten kosten 2,50Euro. Wer keine eigenen

Schlittschuhe hat, kann sichfür 2,50 Euro ein Paar leihen.Ob im nächsten Jahr wiedereine Eisbahn auf dem Seeve-platz stehen wird, steht nochnicht fest. „Lassen wir unsüberraschen“, orakelt derMarktkauf-Leiter.

Wenig zu tun hat Kai Sternke bei der Ausgabe der Schlittschuhe.

Melda Bütin (10) ist absolut begeistert von der Eisbahn auf dem Seeveplatz. Fotos: sl

TSH bietet PilatesHARBURG Im TSH-Sportzentrum, Vahrenwinkelweg 39, gibt es re-gelmäßige Pilatesangebote zu unterschiedlichen Zeiten: Montagsbeginnt das Training um 19.30 Uhr, donnerstags um 11 Uhr und je-den Sonnabend um 15.15 Uhr. Anmeldung und Infos unter 70 1084 56. SD

„Zwischen denJahren“HARBURG Die HeimfelderSpielplatzgruppe und dasNetzwerk Frühe Hilfen bietenEltern und ihren Kindern imAlter von 18 Monaten bis sechs Jahren zwischen Weihnachtenund Neujahr an zwei Tagen jeweils von 10 bis 14 Uhr ein tollesProgramm. Im Treffpunkthaus Heimfeld, Friedrich-Naumann-Straße 9, werden am Dienstag, 27. Dezember, die schönstenWeihnachtsgeschenke verglichen. In Vorbereitung auf die Silve-sterparty dürfen die kleinen und großen Besucher am Freitag,30. Dezember, Wunderkerzen und Knallerbsen mitbringen. An-meldung und Infos unter 767 60 61. SD

„Weihnachten am Ohr“HARBURG Der Seemannsclub „Duckdalben“ der Deutschen See-mannsmission bietet am Sonnabend, 17., und Sonntag, 18. De-zember, in seiner Aktionshütte auf dem Harburger Weihnachts-markt wieder die Aktion „Weihnachten am Ohr“ an. An beidenTagen verkaufen ehrenamtliche Vereinsmitglieder Seeleuten,die Heiligabend weit weg von ihrer Heimat sind, Telefonkartenzum Preis von fünf Euro. Dazu gibt es Weihnachtstüten gefülltmit Süßigkeiten und kleinen Geschenken. SD

Dämmerschoppen mit JazzHARBURG Die Black Mountain Jazzband spielt am Sonntag,18. Dezember, um 17 Uhr im Schützenhof Marmstorf, Feuer-teichweg 1, zum Dämmerschoppen. SD

Stellenmarkt ab Seite 7Kleinanzeigen ab Seite 8Familienanzeigen ab Seite 9

Rubriken-Übersicht

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2 | REPORTAGE SONNABEND, 17. DEZEMBER 2011

▼ KINO CHARTS

1. Der gestiefelte Kater (–/neu)

2. Breaking Dawn - Bis(s) zum Ende der Nacht - Teil 1 (2/▼)

3. In Time - Deine Zeit läuft ab (2/▼)

4. Happy New Year (–/neu)

5. Happy Feet 2 (3/▼)

6. Der Gott des Gemetzels (6/●)

7. Kein Sex ist auch keine Lösung (4/▼)

8. Krieg der Götter 3D (5/▼)

9. Zwei an einem Tag (9/●)

10. Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel (–/neu)

Quelle: cinema.de Stand: 14.12.2011 / Woche 50

▼ ALBEN

1. Lana Del Rey: „Video Games“ (4/▲)

2. Taio Cruz feat. Flo Rida : „Hangover“ (2/●)

3. Rihanna: „We Found Love“ (1/▼)

4. Adele: „Someone Like You“ (6/▲)

5. Aura Dione: „Geronimo“ (3/▼)

6. Flo Rida: „Good Feeling“ (5/▼)

7. Gotye Feat. Kimbra: „Somebody That I Used To Know“ (20/▲)

8. Udo Lindenberg Feat. Clueso: „Cello“ (8/●)

9. Foster The People: „Pumped Up Kicks“ (15/▲)

10. Pitbull Feat. Marc Anthony: „Rain Over Me“ (7/▼)

Stand: 14.12.2011 / Woche 50

1. Udo Lindenberg: „MTV Unplugged - Live“ (1/●)

2. Adele: „21“ (4/▲)

3. Michael Bublé: „Christmas“ (9/▲)

4. The BossHoss: „Liberty Of Action“ (–/neu)

5. Adele: „Live At The Royal Albert Hall“ (–/neu)

6. Adoro: „Liebe meines Lebens“ (6/●)

7. Andrea Berg: „Abenteuer“ (20/▲)

8. Helene Fischer: „Für einen Tag“ (7/●)

9. Nickelback: „Here And Now“ (2/▼)

10. Vollbeat: „Beyond Hell/Above Heaven“ (–/neu)

Quelle: Media Control GfK

▼ SINGLES

Gans viel AuslaufBauer Jörg Prigge aus dem Landkreis züchtet Weihnachtsgänse

SABINE DEH, WILHEMSBURG

Kommt, putt, putt, putt“, miteinschmeichelnder Stimme

sprechen Landwirt Jörg Priggeund sein Sohn Jorge mit einigenGänsen. Sie sondern sie so vomRest der Herde auf der Weideab. Geduldig dirigieren sie dieTiere in Richtung Stall. Im Ka-lender ist heute „Schlachttag“eingetragen, denn für den Nach-mittag hat sich GeflügelhändlerHenner Schönecke angekündigtund es gibt noch viel zu tun. Al-so nicht lange schnacken, son-dern Ärmel hochkrempeln undran an die Arbeit.

Weihnachten, das ist für vieleder Duft von gebratenen Gän-sen. Seit Anfang Novemberherrscht auf dem Hof von Land-wirt Prigge im sonst so beschau-lichen Holinde im LandkreisHarburg Hochbetrieb, die Nach-frage nach Freilandgänsen istauf dem Höhepunkt. Deutsch-landweit werden in der Vor-weihnachtszeit rund zehn Milli-onen Gänse verkauft. Nur 15Prozent stammen aus heim-ischer Aufzucht, das Meiste wirdaus Polen und Ungarn impor-tiert. Diese Gänse wurden in ei-ner kurzen Lebenszeit von nurwenigen Wochen aufKampfgewicht gemäs-tet. „Finger weg vonimportierten Gän-sen. Zu viel Fettund Wasser, we-nig Ge-schmack“, rätBarbara Hei-demann vonder Verbrau-cherzentraleHamburg.

Wer sein Geflü-gel im Supermarktkauft, sollte auf das„D/D/D-Prädikat“ achten.Das heißt, die Vögel sind inDeutschland geschlüpft, wur-den hier gemästet und ge-schlachtet. Noch besser ist es,mit „bäuerliche Freilandhal-tung“ oder „ökologische Tier-haltung“ gekennzeichnete

Gänse zu kaufen rät der Deut-sche Tierschutzbund.

Bauer Prigges Gänse hattenim Vergleich zu ihren Kollegenaus der osteuropäischen Turbo-zucht ein langes, glücklichesund artgerechtes Leben, bevorsie in den Verkauf kommenoder in den Landgasthöfen derUmgebung serviert werden. Ge-meinsam mit seinem Sohn Jor-ge (20), der gerade seine Ausbil-dung zum Landwirt abgeschlos-sen hat, und seiner 46-jährigenFrau Antje bewirtschaftet JörgPrigge den Familienbetrieb inzweiter Generation. „Gänsesind gesellige, unternehmungs-lustige Tiere, die viel Auslaufbrauchen, wenn die Qualitätstimmen soll“, weiß Prigge, einhochgewachsener, ruhigerMann, dem man seine 56 Lenzenicht ansieht. Seinen 800 Gän-sen steht ein Areal von 80 Hek-tar mit Freiflächen, Baumbe-wuchs zum Bürzelschubbern

und einem Tümpelzur Verfügung.Das ist deutlichmehr Platz alsdie von der EUim Gesetz vorge-

schriebenenvier

bis

zehn Quadratmeter pro Tier beiAuslaufhaltung. Die Gänse ausHolinde watscheln seit Juniüber grüne Wiesen und habenjetzt im Winter ordentlich Mus-kelmasse aufgebaut. „DoppelteLebenszeit bedeutet kaufmän-nisch aber auch doppelte Fut-termenge“, weiß Prigge. Auf derSpeisekarte seiner Lieblinge ste-hen Leckerbissen wie selbst an-gebautes Getreide, saftiges Grasund Maiskörner. Soviel Auf-wand hat dann auch seinenPreis. Die Prigge-Gänse kosten13,90 Euro pro Kilo. Die Mast-gans aus Osteuropa gibt es be-reits zum halben Preis.

Die Federn von Prigges Gän-sen wandern in die Kissen undDecken einer Bettenmanufak-tur. Vorher werden die Gänsenicht wie üblich nach einemKomplettbad in siedendemWasser nass gerupft, sonderndie Federn wurden über heißenDampf gelockert und erst dannentfernt. „Diese arbeitsintensiveTechnik tut dem Geschmack derGans sehr gut“, weiß HennerSchönecke (38) vom gleichnami-gen Geflügelhof in Neu Wulms-torf. Bei der von ihm verschmäh-ten Rupfvariante dringt Wasserin Haut und Fleisch ein. Dieseswürde zwar zusätzliches, künstli-ches Gewicht bringen, beim Bra-ten aber wieder austreten. DieFolge: Die Gans schrumpft imOfen, das Fleisch wird zäh undtrocken. Schönecke ist ein großerFan von Prigges Aufzuchtmetho-de und verkauft seinen Kundenseit Jahren ausschließlich Gänseaus Holinde.

Was die Hege und Pflege derGänse angeht, sind sich Landwirtund Geflügelhändler einig, beider Zubereitung einer Weihn-achtsgans liegen allerdings Wel-ten zwischen ihren Vorlieben:Henner Schönecke brät seineGans völlig pur, ohne jeglichenSchnickschnack und greift amliebsten zur Keule. Jörg Priggeschwört auf eine Füllung aus ge-hackter Leber, Äpfel, Rosinenund Semmelbröseln und bevor-zugt das magere Brustfleisch.

Gänseexperten unter sich: Henner Schönecke(r.) vom gleichnamigen Geflügelhof in NeuWulmstorf verkauft seinen Kunden aus-schließlich die Gänse von Jörg Prigge ausHolinde.

Junior Jorge Prigge mit einemseiner Lieblinge: „Wenn er dieGänse ruft, kommen sie sofortangewatschelt und folgen ihmauf dem Fuße“, lobt Jörg Priggeseinen Sohn.

Gänseherden bewegen sich wie Fischschwärme: Wenn die Leittiere die Richtung ändern, zieht der Rest des Fe-derviehs sofort nach. Den Gänsen von Landwirt Prigge steht eine Auslauffläche von 80 Hektar zur Verfügung.

Die Federn und Daunen von Jörg Prigges Gänsen landen in Fe-derdecken und -kissen einer Bettenmanufaktur.

Prigges Gänse sind Gourmets: Auf ihrer Speisekarte stehenLeckerbissen wie selbst angebautes Getreide, saftiges Grasund Maiskörner.

Antje Prigge packt mit an: Sie fährt über dieDörfer und beliefert Restaurants und Ge-schäfte mit frischen Hühnereiern.

Glückliche Gänse im Landkreis: Das Geflügel aus Holinde lebtdoppelt so lange wie seine Artgenossen aus Osteuropa.

Fotos: sd und pr

Der Prigge-Hof in Holinde: Jörg, Antje und Jorge Prigge führenden Familienbetrieb in zweiter Generation.

Beliebtes Festessen: Knusprig gebrateneWeihnachtsgans mit Rotkohl und Klößen.

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SONNABEND, 17. DEZEMBER 2011 AUS HAMBURGS SÜDEN | 3

Wieder am 2. Weihnachtstag:Radrennen in der Haake

Kann Seriensieger Johannes Sickmüller seinen Titel bei den Profis verteidigen?HORST BAUMANN, HARBURG

Die Strecke ist richtig an-spruchsvoll, bleibt aber

dieses Mal wohl schneefrei: Am2. Weihnachtstag gehen beimtraditionellen Weihnachtscross-radrennen in der HarburgerHaake die besten Fahrer desLandes an den Start. Das Ren-nen am Montag, 26. Dezember,beginnt um 10.30 Uhr (Kuh-trifft/Heimfeld). Die Profis star-ten gegen 13 Uhr. Spannendwird es, wenn der Vierte der U23WM auf der Straße, Rüdiger Se-lig (Jena), gegen den Titelvertei-diger und Seriensieger JohannesSickmüller (Hamburg/StevensRacing Team) antritt. Wiederdabei sein wird der ehemaligeDeutsche Meister Johannes Sik-kmüller (29) vom HamburgerStevens Racing Team.

Dass ihm seine Titelverteidi-gung nicht so leicht fällt, dafürwollen die Harburger Ausnah-mefahrer sorgen. Inzwischen indie Eliteklasse aufgestiegen sinddie ehemaligen DeutschenNachwuchsmeister Julian Leh-

mann und Felix Rieckmann(beide 18). Die besseren Chan-cen scheint aber der Langenbe-ker Jannick Geisler (19) zu ha-ben. Der Harburger hat bei sei-

nem am letzten Wochenendegewonnenen Rennen in Kalten-kirchen aufstrebende Form be-wiesen.

Hatte die ausrichtende Har-

Gewann im Vorjahr: Johannes Sickmüller. Foto: pr

burger Radsport-Gemeinschaft(HRG) in den letzten beidenJahren wegen starker Schnee-fälle Pech, so hofft man diesmalauf gutes Wetter. „Das Orga-team wird jedenfalls wieder ei-ne perfekt präparierte Streckeliefern“, verspricht HRG-Sport-wart Frank Plambeck.

Wichtig für die Zuschauer:Vom Aufwärmzelt mit Kaf-fee/Kuchen und Würst-chen/Glühwein bei Start/Zielan der Kuhtrifft hat man Über-blick über knapp die Hälfte derStrecke.

Gelegenheit, auf den Spurender Profis zu fahren, bekom-men die Hobbyfahrer. Direktim Anschluss an die Profis kön-nen sie mit Muntainbikes oderCrossrädern auf der Original-strecke des Crossklassikers für30 Minuten ihr eigenes Rennenfahren. Start ist gegen 14.15Uhr.

Anmeldungen sind bis eineStunde vor dem Start nochmöglich, die Startgebühr be-trägt zehn Euro. Nachmeldungkosten zehn weitere Euro.

Taschenlampenicht vergessen!Ausstellung „Eiszeit in Hamburg“:Kostenloses Mitmachprogramm

HORST BAUMANN,HARBURG

Zum Winteran-fang gehts um

die Eiszeit: Mam-muts, Riesenhirscheund Auerochsensind in der Sonder-ausstellung des Ar-chäologischen Mu-seums, Museums-platz 2, zu sehen. AmDonnerstag, 22. De-zember, gibts von 13bis 18 Uhr ein Mit-mach-Programm fürKinder. An diesemTag ist der Eintrittkostenlos.

Das Programm:13.30 bis 16.30 Uhr:Werkstatt Knochen-kunst. In der Werk-statt darf jeder zumKnochenschnitzer werden undaus Knochen Schmuckstückeanfertigen, die mit nach Hausegenommen werden können.

13.30 bis 16.00 Uhr Mammut-zwerge – eine Werkstatt für Klei-ne: Jeder kann dort zum Eiszeit-künstler werden und sein Lieb-lingstier aus Ton formen.

13.00 bis 14.30 Uhr Mammut-geschichten: Spannende Ge-schichten aus der Eiszeit wer-den in der Lesehöhle vorgele-sen.

15 bis 18 Uhr Eiszeitfeuer:Mit Feuerstein, Katzengoldund Zunder wird vor dem Mu-seum ein echtes Eiszeitfeuerentfacht.

17 bis 18 Uhr Taschenlam-penführung: Die Besucher kön-nen den Eiszeittieren im Dun-keln begegnen. Taschenlampenicht vergessen!

14.30 bis 16.30 Uhr Eiszeitki-no: Das Museum zeigt einender coolsten Zeichentrickfilmeseit der Eiszeit.

Riesige Tiere streicheln: Die Ausstellung „Eis-zeit in Hamburg“ zeigt die Mammuts, Riesen-hirsche und Auerochsen, die schon lange aus-gestorben sind. Foto: pr

Kleideroase macht WinterpauseHARBURG Die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Kleideroase,Stader Straße 224, machen bis Dienstag, 10. Januar, eine Win-terpause. Empfangsberechtigte, die warme Winterkleidung be-nötigen, haben am Dienstag, 13. Dezember, von 14 bis 16 Uhrdie letzte Chance, sich in diesem Jahr mit Jacken, Mänteln undHosen einzudecken. SD

Entspannen mit dem TurnerbundHARBURG Der Harburger Turnerbund bietet jeden Dienstag um19.45 Uhr am Ehestorfer Weg 14 einen Entspannungskurs an.Die Teilnehmer lernen verschiedene Entspannungstechniken wiezum Beispiel Formen der Meditation oder Entspannung nachJohn Kabat Zinn. Anmeldung unter 79 14 33 23. SD

„In dulci jubilo“HARBURG In der St. Johanniskirche, Bremer Straße 9, steht amSonntag, 18. Dezember, das volkstümliche Weihnachtskonzert„In dulci jubilo“ auf dem Programm. Der Posaunenchor Harburg,der Kirchenchor und das Kammerorchester St. Trinitas präsen-tieren ab 17 Uhr bekannte Weihnachtslieder zum Mitsingen.Der Eintritt ist frei. SD

Abba-Coverband im KirschenlandJORK Die Abba-Coverband „Abba da capo“ kommt am Freitag,10. Februar, ins Fährhaus Kirschenland, Wisch 9 in Jork. DieMusiker bieten den Gästen ab 20 Uhr in originalgetreuen Kostü-men der 1970er Jahre alle großen Hits der unvergesslichenBand aus Schweden. Ticketreservierung unter 728 17 00. SD

Weihnachtskonzert in MeckelfeldMECKELFELD Mit Weihnachtskantaten und -liedern möchteder Meckelfelder Freundschaftschor seine Zuhörer am Sonntag,18. Dezember, erfreuen. Die Damen und Herren erheben unterder Leitung von Ulrike Lachmann ihre Stimmen ab 17 Uhr in derEvangelischen Kirche Meckelfeld, Glockenstraße 5. Erwachsenezahlen zehn Euro Eintritt, Kinder sechs Euro. SD

BAG geht in die WinterpauseHARBURG Die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Behinderten Ar-beitsgemeinschaft Harburg gönnen sich ab Mittwoch, 21. De-zember, eine kurze Winterpause. Ab Mittwoch, 4. Januar, ist dasBüro im Marktkauf-Center, Seeveplatz 1 (1. OG), wieder wie ge-wohnt besetzt. SD

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Von Barcelona nach Madrid20. bis 26. März 2012

Entdecken Sie auf unserer exklusiven Leserreise die herrlichstenSehenswürdigkeiten in Spaniens bedeutenden Metropolen!

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4 | TIPPS • TERMINE • VERANSTALTUNGEN SONNABEND, 17. DEZEMBER 2011

In diesem Heim singen die BettpfannenVerlosung: Villa Sonnenschein im Schmidt Theater

HORST BAUMANN, HAMBURG

In diesem Altenheim könnenselbst die Bettpfannen spre-

chen: Im Musical Villa Sonnen-schein helfen grantige Alte ei-ner jungen Liebe auf die Sprün-ge und vereiteln einendiabolischen Plan. Es gibt jedeMenge Musik, auch von singen-den Sonnenblumen, jede Men-ge schräger Humor und einigeWahrheiten. Villa Sonnenscheinläuft wieder ab Januar 2012, dasWochenblatt verlost drei malzwei Karten für die erste Vor-stellung am Donnerstag, 12. Ja-nuar, um 20 Uhr.

Die Handlung: Felix stürzt sichvoller Tatendrang in sein neuesZivi-Leben im Seniorenheim VillaSonnenschein. Hier verliebt ersich Hals über Kopf in die Bestat-tungs-Auszubildende Melanie,Tochter der gestrengen Heimlei-terin Mechthild. Diese versuchtmit allen Mitteln, jede sich an-bahnende Gefühlsregung vonMelanie für Felix zu unterbinden.Und auch Melanie fragt sich, obnicht der dubiose SchürzenjägerDr. Mathieu die bessere Partiewäre. Doch da werden die Heim-

bewohner munter: Die steinalteDiva Carlotta, ihr siebzehnterund meist in seiner Erinnerungversunkener Mann Hubert unddessen ungehobelter Freund Gu-stav helfen Felix auf abenteuerli-che Weise, Melanies Herz zu er-obern.

Gewinnen, so gehts: Einfacheine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Harbur-ger Rathausstraße 40, 21073Hamburg, oder eine E-Mail an:[email protected] „Gewinne: Villa Son-nenschein“ (Bei E-Mails bitte indie Betreffzeile). Einsendeschlussist Donnerstag, 22. Dezember.Bitte eine Telefonnummer ange-ben, die Gewinner werden be-nachrichtigt. Der Rechtsweg istausgeschlossen.

Strenge Heimleiterin: Mechthild wird gespielt von Franziska Kuropka.Foto: Rainer Drechsler

VViillllaa SSoonnnneennsscchheeiinn, Donners-tag, 12. Januar bis Freitag,24. März 2012, Schmidt The-ater, Spielbudenplatz 27-28,Tickets (13 bis 47,10 Europlus Gebühren) unter

31 77 88 99.

„Sabbel nich–Sing!“

Auf Hoch- und Plattdeutsch:Sandra Keck solo im Stellwerk

HORST BAUMANN, HARBURG

Sie ist Harburgerin und stehtbeim Ohnsorg-Theater auf

der Bühne: Sandra Keck singtseit einigen Jahren Lieder aufPlatt- und Hochdeutsch. AmMittwoch, 21. Dezember, hat sieLieder und Texte von GeorgKreisler bis zu Duffy im Pro-gramm. „Sabbel nich – Sing!“heißt es. Keck wird dabei von ih-rem Pianisten Herrn Hiller be-gleitet.

Die Lieder, sind auch fürPlatt-Neulinge geeignet. DieTexte und Ansagen sind urko-misch. Sandra Keck wird aucheigene Lieder singen – und denHit „Satelite“ von Lena.

Der Kritiker des „HamburgerAbendblatts“ lobte den Keck-schen Auftritt: „Hier paart sichschauspielerisches Können miteiner weichen, wunderbarwandlungsfähigen Musicalstim-

me. Man merkt in jeder Sekun-de, dass Sandra Keck Schau-spielerin mit Leib und Seeleist.“

Als Niederdeutsche Literatur-preisträgerin hat Keck auchtextlich einiges zu bieten. Siehat die beiden Kult Rockrevuen„Rock op Platt I+2“ sowie dieaberwitzige Wellness-Revue„…aber draußen nur Känn-chen!“ geschrieben.

Übrigens: Die Zuschauer dür-fen sich Songs wünschen, diedann spontan von Keck undHiller in eigenen Interpretatio-nen wiedergegeben werden.

Sie kann alles, sogar Hochdeutsch: Sandra Keck singt eigene und fremdeKompositionen im Jazzclub im Stellwerk. Foto: pr

SSaannddrraa KKeecckk ssoolloo:: „„SSaabbbbeellnniicchh –– SSiinngg!!““,, Mittwoch, 21.Dezember, 20 Uhr, Jazzclubim Stellwerk, FernbahnhofHarburg, über den Gleisen3/4, Hannoversche Straße85.

Die Queen des Rock kommtNeujahrskonzert von Inga Rumpf in der „Hamburger Klangkirche“

OLAF ZIMMERMANN, HARBURG

Sie sei im „Namen des Herrnunterwegs“, hat Inga Rumpf

einmal gesagt. Am 14. Januarkommt die Queen des deut-schen Rock mit ihrem Pro-gramm „Easy In My Soul“ in die„Hamburger Klangkirche“, dieDreifaltigkeitskirche in derNeuen Straße 44. Damit feiertInga Rumpf bereits zum zweitenMal das traditionelle Neujahrs-konzert in „ihrer“ Klangkirche.Denn Rumpf ist Schirmherrindieses internationalen Kulturpro-jekts. „Eine Kirche für die Musik,das ist doch ein wunderbarer Ge-danke“, findet sie.

Beim Neujahrskonzert wirdsie von Joe Dinkelbach undMatthias Pogoda, beides lang-jährige Mitglieder ihrer Band„Friends“ begleitet. Karten zwi-schen 16 bis 29,90 Euro sind im

Vorverkauf bei Karstadt Har-burg, im Phoenix Center, imEiskeller sowie in der Buch-handlung am Sand erhältlich.An der Abendkasse kosten Tik-kets zwischen 21 und 35 Euro.

Inga Rumpfs Stimme ist einzigar-tig: Gänsehaut ist garantiert.

Foto: Andreas Linke

Was ist eine KlangkircheNachdem sich die Dreifaltigkeits- und St. Johannis-Gemeinde zurSt. Trinitatis-Gemeinde zusammengeschlossen hatten, wurden diemeisten kirchlichen Aktivitäten in die St. Johannis-Kirche verlegt.Für die im Zweiten Weltkrieg zerstörte und 1963 wieder aufge-baute Dreifaltigkeitskirche wurde eine neue Funktion gesucht -und mit der „Hamburger Klangkirche“ auch gefunden. In der Kir-che, die über eine sehr gute Akustik verfügt, wird jetzt mit gro-ßem Erfolg Musik gespielt, die sonst nicht in Kirchen zu hören ist.

Internationaler Tagder Migration

Museum für VölkerkundeRothenbaumchaussee 6410 bis 18 Uhr

Wildpark Schwarze BergeAm Wildpark 1Rosengarten10 bis 17 Uhr

Dialog in DeutschBücherhalle HarburgEddelbüttelstraße 47a11 bis 12 Uhr

Harburger WeihnachtsmarktHarburger Rathausplatz11 bis 21 Uhr

Tauschring HarburgBücherhalle HarburgEddelbüttelstraße 47a11 bis 12 Uhr

„Holy Shit Shopping“Kunst- und DesignmarktMessegelände HamburgHalle B3, Messeplatz 112 bis 22 Uhr

Kindermuseum„Was ist Chanukka?“HamburgmuseumHolstenwall 24, 13 Uhr

Sportfest mit ShowTurn-Club WilhelmsburgDratelnstraße 114 bis 17 Uhr

Fotoausstellung„Stadtteilbilder - Damals“Galerie FalkenbergSeniorenresidenz NeugrabenFalkenbergsweg 3, 14 Uhr

FeuerzauberWeihnachtsmarkt HarburgHarburger Rathausplatz14.30 bis 16.30 Uhr

Weihnachtsmärchen„Der Froschkönig“Striepensaal NeuwiedenthalStriepenweg 4015 Uhr

Weihnachtsmärchen„Edels Garten - Grummel,Polly und die Wanderblume“Honigfabrik WilhelmsburgIndustriestraße 12516 Uhr

WeihnachtsparadeInnenstadt HamburgMönkebergstraße (Saturn)17 Uhr

FestivalFreigeister CallSoulkitchen WilhelmsburgIndustriestraße 10118 Uhr

KonzertIceofficeMarias Ballroom HarburgLassallenstraße 1120 Uhr

Christmas-PartySchützenverein MoorwerderSchützenhaus MoorwerderBauernstegel 1, 20.30 Uhr

KonzertOlivia Trummer QuartetJazzclub im StellwerkFernbahnhof HarburgÜber dem Gleis 3, 21 Uhr

KonzertDelta Doppelkorn Blues BandRiekhof HarburgRiekhoffstraße 1221 Uhr

KonzertJack in the GreenOld Dubliner HarburgNeue Straße 5822 Uhr

Sonnabend, 17.12.Freilichtmuseum Kiekeberg

Am Kiekeberg 1Rosengarten-Ehestorf10 bis 18 Uhr

MidsommerlandSchwimmen und mehrGotthelfweg 2, Harburg10 bis 23 Uhr

BallinStadtAuswanderermuseumVeddeler Bogen 210 bis 18 Uhr

Wildpark Schwarze BergeAm Wildpark 1Rosengarten10 bis 17 Uhr

„Holy Shit Shooping“Kunst- und DesignmarktHamburger MesseHalle B3, Messeplatz 112 bis 20 Uhr

Museums-FührungArchäologisches MuseumHarburger Rathausplatz 512.30 Uhr

Harburger WeihnachtsmarktHarburger Rathausplatz13 bis 20 Uhr

AdventstanzAWO-FischbekFreizeitzentrum FischbekOhrnsweg 5013.30 Uhr

Lesung mit Musik„Ganz viel Gans“Museum Elbinsel WilhelmsburgKirchdorfer Straße 16314 Uhr

Museums-Sonntagskinder„Eiszeitschmuck“Archäologisches MuseumHarburger Rathausplatz 514 bis 16.30 Uhr

Trauer-CaféLutherkirche HarburgKirchenhang 21a15 bis 17 Uhr

AdventsfeierHaus der Kirche HarburgHarburger Ring 2015 Uhr

RundgangIBA at WorkAm Zollhafen 12, Veddel15 Uhr

Weihnachtsoratorium I-IIIJohann-Sebastian BachSt. Michaeliskirche (Michel)Englische Planke 115.30 Uhr

Weihnachtsmärchen„Edels Garten - Grummel,Polly und die Wanderblume“Honigfabrik WilhelmsburgIndustriestraße 12516 Uhr

AdventlicheFackelwanderungWildpark EekholtStellbrooker Weg, Bimöhlen16 Uhr

Jazz-DämmerschoppenBlack Mountain JazzbandSchützenhof MarmstorfFeuerteichweg 117 Uhr

WeihnachtskonzertEv. Kirche MeckelfeldGlockenstraße 517 Uhr

KonzertFabian Müller - Taste!Jazzclub im StellwerkFernbahnhof HarburgÜber dem Gleis 320 Uhr

Sonntag, 18.12.

Page 5: Wochenende KW50

SONNABEND, 17. DEZEMBER 2011 AUS HAMBURGS SÜDEN | 5

Die Linnen-Bleichevon Harburg

Neue Serie über Harburger Geschichte. Teil 3

GEORG KUCHENBUCH, HARBURG

Auf einem Plan von Harburgaus dem Jahre 1740 ist eine

Linnen-Bleiche zu erkennen(Der Plan wurde in Teil 2 derSerie abgedruckt). Was bedeutetdas? Die Linnen- oder Rasen-bleiche ist ein sehr altes Verfah-ren, das schon 1785 fabrikmäßignach einer Vorbehandlung mitChemikalien ausgeübt wurde. Eswar erforderlich, da besondersLeinen sehr schmutzanfällig istund an Synthetik noch keinerdachte.

Für Gewebe-Manufakturenwar es nur eine Übergangszeit –später wurde chemisch ge-bleicht. Vielleicht kann sich derEine und Andere noch an dieWasch- und Trockenprozedu-ren seiner Großmutter erinnern,bei der die Leinenlaken zumTrocken und zugleich zum Blei-chen in der Sonne hängen mus-sten.

Doch was macht ein Wasser-Reservoir bei der Linnen-Blei-che, dort wo die Wasserleitung,gemäß Linie im Plan, ihren An-fang nahm? Sauberes Wasserbrauchte man damals bekann-terweise an der Wachs-Bleiche.

Die Produktion schon vor 500Jahren und früher von Wachs-

kerzen vollzog sich in einem be-sonderen Arbeitsgang, der dieHerstellung weißer Kerzen fürKirchen und Friedhofs-Kapel-len etc. verlangte.

Das Grundmaterial bestandaus gelbem Bienenwachs. Dadie europäische Wachsproduk-tion nicht ausreichte, musstedamals schon Wachs aus demAusland importiert werden.Durch Umschmelzen wurdemit sauberem Wasser und

Alaun wie auch Weinstein dasWachs gereinigt und auf Rasen-flächen in kleinen Platten oderScheiben zum Bleichen in derSonne ausgelegt. Manufaktu-ren, die solche Arbeiten insge-samt durchführten, nanntensich damals „Wachsbleichen“.

Lesen Sie im nächsten Wo-chenblatt zum Wochenende,in welchen Straßennamenman in Harburg die alten Blei-chen wiederfinden kann.

Harburg historisch: Hier sieht man einen Teil der eichenen Wasserlei-tung, die zum Schlossbrunnen führt und angeblich an Harburgs Stadt-rand ihren Anfang nahm und als Relikt unterirdisch offenbar immer nochnimmt. Foto: Kuchenbuch

So viele schöne Bilder:Leserfoto-Aktion läuft weiter

Mitmachen & gewinnen: Das Wochenblatt sucht die besten Leserfotos

HORST BAUMANN, HAMBURG

Die Resonanz ist herausra-gend: Das Wochenblatt

zum Wochenende hat sie gebe-ten, uns die besten Leserfotos zuschicken, um sie jede Woche zuveröffentlichen. Über 300 Fotossind bislang bei uns eingegan-gen: Ob Landschaft oder Porträt,Schnappschuss oder gekonntesArrangement.

Die Aktion geht weiter:Schicken Sie uns Ihre bestenFotos. Entweder per Post als

Abzüge im Format 10x15 cm(keine Dias!). Oder per E-Mailals Digitalfoto (Mindestbreite15 cm, Mindestauflösung 180dpi).

Schreiben Sie uns dazu,wann und wo das Foto ent-standen ist. Erzählen Sie unsdie besondere Geschichte Ih-res besonderen Fotos. Wich-tig: Namen, Anschrift und eineRückrufnummer auf dem Fo-to, im Brief oder in Ihrer E-Mail angeben!

Veröffentlichte Leserfotos

werden mit tollen Überra-schungspreisen belohnt! DerRechtsweg ist ausgeschlossen.Hinweis: Zugesandte Fotoswerden nicht zurückgeschickt!

Wochenblatt-RedaktionStichwort „Leserfoto“Harburger Rathausstraße 4021073 Hamburg

E-Mail: [email protected](Betreff „Leserfoto“)

Maja Brunsen (10) hat das Leserfoto der Woche eingeschickt. Sie schreibt dazu: „Das Foto ist im Sommer entstan-den, als ich mit meiner Familie einen Hamburgausflug gemacht habe. Als ich den tollen Raddampfer fotogra-fieren wollte, ist mir eine Möve vor die Linse geflogen. Zufällig habe ich in dem Moment abgedrückt!“

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Page 6: Wochenende KW50

6 | AUS HAMBURGS SÜDEN SONNABEND, 17. DEZEMBER 2011

Abstiegsgespenst (fast) verscheuchtHarburg Baskets schlagen Kieler TB 65:51

RAINER PONIK, HAMBURG-SÜD

Im Kampf um den Klassener-halt haben die Regionalliga-

Basketballerinnen der SG Har-burg einen wichtigen Sieg er-rungen. Auch ohne RebeccaKueny (Trainingsrückstand)reichte es im Duell mit dem Kie-ler TB für das Team von TrainerDenis Mangkod zu einem 65:51-Erfolg. „Wir hatten das Spielmeist voll im Griff“, sprach Har-burgs Co-Trainer Ron Tietgennach dem Spiel von einem voll-auf verdienten Sieg.

Weil Center-Spielerin AnnikaEichler und Spielmacherin San-dra Knauer schon früh mit vierFouls belastet waren, geriet dasAngriffsspiel der Gastgeberin-nen vorübergehend ein wenigins Stocken. So lagen die Har-

burgerinnen zurHalbzeit prompt mit28:29 zurück.

Im dritten Viertelübernahm die SGHBaber wieder zuse-hends die Initiativeund setzte die KielerGäste stärker unterDruck. NeuzugangEsther Motullo (ehe-mals TSG Berge-dorf), die erst ihrzweites Spiel nachachtjähriger Pause

Kristin Päuser warmit insgesamt 19Punkten die er-folgreichste Korb-schützin der Har-burg Baskets.

Foto: rp

Erster Oberliga-Sieg des HTBGeschichten aus dem Harburger Fußball-Archiv

WALDEMAR DÜSE,HAMBURG-SÜD

Die gute, alte Jahnhöhe äh-nelt an vielen Stellen eher

der Suhle einer Wildschweinrot-te als dem gepflegten Unter-grund für hochwertigen Oberli-ga-Fußball. Die beiden Mann-schaften, die sich an diesem 20.November 1949 vor 5.000 Zu-schauern auf dem morastigenGeläuf gegenüberstehen, mü-hen sich nach Kräften, sich demNiveau des Untergrunds anzu-passen.

Eine Überraschung ist dasnicht. Der HTB ist erstmals inder Oberliga Nord dabei, einerder damals fünf höchsten deut-schen Spielklassen. Ein Sieg istdem Neuling in den bislangzehn Punktspielen aber nochnicht gelungen. Doch auch derGegner VfB Lübeck hat sichnoch nicht als der große Über-flieger präsentiert.

Begonnen hat das AbenteuerErstklassigkeit in euphorischerFesttagsstimmung und bestemHochsommerwetter. „Groß-kampfstimmung am Millerntor.Fast 25.000 Zuschauer! Ein wun-derbarer Anblick, die sommer-hellen Zuschauermassen umden lichtgrünen jungfräulichenRasen“, dichtet „Der Sport“ überjenen historischen 24. Juli 1949.Im abschließenden Duell derAufstiegsrunde gewinnen dieHarburger John – Gizzi, Knappe– Lischewski, Weber I, Penske –

Nodop, Sommerfeld, Kleeblatt,Franke und Weber II erst in derSchlussphase die Überhandüber den schleswig-holsteini-schen Vertreter Itzehoer SV.Kleeblatt (8., Foulelfmeter, 87.),Nodop (40.) und Franke (89.)schießen in einem zermürben-den Abnutzungskampf die Torezum 4:1. Der Meister der Elbe-Staffel ist Erstligist.

Doch mit „eitel Sonnen-schein“ ist es bald vorbei. In der

Oberliga Nord ist es wesentlichzugiger und der HSV, St.Pauli,Werder, Eintracht Braunschweigoder Hannover 96 sind andereKaliber als Viktoria Wilhelms-burg oder der TSV Veddel.

Auf der zerwühlten Jahnhöheist das alles nur noch ferne Erin-nerung und die „so hart geprüf-ten Harburger Zuschauer“ ge-nießen nur den Augenblick: Miteinem Eigentor leiten die Lü-becker in dem Gewürge die his-

torische Wende ein. DenSchlusspunkt setzt Franke (62.)und der erste HTB-Sieg in derFußball-Oberliga Nord ist unterDach und Fach.

Er schadet den Lübeckernmehr als er den Harburgernnutzt: Als Vorletzter steigt derVfB Lübeck mit 20:40 Zählernwieder ab, der HTB bringt es alsSchlusslicht am Ende der Spiel-zeit 1949/50 auf ganze 8:52Punkte und 37:103 Tore.

bestritt, bekam das Spiel immerbesser in den Griff und setzteihre Mitspielerinnen immerwieder gut in Szene.

Größte Nutznießerin war Flü-gelspielerin Kristin Päuser, diemit insgesamt 19 Punkten auchTopscorerin ihres Teams war.Andrea Kahle kam auf zwölfPunkte. „Das gesamte Team hatprima gespielt und sich denSieg wirklich verdient“, lobteSGHB-Coach Denis Mangkodseine Schützlinge. Nach demdritten Saisonsieg belegen dieBaskets hinter Kiel zurzeitweiterhin Rang 7.

In den nächsten Wochensorgt eine Spielpause für etwasVerschnaufzeit, bevor die Bas-kets am 14. Januar gegen denMTV Treubund Lüneburg indie Rückrunde starten.

Glück gehabt: Der Ball blieb beim Eigentor der Lübecker nicht vor der Linie im Matsch der Jahnhöhe stecken.Foto: Der Sport

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Page 7: Wochenende KW50

SONNABEND, 17. DEZEMBER 2011 STELLENMARKT | 7

Was läuft zwischenFranz und Susi?

Krimi: „Schweinskopf al dente“

Ein neuer Fall für den von unsgeliebten Franz, den einzi-

gen Polizisten in Niederkalten-kirchen. Nach seinen letztenzwei spannenden Fäl-len muss er nun demRichter MoratschekUnterschlupf gewäh-ren, denn hinter ge-nau diesem ist derPsychopath Küsterher. Nur glaubt demMoratschek, ausserdem Franz, leider kei-ner und gerade des-halb muss der Franz ihm helfenund da der Moratschek sichbeim Papa eingenistet hat unddas den Franz natürlich sehrnervt, muss er den Küster soschnell wie nur möglich schnap-pen, damit daheim bei der Omawieder Ruhe einkehrt. Gleich-zeitig kommt die Susi wieder insSpiel und die Hälfte der Nieder-kaltenkirchener Bewohner lan-det plötzlich in Italien, um eben

diese mit dem Franz zurück zuholen. Rita Falk gelingt es wie-der einmal eine wunderbareGeschichte um den sympathi-

schen PolizistenFranz Eberhofer zustricken. Mit viel Witzund Spannung kannman sich mit diesemBuch die kalten Tagegemütlich lesen, undvielleicht wird demLeser dieses Mal dieFrage um die Bezie-hung zwischen dem

Franz und der Susi beantwor-tet. Ein tolles Geschenk für sichund seine Liebsten.

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Page 8: Wochenende KW50

8 | KLEINANZEIGEN SONNABEND, 17. DEZEMBER 2011

Tom Cruise: Jetztklettert er wieder

Spannend: „Mission:Impossible – Phantom Protokoll“

Es ist ein Desaster für die Top-Agenten: Die Impossible

Mission Force (IMF) und ihr An-führer Ethan Hunt (Tom Cruise)geraten unter Verdacht, imKreml eine Bombe gelegt zu ha-ben. Die US-Regierung istwegen der politischen Bezie-hung zu Russland gezwungen,Ethan Hunt zu verleugnen. DieIMF ist völlig auf sich allein ge-stellt und muss im Untergrundnach dem Verantwortlichen su-chen. Der Drahtzieher des An-schlags, heißt Cobolt (MichaelNyqvist). Er ist hochgefährlichund besitzt Codes, um Atom-waffen zu zünden. WährendEthan Hunt versucht den Mannzu fassen, droht zwischen denUSA und Russland ein erneuterkalter Krieg auszubrechen. TomCruise macht sich mittlerweilezum vierten Mal auf zu einer un-möglichen Mission. Dieses Malunter der Regie von Brad Bird.„Mission Impossible Phantom

Protokoll“ ist das Realfilmdebutdes Regisseurs von „Ratatouil-le“ und „Die Unglaublichen“.

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E-Mail: [email protected]: Jürgen Müller

Geschäftsführer: Michael HeinzDruck Süd-Ausgabe:

Kieler Zeitung GmbH & Co. Offsetdruck KGVertrieb: WBV Direktzustell-GmbH

Axel-Springer-Platz 120350 Hamburg

Telefon 040-347 26 711 Telefax 5 40 89 81Redaktion: „Direkt“ Redaktionsservice GmbH21073 Hamburg, Harburger Rathausstraße 40

Tel. 85 32 29 33, Fax 85 32 29 39V.i.S.d.P. Olaf Zimmermann

Artikel, Berichte, Beilagen usw., die namentlichoder durch Initialien gekennzeichnet sind, ent-sprechen nicht unbedingt der Meinung von Re-daktion und Verlag. Für unverlangt eingesandteArtikel und Bilder entstehen weder Honorarver-pflichtung noch Haftung. Alle Beiträge, Abbil-dungen und Anzeigen-Layouts sind urheber-rechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetz-lich zugelassenen Fälle ist eine Verwertungohne Einwilligung des Verlages strafbar.Die Rechte für die Nutzung von Artikeln fürelektronische Pressespiegel erhalten Sie überdie Presse-Monitor Deutschland GmbH, Telefon(030) 28 49 30 oder www.presse-monitor.de

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Page 9: Wochenende KW50

SONNABEND, 17. DEZEMBER 2011 FAMILIENANZEIGEN | 9

„Welche Bücher muss man lesen?“SVEN TAUCKE,HAMBURG

Die Tage werden kürzer undgrauer und bei Schneeregen

▼ DIE AKTUELLE UMFRAGE IM WOCHENBLATT

und Sturm verspürt man keinVerlangen, einen Schritt vor dieTür zu setzen. Auf dem Sofa istes in dieser Jahreszeit nun malam gemütlichsten. Kein Wunder,

dass vor allem im Herbst und imWinter der Buchhandel ordent-lich brummt.

Für viele gibt es eben nichtsschöneres, als sich mit einem

guten Buch zuhause einzuku-scheln. Das gilt für die Älterengenauso wie für die Jüngeren –trotz Internet, Spielekonsoleund Heimkino als Konkurrenz

zum gedruckten Werk. DasWochenblatt hat Schülerinnenund Schüler gefragt, welchesBuch für sie besonders beein-druckend war und weiter zu

empfehlen ist.Und vielleicht findet sich ja

für den einen oder anderen einGeschenktipp unter den ge-nannten Titeln?

LLoouuiissaa FFiinnkkee (17), Schülerin ausHittfeld: „,Das Parfüm’ von PatrickSüßkind. Darüber habe ich sogarein Referat gehalten! Es geht umeinen Jungen, der einen sehr aus-geprägten Geruchssinn hat. Er er-mordet Mädchen, um aus derenDuft ein Parfüm zu machen.“

VViioolleett RRuuddnniicckkii (15), Schülerin ausHarburg: „Jeder sollte lesen, was ermag. Ich lese gerne Krimis undFantasy-Geschichten. ,Harry Pot-ter’ har mir gut gefallen. Und „DerBesuch der alten Dame“ von Fried-rich Dürrenmatt – das ist nichtleicht zu verstehen, aber cool.“

KKiimmbbeerrllyy JJeesssseenn (15), Schülerin ausHarburg: „,Romeo und Julia’ vonWilliam Shakespeare. Das ist einKlassiker, es geht um die Liebe,und die Geschichte kennt ja auchjeder. Ich fand es ganz interessant,das auch mal als Drehbuch für ei-ne Verfilmung zu lesen.“

JJooaannaa VViicceennttee (15), Schülerin ausHarburg: „Besonders interessantfand ich das ,Tagebuch der AnneFrank’. Das war mitreißend, mankonnte genau sehen, wie es da-mals war. Ich mag aber auch Fan-tasy und habe grade eine Trilogievon über 1.000 Seiten gelesen.“

OOlliivveerr GGüünntthheerr (15), Schüler ausHarburg: „,Tage der Toten’ von DonWinslow. Die Art, wie er seine Ge-schichte um den Drogenhandel rü-ber bringt ist so direkt, als würdeman selber im Geschehen sein. Ichlese Romane, Krimis, ab und zuBiographien.“

KKiimm MMeecckklleennbbuurrgg (16), Schülerinaus Hittfeld: „,Der verlorene Blick’von Jana Frey. Das haben wir inder Schule gelesen. Ein Mädchenfährt mit Freunden in Urlaub, er-leidet einen Unfall und erblindet.Man lernt, dass man Blinde ganznormal behandeln sollte.“

„Wilhelmsburg braucht Bewegung“WILHELMSBURG Der Turn-Club Wilhelmsburg veranstaltet amheutigen Sonnabend, 17. Dezember, das Sportfest „Wilhelmsburgbraucht Bewegung - Füreinander engagieren - Miteinander Sporttreiben!“. In der Zeit von 14 bis 17 Uhr stellen über 200 Einzel-sportler, -sportlerinnen und Gruppen des Vereins den Besuchern inder Sporthalle an der Dratelnstraße 1 ihre Sparten vor. Der Nach-mittag endet mit einer großen finalen Sportshow.Der Eintritt ist frei. SD

Volkstümliches WeihnachtskonzertHARBURG Der Posaunenchor Harburg, das Kammerorchester Har-burg, der Chor Flauti vivi St. Trinitas und andere Mitwirkende prä-sentieren am 4. Adventssonntag, 18. Dezember, in der St. Johanni-skirche, Bremer Straße 9, ein „Volkstümliches Weihnachtskonzert“.Ab 17 Uhr steht Weihnachtsmusik von Michael Praetorius auf demProgramm, außerdem bekannte Lieder zum Mitsingen.Der Eintritt ist frei. SD

Meine liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma ist sanftund in Frieden eingeschlafen.

Helga Weßelohgeb. Jira

* 12. Februar 1932 † 11. Dezember 2011

Du hast gesorgt, Du hast geschafft,gar oftmals über Deine Kraft,

Du warst im Leben so bescheiden,Du musstest trotzdem so viel leiden.

Nun hast Du Ruh, uns bleibt der Schmerz.

Jürgen und MoniSowie in Liebe und Dankbarkeitalle Angehörigen

Bremer Str. 107 a, 21073 Hamburg

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet amDonnerstag, den 22. Dezember 2011, um 12.00 Uhr in derKapelle des Neuen Harburger Friedhofes, Bremer Straße, statt.

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Dankefür die tröstenden Worte, gespro-chen oder geschrieben, für einenHändedruck wenn Worte fehlten,für alle Zeichen der Verbundenheitund die liebevolle Anteilnahme.

Silke und Patrickmit Familie

Harburg, im Dezember 2011

ThorstenZiegler

† 28. November 2011

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In dem Moment, in dem man erkennen muss,dass den Menschen, den man liebt,

die Kraft zum Leben verlässt,…wird alles still.

Wir haben Abschied genommen von

Karl-Heinz Ba߆ 22. November 2011

Herzlichen Dank sagen wir bei unseren Verwandten,Freunden und Nachbarn für Trost und Anteilnahme.

Insbesondere danken wir für die großzügigenSpenden zugunsten der Deutschen Kinderkrebsstiftung.

Renate Baßund Familie

Hausbruch, im Dezember 2011

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Reinhard Rausch* 10. November 1950 † 12. Dezember 2011

von uns gegangen.

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Wir nehmen Abschied am offenen Sarg Donnerstag, den23. Dezember 2011, um 13.15 Uhr in der Kapelle des

Heidefriedhofes in Hamburg-Neugraben, Falkenbergsweg 155.Die Trauerfeier beginnt um 14.00 Uhr.

Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunktim engsten Familienkreis statt.

II

I

I

1. Jahresgedächtnis

Peter Lenzgeb. 1. Mai 1929 verst. 17. Dezember 2010

Du fehlst uns; wir vermissen Dich sehr.

Schwägerin Käthe Friedrich in Finkenwerder

Nichte, Neffe und GroßneffenKlaudia und Gerd Johannes in Bonn

Lars Johannes in HamburgCora und Nils Johannes in Bonn

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Page 10: Wochenende KW50

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in den zauberhaften norwegischen Herbst01. bis 14. Oktober 2012

Hurtigruten fährt mitten hinein in die Jahreszeit der klaren Farben. Die ersten kalten Abende lockenherbstliche Töne hervor, die sich in vielen Nuancen – von Rostrot und Ocker bis zum kräftigen Rot –in den Blättern der Laubbäume zeigen. Der Herbst ist eine unglaubliche entspannende Zeit für eineReise mit den Hurtigruten. Freuen Sie sich auf schöne Ausflüge und Aktivitäten, die das ganze Jahr überangeboten werden. Machen Sie eine Besichtigungstour durch Tromsø, Kirkenes und Trondheim. TretenSie auf dem unvergesslichen Vesterålen-Archipel in die Fußstapfen der Wikinger. Und nehmen Sie ander Flussschiff-Safari auf dem Pasvikelva teil, der auf eine Geschichte von mehreren Tausend Jahrenzurückblickt.Wir fahrenmit der Color Line von Kiel nachOslo undweitermit der Bergenbahn nach Bergen. Von dort geht es hinaufnach Kirkenes und zurück nach Bergen, wo Sie noch einmal übernachten und eine Stadtführung erleben. Rückflugnach Hamburg. Inklusiv Reisebegelitung ab/bis Hamburg sowie Anresie nach Kiel von Ihrem Hamburger Wohnort!

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10 | LETZTE SEITE SONNABEND, 17. DEZEMBER 2011

Die Kolumne von Mia Meyer

Schon Balu, der blaue Walt-Disney-Bär aus dem

Dschungelbuch hat diese Weis-heit erkannt: Kaum setzt mansich mal für ein paar Momentezur Ruhe, sind alle Sorgen umeinen herum vergessen. Unddas Beste daran ist, es funktio-niert in fast jeder Situation!

Besonders brauchbar ist dasTalent, eine innere Ruhe zu ge-nießen, um dem nervenrauben-den Ernst des Lebens namensAbitur einmal den Buckel run-terzurutschen. Gegönnt sei esmit Sicherheit jedem, der gerademal eine Auszeit braucht undder Ruhemoment ist weder zeit-aufwendig, noch findet sichsonst eine Ausrede, ihn nicht inAnspruch zu nehmen. Selbst diesiebenstündige Kunstklausurwar für einige meiner Klassen-

kameraden kein Grund, sichunter Druck zu setzen. Wäh-rend andere ihre Köpfe liebermit Traubenzucker auf Höchst-leistung trimmten, hielt Arthurein kurzes Nickerchen, um denkörpereigenen Energievorrataufzufüllen, und die Problema-tik der Aufgabe löste sich fastwie von selbst. Und diese Aus-gewogenheit zahlt sich aus. Wereine Situation so nimmt, wie siekommt, der entscheidet oft ausdem Bauch heraus und ist mitsich selbst im Einklang. Dochnicht jedem ist dieser Umgangin die Wiege gelernt. Ich mussmich manchmal schlichtwegdazu zwingen, abzuschaltenund mir abends ab und zunichts vorzunehmen, doch imNachhinein ist der Genuss um-so größer.

Nur die Ruhe: Mia Meyer will sichin den nächsten Tagen nicht stres-sen lassen. Foto: pr

Probiers mal mit Gemütlichkeit

KolumneMia Meyer (17) geht in diezwölfte Klasse des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiumsin Harburg und ist Leistungs-sportlerin im RuderclubSüderelbe. Was sie in ihrerSportlerkarriere und auf demWeg zum Abitur im nächstenJahr alles erlebt, steht in ihrerKolumne im Wochenblattzum Wochenende.

Und bei all dem Einkaufs-stress vor Weihnachten tauscheich gerne mal das Mathebuchgegen ein duftendes Entspan-nungsbad oder die nächste Abi-party gegen einen gemütlichenAbend mit Freunden.

Gemeinsam trauernHARBURG Der Hospizverein Hamburger Süden lädt ein fürSonntag, 18. Dezember, zu seinem nächsten Trauercafé, das inder Zeit von 14 bis 16 Uhr im Gemeindehaus der Luther-Kirche,Kirchenhang 21a, seine Pforten öffnet.Die Teilnahme ist kostenlos. SD

Freie Zeiten in der TennishalleHARBURG Die TG-Heimfeld, Am Waldschlösschen 1, hat nochfreie Tennishallenzeiten zu vergeben. Die Kosten für eine Stundebetragen zehn Euro.Anmeldung und Infos unter 790 52 38. SD

Heiligabend nicht allein seinHARBURG Kein Mensch sollte Heiligabend alleine verbringen.Die Apostelgemeinde Harburg lädt daher Einsame aller Alters-gruppen zu einer besinnlichen Weihnachtsfeier ein. Das Fest be-ginnt am Sonnabend, 24. Dezember, um 16 Uhr im Saal unterder Kirche am Hainholzweg 52. Nach einem abwechslungsrei-chen Programm wird gegen 18 Uhr ein abschließender Gottes-dienst stattfinden.Anmeldung und Infos unter 76 11 46 50. SD

Qi Gong-KursHARBURG Im Gemeindehaus der Paul-Gerhard-Gemeinde, Ei-genheimsweg 52, wird jeden Sonnabend, ab 14.30 Uhr ein offe-ner Qi Gong-Kurs angeboten. Anmeldung unter 76 41 15 04.

SD

Gemeinsam Grenzenüberwinden

MATTHIAS GREVE, NEUGRABEN

Am dritten Adventssonntagkam das Friedenslicht aus

Bethlehem über Wien auchnach Hamburg. Joana Düvel,Pfadfinderleiterin der Georgs-pfadfinder (DPSG) aus Neugra-ben, hatte es gemeinsam mitder norddeutschen Delegationaus der österreichischenHauptstadt an die Elbe geholt.Das Licht soll durch dieWeitergabe zum Werkzeug desFriedens werden, welchesGrenzen von Nationen, Reli-gionen und Kulturen überwin-det und dabei eine Verbindungzwischen den Menschenschafft.

Nach der offiziellen Ham-burger Aussendungsfeier amdritten Adventssonntag in derChristuskirche in Eimsbüttelbrachte sie das Friedenslichtaus Bethlehem am Montag,

begleitet von ihrer Pfadfinder-gruppe und weiteren katho-lischen und evangelischenPfadfindern, auch ins Ham-burger Rathaus und über-reichte es im Bürgermeister-saal stellvertretend für dieganze Stadt an die Präsidentinder Hamburgischen Bürger-schaft, Carola Veit, und dieZweite Bürgermeisterin Doro-thee Stapelfeldt.

Seit 25 Jahren wird das Frie-denslicht vom Österreichi-schen Rundfunk (ORF) in derGeburtsstadt Jesu entzündetund am dritten Adventswo-chenende in einer zentralenAussendefeier in Wien anPfadfinder aus ganz Europaverteilt. In Deutschland wirddie Aktion von den vier aner-kannten deutschen Pfadfin-derverbänden getragen, diedeutschlandweit rund 200.000Mitglieder zählen.

Neugrabener Pfad-finder überreichtenim Hamburger Rat-haus das Friedens-licht aus Bethlehemstellvertretend fürdie ganze Stadt andie Präsidentin derHamburgischenBürgerschaft, CarolaVeit, und die ZweiteBürgermeisterin Do-rothee Stapelfeldt(r.). Foto: gre