Wochenpost Jubiläum

1
25 JAHRE WOCHENPOST 22 W OCHENPOST 15. September 2010 Mächtig unter Druck ...weil ich für das JFB die Pres- searbeit mache und die Ver- öffentlichungen der Veran- staltungen für unsere Arbeit ungeheuer wichtig ist. Viele Kurse, Vorträge und sonstige Veranstaltungen werden erst durch die Veröffentlichungen in der Presse voll! Maria Terhechte-Vos Jugend- und Familienbildungswerk Stadtlohn ...weil ich bei den Kleinanzei- gen schnell nach attraktiven Angeboten suchen kann. Ulrich Helmich, Bürgermeister Heek Woche für Woche jeden Sonn- tag und jeden Mittwoch liegt die Wochenpost druckfrisch auf ihrem Tisch. Und das ist wörtlich zu neh- men, denn zweimal wöchentlich geraten wir mächtig unter Druck. Im Rollenoffsetdruck wird die Wochenpost im Druckhaus des Medienhauses Lensing, zu dem auch unser Unternehmen gehört, produziert. Dafür wird hoch- moderne Technik genutzt. Rund 35.000 Exemplare à 32 Seiten können die zwei Zeitungsrotati- on des Typs KBA Colora der Firma Koenig&Bauer pro Stunde produ- zieren. Das Papier bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von zehn Metern pro Sekunde durch die Druckwerke. Im Jahr verbraucht das Druckhaus rund 7000 Tonnen Recycling-Papier und 110 Tonnen Druckfarbe. Die Bilder auf dieser Seite zeigen einen Überblick der verschiedenen Produktionsschritte und wurden in der Druckerei aufgenommen. Da- mit Sie einmal wissen, was sonst noch so hinter einer Zeitungs- produktion steckt, haben wir mal einige Fakten und Informationen zusammen gestellt: Unsere Technik (Druckvorstufe) in Stadtlohn liefert jeden Diens- tag- und Samstagabend Doku- mente, die aus verschiedenen digi- talen Materialien bestehen. Dazu gehören beispielsweise Anzeigen, Fotos, Grafiken und redaktionelle Texte. Die einzelnen Seiten wer- den digital am Computer montiert und nach erfolgter Datenaufberei- tung für den Zeitungsdruck an die Druckplattenherstellung versandt. Per Datenübertragung werden am Ende die fertig produzierten Seiten als PDF an den Digitalen Service im Medienhaus Lensing in Dortmund geschickt. Im Digitalen Service werden die angelieferten PDF noch einmal kontrolliert und dann an die Dru- ckerei in Münster weitergeleitet. In Münster werden zunächst Druckplatten hergestellt. Das „CtP“ (Computer to Plate)-Ver- fahren ist eine Bezeichnung für die Herstellung von Druckplatten mittels Laserstrahls. Das Compu- ter-to-Plate-Verfahren ist mo- mentan das modernste System, um Druckplatten herzustellen. Vier Druckplatten mit den vier Farben CMYK werden in der Re- gel für eine Seite in der Wochen- post benötigt. CMYK steht für die vier Farben, aus denen sich alle bunten Bilder in der Zeitung zu- sammensetzen. Cyan (hellblau), Magenta (rot), Yellow (gelb) und Key (Black = Schlüsselfarbe) sind diese vier Farben. Bei vierfarbigen Zeitungsseiten wird für jede ein- zelne Farbe eine Druckplatte aus Aluminium hergestellt. Mit ihnen werden alle Farben übereinander auf das Papier gedruckt. Die fertigen Druckplatten beste- hen aus Aluminium und Kunststoff. Sie werden nach der Produktion auf die runden Druckzylinder der Druckwerke gespannt. Die Platten müssen vom Drucker in einer vor- her festgelegten Ordnung in der Druckmaschine verteilt werden, damit in der Zeitung später alle Seiten am richtigen Platz liegen. Dieser „Seitenspiegel“ wird in Zu- sammenarbeit mit der Redaktion, der Anzeigenabteilung und der technischen Abteilung für jede Ausgabe der Wochenpost erstellt. Während des Druckvorganges kontrolliert der Drucker ständig die Qualität der Zeitung. Über ein hochmodernes Steuerpult werden Farbkorrekturen vorgenommen. Die fertig gedruckte Wochenpost verlässt nach dem Druckvorgang noch immer nicht die Drucke- rei. Zunächst geht es nämlich in den Versand, wo mit modernster Technik die Beilagen zugeführt werden. Rund 40.000 Exemplare der „druckfrischen“ Wochenpost ver- lassen am Ende dieses langen und modernen Prozesses das Betriebs- gelände der Druckerei in Münster. Sie werden dann in den kommen- den Stunden an unsere Boten ausgeliefert. Davon haben wir üb- rigens 300 an der Zahl. Aber das ist eine ganz andere Geschichte... Ich lese die Wochenpost... Ich lese die Wochenpost... ...weil sie umfassende Tipps zu Veranstaltungen und attrak- tiven Angeboten in der Region gibt. Der Überblick für kurz- fristige Entscheidungen kann kaum besser sein. Die Wo- chenpost informiert vor allem auch über Notfalldienste und sonstige wichtige Rufnummen - allen voran die Notrufnum- mer-Feuer, die sich jeder mer- ken sollte: 1 1 2. Günter Wewers, Leiter der Feuerwehr Stadtlohn Ich lese die Wochenpost... 25 ALLES GUTE ZU 25 JAHREN WOCHENPOST wünschen die Stadt Ahaus und Ahaus Marketing & Touristik AHAUS AHAUS MARKETING & TOURISTIK www.ahaus.de AHAUS AHAUS MARKETING & TOURISTIK www.ahaus.de

description

25 Jahre Wochenpost

Transcript of Wochenpost Jubiläum

Page 1: Wochenpost Jubiläum

25 JAHRE WOCHENPOST22 WOCHENPOST 15. September 2010

Mächtig unter Druck

...weil ich für das JFB die Pres-searbeit mache und die Ver-öffentlichungen der Veran-staltungen für unsere Arbeit ungeheuer wichtig ist. Viele Kurse, Vorträge und sonstige Veranstaltungen werden erst durch die Veröffentlichungen in der Presse voll!

Maria Terhechte-VosJugend- und Familienbildungswerk

Stadtlohn

...weil ich bei den Kleinanzei-gen schnell nach attraktiven Angeboten suchen kann.

Ulrich Helmich, Bürgermeister Heek

Woche für Woche jeden Sonn-tag und jeden Mittwoch liegt die Wochenpost druckfrisch auf ihrem Tisch. Und das ist wörtlich zu neh-men, denn zweimal wöchentlich geraten wir mächtig unter Druck.

Im Rollenoffsetdruck wird die Wochenpost im Druckhaus des Medienhauses Lensing, zu dem auch unser Unternehmen gehört, produziert. Dafür wird hoch-moderne Technik genutzt. Rund 35.000 Exemplare à 32 Seiten können die zwei Zeitungsrotati-on des Typs KBA Colora der Firma Koenig&Bauer pro Stunde produ-zieren. Das Papier bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von zehn Metern pro Sekunde durch die Druckwerke. Im Jahr verbraucht das Druckhaus rund 7000 Tonnen Recycling-Papier und 110 Tonnen Druckfarbe.

Die Bilder auf dieser Seite zeigen einen Überblick der verschiedenen Produktionsschritte und wurden in der Druckerei aufgenommen. Da-mit Sie einmal wissen, was sonst noch so hinter einer Zeitungs-produktion steckt, haben wir mal einige Fakten und Informationen zusammen gestellt:

Unsere Technik (Druckvorstufe) in Stadtlohn liefert jeden Diens-tag- und Samstagabend Doku-mente, die aus verschiedenen digi-talen Materialien bestehen. Dazu gehören beispielsweise Anzeigen, Fotos, Grafiken und redaktionelle Texte. Die einzelnen Seiten wer-den digital am Computer montiert und nach erfolgter Datenaufberei-tung für den Zeitungsdruck an die Druckplattenherstellung versandt. Per Datenübertragung werden am Ende die fertig produzierten Seiten als PDF an den Digitalen Service im Medienhaus Lensing in Dortmund geschickt.

Im Digitalen Service werden die angelieferten PDF noch einmal

kontrolliert und dann an die Dru-ckerei in Münster weitergeleitet.

In Münster werden zunächst

Druckplatten hergestellt. Das „CtP“ (Computer to Plate)-Ver-fahren ist eine Bezeichnung für die Herstellung von Druckplatten

mittels Laserstrahls. Das Compu-ter-to-Plate-Verfahren ist mo-mentan das modernste System, um Druckplatten herzustellen.

Vier Druckplatten mit den vier Farben CMYK werden in der Re-gel für eine Seite in der Wochen-post benötigt. CMYK steht für die vier Farben, aus denen sich alle bunten Bilder in der Zeitung zu-sammensetzen. Cyan (hellblau), Magenta (rot), Yellow (gelb) und Key (Black = Schlüsselfarbe) sind diese vier Farben. Bei vierfarbigen Zeitungsseiten wird für jede ein-zelne Farbe eine Druckplatte aus Aluminium hergestellt. Mit ihnen werden alle Farben übereinander auf das Papier gedruckt.

Die fertigen Druckplatten beste-hen aus Aluminium und Kunststoff. Sie werden nach der Produktion auf die runden Druckzylinder der Druckwerke gespannt. Die Platten müssen vom Drucker in einer vor-her festgelegten Ordnung in der Druckmaschine verteilt werden, damit in der Zeitung später alle Seiten am richtigen Platz liegen. Dieser „Seitenspiegel“ wird in Zu-sammenarbeit mit der Redaktion, der Anzeigenabteilung und der technischen Abteilung für jede Ausgabe der Wochenpost erstellt. Während des Druckvorganges kontrolliert der Drucker ständig die Qualität der Zeitung. Über ein hochmodernes Steuerpult werden Farbkorrekturen vorgenommen.

Die fertig gedruckte Wochenpost verlässt nach dem Druckvorgang noch immer nicht die Drucke-rei. Zunächst geht es nämlich in den Versand, wo mit modernster Technik die Beilagen zugeführt werden.

Rund 40.000 Exemplare der „druckfrischen“ Wochenpost ver-lassen am Ende dieses langen und modernen Prozesses das Betriebs-gelände der Druckerei in Münster. Sie werden dann in den kommen-den Stunden an unsere Boten ausgeliefert. Davon haben wir üb-rigens 300 an der Zahl. Aber das ist eine ganz andere Geschichte...

Ich lese dieWochenpost...

Ich lese dieWochenpost...

...weil sie umfassende Tipps zu Veranstaltungen und attrak-tiven Angeboten in der Region gibt. Der Überblick für kurz-fristige Entscheidungen kann kaum besser sein. Die Wo-chenpost informiert vor allem auch über Notfalldienste und sonstige wichtige Rufnummen - allen voran die Notrufnum-mer-Feuer, die sich jeder mer-ken sollte: 1 1 2.

Günter Wewers, Leiter der Feuerwehr Stadtlohn

Ich lese dieWochenpost...

25ALLES GUTE ZU 25 JAHREN WOCHENPOST

wünschen die Stadt Ahaus und Ahaus Marketing & Touristik

AHAUS AHAUSMARKETING & TOURISTIK

www.ahaus.de AHAUS AHAUSMARKETING & TOURISTIK

www.ahaus.de