WOCHENPRESSE Die Zeitung der Engadiner.€¦ · hörte auch die Dave Grusin-Trilogie. Wer 2015 ans...

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Printmedien Schweiz | Online Herausgeber Gammeter Druck und Verlag AG Via Surpunt 54 | 7500 St. Moritz Verlegerin Martina Flurina Gammeter Auflage 7’833 Ex. Normalauflage (WEMF 2015) 17’506 Ex. Grossauflage (WEMF 2015) Normalauflage inkl. Digitalabos/Kombiabos: 8’088 Ex. (Selbstdeklaration 2015) Erscheinung 3-mal wöchentlich (Dienstag, Donnerstag, Samstag) Jeden zweiten Donnerstag Grossauflage Format 286 x 430 mm (Satzspiegel) Anzeigen brutto ohne MwSt. (Stand Okt. 2015) 1/1 NA, 4c: CHF 5’250.– | 1/1 GA, 4c: CHF 6’950.– Abonnement (Stand Okt. 2015) 1 Jahr Print oder Digital: CHF 191.– 1 Jahr Kombi (Print/Digital): CHF 282.– 1 Ausgabe Print: CHF 1.90 1 Ausgabe Digital: CHF 2.– www.engadinerpost.ch 93 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Samnaun Nützen oder schützen? Das Kraftwerkprojekt im Val Chamuera scheidet die Geister Soll die Chamuera für die Strom- gewinnung genutzt werden? Ja, sagen die Repower und die Ge- meinde La Punt. Die Umweltver- bände bekämpfen das Projekt. Die Gemeindeversammlung vom kommenden Montag in La Punt Cha- mues-ch hat es in sich: Die Stimmbür- gerinnen und Stimmbürger ent- scheiden im Grundsatz, ob im Val Chamuera ein Laufkraftwerk gebaut werden soll. Die Wasserkraft des Cha- muerabachs wurde bereits bis ins Jahr 2000 zur Stromgewinnung genutzt. Das jetzt geplante Projekt ist allerdings ungleich grösser: Es dürfte rund 17 Mal mehr Strom produzieren als das mitt- lerweile stillgelegte Kleinwasserkraft- werk. Projektverfasserin ist die Repower AG, sie wäre auch als Betreiberin vor- gesehen. Der Gemeindevorstand unter- stützt das Projekt und empfiehlt dieses dem Souverän zur Annahme. Rund 2800 Haushalte könnten mit der jähr- lichen Stromproduktion versorgt wer- den, zudem spült das Kraftwerk über die Konzession und die Wasserzinsen Geld in die Gemeindekasse. Die Um- weltverbände lehnen das Projekt ent- schieden ab. Sie werden nötigenfalls auch Rechtsmittel ergreifen, um das Kraftwerk zu verhindern. Sie sehen aus ökologischer, aber auch aus öko- nomischer Sicht keinen Sinn im Vorha- ben und rufen dazu auf, das Val Cha- muera vor der Wasserkraft zu schützen. Mehr zu diesem Thema auf Seite 3 Sehen die Unversehrtheit des Val Chamuera gefährdet: Die Umweltverbände lehnen ein Kraftwerkprojekt ab. Die Gemeinde La Punt unterstützt das Vorhaben. Foto: Jürg Chambensy Musik top, Aufmarsch flop Das 33. Open Air Chapella und der Sommer Das älteste Open-Air-Festival Graubündens setzte während drei Tagen auf nationales Musik- schaffen. Einmal mehr aber war das schlechte Wetter stärker als das feine Programm. Das Wetter zeigte sich über das gesamte Wochenende überaus kreativ und schrieb auch bei der mittlerweile 33. Austragung Geschichte. Noch kreativer als die Wetterkapriolen waren aber die Musikerinnen und Musiker, welche bis auf einzelne Ausnahmen allesamt hel- vetischen Ursprungs waren. Überzeugt haben nicht zuletzt auch die einhei- mischen Bands, darunter drei regionale. Laut OK-Mitglied Pascal Benesch seien über die drei Tage verteilt rund 450 Zu- schauer gezählt worden. Zu wenige, um dem Festival schwarze Zahlen zu be- scheren, zu wenige aber auch, um dem künstlerischen Anspruch der zwölf Bands und Einzelinterpreten gerecht zu werden. Laut Benesch aber wohl genü- gend Zuschauer, um das kleine und fei- ne Festival weiter am Leben zu erhalten. Gerade an dieser Etikette wird das Cha- pella-Festival immer wieder gemessen. Das Programm mit den musikalischen Höhepunkten von «Nau», «Gigi Moto», «Baum», «Cha da fö» oder dem Marco Zappa Trio erfüllte das Attribut «fein» bei Weitem. Weil das Festival anderer- seits das Attribut «klein» seit nun über drei Jahrzehnten per se mitträgt, hat viel mit dem Standort, mit der Philosophie und – leider oft genug – auch mit dem Wetter zu tun. Das Open Air Chapella bescherte ein Wiedersehen mit altbekannten Musi- kern, Neuentdeckungen, aber auch Überraschungen. (ep) Seite 9 Für Ausnahme-Gitarrist Jean-Pierre von Dach und Frontfrau Gigi Moto schien in Chapella auch mal die Sonne. Foto: Jon Duschletta Herausforderung Swiss Irontrail Laufsport Am kommenden Donners- tag startet die dritte Ausgabe des Ultra- laufs Swiss Irontrail. Gemeinsamer Ziel- ort ist Davos, der Startort ist je nach Strecke verschieden, in Samedan wird zum T141 gestartet. Nach den Er- fahrungen der letzten beiden Jahre ist das Konzept des Laufs noch einmal an- gepasst worden, auch bei den Strecken wurden Änderungen vorgenommen. Die Läuferinnen und Läufer sind ver- pflichtet, gewisse Gepäckstücke wie Reservekleider oder ein Handy mit- zuführen. Auf den langen Strecken T201, T141 und T81 muss zudem ein GPS-Tracker dabei sein. Damit lässt sich die Position des Läufers jederzeit über- prüfen. An den Start gehen auch einige Engadiner Läufer. Mit Roberto Rivola und Michael Büchi hat die «EP» gespro- chen. (rs) Seite 13 Erfolgreiches Festival da Jazz 2014 St. Moritz Die genauen Besucher- zahlen liegen zwar noch nicht vor, doch etliche ausverkaufte Konzerte zeugen von der Attraktivität des siebten Festival da Jazz, das vom 10. Juli bis 10. August mit 49 Konzerten auf- wartete. Sowohl musikalisch wie stim- mungsmässig kam das Festival beim Publikum an. Gemäss Intendant Chris- tian Jott Jenny konnten Regen und Käl- te den zwei Open-Air-Events nichts an- haben. Sowohl die Atmosphäre auf Muottas Muragl wie auch diejenige beim erstmalig durchgeführten kleinen Open Air auf dem Bobbahn-Start- gelände waren hervorragend. Zu den Highlights der diesjährigen Ausgabe ge- hörte auch die Dave Grusin-Trilogie. Wer 2015 ans Festival eingeladen wird, ist noch unklar. «Ich habe Listen und Ideen», sagt Jenny. (mcj) Seite 5 Einheimischer Sieg und Wetterpech Reitsport Die Engadiner Reitsport- woche ist mit dem Concours Hippique Zuoz zu Ende gegangen. Die 45. Aus- tragung litt dabei unter Wetterpech. Weil das Terrain in der Resgia arg gelit- ten hatte, mussten die letzten beiden Prüfungen vom Sonntagnachmittag aus Sicherheitsgründen gestrichen wer- den. Dafür konnten sich die Zuozer über eine Einheimische freuen, Sabrina Casty holte mit Alison B und ABC Ta- mara einen Sieg und einen 2. Platz. Zweite wurde überdies auch die Sam- ednerin Leta Joos. (skr) Seite 12 Satire Anlässlich der «Dis da cultura» in Samedan trat am Samstagabend der Satiriker Andreas Thiel auf. Seine spitzen Bemerkungen führten zu vielen Lachern. Seite 4 Altfinstermünz Ils artists Otmar Derungs da Strada ed Armin Joos dal Vnuost expuonan ad Altfinstermünz. Cun visitar l’exposiziun as sainta in ün oter muond. Pagina 7 Mineralienbörse Neben fabrikgefertigten Diamanten, Holzschnitzereien und Mineral-Art stellte auch der begeisterte Strahler Alfons Benz seine Steine in Celerina aus. Seite 16 AZ 7500 St. Moritz 121. Jahrgang | www.engadinerpost.ch Dienstag, 12. August 2014 771661 010004 20033 Marchà istoric ad Ardez ArdezVenderdi passà ha gnü lö sün la via principala tras Ardez il deschavel marchà istoric. Ardez Turissem ha orga- nisà il marchà insembel culs exponents e mansterans in möd tuottafat par- ticular. Intant cha’ls oters cumüns organiseschan lur marchats tenor mo- da d’ozindi as preschainta il marchà ad Ardez in möd a la veglia e lascha reviver ils temps da nos antenats. Ils exponents e mansterans sun vestits cun büsch- mainta a la veglia e la via tras Ardez as muossa üna jada l’on a giasts ed indi- gens co chi’s vivaiva dal temp da nossas tattas e tats. Eir la deschavla ediziun dal marchà istoric ha pussibiltà a la glieud da passantar ün per uras in möd prüvà e quiet, giodond l’atmosfera da marchà. Interessant es surtuot eir stat, da per- seguir als divers mansterans dürant lur lavur. (anr/bcs) Pagina 6 Myrta Fasser Verlagsleitung Reto Stifel Chefredaktor Andrea Matossi Anzeigenleiter CHARAKTERISTIK Seit 1893 ist die «Engadiner Post» die Zeitung der Engadiner. Bis 1997 war die «Engadiner Post» nur deutschsprachig, dann kam der romanische Teil, die «Posta Ladina», dazu. Die «Engadiner Post/Posta Ladina» bietet ihren rund 8000 Abon- nenten regionale Neuigkeiten, fundierte Artikel zu Themen, die das Engadin und die Engadiner bewegen, Hintergrundinformationen, Artikel-Serien, Interviews, Kolum- nen, Kommentare sowie Informationen zu Veranstaltungen. Für diese Fülle an Infor- mationen sorgt ein sechsköpfiges Redaktionsteam in St. Moritz und Scuol. Seit 2010 ist die «Engadiner Post» auf mehreren Media-Kanälen präsent. News, Inserate und ausgewählte Artikel werden über die EP-Website, LocalPoint-Bild- schirme, Smartphones sowie Twitter und Facebook verbreitet. Und seit 2012 gibt es die «Engadiner Post» auch in digitaler Version (iPad/PC-Mac). Die «Engadiner Post/Posta Ladina» und die dazugehörigen Online- und Digitalange- bote sind Produkte der Gammeter Druck und Verlag AG mit Firmensitz in St. Moritz und Scuol. KONTAKT Chefredaktor Reto Stifel Telefon 081 837 90 85 | [email protected] Verlagsleitung Myrta Fasser Telefon 081 837 91 21 | [email protected] Anzeigenleiter Publicitas St. Moritz Andrea Matossi Telefon 081 837 90 00 | [email protected] Die Zeitung der Engadiner. WOCHENPRESSE

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Printmedien Schweiz | Online

HerausgeberGammeter Druck und Verlag AGVia Surpunt 54 | 7500 St. Moritz

VerlegerinMartina Flurina Gammeter

Aufl age 7’833 Ex. Normalaufl age (WEMF 2015)17’506 Ex. Grossaufl age (WEMF 2015)Normalaufl age inkl. Digitalabos/Kombiabos: 8’088 Ex. (Selbstdeklaration 2015)

Erscheinung 3-mal wöchentlich (Dienstag, Donnerstag, Samstag)Jeden zweiten Donnerstag Grossaufl age

Format 286 x 430 mm (Satzspiegel)

Anzeigen brutto ohne MwSt. (Stand Okt. 2015)1/1 NA, 4c: CHF 5’250.– | 1/1 GA, 4c: CHF 6’950.–

Abonnement (Stand Okt. 2015)1 Jahr Print oder Digital: CHF 191.–1 Jahr Kombi (Print/Digital): CHF 282.–1 Ausgabe Print: CHF 1.901 Ausgabe Digital: CHF 2.–

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93

Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Samnaun

Nützen oder schützen?Das Kraftwerkprojekt im Val Chamuera scheidet die Geister

Soll die Chamuera für die Strom-gewinnung genutzt werden? Ja, sagen die Repower und die Ge-meinde La Punt. Die Umweltver-bände bekämpfen das Projekt.

RETO STIFEL

Die Gemeindeversammlung vom kommenden Montag in La Punt Cha-mues-ch hat es in sich: Die Stimmbür-gerinnen und Stimmbürger ent-

scheiden im Grundsatz, ob im Val Chamuera ein Laufkraftwerk gebaut werden soll. Die Wasserkraft des Cha-muerabachs wurde bereits bis ins Jahr 2000 zur Stromgewinnung genutzt. Das jetzt geplante Projekt ist allerdings ungleich grösser: Es dürfte rund 17 Mal mehr Strom produzieren als das mitt-lerweile stillgelegte Kleinwasserkraft-werk. Projektverfasserin ist die Repower AG, sie wäre auch als Betreiberin vor-gesehen. Der Gemeindevorstand unter-stützt das Projekt und empfiehlt dieses dem Souverän zur Annahme. Rund

2800 Haushalte könnten mit der jähr-lichen Stromproduktion versorgt wer-den, zudem spült das Kraftwerk über die Konzession und die Wasserzinsen Geld in die Gemeindekasse. Die Um-weltverbände lehnen das Projekt ent-schieden ab. Sie werden nötigenfalls auch Rechtsmittel ergreifen, um das Kraftwerk zu verhindern. Sie sehen aus ökologischer, aber auch aus öko-nomischer Sicht keinen Sinn im Vorha-ben und rufen dazu auf, das Val Cha-muera vor der Wasserkraft zu schützen. Mehr zu diesem Thema auf Seite 3

Sehen die Unversehrtheit des Val Chamuera gefährdet: Die Umweltverbände lehnen ein Kraftwerkprojekt ab. Die Gemeinde La Punt unterstützt das Vorhaben. Foto: Jürg Chambensy

Musik top, Aufmarsch flopDas 33. Open Air Chapella und der Sommer

Das älteste Open-Air-Festival Graubündens setzte während drei Tagen auf nationales Musik-schaffen. Einmal mehr aber war das schlechte Wetter stärker als das feine Programm.

Das Wetter zeigte sich über das gesamte Wochenende überaus kreativ und schrieb auch bei der mittlerweile 33. Austragung Geschichte. Noch kreativer als die Wetterkapriolen waren aber die Musikerinnen und Musiker, welche bis auf einzelne Ausnahmen allesamt hel-vetischen Ursprungs waren. Überzeugt haben nicht zuletzt auch die einhei-mischen Bands, darunter drei regionale. Laut OK-Mitglied Pascal Benesch seien über die drei Tage verteilt rund 450 Zu-schauer gezählt worden. Zu wenige, um

dem Festival schwarze Zahlen zu be-scheren, zu wenige aber auch, um dem künstlerischen Anspruch der zwölf Bands und Einzelinterpreten gerecht zu werden. Laut Benesch aber wohl genü-gend Zuschauer, um das kleine und fei-ne Festival weiter am Leben zu erhalten. Gerade an dieser Etikette wird das Cha-pella-Festival immer wieder gemessen. Das Programm mit den musikalischen Höhepunkten von «Nau», «Gigi Moto», «Baum», «Cha da fö» oder dem Marco Zappa Trio erfüllte das Attribut «fein» bei Weitem. Weil das Festival anderer-seits das Attribut «klein» seit nun über drei Jahrzehnten per se mitträgt, hat viel mit dem Standort, mit der Philosophie und – leider oft genug – auch mit dem Wetter zu tun.

Das Open Air Chapella bescherte ein Wiedersehen mit altbekannten Musi-kern, Neuentdeckungen, aber auch Überraschungen. (ep) Seite 9

Für Ausnahme-Gitarrist Jean-Pierre von Dach und Frontfrau Gigi Moto schien in Chapella auch mal die Sonne. Foto: Jon Duschletta

Herausforderung Swiss Irontrail

Laufsport Am kommenden Donners-tag startet die dritte Ausgabe des Ultra-laufs Swiss Irontrail. Gemeinsamer Ziel-ort ist Davos, der Startort ist je nach Strecke verschieden, in Samedan wird zum T141 gestartet. Nach den Er-fahrungen der letzten beiden Jahre ist das Konzept des Laufs noch einmal an-gepasst worden, auch bei den Strecken wurden Änderungen vorgenommen. Die Läuferinnen und Läufer sind ver-pflichtet, gewisse Gepäckstücke wie Reservekleider oder ein Handy mit-zuführen. Auf den langen Strecken T201, T141 und T81 muss zudem ein GPS-Tracker dabei sein. Damit lässt sich die Position des Läufers jederzeit über-prüfen. An den Start gehen auch einige Engadiner Läufer. Mit Roberto Rivola und Michael Büchi hat die «EP» gespro-chen. (rs) Seite 13

Erfolgreiches Festival da Jazz 2014

St. Moritz Die genauen Besucher- zahlen liegen zwar noch nicht vor, doch etliche ausverkaufte Konzerte zeugen von der Attraktivität des siebten Festival da Jazz, das vom 10. Juli bis 10. August mit 49 Konzerten auf-wartete. Sowohl musikalisch wie stim-mungsmässig kam das Festival beim Publikum an. Gemäss Intendant Chris-tian Jott Jenny konnten Regen und Käl-te den zwei Open-Air-Events nichts an-haben. Sowohl die Atmosphäre auf Muottas Muragl wie auch diejenige beim erstmalig durchgeführten kleinen Open Air auf dem Bobbahn-Start-gelände waren hervorragend. Zu den Highlights der diesjährigen Ausgabe ge-hörte auch die Dave Grusin-Trilogie. Wer 2015 ans Festival eingeladen wird, ist noch unklar. «Ich habe Listen und Ideen», sagt Jenny. (mcj) Seite 5

Einheimischer Sieg und Wetterpech

Reitsport Die Engadiner Reitsport-woche ist mit dem Concours Hippique Zuoz zu Ende gegangen. Die 45. Aus-tragung litt dabei unter Wetterpech. Weil das Terrain in der Resgia arg gelit-ten hatte, mussten die letzten beiden Prüfungen vom Sonntagnachmittag aus Sicherheitsgründen gestrichen wer-den. Dafür konnten sich die Zuozer über eine Einheimische freuen, Sabrina Casty holte mit Alison B und ABC Ta-mara einen Sieg und einen 2. Platz. Zweite wurde überdies auch die Sam-ednerin Leta Joos. (skr) Seite 12

Satire Anlässlich der «Dis da cultura» in Samedan trat am Samstagabend der Satiriker Andreas Thiel auf. Seine spitzen Bemerkungen führten zu vielen Lachern. Seite 4

Altfinstermünz Ils artists Otmar Derungs da Strada ed Armin Joos dal Vnuost expuonan ad Altfinstermünz. Cun visitar l’exposiziun as sainta in ün oter muond. Pagina 7

Mineralienbörse Neben fabrikgefertigten Diamanten, Holzschnitzereien und Mineral-Art stellte auch der begeisterte Strahler Alfons Benz seine Steine in Celerina aus. Seite 16

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121. Jahrgang | www.engadinerpost.chDienstag, 12. August 2014

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Marchà istoric ad Ardez

Ardez Venderdi passà ha gnü lö sün la via principala tras Ardez il deschavel marchà istoric. Ardez Turissem ha orga-nisà il marchà insembel culs exponents e mansterans in möd tuottafat par-ticular. Intant cha’ls oters cumüns organiseschan lur marchats tenor mo-da d’ozindi as preschainta il marchà ad Ardez in möd a la veglia e lascha reviver ils temps da nos antenats. Ils exponents e mansterans sun vestits cun büsch- mainta a la veglia e la via tras Ardez as muossa üna jada l’on a giasts ed indi-gens co chi’s vivaiva dal temp da nossas tattas e tats. Eir la deschavla ediziun dal marchà istoric ha pussibiltà a la glieud da passantar ün per uras in möd prüvà e quiet, giodond l’atmosfera da marchà. Interessant es surtuot eir stat, da per-seguir als divers mansterans dürant lur lavur. (anr/bcs) Pagina 6

Myrta FasserVerlagsleitung

Reto Stifel Chefredaktor

Andrea MatossiAnzeigenleiter

CHARAKTERISTIKSeit 1893 ist die «Engadiner Post» die Zeitung der Engadiner. Bis 1997 war die «Engadiner Post» nur deutschsprachig, dann kam der romanische Teil, die «Posta Ladina», dazu. Die «Engadiner Post/Posta Ladina» bietet ihren rund 8000 Abon-nenten regionale Neuigkeiten, fundierte Artikel zu Themen, die das Engadin und die Engadiner bewegen, Hintergrundinformationen, Artikel-Serien, Interviews, Kolum-nen, Kommentare sowie Informationen zu Veranstaltungen. Für diese Fülle an Infor-mationen sorgt ein sechsköpfi ges Redaktionsteam in St. Moritz und Scuol.

Seit 2010 ist die «Engadiner Post» auf mehreren Media-Kanälen präsent. News, Inserate und ausgewählte Artikel werden über die EP-Website, LocalPoint-Bild-schirme, Smartphones sowie Twitter und Facebook verbreitet. Und seit 2012 gibt es die «Engadiner Post» auch in digitaler Version (iPad/PC-Mac).

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