Woher kommt unser tglich Brot?

Bestandteile von Brot MehlWasserSalzHefe

Bestandteile von Brot Mehl aber woher kommt das Mehl??WasserSalzHefe

Mehl ist gemahlenes Korn von Getreide

Getreide (Weizen, Gerste, Roggen, Mais)

wurde seit Tausenden von Jahren gezchtet

Syrien

Unabhngige Ursprnge der Domestizierung

Aus: Badisches Landesmueseum Karlsruhe, Ausstellungskatalog Gbekli 2007Lage des fruchtbaren Halbmondes mit heutigen politischen Einheiten, einigen geographischen Angaben und einigen wichtigen Fundstellen

Wild- und Kultur- EinkornKultur EinkornWildeinkorn

ReisWilder ReisMaisWildformKulturformWeizen

Zchtung

BeobachtenSammelnAnbauenKreuzen

Wichtige Merkmale fr die ZchtungGrssere Samen oder FrchteDnnere SamenschalenFestigkeit der hrenspindelGeschmack, Abwesenheit von BitterstoffenUnanflligkeit fr Krankheiten

Brchigkeit der hrenspindel Wildformhre zerfllt von selbst, von oben nach untenDomestizierte Formhre bleibt intakt

wilddomestiziertTomateSonnenblume

Geschlechtliche Vermehrungvon Pflanzen

Anthere = Staubbeutel; Pollen = Bltenstaub

Bestubung

Wind (zb. Getreide)

Vgel

Insekten; sie werden angezogen durch Nektar, Duft , Farben, Vortuschen eines Geschlechtspartners in Form, Farbe, Duft

Mensch

Hummelragwurz

Bestimmte Petunia Arten ziehen verschiedene Bestuber anPetunia exserta

KolibrisPetunia integrifolia

Bienen Petunia axillaris

Nachtschwmer

Kreuzung

Gezielte Auswahl von Individuen undVeranlassung der geschlechtlichenFortpflanzung zwischen zwei Pflanzenoder Tieren

GREGOR MENDEL1822-1884Brnn

MendelsErbsen

Spross einer Pflanze

Zelle

Kleinste Einheit aller Lebewesen

Chromosom

Trger der Erbinformation

GenAbschnitt auf einem Chromosom, der fr ein bestimmtes Merkmal verantwortlich ist

XKREUZUNG

XKREUZUNG+

Kreuzung Tomate x Kartoffel?

X?

XTomoffel+++

ZchtungVon Pflanzen und Tieren ist lebensnotwendig und war/ist die Grundlage fr unsere Entwicklung und unsere Kultur. Die Zchtung von Getreide erlaubte die Entwicklung von unserem tglichen Brot.

Quellen:Photos: Thomas Hohn (Pflanzenvirologie), Stefanie Jacomet (Archobotanik), Cris Kuhlemeier (Pflanzenentwicklung)Komputerzeichnungen: Thomas HohnBiochemistry & Molecular Biology of Plants (eds. Buchanan, Gruissem, Jones)

The Molecular Genetics of Crop Domestication, Doebley et al, Cell 127, 1309, 2006Wikipedia

Barbara Hohn

Friedrich Miescher Institut fr Biomedizinische ForschungMaulbeerstrasse 66, CH-4058 Basel061 697 6682

Hangstrasse 35, CH-4144 Arlesheim061 701 7502

hohnba1@fmi.ch

X

hier Aussehen:WE: monococcum ssp. boeoticum + T. uraru: sind morphologisch praktisch identischUnterschiede KE mit krzerer hre, dickeren hrchen (grssere Krner), auch in Reifezustand ganz.

Wildeinkorn 1 = T.m. ssp. boeoticum lsst sich weiter in Formen gliedern:form thaoudar = mit 2 Krnern etwas ungleicher Form // genetisch am hnlichsten zu den heute bekannten Kulturformen

Eigenschaften on Einkorn:eignet sich als Brotgetreide (Bsp. Sdfrankreich).Traditionell in Nahost auch zur Herstellung von Grtze /Bulgur) gebaraucht

14:55Ein ganze wichtiges Kulturpflanzenmerkmal ist das Verschwinden der Brchigkeit der hrenspindel: sie bleibt ganz beim Kulturgetreide.Wie erkennen wir dies nun im archologischen Fundmaterial?

((Anm.: Tough rachis ears occur as a rare deleterious genetic mutation in most wild grass popualtions (Fuller 2007) ))