Wohnhochhaus Nordbahnhof Wien Baufeld 3haben mit der ÖBB eine Rahmenvereinbarung abgeschlossen, die...

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Nicht offener Realisierungswettbewerb

Wohnhochhaus Nordbahnhof Wien

Baufeld 3 Auslobungsunterlage Bewerbungsstufe

13.09.2018

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INHALT

A. ALLGEMEINES 3

A.1 LAGEPLAN/PROJEKTÜBERSICHT NORDBAHNHOF-AREAL 3

A.2 PROJEKTORGANISATION 4

A.3 BAUPHASEN 5

A.4 VORHABEN 6

B. WETTBEWERBSORDNUNG 8

B.1 AUSLOBERIN, WETTBEWERBSBÜRO 8

B.2 VORBEMERKUNGEN 8

B.3 ART UND GEGENSTAND DES VERFAHRENS 9

B.4 VERFAHRENSABLAUF 9

B.5 TERMINE 11

B.6 TEILNAHMEBERECHTIGUNGEN 12

B.7 VERFAHRENSREGELN 13

B.8 AUFWANDSENTSCHÄDIGUNG 13

B.9 ABSICHTSERKLÄRUNG DER AUSLOBERIN 14

B.10 VORPRÜFUNG DER WETTBEWERBSPROJEKTE 15

B.11 PREISGERICHT 16

B.12 AUSWAHLKRITERIUM DER BEWERBUNGSSTUFE 17

B.13 BEURTEILUNGSKRITERIEN IN DER WETTBEWERBSSTUFE 17

B.14 BEWERBUNG (TEILNAHMEANTRAG) 17

B.15 EINZUREICHENDE UNTERLAGEN IN DER WETTBEWERBSSTUFE 18

B.16 RÜCKFRAGEN UND KOMMUNIKATION 20

B.17 EIGENTUMS- UND URHEBERRECHT 20

B.18 BEKANNTGABE DER WETTBEWERBSERGEBNISSE 20

C. BEILAGENVERZEICHNIS 21

C.1 BEILAGEN FÜR DIE BEWERBUNGSSTUFE 21

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A. ALLGEMEINES

A.1 Lageplan/Projektübersicht Nordbahnhof-Areal

Das Nordbahnhof-Areal liegt im 2. Bezirk nördlich des Pratersterns. Das Gesamtareal

umfasst ca. 85 Hektar Fläche und ist eines der größten und bedeutendsten

innerstädtischen Entwicklungszonen Wiens. Ein Teilbereich im Nordwesten bildet das

gegenständliche Entwicklungsgebiet. Es umfasst ca. 32 ha und wird durch die

Straßenzüge Dresdner Straße, Nordbahnstraße im Westen, Innstraße im Norden, am

Tabor im Süden begrenzt und schließt so an das bereits belebte Neubaugebiet bis zur

Lassallestraße im Südosten an.

Abb.: Lage in Wien Abb.: Städtbauliche Situation (Leitbild 2014)

Abb.: Städtebauliches Leitbild von StudioVlayStreeruwitz mit der Einteilung der Baufelder

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A.2 Projektorganisation

Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung AG (WIENER STÄDTISCHE) und die STRABAG

Real Estate GmbH (SRE, vormals Raiffeisen Evolution Project Development GmbH)

haben mit der ÖBB eine Rahmenvereinbarung abgeschlossen, die den Erwerb der

einzelnen Baufelder regelt. In der Rahmenvereinbarung wurden Rechte und Pflichten

aus einem Übereinkommen der Stadt Wien mit den ÖBB zum Nordbahnhof auf die

WIENER STÄDTISCHE und die SRE überbunden.

Die Umsetzung der Entwicklung des Nordbahnhofes erfolgt sowohl bei der WIENER

STÄDTISCHEN als auch bei der SRE mit gleichberechtigten Kooperationspartnern,

nämlich mit dem Österreichischen Volkswohnungswerk Gemeinnützige Ges.m.b.H.

(ÖVW) und der KIBB Immobilien GmbH (KIBB) – (alle gemeinsam

Kooperationspartner).

Ansprechpartner: Ansprechpartner: Ansprechpartner: Ansprechpartner:

Elke Stocker Andreas Reittinger Robert Habarda Thomas Auböck

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A.3 Bauphasen

Abb.: Darstellung der Bauphasen

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A.4 Vorhaben

Quelle: Google Maps, Bearbeitung AHP – städtebaul. Leitbild

Das Wettbewerbsgebiet umfasst den südlichen Teil von Baufeld 3 im Entwicklungsgebiet

Nordbahnhof Wien und gliedert sich in einen Realisierungs- und einen Ideenteil.

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Realisierungsteil:

Planungskonzept für das Wohnhochhaus (preiswertes Wohnen)

Ideenteil:

Planungskonzept der übrigen Bebauung auf Baufeld 3 (gefördertes Wohnen und

Gewerbe)

Die städtebaulichen Kennwerte sind den Beilagen „Stadtklippe Nordbahnstraße Baufeld 3“ und

„Die Hochhausfamilie – Präambel“ zu entnehmen.

Die Herausforderung besteht im Umgang mit beschränkten Mitteln, um sowohl preiswertes als

auch qualitätsvolles Wohnen zu ermöglichen. Die städtebaulichen Rahmenbedingungen

ergeben sich aus dem städtebaulichen Leitbild 2014. Im Handbuch zum Leitbild Nordbahnhof

2014 „Freie Mitte – Vielseitiger Rand“ werden die Ziele und Qualitäten des Leitbilds ausführlich

beschrieben.

Die Stadtentwicklungskommission hat die adaptierten Rahmenbedingungen für die

Hochhausentwicklung am 28.11.2017 beschlossen. Die Neufestsetzung des Flächenwidmungs-

und Bebauungsplanes ist noch nicht erfolgt.

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B. WETTBEWERBSORDNUNG

B.1 Ausloberin, Wettbewerbsbüro

Ausloberin

ÖVW – Ihr Wohnbauunternehmen

Österreichisches Volkswohnungswerk

Gemeinnützige Ges.m.b.H.

Brigittenauer Lände 50-54

1200 Wien

Wettbewerbsbüro

AHP GmbH

Mathilde Beyerknecht-Straße 4

3100 St. Pölten

[email protected]

+43 2742 90601

Das Wettbewerbsbüro fungiert für die Ausloberin als Kontaktstelle. Teilnahmeanträge,

Fragestellungen etc. sind an das Wettbewerbsbüro zu richten.

B.2 Vorbemerkungen

Diese Wettbewerbsordnung regelt die gegenseitigen Rechte und Pflichten der Ausloberin, des

Preisgerichts und der teilnehmenden Planungsteams zur Sicherstellung des fairen

Wettbewerbes. Alle teilnehmenden Planungsteams erhalten dadurch gleiche und objektive

Rahmenbedingungen.

Downloadverzeichnis

Das Wettbewerbsbüro hat unter der Adresse ftp://ftp.ah-p.at/ ein Downloadverzeichnis

eingerichtet, über das die Auslobungsunterlagen abgerufen werden können.

Der Benutzername und das Passwort können per Mail unter [email protected] unter Bekanntgabe

der Firmendaten angefordert werden. Aufgrund dieser Registrierung erfolgt keine Prüfung der

Eignung (Teilnahmeberechtigung).

Ergänzungen der Auslobungsunterlagen (z. B. Fragebeantwortungen) werden über das

Downloadverzeichnis publiziert. Über Aktualisierungen werden die registrierten Planungsteams

per E-Mail informiert.

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B.3 Art und Gegenstand des Verfahrens

Nicht offener Realisierungswettbewerb mit 8 Planungsteams und vorgeschaltetem offenen

Bewerbungsverfahren.

Verfahrensgegenstand ist die Erlangung von

Planungskonzepten für das Wohnhochhaus auf Baufeld 3 (Realisierungsteil), die der

Vergabe von Objektplanungsleistungen (Architekturplanung) zugrunde gelegt werden

sowie

Planungskonzepten der übrigen Bebauung auf Baufeld 3 (Ideenteil) für das

Entwicklungsgebiet Nordbahnhof Wien.

B.4 Verfahrensablauf

Die Bekanntmachung des Wettbewerbs erfolgt über www.architekturwettbewerb.at

Bewerbungsstufe

In der Bewerbungsstufe haben sich die Interessenten zu bewerben. Die Anforderungen an die

Bewerbung und die Form der Einreichung sind in Teil B beschrieben.

Pro Planungsteam ist die Bewerbung für maximal zwei Verfahren der gleichzeitig

ausgelobten Wettbewerbe für die Baufelder 2, 3 und 6b2 zulässig. Eine Bewerbung bei allen drei

Projekten führt automatisch zum Ausschluss von allen drei Verfahren.

Das Preisgericht ermittelt anhand der Auswahlkriterien gemäß Punkt B.12 die 8 teilnehmenden

Planungsteams an der Wettbewerbsstufe.

Es werden ausschließlich schriftliche Rückfragen in der Bewerbungsstufe zugelassen. Fristgerecht

gestellte Rückfragen werden gleichlautend allen registrierten Interessenten schriftlich

beantwortet.

In der Bewerbungsstufe ist eine organisierte Ortsbegehung nicht vorgesehen.

Einreichung der Bewerbungen bestehend aus einer Referenzmappe gemäß Formblatt 02, dem

Teilnahmeantrag auf Formblatt 01 und dem Nachweis der Berufsberechtigung im

Wettbewerbsbüro.

Vom Wettbewerbsbüro werden die Bewerbungen kommissionell geöffnet, in ein Verzeichnis

eingetragen, auf Vollständigkeit geprüft und für die Beurteilung durch das Preisgericht

aufbereitet.

In der Auswahlsitzung beurteilt das Preisgericht die Referenzmappen. Es werden so viele

Bewertungsdurchgänge durchgeführt, bis die Teilnehmer an der Wettbewerbsstufe feststehen.

Die Verständigung der Bewerber erfolgt an die im Teilnahmeantrag (FB 01) angegebene E-Mail-

Adresse.

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Wettbewerbsstufe

In der Wettbewerbsstufe haben die teilnehmenden Planungsteams je eine Wettbewerbsarbeit

einzureichen. Die Anforderungen an die Bewerbung und die Form der Einreichung sind in Punkt

B.15 beschrieben.

Das Preisgericht ermittelt anhand der Beurteilungskriterien gemäß Punkt B.13 einen Gewinner.

Schließlich gibt das Preisgericht Empfehlungen für die Umsetzung und Weiterentwicklung des

Gewinner-Projektes ab.

Die Ausloberin behält sich vor, die Aufgabenstellung für die Wettbewerbsstufe zu präzisieren.

Zu Beginn der Bearbeitungsfrist wird in einer Kick- off Sitzung das städtebauliche Leitprojekt

durch StudioVlayStreeruwitz (Leitprojektant) erläutert. Es ist vorgesehen, dass an diesem

Colloquium auch die Planungsteams der anderen zeitgleich stattfindenden qualitätssichernden

Architekturverfahren teilnehmen.

Schriftliche Rückfragen der Planungsteams zur Aufgabenstellung werden anonymisiert und

gleichlautend schriftlich beantwortet (siehe Punkt B.16).

Die fristgerecht eingelangten Wettbewerbsarbeiten werden durch das Wettbewerbsbüro

kommissionell geöffnet, in ein Verzeichnis eingetragen, auf Vollständigkeit geprüft und

übersichtlich zusammengestellt.

Vorprüfung der Wettbewerbsarbeiten auf Einhaltung der Wettbewerbsbedingungen gemäß

Vorprüfungskatalog Punkt B.10.

Die Wettbewerbsstufe wird anonym abgewickelt.

Bei der Beurteilung wird das Preisgericht mehrere Beurteilungsdurchgänge vornehmen. Es

werden so viele Beurteilungsdurchgänge durchgeführt, bis der 1. Preis und der 2. Preis

feststehen.

Nach vorgenommener Reihung der prämierungswürdigen Wettbewerbsarbeiten erfolgt die

Aufhebung der Anonymität.

Das Preisgericht behält sich vor, in der Wettbewerbsstufe unter zu definierenden

Rahmenbedingungen eine Überarbeitung von Projekten zu verlangen, wenn dies der

Jurierungsprozess erfordert.

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B.5 Termine

voraussichtlich

Konstituierung des Preisgerichts 12.09.2018

Veröffentlichung auf der Homepage der Kammer der

Architekten und Ingenieurkonsulenten

13.09.2018

BEWERBUNGSSTUFE

Schriftl. Rückfragen der Interessenten bis spätestens

an das Wettbewerbsbüro

20.09.2018 12.00 Uhr

Einreichung der Bewerbungen bis spätestens

im Wettbewerbsbüro

26.09.2018 12.00 Uhr

Auswahlsitzung des Preisgerichts 04. - 05.10.2018

WETTBEWERBSSTUFE

Einladung zur Teilnahme 08.10.2018

Colloquium „Kick off“ (Einladung erfolgt gesondert) 18.10.2018

Schriftl. Rückfragen 1 der Teilnehmer bis spätestens

an das Wettbewerbsbüro

24.10.2018 12.00 Uhr

Schriftliche Fragebeantwortung 1 bis 02.11.2018

Schriftl. Rückfragen 2 der Teilnehmer bis spätestens

an das Wettbewerbsbüro

09.11.2018 12.00 Uhr

Schriftliche Fragebeantwortung 2 bis 16.11.2018

Einreichung der Wettbewerbsbeiträge bis spätestens

im Wettbewerbsbüro

14.12.2018

Einreichung der Modelle bis spätestens im

Wettbewerbsbüro

07.01.2019

Sitzung des Preisgerichts 28. - 30.01.2019

Überarbeitungsphase BF2/3 (optional) 31.01.-13.02.2019

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B.6 Teilnahmeberechtigungen

Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen sowie Teilnahmegemeinschaften,

die zur Erbringung der verfahrensgegenständlichen Planungsleistungen berechtigt sind,

auf die kein Ausschlussgrund gemäß § 2 WOA (WSA 2010 – Teil B) zutrifft,

die in keinem Abhängigkeitsverhältnis zu Mitgliedern des Preisgerichts stehen und

die die Mindestanforderungen an die technische Leistungsfähigkeit erfüllen.

Mit dem Teilnahmeantrag hat der Bewerber seine Eignung zu bestätigen. Binnen 5

Kalendertagen ab Aufforderung sind dazu Eignungsnachweise vorzulegen.

Die Hochhauswettbewerbe für Baufeld 3, Baufeld 2 und Baufeld 6b2 werden hinsichtlich der

teilnehmenden Planungsteams koordiniert durchgeführt. Um die Vielfalt der der

Planungskonzepte zu gewährleisten, ist pro Bewerbungsteam die Teilnahme an maximal zwei

Hochhauswettbewerben möglich.

Zum Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit sind im Teilnahmeantrag (Formblatt 01)

Planungsaufträge für je ein Referenzprojekt A und für ein Referenzprojekt B zu benennen.

Mindestanforderungen an das Referenzprojekt A:

Es muss sich um ein gefördertes Wohnbauprojekt mit mindestens 100

Wohneinheiten handeln und

das Bewerbungsteam muss bei dem Projekt die Objektplanung zumindest für die

Teilleistungen Vorentwurf, Entwurf und Einreichung (Begriffsverwendung gemäß HOA)

erbracht haben und

das Projekt muss nach dem 01.01.2010 fertig gestellt worden sein oder sich aktuell in

Bau befinden.

Mindestanforderungen an das Referenzprojekt B:

Es muss sich um ein Wohnbauprojekt mit dem Schwerpunkt auf leistbarem,

ökonomischem Bauen (muss nicht gefördert sein) für mindestens 50 Wohneinheiten

handeln und

das Bewerbungsteam muss bei dem Projekt die Objektplanung zumindest für die

Teilleistungen Vorentwurf, Entwurf und Einreichung (Begriffsverwendung gemäß HOA)

erbracht haben und

das Projekt muss nach dem 01.01.2010 fertig gestellt worden sein oder sich aktuell in

Bau befinden.

Eines der beiden Referenzprojekte muss in Wien gelegen sein und bei einem der beiden

Referenzprojekte muss das Bewerbungsteam die Ausführungsplanung erbracht haben.

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B.7 Verfahrensregeln

Rechtsgrundlagen in nachstehender Rangfolge:

1. Auslobungstext samt ergänzender Unterlagen

2. Rückfragebeantwortungen

3. Wettbewerbsordnung Architektur

(WSA 2010 – Teil B)

Mit der Einreichung des Teilnahmeantrags nimmt der Bewerber/Teilnehmer sämtliche in der

Auslobung enthaltenen Bestimmungen und Bedingungen an und unterwirft sich diesen. Er ist

damit bis zur Bekanntgabe der Preisgerichtsentscheidung zur Geheimhaltung seiner

Verfahrensbeiträge verpflichtet.

Der Wettbewerbsteilnehmer nimmt ausdrücklich zur Kenntnis, dass das Preisgericht endgültig

und unanfechtbar entscheidet und der Rechtsweg ausgeschlossen ist.

Die Verfahrenssprache ist deutsch. Sämtliche Teile eines eingereichten Beitrages müssen in

deutscher Sprache beschriftet bzw. abgefasst sein.

B.8 Aufwandsentschädigung

Die 8 Teilnehmer an der Wettbewerbsstufe erhalten jeweils eine Aufwandsentschädigung von

netto EUR 20.000,-

Voraussetzung für die Aufwandsentschädigung ist die fristgerechte Einreichung eines i. S. von

Pkt. 15 vollständigen Projektes.

Die Aufwandsentschädigungen werden gegen Rechnungslegung an die Ausloberin zur

Anweisung gebracht. Die Form der Rechnungslegung wird gesondert bekannt gegeben.

Für die Bewerbungsstufe werden keinerlei Preisgelder oder Aufwandsentschädigungen gewährt.

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B.9 Absichtserklärung der Ausloberin

Die Ausloberin beabsichtigt, mit dem Gewinner gemäß den Empfehlungen des Preisgerichts und

auf Basis des vorgegebenen Vertragskonzeptes über die Beauftragung der Objektplanung

(Architekturplanung) für das Wohnhochhaus in Verhandlung zu treten.

Das Leistungsbild orientiert sich an der HOA 2004. Die Übertragung folgender Leistungen ist

vorgesehen:

Vertiefte Studie zur Präzisierung der Bebauungsbestimmungen

Vorentwurfsplanung*

Entwurfsplanung*

Einreichplanung*

Ausführungsplanung (optional)*

Technische Oberleitung (optional)*

Künstlerische Oberleitung*

Die Ausloberin behält sich vor, den Planungsauftrag an einen externen Generalplaner zu

überbinden.

Die Vergütung erfolgt gemäß HOA mit einem Abschlag von 15 %.

Das Vertragskonzept wird mit der Einladung zur Teilnahme an der Wettbewerbsstufe zur

Verfügung gestellt.

Bis zum Vorliegen des Feststellungsbescheides im Rahmen der Umweltverträglichkeitsprüfung

sind nur Teilbeauftragungen vorgesehen.

Die Ausloberin behält sich das Recht vor, allfällige aus städtebaulichen, behördlichen, sachlichen

oder wirtschaftlichen Rücksichten erforderliche Änderungen im Zuge der Auftragserteilung oder

der weiteren Bearbeitung zu veranlassen. Dies gilt insbesondere für die Dialogphase.

Nimmt die Ausloberin – aus gewichtigen Gründen – von der Auftragserteilung an den Gewinner

Abstand, so sind alle Ansprüche der teilnehmenden Planungsbüros durch die

Aufwandsentschädigung abgedeckt.

Die Ausloberin beabsichtigt weiters, mit jenen Planern, die für den Ideenteil

realisierungswürdige Beiträge erstellt haben, in Auftragsverhandlungen einzutreten. Der Umfang

und die Tiefe der optionalen Beauftragung, die Gegenstand dieser Verhandlungen sein soll,

obliegt der Ausloberin.

*Es wird darauf hingewiesen, dass bis zum Vorliegen des Feststellungsbescheides im Rahmen der

Umweltverträglichkeitsprüfung Leistungen nur nach freier Festlegung des Auslobers abgerufen werden.

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B.10 Vorprüfung der Wettbewerbsprojekte

Die Vorprüfung der Wettbewerbsprojekte erfolgt durch:

AHP GmbH

Dr. Ronald Mischek ZT

Gesellschaft für Aerophysik

und wird gegebenenfalls durch weitere Konsulenten ergänzt.

Die an der Vorprüfung beteiligten Personen sind zur strikten Geheimhaltung bis zur

Verlautbarung des Wettbewerbsergebnisses durch das Preisgericht verpflichtet. Der

Vorprüfungsbericht wird nicht veröffentlicht.

Der Vorprüfungskatalog umfasst:

Einhaltung der Wettbewerbsbedingungen

Vollständigkeit der Leistungen

Einhaltung des Raum- und Funktionsprogramms, insbesondere auch des Erdgeschoß -

Konzeptes

Nachvollzug Flächen- und Kubaturkennwerte, Einhaltung der vorgegebenen Verhältnis-

Werte

Einhaltung Wohnungsmix

Einhaltung der technisch-wirtschaftlichen Rahmenbedingungen

Einhaltung der baurechtlichen Bestimmungen

Kompatibilität mit dem Leitbild

2-Stunden-Schatten

Überprüfung Brandschutz

Beurteilung des Windkomforts

Einhaltung der Vorgaben zur Verkehrsorganisation

Einhaltung der vorgeschlagenen Fluchtlinien

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B.11 Preisgericht

Die Beteiligten verfügen überwiegend über abgeschlossene akademische Ausbildungen. Auf die

Angabe von akademischen Titeln und Berufsbezeichungen wird verzichtet.

Cornelia SCHINDLER

Vertr. Katja LEDERER

Bernd VLAY

Vertr. Lina STREERUWITZ

Ursula LICHTENEGGER, Bezirksvorsteherin

Vertr. Adolf HASCH, Bezirk

Robert KNIEFACZ, MA 19

Vertr. Martin STEINER, MA 19

Alexandra MADREITER, MA 21

Vertr. Bernhard SILVESTRI, MA 21

Andreas REITTINGER, ÖVW

Vertr. Ulrike PIRCHER, ÖVW

Klaus WENGER-OEHN, ÖVW

Vertr. Gerhard BAUER, ÖVW

Konstituierung

Die konstituierende Sitzung des Preisgerichts erfolgte am 12.09.2018.

Das Preisgericht wählte aus seiner Mitte:

zur Vorsitzenden Cornelia SCHINDLER

zum stellvertretenden Vorsitzenden Bernd VLAY

zum Schriftführer Andreas REITTINGER

Beratung des Preisgerichts (ohne Stimmrecht)

Ronald Mischek, technische Beratung

Bernhard Bauhofer, Gesellschaft für Aerophysik

Wilhelm Zechner, technische Beratung

Regina Freimüller-Söllinger, Qualitätsbeirat

Durch Beschluss des Preisgerichts können weitere Personen (ohne Stimmrecht) nominiert

werden.

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B.12 Auswahlkriterium der Bewerbungsstufe

Maßgeblich für die Auswahl der Teilnehmer für die Wettbewerbsstufe ist das Potential für die

Lösung der gegenständlichen Aufgabenstellung.

Die Auswahl der Teilnehmer für die Wettbewerbsstufe erfolgt anhand der Relevanz der

eingereichten Portfolios:

Qualität der städtebaulichen und baukünstlerischen Lösung

Qualität der Grundrisslösungen

Qualität der Freiraumgestaltung

Kostengünstiges Planen und Bauen

B.13 Beurteilungskriterien in der Wettbewerbsstufe

Das Preisgericht beurteilt die Wettbewerbsprojekte nach folgenden gleich gewichteten Kriterien:

Städtebauliche Lösung

Baukünstlerische Lösung

Funktionelle Lösung

Nachhaltigkeit

Wirtschaftlichkeit in Errichtung, Betrieb und Erhaltung, insbesondere Einhaltung des

WNF/BGF-Verhältnisses und einer nachhaltigen Fassadenlösung

Qualität der Freiraumgestaltung

Qualitative Umsetzung des Raum- und Funktionsprogramms

B.14 Bewerbung (Teilnahmeantrag)

Die Bewerbungen sind in verschlossenem Zustand im Wettbewerbsbüro spätestens zu dem im

Pkt. B.5 genannten Termin einzureichen. Verspätet eingelangte Bewerbungen werden nicht

berücksichtigt.

Die Bewerbung muss aus folgenden Unterlagen bestehen:

Vollständig ausgefüllter und rechtsgültig unterfertigter Teilnahmeantrag mit Angabe der

Referenzprojekte A und B auf Formblatt 01

Projektportfolio auf Formblatt 02 (3 Blätter A3 Querformat, an der langen Kante geklebt

bzw. als Hochformatfahne auf A3 quer gefaltet)

Nachweis der Berufsberechtigung

Datenträger mit allen Bewerbungsunterlagen als PDF

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Projektportfolio: Aussagekräftige Darstellung von Referenzen, die eine hohe Übereinstimmung

mit der Planungsaufgabe insgesamt haben oder wesentliche Teilaspekte in hervorragender

Weise behandeln.

Die Referenzen zum Nachweis der Eignung gem. Pkt.B.6 können, müssen aber nicht, im

Projektportfolio dargestellt werden.

Alle Bewerbungsunterlagen sind mit einer sechsstelligen Teilnehmernummer zu versehen. Das

Projektportfolio (Formblatt 02) darf keinen Hinweis auf die Identität des Teilnehmers enthalten,

lediglich die Teilnehmernummer ist auf allen drei Blättern zu vermerken. Die gesamten

Bewerbungsunterlagen sind in einer verschlossenen Verpackung mit der Aufschrift „Wettbewerb

Wohnhochhaus Nordbahnhof Wien, Baufeld 3, Bewerbung“ an das Verfahrensbüro zu

übermitteln.

B.15 Einzureichende Unterlagen in der Wettbewerbsstufe

Die Wettbewerbsbeiträge sind in verschlossenem Zustand im Wettbewerbsbüro spätestens zu

dem im Pkt. B.5 genannten Termin einzureichen. Verspätet eingelangte Wettbewerbsbeiträge

werden dem Preisgericht nicht zur Bewertung vorgelegt.

Der Lösungsvorschlag ist auf maximal 5 Planblättern 140 x 90 cm im Querformat

darzustellen.

Wettbewerbsarbeiten, die im Umfang über das festgelegte Ausmaß hinausgehen, werden zur

Beurteilung nur im vorgegebenen Ausmaß herangezogen.

Formalia

Alle Einzelstücke sind mit einer 6-stelligen Kennzahl zu versehen und dürfen keine

Hinweise auf die Identität des Planungsteams aufweisen.

Das vorgegebene Planformat ist einzuhalten.

Die Präsentationspläne sind auf Papier, aufkaschiert abzugeben.

Die Grundrisse sind GENORDET (Muss) darzustellen.

Alle Einzelstücke haben die Aufschrift „Wettbewerb Wohnhochhaus Nordbahnhof Wien –

Baufeld 3“ zu tragen.

Sämtliche Ausarbeitungen elektronisch auf Datenträger (CD-ROM, USB). Planblatt als pdf

in Vektorgrafik (Grundrisse und Schnitte als Vektorgrafik). 3D-Baumassenmodell des

Lösungsvorschlages als eine gesamte .dwg- oder .dxf- Datei (jede Ebene als eigenes

Prisma) mit Lage- und Höhenbezug.

Eine .dwg-Datei mit allen Ebenen mit Polygon BGF und Polygon Nutzfläche(n).

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Das Wettbewerbsprojekt hat aus folgenden Unterlagen zu bestehen:

Realisierungsteil Ideenteil

Lageplan M 1 : 500

o äußere Erschließung

o vorgeschlagene Baufeldgrenze

o Dachdraufsichten mit Höhenkoten

o konzeptive Freiflächengestaltung

o Mögliche Teilung zwischen Realisierungs- und Ideenteil

o Lichteinfall

ja ja

Schemaskizzen zur konzeptionellen Darstellung

o Nutzungsverteilung in allen Geschossen

o Vernetzung mit der Umgebung

o MIV-Erschließung, Anlieferung, …

ja ja

Grundrisse Sockelgeschosse (EG und 1.OG) ja, M 1:200 ja, M 1:500

Grundrisse von repräsentativen Geschossen ja, M 1:200 ja, M 1:500

Grundriss Untergeschoss M 1:500 ja ja

Wesentliche Wohnungstypen Ja, M1:100 Ja, M 1:200

Wesentliche Schnitte und Ansichten M 1 : 500 ja ja

Fassadenschnitte mit Ansichtsstreifen M 1 : 20 ja optional

Nachweis 2-Stunden-Schatten ja nein

Maximal 2 Fotorealistische Renderings (1 Pflichtperspektive + 1 freie Perspektive) ja ja, gemeinsam

mit Hochhaus

Freie Darstellungen zur weiteren Klarstellung des Projektes nach Wahl des Verfassers

optional optional

Kernaussagen zum Konzept (max. 1 Seite A4) ja ja

Erläuterungsbericht zur Aufgabenstellung und zu den einzelnen abgefragten Fachbereichen (Brandschutz, Wind, Energie, Schall, …)

ja ja

Baumassenmodell M 1 : 500

als Einsatzmodell, weiß, auf beigestellter Einsatzplatte (nach gesonderter Benachrichtigung über die Abholung)

ja ja

3D-CAD-Modell 3D-druckfähig als dwg-File ja ja

Formblatt 03: Flächen-/ Kubatur-Kennwerte und Wirtschaftlichkeitsparameter ja ja

Verfasserbrief (Beilage X) in separatem verschlossenem Kuvert abzugeben ja ja

Datenträger (CD-ROM, USB) Wettbewerbsarbeit als .pdf (Pläne, Texte, …) 3D-CAD-Modell als .dwg oder .dxf-File, Formblatt 03 Flächen-/Kubaturkennwerte und Wirtschaftlichkeitsparameter als .xls-File, Pflichtperspektiven als .jpg-File

ja ja

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B.16 Rückfragen und Kommunikation

Rückfragen sind bis spätestens zu den in Punkt B.5 genannten Terminen per Mail an das

Wettbewerbsbüro ([email protected]) zu richten. Sofern Rückfragen nicht fristgerecht einlangen,

besteht keine Verpflichtung, diese zu bearbeiten. Die Rückfragen werden in anonymisierter Form

allen Bewerbern bzw. Wettbewerbsteilnehmern beantwortet und im Downloadverzeichnis zur

Verfügung gestellt.

Die Beantwortung fristgerecht eingebrachter Fragen erfolgt durch die Ausloberin unter

Mitwirkung des Preisgerichts.

Die schriftliche Fragenbeantwortung wird zum Bestandteil der Wettbewerbsausschreibung.

B.17 Eigentums- und Urheberrecht

Mit der Abgabe geht das sachliche Eigentumsrecht der ausgearbeiteten Projektunterlagen in

das Eigentum der Ausloberin über, das geistige Eigentum verbleibt beim teilnehmenden

Planungsteam.

Die Werknutzungsrechte für den Ideenteil der Wettbewerbsarbeiten gehen unentgeltlich auf die

Ausloberin über.

Die Ausloberin behält sich das Recht vor, allfällige aus städtebaulichen, behördlichen, sachlichen

oder wirtschaftlichen Rücksichten erforderliche Änderungen im Zuge der Auftragserteilung oder

der weiteren Bearbeitung zu veranlassen. Dies gilt insbesondere für die Dialogphase.

Die Auslobungsunterlagen dürfen nur für die Erstellung der Planungskonzepte verwendet und

nicht an Dritte weitergegeben werden.

Die Ausloberin und die Stadt Wien ist zur Veröffentlichung der Verfahrensergebnisse berechtigt,

wobei die jeweiligen Verfasser zu nennen sind. Die Ausloberin behält sich das Recht vor, den

Zeitpunkt der Veröffentlichung zu bestimmen. Erst danach dürfen die teilnehmenden

Planungsteams ihr Planungskonzept (z. B. als Büroreferenz) veröffentlichen.

Nach Übergabe des Bauwerks können Änderungen ohne Zustimmung des Urhebers, ohne seine

Verständigung und ohne, dass er genannt werden müsste, vorgenommen werden.

B.18 Bekanntgabe der Wettbewerbsergebnisse

Es ist beabsichtigt, das Verfahrensergebnis zu publizieren.

Page 21: Wohnhochhaus Nordbahnhof Wien Baufeld 3haben mit der ÖBB eine Rahmenvereinbarung abgeschlossen, die den Erwerb der einzelnen Baufelder regelt. In der Rahmenvereinbarung wurden Rechte

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C. BEILAGENVERZEICHNIS

C.1 Beilagen für die Bewerbungsstufe

1_Handbuchseiten Stadtklippe Nordbahnstraße Baufeld 3

2_Handbuchseiten Die Hochhausfamilie - Präambel