Wolmirstedter Sonntag
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18. JAHRGANG/ 22. WOCHE 4. JUNI 2011
NachrichtenBilderausstellungin Colbitzer KircheColbitz (ms). Die Initiativgemein-
schaft zum Erhalt der katholischen Kir-che war auch für dieses Jahr bemüht,eine Bilderausstellung für bildendeKunst mit Galeriecafe im Kirchenge-meinderaum anzubieten. Die Resonanzder Besucher aus dem Vorjahr war An-lass, am 11. Juni um 14 Uhr eine Vielfaltan Naturgemälden von Günter Raabeaus Zielitz vorzustellen.
Ehemalige Schuleunterm HammerWolmirstedt (eb/ms).Seit vielen Jahren
lässt der Landkreis als Eigentümer desGrundstücks Kirchplatz 4 in Wolmirstedtnichts unversucht, um die Liegenschaftzu verkaufen. Nun wurde die DeutscheGrundstücksauktionen AG beauftragt,das im Kern mit einem denkmalgeschütz-ten Herrenhaus mit geschlossener Ve-randa und einem weiteren Gebäude be-baute Gelände zu versteigern. Das Ge-lände am Wolmirstedter Kirchplatz 4,heute im Sanierungsgebiet Kernstadt ge-legen, wurde bis 2003 durch den damali-gen Ohrekreis als Berufsbildende Schulegenutzt. „Wer sich genauer informierenmöchte, kann dies auf den Internetseitendes Landkreises Börde über www.boerde-kreis.de unter Immobilienverkäufe tun“,sagte Elke Witzel, Leiterin des Amtes fürGebäudewirtschaft beim LandkreisBörde.
9. Rennen derRasentraktorenOchtmersleben (ms). Am 18. Juni um
13 Uhr findet auf dem Sportplatz Ocht-mersleben das 9. Rasentraktor-Rennenstatt. Startberechtigt sind alle Einwoh-ner der Gemeinde Hohe Börde. Die Teil-nehmer müssen sich bis spätestens 14.Juni in der Ortschaft Ochtmerslebenoder unter 0177/7331040 anmelden.
Täglich aktuelle Nachrichten unter www.zeitungsklick.de
Wolmirstedter sonntag
Herrenrunden zogen durch die BördeSeit nunmehr 75 Jahren treffensich Männer und Väter am le-gendären Vatertag (in unserenKreisen auch Herrentag ge-nannt), um sich selbst zu feiern.1936 als Feiertag hervorgeru-fen, ist es ein Grund für alle Her-ren, sich 40 Tage nach Ostern inden Lokalen der Region zu ver-einen. Ausflüge waren dabeivon Beginn an üblich. Miteinem geschmückten Leiterwa-gen oder einer Kutsche zogendie Männer los und freutensich, zusammen zu sein. Amvergangenen Donnerstagwaren wieder zahlreiche Her-ren mit ihren Fahrrädern in derBörde unterwegs. Der Herren-tag ist übrigens nicht mit demFeiertag Christi Himmelfahrtgleichzusetzen. Wenngleich ei-nige Männer vielleicht mitihrem Bierkonsum den Him-mel an diesem Tag erreichenwollen, feiern die Christen andiesem Tag die Rückkehr JesuChristi als Sohn Gottes zu sei-nem Vater in den Himmel. Aberauch statistisch ist der Vatertaginteressant: An diesem Tag gibtes mehr Schlägereien, als anjedem anderen Tag im Jahr undauch die Zahl der Verkehrsun-fälle steigt auf das Dreifache desDurchschnitts. Außerdem wer-den an diesem Tag die meistenR-Gespräche geführt.
Grundsteinlegung fur neue Buros
Zügiger Baufortschritt bei isMdank unbürokratischen HandelnsBarleben (eb/ms). Grund-
steinlegung beim BarleberIT-Systemhaus isM GmbH:Im Beisein von Bürgermei-ster Franz-Ulrich Keindorfflegte Geschäftsführer PeterSchreiber den Grundstein füreine Erweiterung der Fir-menzentrale im Technologie-park Ostfalen.Elf zusätzliche Büros sowie
Lager- und Nebenräumewerden in einem neuenZweigeschosser errichtet.Dieser wird über einenneuen Mitarbeitereingangund Sozialräume an die be-stehenden Räume ange-schlossen. Damit wird bereitsbis Oktober des Jahres ausdem Drei-Dächer-Haus derisM ein Funf-Dächer-Komplex. Auch der Zuwachsvon etwa 342 Nutzquadrat-metern soll wieder mit demfirmentypischen Blau an
Fenstern und Attika „be-dacht“ werden. Im Rahmendes 20. Firmenjubiläums am10. September 2010, zehnJahre nach der Inbetrieb-nahme des Neubaus im Jahre2000, wurde diese Erweite-rung für notwendig und rich-tig befunden. Dank einer ak-tiven Zusammenarbeit mitden Planern und insbeson-dere mit den Verantwortli-chen der Gemeinde Barlebenund des Landkreises Bördekonnte drei Monate nach derEinreichung des Bauantragesdie Baugenehmigung inEmpfang genommen wer-den. Dem feierlichen Akt der
Grundsteinlegung wohntenneben Franz-Ulrich Kein-dorff auch der Leiter des Un-ternehmerbüros, Sven Fricke,zahlreiche Kunden und Liefe-ranten sowie Nachbarn bei.
Geschäftsführer Peter Schreiber (links) und Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff legtenverschiedene Unterlagen in eine Zeitkapsel, die im Fundament des neuen Gebäudes verbautwurde.
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Seite 2 4. Juni 2011 Die beliebte FamilienausgabeAllgemeines
Nachrichten Vorsicht vor falschenVolkszählernLandkreis Börde (eb/ms).Vor-
sicht ist geboten bei Anrufen, E-Mails oder unangemeldeten Be-suchen von angeblichen Erhe-bungsbeauftragten der aktuellenVolkszählung „Zensus“, die nachBankverbindung, Kontostand,Einkommen oder Geheimnum-mer der girocard (früher ec-Karte) fragen. In Bayern sindFälle bekannt geworden, indenen sich Betrüger als Volks-zähler ausgeben, um an Bankda-ten und PIN heran zu kommen.Bei der echten Volkszählungwerden diese Daten nicht erho-ben. Die EURO Kartensystemeweist darauf hin, dass Kartenin-haber ihre Zahlungskarten samtGeheimnummer immer sicheraufbewahren sollten. Die PINdarf niemals an Dritte weiter ge-geben werden. Nicht einmalBank-mitarbeiter oder die Poli-zei haben die Befugnis, die PINanzufordern. Wichtige Tippszum richtigen Umgang mit giro-card und PIN gibt es unterwww.kartensicherheit.de. Hierfinden Verbraucher auch einenSOS-Infopass mit den wichtig-sten Sperrnummern für denNotfall als Download.
Kräutergartenfeststeht bevorUmmendorf (eb/ms). Am
Sonntag, dem 5. Juni, lockt dasBörde-Museum zu seinem be-liebten Kräutergartenfest in dieBurg Ummendorf. Bei den son-nigen Wetterprognosen wird dasGartengelände ein prächtigesBild und eine wohltuende Atmo-sphäre bieten. In der Zeit von 11Uhr bis 18 Uhr verkaufen Gärt-nerstände Pflanzenraritäten undSaatgut seltener Sorten. Um11.30 Uhr wird ein über denWinter neu entstandenes „mit-telalterliches Gärtlein“ eröffnet.Außerdem beginnen um 13 Uhrund um 15 Uhr Diavorträge, indenen Geheimnisse alter Zau-berpflanzen gelüftet und eineVielfalt essbarer Wildkräuter vor-gestellt werden. Pflanzenliebha-ber, Wissbegierige und Genießerkönnen sich beim Kräutergar-tenfest gleichermaßen wohlfüh-len. Alle Ausstellungen desBörde-Museums werden eben-falls geöffnet sein.
Tag des offenenHofesGroßalsleben (eb/pl). Am
Samstag, dem 4. Juni, ab 10 Uhr,ist der Wirtschaftshof der AgrarGmbH Großalsleben, Kirch-straße 10a, für alle Interessier-ten, die sich über Präsentatio-nen und Informationen überdie Wirtschaftsbereiche der Ge-sellschaft, schlau machenmöchten, geöffnet. Hof undLandtechnik werden vorge-stellt, der Milchviehstall mitBiogasanlage wird erklärt - Be-sichtigungen und Informatio-nen zu allen Themen sind mög-lich. Es gibt Feld-Rundgängeund Kremserfahrten über sel-bige. Züchter- und Chemiefir-men, Gartenbaubetriebe undregionale Anbieter von ländli-chen Produkten stellen ihre Er-zeugnisse vor. Die Mitarbeiterdes Betriebes, der Bauernver-band und die Landfrauen sindmit umfangreichen Repräsen-tationsständen vor Ort und hal-ten manche Überraschung be-reit. Für das leibliche Wohl istausreichend gesorgt.
Gesundheitsforumin Ohre-KlinikumHaldensleben (eb/ms). Die
orthopädische Behandlungvon Krankheiten des Fußesund des Sprunggelenks istThema des 3. Sana-Gesund-heitsforums, das am 8. Junium 17 Uhr im Sana Ohre-Kli-nikum stattfindet. Vorgese-hen ist ein Vortrag mit an-schließender Diskussion, beider selbstverständlich Fragengestellt werden können. Füreinen kleinen Imbiss wird ge-sorgt. Die Veranstalter hoffennach dem überaus großenZuspruch bei den vorange-gangene Veranstaltungen desSana-Gesundheitsforums er-neut auf eine rege Beteili-gung. Der Eintritt ist frei.
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500 Euro Begrüßungsgeld für Neugeborene
Ebendorf begrüßt fünfneue Einwohner
2. Ostfalentage
WirtschaftsstandortBarleben bekannter
Vergangenen Dienstag überreichten Ortsbürgermeister Manfred Behrens (4.v.r., stehend) und seinStellvertreter Michael Madjera (rechts, stehend) jeweils 500 Euro Begrüßungsgeld an die stolzen El-tern von Aaron Vinatzer, Mia Schaefer, Elias Damerau, Paulina Niemczik und Ansgar Mainzer (v.l.n.r.).Zusätzlich erhielten die frisch gebackenen Eltern eine Ehrenurkunde der Ortschaft Ebendorf undeinen Strampler der Gemeinde Barleben. In einem anschließenden Gespräch konnten die Eltern sichaustauschen und Fragen an die beiden anwesenden Ortsvorsteher stellen. Foto: Sichting
Barleben (eb/ms). 122 Un-ternehmen, 26 Vereine undtausende Gäste prägten die 2.Ostfalentage, die die Ge-meinde Barleben am letztenMaiwochenende veranstaltete.„Die Förderung der Wirtschaft,die Förderung insbesondereder mittelständischen Unter-nehmen steht ganz oben aufder Agenda der Gemeinde Bar-leben“, sagte BürgermeisterFranz-Ulrich Keindorff zur Er-öffnung der Gewerbeschau.„Denn Unternehmen, denenes an einem attraktiven Wirt-schaftsstandort gut geht, be-deuten für jede Gemeinde Ar-beitsplätze, Steuereinnahmenund damit auch Lebensquali-tät für die Bürgerinnen undBürger. Mit den Ostfalentagehaben wir unsere Gemeindeals liebens- und lebenswertenWohnort und innovativenWirtschaftsstandort bekanntergemacht.“ Klaus Olbricht, zu-sammen mit Franz-UlrichKeindorff Schirmherr der 2.Auflage der Ostfalentage, undGeschäftsführer der Elektro-motorenbau Barleben GmbH,ist mit seinem Unternehmenseit anderthalb Jahren imTechnologiepark Ostfalen(TPO) zu Hause. „Mit dem TPO
verfügt die Gemeinde übereinen attraktiven Unterneh-mensstandort“, so der IHK-Präsident.Das vielfältige Programm für
die ganze Familie gliedertesich in eine Gewerbemesseund eine Leistungspräsenta-tion „Automotive“. Im Rah-men der Leistungspräsenta-tion „Automotive“ wurde den
Besuchern die gesamte Band-breite der Automobilzuliefer-industrie und das IGZ als eingefragter Partner der Autoin-dustrie näher gebracht. Abge-rundet wurde die Messe durchein buntes Unterhaltungspro-gramm für Jung und Alt, dasdurch 26 Vereine der Ge-meinde Barleben mitgestaltetwurde.
Die zahlreichen Besucher folgten der Debatte der Experten zumThema „Mobilität ist Zukunft“. Moderiert wurde die hochkarätigbesetzte Podiumsdiskussion von radio SAW Politik-RedakteurWolfgang Borchert( 3.v.r.).
Testphase im Landkreis Börde
Einführung der Servicenummer 115Haldensleben (eb/ms).Durch
die einheitliche Behördenser-vicerufnummer für Deutsch-land, kurz „D 115“, sollen Bür-ger, Unternehmen, Institutio-nen und weitere Nutzer einfa-chen Zugang zu Informationenund Leistungen der öffentlichenVerwaltung bekommen. DerLandkreis Börde und zehn derdreizehn kreisangehörigen Ein-heits- und Verbandsgemeindensteigen ab 4. Oktober in eineTestphase ein. Wer ab 4. Oktoberdie 115 wählt, der bekommt aufseine Fragen von einem in Mag-deburg eingerichteten Service-center sachdienliche, die öffent-liche Verwaltung betreffendeAntworten. Der große Vorteil ge-genüber automatisch konfigu-rierten Servicenummern, mandrückt sich durch keine schein-bar unendlichen Zahlenmenüs,vielmehr sitzt am anderen Endeein „Mensch“, der sehr indivi-duell auf den Informationsbe-darf des Anrufers eingeht.In der Praxis werden 75 Pro-
zent der Anrufe, die übrigensaus dem deutschen Festnetz 7Cent pro Minute kosten, inner-halb von 30 Sekunden ange-nommen. Ein weiteres Plus, dasServicecenter ist außer an Feier-tagen montags bis freitags je-weils von 8 Uhr bis 18 Uhr aus-kunftsbereit.Der Pressesprecher des Land-
kreis Börde, Uwe Baumgart,
sagte: „Ursprünglich hatten wirden Aufbau eines eigenen Ser-vicecenters in Erwägung gezo-gen, aus wirtschaftlichen Grün-den zunächst aber nicht weiterverfolgt. Die Lösung mit derLandeshauptstadt Magdeburglag nahe. Vereinbart wurde eineeinjährige Testphase, nach derdann weitere Entscheidungenfallen. Zunächst ist wichtig, derLandkreis Börde sitzt bei derUmsetzung der 115 für Deutsch-land mit im Boot“.Die „D 115 Strategie“ setzt
darauf, das bis 2013 alle öffent-lichen Verwaltungsdienstleistermitmachen. Der Bundesregie-rung zufolge sollen Ende 2011bereits alle Bundesbehörden indas Rufsystem eingebundensein. „Von daher ist es auch fürden Landkreis Börde geboten,eine effiziente und wirtschaft-lich sinnvolle Lösung für die Zu-kunft zu finden“, betont Baum-gart. Sollte das Konzept tragfä-hig sein, muss der Landkreis na-türlich bei Verlängerung derTestvereinbarung die anteiligenKosten ersetzen. Baumgart: „Wirhaben die Idee, unseren Anteildurch Entsendung eigenen Per-sonals in das Serviceteam zu er-bringen. Eine Entscheidungdazu soll aber erst nach der Test-phase und weiteren Gesprächenmit der Landeshauptstadt Mag-deburg, spätestens 2013, getrof-fen werden.“
Seite 3 4. Juni 2011Die beliebte Familienausgabe Allgemeines
Nachrichten Gute Aussichten fürjunge PatientenMagdeburg (eb/mm).Durch
Fortschritte bei den diagnosti-schen und operativen Verfah-ren haben sich die langfristi-gen Aussichten von jungen Pa-tienten mit neurologischen Er-krankungen wie Tumoren,Schädel-Hirn-Trauma oder an-geborenen Fehlbildungen inden vergangenen Jahren er-kennbar verbessert. Um dieheutigen Möglichkeiten derBetreuung von Kindern undJugendlichen mit Erkrankun-gen und Verletzungen des Ner-vensystems geht es bei derFortbildungsveranstaltung derUniversitätsklinik für Neuro-chirurgie am kommendenSamstag, 4. Juni , von 9.30 bis14 Uhr im Zentralen Hörsaal,Haus 22, des Universitätsklini-kums Magdeburg, LeipzigerStraße 44. Eingeladen sindNeurologen, Kinderärzte sowieMitarbeiter von Rehaeinrich-tungen und Sozialdiensten. ImAnschluss findet ab 15 Uhr fürBetroffene, Fachpersonal undinteressierte Besucher ein Tref-fen der Deutschen Syringo-myelie und Chiari-Malforma-tion (DSCM) e.V. statt.
High-School-Jahrim AuslandMagdeburg (eb/mm). Die
gemeinnützige Austauschor-ganisation KulturLife kannjetzt noch Plätze für ein HighSchool-Jahr im Ausland ver-mitteln (Schulbeginn: abSommer 2011). Ob die USA,Neuseeland, Kanada, Englandoder Frankreich � alles ist nochmöglich für Schüler, die abdiesem Sommer an einemHigh School-Aufenthalt imAusland teilnehmen wollen.Die Jugendlichen haben dieWahl, sich für ein bestimmtesLand zu bewerben und sichüberraschen lassen, in wel-chen Ort und Schule sie kom-men, oder sie können sich di-rekt eine der Schulen aus demAngebot von KulturLife aus-suchen. Mehr Informationenzu den Programmen undallen Voraussetzungen findensich unter www.kultur-life.deoder telefonisch: 0431/888 1410.
Sachsen-Anhalt istfamilienfreundlichLandkreis Börde (eb/ms).
Ministerpräsident Haseloffstellte vergangene Woche fest:„Sachsen-Anhalt ist auf demGebiet der Kinderbetreuungführend in Deutschland. Wirwerden diese Position nochweiter stärken“.
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3,7 Millionen Euro für neue Kindertagesstätte
Ganztagsbetreuung für215 Kinder gesichert
Irxleben (ms). Die Bürger-meisterin der Gemeinde HoheBörde, Steffi Trittel, begrüßtedie zahlreichen Besucher undEhrengäste der Eröffnungsfeierder Kindertagesstätte Pitti-platsch mit einer herzlichenAnsprache und bedankte sichbei allen an dem Projekt betei-ligten Personen. Irxlebens Bür-germeister Dr. ThomasSchultze überreichte Einrich-tungsleiterin Sabine Aleith imAnschluss an seine Festredesymbolisch den Schlüssel der
integrativen Einrichtung. Beieinem Rundgang begutachte-ten zahlreiche Gäste gemein-sam mit Innenminister HolgerStahlknecht das Gebäude.Insgesamt 215 Kinder im
Alter von 1 bis 10 Jahren kön-nen in dem sozial-pädagogi-schen Komplex ganztägig be-treut werden. „Es ist ein beson-derer Tag für Irxleben“, be-merkte Bürgermeister Schultzewährend der Führung.Insgesamt kostete der Ersatz-
neubau der Kita 3,7 Millionen
Euro. „2,4 Millionen Euro anZuwendungen und 1,3 Millio-nen Euro an Eigenaufwendun-gen des Ortsteil Irxleben flos-sen in das Gelände Im Fuchstal86.“Im Anschluss an die Dan-
kensreden und während desRundganges traten die eigentli-chen Hauptakteure in den Mit-telpunkt: Entertainer Roger Al-tenburg unterhielt den Nach-wuchs mit einem bunten Kin-derprogramm, dass den Klei-nen viel Freude bereitete.
Innenminister Holger Stahlknecht, Bürgermeisterin Steffi Trittel, MdB Manfred Behrens, der ehe-malige Bauamtsleiter Burkhard Judenberg, Landrats-Kandidat Hans Walker und Irxlebens Bür-germeister Dr.Thomas Schultze (v.l.n.r.) bei der Einweihung des Neubaus der Kita Pittiplatsch.
Foto: Sichting
Verlosung von Eintrittskarten
9. Spectaculum in der FestungMark MagdeburgMagdeburg (eb/ms). Den
Besuchern der FestungMarksteht nunmehr die neunteZeitreise ins Mittelalter beimSpectaculum Magdeburgenseanno 2011 bevor. KlirrendeÄxte und Schwerter, atembe-raubende Flammensäulen,phantastische Stelzenwesenund schräge Narren, beein-druckende Schlappseilakroba-tik und märchenhaftes Thea-ter, dazu ein riesiger Mittelal-termarkt mit Handwerkern,Krämern und Wirten sowiewilde als auch verträumte mu-sikalische Klänge aus fernenZeiten und Welten - das Rah-menprogramm des Mittelal-terspektakels ist wie immerweit gefächert. „Vom 9. bis 13.Juni öffnen sich die Tore deralten Festungsanlage zumgrößten Mittelalterspektakelder Region und laden zueinem fünftägigen Familien-
spaß für Groß und Klein ein“,sagte Organisator Mirko Stage.Erstmals eröffnet das Spec-
taculum schon am Donners-tag. Im kleinen Hof wird wieder
ein großes Ritter- und Söld-nerlager aufgeschlagen, indem in diesem Jahr mit denWikingern auch Besucher ausdem Norden zu finden seinwerden. Auf dem großen Fe-stungshof und in die Festungs-gewölbe laden mehr als 50Markt- und Handwerksständezu einem bunten Markttreibenein. Für Unterhaltung ist ge-sorgt. Der Magdeburger Sonn-tag verlost 5 x 2 Eintrittskarten.Interessenten können sich perMail an „[email protected]“ unter An-gabe von Namen und Telefon-nummer um die Karten be-werben. Die Gewinner werdenbenachrichtigt.
Insgesamt 1.000 Euro für den Nachwuchs
Freikarten für NiederndodeleberNiederndodeleben (eb/ms).
Grund zur Freude am Becken-rand gab es beim Kinderfest imFreibad Niederndodeleben amvergangenen Samstag. RonaldWestphal überreichte imNamen der NiederndodeleberUnternehmen „Agro Börde-grün“ und „Bioraffinerie Mag-deburg“ Freikarten im Wert vonüber 1000 Euro an die Kinder-tagesstätten „Börderübchen“,„Kinderparadies“, „Schrote-wichtel“ und den Hort des Dor-fes. „Die Freikarten sollen denKindern zugute kommen, fürdie der Besuch des Freibadesnicht immer möglich ist, vorallem weil das Geld fehlt," er-klärte Westphal bei der Über-gabe an die Mitarbeiterinnen
der Einrichtungen.In der aus 18 Ortsteilen be-
stehenden Gemeinde HoheBörde ist das Schwimmbad inNiederndodeleben eines vonzwei verbliebenen Freibädern.Der Schwimmbadverein Schro-tetal betreibt das Freibad eh-renamtlich, da die in der Kon-solidierung befindliche Ge-meinde freiwillige Aufgabennur eingeschränkt wahrneh-men darf. Als größter Sponsorstellt Agro Bördegrün seit Jah-ren das Wasser für dieSchwimm- und Planschbeckenzur Verfügung. Viele lokale Un-ternehmen und Freiwillige er-halten das Freibad und erledi-gen nötige Reparaturen ehren-amtlich.
Magdeburg (mm). In eine„Milchstraße“ lud am vergange-nen Montag das Ministeriumfür Landwirtschaft und UmweltSachsen-Anhalt Lernende undLehrende aus Schulen des Lan-des sowie Eltern und Schul-milchlieferanten ein.Beim 1. Schulmilchtag in
Magdeburg ging es ausschließ-lich um die Milch und mit ihrum „Die Chance auf Bestno-ten“.Die mehrstündige Veranstal-
tung wurde von der Landesver-einigung für Gesundheit mitUnterstützung der Vernetzungs-stelle KiTa- und Schulverpfle-gung Sachsen-Anhalt organi-siert und von Sachsen-AnhaltsAgrarminister Dr. HermannOnko Aeikens eröffnet. Der Mi-nister war „in seiner Jugendzeitselbst Milchmann und für dieSchulmilch seiner Klassenka-meraden zuständig“. Er sam-melte das Milchgeld seiner Mit-schüler ein und sorgte dafür,dass das kalziumhaltige Kaltge-
tränk den Weg vom Hausmei-ster direkt in die Schulklassefand.Vom Arbeitskreis Ernährung
wurde ebenfalls Interessantesund Wissenswertes über dieVorteile von Milch sowie dieNotwendigkeit des Milchange-botes in Schulen vermittelt.Denn der Slogan „Die Milchmacht’s“ kommt nicht von un-gefähr. Auch das Sprichwort„Milch macht müde Männermunter“ oder auf den Schul-milchtag bezogen müde Schü-ler munter, trifft sicherlich zu.Ob die Milch Schülern wirklichdabei hilft, gute Noten zuschreiben sei dahingestellt. Un-umstritten ist jedoch, dassMilch Schülern eine guteGrundlage für den Schultag bie-tet und der Milchzucker einwichtiger Energielieferant ist.Ein buntes Markttreiben rund
um Milch und Milchprodukteergänzte diese landesweite Ver-anstaltung zur Schulmilchver-sorgung in Sachsen-Anhalt.
Erster Schulmilchtag des Landes
Die Milch als der Gute-Noten-Garant?
Gemeinsam mit Sachsen-Anhalts Agrarminister Dr. HermannOnko Aeikens stieß Mandy Waberer von der VernetzungsstelleKiTa- und Schulverpflegung Sachsen-Anhalt auf den 1. Schul-milchtag an – natürlich mit Milch. Foto: Mikulas
Seite 4 4. Juni 2011 Die beliebte FamilienausgabeAllgemeines
Das Institut für Demoskopie Allensbach hat ermittelt:66% der Bevölkerung in Deutschland ab 16 Jahresind der Meinung, Anzeigenblätter sind die beste In-formationsquelle für Einkäufe. 8 Prozent der gesam-ten Bevölkerung ab 16 Jahre halten das Internet füreine gute Informationsquelle über Einkäufe undSonderangebote.
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Möbel direkt vom SpezialeinrichterHaldensleben (eb).Hier gibt
es frei nach der Devise „Lieberheimlich preiswert, als un-heimlich teuer“, Möbel fürjeden Fall. Der MöbelplatzSchulz in der Güntherstraße 5bietet seit 20 Jahren bequemeund sichere Möbel. Besondersdie ältere Generation ist vondem Angebot des Möbelplatz-lagers begeistert. Die etwa5.000 Stammkunden interes-
sieren sich oft für Spezialmö-bel wie höhenverstellbareKomfortbetten, TV- und Ruhe-sessel mit Aufstehhilfen undandere Kleinmöbel, die das al-tersgerechte Wohnen erleich-tern sollen. Vergleichsweise istdas Angebot des Möbelplatzesan Matratzen mit abwaschba-rer Oberfläche oder andererMöbel mit Motor äußerst gün-stig. Ein Besuch lohnt sich also.
Beim „Möbelplatz“ gibt es günstige Möbel für spezielle Anforde-rungen. Alles unter dem Motto „Weil auch Sie nichts zu verschen-ken haben“.
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Demografischem Wandel soll in der Zukunft getrotzt werdenBarleben (eb/ms). Der de-
mografische Wandel nimmt anFahrt auf: Die EinwohnerzahlDeutschlands ist seit ihremHöchststand 2002 bereits umrund 800.000 gesunken. Die Be-legschaften der Unternehmenaltern, und die geburtenstar-ken Jahrgänge der Babyboomerbeginnen in diesem Jahrzehntins Rentenalter einzutreten.Besonders auf regionalerEbene treten dabei die demo-grafischen Verwerfungen in-nerhalb Deutschlands immerdeutlicher hervor, dies vorallem im Osten. In Sachsen-Anhalt ist im
Zeitraum von 2008 bis 2025 miteinem Bevölkerungsrückgangvon 442.000 Einwohnern bzw.18,6 Prozent zu rechnen. Um sogut es geht gegenzusteuern, ge-währt das Land Sachsen-An-halt Zuwendungen für Vorha-ben, die die Bewältigung undGestaltung des demografischenWandels unterstützen und derFörderung der Regionalent-wicklung dienen. Das sind bei-spielsweise lokale Anpassungs-und Gegenstrategien zur Be-wältigung der Folgen des de-mografischen Wandels, Mo-dellprojekte zur Sicherung derDaseinsvorsorge in ländlichenund dünn besiedelten Regio-nen oder der Aufbau soziokul-tureller Initiativen zur sozialenSelbsthilfe und zur Kulturar-beit. Der demografische Wan-del macht auch um die Ge-meinde Barleben keinenBogen, wenngleich Untersu-
chungen, wie die, der Bertels-mann-Stiftung davon ausge-hen, dass in der Gemeinde derSchmelzprozess der besonde-ren Art weit besser gemeistertwird als anderswo. Dennocherwägt und prüft Barleben ge-meinsam mit der GemeindeNiedere Börde durch ein Ent-wicklungsnetzwerk als innova-tivem Handlungskonzept dieProbleme aus dem demografi-schen Wandel zu minimieren. Die beiden Bürgermeister
Erika Tholotowsky und Franz-Ulrich Keindorff hatten amletzten Mai-Mittwoch deshalbzu einem Workshop eingela-den, um mit Vertretern beiderGemeinden, die aufgrund ihrerInteressenlage oder ihrer beruf-lichen Orientierung direkt mitden Folgen des demografi-schen Wandels konfrontiertwerden, diese Fragen zu disku-tieren. Dabei ging es, wie Dr. Jo-hannes von Korff und ErnstPanse, die in der Vergangenheitmit zahlreichen regionalenEntwicklungskonzepten aufsich aufmerksam machten, andiesem Abend nicht um fertigeKonzepte. Es ging vielmehr ersteinmal darum, Erkenntnisse zusammeln, die in ein möglichesHandlungskonzept einfließensollen, um spätestens imHerbst Fördermittel zu bean-tragen. Bürgermeister Keindorff er-
innerte daran, dass Barlebenseit Jahren mit seinen attrakti-ven Standortvorteilen wuchernkann und für steigende Ein-
wohnerzahlen sorgt. Das Ge-meindeoberhaupt machte zu-gleich deutlich, dass so popu-läre Maßnahmen, wie 500 EuroBegrüßungsgeld für jedes Neu-geborene oder 5.000 Euro Bau-geld bestenfalls im Umfeld derGemeinde bekannt seien. SvenFricke, Leiter des Unterneh-merbüros der Gemeinde, regtedeshalb einmal mehr öffent-lichkeitswirksame Marketing-Aktionen an, um BarlebensStandortvorteile weithin publik
zu machen. Vor dem Hinter-grund der sich abzeichnendenBevölkerungsentwicklung wares alles in allem ein sinnvollerAnsatz, die Nutzung der unter-schiedlichen Potenziale derNiedere Börde und der Ge-meinden Barleben, ihrer Unter-nehmen, ihrer Vereine, dieKreativität ihrer Bürger ins Zen-trum einer Anpassungsstrate-gie zu stellen, um ein gemein-deübergreifendes Netzwerk zugründen.
Die Bürgermeister der Niederen Börde und der Gemeinde Bar-leben setzen sich an einen Tisch zusammen mit weiteren Vertre-tern beider Gemeinden, um in einem ersten Workshop Strategienzur Bewältigung der Folgen des demografischen Wandels zu dis-kutieren.
Magdeburg (eb). WusstenSie, dass etwa die Hälfe allerErkrankungen in den moder-nen Industrienationen aufFehl- oder Überernährung zu-rückzuführen ist? Aus diesemGrund gehört die Ernährungs-beratung zum umfangreichenServiceprogramm der Son-nen-Apotheke in der Salva-dor-Allende-Straße 38. DiesesGespräch beinhaltet eine per-sönliche und ganz individu-elle Beratung zu verschiede-nen gesundheitlichen Proble-men, die durch entspre-chende Ernährungsumstel-lungen positiv beeinflusstwerden können.Bei den fol-
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Neue Trainingsanzüge fürB-Jugend des HSC
Die Landesliga B-Jugend Fußballer des Haldensleber SC bedankten sich vergangene Woche bei ihremSponsor. Die Firma „Auto Team Stephan Ulrich“ unterstützte die Nachwuchskicker mit neuen Trai-ningsanzüge, die jetzt für die kommende Saison Glück bringen sollen und ein geschlossenes Auftretengarantieren sollen.
Magdeburg (eb). Mit demCitroën DS4 zeigten die Auto-häuser Plomitzer am Samstag,28. Mai ein Fahrzeug, das einenneuen Beweis für die „CreativeTechnologie“ der Marke liefert.Von Eurosport zum schön-
sten Auto des Jahres gekürt,vereint der Citroën DS4 Chicund Sportlichkeit aber vermit-telt gleichzeitig Kraft, Dynamikund Exklusivität. Die Formgleicht einem höher gelegtenCoupés. Tatsächlich sind aberim Fond zwei weitere Türen,die perfekt in die Silhouette in-tegriert sind. So gelingt es dieKompaktheit eines Coupés mitder Vielseitigkeit und demRaumangebot einer Limousinezu vereinen.Die Besucher der DS4 Pre-
miere erlebten spektakuläreTanzshows der Extraklasse.Zahlreiche Gewinner waren
unter ihnen, denn es wurdenbei Aktionsspielen wertvolleSachpreise verlost und alle Be-sucher erhielten Werkstattgut-scheine im Wert von zehn Euro.Die kleineren Besucher konn-ten im Kidsclub spielen undeinen echten Citroën nachHerzenslust bunt bemalen. Bereits um 10 Uhr fand sich
für den erste DS4 ein Käuferund weitere folgten, denn andiesem Tag gab es für alle CI-TROËN-Modelle spezielle Akti-onspreise und eine Sonderfi-nanzierung, die für alle Neu-wagen- und Vorführwagen galt.Alle zugelassenen Fahr-zeuge konnten so-fort von Ihrenneuen Besitzernohne lange War-tezeit mitgenom-men werden.Niedrige CO2-Emis-
sionswerte unterstreichen,dass Citroën eine führendeRolle bei der Verbrauchssen-kung beansprucht. Dabeikommt der Fahrspaß nicht zukurz, den 5 verschiedene Euro5 konforme Motorisierungenvon 110 bis 200 PS stehen zurAuswahl, wobei die Benzinmo-toren der Kooperation mitBMW entspringen. Neu istauch der Micro-Hybrid-Antrieb, der den Verbrauchweiter reduziert. Auf Grund der positiven Re-
sonanz ist es gelungen, die Pre-mierenpreise mit Unterstüt-zung des Herstellers und Ban-ken bis zum 11. Juni zu halten.Der neue DS4 steht ab sofortfür Interessenten zur Probe-fahrt in den Autohäusern Plo-mitzer im Pallasweg 8 und Sil-berbergweg 9 in Magdeburg
bereit.
Von den Autohäusern Plomitzer präsentiert
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Seite 6 4. Juni 2011 Die beliebte Familienausgabeaktuelles
Abgespeckter Otterslebener
Nun hat er doch tatsächlichschon die 44 Kilo-Marke geknackt.Von Mitte Oktobervergangenen Jahresbis jetzt hatWigbertSchwenke sage undschreibe so vieleKilos abgespeckt.Von XXXL schaffteer es nun schon aufdie Größe M. Im Fit-ness Class zeigte ermir sein T-Shirt inder Größe M.„Undsei
ehrlich“, meinte er zu mir „istdas zu eng?“ Nein, das war esbeileibe nicht. Seit Oktober hatder Landtagsabgeordnete FdHgemacht und sich vor allem be-wusster ernährt. Steht eine Grill-party auf der Tagesordnung, wirdzu Mittag weniger gegessen. Dassei schließlich alles planbar. AufKuchen verzichtet Schwenke wieauch auf die Naschereien amAbend. Gemüse kommt auf denTisch, klein geschnittene Papri-kaschoten oder auch Mohrrü-ben. Auch seine Frau Andreaprofitierte schon davon undnahm einige Kilos ab. „Allerdingshat sie das beileibe nicht so nötigwie ich,“ so Schwenke. DenFahrstuhl im Landtag ignoriertder Otterslebener. Fest steht,man wird ihn nun beobachten,denke ich so bei mir. Einmal wö-chentlich geht er nun seit Kur-zem ins Fitness-Studio zumMuskelaufbau. Noch 5 bis 6 Kilowill Schwenke purzeln lassen. Erist schon lange auf der Zielgera-den angekommen und wirdauch die paar Kilos noch packen.Mein Kompliment WigbertSchwenke.
Pfunde verstoffwechselt
Nicht jeder schafft es, seineüberschüssigen Pfunde ohneHilfe loszuwerden. Auch ichgehöre dazu. Bekanntlichmuss man ineinen
re-
gelmäßigen Fettstoffwechselgelangen. Kurzum: die tägli-che Energie ist überwiegendaus dem Körperfett zu holenund weniger aus den Kohlen-hydraten der Nahrung. Aberwie erfahre ich das. Hypoxiweiß, wie man dem auf denGrund geht und ermittelt miteiner Stoffwechselmessung,ob Kalorien über Zucker oderFettdepots verbrannt werden.Corpo contura heißt dasGanze. Ein Highlith, welchesStudioleiterin Conny Frit-
sche nach
ihremUmzuginsHun-
dertwasserhaus anbietet. Dieersten Erfolge haben sich beiihren Hypoxi-Kunden auchschon eingestellt. Einälterer Herr, so er-zählt mir FrauFritsche, hat 6Kilo in 5 Wo-chen abge-
speckt. Und dasgezielt amBauch. Aller-dings habe ersich auch anden Ernäh-rungsplan ge-halten, den diegelernte OP-Schwester fürihn erarbeitethat. Ihre Kunden
ernähren sichdann auch wie-der bewusster.Optimal wennHypoxi-Anwen-dunden diesePhase unter-stützen. Gut na-türlich auch fürdie Haut. Dasweiß übrigensauch YvonneCatterfeld zuschätzen. DieSchauspielerintauchte ineinem BerlinerHypoxi-Studioauf und bat umeinen Terminfür ein Probetraining. Diesportliche, schlankeund termingeplagteFrau hatte sich auf dieSuche nach einerschnellen Methodebegeben, wo mansich entspannenund in Form hal-ten kann. Hy-
poxi hat sieüberzeugt.Übrigens,bietetdas
Magdeburger Studio amPfingstsamstag einen Info-Tag an.
Radio-Talkshow
Immer freitags mixt Mode-rator André Holst von 20.05bis 23.00 Uhr die „Cocktail“-Sendung im MDR 1 RadioSachsen-Anhalt. Dieses Maltalkte er mit dem 26-jährigenSebastian Bartsch. Der rede-gewandte Koch durchliefwährend seiner Lehre ver-schiedene Bereiche, war u.a.auch im Betriebsrestaurantim MDR. Über seinen beruflichen
Werdegang gab es eineMenge zu plauschen. DerMagdeburger managte mitdem Team von Gastro Gour-met Catering in der Kücheschon so manches Event, sobeispielsweise die Eröffnungdes MDR-Musiksommersoder auch den Antrittsbesuchvon Christian Wulff im Land-tag. Ein nächster Höhepunkt
in seiner noch jungen beruf-lichen Laufbahn ist ein Work-shop mit dem Jahrhundert-koch Eckart Witzigmann inBonn. Dass KüchenleiterBartsch und sein Team im In-nenministerium davon profi-tieren werden, steht fest.Dort verlassen übrigens 200bis 300 Essen täglich dieKüche.
Bartsch selbst bevorzugtdie mediterrane Küche. VonMutti Heidi ist er besondersgefragt, wenn es um familiäreEvents geht. Um ein Gerichtging es auch im Quiz derMDR-Cocktail-Sendung. DieFrage war, was unterscheidetein klassisches Würzfleischvom Ragout fin? „Die Leitun-gen haben geglüht“, erzähltmir der Küchenleiter. Fran-ziska Kayser aus Salzwedelwusste es und gewann einGrillpaket für 15 Personen.Und vielleicht erfüllt sichauch der Traum von einer ei-genen Kochshow für Seba-stian Bartsch.
klatschen sie mit: [email protected],
handy: 0160/ 1 53 12 97
Gisela klatscht...
Hypoxi-Studioleiterin Conny Fritsche hat nach dem Umzug ins Hundertwasserhaus ein weiteresHighlith in petto.
jetzt auch unter www.zeitungsklick.de
Nun müssen wieder die Muskeln aktiviert werden. WigbertSchwenke an der Brustpresse im Fitness-Studio.
Moderator André Holst und Talkgast Sebastian Bartsch (im Vordergrund) plaudertenin der Sendung „Cocktail“ von MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt.
Seite 7 4. Juni 2011Die beliebte Familienausgabe ReiseMaRkt
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Wechselvolle Geschichte Belfasts
Mit der Titanic der Zukunft entgegen
Belfast (cw). Manchen, derzum ersten Mal Belfast besucht,beschleicht ein flaues Gefühl.Zu präsent sind die schreckli-chen Bilder von Attentaten undAufruhr, die jahrzehntelang ausNordirland über die Bild-schirme flimmerten. Dasscheint lange her. Seit 1998herrscht offiziell Frieden. Mo-dern, jung, lebensfroh, so prä-sentiert sich Belfast heute denGästen. Es ist spannend, die Geheim-
nisse der Stadt und ihre Kontra-ste zu entdecken und es lohntsich auch hinter die Kulissen zuschauen. Hinter einer schlich-ten Fassade versteckt sichmanch architektonischesKleinod und jeder unscheinbarePub kann eine Überraschungbereit halten. Hier kann eseinem an einem gewöhnlichenNachmittag passieren, dass sichplötzlich eine Gruppe jungerLeute an den Nachbartischsetzt, die Instrumente auspacktund in bester irischerFolkmusik
aufspielt. Nicht organisiert, ver-steht sich und völlig kostenlos.Naja, auf ein Pint Guinness las-sen sie sich dann doch einladen.Apropos Kosten. Belfast ist
günstig. Daher ist es ein Ge-heimtipp auch für Shopping-Touristen. Kaufhäuser und La-denketten sind auf der HighStreet und Royal Avenue zu fin-den, die durch kleinere Straßenverbunden sind. Diese Viertelsind zum Großteil Fußgänger-zone. Auf ein mondänes Nacht-leben muss man hier verzich-ten. Nur im Kneipenviertel gehtes dann noch hoch her. Der Ent-spannung suchende Urlaubergenießt lieber die Ruhe. BeimAbendspaziergang lässt sich dieCity erkunden. Erstaunlich wie normal sich
Nordirlands Hauptstadt heutegibt. Der überraschte Gast be-merkt: Von Polizei und Militärist im Stadtbild nichts wahrzu-nehmen. Doch man muss nicht
lange suchen, um dieSpuren des Hasses zufinden. Die Stadt-rundfahrt mit dem
rotenDoppel-
deckerbus, spart sie nicht aus.Die Fahrt geht vorbei an Grund-schulen und Gerichtsgebäude,die wie Hochsicherheitstrakteverbarrikadiert sind. Sie führtdurch Stadtviertel, deren buntbemalte Häuserwände die blu-tige Geschichte des jahrzehnte-langen Konflikts erzählen. Siegeht an dem unüberwindlichenZaun der „Peace Line" (Frie-denslinie) entlang, der in WestBelfast die Gebiete der FallsRoad (Wohngebiet katholischerNordiren) von der Shankill Road(Protestanten) trennt. „Die Ber-liner Mauer maß sechs Meter,unsere ist doppelt so hoch", sagtder Stadtführer mit melancholi-scher Stimme. Doch es gibt Zei-chen der Hoffnung, gerade da,wo es am Schlimmsten war. Dieausgebrannten Fensterhöhlendes früheren Gerichtspalastes(die IRA hatte das Gebäude solange attackiert, bis es schließ-lich aufgege-ben
wurde) sollen mit neuem Lebenerfüllt werden. Hier entsteht einHotel.Ein weiterer Schritt in das Bel-
fast von morgen. Schon jetztwird an vielen Ecken gebaut. ImHafengebiet entsteht das Tita-nic-Quarter, ein modernerWohn-, Wissenschafts- und Ge-schäftskomplex mit dem Tita-nic-Signature Building, einemgroßen Besucherzentrum, imHerzen. Im kommenden Jahrsoll es fertig sein. Belfast ist dieHeimatstadt des legendärenOzenanriesen, dessen tragi-sches Schicksal die Welt bisheute bewegt. Vor genau 100Jahren, am 31. Mai 1911 lief dasSchiff hier vom Stapel, am 2.April 1912 wurde es in Dienstgestellt und sank bereits zwölfTage später auf der Jungfern-fahrt, nach dem Zusammenstoßmit einem Eisberg.
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Das Titanic-Signature-Building soll im Jahr 2012 fertig sein. Foto: ctpress
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Wenn der Schuh drückt – orthopädische Behandlung von Erkrankungen des Fußes und des Sprunggelenkes
Hallux valgus/Vorfußballen Zehendeformitäten/Hammer- und Krallenzehe Hallux ridigus/Arthrose der Zehengelenke Senkfuß und Spreizfuß Arthrose im Knöchelbereich/Sprunggelenksarthrose Gelenkersatz/Endoprothetik im Fuß- und Sprunggelenksbereich Demonstration einer Korrektur-Operation an der Großzehe (Hallux valgus) am Kunstknochen
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Große Freude beim Nachwuchs:
Rolandspielplatz anKinder übergebenHaldensleben (eb/ms). Der
Wettergott meinte es am Frei-tag noch einmal gut, als dieLuftballons an den neuenSpielgeräten auf dem Roland-spielplatz befestigt wurden.Große Regenwolken zogen genMittag auf, blieben aber ohneTropfen und hielten die Kinderder ersten und zweiten Klasseder Grundschule Gebrüder Al-stein nicht davon ab, das neueGelände für sich in Besitz zunehmen.„Man muss arbeiten können,
man muss wohnen könnenund man muss Freizeit nutzbarmachen“, leitete BürgermeisterNorbert Eichler seine kurze An-sprache ein. Einige Diskussio-nen hatte es um das Vorhaben„Spielplatz Rolandgebiet“ ge-geben, einige Anwohner warenmit dem Bau nicht ganz einver-standen gewesen. Letztlich ge-höre ein Spielplatz in ein
Wohngebiet, meinte Eichler.„Immer mehr junge Familienmit Kindern ziehen hier her,das Wohngebiet verändert sichund ob nun für jung oder alt, inHaldensleben hat jeder einenPlatz“, erklärte Eichler Es zäh-len nicht nur die harten Stand-ortfaktoren, wie Arbeitsplätze,sondern auch die weichen, so-zialen wie eben Spielplätze,führte er aus. Die Grundschü-ler bedankten sich bei den Ver-tretern der Stadt für denUmbau des Spielplatzes mitLiedern und Gedichten.75.000 Euro kostete der kind-
gerechte Umbau des alten, ma-roden Spielplatzes, nun lassenneue Spielgeräte die Kinderau-gen strahlen. Zu zwei Drittelnförderten Land und Bund imRahmen des Programms „So-ziale Stadt“ den Bau, der knappein halbes Jahr in Anspruchnahm.
Schulmeister-Wettbewerb in Berlin
Gymnasium aus Barleben ist dabeiBarleben (eb/ms). Am Wett-
bewerb „AOK-Schulmeister“,der im Februar mit einem On-line-Quiz startete, haben imAktionszeitraum bis Mitte Maiinsgesamt über 11.000 Schüleraus fast 3.000 SchulenDeutschlands teilgenommen.Gefragt war Wissen zumThema Gesundheit, aber auchaus den Bereichen Sport, Geo-grafie oder Musik. Zu den 17 qualifizierten
Schulen, die am 18. Juni beimgroßen Finale in Berlin umden Titel „AOK-Schulmeister“kämpfen und Jan Delay schonmal live erleben, gehört dasInternationale Gymnasium„Pierre Trudeau“ aus Barleben.Um den Preis in der Haupt-stadt zu ergattern, schickt jedeSchule ein Team von sechsSchülern ins Rennen. „DieTeams müssen am Finaltagverschiedene Aufgaben mit
den Schwerpunkten Fitnessund Geschicklichkeit meisternund anschließend bei der gro-ßen Berlin-Rallye möglichstviele Punkte sammeln. Wirdrücken unserem Team beideDaumen“, erklärt Leiter desGymnasiums „Pierre Tru-deau“, Dr. Michael Kleinen. Nur wer an diesem Tag
„Köpfchen zeigt“ und ge-schickt ist, hat Chancen aufden Gesamtsieg. „Neben demPokal darf sich die Gewinner-schule dann auch über denHauptpreis freuen: Jan Delaykommt im September in dieAula und gibt – exklusiv für dieSchüler und Lehrer – ein zwei-stündiges Konzert“, sagtWilma Struck, Leiterin derAOK-Niederlassung Nord. Am14. Mai trat Delay beim Finaledes Eurovision Song Contest2011 in Düsseldorf gemeinsammit Disko No. 1 auf.
Pflegeeinrichtungen von Wohnen und Pflegen
Hohe Lebensqualität für SeniorenMagdeburg (eb). Alle sechs
Pflegeeinrichtungen der Woh-nen und Pflegen MagdeburggGmbH – kurz WuP genannt –stellen sich der freiwilligen Be-gutachtung bezüglich Verbrau-cherfreundlichkeit.„Wir wussten schon vorher,
dass die Senioren sich in unse-rem Haus wohlfühlen, umsomehr freuen wir uns, dass unsdies nun auch von einem un-abhängigem Gutachter bestä-tigt wurde“, meint JeanetteNötzold, Einrichtungs-leiterindes APH Peter Zincke. „DemGutachter stand unser Hauseinen ganzen Tag lang offen, erbefragte neben dem Bewoh-nerbeirat auch die Einrich-tungs- und Pflegedienstleitungund überzeugte sich vor Ortselbst über die Lebensquali-tät.“Die Pflegeeinrichtungen
Heideweg, Peter Zincke, Olven-stedt, Lerchenwuhne und Bu-denberg sind bereits begutach-tet und mit dem „GrünenHaken“ der BIVA für ihre hoheLebensqualität und ausgewie-sene Verbraucherfreundlich-keit ausgezeichnet. Die Begut-achtung des Hauses Mechthildsteht unmittelbar bevor.Die BIVA ist ein unabhängi-
ger Selbsthilfeverband, der sichbundesweit für die Rechte derBewohnerinnen und Bewoh-ner in stationären Wohn- undPflegeeinrichtungen einsetzt.In diesem Begutachtungs-
verfahren wird ergänzend zurQualitätsprüfung durch denMedizinischen Dienst derKrankenkassen (MDK) unddurch die Heimaufsicht, diePflegeeinrichtung ausschließ-lich aus der Sicht des (zukünf-tigen) Bewohners bewertet.Hier spielen insbesondere In-formationen zum Betreuungs-angebot, dem Erhalt der Selb-ständigkeit, dem beibehaltenvon liebgewordenen Gewohn-heiten, dem Mitspracherechtin der Einrichtung und Um-gang mit Beschwerden eineRolle.Die Begutachtung umfasst
die Themen: Autonomie, Teil-habe und Menschenwürde. Be-wertet werden hier 121 ein-zelne Kriterien. Bei Erfüllungdieser Kriterien erhält dasHaus den so genannten „Grü-nen Haken“ für Verbraucher-freundlichkeit. Dieser behältfür ein Jahr seine Gültigkeit,anschließend erfolgen erneutBegutachtungen.Wir sind stolz auf die Lei-
stung unseres Unternehmensund das Erreichen des Quali-tätssiegels, das für Lebensqua-lität und Verbraucherfreund-lichkeit im Pflegeheim steht.Dies zeigt uns, dass wir mit un-serer Unternehmensphiloso-phie und der internen Quali-tätssicherung auf dem richti-gen Weg sind. Unser Leitge-
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Langlebig und wertbeständig
Umwelt und Geldbeutel entlasten
(djd/pt). Energiesparen undNachhaltigkeit sind zu prägen-den Themen in der Immobili-enwirtschaft geworden - erstrecht, wenn es um die Ent-scheidung für einen Neubaugeht. Von einer vorausschau-enden Bauweise profitiert frei-lich nicht nur die Umwelt,auch die Haushaltskasse wirddurch niedrige Nebenkostenund hohe Energieeffizienzspürbar entlastet. „Lediglichden Heizenergiebedarf einesGebäudes zu betrachten, greiftallerdings zu kurz“, sagt ReinerPohl vom Infozentrum MassivMein Haus e.V. und empfiehlt:„Auch die regelmäßig erfor-derliche Pflege belastetUmwelt und Geldbeutel glei-chermaßen.“ Daher lohnt essich, eine Bauweise zu wählen,die auf Dauer nur wenig Erhal-tungsaufwand erfordert.Wie wertbeständig eine
Immobilie tatsächlich ist, stelltsich erst über die Jahre undJahrzehnte der Nutzung her-aus, betont Bauexperte Pohl:„Über längere Zeiträumebetrachtet zeigen sich die Stär-ken der Massivbauweise ganzbesonders.“ Ein massiv ausMauerwerk und Beton gebau-tes Haus erfüllt jedes vomBauherrn erwünschte Energie-
sparniveau, belastet nacheiner Untersuchung der TUDarmstadt im Vergleich zuanderen Bauweisen dieUmwelt nur wenig und lässtsich einfach umbauen. Auchder Pflegeaufwand hält sich imVergleich zu anderen Bau-weisen in Grenzen. „Massi-vhäuser sind damit besonderslanglebig und wertbeständig“,sagt Reiner Pohl. Unterwww.bautipps.org gibt es alleInformationen dazu.Von der gewählten Bauweise
hängt nicht zuletzt ab, wie tiefder Hausbesitzer für den Heiz-energiebedarf in die Taschegreifen muss. „Wärmeopti-mierte Steine aus Leichtbetonoder Porenbeton oder Ziegelerzielen heute eine deutlichbessere Wärmedämmung alsHolz“, erläutert BauexpertePohl. Zusätzlich kann ein Mas-sivhaus die Sonnenwärmebesser nutzen als Leichtbau-weisen, denn schwere Bauteilespeichern die Wärmeüber-schüsse, die etwa durch Son-neneinstrahlung entstehen.Später am Abend gibt dasMauerwerk die Wärme wiederan die Raumluft ab. ReinerPohl: „Der Energiebedarf lässtsich somit um mehr als zehnProzent reduzieren“.
Wer nachhaltig baut, denkt vor allem auch an künftige Genera-tionen. Fotos: djd
Der Energiebedarf eines Gebäudes ist heute ein wichtiges Ent-scheidungskriterium - die Umwelt profitiert davon ebenso wieder eigene Geldbeutel.
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Nachrichten
Sonderverkehr
zum Fußball
Magdeburg (eb/mm).Am heutigen
Samstag, 12. Februar spielt der 1. FC
Magdeburg um 13.30 Uhr in der Magde-
burger MDCC-Arena gegen den SV Wil-
helmshaven. Die Magdeburger Verkehrs-
betriebe GmbH (MVB) bietet den Fuß-
ballfans in gewohnter Weise Sonderver-
kehr an, um bequem und ohne Park-
platzsorgen zum Spiel zu gelangen. Die
Einsatzlinie 15 verkehrt zwischen 11.58
Uhr und 13.13 Uhr regelmäßig zwischen
Hauptbahnhof und Berliner Chaussee
über die Strombrücke. Für die Rückfahrt
nach dem Spiel stehen die Einsatzbah-
nen der Linie 15 ebenfalls zur Verfügung.
Die Eintrittskarten gelten drei Stunden
vor und drei Stunden nach dem Spiel als
Fahrausweis.
Noch Bewerbung für
FSJ Kultur möglich
Magdeburg (eb/kkl).Engagierte und
kulturinteressierte Jugendliche im Alter
von 16 bis 27 Jahren können jetzt noch in
den laufenden Zyklus 2010/11 des Frei-
willigen Sozialen Jahres in der Kultur ein-
steigen. In Magdeburg ist eine Freiwilli-
gentätigkeit ab sofort im Kunstmuseum
Kloster Unser lieben Frauen möglich. In-
teressenten können sich direkt im Koor-
dinationsbüro unter 0391-244 51 68 oder
per Mail an [email protected] melden
und sich vermitteln lassen. Nähere Infor-
mationen zum FSJ Kultur gibt es im In-
ternet unter der Adresse www.fsjkultur-
lsa.de.
Spitzenergebnis
bei Investitionen
Magdeburg (eb).2010 war ein gutes
Jahr für Investitionen in Sachsen-An-
halt. So wurden 336 Projekte gefördert.
Vor allem das Verarbeitende Gewerbe
hat profitiert. Auch für 2011 ist die Wirt-
schaft des Landes gut aufgestellt.
Am Montag ist es wieder soweit –
der Valentinstag steht vor der Tür.
Traditionell gilt der 14. Februar
als Tag der Verliebten. Männer
schenken ihren Frauen rote
Rosen und köstliche Pralinen
oder erfüllen der Liebsten einen
sehnlichen Wunsch. Die Partne-
rinnen sind an dem speziellen
Tag ebenfalls gefragt und können
ihren Schatz einmal richtig ver-
wöhnen. Doch woher kommt der
Brauch, der der Liebe einen gan-
zen Tag beschert hat? Heutzutage
gibt es mehrere Erklärungen, wie
der Valentinstag
zu seinem
Namen kam. Eine sehr schöne Va-
riante geht auf den Bischof Valen-
tin von Terni zurück, der im drit-
ten Jahrhundert nach Chris tus
lebte. Er soll trotz kaiserlichen
Verbots heimlich Verliebte christ-
lich verheiratet haben. Getraut
hat sich übrigens auch unser Ti-
telpärchen. FCM-Spieler Marko
Verkic und seine Sandra trauten
sich am 6. September des letzten
Jahres standesamtlich. Mittler-
weile wohnen der gebürtige
Kroate und die ehemalige Nürn-
bergerin zusammen in Magde-
burg. Bald werden sie jedoch
etwas Platz in ihrer Wohnung
schaffen müssen, denn im Sep-
tember erwartet das Paar sein er-
stes Kind –das wohl eindeutigste
Symbol der Liebe. Foto: Sichting
Ein Tag nur für Verliebte
Minister besucht Ausbildungsverbundzentrum in Salbke
Haseloff überzeugt sich von Produktion
Magdeburg (mm). Wirt-
schafts- und Arbeitsminister
Dr. Reiner Haseloff besich-
tigte am Montag in Magde-
burg-Salbke das Ende 2007
gegründete „Verbundaus-
bildungszentrum des mit-
teldeutschen Maschinen-
baus“. Auf dem Programm
des Ministers
standen
neben einem Besuch der
Lehrwerkstatt und Gesprä-
chen mit Auszubildenden
auch eine Gesprächsrunde
zu den Themen Fachkräfte-
sicherung und Qualifizie-
rung. Die Lehrlinge werden
im Verbundausbildungs-
zentrum an konventionel-
len und CNC-Werkzeugma-
schinen, modernen Bohr-
werken und Karusselldreh-
maschinen ausgebildet.
Während des 30-minüti-
gen Rundgangs wurde Dr.
Reiner Haseloff von Ge-
schäftsführer und Produkti-
onsleiter Matthias Stern
(Europäisches Bildungs-
werk für Beruf und Gesell-
schaft –EBG) herumgeführt
und über die einzelnen
Produktionsschritte und
Fertigungsprozesse infor-
miert.
Neben Wirtschaftsmini-
ster Dr. Reiner Haseloff
machten sich auch CDU-
Fraktionsvorsitzender Jür-
gen Scharf, CDU-Landtags-
abgeordneter Wigbert
Schwenke, CDU-Kreisvor-
sitzender Tobias Krull sowie
Landtagspräsident Dieter
Steinecke ein genaueres
Bild über die Produktions-
stätte.
Hintergrund: Das „Ver-
bundausbildungszentrums
der mitteldeutschen Wirt-
schaft“ im SKL-Industrie-
park in Magdeburg-Südost
wurde im November 2007
eröffnet. 13 Unternehmen
der Region und das Euro-
päische Bildungswerk für
Beruf und
Gesellschaft
gGmbH inves tierten in das
Ausbildungszentrum am
traditionsreichen Maschi-
nenbaustandort 1,4 Millio-
nen Euro.
Produktionsleiter Matthias Stern (li.) erklärt Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff den
Produktionsprozess eines Spannwinkels.
Foto: Mikulas
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(djd). Deutschland kannschon heute seinen Fachkräfte-bedarf in einigen Wirtschafts-zweigen nicht mehr decken.Das Problem wird sich in denkommenden Jahren noch ver-schärfen - der Mangel an quali-fiziertem Personal wird zumechten Wachstumshemmnis.Qualifiziert heißt heute vorallem auch, dass führende Mit-arbeiter in weltweit tätigen Un-ternehmen global denken undhandeln müssen.„Sowohl für die Wirtschaft als
auch für den Einzelnen sind sol-che internationalen Kompeten-zen heute von größter Bedeu-tung“, sagt Dr. Peter Zencke,langjähriges Vorstandsmitglieddes Softwarekonzerns SAP.Zencke verantwortete dort überviele Jahre wesentliche Teile derSAP Produktentwicklung sowiedas globale SAP Labs Entwick-lungsnetzwerk und den BereichResearch. „Qualifizierte Fach-kräfte müssen über internatio-nale Erfahrungen und Schlüs-selqualifikationen wie etwa dieFähigkeit der Zusammenarbeitin internationalen Teams undinterkulturelles Verständnis ver-fügen. Nur so kann die Wirt-schaft langfristig im internatio-nalen Wettbewerb bestehenund von der Globalisierung pro-fitieren. Der Einzelne verbessertdadurch seine Chancen aufdem Arbeitsmarkt erheblich,denn diese Kompetenzen sindimmer häufiger Teil beruflicher
Anforderungsprofile.“ Interna-tionale Kompetenz kann mansich beispielsweise bei einemberufsbegleitenden Studiumzum Master of Business Admi-nistration (MBA) an der Univer-sität Würzburg aneignen. Pro-fessor Dr. Rainer Thome, Acade-mic Director des Studiengangs:„Wesentliches Merkmal desStudiengangs ist der durchgän-gige Bezug auf internationaleAspekte in allen Lerneinheiten.Auf diese Weise werden die Teil-nehmer befähigt, die Chancenund Risiken der Globalisierungzu erkennen und auch grenz-überschreitende Projekte zu lei-ten.“ Durch die Einbindungzweier Partneruniversitäten inden USA ist die Internationalitätbesonders ausgeprägt. Mit derjungen Florida Gulf Coast Uni-versity und der altehrwürdigenBoston University lernen dieStudenten unterschiedlicheAusprägungen akademischenund praktischen Handelns ken-nen. Typische MBA-Kandidatensind Ingenieure und Naturwis-senschaftler sowie auch Be-triebswirtschaftler, die sich fürManagementpositionen emp-fehlen und qualifizieren möch-ten. Etwa 300 Teilnehmer habenin den zwölf Jahren des Beste-hens bereits ihr MBA-Studiumin Würzburg erfolgreich abge-schlossen.Unter www.businessintegra-
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IMPRESSUMVerlag: Der Sonntag GmbH & Co. KGNachtweide 95, 39124 MagdeburgGeschäftsführer:Viola Domnick, Thomas DomnickVerlagsleiter: Michael GefekeAnzeigenleiterin: Viola DomnickChefredakteur:Thomas Wischnewski (V.i.S.d.P.)Redaktion: Mathias Sichting,Michael Mikulas, Rebecca DahlemErscheinungsweise:wöchentlich zum Sonntag
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotosübernimmt der Verlag keine Gewähr. Leserbriefevertreten nicht in jedem Fall die Meinung der Re-daktion. Weiterverwendung der eigens für den Ver-lag entworfenen Anzeigen nur mit schriftlicherGenehmigung des Verlages. Für die Richtigkeit te-lefonisch aufgenommener Anzeigen oder Änderun-gen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Es gilt diePreisliste Nr. 7 vom 1. März 2009.
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Seite 12 4. Juni 2011 Die beliebte FamilienausgabeFamilie
Lukas ist ein Jahr gewordenSonntagS-Wonneproppen
Lukas weiß schon ganz genau wie alt er ist. Selbstbewusst zeigt er auf die Kerze der Geburts-tagstorte, die er zu seinem Einjährigen bekommen hat. Mit seiner Familie hat er sich zuvoreine ganze Erdbeertorte schmecken lassen. Auch der Magdeburger Sonntag wünscht dem Ge-burtstagskind noch alles erdenklich Gute nachträglich und wünscht Lukas noch so manchleckere Erdbeertorte. Möchten Sie Ihren Liebling auch einmal hier sehen, dann schicken Sieuns mit ein paar Zeilen versehen ein Foto von Ihrem Wonneproppen an den MagdeburgerSonntag, Kennwort „Sonn tags won neprop pen“, Post fach 1903 in 39009 Magdeburg oder ein-fach per Email an: [email protected].
Samstag Sonntag Montag
Wetter für Haldensleben und WolmirstedtDas Wetter am Wochenende ge-staltet sich größtenteils heiter. Bis
auf 26 Grad klettert das Quecksilber am Samstag.Die Sonne tut ihr übriges. Lediglich am Sonntagkönnen vereinzelte Schauer das freundliche Wet-tergeschehen etwas trüben. Die Temperaturenerreichen 25 Grad. Am Montaggibt es keine Nie-derschläge, die Sonne scheint über zehn Stundenam Stück, die Temperatur liegt bei 22 Grad.
15/26°C 17/25°C 15/22°C
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16/2614/24
15/26
Quelle: wetter.com
HALBERSTADT
WOLMIRSTEDT
Tierheim Satuelle
Boxer Sam ist sehr zutraulich
Sam ist ein einjähriger Boxer,der im Tierheim Satuelle ab-gegeben wurde, weil er mitden Kindern in seiner altenFamilie nicht mehr klar ge-kommen ist. Er ist, wenn erVertrauen aufgebaut hat, einsehr treuer Begleiter. Mit sei-nem Herrchen geht er durchdick und dünn. Sam verstehtsich mit Katzen und Hün-dinnen. Er ist stubenrein undsehr verspielt. Kontakt zuvielen anderen großen undkleinen Tieren gibt es telefo-nisch unter der folgenderNummer telefonisch:039058/ 30 12 und zu denÖffnungszeiten des Tier-heims.
Waldgasthof Rabensol
Tag des Hundes am 5. JuniLandkreis Börde (eb). Am 5.
Juni findet auf dem Geländedes Waldgasthofes Rabensolder Tag des Hundes statt. DieHundeschule und Pension „AmSohlener Berg“ informiert dieBesucher über Hundehaltungauf und beantwortet die Fragender Gäste. Als Jäger kennt underläutert Inhaber Mario Schee-ben unter anderem den Unter-schied der Begriffe Raubwildund Raubzeug. Dieser Tag steht im Zeichen
des Hundes und wird miteinem Rahmenprogramm fürWelpen, erwachsene Hundeund Senior Hunde gestaltet.Neben Miniworkshops undWelpenspielgruppen laufen In-foveranstaltungen und Vor-träge. Eine kostenlose Beratungdes Tierarztes Dr. Mewes ist Teildes Rahmenprogramms. Beiverschiedenen Hundevorfüh-rungen zeigen die Vierbeiner
ihr Können. Die Organisatorenund ausgesprochenen Tier-freunde freuen sich über jedenBesucher.
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