woman in the city Lübeck - Sommer 2014

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Sommer 2014 HIER WILL ICH BLEIBEN! LÜBECKER GEHEIMTIPPS NATHALIE DORRA Stimmgewaltige Powerfrau (K)EIN JOB FÜR FRAUEN? Auch hier packen sie mit an! GEWINNEN SIE... ...jede Menge Kultur! LUEBECK

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Themen u.a.: Interview mit der stimmgewaltigen Nathalie Dorra, shoppen in der Großen Burgstraße, Lübecks Lieblingsplätze, Fashion aus Lübeck, Upcycling, Kultur, Porträt der Fotografin Vivian Planthaber

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Sommer 2014

Hier will icH bleiben!

Lübecker Geheimtipps

Nathalie DorraStimmgewaltige Powerfrau

(K)eiN Job für fraueN?Auch hier packen sie mit an!

GewiNNeN Sie......jede Menge Kultur!

L U E B E C K

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EDITORIAL

Wir sind da!EDITORIAL

Freude. Stolz. Und totale Aufregung. Unsere erste Ausga-be der woman in the city Lübeck ist da. Die Hamburger Ausgabe hat sich seit Jahren bereits rund um die Alster

etabliert und ist dort als lokales Frauenmagazin nicht mehr wegzudenken. Immer wieder haben wir Anfragen bekommen, ob wir auch in andere Städte kommen – vermehrt aus der Re-gion in und um Lübeck. Darum haben wir im Frühjahr Nä-gel mit Köpfen gemacht. Mit viel Leidenschaft, Herz und vor

allem auch Erfahrung haben wir an der Lübecker Ausgabe gefeilt – zusammen

mit einem wundervollen Team aus der Hansestadt, das die Stadt und ihre Menschen kennt wie die berühm-te Westentasche. Denn das ist unser

Anliegen: Wir wollen die Stadt und die Menschen zeigen – im ersten

lokalen Lifestyle-Frauenmaga-zin in und um Lübeck! Wir blicken hinter die Kulissen, stellen die starken Frauen aus der Hansestadt vor: Was sie leben und lieben, was sie be-wegt, was sie sich wünschen und wovon sie träumen.

Ab sofort erscheint die woman in the city Lübeck alle zwei Monate und wird an mehr als 250 Stellen kostenlos verteilt. So kommt auch sicher jedes der 25.000 Exemplare an. Natürlich gibt es uns auch online: auf www.witc-magazin.de, Facebook und Twitter und ganz neu auch als App für iPhone und And-roid mit vielen Extras wie Videos, Audios und Bildergalerien.

An dieser Stelle auch einmal betont: Die woman in the city ist ein Magazin für Lübeck und Umgebung. Wir wollen kein weiteres Anzeigenblatt auf den Markt schmeißen, sondern in-formieren. Über das, was in unserer Nähe passiert. Über die Geschichten, die erzählt werden wollen, woanders aber gar kei-nen Platz finden. Die nicht schon im Netz flattern, bevor die erste Seite gedruckt ist. Wir wollen nicht mit der Tagespresse wettlaufen, und auch nicht mit den großen Frauenmagazinen. Wir wollen Lübeck zeigen. Und jeder darf mitmachen: Ideen, Anregungen und konstruktives Feedback sind jederzeit will-kommen: [email protected] . Leserpost drucken wir auch gern ab! Also: Wie gefällt Ihnen die Lübecker woman?

Viel Spaß beim Lesen wünschen

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INHALTINHALTINHALT

sommer 2014

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shopping 06 SchöneS auS Lübeck. Unsere Shopping-Tipps

Lübeck 08 StraSSenSpeciaL Shoppen in der Großen Burgstraße

intervieW 10 StimmgewaLtige powerfrau Eine kleine Auszeit mit Nathalie Dorra

neW in toWn 15 caShmere wonderLand Witty Knitters zeigt, wo der Hase läuft

geseLLschaFt 16 (k)ein Job für frauen? Auch hier packen sie an! stadtLeben 18 LiebLingSpLÄtZe Lübecker zeigen uns ihre schönsten Orte

event 22 woLLen wir SpieLen? Das Lysia verbindet Club und Casino

portrÄt 24 upcYcLing Doro: Alles. Außer gewöhnlich.

26 die Schöne fotografin Vivian Planthaber: ein Allround Talent

Fashion 28 marken Zu outLet-preiSen Mode muss nicht teuer sein kuLtur 32 roger cicero in der muk Wir verlosen Karten!

fotos: Vivian planthab

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othor, Ltm –

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titeL:

Model: nathalie dorraFoto: vivian planthaber schmuck: „das kleine kra“

womaninthecity

Sommer 2014

HIER WILL ICH BLEIBEN!LÜBECKER GEHEIMTIPPS

NATAHALIE DORRA

Stimmgewaltige Powerfrau

(K)EIN JOB FÜR FRAUEN?

Auch hier packen sie mit an!

GEWINNEN SIE......jede Menge Kultur!

L U E B E C K

standards 03 editoriaL 33 koLumne 34 rÄtSeL 34 impreSSum

vorschau herbSt 2014 Die nächste Ausgabe erscheint im September 2014

INHALT

Eine Legende in aktueller Form. * Kraftstoffverbrauch des Beetle Cabriolet in

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Eis gießen und fertig ist der Cocktail. Wo und wann man möchte. Ob süß oder erfrischend, mit oder ohne Alkohol: insgesamt gibt es 15 verschiedene Shatler’s Cocktails. Gemixt werden die Drinks ausschließlich mit hochwer-tigen Spirituosen, Sirupen und Säften. Konservierungsstoffe? Gibt‘s nicht!

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Es ist ein wunderschöner Sommertag: Die Sonne scheint am azurblauen Himmel, es weht ein leichter, angenehm erfrischender Wind. Beste Voraussetzungen, um mit dem Beetle Cabrio eine Probefahrt zu machen. Schon jetzt begeistert der Nachfolger des legendären Käfers durch seine unvergleich-lichen Rundungen und das zeitlose Design. In 9,5 Sekunden ist das Dach per Knopf-druck geöffnet. Es kann los gehen – von Lübeck auf die Autobahn durch die be-schauliche Landschaft. Immer den kühlen-den Wind um die Nase, Musik im Ohr und ein Lächeln auf den Lippen. Das ist Lebens-freude und Fahrspaß pur! Und das sogar für vier Personen, denn das Beetle Cabrio ist ein Viersitzer mit großzügigem komfor-tablen Innenraum. Fast lautlos fahren wir an Wildblumenwiesen und Kornfeldern vorbei und atmen die süße Sommerluft tief ein. Unser Ziel: Karls Erlebnisdorf in Warnsdorf. Hier, wo viele tolle Kinderat-

traktionen, selbst gemachte Köstlichkeiten und ein Maislabyrinth auf die Besucher warten, möchten wir im Moment nur eins: Erdbeeren essen.

Wir dürfen sogar auf die Felder, wo die roten Früchte jeden Tag gepflückt und ern-tefrisch verkauft werden. Die Erdbeeren strahlen in einem satten Rot, genau wie das Beetle Cabrio. Mehr Sommer geht kaum: Erdbeeren naschen und Cabrio fahren. Was für ein herrlicher Tag! Satt und glück-lich steigen wir wieder ein und machen uns auf den Heimweg. Das Windschott hinter den Vordersitzen schützt im Nackenbe-reich vor starkem Fahrtwind und bei Regen könnten wir einfach das Verdeck schließen und die Klimaanlage einschalten. Aber daran brauchen wir bei dem wolkenlosen Himmel gar nicht zu denken. Und selbst wenn es anfangen würde zu regnen: Die attraktive Innenausstattung und zahlrei-che moderne Ausstattungsvarianten sorgen selbst bei geschlossenem Verdeck für beste Sommerlaune. Am 16. August sind wieder jede Menge Beetles in Lübeck und Umgebung unter-wegs. Um 10 Uhr startet die zehnte Beet-le Sunshinetour am Lübeck Airport. Infos unter www.beetle-sunshinetour.de. (AKS)

Lass die sonne rein!mit dem beetLe cabrio

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VerlosungDas Autohaus Senger verlost ein Beetle Cabrio für ein Wochenende, zum Testen und Genießen. Schreiben Sie uns einfach bis zum 22. August 2014 eine Mail mit dem Betreff „Beetle Cabrio“ an [email protected] oder eine Postkarte an womaninthecity, Jarrestraße 80, 22303 Hamburg. Na-men, Adresse und Telefonnummer bitte nicht vergessen. Der Gewinner wird per Losverfahren ermittelt und dann von uns benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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LÜBECK

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Sie befindet sich direkt in der Innenstadt und ist dennoch ein echter Geheimtipp, was die Vielfalt der Geschäfte angeht: die Große Burgstraße. Ob Mode, Accessoires, Wellnessbehandlungen, Live-Musik, Kunst oder kulinarische Genusswelten – hier ist

alles vertreten. Aber nicht nur deshalb ist diese Straße einen Besuch wert: Von der St. Jakobikirche über das Heiligen-Geist-Hospital bis zum Burgkloster, das gerade restauriert und mit einem Neubau zum Europäischen Hansemuseum umgestaltet wird, gibt es viel zu entdecken. Nicht zu vergessen das imposante Burgtor – eines von ehemals vier Stadttoren, die zur Befes-tigungsanlage der Altstadt gehörten. Die Große Burgstraße ist unverwechselbar: Sie ist sowohl ein wichtiges Stück Lübecker

Geschichte als auch Einkaufsstraße mit modernen Geschäften, von denen wir Ihnen drei vorstellen möchten.

Große Burgstraße

taSchen im StiLhauS – SummerSaLe & JubiLÄumSrabatt

Weniger ist mehr. Dass dem so ist, beweist Lothar Heisterkamp seit 13 Jahren mit seinem Geschäft „Taschen im Stilhaus“ in der Großen Burgstraße 36. Schlichte Eleganz und klassisches Design zeichnen die stilvollen Taschen von Saccoo, Voi, Merlin und anderen hochwer-tigen Marken aus, die der erfahrene Modekenner in seinem Sorti-ment führt. Die Auswahl reicht von Shoppern über Businesstaschen, Reisetaschen und Basttaschen bis zu Lederrucksäcken. Zurzeit sind viele schöne Modelle im Rahmen des Sommerschlussverkaufs bis zu 50 Prozent reduziert. Ein Grund mehr, im Stilhaus vorbeizuschauen – und das am besten öfter. Denn neue Ware kommt mehrmals die Woche. Im September wartet dann schon die nächste Rabattaktion auf die Kundinnen und Kunden: Vor genau 13 Jahren eröffnete Lothar Heisterkamp sein Geschäft und feiert dies nun den ganzen Monat über mit einem Dankeschönrabatt von 25 Prozent auf alle regulären Taschen. Wir gratulieren ganz herzlich zum Jubiläum!

Öffnungszeiten: Montag bis Samstag: 11 bis 18 Uhr.

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LÜBECK

La cucina – hier wird kochen Zum eVent

Wer das Besondere mag, wird „La Cucina“ lieben. Inhabe-rin Katja Hagen hat sich nämlich ein ganz spezielles Kon-zept einfallen lassen, das auf viel Begeisterung stößt. In der Großen Burgstraße 40 bietet sie in ihrer „La Cucina“ Koch-Events und Workshops für Firmen und Privatpersonen an. Gemeinsam kochen, gemeinsam lachen, gemeinsam essen! Und viele tolle Tipps und Rezeptideen gibt es von Katja Ha-gen gleich dazu. In den einladenden Räumlichkeiten, die im hellen Shabby Chic Stil eingerichtet sind, kann man von dienstags bis freitags in der Zeit von 9 bis 11.30 Uhr auch lecker frühstücken und anschließend einen vorzüglichen Mittagstisch genießen. Er besteht aus Vorspeise, Hauptge-richt und Dessert. Alles frisch zubereitet. Das gilt auch für das beliebte Brunchbuffet am Wochenende. Die Brötchen, Baguettes, Marmeladen und frischen Brotaufstriche wer-den selbst hergestellt. Dazu gibt es ein warmes Gericht, Fingerfood, viele weitere leckere Extras sowie Kaffee und Tee satt.

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 9 bis 16 Uhr, Samstag 10 bis 16 Uhr. Reservierung für das Brunchbuffet oder Koch-Events unter Tel. 0451/70 79 37 03.

Stoff bei Stoff – paradieS für nÄhfreunde

Im Fachhandel „Stoff bei Stoff “ in der Großen Burgstraße 48 schlägt das Hobbynäherherz gleich schneller. Denn hier findet man eine gro-ße Auswahl an Stoffen für jeden Anlass. Ob Bekleidungs-, Deko-, Mode- oder Gardinenstoffe – das Sortiment an verschiedenen Mate-rialien, Farben und Mustern ist riesig. Auch Kurzwaren, Schnittmus-ter und Wolle bekommt man bei „Stoff bei Stoff “. Besonders beliebt sind zurzeit die Kinderstoffe aus Baumwolle und Jersey, von denen gerade ganz neue Modelle eingetroffen sind. Neue Stoffe kauft Filial-leiterin Cornelia Jäde selbst ein. Sie kennt den Geschmack ihrer Kun-dinnen und Kunden und versucht stets, deren Wünsche zu erfüllen. Das gilt für das gesamte Team, denn das Motto der insgesamt zehn Mitarbeiterinnen lautet „Fröhlich, freundlich, kompetent!“ Hier ist der Kunde wirklich König, wird fröhlich begrüßt und umfassend be-raten. Wer sich jetzt ärgert, dass er leider nicht nähen kann: Bei Stoff bei Stoff werden auch Nähkurse angeboten. Infos unter Tel. 0451/7084938.

Öffnungszeiten: Montag bis Samstag: 9.30 bis 18 Uhr Samstag: 9.30 bis 15 Uhr

Inhaberin Katja Hagen freut sich auf Ihren Besuch.

Die Auswahl an bunten, fröhlichen Kinderstoffen ist riesig.

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INTERvIEw

nathaLie dorra

Es ist ein herrlicher Sommertag. Als sie aus ihrem Mini Cabrio steigt, strahlt Nathalie wie die Sonne an diesem Tag. Sie sei etwas im Stress, entschuldigt sie sich. Davon ist der Powerfrau nichts anzumerken. Der Terminplan der Sängerin, die jeder spätestens seit ihrer Teilnahme bei der TV-Musikshow

„The Voice of Germany“ kennt, ist immer voll. Umso mehr genießt Nathalie jetzt diese kleine Pause in einer Lübecker Bar – mit einem Latte Macchiato, einer Holunderblütenschorle und einem Gespräch, in dem sie uns einen kleinen Einblick in ihr Leben gibt. woman in the city traf unser Covermodel, die stimmgewaltige Soul-

und Popsängerin Nathalie Dorra, zum Interview.

„ich habe geLernt, auF Meinen

bauch zu hören“

Interview Ann-Kathrin Schirmer | Fotos: Vivian Planthaber ∑

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INTERvIEw

Inspirieren und unterstützen sich gegenseitig: Nathalie Dorra und ihr Freund Ole Feddersen.

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INTERvIEw

Nathalie, dein Gesicht strahlt den Leserin-nen und Lesern auf dem Cover der allerers-ten Ausgabe der woman in the city Lübeck entgegen. Was ist das für ein Gefühl?Nathalie: Ich finde das Magazin super. Bis-her erschien es ja nur in Hamburg. Es ist toll, dass es diese Frauenpower-Zeitschrift jetzt auch für Lübeck gibt. Das Shooting hat riesigen Spaß gemacht, wir haben viel gelacht und einen schönen Tag gehabt. In-sofern freut es mich sehr, auf dem Cover der ersten Lübeck-Ausgabe abgebildet zu sein.

Du bist eine sehr erfolgreiche Sängerin mit einer begnadeten Stimme. Du bist viel un-terwegs, singst in Udo Lindenbergs Panik-orchster, hast seit zwanzig Jahren deine Band „Max and Friends“ und hast bereits mit namhaften Musikern wie Xavier Nai-doo, George Michael oder Roger Cicero zu-sammengearbeitet. Wann können wir dich wieder in Lübeck sehen? Zurzeit bin ich recht häufig mit Udo Lin-denberg unterwegs. 2015 ist unsere nächs-te Stadiontour. Das Duckstein Festival in Lübeck im August ist mein persönliches Highlight. Dort trete ich mit „Max and Friends“ auf. Darauf freue ich mich das

ganze Jahr. Ich bin sehr gerne in Lübeck, habe auch acht Jahre hier gewohnt.“

Jetzt wohnst du nicht mehr in Lübeck? Nein. Ich lebe mit meiner Tochter, meinem Freund Ole und unserer Katze „Benny“ in der Nähe von Lübeck, bin aber immer noch jeden zweiten bis dritten Tag hier. Ich mag das maritime Flair, die Nähe zum Meer. Ich bereite mich gerade auf meinen Bootsfüh-rerschein vor. Das war schon immer ein großer Traum von mir.

Du hast bereits deinen Freund Ole Fedder-sen angesprochen. Er ist auch Sänger, hat es bei der TV-Musiksendung „The Voice of Ger-many“ bis ins Halbfinale geschafft. Wie ist es, wenn der Partner den gleichen Beruf hat wie man selbst?Schön ist es. Wir unterstützen uns gegen-

seitig bei unseren Projekten und sind fürei-nander da. Wenn einer von uns unterwegs ist, bleibt der andere zuhause bei meiner Tochter. Das wechselt sich immer ab und läuft sehr gut.

Liebt das Meer und die hansestadt: die stimmgewaltige

soul- und popsängerin nathalie dorra.

»Es ist wichtig, Stop zu sagen, bevor man an seine Grenzen

kommt.«

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INTERvIEw

Nach seiner Teilnahme bei „The Voice“ hat Ole dich auch für die Show angemeldet. Du hast es 2012 von den Blind Auditions in Nenas Team geschafft, bist dann aber bei den „Battles“ gegen eine andere Sängerin ausge-schieden. Jetzt, zwei Jahre später: Was sagst du rückblickend zu dieser Zeit?Ich habe aus dieser Zeit viel gelernt. Nicht musikalisch, sondern menschlich – näm-lich auf meinen Bauch zu hören. Ich hatte von Anfang an kein gutes Gefühl bei der Geschichte, hab dann aber trotzdem mitge-macht. Es ist wichtig, Stop zu sagen, bevor man an seine Grenzen kommt.

Das hört sich an, als wäre die Teilnahme bei der Show ein Fehler gewesen?Für mich ja. Für Ole wiederum nicht. Ihm hat es einen totalen Schub gegeben. Wie es für andere Teilnehmer war, kann ich nicht beurteilen. Ich denke allerdings, dass solch ein Format generell etwas für Neulinge ist, die mal ins Musikbusiness reinschnuppern wollen. Aber professionellen Musikern würde ich es nicht empfehlen.

Warum nicht?Man hat sich seine Karriere über viele Jahre hart erarbeitet. Wenn man dann von Mit-arbeitern des Aufnahmeteams angeschrien und herablassend behandelt wird und kaum noch eigene Entscheidungen treffen darf, geht das einfach zu weit. Ich bin eine erwachsene Frau, Mutter, und muss mich so nicht behandeln lassen. Ich habe mich damals mit der gesamten TV-Produktion angelegt. Aber das Kapitel ist jetzt schon lange abgehakt.

Dann lass uns über deine Zukunft sprechen. Was hast du für berufliche Ziele?Ich schreibe schon lange an eigenen Songs. Ich würde gerne ein Konzeptalbum ma-chen. Ole unterstützt mich dabei sehr. Wir haben ein tolles Studio im Keller, in dem wir uns austoben können. Das Schöne ist, dass Ole so ziemlich jedes Instrument spielen kann und mich beim Singen mu-sikalisch begleitet. Mein Ziel ist es, dieses Album fertigzustellen und dann mit einer Band eine kleine Deutschlandtour in fami-liärer Atmosphäre zu machen.

Worum geht es in deinen Songs?Um alles, was mich beschäftigt: Liebe, das Muttersein. Geschichten, die das Leben er-zählt – mein Leben.

Dabei wünschen wir dir viel Erfolg und hof-fen, bald Geschichten aus dem Leben einer der besten Soulsängerinnen Deutschlands zu hören.

»Ich habe mir meine Karriere über Jahre hart erarbeitet und lasse mich

nicht herablassend behandeln!«

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NEwINTOwN

ein Besuch in dem neuen Modege-schäft in der Königsstraße ist ein wenig wie ein Ausflug in Alice‘s

Wunderland: Von der Decke hängen riesi-ge Lampen in Form von Hutzylindern, der Boden ist schwarz-weiß und die Wand zie-ren farbenfrohe Tapeten. Allgegenwärtig: Hasen, das Markenzeichen des Labels. Auf 80 Quadratmetern taucht der Kunde hier in ein Fashion Wonderland ein.

„Witty Knitters” steht für ausgesuchte Qualitäten, gemixt mit knalligen Farben und hübschen, überraschenden Details. Und das muss nicht teuer sein: Qualität

cashMere WonderLand

daS LuxuSLabeL wittY knitterS Zeigt JetZt auch in Lübeck, wo der haSe LÄuft

und der nachhaltige Preis ist nicht das An-liegen, sondern die Grundvoraussetzung des Schaffens. „Wir gehen – was die Qua-lität betrifft – keinerlei Kompromisse ein, ohne dabei das Preis-Leistungsverhältnis aus den Augen zu verlieren“, betont Ge-schäftsinhaberin Kirsten Junge, die bereits in Scharbeutz einen Witty-Knitters-Laden betreibt.

Die Witty Knitters Kollektion ver-spricht Leichtigkeit: Farbenfrohe, fanta-sievolle Mode aus feinsten Materialien wie kuscheliger Kaschmir oder sanfte Seide. „Witzig, geistreich und originell. So sehen

Mehr zu Witty Knitters unterwww.wittyknitters.com

Es war das Jahr des Hasen: 2011 wurde in Hamburg ein Mode-Label gegründet, das vom Norden aus mittlerweile die ganze Welt erobert.

Witty Knitters hüllt die Menschen in feinste Mode und entführt sie in ganz neue Fashion-Dimensionen. Jetzt gibt es den im wahrsten Sinne

„wundervollen“ Modeladen auch in Lübeck

wir uns, unsere Mode und unsere Kun-din“, betont auch Witty-Vater Matthias Lemcke, Sales und Marketing Director der Witty Knitters AG aus Hamburg. „Witty Knitters steht für ein Versprechen: Unsere Kollektion und unsere Stores sind außer-gewöhnlich.“ 40 Stück gibt es mittlerweile in Deutschland, Österreich und demnächst auch auf Mallorca.

Wer wissen will, wie der Hase bei den „Witty Knitters“ in Zukunft läuft, der kann Member werden und sich über regelmäßige Infos, Einladungen zu exklusiven Präsenta-tionen und VIP-Events sowie Ausblicke auf kommende Kollektionen freuen. (ilo)

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GESELLSCHAFT

annette Seeck arbeitet seit sieben Jah-ren für einen Hausmeisterservice, der eine Immobiliengesellschaft

sowie mehrere mittelständische Unterneh-men betreut. Unter ihren Kollegen ist sie die einzige Frau. „Aber das war nie ein Pro-blem. Im Gegenteil, wir verstehen uns alle bestens“, erzählt die 43-Jährige. Zu ihren täglichen Aufgaben gehören Kurier- und Postdienste, Fuhrpark- und Gästebetreu-

ung, Haus- und Hofreinigung, aber auch Reparaturarbeiten, Möbeltransport und Winterdienst. Das heißt, im Winter muss sie bei Schneefall und Glatteis vor Dienst-beginn der Mitarbeiter die Gehwege und Treppen geräumt haben, damit alle gefahr-los von den Parkplätzen zum Firmengebäu-de gehen können. Frühes Aufstehen ist da keine Seltenheit. Aber das macht der toug-hen Lübeckerin nichts aus, der Job macht

ihr einfach Spaß. „Ich bin die meiste Zeit an der frischen Luft, die Arbeit ist abwechs-lungsreich und ich lerne immer etwas Neu-es dazu. Was will ich mehr“, sagt Annette Seeck zufrieden. Und wenn mal etwas zu schwer zum Tragen ist, bieten ihr die Kolle-gen sofort ihre Hilfe an. „Wir sind eben ein echtes Team“.

Silvia Krüger und Kerstin Koschny sind die beiden einzigen Müll-werkerinnen bei den Ent-sorgungsbetrieben Lübeck. Und sie sind stolz darauf. Denn in den meisten Städ-ten üben nur Männer diesen Beruf aus. „Warum nicht auch Frauen?“, dachten sich die 51- und 48-jährigen Lü-beckerinnen und bewarben sich vor 14 Jahren auf eine Stellenanzeige der Lübecker Entsorgungsbetriebe, die Müllwerker und Müllwerke-rinnen suchten. Mit Erfolg. Beide wurden eingestellt und starten seither an fünf Tagen in der Woche um sechs Uhr ihre Touren durch die Straßen Lübecks. Dann heißt es, die Mülltonnen von den Privatgrundstücken zur Straße bringen, den Inhalt

möbeLtranSport, winterdienSt, müLLabfuhr

(K)Ein Job für frauEn?!

Frauen in Männerberufen... Ja, das Thema ist alt, viel disktutiert und regelmäßig Gegenstand hitziger Politikdebatten. Aber diesmal geht es nicht um Frauenquote, Emanzipation oder Geschlechterkampf, son-dern schlicht und einfach um Frauen, die gerne in Berufen arbeiten, die als „Männerberufe“ gelten. Keine Analyse, ob sie es besser oder schneller oder effektiver machen – denn die drei Frauen, die uns von ihrem

Arbeitsalltag erzählten, sind nicht angetreten, um eine Männerbastion zu stürmen. Sie wollen einfach nur einen guten Job machen, genauso wie ihre männlichen Kollegen.

Text & Fotos: Ann-Kathrin Schirmer ∑

v.l.: Kerstin Koschny und Silvia Krüger bei der Arbeit.

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GESELLSCHAFT

in den Müllwagen kippen und die Tonnen wieder zurückbringen. „Zu Anfang hatten einige Kollegen schon Vorbehalte und wa-ren uns gegenüber distanziert. Das hat sich allerdings schnell gelegt, als die Männer merkten, dass wir ordentlich was auf dem Kasten haben“, lacht Kerstin Koschny. Sil-via Krüger nickt und fügt hinzu: „Wir ver-stehen uns super mit allen Kollegen. Natür-lich geht es bei Männern auch mal derbe zu, aber damit haben wir kein Problem. Ich habe schließlich drei Söhne groß gezogen – da ist man alles gewohnt.“ Die zwei Frauen gehören zum Team dazu wie jeder andere der insgesamt 130 Müllwerker auch. Stau-nende Blicke gäbe es aber trotzdem noch von vielen Autofahrern, Fußgängern und Touristen. Und immer wieder die Frage, ob die Arbeit nicht zu schwer sei für sie als Frauen. Besonders, wenn es wenn regnet oder schneit, zeigen sich Passanten besorgt.

Dazu bestehe aber kein Anlass, versichern die Frauen. „Wir haben sehr hilfsbereite, zuvorkommende Kollegen und Wind und Regen machen uns schon lange nichts mehr aus.“ Den Job nochmal wechseln? Auf kei-nen Fall. Dafür macht er zu viel Spaß. Die Abwechslung und das tolle Miteinander möchten die beiden nicht mehr missen.

Das ist es doch letztendlich, worauf es im Job ankommt – ob man ihn gerne macht und mit dem Herzen dabei ist. Und das Herz kennt keine Frauen- oder Männerbe-rufe.

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Annette Seeck liebt ihren Beruf.

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STADTLEBEN

LoveLy Lübeck

„Hier bin ich Mensch. Hier darf ich‘s sein.“ Nicht nur Goethes Faust kennt das Glücksgefühl, das sich einstellt, wenn man in der Natur ist. Oft ist

es ein bestimmter Platz, an dem man sich besonders wohl fühlt und zu dem es einen immer wieder zieht. Wir haben bei einigen Lübeckerinnen und Lübeckern nachgefragt, was ihr persönlicher Lieblingsplatz in der

Hansestadt ist.

Text von Ann-Kathrin Schirmer ∑

foto Ltm – Lübecker museen

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STADTLEBEN

Der Schulgarten

Der Schulgarten ist ein öffentlicher botanischer Garten. Angelegt wurde er 1913 vom Lübecker Stadtgärtner Harry Maasz nach den Plänen von Erwin Barth – als Anschauungs- und Bildungs-stätte für Lübecker Schülerinnen und Schüler. Bis heute fasziniert der Schulgarten Jung und Alt mit seinen Wildblumenwiesen, Feuchtbiotopen, Nutz-garten, Seerosen, Laubengängen und lauschigen Sitzplätzen.

Olaf abel, 49: „Der Schulgarten iSt ein lieblingSplatz von

mir. beSonDerS im Frühling unD herbSt iSt eS Dort wie ein kleineS verSteckteS para-

DieS. ich bin DamalS in Der ehemaligen alten StaDtSchule ganz in Der nähe zur Schule gegangen unD war Danach oFt im Schul-

garten. inSoFern iSt DieSer platz auch eine Schöne JugenDerinnerung Für mich.“

foto Ltm – Lübecker museen

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Der Stadtpark

Der Lübecker Stadtpark besteht bereits seit über 100 Jahren. Er wurde 1901 nach den Plänen des damaligen Stadtgärtners Metaphius T. A. Langenbuch angelegt. Ein See, große Wiesen, Narzissen- und Krokusfelder im Frühling sowie seltene Bäume wie Silberahorn und Blutbuche zeichnen den Park aus. Er ist umgeben von Kirschbau-malleen und ein wohltuender Ort der Erholung unweit der Innenstadt.

Die Kanalstraße

Was viele Lübecker gar nicht wissen: Die Kanalstraße gibt es im Vergleich zu anderen Lübecker Straßen noch gar nicht so lange. Bis zum Bau des Elbe-Lübeck-Kanals von 1896 bis 1900 befand sich hier noch die Wakenitz mit ihrem breiten Flussbett, das bis zur „Wakenitzmauer“ reichte. Der Bereich zwischen Wakenitzmauer und dem neuen schmalen Kanal wurde aufgeschüttet und so wurde aus dem ehemaligen Uferbereich der Wakenitz ein Landstreifen namens Ka-nalstraße.

annika böhm: „zu meinen lieblingSplätzen ge-hört auF JeDen Fall Der StaDt-park. ein iDealer ort Für einen kleinen Spaziergang, ein pick-nick, eine kleine auSzeit vom alltag. am liebSten Sitze ich auF Der bank neben Der hunDe-wieSe mit blick auF Den kleinen StaDtparkSee. mein hunD Spielt Dann mit Den anDeren hunDen unD ich genieSSe DaS SüSSe

nichtStun. “

michael acker, 53:„ich mag eS gerne Schlicht unD einFach. weniger iSt oFtmalS mehr. DaS gilt auch Für einen meiner lieblingS-plätze: Die anlegeStege entlang Der kanalStra-SSe. an einem Schönen Sommertag einFach einen kleinen Snack unD eine FlaSche wein kauFen, Sich auF einen Der Stege Setzen unD DaS leben genieSSen. DaS hab ich mit meiner FreunDin Schon öFter gemacht.wunDerbar!“

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Schlutuper Wiek

Die Schlutuper Wiek ist eine kleine Bucht und gehört zum Verlauf der Trave. Der Stadt-teil Schlutup war einst ein Fischerdorf. Aus dieser Zeit stammt auch die Fischer-kirche St. Andreas in der Schlutuper Kirchstraße. Die Saalkirche der Backsteingo-tik wurde 1436 errichtet und ist auch heute noch erhalten. Schlutup ist mit zirka 6000 Einwohnern der kleinste Stadtteil Lübecks. Bis zur Deutschen Einheit 1990 ver-lief hier die innerdeutsche Grenze.

annika büge, 24:„ich bin Sehr gerne an Der

Schlutuper wiek, in Der nähe DeS haFengebieteS. Dort iSt eS So Schön

ruhig unD iDylliSch. ich gehe oFt mit Den hunDen Spazieren, Sehe Den Segel-

booten zu, Die vorbei Fahren unD genieSSe Die natur. egal zu welcher JahreSzeit – eS immer Schön Dort. ein echter lieblingSplatz von mir.“

STADTLEBEN

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Im Lysia CLUBSINO in der Hansestadt ist beste Unterhaltung garantiert. Rechtzeitig zum Spätsommer zeigt sich das August-

und September Programm mit ausgesuchten Live-Shows, Partys und einem Tanzkurs frisch und farbig.

[Verlagspromotion]

die Kultband „The Koasters“ rockt am 9. August die Lysia Bühne. Seit 1963 ist die Band um den Bassisten

Thomas Muxfeldt und Leadsänger Mi-chael Winckelmann ein Highlight in der norddeutschen Oldie Szene. In den „wil-den“ 60ern begründeten Auftritte in allen bedeutenden Clubs, darunter der legen-däre Hamburger Beatschuppen „Starclub“ den Ruf der Koasters als hervorragende Liveband.

Karibisches Flair gibt’s eine Woche später: beim Merengue Tanzkurs mit Laila La-moh, DJ Florian Galow und anschließen-der Merengue-Party.

Highlight im August: der Live-Gig der „Heuser Band“ mit dem BAP-Gitarristen Klaus „Major“ Heuser am 30. August. Ge-spielt werden Blues, gefühlvolle Balladen, ein Hauch von Country, ebenso Elemente des Jazz, American Folk Musik und natür-lich Rock.

Auch das September–Programm ist hoch-karätig. Ausgelassene Stimmung ver-spricht die clubsino Party mit DJ Markus Friedrichsen (5.9.). Und auch Comedy-liebhaber kommen auf ihre Kosten: Am 18.9. erklärt Peter Vollmer den clubsi-no Gästen in seinem „Männerkabarett“, warum „Frauen verblühen, Männer ver-duften…“.

WoLLen Wir spieLen?

Einlass ab

mit Personalausweis

Im Hotel Park Inn • Lübeck • Tel (0451) 490 50 50www.lysia-luebeck.de

Einlass ab

Club • Casino • Bühne • Bar

Täglich geö� net

Fr 01.08. clubsino Party mit 21:00 DJ Matthias Fisler Rock-, Pop & Classics

Sa 02.08. Thomas Melzer live 21:00 A timeless Ride

Do 07.08. Neu: Open Stage 21:00 „Euer Talent, unsere Bühne“ petitfour live

Sa 09.08. The Koasters live 21:00 Oldies, Evergreens & Rock

Fr 15.08. Merengue-Tanzkurs 20:00 mit anschließender Party

Sa 16.08. Venus On Strings live 21:00 Akustik Rock Revue

Fr 22.08. Tonclub mit Musik-Losbox 21:00 für ihre Musikwünsche

Sa 30.08. Heuser Band live 21:00 Klaus Heuser & Band

Sa 05.09. clubsino Party 21:00 mit DJ Markus Friedrichsen Rock-, Pop & Classics

Sa 06.09. Lazy Sunday live 21:00 Rock & Pop Mix

Fr 12.09. Tonclub mit Musik-Losbox 21:00 für ihre Musikwünsche

Sa 13.09. Big Band Bad Schwartau 21:00 Swing-Klassiker u. bekannte Melodien

Do 18.09. Peter Vollmer Comedy 21:00 „Männer-Kabarett“ Frauen verblühen, Männer verduften

Fr 19.09. Merengue-Tanzkurs 20:00 mit anschließender Party

Sa 20.09. Joe Green & 21:00 Lukas Kowalski live Hits & Oldies

Mi 24.09. Till Raether Krimilesung 18:30 Treibland

Sa 27.09. Ester und Nancho live 21:00 The Latino Connection

Eintritt: Freitag/ Samstag € 5,–

AUGUSTHIGHLIGHTS

SEPTEMBERHIGHLIGHTS

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Gut zu wissen: Einlass ab 18 Jahren, mit Personalausweis. Auf gepflegte Kleidung wird Wert gelegt, Herren tragen bitte ein Jackett oder Hemd oder Polohemd (bitte keine Sport- oder Arbeitskleidung). Der Eintritt beträgt Sonntag bis Donnerstag 2 Euro, Freitag und Samstag 5 Euro ab 18:00 Uhr.Öffnungszeiten: Automatenspiel ab 12 Uhr, Bar ab 17 Uhr, Tischspiele ab 18 Uhr, täglich bis 2:30 Uhr nachts.Kontakt: Lysia clubsino Lübeck, Willy-Brandt-Allee 1, 23554 Lübeck; Tel. 0451-490 50 50 www.lysia-luebeck.de, www.facebook.com/Lysiaclubsino

verLosungWir verlosen 20 x 2 Freikarten für die Veranstaltungen am 30.08. und 18.9.: Teilnehmen können alle ab 18 Jahre, die eine E-Mail an [email protected] mit dem Stich-wort „Heuser“ oder „Peter Vollmer“ senden. Die Gewinner werden unter allen Einsendungen gelost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

[Verlagspromotion]

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HEALTHANDBEAUTY

Sabine Linek ist Heilpraktikerin, und zwar eine ganz beson-dere: Denn sie beschäftigt sich vornehmlich mit dem Blut der Menschen, die in ihre Praxis kommen. In ihrer jahre-langen Arbeit in den Bereichen Dunkelfeldmikroskopie, Ozon-Therapie und Isopathie hat die Gesundheitsexpertin eine einmalige Therapieform entwickelt, mit der das Blut der Patienten analysiert und behandelt wird. „Blut gibt uns Informationen über die Krankheit des Menschen“, erklärt Sabine Linek. Alle Organe werden mit Blut versorgt und stimmt etwas mit den Organen nicht, verändert sich auch die Blutstruktur. Mit der „SanaZon® Therapie“ kann das Blut wieder in seinen Urzustand versetzt werden und der Körper gesunden. Behandelt werden können unterschied-lichste venöse, arterielle und organische Erkrankungen. Der Erfolg der Therapie hat sich schnell herumgesprochen: Menschen aus der ganzen Welt su-chen die Heilprak-tikerin mittlerweile auf.

Naturheilpraxis Sabine LinekAm Kurgarten 223570 Travemünde

Tel.: 04502/880414www.sanazon.de

durchbLick OHNE briLLeNur, weil die Augen langsam schlapp machen, muss noch längst keine Brille her. Bei Alterssichtigkeit lässt sich auch ohne Brille leicht der Durchblick bewahren. Mit fachge-recht angepassten Gleitsichtkontaktlinsen haben Augenop-tikermeister Kay Luig und sein Team die optimale Lösung für alle, die zwar in unmittelbarer Nähe schwer sehen kön-nen, sich aber von einer Brille eher gestört fühlen – zum Beispiel beim Sport. Die Kontaktlinsen gibt es als Tages-, Vier-Wochen- oder Halbjahres-Linsen. Luig Optik berät gern unverbindlich über Anpassung und Handhabung. 20 Minuten sollten dafür eingeplant werden.

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Terminvereinbarungen unter 0451/5823503

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Sie nennt sich selbst Dodo und wird auch am liebsten von anderen so genannt. Eigentlich heißt sie Doreen Steinke. „Doreen hört sich aber so streng an“, sagt die 25-Jährige, die vor zwei Jahren nach Lübeck gezogen ist. Als erstes fallen an ihr die langen braunen Dread-locks, ein strahlendes Lächeln und eine schwarze Leggins mit bunten Herzen auf. Und

sofort ist klar: Diese Frau ist außergewöhnlich. In ihrem Look, ihrer Art zu leben und ihrer Arbeit. Keine Spur von Stress, Leistungsdruck oder Anpassung. Angepasst sind auch nicht

die Kleidungsstücke, die sie unter dem Namen „Natura Gaidanz“ kreiert. Gaidanz sei Jamaikanisch und bedeute „Sei beschützt“ erklärt Dodo und erwähnt ganz beiläufig, dass

sie sich die Sprache irgendwann mal selbst beigebracht hat.

UPCYCLING

die ausgebildete Modedesignerin richtet sich bei ihren Kreationen weder nach aktuellen Trends, noch

will sie welche schaffen. Auch Erfolg und Reichtum sind nicht die Ziele, die sie mit ihrer Arbeit verfolgt. Dodo möchte nur eins: Menschen mit ihrer Mode erreichen, zum Nachdenken bewegen. Denn auch, wenn man es nie vermuten würde: All ihre Kreationen entstehen aus Stoffen, die sie geschenkt bekommt oder findet. „Es wird jeden Tag so viel Kleidung produziert – oft von Menschen, die unter unwürdigen Be-dingungen arbeiten müssen und einen sehr geringen Lohn erhalten. Ich finde es wich-tig, sich Gedanken über solche Hintergrün-de zu machen“, erklärt die Neu-Lübeckerin. Mit ihrer Arbeit möchte Dodo ein Zeichen gegen das Konsumverhalten in der Gesell-schaft setzen. „Man muss nicht immer al-les neu kaufen. Man kann auch aus Altem etwas ‚Neues‘ erschaffen. Ich nenne meine Arbeit deshalb immer Upcycling.“ Sie er-zählt von Kunden, die sich nicht von ihren kaputten Lieblingsstücken trennen moch-ten und sich an sie wandten. „Wir setzen uns dann zusammen und denken uns was tolles Neues für das Lieblingsstück aus. Man kann alles wiederverwenden, das ist das Schöne“, sagt Dodo lachend.

Ihre Mode ist bunt, verspielt, absolut trag-bar und Ideenreichtum pur. Die vielen verschiedenen Stoffe, Knöpfe, Raffungen, Taschen, Applikationen – ein Potpourri aus raffinierten Details, von denen man

dodo kreiert mode auS geSchenkten und gefundenen Stoffen

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PORTRÄT

Text & Fotos: Ann-Kathrin Schirmer ∑

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RUBRIKGANZOBEN

»ich nutze Mode, uM eine botschaFt zu

überMitteLn!«

bei genauerem Hinsehen immer neue ent-deckt. Jedes Kleidungsstück ist aufwändig gearbeitet und ein Unikat. Das gilt auch für die Accessoires. So wird ein kaputtes Mikrofon, eine Kokusnussschale oder eine leere Spraydose mal eben zu einer originel-len und praktischen Umhängetasche umge-wandelt. Geht nicht, gibt’s nicht. Dafür ist die Fantasie von Dodo zu grenzenlos. Für ihre Stücke hat sie eine Seite auf myspace eingerichtet. Einige Kreationen hat die De-signerin speziell für Modenschauen beim Schattiner Kunstfest entworfen und mit ei-genem Motto versehen. So hat sie das Leid von Bären, die in China für ihre Galle miss-handelt und gequält werden ebenso thema-tisiert wie das zunehmende Produzieren von Müll – wie die Wendeweste zeigt, in die beispielsweise ein Stück eines Einkaufsbeu-tels eingenäht ist. „Ich nutze Mode, um eine Botschaft zu übermitteln. Man kann sagen, die Mode, die ich mache, ist für mich auch eine Art Kunst, mit der ich mich ausdrü-cken und andere Menschen zum Nachden-ken bringen kann. Wenn ich das nur bei einigen wenigen erreiche, macht mich das glücklich.“

Da sitzt sie lässig in ihrem Schaukelstuhl und wippt entspannt vor sich hin, als gäbe es nichts Selbstverständlicheres als seinen eigenen Weg zu gehen, seine Passion zum Beruf zu machen und gegen den Strom zu schwimmen. Eine außergewöhnliche Frau, die sich ihres Mutes und ihrer Reife, die sie mit 25 Jahren hat, gar nicht bewusst zu sein scheint. Vielleicht ist das ihr Geheimnis oder aber ihr Lebensmotto: „Hör immer auf dein Herz.“

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MOTORRAD

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PORTRÄT

ViVian pLanthaber: Vor und hinter der kamera ein taLent.

die schöne FotograFin

Sie ist jung. Sie ist schön. Und vor allem: Sie hat Talent. Ganz großes sogar. Vor und hinter der Kamera. Wenn Vivian Planthaber durch die Kamera schaut, dann hat sie ein

Auge für Details. Und hält die Schönheit des Moments fest.

von Ilona Lütje ∑

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PORTRÄT

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An Ideen mangelt es ihr nicht. „Für meine Shootings muss sich niemand vor-bereiten“, betont die Fotografin. Requisiten, Aufstellung, Posen: Vivian Planthaber ar-beitet nach einem genauen Shooting-Plan. Und setzt sich auch mit außergewöhnli-chen Ideen durch: „Wenn jemand ein ganz normales Porträt-Shooting möchte, kriegt er das natürlich. Aber ich versuche dann trotzdem noch, etwas anderes zu machen.“

gerade einmal 22 ist sie und schon längst ein alter Hase im Geschäft. Aber einer mit einem klaren Blick

und frischen Ideen für grenzenlose Kreati-vität. Und einer sympathischen Zurückhal-tung. Dicke Hose, das passt nicht zu Vivian Planthaber. Hat sie auch gar nicht nötig. Denn was die Lübeckerin aus ihren Kun-den hervorholt, beweist: Sie hat’s drauf.

Seit neun Jahren verfolgt die 22-Jährige

ihren Traum konsequent, ein anderer Beruf als der einer Fotografin wäre ihr nie in den Sinn gekommen. Damals hält sie ihre erste Profi-Kamera in der Hand und weiß sofort: Das ist ihre große Liebe. Seitdem hält die Fotografie sie gefangen. Bei einer mehr-monatigen Assistenz in einem Fotostudio schaut sie, wie andere Profis arbeiten. Und stellt fest: Allein geht’s besser. „Mir fällt es schwer, von anderen zu lernen“, sagt sie und will dabei nicht widerspenstig klin-gen. Vielmehr sei es so, dass sie autodi-daktisch schneller und einfacher lerne. „Es setzt mich nicht so unter Druck, wenn ich selbst bestimmen kann, wann und wie viel Zeit ich investieren muss – auch wenn das dann eine ganze Nacht ist.“ Auf andere an-gewiesen zu sein, ist Vivians Sache ohnehin nicht. Selbst das MakeUp übernimmt das Multi-Talent mittlerweile häufig selbst. Hin und wieder steht sie sogar selbst gern als Model vor der Kamera. Nicht ohne Grund: „Ich will mich in meine Kunden versetzen können. Wie fühlen sie sich vor der Linse? Das geht nur, wenn ich es selbst immer mal wieder mache.“

Fotografin ohne Ausbildung – kann das

funktionieren? „Fotografie ist zu allererst eine Gabe“, sagt Vivian Planthaber. „Da-nach kommt die Technik. Und die bringe ich mir selbst bei.“ Sie will ihren eigenen Stil finden und festigen. Und der bedeutet Authentizität. Vor allem in den Bereichen Beauty, Fashion, Porträt und Lifestyle tobt sie sich aus - am liebsten outdoor und bei Tageslicht. „Ich brauch’ Leben um mich he-rum. Das inspiriert“, sagt sie.

Vivian Planthaber strotzt vor Selbst-bewusstsein. „Ich habe schon früh gelernt, dass es nichts bringt, auf kleines Mädchen zu machen. Das bringt einen in der Bran-che nicht weiter“, sagt sie. Im Gegenteil: „Manchmal ist es wahnsinnig schwer, ernst genommen zu werden, wenn man so jung ist“, sagt sie. „Da muss ich mich umso mehr beweisen.“ Mittlerweile kommen ihre Kun-den aus der gesamten Metropolregion. Ihr bislang größter Auftrag: Eine große Werbe-Kampagne für das ostfriesische Norddeich. Ziele: „Besser werden, als ich letztes Jahr war. Mehr Shootings aus dem Fashion-Be-reich. Und eine Fotoreise durch Kapstadt“, zählt sie auf. Vermisst sie etwas? „Ich habe meinen Weg gefunden“, sagt sie. „Es fehlt mir an nichts!“

»ich brauch’ Leben uM Mich heruM. das

inspiriert.«

Mehr unter: www.vivianplanthaber.de

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FASHION

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Fotos by vivian pLanthaber www.vivianplanthaber.de

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FASHION

Kleid, Sienna, 79 Euro (statt 149,-) | High Heels, Belounged, 49,90 Euro (statt 119,-) | Zehensandale, Rouge Noir, 39 Euro (statt 89,-)| Kette, Metall, 19 Euro

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FASHION

Maxikleid, Mrs. Foxworthy,

69 Euro (statt 149,-)

Weiße Bluse, Sienna, 39 Euro (statt 99,-) | Jeans, Diesel, 79 Euro (statt 159,-) | Pumps, Conleys, 79 Euro (statt159,-)

Lederjacke, Brandalism, 149 Euro (statt 299,-) | Hose, Seven for all mankind, 89 Euro (statt 219,-) | Sandalen, David Taylor, 45 Euro (statt 99 Euro)

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FASHION

Maxikleid, Mrs. Foxworthy,69 Euro (statt 159 ,-) | Armband Strass, 39 Euro | Kette, Metall, 19 Euro

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KULTUR

Mit neuen Songs im Gepäck ist der vielseitige Ausnah-mekünstler Roger Cicero zu seiner Paradedisziplin zurückgekehrt: Roger Cicero setzt mit seinem neuen

Album auf nachdenkliche Texte und leisere Töne - und er-reichte damit auf Anhieb höchste Charts-Regionen. „Was im-mer auch kommt“ stieg in der ersten Verkaufswoche direkt auf Platz 4 der deutschen Media-Control-Charts ein, in Ös-terreich ging es auf Platz 3. Ein nachdenkliches Resümee des-sen, was war, und zugleich ein aufgeräumter, positiver Blick nach vorn: Mit „Was immer auch kommt“ hat Roger Cicero sein bislang persönlichstes Album vorgelegt – vielschichtig wie nie, die behutsam ausbalancierte Instrumentierung sorgt für dreizehn emotional dichte Songs voll leiser Zwischentöne und zugleich großer Pop-Hooklines.

Voller Spielfreude ist Roger Cicero mit seiner 13-köpfigen Bigband jetzt auf großer Tournee und kommt am 5. Oktober auch nach Lübeck in die MuK. Mit seiner unverwechselba-ren Stimme, seinem Humor und seinen außergewöhnlichen Entertainer-Qualitäten wird er auch dann wieder seine Fans

roger cicero & bigbandWas iMMer auch koMMt!

begeistern. Musiker durch und durch – charmant, virtuos, leidenschaftlich. Was immer auch kommt!

Roger Cicero, 05.10.2014 Karten ab 40,55 Euro20 Uhr Musik- und Kongreßhalle

VERLOSUNG Wir verlosen 3 x 2 Tickets für das Konzert. Senden Sie uns ein-fach eine E-Mail mit dem Betreff „Roger Cicero“ an [email protected] oder eine Postkarte an womaninthecity, Jarrestraße 80, 22303 Hamburg. Die Gewinner werden unter allen Einsendun-gen gelost. Einsendeschluss ist der 31. August. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Gerade erst sind wir Weltmeister geworden! Und freuen uns noch immer über unseren vierten Stern! Doch der erste ist noch immer der legendärste! 60 Jahre nach dem Wunder von Bern schießt Helmut Rahn Deutschland ab November wieder zur Weltmeisterschaft – acht Mal die Woche!

Beim legendären 3:2 Sieg der deutschen Fußball-Natio-nalmannschaft gegen die Ungarn schoss Helmut Rahn 1954 mit dem Siegtreffer Deutschland zur Weltmeister-schaft. Der Rest ist Legende und Rahn bis heute einer von Deutschlands größten Nationalhelden. Mit dem im ei-genen Haus entwickelten Musical DAS WUNDER VON BERN eröffnet Stage Entertainment am 23. November das brandneue Stage Theater an der Elbe in Hamburg.

Das Musical erzählt vor dem Hintergrund der Fußball-Weltmeisterschaft 1954 eine bewegende Vater-Sohn-Geschichte. Es geht um eine Familie, die sich findet, eine

Mannschaft, die über sich hinauswächst, und einen klei-nen Jungen mit großen Träumen.

Wir verlosen 5 x 2 Freikarten für die Vorpremiere am Frei-tag, 21.November, 19:30 Uhr. Senden Sie uns einfach eine E-Mail mit dem Betreff „Weltmeister“ an [email protected] oder eine Postkarte an womaninthecity, Jarre-straße 80, 22303 Hamburg. Die Gewinner werden unter allen Einsendungen gelost. Einsendeschluss ist der 31. Au-gust. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Ann-Kathrin Schirmer ist Lübeckerin mit Leib und Seele und gehört seit der ersten

Minute zum WITC-Lübeck-Team.

… hat es meinstens mit Fußball zu tun“, sagte Kommentator Gerd Gottlob, als die tränenüberströmten Gesichter der Stadion-besucher nach dem WM-Fußball Halbfinale Niederlande gegen Argentinien eingeblendet wurden. Freudentränen bei den Ar-gentiniern, Tränen der Trauer und Enttäuschung bei den Oran-je-Fans. Es ist tatsächlich beeindruckend: Selbst hartgesottene Gefühlsminimalisten sitzen plötzlich in der emotionalen Ach-terbahn ganz vorne. Es wird geschrien, geflucht, gejubelt und – ja auch geweint. Aus Freude, Trauer, Wut, Enttäuschung... Mann ist schlichtweg überwältigt. Viele Frauen, die ihre Part-ner bisher als Vertreter der Sorte „kontrollierte emotionale Re-gungen in homöopathischen Dosen“ kannten, sind es ebenfalls. Wer ist dieser Mann, der vor Rührung, dass Deutschland gerade Fußball-Weltmeister geworden ist, tränenaufgelöst den Fernse-her anstarrt? Nicht einmal bei unserer Hochzeit hat er so viel ge-weint. Meine Damen, kein Grund zur Sorge oder Verärgerung. Die Erklärung ist ganz einfach; sie lautet EAZ: „Emotionaler Ausnahmezustand“. Ein Phänomen, das geschlechtsübergreifend auftritt, allerdings in unterschiedlichen Bereichen. Bei Männern vornehmlich bei Fußball Welt- und Europameisterschaften sowie Bundesliga-Abstiegsspielen, bei Frauen bei Modeschnäppchen und dem Anblick von Babies und Welpen. Um nur einige Bei-spiele zu nennen. Das Beste, was das verwunderte Gegenüber in

„Wenn Männer weinen…

KOLUMNE

solchen Momenten tun kann: staunen und schweigen. Es gibt ein-fach Dinge zwischen Himmel und Erde, die man nicht verstehen muss. Da tanzen die Hormone Limbo und die Gefühle galoppie-ren durch Hirn und Herz. Ein Hoch auf den „Emotionalen Aus-nahmezustand“, den man in dem Moment nicht erklären, nicht kontrollieren und nicht unterdrücken kann. Einfach nur jubeln. Einfach nur umarmen. Einfach nur weinen. Einfach nur leben.

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RÄTSEL

Unbetiteltes KreuzworträtselKopf Info 1Kopf Info 2

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Waagerecht1. ehemaliger Stadtgärtner Langenbuch

(Vorname)4. Wo gibt es Schönes aus Skandinavien und

Deutschland?6. Cocktails aus der Dose

10. Erlebnisdorf11. Wird zum Europäischen Hansemuseum

umgebaut12. Nachfolger des VW Käfer 13. Wo bekam Deutschlands Nationalmannschaft

ihren ersten Stern?14. Markenkennzeichen von Witty Knitters?15. Mode aus gefundenen Stoffen

Senkrecht2. öffentlicher botanischer Garten in Lübeck 3. Wie viele Müllwerkerinnen arbeiten bei den

Entsorgungsbetrieben Lübeck? 5. Wo findet jeder seinen Typ? 7. Hier gibt es Taschen 8. Wein- & Biergarten im Wald 9. Wortschöpfung aus Club und Casino

11. Wie heißt die Katze von Nathalie Dorra?

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waagerecht1. ehemaliger Stadtgärtner Langenbuch (Vorname)4. Wo gibt es Schönes aus Skandinavien undDeutschland?6. Cocktails aus der Dose10. Erlebnisdorf11. Wird zum Europäischen Hansemuseumumgebaut12. Nachfolger des VW Käfer13. Wo bekam Deutschlands Nationalmannschaftihren ersten Stern?14. Markenkennzeichen von Witty

Knitters?15. Mode aus gefundenen Stoffen

Senkrecht2. öffentlicher botanischer Garten in Lübeck3. Wie viele Müllwerkerinnen arbei-ten bei denEntsorgungsbetrieben Lübeck?5. Wo findet jeder seinen Typ?7. Hier gibt es Taschen8. Wein- & Biergarten im Wald9. Wortschöpfung aus Club und Casino11. Wie heißt die Katze von Nathalie Dorra?

Sich selbst finden, das Ich stärken, dem inneren Gefühl folgen: In Kooperation mit dem A-Rosa Travemünde verlosen wir reinste Verwöhnmomente in einer einzigartigen SPA-Welt direkt am Meer. Erleben Sie eine großzügige Pool-, Fitness- und Saunalandschaft mit sieben verschiedenen Saunen und Dampfbädern sowie einem Ruheraum, der mit seinen warmen Steinliegen zum Träumen einlädt. Mit ein bisschen Glück können Sie einmal Day Spa Power im A-Rosa Travemünde gewinnen und den Pool-, Sauna- und Fitnessbereich einen ganzen Tag lang nutzen (9 bis 21 Uhr) / Bademantel und Badehandtücher werden für den Besuch gestellt. www.a-rosa.de

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Einsendeschluss ist der 31.08.2014. Der Gewinner wird unter allen Teilnehmern gelost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

IMPRESSUM:Herausgeber: WKM Wiener Kontor Marketing und Verlag GmbHJarrestraße 80 | 22303 Hamburg

Fon: +49.40.69646470 | Fax: +49.40.696464729 [email protected] | www.wiener-kontor.de

Redaktion: Ilona Lütje (v.i.S.d.P.), Ann-Kathrin Schirmer, Anna Trine Berndt-David, Constanze Köpp, Jennifer Meyer

Fotos: Vivian Planthaber (www.vivianplanthaber.de)/Fotolia

Anzeigenvertrieb & Marketingberatung: Daniela N. Barth (Ltg.), Gabriele Kraft, Ann-Kathrin Schirmer, Heinke Banke, Robin Becker, Denise Delewski, Malú Schmidt-Carstens, Saskia Zielke

Vertriebsbüro Lübeck:Gabriele Kraft | Percevalstraße 42 | 23564 Lübeck

Layout: Janine Schreuer, Lucia Küch

Litho: Jasmin Duszynski, www. jasminduszynski.de

Druck: Lehmann Offsetdruck GmbH, Norderstedt

Auflage: 25.000

Vertrieb: Eye Catcher, Hamburg

Website: www.witc-magazin.de

Facebook: www.facebook.com/womaninthecity.luebeck woman in the city erscheint zweimonatlich und wird kostenlos in Lübeck verteilt. Ein Abo kostet 18 Euro.

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers, nicht unbedingt die der Redaktion wieder. Die Zeitschrift, alle in ihr ent-haltenen Abbildungen und Beiträge sowie vom Verlag gestaltete Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Abdrucke, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Eine Veröffentlichungsgarantie kann nicht gegeben werden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

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