Wonneproppen

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WONNEPROPPEN 23. Januar 2015 Anzeigen-Sonderveröffentlichung So viele Babys gab es noch nie Die Entbindungsstation stellt sich vor Seiten 04-05 Ein starkes Team Die Ärzte der Gynäkologie Seite 06 Einmalige Atmosphäre Beleghebammen für individuelle Betreuung Seiten 20-22 Pfälzischer Merkur und Evangelisches Krankenhaus Zweibrücken präsentieren BABYS 2014 Foto: © Alexandr Vasilyev - Fotolia.com

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Page 1: Wonneproppen

WONNEPROPPEN23. Januar 2015

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

So viele Babys gab es noch nieDie Entbindungsstation stellt sich vorSeiten 04-05

Ein starkes TeamDie Ärzte der GynäkologieSeite 06

Einmalige AtmosphäreBeleghebammen für individuelle BetreuungSeiten 20-22

Pfälzischer Merkur undEvangelisches Krankenhaus Zweibrücken präsentieren

BABYS 2014

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Liebe Leserinnen, Liebe Leser!

Überall im Land gehen die Ge-burtenraten zurück, nicht soim Evangelischen Kranken-haus. Hier haben im vergange-nen Jahr 416 Babys das Lichtder Welt erblickt, darunter so-gar drei Zwillingspärchen. Dasist absoluter Rekord für unse-re Einrichtung, und es machtuns Stolz, dass uns wieder soviele Familien ihr Vertrauengeschenkt haben. Gemeinsamdurften wir mit ihnen in einneues und aufregendes Lebenstarten. Mittlerweile ist es schon zu ei-ner kleinen Tradition gewor-den, dass wir Sie, liebe Lese-rinnen und Leser, an diesemWunder teilhaben lassen. Mitunseren „Wonneproppen2010, 2011, 2012 und 2013“haben wir Ihnen nicht nur un-sere vielen Babys vorgestellt,die in diesen Jahren bei unsgeboren wurden, sondern da-rüber hinaus auch unsere mo-derne und dennoch ausge-sprochen familiäre Abteilungder Geburtshilfe – inklusivenützlicher Tipps und Informa-tionen rund um das freudigeThema Geburt. Das möchtenwir dieses Jahr wieder tun,auch deshalb, weil wir entge-gen des Trends unsere Gebur-tenzahlen nicht nur haben hal-ten können sondern um einvielfaches gesteigert haben.Die Geburtshilfe ist eine wich-tige Abteilung unseres Hau-ses, in die wir auch dieses Jahrwieder sehr viel Energie inves-

tieren wollen. Dazu wird insbe-sondere unser neuer Gynäko-logie-Chef Muayyad Al-Alimeeinen wichtigen Beitrag leis-ten, der schon ein paar guteIdeen hat. Außerdem freut es uns, dasses uns 2014 endlich gelungenist, die Abteilung für Geburts-hilfe ein wenig aufzupeppen.Neue Farbe, Vorhänge undmoderne Betten gestalten denAufenthalt seitdem noch ange-nehmer. Wir sind sehr froh, diese Abtei-lung im Haus zu haben, die ei-

ne wunderbare Ergänzung un-seres vielfältigen Angebots-spektrums mit den Fachrich-tungen Innere und Chirurgie,Orthopädie und Anästhesieist. Hier wird auf hohem Ni-veau und mit tollen Mitarbei-tern gearbeitet, die stets be-strebt sind, diese hohen Stan-dards zu halten. Mit dieser Beilage möchtenwir Ihnen die vielfältigen Be-reiche und Angebote unserergeburtshilflichen Abteilungvorstellen, deren Ziel es ist, Ih-nen durch persönliche Zuwen-

dung und eine liebevoll gestal-tete Umgebung eine Geburt inSelbstbestimmung zu ermögli-chen, ohne dabei auf die not-wendige medizinische Sicher-heit verzichten zu müssen.Denn auch für die noch so er-fahrenen Ärzte, Hebammenund Kinderkrankenschwesternist die Geburt eines Babys im-mer wieder etwas ganz Beson-deres, viele kleine Wunder, diewir mit Ihnen teilen möchten.

Ihr Team des EvangelischenKrankenhauses Zweibrücken

Viele, viele Babys, viele kleine Wunder

Auf Station 1 des Evangelischen Krankenhauses in Zweibrücken kamen 2014 insgesamt 416 Babyszur Welt. Das ist Rekord. Foto: elb

bildungsstätten, die als An-laufstellen vor Ort ein breitesAngebot für Eltern vorhalten.Wir möchten erreichen, dassKinder in Rheinland-Pfalz starkwerden und gleiche Chancenund Teilhabe von Anfang anerhalten. Die meisten Kinderkommen in einer Geburtsklinik

Liebe Leserinnen,Liebe Leser!

Die Geburt eines Kindes ist einfreudiges Ereignis. Mit der Ge-burt beginnt gleichzeitig eineZeit der Verantwortung gegen-über dem Neugeborenen. Je-des Kind verändert den Alltagder Eltern und der ganzen Fa-milie auf seine ganz besonde-re Weise.Die Landesregierung Rhein-land-Pfalz unterstützt daherFamilien bereits von Anfang anund hilft mit vielfältigen Pro-grammen, den Alltag zu bewäl-tigen. Hierzu zählen Eltern-kursprogramme, Aufklärungüber finanzielle Unterstüt-zungsmöglichkeiten oder dieFörderung und Vernetzung vonFamilieninstitutionen, wie denHäusern der Familien, den Lo-kalen Bündnissen für Familien,Familienzentren oder Familien-

auf die Welt. Das Fachpersonaldort unterstützt Eltern wäh-rend und nach der Geburt beiFragen zur gesundheitlichenEntwicklung der Kinder. InRheinland-Pfalz gibt es zudemdie Initiative „Guter Start insKinderleben“. Dabei könnenGeburtskliniken für den Ein-satz einer Familienhebammein der Klinik eine Förderungbeantragen. Ziel ist, dass es inallen Geburtskliniken eine Fa-milienhebamme gibt, die Müt-ter und Väter vor und unmit-telbar nach der Geburt beglei-tet. Die Familienhebamme be-rät Eltern über Hilfen und Un-terstützung und vermittelt beiBedarf weitergehende Ange-bote – etwa die eines sozialpä-diatrischen Zentrums, einerFamilienberatungsstelle, desJugendamtes oder einer nie-dergelassenen Familienhe-bamme. Als Familienministerin

möchte ich allen Familien guteLebens- und Entwicklungsbe-dingungen ermöglichen. Egalob es sich um verheiratetePaare mit Kindern handelt, un-verheiratete Eltern, Alleinerzie-hende, Regenbogenfamilienoder Patchworkfamilien: Ichbejahe diese Vielfalt und rich-te meine Familienpolitik auchan all diesen Familienformenaus. Deshalb ist es Ziel meinerPolitik, die Rahmenbedingun-gen so zu gestalten, dass sieFamilien in ihren unterschiedli-chen Lebenslagen und Lebens-phasen berücksichtigen. Allen Eltern wünsche ich einglückliches Familienleben so-wie ein frohes und gesundesJahr 2015.

Irene AltMinisterin für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen

Für einen guten Start ins Kinderleben

Irene Alt

Inhalt

So viele Babys gab es nochnie:Die Entbindungsstation stelltsich vor Seiten 04/05

Ein starkes Team: Die Ärzteder Gynäkologie:Hier sind Mutter und Kind inguten Händen Seite 06

„Unser Leben stand Kopf“:Familie Sommer/Müller be-kam 2014 Zwillinge Seite 06

Wichtiger Partner in allenGesundheitsfragen:Die Kinderärzte Seite 07

Anästhesie unter Geburt:Bewusst erleben ohneSchmerzen Seite 07

Vitamin für starke Knochen:Fluorid-Prophylaxe Seite 07

Babys 2014 von Januar bisDezember Seiten 8-19

Die Atmosphäre ist einmalig:Beleghebammen für individu-elle Betreuung Seiten 20-22

Momente für die Ewigkeit:Wunderschöne Babyfotogra-fie von Foxilo Seite 21

Für gesunde Kinder:Wichtige Vorsorgeuntersu-chungen Seite 23

02 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

IMPRESSUM

SONDERVERÖFFENTLICHUNG

DES PFÄLZISCHEN MERKUR

VOM 23. JANUAR 2015

CHEFREDAKTIONMichael Klein

REDAKTIONElisabeth Heil (verantwortlich),

Nadine Lang, Margarete Lehmann,Cordula von Waldow

BABYFOTOSFoxilo

ANZEIGEN REGIONALAlexander Grimmer

ANZEIGEN NATIONALPatrick Strerath

LAYOUT UND PRODUKTIONComplete Media Services (CMS)

Nadine Heß

VERLAGZweibrücker Druckerei und

Verlagsgesellschaft mbH

DRUCKSaarbrücker Zeitung

Verlag und Druckerei GmbH66103 Saarbrücken

Page 3: Wonneproppen

Muayyad Al-Alime ist derneue Chef der Gynäkologi-schen Abteilung im Evangeli-schen Krankenhaus in Zwei-brücken. Dort ist er dennochkein Fremder, zuvor war derFacharzt für Frauenheilkundeund Geburtshilfe am Medizi-nischen Versorgungszentrum(MVZ) des EvangelischenKrankenhauses tätig. Im In-terview mit Merkur-Mitarbei-terin Nadine Lang erzählt er,was ihn antreibt, welche Plä-ne er verfolgt und warum erim Kreißsaal mitleiden kann.

Herr Al-Alime, herzlichenGlückwunsch zu Ihrer neuenAufgabe. Wie hat es Sie alsgebürtiger Jordanier über-haupt nach Zweibrücken ver-schlagen?Muayyad Al-Alime: Eigentlichkam ich nur zum Studium amUniversitätsklinikum aus Jor-danien nach Homburg. Dochirgendwie bin ich dann hierhängen geblieben und habeeine deutsche Frau geheiratet.Nach dem Studium begann ichals damaliger Arzt im Prakti-kum am Klinikum Saarbrü-cken, arbeitete dann acht Jah-re als Assistenz- und Oberarztim Marienhaus Klinikum inSaarlouis und als leitenderOberarzt im CaritasKlinikumSaarbrücken, bevor ich zuletztzwei Jahre lang als niederge-lassener Facharzt für Frauen-heilkunde und Geburtshilfe amMVZ angestellt war.Warum haben Sie sich ausge-rechnet für ein gynäkologi-sches Fach entschieden?Al-Alime: Eigentlich war es ei-ne Art Zufall. Ich habe mir im-mer ein operatives Fach ge-wünscht, wollte aber gleichzei-tig nie Chirurg werden. MeinePraktikumszeit habe ich in derGynäkologie verbracht, und eshat mir gut gefallen, dass derKontakt zur Patientin dabei imMittelpunkt steht und die Pa-tientin rundum betreut wird.Außerdem ist es ein Fach, indem sowohl geburtstechnischaber auch operativ viel ge-macht werden kann und es nielangweilig wird. Es war einGlück, dass ich mich dafür ent-

schieden habe und dadurch indiesem Fach auch weiter kom-men konnte.

Apropos weiterkommen, wiesehen Sie Ihre neue Aufgabe,und welche Pläne haben Siefür die Gynäkologische Abtei-lung?Al-Alime: Ich freue mich, dassich diese Aufgabe übernom-men habe und freue mich aufdie Herausforderung. Ich habeein sehr kompetentes Teamaus Ärzten, Krankenschwes-tern und Hebammen übernom-men und bin sicher, dass wirdie Abteilung auch weiter ent-wickeln können. Dabei möch-ten wir im Bereich der Ge-burtshilfe auf dem Erfolg imletzten Jahr aufbauen. Im Ge-gensatz zu vielen anderenKrankenhäusern, die einen Ab-wärtstrend erfahren haben,gab es im Evangelischen Kran-kenhaus eine Steigerung derGeburtenzahl. Ich möchtemich bemühen, die Geburtshil-fe mehr in den Vordergrund zubringen, auch im Sinne derVorteile gegenüber anderenKrankenhäusern. Dafür möch-te ich auch die Elternkurseweiter ausbauen. Der Eltern-abend soll in Zukunft gemein-sam mit den Kinderärzten undAnästhesisten noch besser ge-staltet werden. Außerdem bieten wir schonjetzt mit der Mammachirurgie,Onkologie und Urogynäkolo-gie ein breites gynäkologi-sches Spektrum an, und daswollen wir sowohl konservativals auch operativ weiter aus-bauen.

Welche Vorteile sind das?Al-Alime: Das EvangelischeKrankenhaus ist ein familiäres,kleines Krankenhaus, in demjeder einzelne Patient zählt.Wir haben sehr erfahrene Heb-ammen, sehr nette und gutausgebildete Krankenschwes-tern, kompetente Geburtshel-fer und gute Anästhesisten.Wir versuchen, jeder Familieden Aufenthalt familiär und ru-hig zu gestalten. All diese Fak-toren sind ideal für eine Ent-bindung hier im Haus. Außer-

dem ist das Haus mit zweiKreißsälen, zwei Wehenzim-mern und Badewanne sehr gutausgestattet und die Geburt injeder gewünschten Lagedurchführbar. Und falls die Ge-burtenrate weiter steigt, könn-te auch ein dritter Kreißsaaleingerichtet werden.

Was treibt Sie in Ihrem Berufam meisten an?Al-Alime: Das Wichtigste fürmich ist nicht nur die vielfälti-ge Chirurgie an sich, sondernder häufige Kontakt zu meinenPatientinnen, mit persönlichenGesprächen, bei denen manviel über die Person erfahrenmuss, um gut zu behandeln.Es ist jedes Mal ein Wunder,wie sehr eine Frau unter derGeburt leidet, aber sobald dasKind auf der Welt ist, einfachnur glücklich ist. Ich habeselbst drei Kinder, bei derenGeburt ich dabei war. Das wargut, selbst zu erfahren undselbst zu verstehen, wie sichein gesagtes Wort auswirkt,um das richtige Verständnisfür die werdenden Mütter und

Väter im Kreißsaal aufzubrin-gen. Es ist schön, am Glückder Menschen teilnehmen zu

dürfen. Es gibt nichts Schöne-res, als eine glückliche Familiezu sehen.

Am Glück der Menschen teilhaben

Muayyad Al-Alime, der neue Chef der Gynäkologischen Abteilungim Evangelischen Krankenhaus, mit dem kleinen Levi. Foto: nlg

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416 Babys sind 2014 im Evan-gelischen Krankenhaus zurWelt gekommen, darunter dreiZwillingspärchen. Das ist ab-soluter Rekord. Es zeigt, wiesehr das Konzept der Klinik amHimmelsberg gefällt. Vieleschätzen nämlich die beson-ders familiäre Atmosphäre derStation 1 – der Geburtshilfe –ohne dabei auf innovative Me-dizin-Technik verzichten zumüssen. Auch 2014 hat dasTeam des Krankenhauses diewerdenden Eltern wieder mitgroßem Engagement und sehr

viel Feingefühl auf diesemwichtigen Weg betreut und be-gleitet. Im Gegensatz zu vielenanderen Kliniken arbeiten aufder Entbindungsstation fastausschließlich Kinderkranken-schwestern und Hebammen.Zudem bereichern zehn Beleg-hebammen das Team. „DasWir-Gefühl auf Station istsehr schön. Außerdem sindwir mit elf Mitarbeiterinnensehr gut aufgestellt, um aufjede Situation auf Station in-dividuell und kurzfristig rea-gieren zu können“, sagt Stati-onsleiterin Sabine Schütz.Rund um die Uhr sind dieSchwestern nach der Geburtfür Mutter und Kind da, helfenbeim Wickeln, Stillen und Ba-den, kontrollieren das Ge-wicht, den Blutdruck und dieTemperatur des Neugeborenenund führen zudem wichtigeTests durch wie Stoffwechsel-und Hörscreening. Bei letzte-rem hat das Krankenhauslängst die 100-Prozent-Rate er-reicht. Beim Stoffwechsels-

creening wird bei allen Kin-dern in den ersten Lebensta-gen ein Tropfen Blut an derFerse entnommen und imzentralen Screening-Labor derUniversitäts-Kinderklinik Hei-delberg auf eine ganze Reiheangeborener Stoffwechseler-krankungen (Phenylketonurie,

angeborene Schilddrüsenun-terfunktion und vieles anderemehr) untersucht. DieseKrankheiten sind zwar selten,durch rechtzeitige Entdeckungund Therapie können aber un-ter Umständen schwerwiegen-de Folgen für das Kind vermie-den werden. Ein weiterer Test ist das Hör-Screening. Angeborene Hör-fehler sind nicht ganz seltenund wurden in der Vergangen-heit häufig erst zu spät er-kannt, wenn bereits Störungender Sprachentwicklung einge-treten waren. Im Evangeli-schen Krankenhaus wird daherdie Gehörfunktion bei allenKindern mit einem einfachen,für das Kind völlig schmerzlo-sen Test überprüft. Treten hierAuffälligkeiten auf, wird derKinderarzt weitere Untersu-chungen durchführen. Ein wei-teres Screening prüft die Sau-erstoffsättigung im Blut undgibt Hinweise auf möglicheHerzfehler. Sie und ihr Teamnehmen übrigens jedes Jahran einer Reanimationsschu-

lung für Babys und Erwachse-ne teil. „Für unsere Arbeitbrauchen wir natürlich ein ge-schultes Auge. Wir beobach-ten die Babys, achten insbe-sondere auf ihr Aussehen, ihreVitalität und ihre Atmung. Somerken wir gleich, wenn etwasnicht stimmt“, betont die Sta-

tionsleiterin. Auf Wunsch darfdie Mama ihr Kind jederzeitbei den Schwestern abgeben.Andererseits kann das Kinddank des Rooming-Ins auchrund um die Uhr bei der Mut-ter sein; ebenso der Vater, dergegen eine Zuzahlung sogarim Familienzimmer übernach-ten darf. Erst im vergangenenJahr hat die Klinik übrigens ih-re Zimmer aufgepeppt – mit ei-nem neuen, freundlichen An-

strich, dazu passenden Vor-hängen und modernen Betten,die ganz leicht per Knopfdruckindividuell eingestellt werdenkönnen. Moderne Flat-TVs ge-hören schon länger zur Aus-stattung. Groß geschrieben wird auchdie SIDS-Prophylaxe. DerPlötzliche Kindstod gehört zuden erschreckendsten Ereig-nissen in den ersten Lebens-monaten. So schlafen alleNeugeborenen in einemSchlafsack in Rückenlage, dieBettchen sind ohne Himmelund Nestchen ausgestattet.Bis vor ein paar Jahren konntedie Entbindungsstation dankder Unterstützung von Spon-soren pro Jahr 500 neueSchlafsäcke anschaffen, wel-che die Familien nach der Ent-lassung mit nach Hause neh-men konnten. „Wir würdenuns sehr freuen, wenn wirendlich wieder einen Sponsorfinden könnten, der uns beidieser wichtigen Sache unter-stützt“, wünscht sich SabineSchütz.

So viele Babys gab es noch nie! Gerade beim ersten Kindsind viele Eltern noch ver-unsichert, die Fragen häu-fen sich. Doch keine Sorge:Die Schwestern der Entbin-dungsstation stehen ihnenmit ihrem großen Wissens-schatz zur Seite, auch nachder Entlassung – und dasrund um die Uhr.

„Wir würden uns sehr freuen, wenn wir endlich wieder einen Sponsor für unsere

Baby-Schlafsäcke finden könnten.“Sabine Schütz, Stationsleiterin

Das Schwestern-Team der Entbindungsstation auf einen Blick: Von links: Silke Reibold, Ingrid Bä-sel, Annemarie Gorges-Schneider, Brigitte Benoit mit Nick, Martina Stadler, Ulrike Bauer und NicoleSchulze; vorne Sabine Schütz und Ingrid Sommer. Es fehlen Miranda Monzel, Christiane Gantherund Sabine Steinle-Höllinger. Foto: Margarete Lehmann

Schwester Martina Stadler mit Achim und Angelika Schütz. Am10. Januar ist ihre kleine Tochter Milena auf die Welt gekommen.Alles ist so gut gelaufen, dass die drei schon zwei Tage späterwieder nach Hause gehen konnten. Foto: Elisabeth Heil

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Ein wichtiges Thema ist natür-lich die Ernährung. ,Wird meinBaby auch satt, trinkt es ge-nug, wie oft sollte es über-haupt trinken, und wie groß isteigentlich sein Magen? Mussich ihm zusätzlich zum StillenWasser geben? Und was darfich überhaupt essen und waslieber nicht?’ Alles Fragen, dieMamas beschäftigen und mitdenen sie im EvangelischenKrankenhaus nicht alleine ge-lassen werden.Expertin in all diesen Fragenist vor allem Stillberaterin Ing-rid Sommer. „Eine besondereStillkost ist nicht nötig, ein-fach essen, was man ohnehinschon immer gut verträgt“,gibt sie Müttern mit auf denWeg. „Das Essen sollte ab-wechslungsreich und ausge-wogen sein, im Schnittbraucht die stillende Mutter500 Kalorien mehr als zuvor.“Mehr Milch sollte die Stillendeallerdings nicht trinken. „Aufkeinen Fall mehr als noch inder Schwangerschaft“, betontIngrid Sommer. Wichtig sei es,immer darauf zu achten, wiees dem Kind geht, das zeigeeinem nämlich, wenn es ein

Nahrungsmittel in der Milchnoch nicht so gut verträgt, et-wa mit einem wunden Po oderallgemeinem Unwohlsein.Dann einfach das Lebensmittelweglassen und in ein paar Wo-chen noch mal probieren. Ge-rade mit Obst und Obstsäftensollte man etwas vorsichtigersein, tabu seien Salbei- undPfefferminztee wegen ihrer ab-stillenden Wirkung. Der Darm des Säuglings istnämlich das einzige, was sichnach der Geburt noch weiter-entwickelt. „Je älter das Babywird, desto reifer wird seinDarm und desto mehr verträgtes“, weiß Ingrid Sommer. Derunreife Darm sei übrigens oftauch der Grund für Koliken inden ersten drei Monaten.

Rund ums Stillen

„Im Schnitt braucht ein Säug-ling sechs bis acht Stillmahl-zeiten pro Tag, bei Bedarf ger-ne auch mehr“, erklärt dieStillberaterin. „Wasser mussman bei vollgestillten Babysnicht geben. Die Milch ist sokonzipiert, dass sie vom Ge-halt her sowohl den Hunger

als auch den Durst stillt. Undje mehr man stillt, desto mehrMilch wird auch produziert.“Und wenn man bedenkt, dassBabys Magen am Anfang nurso groß wie eine kleine Mur-mel ist, dann ist es auch ver-ständlich, dass es gar nicht soviel trinken muss, um satt zuwerden. Wichtig für ein positi-ves Stillerlebnis ist das richti-ge Anlegen. Auch hier stehendie Schwestern den Mamaszur Seite. „Gerade am Anfangist es wichtig, das Baby oft an-zulegen, damit die Milchpro-duktion in Gang kommt. Auchwechselnde Stillpositionensind wichtig, vor allem deswe-gen, weil nur so alle Milchgän-ge gut geleert werden, was ei-nem Milchstau vorbeugt. Alsosollte das Baby zuerst an derBrust angelegt werden, an derman zuletzt aufgehört hat. Dasgarantiert, dass die Brust auchleergetrunken wird und keinMilchstau entsteht.“ Damit

von Anfang an nur Gutes inder Milch ist, erhalten die Ma-mas im Evangelischen Kran-kenhaus ein ausgewogenesEssen, das ausschließlich aufdem Zimmer serviert wird.

Gutes Essen für Mamas

Spezielle Servicekräfte kom-men täglich ans Bett um dieBestellung aufzunehmen. Da-bei können die Frauen (im Fa-milienzimmer auch die Män-ner), ihr individuelles Essenaus verschiedenen Komponen-ten zusammenstellen. Das giltfürs Frühstück, Mittag- und

Abendessen. Und fühlt sichdie Mama nach der Geburtschnell wieder fit, um nachHause zu gehen, dann darf siedas schon nach zwei Tagen,vorausgesetzt sie hat schoneinen Termin für die U2-Unter-suchung ausgemacht, die zwi-schen dem dritten und zehn-ten Tag fällig ist. Eine Mutter,die sich noch nicht so gutfühlt, darf gerne auch ein paarTage länger bleiben, insbeson-dere nach einem Kaiserschnitt.Die Tage auf Station gehen oh-nehin viel zu schnell vorbei, daman sich hier richtig gut undrundum versorgt fühlt. elb

Der Wickel- und Ruhebereich. Fotos: Elisabeth Heil

Die komfortablen neuen Betten machen es den Mamas ganz schöneinfach, sich wohlzufühlen. Das findet auch Michelle Erb.

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Das Evangelische Kranken-haus legt in seiner Abteilungfür Gynäkologie und Geburts-hilfe ganz besonderen Wertauf eine sichere Geburtshilfein familiärer Atmosphäre. Beiden modernen Möglichkeitender Diagnostik und Therapie,die Geburtshilfe und Gynäko-logie heute zur Verfügung stel-len, stehen Mutter und Kindim Mittelpunkt.

SelbstbestimmteEntbindung

„Wir finden einen Weg zwi-schen selbstbestimmter Ent-bindung und moderner Medi-zin, die – wenn nötig – einge-setzt werden kann“, betont

der neue Medizinische LeiterMuayyad Al-Alime. Dazu trägtin besonderem Maße die per-sönliche und wohnliche Atmo-sphäre der Station bei.Schwestern, Hebammen, Ärz-tinnen und Ärzte besitzen eingroßes Einfühlungsvermögenund sind in der Lage, die wer-denden Eltern individuell zubegeleiten – die Vorausset-

zung für ein sanftes und siche-res Geburtserlebnis. Dabei istes ihr Bestreben, so wenig wiemöglich in den natürlichen Ge-burtsablauf einzugreifen. In re-gelmäßigen Abständen wer-den die kindlichen Herztönemittels CTG kontrolliert, um si-cher zu gehen, dass es demBaby auch gut geht. Währendder eigentlichen Geburt im

Kreißsaal werden kontinuier-lich die Herztöne des Babysaufgezeichnet. Mikroblutun-tersuchungen messen zudemdie kindliche Sauerstoffversor-gung. „Das gibt Sicherheitauch bei langwierigen Ge-burtsvorgängen“, betont derChef. „So weiß man genau, obes dem Kind gut geht und obman weitere Maßnahmen er-

greifen muss“, fügt er hinzu. Und sollte doch ein Kaiser-schnitt notwendig sein oderaber die Mutter explizit einenKaiserschnitt wünschen, dannhaben die Ärzte große Erfah-rung mit dem so genannten„Sanften Kaiserschnitt“.

Zusammenarbeit mit Marienhausklinik

Sicherheit für die Babys bietetzudem die enge Zusammenar-beit mit der Marienhausklinikin Neunkirchen/Kohlhof. Soll-ten Neugeborene aus medizi-nischen Gründen verlegt wer-den, wird die Mutter mitver-legt. Außerdem sind die Spe-zialisten für Neugeborenen-In-tensivmedizin bei Zwillingsge-burten prophylaktisch vor Ortund übernehmen die Erstver-sorgung. Auch der Kontakt zuden Zweibrücker Kinderärztenist sehr eng. elb

� Leistungen vor GeburtSchwangerenambulanz, Nacken-faltenmessung, Bluttest auf Down-Syndrom (Harmony-/Praena-Test), Blutflussmessung bei Mutter undKind (Dopplersonographie), Vorstellung vor Geburt.

Ein starkes Team: Die Ärzte der GynäkologieDer neue Chef der Gynäko-logie, Muayyad Al-Alime,hat mit Oberarzt EugenKrasula einen erfahrenenOberarzt an seiner Seite,darüber hinaus fünf topausgebildete Assistenzärz-tinnen- und -ärzte. Bei ih-nen sind Mama und Kindin sicheren Händen.

Das ärztliche Team der Abteilung für Gynäkologie auf einen Blick: Von links Aline Stephan (Sekreta-riat), Assistenzärztin Dr. Christina Linsler, Oberarzt Eugen Krasula, Assistenzärztin Dr. BernadetteMuskalla, Assistenzärztin Saskia Raidelet mit Maylo, Ärztlicher Leiter Muayyad Al-Alime, Assistenz-ärztin Tina Oberinger, Assistenzarzt Nikolay Aleksandrov sowie Anja Veidt und Jessica Röber (Sek-retariat). Foto: Margarete Lehmann

06 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Zwillinge hat es in den Famili-en von Caroline Sommer undManuel Müller schon gegeben.„Dass es uns also rein theore-tisch auch passieren kann, waruns schon bewusst. Trotzdemwar ich total baff, als wir es inder achten Schwangerschafts-woche beim ersten Ultraschallerfuhren“, gesteht Manuel.

Die Schwangerschaft lief nachanfänglicher Übelkeit langeZeit auch richtig gut. GegenEnde aber gab es doch einpaar Probleme, weshalb dieheute 32-Jährige fast täglichzur Blutkontrolle ins Kranken-haus musste. Am Abend des25. Mai dann waren die Werteso schlecht, dass die Zwillingeper Notkaiserschnitt auf dieWelt kamen, drei Wochen vordem errechneten Termin: Jose-fine um 21.15 Uhr mit 2380Gramm und 45 Zentimetern,Emma um 21.16, 50 Grammschwerer und zwei Zentimetergrößer als ihre Schwester. Trotz des Notkaiserschnittsging es den Babys super, undauch die Mama fühlte sich gut,

wenngleich sie nach der Voll-narkose natürlich etwasbrauchte, um wieder ganz fitzu sein. „Ich konnte am erstenTag nicht aufstehen, aber wirhatten ein Familienzimmer,und Manuel war rund um dieUhr bei mir und unseren Ba-bys“, freut sich Caroline undfügt hinzu: „Er fütterte, wickel-te und war es schließlich auch,der mir, als ich wieder auf denBeinen war, alles zeigen konn-te. Wir hatten richtig Zeit, unskennenzulernen und behut-sam in unser neues Leben zustarten“, beschreibt Carolinedie ersten Tage. Überhaupt seies ganz wunderbar gewesenauf Station: „Dazu haben na-türlich auch die Schwestern ei-nen großen Beitrag geleistet.Rund um die Uhr sind sie füreinen da, helfen sehr liebevollund haben uns von Anfang bisEnde kompetent unterstützt.“Nach fünf Tagen ging es nachHause – „und dann war unserLeben praktisch auf den Kopfgestellt“, sagt die Erzieherin.„Mit so zwei Neugeborenenauf einmal, da muss man erstmal mit klarkommen. Aber wirhaben beide tolle Eltern, dieuns wann immer sie könnenunterstützen“, freuen sich diebeiden. Carolines Mama, die

als Schwester und Stillberate-rin auf der Babystation arbei-tet, konnte ihrer Tochter zumBeispiel bei den anfänglichenStillproblemen helfen.Mittlerweile sind Josefine undEmma acht Monate alt. „Siefangen langsam an, aufeinan-

der zu reagieren, sich zu be-rühren und anzulächeln. Dasist unbeschreiblich“, sagt Ca-roline und fügt hinzu: „Undwenn ich der einen ein Küss-chen gebe, dann kriegt die an-dere auch eins, damit keine zukurz kommt.“ elb

„Unser Leben stand Kopf“ Am 25. Mai 2014 wurden Em-ma und Josefine Müller als ei-nes von drei Zwillingspärchendes Jahres im EvangelischenKrankenhaus geboren. Mitt-lerweile sind die Mädchenacht Monate alt und der gan-ze Stolz ihrer Eltern. Die Be-treuung auf Station fandenbeide außergewöhnlich.

Caroline Sommer und Manuel Müller mit Josefine (li.) und Emma.

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Page 7: Wonneproppen

von den niedergelassenen Kin-derärzten organisiert undnachts von den Schwesterndurchgeführt. Die Medizinernehmen mit der U2 noch imKrankenhaus den Stoffwechselund die Hüftstellung der Neu-geborenen unter die Lupe unduntersuchen, ob ein angebore-ner Herzfehler, andere Fehlbil-dungen oder Probleme wie ei-ne Neugeborenengelbsuchtvorliegen. Im Bedarfsfall fin-den zusätzliche Besuche statt,zum Beispiel bei kranken Neu-geborenen. In den letzten 30 Jahren habees bei allen Vorsorgeuntersu-chungen nur noch ab und zugeringfügige Änderungen nachneuesten medizinischen Er-kenntnissen gegeben, betont

In puncto Kindervorsorge istDeutschland Weltmarktführer.„Ein so engmaschiges undausgeklügeltes System wie beiuns gibt es in keinem anderenLand“, weiß Kinderarzt Christi-an Neumann. Gemeinsam mitseinem Praxiskollegen, HaraldSchönhofen, sowie Dr. MichaelFranck, Dr. Sabine Moser undDr. Nicole Semar betreut er

seit über zehn Jahren die Neu-geborenen im EvangelischenKrankenhaus Zweibrücken.Dabei wird die Erstuntersu-chung nach der Geburt sowiedie Vorsorgeuntersuchung U2von ihnen durchgeführt. DieU1 erfolgt unmittelbar nachder Geburt durch den Geburts-helfer und prüft, wie weit dasNeugeborene die Umstellungauf die neuen Lebensumstän-de außerhalb des Mutterleibsverkraftet hat. In der Erstun-tersuchung durch die betreu-enden Kinderärzte wird festge-stellt, ob es Auffälligkeitengibt, die eine besondere medi-zinische Betreuung erfordern.Auch das rheinland-pfalzweiteHör-Screening innerhalb derersten 48 Lebensstunden wird

das Ärzte-Duo Neumann-Schönhofen noch einmal denhohen Standard in Deutsch-land. Das Expertenteam derKinderärzte gehört dem regel-mäßig stattfindenden neona-tologischen Qualitätszirkel anund arbeitet dabei eng mit derKinderklinik Kohlhof zusam-men. Die U3 als nächster Vor-sorge-Termin unauffälliger Kin-der in der vierten bis fünftenLebenswoche findet bereits inder Kinderarzt-Praxis statt. Inden nächsten Monaten undJahren sind die Kinderärztekompetente Ansprechpartner,wenn es um die Gesundheitund Entwicklung des Nach-wuchses geht.

Babyernährung

Eine große Hilfe sind die Kin-derärzte den Eltern, wenn esum die Ernährung ihres Babysgeht. Sie beraten Mütter, dieihre Kinder von Anfang an mitFläschchen ernähren, um imDschungel der angebotenenKindernahrungsprodukte dierichtige Wahl für ihren Lieblingzu treffen. Insbesondere beiKindern aus Allergiker-Famili-en, die diesbezüglich vorbe-

lastet sind, sollte eine Nah-rungsumstellung nach Rück-sprache mit den Kinderärztenerfolgen. Hierzu bieten dieKinderärzte im Bedarfsfall spe-zielle Schulungen an.„Stillenist natürlich am besten“, sagtChristian Neumann, doch nichtjede Frau habe genügendMilch und wolle auch stillen.Eine der zentralen Fragen derStillenden heißt dann: „Zufüt-tern ja oder nein, ab welchemZeitpunkt und vor allem, wel-che Nahrung?“ Ab dem fünften Monat kommtdann eine erste Nahrungsum-stellung auf die Eltern zu. Kin-derarzt Harald Schönhofen: Abdem fünften Monat bis etwazum achten Monat gibt es eineZeit, in der Babys neue Nah-rung besonders gut vertragen.Diese sollte man ausnutzen,indem man ab diesem Zeit-punkt die sogenannte Beikostschrittweise in die Ernährungeinführt.“ Darüber hinaus in-formieren die Ärzte umfassendzu allen Fragen rund um Imp-fungen, Kinderkrankheiten, al-tersgerechte Entwicklung so-wie Unfallverhütung. Sie hel-fen den Eltern, alles richtig zumachen. cvw/elb

Die Arbeit der Kinderärzte

Kinderarzt Christian Neumann bei der U2 im Krankenhaus. Foto: elb

Eine tolle Unterstützungvon Anfang an leisten dieZweibrücker Kinderärzte.So übernehmen sie nochim Krankenhaus die U2-Untersuchung der Babysund schauen genau, ob al-les in Ordnung ist.

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07ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Die gängigste Schmerzbe-handlung während der Geburtist die PDA (Peridural-Anästhe-sie). Wenn sie frühzeitig ge-macht wird, kommt das Kindweniger gestresst auf die Welt.Auch die Mutter ist entspann-ter. Außerdem ist in der Regelder Wundheilungsprozessschneller abgeschlossen. Die Medikamentenauswahlwird dabei so getroffen, dassmuskuläre Blockaden so gutwie nicht eintreten. Die Anäs-thesisten verwenden eine Kon-zentration, die nur dieSchmerzen der Grundwehen-tätigkeit hemmt. Die Spitzen-wehen werden lediglich alsleichtes Missempfinden wahr-genommen. Ein natürlichesGeburtserlebnis bleibt alsotrotz Schmerzfreiheit erhalten.Da bis zum Wirkungseintritt

der PDA rund 30 Minuten ver-gehen können, ist eine PDAnur in einem frühen Geburts-stadium oder bei einem ge-planten Kaiserschnitt möglich.Ein weiteres Anästhesieverfah-ren ist die Spinal-Anästhesie,die beim Kaiserschnitt ange-wendet wird. Im Gegensatz zurPDA wird hier der Katheter di-rekt in den Rückenmarkskanalhineingeführt, was zu einerkünstlichen Muskelerschlaf-fung führt. Die Patientin ist abdem Bauchnabel abwärts ge-fühl- und bewegungslos, aberdennoch bei vollem Bewusst-sein, um die Geburt erleben zukönnen. In manchen Fällen, et-wa bei einem Notkaiserschnitt,ist eine Vollnarkose erforder-lich. elb

Anästhesie unter GeburtVor allem Erstgebärendefürchten sich häufig vor denSchmerzen bei der Geburt. Ei-ne Anästhesie kann sie lin-dern, das natürliche Geburts-erlebnis aber bleibt trotzdemerhalten.

Ist das Baby erst mal da, sind al-le Schmerzen vergessen. Foto: dpa

„Die Vitamin-D-Prophylaxeist uns Kinderärzten sehrwichtig“, betont Dr. Christi-an Neumann. Gemeint istdie kleine Fluorid-Tablette,die die Säuglinge schonkurz nach der Geburt jedenTag bekommen sollten.„Unsere Erfahrung hat ge-zeigt, dass es immer häufi-ger medizinisch nicht be-gründbare Empfehlungengibt, welche die Eltern ausverschiedenen Quellen be-ziehen. Demnach sollen sieVitamin D weglassen, weiles angeblich die anfängli-chen Bauchschmerzen ver-schlimmert – ein fatalerFehler“, warnt der Kinder-arzt, und die Zahl der El-tern, die Vitamin D schonfrüh absetzen, steigt. „Esist wissenschaftlich erwie-sen, dass Vitamin D dieDrei-Monats-Koliken wederverschlimmert noch aus-löst“, sagt Neumann underläutert, warum Vitamin-Dso wichtig ist: „Das Wachs-tum im ersten Lebensjahrist so schnell und stark wiezu keinem anderen Zeit-punkt. Damit die Knochenhart werden, benötigen sieKalzium.“ Doch damit das Kalziumaus der Milch auch aufge-nommen werden kann, istVitamin D erforderlich. DerBedarf ist so hoch, dass erallein über die Nahrungnicht gedeckt werden kann.Deshalb ist es wichtig, sei-nem Kind täglich die Tablet-te zu geben, das erste Le-bensjahr hindurch und imzweiten Lebensjahr von Ok-tober bis April. elb

Vitamin D fürstarke Knochen

Gemeinschaftspraxis

Christian Neumann – Harald Schönhofen

Fachärzte für Kinderheilkundeund Jugendmedizin

66482 Zweibrücken · Hallplatz 5 · Tel. 0 63 32/7 64 83

Kinderärztliche Betreuung der Entbindungsstation des EVKZweibrücken; Screeninguntersuchungen bei Neugeborenen (Stoffwechsel, Gehör, Hüfte); Fachkompetente Durchführung der Vorsorgeuntersuchungen bei Kindern (U2–U9) und Jugendlichen (U10 und U11, J1 und J2); Jugendschutzunter suchungen;Diagnostik von Sprachentwicklungsstörungen; Diagnostik von Hör- und Sehstörungen; Entwicklungsdiagnostik, Diagnostik von Schul entwick lungsstörungen; Pädiatrische Allergologie (Asthma, Neurodermitis, Pollenallergie, Allergietestungen); Hyposensibi-lisierung; Lungenfunktionsuntersuchungen und EKG; Ernäh-rungsberatung; Diagnostik und Therapie bei Einnässen und Einkoten; Sportmedizin/Sporttauglichkeitsuntersuchungen/Sportatteste; Pädiatrische Ultraschalldiagnostik (Hirn, Hüfte, Bauch, Schild drüse, Gelenke); Impfungen und Reiseimpfungen; Reisemedizin; Spezielle Schulungen: Neurodermitis, Asthma,Ernährung; Psychosomatische Grundversorgung; Kindergarten- und Schulunfälle (D-Arzt-Verfahren)

Dr. M. Hassinger Jan GarveÄrzte für Orthopädie – Rheumatologie – Unfallchirurgie

Poststr. 5 · 66482 ZweibrückenTel. (0 63 32) 7 60 21

Belegärzte am Evangelischen Krankenhaus Zweibrücken

Auf Wunsch der Eltern oder auf Anforderung der Kinderärzte beurteilen wir den Bewegungsappa-rat der Neugeborenen einschließlich Ultraschall-Untersuchung der Neugeborenen-Hüften.

Page 8: Wonneproppen

Saskia Lang

Noah Markus Rizzo Anna Lena Kunert Lea Bodmer

Elisa Sofie Sandmann

Maurice Baumgärtner Sofi Schmied

Leni Matilda Pfeifer

Lea Burgemeister

JANUAR

Tino Flynn Hilger

Smilla Perez-Valence Lena Matle

Leon PiochTom Wolter

Mit Felix Neureuthergewinnt erstmals seitüber 40 Jahren ein deut-scher Skirennläufer wie-der ein Weltcuprennenim Riesenslalom.

Bei der jährlichen Fifa-Gala in Zürich wird Cris-tiano Ronaldo mit demBallon d’Or als Weltfuß-baller des Jahres 2013.ausgezeichnet. NadineAngerer wird als Welt-fußballerin 2013 geehrt,Weltmännertrainer wirdder ehemalige Trainerdes FC Bayern Mün-chen, Jupp Heynckes,Weltfrauentrainerin Sil-via Neid.

Enthüllung beim Zwei-brücker Neujahrsemp-fang: Oberbürgermeis-ter Pirmann präsentiertein zwei Meter hohesPlastik-Pferd. Schon 28individuell bemalbareExemplare seien ver-kauft worden. Mehrwurden es aber bis heu-te nicht.

Schlagzeilendes Monats

08 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Page 9: Wonneproppen

Milea Josefine Berni Finn Schäfer Noah Anna

Noel Erhard

Anastasia Ruth

Aileen Janzen Loona Anthonya Engels

Jerome Oliver Wolf

Mia Inga Grieser

Leonie Karoline Forbes

FEBRUAR

Mia-Michelle Ruhstorfer

Aurelia Tota Mia Hüther

Marianna MauerElena Schütz

Ismael Janzen

Sophie Klosendorf

Für den geplanten Neubau eines US-Militärhospitals nahe Weilerbach beginnt die Rodung von knapp 50 Hektar Wald. Das Militärkrankenhaus nahe der Airbase Ramsteinsoll das größte außerhalb der USA werden. Der Klinikneubau soll das bisherige US-Hospital im benachbarten Landstuhl ersetzen.

750 neue Bilder für das Stadtmuseum: Gunter Schulz, Sohn des früheren Zeichenleh-rers W. D. Schulz, spendet Zweibrücken Werke seines Vaters im Wert von 72 000 Euro.

Facebook gibt die Übernahme des US-amerikanischen Instant Messaging-AnbietersWhatsApp für insgesamt 19 Milliarden US-Dollar (13,81 Milliarden Euro) bekannt.

Schlagzeilen des Monats

09ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Page 10: Wonneproppen

Sophie Marie und David Drenkelfuß Guilia Sophie Schneble Alea Melunovic

Lars Semar

Aliyah Knerr

Magdalena Arsamasow Raphael Schütt

Kevin Derek Oswald

Lias Straßer

Lilly HirtMÄRZ

Elias Mayer

Lennard Müller Jano Kreckmann

Sianna KollertMarvin Markus Meyer

Marie Horn

Amy Elise Fidan

Die Fachhochschule stellt ihr Projekt „Zweibrücken 2050“ vor. Über die Vision, dieRennwiese zu bebauen oder dort einen See anzulegen, wurde viel gelächelt. Doch derVorschlag, Zweibrücken solle Ressourcen wie Wasser besser nutzen, mündet später indas Projekt „Stadt am Wasser“.

In der Mitgliederversammlung der Deutschen Fußball Liga (DFL), sprechen sich 24 von36 Vereinen der Fußball-Bundesliga und 2. Fußball-Bundesliga gegen die Einführungder Torlinientechnologie aus.

Schlagzeilen des Monats

10 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Page 11: Wonneproppen

Lena Felice Schuß Levi Matteo Dörner Maik Schneider Jaden BrunckhorstBen Theo Steffan

Sebastian Rafael Juskowiak Ilai Hoffmann

Diego Konrad Stopp

Lisa Fromm Levi Walter

APRIL

Luke Noe

Klara Hügel Liyana Yerlikaya

Nic Steppan

Jannis Luano SonntagLaura Bost David VolkMaya Melissa Simon

Noélie Marleen Flessenkemper

Hannah Rosemarie KetzlerTaylor Dean Scherbarth

96 Tage nach seinem schweren Skiunfall erwacht Michael Schumacher aus dem Koma.

Erstmals in der Kirchengeschichte spricht Papst Franziskus zwei seiner Vorgänger heilig. Er erhebt Johannes XXIII. (1958-1963) und Johannes Paul II. (1978-2005) in den Stand der Heiligen.

Die ZDF-Show „Wetten, dass..?“ wird nach fast 34 Jahren eingestellt. Der Sender reagiert aufsinkende Quoten und zunehmende Kritik. Die letzte Sendung ist am 13. Dezember in Nürnberg.

Der 4. EU-Afrika-Gipfel beginnt unter dem Motto „In Menschen, Wohlstand und Frieden investieren“. Alle Staats- und Regierungschefs des afrikanischen Kontinents sind eingeladen.

Schlagzeilen des Monats

11ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Page 12: Wonneproppen

Marlene Stolz

Emy Dotterweich Niklas Stripling Louis Onika

Scarlett-Alexis Johanna Schöndorf

Marielle Rosalie Czelniak

Emma und Josefine Müller Neele Amalia Baatz

Tom Jan Odrich

Julia Moor

MAI

Silas Bullacher

Julien Joseph Warden Nele-Ciara Philipp

Annika Reinhart

Finn Luca Lang

Der FC Bayern Mün-chen gewinnt zum 17.Mal den DFB-Pokal. ImFinale besiegt der FC Bayern BorussiaDortmund mit 2:0.

Mit der Ballade „RiseLike A Phoenix“ gewinntÖsterreichs bärtigeDragqueen ConchitaWurst den 59. Eurovisi-on Song Contest.

Schlagzeilendes Monats

12 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Page 13: Wonneproppen

100 Jahre Zweibrücker Rosengarten werdenauf den Tag genau mit einem rauschendenFest vor 400 geladenen Gästen gefeiert,Gräfin Bernadotte tauft die Jubiläumsroseauf den Namen „La Belle de Deux Ponts“.

Die ersten Ämter ziehen in den neuen Rathaus-Ableger in der Zweibrücker Maxstraße ein, die Stadt erhofft sich dadurch eine Belebung der Oberstadt.

Schlagzeilen des Monats

Marlene Lina Broly Ellis Marlene Henner Maxi Sophie Strzezin Victoria PinkFynn Maier

Moritz Henry Lebron Fenja Baumhardt

Ole Theis

Elias Boos John WeynenJUNI

Luisa Hartmann Leon Munz

Lukas Treitz Melya Giuseppina Romano

Angelina Konradi

Lia Sophie MeyerMattis Levis Reiser

Bjarne Siegrist

Mila BurkhardEmma Jose

Max Molter

Ilja Ferdinand BandauTiana Gärtner

13ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Page 14: Wonneproppen

Deutschland ist zum vierten mal Fußball-Weltmeister. Die DFB-Elf bezwingt Argentinien mit 1:0.

In Deutschland gilt ab Januar 2015 ein gesetzlicher Mindestlohn von8,50 Euro pro Stunde, beschließt der Bundestag. Übergangsvorschrif-ten gibt es bis 2017.

Schlagzeilen des Monats

Zeynep Aliti Jamade Tiwatope Ayansiji Ian Hofer Philip Sascha WeberNoél Riffel

Amy Sue Weis

Luna Bill Halil Ibrahim Arikan

Mayla Ngaguet

Pierre Elias Knöbl

Amilia Jolie Beyer Emily Luisa Wodtke

Henri Felipe Grandé

JULI

Nils Leon Rapp Jonah Christoph Steinmanis Lina Cailin Laarmann-Wenzel

Emilia Maria Schwab

Albert Lehn

Lukas Ruffing

Maximilian Peter Bauer

Klara Kleinhans Hannah Maria BrennerEmma Creuzberg

Jannis Dochnahl

Milena Arhipov

Lara Marie Anken

Hayden Lyam Meyer

Anton BergerDesmond Wilms

Clara Maria Harder

Emily PlettJulia Marie Ganster

14 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Page 15: Wonneproppen

Schlagzeilen des Monats

Torhüter Manuel Neuer wird zum Fußballerdes Jahres gewählt. Bei den Trainern setztsich Joachim Löw durch.

Überraschung beim Abriss eines früherenUS-Kasernengebäudes auf dem ZweibrückerKreuzberg: Ein Baggerfahrer stößt auf einedreigeschossige Westwall-Anlage.

Lorena Mirabell Schüßler Marie Sophie Elisabeth Semmler Milan Eschenbaum Daniel Patrick Beutner

Kim Marie Rohlfshagen

Milena Späth

Junes Heil Mailin Yantsen

Lara Sophie Wölm

Lena Zietek Lena Epple

Lian Geng Noah Fuchs AUGUST

Julius Neo Korter

Aurelio Gabriel Pressler Amélie Fuhrmann

Stella Santina Baumann

Pauline Abel

Jaden Louis Brylz

Mats Neumann Lilly SchnurrFiona Ehlert

Mia Kristin Schäfer

Andy SchwarzNica Pirmann

Johannes Kehl

Asarija JanzenPaul Jens Dittkowski

15ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Page 16: Wonneproppen

Sina Mareike Bundrück Florian Philipp Roob Romeo Mazziotti Paul GundackerNico Kaiser

Stefanie Aristelle Schild Julian Schaumburg

Emilia Ernst

Jack Eli Seiler Matteo Luiz Kiefer

Nicas Bauer Marlon Veith

Merle Carlotta Oldenburger Theo Oberer

Aron Käfer

Mattéo KellerMia Marie Schäfer

Elias Wendel

Esther HartwigSelina Seltmann

Max Letzelter

Marc SpäterLuana Christin und Fabian Luca Forcher

Die Fachhochschule Kaiserslautern (mitStandorten in Zweibrücken und Pirmasens)wird in „Hochschule“ umbenannt. Die Kos-ten für die Namensumstellung sind nichtbekannt.

Der Verbandsgemeinderat Zweibrücken-Land beschließt, in Contwig für 330 000 Euro einen Wasserpark zu bauen. GeplanteEröffnung: im Sommer 2015.

Schlagzeilen des Monats

SEPTEMBER

16 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Page 17: Wonneproppen

Julian Alexander Palavikas Mira Pauline Werner Emily Marie Faber Leon Rig BodmerJerome Mats Krause

Anna Maria Daniel Joelina Sofie Forster

Henning Schmidt

Colin Walter Götze Liam-Joel Paul

OKTOBER

Natalia Gawron

Amy Carbon Lennard Hary

Ben Abt

Anton Leon DalingerDemian Welz Nevio Tamino ProcopioKylie Ayumi Imamura

Ben Levin Fuhrmann

Maximilian Taube

Helena Paltz

Während am Flughafen der Insolvenzverwalter regiert, geht es am Rande des Geländes aufwärts:MEC, Viessmann und Fischer-Landmaschinen investieren in Neubauten 9,3 Millionen Euro, darinsollen 50 Menschen Arbeit finden.

Für die Enthüllungen weltweiter Ausspäh-Aktivitäten erhalten der frühere US-Geheimdienstmit-arbeiter Edward Snowden und „Guardian“-Chefredakteur Alan Rusbridger den Alternativen No-belpreis.

Den Friedensnobelpreis bekommen zwei Kinderrechtsaktivisten aus Indien und Pakistan, KailashSatyarthi und Malala Yousafzai.

Schlagzeilen des Monats

17ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Page 18: Wonneproppen

Jan Müller Klara Luise Drumm Lennard Werner Lauer Ian Werner Schmidt

Lia Sophie Bodmer

Jemie Edlmann

Eric Meier Ali Kaan Yildirgan

Jakob Lauer

Diana Janzen

Emily Jost

Marlies Walter Tobias Towae

NOVEMBER

Leonie Riemer Frida Groh

Elias Roos Mika Leon Seegmüller

Lena Knerr Josephie Romé

Lilly Kiara Dorth

Sina Maria Knäple

Mia Sophie Hirt

Lea Maria Guillium

Emma Schindeldecker

Lara Hammerschmidt

Amelie Alina Konrath

Schlagzeilen des Monats

Drittes Gymnasium für Zweibrücken: DasBildungsministerium bewilligt ab demSchuljahr 2015/16 an der BerufsbildendenSchule als zusätzlichen Zweig ein berufli-ches Oberstufengymnasium.

Der deutsche Springreiter Holger Wul-schner gewinnt zum ersten Mal die RidersTour, die wichtigste Turnierserie.

Mercedes-Pilot Lewis Hamilton wird For-mel-1-Weltmeister – vor seinem deutschenTeamkollegen Nico Rosberg.

Das Wahrzeichen von Martinshöhe erstrahltin neuem Glanz: Die Martinskirche wurdefür 330 000 Euro saniert.

18 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Page 19: Wonneproppen

Jaliyah Mary Elmore Josephine Summer Lemke

Max Groothuis Adrian Ilja Wanner

Tommy-Lee Lang Luisa Glage

Leni Kunz Nino GrünigMia Stock

Emil Peter Leon Herrmann Celine Rutz

DEZEMBER

Berlins Regierender Bürgermeis-ter Klaus Wowereit (SPD) trittnach mehr als 13 Jahren wie ange-kündigt zurück. Nachfolger istKlaus Müller (SPD).

Der CDU-Parteitag in Köln bestä-tigt Angela Merkel mit 96,7 Pro-zent als Vorsitzende. Noch in die-ser Legislaturperiode soll mit demAbbau der sogenannten kaltenProgression begonnen werden.

Ein Spieler aus Hessen gewinntim Lotto 58,7 Millionen Euro.

Fürstin Charlène von Monacobringt Zwillinge zur Welt. Knappzwei Wochen nach ihrer Geburtveröffentlicht das Fürstenhaus Fo-tos der jüngsten Grimaldi-Spröss-linge. Auf den Bildern sind Gabri-ella und Jacques in den Armen ih-rer Mutter Charlène zu sehen.

Weltmeister Manuel Neuer ist ei-ner von drei Kandidaten für dieWahl zum Weltfußballer 2014.

In der Fußball-Bundesliga kommtvon der Saison 2015/16 an dieTorlinientechnologie zum Einsatz.Bei der DFL-Mitgliederversamm-lung spricht sich die Mehrheit fürdas Hawk-Eye-System aus.

Zweibrücken-Land senkt die Um-lage, die die Ortsgemeinden zah-len müssen, von 36,5 auf 34 Pro-zent – und beendet damit einenDauerstreit.

Schlagzeilen des Monats

19ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Page 20: Wonneproppen

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„Steigende Haftpflichtprämienbedeuten das Ende der Heb-ammen.“ Oder: „Viele Frauenfinden keine Hebamme mehr,da seit Jahren immer mehrHebammen aufgrund geringerVergütung und überproportio-nal steigender Haftpflichtprä-mien aussteigen aus ihrem Be-ruf.“ Solche und ähnlicheNachrichten waren in den ver-gangenen Monaten überall zulesen. Richtig ist: Die Kostenfür die Berufshaftpflichtversi-cherung der Hebammen habensich in den vergangenen Jah-ren bereits mehr als verzehn-facht. Ursächlich sind nichtsteigende Schadensfälle, son-

dern steigende Kosten für Be-handlungen und Regresse.Und im Juli 2015 werden dieHaftpflichtprämien für freibe-ruflich tätige Hebammen nochmal um 20 Prozent ansteigen. Doch was bedeutet das für dieBeleghebammen am Evangeli-schen Krankenhaus? Nichts!Sie sind so gut aufgestellt,dass sie auch trotz der stei-genden Kosten weitermachenkönnen. Allerdings räumen sieein, dass die Veränderungenwohl das Aus für die Halbtags-hebammen bedeuten werden.Stolz können sie übrigens aufdie Rekordzahl von 416 Babyssein, die 2014 im Evangeli-schen Krankenhaus zur Weltgekommen sind. Das ist auchihr Verdienst. „Wir freuen unsimmer noch sehr, hier arbeitenzu können. Die Atmosphäre isteinmalig“, sind sich die Beleg-hebammen einig. „Wir könnenunseren Frauen hier eine ruhi-ge, familiäre Geburt ermögli-chen, ohne die Freiberuflich-keit wäre das nicht möglich“,fügen sie hinzu. „Wir könnenalles individuell gestalten, daswäre in einer großen Klinik

nicht zu bewerkstelligen.“ Mitihrem neuen Chef Muayyad Al-Alime sind sie übrigens mehrals zufrieden. „Wir sind froh,dass der Wechsel so schnellvollzogen werden konnte unddass er die Stelle übernom-men hat. Er kennt das Haus, erkennt uns, und was uns be-sonders freut: er ist geburts-hilflich sehr engagiert. Außer-dem bringt er viele tolle Ideenmit ein.“

Arbeit der Hebammen

Der Kontakt mit der Hebammebeginnt auf Wunsch schonganz früh – ab dem positivenSchwangerschaftstest – odereben erst unmittelbar vor derGeburt. Darüber hinaus gibt es imKrankenhaus einen Bereit-schaftsdienst für alle, die nochkeine Hebamme haben. Jede Schwangere hat die Mög-lichkeit, bei ihrer Hebamme aneiner Geburtsvorbereitung teil-zunehmen, die Kosten für 14Stunden werden von der Kran-kenkasse übernommen. DieTeilnahme des Partners ist

kostenlos. Neben der Schwan-gerschaftsgymnastik erhaltendie werdenden Eltern wertvol-le Informationen rund um dieSchwangerschaft, die Geburt,das Neugeborene und das Wo-chenbett. Es werden die ver-schiedenen Phasen der Geburtbesprochen sowie Vorschlägeund Anregungen zu Positionund Haltung gegeben. Atem-techniken und Entspannungs-übungen werden erlernt undtrainiert. Sinnvoll ist der Vorbereitungs-kurs ab der 24. Schwanger-schaftswoche. Außerdem

übernehmen die Hebammen inKooperation mit den Frauen-ärzten die Vorsorge (Urinkon-trolle, Blutdruck, CTG) und hel-fen bei Schwangerschaftsbe-schwerden, zum Beispiel mitAkupunktur. Die Nachsorge zu Hause läuftbis zu acht Wochen und wirdebenfalls von den Krankenkas-sen bezahlt. Gerne beraten dieHebammen während der Still-zeit, bieten Rückbildungsgym-nastik und Babymassage undvieles andere mehr. Doch na-türlich sind sie auch späternoch für die Mamas da. elb

Die Atmosphäre ist einmalig

Ein Teil der Beleghebammen: Von links Tanja Roth, Nane Klos,Stephanie Dewor, Sigrid Bäcker, davor Jennifer Kurasinski undLeonarda Grünig. Foto: Elisabeth Heil

Eine gute Nachricht: DieBeleghebammen des Evan-gelischen Krankenhausesmachen weiter, trotz stei-gender Haftpflichtprämien.Jede von ihnen ist indivi-duell und hat ihre beson-deren Stärken. So fällt esleicht, die Richtige für sichzu finden.

Wer sich für die Hebammen-praxis Pusteblume in Homburgentscheidet, hat ein starkesTeam an seiner Seite. Jede derdrei Hebammen hat ihr Spezi-algebiet: Bei Nicole Corcilius,

die jetzt auch die Weiterbil-dung in Gynäkologie und Ge-burtshilfe für kinesiologischesTape absolviert hat, sind esdie Geburtsvorbereitungskur-se und die Geschwisterkurse.

Nane Klos hat sich auf die Ge-burtsvorbereitungskurse unddie Dorn-Breuss-Therapie spe-zialisiert. Dritte im Bunde istseit kurzem Sarah Bartholomä,die insbesondere die Rückbil-dungsgymnastik betreut underst kürzlich eine Akupunktur-fortbildung abgeschlossenhat. „Sarah hat bei uns ent-bunden und sich so wohlge-fühlt, dass sie sich bei uns be-worben hat“, erzählt NicoleCorcilius. In der Praxis sieht das ganzeso aus, dass die Frauen bis zurGeburt von allen Hebammenbegleitet werden. Diejenige,die bei der Geburt dabei ist(das hängt davon ab, wer Be-reitschaftsdienst hat), betreutdie Mutter und ihr Neugebore-nes dann auch nach der Ge-burt. So hat man vor der Ge-

burt gleich drei Hebammen,nach der Geburt noch eine.Corcilius: „Wir sind als Ge-meinschaft so gut organisiert,dass wir auch wirklich Zeit ha-ben für die Frauen, wenn essoweit ist.“ Eine weitere Stär-ke ist das vielfältige Angebot.So ist es nicht verwunderlich,dass die Kurse stets ausge-bucht sind. Diese nehmen übrigens auchFrauen in Anspruch, die inHomburg oder Kohlhof ent-bunden haben. Detaillierte Infos zu den Ange-boten (erste-Hilfe-Kurs amKind, Musik-Kids, Pekip, Baby-massage, Tragetuchworkshop,Hypnose während Schwanger-

schaft und Geburt, Stillcaféund vieles mehr) gibt’s im In-ternet. elb

„Pusteblume“ – ein starkes Team

Für Sarah Bartholomä, Nane Klos und Nicole Corcilius (v.l.) ist Heb-amme sein das Schönste auf der Welt. Foto: www.city-foto-digital.de

Nicole Corcilius beim Tapen, ih-rem Spezialgebiet. Foto: privat

KONTAKT

Hebammenpraxis Pusteblu-me, Freiberufliche Hebam-men, Kirchenstraße 7 in66424 Homburg. Nicole Corcilius, Telefon(0170) 3 43 79 90. Nane Klos (0170) 2 83 39 31.Sarah Bartholomä (0177) 8 01 37 14. Im Internet:www.hebammenpraxis- pusteblume.de

20 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Kirchenstraße 766424 HomburgTelefon: 0176-61594303www.hebammenpraxis-pusteblume.de

Wir wünschen a l len Mamas und Papas

einen guten Start

ins neue Jahr.

Hebammenprax isPusteblume

Page 21: Wonneproppen

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Die Hebis Tina Savioli, JennyKurasinski und Yvonne Beckerstehen werdenden Eltern mitRat und Tat zur Seite – vor,während und nach der Geburtihres Kindes. „Mit unserenausgewogenen Dienstleis-tungsangeboten sorgen wir inder Zeit der Schwangerschaft,Geburt und Nachsorge für ihrWohlbefinden“, betont TinaSavioli und fügt hinzu: „Unse-re Hauptaufgabe ist eine fach-lich professionelle aber auchemotionale Begleitung undUnterstützung junger Familienauf ihrem Weg durch dieSchwangerschaft, die Geburtund die Zeit danach. Wir ge-ben ihnen kompetente Ant-worten auf viele Fragen, ste-hen mit Rat und Tat zur Seiteund bieten darüber hinaus einumfangreiches Kursangebot.“Jennifer Kurasinski fügt hinzu:

„Der Erfahrungsaustauschoder einfach nur das Gesprächmit anderen werdenden Elternin unserer Praxis wird seineWirkung ebenfalls nicht ver-

fehlen und trägt mit dazu bei,dass diese besondere Zeit zueinem wunderschönen, nach-haltigen Erlebnis wird.“ Beider Nachsorge in den erstenWochen legen die Hebis übri-gens großen Wert auf die hei-mische Atmosphäre bei denEltern zuhause. red

Die Hebis sind vielfältig

Das Hebammen-Team mit Jennifer Kurasinski, Tina Savioli undYvonne Becker (von links). Foto: Privat

KONTAKT

Die Hebis,Bahnhofstraße 52, 66914 Waldmohr. Praxis-Telefon: (06373) 85 89 46. Tina Savioli: (0172) 6 88 39 14. Jennifer Kurasinski: (0160) 96 67 17 57. Yvonne Becker: (0170) 4 18 18 43. Im Internet:www.die-hebis.de

Frisch gebackene Eltern möch-ten ihr Glück am liebsten mitder ganzen Welt teilen. In Zei-ten des Internets ist dies auchschon kurz nach der Geburtgar kein Problem. Professio-nelle Unterstützung leistet da-bei die Babyfotografin von Fo-xilo Fotografie, die im Auftragdes Evangelischen Kranken-hauses die schönsten Augen-blicke mit dem Baby noch inder Klinik festhält. Die stolzen Eltern erhalten imAnschluss eine kostenloseGlückwunschkarte mit einemausgewählten Motiv ihres Ba-bys sowie auf Wunsch eineVeröffentlichung in der Baby-galerie auf der Internetseite

der Klinik und einen Abdruckim Pfälzischen Merkur – sozu-sagen als kostenlose Geburts-anzeige. So werden Freundeund Verwandte über die Ge-

burt informiert und könnenden kleinen Erdenbürger auchgleich bestaunen. Zum Fototermin bringt die Fo-tografin auf Wunsch auch Re-quisiten mit, wie Spielzeugoder besondere Kleidung.Noch persönlicher werden dieAufnahmen mit einem eigenenKuscheltier und im eigenenStrampler. Auch Eltern und Ge-schwister dürfen mit aufs Bild.Innerhalb von kurzer Zeit er-halten die Eltern ihre kostenlo-se Glückwunschkarte und kön-nen sich außerdem Portraitfo-tos ihres kleinen Lieblings inSepia, Geburtskarten, einenJahreskalender oder Fotomap-pen zusammenstellen lassen.Oder aber sie machen ihrenWonneproppen zum Kunst-werk und lassen ihn auf Foto-leinwand verewigen. cms

� Im Internetwww.foxilo.de

Momente für die EwigkeitDie Geburt ihres Babys ist fürEltern ein unvergessliches Er-lebnis. Umso schöner, wenndieser besondere Moment inBildern festgehalten zur blei-benden Erinnerung wird.

Junes bei seinem ersten Foto-termin mit Mama. Foto: Foxilo

Gut 5000 Babys hat LeonardaGrünig bereits geholfen, aufdie Welt zu kommen – eine be-achtliche Zahl. Im November1979 kam sie ans EvangelischeKrankenhaus und ist bis heutegeblieben. „Mein Beruf ist mirsehr wichtig und macht mirnach all den Jahren immernoch genau so viel Spaß, wieam ersten Tag. Dabei ist mirnichts zu viel“, sagt sie. Gernebegleitet sie Eltern durchSchwangerschaft, Geburt, Wo-chenbett und Babyzeit. Bevor Leonarda nach Zweibrü-cken kam, absolvierte sie ihreAusbildung zur examinierten/diplomierten Hebamme an derUniversitätsklinik Homburg. ImEvangelischen Krankenhaus

war sie seit Mitte der 80er Jah-re auch Stationsleiterin. „Im August 2003 habe ichmich als freiberufliche Hebam-me selbständig gemacht. Ichbin Mitglied beim Bund deut-scher Hebammen und bei derGesellschaft für Babymassagee.V.“. elb

Großer Erfahrungsschatz

KONTAKT

Hebammenpraxis Storchen-villa Leonarda GrünigObere Himmelsbergstr. 51,66482 Zweibrücken, Tel. (0 63 32) 47 90 907, Handy (0171) 99 92 498. Im Internetwww. hebammeleonardagruenig.de

Leonarda Grünig bei der Nachsorge. Foto: elb

21ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

ardagruenig.dewwwwwwwww.www.h bhebahebahebaheba lmmelmmelmmelmmeleeoeoonna

Ein erfolgreiches Jahr ist vorbei –ich freue mich auf ein neues

Babyjahr in 2015

Obere Himmelsbergstr. 51

Hebammenpraxis Waldmohr

Die HebisTina Savioli, Jennifer Kurasinski & Yvonne Becker

www.die-hebis.de

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Page 22: Wonneproppen

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Stephanie Dewor gehört zumfreiberuflichen Hebammen-team des Evangelischen Kran-kenhauses. „Der Beruf hatmich schon vor 26 Jahren inseinen Bann gezogen“, erzähltsie. „Nach einem Praktikum inder Frauenklinik der Uniklinikin Homburg war mein Interes-se geweckt, und mein Berufs-wunsch stand fest“, erinnertsich Stephanie Dewor. Schonkurze Zeit später begann sie inHomburg ihre Ausbildung, diesie 1992 mit dem Examen ab-schloss. „Danach begann für mich eineaufregende Zeit des Einarbei-tens und Erfahrungensam-melns in einem großartigenBeruf“, erzählt sie weiter. Dieersten zwölf Jahre habe sie alsAngestellte in mehreren Klini-ken gearbeitet und dabei ganzunterschiedliche Arbeitswei-sen kennengelernt. „2004 schließlich wagte ichden Schritt in die Selbststän-digkeit und stieg in der Zwei-brücker Hebammenpraxis ein.Hier arbeitete ich mit zwei Kol-leginnen zusammen, was mirden Einstieg in die Freiberuf-lichkeit sehr erleichtert hat.“ Seit 2010 nun arbeitet sie al-leine. Dabei bietet sie allesrund um das Thema Schwan-gerschaftsvorsorge an, inklusi-ve Geburtsvorbereitungskur-

sen, Betreuung in der Schwan-gerschaft, während der Geburtund im Wochenbett sowie dieNachsorge zu Hause. Außer-dem gibt sie wertvolle Tippsbei Stillproblemen. „Für mich ist es immer wieder

neu und spannend, Frauenund junge Eltern in dieser au-ßergewöhnlichen und aufre-genden Zeit ihres Lebens zubegleiten. Das ist es, was miran meinem Beruf auch so gutgefällt.“ red/cms

„Ein aufregender Beruf“

Stephanie Dewor im Kreißsaal. Foto: elb

KONTAKT

Stephanie Dewor,Hebamme, Vorsorge undKurse, Geburtshilfe, Wochenbettbetreuung. 66482 Zweibrücken, Telefon (0163) 1 46 51 00.

Schwanger zu sein ist einespannende Zeit, gefüllt mitvielen Ereignissen und tiefenGefühlen, oft wechselnd zwi-schen Besorgnis und höchs-tem Glücksempfinden. „Ich be-gleite Eltern in dieser einzigar-tigen und wunderschönen Zeitihrer Schwangerschaft“, be-tont Sigrid Bäcker, freiberufli-che Beleghebamme im Evan-gelischen Krankenhaus Zwei-brücken. Seit vielen Jahren ar-

beitet sie kontinuierlich in ih-rem Beruf, seit 1989 in Zwei-brücken. Über 3000 Kinderdurfte sie bereits zur Weltbringen und mehr als 4500Frauen vor, während und nachder Entbindung begleiten. „Dabei liegt mir die natürlicheGeburtshilfe sehr am Herzen“,betont Sigrid Bäcker. „Undauch wenn ich sehr viel Erfah-rung in meinem Beruf mitbrin-ge, ist es wichtig, immer wie-der an sich zu arbeiten. Sokonnte ich mich in meinem Be-ruf aber auch als Mensch im-mer wieder weiterentwickeln“,sagt sie. Bei Problemen in derSchwangerschaft vertraut Sig-rid Bäcker gerne auf homöo-pathische Mittel. „Meist sindes die einfachen Sachen, diewirklich helfen“, weiß sie ausErfahrung. red/elb

Natürliche Geburtshilfe

Sigrid Bäcker in ihrer gemütli-chen Praxis. Foto: V. Hautz

KONTAKT

Sigrid Bäcker, HebammePraxis: Obere Himmelsbergstraße,59, 66482 Zweibrücken. Telefon (06337) 99 33 83, Mobil: (0173) 6 68 61 98. Im Internet:www.hebamme-zw.de

Tanja Roth arbeitet seit 2003 als freiberufliche Hebamme. Foto: elb

„Ich bin Hebamme von gan-zem Herzen“, sagt Tanja Roth,und wer mit ihrer Hilfe seinKind zur Welt gebracht hat,der spürt, dass sie recht hat.Der persönliche Kontakt zu ih-ren Familien ist ihr absolutwichtig. „Ich liebe die Rund-umversorgung und das Gefühl,voll und ganz für die werden-den Eltern da zu sein“, erzähltsie. Dazu gehöre im Besonde-ren ein enges Vertrauensver-hältnis. „Ich will, dass wir unswohlfühlen, alle beide.“Seit ihrem Examen 2003 ander Universitäts-FrauenklinikHomburg/Saar arbeitet TanjaRoth, selbst Mutter zweier Kin-der, als freiberufliche Hebam-me und Beleghebamme.„Schon in der Ausbildung wur-de mir klar, dass für mich dieZukunft in der Freiberuflichkeitliegt. Werdende Eltern von Be-ginn der Schwangerschaft bisins erste Lebensjahr zu beglei-ten, das ist mir wichtig.“Daher begann sie 2003 alsfreiberufliche Hebamme undBeleghebamme an der SHGKlinik in Merzig zu arbeiten.„Von Anfang an ging es mirdarum, den Eltern mit Hinga-be, Kompetenz und Verständ-nis ein hohes Maß an Sicher-heit, Vertrauen und Selbstver-

trauen zu geben, das sie fürdie wohl bedeutendste Le-bensphase benötigen.“Der Umzug nach Zweibrückenbrachte sie 2007 ins Evangeli-sche Krankenhaus. „Seitdemfreue ich mich, meine Frauenin familiärer und ruhiger Atmo-sphäre zu begleiten und zuentbinden. Als Mama weiß ich,was werdende Mütter empfin-den und kann mich sehr gut inihre Situationen hineinverset-zen. Ich freue mich immer wie-der aufs Neue, in dieser wun-dervollen, spannenden undunvergesslichen Zeit an ihrerSeite zu sein.“ Zu ihren Ange-boten gehören Schwangeren-vorsorge (im Krankenhausoder zu Hause), Geburtsvorbe-reitungskurse und -begleitung,Wochenbettbetreuung, Stillbe-ratung und Rückbildungsgym-nastik. Die Kurse finden imevangelischen GemeindehausContwig statt, Geschwister-kurs auf Anfrage. red/elb

Eine Hebamme mit Herz

KONTAKT

Tanja Roth, FreiberuflicheHebamme, E-Mail: [email protected] (0176) 24 03 95 13.Im Internet:www.hebamme-tanja-roth.de

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Stephanie DeworHebamme

Ich biete an:• Hilfe bei Schwangerschaftsbeschwerden

und Vorsorge• Geburtsvorbereitungskurse• Geburtshilfe im Ev. Krankenhaus in ZW• Wochenbettbesuche im Krankenhaus• Nachsorge zu Hause

Gerne stehe ich Ihnen für Fragen zur Verfügung.Ich freue mich über Ihren Anruf.

Handy: 01 63-1 46 51 00

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Freiberufliche Hebamme

Beleghebamme im ev. Krankenhaus Zweibrücken

Schwangerenvorsorge / GeburtsvorbereitungskurseGeburtsbegleitung / Wochenbettbetreuung

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Vorsorgeuntersuchungen sindnicht nur für Erwachsene wich-tig, sondern gerade auch fürKinder. Besonders in den ers-ten sechs Lebensjahren sindregelmäßige Untersuchungenein „Muss“, um die gesundeEntwicklung zu fördern. Solassen sich Krankheiten oderEntwicklungsverzögerungenrechtzeitig erkennen.Auch die Politik und unser Ge-sundheitswesen sind hier inder Pflicht. Rheinland-Pfalz hatdeshalb gehandelt und mitdem Landesgesetz zum Schutzvon Kindeswohl und Kinderge-sundheit die gesetzlichen Vo-raussetzungen für eine verbes-serte Früherkennung geschaf-fen. Alle Mütter und Väter wer-den zu den U-Untersuchungen

eingeladen. Ein großer Fort-schritt für die gesunde Ent-wicklung des Kindes. Durchdie Vorsorgeuntersuchungenlassen sich eventuelle Erkran-kungen bereits im Anfangssta-dium erkennen und behan-deln. Die Kosten für die zehn

Untersuchungen werden imRahmen des jeweiligen Versi-cherungsschutzes von denKrankenkassen übernommen.Für nicht krankenversicherteKinder können die Kosten derU4 bis U9 vom Land Rhein-land-Pfalz übernommen wer-den. Das Gesetz vom 21. März2008 regelt, dass die Elternfrühzeitig zu den Untersuchun-gen eingeladen werden. Soverpassen sie keinen Termin.Die damit beauftragte Zentral-stelle beim Landesamt für So-ziales, Jugend und VersorgungRheinland-Pfalz hat diese Auf-gabe dem Zentrum für Kinder-vorsorge der UniversitätsklinikHomburg übertragen. Die Ärz-tin oder der Arzt ist verpflich-tet, die Untersuchungsbestäti-gung, die dem Einladungs-schreiben beiliegt, nach derUntersuchung an das Zentrumfür Kindervorsorge zu senden.Bitte nehmen Sie daher denVordruck in die Arztpraxis mit.Früherkennungsuntersuchun-gen sind wichtig, die erstenzwei Untersuchungen werdenin der Regel in der Geburtskli-nik durchgeführt. Die weiteren

acht folgen in bestimmten Ab-ständen bis zum sechsten Le-bensjahr. So wird die körperli-che und geistige Entwicklungdes Kindes kontinuierlich be-obachtet. Bei jeder Untersu-chung informiert der Arzt um-fassend, erinnert an Impfter-mine und gibt Tipps, woraufman in nächster Zeit achtensollte.

Vorsorgeuntersuchung verpasst?Dann erhalten Sie automatischein Erinnerungsschreiben.Sollten Sie auch danach dieUntersuchung Ihres Kindes

verpassen, nimmt das Gesund-heitsamt mit Ihnen Kontaktauf, um noch einmal für die In-anspruchnahme der Untersu-chung zu werben.Falls Sie sich trotzdem dage-gen entscheiden, sieht dasLandeskinderschutzgesetz vor,dass das zuständige Gesund-heitsamt das für sie zuständi-ge Jugendamt informiert. DasJugendamt bietet Ihnen gege-benenfalls seine Unterstüt-zung an. red/cms

� Im Internetwww.zweibruecken.de/Jugendamt-4072.html

Für gesunde Kinder: VorsorgeuntersuchungenKinder bereichern unserLeben, denn Kinder sinddas Wertvollste, was wirhaben. Deshalb müssenEltern alles tun, damit ihrKind gesund aufwächst.Dazu gehören auch dieVorsorgeuntersuchungen.

Regelmäßige Untersuchungen in den ersten sechs Lebensjahrensind ein „Muss“. Foto: DoraZett/Fotolia

23ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

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Evangelisches KrankenhausAkademisches Lehrkrankenhaus der Universität des SaarlandesObere Himmelsbergstr. 3866482 ZweibrückenTel.: 0 63 32/42-0 www.lvim-pfalz.de