Wonneproppen

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WONNEPROPPEN 24. Januar 2014 Anzeigen-Sonderveröffentlichung Der optimale Speiseplan Das Richtige für Mutter und Kind Seite 04 Rund um die Geburt Die Beleghebammen stellen sich vor Seiten 06/07 Wie im Urlaub Familie Kaufmann erzählt Seite 23 Pfälzischer Merkur und Evangelisches Krankenhaus Zweibrücken präsentieren BABYS 2013 Foto: © olesiabilkei – Fotolia.com

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Pfälzischer Merkur und Evangelisches Krankenhaus Zweibrücken präsentieren BABYS 2013

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WONNEPROPPEN24. Januar 2014

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Der optimale SpeiseplanDas Richtige für Mutter und Kind Seite 04

Rund um die GeburtDie Beleghebammen stellen sich vor Seiten 06/07

Wie im UrlaubFamilie Kaufmann erzählt Seite 23

Pfälzischer Merkur undEvangelisches Krankenhaus Zweibrücken präsentieren

BABYS 2013Foto

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02 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Liebe Leserinnen,Liebe Leser!

Für viele von Ihnen war 2013ein ganz besonderes Jahr, Siehaben ein Baby zur Welt ge-bracht. Für die einen oder an-deren war es das erste Kindund damit der Start in ein ganzneues, ganz wunderbares Le-ben.

Wir als Team des Evangeli-schen Krankenhauses habenunseren Teil dazu beitragendürfen, 381 Mal, um genau zusein, denn exakt so viele Ba-bys haben 2013 in unserer Ab-teilung für Geburtshilfe dasLicht der Welt erblickt.

Schon in den vergangenendrei Jahren haben wir Sie, lie-be Leserinnen und Leser, andiesem Wunder teilhaben las-sen und Ihnen mit unseren„Wonneproppen 2010, 2011und 2012“ nicht nur unserevielen Babys vorgestellt, die indiesen Jahren bei uns geborenwurden, sondern darüber hi-naus auch unsere moderneund dennoch ausgesprochenfamiliäre Abteilung der Ge-burtshilfe – inklusive nützli-cher Tipps und Informationenrund um das freudige ThemaGeburt. Das möchten wir die-ses Jahr wieder tun, auch des-halb, weil wir entgegen desTrends unsere Geburtenzahlenerneut haben halten können.

Die Geburtshilfe ist einewichtige Abteilung unseresHauses, in die wir auch diesesJahr wieder sehr viel Energie

investieren wollen, insbeson-dere in die schon lange er-sehnte Modernisierung desAmbientes. Wir sind sehr froh,diese Abteilung im Haus zuhaben, die eine wunderbareErgänzung unseres vielfältigenAngebotsspektrums mit denFachrichtungen Innere undChirurgie, Orthopädie und An-ästhesie ist. Hier wird auf ho-hem Niveau und mit tollenMitarbeitern gearbeitet, diestets bestrebt sind, diese ho-hen Standards zu halten.

Selbstbestimmte Geburt

Mit dieser Beilage möchtenwir Ihnen die vielfältigen Be-reiche und Angebote unserergeburtshilflichen Abteilungvorstellen, deren Ziel es ist, Ih-nen durch persönliche Zuwen-dung und eine liebevoll gestal-tete Umgebung eine Geburt inSelbstbestimmung zu ermögli-chen, ohne dabei auf die not-wendige medizinische Sicher-heit verzichten zu müssen.Denn auch für die noch so er-fahrenen Ärzte, Hebammenund Kinderkrankenschwesternist die Geburt eines Babys im-mer wieder etwas ganz Beson-deres, viele kleine Wunder, diewir mit Ihnen teilen möchten.

Ihr Team des EvangelischenKrankenhauses Zweibrücken

Wieder viele kleine Wunder!

Auf Station 1 des Evangelischen Krankenhauses in Zweibrückenkamen 2013 insgesamt 381 Babys zur Welt. Foto: elb

Liebe Leserinnen,Liebe Leser!

Mit der Geburt des ersten Kin-des beginnt für viele Eltern ei-ne schöne, ereignisreiche undmanchmal auch schwierigeZeit. In jedem Fall eine Zeit,die mit vielen neuen Aufgabenund Herausforderungen ver-bunden ist.

Als Familienministerin möch-te ich allen Familien gute Le-bens- und Entwicklungsbedin-gungen ermöglichen. Deshalbist es Ziel meiner Politik, dieRahmenbedingungen so zu ge-stalten, dass Familien in ihrenunterschiedlichen Lebensla-gen und Lebensphasen be-rücksichtigt werden. Ich möch-te insbesondere diejenigen Fa-milien unterstützen, die ihrenAlltag unter schwierigen Be-dingungen leben müssen.

Eltern von Neugeborenen

brauchen Strukturen, die ih-nen den Einstieg in das Eltern-dasein so leicht wie möglichmachen und die ihre Kompe-tenzen stärken. Das LandRheinland-Pfalz unterstützt

diese Familien durch einenachhaltige Förderung undVernetzung von Familieninsti-tutionen, wie den Häusern derFamilien, den Lokalen Bünd-nissen für Familien, Familien-zentren oder Familienbil-dungsstätten, die als Anlauf-stellen vor Ort ein breites An-gebot für Eltern vorhalten.

Ganz besonders wichtig istes für Familien, dass sie Zeitfüreinander und Zeit miteinan-der haben. Ein Neugeborenesstellt manches im Leben aufden Kopf – ich wünsche allenfrisch gebackenen Eltern einenguten Start ins Familienlebensowie ein frohes und glückli-ches Jahr 2014.

Irene AltMinisterin für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen

Familien brauchen Zeitfüreinander und miteinander

Irene Alt.

INHALT

Der optimale Speiseplan:Wertvolle Tipps für Mutterund Kind Seite 04

Wichtiger Partner in allenGesundheitsfragen: Die Kinderärzte Seite 05

Vitamine D für starke Kno-chen: Vorsorge Seite 05

Perfekte Hilfe rund um dieGeburt: Die Beleghebammenstellen sich vor Seiten 06/07

Babys 2013 von Januar bisDezember Seiten 8 bis 19

Bewusst erleben ohneSchmerzen: Anästhesie unterGeburt Seite 20

Mutter auf Zeit: Tagespflegedes Jugendamtes Seite 21

Die wichtigen Anlaufstellen:Elterngeld, Versicherung undmehr Seite 22

Momente für die Ewigkeit:Wunderschöne Babyfotogra-fie von Foxilo Seite 22

Wie im Urlaub:Familie Kaufmann und derkleine Mats Seite 23

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Ein erfolgreiches Jahr ist vorbei –ich freue mich auf ein neues

Babyjahr in 2014

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03ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

381 Babys sind im vergange-nen Jahr im EvangelischenKrankenhaus zur Welt gekom-men. Auch 2013 hat das Teamdes Krankenhauses die wer-denden Eltern wieder mit gro-ßem Engagement und sehrviel Feingefühl auf diesemwichtigen Weg betreut und be-gleiten.

Viele schätzen dabei die fa-miliäre Atmosphäre der Stati-on 1 – der Geburtshilfe – ohnedabei auf innovative Medizin-Technik verzichten zu müssen.Damit unter-streicht dasKrankenhausseinen ho-hen An-spruch andie Betreu-ung und Ver-sorgung sei-ner Patien-tinnen. „Esfreut michauch, dasswir als Team so gut aufgestelltsind“, betont Dr. Mayer undfügt hinzu: „Unser Bestrebenist es, in den natürlichen Ge-burtsablauf so wenig wie mög-lich einzugreifen. In regelmäßi-gen Abständen werden natür-lich die kindlichen Herztönemittels CTG kontrolliert, um si-cher zu gehen, dass es demBaby auch gut geht.“

Während der eigentlichenGeburt im Kreißsaal werdenkontinuierlich die Herztönedes Babys aufgezeichnet. Mik-roblutuntersuchungen messenzudem die kindliche Sauer-stoffversorgung. „Das gibt Si-cherheit auch bei langwierigenGeburtsvorgängen“, betont

der Chefarzt. „So weiß mangenau, ob es dem Kind gutgeht und ob man weitere Maß-nahmen ergreifen muss“, fügter hinzu. Und sollte das Babydoch nicht auf natürlichemWeg das Licht der Welt erbli-cken können oder aber dieMutter explizit einen Kaiser-schnitt wünschen, dann habenChefarzt Dr. Peter Mayer undOberarzt Dr. Eugen Krasulagroße Erfahrung mit dem sogenannten „Sanften Kaiser-schnitt“. Sicherheit für die Ba-bys bietet zudem die enge Zu-sammenarbeit mit der Kinder-klinik Kohlhof sowie den Zwei-brücker Kinderärzten.

Ist das Baby auf der Welt,sind Mutter und Kind auf derEntbindungsstation wunderbaraufgehoben. Im Gegensatz zuvielen anderen Kliniken arbei-ten hier fast ausschließlichKinderkrankenschwestern so-wie zwei Hebammen. Darüberhinaus bereichern neun Beleg-

hebammendas Team.„Das Wir-Ge-fühl auf Stati-on ist sehrschön. Au-ßerdem sindwir mit 13Mitarbeiterin-nen sehr gutaufgestellt,um auf jedeSituation auf

Station individuell und kurz-fristig reagieren zu können“,sagt Stationsleiterin SabineSchütz. Rund um die Uhr sinddie Schwestern nach der Ge-burt für Mutter und Kind da,helfen beim Wickeln, Stillenund Baden, kontrollieren dasGewicht, den Blutdruck unddie Temperatur des Neugebo-renen und führen zudem wich-tige Tests durch wie Stoff-wechsel- und Hörscreening.Bei letzterem hat das Kranken-haus mittlerweile die 100-Pro-zent-Rate erreicht. Beim Stoff-wechselscreening wird bei al-len Kindern in den ersten Le-benstagen ein Tropfen Blut ander Ferse entnommen und im

zentralen Screening-Labor derUniversitäts-Kinderklinik Hei-delberg auf eine ganze Reiheangeborener Stoffwechseler-krankungen (Phenylketonurie,angeborene Schilddrüsenun-terfunktion und vieles anderemehr) untersucht. DieseKrankheiten sind zwar selten,durch rechtzeitige Entdeckungund Therapie können aber un-ter Umständen schwerwiegen-de Folgen für das Kind vermie-den werden.

Ein weiterer Test ist das Hör-Screening. Angeborene Hör-fehler sind nicht ganz seltenund wurden in der Vergangen-heit häufig erst zu spät er-kannt, wenn bereits Störungender Sprachentwicklung einge-treten waren. Im Evangeli-schen Krankenhaus wird daherdie Gehörfunktion bei allenKindern mit einem einfachen,für das Kind völlig schmerzlo-sen Test überprüft. Treten hierAuffälligkeiten auf, wird derKinderarzt weitere Untersu-chungen durchführen. Ein wei-teres Screening prüft die Sau-erstoffsättigung im Blut undgibt Hinweise auf möglicheHerzfehler. „Ein weiterer Ser-vice von uns ist die ambulanteBilirubinkontrolle (Gelbsucht)– ein kostenloses Angebot füralle Eltern, die mit ihrem Kindbei den Zweibrücker Kinder-ärzten sind. Die Untersuchungdauert nur 15 Minuten undwird sofort ausgewertet. DieTherapie erfolgt beim Kinder-arzt“, erklärt Sabine Schütz.

„Für unsere Arbeit brauchenwir natürlich ein geschultesAuge. Wir beobachten die Ba-bys, achten insbesondere aufihr Aussehen, ihre Vitalitätund ihre Atmung. So merkenwir gleich, wenn etwas nichtstimmt“, betont die Stations-leiterin. Auf Wunsch darf dieMama ihr Kind jederzeit beiden Schwestern abgeben. An-dererseits kann das Kind dankdes Rooming-Ins auch rundum die Uhr bei der Muttersein; ebenso der Vater, der ge-gen eine Zuzahlung sogar imZimmer übernachten darf.

Groß geschrieben wird auchdie SIDS-Prophylaxe. DerPlötzliche Kindstod gehört zuden erschreckendsten Ereig-nissen in den ersten Lebens-monaten. So schlafen alleNeugeborenen in einemSchlafsack in Rückenlage, unddie Bettchen sind ohne Him-mel und Nestchen ausgestat-tet. In den vergangenen Jahrenhat die Entbindungsstationdank der Unterstützung vonSponsoren jedes Jahr 500neue Schlafsäcke angeschafft,welche die jungen Familiennach der Entlassung mit nach

Hause nehmen konnten. „Wirwürden uns natürlich freuen,wenn wir auch dieses Jahr wie-der einen Sponsor findenkönnten, der uns bei dieserwichtigen Sache unterstützt“,wünscht sich Sabine Schütz.

Fühlt sich die Mama nachder Geburt schnell wieder fit,um nach Hause zu gehen,dann darf sie das schon nachzwei Tagen, vorausgesetzt siehat schon einen Termin für dieU2-Untersuchung ausge-macht, die zwischen dem drit-

ten und zehnten Tag fällig ist.Eine Mutter, die sich noch nichtso gut fühlt, darf gerne auchein paar Tage länger bleiben,insbesondere nach einem Kai-serschnitt. Die Tage auf Stationgehen ohnehin viel zu schnellvorbei, da man sich hier richtiggut und rundum versorgt fühlt.Dafür sorgt auch der Wöchne-rinnen-Speiseplan. Dieser istspeziell auf die Bedürfnissefrisch gebackener Mamas zu-geschnitten und kommt auchbei den Papas sehr gut an. elb

Babystation mit WohlfühlcharakterMit fast 400 entbundenenBabys im letzten Jahr liegtdas Evangelische Kranken-haus über dem Bundes-durchschnitt. Die exzellen-te Betreuung und die be-sonders liebevolle Atmo-sphäre haben sich längstherumgesprochen.

„Das Wir-Gefühlauf Station ist sehr schön.Außerdem sind wir mit 13Mitarbeiterinnen sehr gut

aufgestellt.“Sabine Schütz,Stationsleitung

Chefarzt Dr. Peter Mayer. Foto: EVKH

OA Dr. Eugen Krasula und Stationsleitung Sabine Schütz. Foto: elb

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04 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Das Team von Station 1: Stationsleitung Sabine Schütz, Martina Stadler, Annemarie Gorges-Schnei-der, Lisa Linn, Ulrike Bauer, Miranda Monzel, Brigitte Benoit (stellvertretende Stationsleitung) undKathrin Matheis. Es fehlen: Ingrid Sommer, Silke Reibold, Sarah Utzig, Christiane Ganther, SabineSteinle-Hölling, Brigitte Konietzny und Anneliese Stoller (von links).

Jeden Tag bringen spezielle Servicekräfte das Essen direkt ansBett. Die Auswahl dabei ist rieisig. Fotos: elb

Wird mein Baby auch satt,trinkt es genug, wie oft solltees überhaupt trinken, und wiegroß ist eigentlich sein Ma-gen? Muss ich ihm zusätzlichzum Stillen Wasser geben?Und was darf ich überhauptessen und was lieber nicht?

Expertin in all diesen Fragenist vor allem Stillberaterin Ing-rid Sommer. „Eine besondere

Stillkost ist nicht nötig, ein-fach essen, was man ohnehinschon immer gut verträgt“,gibt sie Müttern mit auf denWeg. „Das Essen sollte ab-wechslungsreich und ausge-wogen sein, im Schnittbraucht die stillende Mutter500 Kalorien mehr als zuvor.“Mehr Milch sollte die Stillendeallerdings nicht trinken. „Aufkeinen Fall mehr als noch inder Schwangerschaft“, betontIngrid Sommer. Wichtig sei es,immer darauf zu achten, wiees dem Kind geht, das zeigeeinem nämlich, wenn es einNahrungsmittel in der Milchnoch nicht so gut verträgt, et-wa mit einem wunden Po oderallgemeinem Unwohlsein.Dann einfach das Lebensmittelweglassen und in ein paar Wo-chen noch mal probieren. Ge-rade mit Obst und Obstsäften

sollte man etwas vorsichtigersein, tabu seien Salbei- undPfefferminztee wegen ihrer ab-stillenden Wirkung.

Der Darm des Säuglings istnämlich das einzige, was sichnach der Geburt noch weiter-entwickelt. „Je älter das Babywird, desto reifer wird seinDarm und desto mehr verträgtes“, weiß Ingrid Sommer. Derunreife Darm sei übrigens oftauch der Grund für Koliken inden ersten drei Monaten.

Zahl der Stillmahlzeiten

„Im Schnitt braucht ein Säug-ling sechs bis acht Stillmahl-zeiten pro Tag, bei Bedarf ger-ne auch mehr“, erklärt dieStillberaterin. „Wasser mussman bei vollgestillten Babysnicht geben. Die Milch ist sokonzipiert, dass sie vom Ge-halt her sowohl den Hungerals auch den Durst stillt. Undje mehr man stillt, desto mehr

Milch wird auch produziert.“Und wenn man bedenkt, dassBabys Magen am Anfang nurso groß ist wie eine kleineMurmel, dann ist es auch ver-ständlich, dass es gar nicht soviel trinken muss, um satt zuwerden. Wichtig für ein positi-ves Stillerleben ist das richtigeAnlegen. Auch hierbei stehendie Schwestern den Mamaszur Seite. „Gerade am Anfangist es wichtig, das Baby oft an-zulegen, damit die Milchpro-duktion in Gang kommt. Auchwechselnde Stillpositionensind wichtig, vor allem deswe-gen, weil nur so alle Milchgän-ge gut geleert werden, was ei-nem Milchstau vorbeugt. Alsosollte das Baby zuerst an derBrust angelegt werden, an derman zuletzt aufgehört hat. Dasgarantiert, dass die Brust auchleergetrunken wird und keinMilchstau entsteht.“

Menüs für Mamas

Damit von Anfang an nur Gu-tes in der Milch ist, hat dasEvangelische Krankenhaus imvergangenen Jahr den Speise-plan für die Mamas ganz neu

konzipiert – eine Idee der Sta-tionsleitung. Das bisherige Bü-fett wurde abgeschafft, dafürdie Auswahl erheblich erwei-tert. „Die Mamas erhalten jetztihr Essen ausschließlich aufdem Zimmer. Zusätzlich zumWochenspeiseplan gibt es ei-ne Fülle an individuellen Mög-lichkeiten, angefangen bei ei-nem ausgewogenen Frühstückmit verschiedenen Broten undBrötchen, Aufstrichen aller Art,Milchbrei, Obst, Müsli und Jo-ghurt über ein reichhaltigesMittagessen, das neben denAngeboten aus dem Wochen-speiseplan auch köstliche Zu-satzessen beinhaltet. Dazu ge-hören zum Beispiel Kartoffel-suppe, Lachsfilet oder Hähn-chenbrustroulade, eine Salat-platte und anderes mehr. EineSuppe als Vorspeise sowieDesserts runden das Mittags-menü ab.

Am Nachmittag reichen dieServicekräfte einen Kaffeeoder ein Stück Kuchen. „Unse-re Mamas essen bei uns allewie eine Privatpatientin odersogar noch besser. Ihre Es-sensauswahl ist noch größer“,so Sabine Schütz. elb

Der optimale Speiseplan für Mutter und KindGerade beim ersten Kindsind viele Eltern noch ver-unsichert, die Fragen häu-fen sich. Doch keine Sorge:Die Schwestern der Entbin-dungsstation stehen ihnenmit ihrem großen Wissen-schatz zur Seite, auch nachder Entlassung – und dasrund um die Uhr.

Im Schnitt braucht ein Säugling sechs bis acht Stillmahlzeitenpro Tag, bei Bedarf gerne auch mehr. Foto: dpa

IMPRESSUM

SONDERVERÖFFENTLICHUNG

DES PFÄLZISCHEN MERKUR

VOM 24. JANUAR 2014

CHEFREDAKTIONMichael Klein

REDAKTIONElisabeth Beduhn (verantwortlich)

Sabine Koerth

BABYFOTOSFoxilo

Susanne Kallenbach-Schiefer

ANZEIGEN REGIONALAlexander Grimmer

ANZEIGEN NATIONALPatrick Strerath

LAYOUT UND PRODUKTIONComplete Media Services (CMS)

Nadine Heß (SZ)

VERLAGZweibrücker Druckerei und

Verlagsgesellschaft mbH

DRUCKSaarbrücker Zeitung

Verlag und Druckerei GmbH66103 Saarbrücken

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Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne!

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05ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Seit acht Jahren schon betreu-en die Zweibrücker Kinderärz-te Dr. Christian Neumann, Dr.Harald Schönhofen sowie dasTeam um Dr. Michael Franckdie Neugeborenen im Evange-lischen Krankenhaus. Hier füh-ren sie die zweite Vorsorgeun-tersuchung U2 durch. Die U1erfolgt bereits unmittelbarnach der Geburt durch den Ge-burtshelfer; beim Kaiserschnittdurch den Anästhesisten. DieU1 beschränkt sich darauf, zuschauen, ob und wie weit dasKind die Umstellung auf dieneuen Lebensumstände ver-kraftet hat und ob es Auffällig-keiten gibt. Außerdem koordi-

nieren die Kinderärzte dasNeugeborenen-Hörscreening.Dieses läuft Rheinland-Pfalz-weit und erfolgt in den ersten48 Stunden nach der Geburt.Die Untersuchung erfolgtnachts und wird von denSchwestern durchgeführt. Da-rüber hinaus gehören einStoffwechsel-Screening sowieein Screening auf angeboreneHerzfehler zu den ersten Un-tersuchungen der Kinderärztenoch im Krankenhaus. Im Be-darfsfall finden zusätzliche Be-suche statt, zum Beispiel beikranken Neugeborenen.

Die Zweibrücker Kinder- undJugendärzte gehören zum re-gelmäßig stattfindenden neo-natologischen Qualitätszirkelund stehen so im ständigenKontakt mit der KinderklinikKohlhof. Das garantiert eineoptimale Versorgung der Neu-geborenen nach aktuellen me-dizinischen Standards.

Der nächste Termin beimKinderarzt ist spätestens zurU3 in der vierten bis fünften

Lebenswoche. In den nächstenMonaten und Jahren sind dieKinderärzte ein kompetenterAnsprechpartner, wenn es umdie Gesundheit und Entwick-lung des Nachwuchses geht.Auch das Impfen ist dabei eingroßes Thema.

Wichtige Ratgeber

Eine große Hilfe sind Kinder-ärzte den Eltern zum Beispielbei der Ernährung ihres Babys,insbesondere wenn es darumgeht, im Dschungel der ange-botenen Kindernahrungspro-dukte die richtige Wahl zu tref-fen. „Stillen ist natürlich dasBeste“, sagt Dr. Christian Neu-mann, „doch es gibt Fälle, dafunktioniert es nicht, weil dieFrauen nicht genug Milch ha-ben oder einfach nicht stillenwollen. In diesen Fällen mussdie Ernährung des Babys gutdurchdacht sein, wir Kinder-ärzte helfen den Eltern dabei,alles richtig zu machen.“

Sein Kollege Dr. Harald

Schönhofen fügt hinzu: „Etwaab dem vierten Monat solltedazu gefüttert werden. Dennzwischen dem vierten undachten Monat gibt es eineZeit, in der die Babys neueNahrung besonders gut vertra-

gen. Diese sollte man ausnut-zen“, sagt der Mediziner. Au-ßerdem informieren die Ärzteumfassend in allen Fragenrund um das Thema Impfun-gen, Kinderkrankheiten undvieles mehr. elb

Ein wichtiger Partner in allen GesundheitsfragenWährend die erste Vorsor-geuntersuchung direktnach der Geburt im Kran-kenhaus erfolgt, finden al-le weiteren durch den Kin-derarzt statt. Dieser gibtauch wertvolle Tipps zurrichtigen Ernährung.

Kinderarzt Dr. Christian Neumann bei der U2 im EvangelischenKrankenhaus. Foto: elb

„Die Vitamin-D-Prophylaxe istuns Kinderärzten sehr wich-tig“, betont Dr. Christian Neu-mann. Gemeint ist die kleineFluorid-Tablette, die die Säug-linge schon wenige Tage nachder Geburt jeden Tag bekom-men sollten und zwar bis inszweite Lebensjahr hinein. „Un-sere Erfahrung in der Praxishat gezeigt, dass es immerhäufiger medizinisch nicht be-gründbare Empfehlungen gibt,welche die Eltern aus verschie-denen Quellen beziehen. Dem-nach sollen sie Vitamin D weg-

lassen, weil es angeblich dieanfänglichen Bauchschmerzenverschlimmert – ein fatalerFehler“, warnt der Kinderarzt,und die Zahl der Eltern, die Vi-tamin D schon früh absetzen,steigt. „Zunächst ist es wis-senschaftlich erwiesen, dassVitamin D die so genanntenDrei-Monats-Koliken wederverschlimmert noch auslöst“,sagt Neumann und erläutert,warum die Vitamin-D-Prophy-laxe so wichtig ist: „DasWachstum des Kindes im ers-ten Lebensjahr ist so schnell

und stark wie zu keinem ande-ren Zeitpunkt. Damit die Kno-chen fest und hart werden, be-nötigen sie Kalzium.“

Die richtige Dosierung

Doch damit das Kalzium ausder Milch auch in den Körperaufgenommen werden kann,ist Vitamin D erforderlich. DerBedarf ist so hoch, dass er al-lein über die Nahrung nichtgedeckt werden kann. Deshalbist es so wichtig, seinem Kindtäglich die Tablette zu geben,das komplette erste Lebens-jahr hindurch und im zweitenLebensjahr in den dunklen Mo-naten von Oktober bis April.„Zunehmend gibt es auchEmpfehlungen, das Fluorid inTropfenform zu verabreichen.Auch davon raten wir ab, dadabei die richtige Dosierungnicht gewährleistet werdenkann. Die Bauchschmerzen ha-ben meist keine körperlicheUrsache, sollten aber dennochabgeklärt werden. Auf gar kei-nen Fall sollen sie ein Grunddafür sein, die Nahrung stän-dig umzustellen. Das Babymuss sich schließlich erst malan alles gewöhnen. Weinengehört in diesem frühen Alterzum Großwerden dazu, da darfein Baby auch mal seinen Un-mut äußern.“ elb

Vitamin für starke Knochen

Die Fluorid-Tablette sollte bis ins zweite Lebensjahr hinein gege-ben werden. Foto: pma

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Ihre Kinder – bei uns in guten Händen

Gemeinschaftspraxis

Christian Neumann – Harald Schönhofen

Fachärzte für Kinderheilkundeund Jugendmedizin

66482 Zweibrücken · Hallplatz 5 · Tel. 0 63 32/7 64 83

Kinderärztliche Betreuung der Entbindungsstation des EVKZweibrücken; Screeninguntersuchungen bei Neugeborenen (Stoffwechsel, Gehör, Hüfte); Fachkompetente Durchführung der Vorsorgeuntersuchungen bei Kindern (U2–U9) und Jugendlichen (U10 und U11, J1 und J2); Jugendschutzunter suchungen;Diagnostik von Sprachentwicklungsstörungen; Diagnostik von Hör- und Sehstörungen; Entwicklungsdiagnostik, Diagnostik von Schul entwick lungsstörungen; Pädiatrische Allergologie (Asthma, Neurodermitis, Pollenallergie, Allergietestungen); Hyposensibi-lisierung; Lungenfunktionsuntersuchungen und EKG; Ernäh-rungsberatung; Diagnostik und Therapie bei Einnässen und Einkoten; Sportmedizin/Sporttauglichkeitsuntersuchungen/Sportatteste; Pädiatrische Ultraschalldiagnostik (Hirn, Hüfte, Bauch, Schild drüse, Gelenke); Impfungen und Reiseimpfungen; Reisemedizin; Spezielle Schulungen: Neurodermitis, Asthma,Ernährung; Psychosomatische Grundversorgung; Kindergarten- und Schulunfälle (D-Arzt-Verfahren)

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06 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Die Geburt wird meist schonMonate zuvor mit Spannungerwartet. Entweder vor Aufre-gung und Freude über die An-kunft des Babys, manchmalaber auch aus Angst vor Kom-plikationen, den bevorstehen-den Schmerzen, dem Unbe-kannten. Gerade Erstgebären-de sind schnell verunsichert.Doch die Sorgen sind völligunbegründet, schließlich be-ginnen die Vorbereitungen inZweibrücken lange vor demGeburtstermin.

Gerade die Zusammenarbeitder Eltern mit den Beleghe-bammen des EvangelischenKrankenhauses garantiert eineindividuelle Betreuung. Sowird jede Schwangere aufWunsch bis zur Geburt von ih-rer Hebamme begleitet, unab-hängig von Schichtdienstenoder Zuständigkeiten. Auch

nach der Geburt steht sie denEltern zur Seite. Doch natür-lich entscheiden die Elternselbst, wann sie den Kontaktzur Hebamme suchen. Möglichist es schon ganz früh – abdem positiven Schwanger-schaftstest – oder eben erstunmittelbar vor der Geburt.Und auch wer sich nicht für ei-ne persönliche Hebamme ent-scheidet, dem steht selbstver-ständlich bei der Geburt eineder Beleghebammen zur Seite,die gerade Bereitschaftsdiensthat. „Wir wünschen uns natür-lich, dass sich die Frauen mög-lichst früh bei uns melden, umauch ein gutes Vertrauensver-hältnis aufbauen zu können“,sagen die Hebammen.

So hat jede Schwangere dieMöglichkeit, bei ihnen an einerGeburtsvorbereitung teilzu-nehmen, die Kosten für 14

Stunden werden von der Kran-kenkasse übernommen. DieTeilnahme des Partners istkostenlos. Neben der Schwan-gerschaftsgymnastik erhaltendie werdenden Eltern wertvol-le Informationen rund um dieSchwangerschaft, die Geburt,das Neugeborene und das Wo-

chenbett. Es werden die ver-schiedenen Phasen der Geburtbesprochen sowie Vorschlägeund Anregungen zu Positionund Haltung gegeben. Atem-techniken und Entspannungs-übungen werden erlernt undtrainiert. Sinnvoll ist der Vor-bereitungskurs ab der 24.

Schwangerschaftswoche.Außerdem übernehmen die

Hebammen in Kooperation mitden Frauenärzten die Vorsorge(Urinkontrolle, Blutdruck, CTG)und helfen bei Schwanger-schaftsbeschwerden, zum Bei-spiel mit Akupunktur.

Doch auch nach der Geburtgeht die Betreuung weiter. DieNachsorge zu Hause läuft biszu acht Wochen und wir eben-falls von den Krankenkassenbezahlt. Gerne beraten dieHebammen die Mutter wäh-rend der Stillzeit, bieten Rück-bildungs- und Baby-Gymnastikan, darüber hinaus eine Krab-belgruppe, Baby-Fitness, Ba-by-Schwimmen, Baby-Massa-ge und sogar Baby-Yoga.

Ein weiterer großer Vorteilist, dass die Beleghebammerund um die Uhr für die Frauda ist. elb

Perfekte Hilfe rund um die Geburt

Immer an Mamas Seite: Die Hebamme. Foto: elb

Die Hebis Tina Savioli, JennyKurasinski und Yvonne Beckerstehen werdenden Eltern mitRat und Tat zur Seite – vor,während und nach der Geburtihres Kindes. „Mit unserenausgewogenen Dienstleis-tungsangeboten sorgen wir inder Zeit der Schwangerschaft,Geburt und Nachsorge für ihrWohlbefinden“, betont TinaSavioli und fügt hinzu: „Unse-re Hauptaufgabe ist eine fach-lich professionelle aber auchemotionelle Begleitung undUnterstützung junger Familienauf ihrem Weg durch dieSchwangerschaft, die Geburt

und die Zeit danach. Wir ge-ben ihnen kompetente Ant-worten auf viele Fragen, ste-hen mit Rat und Tat zur Seite

und bieten darüber hinaus einumfangreiches Kursangebot.“

Jennifer Kurasinski fügt hin-zu: „Der Erfahrungsaustauschoder einfach nur das Gesprächmit anderen werdenden Elternin unserer Praxis wird seineWirkung ebenfalls nicht ver-fehlen und trägt mit dazu bei,dass diese besondere Zeit zueinem wunderschönen, nach-haltigen Erlebnis wird.“

Bei der Nachsorge in denersten Wochen legen die He-bis übrigens großen Wert aufdie heimische Atmosphäre beiden Eltern zuhause. red

Heimische Atmosphäre

Jennifer Kurasinski, Tina Savioli und Yvonne Becker (v.l.) Foto: Privat

KONTAKT

Die Hebis, Bahnhofstraße 52,66914 Waldmohr.Praxis-Telefon: (06373) 85 89 46.Tina Savioli:(0172) 6 88 39 14Jennifer Kurasinski:(0160) 96 67 17 57Yvonne Becker:(0170) 4 18 18 43

Im Internet:www.die-hebis.de

Stephanie Dewor gehört zumfreiberuflichen Hebammen-team des Evangelischen Kran-kenhauses. „Der Beruf hatmich schon vor 25 Jahren inseinen Bann gezogen“, erzähltsie. „Nach einem Praktikum inder Frauenklinik der Uniklinikin Homburg war mein Interes-se geweckt, und mein Berufs-wunsch stand fest“, erinnertsich Stephanie Dewor. Schonkurze Zeit später begann sie inHomburg ihre Ausbildung, diesie 1992 mit dem Examen ab-schloss.

„Danach begann für mich ei-ne aufregende Zeit des Einar-beitens und Erfahrungensam-melns in einem großartigenBeruf“, erzählt sie weiter. Dieersten zwölf Jahre habe sie alsAngestellte in mehreren Klini-ken gearbeitet und dabei ganzunterschiedliche Arbeitswei-sen kennengelernt.

„2004 schließlich wagte ichden Schritt in die Selbststän-digkeit und stieg in der Zwei-brücker Hebammenpraxis ein.

Hier arbeitete ich mit zwei Kol-leginnen zusammen, was mirden Einstieg in die Freiberuf-lichkeit sehr erleichtert hat.“

Seit 2010 nun arbeitet sie al-leine. Dabei bietet sie allesrund um das Thema Schwan-gerschaftsvorsorge an, inklusi-ve Geburtsvorbereitungskur-sen, Betreuung in der Schwan-gerschaft, während der Geburtund im Wochenbett und Nach-sorge. Außerdem gibt sie wert-volle Tipps bei Stillproblemen.

„Für mich ist es immer wie-der neu und spannend, Frauenund junge Eltern in dieser au-ßergewöhnlichen und aufre-genden Zeit ihres Lebens zubegleiten. Das ist es, was miran meinem Beruf auch so gutgefällt.“ cms

„Ein aufregender Beruf“

Stephanie Dewor im Kreißsaal. Foto: elb

KONTAKT

Stephanie Dewor, Hebamme,Vorsorge und Kurse, Geburts-hilfe, Wochenbettbetreuung.66482 ZweibrückenTelefon (0163) 1 46 51 00.

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Page 7: Wonneproppen

07ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Fast 5000 Babys hat LeonardaGrünig bereits geholfen, aufdie Welt zu kommen – eine be-achtliche Zahl. Im November1979 kam sie ans EvangelischeKrankenhaus und ist bis heutegeblieben. „Mein Beruf ist mirsehr wichtig und macht mirnach all den Jahren immernoch genau so viel Spaß, wieam ersten Tag. Dabei ist mirnichts zu viel“, sagt sie. Gernebegleitet sie Eltern durch dieSchwangerschaft, Geburt, Wo-chenbett und Babyzeit.

Bevor Leonarda nach Zwei-brücken kam, absolvierte sieihre Ausbildung zur examinier-ten/diplomierten Hebamme ander Universitätsklinik Hom-burg. Im Evangelischen Kran-

kenhaus war sie seit Mitte der80er Jahre auch Stationsleite-rin. „Im August 2003 habe ichmich als freiberufliche Hebam-me selbständig gemacht. Ichbin Mitglied beim Bund deut-scher Hebammen und bei derGesellschaft für Babymassagee.V.“. cms

Großer Erfahrungsschatz

KONTAKT

Hebammenpraxis Storchen-villa Leonarda GrünigObere Himmelsbergstr. 51,66482 ZweibrückenTel. (0 63 32) 47 90 907Handy (0171) 99 92 498Im Internetwww. hebammeleonardagruenig.de

Schwanger zu sein ist einespannende Zeit, gefüllt mitvielen Ereignissen und tiefenGefühlen, oft wechselnd zwi-schen Besorgnis und höchs-tem Glücksempfinden. „Ich be-gleite Eltern in dieser einzigar-tigen und wunderschönen Zeitihrer Schwangerschaft“, be-tont Sigrid Bäcker, freiberufli-che Beleghebamme im Evan-gelischen Krankenhaus Zwei-brücken. Seit vielen Jahren ar-beitet sie kontinuierlich in ih-rem Beruf, seit 1989 in Zwei-brücken. Über 3000 Kinderdurfte sie bereits zur Weltbringen und mehr als 4500Frauen vor, während und nachder Entbindung begleiten.„Dabei liegt mir die natürlicheGeburtshilfe sehr am Herzen“,betont Sigrid Bäcker. „Undauch wenn ich sehr viel Erfah-rung in meinem Beruf mitbrin-

ge, ist es wichtig, immer wie-der an sich zu arbeiten. Sokonnte ich mich in meinem Be-ruf aber auch als Mensch im-mer wieder weiterentwickeln“,sagt sie. Bei Problemen in derSchwangerschaft vertraut Sig-rid Bäcker gerne auf Homöo-pathische Mittel. „Meist sindes die einfachen Sachen, diewirklich helfen“, weiß sie ausErfahrung. red/elb

Begleiten in einer einzigartigenund wunderschönen Zeit

Sigrid Bäcker (rechts) in ihrergemütlichen Praxis. Foto: V. Hautz

KONTAKT

Sigrid Bäcker, HebammePraxis: Obere Himmelsbergstraße59, 66482 Zweibrücken. Telefon (06337) 99 33 83,Mobil: (0173) 6 68 61 98.Im Internet:www.hebamme-zw.de

Wer sich für die Hebammen-praxis Pusteblume in Homburgentscheidet, hat ein starkesTeam an seiner Seite, daspraktisch rund um die Uhr füreinen da ist. Dabei hat jededer drei Hebammen ihr Spezi-algebiet: Bei Nicole Corciliussind es die Geburtsvorberei-tungskurse, die Geschwister-kurse und kinesiologisches Ta-pe, Tanja Roth bietet vor allemSchwangerschafts- und Rück-bildungsgymnastik, Akupunk-tur sowie ein spezielles Fit-nesstraining für Frauen an.Dritte im Bunde ist seit kur-zem Nane Klos, die sich eben-falls auf die Geburtsvorberei-tungskurse spezialisiert hat.„In der Praxis sieht das ganzeso aus, dass die Frauen bis zurGeburt von allen Hebammenbegleitet werden. Diejenige,die bei der Geburt dabei ist(das hängt davon ab, wer Be-reitschaftsdienst hat), betreutdie Mutter und ihr Neugebore-nes dann auch nach der Ge-burt. „Bei uns hat man vor derGeburt gleich drei Hebammen,nach der Geburt noch eine“,sagt Tanja Roth und fügt hin-zu: „Wir sind als Gemeinschaftso gut organisiert, dass wirauch wirklich Zeit haben für

die Frauen, wenn es soweitist.“ Außerdem gehören diedrei zur neuen Generation derHebammen, sind bis auf Naneselbst Mutter und wissen, wasMütter von heute bewegt.

Eine weitere Stärke der Pus-teblume ist das vielfältige An-gebot. Detaillierte Informatio-nen dazu (darunter Erste-Hilfe-Kurs am Kind, Musik-Kids, Pe-kip, Babymassage, Stillcaféund vieles mehr) gibt’s im In-ternet. elb

Pusteblume, ein starkes Team

Für Tanja Roth, Nicole Corcilius und Nane Klos (von links) ist Heb-amme sein das Schönste auf der Welt. Foto: elb

KONTAKT

Hebammenpraxis Pusteblu-me, Freiberufliche Hebam-men, Kirchenstraße 7 in66424 Homburg.Nicole Corcilius, Telefon(0170) 3 43 79 90 Tanja Roth (0176) 24 03 95 13Nane Klos (0170) 2 83 39 31

Im Internet:www.hebammenpraxis-pusteblume.de

Leonarda Grünig bei der Nachsorge der kleinen Hanna Hantak.

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Das Angebot an Sport- und Freizeitaktivitäten, abwechslungsreiche Rad- und Wanderwege, ein regesVereinsleben und die Infrastruktur an Kindergärten und Schulen tragen dazu bei, dass das Leben undWohnen für Familien so vielfältig und angenehm ist.

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Page 8: Wonneproppen

Alessia Andreacchio Mayla Becker Elmir Berisha

Elma Euler

Johanna Isabelle Bettinger

Lucie Reinhard Luca Maximilian Schank

Ahmed Razan Mohamed

Smilla Elisabeth Wagner

Jonas Towae

JANUAR

Fabian Nadrowski

Lina Maria Sefrin Emil Valentin Semmler

Luca Elias WolfHolly Ida Wenz

Giulian Afanasij Peev

Nelli Junker

Malu Dreyer wird Ministerpräsidentin und somit zur Nachfolgerin von Kurt Beck (beideSPD) durch den rheinlandpfälzischen Landtag gewählt.

Die 24-jährige Viktoria Asarenka gewinnt bei den Australian Open zum zweiten Mal inFolge und bleibt die Nummer eins der Tenniswelt.

Der argentinische Fußballspieler Lionel Messi vom FC Barcelona gewinnt als ersterSpieler zum vierten Mal die Wahl zum Weltfußballer des Jahres.

Schlagzeilen des Monats

08 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Page 9: Wonneproppen

Emilia Christina Maas

Liam Maddox Hößler Marta Helena Krüger Emma Lang

Arne Elias Louis

Erik Lethen

Benett Joel Muhm Julia Sofie Peifer

Lena Nadine Mersinger

Leonie Sophie Späth

FEBRUAR

Paul Luca Schröck Finn Luca Schwendler

Ella ZäunerIda Staehly

Leon Steffen Moschel

Der Pfälzische Merkur,die zweitälteste ZeitungDeutschlands, feiert ih-ren 300. Geburtstag.

Nach zweieinhalbjähri-ger Abstinenz kehrt Se-rena Williams an dieSpitze der der Welt-rangliste zurück undwird älteste Nummereins der Tennis-Ge-schichte.

Schlagzeilendes Monats

09ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Page 10: Wonneproppen

Emma Sophie Kreuter Lea Marie Hergert Lionel Louis Proske

Pascal Wilhelm

Cedric Schenk Samira Voellmer

Aliena Darsow

Emily Elisabeth Kattler

MÄRZ

Liana Sophie Jung

Die Fachhochschule Kaiserslau-tern entwickelt ein Zukunftsszena-rio „Zweibrücken 2050“.

In Contwig ist Spatenstich für das„Haus Sarepta“, ein Seniorenheimmit 78 stationären und zehn Tages-plätzen. Das Diakoniezentrum Pir-masens investiert acht MillionenEuro.

Eric Frenzel gewinnt als dritterdeutscher Kombinierer den Welt-cup.

Aljona Savchenko und Robin Szol-kowy gewinnen bei der Eiskunst-lauf-WM in Kanada Silber.

Nach einem Rennen durch Schneeund Regen gewinnt Gerald Ciolekdie 104. Ausgabe des Radklassi-kers Mailand-San Remo.

Rudolf Scharping bleibt Präsidentdes Bundes Deutscher Radfahrer.Der 65-Jährige setzt sich gegenSylvia Schenk durch.

Die Ruderer der Universität Oxfordentscheiden das 159. Boat Racegegen Cambridge für sich.

Gewichtheber Matthias Steinerbeendet seine Karriere und kehrt1676 Tage nach seinem Olympia-sieg in Peking dem Leistungsportden Rücken.

In Rom/Vatikanstadt wird der Be-ginn des Konklaves zur Wahl desNachfolgers von Papst BenediktXVI. eingeläutet. Kardinal Bergo-glio wird als Franziskus neuerPapst und damit Oberhaupt derKatholischen Kirche.

Die UNO verabschiedet in NewYork City in den Vereinigten Staa-ten einen Beschluss zur Gleichstel-lung der Frau.

Im Australischen Melbourne be-ginnt die Formel-1-Saison 2013.

Schlagzeilen des Monats

10 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Page 11: Wonneproppen

Mehmet Arikan Leonie Bach Finola Amalia Bartenbach Jana Melitta Epstein

Lia Falkson

Sebastian Briese

Josephine Mistler Lena Hert

Dejan Fejzov

Luisa Marie Reinhardt

Ian Mario Messerle

Ben Curtis Spies

APRIL

Matti Luis Fercher Antonia Isabella Gortner

Samuel Janzen Luisa Juhasz

Emanuella Sulzbach Philipp Luca Walczyk

Ben Oskar Frenzel

Michael Kraus

Mona Otte

James Callum Turner

Hertha BSC kehrt in die Fußball-Bundesliga zurück. Die Berliner ma-chen vier Spieltage vor Saisonende der 2. Liga den Wiederaufstieg per-fekt.

Der rheinland-pfälzische FDP-Chef Volker Wissing wird in seinem Amtohne Gegenkandidatur bestätigt.

Ein Spieler aus dem Rhein-Main-Gebiet knackt den Eurojackpot undgewinnt über 46 Millionen Euro.

Schlagzeilen des Monats

11ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Page 12: Wonneproppen

Ilina Angolt Matteo Mario Avarello Nora Annabelle Crusius Ewa Sophie Dell

Viktoria Joanna Feß

Mina Daiker

Angel-Melody Huber Tim Florian Hurth

Can Thor Schneider

Jaden Luca Hartmann

Shirley-Payton Yosephine Piur

Sarah Lehn Haruto Matsushita

MAI

Hanna Hartwig Fynn Hofmayer

Mats Kaufmann Zoé-Sofie Kolb

Charlotte Amalie Meier

Lilith Zapf

Julius Sattler

Luca Paul Simon Niclas WolfNils Weber

Violetta Reis

Anna Elise Heller

Amy Lee Lamb

Schlagzeilen des Monats

Der Bundestag regelt die Flensburger Ver-kehrssünderdatei neu. Es soll nur noch einbis drei Punkte geben.

Der Landtag senkt die Hürden für Volksbe-gehren und Volksentscheide. Eine Verfas-sungsänderung gibt den Bürgern mehrMöglichkeiten zur Mitwirkung.

Ein Jahrzehnt nach ihrem spurlosen Ver-schwinden entkommen in Cleveland in Ohiodrei Frauen ihrem Entführer, der sie in sei-nem eigenen Haus gefangen hielt.

Der deutsche Tennisprofi Tommy Haas er-füllt sich seinen Traum vom Titel beim ATP-Turnier in München.

Der Deutsche Fußball Bund (DFB) erteiltSportdirektor Robin Dutt die Freigabe für ei-nen Wechsel zu Werder Bremen.

12 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Page 13: Wonneproppen

Milena Mkrtchyan Emelie Moor Levi Müller

Samuel Baque Miley Bergmann Marlene Lisa Sandra Brinette Luna Marie Dornieden

Alina Franke

Julia Maria Dettweiler

Leon Hallanzy Dennis Hohm

Simon Schatz

Elina Luise Manro

Cem Schneider

JUNI

Lenny Frübis

Jamie Janzen Anna Karcher

Mia Sophie Schwarz Leon Spies

Dante David Kühne

Paula Sophie Russi

Mailin Carmen Simon

Rund 250 000 Menschen besuchen den Rheinland-Pfalz-Tag in Pirma-sens. Das jährlich wiederkehrende Landesfest wird jeweils in einer an-deren Stadt des Bundeslandes gefeiert.

Viereinhalb Jahre nach Amtsantritt besucht US-Präsident Barack Oba-ma erstmals Berlin.

Der HSV Hamburg gewinnt erstmals die Champions League im Hand-ball durch ein 30:29 gegen den FC Barcelona.

Schlagzeilen des Monats

13ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Page 14: Wonneproppen

Chiara Schmelzer Mia Bernhardt Lea Bonenberger Sydney DegnerLeandro Joel Calabrese

Carl Eitel Anna Fenzlein

Jamie Tayler Lemke

Damian Garanin Leonie-Sofi GeibJULI

Bayram Enes Döner

Salome Firus Jela Formella

Ben Hemmer

Noel SchmidtLara Michelle Müller Laureen SchwarzLeonie Sophie Schwartz

Pia Klotz

Bastian KrauseLilly Klat-Peters

Die Landesgartenschau in Landau wird nach mehreren Funden von Weltkriegsbomben um einJahr verschoben. Das 27 Hektar große ehemalige Kasernenareal, auf dem die Landesgartenschauentsteht, muss erst Parzelle für Parzelle nach weiteren Bomben abgesucht werden.

Kroatien wird das 28. Mitglied der Europäischen Union. Mit dem Beitritt beginnt eine Schlitter-partie des Landes in eine tiefe Wirtschaftskrise. Die Exporte brechen ein.

Die Briten bejubeln die Geburt des Sohnes von Herzogin Kate und Prinz William. Der kleine Prinzerhält den Namen George Alexander Louis. Er nimmt in der brititschen Thronfolge den drittenPlatz ein.

Schlagzeilen des Monats

14 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Page 15: Wonneproppen

Liam Karol Altmann Ziad Brimou Louis Ziyan Ding Nora Ayleen Ettgen

Jeol Tyler Majestic Fay

Marla Malou Katharina Dries

Elias Kerth Jannis Kettenring John Lennox Kremer

Lynn Fejer Jannis Gebhard

Evelina Malavkin Medina Qela AUGUST

Leni Emilia Rauch

Alina Lenice Walter

Lennox Patrick Grimm

Nils Artöm Kroginski

Raechel Kate Wallner

Emily Sophie Leiner

Tom Grauer

Jason SperberBen Luca Schwarz

Marie SchneiderMark-Vin Riss

Der Zweibrücker Raphael Holzdeppe gewinnt in Moskau als ersterdeutscher Stabhochspringer überhaupt den WM-Titel. Holzdeppe hattebereits mit Olympiabronze in London 2012, und nun mit Gold bei einerSiegeshöhe von 5,89 Metern gepunktet.

Der über Hongkong nach Moskau geflüchtete Ex-Mitarbeiter des US-Geheimdienstes NSA, Edward Snowden, erhält in Russland vorläufigesAsyl. Seit Juni hatte er westliche Medien mit Enthüllungen über welt-weite NSA-Ausspähprogramme versorgt. Einer der spektakulärsten Be-richte betrifft am 23. Oktober Lauschangriffe auf das Handy von Bun-deskanzlerin Angela Merkel (CDU).

An den Schulen treten neue Richtlinien für die Sexual-Erziehung inKraft. Zu den Zielen des Unterrichts gehört von nun an auch „die Dar-stellung von Hetero-, Bi-, Homo-, Trans- und Intersexualität als gleich-wertige Ausdrucksformen des menschlichen Empfindens und der sexu-ellen Identität“.

In Deutschland tritt der Rechtsanspruch von Eltern auf einen Kinder-gartenplatz sowie alternativ auf Zahlung eines Betreuungsgeldes inKraft.

Schlagzeilen des Monats

15ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Page 16: Wonneproppen

Chantal Bianca Aoucher Mariella Brunnmeier Marcel Auer

Lara Frommhold

Lilli Fleur Elisabeth Christ

Aviana Janzen Aaron Kreß

Noah Hodek

Dominika Urbanczyk

Phil Rathmann

SEPTEMBER

Jacob Hofmann

Sam Moumin Jakob Krob Luca Milow Lampe

Marlene Lina ZehenterJonas Vollmar

Johanna Huber

Salome Maria Zimmerle

Bei der Landtagswahl in Bayern gewinnt die CSU die ab-solute Mehrheit der Mandate. Der bisherige Partner FDPkommt mit 3,3 Prozent nicht über die Sperrklausel.

Die Union gewinnt mit Bundeskanzlerin Angela Merkel(CDU) klar die Bundestagswahl. Ihr Koalitionspartner FDPist erstmals nicht mehr im Parlament.

Der Kenianer Wilson Kipsang läuft beim Berlin-MarathonWeltrekord in 2:03:23 Stunden.

Schlagzeilen des Monats

Mara Sophie Stetzer

16 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Page 17: Wonneproppen

Sebastian Vettel gewinnt den Großen Preis von Indienund ist zum vierten Mal in Serie Formel-1-Weltmeister.Mit den Titeln 2011, 2012 und 2013 ist er einer von dreiFahrern, die viermal in Folge Weltmeister wurden. Vettelsteht seit 2009 beim österreichischen Team Red Bull Ra-cing unter Vertrag.

Den Friedensnobelpreis erhält die Organisation für dasVerbot von Chemiewaffen (OPCW). Sie setzt sich weltweitbereits mehr als zwei Jahrzehnte unter Bemühungen vontausenden Inspektoren, Arbeitern und Diplomaten für dieVernichtung der tödlichen Gifte ein.

Prunk, Verschwendung, Vertuschung: Die umstritteneneue Residenz des Limburger Bischofs Franz-Peter Te-bartz-van Elst habe rund 31 Millionen Euro gekostet.

Dimitrij Ovtcharov gewinnt bei der Tischtennis-EM inSchwechat seinen ersten großen Einzel-Titel.

Schlagzeilen des Monats

Lasse Graß Adrian Tobias Hüther

Fabian Jason Mauß

Amelie Sophie Hardt

Lara Kuntz Elias Linsler

Marie Sophie Grimm

Gabriel Riffel Samuel Elvis Janzer

OKTOBER

Anita Wagner

Henry Rauch Leen El Haj-Moussa

Miley Elaine Gundacker

Mariella Fuchs

Paul Bastian

Marlie Albert

Leon Luka Hub

Ben Leon Stegner Tommy Sebastian Vodicke

17ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Page 18: Wonneproppen

Alessia Domanski

Felix Rolf Beduhn Joseline Wolter Lilly Marie Wölk

Dean Bladt

Marie Zumrat Riffel Philipp Schulz

Leonie Khadija Igane

Etienne Bueger

NOVEMBER

Neela Kitto

Lars Noah Müller Valentina Sehi

Emily HunsickerPaul Wagner

Felix Hermann Jakob Krause

Twitter startet den Bör-sengang des Jahres.Der Kurznachrichten-dienst ist zum Startrund 25 Millionen Dollarwert.

Kaiserslautern erkenntAdolf Hitler symbolischdie Ehrenbürgerschaftab. Stadtspitze undStadt unterzeichnen ei-ne Resolution.

Schlagzeilendes Monats

18 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Page 19: Wonneproppen

Erstmals landet ein chinesisches Raumschiff auf demMond. Nach den USA und der Ex-Sowjetunion ist Chinamit „Chang’e-3“ die dritte Nation, der eine Mondlandunggelungen ist.

Die Zweibrückerin Gertrud Schanne-Raab wird, neben25 weiteren Personen, von Bundespräsident JoachimGauck für ihr ehrenamtliches Engagement in der Bundes-hauptstadt Berlin persönlich das Bundesverdienstkreuzausgehändigt.

Angela Merkel wird zum dritten Mal zur Bundeskanzleringewählt. Im Bundestag legen auch die 15 Minister dergroßen Koalition ihren Amtseid ab. Vizekanzler und Mi-nister für Wirtschaft und Energie ist SPD-Chef SigmarGabriel.

Der Zweibrücker Stadtrat beschließt wiederkehrendeBeiträge für Straßenausbauten ab 2016.

Schlagzeilen des Monats

Aliah Lahm Anton Henning Ben Knieriemen

Finley Louis Hafner

Michelle Emser

Leyla-Alicia Heckler Luca Bauer

Hanna Nadine König

Mia Sophie Veidt Mika Andreas Hennig

DEZEMBER

Emilia Krutsch

Nala Marie Maas Nele Marleen Meyer

Ole Siegrist

Sarah Jane Burkart

Lea Nagel

Joshua Schweitzer

Philipp Caspar Maria Zeller

Vanessa Rasshivin Max Fynn Schrieder

19ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Page 20: Wonneproppen

20 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Jede Wehe bringt die Geburtdes Kindes näher. Dabei ist esheute der Mutter selbst über-lassen, wie viele Schmerzensie bei der Geburt ihres Babysaushalten möchte. Die gän-gigste Schmerzbehandlungwährend der Geburt ist sicherdie PDA (Peridural-Anästhe-sie). Die Indikation zurschmerzarmen Geburt stellendie Geburtshelfer.

,,Wenn eine PDA frühzeitiggemacht wird, kommt dasKind weniger gestresst auf dieWelt. Auch die Mutter ist ent-spannter“, weiß Chefarzt Dr.Dieter Nötzel aus seiner lang-jährigen Erfahrung. Außerdem

ist in der Regel der Wundhei-lungsprozess schneller abge-schlossen. Eine Geburt mitPDA ist sicherlich etwas, dasfür Mutter und Kind nur Vortei-le bringt.“ Die Medikamenten-auswahl werde dabei so ge-troffen, dass muskuläre Blo-ckaden so gut wie nicht eintre-ten. „Wir verwenden eine Kon-zentration, die lediglich dieSchmerzen der Grundwehen-tätigkeit hemmt“, erklärt derMediziner. „Die Spitzenwehenwerden lediglich als leichtesMissempfinden wahrgenom-men“, fügt er hinzu. „Ein na-türliches Geburtserlebnisbleibt also trotz Schmerzfrei-heit erhalten.“

Vor der eigentlichen PDAwird mit einer dünnen Kanüleein Betäubungsmittel ge-spritzt, das die Haut unemp-findlicher macht. Das ist in et-wa vergleichbar mit einerSpritze beim Zahnarzt oderbeim Impfen. Nach diesemkleinen Pieks merkt man dieetwas dickere Nadel zum Epi-

duralraum kaum noch. Dervom Narkosearzt anvisierteEpiduralraum liegt vor demRückenmark – die Kanüle wirdalso nicht direkt ins Rücken-mark gesetzt, wie manchmalfälschlich angenommen wird.

Da bis zum Wirkungseintrittder PDA rund 30 Minuten ver-gehen können, ist es nur in ei-nem frühen Geburtsstadiumoder bei einem geplanten Kai-serschnitt möglich, dieses Ver-fahren anzuwenden. Den Ka-theter können die Frauen übri-gens auch nach der Geburtnoch für eine Weile behalten,um Schmerzen zu lindern. ImDurchschnitt entscheiden sich

gut ein Drittel der Frauen imEvangelischen Krankenhausfür eine PDA.

„Auch Frauen, die zum Bei-spiel Probleme mit der Wirbel-säule habe, können selbstver-ständlich eine PDA erhalten.Ihnen raten wir auch frühzeitigzu einer Peridural-Anästhesie,um muskuläre Probleme, diedurch Verspannungen unterGeburt entstehen können, zuvermeiden“, empfiehlt Dr. Die-ter Nötzel.

Ein weiteres Anästhesiever-fahren ist die Spinal-Anästhe-sie, die beim Kaiserschnitt an-gewendet wird. Im Gegensatzzur PDA wird hier der Katheter

direkt in den Rückenmarkska-nal hineingeführt, was zu einerkünstlichen Muskelerschlaf-fung führt. Die Patientin ist soab dem Bauchnabel abwärtsgefühl- und bewegungslos,aber dennoch bei vollem Be-wusstsein, um die Geburtauch erleben zu können.

„In manchen Fällen ist na-türlich auch eine Vollnarkoseerforderlich. Medizinische In-dikation dafür ist etwa eineextrem ängstliche Patientinoder eine geistige Behinde-rung. Ansonsten raten wir abervor Kaiserschnitten unter Voll-narkose ab“, erläutert der An-ästhesist. elb

Bewusst erlebenohne SchmerzenVor allem Erstgebärendefürchten sich häufig vorden Schmerzen bei der Ge-burt. Eine Anästhesie kanndie Schmerzen lindern undMüttern trotzdem das na-türliche Geburtserlebnisbelassen.

Wenn das Baby da ist, sind alle Schmerzen vergessen. Foto: dpa

Die Deutsche Gesellschaft fürErnährung (DGE) empfiehltSchwangeren eine Ernährung,die aus etwa zehn Prozent Ei-weißen, 20 bis 35 Prozent Fet-ten – hier vorwiegend gesun-den ungesättigten Fettsäuren– sowie 45 bis 60 Prozent Koh-lenhydraten besteht. Mit Voll-kornprodukten sowie frischemObst, beispielsweise Äpfeln,kann eine ausreichende Ver-sorgung mit Kohlenhydratensichergestellt werden. Etwazwei- bis dreimal pro Wochemagere Fleisch- und Wurstwa-ren decken den Eiweiß- und Ei-senbedarf während derSchwangerschaft.

Die Fettzufuhr sollte ausausreichend essenziellen Fett-säuren bestehen, die vorwie-gend in pflanzlichen Ölen (z.B.Olivenöl) enthalten sind.

Auch ausreichend Flüssig-keit ist wichtig. Mineralwasser,ungesüßte Kräuter- und Früch-tetees oder Saftschorlen stel-len geeignete Flüssigkeitsliefe-ranten dar. Auch wenn derNachwuchs während derSchwangerschaft mitversorgt

werden muss, beträgt der ge-samte Energie-Mehrbedarfwährend einer Schwanger-schaft nur etwa 12 Prozent.Dies bedeutet eine zusätzlicheKalorienzufuhr ab dem zwei-ten Schwangerschaftsdrittelvon etwa 255 Kilokalorien(kcal) pro Tag, also etwa einemit Käse belegte Scheibe Brotoder eine kleine Schale Müsli.Nehmen Schwangere hinge-gen übermäßig zu, erhöht sichdas Risiko für Schwanger-schaftskomplikationen wie et-wa Schwangerschaftsdiabetesoder Schwangerschaftsvergif-tung (Präeklampsie).

In der Schwangerschaft be-steht ein Mehrbedarf an Jodund Vitaminen. Zur Zuberei-tung von Speisen sollte des-halb jodiertes Speisesalz ver-wenden werden.

Folsäure und Jod

Der Folsäurebedarf erhöht sichschon in den ersten Wochender Schwangerschaft um 50Prozent. Frauen sollten des-halb viel grünes Gemüse, wieBrokkoli, und Vollkornproduk-te essen, da beides gute Quel-len für Folsäure sind. Zusätz-lich empfehlen Ärzte täglich400 Mikrogramm Folsäure inTablettenform.

Amerikanischen Wissen-schaftlern zufolge kann einewerdende Mutter die Essens-vorlieben ihres Kindes übri-gems schon während derSchwangerschaft beeinflus-sen. Wenn die Mutter vor derGeburt oder in der Stillzeit Ka-rotten konsumierte, reagiertenBabys im Alter von sechs Mo-naten besonders positiv aufBrei mit Karottensaft. cms

Die Mischung macht’s

Gesundes Essen. Foto: Fotolia

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Page 21: Wonneproppen

21ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Unsere Wonneproppen sind inder Regel gut versorgt. Sie be-suchen Krippen, Kindergartenoder Hort. Die Betreuung indiesen Kindertagesstätten istein wichtiges Angebot und för-dert das Lernen bei unserenKleinen. Der Kontakt mit ande-ren fördert auch die Sozialisa-tion in der Gesellschaft vonklein auf. Doch nicht immer istes möglich, dass Eltern aufdiese Angebote zurückgreifenkönnen. Dann kommt die Kin-dertagespflege ins Spiel. Sieist eine familiennahe, flexibleund am Bedarf der Familie ori-

entierte Betreuungsform. DieKindertagespflege erweitertdas Angebot der Kinderbetreu-ung und ist eine wichtige Er-gänzung zu den meist festenÖffnungszeiten der Kinderta-geseinrichtungen. Wenn Müt-ter und Väter unregelmäßigeArbeits- oder Ausbildungszei-ten haben, ist die Kindertages-pflege ein wichtiger Baustein,um die Vereinbarkeit von Fa-milie und Beruf zu verbessern.Das Jugendamt der Stadt Zwei-brücken versteht dieses Ange-bot als bedarfsgerecht für dieBildung, Erziehung und Be-treuung von Kindern.

Entsprechend ist auch dieNachfrage. Im Jahr 2013 regist-rierte das Zweibrücker Jugend-amt 54 Anfragen zur Kinderta-gespflege. In 46 Fällen wurdendie Interessenten intensiv inpersönlichen Gesprächen be-raten. Daraus resultierten 33Anträge. 19 Kinder bekameneine Tagespflegeperson. Fürdrei Kinder fand sich eine Lö-sung in einer Kinderkrippe undfür weitere drei in einer Kin-dertagesstätte. Zwei Kinderwurden in eine Kindertages-

stätte und ergänzend in die Ta-gespflege vermittelt. Für zweiKinder wurden die Anträge zu-rückgezogen und bei vier Kin-dern haben die Erziehungsbe-rechtigten erforderliche Nach-weise nicht komplett einge-reicht.

Bei den vermittelten Betreu-ungsverhältnissen waren bei13 Kindern beide Eltern berufs-tätig. In 13 weiteren Fällen warein alleinerziehendes Elternteil

berufstätig oder befand sich inAusbildung. In einem Fall warein Elternteil im Berufslebenund der Andere studierte.

Zum Jahresende befandensich 48 Kinder in der vom Ju-gendamt vermittelten Tages-pflege. Insgesamt ist im ver-gangenen Jahr die Nachfragenach Kindertagespflege ge-sunken. Das führt das Jugend-amt der Stadt Zweibrücken aufden intensiven Ausbau der

Plätze in den Kindertagesein-richtungen auch für Ein- bisZweijährige zurück. Dennochwertet das Jugendamt die Kin-dertagespflege als ergänzen-des Angebot zur Kindertages-stättenbetreuung in den Rand-zeiten als wichtiger Bestand-teil des Gesamtangebots.

Zum Jahresende 2013 wareninsgesamt 18 ausgebildete Ta-gespflegepersonen aktiv tätig.Entsprechende Personen müs-sen einen entsprechenden Ab-schluss vorweisen können.Kurse bietet das ZweibrückerJugendamt an. Wer sich für dieTagespflege interessiert, mussfachlich, persönlich und ge-sundheitlich dafür geeignetsein und über entsprechendeRäumlichkeiten verfügen. DieErfahrung zeigt, dass Tages-pflegepersonen oft auch nurbegrenzt zur Verfügung ste-hen, weil sie möglicherweiseden Wohnort wechseln oderauch selbst wieder in den Be-ruf einsteigen. PR

� Weitere Informationen zu denKursen bei Brigitte Facco, Telefon(0 63 32) 871-584.

„Unsere Wonneproppen sind gut versorgt“

Zum Jahresende befanden sich 48 Kinder in der vom Jugendamtvermittelten Tagespflege. Symbolfoto: dpa

Seit einiger Zeit schon bie-tet das Zweibrücker Ju-gendamt als ergänzendesAngebot zur Kindertages-stättenbetreuung die Kin-dertagespflege an. Die be-treuenden Personen müs-sen dabei eine entspre-chende Qualifizierung vor-weisen. Das Jugendamtbietet aber auch selbstKurse an.

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Page 22: Wonneproppen

22 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Frisch gebackene Eltern möch-ten ihr Glück am liebsten mitder ganzen Welt teilen. In Zei-ten des Internets ist dies auchschon kurz nach der Geburtgar kein Problem. Professio-nelle Unterstützung leistet da-bei die Babyfotografin von Fo-xilo Fotografie, die im Auftragdes Evangelischen Kranken-hauses die schönsten Augen-blicke mit dem Baby noch inder Klinik festhält.

Die stolzen Eltern erhaltenim Anschluss eine kostenloseGlückwunschkarte mit einemausgewählten Motiv ihres Ba-bys sowie auf Wunsch eineVeröffentlichung in der Baby-

galerie auf der Internetseiteder Klinik und einen Abdruckim Pfälzischen Merkur – sozu-sagen als kostenlose Geburts-anzeige. So werden Freundeund Verwandte über die Ge-burt informiert und können

den kleinen Erdenbürger auchgleich bestaunen.

Zum Fototermin bringt dieFotografin auf Wunsch auchRequisiten mit, wie Spielzeugoder besondere Kleidung.Noch persönlicher werden dieAufnahmen mit einem eigenenKuscheltier und im eigenenStrampler. Auch Eltern und Ge-schwister dürfen mit aufs Bild.Innerhalb von kurzer Zeit er-halten die Eltern ihre kostenlo-se Glückwunschkarte und kön-nen sich außerdem Portraitfo-tos ihres kleinen Lieblings inSepia, Geburtskarten, einenJahreskalender oder Fotomap-pen zusammenstellen lassen.Oder aber sie machen ihrenWonneproppen zum Kunst-werk und lassen ihn auf Foto-leinwand verewigen. koe

� Im Internet:www.foxilo.de

Momente für die Ewigkeit

Michaela Wolter mit ihrem klei-nen Tom. Foto: Foxilo

Die Geburt ihres Babys ist fürEltern ein unvergessliches Er-lebnis. Umso schöner, wenndieser besondere Moment inBildern festgehalten zur blei-benden Erinnerung wird.

Die Höhe des Elterngeldesrichtet sich nach dem Einkom-men der Eltern im Jahr vor derGeburt. Ab dem Tag der Ge-burt stehen den Eltern ein Jahrlang 67 Prozent des letztenNettogehalts des zu Hausebleibenden Partners als Eltern-geld – maximal jedoch 1800Euro – zu. Beteiligt sich auchder zweite Elternteil an der Be-treuung und setzt dafür min-destens zwei Monate im Berufaus, gibt es dafür zusätzlichesElterngeld. Alleinerziehendebekommen die vollen 14 Mo-nate Elterngeld. Die Partner-monate können auch von ge-schiedenen oder getrennt le-

benden Paaren in Anspruchgenommen werden. Das Mut-terschaftsgeld, das in den ers-ten zwei Monaten nach derGeburt für Frauen, die gesetz-lich krankenversichert sind(mit Krankengeldanspruch)oder die wegen den Mutter-schutzfristen kein Arbeitsent-gelt bekommen (also ihren Jobwegen der Mutterschutzfristunterbrechen müssen), wirdauf das Elterngeld angerech-net.

Mindestelterngeld

Nicht berufstätige Eltern wiez.B. Arbeitslose, erhalten einJahr lang ein Mindesteltern-geld von 300 Euro. Das giltseit Anfang 2011 aber nichtmehr für „Hartz IV“-Empfän-ger. Genauso Geringverdie-nende werden besonders ge-fördert. Bis zu einem Verdienstvon 1000 Euro pro Monat gibtes eine Aufstockung des El-terngelds auf bis zu 100 Pro-zent des letzten Einkommens.

Wichtig: Wird das Elterngeldim Monat nur hälftig in An-spruch genommen, kann es soauf die doppelte Zeit – alsozwei Jahre – gestreckt werden.

Selbstständige haben eben-falls Anspruch auf Elterngeld,wenn sie nach der Geburt ihrKind betreuen und ihre Arbeitreduzieren. Bei ihnen wird derwegen Kinderbetreuung ent-gangene Gewinn nach Abzugder Steuern zugrunde gelegt.67 Prozent hiervon bildendann das Elterngeld. Auch beiSelbstständigen gibt es maxi-mal 1800 Euro Elterngeld.Pflichtbeiträge zur Sozialversi-cherung werden ebenso wiebei Nichtselbstständigen vomGewinn abgezogen.

Bei Mehrlingsgeburten er-höht sich das Elterngeld um je300 Euro für das zweite undjede weitere Kind. Das Eltern-geld wird um zehn, mindes-tens aber 75 Euro, aufge-stockt, wenn bei zwei Kinderndas ältere Kind nicht älter alsdrei Jahre und bei drei undmehr Kindern mindestens zweiKinder nicht älter als sechsJahre alt sind („Geschwister-bonus“). Die Antragstellungerfolgt bei der jeweils für denWohnsitz zuständigen Eltern-geldstelle. Weitere Infos im In-ternet unter www.bmfsfj.de

Das Kindergeld wird bei derFamilienkasse beantragt. FürZweibrücken ist die Familien-kasse Kaiserslautern zustän-dig, Augustastraße 6, Telefon(0180 1) 54 63 37. Unterwww.familienkasse-info.degibt es das Antragsformular

zum Herunterladen. Als beson-deren Service übernimmt dasEvangelische Krankenhaus dieAnmeldung des Kindes beimStandesamt. Die Eltern müs-sen dazu ihren Personalaus-weis und Geburtsurkunde mit-bringen. Sollte bei unverheira-teten Eltern das Kind den Na-men des Vaters erhalten, wirdeine Vaterschaftsanerkennungbenötigt, die aber schon vorder Geburt beim Standesamterfolgen kann.

Schließlich braucht das Ba-by eine Krankenversicherung.Bei unverheirateten Paarenund einer gesetzlichen Kran-kenversicherung der Mutter istdas Kind beitragsfrei mitversi-chert. Bei verheirateten Paa-ren ist das Kind, wenn beideEltern gesetzlich krankenversi-chert sind, beitragsfrei mitver-

sichert. Ist ein Elternteil privatversichert, so ist das Kind injedem Fall beitragspflichtig,privat wie gesetzlich. Ist einprivat versicherter ElternteilArbeitnehmer, zahlt bis zu ge-wissen Höchstgrenzen (zirka500 Euro pro Monat zuzüglichPflegeversicherung) der Ar-beitgeber auch für die Kran-kenversicherung des Kindesden vorgeschriebenen Zu-schuss in Höhe von 50 Pro-zent. Das s Kind muss jedoch-keineswegs bei der Kranken-versicherung des besserver-dienenden Elternteiles versi-chert sein. red/elb

� Personalleiter Stephan Schrei-ner vom Evangelischen Kranken-haus bietet Informationsabendezum Thema an. Weitere Infos un-ter Telefon (0 63 32) 42 23 49.

Die richtigen Anlaufstellen

Das Elterngeld hilft Berufstätigen, die sich für die Kindererzie-hung eine Auszeit nehmen wollen. Foto: dpa

Mit der Geburt eines Kin-des sind auch eine Reihevon Formalitäten zu erledi-gen – angefangen vom El-tergeld, über das Kinder-geld, die Anmeldung beimStandesamt bis zur Kran-kenversicherung.

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Page 23: Wonneproppen

23ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Er ist unheimlich clever und schlau, immer gut gelaunt undständig auf der Suche nach den neuesten Geschichten für Kin-der.

Die Rede ist von PFUXX, dem Namensgeber und Maskottchender neuen Kinderzeitung des Pfälzischen Merkur. Diese er-scheint immer am ersten Freitag des Monats, das nächsteMal am 7. Februar.

PFUXX – die neue Kinderzeitung liegt dem Pfälzischen Merkurbei, wird aber auch an alle Grundschulen im Verbreitungsgebietdes Merkur verteilt. Außerdem ist er für einen Euro im Presse-zentrum des Pfälzischen Merkur erhältlich.

PFUX XD i e K i n d e r z e i t u n g d e s P f ä l z i s c h e n M e r k u r

Wenn man Christina Kaufmannmit ihrem Spross sieht, würdeman nie vermuten, dass dieGeburt von Mats im Mai ver-gangenen Jahres unter durch-aus dramatischen Umständenverlief. Zwei Wochen vor demerrechneten Termin ging es ihrnicht gut.Aber sie igno-rierte das zu-nächst. EineWoche davorging sie dannins Kranken-haus. Es wur-de festge-stellt, dasssie am Be-ginn einerSchwanger-schaftsvergif-tung stand. Dies ist eine dergefährlichsten Erkrankungenfür Mütter und deren ungebo-renes Kind, aber ChristinaKaufmann wischt das mit ei-nem strahlenden Lächeln lapi-dar aus der Welt. Schließlichist ja alles gut gegangen.

Zu verdanken habe sie dies,sagt sie, nach der Einleitungder Geburt, vor allem ihrerHebamme Sigrid Bäcker. Auchder Arzt habe gesagt, wenn ei-ne Hebamme bestimmte Griffeanwende, könne sie damit dasGeschehen beschleunigen.

Andere Frauen, bestätigt ihrMann Michel, hätten drei, vierTage nach der Einleitung im-mer noch nicht entbunden ge-habt. Er konnte das Gesche-hen hautnah miterleben, weiler acht Tage mit seiner Frau imFamilienzimmer des Evangeli-schen Krankenhauses in Zwei-brücken verbrachte. Dass erdas tun würde, war für ihn niedie Frage.

„Ich wurde von Männern imFreundeskreis durchaus belä-chelt, aber für uns war dastoll.“ Es sei wie im Urlaub ge-wesen. Für 40 Euro am Taggab es ein Zimmer mit Kühl-schrank, Fernseher und Früh-

stücksbü-fett. Das Es-sen sei su-per gewe-sen, sagendie beiden,jeden Tagkam eineSchwestermit der Spei-sekarte aufdem Tabletvorbei. DreiMenüs stan-

den täglich zur Auswahl, amAbend gab es auch italieni-schen Salat statt Brot undWurst. „Die haben uns sogardie Betten zusammengescho-ben und auch bei mir Blut-druck gemessen, weil ich michso schlapp fühlte“, erzählt Mi-

chel Kaufmann. Kein Wunder,meint er, wenn man so viel lie-ge. Aber natürlich war er auchviel auf den Beinen. Weil seineFrau bei der Geburt sehr vielBlut verloren hatte und ihreWerte immer noch schlechtwaren, musste er in den erstenTagen mit Mats zu allen ärztli-chen Untersuchungen, mussteihn wickeln und baden. Gefüt-tert hat ihn dann die Mama –stillen war erlaubt.

„Ich hätte auch 100 Euro be-zahlt“, sagt Michel Kaufmann,„weil ich diese Zeit nicht mis-sen wollte“. Er selbst stammtaus einer Großfamilie und hat,obwohl er in einem sehr klei-nen Betrieb als Betonbauerund Gärtnermeister arbeitet,

jetzt vier Monate Elternzeit be-kommen. Christina Kaufmannist selbstständige Friseurmeis-terin und steht täglich mehre-

re Stunden im Laden. SohnMats ist bis auf Mittwochs im-mer dabei. „Da hat er frei“,sagt sie lachend, „ und gehtmit dem Opa spazieren“. Matssei total entspannt, sagt sieund geduldig. „Das haben wiruns so gewünscht.“ „So ver-dient“, wirft ihr Mann grinsendein. Er ist überzeugt, dassMats so pflegeleicht ist, weilauch seine Frau so entspanntsei. Sie habe bis zuletzt gear-beitet und sei auch von ihrerFrauenärztin gelobt worden,wie schön es sei, mal eineSchwangere zu erleben, dienormal arbeite und lebe undSchwangerschaft nicht alsKrankheit sehe.

Was sich geändert hat?Christina lacht: „Ich habe ei-nen neuen Chef, der 24 Stun-den meinen Tag bestimmt.Aber es ist ein ganz lieberChef“, fügt sie hinzu. DasGlück springt den Kaufmannsaus den Augen. Und wenn daseigene Haus im nächsten Jahrfertig gebaut ist, ist darin auchPlatz für ein bis zwei Ge-schwister. koe

„Wir fühlten uns wie im Urlaub“

Michel und Christina Kaufmann mit ihrem kleinen Mats. Foto: koe

Dramatisch waren die Um-stände, die im vergange-nen Mai die Geburt deskleinen Mats einläuteten.Doch dank der tollen Ver-sorgung der Geburtshilfedes Evangelischen Kran-kenhauses ging alles gut.Der Aufenthalt auf Stationwar für die Eltern Christinaund Michel Kaufmann so-gar am Ende fast wie Ur-laub.

„Die haben uns sogar die Betten

zusammengeschoben und auch bei mir

Blutdruck gemessen, weil ich mich so schlapp fühlte.“

Michel Kaufmann

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