Word Pro - Febr-10 - St. Fidelis · Leydi Katheryne Ramirez Lopez (Orgel) Dienstag, 9. Februar...

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Denn darin liegt ein großes Übel, dass der Mensch sich Gott in die Ferne rückt; denn, ob der Mensch nun in der Ferne oder in der Nähe wandele: Gott geht nimmer in die Ferne, er bleibt bestän- dig in der Nähe; und kann er nicht drinnen bleiben, so ent- fernt er sich doch nicht weiter als bis vor die Tür. Meister Eckhart (1260 — 1328) Meister Eckhart-Portal, Evangelische Predigerkirche, Erfurt (ehemalige Dominikaner-Klosterkirche) KATHOLISCHE KIRCHENGEMEINDE ST. FIDELIS STUTTGART FEBRUAR 2010 2

Transcript of Word Pro - Febr-10 - St. Fidelis · Leydi Katheryne Ramirez Lopez (Orgel) Dienstag, 9. Februar...

Denn darin liegt ein großes

Übel, dass der Mensch sich

Gott in die Ferne rückt;

denn, ob der Mensch nun in

der Ferne oder in der Nähe

wandele: Gott geht nimmer

in die Ferne, er bleibt bestän-

dig in der Nähe; und kann er

nicht drinnen bleiben, so ent-

fernt er sich doch nicht weiter

als bis vor die Tür.

Meister Eckhart (1260 — 1328)

Meister Eckhart-Portal, Evangelische Predigerkirche, Erfurt

(ehemalige Dominikaner-Klosterkirche)

KATHOLISCHEKIRCHENGEMEINDEST. FIDELISSTUTTGART

FEBRUAR

20102

Auch heute noch beziehen sich viele Phi-losophen auf den wortmächtigen MeisterEckhart aus Thüringen, der seiner Sehn-sucht nach dem namenlosen Gott eineStimme gab. Nur wenige Lebensdatenvon ihm sind uns überliefert: seine Geburtum 1260 in Hochheim bei Gotha, dannsein Eintritt in den Dominikanerorden, dergeprägt ist von strenger Askese und wis-senschaftlichem Anspruch, später seineMagistertätigkeit in Erfurt in Verbindungmit der geistlichen Aufsicht über die Thürin-ger Dominikanerklöster. Seelsorge, Men-schenführung, didaktische Fähigkeitenscheinen neben wissenschaftlicher Kom-petenz zu seinen vielseitigen Begabungenzu gehören. 1302 und dann wieder 1311bis 1313 lehrt er in Paris, der damals ange-sehensten Universität des Abendlandes. Erist ein gefragter Prediger und bekommtspäter die Leitung der Hochschule des Or-dens in Köln übertragen. Hier kann er alldas, was in seinen Gedanken lebt, seinTasten, Fragen, sein leidenschaftliches Su-chen, seine spirituellen Erfahrungen in Wor-te und Thesen gießen: die Geburt Gottesin der menschlichen Seele. „Gott wird dann

in uns geboren, wenn alle Kräfte unserer Seele, die

vorher durch Gedanken, Bilder und was es auch

sei, gebunden und gefangen waren, ledig und frei

werden und in uns alle Absicht zum Schweigen

kommt.“ Der Mensch soll leer werden vonflüchtigen Eindrücken, sich aus Abhängig-keiten lösen, still werden, hören stattreden, warten statt planen — das ist dieVoraussetzung für die Geburt Gottes in dermenschlichen Seele. „Alles, was aufnehmen

und empfänglich sein soll, das muss leer sein. Da-

rum gieß aus, auf dass du erfüllt wirst.“ Es wun-dert einen nicht, dass er in dieser Zeit inKonflikt mit dem obersten geistlichen Lehr-amt kommt, dass die Inquisition auf ihnaufmerksam wird, indem sie ihm Häresievorwirft und ihn ab 1326 ständig in Prozes-se verwickelt. Vergeblich weist MeisterEckhart Missverständnisse und Fehler in sei-nen Predigtnachschriften nach und lässtam 13. Februar 1327 seine Verteidigungs-schrift in der Kölner Dominikanerkirche ver-lesen. Daraufhin schrumpfen die über hun-dert Anklagepunkte in seinen Schriften auf28 Sätze. Meister Eckhart habe „mehr wis-sen wollen, als nötig war…“, urteilt PapstJohannes XXII. 1329 über ihn. Zu diesem

Zeitpunkt ist Eckhart schon tot. Wann undwo (vielleicht in Avignon) er gestorben ist,lässt sich nicht mehr feststellen. „Am aller-

schönsten spricht der von Gott, der vor Fülle des

inneren Reichtums am tiefsten von ihm schweigen

kann.“ Ob dieser Satz nicht auch der Anstoßzu einer religiösen Erfahrung für uns heutesein könnte?

Annegret Mandry

Quelle: Christian Feldmann „Kämpfer, Träumer,

Lebenskünstler“

Kirchengemeinderatswahl

Am 13./14. März finden in unserer DiözeseWahlen zum Kirchengemeinderat statt. DieSuche nach Kandidaten hat sich als sehrschwierig erwiesen, weshalb zum Zeitpunktdes Redaktionsschlusses der Ausgabe die-ser Kirchlichen Mitteilungen noch nicht ab-sehbar ist, ob in St. Fidelis überhaupt eineWahl stattfinden kann. Die Wahl kann nurdann erfolgen, wenn für die 12 Plätze desKirchengemeinderats mindestens 16 Kan-didatinnen und Kandidaten vorhandensind. Da diese Zahl noch nicht erreicht ist,ergeht der dringende Appell, sich zur Kan-didatur zur Verfügung zu stellen. Bitte mel-den Sie Ihre Bereitschaft im Pfarrbüro St. Fi-delis (Tel.: 29 18 43). Als Problem hat sich herausgestellt, dassjemand, der nicht auf dem Gebiet derGemeinde wohnt, zwar für dem Kirchen-gemeinderat kandidieren kann, dass aberim Kirchengemeinderat maximal drei Mit-glieder von außerhalb der Gemeinde seindürfen. Kann eine Wahl durchgeführt werden, istfür Donnerstag, 4. März um 20.00 Uhr imGemeindezentrum St. Fidelis, Silberburgstr.60, eine Wahlversammlung vorgesehen,bei der sich die Kandidatinnen und Kandi-daten vorstellen werden.In den Kirchlichen Mitteilungen im März fin-den sich weitere Informationen.

Msgr. Herbert Schmucker, Pfarrer

Glaubenszeuge des MonatsMeister Eckhart (1260-1328): Mystiker und Philosoph

Treffen der Neuzugezogenen

Sind Sie in unsere Gemeinde St. Fidelis neuzugezogen? Dann sind Sie

am Dienstag, 2. März um 19.30 Uhr herzlich eingeladen, St. Fidelis und Vertre-ter der Gemeinde kennen zu lernen. Wir treffen uns im Gemeindezentrum St.Fidelis, Silberburgstr. 60, Clubraum, 1. Stock. Auf Ihr Kommen freuen wir uns.

Andreas Lehenberger

Sternsinger St. Fidelis

Ein herzliches Dankeschön den Kindern,die als Sternsinger mitgemacht haben. Eshat ihnen viel Freude bereitet mit Gleich-gesinnten unterwegs zu sein, zu den Famili-en und in die Altenpflegeheime unsererGemeinde, ganz nach dem diesjährigenMotto der Aktion: „Kinder finden neue We-ge“. Sie haben mit ihrem Engagement da-zu beigetragen, dass Kinder und Jugendli-che im Senegal „Neue Wege“ gehen kön-nen durch Projekte, mit denen sie unter-stützt werden, z.B. dem Ausbau von Kin-dergärten, Schulen und Krankenstationen. Auch den Familien einen herzlichen Dank,die ihre Häuser und Wohnungen geöffnethaben für die Sternsinger und großzügiggespendet haben. Es sind in unserer Ge-meinde 2.014,57 � zusammengekommen. Ein großes Vergelt's Gott den Helfernund Begleitpersonen, die sich um dieSternsingeraktion bemüht und eingesetzthaben. Wer noch nachträglich für Kinderim Senegal spenden möchte, hier dieBankverbindung: Kindermissionswerk „DieSternsinger“ Pax-Bank eG Konto-Nr. 1031(BLZ 370 601 93).

Andreas Lehenberger

In der Kirche - mitten unter den Menschen

Gemeindereferentin / Gemeindereferent

wäre das ein Beruf für dich?

Wie sieht das Studium der Religionspädagogik aus?

Am 12./13. März 2010 findet in Tübingen

eine Informationsveranstaltung statt.

Die Begegnung mit Studierenden der Religionspädagogik,

die Präsentation der verschiedenen Studieneinrichtungen

und die Gespräche mit der Ausbildungsleitung regen an,

über diese Berufsperspektive nachzudenken.

Ort: Wilhelmsstift Tübingen.

Kosten: 15 Ł für Nichtverdienende 20 Ł für Verdienende

Anmeldeschluss:

5. März 2010 bei Berufe der Kirche, [email protected], Tel.:

07071/569-160

Weitere Information und Beratung bei Elisabeth Färber im

Religionspädagogischen Mentorat in Rottenburg,

[email protected], Tel.: 07472/169-434

Dienstag, 2. Februar - Darstellung des Herrn15.30 Wortgottesfeier im Ludwigstift18.00 Eucharistiefeier

Mittwoch, 3. Februar - Hl. Blasius9.00 Eucharistiefeier und Blasiussegen

Donnerstag, 4. Februar18.00 Gotteslob am Abend in der Hauska-

pelle des Gemeindezentrums

Freitag, 5. Februar10.00 Wortgottesfeier im Martha-Maria Heim18.00 Eucharistiefeier, Gebet für Anna Pas-

tuszak und Johann Michalla, an-schließend eucharistische Anbetung

Samstag, 6. Februar17.00 Beichtgelegenheit (Pfarrer Benk)18.00 Sonntagsgottesdienst am VorabendKollekte für das Attat-Hospital in Äthiopien

Sonntag, 7. Februar 5. Sonntag im JahreskreisJEDEN TAG IST VERTRAUEN NEU ANGEFRAGT: WILL ICH IHN

IN MEIN LEBENSBOOT HINEIN LASSEN? WILL ICH MIT IHM

AUFBRECHEN UND IHM DIE FÜHRUNG ÜBERLASSEN? KANN

ICH MIT SEINEN ZUMUTUNGEN UMGEHEN? ODER ERSTARRE

ICH IN MEINEN BEDENKEN UND ZWEIFELN? ES HÄNGT AUCH

DAVON AB, OB ICH GLAUBEN KANN, DASS ER AUCH MIR

SEGEN IN FÜLLE SCHENKEN WIRD WIE EINST DEM PETRUS AM

SEE VON GENESARET.zu Lk 5,1-11

10.00 Eucharistiefeier11.45 Eucharistiefeier in spanischer Sprache19.30 Eucharistiefeier mit

„Musik im Abendgottesdienst“Werke von C. Saint-Saëns und J. Rheinberger

Sonja Kraus (Violoncello)

Leydi Katheryne Ramirez Lopez (Orgel)

Dienstag, 9. Februar 18.00 Eucharistiefeier, Gebet für

Maria und Ludwig Fackelmann

Mittwoch, 10. Februar - Hl. Scholastika9.00 Eucharistiefeier

Donnerstag, 11. Februar 18.00 Gotteslob am Abend in der Hauska-

pelle des Gemeindezentrums

Freitag, 12. Februar 15.00 Wortgottesfeier - Villa Seckendorff18.00 Eucharistiefeier

Samstag, 13. Februar17.00 Beichtgelegenheit (Pfarrer Benk)18.00 Sonntagsgottesdienst am Vorabend

Sonntag, 14. Februar

6. Sonntag im JahreskreisHEUTE WIRD VIEL VON ALTERNATIVEN LEBENSFORMEN GE-

REDET. SIE MÜSSEN NICHT ERST ERFUNDEN WERDEN. ES GIBT

SIE. SIE MÜSSTEN NUR VERWIRKLICHT WERDEN. DAS ALTER-

NATIVE LEBENSPROGRAMM, DAS ÜBER DEN AUGENBLICK

HINAUSWEIST, IST DAS EVANGELIUM. DIE ALTERNATIVE LE-

BENSFORM HEISST: GELEBTES CHRISTSEIN. HIER WIRD DIE

ZUKUNFT DES MENSCHEN NICHT VERBAUT, SONDERN

ERÖFFNET.zu Lk 6,17.20-26

10.00 Eucharistiefeier 11.45 Eucharistiefeier in spanischer Sprache19.30 Eucharistiefeier

Dienstag, 16. Februar 18.00 Eucharistiefeier, Gebet für

Rosi Hoffmann

Mittwoch, 17. Februar - Aschermittwoch19.00 Eucharistiefeier mit Aschenbestreuung

Donnerstag, 18. Februar 18.00 Gotteslob am Abend in der Hauska-

pelle des Gemeindezentrums

Freitag, 19. Februar 18.00 Eucharistiefeier, Gebet für

Martha Kluss

Samstag, 20. Februar 17.00 Beichtgelegenheit (Pfarrer Benk)18.00 Sonntagsgottesdienst am Vorabend

Sonntag, 21. Februar

Erster FastensonntagJESUS ZIEHT NACH DER TAUFE IM JORDAN, VOM GEIST

GEFÜHRT, IN DIE WÜSTE UND TRIFFT DORT AUF DEN VERSU-

CHER. MUSS DAS SEIN? ES MUSS SEIN. DENN DAS VERSU-

CHEN GEHÖRT ZUM LEBEN. ES HAT MIT DEM SUCHEN ZU

TUN. AUF DER SUCHE NACH GOTT WERDEN WIR IMMER

WIEDER IN DIE WÜSTE GEFÜHRT, UND WIR WERDEN IMMER

WIEDER IN DIE VERSUCHUNG GERATEN, NACH STEINEN ZU

GREIFEN ANSTATT ZU WARTEN, BIS UNS DAS BROT GEREICHT

WIRD.zu Lk 4,1-13

10.00 Eucharistiefeier 11.45 Eucharistiefeier in spanischer Sprache19.30 Eucharistiefeier

Gottesdienstord-

nung in St. Maria(Tübinger Str. 36)

Sonntag:

9.00 Eucharistie / portu-

giesische Gemeinde

10.15 Eucharistie

11.30 Uhr

Familiengottesdienst

(während der Schulzeit)

Werktage:

Mo - Fr. 18.00

Rosenkranz

Mi. und Fr. 18.30

Eucharistie

Gottesdienste

An jedem 1. Sonntag - außerhalb der Ferien -

ist während des 10 Uhr Gottesdienstes

Kinderkirche im Pfarrhaus

An jedem Sonntag- auch in den Ferien -

ist während des 10 Uhr Gottesdienstes

für Eltern mit 0-3-jährigen Kindern

“Fidele-Babies-

Gottesdienst” im Meditationsraum

Dienstag, 23. Februar18.00 Eucharistiefeier

Mittwoch, 24. Februar - Matthias, Apostel9.00 Eucharistiefeier

Donnerstag, 25. Februar18.00 Gotteslob am Abend in der Hauska-

pelle des Gemeindezentrums

Freitag, 26. Februar 15.30 Wortgottesfeier im Lutherstift17.15 Kreuzwegandacht / Rosenkranz18.00 Eucharistiefeier, Gebet für

Grete und Fritz Brückner

Samstag, 27. Februar17.00 Beichtgelegenheit (Pfarrer Benk)18.00 Sonntagsgottesdienst am VorabendCaritas-Fastenopfer

Sonntag, 28. Februar

Zweiter FastensonntagHIER, AM BERG TABOR WIE SPÄTER AUCH AM ÖLBERG,SCHLAFEN DIE DREI JÜNGER. SCHLAFEN, DAS IST IMMER EI-

NE GANZ GUTE METHODE, WENN MAN ETWAS NICHT HÖ-

REN WILL. DIESE DREI JÜNGER WOLLEN VOM LEIDEN JESU

NICHTS HÖREN. UND ALS JESUS AM ÖLBERG REAL INS LEI-

DEN GEHT, SCHLAFEN SIE ERNEUT.zu Lk 9, 28b-36

10.00 Eucharistiefeier 11.45 Eucharistiefeier in spanischer Sprache19.30 Eucharistiefeier

Dienstag, 2. März15.30 Wortgottesfeier im Ludwigstift18.00 Eucharistiefeier

Mittwoch, 3. März9.00 Eucharistiefeier

Donnerstag, 4. März18.00 Gotteslob am Abend in der Hauska-

pelle des Gemeindezentrums

Freitag, 5. März 10.00 Wortgottesfeier im Martha-Maria Heim18.00 Ökumenischer Gottesdienst zum

Weltgebetstag in der Waldkirche amKräherwald

Keine Eucharistiefeier in St. Fidelis!

Samstag, 6. März 17.00 Beichtgelegenheit (Pfarrer Brauer)18.00 Sonntagsgottesdienst am Vorabend Kollekte für das Attat-Hospital in ÄthiopienVerkauf von Waren aus der Dritten Welt

In unserer Gemeinde wurden getauft:Paula Rosalie Schenk, Im Schüle

Kai Dietrich, Gutbrodstr.

Dorothea Maria Francesca Kaiser, Lindenspürstr.

Theresa Schäffer, Eduard-Pfeiffer-Str.

Aus unserer Gemeinde sind verstorben:Johann Reingruber, Seestr., (76 J.)

Maria Leder, Eduard-Pfeiffer-Str. (91 J.)

Raimund Zack, Kornbergstr., (93 J.)

150 Jahre Kolping in Stuttgart

Die Kolpingsfamilie Stuttgart - Zentral kannauf 150 Jahre zurückblicken. Aus diesemAnlass findet am Sonntag, 28. Februar um9.45 Uhr ein Pontifikalgottesdienst mitWeihbischof Dr. Johannes Kreidler in St.Maria statt. Anschließend ist im Kolping-haus in der Heusteigstraße 66 ein Festakt,bei dem Ministerpräsident a. D. Dr. ErwinTeufel, über die Bedeutung von AdolphKolping für Kirche und Gesellschaft heute,sprechen wird.

Zur ErinnerungÖkumenische Bibelabende zur

Jakob-Esau-Geschichte

Montag, 1. Februar 19.30 Uhr im Gedächt-nis-Gemeindehaus, Seidenstr. 73, „Geseg-netes Erwachen“- Jakobs Traum. Leitung:Pfarrerin Dr. Christine KeimMontag, 8. Februar 1930 Uhr im Gemeinde-haus St. Fidelis, Silberburgstr. 60, JakobsKampf am Jabbok. Leitung: Pastoralrefe-rent Andréas Hofstetter-Straka

Mittwochskreis

Im Februar gibt es gleich zwei Veranstal-tungen, zu denen Sie herzlich eingeladensind:10. Februar, 15.00 Uhr: Ein kunterbunterNachmittag im Fasching und22. Februar, 15.00 Uhr: Unser Mittwochskreisist zur Montagsrunde ins Gemeindehausder Gedächtniskirche, Seidenstr. 73 einge-laden, wo u.a. die „Vielharmonie“ spielt.

Rosenkranzgebet:am letzten Freitag des Mo-nats um 17.30 Uhr vor derAbendmesse

SonntagsbereitschaftsdienstIn dringendenseelsorgerlichen Anliegenvon Samstag 12.00 bis Sonntag 24.00

Tel.: 0171 - 497 89 15(Diese Telefonnummer ist zuden übrigen Zeiten nichteingeschaltet)

Kath. Telefonseel-

sorge Ruf und Rat:

Tel.: 0800 111 0 222

(gebührenfrei)

Kommen Sie in unsere Ka-tholische Öffentliche Büche-rei im Gemeindezentrum. Sieist für Sie offen am:

Dienstag: 14.00 - 16.00Mittwoch: 15.00 - 18.00Donnerstag: 16.00 - 18.00

Unsere JubilareWIR GRATULIEREN HERZLICH ZUM GEBURTSTAG

01.02. Frau Ina Di Rico 89 Jahre04.02. Frau Hedwig Kieninger 93 Jahre05.02. Frau Marianne Amlacher 96 Jahre06.02. Frau Lina Krebs 94 Jahre07.02. Frau Ursula Schwappach 89 Jahre09.02. Frau Jaga Vojkovic 75 Jahre10.02. Herr Bernhard Schönhöfer 80 Jahre12.02. Herrn Eulalio Gonjar Mora 82 Jahre14.02. Herr Manfred Sigg 80 Jahre16.02. Frau Helena Woelki 83 Jahre17.02. Frau Ursula Glöckler 90 Jahre17.02. Frau Edith Schmidt 84 Jahre17.02. Frau Elisabeth Wente 75 Jahre18.02. Fr.Maria Anna Leimgruber 87 Jahre18.02. Herr Anton Pfau 89 Jahre18.02. Frau Mathilde Heermann 85 Jahre21.02. Frau Renate Klepper 75 Jahre22.02. Frau Irmgard Kappler 85 Jahre23.02. Frau Marija Kralj 83 Jahre24.02. Herr Viktor Ettwein 90 Jahre25.02. Frau Maria Merkle 92 Jahre25.02. Herr Jan Pichler 81 Jahre26.02. Frau Maria Langer 87 Jahre28.02. Frau Ingrid Kolipost 89 Jahre

Flohmarkt Oktober 2009 —

ein Fest der Begegnung

Eigentlich war es ja der helle Wahnsinn,diese Idee, in St. Fidelis einen Flohmarkt zuveranstalten in einer Zeit, in der in vielenKirchengemeinden und anderen Institutio-nen das Gleiche angesagt war. Trotzdem:wir haben es gewagt und mit dem Ver-kauf von gespendeten Waren über 2 700j erlöst, die dem Glockenprojekt und einergroßen, im Gemeindezentrum zu installie-

renden Lein-wand zukom-men werden. Die Menge derschönen Sa-chen, die unsschon langevor dem Termingespendetworden warenund in unserenKellern und Ga-ragen warte-ten, war über-

wältigend. Deshalb bedanken wir uns hiervon Herzen bei allen, die sich von lieb ge-wordenen Dingen getrennt und uns zumVerkauf überlassen haben. Das Auspacken und Aufbauen der Wa-ren war zugegebenermaßen ziemlich Zeitraubend, aber zum Glück fanden sich eini-ge hilfsbereite Frauen, die — ohne auf dieUhr zu schauen — mit uns Hand anlegten.Mit großem Dank nennen wir hier Frau We-ber und Frau Hoffmann, — beide aus St. Eli-sabeth - die sich mit Umsicht und großemGeschick einbrachten und ganz viel zumguten Ergebnis beitrugen. Was hätten wir aber ohne Herrn Theo Hof-mann angefangen, der, immer gutgelaunt, Wein zu Gunsten der neuen Glo-cken verkaufte, uns hier und da ein wenigvon seinen guten Tropfen kosten ließ unduns mit schmackhaften Brötchen aufrechthielt? Aber nicht nur das: er schleppte, un-terstützt durch unsere tapferen Ehemänner,riesige Kartons, verstaute sie in seinem Lie-ferwagen und transportierte sie klaglos vonOrt zu Ort. Tausend Dank, Theo Hofmann! Herzlich bedanken wir uns auch bei allenFidelisfrauen, die wir hier nicht alle aufzäh-len können, die stundenweise beim Ver-kauf mitgeholfen haben. Sr. Aeterna seibesonderer Dank gesagt, dass sie zumSchluss mit viel Elan im großen Saal denBesen schwang, und ebenso Sr. Hedwig,die uns am Samstag mit einem herrlichduftenden und ebenso schmeckendenKäsekuchen verwöhnte. Es waren drei Tage voller Arbeit, aber da-rüber hinaus drei Tage voll wunderbarer,froh machender zwischenmenschlicher Er-fahrungen, die uns wohl taten und die wirnicht missen möchten: nicht nur, dass dieKäufer zum größten Teil freundlich auf unszu kamen und oft den Kaufbetrag großzü-gig aufrundeten, auch viele Gemeindemit-glieder bekundeten ihr Interesse und ermu-tigten uns mit ihrem Wohlwollen. Durch gu-ten Zuspruch und viel fraglose Hilfsbereit-schaft beschenkt und voll Freude über alldie positiven Begegnungen konnten wiram Sonntagabend den Flohmarkt be-schließen. Vergelt's Gott allen, die irgend-wo, irgendwie dabei waren!

Annegret Mandry und Gundel Wochner

Fidele Wanderung

Am Sonntag, den 14. Februar führt uns un-sere Winterwanderung ins schöne Remstal.Wir fahren mit der S2 (Richtung Schorndorf)um 9.35 Uhr ab (Hauptbahnhof tief) bisEndersbach. Treffpunkt wie gewohnt: Klettpassage um9.20 Uhr - hier kann man auch die Fahrkar-ten lösen, so dass keiner allein gelassenwird. Benötigt wird das Gruppenticket desVVS für 5 Personen. Der Wanderweg nach Stetten führt unsvorbei an Gärtnereien, Feldern und Besen-wirtschaften (wo wir leider nicht einkehren).Die Wanderzeit beträgt etwa 2,5 Stunden.Wir gehen langsam, so dass niemand imDauerlauf hinterher laufen muss. Wichtigist, dass wir uns alle sehen und einige netteStunden miteinander verbringen. In Stet-ten angekommen, werden wir um ca.12.30 Uhr in der Vereinsgaststätte des TVzu Mittag essen. Anschließend bringt uns der Bus zur S-Bahn und gegen 15.00 Uhr werden wirwieder in Stuttgart sein. Auf viele Mitwanderer freuen sich

Sigulf Arndt und Otmar Egler

Was wir noch sagen wollten...

Herzlichen Dank dem Blumenschmuck-team für die wundervolle Ausgestaltungdes weihnachtlichen Kirchenraums. DerAnblick der Weihnachtsstern-Pyramidebeim Tabernakel war die reine Freude!Vielen Dank auch allen Übrigen, die denWeihnachtsbaum liebevoll schmücktenund die Krippe aufstellten und uns so dasWeihnachtsgeschehen zur andächtigenBetrachtung vor Augen führten. Alle Jahre wieder, aber immer wiederschön. Vergelt's Gott allen, die ihre Zeit, ih-re Mühe und ihren guten Geschmack füruns eingebracht haben!

Das Redaktionsteam

Termine im Februar 1. Montag

19.30 Ökumenischer Bibelabend, Gedächtnis-Gemeindehaus

5. Freitag20.00 Fidele Fasnet im Gemeindezentrum

8. Montag19.30 Ökumenischer Bibelabend, Ge-meindezentrum St. Fidelis

9. Dienstag19.30 Informationstreffen zu „Exerzitien im Alltag“, Gemeindezentrum

10. Mittwoch15.00 Mittwochskreis: Seniorenfasching

11. Donnerstag19.00 Bibel Teilen I

14. SonntagFidele Wanderung

18. Freitag19.30 „Zur Mitte kommen“ -Tanzgruppe

22. Montag - Der Mittwochskreis ist zu Gastbei den Senioren der Rosenberg-Gedächtnisgemeinde

25. Donnerstag19.00 Bibel Teilen I

26. Freitag19.00 Frauengesprächskreis, Gemein-dezentrum: „Hunger und Not in derNachkriegszeit“. Referentin: HelgaBreuer

28. Sonntag17.00 Konzert mit Oboe, Fagott undOrgel

Weltgebetstag 2010

Ein Frauenteam in Kamerun hat für dendiesjährigen Weltgebetstag die Liturgie er-arbeitet. Frauen aus dem ökumenischenArbeitskreis im Stuttgarter Westen unter derLeitung von Pfarrerin Dr. Christine Keim ge-stalten den Gottesdienst, der am Freitag,5. März um 18.00 Uhr in der Waldkirche amKräherwald stattfindet. Herzliche Einladungan alle interessierten Frauen und natürlichauch Männer.

Annegret Mandry

Austräger für die Kirchlichen Mitteilungen dringend gesucht!

Altersbedingt und durch Wegzug sind zur Zeit zwei Bezirke „unversorgt“:

Bezirk 1: Fritz-Elsass-Straße, Hohe Straße, Seidenstraße, Silcherstraße;

Bezirk 2: Herdweg, Lessingstraße, Tiergartenweg

Wenn Sie bereit sind unsere Kirchlichen Mitteilungen einmal im Monat (in der Regel jeweils in den letz-

ten Tagen eines Monats) auszutragen, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro!

Vorschau März

2. Dienstag19.30 Treffen der Neuzu-gezogenen imGemeindezentrum

5. Freitag20.00 Fideler Tanzabend

11. Donnerstag19.00 Bibel Teilen I

13./14. Samstag/SonntagKGR-Wahl

19. Freitag19.00 Frauengesprächs-kreis im Gemeindezen-trum: „Josef von Nazaret“,Angelika Schmidt, MariaAmberg-Seckler

21. SonntagFidele Wanderung

25. Donnerstag19.00 Bibel Teilen I

„Frauen haben das Wort“

So heisst es auch in dieser Fastenzeit wie-der in St. Fidelis. An drei Sonntagen legenuns Frauen im 10 Uhr-Gottesdienst auf ihreArt das Wort Gottes aus. Am 21. Februar kommt Mechthild Albervom Referat „Ehe und Familie“ der Diöze-se Rottenburg-Stuttgart zu uns, am 28.Februar predigt unser GemeindemitgliedDr. Hildegard Bonse und am 14. März be-grüßen wir im Rahmen des KanzeltauschsPfarrerin Dr. Christine Keim bei uns. Zu die-sen Fastenpredigten unter dem Mot-to „Damit ihr Hoffnung habt“ ist die ganzeGemeinde sehr herzlich eingeladen.

Annegret Mandry

Bericht aus dem Kirchengemeinderat

Am 17. Dezember, der letzten Sitzung imJahr 2009, war einer der wichtigsten Punktedie Information über die neuesten Entwick-lungen bei der Überführung der Gesamtkir-chengemeinden zum Stadtdekanat. Da-nach wird ein Verwaltungszentrum gebil-det, das die bisherigen eigenständigenVerwaltungseinheiten zusammenfasst. Am24. Februar 2010 findet die Wahl des Stadt-dekans und der drei Stellvertreter statt. Für die Wahl unseres Kirchengemeinde-rates stehen immer noch zu wenig Kandi-daten zur Verfügung. Alle Kirchengemein-deratsmitglieder wurden deshalb eindring-lich gebeten, nach Kandidaten zu suchen. Unser Organist, Herr Mayr, übernimmt ab1. April 2010 eine zusätzliche Aufgabe ander Hochschule für Musik in Stuttgart. Des-halb muss für St.Fidelis eine Teilzeitorganis-tenstelle ausgeschrieben werden. Die Sitzung hatte einen adventlichen Ab-schluss bei mitgebrachten Köstlichkeitenund Getränken.

Walter Wochner

Bürozeiten im Pfarrbüro St. Fidelis

Seidenstraße 39, Tel.: 29 18 43

Montag: 9.30 - 12.00

Dienstag: 16.00 - 18.00

Mittwoch: 9.30 - 12.00

Donnerstag: 16.00 - 18.00

Freitag: 9.30 - 12.00

Diakon Andreas Lehenberger ist mittwochs von 11.00 bis 14.00Uhr oder nach Vereinbarung in St. Fidelis erreichbar.

Gemeindereferentin Gabriele Fischer ist freitags von 9.30 bis12.00 Uhr in St. Fidelis erreichbar. An allen anderen Tagen er-reichen Sie sie in St. Maria, Telefon: 600 111 oder per E-Mail:[email protected]

Herausgeber:Email:

Homepage:

Telefon-Nr.29 18 43

29 94 7460 48 7960 01 1129 18 4329 36 0660 01 1160 01 11

2 26 38 242 26 11 116 36 52 942 29 36 03

29 35 0729 61 21

Katholische Kirchengemeinde St. [email protected]://www.st-fidelis.de/

Anschriften:Pfarramt, Seidenstraße 39, 70174 StuttgartMartina KobaldTelefax: St. FidelisTelefax: St. Maria, E-mail: [email protected]

Pfarrer H. Schmucker, Fangelsbachstr. 20Pfarrer E. BenkDiakon A. LehenbergerGemeindereferentin G. FischerPastoralreferent A. Hofstetter-StrakaGemeindezentrum, Silberburgstraße 60Saal G7 GemeindezentrumKath. Sozialstation Stgt.-West Schwestern von Reute, Silberburgstraße 60Kindergarten St. Fidelis, Silberburgstr. 60ABruder-Konrad-Kindergarten, Eduard-Pfeiffer-Straße 15

Konto: BW Bank 2038623BLZ.: 600 501 01

Grafikdesign: W. KernBesinnungstexte für die Sonntage: H. Köchling Endredaktion: Á. MajorDruck: Gebr. Knöller GmbH & Co KG, Stuttgart

Ständige Termine:

- Jeden Montag in derHauskapelle des Gemein-dezentrums um 19.30 Gebetskreis

- Jeden letzten Montag imMonat um 19.30 treffensich junge Erwachsene imGemeindezentrum

([email protected])

- Dienstag (14-tägig) Kegelnfür Ältere

- Jeden Dienstag um 14.45im Gemeindezentrum:Gymnastik für Ältere

- Jeden 2. Dienstag um12.00 Mittagstisch für alleüber 60 im Gemeinde-zentrum

- Jeden 1. und 3. Dienstagum 20.00 Taizé-Gebet inder Hauskapelle desGemeindezentrums

- Jeden 2. und 4. Dienstagum 18.30 Meditation imKonferenzraum

- Jeden Mittwoch ist von9.30 - 11.00 Krabbelgruppeim Gemeindezentrum(Fr. Wassmer, Tel.: 2237607)

- Jeden Donnerstag von9.30 - 13.30 Bastelkreis imJugendzentrum

- Jeden Donnerstag in derSchloßrealschule für Jun-gen Gymnastik für Frauen:18.00, 19.00 und 20.00

Redaktionsschluss für die März-Ausgabe ist der 10. Februar 2010.