Workshop Basismodul G3 Naturwissenschaften

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Workshop Basismodul G3 Naturwissenschaften Leitung: Prof. Dr. Reinhard Demuth Dr. Karen Rieck

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Workshop Basismodul G3 Naturwissenschaften. Leitung: Prof. Dr. Reinhard Demuth Dr. Karen Rieck. Perspektivrahmen der GDSU sozial- und kulturwissen-schaftliches Lernen raumbezogenes Lernen naturbezogenes Lernen technisches Lernen historisches Lernen. Anforderungsbereiche - PowerPoint PPT Presentation

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Workshop Basismodul G3 Naturwissenschaften

Leitung:Prof. Dr. Reinhard Demuth

Dr. Karen Rieck

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Bildungsauftrag Sachunterricht

Perspektivrahmen der GDSU

sozial- und kulturwissen-schaftliches Lernen

raumbezogenes Lernen

naturbezogenes Lernen

technisches Lernen

historisches Lernen

Anforderungsbereiche

Erfahrungswelt des Kindes berücksichtigen

Perspektiven auf die Wissen- schaften und kulturell bedeutsames Wissen

Erarbeitung grundlegenden Wissens und elementarer Verfahren

Freiräume für individuelles und situatives Lernen

Wahrnehmung, Erschließen und Verständnis der Umwelt

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Drei Basismodule

Systematischer Wissenserwerb als Grundlage für das Weiterlernen sowie für die Übertragung auf komplexere Fragestellungen.

Modul G 1:„Gute Aufgaben“

Modul G 2:Entdecken, Erforschen,

Erklären

Modul G 3:Schülervorstellungen

aufgreifen – grundlegendeIdeen entwickeln

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Basismodul G 3

Schülervorstellungen aufgreifen – grundlegende Ideen entwickeln:

Basale naturwissenschaftliche und wissenschaftlich tragfähige Vorstellungen anbahnen.

Grundlegende Vorstellungen aufbauen, die über die gesamte Lebensspanne benötigt und ausdifferenziert werden können.

Tragfähige und flexibel nutzbare Konzepte, die kumulative Lernprozesse im Verlauf der Schullaufbahn ermöglichen.

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Basismodul G 3

„In den Blickpunkt rücken wenige zentrale Konzepte, die auf die Erfahrungswelt der Kinder bezogen werden

können, zugleich aber anschlussfähig sind für nachfolgendes Lernen.“

(Expertise SINUS-Transfer Grundschule)

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Konzepte

… systematisieren und strukturieren naturwissen-schaftliche Inhalte, wodurch der Erwerb eines grundlegenden, vernetzten Wissens erleichtert wird.

… umfassen übergreifende, inhaltlich begründete Prinzipien und Erkenntnis leitende Ideen, mit denen Phänomene beschrieben und geordnet werden können.

Naturwissenschaftliche Themen stehen nicht mehr isoliert, sondern werden in den Bezugsrahmen der Konzepte eingeordnet.

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Basiskonzepte

Übergeordnete chemische, biologische und physikalische Prinzipien:

„Auf der Welt geht nichts verloren“ (Konzept der Erhaltung)

„Nur mit Energie kann man etwas tun“ (Konzept der Energie)

„Dinge beeinflussen sich gegenseitig“ (Konzept der Wechselwirkung)

Bezugspunkte: Perspektivrahmen der GDSU, AAAS-Atlas, Bildungsstandards

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Auf der Welt geht nichts verloren

Auf der Welt geht nichts verloren (Bsp.: Wasser bleibt Wasser auch nach dem Versickern oder Verdunsten; Verbrennen von Kohle.)

Alle Stoffe bestehen aus kleinsten Teilchen (Bsp.: Zucker kann man in Wasser auflösen, bis er „verschwunden“ ist.)

Stoffe können verändert werden, sie „verschwinden“ aber nicht (Bsp.: Eis, Wasser, Wasserdampf)

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Nur mit Energie kann man etwas tun

Mit Energie kann man etwas tun(Bsp.: Mit Strom kann man Licht machen und heizen.)

Energie ist immer an einen Träger gebunden(Bsp.: Beim Auto wird ein anderer Energieträger benutzt als beim Fernseher.)

Energie kann aus dem Energieträger freigesetzt werden(Bsp.: Verbrennen von Holz oder Öl erzeugt Wärme.)

Energie kann von einer Form in eine andere Form umgewandelt werden(Bsp.: Beim Abbrennen einer Kerze entsteht Licht und Wärme.)

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Dinge beeinflussen sich gegenseitig

Wenn eine Veränderung erfolgt, muss eine Wechselwirkung stattgefunden haben(Bsp.: Der Fußball rollt erst, wenn man dagegen tritt; Wärmeübertragung von kälterem auf wärmeren Körper; Zustand des Wassers in Abhängigkeit von der Temperatur.)

Die Art und Weise der Wechselwirkung kann unterschiedlich sein(Bsp.: Die Wagons meiner Brio-Eisenbahn sind durch Magnete verkuppelt; beim „Armdrücken“ berühren sich die arme direkt.)

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Heutiger Workshop

Ziel: weitere Operationalisierung und Konkretisierung der vorgeschlagenen Basiskonzepte

Ansatzpunkte:

• Neugier und Wissbegier der Kinder nutzen

• auf Interessen der Kinder eingehen

• Lust der Kinder am selbständigen Erforschen mit einem Heranführen an den Wissensbestand der Naturwissenschaften verbinden