Workshop III

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Workshop III Studieren in der neoliberalen Hochschule

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Workshop III. Studieren in der neoliberalen Hochschule. Teil A Problem-Analyse: Verschulung der Lehre Paradigmenwandel im Studium: „was bedeutet Studium?“ zweckrationaler Ausbildungscharakter?. Verschulung - PowerPoint PPT Presentation

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Workshop IIIStudieren in der neoliberalen Hochschule

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Teil A Problem-Analyse:

Verschulung der Lehre

Paradigmenwandel im Studium: „was bedeutet Studium?“

zweckrationaler Ausbildungscharakter?

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Verschulung-viele Prüfungsvorleistungen/studienbegleitende Prüfungen (permanente Prüfungskaskaden), -Anwesenheitspflicht, -Multiple-Choice-Klausuren, -Rankings innerhalb der Studierenden – orientieren auf Selektionsstufe Masterzugang, -geringe Wahlfreiheit (insb. an Hochschulen und naturwissenschaftlichen Studiengängen oder durch Kapazitätsbeschränkung)

-> Berufsqualifizierung („Soft-Skills“)

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„Verwertbarkeitslogik“-Studi-Einstellungen: Beruf, Karriere, Sicherheit Zukunftsangst, Berufsqualifikation-Ökonomischer Druck: BAFöG-Praktika und Auslandssemester nur für den Lebenslauf-studentische Selbstvermarktung auf Abschluss und Beruf hin Praktika- und Karriereclubs

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„Verwertbarkeitslogik“-Verwertungsdruck gefährdet Strukturen der studentischen Selbstverwaltung: Zeit und Zusammensetzung -Verwertbarkeit von Lehrangeboten und Studiengängen Fortbestand in Kürzungsprogrammen und Akkreditierung? Nachfrage nach Absolvent_innen

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Soziale Lage -unbezahlte/schlecht bezahlte Pflichtpraktika

fehlendes Recht auf Master -> erhöht Konkurrenzdruck von Anfang an, auch weil BA/BSc auf dem Arbeitsmarkt schwierig ist. -> Druck auf Löhne-> Druck auf Ausbildungsberufe

- familienunfreundlich und schwer mit Job vereinbar

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„Perspektiven“-Strukturdebatte hinsichtlich BA/MA eher nicht auf der Tagesordnung-Vernetzung zwischen Statusgruppen -(geförderte) Teilzeitstudiengänge/Fernstudien-Elemente-Studium als Raum, in dem Kritik und Bewusstsein wachsen kann, nicht verhindert wird-Durchlässigkeit BA-Beruf-MA

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„repressionsfreies Studium“: Gesundheitsschutz in Arbeitsbedingungen

BAFöG: -zu exklusiv in der Zielgruppe-zu kurz bemessen (RSZ von 6 Semester)

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Organisationsfähigkeit-Zersplitterung der Studis

-Ohnmachtsgefühl-Direkter Nutzen

„wie bekommt mensch eine ganze Uni in den Streik??“

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