Workshop #Learntec: Social Learning - der Switch in Kopf und Design, nicht im Tool

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Ellen Trude | 24.06.2022 | Folie 1 Der Switch in Kopf und Design, nicht im Tool

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Der Switch in Kopf und Design, nicht im Tool

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Pädagogin

Ausbildungsleiterin kfm.

Bildungsreferentin und Trainerin

Leitung Contentproduktion E-Learning und online Tutorin

Dann kam Web 2.0

Ich darf mich vorstellen: Die Transformation einer Pädagogin

E 20• Internes

Kollaborationsprojekt SharePoint

• div. Projekte E 2.0 + Social Media

Bildung• Kompetenzmatrix

Social Media• „Enjoy Social Media“•Community Management Professional

Social Web• (Micro-)Bloggerin• Mitarbeit in Projekten

wie ununi.tv• Barcamperin

Die Kollegen von E-Learning sägen an meinem Stuhl als

Trainerin.

6 Monate später

YouTube war mir verdächtig, Twitter sinnlos und Second

Life völlig unverständlich.

InnovationsprojektITIL als Rollenspiel in SLDoku auf YouTube

PS: ich bin noch nicht fertig

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Was Sie hier erwartet:

Einführung

• Was ist Social Learning?• „Ein Social Learning“ planen

Work

• Ihr Social Learning-Projekt• oder welchen Bedarf haben Sie?

Shop

• Ergebnisse und natürlich• Diskussion

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Was nicht geboten wird:

Wenn Sie auf der Suche

sind,

dann ...

• welche modernen Tools Lernen voranbringen,

• ob man E-Learning oder Blended Learning planen soll und

• wie man beides erfolgreich ein-/durchführt,

• wie Gamification sinnvoll in Lehrszenarien implementiert werden kann,

• wie man social Features an ein LMS koppelt

• ob man sich auf MOOC einlassen sollte usw.

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Und bitte keine

Schließlich reden wir ja immer noch überAnkunft und Bedeutungszuwachs von E-Learning.

Ein wenig Zeit haben Sie also noch.

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Lassen Sie uns das Eis aufbrechen und

schauen, welch großartige

Möglichkeiten unter Erfrorenem liegen.

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Das Teekesselchen Social Learning

informellselbstorganisiert

vernetztKompetenzorientiertes

E-Learning

ToolsSocial Software

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Doch vielfach sind sog. Social Learning Maßnahmen

nur Hilfsmittel, um ein bestehendes System zu stabilisieren.

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Soziale Netzwerke sowie Tools werden „herkömmlich“ genutzt.Blog

WikiVideo

SmartPhoneForum Tablet

LernzieleDrehbücher Trainer

Sie wissen schon: Nürnberger Trichter

Lehr- oder Ermöglichungs-

raum

Transfer

Warum ein Transfer-Szenario, wenn Lernen dort stattfinden kann,

wo Wissen und Kompetenz benötigt

werden?

Controlling

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in einer Lerngemeinschaft (z. B. Community of Purpose),

bei dem formales, non-formales und informelles Lernen verknüpft sein können

und Kompetenzen selbstorganisiert über Informations-, Wissens- u. Erfahrungsaustausch

sowie unterschiedliche Formen von Zusammenarbeit u. Co Creation

primär unter Nutzung von Social Software erworben werden.

Annäherung an Social Learning

Social Learning ist Lernen

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Was heißt „Lerngemeinschaft“?

NetzwerkBeziehung zwischen 2 Personen.

CommunityBeziehung aller Mitglieder einer Community

untereinander.

Soziale Netzwerke oder Enterprise Social Network alleine reichen nicht aus.

Bildquelle: Michael Wu, h[p://community.lithium.com/t5/Science-of-Social-blog/Community-vs- Social-Network/ba-p/5283

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Es sollten Communities, Zweckgemeinschaften o. Teams gebildet werden, in denen „Gleichgesinnte“ ein gemeinsames o. ähnliches (Lern-) Ziel verfolgen können.

Zweckgemeinschaft oder

Community of Purpose

Vorteile• Gemeinsame Ziele• Geschützter Raum, falls

erforderlich• Motivation, in der Gemeinschaft

Ziele zu erreichen und sich zu unterstützen

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ESN

Bildquelle: www.bluekiwi-software.com

Social Learning als Kurs im Unternehmen anzubieten heißt:

Keine neuen Lern- oder Lehrinseln bauen, sondern die Orte nutzen,an denen die Mitarbeitenden arbeiten.

Warum ein LMS meist nicht genügt:

Ein LMS taugt nur bedingt dazu, das eigen Lernen selbst-organisiert zu managen.Administratorenrechte stehen der selbstorganisierten Wahl von Features, Upload User Generated Content (Video, Infografiken u. a.) entgegen

Wichtige Instrumente der Selbstorganisation wie Kalendereinträge + Reminder fehlen.Ein LMS ist nicht ins Enterprise Social Network verbunden.

T I P

Hier gibt‘s schon alles!

Gehen Sie in‘s

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Entweder bestehendes ESN nutzen oder auf alternative Angebote des Social Web zurückgreifen. Ein LMS genügt den Community-Ansprüchen in der Regel nicht, da an Administratorenrechte gekoppelt.

Beispiel Enjoy Social Media, Bayer AG, 2011ProblemUnternehmensinternes LMS nicht nutzbar, da User Generated Content nur begrenzt möglich.Gar nicht möglich, dass User ihre „Instrumente“ im LMS selbst wählen, z. B. sich für ein Wiki zur Bearbeitung von Aufgaben zu entscheiden und dies selbst aufzusetzen.Neben dem LMS gab es Microsoft SharePoint und IBM Connect in einigen Gesellschaften.LösungDamaliges MIXXT (White Label Version) als Plattform der Lerncommunity.Yammer als zusätzliches Tool zum Erleben des Microblogging.

Beispiel Certified Community Manager, Bosch, 2013Geschlossene Community in Bosch Connect (ESN) mit Freischaltung aller Features, aber nicht unter Nutzung aller Features.

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Social Learning als Kurs im Unternehmen anzubieten heißt:

Sich nicht an der Unterscheidungformales, non-formales oder informelles Lernen festzubeißen

Für Lernende ist die Unterscheidung irrelevant (es sei denn, es geht um Reisekosten u. Seminargebühr).

Für die Weiterbildung ist sie bzgl. der Hinterlegung im HR-System relevant sowie hinsichtlich der Frage, ob eine Bescheinigung ausgestellt oder ein Zertifikat erworben werden kann. Das ist dann auch für Lernende interessant.

Die Unterscheidungen haben keinen Einfluss auf den LERNPROZESS als solchen, sondern lediglich auf Organisatorisches und Formales.

Randbemerkung: Vielfach ist die Unterscheidung für HR insofern relevant,da sich informelles Lernen dem Einfluss und der Kontrolle der Weiterbildung entzieht.Das wiederum ist aber ein Problem fehlender „Digitaler Transformation von HR und Corporate Learning“.

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Social Learning als Kurs im Unternehmen anzubieten heißt:

selbstorganisierten

Kompetenzerwerb

zu ermöglichen

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SelbstorganisationRahmenbedingungen klären und vereinbaren und in diesem Rahmen völlig frei agieren

Lernwege und –methodenaufzeigen und unterstützen

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SelbstorganisationMitarbeitende in der Rolle der Lernenden sind in der Regel tradierte Lehrszenarien gewohnt. Es muss auch „gelernt“ werden, so zu lernen, wie man arbeitet - nämlich ohne Traineransage, was als Nächstes gemacht wird.

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SelbstorganisationDie Lerncommunity wie ein(e) Community Manager/-in führen

und Lernenden vertrauen statt etwas zuzutrauen.

Vom Planer und Wächter über Ablauf und Zielerreichung

zum Manager, Coach, Begleiter, Helfer, usw.Mitten in der Gemeinschaft und nicht „vorne am Pult“.

RandbemerkungIm Grunde geht es um die „Digitale Transformation des Trainers“,Denn nicht die Lernenden müssen sich verändern, sondern die „Trainierenden“.

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Kompetenzerwerb

Lernangebote (Fachinhalte)so anzurichten, dass sich Lernendeselbst bedienen und frei wählen können, ob sie alleine speisen möchten oder in Gemeinschaft mit anderen.

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KompetenzerwerbAm Beispiel des Kurses CCM bei Bosch

Jeder Themenwoche sind die Lernziele der Fachinhalte zugeordnet. Diese sind in der Einleitung zur Themen-Woche genannt, so dass die Lernenden ihre individuellen Ziele daran ausrichten können, erkennen, in welcher Intensität sie das Thema bearbeiten müssen, und im Lerntagebuch ihren Lernprozess reflektieren.

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Kompetenzerwerb

Lernangebot:Einführung zu den Fachinhalten – inhaltlich, LernzieleFachinhalte mit Kennzeichnung wichtiger erklärender oder weiterführender Literatur sowie Literaturempfehlungen unternehmensintern und im WebAufbereitung der Fachinhalte:Wiki• Text - Storytelling• ggf. Video-Interviews mit wichtigen internen Inputgebern zum Thema• (Info-)Grafiken / VisualisierungenWochenaufgabeals Einzel- oder Teamaufgabe, in dieser Woche 2 müssen drei Teams unterschiedliche Aufgaben bearbeiten.Präsentation der Ergebnisse, die selbstorganisiert erarbeitet werden müssen, im nächsten online Meeting.

Neben den Fachkompetenzen der jeweiligen Themenwoche werden weitere Kompetenzen „en passant“ erworben, die z. B. für Arbeiten 4.0 oder den digital Workplace, für vernetzten Arbeiten im Unternehmen relevant sind, z. B. virtuelle Kollaboration, Working out Loud, Co Creation, Team- und Community-Fähigkeit u. a.

Making of Social Learning

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Fachkompetenzen im Kurs CMP

Einige Community Manager-KompetenzenArbeiten 4.0-Kompetenzen

Mehr zum Orientierungsrahmen Kompetenzen unter http://trainingkonzepte.blogspot.de/p/arbeiten-und-lernen-40.html

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Das ErmöglichenHandelt von Loslassen und Vertrauen.Denn wir haben es mit gestandenen Mitarbeitenden zu tun, die gewohnt sind, selbstständig zu arbeiten.

Dieses Potenzial gilt es für den Lernprozess komplett einzubinden, weiter zu fördern und den „Lernenden“ nicht durch geplante Lernschritte mit zugewiesenen Lernzielen (Drehbuch) den Lernprozess vorzuschreiben.

Ermöglichen heißt für „Trainer“, sich dorthin zu begeben, wo die Lernenden lernen, und diese nicht in einen separierten vordefinierten Raum einzuladen.

Mit Klick auf Buchen stimmen Sie zu, nur im Rahmen des Drehbuchs zu

handeln, sich auf vorgegebene Methoden einzulassen und nur diese zu

nutzen, sich erst nach Traineransage mit anderen auszutauschen und sich an die vorgegebene Reihenfolge zu halten.

Kurs buchen

Lernender

Mitglied Lernercommunity

Manager Lernercommunity

Bildquelle: www.school-technology-services.com

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Praxisbeispiel CCM Bosch – was wurde genutzt, was nicht?Telefon / SMS / WhatsApp

Profile

Verlinkungen intern / extern

Wiki

selbst produzierte Fotos, Grafiken, Filme

Feedback, Kommentierung, Analysen

Voting

Mail

Gamification

Persönliche Treffen

Vortrag (nur im KickOff)

Webinar

Videovorlesung

ppt, .doc, .xls

Das nutzte die Lerngruppe in Eigeninitiative.

z. B.Teamabsprachen

z. B.Template erstellt für Protokolle online MeetingNutzen anderer ESN-Wikis

z. B.Aufgabenbearbeitung

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Das Ermöglichen

Leadership 2.0 / Digital Leadership und Community Management-Kompetenzen sind das Ziel der „Trainer-

Transformation“.

Didaktik / Methodik in neuem (4.0) Verständnis kommen bei Aufbereitung und Bereitstellung der Fachinhalte zum Tragen.

Leadership und Community Management Qualifikationen begleiten die Lernenden.

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Ermöglichen heißt, Initiativen der Mitarbeitenden aufgreifen.

Es war ca. im Jahre 2001, als ein Mitarbeiterdiese Software für Screenrecording anschaffte.Das Problem war: er kam nicht aus der betrieblichen Weiterbildung.Lösung: Das geht gar nicht. Screenrecording zur Unterstützung = Weiterbildung der Kollegen kann effizient nur mit didaktisch-methodischen Know How realisiert werden.Da der Kollege aber weiter recordete, mußte ich mich auf Beleidigtsein beschränken.

Ca. 2003/04 entdeckte eine Sicherheitsfachkraft UWEB, ein für damalige Zeiten bereits sehr gut aufgestelltes Tool zum Thema Sicherheits-unterweisungen.Problem: Lösung aus Fachbereich geht gar nicht ohne das Management durch Weiterbildung.Lösung: Das Lernmanagementsystem wurde für nicht gerade wenig Geld fit gemacht für das, was UWEB bereits anbot, die online Unterweisungen wurden in der Content Produktion als WBT erstellt, allerdings ohne Co Creation.

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Mitarbeitende sind in digitaler Bildung schon heute besser als wir uns vorstellen.

Mitarbeitenden arbeiten und lernen schon lange digital. Man werfe nur mal einen Blick in die jeweiligen Enterprise Social Networks, lasse sich erzählen, wie rasch Lernen im unternehmensinternen Messenger-Dienst „über die Bühne geht“.

Informelles Lernen steht derzeit hoch im Kurs: man will es in den Griff bekommen, an anderer Stelle ermöglichen, obwohl es bereits da ist. Was man aber nicht macht ist zu erkennen, dass

Mitarbeitende im informellen Lernen bereits vieles von dem anwenden, was im tradierten Weiterbildungsgeschäft noch gar nicht angekommen ist (Knowledge Sharing, Videos, Netzwerken) und jetzt in vordefinierten Rahmen per E-Learning ermöglicht werden soll.

Kompetenzerwerb heute und morgen funktioniert nur mit einem Verständnis der Veränderung der Gesellschaft und der Arbeitswelt und damit einem neuen vernetzten Service-Selbstverständnis von HR und Corporate Learning.

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Das Hören hält sich am längsten

Bildquelle: Dion Hinchcliffe http://www.zdnet.com/i/story/70/00/032896/thefutureofthedigitalworkplace.png

vs.

Die schon gar nicht mehr so zukünftige Arbeit ist der künftige Lernort.

Zumindest für mehr „Training“, als wir uns heute vorstellen mögen.

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Social Learning – wo bitte ist der ROI?Der ROI ist sinnvoll für Kampagnen und Projekte.

Lernen und Arbeiten jedoch sind keine Projekte.

Wir könnten aufhören, alle „Kurse“, ob mit oder ohne „E“, unter Kostengesichtspunkten zu betrachten, und unter uns gesagt: haben Sie wirklich schon den ROI eines E-Learning, Blended Learning, Klassenraumtrainings nachgewiesen?

Haben Sie nicht eher die Erstellungs- und Durchführungs- und sonstige kosten durch Buchungen wieder hereingeholt?

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Social Learning – wie wäre es mit diesem ROI?

Nichts hat mir so viel Spaß gemacht, nie zuvor habe ich mich so intensiv, engagiert und kreativ ausgetauscht, in keiner Schulung habe ich derart viel gelernt und Benefit für mich und meinen Job ziehen können als in den letzten zehn Wochen unseres Kurses durch unsere Community.

Parallel zum Kurs habe ich selbst an dem Aufbau einer Community gearbeitet und konnte so das Gelernte direkt einsetzen.

Fast 3 Jahre nach Kursende

Übrigens mehr Feedbacks siehe Literaturangaben

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Social Learning – was kostet das denn?

Social Learning Kurse sind dauerhaft kostengünstiger als klassisches E-Learning

• Kostenreduktion durch Co Creation bei Erstellen der Fachinhalte

• Entfall aufwändiger Abnahmeprocedere und Reviewschleifen durch Co Creation

• Permanente Aktualisierung (inhaltlich, methodisch)• durch die Teilnehmenden des jeweiligen neuen Kurses

sowie• durch Check der Fachinhalte seitens Lerncommunity

Manager/-in und• fachlichem Ansprechpartner/-in im Unternehmen

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Social Learning

ist keine Wissenschaft,

nur Lernen anders gedachtgetreu des Satzes:

Nicht für die Weiterbildung / Corporate Learninglernen wir,

sondern für‘s / im (Arbeits-)Leben.

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Ellen TrudeOpen ThinkingConsulting Arbeiten & Lernen 4.0E-Mail: [email protected] Blog: www.openthinking.deTwitter: @e_trude – www.twitter.com/e_trudeLinkedIn: http://www.linkedin.com/in/ellentGoogle+: http://plus.google.com/116544367019849284386/Facebook: https://www.facebook.com/ellen.trude

Orientierungsrahmen für Kompetenzen Arbeiten & Lernen 4.0 http://trainingkonzepte.blogspot.de/p/arbeiten-und-lernen-40.html

Literatur zu Enjoy Social Media und zum Kurs Community Management (CMP) sowie weitere Publikationen zu Social Learning hier: http://trainingkonzepte.blogspot.de/p/publikationen_31.html

Mehr Informationen zum Kurs Community Management ProfessionalHier auf der Learntec am Stand der Know How AG, D30, Halle 1und hier http://www.knowhow.de/fileadmin/knowhow/redaktion/pdf/de/e20_Blaupausen/Online-Kurs_CMP.pdfoder hier bei Centrestage http://www.centrestage.de/community-management-professional/

Mitarbeit Whitepaper und eBook Arbeitsleben 4.0 – Flowcampus http://www.amazon.de/gp/product/B019BF5AQ8

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und wer mag

drückt Martina Göhringund mir die Daumenbei der Preisverleihungdes d-elina Award vom Bitkom - Dankeschön

Preisverleihung heute 16.30 - ca. 17.20 Uhr im Trendforum

Bildquelle: tolkienforum.de