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Workshop Stress- & Selbst-Management Catharina Jerratsch PerLe Projekt erfolgreiches Lehren und Lernen 05.03.2020

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Workshop

Stress- & Selbst-Management

Catharina Jerratsch

PerLe – Projekt erfolgreiches Lehren und Lernen

05.03.2020

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Stress – was ist

das eigentlich?

Übung zur Selbstreflexion:

Bitte nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um über Ihr ganz persönliches Stresserleben nachzudenken.

Bitte ergänzen Sie jeden der drei Sätze so, wie es Ihrem persönlichen Stresserleben entspricht:

• Ich gerate in Stress, wenn…

• Ich setze mich selbst unter Stress, indem…

• Wenn ich im Stress bin, dann…

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Inhalt

I. Stress erkennen und verstehen

Die Stress-Ampel

Individuelles Stressmanagement

II. Selbstmanagement – den Stress

bewältigen

Das Leben nach eigenen Zielen ausrichten

Done is better than perfect

Prioritäten setzen

Agieren statt reagieren

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I. Stress erkennen

und verstehen

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Beziehung zwischen

Leistung und Stress

Lang, Sabine: schneller, weiter, höher – Strategien gegen den Stress

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Kaluza, Stressbewältigung (2015) S.16 ff

Gegenseitiges

Verstärken und

Abschwächen möglich

Stress-Ampel

Die drei Ebenen des Stressgeschehens

Stressoren

Anforderungen, deren erfolgreiche Bewältigung wir als subjektiv bedeutsam, aber unsicher einschätzen

bedrohen persönliche Ziele und Motive

Persönliche Stressverstärker

Individuelle Motive, Einstellungen, Bewertungen

Stressreaktion

• Körperliche Aktivierung

• Kognitiv-Emotionale Aktivierung

• Verhaltens-Aktivierung

Gegenseitiges

Verstärken und

Abschwächen möglich

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Kaluza, Stressbewältigung (2015) S.16 ff

Gegenseitiges

Verstärken und

Abschwächen möglich

Stress-Ampel

Die drei Ebenen des Stressgeschehens

Stressoren

Leistungsstressoren: Prüfungen, Hausarbeiten, Zeitdruck

Physikalische Stressoren: Lärm, Hitze, Kälte

Soziale Stressoren: zwischenmenschliche Konflikte, Isolation, Konkurrenz

Körperliche Stressoren: Schmerzen, Verletzungen

Persönliche Stressverstärker

Motive, Einstellungen, Bewertungen

Stressreaktion

• Körperliche Aktivierung

• Kognitiv-Emotionale Aktivierung

• Verhaltens-Aktivierung

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Stress-Ampel: Stressoren

Übung: Stressfragebogen

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Kaluza, Stressbewältigung (2015) S.16 ff

Gegenseitiges

Verstärken und

Abschwächen möglich

Stress-Ampel

Die drei Ebenen des Stressgeschehens

Stressoren

Persönliche Stressverstärker

- Ungeduld

- Perfektionismus

- Kontrollstreben

- Einzelkämpfermentalität

- Selbstüberforderung

Stressreaktion

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Stress-Ampel –

Stressverstärker

Übung: Stressverschärfende

Gedanken

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Kaluza, Stressbewältigung (2015) S.16 ff

Gegenseitiges

Verstärken und

Abschwächen möglich

Stress-Ampel

Die drei Ebenen des Stressgeschehens

Stressoren

Persönliche Stressverstärker

- Ungeduld

- Perfektionismus

- Kontrollstreben

- Einzelkämpfermentalität

- Selbstüberforderung

Stressreaktion

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Kaluza, Stressbewältigung (2015) S.16 ff

Gegenseitiges

Verstärken und

Abschwächen möglich

Stress-Ampel

Die drei Ebenen des Stressgeschehens

Stressoren

Persönliche Stressverstärker

Stressreaktion

Körperliche Aktivierung

schnellerer Herzschlag, erhöhte Muskelspannung, schnellere Atmung

• Handlungsbereitschaft

• Kognitiv-Emotionale Aktivierung• innere Unruhe, Nervosität, Versagensängste, Selbstvorwürfe,

Schuldgefühle, Denkblockaden, Blackout

• Verhaltens-Aktivierung• hastig, ungeduldig, konfliktreicher Umgang mit anderen Menschen

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Kaluza, Gelassen und sicher im Stress (2015) S.87 ff

Individuelles

StressmanagementDrei Säulen

Instrumentelle Stresskompetenz

- Ansatzpunkt: Stressoren

Anforderungen aktiv begegnen

Zeit- und Selbstmanagement

Mentale Stresskompetenz

- Ansatzpunkt: Persönliche Stressverarbeitung

Förderliche Einstellungen und Bewertungen entwickeln

Regenerative Stresskompetenz

- Ansatzpunkt: Stressreaktion

Ausgleich schaffen zur Prävention gesundheitlicher Folgen

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Instrumentelle

Stresskompetenz

(1) Sach- und Fachkompetenzen zur Bewältigung von Leistungsanforderungen

(2) Soziale Kompetenzen zum Aufbau und zur Pflege eines unterstützenden sozialen Netzes

(3) Die Kompetenz zur Selbstbehauptung, d.h. eigene Interesse angemessen zu vertreten und Grenzen zu setzen sowie

(4) Selbstmanagementkompetenz als Fähigkeit, sein Leben nach selbst definierten Zielen eigenständig zu steuern

Vgl. Kaluza, Gelassen und sicher im Stress (2015) S. 96

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(1) Lebenslanges Lernen

Lernen ist ein

eigenständiger, aktiver

und komplexer Prozess!

Instrumentelle

Stresskompetenz

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(3) Grenzen setzen

Der Sägeblatteffekt

Konzentration

Bzw.

Individuelle

Leistungsfähig-

keit

Zeitverlauf

Niveau sinkt häufig bzw.

große Anstrengung

erforderlich, um das Niveau

von zuvor zu erreichen

Störungen

Instrumentelle

Stresskompetenz

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II. Selbstmanagement –

den Stress bewältigen

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Schwierigste Aufgabe: Den inneren

Schweinehund besiegen

Vgl. Günter, der innere Schweinehund Dr. Stefan Frädrich (2011)

Zeichnung Timo Wuertz, Gabal Verlag

Selbstmanagement

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„Grundregeln“ des

Selbstmanagements

• Das Leben nach eigenen Zielen ausrichten

• Done is better than perfect

• Prioritäten setzen

• Agieren statt reagieren

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Wie erreiche ich meine Ziele?

SMART-Methode

Ziele genau (und positiv) formulieren

• S = Spezifisch

• M = Messbar

• A = Aktionsorientiert, Attraktiv

• R = Realistisch

• T = Terminierbar

Beispiel (anpassen):

- erfolgreicher Studienstart

(nicht SMART)

- Im 1. Fachsemester meines Wunschstudienfaches werde ich sowohl meine Kommilitonen auf Partys besser kennenlernen und Kontakte zu Studenten höheren Fachsemesters knüpfen indem ich mich in der Fachschaft engagiere, wie auch Lernpartner finden und mind. 2 Klausuren auf dem ersten Prüfungstermin bestehen. Den zweiten Prüfungszeitraum werde ich für die Fächer nutzen, in welchen ich einen erhöhten Lernaufwand sehe.

- Es gibt auch erfolgreiches Scheitern!

Das Leben nach eigenen

Zielen ausrichten

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Das

Pareto-Prinzip

20 % Aufwand

80 % Aufwand

(überflüssig)

80 % Ergebnis

Perfektionismus

Done is better than perfect

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Prioritäten setzen

B-Aufgaben

Erledigung terminieren

A-Aufgaben

Sofort selbst erledigen

P-Aufgaben

Ab in den Papierkorb!

C-Aufgaben

Tätigkeit/Aufgabe

ablehnen oder

delegieren

wichtig

dringlich

Die Eisenhower-Matrix

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Übung: Zeitplanung

• Womit sind Sie gegenwärtig beschäftigt?

• Welche Aufgaben haben Sie in diesem Semester zu

bewältigen?

• Welche anderen – nicht studienbezogenen – Aufgaben

müssen Sie regelmäßig erledigen?

• Woran arbeiten Sie gerade?

• Welche Ziele verfolgen Sie in Ihrer Freizeit (Sport, Politik,

Ehrenamt....)?

• Wofür tragen Sie Verantwortung?

• Welche Veränderungen stehen an? Im Studium? Privat?

Planen Sie nun basierend auf diesen Faktoren die

nächste Woche!

Agieren statt reagieren

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Agieren statt reagieren

Beim Wochenplan bedenken:

– Persönlicher Biorhythmus (Eule vs. Lerche)

– Wege (zur Uni, Arbeit, Partner, Familie etc.)

– Hausarbeiten, Einkäufe, Kochen/Essen…

– Hobbies

– Schlaf

– Zeitfresser

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Übung: Zeitplanung

• Womit sind Sie gegenwärtig beschäftigt?

• Welche Aufgaben haben Sie in diesem Semester zu

bewältigen?

• Welche anderen – nicht studienbezogenen – Aufgaben

müssen Sie regelmäßig erledigen?

• Woran arbeiten Sie gerade?

• Welche Ziele verfolgen Sie in Ihrer Freizeit (Sport, Politik,

Ehrenamt....)?

• Wofür tragen Sie Verantwortung?

• Welche Veränderungen stehen an? Im Studium? Privat?

Planen Sie nun basierend auf diesen Faktoren die

nächste Woche!

Agieren statt reagieren

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Tage mit der ALPEN-Methode planen

A = Aufgaben aufschreiben

To-do-Liste

L = Länge/Dauer schätzen

Realistisches Zeitlimit

P = Pufferzeiten einplanen

50-60% der Zeit planen

E = Entscheidungen treffen

Prioritäten der Aufgaben und

Reihenfolge festlegen

N = Nachkontrolle

Abends Tagesbilanz zur

Optimierung

Übung:

Konkret Montag, den

09. März, planen!

Agieren statt reagieren

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Agieren statt reagieren

• Gezielt planen, Checkliste (to do) der anstehenden

Aufgaben führen

• Semesterplanung vom Endtermin (Abgabe

Semesterarbeit/Klausurphase) rückwärts planen

und Pufferzeiten einplanen!

• Systematisch vorgehen, dazu priorisieren und

realistisch bleiben

Wie kann ich semesterbegleitend das Schreiben

vorbereiten, mich auf die Prüfungen vorbereiten?

• Ein Ruhetag pro Woche einlegen und einplanen

Gilt auch für die Schreib- und Prüfungsphasen!

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Regenerative

Stresskompetenz

Spontane Entspannung:

Progressive Muskelentspannung

nach Jacobsen

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Vielen Dank für Eure

Aufmerksamkeit!

Feedback

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Mentale Stresskompetenz

Entwicklung positiver Selbstgespräche

(Beispiel Vortrag halten):

Vor dem Vortrag

Negatives Selbstgespräch Positives Selbstgespräch

„Sicher kommen unangenehme

Fragen, die ich nicht beantworten

kann.“

„Erst mal abwarten.“

„Es wird mir schon eine Antwort

einfallen, ich muss ja nicht perfekt

sein.“

„Mein Vortrag wird nicht gut

ankommen.“

„Ich muss es nicht allen recht

machen. Bisher habe ich meistens

gutes Feedback bekommen.“

Wagner-Link, Angelika: Verhaltenstraining zur Stressbewältigung (2010)

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Mentale Stresskompetenz

Während des Vortrags:

Negatives Selbstgespräch Positives Selbstgespräch

„Ich bin schon wieder aufgeregt.“ „Ich atme langsam aus und puste

den Stress weg.“

„Ohje, jetzt habe ich mich

versprochen, wie peinlich.“

„Ja und? Ich lache – dann dürfen

sich die Hörer auch amüsieren.

Danach konzentriere ich mich auf

die nächste Folie und spreche

langsamer.“

Wagner-Link, Angelika: Verhaltenstraining zur Stressbewältigung (2010)

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Mentale Stresskompetenz

Nach dem Vortrag:

Negatives Selbstgespräch Positives Selbstgespräch

„Mein Vortrag wurde schon

wieder kritisiert.“

„Kritik ist eine Lernchance.“

„Der Hörer wollte vielleicht nur

zeigen, was er alles weiß.“

„Ich bin total erledigt.“ „Es war gut, dass ich mich der

Situation gestellt habe.“

Wagner-Link, Angelika: Verhaltenstraining zur Stressbewältigung (2010)

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Literaturverzeichnis

• Gelassen und sicher im Stress – Das Stresskompetenz-Buch:

Stress erkennen, verstehen, bewältigen; Gert Kaluza, 6.

überarbeitete Auflage, Springer Verlag, 2015, ISBN: 978-3-662-

45807-5 (eBook)

• Stressbewältigung: Trainingsmanual zur psychologischen

Gesundheitsförderung; Gert Kaluza, 3., vollständig überarbeitete

Auflage, Springer-Verlag, 2015, ISBN 978-3-662-44016-2

(eBook)

• Selbstmanagement und Zeitplanung; Edith Püschel, Verlag

Ferdinand Schöningh, 2010, ISBN 978-3-506-76884-1

• Verhaltenstraining zur Stressbewältigung : Arbeitsbuch für

Therapeuten und Trainer; Angelika Wagner-Link, 6., vollständig

überarbeitete Neuausgabe, Klett-Cotta, 2010, ISBN 978-3-608-

89095-2*KART