Workshopangebote Wintersemester 2012/2013 · Lernziele abgestimmt sind, z. B. die Erstellung und...

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Berliner Zentrum für Hochschullehre Gute Lehre für Berlin Weiterbildung und Beratungsangebote für Lehrende Sommersemester 2018 2008 10 JAHRE GUTE LEHRE FüR BERLIN 2018

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Berliner Zentrum für Hochschullehre

Gute Lehre für BerlinWeiterbildung und Beratungsangebote für Lehrende

Sommersemester 2018

2008–

10 jahregute lehrefür berlin

2018

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Inhalt

editorial des Vorsitzenden des lenkungsausschusses 1

einleitende Worte der geschäftsleitung 2

Das berliner Zentrum für hochschullehre im überblick 3

Organisatorische hinweise 4

Das berliner Zertifikat für hochschullehre 5

Module des Zertifikatsprogramms im überblick 6

„Berlin Certificate of Teaching Internationally“ 7

TRANSFER Lehr-Innovations-Projekt in der Hochschule 8

10-jahres-feier – Save the date 9

beratungsangebote für lehrende 11Offene lehrberatung 12Coaching 12individuelle lehrbesuche 12

inhouse-angebote für hochschulen 13Organisationale Weiterentwicklung von lehrangeboten 14inhouse-Workshops 14

fOKuS gute lehre für hochschullehrende 15FOKUS gute Lehre – Prof(essionell) lehren für neu berufene Professorinnen/Professoren 16FOKUS gute Lehre für wissenschaftliche Mitarbeiter/innen 19FOKUS gute Lehre für alle Lehrenden 21

Workshop SPeKtruM 23April 24Mai 28Juni 39Juli 50August 54September 56

angebote der kooperierenden hochschulen 65

unsere Dozentinnen und Dozenten 71

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Editorial des Vorsitzenden des Lenkungsausschusses

Die eigene Lehre weiterentwickeln

Die Aspekte, die gute Lehre ausmachen, sind ständig in Bewegung. Der Inhalt einer Lehrveranstaltung erweitert sich um neue Forschungsergebnisse; die Studierenden bringen mehr, weniger oder anderes Vorwissen mit, auch die Lernziele ändern sich – so hat z. B. die Kultus-ministerkonferenz Anfang 2017 den neuen Qualifika-tionsrahmen für deutsche Studienabschlüsse (HQR) veröffentlicht. Er gibt Orientierung bei der Erstellung von Modulen und beach-tet dabei Fach- und Personalkompetenzen.

Auch wir als Lehrende ändern uns. Mit wachsender Erfahrung und neuen Verantwortungen entstehen auch neue Perspektiven auf unsere Inhalte und unsere Studierende. Wir lernen die Veränderung produktiv zu nutzen, in dem wir sie als Antriebsstoff für Entwicklungsprozesse sehen.

Und … auch das BZHL entwickelt sich immer weiter. Das Berliner Zertifikat für Hochschullehre ist nun von der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik akkreditiert. Dafür wurden Lernziele der Lehrkompetenzentwicklung für Wis-senschaftlerinnen und Wissenschaftler, Methoden und Inhalte genau betrach-tet und für gut befunden. Die Arbeit des BZHL wird national und international anerkannt. Im zehnten Jahr seines Bestehens ist es ein Ort, in dem die Ent-wicklung guter Lehre immer neue Impulse erfährt.

Die Workshops, Kamingespräche, Lehrbesuche und Einzelberatungen bieten Möglichkeiten, die eigene Lehre zu reflektieren, neue Ideen aufzunehmen und Bestehendes weiterzuentwickeln. In der Gemeinschaft von Lehrenden und im Austausch über Hochschulgrenzen hinweg macht das besonders viel Spaß.

Wir laden Sie, liebe Lehrende, herzlich ein, Ihre Lehre mit Hilfe des BZHL wei-terzuentwickeln – wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!

Prof. Dr. Hans-Ulrich Heiß Vorsitzender des Lenkungsausschusses

1 www.kmk.org/fileadmin/Dateien/veroeffentlichungen_beschluesse/2005/2005_04_21-Qualifikationsrahmen-HS-Abschluesse.pdf (29. 11. 2017)

2 www.dghd.de/praxis/akkreditierungskommission/ziele-der-akko/ (29. 11. 2017)

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Einleitende Worte der Geschäftsleitung

Wenn Provisorisches gefestigt wird – das BZHL wandelt sich mit

„Den Hochschulen kommt […] die Aufgabe zu, alle Studierenden auf die Chancen, Risiken

und Unsicherheiten einer globalisierten Welt bestmöglich vorzubereiten.“*

Liebe Lehrende,

die Internationalisierung der Lehre und der Curricula, die Einbindung von digitalen Medien in die Lehre wie auch die Verbindung von Forschung und Lehre und die Vernetzung über Hochschul- und Landesgrenzen hinweg sind Themen von strategischer Bedeutung in den Berliner Hochschulen. Diese ambitionierten Ziele stellen hohe Anforderungen an Sie als Lehrende.

Unsere Aufgabe ist es, Sie dabei bestmöglich zu unterstützen. Wir konzipie-ren Angebote, probieren sie aus, behalten sie bei oder passen sie an. In den vergangenen Jahren haben wir u. a. verschiedene Workshops im Bereich der digitalen Medien und der Internationalisierung mit Ihnen durchgeführt und auf viele unserer Angebote ein sehr positives Feedback erhalten. „Digitalisie-rung“ und „Internationale Lehre“ gehören nun zum festen Bestandteil unseres Angebots. Sie stehen neu als übergeordnete Themen neben den grundlegen-den hochschuldidaktischen Themenfeldern „Planen/Innovieren“, „Methoden-vielfalt“, „Beraten“ und „Prüfen/Bewerten/Evaluieren“ (siehe S. 23).

Angebote zu Themen, die Ihre Persönlichkeit als Lehrperson in den Fokus stel-len, wurden ebenfalls sehr gut angenommen. Sie sind im Themenfeld „Indi-vidueller Lehrstil“ zusammengefasst. Hier geht es um Sie als Person mit Ihrer Motivation, Ihrem Auftreten, Ihrer Stimme, Ihrem Führungsverhalten und darum, den jeweils eigenen, individuell passenden Weg zu reflektieren und – inmitten verschiedenster Anforderungen – bewusst zu gestalten.

Der besseren Übersichtlichkeit wegen finden Sie in diesem Heft vorn und hinten einen ausklappbaren Kalender, auf dem die Workshops chronologisch dargestellt und farblich den Themenfeldern entsprechend markiert sind.

Ich wünsche Ihnen viel Inspiration beim Schmökern und freue mich auf Ihr Feedback.

Ihre Martina Mörth Leiterin der Geschäftsstelle des Berliner Zentrums für Hochschullehre

* https://www.hrk.de/positionen/beschluss/detail/zur-internationalisierung-der-curricula/ (5. 1. 2018)

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Das Berliner Zentrum für Hochschullehre im Überblick

Hochschuldidaktische Weiterbildung und Beratung für die Lehre

Für die Lehrenden der 13 staatlichen Hochschulen des Landes Berlin bie-tet das BZHL Weiterbildungsmöglichkeiten und Beratungsangebote mit dem Ziel der Qualitätsverbesserung der Lehre an. Die Vernetzung über Hochschul grenzen und Fachdisziplinen hinweg, der kollegiale Austausch, die verschiedenen Projekte zur Innovation von Lehre machen das BZHL zu einem Ort, an dem Forschung und Lehre auf einzigartige Weise produktiv zusammentreffen.

Die Angebote des BZHL setzen nicht nur bei einzelnen Lehrenden an, sondern auch bei der Weiterentwicklung von organisationalen Rahmenbedin gungen oder eines Teams.

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Organisatorische Hinweise

n anmeldung für das Seminarprogramm:

Online-Anmeldung bitte unter: www.bzhl.tu-berlin.deBitte beachten Sie die Anmeldemodalitäten auf unserer Website, die sich für Lehrende je nach Hochschulzugehörigkeit unterscheiden.

n Verbindlichkeit:

Ihre Online-Anmeldung zur Veranstaltung gilt als verbindlich. Durch die Anmeldung zur Veranstaltung entstehen Ihrer Hochschule Kosten, die im Falle Ihres Fehlens dennoch von Ihrer Hochschule getragen werden müssen. Bitte melden Sie sich daher bis spätestens 20 Tage vor Beginn der Veranstaltung ab.

n Veranstaltungsort und -zeiten unserer Seminare:

Die Seminare finden – soweit nicht anders angegeben – in der Regel ganztägig von 9.00 bis 17.00 Uhr im Berliner Zentrum für Hochschullehre, Fraunhoferstraße 33–36, 10587 Berlin-Charlottenburg, Raum 419/420 (4. OG), statt.

n fragen zur einrichtung:

Martina Mö[email protected], Telefon: 314-2 88 34

n fragen zum Zertifikatsprogramm:

Dr. Björn [email protected], Telefon: 314-2 90 61

n fragen zu den Veranstaltungen und ihrer Organisation:

Anja [email protected], Telefon: 314-2 88 35

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Das Berliner Zertifikat für Hochschullehre

Seit 2017 von derDeutschen Gesellschaft fürHochschuldidaktik (dghd)

akkreditiert

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Das Berliner Zertifikat für Hochschullehre

Module des Zertifikatsprogramms im Überblick

Sie wollen Ihre Lehrkompetenz entwickeln?

Mit dem Zertifikatsprogramm bietet Ihnen das BZHL dafür eine systema-tische hochschuldidaktische Weiterbildung, die sich an nationalen und internationalen Standards orientiert.

Ausgehend von der Auseinandersetzung mit den Grundlagen des Lernens und Lehrens an der Hochschule professionalisieren Sie sich in drei auf-einander aufbauenden Modulen.

Kollegialer Austausch über Hochschulgrenzen und Fachdisziplinen hinweg, das Erfahren neuer Lernformen und die individuelle Beratung durch hoch-schuldidaktische Expertinnen und Experten beim Transfer in die eigene Lehrpraxis setzen wichtige Lernimpulse für Ihre Professionalisierung als Lehrende/r in der Hochschule.

Ihr Ansprechpartner für das Zertifikatsprogramm: Dr. Björn Kiehnee-Mail: [email protected]: 314-2 90 61

Checkliste

Inhalte und Lernformate1 AE = 45 Min.

FOKUS Modul I 60 AE

2 mal 2 Tage Grundlagenworkshops (+ 1 Tag Praxisreflexion bei den Professorinnen/ Professoren)

32

Kollegiale Beratung (3 Termine für wiss. Mitarbeiter/innen und alle Lehrenden, 2 Termine für Professorinnen/Professoren

12

Lehrhospitation kollegial oder durch eine Expertin/einen Experten

8

Lehrportfolio Start 8SPEKTRUM Modul II 64 AE

2 Workshops Ihrer Wahl aus 8 Themenfeldern 321 Workshop aus dem Bereich Beraten 161 Workshop aus dem Bereich Prüfen 16

TRANSFER Modul III 80 AE

Lehr-Innovations-Projekt in der Hochschule 72Lehrportfolio Abschluss 8

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Das Berliner Zertifikat für Hochschullehre

„Berlin Certificate of Teaching Internationally“

Sie möchten Ihre Lehrveranstaltungen zukünftig auf Englisch halten? Sie wollen in internationalen Kontexten sicher und professionell lehren und präsentieren? Sie möchten die kulturelle Vielfalt Ihrer Studierenden opti-maler in Ihre Lehre einbinden?

Das BZHL bietet Ihnen die Möglichkeit, sich im Feld der internationa len Lehre im Rahmen eines Aufbauzertifikats weiterzubilden. Das „Berlin Cer-tificate of Teaching Internationally“ ist ein systematisches Curriculum zur Weiterentwicklung Ihrer Lehrkompetenz in international ausgerichte ten Lehrveranstaltungen.

Aufbauend auf dem Modul I des Berliner Zertifikats für Hochschul-lehre, „FOKUS gute Lehre“ (vgl. S. 6), qualifizieren Sie sich mit unseren SPEKTRUM-Angeboten in den folgenden Bereichen der internationalen Lehrkompetenz:

n Sprache

n Didaktik in internationalen Kontexten

n Interkulturelle Kompetenz

Workshops zu diesen Themen sind im Programmheft mit internationale lehreI gekennzeichnet.

Checkliste

Inhalte und Lernformate1 AE = 45 Min.

FOKUS Modul I 60 AE

Siehe „Berliner Zertifikat für Hochschullehre“(S. 6)

60

SPEKTRUM Modul II 72 AE

2 Workshops auf Englisch 321 Workshop aus „Interkulturelle Kompetenz“ 16

1 weiterer Workshop aus den I -Angeboten16

Lehrhospitation in einer englischsprachigenLehrveranstaltung durch Native Speaker

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TRANSFER Modul III 80 AE

Lehr-Innovations-Projekt in der Hochschule 72Lehrportfolio Abschluss 8

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Das Berliner Zertifikat für Hochschullehre

TRANSFER Lehr-Innovations-Projekt in der Hochschule

Wir begleiten Sie bei der Entwicklung und Durchführung von innovativen Lehrprojekten in Ihrer Hochschule.

Im Fokus des dritten Moduls steht der Transfer der im Zertifikats programm erworbenen Kompetenzen in Ihre Lehrpraxis. Sie zeigen mit Ihrem Projekt, dass Sie Lehrveranstaltungen professionell planen, durchführen und eva-luieren können.

Mögliche Inhalte:

n Eine innovative Form einer Lehrveranstaltung im Umfang von 2 SWS, wie z. B. der Einsatz von forschendem Lernen

n Entwicklung und Einsatz von besonderen Lehr- und Lernmaterialien wie z. B. in Zusammenarbeit mit den Studierenden kooperativ entwickelter Leitfaden und Arbeitsblätter für Praktiker, die online veröffentlicht werden

n Entwicklung alternativer Prüfungskonzepte, die auf die definierten Lernziele abgestimmt sind, z. B. die Erstellung und der Einsatz von E-Tests in Moodle, um auf die Multiple-Choice-Tests am Semesterende vorzubereiten

n Entwicklung und Umsetzung alternativer Beratungs- und Betreuungskonzepte, z. B. um mittels Online-Beratungs-Forum in einem großen Studiengang eine zeitsparende und dennoch hilfreiche individuelle Betreuungsform zu etablieren

n Entwicklung und Abstimmung von neuen Curricula

Betreuung/Beratung:Sie werden durch einen hochschuldidaktischen Experten und wissen-schaftlichen Mitarbeiter des BZHL beraten und betreut. Er unterstützt Sie bei der Entwicklung Ihrer Konzeptidee und steht Ihnen als Ansprechpart-ner während der Umsetzung sowie für ein abschließendes Auswertungs-gespräch zur Verfügung.

Bei Interesse kontaktieren Sie gern Dr. Björn Kiehne.e-Mail: [email protected]

Voraussetzung für die Begleitung eines Lehrprojekts durch das BZHL ist die Teilnahme an einer FOKUS-Veranstaltung im BZHL oder an vergleich-baren Angeboten der kooperierenden Hochschulen (siehe S. 66).

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2008–

10 jahregute lehrefür berlin

2018

10-Jahres-Feier am12. November 2018

Save the date!

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10-Jahres-Feier

10 Jahre Berliner Zentrum für Hochschullehre – Save the date – Montag, 12. November 2018

2008 wurde das BZHL gegründet. Am Montag, dem 12. November 2018, feiern wir das 10-jährige Bestehen unserer Einrichtung im Lichthof der Technischen Universität Berlin.

Neben einem Festakt gibt es Gelegenheit zum Austausch und Networking.

Lehrende, die 2017 und 2018 das „Berliner Zertifikat für Hochschullehre“ abschließen, sind zur feierlichen Übergabe ihrer Urkunde eingeladen.

Absolventinnen/Absolventen stellen besondere Lehrprojekte vor.

Bitte reservieren Sie den Termin! Als Teilnehmende und Interessentinnen/ Interessenten des Berliner Zentrums für Hochschullehre sind Sie herzlich eingeladen.

Rückblick: Verleihung des „Berliner Zertifikats für Hochschullehre“ an Absolventinnen und Absolventen des Jahres 2016 durch Staatssekretär Christian Rickerts, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Berlin (4. v. l.) im Rahmen des HUMBOLDT-Tags der Lehre am 19. April 2017.

© Ralph Bergel

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Beratungsangebote für Lehrende

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Beratungsangebote für Lehrende

Offene Lehrberatung

Sie haben Fragen zur Gestaltung Ihrer Lehrveranstaltung? Interessieren sich für methodische Ideen? Sie suchen noch ein geeignetes Prüfungs-format oder eine Assessment-Technik? Sie wollen Ihr Lehrportfolio mit einem Experten besprechen?

In der offenen Lehrberatung des BZHL ist Raum für Ihre individuellen Anliegen und Fragen zum Thema Hochschullehre. Die Beratung kann online, per Telefon oder in den Räumen des BZHL stattfinden.

Ihr Ansprechpartner: Dr. Björn Kiehnee-Mail: [email protected]

Coaching

Als Professorin oder Professor sind Sie mit vielen Herausforderungen konfrontiert und in zahlreichen, teils widersprüchlichen Rollen gefordert, u. a. als Lehrkraft in unterschiedlichen Veranstaltungsformaten, Forschen-de mit entsprechenden Publikationen, Prüfende von Studierenden, Bera-tende von Studierenden sowie Mitarbeitende, als Führungskraft etc.

Im Coaching haben Sie die Möglichkeit, sich in einem geschützten Rahmen intensiv und aktiv mit Ihren persönlichen Herausforderungen auseinan-derzusetzen und sich neue Deutungs- und Handlungsmuster zu erschlie-ßen, um selbstbestimmt Ihren Berufsalltag zu gestalten.

Ihre Ansprechpartnerin: Martina Mörthe-Mail: [email protected]: 314-2 88 34

Individuelle Lehrbesuche

Ein Blick von außen ist sehr hilfreich, um eigene „blinde Flecken“ zu erkennen und Wege dafür aufzuzeigen, Ihre Lehrveranstaltung weiter zu verbessern. Worauf soll der Fokus der Beobachtung in Ihrer Lehrveranstal-tung gelegt werden? Auf den roten Faden im Ablauf, auf den Methoden- oder Medieneinsatz, auf Ihre Körpersprache oder auf den Kontakt mit Ihren Studierenden?

Ihre Ansprechpartnerin: Martina Mörthe-Mail: [email protected]: 314-2 88 34

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Inhouse-Angebote für Hochschulen

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Inhouse-Angebote für Hochschulen

Organisationale Weiterentwicklung von Lehrangeboten

Hochschulen und ihre einzelnen Einheiten haben vielfältige Aufgaben zu bewältigen, z. B. in Fragen der Prüfungsorganisation eines Fachbereichs. Auch die Entwicklung von (Teil-)Curricula oder die Anpassung bzw. Ent-wicklung des Leitbilds eines Studiengangs bedürfen einer fein justierten inhaltlichen und didaktischen Abstimmung unter den beteiligten Wissen-schaftlerinnen/Wissenschaftlern. Ebenso kann die Zusammenarbeit im Team durch eine Prozessbegleitung, Teamentwicklung oder eine Mediation die Qualität der Lehre wesentlich steigern.

Das BZHL führt Briefing- und Beratungsgespräche, wählt kompetente Moderatorinnen/Moderatoren oder Berater/innen aus, gestaltet die Ver-träge mit ihnen, begleitet den Prozess und sichert somit die Qualität.

Inhouse-Workshops

Oft ist es sinnvoll, dass nicht nur einzelne Lehrende einer Fakultät oder auch eines Lehrstuhls an einer didaktischen Fortbildung teilnehmen, sondern zu bestimmten, auf die Organisationseinheit zugeschnittenen Themen eine eigene Fortbildung für ein gesamtes Team entwickelt und durchgeführt wird. Wird eine systematische Qualitätsverbesserung in Lehre und Studium angestrebt, so ist eine solche Inhouse-Fortbildung oft das Mittel der Wahl. Ebenso eignen sich Inhouse-Fortbildungen z. B. für eine Gruppe von Doktorandinnen/Doktoranden.

Das BZHL berät bei der inhaltlichen Ausrichtung/Schwerpunktsetzung der Inhouse-Workshops und vermittelt geeignete Trainer/innen.

Ihre Ansprechpartnerin: Martina Mörthe-Mail: [email protected]: 314-2 88 34

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FOKUS gute Lehre für Lehrende an Hochschulen F

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FOKUS gute Lehre für Lehrende an Hochschulen

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Frühjahr: tag 1+2: Do./fr., 22./23. März 2018, tag 3+4: Do./fr., 14./15. juni 2018, tag 5: fr., 12. Oktober 2018, 9–17 uhr s. t.Herbst: tag 1+2: Mo./Di., 24./25. September 2018, tag 3+4: Mo./Di., 22./23. Oktober 2018, tag 5: Mo., 8. april 2019, 9–17 uhr s. t.

FOKUS gute Lehre – Prof(essionell) lehren für neu berufene Professorinnen/Professoren

Wenn Professorinnen/Professoren neu berufen werden, verfügen sie in der Regel über eine breite und tiefe Kenntnis ihres Faches und beherrschen exzellent dessen wissenschaftliche Methoden. Aufgaben in „Lehre“ und „Beratung“ erfordern jedoch neben dieser Expertise weitere, zum Teil im bisherigen Berufsfeld noch nicht fundiert erworbene Kompetenzen. So ist z. B. neben der effektiven und studierendengerecht vorbereitenden Planung von Lehrveranstaltungen Wissen situations- und adressatengerecht zu vermitteln, aber auch passgenau zu überprüfen.Es sind Lerngruppen – auch in Konflikten – zu leiten und zu moderieren, Studierende adäquat zu beraten, aber auch eigene Lehrveranstaltungen zu evaluieren. Das alles sind Aufgabenstellungen, die komplex, teilweise auch in sich widersprüchlich sind. Viele neu berufene Hochschullehrende fühlen sich angesichts dieser Situation alleingelassen und können Unterstützung sehr gut gebrauchen.

Follow-up:Integraler Bestandteil der Workshopreihe ist ein fünfter Tag, an dem die im Seminar zur Sprache gebrachten Themen mit der inzwischen gestalteten Praxis in einem Erfahrungsaustausch abgeglichen werden. Diese Follow-up-Veranstaltung soll die konkreten Erfahrungen mit den im Seminar behandelten Themen – wie etwa Berufsbild der Hochschul-lehrerin/des Hochschullehrers, Lernbegriff, Lernziele, Methoden- und Mediengestaltung, Unterrichtsvorbereitung, Prüfungsgestaltung usw. – aufgreifen sowie noch offene Fragen und ungelöste praktische Probleme der Teilnehmenden lösen helfen.

Dozentinnen: Dr. bettina ritter-Mamczek und Martina Mörth

Lernziele:In dieser Workshopreihe erhalten die Teilnehmer/innen einen erfah- rungs- und praxisbezogenen Einstieg in die theoretischen und prakti- schen Grundlagen zu den zentralen hochschuldidaktischen Grund fragen. Sie erwerben Basiskenntnisse in Lernpsychologie und Motivationstheo-rie, lernen Instrumente für eine lernziel- und kompetenzorientierte Ver-anstaltungsplanung kennen, erfahren aktivierende Lehrmethoden sowie deren Einsatz in Vorlesung und Seminar. Schließlich setzen sich die Teilnehmenden mit ihren bisherigen Lehr- und Lernerfahrungen auseinan-der und reflektieren ihre aktuelle Rolle als Lehrende.

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Methoden/Arbeitsformen:Es wird mit einer Kombination aus Impulsvorträgen, kollegialen Diskussi- onen, praktischen Übungen und mit Simulationen (Microteaching) gear- beitet. Wir arbeiten exemplarisch an konkreten Fragestellungen, die auf ihre Anwendung und Übertragung in die Hochschullehre hin reflektiert und kollegial bearbeitet werden. Von den Teilnehmenden erwarten wir, dass sie sich aktiv einbringen, um einen intensiven kollegialen Austausch zu ermöglichen, damit sich ein individueller Lernweg und auch Lehrstil ausprägen kann.

Kollegiale Lehrhospitation:Die kollegiale Lehrhospitation ist integraler Bestandteil des Angebots „FOKUS gute Lehre – Prof(essionell) lehren für neu berufene Professo-rinnen/Professoren“. Sie wird im Rahmen der u. g. Veranstaltungstage zwischen den Teilnehmenden individuell vereinbart. Ziel der kollegialen Lehrhospitation ist es, dass die Teilnehmenden jeweils einmal die Perspek-tive der Lehrenden und einmal die Perspektive der Studierenden überneh-men und sich aus der jeweiligen Perspektive Rückmeldungen geben. Die Teilnehmenden wählen dabei eine ihrer Veranstaltungen aus, bei der sie entweder experimentieren oder in der sie bestimmte hochschuldidaktische Probleme auf besondere Weise meistern wollen. Die ausgewählte Ver-anstaltung wird mit einem transparenten Beobachtungsbogen dokumen-tiert und der/die Lehrende erhält direkt nach der Veranstaltung auf Basis der Dokumentation ein ausführliches konstruktives Feedback durch eine Kollegin/einen Kollegen.

Kollegiale Fallberatung:Die Teilnehmenden treffen sich an zwei Abenden zu jeweils ca. drei Stun- den, um mit Hilfe einer strukturierten Methode an ihren jeweiligen Fällen zu arbeiten und hierzu Rückmeldungen und Anregungen von Kolleginnen und Kollegen zu erhalten. Die Dozentinnen moderieren diesen Prozess.

Zielgruppe:Neu berufene Professorinnen/Professoren an Fachhochschulen und Uni- versitäten, die mit ihrer Berufung umfangreiche Aufgaben in Lehre und Beratung übernommen haben. Das Angebot gilt auch für schon erfahrene Professorinnen/Professoren an Hochschulen, die ihre bisher erworbene Kompetenz und ihre Erfahrungen reflektieren und erweitern möchten.

Besonderer Hinweis:Die Teilnahme an allen fünf Tagen sowie an zwei kollegialen Fallbera-

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tungen und der Lehrhospitation ist verpflichtend, um eine Teilnahme-bescheinigung zu erhalten. Durch die erfolgreiche Teilnahme an Modul II und Modul III (Lehr-Innovations-Projekt) kann das „Berliner Zertifikat für Hochschullehre“ erworben werden (s. S. 6 f.).

Mahara-Miniworkshop:Das E-Lehrportfolio mit Mahara gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre Lehr-kompetenz mit Hilfe einer Homepage darzustellen. Um Mahara kennen-zulernen, können Sie bei Interesse an einem Miniworkshop teilnehmen. Er findet am 4. Juli 2018, 13–17 Uhr, mit Heike Schröder im BZHL statt (siehe S. 51).

Informationen:Kurs frühjahrmit Dr. Sabine brendel und Martina MörthKurs herbstmit Dr. bettina ritter-Mamczek und Martina Mörth

Zu diesen Terminen kommen zwei kollegiale Beratungen à drei Stunden sowie eine Lehrhospitation pro Teilnehmendem hinzu.

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FOKUS gute Lehre für Lehrende an Hochschulen

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Frühjahr: tag 1+2: Mo./Di., 5./6. März 2018tag 3+4: Mo./Di., 14./15. Mai 2018, 9–17 uhr s. t.Herbst: tag 1+2: Do./fr., 20./21. September 2018tag 3+4: Do./fr., 15./16. november 2018, 9–17 uhr s. t.

FOKUS gute Lehre für wissenschaftliche Mitarbeiter/innen

Wissenschaftliche Mitarbeiter/innen können während des Zertifikats- programms nicht nur ihre Lehre professionalisieren, sondern mit dem „Berliner Zertifikat für Hochschullehre“ auch in späteren Berufungs-verfahren die Qualität ihrer Lehre nachweisen. Die beiden Auftakt-veranstaltungen (à zwei Tage) führen in die Grundlagen des Lehrens und Lernens an Hochschulen ein. Handlungsorientierte und teilnehmen-denzentrierte didaktische Methoden werden ausprobiert und auf die Spezifika der eigenen Lehre angewendet. Die im Rahmen des Zertifikats-programms neu erstellten didaktischen Entwürfe werden in der Gruppe diskutiert und können in kollegialer Praxisberatung bzw. in Lehr-hospitationen reflektiert und weiterentwickelt werden.

Dozentin und Dozent: Sarah g. hoffmann und Dr. björn Kiehne

Inhalte:

n lernpsychologische Grundlagen n Lernzielbestimmung/Zielhierarchien n Stoffreduktion und -strukturierung n Aufbau und Dramaturgie von Lehreinheiten n die Gruppe als sozialer Lernraum n aktivierende Seminarmethoden n Rolle und Selbstverständnis als Lehrende n kommunikative Kompetenzen für die Moderation von

Unterrichtssituationen n von der Evaluation zur Innovation/Lehren als eigener Lernprozess

Lernziele:

n psychologische Grundlagen des Lehrens und Lernens kennenlernen und bei der Vorbereitung von Lehrveranstaltungen anwenden

n Techniken zur Planung und Durchführung einer aktivierenden Lehre ausprobieren

n Erweiterung des didaktisch-methodischen Lehrrepertoires und Einsatz teilnehmendenzentrierter Lehrmethoden in Lehrveranstaltungen

n Gestaltung eines bewusst sozialen Lernraums in Lehrveranstaltungen n kritische Reflexion der Lehrentwürfe und Verbesserung der eigenen

Lehrpraxis einüben und kollegiale Rückmeldung erhalten

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Methoden/Arbeitsformen:Teilnehmendenzentrierte und handlungsorientierte Didaktik mit eige-ner Lehrpräsentation, Selbstreflexion, Gruppenarbeit, Übungen, Micro-teaching, Praxissimulation

Besonderer Hinweis:Die Teilnahme an allen vier Tagen/Terminen des jeweiligen Zertifikats- kurses (Lehren und Lernen I & II) sowie an den kollegialen Fallberatun- gen und der Lehrhospitation ist verpflichtend, um Modul I des „Berliner Zertifikats für Hochschullehre“ zu erwerben.

Mahara-Miniworkshop:Das E-Lehrportfolio mit Mahara gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre Lehr-kompetenz mit Hilfe einer Homepage darzustellen. Um Mahara kennen-zulernen, können Sie bei Interesse an einem Miniworkshop teilnehmen. Er findet am 4. Juli 2018, 13–17 Uhr, mit Heike Schröder im BZHL statt (siehe S. 51).

Informationen:Ort: Seminarraum bZhl, fraunhoferstraße 33–36, 10587 berlin

Termine für die kollegiale Beratung und die Lehrhospitationen werden nach Absprache mit den Teilnehmenden festgelegt.

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FOKUS gute Lehre für Lehrende an Hochschulen

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Frühjahr: tag 1+2: Do./fr., 8./9. März 2018,tag 3+4: Do./fr., 12./13. april 2018, 9–17 uhr s. t.Herbst: tag 1+2: Mo./Di.,3./4. September 2018,tag 3+4: Do./fr., 27./28. September 2018, 9–17 uhr s. t.

FOKUS gute Lehre für alle Lehrenden

Dieser Workshop richtet sich an alle Lehrenden der Berliner Hochschulen und bietet neben der Erarbeitung eines individuellen Lehr-Leitfadens die Gelegenheit zu kollegialem Erfahrungsaustausch. Im Anschluss besteht die Möglichkeit der begleiteten Intervision (kollegiale Beratung) und der individuellen Lehrhospitation. Damit kann auf Wunsch Modul I des Zerti- fikatsprogramms erworben werden. Durch das Schreiben eines Lehrport- folios nach den beiden Basisworkshops und die erfolgreiche Teilnahme an Modul II und Modul III (Lehr-Innovations-Projekt) kann das „Berliner Zertifikat für Hochschullehre“ erworben werden (s. S. 6 f.).

Dozentinnen: barbara Kuklok und Christine Marfels

Inhalte:

n von der lehrzentrierten Lehre zur Lernerorientierung n Rolle und Selbstverständnis des/der Lehrenden n Stoffreduktion und -strukturierung n Aufbau und Dramaturgie von Unterrichtseinheiten n Lehr- und Sozialformen/aktivierende Seminarmethoden n themenzentrierte Interaktion n Umgang mit Widerständen

Lernziele:

n psychologische Grundlagen des Lehrens und Lernens kennenlernen und deren methodische Umsetzung erlernen und anwenden

n Lehrkonzepte reflektieren und auf die eigene Lehre anwenden n Techniken zur Planung und Durchführung der Lehre ausprobieren n didaktisch-methodisches Lehrrepertoire erweitern und

Gestaltungsräume in der Lehre nutzen n Handlungssicherheit im Umgang mit schwierigen Situationen

gewinnen

Methoden/Arbeitsformen:

n teilnehmendenzentrierte und handlungsorientierte Didaktik n Impulsreferat, Präsentation n Einzel- und Gruppenarbeit n Übungen, Microteaching, Feedback

F

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Mahara-Miniworkshop:Das E-Lehrportfolio mit Mahara gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre Lehr-kompetenz mit Hilfe einer Homepage darzustellen. Um Mahara kennen-zulernen, können Sie bei Interesse an einem Miniworkshop teilnehmen. Er findet am 4. Juli 2018, 13–17 Uhr, mit Heike Schröder im BZHL statt (siehe S. 51)

Informationen:Ort: Seminarraum bZhl, fraunhoferstraße 33–36, 10587 berlin

Termine für die kollegiale Beratung und die Lehrhospitationen werden nach Absprache mit den Teilnehmenden festgelegt.

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Workshop SPEKTRUM

aus den Themenfeldern

Spezielle ZielgruppenZ

lehre planen/innovierenPI

Prüfen/bewerten/evaluierenP

MethodenvielfaltM

individueller lehrstilL

internationale lehreI

DigitalisierungD

beratenB

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Workshop SPEKTRUM

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Montag/Dienstag9./10. april 2018, 9–17 uhr s. t.

Lehren mit Präsenz – Atem, Stimme, Körpersprache einsetzen

Fachliche Inhalte, Struktur und Visualisierungen sind nur ein Erfolgsfak-tor gelungener Präsentationen und gelungener Lehre. Mindestens genauso wichtig sind Sie als Präsentierende: mit Ihrem Auftreten, Ihrem körper-sprachlichen und stimmlichen Ausdruck, Ihrer Präsenz. Sie erhöhen das Interesse und die Aufmerksamkeit Ihrer Zuhörer/innen, wenn es Ihnen gelingt, in Kontakt mit dem Publikum zu treten, selbst dann, wenn nur Sie sprechen. Voraussetzung für diesen Kontakt nach außen ist eine bewuss-te Selbstwahrnehmung nach innen. Ihre „Werkzeuge“ der Präsenz sind Achtsamkeit, mentale Klarheit, eine bewusste Haltung, Zentrierung und Erdung, ein zugelassener Atem.

Dozentin: barbara Kuklok

Inhalte: n der zugelassene natürliche Atem: Atemrhythmus, Atembewegung,

Atemräume n der „Stimm- und Sprechapparat“: Atem und Stimme n Tonus, Haltung, Erdung, Körpermitte

Lernziele: n Sie kennen die Zusammenhänge von innerer Präsenz und Kontakt zu

den Zuhörenden und kennen Techniken, um Ihre Präsenz zu erhöhen n Sie kennen die Zusammenhänge von Atem, Tonus und tragfähiger Stimme

und kennen Techniken, um Ihre Stimme zu schonen und zu kräftigen n Sie reflektieren das eigene körpersprachliche Präsentationsverhalten

und gleichen Selbst- und Fremdwahrnehmung an

Methoden/Arbeitsformen: n Impulsvorträge, Diskussionen n Atem-, Stimm- und Bewegungsübungen n Achtsamkeits- und Entspannungsübungen n Präsentationsübungen mit (Video-)Feedback

Besondere Hinweise: n bequeme, lockere Alltagskleidung (Kleider und Röcke sind eher

unbequem) n ein Paar Socken

individueller lehrstilL

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Workshop SPEKTRUM

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Mittwoch11. april 2018, 17 –20.30 uhr s. t. (1. termin)

Peercoaching von und für Professorinnen/Professoren

Das Leben als Professorin bzw. als Professor an Hochschulen hat viele Facetten. Zugleich sind sie im Hochschulalltag mit verschiedenen Rollen-anforderungen konfrontiert: Neben der Lehre müssen Forschungsprojek-te aufgelegt und durchgeführt, Gelder abgerechnet, Mitarbeitende geführt werden. Zum Lehrgeschäft in Vorlesungen und Seminaren gehören auch die Beratung von Studierenden und Doktorandinnen/Doktoranden sowie die Vorbereitung, Durchführung und Benotung der Prüfung. Hinzu kommt die Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung, welche vielfältiges Enga-gement und z. T. kontroverse Diskussionen nach sich zieht. In diesem neu eingerichteten Austauschformat eines Peercoachings für Professorinnen und Professoren werden anhand eingebrachter Fälle aus der Praxis – unter der Moderation einer Expertin – innovative und kreative Lösungen entwickelt.

Dozentin: Dr. Sabine brendel

Inhalte: n Arbeit an Fällen aus der Lehr-, Beratungs-, Prüfungspraxis sowie zu

Leitungs- und (Zeit-)Managementfragen n Austausch mit professoralen Kolleginnen/Kollegen anderer Hochschulen n Entwicklung innovativer und anwendbarer Lösungen

Lernziele: n die Teilnehmenden besprechen und entwickeln innovative Lösungen

für Fälle aus der Praxis n sie lernen aus der Diskussion von anderen Fällen (Transfer) n sie lernen verschiedene Methoden der Fallarbeit kennen und

reflektieren diese für den eigenen Einsatz

Methoden/Arbeitsformen:Methoden der kollegialen Fallarbeit – im Zentrum stehen die von den Teil- nehmenden eingebrachten Fälle.

Besondere Hinweise:Die Gruppe trifft sich zu 4 Terminen à 3,5 Stunden im Verlauf des Sommer-semesters 2018. Die Termine werden gemeinsam abgestimmt. Ein späteres Hinzukommen ist möglich. Voneinander-Lernen und absolute Vertraulich-keit sind dabei zentrale Prinzipien.

für Professorinnen/ProfessorenZ

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Workshop SPEKTRUM

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Montag/Dienstag23./24 april 2018, 9–17 uhr s. t.

Gruppenarbeiten kompetenzorientiert gestalten und bewerten

Gruppenarbeiten sind an Hochschulen immer mehr an der Tagesordnung. Innerhalb eines Semesters müssen Studierende in der Regel in mehre-ren Kursen Seminararbeiten oder Präsentationen gemeinsam mit ihren Kommilitonen vorbereiten oder bearbeiten. Vor dem Hintergrund des Zie-les, auch überfachliche Kompetenzen der Studierenden zu fordern und zu fördern, ist dies wünschenswert und sinnvoll, jedoch: Nicht jeder Arbeits-auftrag, der nun in Gruppen statt allein gelöst wird, ist eine sinnvolle Gruppenarbeit. Selbst hervorragende Teamarbeiten können ad absurdum geführt werden, wenn am Ende lediglich das Produkt der Gruppenarbeit auf fachliche Inhalte hin bewertet und die Note dann auf alle Gruppen-mitglieder verteilt wird. In diesem Kurs werden daher Möglichkeiten und Grenzen der Bewertung von Gruppenarbeiten betrachtet: Was ist bei der Gestaltung von Gruppenarbeiten zu beachten, welche „Fallen“ kann es geben und wie können diese umgangen werden, damit schließlich eine sinnvolle Bewertung stattfinden kann?

Dozent: Dr. Sebastian Walzik

Inhalte: n Grundlagen der Gruppendynamik, um diese gezielt zu gestalten n typische gruppendynamische Herausforderungen n Sozialkompetenz und Teamkompetenz n Grundkenntnisse und Dimensionen der Leistungsbewertung n Möglichkeiten und Grenzen der Bewertung von Gruppenarbeiten

Lernziele: n die Teilnehmenden haben Grundkenntnisse über Gruppenprozesse und

-dynamiken und können diese bewusst einsetzen n sie können soziale Kompetenzen für den Situationstyp „Kooperation in

Gruppen und Teams“ als Lernziele für Gruppenarbeiten formulieren n sie kennen Möglichkeiten, diese Lernziele durch Gruppenarbeiten

neben den fachlichen Lernzielen zu fördern und können sie individuell an ihre Bedürfnisse anpassen

n sie kennen Möglichkeiten und Grenzen, Gruppenarbeiten entsprechend den Lernzielen zu bewerten und können sie umsetzen

Methoden/Arbeitsformen:Inputs, Diskussionen, Übungen, Gruppenarbeiten

Prüfen/bewerten/evaluierenP MethodenvielfaltM

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Workshop SPEKTRUM

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Mittwoch/Donnerstag25./26. april 2018, 9–17 uhr s. t.

Teaching Methods and Lectures Design

This seminar is held in English and is specially designed for teaching stu-dents groups from around 10 to approximately 50 students. It focuses on contemporary skills and techniques of how to plan and conduct lectures, seminars or workshops in an Anglo-American fashion. We will discuss creative and innovative teaching and learning methods such as the ‘4 MAT Design’ by Bernice McCarthy or the concept ‘What Best College Teachers Do’ by Ken Bain to achieve better educational results for students and lec-turers alike. It will enable you to present your material to English speaking and international participants in an attractive stylistical and visual manner, to motivate active cooperation and open discussions in the class room and turn your courses into a conversational experience.Beside the theoretical aspects of the topic, participants will be involved in numerous practical exercises and team sessions and will get in-depth feed-back on their development during the seminar.

Dozent: alexander von reumont

Objectives:Participants will learn to

n present complex subjects clearly, concisely and persuasively n structure lectures and seminars to gain maximum result n use both common and high-tech media effectively n create a flexible, open minded teaching and learning atmosphere n be witty and entertaining n enhance their self-confidence teaching in English

Methods: n Lectures n team sessions n discussions n mock presentations n feedback n Q & A

internationale lehreIlehre planen/innovierenPIMethodenvielfaltM

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Workshop SPEKTRUM

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Donnerstag/freitag03./04. Mai 2018, 9–17 uhr s. t.

Erfolgreich kommunizieren in der Lehre – mit Charisma und Passion für die Sache

Sie sind mit Leidenschaft für Ihre wissenschaftlichen Themen in der For-schung unterwegs und haben eine Passion für Ihre Arbeit? Möchten Sie Ihre Lehrveranstaltungen noch wirksamer und mit Freude an der Wissens-vermittlung nutzen, um Studierende für Ihr Thema zu interessieren, zu fas-zinieren oder sogar zu begeistern? Damit dies gelingt, brauchen Sie vor allem Ihre Persönlichkeit, um authen-tisch, kraftvoll und vertrauensstiftend in der Lehre mit Studierenden kom-munizieren zu können. Der menschliche Faktor ist für eine erfolgreiche wirkungsvolle Lehre mindestens so wichtig wie ausgefeilte Lehrmethoden. Erfolgreiche Lehre vermittelt Wissen im Kontakt von Mensch zu Mensch und verbindet die Wissenskommunikation mit positiven Emotionen. Durch die Verbindung Ihres Kommunikationsstils mit Ihrer Persönlichkeit können Sie glaubwürdig und wirkungsvoll Ihr Wissen kommunizieren. In meinem ganzheitlichen Arbeitsansatz dient die Einbeziehung des Kör-pers als natürlicher Existenzbasis, Energiequelle, Träger und Ausdrucks-medium der Persönlichkeit der nachhaltigen Fundierung von Selbstver-trauen, Überzeugungskraft, Klarheit und Echtheit in der Kommunikation.Die im Workshop erlernten Kompetenzen sind auch für andere Kommuni-kationssituationen in der Scientific Community nützlich – z. B. für Kollo-quien, Konferenzen, Projekttreffen.

Dozent: Dr. Matthias rudlof

Inhalte: n psychologische und kulturelle Erklärungsansätze – Charisma als

persönliche Kompetenz und als Engagement für eine große wertvolle Sache

n persönliche Präsenz und Charisma in der Lehre: Körpersprache, Energie und Wissenskommunikation

n innere Stärke und Standing durch Körperbewusstsein und Ressourcenaktivierung in der Lehre

n Begeisterung und Motivation für das Fachthema transportieren – die Studierenden in der Lehre mit Passion gewinnen und den Funken des Wissens entzünden

n Klarheit in der Wissenskommunikation – das Wesentliche vermitteln n authentischer Selbstausdruck und Verbindlichkeit im Kontakt –

vertrauensbildende Kommunikation

individueller lehrstilL

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n Menschlichkeit, Empathie und Wertschätzung als Erfolgsfaktoren wirkungsvoller Lehrkommunikation

n persönliches Ressourcenmanagement, Energie und Charisma

Methoden: n Fachliche Inputs des Dozenten n PeerCoaching n kollegiales Coaching n persönliches Coaching n fokussierte Gesprächsführung n Selbstcoaching-Techniken für den Praxistransfer

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Workshop SPEKTRUM

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Montag/Dienstag7./8. Mai 2018, 9–17 uhr s. t.

Die eigene Stimme bewusst einsetzen – Stimmbildung für Lehrende

Die Stimme des Lehrenden ist nach wie vor das Hauptinstrument zur Wis-sensvermittlung im Unterricht. Das bringt besondere Anforderungen an die Stimme der Dozentin/des Dozenten mit sich. Hierbei geht es einer-seits um einen bewussten, gesunden Umgang mit den eigenen Stimmres-sourcen und andererseits um eine interessante und lebendige Vermittlung der Lerninhalte im Kontakt zu den Studierenden. Die Stimmgebung ist ein komplexes Zusammenspiel aus Atem, Haltung, Bewegung, Tonus der Mus-kulatur, Tonerzeugung und Artikulation. Über Körper-, Atem und Stimm-übungen, die die Wahrnehmung schulen, ist es möglich, in diese Teilbe-reiche hineinzuspüren, die Stimme als Körperereignis zu erleben und eine physiologisch gesunde Stimmgebung zu gewährleisten. Die sprechgestal-terischen Mittel Stimmklang, Sprechmelodie, Sprechtempo, Pausengestal-tung und Dynamik sind für Ausdruck und Präsenz des Sprechenden verant-wortlich und entscheiden über den Kontakt zwischen der sprechenden und den hörenden Personen. Anhand von Gedichten, Texten und in freier Rede wird der adäquate Umgang mit den sprechgestalterischen Mitteln geübt und das Sprechen so gestaltet, dass das Interesse der Zuhörenden geweckt und Lerninhalte auf interessante und lebendige Weise vermittelt werden können. Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf der praktischen und kon-kret erfahrbaren Wissensvermittlung.

Dozentin: ursula häse

Lernziele: n Physiologie der Stimmgebung in Praxis und Theorie erfahren n einen bewussten Umgang mit den Parametern der Stimme entwickeln n die eigenen stimmlichen Möglichkeiten erweitern n die sprechgestalterischen Mittel kennen und einsetzen n authentische, der Situation und dem Inhalt angemessene Stimmgebung

und Sprechgestaltung erreichen n Kontakt zu den Zuhörenden herstellen

Methoden/Arbeitsformen: n Körper-, Atem- und Stimmübungen n Einzel-, Paar- und Gruppenarbeit n Sprechen von Gedichten, Texten und in freier Rede vor der Gruppe

individueller lehrstilL

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Workshop SPEKTRUM

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Mittwoch/Donnerstag16./17. Mai 2018, 9–17 uhr s. t.

Feedback in der künstlerischen Ausbildung und Lehre

„The keys are Intention and Attention“ – Reflektion und Feedback sind essentiell im kreativen Schaffensprozess und finden in unterschiedlichen Situationen und auf verschiedenen Ebenen statt. Für uns Lehrende sind es wichtige Werkzeuge in Kreations- und Lernprozessen – und oft eine Her-ausforderung! Feedback findet ständig, reflektiert und unreflektiert, statt. Durch ihren persönlichen und professionellen Wert ist der Lerneffekt von Feedbacks tiefgreifend und eine entscheidende Basis für die künstlerische Praxis. Dieses Seminar unterstützt künstlerisch Lehrende aller Sparten da-bei, gezielt gestaltete Feedback-Sessions in der Lehrsituation zu etablieren, um effektiv und konstruktiv mit und für die Studierenden zu wirken, Poten-ziale freizusetzen und eine gemeinsame Kommunikationskultur zu entwi-ckeln. Für Ensemble-, Gruppen- und Einzelunterricht ist bewusstes Feed-back mit konkreter Struktur und Methodik ein nachhaltig unterstützendes Werkzeug für Lern- und Produktionsprozesse, Teamarbeit und die profes-sionelle Weiterentwicklung.

Dozentin: Prof. Kristin guttenberg

Lernziele: n den Rahmen für Feedback-Situationen klar und motivierend gestalten n Moderations- und Kommunikationsformate kennenlernen und

einsetzen können, um konkrete Lerneffekte zu erreichen n durch eine reflektierte, aktive Haltung individuelle und kollektive Lern-

und Veränderungsprozesse anregen n eine höhere Kompetenz in Selbstführung und künstlerischer

Teamführung entwickeln n die fachliche Position des Künstlers/der Künstlerin im individuellen

Lernprozess stärken n eine gemeinsam gelebte Feedback- und damit Kommunikationskultur

zwischen Lehrenden und Studierenden anregen und etablieren

Inhalte und Methoden: n ‚What is there? What matters?‘ Aktuelle Ansätze und gelebte

Praktiken und Fragestellungen zum Thema Lernen, Lehren und Potenzialentwicklung in der künstlerischen Ausbildung

n ‚What is possible and what is needed?‘ Feedbackpraxis: Methodik, Rahmengestaltung, Tools und Vorgehen in Hochschulalltag und Projektarbeit

für lehrende in künstlerischen fächernZ

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Workshop SPEKTRUM

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Mittwoch/Donnerstag16./17. Mai 2018, 9–14 uhr s. t.

Mit Multiple-Choice-Fragen objektiv, reliabel und valide prüfen

In dieser Veranstaltung lernen die Teilnehmenden, wie sie mit Multiple-Choice-Fragen objektive, reliable und valide Prüfungen erstellen können. Die Teilnehmenden entwickeln ihre eigenen Multiple-Choice-Prüfungs-fragen oder überarbeiten ihre bisherigen. Nach der Vermittlung der Grund-lagen am ersten halben Tag wenden sie das Gelernte – bis zum zweiten Termin – auf ihre eigenen Prüfungsfragen an bzw. entwickeln ihre Fragen weiter. Nach dem zweiten Präsenztag haben sie – nach Terminabsprache mit dem Dozenten – die Gelegenheit für eine individuelle Beratung zu ihren Multiple-Choice-Fragen.

Dozent: Sebastian Schubert

Inhalte: n Typen von Multiple-Choice-Fragen n Regeln zur Erstellung von Multiple-Choice-Fragen n prüfungsrechtliche Aspekte bei Multiple-Choice-Fragen n Auswertung von Multiple-Choice-Prüfungen

Lernziele: n die Teilnehmenden können für Multiple-Choice-Fragen geeignete

Prüfungsinhalte benennen n sie können Regeln zur Erstellung von Multiple-Choice-Fragen sowie

typische und häufige Fehler beim Erstellen von Multiple-Choice-Fragen beschreiben

n sie erstellen objektive, reliable und valide Multiple-Choice-Fragen n sie entwickeln oder überarbeiten eigene Multiple-Choice-Fragen

Methoden/Arbeitsformen:Mischung aus Vortrag, Diskussion und Übungen an den eigenen Prü- fungsfragen der Teilnehmenden

Informationen:(10 AE) + Selbstarbeitsphase (5 AE) und Einzelberatung (1 AE) (1 AE = 45 Minuten)

Prüfen/bewerten/evaluierenP

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Workshop SPEKTRUM

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Donnerstag/freitag24./25. Mai 2018, 9–17 uhr s. t.

Kompetenzorientiert prüfen

„Prüfen ist im Bereich der Hochschule – mehr noch als das Lehren – ein weitgehend ungelerntes Geschäft.“

Brückel, Frank, et al. (2000): Besser Lehren

„Zu viel Wiedergabe – zu wenig Erklären und Bewerten“, so beschreibt Niclas Scharper die Prüfungspraxis an den Hochschulen. Dabei besteht seit Bologna der Anspruch, Kompetenzen zu fördern und zu prüfen. Was aber ist genau gemeint mit „Kompetenzen“? Wie lassen sie sich operationali-sieren? Dieser Workshop geht eben diesen Fragen nach und unterstützt die Teilnehmenden dabei, kompetenzorientierte Prüfungen vorzubereiten, durchzuführen und am Ende zu einer fundierten Note zu gelangen. Thema-tisiert werden verschiedene Formen schriftlicher und mündlicher Prüfun-gen, wobei die Learning Outcomes den Ausgangspunkt der Überlegungen zur Gestaltung der Prüfung bilden. Die Veranstaltung bereitet zudem darauf vor, schriftliche Arbeiten in ihrem Entstehungsprozess zu begleiten und gibt Möglichkeit, eigene Prüfungen zu entwickeln.Dieser Workshop wird von zwei Dozenten gleichzeitig angeboten, so dass an ausgewählten Punkten verschiedene Themen parallel vertieft werden können.

Dozenten: Christine Marfels und Dr. Sebastian Walzik

Inhalte: n Funktionen, Möglichkeiten und Grenzen schriftlicher Prüfungen n Kompetenzbegriff, Prüfung, Lernziele und Prüfungsziele n Gestaltungsaspekte schriftlicher Gruppenprüfungen n testtheoretische Anforderungen an Prüfungen n Bewertungsnormen und -skalen n Prüfungsleistungen beobachten und bewerten

Lernziele: n die Teilnehmenden kennen Potenziale verschiedener Prüfungsformen

und können sie gezielt nutzen. n sie unterscheiden Kompetenzbereiche und können sie operationali-

sieren n sie entwickeln adäquate Prüfungsformen für die zu prüfenden und

vorher definierten Kompetenzen

Prüfen/bewerten/evaluierenP

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n sie entwickeln entsprechend kompetenzorientiert Aufgaben und Fälle für ihre Prüfungen

n sie kennen mögliche Bewertungsnormen für Prüfungen und können sie gezielt einsetzen

n sie orientieren Beurteilungskriterien an ihren Lernzielen und entwickeln dazu passende Prüfungsfragen und -aufgaben

n sie haben Klarheit und spüren Sicherheit in ihrer Rolle, Studierende zu bewerten

Methoden/Arbeitsformen:Inputs und Diskussionen, Partner- und Gruppenarbeit, Transferaufgaben, moderierter Erfahrungsaustausch, Fallarbeit, Prüfungssimulationen

Hinweise:Es bietet sich an, eigene Unterlagen – gerne auch gleich den Laptop – mit-zubringen.

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Workshop SPEKTRUM

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Montag/Dienstag28./29. Mai 2018, 9–17 uhr s. t.

Moderieren und Visualisieren – Lernprozesse fördern und visuell begleiten

Moderieren ist eine wesentliche Tätigkeit in der Lehre. Arbeitsaufträge werden erteilt und später eingeholt, Diskussionen initiiert und strukturiert. Dabei geht es einerseits um die Begleitung von Lernprozessen und ande-rerseits um die Dokumentation von Lernergebnissen.

Dieser Workshop ist kein klassischer Moderationsworkshop. Vielmehr geht es darum, die Ideen des handschriftlichen Visualisierens und Dokumen-tierens von Arbeits- und Diskussionsprozessen und -ergebnissen mit den Aufgaben des Moderierens zu verbinden. Anschaulichkeit und Entschleu-nigung unterstützen den Verstehensprozess. Deshalb erarbeiten wir Mög-lichkeiten, um Diskussionen und Gruppenarbeitsergebnisse mit Elemen-ten des Visual Facilitating und Graphic Recording zu verbinden. Wer seine Handschrift trainieren will und Moderationsprozesse einmal anders ge-stalten möchte, ist hier genau richtig.

Dozentin: eva-Maria Schumacher

Lernziele:

n die Teilnehmenden erweitern ihre Moderationskompetenz und lernen, durch die visuelle Kommunikation und Dokumentation zielgenauer und ergebnissicherer zu arbeiten

n die Teilnehmenden machen Erfahrungen mit einer speziellen Form des handschriftlichen Visualisierens und können überprüfen, ob sie diese in die Lehre integrieren wollen

Methoden/Arbeitsformen:

n Aufgaben und Formen der Moderation, Grundlagen Visual Facilitating, Grundlagen Graphic Recording, Lernprozesse und -ergebnisse visualisieren, Visualisierung in Beratung und Selbststudium

Voraussetzungen:

n Dieser Workshop richtet sich an erfahrene Lehrende, die bereits seit einigen Semestern lehren und Erfahrungen mit Moderation und Gruppenarbeitsformen mitbringen. Im Workshop werden keine Grundlagen zur Moderation oder Gruppenarbeit erarbeitet.

n Bitte bringen Sie Material für eine Lehrveranstaltung mit, die Sie „visueller“ gestalten und moderieren wollen.

MethodenvielfaltM

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Workshop SPEKTRUM

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Mittwoch30. Mai 2018, 18–21 uhr s. t.

Kamingespräch – Lehren mit digitalen Medien

Sie nutzen vielleicht schon Kahoot!, Pingo oder ein anderes Quiz- bzw. Umfragetool in Ihrer Lehrveranstaltung? Sie setzen bereits die Methode des Aktiven Plenums (Inverted Classroom) zur Aktivierung Ihrer Studie-renden ein, oder überlegen dies zu tun? Sie haben bereits kurze Online-Tutorials erstellt und suchen noch nach einem passenden didaktischen Setting und könnten sich vorstellen, eine Sprechstunde gelegentlich auch als Webkonferenz durchzuführen? Oder möchten Sie einfach von Ihren Erfahrungen, die Sie mit dem Einsatz digitaler Medien in Ihrer Lehre gemacht haben, berichten?Dann laden wir Sie ganz herzlich zu einem moderierten Erfahrungsaus-tausch mit kurzen Impulsvorträgen zu den oben genannten Themen ein.

Dozentin: heike Müller-Seckin

Methoden/Arbeitsformen:Sie bringen ein, zwei Anwendungsbeispiele von digitalen Medien in Ihrer Lehre mit, die Sie bereits eingesetzt haben bzw. einsetzen wollen (dies können auch kleine, nicht perfekte Beispiele sein) und stellen sie der Grup-pe vor. Sie berichten von ihren Erfahrungen mit Ihren Studierenden und können Fragen dazu an die Gruppe formulieren. Die anderen Teilnehmen-den lassen sich einerseits inspirieren und tragen andererseits durch ihre Ideen zu möglichen Erweiterungen/Verbesserungen bei. Im Laufe der Ver-anstaltung können verschiedene Beispiele der Teilnehmenden besprochen werden.Die Dozentin moderiert den Abend und unterstützt durch weitere Ideen. Je nach Bedarf bringt sie zusätzlichen Inhalt zu den genannten Themen ein. Brezeln und Getränke sorgen für das leibliche Wohl.

Zielgruppe:Dieses Angebot richtet sich an Lehrende, die bereits digitale Medien zu den o. g. oder ähnlichen Themen in ihrer Lehre nutzen und sich durch neue Ideen und andere Praxisbeispiele inspirieren lassen möchten.

DigitalisierungD für erfahreneZ

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Workshop SPEKTRUM

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Mittwoch/Mittwoch30. Mai/13. juni 2018, 9–16 uhr s. t., dazwischen Online-Phase

Screencasts, Lernvideos, Erklärvideos und Co. einfach erstellen und in der Lehre einsetzen

Kleine Videos sind für Studierende oft eine große Hilfe beim Einstieg in eine neue Thematik, zur Vermittlung schwieriger Zusammenhänge der Prüfungsvorbereitung oder Schaffung einer gemeinsamen Wissensgrund-lage vor einer Präsenzveranstaltung. Wir konzentrieren uns auf die Pro-duktion von Screencasts, in denen der Bildschirminhalt des Rechners „abgefilmt“ wird. Da dafür keine Videokamera benötigt wird, sind mit über-schaubarem Aufwand qualitativ gute Ergebnisse zu erzielen.In den Screencasts werden Lehrinhalte visualisiert, die so besonders an-schaulich erklärt werden können. Das kann die Entwicklung von Formeln sein, die Erklärung einer speziellen Software oder ein mit einem Audio-kommentar unterlegter Präsentationsmitschnitt.

Dozentin und Dozent: alexandra Schulz und Peer-Olaf Kalis

Inhalte: n Einbettung von Screencasts in aktivierende didaktische Szenarien n Möglichkeiten der Bildschirmaufzeichnung (z. B. Präsentations-

mitschnitt, Grafiktabletts, Software-Tutorials) n Audio- und Bildschirmaufnahme und Nachbearbeitung (Mikrofone,

Ausgabeformate, Schnitt, Titel/Abspann, Marker, Text usw.) n Produktion und Bereitstellung der erstellten Screencasts

Lernziele: n Einsatzszenarien für die Integration von Screencasts in die Lehre und

erste Ideen für die Nutzung entwickeln n geeignete Software zur Erstellung eigener Screencasts (Camtasia/

Audacity) kennen n einen eigenen Screencast erstellen und nutzen

Methoden/Arbeitsformen:An zwei Präsenztagen produzieren Sie mit unserer Hilfe Ihren ersten ei- genen Screencast. In der Online-Phase arbeiten Sie selbstständig an Ihren Aufnahmen weiter, erhalten Feedback von uns und lernen aus Teilnehmen-densicht, sich mit Screencasts auf einen Präsenztag vorzubereiten. Das Mitbringen eines eigenen Laptops und die Bereitschaft zur Mitarbeit in der Online-Phase sind Voraussetzung für die Teilnahme.

DigitalisierungD

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Workshop SPEKTRUM

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Donnerstag/freitag31. Mai/1. juni 2018, 9–17 uhr s. t.

In der Lehre beraten mit dem systemischen Ansatz

Hochschullehrende sind vielfach als Beratende gefordert: in der Sprech-stunde, nach Lehrveranstaltungen oder auch wenn Kolleginnen/Kolle-gen Unterstützung wünschen. In diesem Workshop erhalten Sie zunächst eine kurze Einführung in den Aufbau eines Beratungsgesprächs und die Basis-Beratungstools (Aktives Zuhören und klassische Fragetechniken). Anschließend lernen Sie ausgewählte systemische Grundgedanken kennen und probieren systemische Herangehensweisen aus. Schwerpunkt ist dabei das sogenannte systemische Fragen, welches einen Perspektivwechsel bei Rat suchenden zum Ziel hat. Ein veränderter Blick auf das Anliegen führt idealerweise zu einer neuen Einschätzung von Handlungsoptionen und Lösungsansätzen. Dieser Kurs ist praxisorientiert und auch für Anfängerinnen/Anfänger ge-eignet, da Beratungsgrundlagen am ersten Tag wiederholt werden. Sie ha-ben viel Raum zum Üben und zur Reflexion Ihres Beratungsalltags. Wenn Sie Fragen zum Kurs(-niveau) haben, nehmen Sie vorab gern Kontakt zur Dozentin auf ([email protected]).

Dozentin: ilona Kiarang

Inhalte: n unterschiedliche Beratungssituationen einschätzen und gestalten n eigene Haltung als Beratende reflektieren n Beratungs-Skills anwenden bzw. vertiefen n systemische Fragen kennenlernen und ausprobieren n Beratungsgespräche (Sequenzen) üben und Feedback erhalten n herausfordernde Situationen besprechen und Energie für den Uni-

Alltag schöpfen

Methoden/ Arbeitsformen: n Kurz-Inputs und Diskussionen n Gruppen- und Einzelarbeit (Selbstreflexion) n Rollenspiele und praktische Übungen n kollegiale Beratung

beratenB

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Workshop SPEKTRUM

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Das eigene Lehrportfolio planen und schreiben

Forschungsqualifikation in Berufungs- und Bewerbungsverfahren nachzu-weisen, ist für viele Wissenschaftler/-innen selbstverständlich. Inzwischen wird häufig aber auch der Nachweis einer Lehrqualifikation verlangt und damit haben viele Lehrende weniger Erfahrung. Das Lehrportfolio ermöglicht es, die eigene Lehre kontinuierlich zu reflektieren und Lehrleistungen zu do-kumentieren, und wird als Nachweis der eigenen Lehrqualifikation in Bewer-bungsverfahren immer häufiger verlangt. In dieser Veranstaltung erfahren Sie, wie Lehrportfolios aufgebaut sind, welche Beurteilungskriterien der Be-wertung von Lehrportfolios zugrunde liegen und wie Sie Ihr Lehrportfolio so anlegen können, dass es für verschiedene Zwecke aufbereitet werden kann. Anhand von Beispielen werden mögliche Schwerpunkte eines Lehrportfolios diskutiert und die Konzeption eines eigenen Lehrportfolios angeregt.Neben kurzen Impulsreferaten zu den theoretischen Hintergründen be-stimmter Bausteine eines Lehrportfolios ist der Workshop im Werkstattfor-mat geplant, so dass die Teilnehmenden Gelegenheit haben, eine Gliede-rung für das eigene Portfolio zu entwerfen und erste Textbausteine zu for-mulieren. Diese werden im Peer-Review reflektiert und weiterentwickelt.

Dozentin:anja Pawelleck

Lernziele: n Sie kennen Möglichkeiten, ein Lehrportfolio je nach Funktion

individuell zu gestalten n Sie gewinnen Klarheit über Ihre Vorstellungen vom Lehren und Lernen

und formulieren eine eigene Lehrphilosophie n Sie erstellen (erste oder weitere) Elemente Ihres eigenen Lehrportfolios

Methoden/Arbeitsformen:Impulsvorträge, selbstständiges Erstellen von Textbausteinen, Peer-Re-view, Gruppendiskussionen, Kleingruppenarbeit

Besondere Hinweise:Bitte bringen Sie für die Arbeit am eigenen Lehrportfolio folgende Dinge mit:

n Dokumentationen der eigenen Lehrtätigkeit (z. B. Lehrplanungen, Evaluationen, Foliensätze, Leistungsnachweise etc.)

n Eigenes Lehrportfolio (soweit bereits vorhanden) n Laptop, um am Portfolio zu arbeiten

Donnerstag/freitag31. Mai/1. juni 2018, 9–17 uhr s. t.

individueller lehrstilL

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Workshop SPEKTRUM

40

Montag/Dienstag4./5. juni 2018, 9–17 uhr s. t.

Didaktischer Werkzeugkasten – Methoden und Techniken zur Aktivierung in jeder Lehrveranstaltung

„Lehren ist schwerer als Lernen, weil Lehren heißt: lernen lassen.“ Martin Heidegger

In diesem praxisorientierten Training lernen Sie, sowohl Ihre metho- disch-didaktischen Fähigkeiten zu professionalisieren als auch Ihr Methodenrepertoire zu erweitern, zu steuern und zu reflektieren. Es wird die Lücke geschlossen zwischen theoretischer Informationsvermittlung und praktischer Handlungsorientierung. Es werden handlungs- und teil-nehmendenorientierte Methoden und Übungen ausprobiert und auf ihre Praxistauglichkeit hin überprüft. Alle trainierten und reflektierten Metho-den werden anhand ihrer Lernziele, der Unterrichtsphasen und des Lern-transfers diskutiert.

Dozentin: bettina theißen

Lernziele:Nach den beiden Trainingstagen werden Sie die folgenden Aspekte kennen und in Ihren Veranstaltungen berücksichtigen und einsetzen können:

n methodisch-didaktischer Gesamtzusammenhang n Lehren und Lernen an der Hochschule n Rolle als Lehrende: Aufgabe und Selbstverständnis n Handwerkszeug einer handlungsorientierten Seminargestaltung n Methoden, Techniken und Übungen für jede Seminarphase:

n der Einstieg – Ankommen, Motivieren n die Inhalte vermitteln – Spannung aufbauen, Stoff vermitteln n die Pause – Aktivierung, Konzentration n die Verarbeitung der Inhalte – Handlungsorientierung, Praxisbezug

der Ausstieg – Wiederholung, Transfer, Feedback

Methoden/Arbeitsformen: n nach Basisinputs wird in Übungen Raum sein, die Seminarmethoden

und Übungen auf Praxisthemen zu übertragen n neben Partner- und Gruppenübungen stehen individuelle

Reflexionssequenzen und Transferaufgaben im Zentrum der Seminarmethoden

n Flipchart, Pinnwände, reale Gegenstände und Materialien werden genutzt

MethodenvielfaltM

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Workshop SPEKTRUM

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Mittwoch6. juni 2018, 9–17 uhr s. t.

Storytelling

„Die Abenteuergeschichten zuerst, bitte. Erklärungen brauchen immer so schrecklich lange.“

Lewis Carroll, „Alice im Wunderland“

Storytelling sollte, als eine der effektiven und unterhaltenden Methoden, fester Bestandteil im Methodenkoffer aller Lehrenden sein. Storytelling im Vortrag, in der Vorlesung oder im Seminar bedeutet: eine themenrelevan-te, reale oder fiktive Geschichte so bildhaft zu erzählen, dass Sie damit die Aufmerksamkeit der Zuhörenden gewinnen und damit Ihre Inhalte vermit-teln.Geschichten verknüpfen Informationen mit Emotionen und lösen Empa- thie bei den Zuhörenden aus. Dadurch werden Mitdenken und die Merk- fähigkeit gestärkt.In dem Maße, wie der Lehr-/Lernstoff als trocken empfunden wird, ist es wichtig, ihn ansprechend aufzubereiten.Durch Storytelling bleiben Fakten besser hängen, Sie geben Impulse zum Mit- bzw. Weiterdenken, und Sie beleuchten das Thema aus einer zusätz- lichen Perspektive.

Dozentin: bettina theißen

Lernziele:Nach dem Besuch des Workshops verfügen Sie über das Basis-Hand- werkszeug für Storytelling, z. B.:

n vom Thema zum Plot zur Story n bildhafter Sprachgebrauch n situationsangemessene Erzählweise n Unterschied zwischen Anekdote, Fallbeispiel und Story

MethodenvielfaltM

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Workshop SPEKTRUM

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Online Donnerstag7./28. juni 2018, 18–20 uhr s. t.

Webkonferenzen und Webinare (auch) für die Präsenzlehre

Dieses zweimal zweistündige Webinar gibt Ihnen die Möglichkeit, Web-konferenzen aus unterschiedlichen Perspektiven kennenzulernen. Zunächst als interessierte Teilnehmende. Sie erhalten einen Impuls vortrag über die verschiedenen denkbaren Einsatzszenarien von Adobe Connect in der Hochschullehre und die vielfältigen Funktionen, die AC dafür bie-tet, wie Application und Desktop Sharing, Shared Whiteboard, Chat und Abstimmungstools. Die vorgestellten Szenarien reichen von virtuellen Sprechstunden über studentische Zwischenpräsentationen bis hin zu Vor-trägen externer Dozentinnen/Dozenten Ihrer Lehrveranstaltung oder auf-gezeichneten Ringvorlesungen.Im Anschluss werden Sie zur Moderatorin/zum Moderator „upgegradet“ und Sie können sich über Ihre Webcam und das Mikrofon dazuschalten, um gemeinsam eigene Einsatzmöglichkeiten zu entwickeln und die Vor- und Nachteile von Webkonferenzen zu diskutieren.In der zweiten Webkonferenz (3 Wochen später) werden Sie in die Rolle des die Webkonferenz Veranstaltenden eingeführt (Adobe Connect back-stage ;-) ). Sie haben dabei Gelegenheit, entweder eine Moderation zu übernehmen und/oder einen kurzen Vortrag zu halten. Diese Vorträge kön-nen auf Wunsch aufgezeichnet werden.

Dozentinnen: heike Müller-Seckin, Dr. anja Wipper

Technische Voraussetzungen laut DFN (Deutsches Forschungsnetz): n Adobe Connect 9 wird in aktuellen Browsern mit Flash-Plug-in unter

Windows, Mac OS und Linux ausgeführt. n Headset n Webcam, wenn Video gesendet werden soll

DigitalisierungD MethodenvielfaltM

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Workshop SPEKTRUM

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Donnerstag/freitag7./8. juni 2018, 9–17 uhr s. t.

Presenting with Impact

This workshop is for university lecturers who want to develop their pub-lic speaking and/or lecturing skills and take them up to a new level. A key part of the workshop will be spent developing, delivering and evaluating presentations. These could be part of a lecture or a public speech that par-ticipants have given or will give in the future. Delegates are also welcome to work on subjects provided by the facilitator. The workshop is designed to both sharpen core presentation skills and integrate these into the work of a university lecturer whether it is lecturing to students or speaking at a con-ference. The course will refresh and build on current skills, teach new ways of thinking with a more international approach (increasing intercultural awareness to connect more effectively with international audiences), and build self-confidence in all presenting scenarios.

lecturer: john Waterman

Contents: n designing and delivering content-rich presentations effectively n creating presence and establishing rapport as a presenter n using body language, eye contact and voice to connect n painting pictures to facilitate learning: visual aids, stories & slides n increasing ability to communicate with international audiences

Learning outcomes:By the end of the workshop participants should have:

n developed a more critical approach to their work as presenters n designed effective presentations that speak to audiences n increased their self-confidence, presence and connection when

addressing international audiences n learned new ways to present content in attractive and memorable ways

Approach: n participant-driven: delegates share experience, knowledge and skills. n dynamic, highly interactive and practical n task-orientated: preparing, delivering and evaluating presentations n experiential and reflective learning n activity types ranging from lightning lectures to drama activities, from

peer-to-peer teaching to problem-solving

internationale lehreI individueller lehrstilL

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Workshop SPEKTRUM

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Montag/Dienstag11./12. juni 2018, 9–17 uhr s. t.

Motivationspsychologie für die Lehre nutzen

Wie nutze ich psychologisches Wissen, um bei mir selbst und meinen Stu-dierenden Motivation zu erzeugen? Im Seminar lernen Sie ein Netz ver-schiedener psychologischer Modelle kennen, reflektieren damit Ihre eige-ne Motivation und setzen die Modelle in Bezug zu Lehre und Studieren-denbetreuung. Dabei entwickeln Sie ein vertieftes Verständnis dafür, was die Menschen in Ihrem Umfeld motiviert und wie diese motivierbar sind. Aus den Inhalten des Seminars, den Ergebnissen der Gruppenarbeiten und dem Austausch mit Kolleginnen/Kollegen entwickeln Sie praxis nahe Handlungsansätze und Anwendungsmöglichkeiten für die eigene Praxis, d. h. die Gestaltung von Lehre und Lehrmaterialien, die Betreuung von Abschlussarbeiten und die Zusammenarbeit mit Kolleginnen/Kollegen.

Dozent: Dr. josef Merk

Inhalte: n Modelle aus Motivations- und Persönlichkeitspsychologie (z. B.

Bedürfnisse, Werte und Persönlichkeit) n individuelles Motivationsprofil und Reflexion der eigenen Motivation

bzgl. Lehre und Arbeit mit Kolleginnen/Kollegen n Verknüpfung mit didaktischen Methoden zur Gestaltung von

Vorlesungen n empirische Befunde zur intrinsischen Motivation von Professorinnen/

Professoren und Studierenden n Implikationen und Handlungsempfehlungen für die Betreuung von

Abschlussarbeiten

Methoden/Arbeitsformen:strukturierter Austausch, kollegiale Fallberatung, Gruppenarbeit, Diskus-sion, Einzelarbeit/Reflexion

Lernziele:Sie als Teilnehmende …

n nutzen eine Sprache, um Ihre eigene Motivation und die Anderer treffgenau zu beschreiben.

n entwickeln Wahrnehmungskompetenz für die inneren Motivatoren Ihrer Kolleg/innen und Studierenden.

n entwickeln Möglichkeiten der (Um-)Gestaltung Ihrer Vorlesungen,

individueller lehrstilL MethodenvielfaltM

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um Ihre Studierenden aus motivationspsychologischer Sicht besser zu erreichen und zur aktiven Teilnahme zu animieren.

n erkennen, was jeweils ein geeigneter Betreuungsstil für Abschluss-arbeiten für Ihre Studierenden ist.

Besondere Hinweise an die Teilnehmenden:Alle Teilnehmenden bearbeiten im Vorfeld einen Online-Fragebogen zur Erfassung ihrer intrinsischen Motivation. Dazu erhalten Sie vom Seminar-leiter zu gegebener Zeit eine Einladung per E-Mail. Im Seminar erhält jeder Teilnehmende einen ca. 20-seitigen, personalisierten Ergebnis- Report.

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Workshop SPEKTRUM

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Montag/Dienstag18./19. juni 2018, 9–17 uhr s. t.

Interkulturalität in der Lehre

Auch im Hörsaal wird die kulturelle Zusammensetzung der Studierenden immer vielfältiger. Daraus erwachsen neue Anforderungen für die Leh-renden. Auch in Beratungssituationen gibt es manchmal unüberwindbar erscheinende kulturbedingte Barrieren. Im Seminar findet eine intensive Auseinandersetzung mit der individuellen kulturellen Brille und der per-sönlichen Wahrnehmung statt. Interkulturelle Missverständnisse, die z. B. aufgrund unterschiedlicher Wertvorstellungen entstehen, werden disku-tiert und gleichzeitig grundlegende Kenntnisse im Umgang mit fremden Kulturen und für die interkulturelle Beratungssituation geschaffen.

Dozentin: Dr. elke bohnaker

Lernziele: n Förderung der persönlichen interkulturellen Kompetenz n Erweiterung des Methodenrepertoires interkulturellen Lehrens und

Lernens n Sensibilisierung für persönliche Vorurteile n Strategien für interkulturelle Missverständnisse parat haben

Methoden/Arbeitsformen: n Lehrvortrag n Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit n Rollenspiele n Sensitivity-Übungen n Diskussion und Erfahrungsaustausch

internationale lehreI beratenB

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Workshop SPEKTRUM

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Donnerstag/freitag21./22. juni 2018, 9–17 uhr s. t.

Führungskompetenzen an der Hochschule oder: Führen in der Praxis

In diesem praxisorientierten Training lernen Sie die Voraussetzungen und Besonderheiten Ihrer (neuen) Rolle als Führungskraft kennen, entwickeln individuelle Führungsstrategien und professionalisieren Ihre Führungs-techniken.Sie kennen die Vor- und Nachteile der verschiedenen Führungsstile und können diese facettenreich und zielorientiert variieren. Sie verfügen über das Handwerkszeug einer professionellen Führungspersönlichkeit.

Dozentin: Dr. bettina ritter-Mamczek

Inhaltliche Schwerpunkte: n Ihre Teams/Fachgebiete/Fachbereiche professionell und erfolgreich

führen n ein motivierendes Arbeitsklima in Ihrem Team herstellen n Führungstechniken als „Ihr alltägliches Handwerkszeug“ begreifen und

offensiv damit umgehenSie werden sich vertraut gemacht haben mit:

n Ihrer (neuen) Rolle als Führungskraft, Ihrem persönlichen Führungsstil n Hindernissen im Umgang „mit Ihrem Rollenbild“ n möglichen (falschen) Erwartungen Ihrer Teammitglieder und Kollegen n Ihrer Handlungskompetenz als Führungskraft

Sie trainieren und reflektieren Instrumente zu: n Wertschätzung im Alltag leben n konstruktives Feedback geben und nehmen n Mitarbeitergespräche führen, Zielvereinbarungen treffen n Perspektivwechsel und Verhalten von Mitarbeitenden nachvollziehen n Selbstreflexion als Führungskompetenz im Alltag integrieren n Transferideen für Führungstechniken in der Lehre

Methoden/Arbeitsformen:Handlungsorientiertes Training: Aktivität aller Teilnehmenden, Kurzinputs,Praxisübungen, Reflexion

Zielgruppe:Professorinnen/Professoren, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen/Mitarbei-ter mit Führungsverantwortung

individueller lehrstilL

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Workshop SPEKTRUM

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Montag/Dienstag25./26. juni 2018, 9–17 uhr s. t.

Lehre so gestalten, dass Studierende forschen lernen

Forschendes Lernen verknüpft in idealer Weise die selbstgesteuerte Wis-senserschließung mit der Ausbildung von überfachlichen Kompetenzen. Durch forschendes Lernen können Studierende ihr Wissen eigenständig generieren und erschließen. Es erhält so für Studierende wie auch für Leh-rende besondere Attraktivität. Nicht reproduzierendes Lernen steht im Vor-dergrund, sondern ein vertiefendes Verstehen der Inhalte und des Faches. Lernen wird dadurch intensiver und befriedigender.

Dozent: Dr. Stefan brall

Lernziele: n Sie mit dem Konzept des forschenden Lernens vertraut zu machen n Ihnen zu ermöglichen, Ihr eigenes Forschungshandeln zu analysieren n Sie auf dieser Grundlage zu befähigen, eine eigene Umgebung für das

forschende Lernen Ihrer Studierenden zu gestalten

Methoden/Arbeitsformen:Im Seminar haben Sie die Gelegenheit, Ihre eigenen Forschungskonzepte zu analysieren, um diese mit Ihrer Lehre zu verknüpfen. Sie erfahren mehr über die Grundlagen des forschenden Lernens und über Wege der metho-dischen Umsetzung.Ausgehend von den eigenen Forschungskonzeptionen entwerfen die Teil-nehmenden individuelle Ideenskizzen für eine eigene Lehrveranstaltung. Durch kollegiale Planungsarbeit wird dabei die eigene Ideenentwicklung befördert. Die Reflexion von theoretischem Hintergrundwissen schafft da-bei immer wieder Impulse für die Weiterarbeit.

lehre planen/innovierenPI

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Mittwoch27. juni 2018, 9–17 uhr s. t.

Teachinglab – mit Lehre experimentieren

Das Lehrlabor gibt Ihnen die Möglichkeit, eine 45-minütige Lehreinheit auszuprobieren und dazu kollegiales Feedback einzuholen. Im Vorfeld sen-den Sie uns ein Lehrkonzept. Wir beraten Sie dann telefonisch zu metho-dischen Fragen. Sie können beobachtend oder aktiv teilnehmen. Als aktiv Teilnehmende führen Sie die Lehreinheit durch. Die anderen Workshop-teilnehmenden nehmen die Rolle der Studierenden ein. Als beobachtende Teilnehmende schulen Sie Ihre Beobachtung und geben kollegiales Feed-back. Die Rollen wechseln im Verlauf des Workshops.In our Teachinglab you can experiment with a teaching unit of 45 minutes and receive valuable peer feedback. Once we have received your propo-sed lesson plan, our experts will be able to assist you with any methodo-logical issues. During the workshop you can choose whether you want to be actively involved or take more of an observational role. Active partici-pants will teach the proposed unit (with the observers acting as students) and observers will improve their observational skills and provide collegial feedback. The roles will be reversed during the workshop.

Dozent: Dr. björn Kiehne

Lernziele: n eine eigene Lehrveranstaltung planen n Feedback geben/annehmen n die eigene Beobachtungsgabe in Bezug auf Lern- und Lehrprozesse

verfeinern

Learning objectives: n planning a teaching unit/lesson n providing/receiving feedback n improving your observational skills regarding teaching processes

Methoden/Arbeitsformen:Simulation, Feedback, Diskussion(Es besteht die Möglichkeit, die Lehrveranstaltung aufzuzeichnen.)

Teaching methods:Experimentation, feedback, discussion(A DVD recording of the event can be made, if so desired.)

lehre planen/innovierenPI internationale lehreI

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Workshop SPEKTRUM

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Donnerstag/freitag28./29. juni 2018, 9–17 uhr s. t.

Beratungskompetenzen für Lehrende

Gute und aktivierende Lehre wird auch durch die individuelle Begleitung der Studierenden wirksam. Neben der Rollenvielfalt der Lehrenden als Do-zentin/Dozent, Expertin/Experte und Didaktikerin/Didaktiker kommt dabei auch die Rolle des „Lerncoachs“ zum Tragen. Diese Begleitung und Förde-rung der Studierenden im Hinblick auf ihre persönlichen Fragen stellt hohe Anforderungen an Beratungshaltung und -methodik der Lehrenden.Von der „kleinen Frage“ am Rande der Lehrveranstaltung über kürzere Absprachen in der Sprechstunde bis zum ausführlichen Gesprächstermin reicht das Spektrum der Gesprächsbedarfe, mit denen Lehrende umzuge-hen haben. In der Veranstaltung wird eine professionelle Beratungs- und Gesprächsführungsmethodik vermittelt, geübt und an praktischen Fallbei-spielen ausprobiert.

Dozentin: Christine Marfels

Inhalte: n Rolle und Selbstverständnis in Beratungsgesprächen n Wirkungsweise von Beratung und Coaching n Gesprächsführung in der Beratung – Zuhörmethodik, systemische

Fragen n Umgang mit Rollenkonflikten in der Lehrtätigkeit – Zuwendung und

Abgrenzung n Umgang mit schwierigen Situationen (Betrug, Erpressungsversuche

etc.)

Methoden/Arbeitsformen: n Input n Partner- und Gruppenarbeit n Transferaufgaben n Fallbeispiele und Übungen

beratenB

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Workshop SPEKTRUM

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Montag/Dienstag2./3. juli 2018, 9–17 uhr s. t.

Wissenschaftliches Schreiben und Schreibdenken für die Lehre

Studierende brauchen Anleitung für wissenschaftliches Schreiben, das kreatives Denken ermöglicht, gute Texte hervorbringt und das sie als individuellen Prozess gestalten können. Lehrende können Studieren-de dabei umso besser unterstützen, je kompetenter und reflektierter sie selbst schreiben. Deshalb werden Sie Ihren Schreibprozess reflektie-ren und Ihren individuellen Schreibtyp herausfinden. Sie probieren viele Methoden des wissenschaftlichen Schreibens aus und entwickeln damit Ihr aktuelles Schreibprojekt weiter. Die Psychologie des Schreibens hilft Ihnen dabei, eigene Schreibprobleme und die der Studierenden zu verstehen und zu verändern. Sie erhalten einen Einblick in das Konzept des „Schreib-denkens“, das Sie als Denk- und Lernwerkzeug für sich selbst und für Ihre Lehrveranstaltungen nutzen können.

Dozentin: ulrike Scheuermann

Lernziele:Sie lernen die folgenden Themen kennen und können sie für sich selbst und in Ihren Veranstaltungen einsetzen:

n Grundregeln wissenschaftlichen Schreibens n der wissenschaftliche Schreibprozess n kreative Schreibtechniken zur Ideenentwicklung und Strukturierung n Schreibdenken für Lehrende – Einführung n Grob- und Feinstrukturierung von Texten n Psychologie des Schreibens und Strategien für effektives Arbeiten n verständlicher wissenschaftlicher Schreibstil

Methoden/Arbeitsformen: n Impulsreferate mit Flipchart und Pinnwand n Selbstlernaktivität mit Schreibübungen n Kurzpräsentationen von Übungsergebnissen in Einzel- und

Partnerübungen/Peer-Feedback und Diskussion im Plenum

beratenB MethodenvielfaltM

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Workshop SPEKTRUM

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Mittwoch4. juli 2018, 13–17 uhr s. t.

Die eigene Lehre online darstellen – E-Lehrportfolio in Mahara

Das E-Lehrportfolio bietet vielfältige Möglichkeiten zur Darstellung der eigenen Lehrqualifikationen, der Forschungsqualifikationen, der Gremien-arbeit etc., sodass es eine sehr gute Unterstützung für Lern-, aber auch für Bewerbungsprozesse (z. B. in Berufsverfahren) bietet. Neben theoretischen Kenntnissen wird in diesem Miniworkshop in dem Content-Management-System Mahara ein E-Lehrportfolio erstellt, welches aus unterschiedlichen Artefakten (Texte, Fotos, Videos, Präsentationen, Textdokumente) besteht. Daraus ergibt sich ein lebendiges Bild der eigenen Lehrtätigkeiten und Qualifikationen. Der am Ende des Miniworkshops stattfindende Peer-Re-view-Prozess soll dazu dienen, Ideen zur Optimierung des eigenen E-Lehr-portfolios zu erhalten.

Dozentin: heike Schröder

Inhalt: n Ansicht und Layout einrichten und verändern n unterschiedliche Artefakte einfügen und verändern n freies Gestalten eines E-Lehrportfolios n Peer-Review zum erstellten E-Lehrportfolio

Lernziele:Nach diesem Miniworkshop

n nehmen Sie, neben theoretischen Kenntnissen, Ihr fertig erstelltes E-Lehrportfolio mit

n können Sie in Mahara unterschiedliche Artefakte in Ihrem E-Lehrportfolio erstellen

n sind Sie in der Lage, mit relativ wenig Zeitaufwand Ihr E-Lehrportfolio jederzeit individuell anzupassen, um somit Ihre Lehrkompetenz in der Vergangenheit, Gegenwart und auch in der Zukunft darzustellen

Methoden/Arbeitsformen: n Einzelarbeit am eigenen E-Lehrportfolio in Mahara n Impulsvortrag, Feedback, Diskussionen

Besondere Hinweise:Bringen Sie bitte Ihren Laptop und inhaltliches Material (digital) über Ihre Lehrkompetenz und Ihre Qualifikationen.

DigitalisierungD für erfahreneZ

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Workshop SPEKTRUM

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Mittwoch4. juli 2018, 18–21 uhr s. t.

Kamingespräch „Kompetenzorientiert prüfen“

Kompetenzorientiert zu prüfen ist eine Kompetenz für sich. In Seminaren – gerade am BZHL – und in Büchern gibt es viele Anregungen und prakti-sche Hinweise, dennoch stellt sich zudem hie und da die eine oder andere Frage, was konkret für die eigene Prüfung zu tun sei. Wie der Auftrag nun im Detail am besten formuliert wird, wie Bewertungskriterien klar gestaltet werden können und gut zu den Zielen passen, wie die Bepunktung zu kon-zipieren ist, oder einfach, welche Tipps es noch für die Korrektur gibt.Dieses Abendangebot wendet sich an Lehrende, die bereits praktische Erfahrungen im Prüfen haben und sich konkret verbessern wollen. Im Sin-ne eines Gruppencoachings (das ist etwa eine kollegiale Beratung mit zusätzlicher fachlicher Unterstützung durch einen Dozenten) werden ein-zelne Fälle der Teilnehmenden nacheinander besprochen. Eine Fallbe-arbeitung hat prinzipiell zwei Phasen: In der ersten Phase („Vertiefung“) gehen wir zunächst in die Details des Falls, um dafür gemeinsam eine Lösung zu finden. In der zweiten Phase („Verflachung“/„Transfer“) reflek-tieren wir, welches allgemeine Problem dieser Fall repräsentiert und was alle anderen Teilnehmenden aus diesem Fall für ihre eigene Arbeit an Anregungen herausziehen können. Nach Bedarf wird vom Dozenten noch Theorie „nachgeliefert“ und vertieft.Der Abend folgt damit inhaltlich keinem fest vorgegebenen Curriculum. Erfahrungsgemäß können etwa zwei bis drei Fälle bearbeitet werden, wobei die Transfereffekte recht groß sind. Das heißt, selbst wenn der eige-ne Fall nicht im Einzelnen besprochen wird, nehmen die Teilnehmenden in der zweiten Phase der Bearbeitung regelmäßig sehr konkrete Ideen für die eigenen Fälle mit.

Dozent: Dr. Sebastian Walzik

Voraussetzungen: n konkrete, wiederholte eigene Lehr- und Prüfungserfahrung n Kenntnisse im kompetenzorientierten Prüfen n eigene Prüfungen (ausgedruckt oder auf dem Laptop mitgebracht)

Prüfen/bewerten/evaluierenP für erfahreneZ

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Workshop SPEKTRUM

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Donnerstag/freitag5./6. juli 2018, 9–17 uhr s. t.

Teaching Academic Writing in English

Working with academic writing in English is a cognitively demanding task for both student and lecturer. This course will develop your understan-ding and give you new strategies for dealing with student academic written output.

lecturer: Mark Searle

Contents: n academic writing in English: composition as a process and the

constraints on the writer, language and academic literacy n helping learners with academic writing: pre-writing interventions and

tasks, writing as a collaborative process n dealing with learners’ academic written output: corrective feedback,

developmental activities for learner writing

Outcomes: n a better understanding for learners’ academic writing n new tools and techniques for developing academic writing n new tools and techniques for written corrective feedback

Methods: n theoretical input n hands-on tasks n using online resources n moderated discussion

internationale lehreI beratenB

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Workshop SPEKTRUM

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Montag/Dienstag27./28. august 2018, 9–17 uhr s. t.

Speed Reading für Lehrende

Ob wissenschaftliche Texte, Seminararbeiten, Abschlussarbeiten, Jahres-abschlüsse, E-Mails – wir müssen in der Lage sein, aus der ganzen Flut an Informationen, mit der wir täglich aufs Neue konfrontiert werden, die rele-vantesten Daten zu extrahieren und zu speichern. Eine sehr gute Methode ist das sogenannte Speed Reading. Sie werden lernen, Ihre Leserate von anfänglich 200 Wörtern pro Minute auf bis zu 400 Wörter pro Minute bei gleichem oder sogar besserem Textverständnis zu steigern. Tauchen Sie ein in eine neue Welt, in der der Spaß am Lesen wieder im Vordergrund steht. Vielleicht können Sie eines Tages sogar John F. Kennedy, den wohl bekann-testen Speed Reader, einholen? John F. Kennedy schaffte 1.200 Wörter pro Minute! Darüber hinaus erhalten Sie erste Ideen, Speed Reading sowohl in Ihren Alltag als auch in Ihre Lehrkonzepte zu integrieren.

Dozentin: Prof. Dr. nicole jekel

Lernziele:Ziel ist es

n Ihre Lesegeschwindigkeit und Ihr Textverständnis festzustellen und beide mit Hilfe von zahlreichen Übungen zu verbessern

n Sie mit den diversen Methoden rund um Speed Reading vertraut zu machen

n mit Ihnen erste Ideen zu entwickeln, wie Sie Ihr Speed-Reading- Training in Ihren Alltag und in Ihr Lehrkonzept integrieren

Inhalte: n Ist-Aufnahme Ihrer individuellen Lesegeschwindigkeit und Ihres

Textverständnisses n Methoden-Übersicht mit Lesen bis 500 Wörter, 1.000 Wörter pro Minute

und darüber hinaus, Lesemanagement nach der Survey-Question-Read-Recite-Review-(SQ3R) Methode

n Transfersicherung in den Alltag und Aufstellung einer Ideensammlung, wie Speed Reading in Lehrkonzepte integriert wird

Besondere Hinweise:Bitte bringen Sie am 2. Tag eigenes Lesematerial aus Ihrem Interessen-gebiet mit (z. B. Abschlussarbeiten, wissenschaftliche Texte (auch gern in einer Fremdsprache, analog/digital)

individueller lehrstilL MethodenvielfaltM

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Workshop SPEKTRUM

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Donnerstag/freitag30./31. august 2018, 9–17 uhr s. t.

Stoffreduktion und Strukturierung von Lehrveranstaltungen

„Du musst die Zusammenhänge kennen, der Rest steht im Lexikon.“ K. Lagerfeld

Viele Lehrende kennen das:Sie sind Experte auf einem Gebiet (geworden).Sie wollen präsentieren, unterrichten oder einen Vortrag halten und wis-sen nicht, wo Sie wie und vor allem was kürzen, zusammenfassen oder gar weglassen könnten …Alles ist aus Ihrer Sicht wichtig …Jeder Punkt sollte angesprochen werden …Damit machen Sie es Studierenden/Zuhörern unmöglich, inhaltlich zu fol-gen und das Wichtigste zu behalten oder gar zu lernen …Wie reduziert man auf Vollständigkeit?Genau darum geht es in diesem Workshop!

Dozentin: Dr. bettina ritter-Mamczek

Inhalte:Wir werden zu folgenden Themen arbeiten:

n die Basis: Lehren heißt lernen lassen n das Dilemma der Stofffülle n Stoffreduktionstechniken: in fünf Schritten zur Reduktion auf

Vollständigkeit n die Fachlandkarte als zentrales Instrument der Stoffreduktion n exemplarisches Lernen: die Konstruktion von Prototypen

Lernziele:Nach diesem praxisorientierten Trainingstag werden die Teilnehmenden ihrer Aufgabe als Dozentin/Dozent oder Vortragende besser gerecht, kön-nen aus ihren Inhalten das Wichtigste selektieren und den Lern- bzw. Un-terrichtsstoff komprimieren.

Methoden/Arbeitsformen:Nach Basisinputs wird in ausgewählten Übungen und Praxissituationen Raum sein, die Techniken der Stoffreduktion auf konkrete Themen zu über-tragen. Sie werden an konkreten Fällen arbeiten und Ideen für Ihr Thema entwickeln.

lehre planen/innovierenPI

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Mittwoch/Donnerstag5./6. September 2018, 9–17 uhr s. t.

Problembasiertes Lernen (PBL)

Das Problembasierte Lernen (PBL) ist eine Form des selbst gesteuerten Lernens, bei dem sich die Studierenden in Kleingruppen anhand konkre-ter Fallbeispiele und mit Hilfe einer strukturierten Vorgehensweise Wissen erschließen. PBL wird an führenden Universitäten wie Harvard einge-setzt und dient beispielsweise in Maastricht der Neugestaltung der Leh-re an einer ganzen Universität. Die Veranstaltung bietet Gelegenheit, die Methode kennen zu lernen und auf das eigene Fachgebiet zu übertragen.Das Konzept von PBL ist eine aktivierende Vermittlungsform von Wissen, fachlichen wie sozialen Kompetenzen. Die Methode kann in Seminaren, Vorlesungen und Übungen eingesetzt werden. Die Studierenden vertiefen ihr Fachwissen, lernen Zusammenhänge kennen und bilden Methoden- und Sozialkompetenzen aus.Im Workshop lernen die Teilnehmenden die Methode des PBL kennen und erproben sie an eigenen Beispielen. Sie erweitern ihr Rollenverständ-nis als Lehrende und trainieren ihre Moderationskompetenzen. Es besteht Raum zur Entwicklung eigener Lehrszenarien mit PBL.

Dozentin: Dr. Sabine Marx

Inhalte: n was ist PBL n Fallkonstruktion bei PBL n PBL-Moderation n lerntheoretische Hintergründe der Methode n Seminargestaltung mit PBL

Zielgruppe:Dieser Workshop richtet sich an Lehrende, ohne Vorkenntnisse der Metho-dik, die Interesse haben, sich die Methode anzueignen und sie praktisch einzusetzen.Schwerpunkt des Workshops ist die Arbeit an eigenen Lehrszenarien zum Einsatz von PBL.

lehre planen/innovierenPI

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Donnerstag/freitag6./7. September 2018, 9–17 uhr s. t.

Curriculumwerkstatt: Module kompetenzorientiert formulieren

Akkreditierungskommissionen verlangen kompetenzorientierte Modul- und Curriculumsbeschreibungen, für die (Re-)Akkreditierung von Studien-gängen. Doch was ist eigentlich genau mit „Kompetenzorientierung“ ge-meint? Und welchen Sinn und Mehrwert hat das Ganze, wenn es am Ende doch nur wenige lesen? Curricula gut zu formulieren kostet schließlich Zeit. Warum ist es dennoch sinnvoll, Curricula handlungsorientiert zu schreiben? Und wie kann dieses sinnvoll und effizient bewältigt werden? Genau solchen Fragen geht diese Modulwerkstatt nach. Teilnehmende ler-nen vor allem, wie sie mit einfachen Überlegungen zu Formulierungen für ihre Lernziele gelangen, die für sie selbst als Lehrende und auch für die Lernenden sinnstiftend sind. Zudem widmen wir uns der Frage, wie diese Modulbeschreibungen schließlich lebendig werden können und einen gu-ten Beitrag zu effizienterem Lehren und Lernen leisten können.

Dozent: Dr. Sebastian Walzik

Lernziele: n die Teilnehmenden formulieren Lernziele und Anforderungen für ihre

Module/Veranstaltungsbeschreibungen kompetenzorientiert n sie denken dazu situativ in Handlungsanforderungen (weniger in

Inhalten) n die Zielformulierungen sind spezifisch, messbar, für die Zielgruppe

angemessen ansprechend und realistisch n sie verstehen ihre Zielbeschreibungen als Bezugspunkt für die Lehr-

und Lernprozesse aller Beteiligten

Inhalte n Kompetenzbegriff n Constructive Alignment n Curricula als Kommunikationsmedium zwischen allen Beteiligten n Situationstypenmodell n vollständige Handlung, Problem und Handlungsorientierung

MethodenInputs, Übungen, Austausch, Arbeiten an eigenem Material

ZielgruppeProfessorinnen/Professoren, Referentinnen/Referenten für Studium und Lehre

lehre planen/innovierenPI für Professorinnen/ProfessorenZ

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Workshop SPEKTRUM

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freitag 7. September 2018, Präsenztag im bZhl, 9–17 uhr s. t.freitag 19. Oktober 2018, online, am Ort ihrer Wahl, 15–17 uhr s. t.

Fachliches Lernen durch Schreiben – Schreibprozesse von Studierenden online begleiten

Schreiben spielt in der traditionellen universitären Lehre vor allem als Prüfungsinstrument eine Rolle, dabei wird ein besonderes Potenzial oft zu wenig genutzt: Studierenden gezielt den Erwerb disziplinärer Denk- und Arbeitsweisen zu ermöglichen. Im Mittelpunkt des Präsenzworkshops (1. Tag) steht die Entwicklung von kleineren, explorativen (Schreib-)Auf-gaben, die ohne großen Arbeitsaufwand gestellt und in sowie zwischen den Sitzungen eines Seminars von Studierenden bearbeitet werden und dann face-to-face oder online in die Seminardiskussion eingebracht wer-den können. Im Anschluss an den Präsenzworkshop entwickeln die Teil-nehmenden einen komplexeren, fachspezifischen Schreibauftrag, der dann online besprochen wird.

Dozentin: Swantje lahm

Inhalte: n Schreiben als Medium für fachliches Lernen n leicht zu integrierende Schreibaktivitäten für anregende

Seminardiskussionen n komplexe Schreibaufträge für fachspezifisches Lernen n Integration des Schreibens in Lehrveranstaltungen – face-to-face und

online n Feedback zu studentischen Texten

Lernziele:Die Teilnehmenden

n lernen neuere Erkenntnisse aus der Schreibprozessforschung und Schreibdidaktik kennen

n erproben Schreibaktivitäten und reflektieren den fachspezifischen Einsatz

n machen sich ihr eigenes Vorgehen als Expertin/Experte in einer Fachdisziplin bewusst

n konzipieren und verbessern Aufgabenstellungen für ihre Lehrveranstaltungen

n erproben Peer-Feedback zu einer Aufgabenstellung online

Methoden/Arbeitsformen:Impulsreferate, Austausch zu zweit und in Kleingruppen, Schreiben

DigitalisierungD MethodenvielfaltM

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Workshop SPEKTRUM

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Montag/Dienstag10./11. September 2018, 9–17 uhr s. t.

Planungswerkstatt – gemeinsam das Semester vorbereiten

Anhand Ihrer konkreten Lehrveranstaltung wird an der interaktiven Lehre gefeilt. Zentrale Fragen sind dabei: Wie plane ich meine Lehrveranstal-tungen so, dass die Studierenden möglichst viel lernen? Welche Metho-den kann ich einsetzen, um das Lernen zu erleichtern? Wie schaffe ich eine produktive und wertschätzende Lern- und Lehrkultur? Die Veranstaltung soll zu einem attraktiven Lernangebot gemacht werden, um für die Studie-renden einen höchstmöglichen Lernerfolg zu erzielen.In konkreten Arbeitsschritten wird in Reflexion mit Kolleginnen und Kolle-gen in diesem Workshop eine professionelle Lehrveranstaltungsplanung umgesetzt.In diesem Workshop gewinnen die Teilnehmenden Klarheit über die eige-nen Lehrziele, richten ihre Veranstaltung auf diese Ziele aus und ermögli-chen es so, die richtigen Inhalte und passenden Methoden auszuwählen. Wenn klar wird, was und wie gelernt werden soll, beteiligen sich auch Stu-dierende mit mehr Begeisterung. Eine gute Planung schafft Sicherheit und Spielräume für spontane Lehraktivitäten.

Dozent: Dr. björn Kiehne

Lernziele: n Planungsinstrumente kennen und Lernziele formulieren können n das eigene Thema schärfen n Spaß an der Übersetzung des eigenen Themas in eine

Lehrveranstaltungsplanung n interaktive Lehre selbst erfahren n Umsetzung der Kompetenzorientierung in konkretes Planungshandeln

Methoden/Arbeitsformen: n Arbeit an eigener Lehrveranstaltung n Gruppen- und Einzelarbeit n Lehrgespräch, Diskussionen und Präsentationen mit Feedback

lehre planen/innovierenPI

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Workshop SPEKTRUM

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Mittwoch12. September 2018, 9–17 uhr s. t.

Selbstcoaching mit Schreibdenken – pragmatische Techniken für den Arbeitsalltag Lehrender

Immer wieder stehen Lehrende im Arbeitsalltag vor kleinen und größeren Herausforderungen: Entscheidungen stehen an; Probleme, etwa Konflik-te mit Kollegen, Vorgesetzten und Studierenden, rauben Energie; schwie-rige Gefühle, Gedanken und ungünstige Verhaltensweisen belasten oder überfordern. Mit vielen dieser Herausforderungen wollen oder müssen wir im schnellen Alltag ohne Hilfe anderer fertigwerden, und Sie haben dafür Ihren persönlichen Umgang entwickelt. Diesen Umgang können Sie im Seminar erweitern: Sie lernen neue und ungewöhnliche Methoden für hochwirksames Selbstcoaching kennen. Damit schaffen Sie sich eine gute Basis, um im Arbeitsalltag effektiv und kreativ neue Lösungen zu fin-den, klar zu entscheiden, sich gedanklich und emotional zu entlasten und schließlich sinnerfüllt und mit Schaffensfreude zu arbeiten.

Dozentin: ulrike Scheuermann

Lernziele:Sie lernen die folgenden Themen kennen und können sie für sich selbst, für die Beratung Studierender und in Ihren Lehrveranstaltungen einset- zen:

n Anwendungsmöglichkeiten und Grenzen von Selbstcoaching n Schreibdenken als Methode für

n Selbstcoaching n zeitliche und personelle Perspektivenwechsel n Selbstbefragungstechniken

n Umgang mit inneren Hemmnissen wie z. B. negativen Glaubenssätzen/Fantasien

n innere Bilder, Gedankenreisen als Entscheidungshilfe und für die Lösungsfindung einsetzen

n Achtsamkeits-, Atem- u. a. Kurzentspannungsübungen n Wirkfaktoren für erfolgreiche Selbstveränderungsprozesse n sinnerfülltes Arbeiten: herausfinden, was die eigene Lebensaufgabe im

Arbeitskontext sein kann

Methoden/Arbeitsformen:Impulsreferate mit Flipchart und Pinnwand, Selbstlernaktivität mit Einzel-übungen, Reflexion von Übungsergebnissen im Plenum, Partnerübungen

individueller lehrstilL

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Workshop SPEKTRUM

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Donnerstag/freitag13./14. September 2018, 9–17 uhr s. t.

Geschickt leiten und interagieren in Lehrveranstaltungen

Gute Lehre hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab. Neben Fach-kompetenz und Methodeneinsatz sind Sie gefragt, die Gruppe zu leiten und die Lernprozesse zu steuern. Gezielte Interaktion trägt in besonderem Maße zu erfolgreichen Lehrveranstaltungen und zur Zufriedenheit der Stu-dierenden und Lehrenden bei.In diesem Workshop erhalten Sie zahlreiche Ansätze und Kniffe, wie Sie Arbeitsschritte und Arbeitsaufträge ergebnisorientiert formulieren und die Lerngruppe anleiten. Bei allen Anregungen gilt: kleiner Hebel, große Wir-kung.

Dozent: harald groß

Lernziele:Freuen Sie sich auf praxisorientierte Tipps in den Bereichen:

n die Studierenden anleiten n klare Arbeitsaufträge geben n das Thema interessant vermitteln n die Lerngruppe arbeitsfähig machen n Teilnehmende motivieren und aktivieren

Methoden/Arbeitsformen:In diesem Workshop haben Sie die Chance, an den Feinheiten des Leitens zu arbeiten und die Anregungen auf Ihre eigenen Lehrsituationen zu über-tragen und in Übungen anzuwenden.

MethodenvielfaltM

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Workshop SPEKTRUM

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Montag–freitag17.–21. September 2018, 9–17 uhr s. t.

ATE – Academic Teaching Excellence

The ATE course is an intensive weeklong seminar for non-native English speaking lecturers who teach their subjects through the medium of Eng-lish. It has been co-developed by the British Council and the University of Oxford’s Department of Education. It is a foundation course in English as a medium of instruction (EMI) that addresses the complex linguistic challen-ge of teaching and learning in a second language.ATE offers lecturers of all disciplines hands-on linguistic tools and teaching strategies in order to communicate their materials more effec-tively. It covers a variety of teaching contexts such as large lectures, inter-active seminars, and one-to-one supervision situations. ATE is an intensive seminar that updates language skills and offers an innovative approach for day-to-day teaching practice.

lecturer: rob lewis, british Council

Contents: n introduction to the principles of teaching through the medium of

English n intensive speaking practice and review of advanced language skills n discussion of teaching practices in a variety of contexts n micro-teaching units by each participant with peer review and

comprehensive trainer feedback n addressing a mixed language-level student body n discourse markers n asking the right questions and reducing tutor talk time n encouraging student participation n using visual aids to enhance linguistic comprehension n effective feedback

Learning objectives: n structure and deliver lectures in English effectively and confidently n communicate effectively with students whose first language is not

English n use English language in supervision/discussion/small-group contexts

Teaching methods:lectures, micro-teaching sessions, discussions and feedback

internationale lehreI MethodenvielfaltM

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Workshop SPEKTRUM

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Mittwoch26. September 2018, 9–17 uhr s. t.

Didaktik für Juristinnen/Juristen – Crashkurs

Die qualitativ hochwertige Vermittlung wissenschaftlicher Inhalte im Sin-ne der „guten Lehre“ wird in den Rechtswissenschaften immer wichtiger. Studierende erwarten neben der reinen Wissensvermittlung auch eine professionelle Aufbereitung und Präsentation. An dieser Stelle setzt der eintägige Intensivkurs an. Neben den allgemeinen (didaktischen) Erkenntnissen zur „guten Lehre“ und Erkenntnissen der Psychologie bzw. Neuro wissenschaft wird auch auf die zahlreichen methodischen Werk-zeuge eingegangen, die Lehrenden zur Verfügung stehen, um die Lehr-veranstaltung ansprechender und interessanter zu gestalten. Einen wichti-gen Schwerpunkt bildet dabei der zielgerichtete und wirkungsvolle Einsatz herkömmlicher und neuer Medien, insbesondere der Präsentationssoft-ware PowerPoint. Stets wird dabei auf die juraspezifischen methodischen wie inhaltlichen Besonderheiten Rücksicht genommen. Einen weiteren Schwerpunkt stellt daher die Umsetzung bzw. Modifikation der allgemei-nen didaktischen Theorien im juristischen Umfeld dar; hierneben werden in komprimierter Form auch sonstige allgemeine Fragestellungen rund um die (juristische) Lernveranstaltung adressiert (etwa: Stimmtraining, Vor-bereitung, Umgang mit Feedback).

Dozent: Prof. Dr. jan eickelberg

Lernziele:Ziel des Kurses ist es, in komprimierter Form adressatenspezifisch:

n die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Didaktik und der jüngeren Lern- und Lehrforschung speziell auf die juristische Wissensvermittlung an Universitäten und Hochschulen zu übertragen

n die Teilnehmenden in die Lage zu versetzen, mit einfachen Mitteln ein eigenes didaktisches Konzept für ihre juristische Lehr-/Lernveranstaltung zu entwerfen

n im gegenseitigen Austausch gute juristische Lehre zu definieren und von den Erfahrungen und Tipps und Tricks der Teilnehmenden zu profitieren

Methoden:Kombination aus

n interaktiven Vorträgen des Referenten, kollegialen Diskussionen, Einzel- und Gruppenarbeit, praktischen Übungen und gegebenenfalls Simulationen (Microteaching)

für juristinnen/juristenZ

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Angebote der kooperierenden Hochschulen

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Angebote der kooperierenden Hochschulen

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Zentraleinrichtung Wissenschaftliche Weiterbildung und Kooperation (ZEWK)Technische Universität Berlin

Kurse und Workshops zum Einsatz digitaler Medien in der Hochschullehre

n Sie möchten digitale Medien in Ihren Kursen einsetzen und suchen dafür kompetente und zielorientierte Hilfe?

n Sie möchten die Lernplattform Moodle in Ihrer Lehrveranstaltung nutzen und den Umgang mit den wichtigsten Lernwerkzeugen kennenlernen?

n Sie möchten moderne Lehrelemente wie Screencasts, Wikis, Blogs oder Videoaufzeichnungen nutzen, wissen aber nicht, wie?

Das Online-Lehre-Team der TU Berlin bietet Ihnen in zahlreichen Kursen und Kompaktworkshops einen fundierten Einstieg in die Online-Lehre und zeigt Ihnen, wie Sie die richtigen Tools didaktisch sinnvoll einsetzen können. Die in den Kursen erworbenen technischen Kompetenzen befähigen Sie dazu, eige-ne Online-Lehrelemente zu erstellen und diese erfolgreich in Ihre Lehre ein-zubinden. Individuelle Beratungen ergänzen das Kursangebot.

Kursangebot:

n Bildschirmaufzeichnung und Screencasts

n Videoaufnahmen in Hörsaal, Labor und Studio

n Studio aktivieren mit elektronischen Abstimmungsystemen

n Projektdokumentation im Wiki

n E-Prüfungen an der TU Berlin

Format:

Unsere Kurse finden entweder als halbtägige Kompaktworkshops oder im Blended-Learning-Format, also mit einem Wechsel aus Präsenztagen und Onlinephasen, in denen die vermittelten Inhalte vertieft werden.

Zielgruppe:

Alle wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter, Lehrbeauftragen und Hochschullehrenden der TU Berlin und anderer Berliner Universitäten und Fachhochschulen

Weitere Informationen:

http://elearning.zewk.tu-berlin.de/

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Angebote der kooperierenden Hochschulen

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Zentraleinrichtung Wissenschaftliche Weiterbildung und Kooperation (ZEWK)Zentraleinrichtung Wissenschaftliche Weiterbildung und Kooperation (ZEWK)Technische Universität Berlin

Online Lehre lernen Der berufsbegleitende Zertifikatskurs

Was bietet die Weiterbildung? n Entwickeln Sie mit der Unterstützung von Expertinnen/Experten Ihr

eigenes Online-Lehrprojekt. n Erleben Sie die Lernplattform Moodle aus Sicht eines/einer

Teilnehmenden und bauen Sie dabei Medienkompetenz auf. n Erfahren und erproben Sie, wie man mit anderen Online-Studierenden

im Netz kommuniziert, kooperiert und wie man Online-Studierende teletutoriell begleitet und unterstützt.

n Beschäftigen Sie sich mit den Grundlagen der Mediendidaktik und wenden Sie Ihre Erkenntnisse praxisorientiert an.

n Erwerben Sie Kompetenzen in der kreativen Nutzung von Web-2.0-Tools wie Wikis, Blogs und Webkonferenzen sowie bei der Erstellung und Bearbeitung von Video- und Podcasts (Wahlpflichtangebote).

n Lernen Sie, digitale Medien sinnvoll unter Berücksichtigung des Urheberrechts in die eigenen Lehrveranstaltungen einzubinden.

n Lassen Sie sich durch das Online-Lehre-Team der TU Berlin über die gesamte Kursdauer unterstützen und teletutoriell betreuen.

Dozentinnen/Dozenten: Dr. anja Wipper, gabriela fernandes, Doreen gropmann, heike Müller-Seckin, alexandra Schulz, jan hansen, Peer-Olaf Kalis u. a.

Format:Blended Learning mit Online- und Präsenzanteilen (8 Präsenztage, insge-samt 8 Monate Online-Phase), Online-Phase: ab Herbst 2018 (Workload ca. 5–7 Stunden pro Woche)Ort: fraunhoferstraße 33–36, 10587 berlinZertifikat: bei erfolgreicher teilnahme (anrechnung innerhalb des

Zertifikatsprogramms des bZhl möglich)Kosten: lehrende an der tu berlin: 100,– C=

lehrende an anderen hochschulen: hochschulabhängig hochschulexterne: 2.300,– C=

Weitere Informationen:

http://elearning.zewk.tu-berlin.de/

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Angebote der kooperierenden Hochschulen

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Center für Digitale Systeme (Cedis)Freie Universität Berlin

Lehren und Lernen mit digitalen Medien und Technologien – Fortbildungen an der Freien Universität Berlin

Unser Angebot umfasst Veranstaltungen zu den folgenden Themen: n Blackboard: eine Lernplattform – viele Möglichkeiten, u. a. Online-Tests

und -Umfragen, Blackboard in 15 Minuten, aktivierende Methoden im Netz n Einsatz von Videos in der Lehre, u. a. Screencasts erstellen mit Camtasia,

Inverted Classroom Model, Videoerstellung mit mobilen Geräten, Freie Universität Berlin on iTunes

n Online-Kommunikation, -Zusammenarbeit und Vernetzung, u. a. FU-Blog (WordPress), FU-Wiki (Confluence), Adobe Connect, soziale Medien

n Content Management System: Webseiten erstellen an der Freien Universität Berlin, CMS-Schulungen für Anfänger und Fortgeschrittene

n Weitere Angebote u. a. zu den Themen mediengestützte Lehre und Urheberrecht, Distributed Campus und elektronische Prüfungen

Dozentinnen/Dozenten: Mitarbeitende des Centers für Digitale Systeme (CeDiS)

Formate:Unser Programm umfasst neben klassischen themenspezifischen Workshops sowie übergreifenden Blockwochen und Lehrgängen auch Webinare sowie Selbstlernmodule für ausgewählte E-Learning-Anwendungen.

Zielgruppe:Angehörige der Freien Universität und anderer Hochschulen

Hinweis:Eine Übersicht über unser Kursangebot und die Selbstlernangebote finden Sie unter: www.cedis.fu-berlin.de/services/fortbildung

Anmeldung und weitere Informationen:

e-Mail: [email protected]: http://blogs.fu-berlin.de/fortbildung/internet: www.cedis.fu-berlin.de/services/fortbildung/Ort: CeDiS-Schulungsraum, garystraße 35, freie universität berlin

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Angebote der kooperierenden Hochschulen

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Center für Digitale Systeme (Cedis)Center für Digitale Systeme (Cedis)Freie Universität Berlin

Lehrgang „E-Teaching – E-Learning-Methoden und -Werkzeuge für die Hochschullehre“

In Workshops und betreuten Online-Phasen können Sie in diesem einsemest-rigen praxisorientierten Qualifizierungsprogramm die Möglichkeiten, die digitale Technologien für die Hochschullehre bieten, kennenlernen und aus-probieren. Im Rahmen des Lehrgangs arbeiten Sie an Problemstellungen aus Ihrem Lehralltag: Sie entwickeln ein Konzept für den Einsatz von E-Learning in einer Ihrer Lehrveranstaltungen und setzen dieses im kommenden Semes-ter um. Während des Lehrgangs unterstützen wir Sie bei Fragen/Problemen und betreuen/beraten Sie teletutoriell und in semesterbegleitenden Treffen. Die Reflexion der eigenen Erfahrungen mit mediengestützter Lehre ist ein zentrales Element. In Workshops haben Sie Raum zum Austausch über Fach-grenzen hinweg.

Dozentinnen/Dozenten: Mitarbeitende des Centers für Digitale Systeme (CeDiS)

Inhaltliche Schwerpunkte: n Grundlagen des E-Learning n Einsatzmöglichkeiten digitaler Technologien in der Lehre n Netzbasierte Kommunikation und teletutorielle Betreuung n E-Learning-Werkzeuge (u. a. Blackboard, FU-Wiki, FU-Blog) n Besonderheiten der Planung und Evaluation einer mediengestützten

Lehrveranstaltung n Medienproduktion und Medienrecht

Bei erfolgreicher Teilnahme erhalten Sie ein Zertifikat der Freien Universität Berlin. Nähere Information zu Inhalten und Terminen finden Sie unter: www.cedis.fu-berlin.de/services/fortbildung/lehrgaenge/e-teaching/ programm/

Format:Blended Learning mit Präsenz- und Online-Anteilen (8 Präsenztage, 5 Online-Phasen)

Anmeldung und weitere Informationen:

e-Mail: [email protected]: www.cedis.fu-berlin.de/services/fortbildung/lehrgaenge/

e-teachingOrt: CeDiS-Schulungsraum, garystraße 35, freie universität berlin

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Angebote der kooperierenden Hochschulen

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Bitte beachten Sie auch die aktuellen Angebote rund um das Thema Lehre für Lehrende der beteiligten Hochschulen:

Freie Universität Berlin:„Support für die Lehre“www.fu-berlin.de/sites/qualitaetspakt/lehrqualifizierung/index.html

Hochschule für Wirtschaft und Recht:ZaQ – Zentrum für akademische Qualitätssicherung und -entwicklungwww.hwr-berlin.de/didaktik

Technische Universität Berlin:Zentraleinrichtung wissenschaftliche Weiterbildung und Kooperation (ZEWK)www.zewk.tu-berlin.de

Hochschuldidaktische Weiterbildung

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Unsere Dozentinnen und Dozenten

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Unsere Dozentinnen und Dozenten

n Dr. elke bohnakerDiplom-Kommunikationswirtin (FH), Aufbaustudium Weiterbildungs-management, Bewegungstherapeutin, mehrjährige Tätigkeit als Marke-tingleitung, langjährige Dozententätigkeit für Institutionen und Firmen.

n Dr. Stefan brallBegleitet Hochschulen, Forschungseinrichtungen und wissensintensive Unternehmen durch die Gestaltung aktivierender Lernumgebungen zur Förderung überfachlicher und didaktischer Kompetenzen, bei der Ent-wicklung von Curricula und (Weiter-)Bildungsveranstaltungen, bei der Implementierung eines integrierten Lern- und Wissensmanagements sowie durch die Förderung des strategischen Wandels.

n Dr. Sabine brendelDiplom-Pädagogin, seit über 15 Jahren in der Hochschuldidaktik in Deutschland und der Schweiz tätig. Entwickelte in diesem Rahmen hoch-schuldidaktische Programme (einschließlich Zertifikats- und Profes-soren-/Professorinnen-Programmen), baute landesweite hochschuldi-daktische Netzwerke auf und vernetzte sich national und international. Wissenschaftliche Weiterbildungen für Hochschul- und Schreibdidaktik sowie für Prozessarbeit in der Konfliktmoderation, Herausgeberin der Reihe „Kompetent lehren“ des UTB/Budrich-Verlags.

n Prof. Dr. jan eickelbergMaster of Laws (LL. M.) von der Universität Cambridge, Master of Busi-ness Administration (MBA) von der Universität Lüneburg und Master of Higher Education (MHEd) von der Universität Hamburg. Jan Eickelberg ist Hochschullehrer für Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschafts-rechts an der HWR Berlin und Lehrbeauftragter an der Humboldt-Uni-versität Berlin, der Universität Potsdam und der Universität Frankfurt/Oder. Außerdem ist er in der beruflichen Weiterbildung für Notare, Rechtsanwälte und andere Berufsträger und als Vortragender bei Tagun-gen u. a. im Bereich der juristischen Fachdidaktik tätig. Jan Eickelberg ist zertifizierter Mediator (DAA) und Autor zahlreicher Veröffentlichungen, u. a. des Buches „Didaktik für Juristen“ im Vahlen-Verlag.

n harald großDiplom-Sozialpädagoge (FH), Studium Weiterbildungsmanagement an der TU Berlin, Orbium Seminare Berlin, Trainer für Didaktik und Metho-dik in der Lehre. Autor der Bücher „Munterrichtsmethoden“, „Munterbre-chungen“ und „Lernlust statt Paukfrust“, Lehrbeauftragter an verschie-denen Hochschulen.

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Unsere Dozentinnen und Dozenten

n Prof. Kristin guttenbergLehrt seit über 15 Jahren als Dozentin und Coach für Studierende und Lehrende an künstlerischen Hochschulen in den Bereichen Interdiszip-linäre Praxis, Fachübergreifende Professionalisierung und Kommunika-tion/Reflektion sowie Performing Arts Physiology. Ihre Tätigkeit umfasst Leitungs- und Beratungsfunktion, Lehr- und Organisationsentwicklung, Lehr-Konzeption und Kurrikula-Entwicklung an Hochschulen für Musik, Theater und Tanz sowie in der freien Bildungs- und Kulturszene. Ihre fachlichen Hintergründe sind Performing Arts (Tanz, Theater, Musik), Pä-dagogik/Sozialpädagogik und Führungswesen/Authentic Leadership. Sie ist u. a. Honorarprofessorin an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin.

n ursula häseFreiberufliche Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin, Sängerin und Impro-visationsmusikerin. Deutschlandweite Seminartätigkeit an Hochschu-len und Kulturzentren. Konzerttätigkeit und künstlerische Aktivitäten in unterschiedlichen Konstellationen und Projekten in Deutschland, Öster-reich und der Schweiz.

n Sarah g. hoffmannDiplom-Soziologin, wissenschaftliche Mitarbeiterin im hochschuldidak- tischen Programm SUPPORT für die Lehre der Freien Universität Ber-lin. Diplom der Themenzentrierten Interaktion (TZI) nach Ruth C. Cohn; selbstständige Dozentin, Beraterin und Supervisorin (DGSv) in der Er-wachsenenbildung. Forschungsschwerpunkte: Selbstorganisiertes Ler- nen, Beratung für die Lehre, Analyse kommunikativer und didaktischer Prozesse, Irritation als Lernanlass.

n Prof. Dr. nicole jekelNach 20 Jahren Industrieerfahrung u. a. bei der Nixdorf Computer AG und Siemens AG, seit 2008 Professorin, zunächst für Marketing und Controlling an der Fachhochschule Westküste und seit 2012 Professo-rin für Controlling an der Beuth Hochschule für Technik Berlin. Ihre For-schungsschwerpunkte sind neben der persönlichen und unternehmeri-schen Prozessoptimierung das ganzheitliche Performance Management. Prof. Dr. Nicole Jekel lehrt Speed Reading Studierenden im Studium Ge-nerale als auch Controllern, Revisoren und Managern in Unternehmen. Prof. Dr. Nicole Jekel hat dazu Bücher, Artikel und Apps veröffentlicht.

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Unsere Dozentinnen und Dozenten

n Peer-Olaf KalisDiplom-Ingenieur, Erwachsenenpädagoge, wissenschaftlicher Ange-stellter in der Zentraleinrichtung Wissenschaftliche Weiterbildung und Kooperation der Technischen Universität Berlin mit den Arbeitsschwer-punkten digitale Medien in der Hochschullehre und wissenschaftliche Weiterbildung. Leiter des Online-Lehre-Teams der TU Berlin. Vorstands-mitglied der Deutschen Gesellschaft für Wissenschaftliche Weiterbil-dung und Fernstudium (DGWF).

n ilona KiarangDipl.-Politologin, über 20 Jahre Erfahrung als Dozentin, von 2012 bis 2016 wiss. Mitarbeiterin im hochschuldidaktischen Projekt teach4TU, derzeit Referentin für Postdoc-Angelegenheiten an der Humboldt Graduate School und mit Orange Consult als Trainerin und systemische Beraterin an Universitäten und für NGOs tätig.

n Dr. björn KiehneErziehungswissenschaftler, wissenschaftlicher Mitarbeiter am BZHL: verantwortlich für das Berliner Zertifikat für Hochschullehre, Programm-entwicklung, Qualitätssicherung, Organisationsberatung. Forschungs-schwerpunkt: Biographizität und Lehrüberzeugung bei Nachwuchsleh-renden. Lyriker und Kinderbuchautor.

n barbara KuklokTrainerin und Coach, Atempädagogin „Erfahrbarer Atem“ nach Mid-dendorf. Studium der Rechtswissenschaften, Aufbaustudium Weiter-bildungsmanagement. 2002–2007 wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte der TU Berlin, Fachgebiet Organisation und Didaktik der Weiterbildung.

n Swantje lahmArbeitet seit mehr zehn als Jahren im Schreiblabor der Universität Biele-feld, das 1993 als erstes Schreibzentrum in Deutschland gegründet wur-de. Leitet dort seit 2012 das Programm „Schreiben in den Fächern“ und kooperiert mit 14 Fakultäten und Fachbereichen, die durch gezielte Inte-gration des Schreibens Studierenden den Einstieg ins Studium erleich-tern möchten. Autorin verschiedener Bücher zum Thema Schreiben.

n rob lewisVerfügt über annähernd 20 Jahre Erfahrung als Lehrer, Trainer, Autor, Projektmanager und Berater in den Bereichen Englische Sprache und Lehrerfortbildung. Sein spezielles Interesse gilt neben der Lehrerausbil-dung und -fortbildung dem Einsatz von Technologie sowohl im Klassen-raum als auch in der Weiterentwicklung von Fortbildungen und Englisch als Unterrichtssprache.

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Unsere Dozentinnen und Dozenten

n Christine MarfelsDiplom-Psychologin und Organisationsberaterin, war wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Wirtschafts- und Sozialpsychologie der FU Berlin sowie leitende Personalentwicklerin in einer großen Behörde. Ist seit vielen Jahren als Trainerin, Beraterin und Projektentwicklerin im Bereich der überfachlichen Kompetenzen in Wirtschaft, Verwaltung und Hoch-schulen tätig.

n Dr. Sabine MarxDr. rer. soc., geschäftsführende Leiterin des Kompetenzzentrums Hoch-schuldidaktik für Niedersachsen an der TU Braunschweig. Mitarbeit in Lehre und Forschung an den Universitäten Bielefeld, Münster und Bre-men, langjährige Tätigkeit als Trainerin für Führungskräfte. Arbeits-schwerpunkte: Coaching in der Hochschule, Gender und Diversity, inno-vative Lehre.

n Dr. josef MerkVerknüpft als studierter Betriebswirt mit Promotion in Psychologie lei-denschaftlich gerne Wissenschaft mit Praxis. Seit 2011 tätig als Bera-ter und Dozent für motivationspsychologische Themen in Management (Start-ups) und Lehre, seit 2012 Lehrbeauftrager im Fach Projektma-nagement und seit 2016 in laufender Weiterbildung in Transaktionsana-lyse. Kurse in den Bereichen Hochschuldidaktik und wissenschaftliches Arbeiten leitet er seit 2015.

n Martina MörthDiplom-Psychologin (Uni Graz und TU Berlin), Coach, Trainerin und Autorin eines Fachbuchs für die Berufs- und Laufbahnberatung. Seit 2013 geschäftsführende Leiterin des Berliner Zentrums für Hochschul-lehre. Langjährige Erfahrung als Abteilungsleiterin eines Beratungsun-ternehmens in den Bereichen Personal- und Organisationsentwicklung, Karriereberatung sowie als Marketingleiterin in der IT-Branche.

n heike Müller-SeckinDiplom-Pädagogin, wissenschaftliche Angestellte der ZEWK im Bereich Wissenschaftliche Weiterbildung, Trainerin für die Entwicklung über-fachlicher Kompetenzen, Multimedia-Konzepterin. Seit 2002 Konzeption, Entwicklung und Durchführung von Weiterbildungen in Blended-Lear-ning-Formaten und Konzeptionsberatung für Lehrende.

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Unsere Dozentinnen und Dozenten

n Dr. bettina ritter-MamczekAutorin, Trainerin und Moderatorin, studierte Kommunikationswis-senschaften, Politikwissenschaften und Philosophie an der TU Berlin. Sammelte ihren Erfahrungsschatz in ihrer langjährigen Tätigkeit als Selbstständige und Geschäftsführerin der splendid-akademie, Berlin. Begeistert in Trainings, Seminaren und auf Kongressen seit über 20 Jah-ren ihre Teilnehmenden. Expertin, wenn es darum geht, komplexe Themen zu visualisieren, in Bildern zu kommunizieren und Lernen zu ermöglichen.

n alexander von reumontMaster of Science Degree in Educational Psychology mit Schwerpunkt Creativity und Change Leadership an der Universität von New York. Seit 1995 tätig als Dozent und Berater für angewandte Rhetorik und anglo-amerikanische Präsentationstechnik. Firmenseminare im In- und Aus-land. Hochschuldidaktische Seminare u. a. für den Deutschen Hochschul-verband, TU Berlin und Humboldt-Universität Berlin, die RWTH Aachen, die Universitäten Weimar, Erfurt, Leipzig, Bochum, Hannover und St. Gallen. Lehraufträge in Südafrika, den USA, Kanada und der Karibik.

n Dr. Matthias rudlofDiplom-Psychologe, Systemischer Coach (SG), Ganzheitlicher Coach/AMW und Organisationsberater. Er bietet Coaching, Beratung und Wei-terbildung für Menschen in Wissenschaft, Wirtschaft, Sozial- und Kul-turorganisationen. Schwerpunktthemen: Selbstführung, innere Stärke und Systembewusstsein in der Wissensarbeit; lebendige Wissenskom-munikation mit Charisma; Berufung und Lebenskarriere; Führung von Wissensarbeit; Erfolgsfaktor Diversity in Teams und Lernenden-Organi-sationen.

n ulrike ScheuermannDiplom-Psychologin, Sachbuchautorin und Schreibcoach. Unterstützt seit über 15 Jahren Wissenschaftler/innen, Sachbuchautoren/Sachbuch-autorinnen und andere Berufstätige beim Schreiben und Publizieren – mit Seminaren, Vorträgen und Einzelcoaching. Leitet Seminare für Wis-senschaftler/innen an Hochschulen und in Forschungseinrichtungen. Hat mehrere Fach- und Sachbücher zum Seminarthema publiziert.

n heike SchröderM.Sc., 1. Staatsexamen, Erwerb der hochschuldidaktischen Zertifikate: „Berliner Zertifikat für Hochschullehre“ und „eKompetenz für Hoch-schullehrende“ (Schwerpunkt: Erstellung von E-Tests in Moodle), Dozen-tin in der Hochschullehre und für E-Learning in der Hochschuldidaktik.

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Unsere Dozentinnen und Dozenten

n Sebastian SchubertArbeitet an der Charité – Universitätsmedizin Berlin im Prodekanat für Studium und Lehre. Ist dort u. a. für die Qualitätssicherung der Multiple-Choice-Prüfungen im Medizinstudium und die Entwicklung des Progress Test Medizin verantwortlich.

n Dr. alexandra SchulzDiplom-Ingenieurin, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Online-Lehre-Team der TU Berlin. Berufsbegleitende Ausbildung zur Fachjournalis-tin an der Freien Journalistenschule in Berlin. Arbeitsschwerpunkt in der Beratung sowie Konzeption und Durchführung von Kursen rund um das Thema E-Learning/Blended Learning, speziell Weblogs, Videos und Screencasts in der Hochschule.

n eva-Maria SchumacherDiplom-Pädagogin, Supervisorin, Rollenspielleiterin, Lehrtrainerin und Lehrcoach, Leiterin von constructif – Institut für konstruktives Arbeiten, Leben, Lernen.

n Marc SearleB. A. (Exeter), M. Sc. (Oxford), Dip TEFL (Royal Society of Arts). Designs and delivers teacher training programmes for the University of Oxford and the British Council. Academic writing consultant for „Milestones in English“ a multi-level, academic English course book recently published by Oxford University Press. Currently leading a major research project for the University of Warwick looking into the academic experience of second language learners in a tertiary context.

n bettina theißenSchauspielerin, Trainerin, Moderatorin. Kooperationspartnerin der splendid-akademie GmbH. Aufbaustudium Weiterbildungsmanagement; Schauspielausbildung; Engagements an verschiedenen Theatern und im Fernsehen. Trainingsschwerpunkte in Auftreten, Präsentieren sowie Methodik und Didaktik der Aus- und Weiterbildung.

n Dr. Sebastian WalzikStudium der Wirtschaftspädagogik in Nürnberg, Galway (Irland) und St. Gallen (Schweiz). Doktorarbeit am Institut für Wirtschaftspädago-gik der Universität St. Gallen über die Förderung sozialer Kompetenzen. Ausbildung zum „Kommunikationsberater für Verständigung und Men-schenführung im beruflichen Bereich“ bei Prof. Dr. Friedemann Schulz von Thun. Gibt hochschuldidaktische Seminare an verschiedenen Hoch-schulen, unter anderem am Berliner Zentrum für Hochschullehre, am Hochschuldidaktischen Zentrum der Universität St. Gallen und an der Universität Wien.

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Unsere Dozentinnen und Dozenten

n john WatermanHead of Training and Course Design at Avocets Consulting, London. Internationally experienced trainer, coach, and writer with knowledge, skills and experience born from over 35 years of working worldwide. Spent 20 years as an educationalist working with students, teachers and trainers in colleges and universities in Asia, Europe and the Ameri-cas, after this ten years in international educational publishing and six in management consultancy. Much of John’s work is with universities in Germany, Austria and the UK.

n Dr. anja Wipperstudierte Psychologie mit dem Schwerpunkt Arbeits-, Ingenieur- und Organisationspsychologie an der Humboldt-Universität zu Berlin und arbeitete dort danach als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in Lehre und Forschung zu den Themen Computergestütztes Lernen im Erwachse-nenalter, Mensch-Technik-Interaktion, Arbeit und Gesundheit und Qua-litätsmanagement. In der ZEWK arbeitet sie im Online-Lehre-Team als stellvertretende Projektleiterin im Teilprojekt „tu digit“ im Rahmen des Qualitätspakts Lehre (HSP III). Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt im Bereich Lehren und Lernen mit digitalen Medien.

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Impressumherausgeber:Berliner Zentrum für Hochschullehre an der TU BerlinFraunhoferstraße 33–36, FH 4–5Räume 417–42510587 Berlin

Telefon: 314-2 88 35www.bzhl.tu-berlin.de

layout und Druck:omnisatz GmbH, Berlin

erscheinungstermin:Februar 2018

Berliner Zentrum für Hochschullehre

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Die beteiligten Hochschulen am Berliner Zentrum für Hochschullehre

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