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Wortfeld-Liste zu sagen, fragen, machen, tun, sehen und schauen

Aufgabe Nr.1: Erklren Sie den Begriff Wortfeld und Synonym. Formulieren Sie

dann Beispiele dazu.

Ein Synonym sind zwei verschiedene Wrter, welche dieselbe Bedeutung haben:

Verben: bummeln = spazieren

Nomen: Kanapee = Sofa

Adjektive: gross = mchtig

Ein Wortfeld ist eine Anzahl von bedeutungsverwandten Wrtern wie z.B. das Wortfeld Strasse, dazu gehren Weg, Gasse, Allee, etc.

Aufgabe: Nr.2: Vervollstndigen Sie die Wortfeld-Liste bezglich der unten

stehenden Verben.

sagen:

melden, mitteilen, benachrichtigen,

verknden, schildern, ausrichten,

beschreiben, erzhlen, antworten, sich

ussern, (be)sprechen, ausplaudern, sich

verreden, anvertrauen, in Kenntnis

setzen, versichern, erwidern, offenbaren,

schimpfen, bemerken, berichten, klagen,

flstern, plaudern, raten, rufen, erlutern,

besttigen, lispeln, stottern, jauchzen,

erwhnen, entgegnen, diskutieren,

diktieren, murmeln, brummen, befehlen,

vortragen, zischen, meckern, jammern.

machen und tun:

erledigen, (an)fertigen, vollfhren,

vollenden, verwirklichen, verrichten,

unternehmen, durchfhren, arbeiten,

erfllen, umsetzen, handeln, ausben,

herstellen, bewltigen, leisten, ausfhren,

beenden, fertigstellen, abschliessen,

anfangen, beginnen, berarbeiten,

weiterfahren, starten, vorbereiten,

absolvieren, bilden, formen, lsen,

schuften.

fragen:

sich erkundigen, sich informieren,

interviewen, recherchieren, nachforschen,

sich vergewissern, sich orientieren,

ausquetschen, um eine Antwort bitten,

eine Frage formulieren, ein Umfrage

starten, aushorchen, Fragen an jemanden

richten, jemanden mit Fragen

berschtten, ermitteln, Infos einholen,

nachhaken, ausfindig machen.

sehen und schauen:

entdecken, beobachten, erkennen,

(er)blicken, (er)sphen, (be)sichtigen,

wahrnehmen, betrachten, mustern,

fixieren, (an)starren, gaffen, (be)ugeln,

(an)blinzeln, (be)staunen, begutachten,

bewundern, gucken, schielen, in

Augenschein nehmen, jemandem einen

Blick zuwerfen oder schenken, unter die

Lupe nehmen.

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Wortfeld-Liste zum Verb gehen

Wichtig: In Bewerbungsschreiben, Aufstzen, Berichten, Aufnahmeprfungen etc. ist es von grosser Bedeutung, dass Sie treffende Ausdrcke ver-

wenden. Studieren Sie diese Seite sorgfltig zum gegebenen Zeitpunkt.

Aufgabe: Erstellen Sie eine Wortfeld-Liste zum Verb gehen.

Ich gehe schnell:

rennen

eilen, rasen, sich beeilen, hetzen, hasten,

sich spurten, sprinten, jagen, sausen,

fliehen, flchten, verfolgen, flitzen, sich

sputen, joggen, stressen, laufen,

wettlaufen, pressieren, hetzen, huschen.

Ich gehe gemtlich:

trdeln

bummeln, schlendern, spazieren, wandeln,

schlurfen, flanieren, kriechen, schleichen,

tappen, latschen, trotten, promenieren.

Ich gehe auf einen Berg hinauf:

klettern

erklimmen, bezwingen, kraxeln,

(hinauf)steigen.

Ich gehe unregelmssig:

wanken

torkeln, humpeln, waten, hoppeln,

watscheln, stolpern, hinken, schlngeln,

taumeln, schwanken.

Ich gehe:

sich fortbewegen

sich entfernen, betreten, eintreten, sich

begeben, herumirren, schreiten, wandern,

traversieren, berqueren, verlassen,

balancieren, sich in Bewegung setzen,

reisen, begleiten, krabbeln, pilgern, ein-

und aussteigen, anpirschen, hpfen,

stampfen.

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Sie gehen zu Fuss

Aufgabe: Nehmen Sie Ihre Wortfeld-Liste zur Hand und fllen Sie den Lcken-text mit deren Hilfe aus. Verwenden Sie dabei dasselbe Verb nur ein

einziges Mal.

Nach der Schule:

1. Nach der Schule schlendern wir durch die Strassen und flanieren den

Schaufenstern entlang.

2. Auf dem Markt mssen wir uns oft durch die vielen Leute schlngeln / drngen.

3. Wir vernehmen das Pltschern des Brunnens. Eine Schar Kinder erweckt unsere

Aufmerksamkeit. Ein kleines Mdchen hpft singend um den Brunnen. Ein Junge

achtet nicht auf den Trottoirrand und stolpert . Mit aufgeschlagenem Knie

humpelt er nach Hause.

4. Etwas spter beobachten wir einen betrunkenen Mann, welcher vor uns durch die Gasse

torkelt / wankt.

5. Hand in Hand bummle ich mit meinem Freund in Richtung Kino.

6. Wir entdecken eine elegante alte Dame. Sie spaziert mit ihrem Hndchen dem

Quai entlang.

7. Sie ist in Begleitung einer zweiten Dame. Diese stolziert neben der alten Dame,

als wre sie eine Knigin.

8. Als wir das Kino betreten wollen, nehmen wir einen Clochard wahr, dem scheinbar

eine Laus ber die Leber gelaufen ist. Er trgt verschmutzte Klamotten und trottet

ganz langsam an uns vorber.

In den Bergen:

1. Wir steigen ber Stock und Stein.

2. Am gegenber liegenden Hang entdecken wir einen Jger, welcher sich gerade an seine

Beute heranpirscht.

3. Erschpft kraxeln wir den letzten Teil des Gipfels hoch.

4. Auf dem Rckweg mssen wir ein Sumpfgebiet durchqueren . Mein Freund

watet als Erster durch den Sumpf.

5. Mein Freund ist sehr sportlich. Er unternimmt oft Touren mit seinem besten Freund. Die

beiden bezwingen / erklimmen die schwierigsten Felswnde.

Der letzte Zug:

1. Gestern war ich sehr spt dran. Ich wollte noch den letzten Zug erwischen.

2. Ich eilte / hastete die Bahnhofsstrasse hinunter. Kaum war ich in den Zug

eingestiegen, setzte sich dieser bereits in Bewegung.