WSM WIRELESS - Sennheiser · 2019-05-28 · 4 | Wireless Systems Manager Leistungsmerkmale des WSM...

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WSM SENNHEISER WSM WIRELESS SYSTEMS MANAGER Bedienungsanleitung

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WSM

SENNHEISER WSM

WIRELESSSYSTEMS

MANAGER

Bedienungsanleitung

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Inhalt

Wireless Systems Manager | 1

Inhalt

Wichtige Informationen zu dieser Bedienungsanleitung ................ 3

Zu Ihrer Sicherheit .................................................................................... 3

Leistungsmerkmale des WSM ............................................................... 4

Systemvoraussetzungen ........................................................................ 5Benötigte Hardware ....................................................................................... 5

Benötigtes Betriebssystem ........................................................................... 5

Das System betriebsbereit machen ...................................................... 6WSM installieren ............................................................................................. 6

Netzwerk-Kommunikation einrichten ........................................................ 6

WSM starten .................................................................................................... 7

Sprache einstellen ........................................................................................... 7

Mehrere WSM im Netzwerk nutzen – Multi-Access-Funktion ............... 7

Die Oberfläche des WSM ...................................................................... 13Hauptfenster .................................................................................................. 13

Menü-Übersicht ............................................................................................. 16

Aufbau der Panel-Anzeige .......................................................................... 20

System im Offline-Modus konfigurieren .......................................... 24Neue Konfiguration erstellen ...................................................................... 24

Parameter der Geräte voreinstellen .......................................................... 26

Konfiguration auf die Geräte übertragen ................................................ 28

Firmware der Geräte aktualisieren .................................................... 30Firmware-Versionen der Geräte anzeigen ............................................... 30

Aktuelle Firmware aus dem Internet herunterladen ............................. 30

Aktualisierung der Firmware vorbereiten ................................................ 31

Frequenzmanagement ......................................................................... 34Frequenzmanagement „Easy Setup“ ........................................................ 34

Frequenzmanagement „Professional Setup“ .......................................... 42

Mit den Szenen arbeiten ...................................................................... 74Neue Szene hinzufügen ............................................................................... 74

Szene wählen ................................................................................................. 74

Szene umbenennen ...................................................................................... 75

Szene kopieren und einfügen ..................................................................... 75

Szene löschen ................................................................................................ 76

Szene kommentieren (Label) ..................................................................... 76

Mit den Panels arbeiten ....................................................................... 78Panel erstellen ............................................................................................... 78

Panel vergrößern/verkleinern .................................................................... 78

Mehrere Panels selektieren ......................................................................... 78

Panel-Darstellung ändern ........................................................................... 79

Panel ausrichten und verschieben ............................................................. 81

Panel in eine andere Szene einfügen ........................................................ 82

Panels für Multikanal-Systeme sortieren ................................................. 82

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Inhalt

2 | Wireless Systems Manager

Kanal ermitteln .............................................................................................. 83

Panel kommentieren (Label) ...................................................................... 83

Panel löschen ................................................................................................. 84

Geräte konfigurieren ............................................................................. 85Streaming konfigurieren ............................................................................. 85

Parameter im Fenster „Eigenschaften“ einstellen ................................. 90

Feldstärke mit den Tools aufzeichnen ............................................... 94Das Tool „HF Spektrum-Analysator“ ........................................................ 94

Das Tool „HF-Pegel-Rekorder“ ................................................................... 96

Mit den Tools arbeiten .............................................................................. 100

Wenn Störungen auftreten ............................................................... 108Hardware ..................................................................................................... 108

Software ...................................................................................................... 108

Glossar ................................................................................................... 112

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Wireless Systems Manager| 3

Wichtige Informationen zu dieser Bedienungsanleitung

Wichtige Informationen zu dieser

Bedienungsanleitung

Weitere Informationen zur Software „Wireless Systems Manager” findenSie unter http://en-de.sennheiser.com/service-support/wsm.

Weitere Informationen über die Sender und Empfänger finden Sie in denjeweiligen Bedienungsanleitungen auf den Produktseiten unterwww.sennheiser.com.

Zu Ihrer Sicherheit

Personen, die nicht im Umgang mit Computern geschult sind, könnenComputer-Dateien versehentlich verändern, unbrauchbar machen oderlöschen. Stellen Sie sicher, dass ausschließlich geschulte Personen denComputer, auf dem der WSM installiert ist, benutzen.

Erstellen Sie Sicherungskopien, wenn Sie eine Konfiguration erstellt oderverändert haben und bewahren Sie die Sicherungskopien geschützt undsicher auf.

Wenn Sie eine Firewall verwenden, schalten Sie die entsprechenden Portsfür den WSM frei.

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Leistungsmerkmale des WSM

4 | Wireless Systems Manager

Leistungsmerkmale des WSM

Der „Wireless Systems Manager” (WSM) ist die professionelle Softwarezur Fernüberwachung und -steuerung von Sennheiser Drahtlos-Syste-men. Seine intelligenten Features machen den WSM ideal für den Einsatzin TV-Studios, bei TV-Shows und Live Events sowie bei Musical-Produktio-nen.

Mit der Software WSM können Sie:

Folgende Sennheiser-Systeme lassen sich mit dem WSM konfigurieren:

Nur Sender und Empfänger, die das gleiche Kompandersystem auf-weisen, dürfen kombiniert werden.

• die angeschlossenen Geräte anzeigen und überwachen,

• die verbundenen Geräte konfigurieren,

• einen Frequenz-Preset-Scan durchführen (siehe Seite 33),

• 2000er-/3000er-/5000er-/6000er-/9000er-, ew G3-, kombinierteSysteme sowie Multikanal-Systeme steuern,

• die Firmware der Empfänger und Sender aktualisieren,

• Live-Streams über RTP/RTSP oder Dante hören (nur EM 9046).

System Kompander-system

Empfänger Sender Ladegerät

Drahtloses Monitorsystem

2000er HDX portabel:EK 2000 IEM

stationär:SR 2000 IEMSR 2050 IEM

ew G3 HDX portabel:EK 300 IEM G3

stationär:SR 300 IEM G3

Drahtlose Mikrofonsysteme

ew G3 HDX stationär:EM 500 G3EM 300 G3

portabel:SK ew G3SKM ew G3

2000er HDX stationär (2000er-Empfänger):EM 2000EM 2050

portabel:SK 2000SKM 2000SKP 2000

3000er/ 5000er

HiDyn plus™ stationär (3000er-Empfänger):EM 3732 CommandEM 3732EM 3731

portabel:SK 5212SKM 5200SKP 3000

Digital 6000

– EM 6000 SK 6000

SKM 6000

L 6000

Digital 9000

– EM 9046 SK 9000SKM 9000

ew G4 HDX portabel:EK IEM G4

stationär:SR IEM G4

ew G4 HDX stationär:EM 300 - 500 G4

portabel:SK ew G4SKM ew G4

SK 6212

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Systemvoraussetzungen

Wireless Systems Manager | 5

Systemvoraussetzungen

Benötigte Hardware

Benötigtes Betriebssystem

Die Software WSM ist auf folgenden Betriebssystemen lauffähig:

Prozessor: Prozessor der i-Serie, 2,4 GHz oder vergleichbar

Arbeitsspeicher (RAM): Windows: mind. 4 GB / Mac: mind. 8 GB

Festplatte: mind. 500 MB freier Festplatten-Speicher

Schnittstellen: Ethernetschnittstelle mit mindestens 100 MBit/s

Bildschirm-Auflösung: mind. 1280 x 1024 Pixel

Wenn Ihre Hardware diese Voraussetzungen erfüllt, können Sieden WSM mit ca. 32 Kanälen betreiben.

• Microsoft® Windows® 7 (32 und 64 Bit) (unterstützt bis 01/2020)

• Microsoft® Windows® 10 (32 und 64 Bit)

• Apple Mac™ OS X High Sierra (10.13)

• Apple Mac™ OS X Mojave (10.14)

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Das System betriebsbereit machen

6 | Wireless Systems Manager

Das System betriebsbereit machen

WSM installieren

Um die Software WSM auf Ihrem Computer zu installieren, gehen Sie wiefolgt vor:

� Laden Sie sich die aktuelle Version des Wireless Systems Manager aufder Produktseite unter www.sennheiser.com herunter.

� Beenden Sie alle laufenden Programme, auch solche, die im Hintergrundlaufen (z. B. Virenscanner).

� Starten Sie die Installation mit einem Doppelklick auf „setup.exe“(Windows) bzw. WSMInstaller.mpkg (Mac).

� Folgen Sie den Anweisungen des Assistenten. Der Installationsassistent schlägt Ihnen die Installation auf dem Lauf-werk „C:\“ im Programmordner „…\Sennheiser\WirelessSystems Manager“ (Windows) bzw. „MacintoshHD\Programme“ (Mac) als Verzeichnis vor. Sie können den Installati-onspfad ändern, indem Sie auf „Verzeichnis wechseln“ klicken.

Netzwerk-Kommunikation einrichten

Im Auslieferungszustand sind alle Geräte für den automatischen Bezugder IP-Adresse eingerichtet.

Um die Kommunikation zwischen dem WSM und den angeschlossenenGeräten zu ermöglichen, müssen Sie das Netzwerk (LAN-Verbindungen)wie folgt einrichten:

IP-Adresse automatisch beziehen

� Rufen Sie in Ihrem Betriebssystem die Netzwerk-Einstellungen auf.

� Aktivieren Sie für die Eigenschaften des Internetprotokolls (TCP/IP) denOptionsschalter„IP-Adresse automatisch beziehen“ am PC bzw. „Konfi-guration DHCP” beim Mac.Die Vergabe der IP-Adressen kann einige Minuten dauern. Anschließendist die Konfiguration der Netzwerk-Kommunikation abgeschlossen.

Sie können den WSM auch auf mehreren Computern im Netz-werk installieren (siehe „Mehrere WSM im Netzwerk nutzen –Multi-Access-Funktion“ auf Seite 7).

• Starten Sie den WSM erst, nachdem Sie das Netzwerk einge-richtet haben. Wie Sie die Sender und Empfänger an denComputer anschließen, finden Sie in den jeweiligen Bedie-nungsanleitungen.

• Wenn Sie mehrere WSM im Netzwerk nutzen, beachten Sie dieHinweise im Kapitel „Mehrere WSM im Netzwerk nutzen –Multi-Access-Funktion“ auf Seite 7.

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Das System betriebsbereit machen

Wireless Systems Manager | 7

WSM starten

Wenn Sie Geräte angeschlossen haben:

� Schalten Sie alle angeschlossenen Geräte ein.

Um WSM zu starten:

� Doppelklicken Sie entweder auf das Programmsymbol auf dem Desktop:

oder:

� Klicken Sie auf „Start“ > „Programme“ > „Wireless Systems Manager“.WSM wird gestartet, das Hauptfenster erscheint.

Sprache einstellen

� Klicken Sie im Menü auf „Sprache (Language)” und wählen Sie diegewünschte Sprache.Ein Häkchen erscheint vor dem Eintrag. Die Sprache wird angepasst.

Mehrere WSM im Netzwerk nutzen – Multi-

Access-Funktion

Die Multi-Access-Funktion erlaubt es, bis zu 6 Computer gleichzeitig mitden Sennheiser Geräten zu vernetzen. Konfigurierbare Zugriffsrechte sor-gen für klare Abläufe und Hierarchien in Ihrer Produktion.

Für verschiedene Einsatzsituationen können unterschiedliche Zugriffs-rechte auf die Geräte im Netzwerk (z. B. auf die Parameter) vergeben wer-den:

• „Exklusiv”: – nur eine WSM hat alle Zugriffsrechte (siehe Seite 9)– Zugriffsrechte können nicht an andere WSM weitergegeben werden

• „Shared”: – Zugriffsrechte sind für alle WSM gleich (siehe Seite 9)– Greift eine WSM auf ein Gerät zu (Remote), ist dieses für die anderen

WSM so lange geblockt, bis der Vorgang abgeschlossen ist

• „Übergabe”:– nur eine WSM hat alle Zugriffsrechte (siehe Seite 9)– Zugriffsrechte können an andere WSM weitergegeben werden

• „Remote deaktivieren” (keine Zugriffsrechte):– WSM hat keine Zugriffsrechte – WSM wird ausschließlich für Beobachtung genutzt

Gehen Sie wie folgt vor:

1. Stellen Sie das Zugriffsrecht zuerst für eine WSM ein (siehe folgendesKapitel).

WSM WSM WSM

WSM WSM WSM

WSM WSM WSM

WSM WSM WSM

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Das System betriebsbereit machen

8 | Wireless Systems Manager

2. Passen Sie die Zugriffsrechte der weiteren WSM an die Einstellung derersten WSM an (siehe „Weiteren WSM Zugriffsrechte zuweisen“ aufSeite 9).Oder:Deaktivieren Sie die Zugriffsrechte der weiteren WSM (siehe „WSMZugriffsrechte entziehen“ auf Seite 10).

Einer WSM Zugriffsrechte zuweisen

� Klicken Sie im Menü auf „System” > „Voreinstellungen...”.

Das Fenster „Voreinstellungen” öffnet sich.

� Wählen Sie unter „Mehrplatzbetrieb” eine der Optionen „Exklusiv”,„Shared” oder „Übergabe” aus.

� Klicken Sie auf „OK”.Die WSM erhält die gewählten Zugriffsrechte.

Um auf die Geräte zuzugreifen:

� Klicken Sie im Menü auf „System” und prüfen Sie, ob ein Häkchen vordem Eintrag „Remote-Zugriff” angezeigt wird.

Steht kein Häkchen vor „Remote-Zugriff”:

� Klicken Sie auf „Remote-Zugriff”.Ggf. wird ein Passwort abgefragt (siehe Seite 10). Geben Sie das Pass-wort ein oder fragen Sie Ihren Systemadministrator.Ein Häkchen erscheint vor dem Eintrag. In den Panels erscheint ein roterPunkt. Sie haben Zugriff auf die Geräte.

Wenn das Kontrollkästchen „Automatische Geräteerkennungdeaktiviert“ aktiviert ist, kann die WSM keinen ungewolltenNetzwerkverkehr erzeugen. In diesem Fall werden jedoch keineneuen Geräte im Netzwerk erkannt.

• Wenn Sie „Exkusiv” oder „Übergabe” gewählt haben,erscheinen in den Panels rote Punkte. Diese zeigen an, dass Siedie Zugriffsrechte auf diese Geräte haben.

• Um die WSM mit einem Passwort zu schützen, gehen Sie vorwie im Kapitel „WSM mit Passwort schützen“ auf Seite 10beschrieben.

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Wireless Systems Manager | 9

Weiteren WSM Zugriffsrechte zuweisen

Wenn Sie weitere WSM im Netzwerk verwenden, passen Sie die Einstel-lungen für diese WSM entsprechend des zuvor gewählten Zugriffsrechtsan. Wenn eine WSM keine Zugriffsrechte haben soll, deaktivieren Sie diese(siehe „WSM Zugriffsrechte entziehen“ auf Seite 10).

Sie haben für die erste WSM „Exklusiv” gewählt?

Die erste im Netzwerk angemeldete WSM hat in diesem Fall alle Zugriffs-rechte. Um Kollisionen zu vermeiden, deaktivieren Sie den Zugriff auf dieGeräte für alle weiteren WSM (siehe „WSM Zugriffsrechte entziehen“ aufSeite 10).

Sie haben für die erste WSM „Shared” gewählt?

Alle WSM mit diesem Zugriffsrecht sind gleichberechtigt. Greift eine WSMauf ein Gerät zu, ist dieses für die anderen WSM so lange geblockt, bis derVorgang abgeschlossen ist.

� Stellen Sie „Shared” für alle weiteren WSM im Netzwerk ein, dieZugriffsrechte haben sollen. Gehen Sie dazu vor, wie im Kapitel „EinerWSM Zugriffsrechte zuweisen“ auf Seite 8 beschrieben.

Sie haben für die erste WSM „Übergabe” gewählt?

Eine WSM hat erst einmal alle Zugriffsrechte. Diese können jedoch vonanderen WSM mit dem Zugriffsrecht „Übergabe” angefordert werden. DieWSM mit den Zugriffsrechten erhält eine Nachricht und kann die Zugriffs-rechte an die andere WSM abgeben.

� Stellen Sie „Übergabe” für alle weiteren WSM im Netzwerk ein, die ggf.Zugriffsrechte anfordern dürfen. Gehen Sie dazu vor, wie im Kapitel„Einer WSM Zugriffsrechte zuweisen“ auf Seite 8 beschrieben.

Um die Zugriffsrechte anzufordern:

� Stellen Sie die gewünschten Werte ein (z. B. Parameter).WSM schickt eine Nachricht an den Anwender der WSM mit denZugriffsrechten. Dieser bestätigt die Weitergabe der Zugriffsrechte.Der Parameter wird auf das Gerät übertragen.

Wenn Sie das Zugriffsrecht „Exklusiv” dennoch bei mehreren WSMeinstellen, findet der Zugriff zufällig statt. Die WSM, die sichschneller beim Gerät anmeldet, hat alle Zugriffsrechte. Dies führtu. U. zu Verwirrung bei der Bedienung.

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Das System betriebsbereit machen

10 | Wireless Systems Manager

WSM Zugriffsrechte entziehen

Um WSM ausschließlich zur Überwachung des Systems zu verwenden,können Sie die Zugriffsrechte auf die Geräte entziehen:

� Klicken Sie im Menü auf „System” und prüfen Sie, ob ein Häkchen vordem Eintrag „Remote-Zugriff” angezeigt wird.

Steht ein Häkchen vor „Remote-Zugriff”:

� Klicken Sie auf „Remote-Zugriff”.Das Häkchen vor dem Eintrag verschwindet. Die Zugriffsrechte auf dieGeräte werden deaktiviert.

WSM mit Passwort schützen

Um diese WSM und Ihre Geräte vor Manipulationen zu schützen, geben Siewie folgt ein Passwort ein:

� Klicken Sie im Menü auf „System” > „Voreinstellungen...”. Das Fenster „Voreinstellungen” öffnet sich.

� Wählen Sie das Optionsfeld „Passwort verwenden”.

Um ein Passwort einzurichten:

� Geben Sie ihr Passwort in den Feldern „Neues Passwort” und „Bestäti-gung” ein. Das Feld „Altes Passwort” bleibt frei.

� Klicken Sie auf „OK”.Die Zugriffsrechte können nur noch von Anwendern geändert werden,die dieses Passwort kennen.

Um Ihr Passwort zu ändern:

� Geben Sie das alte Passwort im Feld „Altes Passwort” ein.

� Geben Sie ihr Passwort im Feld „Neues Passwort” und „Bestätigung”ein.

� Klicken Sie auf „OK”.Die Zugriffsrechte können nur noch von Anwendern geändert werden,die dieses Passwort kennen.

• Wenn Sie den Passwortschutz aufheben wollen, klicken Sie aufdas Optionsfeld „Kein Passwort”.

• Wenden Sie sich an Ihren Sennheiser-Partner, wenn Sie IhrPasswort vergessen haben.

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Das System betriebsbereit machen

Wireless Systems Manager | 11

Gerät mit statischer IP-Adresse anmelden

Wenn Sie einem Gerät eine statische IP-Adresse zugewiesen haben, findetWSM dieses Gerät nicht automatisch. Dieses Gerät müssen Sie bei jederWSM manuell anmelden.

� Klicken Sie im Systemfenster auf die Registerkarte „Geräte“.Wenn das Systemfenster nicht eingeblendet ist, klicken Sie auf„Ansicht“ > „Systemfenster“.

Um das Gerät bei einer WSM anzumelden:

� Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich imSystemfenster.Ein Kontextmenü erscheint.

� Klicken Sie auf „Gerät hinzufügen“.Das Fenster „Gerät hinzufügen“ mit einer Liste der angeschlossenenGeräte öffnet sich.

� Klicken Sie auf das gewünschte Gerät.

� Tragen Sie im Feld „IP-Addresse:“ die statische IP-Adresse ein.

� Klicken Sie auf „OK“.Das Gerät wird angemeldet. Im Systemfenster ist das Gerät durch einrotes Kreuz gekennzeichnet. Nach kurzer Zeit wird die Geräteliste aktu-alisiert. Vor allen gefundenen Geräten erscheint ein grünes Häkchen.

� Für die Anmeldung weiterer Geräte wiederholen Sie die Handlungs-schritte bis hier.

Wenn der WSM das Gerät mit der statischen IP-Adresse nicht fin-det, überprüfen Sie die Einstellungen des Geräts und Ihres Netz-werks.

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Das System betriebsbereit machen

12 | Wireless Systems Manager

Konfiguration speichern

Um das angemeldete Gerät mit der statischen IP-Adresse zu speichern:

� Wählen Sie im Menü „Datei“ > „Konfiguration speichern“ oder „Datei“> „Konfiguration speichern unter…“.

Wenn Sie den WSM beenden, ohne die Konfiguration zu spei-chern, müssen Sie die Geräte mit statischer IP-Adresse erneutanmelden. Diese werden nicht automatisch gefunden.

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Die Oberfläche des WSM

Wireless Systems Manager | 13

Die Oberfläche des WSM

Dieses Kapitel stellt Ihnen die Oberfläche der Software WSM vor. Sie erfah-ren mehr zum Aufbau der Fenster und den verschiedenen Menüs.

Hauptfenster

Das Hauptfenster besteht aus folgenden Bereichen:

Menüleiste

Symbolleiste

Anzeigebereich

Statusleiste

Menüleiste

Die Menüleiste ist immer sichtbar.

Sie können folgende Menüs aufrufen (siehe Seite 16 und folgende):„Datei“, „Ansicht“, „Szenen“, „System“, „Sprache“, „Kanal“, „Frequenz-manager“, „Anwendungen“, „Hilfe“

Symbolleiste

Sie können den WSM über die Menüleiste und über Schaltflächen inder Symbolleiste bedienen. Die Symbolleiste können Sie ein- und aus-blenden (Menü „Ansicht“ > „Symbolleiste“).

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Die Oberfläche des WSM

14 | Wireless Systems Manager

Anzeigebereich

In der Standardeinstellung ist der Anzeigebereich zweigeteilt. Linkswerden die Panels der angeschlossenen Geräte angezeigt; dieser Bereichwird als Szene bezeichnet.Rechts werden die Registerkarten des Systemfensters angezeigt.

Szene

In einer Szene können Sie Panels einrichten und sortieren (siehe „Mit denPanels arbeiten“ auf Seite 78). Jedes Panel zeigt einen Kanal bzw. einangeschlossenes Gerät an.

Wenn Sie eine neue Konfiguration anlegen, gibt es zunächst nur die „Mas-ter-Szene“. Für eine bessere Übersicht können Sie weitere Szenen anlegen(siehe „Neue Szene hinzufügen“ auf Seite 74). Die in einer Szene ange-legten Panels können Sie mit allen Panel-Einstellungen in eine andereSzene kopieren.

Systemfenster

Das Systemfenster können Sie durch Verschieben des Trennbalkens zwi-schen Szene und Systemfenster größer oder kleiner ziehen. Durch Wählendes Menüpunkts „Ansicht“ > „Systemfenster“ können Sie das System-fenster ein-/ausblenden.

Wenn Sie die Registerkarten anklicken, können Sie zwischen „Geräte“(Geräteliste), „Tools“ und „Meldungen“ (Meldeliste) hin- und herschalten.

Registerkarte „Geräte“

In diesem Fenster werden die angeschlossenen Geräte angezeigt. Wenn Sie auf das „+“ vor dem Eintrag klicken, werden die Kanäle desGeräts angezeigt.

Am EM 3732 und EM 3732 Command angeschlossene Geräte erscheinenmit der Kanalnummer (RX 1/RX 2).

Szene Panel Systemfenster mit den Registerkarten

Anzeige Funktion

Gerät ist eingeschaltet.

Gerät ist ausgeschaltet oder WSM befindet sich im „Offline”-Modus (siehe Seite 24).

Gerät wird als Panel in der aktuell gewählten Szene angezeigt.

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Die Oberfläche des WSM

Wireless Systems Manager | 15

Sie können ein Gerät oder mehrere Geräte auswählen, diese als Panel indie aktuelle Szene ziehen und die Einstellungen der Geräte ändern (siehe„Mit den Panels arbeiten“ auf Seite 78).

Registerkarte „Tools“

In der Registerkarte befinden sich 2 Symbole, die Sie in die Szene ziehenkönnen. Es erscheint jeweils ein neues Fenster in der Szene (siehe „Feld-stärke mit den Tools aufzeichnen“ auf Seite 94):

• „Spektrum-Analysator“:Mit diesem Tool und einem stationären Empfänger können Sie einendefinierten Frequenzbereich auf Signale prüfen, diese beobachten unddie Messwerte aufzeichnen.

• „HF-Pegel-Rekorder“: Mit diesem Tool können Sie die Feldstärke über einen definierten Zeit-raum aufzeichnen.

Registerkarte „Meldungen“

In diesem Fenster werden alle Meldungen der Geräte angezeigt. Die Mel-dungen erscheinen chronologisch mit den Verursachern der Meldung„Ursprung“ und ihren Prioritäten „Schweregrad“.

Statusleiste

Links in der Statusleiste wird die letzte Meldung der Geräte angezeigt.Rechts werden das aktuelle Datum und die Uhrzeit angezeigt.

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Die Oberfläche des WSM

16 | Wireless Systems Manager

Menü-Übersicht

Das Menü „Datei“

Das Menü „Ansicht“

Das Menü „Szenen“

Anzeige Funktion des Menüpunkts Schaltfläche

„Neue Konfiguration“

Erstellt eine neue Konfiguration

„Konfiguration öffnen...”

Öffnet eine gespeicherte Konfigu-ration.

„Konfiguration spei-chern”

Speichert die aktuelle Konfigura-tion unter demselben Namen.

„Konfiguration spei-chern unter...”

Speichert die aktuelle Konfigura-tion unter einem neuen Namen.

„Drucken” Druckt die aktuelle Konfiguration als Grafik oder Text.

„Meldungsprotokoll speichern...”

Speichert die Meldungen im Systemfenster (Registerkarte „Meldungen“) als Datei.

„Meldungsprotokoll löschen”

Löscht die Meldungen im System-fenster (Registerkarte „Meldungen“).

„Beenden” Beendet den WSM.

Anzeige Funktion des Menüpunkts Schaltfläche

„Systemfenster” Blendet das Systemfenster ein oder aus.

„Symbolleiste” Blendet die Symbolleiste ein oder aus.

„Raster anzeigen” Blendet das Raster zum Ausrichten der Panels ein oder aus.

„An Raster ausrichten”

Richtet die Panels beim Verschieben am Raster aus.

„Automatisch anordnen”

Richtet die Panels auf der Ober-fläche automatisch nebeneinander und untereinander aus, abhängig von der Bildschirmgröße.

Anzeige Funktion des Menüpunkts

„Neue Szene hinzu-fügen”

Erstellt eine neue Szene.

„Szene umbe-nennen...”

Ändert den Namen der gewählten Szene.

„Szene kopieren” Kopiert die aktuelle Szene.

„Szene einfügen” Fügt kopierte Szene ein.

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Die Oberfläche des WSM

Wireless Systems Manager | 17

Das Menü „System“

„Alle Kanäle auswäh-len“

Wählt alle Kanäle aus

„Szene löschen” Löscht die gewählte Szene aus der Ansicht. Die Konfiguration der Geräte bleibt dabei erhalten.

„Szene auswählen” Zeigt eine Liste der vorhandenen Szenen.

„Neues Label” Erstellt ein Kommentarfeld in der gewählten Szene.

Anzeige Funktion des Menüpunkts

Anzeige Funktion des Menüpunkts Schaltfläche

„Remote-Zugriff” Aktiviert oder deaktiviert den Zugriff auf die Parametereinstel-lungen der Geräte (siehe Seite 90).

„Geräteliste aktuali-sieren”

Aktualisiert die Geräteliste im Systemfenster (Registerkarte „Geräte“). Neue Geräte werden angezeigt, zuvor verschobene oder gelöschte Panels wieder im Anzeigebereich positioniert.

„Online-Modus” Ermöglicht das Arbeiten mit den angeschlossenen Geräten (Live-Betrieb).

„Offline-Modus” Muss für die Vorkonfiguration („Gerätekonfiguration”) aktiviert sein (siehe Seite 24). Gerätever-bindungen werden unterbrochen.

„Voreinstellungen...” Einstellen der Zugriffsrechte verschiedener WSM im Netzwerk und Passwortschutz (siehe Seite 7).

„Dante-Kanalzuord-nung”

Ermöglicht die manuelle Zuordnung der EM 9046-Empfänger zu ihren entsprechenden Dante-Modulen (siehe Seite 86).

„Dante-Audio-modus“

Auswahl des Audiomodus „Stereo“ oder „Mono“ für das Abspielen von Live-Streams. „Stereo“ unter-stützt Streaming auf bis zu 4 Kanälen mit WDM, auf bis zu 32 Kanälen mit ASIO unter Windows und auf bis zu 32 Kanälen, wenn Sie einen Mac verwenden. Im Audiomodus „Mono“ verdoppelt sich die Anzahl der verfügbaren Kanäle (siehe Seite 89).

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Die Oberfläche des WSM

18 | Wireless Systems Manager

Das Menü „Sprache“

Das Menü „Kanal“

Die folgenden Menüpunkte variieren und sind abhängig davon, ob Sie einPanel oder meherer Panels ausgewählt haben.

Anzeige Funktion des Menüpunkts

„English”

Ändert die Sprache der Software-Oberfläche.„Deutsch”

„Français”

Anzeige Funktion des Menüpunkts

„Kanäle sortieren...” Sortiert die Reihenfolge der Panels in einer Szene nach Benutzervorgabe (für EM 3732-II, stationäre Geräte der Serien ew G3, 2000; siehe Seite 82).

„Eigenschaften”/„Gemeinsame Eigen-schaften”

Zeigt die Parameter des gewählten Geräts bzw. gemeinsame Parameter der ausgewählten Geräte an.

„Anzeigestil” Zeigt ein Untermenü mit einer Auswahlliste von drei verschiedenen Darstellungen für die Panels der Empfänger (siehe Seite 79).

„Icon” Zeigt ein Untermenü mit einer Auswahlliste verschiedener Icons und Nummern an (siehe Seite 80). Die Verwendung eigener Bilder ist ebenfalls möglich.

„Neues Label” Erstellt ein Label für Kommentare auf dem gewälten Panel (siehe Seite 83).

„Kanal ermitteln” Zeigt das zum Panel gehörende Gerät an (für EM 3732-II, stationäre Geräte der Serien ew G3, 2000; siehe Seite 83).

„Panel-Farbe...“ Weist dem Rahmen des Panels eine Farbe zu (siehe Seite 80).

„Standard für Panel-Anzeige definieren”

Speichert das Aussehen des gewählten Panels wie Anzeigestil, Größe, Icon oder Nummer und Farbe. Dieser Standard kann auf andere Panels über-tragen werden (siehe Seite 80).

„Standard für Panel-Anzeige verwenden”

Ändert das Aussehen des gewählten Panels nach dem zuletzt gespeicherten Standard (siehe Seite 80).

„Kopieren” Kopiert das gewählte Panel in die Zwischenablage (siehe Seite 82).

„Entfernen/Ausschneiden”

Löscht markierte Panels aus dem Anzeigebereich. Das Panel kann in einer anderen Szene eingefügt werden. Das Aussehen des Panels und die Einstel-lungen des Geräts bleiben erhalten (siehe Seite 82).

„Einfügen” Fügt das Panel aus der Zwischenablage in die gewählte Szene ein (siehe Seite 82).

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Die Oberfläche des WSM

Wireless Systems Manager | 19

Das Menü „Frequenzmanager“

Das Menü „Anwendungen“

Das Menü „Hilfe“

Anzeige Funktion des Menüpunkts

„Easy Setup“ Ruft das „Easy Setup“ zum Detektieren und Zuweisen freier Frequenzen für das System auf (siehe Seite 34).

„Professional Setup“ Ruft das „Professional Setup“ zum Detektieren und Zuweisen freier Frequenzen für das System auf (siehe Seite 42) .

Anzeige Funktion des Menüpunkts Schaltfläche

„Gerätekonfigura-tion”

Vorkonfigurieren der Geräten im Offline-Modus (siehe Seite 24).

“Stationäre Geräte” Ermöglicht das Definieren, Hinzu-fügen und Exportieren von neuen Frequenzbereichen für bereits vorhandene stationäre Geräte (siehe Seite 39).

„Firmware-Update” Startet die Aktualisierung der Firm-ware (siehe Seite 30).

“Firmware Update für Dante- Module”

Startet die Aktualisierung der Firm-ware für Dante-Module (siehe Seite 33).

„HF-Pegel-Rekorder” Zeichnet die Feldstärke der Kanäle eines Empfängers über einen defi-nierten Zeitraum auf (siehe Seite 96).

„Spektrum-Analy-sator”

Prüft mit einem stationären Empfänger einen definierten Frequenzbereich auf Signale; Sie können Signale beobachten und die Messwerte aufzeichnen (siehe Seite 94).

Anzeige Funktion des Menüpunkts Schaltfläche

„Hilfe...” Öffnet ein Fenster, in dem die Online-Hilfe ange-zeigt wird.

„Info...” Öffnet ein Fenster, in dem die Versionsnummerangezeigt wird.

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Die Oberfläche des WSM

20 | Wireless Systems Manager

Aufbau der Panel-Anzeige

Jedes Panel zeigt ein stationäres Gerät an. Die Darstellung des Panels istabhängig vom Gerätetyp und der Einstellung unter „Kanal“ > „Anzeige-stil“. Näheres zu den möglichen Einstellungen erfahren Sie im Kapitel „Mitden Panels arbeiten“ auf Seite 78.

Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel-Panel:

Ein roter Punkt im Panel zeigt an, dass Sie Zugriffsrecht auf dieses Geräthaben (siehe „Mehrere WSM im Netzwerk nutzen – Multi-Access-Funk-tion“ auf Seite 7).

Icon

Die linke obere Ecke des Panels kann mit einem Icon, einer Nummer odereinem eigenen Bild versehen werden (siehe Seite 80).

Je nach angeschlossenem Gerät erscheint eines der folgenden Icons:

Icon/Nummer/eigenes Bild

Name des Geräts

Frequenz- und Kanalanzeige

Empfänger-Zweig

Feldstärkeanzeige

Statusfeld/Anzeige der Audio- und Command-Ausgänge

Modulationshub

Batteriestatus

���

Icon Besonderheit Bedeutung der Anzeige

leuchtet

nur GerätefamilieEM 373X

Externer Word-Clock-Generator ist ange-schlossen und eingeschaltet.

blinkt

Der Empfänger ist nicht mit dem Word-Clock-Generator synchronisiert (siehe Bedienungsanleitung des Geräts).

Der Empfänger arbeitet mit dem internen Word-Clock-Generator.

Serie ew G3 Es erscheint keine Anzeige.

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Die Oberfläche des WSM

Wireless Systems Manager | 21

Name des Geräts

Der am Gerät eingestellte Name wird übernommen. Diesen können Sie imFenster „Eigenschaften” ändern (siehe Seite 90).

Frequenz- und Kanalanzeige

Unter dem Namen steht die Frequenz des Geräts. Darunter wird der Kanalangezeigt (siehe „Frequenzmanagement „Easy Setup““ auf Seite 34 und„Mit den Panels arbeiten“ auf Seite 78).

Empfänger-Zweig

Der aktive Empfänger-Zweig wird grün angezeigt. Die Bezeichnung derKanäle ist vom Gerätetyp abhängig:

• 3000er-Empfänger: „A“ und „B“

• Empfänger der ew G3 und 2000er Serie: „I“ und „II“

Feldstärkeanzeige (RF)

Die Balken zeigen die aktuelle Feldstärke an. Die horizontale gelbe Liniezeigt den eingestellten Grenzwert des Squelchpegels an (siehe „Mit denPanels arbeiten“ auf Seite 78).

Liegt die Feldstärke unter dem Grenzwert des Squelchpegels, erscheintder Balken rot und der Audio-Ausgang wird stumm geschaltet.

Statusfeld/Anzeige der Audio- und Command-Ausgänge

Wird ein Grenzwert am Gerät unter- bzw. überschritten, erscheint eineMeldung im Statusfeld.

nur EM 9046-Empfänger

Streaming ist nicht aktiviert (Informati-onen zum Aktivieren des Streamings finden Sie auf Seite 85)

Streaming ist aktiviert, aber kein Stream wird abgespielt. Der Buchstabe R zeigt an, dass RTP/RTSP-Streaming verwendet wird.RTP/RTSP-Streaming ist aktiviert und Streams können gehört werden.

Dante-Streaming ist aktiviert, aber kein Stream wird abgespielt.Dante-Streaming ist aktiviert und Streams können gehört werden.

Icon Besonderheit Bedeutung der Anzeige

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Die Oberfläche des WSM

22 | Wireless Systems Manager

Die Meldungen sind mit verschiedenen Farben hinterlegt. Der Teil desPanels, auf den sich die Meldung bezieht, wird ebenfalls farbig hervor-gehoben.

Zusätzlich erscheint die Meldung im Fenster System (Registerkarte „Mel-dungen“) und in der Statusleiste.

Beim Doppelempfänger EM 3732 Command erscheint abwechselnd mitdem Statusfeld der aktuelle Status der Audio- und Command-Ausgänge(siehe Bedienungsanleitung EM 373X):

Modulationshub (Deviation/AF)

Aussteuerungsanzeige für den Audiopegel am Sender.

Die Grenzwerte werden in der Anzeige für den Modulationshub farbig dargestellt. Erscheint ein gelber Abschnitt im Balken, ist der Sender voll ausgesteuert. Wenn zusätzlich ein roter Abschnitt erscheint, ist das Gerät übersteuert. In diesem Fall sollten Sie die Aussteuerung am Sender vermindern.

Die Anzeige des Modulationshubs sind vom Gerätetyp abhängig:

• 3000er-Empfänger: „Dev“

• Empfänger und stationäre Sender der ew G3 und 2000er Serie: „AF“

Der Modulationshub kann bei diesen Empfängern in verschiedenen Vari-anten dargestellt werden (siehe „Panel-Darstellung ändern“ auf Seite 79):

• „Variant“ 1 und 3: Zeigt den Modulationshub in Form eines Balkens an.

• „Variant“ 2: Zeigt den Modulationshub als Kästchen an. Je nach Zustandwechselt die Anzeige zwischen drei Farben.

Batteriestatus

Das Batteriesymbol zeigt den Ladungszustand der Batterien an. Die Dar-stellung ist abhängig vom Geräte- und Batterietyp (Primärzellen oderAkku).

Anzeige Farbe Bedeutung der Meldung

MUTE gelb Das Gerät ist stumm geschaltet.

PEAK rot Das Gerät ist übersteuert.

LOW BATT rot Die Batterie des Geräts ist nahezu leer.

LOW RF rot Der Grenzwert des Squelchpegels ist beinahe erreicht.

Anzeige Audio-Ausgang... ist...

AF out eingeschaltet

Command eingeschaltet

AF out ausgeschaltet

Command eingeschaltet

AF out eingeschaltet

Command ausgeschaltet

AF out ausgeschaltet

Command ausgeschaltet

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Die Oberfläche des WSM

Wireless Systems Manager | 23

Für Geräte der ew G3 und 2000er Serie wird zusätzlich die verbliebeneAkkulaufzeit angezeigt.

Farbe Bedeutung der Anzeige

grün Die Batterie ist vollständig geladen.

gelb Die Batterie ist etwa halb voll.

rot Der Batteriezustand ist kritisch. Die Anzeige blinkt rot.Zusätzlich erscheint eine Meldung im Panel, im Systemfenster (Registerkarte „Meldungen“) und in der Statusleiste.

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System im Offline-Modus konfigurieren

24 | Wireless Systems Manager

System im Offline-Modus konfigurieren

Im Offline-Modus konfigurieren Sie Ihr Drahtlos-System mit dem WSM wound wann Sie möchten. Die eingestellten Parameter können Sie vor derShow direkt auf Ihre Sennheiser-Geräte übertragen. So sparen Sie am Pro-duktionsort wertvolle Vorbereitungszeit.

Neue Konfiguration erstellen

In den Offline-Modus wechseln

� Klicken Sie im Menü auf „System“ > „Offline-Modus“.Wenn Geräte angeschlossen sind, wird die Verbindung unterbrochen.Die entsprechenden Panels werden grau hinterlegt. Im Systemfenster inder Registerkarte „Geräte” erscheint ein rotes „x” vor den Geräten.

� Klicken Sie im Menü auf „Anwendungen“ > „Gerätekonfiguration“.Das folgende Fenster öffnet sich.

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System im Offline-Modus konfigurieren

Wireless Systems Manager | 25

Geräte der Liste hinzufügen

In diesem Fenster stehen zwei Listen zur Verfügung. In der Liste links wer-den alle WSM kompatiblen Gerätetypen angezeigt. Die Liste rechts zeigtIhre aktuelle Zusammenstellung für das System.

Um Geräte der Liste hinzuzufügen:

� Klicken Sie in der Liste links auf einen Empfänger oder Sender (IEM).

� Klicken Sie auf „>>“.Der gewählte Empfänger oder Sender (IEM) erscheint in der Liste rechtsund damit im System. Fügen Sie beliebig viele Geräte in Ihr System ein.

� Klicken Sie auf „Weiter >“.Das folgende Fenster erscheint.

Liste laden

Wenn Sie eine vorhandene Liste ändern wollen, können Sie diese laden(„Aus Datei laden...”) und anschließend Geräte hinzufügen oder aus derListe entfernen..

Geräte, die zwei Anschlüsse (Ports) belegen, werden doppelt angezeigt:

:ew G3/2000er-Serie EM 3732/EM 3732 Command EM 9046

• RX 1

• RX 2

• RX 1

• RX 2

• 1

• 2

• 3

• 4

• 5

• 6

• 7

• 8

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System im Offline-Modus konfigurieren

26 | Wireless Systems Manager

Um einen Empfänger oder Sender (IEM) einem anderen Gerät oderAnschluss (Port) zuzuordnen:

� Klicken Sie auf den Empfänger oder Sender (IEM).

� Halten Sie die Maustaste gedrückt und ziehen Sie die Auswahl auf dengewünschten Anschluss (Port).Der Empfänger oder Sender (IEM) erscheint in der Liste an entspre-chender Stelle.

� Wenn Sie alle Empfänger oder Sender (IEM) zugeordnet haben, klickenSie auf „Weiter >“.Das folgende Fenster erscheint.

Parameter der Geräte voreinstellen

Parameter für ein Gerät ändern

� Klicken Sie in der Liste links auf ein Gerät.In der Liste „Eigenschafteneinstellungen“ erscheinen die Parameter desGeräts.Die angezeigten Parameter sind vom Gerätetyp abhängig. In der linken Spalte werden die Parameter des Geräts angezeigt, rechtsdaneben die zugehörigen Werte und Einheiten.

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System im Offline-Modus konfigurieren

Wireless Systems Manager | 27

� Klicken Sie in das Eingabefeld oder auf den Pfeil neben dem entspre-chenden Parameter.Ein blinkender Cursor oder eine Auswahlliste erscheint.

� Geben Sie den gewünschten Wert ein oder wählen Sie einen Wert ausder Auswahlliste aus.

Parameter für weitere Geräte übernehmen

� Klicken Sie auf das Gerät, dessen Parameter Sie übernehmen wollen.

� Klicken Sie auf „Eigenschaften kopieren“, um die Parameter zukopieren.

� Klicken Sie auf das Gerät, dem Sie die kopierten Parameter zuweisenwollen.

� Klicken Sie auf „Eigenschaften einfügen“, um die Parameter für diesesGerät zu übernehmen.

Parameter speichern

� Klicken Sie auf „Speichern...“. Das Dialogfenster „Datei speichern“ erscheint.

� Wählen Sie einen Ordner aus, in dem Sie die Datei speichern wollen.

� Geben Sie im Dialogfenster einen Namen für die WSM-Datei ein.

� Klicken Sie auf „Speichern“.Die Daten werden gespeichert. Das Fenster schließt sich.

Wenn Sie alle Parameter eingestellt haben

� Klicken Sie auf „Fertig stellen“.Das Fenster schließt sich.

In der Registerkarte „Geräte“ des Systemfensters erscheinen dieeingestellten Geräte. Davor erscheint ein rotes „x”.

• Wenn Sie die Einstellungen für „Frequenz”, „Bank” und „Kanal”ändern, wird die Frequenzangabe „Frequenz” vorrangig behan-delt. Kanalbank und Kanal werden passend zur eingestelltenFrequenz gewählt.

• Spezielle Informationen zu den Parametern können Sie denBedienungsanleitungen der Geräte entnehmen.

• Die Einstellungen einzelner Geräte können Sie auch später nochanpassen, wenn die Geräte bereits angeschlossen sind (siehe„Parameter eines Geräts ändern“ auf Seite 92).

Stellen Sie sicher, dass der Gerätetyp und der Frequenzbereichübereinstimmen. Angaben zum Frequenzbereich finden Sie aufdem Typenschild des Geräts.

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System im Offline-Modus konfigurieren

28 | Wireless Systems Manager

Konfiguration auf die Geräte übertragen

� Schließen Sie die Geräte an.

� Schalten Sie alle Geräte ein.

Um in den Online-Modus zu wechseln:

� Klicken Sie im Menü auf „System“ > „Online-Modus“.Das folgende Fenster erscheint.

Sie können entweder die Parameter der Offline-Konfiguration verwendenoder die Geräteparameter.

Wenn Sie die Parameter der Geräte verwenden wollen:

� Klicken Sie auf „Geräteeinstellungen in WSM laden”. WSM übernimmt die Parameter der Geräte. Die Offline-Konfigurationwird in diesem Fall nicht verwendet.

Wenn Sie die eingestellten Parameter der Offline-Konfiguration über-tragen wollen:

� Klicken Sie auf „Konfiguration an Geräte anpassen”. Angeschlossene Geräte werden gesucht. Das folgende Fenstererscheint.

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System im Offline-Modus konfigurieren

Wireless Systems Manager | 29

In der Liste links erscheinen die Geräte aus der Konfiguration. Die Listerechts zeigt die aktuell angeschlossenen Geräte an. Im Fenster „Ergebnisdes Vergleichs” erscheinen die Zuweisungen der Geräte.

Die zugeordneten Geräte werden in der Liste links farbig markiert:

Wenn Geräte schwarz oder rot markiert sind, können Sie:

• die Empfänger entsprechend der Konfiguration neu anschließen

• die Konfiguration ändern („< Zurück”)

Um Geräte nach den Vorgaben der Konfiguration anzuschließen:

� Schließen Sie die Geräte, die schwarz markiert sind, an den entspre-chenden Anschlüssen (Port) an.

� Klicken Sie auf „Aktualisieren”, um die Liste zu aktualisieren.

Farbe Bedeutung

grün Konfiguration stimmt mit dem angeschlossenen Gerät überein

orange Kanalbank des Geräts stimmt nicht mit der Konfiguration überein – manuelle Überprüfung des Geräts notwendig

rot kein passendes Gerät gefunden (z. B. anderer Frequenzbe-reich)

schwarz Gerät an einem anderen Anschluss (Port) gefunden und auto-matisch zugeordnet

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Firmware der Geräte aktualisieren

30 | Wireless Systems Manager

Firmware der Geräte aktualisieren

Mit dem WSM können Sie die Firmware der daran angeschlossenen Senn-heiser-Geräte aktualisieren.

Firmware-Versionen der Geräte anzeigen

Sie können die Firmware-Versionen der angeschlossenen Geräte anzeigenlassen.

Beispiel EM 3732:

� Klicken Sie auf „OK“.Das Fenster schließt sich.

Aktuelle Firmware aus dem Internet

herunterladen

Sennheiser entwickelt den WSM ständig weiter. Um diese Vorteile nutzenzu können, sollten Sie sich auf der Homepage www.sennheiser.com regis-trieren lassen. Sie erhalten regelmäßig einen Newsletter mit Informatio-nen zum WSM und den neuen Firmware-Versionen.

� Wählen Sie da aktuelle Firmware-Paket (SENNPKG-Datei) auf der Home-page www.sennheiser.com und starten Sie den Download.

� Klicken Sie auf „Öffnen“.Die Datei wird automatisch im Programmordner im Unterordner „NewReleases“ abgelegt. Befindet sich in diesem Ordner bereits eine Datei,wird diese in den Ordner „Archive“ verschoben.

Anzeige Bedeutung

Frequenzbereiche Zeigt den Frequenzbereich des linken und des rechten Tuners an.

MAC-Adresse Zeigt die MAC-Adresse des Geräts an.

Service-ID Zeigt die Service-ID des Geräts an.

IP-Adresse Zeigt die Netzwerk-Adresse (IP) des Geräts an.

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Firmware der Geräte aktualisieren

Wireless Systems Manager | 31

Aktualisierung der Firmware vorbereiten

Die Aktualisierung betrifft ausschließlich die Firmware, die Einstellungender Geräte bleiben erhalten.

Geräte, die im Systemfenster (Registerkarte „Geräte“) mit „U“ gekenn-zeichnet sind, verfügen über eine veraltete Firmware, die aktualisiert wer-den muss.

Um die Aktualisierung der Firmware vorzubereiten:

� Schalten Sie alle Empfänger und Sender ein. Ausgeschaltete Geräte werden bei der Aktualisierung ignoriert.

� Klicken Sie in der Menüleiste auf „Anwendungen“ > „Firmware-Update“.Das Fenster „Firmware-Update“ öffnet sich.

Wenn eine Version der Firmware im Programmordner unter „NewReleases“ verfügbar ist, wird diese im Feld „The selected firmwarepackage is:“ angezeigt.Sie können ein Firmware-Paket (SENNPKG-Datei) für Ihre Sennheiser-Geräte wählen.

Um die Version aus dem Ordner „New Releases“ zu nutzen:

� Klicken Sie auf „Weiter >“.Die Verbindung zu den Geräten wird geprüft.

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Firmware der Geräte aktualisieren

32 | Wireless Systems Manager

Um eine andere Version zu nutzen:

� Klicken Sie auf „Auswählen...“.Ein Dialogfenster erscheint.

� Wählen Sie die gewünschte SENNPKG-Datei aus und bestätigen Sie mit„OK“. Das Dialogfenster schließt sich.

� Klicken Sie auf „Weiter >“.

� Die Verbindung zu den Geräten wird geprüft.

In der rechten Spalte werden alle verfügbaren Firmware-Versionen ausder gewählten SENNPKG-Datei angezeigt. Die linke Spalte zeigt passenddazu die angeschlossenen Geräte an.

Geräte, die über eine ältere Firmware verfügen, werden automatisch miteinem Häkchen versehen.

Wenn Sie bei einem Gerät die Firmware nicht aktualisieren wollen:

� Klicken Sie auf das zugehörige Kästchen in der linken Spalte.Das Häkchen wird entfernt. Die Firmware wird nicht aktualisiert.

Wenn Sie eine ältere Firmware auf ein Gerät übertragen wollen:

� Klicken Sie auf das Kästchen „Downgrade zulassen“.Ein Häkchen erscheint.

� Klicken Sie in der linken Spalte auf das Kästchen des Geräts.Ein Häkchen erscheint. Bei der Aktualisierung wird die ältere Firmwareauf die gewählten Geräte übertragen.

Portable Sennheiser-Sender (siehe Seite 4) können Sie über dieInfrarot-Schnittstelle des zugehörigen Empfängers aktualisieren.

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Firmware der Geräte aktualisieren

Wireless Systems Manager | 33

Um die Aktualisierung zu starten:

� Klicken Sie auf „Starten“.

� Folgen Sie den Anweisungen des Assistenten.

Firmware-Update für Dante-Module

Die Firmware der Dante-Module wird mit der Software „AVS FirmwareUpdater“ aktualisiert. Der „AVS Firmware Updater“ der Firma AuviTran(www.auvitran.com) muss auf Ihrem PC installiert sein, damit die Firm-ware der Dante-Module aktualisiert werden kann.

� Klicken Sie in der Menüleiste auf „Anwendungen“ > „Firmware-Updatefür Dante-Module“.Wenn der „AVS Firmware Updater“ auf Ihrem PC installiert ist, wird dieAnwendung gestartet und die Firmware der Dante-Module aktualisiert.

Wenn der „AVS Firmware Updater“ nicht auf Ihrem PC installiert ist,erscheint folgende Warnung:

Ausführliche Informationen zur Aktualisierung der Dante-Firmware fin-den Sie im Bereich „Downloads“ auf der Webseite von AuviTran.

VORSICHT! Datenverlust bei Unterbrechung der Firmware-Übertra-

gung!

Bei einer Unterbrechung der Übertragung kann es zu einem Datenverlust kommen. Die Geräte können dadurch beschä-digt werden.

� Unterbrechen Sie während der Aktualisierung der Firm-ware keine Geräteverbindungen zu den stationärenGeräten.

� Trennen Sie die Geräte nicht vom Netz, verwenden Sie fürportable Geräte möglichst vollständig geladene Batterien!

� Positionieren Sie die portablen Geräte für die Aktualisie-rung, die ca. 40 Sekunden dauert, stabil vor der Infrarot-Schnittstelle.

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Frequenzmanagement

34 | Wireless Systems Manager

Frequenzmanagement

Sie können das Frequenzmanagement auf zwei Arten durchführen:

• Im Menüpunkt „Frequenzmanager“ > „Easy Setup“ können Sie freieFrequenzen kleiner Multikanalanlagen koordinieren und den Gerätenzuweisen.

• Im Menüpunkt „Frequenzmanager“ > „Professional Setup“ können Siefreie Frequenzen großer Multikanalanlagen koordinieren und denGeräten zuweisen.

Frequenzmanagement „Easy Setup“

Frequenzmanagement „Easy Setup“ starten

� Deaktivieren Sie das Funksignal aller portablen Sender, für die Sie freieFrequenzen suchen wollen.

� Schalten Sie alle möglichen Störquellen (z. B. Lichtquellen, Videowände)sowie alle weiteren Funkstrecken ein.

� Klicken Sie in der Menüleiste auf „Frequenzmanager“ > „Easy Setup“.

� Folgen Sie den Anweisungen des Assistenten.

Easy Setup (siehe Seite 34) Professional Setup (siehe Seite 42)

Sie können das Easy Setup für eine Ad-hoc-Installation vor Ort im Online-Modus nutzen.

Sie können das Professional Setup sowohl für eine Ad-hoc-Installa-tion vor Ort im Online-Modus als auch für die Planung einer Installa-tion im Offline-Modus nutzen.In beiden Fällen können Lizenzen, lizensierbare Bereiche und gesetz-liche Regularien bei der Koordina-tion berücksichtigt werden.

Sie können das Easy Setup mit oder ohne Frequenz-Preset-Scan durch-führen.Beim Frequenz-Preset-Scan werden ...

• die werkseitig voreingestelltenFrequenz-Presets (Kanäle) unddie

• Frequenzen der Kanalbank „U”überprüft, die in den Kanal-bänken des gewählten Empfän-gers definiert sind.

Sie können das Professional Setup mit oder ohne Frequenzscan durch-führen.Beim „Frequenzscan” wird ...

• das komplette Spektrum desgewählten Frequenzbereichsüberprüft.

Sie können einzelne Parameter der Geräte auch nach dem „EasySetup“ konfigurieren (siehe „Mit den Panels arbeiten“ aufSeite 78).

WSM deaktiviert automatisch die Funksignale der mit ihm ver-bundenen stationären Sender.

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Frequenzmanagement

Wireless Systems Manager | 35

„Easy Setup“ mit oder ohne Frequenz-Preset-Scan

Sie können freie Frequenzen auf verschiedene Arten zuweisen:

• „Preset-Scan mit portablem Empfänger (EK IEM)“:Um belegte bzw. freie Frequenzen in der aktuellen Umgebung desSystems zu finden, führen Sie einen Frequenz-Preset-Scan durch.

• „Weiter ohne Scan“:Um den stationären Geräten bereits bekannte freie Frequenzen zuzu-weisen, legen Sie diese Frequenzen ohne Frequenz-Preset-Scan fest.

Anschließend weisen Sie den portablen Geräten diese freien Frequenzenzu.

Frequenz-Preset-Scan für Monitorsysteme

Werden mit dem WSM sowohl Monitor- als auch Mikrofonsysteme betrie-ben, muss als Erstes der Frequenz-Preset-Scan für das Monitorsystemdurchgeführt werden.

Der Frequenz-Preset-Scan wird immer für alle Frequenzen in der gewähl-ten Kanalbank durchgeführt.

Frequenz-Preset-Scan mit einem portablen Empfänger durchführen

Der Frequenz-Preset-Scan wird mit einem portablen Empfänger durchge-führt. Anschließend übertragen Sie die Resultate auf den zugehörigenstationären Sender. WSM fragt die Daten vom Sender ab.

Die stationären Sender des entsprechenden Frequenzbereichs wer-den während des Frequenz-Preset-Scans automatisch abgeschal-tet.

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Frequenzmanagement

36 | Wireless Systems Manager

� Schalten Sie alle portablen Sender Ihrer Anlage aus, bevor Sie mit demFrequenz-Preset-Scan beginnen. Die Kanäle, die eingeschaltete SenderIhrer Anlage nutzen, werden sonst als nicht frei angezeigt.

� Starten Sie den Frequenz-Preset-Scan am Empfänger (siehe Bedie-nungsanleitung des Empfängers).

Frequenzen auf die stationären Sender übertragen

Sie können Frequenzen automatisch oder manuell zuweisen.

• automatische Zuordnung: Wenn Sie mehr Sender (IEM) aus einem Frequenzbereich angeschlossenhaben, als freie Kanäle in einer Kanalbank zur Verfügung stehen,werden die Funksignale der überzähligen Sender (IEM) abgeschaltet.

• manuelle Zuordnung: Wenn Sie mehreren Sendern (IEM) die gleiche Frequenz zuweisen, bleibtnur der erste Sender mit der Frequenz eingeschaltet. Die Funksignaleder überzähligen Sender werden abgeschaltet.

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Frequenzmanagement

Wireless Systems Manager | 37

Frequenzen für Monitorsysteme ohne Frequenz-Preset-Scan

zuweisen

Frequenzen auf die stationären Sender übertragen

Sie können Frequenzen automatisch oder manuell zuweisen.

• automatische Zuordnung: Wenn Sie mehr Sender (IEM) aus einem Frequenzbereich angeschlossenhaben, als freie Kanäle in einer Kanalbank zur Verfügung stehen,werden die Funksignale der überzähligen Sender (IEM) abgeschaltet.

• manuelle Zuordnung: Wenn Sie mehreren Sendern (IEM) die gleiche Frequenz zuweisen, bleibtnur der erste Sender mit der Frequenz eingeschaltet. Die Funksignaleder überzähligen Sender werden abgeschaltet.

Frequenz-Preset-Scan für Mikrofonsysteme

Werden mit dem WSM sowohl Monitor- als auch Mikrofonsysteme betrie-ben, muss als Erstes der Frequenz-Preset-Scan für das Monitorsystemdurchgeführt werden.

Der Frequenz-Preset-Scan wird immer für alle Frequenzen in der gewähl-ten Kanalbank durchgeführt.

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Frequenzmanagement

38 | Wireless Systems Manager

Stationären Empfängern Frequenzen zuweisen

Sie können Frequenzen automatisch oder manuell zuweisen.

• automatisches Zuweisen: Wenn Sie mehr Empfänger aus einem Frequenzbereich angeschlossenhaben, als freie Kanäle in einer Kanalbank zur Verfügung stehen, vergibtWSM die zuletzt vergebene Frequenz mehrfach.

• manuelles Zuweisen: Sie können mehreren Empfängern die gleiche Frequenz zuweisen.

Frequenzen für Mikrofonsysteme ohne Frequenz-Preset-

Scan zuweisen

Wenn Sie die Frequenzen ohne einen Frequenz-Preset-Scan zuweisen,kann es zu Interferenzen mit Sendeanlagen in der Umgebung des Sys-tems kommen.

Stationären Empfängern Frequenzen zuweisen

Sie können Frequenzen automatisch oder manuell zuweisen.

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Frequenzmanagement

Wireless Systems Manager | 39

• automatisches Zuweisen: Wenn Sie mehr Empfänger aus einem Frequenzbereich angeschlossenhaben, als freie Kanäle in einer Kanalbank zur Verfügung stehen, vergibtWSM die zuletzt vergebene Frequenz mehrfach.

• manuelles Zuweisen: Sie können mehreren Empfängern die gleiche Frequenz zuweisen.

Neue Frequenzbereiche für stationäre Geräte definieren,

hinzufügen und exportieren

Über den Menüpunkt „Stationäre Geräte“ im Menü “Anwendungen” kön-nen Sie für bereits vorhandene stationäre Geräte neue Frequenzbereichedefinieren, hinzufügen und exportieren.

Die neuen Frequenzbereiche werden zusammen mit den Datensätzen dermit dem WSM gelieferten Konfigurationsdatei (XML-Datei) in einer neuenDatei unter einem neuen Dateinamen gespeichert. Diese neue Konfigura-tionsdatei können Sie bearbeiten, importieren und exportieren.

Mit den Befehlen “Konfiguration erstellen”; “Konfiguration importieren”und “Konfiguration exportieren”, können Sie eine neue Konfigurationerstellen sowie Konfigurationen importieren oder exportieren.

Neue Konfiguration erstellen

� Klicken Sie auf „Stationäre Geräte” > “Konfiguration erstellen”.Das Fenster „Geräteeigenschaften hinzufügen“ öffnet sich.

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Frequenzmanagement

40 | Wireless Systems Manager

� Klicken Sie auf „Input-Datei“ .Das Fenster „Input-Datei“ öffnet sich.

� Wählen Sie die Konfigurationsdatei aus.

� Klicken Sie auf “Output-Datei” .Das Dateiauswahlfenster öffnet sich.

� Wählen Sie einen Dateiordner aus und geben Sie einen Namen für dieKonfiguration ein, die Sie erstellen möchten.

� Wählen Sie den gewünschten Gerätetyp (z. B. „Empfänger“ oder„Sender“) aus der Dropdown-Liste „Gerätetyp“ .

� Wählen Sie das gewünschte Gerät (z.B. EM 9046) aus der Dropdown-Liste „Gerät“ .

� Klicken Sie auf “Hinzufügen” , um einen neuen Frequenzbereich fürdas gewählte Gerät zu definieren.Das folgende Fenster öffnet sich:

� Geben Sie einen alphanumerischen Wert in das Feld „Frequenz-Suffix“ ein.

� Geben Sie die minimale Frequenz des neuen Frequenzbereichs in dasFeld „Min. Frequenz“ ein.

� Geben Sie die maximale Frequenz des neuen Frequenzbereichs in dasFeld „Max. Frequenz“ ein.

� Wählen Sie die gewünschte Suchschrittweite aus der Dropdown-Liste„Suchschrittweite“ aus.Die voreingestellte (und minimale) Suchschrittweite ist 25 kHz. Siekönnen nur Suchschrittweiten auswählen, die ein Vielfaches von 25betragen.

Hinter „Frequenz-String“ werden alle Werte angezeigt, die Sie in dieFelder eingegeben haben.

� Klicken Sie auf “OK”.Der neu definierte Frequenzbereich erscheint im Listenbereich desFensters “Geräteeigenschaften hinzufügen”.

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Frequenzmanagement

Wireless Systems Manager | 41

� Klicken Sie im Fenster “Geräteeigenschaften hinzufügen” auf “OK”.Die neu definierten Frequenzbereiche werden der Konfigurationsdateihinzugefügt.

Die Schaltfläche „OK“ ist nur dann aktiv, wenn alle Felder gültigeEinträge enthalten.

Sie können neu hinzugefügte Frequenzbereiche aus demListenbereich löschen, indem Sie auf „Löschen“ klicken.

Wenn das Kontrollkästchen „Standarddefinition nutzen“aktiviert ist, wird die Standarddefinition geladen.

Sie können Frequenzbereiche für alle 8 Booster-Frequenzberei-che eines EM 9046-Empfängers definieren.

Wenn das gewählte stationäre Gerät ein Sender ist, dann enthältdas Fenster „Geräteeigenschaften hinzufügen“ die zusätzlicheDropdown-Liste „Übertragungstechnologie“, aus der Sie die zuverwendende Übertragungstechnologie auswählen können.

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Frequenzmanagement

42 | Wireless Systems Manager

Konfiguration importieren

Um eine Konfiguration (XML-Datei) zu importieren:

� Klicken Sie auf „Stationäre Geräte” > “Konfiguration importieren”.Das Dateiauswahlfenster öffnet sich.

� Wählen Sie die gewünschte Datei aus und klicken Sie auf “OK”.Die Datei wird importiert und ihre Frequenzbereiche können genutztwerden.

Konfiguration exportieren

Um eine Konfiguration (XML-Datei) zu exportieren:

� Klicken Sie auf „Stationäre Geräte” > “Konfiguration exportieren”. Das Fenster “Gerätekonfigurationsdatei speichern” öffnet sich.

� Wählen Sie einen Dateiordner aus und geben Sie einen Namen für dieDatei ein, die Sie exportieren möchten.

Frequenzmanagement „Professional Setup“

Frequenzmanagement „Professional Setup“ starten

� Deaktivieren Sie das Funksignal aller portablen Sender, für die Sie freieFrequenzen suchen wollen.

� Schalten Sie alle möglichen Störquellen (z. B. Lichtquellen, Videowände)sowie alle weiteren Funkstrecken ein.

� Klicken Sie in der Menüleiste auf „Frequenzmanager“ > „ProfessionalSetup“.Das Fenster „Professional Setup“ öffnet sich.

Informationen zu den Unterschieden zwischen „Easy Setup“ und„Professional Setup“ finden Sie im Kapitel „Frequenzmanagement“auf Seite 34.

WSM deaktiviert automatisch die Funksignale der mit ihm ver-bundenen stationären Sender.

Im Folgenden finden Sie eine Übersicht der Reiter und Einstell-möglichkeiten des Fensters „Professional Setup“.

Informationen zum regionalen Frequenzraster, dem Durchfüh-ren/Importieren eines Frequenzscans und der Analyse des Fre-quenzspektrums finden Sie im Kapitel „RegionalesFrequenzraster laden, Frequenzscan durchführen und Spektrumanalysieren“ auf Seite 70.

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Frequenzmanagement

Wireless Systems Manager | 43

Übersicht des Fensters „Professional Setup“

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Element Funktion

Reiter „Geräte“, „Systemregi-onen“, etc.

Detaillierte Informationen zu den Reitern finden Sie im Abschnitt „Reiter“ auf Seite 46.

Oberer Fensterbereich Darstellen von Geräten, Systemregionen, etc. in Listenform. (Darstellung abhängig vom aktiven Reiter)

Schaltflächenbereich „Geräte hinzufügen...“, „Geräte bear-beiten...“, „Geräte löschen...“, „Frequenzscan starten“, etc.

Die Schaltflächen variieren abhängig vom aktiven Reiter. Im Reiter„Geräte“ stehen z. B. folgende Funktionen zur Verfügung:

• Anlegen neuer Geräte

• Bearbeiten bereits angelegter Geräte

• Löschen von Geräten

• Frequenzscan startenAuswahlfeld und Schaltflä-chen der grafischen Übersicht

RSSI-Skala der y-Achse einstellen: µV, dB, dBm

Ein-/Auszoomen (Tastenkürzel Win: Ctrl + , Mac: cmd + )

Report generieren

Frequenzscan importieren

Frequenzscan exportieren

Frequenzscan löschen

↑/↓ ↑/↓

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Frequenzmanagement

44 | Wireless Systems Manager

Grafische Übersicht Darstellen von Geräten, Markern, Intermodulationen, Systemregionen, nutzbaren und nicht-nutzbaren Frequenzbändern & Frequenzen.

Horizontal navigieren (Tastenkürzel Win: Ctrl + , Mac: cmd + ):

Sichtbaren Bereich vergrößern oder verkleinern:

Aktuelle Position nach links/rechts verschieben:

Die Frequenz an der aktuellen Position wird im Reiter „Frequenzen/Bänder“ bei einem Klick auf „Freq./-band hinzufügen...“ und im

Reiter „Marker“ bei einem Klick auf „Marker hinzufügen...“ als Wert über-nommen.

Schnelles Anlegen von Einzel-/Störfrequenzen durch Klicken in die grafi-sche Übersicht:

Element Funktion

← → ← →

Anlegen einer ... Win Mac

Einzelfrequenz,Toleranz +/- 0Priorität: Mittel

Klick + CTRL oderKlick + Alt

Klick + cmdoderKlick + Alt

Störfrequenz, Toleranz +/- 0Priorität: gesperrt

Klick + CTRL + ShiftoderKlick + Alt + Shift

Klick + cmd +ShiftoderKlick + Alt + Shift

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Frequenzmanagement

Wireless Systems Manager | 45

Sie können auch einen Bereich aufziehen und damit eine Frequenzanlegen:

Schnelles Anlegen von nutzbaren und nicht-nutzbaren Frequenzbänderndurch Aufziehen eines Bereichs in der grafischen Übersicht:

Filter für die grafische Über-sicht

Ein-/ausblenden von Elementen in der grafischen Übersicht

Mit einem Klick auf die grauen Flächen „Gerätefilter (alle)“, „Sys-temfilter (alle)“ oder „Filter Frequenzen/Frequenzbänder (alle)“blenden Sie die Untereinträge in der grafischen Übersicht ein/aus.

Ansichtswechsel Ein/Ausblenden der grafischen Übersicht und der Filter

Element Funktion

Anlegen einer ... Win Mac Toleranz

Einzelfrequenz aus Mittelwert (Obere Grenze, Untere Grenze)Priorität: Mittel

Aufziehen + CTRL

Aufziehen + cmd Mittelwert - untere Grenze

Störfrequenz aus Mittelwert (Obere Grenze, Untere Grenze)Priorität: gesperrt

Aufziehen + CTRL + Shift

Aufziehen + cmd +Shift

Mittelwert - untere Grenze

Anlegen eines ... Win/Mac

nutzbaren Frequenzbereichs, Priorität: mittel

Aufziehen + Alt

nicht-nutzbaren Frequenzbereichs, Priorität: mittel

Aufziehen + Shift + Alt

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Frequenzmanagement

46 | Wireless Systems Manager

Reiter

Das Fenster „Professional Setup“ enthält 8 Reiter. Reiter 1 bis 6 („Geräte“ bis „Frequenzzuweisung“) sind soangeordnet, dass sie von links nach rechts eine logische Reihenfolge beim Aufbau eines Live-Setups bilden:

• Sennheiser-Geräte und selbst definierte Geräte anlegen und Geräteeinstellungen bear-beiten

• Geräte inklusive der Kanalnamen als Konfigurationen speichern („Preset sichern“)

• den durch die angelegten stationären Empfänger definierten Frequenzbereich aufSignale prüfen (Frequenzscan) und dabei belegte Frequenzen bzw. Störsignale vonFremdgeräten ermitteln

• Systemregionen anlegen, um bei einer räumlich oder zeitlich getrennten Nutzung vonGeräten die Berechnung von Intermodulationsprodukten zu verhindern

• Bestimmte Geräte oder Gerätegruppen auf einen Frequenzbereich einschränken.• für Frequenzen und Frequenzbänder festlegen, wie bevorzugt sie bei der Koordination

behandelt werden (Priorität „Niedrig“, „Mittel“, „Hoch“)

• Frequenzen und Frequenzbänder als nicht-nutzbar oder gestört kennzeichnen, damitdiese bei der Koordination ausgeschlossen werden können.

• Ausweichfrequenz-Gruppen für besonders wichtige Funkstrecken definieren

• Eine bestimmte Anzahl von Ersatzfrequenzen aus der Koordination anfordern beigeringer Belastung des Frequenzspektrums.

• intermodulationsfreie Frequenzen mit unterschiedlichen Prioritäten berechnen und alleFrequenzanforderungen optimal koordinieren.

• Frequenzen Kanälen zuweisen

• verschiedenfarbige Marker anlegen und mit Namen versehen, um bestimmte Positionenim Frequenzspektrum zu kennzeichen

• Informationen, Warnungen und Fehler anzeigen

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Frequenzmanagement

Wireless Systems Manager | 47

Geräte – Geräte anlegen & verwalten

Geräte anlegen

� Klicken Sie auf „Geräte hinzufügen ...“.Das Fenster „Geräte hinzufügen“ erscheint:

� Entscheiden Sie sich im Bereich „System“ , ob Sie Sennheiser-Geräteoder selbst definierte Geräte anlegen möchten.

� Wählen Sie im Bereich „Eigenschaften“ das Benennungsschema fürIhre Kanäle aus („Name“).

Wenn Sie Sennheiser-Geräte verwenden:

� Wählen Sie im Bereich „Geräte“ zunächst Ihren Empfänger aus.Die übrigen Auswahlfelder im Bereich „Geräte“ werden automatischausgefüllt.

� Passen Sie die Auswahlfelder nach Ihren Wünschen an.Der Bereich „Systemfrequenzen“  wird – abhängig von dergewählten Sender/Empfänger-Kombination – automatisch ausgefüllt.

� Stellen Sie ggf. die minimalen Frequenzabstände ein.� Stellen Sie im Bereich („xx Kanal hinzufügen“) die gewünschte

Anzahl an Funkstrecken ein.

� Speichern Sie Ihre Eingaben ggf. als Preset (Bereich ).

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Wenn Sie bereits Geräte-Presets gespeichert haben (Bereich ),können Sie diese hier auswählen.

Wenn Sie die Voreinstellung „Kanal 001“ verwenden und imBereich  („xx Kanal hinzufügen“) eine Kanalzahl > 1 einstel-len, werden die Kanäle fortlaufend nummeriert. Schreiben Siehingegen einen Namen in das Feld „Name“, erhalten alle Kanäledes Geräts diesen Namen.

Die Anzahl der Kanäle, die Sie im Bereich eingestellt haben,wird hierbei nicht gespeichert.

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Frequenzmanagement

48 | Wireless Systems Manager

� Klicken Sie auf „Hinzufügen“ , um dem Fenster “Geräte hinzufügen”weitere Geräte hinzuzufügen.Mit der Schaltfläche „Hinzufügen“ können Sie dem Fenster weitereGeräte hinzufügen, ohne das Fenster zu verlassen.

� Verlassen Sie das Fenster mit einem Klick auf „OK“.

Wenn Sie selbst definierte Geräte verwenden:

Der Bereich „Eigenschaften“ ist anders aufgebaut:

� Wählen Sie einen Gerätetyp aus und geben Sie dessen maximalen Stör-pegel an.

� Stellen Sie ggf. die minimalen Frequenzabstände ein.

� Stellen Sie den Bereich „Systemfrequenzen“ ein.

� Stellen Sie im Bereich („xx Kanal hinzufügen“) die gewünschteAnzahl an Kanälen ein.

� Speichern Sie Ihre Eingaben ggf. als Preset (Bereich ).

Die Anzahl der Kanäle des hinzugefügten Geräts wird in derGeräteliste im obereren Fensterbereich des Reiters „Geräte“angezeigt.

Wenn Sie auf „OK“ klicken, wird dem Fenster nur ein Gerät hin-zugefügt und das Fenster anschließend geschlossen. Wenn Siedem Fenster durch Klicken auf „Hinzufügen“ mehrere Gerätehinzugefügt haben, klicken Sie auf “Abbrechen”, um das Fensterzu schließen.

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Informieren Sie sich über die technischen Eigenschaften des ver-wendeten Funksystems oder verwenden Sie vorhandene Presets(siehe xml-Datei im Ordner ... Anwendungsdaten\Sennhei-ser\Wireless Systems Manager\Configuration\Devices-Custom).

Die Anzahl der Kanäle, die Sie im Bereich eingestellt haben,wird hierbei nicht gespeichert.

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Frequenzmanagement

Wireless Systems Manager | 49

� Fügen Sie Geräte hinzu, indem Sie auf “Hinzufügen” klicken oderverlassen Sie das Fenster mit einem Klick auf „OK“.

Beispiel

Sie legen den digitalen Sennheiser-Empfänger EM 9046 mit 8 SendernSK/SKM 9000 an. Im Feld „Name“ verwenden Sie die Voreinstellung„Kanal 001“:

Nachdem Sie das Fenster „Geräte hinzufügen“ mit einem Klick auf „OK“verlassen haben, erscheint im oberen Fensterbereich des Reiters „Geräte“die Geräteliste .

Wenn die Schaltfläche „Frequenzbereiche der Geräte“ aktiviert ist, wirdder von den Geräten genutzte Frequenzbereich in der grafischen Über-sicht mit einem schwarzen Balken dargestellt. Die 8 Booster-Frequenz-bereiche des Empfängers EM 9046 werden als violette Balken dargestellt.

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Frequenzmanagement

50 | Wireless Systems Manager

Geräteparameter bearbeiten

Um Kanalnamen und weitere Geräteparameter im Einstellungsdialog zubearbeiten:

� Wählen Sie im oberen Fensterbereich ein Gerät aus und klicken Sie auf„Geräte bearbeiten ...“.

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Frequenzmanagement

Wireless Systems Manager | 51

� Bearbeiten Sie die Parameter des Geräts.

Um die Parameter anderer Geräte zu bearbeiten, wenn das Fenster„Geräte bearbeiten“ bereits geöffnet ist:

� Benutzen Sie die Schaltflächen „<<„ und „>>“ , um zu anderenGeräten zu navigieren.Bevor Sie die Parameter anderer Geräte bearbeiten können, werden Sieaufgefordert, die im aktuellen Fenster vorgenommen Änderungen zuspeichern, indem Sie auf „OK“ klicken.

Frequenz eines Gerätes festsetzen

Sie können die einem Gerät zugewiesene Frequenz festsetzen, so dassdem Gerät bei der Koordination intermodulationsfreier Frequenzen keineandere Frequenz zugewiesen werden kann.

Um die Frequenz eines Gerätes festzusetzen:

� Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Gerät in der Gerätelisteund wählen Sie „Festfrequenz“ aus dem Kontextmenü. Wenn die Frequenz eines Gerätes festgesetzt ist, erscheint ein Schloss-Symbol neben der Frequenz des Geräts .

Um die Festsetzung der Frequenz wieder aufzuheben:

� Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Gerät und wählen Sie„Variable Frequenz“ aus dem Kontextmenü.

Geräte löschen

� Wählen Sie im oberen Fensterbereich ein oder mehrere Geräte aus undklicken Sie auf „Geräte löschen“ oder klicken Sie mit der rechten Maus-taste auf ein Gerät und wählen Sie „Geräte löschen“ aus dem Kontext-menü.

� Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage „Möchten Sie xx Geräte löschen?“mit einem Klick auf „OK“.

Geräte in der grafischen Übersicht ein-/ausblenden

� Aktivieren/deaktivieren Sie die Schaltfläche „Frequenzbereiche derGeräte“ im Bereich „Systemfilter“.

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Frequenzmanagement

52 | Wireless Systems Manager

Trägerfrequenzen in der grafischen Übersicht ein-/ausblenden

� Aktivieren/deaktivieren Sie die entsprechenden Schaltflächen imBereich „Gerätefilter (alle)“.

Sortierung der Geräte anpassen

� Klicken Sie im oberen Fensterbereich auf einen der Spaltenköpfe„Frequenzscan“, „ “, „Name“, etc.Die Geräte werden aufsteigend nach den Einträgen der Spalte sortiert,ein nach oben zeigendes Dreieck erscheint im Spaltenkopf: .

Um absteigend zu sortieren:

� Klicken Sie erneut auf den Spaltenkopf. Ein nach unten zeigendes Dreieck erscheint im Spaltenkopf: .

Frequenzscan durchführen oder importieren

Informationen zum Durchführen oder Importieren eines Frequenzscansund zur Analyse des Frequenzspektrums finden Sie in den Kapiteln „Regi-onales Frequenzraster laden, Frequenzscan durchführen und Spektrumanalysieren“ auf Seite 70 und „Frequenzspektrum analysieren“ aufSeite 71.

Systemregionen – Systemregionen anlegen & verwalten

Nutzen Sie Systemregionen in folgenden Anwendungsfällen:

• Sie wollen bestimmte Geräte bzw. Gerätegruppen in definiertenFrequenzbereichen betreiben.

• Sie setzen bestimmte Geräte räumlich getrennt ein, z. B. auf unter-schiedlichen Bühnen oder in unterschiedlichen Studios.

• Sie setzen bestimmte Geräte zeitlich getrennt ein.

• Sie möchten Mikrofon- und In-Ear-Monitoring-Strecken getrenntanlegen & verwalten.

Sie können Systemregionen nutzen, um Mikrofon- und In-Ear-Monitoring-Strecken getrennt anzulegen & zu verwalten. In diesem Fall handelt essich um eine visuelle Unterscheidung, die der besseren Übersichtlichkeitder nach Frequenzen getrennten Systemen dient. Intermodulationspro-dukte werden regulär berechnet.

Wenn Sie bestimmte Geräte räumlich getrennt einsetzen, werden sichdiese unter bestimmten Voraussetzungen nicht mit Intermodulationspro-dukten beeinflussen können.

Auch bei einem zeitlich getrennten Einsatz besteht keine Gefahr vonIntermodulationsprodukten.

In beiden Fällen sollten Sie Systemregionen anlegen und WSM darüberinformieren, dass keine Gefahr von Intermodulationsprodukten besteht.Im Reiter „Koordination“ werden die nutzbaren Frequenzen dann ohneBerücksichtigung der Intermodulationsprodukte berechnet. Sie erhaltendamit den größtmöglichen Sicherheitsabstand unter den koordiniertenFrequenzen.

Systemregion anlegen

� Stellen Sie zunächst sicher, dass Sie bereits Geräte im Reiter „Geräte“angelegt haben.

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Frequenzmanagement

Wireless Systems Manager | 53

� Klicken Sie im Reiter „Systemregionen“ auf die Schaltfläche „Systemre-gion hinzufügen...“ oder klicken Sie mit der rechten Maustaste in denfreien Bereich des Reiters „Systemregionen“ und wählen Sie „System-region hinzufügen“ aus dem Kontextmenü.Das Fenster „Systemregion hinzufügen“ erscheint:

� Geben Sie der Systemregion im Textfeld „Name“ eine Bezeichnung.Die voreingestellte Bezeichnung „Region 01“ wird im Feld „Name“angezeigt; wenn Sie weitere Systemregionen hinzufügen, werden dieseautomatisch aufsteigend nummeriert.

� Wählen Sie im Bereich „Geräte“ ein Gerät oder eine Funkstrecke ausund klicken Sie anschließend auf den nach rechts zeigenden weißenPfeil.Das Gerät/die Funkstrecke wird in den Bereich „Geräte der Systemre-gion“ verschoben.

� Verfahren Sie für die übrigen Geräte/Funkstrecken in der gleichenWeise.

Wenn Sie sicherstellen können, dass die Geräte räumlich oder zeitlichgetrennt eingesetzt werden:

� Aktivieren Sie den Optionsschalter „SystemregionsunabhängigeBerechnung“.

Wenn Sie Systemregionen für eine Frequenzbereichstrennung vonSystemen angelegt haben und eine Intermodulation mit anderen Gerätennicht ausschließen können:

� Stellen Sie sicher, dass der Optionsschalter „Systemregionsunabhän-gige Berechnung“ nicht aktiviert ist.

� Verlassen Sie das Fenster mit einem Klick auf „OK“ .

Beispiel

Sie legen eine Systemregion mit der Bezeichnung „Stage 1“ an und ver-schieben die ersten 4 Funkstrecken in den Bereich „Geräte der Systemre-gion“:

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Frequenzmanagement

54 | Wireless Systems Manager

Nachdem Sie das Fenster „Systemregion hinzufügen“ mit einem Klick auf„OK“ verlassen haben, erscheint die Systemregion im oberen Fenster-bereich.

Wenn das Kontrollkästchen „Systemregionen“ aktiviert ist, wird der vonder Systemregion genutzte Frequenzbereich in der grafischen Übersichtals blauer Balken dargestellt:

Systemregionen bearbeiten

Um Systemregionen als „unabhängig“ zu kennzeichnen, ohne den Ein-stellungsdialog zu öffnen:

� Aktivieren/deaktivieren Sie den Optionsschalter „Unabhängig“.

Um Namen von Systemregionen zu bearbeiten, sie als „unabhängig“ zukennzeichnen und weitere Parameter im Einstellungsdialog zu bearbei-ten:

� Klicken Sie im oberen Fensterbereich mit der rechten Maustaste auf eineoder mehrere Systemregionen und wählen Sie “Systemregion bear-beiten” aus dem Kontextmenü oder wählen Sie eine Systemregion ausund klicken Sie auf „Systemregion bearbeiten...“.

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Frequenzmanagement

Wireless Systems Manager | 55

� Bearbeiten Sie die Parameter der Systemregion.

Systemregionen löschen

� Klicken Sie im oberen Fensterbereich mit der rechten Maustaste auf eineoder mehrere Systemregionen und wählen Sie “Systemregion löschen”aus dem Kontextmenü oder wählen Sie eine Systemregion aus undklicken Sie auf „Systemregion löschen...“.

� Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage „Möchten Sie xx Systemregionenlöschen?“ mit einem Klick auf „OK“.

Systemregionen in der grafischen Übersicht ein-/ausblenden

� Aktivieren/deaktivieren Sie die Schaltfläche „Systemregionen“ imBereich „Systemfilter“.

Sortierung der Systemregionen anpassen

� Klicken Sie im oberen Fensterbereich auf einen der Spaltenköpfe „ “,„Name“, „Frequenzbereich“, etc.Die Systemregionen werden aufsteigend nach den Einträgen der Spaltesortiert, ein nach oben zeigendes Dreieck erscheint im Spaltenkopf: .

Um absteigend zu sortieren:

� Klicken Sie erneut auf den Spaltenkopf. Ein nach unten zeigendes Dreieck erscheint im Spaltenkopf: .

Frequenzen/Bänder – Priorisierungen bei der Koordination

festlegen und Frequenzen vom Frequenzscan ausschließen

Im Reiter „Frequenzen/Bänder“ können Sie Frequenzen und Frequenz-bänder als nicht-nutzbar oder gestört kennzeichnen, so didass sie vomFrequenzscan ausgeschlossen werden.

Zusätzlich können Sie für Frequenzen und Frequenzbänder festlegen, wiestark sie bei der Koordination priorisiert werden (Priorität „Niedrig“, „Mit-tel“, „Hoch“). Setzen Sie z. B. die Priorität für eine Lizenzfrequenz auf denWert „Hoch“, dann versucht WSM, diese Frequenz mit hoher Priorisierungbei der Frequenzkoordination zu berücksichtigen.

Frequenzen/Frequenzbänder anlegen

� Klicken Sie auf die Schaltfläche „Freq./-band hinzufügen...“ oder klickenSie mit der rechten Maustaste in den freien Bereich im oberen Fenster-bereich des Reiters „Frequenzen/Bänder“, um eine neue Frequenz oderein neues Band anzulegen.Das Fenster „Frequenz/Band hinzufügen“ erscheint:

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Frequenzmanagement

56 | Wireless Systems Manager

� Wählen Sie im Bereich „Preset“ ein Preset aus.

oder

� Wählen Sie im Bereich zunächst den Frequenztyp aus. Die Einstellung„Priorität“ wird automatisch voreingestellt.

� Passen Sie ggf. die Priorisierung bei der Koordination für nutzbareFrequenzen/Bänder in der Einstellung „Priorität“ an.

� Stellen Sie den Störpegel ein.

� Speichern Sie Ihre Einstellungen im Bereich ggf. als Preset ab oderlöschen Sie bei Bedarf vorhandene Presets.

� Verlassen Sie das Fenster mit einem Klick auf „OK“.

Beispiel

Sie legen ein nicht-nutzbares Frequenzband mit der Bezeichnung „TV-Channels“ für den Frequenzbereich 523,147 bis 526,447 MHz an:

Frequenztyp Voreinstellung Priorität

Diskrete Frequenz „Mittel“

Störfrequenz „Gesperrt“

Nutzbares Frequenzband „Mittel“

Nicht-nutzbares Frequenzband „Gesperrt“

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Frequenzmanagement

Wireless Systems Manager | 57

Nachdem Sie das Fenster „Frequenz/Band hinzufügen“ mit einem Klickauf „OK“  verlassen haben, erscheint im oberen Fensterbereich des Rei-ters „Frequenzen/Bänder“ das nicht-nutzbare Frequenzband  (siehefolgende Seite).

In der grafischen Übersicht wird der nicht-nutzbare Frequenzbereichtransparent-rot hervorgehoben:

Die Toleranzen von Einzel- oder Störfrequenzen werden in Klam-mern angegeben (e.g. +/- 500 kHz).

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Frequenzmanagement

58 | Wireless Systems Manager

Lizensierte Frequenzen importieren

Wenn lizensierte Frequenzen in folgender Form vorliegen:

• Endung: .csv ,

• Frequenzangaben: – MHZ (z. B. 600; 600.0) oder– MHz.kHz (z.B. 600.768; 600.7; 600.76) oder – MHz,kHz (z. B. 600,768; 600,7; 600,76)

• Trennzeichen:– ; (#59) oder– | (#124) oder– : (#58) oder– Tab (#09) oder– \CR (#0D),

dann können Sie diese importieren:

� Klicken Sie im oberen Fensterbereich auf „Lizenzen importieren...“.

� Wählen Sie die Textdatei aus und klicken Sie anschließend auf „OK“.Die Frequenzen werden als nutzbare Einzelfrequenzen mit hoher Prio-rität bei der Koordinierung importiert.

Frequenzlisten importieren

Wenn Ihnen Frequenzen/Bänder als kommagetrennte Dateien vorliegen,

• Endung: .csv ,

• Frequenzangaben: – MHZ (z. B. 600; 600.0) oder– MHz.kHz (z.B. 600.768; 600.7; 600.76) oder – MHz,kHz (z. B. 600,768; 600,7; 600,76)

• Trennzeichen:– ; (#59) oder– | (#124) oder– : (#58) oder– Tab (#09) oder– \CR (#0D),

dann können Sie diese importieren:

� Klicken Sie im oberen Fensterbereich auf „Import List“.

� Wählen Sie die Textdatei aus und klicken Sie anschließend auf „OK“.Die Frequenzen werden bereits angelegten oder importiertenFrequenzen hinzugefügt.

Frequenzlisten exportieren

Sie können angelegte Frequenzen/Bänder als kommagetrennte Dateienexportieren.

• Endung: .csv ,

• Folgende Angaben werden durch ein Semikolon getrennt exportiert:– Name– Typ– Frequenz in kHz (z. B. 600000 oder 600768)– Toleranz– Untere Frequenz (bei Einzel- oder Störfrequenzen ist die untere

Frequenz gleich der Einzel-/Störfrequenz)

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Frequenzmanagement

Wireless Systems Manager | 59

– Obere Frequenz (bei Einzel- oder Störfrequenzen ist die obereFrequenz gleich der Einzel-/Störfrequenz)

– Priorität– Störpegel

� Klicken Sie im oberen Fensterbereich auf „Frequenzliste exportieren...“.

� Finden Sie einen geeigneten Speicherort, wählen Sie einen Namen fürdie csv-Datei aus und klicken Sie anschließend auf „OK“.

Spektrum analysieren

Sie können das Frequenzspektrum von angelegten und/oder importiertenFrequenzen/Bändern analysieren. Sollte die Schaltfläche ausgegraut sein,dann haben Sie im Reiter „Geräte“ noch keinen Frequenzscan durchge-führt.

� Laden Sie das regionale Frequenzraster Ihres Landes (siehe Seite 70).

� Stellen Sie sicher, dass Sie im Reiter „Geräte“ einen Frequenzscan durch-geführt oder gescannte Frequenzen importiert haben (siehe Seite 70).

� Analysieren Sie das Spektrum, indem Sie im oberen Bereich des Reiters„Frequenzen/Bänder“ auf „Frequenzspektrum analysieren...“ klicken.

Sie können die Störfrequenzen für beliebige Scandaten reduzieren, indemSie die Störpegelschwelle entsprechend einstellen. Die Störpegelschwellewird in der grafischen Übersicht als rote Linie dargestellt. Sie können dieAnzeige der Strörpegelschwelle in der grafischen Übersicht ein- oder aus-blenden, indem Sie das Kontrollkästchen „Strörpegelschwelle“ im Bereich“Systemfilter (alle)“ aktivieren oder deaktivieren.

Sie können Scandaten in der grafischen Übersicht ein- oder ausblenden,indem Sie das Kontrollkästchen „Scandaten“ im Bereich “Systemfilter(alle)“ aktivieren oder deaktivieren.

Frequenzen/Bänder bearbeiten

� Wählen Sie im oberen Fensterbereich eine Frequenz/ein Frequenzbandaus und klicken Sie auf „Freq./-band bearbeiten...“.

� Bearbeiten Sie die Einstellungen der Frequenz/des Frequenzbands.

Frequenzen/Bänder löschen

� Wählen Sie im oberen Fensterbereich eine Frequenz/ein Frequenzbandaus und klicken Sie auf „Freq./-band löschen...“.

� Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage „Möchten Sie xx Frequenzen/Frequenzbänder löschen?“ mit einem Klick auf „OK“.

Frequenzen/Bänder in der grafischen Übersicht ein-/ausblenden

Um einzelne Frequenzen/Bänder ein-/auszublenden:

� Aktivieren/deaktivieren Sie im oberen Fensterbereich das Augen-symbol „ “.

Um nutzbare, nicht-nutzbare oder störende Frequenzen oder Bänder grup-penweise ein-/auszublenden:

� Aktivieren/deaktivieren Sie eine oder mehrere Schaltflächen im Bereich„Filter Frequenzen/Frequenzbänder (alle)“.

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Frequenzmanagement

60 | Wireless Systems Manager

Um alle nutzbaren, nicht-nutzbaren oder störenden Frequenzen oderBänder ein-/auszublenden:

� Aktivieren/deaktivieren Sie die Schaltfläche „Filter Frequenzen/Frequenzbänder (alle)“.

Sortierung der Frequenzen/Bänder anpassen

� Klicken Sie im oberen Fensterbereich auf einen der Spaltenköpfe „ “,„Name“, „Typ“ etc.Die Frequenzen/Bänder werden aufsteigend nach den Einträgen derSpalte sortiert, ein nach oben zeigendes Dreieck erscheint imSpaltenkopf: .

Um absteigend zu sortieren:

� Klicken Sie erneut auf den Spaltenkopf. Ein nach unten zeigendes Dreieck erscheint im Spaltenkopf: .

Ausweichfrequenz-Gruppen – Ausweichfrequenz-Gruppen

anlegen & verwalten

Im Reiter „Ausweichfrequenz-Gruppen“ können Sie Gruppen Ihrer Funk-systeme definieren, für die eine gewünschte Anzahl an gemeinsam nutz-baren Ausweichfrequenzen in der Koordination berechnet werden sollen.

Eine Ausweichfrequenzgruppe kann aus unterschiedlichen Systemenbestehen (z. B. Digital 9000 und Serie 2000). Voraussetzung ist hierbeiu. a., dass sich der Frequenzbereich der Systeme überlappt.

WSM berechnet im überlappenden Frequenzbereich mögliche Ausweich-frequenzen, die zu allen Systemen der Ausweichfrequenzgruppe kompa-tibel sind.

Wird ein System auf seiner genutzten Frequenz gestört, so steht Ihneneine definierte Anzahl kompatibler Frequenzen zur Verfügung, die Sie fle-xibel einsetzen können.

Ausweichfrequenzgruppen anlegen

� Stellen Sie zunächst sicher, dass Sie bereits Geräte im Reiter „Geräte“angelegt haben.

� Klicken Sie im Reiter „Ausweichfrequenz-Gruppen“ auf die Schaltfläche„Ausweichfrequenz-Gruppe hinzufügen...“. Das Fenster „Ausweichfrequenzgruppe hinzufügen“ erscheint:

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Frequenzmanagement

Wireless Systems Manager | 61

� Geben Sie der Ausweichfrequenzgruppe im Textfeld „Name“ eineBezeichnung. Die voreingestellte Bezeichnung „Spare Group 001“ wirdim Feld „Name“ angezeigt; wenn Sie weitere Ausweichfrequenz-Gruppen hinzufügen, werden diese automatisch aufsteigend numme-riert.

� Wählen Sie im Bereich „Geräte“ eine Systemregion und anschließendeine Funkstrecke aus und ...– klicken Sie auf den nach rechts zeigenden weißen Pfeil, um sie in den

Bereich „Gruppe“ zu verschieben oder– ziehen Sie sie mit gedrückter linker Maustaste in den Bereich

„Gruppe“ .� Verfahren Sie für die übrigen Funkstrecken in der gleichen Weise.

� Geben Sie im Bereich „Anzahl der Ausweichfrequenzen“ die Anzahlder Ausweichfrequenzen für den Havariefall an. Die Anzahl derAusweichfrequenzen wird in der Spalte “Ausweichfrequenzen” imReiter „Geräte“ angezeigt.

Der gemeinsam genutzte/überlappende Frequenzbereich der Geräte wirdhinter „Gemeinsam genutzter Frequenzbereich“ angezeigt. Diesergemeinsam genutzte Frequenzbereich wird bei der Koordination berück-sichtigt.

In der Spalte „Portables Gerät“ im Bereich „Gruppe“ werden die fürjedes stationäre Gerät verfügbaren portablen Geräte angezeigt.

� Verlassen Sie das Fenster mit einem Klick auf „OK“ .

Nachdem Sie das Fenster „Ausweichfrequenzgruppe hinzufügen“ miteinem Klick auf „OK“ verlassen haben, erscheint die Ausweichfrequenz-Gruppe im oberen Fensterbereich des Reiters „Ausweichfrequenz-Gruppen“.

Wenn das Kontrollkästchen „Ausweichfrequenz-Gruppen“ aktiviert ist,wird der von der Ausweichfrequenz-Gruppe genutzte Frequenzbereich inder grafischen Übersicht als grauer Balken dargestellt.

Wenn Sie im Bereich „Geräte“ eine Systemregion undanschließend ein Gerät auswählen und es in den Bereich„Gruppe“ verschieben, werden nur diejenigen Geräte imBereich „Geräte“ angezeigt, die über einen überlappendenFrequenzbereich mit dem ausgewählten Gerät verfügen. Alleanderen Geräte werden ausgeblendet.

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Frequenzmanagement

62 | Wireless Systems Manager

Beispiel

Sie legen eine Ausweichfrequenzgruppe mit der Bezeichnung „Madonna“an und verschieben 3 Funkstrecken in den Bereich „Gruppe“:

Der gemeinsam genutzte/überlappende Frequenzbereich der Geräte wirdhinter „Gemeinsam genutzter Frequenzbereich“ angezeigt. NachdemSie das Fenster „Ausweichfrequenzgruppe hinzufügen“ mit einem Klickauf „OK“ , verlassen haben, erscheint die Ausweichfrequenzgruppe imoberen Fensterbereich des Reiters „Ausweichfrequenz-Gruppen“.

Ausweichfrequenzgruppen bearbeiten

� Wählen Sie im oberen Fensterbereich eine Ausweichfrequenzgruppeaus und klicken Sie auf „Ausweichfreq.-Gruppe bearbeiten...“.

� Bearbeiten Sie die Einstellungen der Ausweichfrequenzgruppe.

Sie können jeden beliebigen Parameter (z.B. Name, Anzahl der Ausweich-frequenzen) bearbeiten. Sie können auch Geräte aus dem Bereich„Gruppe“ löschen, indem Sie das Gerät auswählen und dann auf dennach links zeigenden weißen Pfeil klicken.

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Frequenzmanagement

Wireless Systems Manager | 63

Ausweichfrequenzgruppe löschen

� Wählen Sie im oberen Fensterbereich eine Ausweichfrequenzgruppeaus und klicken Sie auf „Ausweichfreq.-Gruppe löschen...“.

� Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage „Möchten Sie xx Ausweichfre-quenz-Gruppen löschen?“ mit einem Klick auf „OK“.

Sortierung der Ausweichfrequenzgruppen anpassen

� Klicken Sie im oberen Fensterbereich auf einen der Spaltenköpfe„Name“, „Frequenzbereich“, „Anzahl Geräte“, etc.Die Ausweichfrequenzgruppen werden aufsteigend nach den Einträgender Spalte sortiert, ein nach oben zeigendes Dreieck erscheint imSpaltenkopf: .

Um absteigend zu sortieren:

� Klicken Sie erneut auf den Spaltenkopf. Ein nach unten zeigendes Dreieck erscheint im Spaltenkopf: .

Koordination – Intermodulationsfreie Frequenzen

berechnen

Im Reiter „Koordination“ werden intermodulationsfreie Frequenzen pas-send zu den vorgegebenen Frequenzbedingungen berechnet und koordi-niert.

Die Berechnung ist dabei von folgenden Parametern abhängig:

• angelegte Geräte im Reiter „Geräte“

• Einstellungen in den Reitern „Systemregionen“, „Frequenzen/Bänder“und „Ausweichfrequenz-Gruppen“

Koordination starten

� Stellen Sie sicher, dass im Reiter „Geräte“ Geräte vorhanden sind (selbstangelegte oder automatisch eingelesene).

� Überprüfen Sie noch einmal, ob Sie alle gewünschten Einstellungen inden Reitern „Systemregionen“, „Frequenzen/Bänder“ und „Ausweich-frequenz-Gruppen“ vorgenommen haben.

� Klicken Sie im oberen Fensterbereich des Reiters „Koordination“ auf dieSchaltfläche „Koordination starten“.Die Koordination intermodulationsfreier Frequenzen beginnt. – Auf der linken Seite des oberen Fensterbereichs werden die Koor-

dinationsergebnisse angezeigt und ständig aktualisiert. – Im Kopf des Reiters „Koordination“ sehen Sie die Anzahl der Koor-

dinationsergebnisse, auch wenn Sie zu einem anderen Reiter wech-seln.

– Wählen Sie ein Koordinationsergebnis aus, so werden die ermitteltenFrequenzen auf der rechten Seite des oberen Fensterbereichssowie in der grafischen Übersicht als durchgezogene, farbige Linien

angezeigt.– Zusätzlich werden die ermittelten Intermodulationen angezeigt.

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Frequenzmanagement

64 | Wireless Systems Manager

Sortierung der Frequenzen anpassen

� Klicken Sie in der rechten Seite des oberen Fensterbereichs auf einender Spaltenköpfe („Frequenz“, „IM-Bewert.“, „Priorität“, etc.).Die Frequenzen werden aufsteigend nach den Einträgen der Spaltesortiert, ein nach oben zeigendes Dreieck erscheint im Spaltenkopf: .

Um absteigend zu sortieren:

� Klicken Sie erneut auf den Spaltenkopf. Ein nach unten zeigendes Dreieck erscheint im Spaltenkopf: .

Frequenzen in der grafischen Übersicht ein-/ausblenden

Um einzelne Frequenzgruppen ein-/auszublenden:

� Aktivieren/deaktivieren Sie im Bereich „Gerätefilter“  diegewünschten Einträge „D9000“, „FM-Sender“, „IEM-Systeme“ oder„Sonstige“.

Um alle Frequenzen ein-/auszublenden:

� Aktivieren/deaktivieren Sie im Bereich „Gerätefilter“  die Schalt-fläche „Gerätefilter (alle)“.

Intermodulationen in der grafischen Übersicht ein-/ausblenden

Um Intermodulationen ein-/auszublenden:

� Aktivieren/deaktivieren Sie im Bereich „Systemfilter“ den Eintrag„Intermodulation“.

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Frequenzmanagement

Wireless Systems Manager | 65

Frequenzzuweisung – Kanälen Frequenzen zuweisen und

Zuweisungen bearbeiten

Im Reiter „Allocation“ können Sie Ihren Kanälen per Drag & Drop oder auto-matisch Frequenzen zuweisen und die Zuordnungen bearbeiten.

Koordinationsergebnis für die Zuweisung auswählen

� Stellen Sie sicher, dass Sie im Reiter „Koordination“ Intermodulations-freie Frequenzen berechnet haben.

� Wählen Sie im Reiter „Koordination“ einen Eintrag für die Zuweisungaus:

� Wechseln Sie zum Reiter „Frequenzzuweisung“. Die ausgewählte Koordination erscheint im linken oberen Bereich , dieFrequenzzuweisungen im rechten oberen Bereich :

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Frequenzmanagement

66 | Wireless Systems Manager

Anzeige „Frequenzzuweisungen“ filtern

� Markieren Sie im linken oberen Bereich „Ausgewählte Koordination“ einGerät, um die Anzeige „Frequenzzuweisungen“ im rechten oberenBereich so zu filtern, dass nur die für dieses Gerät möglichen Zuwei-sungen angezeigt werden.

Frequenzen zuweisen

� Ziehen Sie Frequenzen per Drag & Drop aus dem Bereich „AusgewählteKoordination“ auf Kanäle im Bereich „Frequenzzuweisungen“ .

oder

� Ordnen Sie Frequenzen automatisch Kanälen zu, indem Sie auf dieSchaltfläche „Frequenzen automatisch zuweisen“ klicken.

Zugewiesene Frequenzen erscheinen in der grafischen Übersicht alsgestrichelte Linien.

Zuweisungen aufheben

Um einzelne Zuweisungen aufzuheben:

� Klicken und ziehen Sie Zuweisungen aus dem Bereich „Frequenzzuwei-sungen“ heraus.

Um alle Zuweisungen aufzuheben:

� Klicken Sie im oberen Fensterbereich des Reiters „Frequenzzuweisung“auf die Schaltfläche „Alle Frequenzzuweisungen löschen...“.

Zuweisungen zu angeschlossenen Geräten senden

� Klicken Sie auf die Schaltfläche „An verbundene Geräte senden...“.Wenn der Squelchpegel angeschlossener Geräte geringer ist als derStörpegel der den Geräten zugewiesenen Frequenzen, öffnet sich dasfolgende Fenster, das die empfohlenen Squelchpegel für die entspre-chenden Geräte anzeigt.

Die empfohlenen Squelchpegel werden zusammen mit den Frequenzzu-weisungen an die entsprechenden Geräte gesendet.

Wenn Sie die zuvor eingestellten Squelchpegel weiterhin verwenden wol-len:

� Deaktivieren Sie die Kontrollkästchen in der Spalte „Squelch“ undklicken Sie auf “Fortsetzen”.

Bevor Sie den Squelchpegel der Geräte ändern können, müssen Sieden Menüpunkt „Remote-Zugriff“ im Menü „System“ aktivieren.

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Frequenzmanagement

Wireless Systems Manager | 67

Nachdem Sie auf „Fortsetzen“ geklickt haben, öffnet sich das Fenster„Übertragungsstatus“.

Das Fenster „Übertragungsstatus“ zeigt einen Statusbalken , der denFortschritt der Übertragung in Prozent angibt. Die Meldungsliste ent-hält Informationen zum Fortschritt der Übertragung in Textform.

Sortierung von Frequenzen und/oder Kanälen anpassen

� Klicken Sie in den Bereichen „Ausgewählte Koordination“ und„Frequenzzuweisungen“ des oberen Fensterbereichs auf einen derSpaltenköpfe. Die Frequenzen/Kanäle werden aufsteigend nach den Einträgen derSpalte sortiert, ein nach oben zeigendes Dreieck erscheint imSpaltenkopf: .

Um absteigend zu sortieren:

� Klicken Sie erneut auf den Spaltenkopf. Ein nach unten zeigendes Dreieck erscheint im Spaltenkopf: .

Frequenzen in der grafischen Übersicht ein-/ausblenden

Um einzelne Frequenzgruppen ein-/auszublenden:

� Aktivieren/deaktivieren Sie im Bereich „Gerätefilter“ diegewünschten Einträge „D9000“, „FM-Sender“, „IEM-Systeme“ oder„Sonstige“.

Um alle Frequenzen ein-/auszublenden:

� Aktivieren/deaktivieren Sie im Bereich „Gerätefilter“ die Schalt-fläche „Gerätefilter (alle)“.

Intermodulationen in der grafischen Übersicht ein-/ausblenden

Um Intermodulationen ein-/auszublenden:

� Aktivieren/deaktivieren Sie im Bereich „Systemfilter“ den Eintrag„Intermodulation“.

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Frequenzmanagement

68 | Wireless Systems Manager

Marker – Marker anlegen und bearbeiten

Im Reiter „Marker“ können Sie verschiedenfarbige Marker anlegen undmit Namen versehen, um bestimmte Positionen im Frequenzspektrum zukennzeichnen.

Marker anlegen

� Klicken Sie auf die Schaltfläche „Marker hinzufügen...“.Das Fenster „Marker hinzufügen“ erscheint:

� Geben Sie einen Namen ein, wählen Sie eine Frequenz und eine Farbeaus.

� Geben Sie ggf. einen Kommentar ein.

� Verlassen Sie das Fenster mit einem Klick auf „OK“.

Beispiel

Sie legen einen weißen Marker mit der Bezeichnung „Reference“ für dieFrequenz 523,247 an:

Nachdem Sie das Fenster „Marker hinzufügen“ mit einem Klick auf „OK“verlassen haben, erscheint der Marker im oberen Fensterbereich desReiters „Marker“.

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Frequenzmanagement

Wireless Systems Manager | 69

In der grafischen Übersicht erscheint der Marker als senkrechte Linie  .Am oberen Ende des Markers befindet sich ein nach unten zeigendesDreieck sowie die Markerbezeichnung:

Marker bearbeiten

� Wählen Sie im oberen Fensterbereich einen Marker aus und klicken Sieauf „Marker bearbeiten“.

� Bearbeiten Sie die Einstellungen des Markers.

Marker löschen

� Wählen Sie im oberen Fensterbereich einen Marker aus und klicken Sieauf „Delete Marker“.

� Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage „Möchten Sie xx Marker löschen?“mit einem Klick auf „OK“.

Marker in der grafischen Übersicht ein-/ausblenden

Um einzelne Marker ein-/auszublenden:

� Aktivieren/deaktivieren Sie im oberen Fensterbereich das Augen-symbol „ “.

Um alle Marker ein-/auszublenden:

� Aktivieren/deaktivieren Sie die Schaltfläche „Marker“ im Bereich„Systemfilter“.

Sortierung der Marker anpassen

� Klicken Sie im oberen Fensterbereich auf einen der Spaltenköpfe „ “,„Name“, „Frequenz“ etc.Die Marker werden aufsteigend nach den Einträgen der Spalte sortiert,ein nach oben zeigendes Dreieck erscheint im Spaltenkopf: .

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Frequenzmanagement

70 | Wireless Systems Manager

Um absteigend zu sortieren:

� Klicken Sie erneut auf den Spaltenkopf. Ein nach unten zeigendes Dreieck erscheint im Spaltenkopf: .

Regionales Frequenzraster laden, Frequenzscan durchführen

und Spektrum analysieren

Nachdem Sie die für Sie relevanten Einstellungen in den Reitern des Fens-ters „Professional Setup“ vorgenommen haben, können Sie nun die fol-genden Schritte ausführen.

Informationen zum regionalen Frequenzraster

Das regionale Frequenzraster informiert Sie darüber, wie die Frequenzenprimär in Ihrem Land bestimmt bzw. belegt sind (TV-Sender, Mobilfunk-betreiber, etc.). Die Verfügbarkeit für eine sekundäre Nutzung durch IhreFunksysteme kann mit dem regionalen Frequenzraster manuell oder mitHilfe einer automatischen Spektrumanalyse bestimmt werden. Stellen Siestets sicher, dass Sie die regulativen und gesetzlichen Bestimmungen ein-halten. Prüfen Sie, ob für Ihren Veranstaltungsort ein zutreffenderes oderaktualisiertes regionales Frequenzrater als Datei zur Verfügung steht,z. B. als Download auf der Sennheiser-Website www.sennheiser.com.

� Analysieren Sie das Frequenzspektrum an Ihrem Übertragungsort(siehe Seite 71).

� Lesen und befolgen Sie die regulativen und gesetzlichen Bestimmungenfür eine sekundäre Nutzung durch Ihre Funksysteme.

Regionales Frequenzraster Ihres Landes laden

� Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das aktive regionaleFrequenzraster.

� Klicken Sie auf „Regionales Raster ändern...“.

� Wählen Sie die entsprechende Datei aus und klicken Sie anschließendauf „Öffnen“.

Frequenzscan durchführen oder importieren

Um einen Frequenzscan am Ort der geplanten Veranstaltung durchzufüh-ren:

� Aktivieren Sie die gewünschten Geräte in der Spalte „Scan“ der Geräte-liste im Reiter „Geräte“.

� Klicken Sie im Schaltflächenbereich auf die Schaltfläche „Frequenz-scan starten“.

Um einen Frequenzscan zu importieren:

� Klicken Sie auf die Schaltfläche Frequenzscan importieren in dergrafischen Übersicht.

Nachdem Sie einen Frequenzscan durchgeführt/importiert haben,erscheint das Scan-Ergebnis hellblau-transparent in der grafischen Über-sicht:

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Frequenzmanagement

Wireless Systems Manager | 71

Frequenzspektrum analysieren

� Wechseln Sie zum Reiter Frequenzen/Bänder und klicken Sie auf„Frequenzspektrum analysieren“.Das Ergebnis der Analyse erscheint sowohl in Listenform im oberenFensterbereich als auch visuell in der grafischen Übersicht.

Transparent-grün hervorgehoben erscheinen die nutzbaren Frequenzbän-der (ein-/ausblendbar über Filter Frequenzen/Bänder > nutzbare Fre-quenzbänder).

Transparent-rot hervorgehoben erscheinen die nicht-nutzbaren Fre-quenzbänder (ein-/ausblendbar über Filter Frequenzen/Bänder > nicht-nutzbare Frequenzbänder).

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Frequenzmanagement

72 | Wireless Systems Manager

Störfrequenzen erscheinen als senkrechte, orange Linien (ein-/ausblendbar über Filter Frequenzen/Bänder > Störfrequenzen):

Störfrequenzen werden in der Intermodulationsberechnung nicht berück-sichtigt und bei der Platzierung neuer Frequenzen ausgelassen.

Einzelfrequenzen erscheinen als senkrechte, grüne Linien (ein-/ausblendbar über Filter Frequenzen/Bänder > Einzelfrequenzen):

Sie können diese Frequenzen gegenüber überlappenden nutzbaren oderundefinierten Bändern in der Koordination bevorzugen, in dem Sie Ihneneine höhere Priorität zuweisen.

� Werten Sie das Ergebnis der Analyse aus:– Gibt es Störfrequenzen oder Frequenzbänder, die als belegt gekenn-

zeichnet sind, von denen Sie jedoch sicher wissen, dass Sie diesenutzen können?

– Gibt es Frequenzen/Frequenzbänder, die als nutzbar gekennzeichnetsind, von denen Sie jedoch sicher wissen, dass Sie diese nicht nutzenkönnen?

– Entsprechen die Angaben in der Spalte „Priorität“ Ihren Wünschenund treffen sie auf Ihre aktuelle Übertragungssituation zu?

� Passen Sie das Ergebnis der Analyse an:– Wählen Sie Einträge im oberen Fensterbereich aus und klicken Sie auf

„Freq./-band bearbeiten“.– Ändern Sie die gewünschten Einstellungen.

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Frequenzmanagement

Wireless Systems Manager | 73

Frequenzen koordinieren und zuweisen

Koordinieren Sie Frequenzen und weisen Sie diese zu, wie im Kapitel„Koordination – Intermodulationsfreie Frequenzen berechnen“ aufSeite 63 und im Kapitel „Frequenzzuweisung – Kanälen Frequenzenzuweisen und Zuweisungen bearbeiten“ auf Seite 65 beschrieben.

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Mit den Szenen arbeiten

74 | Wireless Systems Manager

Mit den Szenen arbeiten

Mit dem WSM können Sie Ansichten, sogenannte „Szenen” definieren. Injeder Szene können Sie Panels einrichten und verschieben (siehe „Mit denPanels arbeiten“ auf Seite 78). Somit werden in den Szenen nur diejeweils für Sie relevanten Funkstrecken angezeigt.

Wenn Sie eine neue Konfiguration anlegen, gibt es zunächst nur die „Mas-ter-Szene“. Diese weist folgende Besonderheiten im Vergleich zu anderen Szenen auf:

• Sobald ein neues Gerät erkannt wird, erscheint dieses automatisch alsPanel in der „Master-Szene“. Alle anderen Szenen sind davon nichtbetroffen.Die „Master-Szene” ist eine Übersichtshilfe. Verwenden Sie die Master-Szene daher möglichst nicht für Konfigurationen, die Sie wiederholtnutzen wollen, da diese ggf. durch neue Geräte ergänzt werden.

• Sie können die „Master-Szene” nicht löschen und nicht umbenennen.

Neue Szene hinzufügen

� Klicken Sie im Menü auf „Szenen“ > „Neue Szene hinzufügen“.Die neue Szene wird hinzugefügt. Eine neue Registerkarte mit demNamen „Szene 1“ erscheint.

Der Anzeigebereich der Szene ist zunächst leer.

Sie können nun Panels in die neue Szene ziehen (siehe Seite 78) oder dieSzene für eines der Tools nutzen (siehe Seite 94).

Szene wählen

� Klicken Sie auf die Registerkarte der gewünschten Szene.Die Szene erscheint im Anzeigebereich.

Oder:

� Klicken Sie im Menü auf „Szenen“ > „Szene auswählen“.Das Untermenü mit den Namen der Szenen erscheint.

� Klicken Sie auf die gewüschte Szene.Die Szene erscheint im Anzeigebereich.

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Mit den Szenen arbeiten

Wireless Systems Manager | 75

Szene umbenennen

Die „Master-Szene“ können Sie nicht umbenennen.

Um andere Szenen umzubenennen:

� Klicken Sie auf die Registerkarte der Szene, die Sie umbenennen wollen.

� Klicken Sie im Menü auf „Szenen“ > „Szene umbenennen...“ oderdrücken Sie die Taste „F2“.Das Fenster „Umbenennen“ erscheint.

� Geben Sie einen Namen für die Szene ein.

� Klicken Sie auf „OK“.Der eingegebene Name erscheint in der Registerkarte.

Szene kopieren und einfügen

Sie können den Inhalt (Panels oder Tools) einer Szene in eine neue Szenekopieren.

Um die Inhalte einer Szene in eine andere zu kopieren:

� Klicken Sie auf die Registerkarte der Szene, die Sie kopieren wollen.

� Klicken Sie im Menü auf „Szenen“ > „Szene kopieren“.

� Klicken Sie im Menü auf „Szenen“ > „Szene einfügen“.Die Inhalte der kopierten Szene werden eingefügt.

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Mit den Szenen arbeiten

76 | Wireless Systems Manager

Szene löschen

Die Konfiguration der Geräte bleibt beim Löschen einer Szene erhalten. Die „Master-Szene“ können Sie nicht löschen.

� Klicken Sie auf die Registerkarte der Szene, die Sie löschen wollen.

� Klicken Sie im Menü auf „Szenen“ > „Szene löschen“.Das Fenster „Löschen“ erscheint.

� Klicken Sie auf „Ja“.Die Szene wird gelöscht.

Szene kommentieren (Label)

Für eine bessere Übersicht können Sie Labels in den Szenen einfügen. Diesekönnen Sie frei verschieben und skalieren.

Label einfügen

� Klicken Sie im Menü auf „Szenen“ > „Neues Label“.Ein Label erscheint in der Szene. Der Cursor blinkt in der Mitte desLabels.

� Geben Sie Ihren Kommentar ein.Die Schriftgröße wird dabei automatisch an die Größe des Labels ange-passt.

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Mit den Szenen arbeiten

Wireless Systems Manager | 77

Um den Text zu einem späteren Zeitpunkt zu ändern:

� Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Label.Ein Untermenü erscheint.

� Klicken Sie auf „Bearbeiten”.Der Cursor erscheint im Text.

� Ändern Sie den Text im Label.

Label verschieben

� Klicken Sie das Label.Das Verschieben-Symbol erscheint.

� Ziehen Sie das Label an die gewünschte Stelle.

Label skalieren

� Klicken Sie auf den Rahmen des Labels.Am Rahmen des Labels erscheinen Auswahlpunkte.

� Ziehen Sie an einem der Auswahlpunkte, um die Größe des Labels anzu-passen. Wenn Sie einen der Eckauswahlpunkte wählen, werden Höheund Breite des Labels gleichzeitig geändert.

Label löschen

� Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Label.Ein Untermenü erscheint.

� Klicken Sie auf „Löschen”.Der Cursor erscheint im Text.

� Ändern Sie den Text im Label.Das Label wird gelöscht.

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Mit den Panels arbeiten

78 | Wireless Systems Manager

Mit den Panels arbeiten

Mit dem WSM behalten Sie den Überblick auch über größte Anlagen(siehe Seite 14). Skalierbare Panels zeigen die wichtigsten ParameterIhrer Funkstrecken an.

Panel erstellen

Um ein neues Panel zu erstellen:

� Klicken Sie im Systemfenster auf die Registerkarte „Geräte“.

� Klicken Sie auf ein Gerät und halten Sie die Maustaste gedrückt.

� Ziehen Sie das Gerät in die Szene.Ein neues Panel erscheint in der Szene. Im Systemfenster erscheint ein Auge neben dem Gerät. Dieses zeigtan, dass das entsprechende Gerät als Panel in der aktuell gewähltenSzene angezeigt wird.

Panel vergrößern/verkleinern

In der rechten unteren Ecke des Panels befindet sich eine gestrichelte Flä-che.

Um das Panel stufenlos zu verkleinern oder zu vergrößern:

� Klicken Sie auf die gestrichelte Fläche.

� Halten Sie die Maustaste gedrückt und ziehen Sie das Panel nach links(verkleinern) oder rechts (vergrößern).

Mehrere Panels selektieren

Wenn Sie mehrere Panels selektieren, können Sie diese zusammen ver-schieben, kopieren, ausschneiden, gemeinsame Parameter der Kanäleanzeigen lassen oder diese für die gewählten Kanäle bearbeiten (sieheSeite 85).

Um mehrere Panels zu selektieren:

� Klicken Sie auf ein Panel und halten Sie die Taste „Strg”/”Cmd”gedrückt.

� Klicken Sie auf weitere Panels, um dieses ebenfalls auszuwählen.Die gewählten Panels sind farbig hinterlegt.

oder

� Klicken auf den Hintergrund und halten Sie die linke Maustastegedrückt.

� Ziehen Sie mit der Maustaste einen Bereich über die gewünschtenPanels auf.Die gewählten Panels sind farbig hinterlegt.

Wenn Sie ein Panel stark verkleinern, werden für eine bessereÜbersicht die Skalen ausgeblendet.

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Mit den Panels arbeiten

Wireless Systems Manager | 79

Panel-Darstellung ändern

Der WSM bietet verschiedene Einstellungsmögchkeiten und Darstellungenfür die Panels an.

Anzeigestil eines Panels ändern

Um den Anzeigestil eines Panels zu ändern:

� Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Panel.Das Kontextmenü erscheint.

� Klicken Sie auf „Anzeigestil“.Das Untermenü mit den verschiedenen Anzeigstilen erscheint.

� Wählen Sie einen Anzeigestil aus:

Anzeigestil Empfänger Anzeigestil Sender

Variante 1 Variante 2 Variante 3 Modus: Stereo Modus: Mono

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Mit den Panels arbeiten

80 | Wireless Systems Manager

Icon für ein Panel wählen

Sie können jedem Panel zur besseren Übersicht ein zum Instrumentpassendes Icon oder eine Nummer zuweisen. Alternativ können Sie eigeneBilder verwenden, wie beispielsweise Fotos der Künstler.

Um einem Panel ein Icon zuzuweisen:

� Klicken Sie auf das gewünschte Panel.

� Wählen Sie im Menü „Kanal“ > „Icon“ aus.Ein Untermenü erscheint.

� Wählen Sie eines der Icons aus.Das Icon erscheint links oben im gewählten Panel.

oder:

� Klicken Sie auf „Nummer festlegen” und wählen Sie eine Nummerzwischen 1 und 50 aus.Die Nummer erscheint links oben im gewählten Panel.oder:

� Wählen Sie „Bild...”.Das Fenster „Öffnen” Ihres Betriebssystems erscheint.

� Wählen Sie eine Grafik oder ein Foto aus.

� Klicken Sie auf „Öffnen”.Das gewählte Bild erscheint links oben im gewählten Panel.

Farbe eines Panels ändern

Um dem Rahmen des Panels eine Farbe zuzuweisen:

� Klicken Sie auf das gewünschte Panel.

� Wählen Sie im Menü „Kanal“ > „Panel-Farbe...“ aus.Das Fenster „Panel-Farbe” erscheint.

� Wählen Sie eine Farbe aus und bestätigen Sie mit „OK”.Das Fenster schließt sich. Die Rahmenfarbe des Panels wird angepasst.

Standard für Panel-Anzeige definieren und verwenden

Um einen Standard für Panel-Anzeigen zu definieren:

• Der Anzeigestil des Senders hängt von der Geräteeinstellungab.

• Wenn Sie ein Panel stark verkleinern, werden für eine bessereÜbersicht die Skalen ausgeblendet.

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Mit den Panels arbeiten

Wireless Systems Manager | 81

� Richten Sie ein Panel nach Ihren Wünschen ein.

� Klicken Sie auf das Panel.

� Klicken Sie im Menü auf „Kanal“ > „Standard für Panel-Anzeige defi-nieren“.Die Einstellungen, wie Anzeigestil, Größe, Icon und Farbe, des gewähltenPanels werden gespeichert.

Um den zuletzt gespeicherten Standard für die Panel-Anzeige zu verwen-den:

� Wählen Sie ein oder mehrere Panels aus.

� Klicken Sie im Menü auf „Kanal“ > „Standard für Panel-Anzeigeverwenden“.Die Einstellungen, wie Anzeigestil, Größe, Icon und Farbe, werden für diegewählten Panels übernommen.

Panel ausrichten und verschieben

Panel verschieben

� Klicken Sie auf ein Panel oder wählen Sie mehrere Panels aus.

� Halten Sie die linke Maustaste gedrückt und ziehen Sie das Panel/diePanels an die gewünschte Position.

Panels am Raster ausrichten

� Klicken Sie im Menü auf „Ansicht“ > „Raster anzeigen“, um das Rastereinzublenden.Das Raster wird eingeblendet.

� Klicken Sie auf das Panel und halten Sie die Maustaste gedrückt.

� Ziehen Sie das Panel an die gewünschte Position in der Szene.Wenn der Menüpunkt „An Raster ausrichten“ aktiviert ist, wird dasPanel automatisch am Raster ausgerichtet.

Panels automatisch ausrichten

� Klicken Sie im Menü auf „Ansicht“ > „Automatisch anordnen“.Ein Häkchen erscheint vor dem Menüpunkt. Die Panels werden neben-einander ausgerichtet.

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Mit den Panels arbeiten

82 | Wireless Systems Manager

Panel in eine andere Szene einfügen

� Wählen Sie ein Panel oder mehrere Panels aus.

Um ein Panel zu kopieren oder auszuschneiden:

� Wählen Sie im Menü „Kanal“ > „Kopieren“ oder „Entfernen/Ausschneiden“ aus.

� Klicken Sie auf die Registerkarte der gewünschten Szene.Die Szene erscheint im Anzeigebereich.

� Wählen Sie im Menü „Kanal“ > „Einfügen“ aus.Das Panel erscheint in der gewählten Szene.

Panels für Multikanal-Systeme sortieren

Die Reihenfolge der Panels können Sie für angeschlossene Geräte der Serieew G3 und 2000 sowie dem EM 3732-II mit der folgenden Funktion nochbequemer festlegen.

Um die Panels in eine andere Reihenfolge zu bringen:

� Wählen Sie im Menü „Kanal“ > „Kanäle sortieren...“ aus.Das Fenster „Kanalsortierung” öffnet sich.

� Folgen Sie den Anweisungen des Assistenten.

EM 9046-Empfänger werden automatisch entsprechend ihrerKanäle sortiert.

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Mit den Panels arbeiten

Wireless Systems Manager | 83

Kanal ermitteln

Die Funktion „Kanal ermitteln” ermöglicht Ihnen das schnelle Erkennen derangeschlossenen Geräte der Serie ew G3 und 2000 sowie dem EM 3732-II.

� Klicken Sie auf ein Panel.

� Wählen Sie im Menü „Kanal“ > „Kanal ermitteln“ aus.Im Display des gewählten Geräts erscheint „Identified”.

Panel kommentieren (Label)

Für eine bessere Übersicht können Sie Labels in die Panels einfügen. Diesekönnen Sie frei verschieben.

Label einfügen

� Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Panel.Das Kontextmenü erscheint.

� Klicken Sie auf „Neues Label“.Ein Label erscheint im Panel.

� Geben Sie Ihren Kommentar ein.Die Schriftgröße wird dabei automatisch an die Größe des Labels ange-passt. Die Größe des Labels können Sie nicht ändern, sie hängt von derGröße des Panels ab.

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Mit den Panels arbeiten

84 | Wireless Systems Manager

Um den Text zu einem späteren Zeitpunkt zu ändern:

� Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Label.Das Kontextmenü erscheint.

� Klicken Sie auf „Bearbeiten“.Der Cursor erscheint im Label.

Label verschieben

� Klicken Sie auf das Label.Das Verschieben-Symbol erscheint.

� Ziehen Sie das Label an die gewünschte Stelle im Panel.

Label löschen

� Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Panel.Das Kontextmenü erscheint.

� Klicken Sie auf „Löschen“.Das Label wird gelöscht.

Panel löschen

Um nicht benötigte Panels aus dem Anzeigebereich zu löschen:

� Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Panel.Das Kontextmenü erscheint.

� Klicken Sie auf „Entfernen/Ausschneiden“.Das Panel wird gelöscht. Die Einstellungen für das Panel gehen verloren.Die eingestellten Parameter des Geräts bleiben erhalten. Das Augeim Systemfenster wird für diese Szene entfernt.

Um alle Panels wieder darzustellen:

� Klicken Sie in der Menüleiste auf „System“ > „Geräteliste aktualisieren“.Alle stationären Geräte erscheinen als Panels mit der Grundeinstellungim Anzeigebereich. Die bisherigen Einstellungen der Panels gehenverloren.

Um einzelne Panels wieder darzustellen:

� Lesen Sie das Kapitel „Panel erstellen“ auf Seite 78.

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Geräte konfigurieren

Wireless Systems Manager | 85

Geräte konfigurieren

Streaming konfigurieren

Mit dem WSM und EM 9046-Empfängern können Sie Live-Streams emp-fangen und hören.

Der WSM unterstützt das Streaming von RTP/RTSP-Audiodaten, ange-boten von kompatiblen EM 9046-Empfängern, sowie die Wiedergabe vonDante-Audiodaten über die Software „Dante Virtual Soundcard“ (DVS) derFirma Audinate.

Die Dante Virtual Soundcard verwandelt Ihren Computer in ein Dante-fähiges Gerät, so dass Dante-Audiodaten über den Standard-Ethernet-Anschluss übertragen und empfangen werden können.

Streaming über RTP/RTSP

Wenn der WSM im „Online“-Modus ist und Sie einen EM 9046-Empfängeran Ihren Computer angeschlossen haben, können Sie RTP/RTSP-Streamsempfangen und abspielen, indem Sie auf das Kopfhörer-Icon auf einemEM 9046-Kanalstrip klicken.

Ein ausgegrautes Kopfhörer-Icon bedeutet, dass der EM 9046-Empfänger„offline“ ist oder dass RTP/RTSP-Streaming von der aktuellen Firmwaredes EM 9046 nicht unterstützt wird.

RTP/RTSP-Streaming wird ab der folgenden EM 9046-Firmwareversionunterstützt: EM9046_3_0_3 (Informationen zum Update der EM 9046-Firmware finden Sie auf Seite 31).

Um den RTP/RTSP-Stream zu starten:

� Klicken Sie auf das Kopfhörer-Icon.

Der RTP/RTSP-Stream wird gespielt und die Hintergrundfarbe des Iconswechselt zu blau.

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Geräte konfigurieren

86 | Wireless Systems Manager

Wenn Sie RTP/RTSP-Streaming nutzen, können Sie jeweils nur auf einemKanal streamen. Wenn Sie auf mehreren Kanälen gleichzeitig streamenwollen, müssen Sie ein Dante-fähiges Gerät verwenden.

Streaming über Dante

Benötigte Hardware

Sie benötigen einen EM 9046-Empfänger, der mit einem EM 9046 DAN-Modul (einem Dante-Modul von Sennheiser) ausgerüstet ist.

Benötigte Software

Für die Wiedergabe von Dante-Audiodaten benötigen Sie die Software„Dante Virtual Soundcard“ von Audinate. Außerdem benötigen Sie dieSoftware „AVS Firmware Updater“ der Firma AuviTran, um die Firmwareder Dante-Module EM 9046 DAN aktualisieren zu können. Der „AVS Firm-ware Updater“ ist nur für Windows erhältlich.

„Dante Virtual Soundcard“ einschalten

Um die „Dante Virtual Soundcard“ einzuschalten:

� Öffnen Sie die „Dante Virtual Soundcard“.

� Klicken Sie auf den ausgegrauten Ein-/Ausschalter. Die Farbe Ein-/Ausschalter wechselt zu grün und die „Dante VirtualSoundcard“ ist eingeschaltet (weitere Informationen finden Sie in derBedienungsanleitung „Dante Virtual Soundcard User Guide“).

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Geräte konfigurieren

Wireless Systems Manager | 87

Dante im WSM benutzen

� Stellen Sie sicher, dass der EM 9046-Empfänger mit dem installiertenDante-Modul an den WSM angeschlossen ist und dass die Dante VirtualSoundcard auf Ihrem Computer installiert ist und läuft.

� Stellen Sie sicher, dass die gesamte Dante-Hardware (inklusive derDante-fähigen Produkte von Fremdherstellern) im Unicast-Moduskonfiguriert ist, bevor Sie mit dem Streaming über Dante beginnen.

EM 9046-Empfänger ihren entsprechenden Dante-Modulen zuordnen

� Klicken Sie im Menü auf „System“ > „Dante-Kanalzuordnung“.Das folgende Fenster öffnet sich.

� Wählen Sie das EM 9046-Gerät aus der ersten Dropdown-Liste .

� Wählen Sie das entsprechenden Dante-Modul aus der zweiten Drop-down-Liste .

� Klicken Sie auf „Hinzufügen“ , um einen EM 9046-Empfänger seinementsprechenden Dante-Modul zuzuordnen.

� Klicken Sie auf „Schließen“.

Wenn Sie einen EM 9046-Empfänger einem falschen Dante-Modul zuordnen, funktioniert das Streaming nicht.

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Geräte konfigurieren

88 | Wireless Systems Manager

Wenn Sie alle EM 9046-Empfänger ihren entsprechenden Dante-Modulen zugeordnet haben, erscheint das links abgebildete Kopfhörer-Icon auf allen EM 9046-Kanalstrips.

Erforderliche Sound-Einstellungen in der Windows-Systemsteuerung

Um Ihren Windows-PC zu konfigurieren:

� Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Lautsprechersymbol in der Windows-Taskleiste, wählen Sie „Sounds“ im Kontextmenü undklicken Sie im Fenster „Sound“ auf den Reiter „Aufnahme“

� Doppelklicken Sie auf „DVS Receive 1-2“” .

� Klicken Sie auf den Reiter „Listen“ im Fenster „Eigenschaften vonDVS Receive 1-2“.

� Aktivieren Sie das Kontrollkästchen “Listen to this device” .

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Geräte konfigurieren

Wireless Systems Manager | 89

� Stellen Sie sicher, dass „Default playback device“ oder Ihrgewünschtes Ausgabegerät ausgewählt ist.

� Klicken Sie auf “OK”.

Um das Dante-Streaming zu starten:

� Klicken Sie auf das Kopfhörer-Icon.

Der Dante-Stream wird gespielt und die Hintergrundfarbe des Iconswechselt zu blau.

Audiomodus (Mono oder Stereo) für Dante-Stream einstellen

Um den Audiomodus für Ihren Dante-Stream zu wählen:

� Klicken Sie im Menü auf „System“ > „Dante-Audiomodus“.

� Wählen Sie „Stereo“, um den Stream in Stereo zu spielen.

.

oder:

� Wählen Sie „Mono“, um den Stream in Mono zu spielen (der Stream wirdauf beiden Kanälen des Ausgabegeräts gespielt).

Die Kanäle des EM 9046-Empfängers sind Monokanäle, so dassder zweite Kanal eines Stereostreams stumm geschaltet ist,wenn direkt vom EM 9046 zum Computer/WSM gestreamt wird.Wenn Sie jedoch den Stream vom EM 9046 zunächst zu einemDante-fähigen Mischpult routen, können Sie dort einen Stereo-mix erzeugen, der dann über den WSM in Stereo gespielt werdenkann.

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Geräte konfigurieren

90 | Wireless Systems Manager

Parameter im Fenster „Eigenschaften“

einstellen

Sie können im Fenster „Eigenschaften“ die stationären und die zugehöri-gen portablen Geräte konfigurieren. Wählen Sie dazu ein Panel oder meh-rere Panels aus (siehe Seite 78).

Übersicht der Parameter aufrufen

Um Parameter der gewählten Geräte anzuzeigen:

� Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Panel.Das Kontextmenü erscheint.

� Klicken Sie auf „Eigenschaften“ bzw. „Gemeinsame Einstellparameter“.Das Dialogfenster „Eigenschaften“ öffnet sich.In der linken Spalte („Name“) werden die Parameter des Geräts ange-zeigt, rechts daneben die zugehörigen Werte („Wert“) und Einheiten(„Einheit“).

Dialogfenster eines drahtlosen Mikrofonsystems Dialogfenster eines drahtlosen Monitorsystems

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Geräte konfigurieren

Wireless Systems Manager | 91

Wenn Sie mehrere Geräte ausgewählt haben, werden nur identischeParameter der Geräte angezeigt. Alle anderen Felder enthalten keineInformationen.

Rettungsring-Icon – Ausweichfrequenzen benutzen

Das Rettungsring-Icon ermöglicht Ihnen Zugriff auf das Fenster „Ersatz-frequenz“, das die bei der Koordination ermittelten Ausweichfrequenzenauflistet. Diese Ausweichfrequenzen können Sie verwenden, wenn dieBetriebsfrequenz Ihres Systems gestört ist.

Das Rettungsring-Icon im Fenster „Eigenschaften“ ist nur aktiviert,wenn Sie ihr System mit dem „Professional Setup“ eingerichtethaben (siehe Seite 42), d.h. wenn

• Frequenzen aus der Koordination als Ausweichfrequenzen defi-niert wurden,

• die Ausweichfrequenzen innerhalb des Frequenzbereich desGerätes liegen,

• die Ausweichfrequenzen derselben Systemregion zugeordnetsind, der auch das Gerät zugeordnet ist und

• die Ausweichfrequenzen demselben Gerätetyp zugeordnet sind,dem auch das Gerät zugeordnet ist.

Die gestörte Frequenz wird im Fenster „Ersatzfrequenz“ in hell-grauer Schrift dargestellt.

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Geräte konfigurieren

92 | Wireless Systems Manager

Wenn Sie im Fenster „Ersatzfrequenz“ eine Ausweichfrequenz auswählen,wird diese Frequenz aus dem Fenster „Ersatzfrequenz“ entfernt und dementsprechenden Gerät im Dialogfenster „Eigenschaften“ zugewiesen.

Wenn es für den Frequenzbereich keine Ausweichfrequenzen gibt,erscheint das Rettungsring-Icon im Fenster „Eigenschaften“ ausgegraut.

Parameter eines Geräts ändern

Bevor Sie Parameter ändern können, müssen Sie den Menüpunkt„Remote-Zugriff“ aktivieren:

� Klicken Sie im Menü auf „System” und prüfen Sie, ob ein Häkchen vordem Eintrag „Remote-Zugriff” angezeigt wird.

Steht kein Häkchen vor „Remote-Zugriff”:

� Klicken Sie auf „Remote-Zugriff”.Ggf. wir ein Passwort abgefragt (siehe Seite 10). Ein Häkchen erscheintvor dem Menüpunkt. In den Panels erscheint ein roter Punkt. Wenn Siedas Fenster „Eigenschaften“ aufrufen (siehe nächster Abschnitt), wirdim unteren Bereich des Fensters „Remote aktiv“ angezeigt.

Welche Parameter Sie verändern können, hängt vom jeweiligen Gerätetypab. Spezielle Informationen zu den Parametern können Sie den Bedie-nungsanleitungen der Geräte entnehmen.

� Klicken Sie auf den Pfeil neben dem entsprechenden Parameter.Eine Auswahlliste erscheint.

� Wählen Sie den gewünschten Wert aus.

Hinterlegung der Zeile Bedeutung

weiß • Sie können diese Parameter ändern.

• Die Datenübertragung auf die Geräte warerfolgreich.

gelb • Sie haben den Parameter geändert, abernoch nicht auf die Geräte übertragen.

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Geräte konfigurieren

Wireless Systems Manager | 93

� Klicken Sie auf „OK“.Das Fenster schließt sich, die neuen Parameter werden auf das entspre-chende Gerät übertragen.

• Die Frequenz des Geräts kann nur verändert werden, wenn dieKanalbank „U“ eingestellt ist.

• Wenn Sie mehrere Panels ausgewählt haben, können Sie dieParameter für die gewählten Geräte gleichzeitig ändern.

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Feldstärke mit den Tools aufzeichnen

94 | Wireless Systems Manager

Feldstärke mit den Tools aufzeichnen

Das Tool „HF Spektrum-Analysator“

Machen Sie sich ein präzises Bild von der Belegung des Frequenzspekt-rums. Der „HF Spektrum-Analysator“ gibt die notwendige Sicherheit beider Planung Ihrer Drahtlosanlage – aktueller und zuverlässiger als jedeListe.

„HF Spektrum-Analysator“ aufrufen

� Wechseln Sie im Systemfenster zur Registerkarte „Tools“.

� Klicken Sie auf das Icon „HF Spektrum-Analysator“.

� Halten Sie die Maustaste gedrückt und ziehen Sie das Symbol in dieSzene.Das Fenster „HF Spektrum-Analysator“ erscheint in der Szene.

Das Fenster „HF Spektrum-Analysator“

• Wenn Sie den „HF Spektrum-Analysator“ auch während desLive-Betriebs nutzen wollen, wählen Sie einen Empfänger aus,der nicht für die Übertragung benötigt wird.

• Nachdem Sie die Messung mit dem „HF Spektrum-Analysator“beendet haben, müssen Sie die Frequenz des Empfängers erneuteinstellen.

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Feldstärke mit den Tools aufzeichnen

Wireless Systems Manager | 95

Bereich für Voreinstellungen

In diesem Bereich können Sie:

• einen stationären Empfänger auswählen (siehe Seite 100),

• den Frequenzbereich für die Aufzeichnung anpassen (siehe Seite 101)und

• den Zeitpunkt für die Aufzeichnung voreinstellen (siehe Seite 100).

Diagramm der Aufzeichnung „HF-Pegel“

Das Diagramm zeigt die im Frequenzbereich des Empfängers gemesseneFeldstärke der verschiedenen Frequenzen als senkrechte Balken bis max.40 dB an.

Dabei dient die Einstellung des Squelchpegels als Referenz. Der Squelch-pegel wird im Diagramm als horizontale, gelb gestrichelte Linie angezeigt.

Den Grenzwert des Squelchpegels können Sie im Fenster „Parameter“anpassen (siehe „Parameter im Fenster „Eigenschaften“ einstellen“ aufSeite 90).

Kopfzeile

Bereich für Voreinstellungen

Aufzeichnungsleiste

Diagramm der Aufzeichnung „HF-Pegel“ – Anzeige bis max. 40 dB

Anzeigen „Speicher“, „Gefundene Frequenzen“ und „Frequenz (MHz)“

Anzeige Uhrzeit und Datum

Eingabefeld „Kommentar“

Gruppen „Speicher“, „Marker“ und „Zoom“

Farbe Bedeutung der Anzeige

grün „unbelegt“: Die Feldstärke liegt unter dem Grenzwert des Squelchpegels und wird als freie Frequenz angezeigt.

rot „belegt“: Die Feldstärke liegt über dem Grenzwert des Squelch-pegels und wird als belegte Frequenz angezeigt.

gelb „Squelch“: Grenzwert des Squelchpegels

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Feldstärke mit den Tools aufzeichnen

96 | Wireless Systems Manager

Anzeige „Gefundene Frequenzen“

In der Zeile „Gefundene Frequenzen“ werden die in der Aufzeichnungdetektierten belegten Frequenzen als rote Kästchen angezeigt.

Anzeige „Frequenz (MHz)“

Die Frequenzen werden auf der x-Achse in der Zeile „Frequenz (MHz)“abgebildet. Der Frequenzbereich ist abhängig vom gewählten Empfängerund den Voreinstellungen unter „Frequenzen einstellen“.

Anzeige „Speicher“

Die Anzeige „Speicher“ wird nur dann eingeblendet, wenn eine Aufzeich-nung aus dem temporären Speicher angezeigt wird (siehe „Aufzeichnungtemporär speichern und vergleichen“ auf Seite 105.

Marker und Kommentare

Wichtige Ereignisse können markiert und kommentiert werden. Die Mar-ker werden als senkrechte blaue Linien angezeigt. Darüber erscheint einblaues Fähnchen.

Wenn Sie auf einen Marker klicken, erscheinen die Linie und das Fähnchenorange. Bei Mauskontakt mit einem Marker erscheint darüber ein Käst-chen mit der Uhrzeit und der gemessenen Feldstärke beider Antennen.

Wenn Sie auf einen Marker geklickt haben, können Sie im Eingabefeld„Kommentar“ einen Kommentar eingeben. Im Fähnchen des Markerserscheint ein „C”. Der Kommentar wird wieder angezeigt, wenn Sie aufden Marker klicken (siehe „Messwerte markieren und kommentieren“ aufSeite 106).

Anzeige des aktuellen Datums und der Uhrzeit

Neben dem Diagramm werden die aktuelle Uhrzeit und das Datum ange-zeigt. Datum und Uhrzeit werden vom Betriebssystem übernommen.

Das Tool „HF-Pegel-Rekorder“

Mit dem Tool „HF-Pegel-Rekorder“ überprüfen Sie die Empfangsqualitätihrer drahtlosen Mikrofonanlage. Mit dem „HF-Pegel-Rekorder“ zeichnenSie die Feldstärke jedes Senders an jedem Punkt der Bühne auf und opti-mieren die Antennenpositionen anhand der detaillierten grafischen Dar-stellung.

„HF-Pegel-Rekorder“ aufrufen

� Wechseln Sie im Systemfenster zur Registerkarte „Tools“.

� Klicken Sie auf das Icon „HF-Pegel-Rekorder“.

� Halten Sie die Maustaste gedrückt und ziehen Sie das Symbol in dieSzene.Das Fenster „HF-Pegel-Rekorder“ erscheint in der Szene.

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Feldstärke mit den Tools aufzeichnen

Wireless Systems Manager | 97

Das Fenster „HF-Pegel-Rekorder“

Bereich für Voreinstellungen

In diesem Bereich können Sie:

• einen stationären Empfänger auswählen (siehe Seite 100),

• den Zeitpunkt für den Beginn der Aufzeichnung voreinstellen (sieheSeite 100) und

• die Dauer der Aufzeichnung einstellen (siehe Seite 100).

Kopfzeile

Bereich für Voreinstellungen

Aufzeichnungsleiste

Diagramm der Aufzeichnung „HF-Pegel“ – Anzeige bis max. 40 dB

Anzeigen „Speicher“, „Diversity“ und „Aufz.-Dauer“

Anzeige Uhrzeit, Datum und eingestellte Aufzeichnungsdauer

Eingabefeld „Kommentar“

Gruppen „Speicher“, „Marker“ und „Zoom“

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Feldstärke mit den Tools aufzeichnen

98 | Wireless Systems Manager

Diagramm der Aufzeichnung „HF-Pegel“

Das Diagramm zeigt die gemessene Feldstärke beider Kanäle des Empfän-gers über einen definierten Zeitraum an.

Die Messwerte der Feldstärke „HF-Pegel“ werden über den Messzeitraumals farbige Balken dargestellt. Die Feldstärke-Pegel wird bis max. 40 dBdargestellt.

Anzeige „Speicher“

Die Anzeige „Speicher“ wird nur dann eingeblendet, wenn eine Aufzeich-nung aus dem temporären Speicher angezeigt wird (siehe „Aufzeichnungtemporär speichern und vergleichen“ auf Seite 105).

Anzeige „Rec Time“

Die Dauer der Messung wird mit Zeitangabe auf der x-Achse in der Zeile„Aufz.-dauer“ abgebildet. Die Dauer der Messung hängt von den Vorein-stellungen unter dem Eintrag „Dauer“ ab (siehe „Dauer der Messung vor-einstellen – nur „HF-Pegel-Rekorder““ auf Seite 100).

Anzeige „Diversity“

Die Balken in der Anzeige „Diversity“ zeigen den aktiven Empfänger-Zweig an.

Farbe Bedeutung der Anzeige

rot Diversity-Kanal Antenne I/Antenne A

grün Diversity-Kanal Antenne II/Antenne B

gelb Grenzwert des Squelchpegels

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Feldstärke mit den Tools aufzeichnen

Wireless Systems Manager | 99

Beispiel:Um 15:00 Uhr ist der Balken grün, Antenne I/A ist also aktiv. Um 16:00Uhr ist die Feldstärke von Antenne II/B stärker. Antenne II/B wird aktiv,die Fläche in der Zeile „Diversity“ wird rot.

Marker und Kommentare

Wichtige Ereignisse können markiert und kommentiert werden. Die Mar-ker werden als senkrechte blaue Linien angezeigt. Darüber erscheint einblaues Fähnchen. Wenn Sie auf einen Marker klicken, erscheinen die Linie und das Fähnchenorange. Bei Mauskontakt mit einem Marker erscheint darüber ein Käst-chen mit der Uhrzeit und der gemessenen Feldstärke beider Antennen.

Wenn Sie auf einen Marker geklickt haben, können Sie im Eingabefeld„Kommentar“ einen Kommentar eingeben. Im Fähnchen des Markerserscheint ein „C”. Der Kommentar wird wieder angezeigt, wenn Sie aufden Marker klicken (siehe „Messwerte markieren und kommentieren“ aufSeite 106).

Anzeige des aktuellen Datums, der Uhrzeit und der Aufzeichnungsdauer

Neben dem Diagramm werden die aktuelle Uhrzeit, das Datum und dieeingestellte Aufzeichnungsdauer angezeigt. Uhrzeit und Datum werdenvom Betriebssystem übernommen. Die Aufzeichnungsdauer wird in denVoreinstellungen unter dem Eintrag „Dauer“ festgelegt (siehe „Dauer derMessung voreinstellen – nur „HF-Pegel-Rekorder““ auf Seite 100).

Farbe Bedeutung der Anzeige

rot gemessenene Feldstärke der „Antenne I“/„Antenne A“ ist stärker als „Antenne II“/„Antenne B“

grün gemessenene Feldstärke der „Antenne II“/„Antenne B“ ist stärker als „Antenne I“/„Antenne A“

weiß gemessenene Feldstärke beider Antennen liegt unter dem Grenz-wert des Squelchpegels; der Empfänger ist stumm geschaltet

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Feldstärke mit den Tools aufzeichnen

100 | Wireless Systems Manager

Mit den Tools arbeiten

Stationären Empfänger für Aufzeichnung wählen

Sie können die Aufzeichnung mit einem beliebigen stationären Empfän-ger durchführen.

Um einen stationären Empfänger zu wählen:

� Klicken Sie im Auswahlfeld „Empfänger“ auf den Pfeil.Eine Auswahlliste der angeschlossenen Empfänger mit ihren jeweiligenFrequenzbereichen erscheint.

� Klicken Sie auf den gewünschten Empfänger, um diesen für dieAufzeichnung zu wählen.

Startzeit voreinstellen

Sie können eine Aufzeichnung entweder sofort starten oder eine Startzeitvoreinstellen.

Um eine Startzeit voreinzustellen:

� Klicken Sie im Auswahlfeld „Zeit festlegen“ auf den Pfeil.Ein Fenster mit einem Kalender und der aktuell eingestellten Uhrzeiterscheint.

� Klicken Sie auf die Pfeile links und rechts neben der Monatsanzeige, umden Monat und das Jahr zu ändern.

� Klicken Sie in der Monatsübersicht auf den Tag, um die Datumsanzeigezu vervollständigen.

� Geben Sie die Uhrzeit direkt im Auswahlfeld „Zeit:“ ein.

� Stellen Sie für die Aufzeichnung sicher, dass alle relevanten Geräte zurgewählten Zeit eingeschaltet sind und der WSM läuft.

Dauer der Messung voreinstellen – nur „HF-Pegel-Rekorder“

Sie können die Feldstärke von einer Minute bis zu 24 Stunden aufzeich-nen.

Um die Dauer der Aufzeichnung festzulegen:

� Klicken Sie im Auswahlfeld „Dauer“ auf den Pfeil.Eine Auswahlliste erscheint.

� Wählen Sie aus der Liste die Dauer der Aufzeichnung aus.Der gewählte Wert erscheint im Auswahlfeld.

Wenn Sie den „Spektrum-Analysator“ auch während des Live-Betriebs nutzen wollen, wählen Sie einen Empfänger aus, der nichtfür die Übertragung benötigt wird.

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Feldstärke mit den Tools aufzeichnen

Wireless Systems Manager | 101

Grenzwerte und Frequenzbereiche voreinstellen – nur

„RF Spectrum Analyzer“

Um einen Frequenzbereich für die Aufzeichnung des gewählten Empfän-gers manuell zu definieren:

� Klicken Sie im Auswahlfeld „Frequenz festlegen“ auf den Pfeil.Eine Auswahlliste erscheint.

� Wählen Sie einen der folgenden Menüpunkte aus:– „Reichweite“, um einen unteren und oberen Grenzwert für die

Frequenz einzugeben (siehe Seite 101)– „Voreinstellung“, um die Kanalbank eines Empfängers zu wählen

(siehe Seite 102)– „TV-Kanal“, um Fernsehfrequenzen bei der Messung zu berücksich-

tigen (siehe Seite 102)

Grenzwerte für die untere und obere Frequenz eingeben (Reichweite)

Sie können einen unteren und einen oberen Grenzwert für die Aufzeich-nung eingeben. Beide Frequenzen müssen innerhalb des Frequenzbe-reichs des Empfängers liegen.

� Klicken Sie auf „Reichweite“.Das Fenster „Frequenzbereich“ erscheint.

� Klicken Sie im Auswahlfeld „Anfang“ auf den Pfeil.Eine Auswahlliste mit Frequenzen aus dem Frequenzbereich erscheint.

� Wählen Sie den unteren Grenzwert aus.

� Klicken Sie im Auswahlfeld „Ende“ auf den Pfeil, um den oberen Grenz-wert auszuwählen.

� Klicken Sie auf „OK“.Das Fenster schließt sich. Die Anzeige „Frequenz (MHz)“ (x-Achse) wirdauf den gewählten Frequenzbereich skaliert. Nur im gewähltenFrequenzbereich wird aufgezeichnet.

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Feldstärke mit den Tools aufzeichnen

102 | Wireless Systems Manager

Kanalbank eines Empfängers wählen (Voreinstellung)

Sie können für die Aufzeichnung eine Kanalbank eines Empfängers wählenund nur den darin definierten Frequenzbereich aufzeichnen.

� Klicken Sie auf „Voreinstellung“.Das Fenster „Voreinstellung“ erscheint.

� Klicken Sie auf eine Kanalbank (z. B. „Bank 1“), um diese auszuwählen.Die Anzeige „Frequenz (MHz)“ (x-Achse) wird an den Frequenzbereichder gewählten Kanalbank angepasst.Nur die Frequenzen aus der gewählten Kanalbank werden aufge-zeichnet.

Fernsehfrequenzen wählen (TV Channel)

Sie können Fernsehfrequenzen, die im Frequenzbereich des Geräts liegen,für die Aufzeichnung mit berücksichtigen.

� Klicken Sie auf „TV-Kanal“.Das Fenster „TV-Kanäle“ erscheint.

� Klicken Sie auf „Land“ und wählen Sie einen Eintrag aus.

� Klicken Sie auf die gewünschten Kontrollkästchen, um die entspre-chenden Fernsehfrequenz aufzuzeichnen. Ein Häkchen erscheint.

� Klicken Sie auf „OK“.Das Fenster schließt sich. Die aktivierten Fernsehfrequenzen werden beider Aufzeichnung mit berücksichtigt.

Beispiel Empfänger EM 3732

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Feldstärke mit den Tools aufzeichnen

Wireless Systems Manager | 103

Übersicht über die Schaltflächen der Tools

Schaltflächen in der

Kopfzeile

Funktion der Schaltfläche

Öffnet eine gespeicherte Aufzeichnung.

Speichert die aktuelle Aufzeichnung unter demselben Namen.

Speichert die aktuelle Aufzeichnung unter einem neuen Namen.

Druckt das Diagramm der aktuellen Aufzeichnung bis max. 40 dB.

Schaltflächen in der

Aufzeichnungsleiste

Funktion der Schaltfläche

Startet eine Aufzeichnung.

Bricht die Aufzeichnung ab.

Unterbricht die Aufzeichnung.

Löscht die Anzeige der letzten Aufzeichnung.

Schaltflächen in der

Gruppe „Speicher“

Funktion der Schaltfläche

Kopiert die aktuelle Aufzeichnung in den temporären Speicher.

Löscht die Aufzeichnung aus dem temporären Speicher.

Blendet die Aufzeichnung aus dem temporären Speicher wieder ein.

Blendet die Aufzeichnung aus dem temporären Speicher aus.

Schaltflächen in der

Gruppe „Marker“

Funktion der Schaltfläche

Setzt Marker auf einen Messwert im Diagramm.

Löscht Marker aus dem Diagramm.

Blendet gesetzte Marker wieder ein.

Blendet gesetzte Marker aus.

Sucht und springt zu Extremwerten (Peaks) der Messung.

Sucht und springt zu Messwerten der Antennen, die den Grenzwert des Squelchpegels unter-schreiten.

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Feldstärke mit den Tools aufzeichnen

104 | Wireless Systems Manager

Aufzeichnung der Feldstärke starten

Nachdem Sie die Dauer der Aufzeichnung definiert haben, können Sie dieAufzeichnung der Feldstärke starten.

Um die Aufzeichnung zu starten:

� Klicken Sie unter „Zeit festlegen“ auf den Optionsschalter „Jetzt“.

� Klicken Sie auf „Start“.

Wenn Sie die letzte Aufzeichnung nicht gespeichert haben, erscheint eineAbfrage, ob Sie die Daten speichern wollen (siehe „Aufgezeichnete Datenspeichern“ auf Seite 107).

Aufzeichnung der Feldstärke unterbrechen

Um die Aufzeichnung der Messwerte zu unterbrechen:

� Klicken Sie auf „Pause“.Die Messwerte der Feldstärke werden in dieser Zeit nicht erfasst. Nur derBalken „Squelch“ läuft weiter. Die Aufzeichnungsdauer ändert sichdurch eine Unterbrechung nicht.

Um die Aufzeichnung der Messwerte fortzusetzen:

� Klicken Sie auf „Start“.Die Messwerte der Feldstärke werden weiter aufgezeichnet.

Aufzeichnung der Feldstärke abbrechen

Um die Aufzeichnung abzubrechen:

� Klicken Sie auf „Stop“.

Um eine neue Aufzeichnung zu starten und die abgebrochene Aufzeich-nung zu überschreiben:

� Klicken Sie auf „Start“.

Aufzeichnung löschen

Um die letzte Aufzeichnung zu löschen:

� Klicken Sie auf „Löschen“.Die Aufzeichnung wird aus dem Speicher und der Anzeige gelöscht.

Ansicht der Aufzeichnung verkleinern/vergrößern

Mit der Funktion „Zoom“ können Sie die Darstellung des Diagramms ver-größern und verkleinern. Damit ist es möglich, eine bessere Übersicht zubekommen oder Details zu erkennen.

Um die Darstellung zu vergrößern:

� Klicken Sie im Auswahlfeld auf „+“. Die Darstellung wird vergrößert. Die Bildlaufleiste wird automatischangepasst.

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Feldstärke mit den Tools aufzeichnen

Wireless Systems Manager | 105

Um die Darstellung des Frequenzbereichs zu verkleinern:

� Klicken Sie im Auswahlfeld auf „–“.Der Frequenzbereich wird verkleinert. Die Bildlaufleiste wird automa-tisch angepasst.

Aufzeichnung temporär speichern und vergleichen

Sie können mit der Funktion „Speicher“ Messwerte temporär speichern.Die Balken der letzten Aufzeichnung erscheinen heller. Mit dem Beginneiner neuen Aufzeichnung werden die helleren Balken überlagert. Damitist es möglich, die Aufzeichnungen miteinander zu vergleichen.

Gemessene Aufzeichnung temporär speichern

� Klicken Sie auf „Kopieren“.Die Daten werden im temporären Speicher abgelegt. Die Kommentareund Marker werden nicht übernommen.

Nachdem Sie eine weitere Aufzeichnung vorgenommen haben, könnenSie die alte Aufzeichnung mit „Anzeigen“ wieder einblenden und die bei-den Aufzeichnungen direkt miteinander vergleichen.

Temporäre Aufzeichnung einblenden

� Klicken Sie auf „Anzeigen“.Die Anzeige „Speicher“ erscheint. In dieser Anzeige werden die farbigenBalken der Diversity-Kanäle wie zuvor in der Anzeige „Diversity“ einge-blendet.Im Diagramm erscheinen die Balken der Messung aus dem temporärenSpeicher. Diese werden heller dargestellt als die aktuelle Aufzeichnung.

Temporäre Aufzeichnung ausblenden

� Klicken Sie auf „Ausblenden“.Die Daten der temporär gespeicherten Aufzeichnung werden ausge-blendet, bleiben aber im Speicher erhalten.

Temporäre Aufzeichnung aus dem Speicher löschen

� Klicken Sie auf „Löschen“.Die Anzeige der temporär gespeicherten Aufzeichnung erlischt und dieDaten werden aus dem temporären Speicher gelöscht.

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Feldstärke mit den Tools aufzeichnen

106 | Wireless Systems Manager

Messwerte markieren und kommentieren

Um die Messwerte der Aufzeichnungen besser auswerten zu können, ste-hen Ihnen Marker zur Verfügung. Sie können damit Messwerte markierenund zusätzlich mit einem Kommentar versehen.

Um einen Messwert zu markieren und zu kommentieren:

� Klicken Sie auf „Festlegen“.Der Mauspfeil wird zu einem Kreuz.

� Bewegen Sie das Kreuz zu dem Messwert, den Sie markieren wollen.

� Klicken Sie auf den Messwert, um einen Marker zu platzieren.Der Marker erscheint als blaue Linie und einem blauen Fähnchen.

� Geben Sie Ihren Kommentar im Eingabefeld „Kommentar“ ein.Im Fähnchen erscheint anschließend ein „C”.

Um einen Marker zu löschen:

� Klicken Sie auf den Marker.

� Klicken Sie auf „Löschen“.Der Marker und der zugehörige Kommentar werden gelöscht.

Um alle Marker auszublenden:

� Klicken Sie auf „Ausblenden“.Die Marker werden ausgeblendet.

Um alle Marker einzublenden:

� Klicken Sie auf „Anzeigen“.Die Marker werden eingeblendet.

Um die Kommentare zu einem Marker einzublenden:

� Klicken Sie auf den Marker.Der Marker wird orange. Im Eingabefeld „Kommentar“ wird derKommentar angezeigt. Diesen können Sie ändern oder ergänzen, indemSie in das Eingabefeld klicken und Ihre Änderungen eingeben.

Minima und Maxima finden

Minima der Feldstärke suchen – nur „HF-Pegel-Rekorder“

Mit dem „HF-Pegel-Rekorder“ können Sie Messwerte der Antennensuchen, die den Grenzwert des Squelchpegels unterschreiten. Die Suchebezieht sich immer auf Messwerte beider Antennen.

� Klicken Sie auf „Niedrige HF suchen“.Der niedrigste Messwert der Feldstärke unterhalb des Squelchpegelswird angezeigt. Ein Marker erscheint an dieser Stelle.

� Klicken Sie erneut auf „Niedrige HF suchen“, um den nächsthöherenMesswert zu finden.

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Feldstärke mit den Tools aufzeichnen

Wireless Systems Manager | 107

Maxima der Feldstärke (Peaks) suchen – nur „RF Spectrum Analyzer“

Mit dem „RF Spektrum-Analysator“ können Sie Peaks suchen:

� Klicken Sie auf „HF Peak suchen“.Der höchste Messwert wird angezeigt. Ein Marker erscheint an dieserStelle.

� Klicken Sie erneut auf „HF Peak suchen“, um den nächstniedrigerenMesswert zu finden.

Aufgezeichnete Daten speichern

Sie können die Daten der Aufzeichnung als CSV-Datei speichern. DieseDatei können Sie mit einem beliebigen Tabellenkalkulations-Programmöffnen, um die Datei zu bearbeiten. Legen Sie eine Kopie der CSV-Datei an,bevor Sie diese bearbeiten.

Wenn Sie eine Datei speichern wollen:

� Klicken Sie auf „Speichern“.Die Daten werden gespeichert.

Wenn Sie eine Datei unter einem neuen Namen speichern wollen:

� Klicken Sie auf „Speichern unter“.Das Dialogfenster „Speichern unter...“ erscheint. Der WSM schlägt denOrdner „Data“ im Programmordner vor.

� Wählen Sie ggf. einen anderen Ordner aus, in dem Sie die Datei spei-chern wollen.

� Geben Sie im Dialogfenster einen Namen für die Datei ein.

� Klicken Sie auf „Speichern“.Die Messwerte, Marken und Kommentare werden gespeichert. DasFenster schließt sich.

Aufgezeichnete Daten laden

Um eine vorhandene Aufzeichnung (CSV-Datei) zu laden:

� Klicken Sie auf „Öffnen“.Das Dialogfenster „Datei öffnen“ erscheint.

� Wählen Sie die gewünschte Datei aus.

� Klicken Sie auf „OK“.Die gespeicherte Aufzeichnung wird geladen und erscheint in derAnzeige.

Aufgezeichnete Daten drucken

Um das aktuelle Fenster der Aufzeichnung zu drucken:

� Klicken Sie auf „Drucken“.Das Dialogfenster „Drucken“ öffnet sich.

� Konfigurieren Sie Ihren Drucker und klicken Sie auf „Drucken“.Die aktuelle Darstellung des Fensters wird gedruckt.

Wenn die Aufzeichnung noch nicht gespeichert wurde, erscheintautomatisch das Dialogfenster „Speichern unter...“ .

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Wenn Störungen auftreten

108 | Wireless Systems Manager

Wenn Störungen auftreten

Wenn Probleme auftreten, die sich nicht mit den genannten Lösungs-vorschlägen beheben lassen:

• Lassen Sie sich auf der Homepage von Sennheiser www.sennheiser.comregistrieren und schildern Sie das Problem im Bereich „Support“.

Oder:

• Rufen Sie Ihren Sennheiser-Partner an.

Hardware

� Überprüfen Sie die Anschlüsse und die Kabel der Geräte.

� Überprüfen Sie, ob alle Geräte eingeschaltet sind.

Software

Die Aktualisierung der Firmware ist fehlgeschlagen – Display

der Geräte bleibt dunkel

SKM 5200, SK 5212 und SKP 3000

� Starten Sie die Aktualisierung, wie im Abschnitt „Firmware der Geräteaktualisieren“ auf Seite 30 beschrieben.

� Schieben Sie den Multifunktionsschalter nach oben bzw. rechts (UP)und halten Sie ihn in dieser Position (SKM 5200 und SK 5212) oderhalten die Taste „ON/OFF“ (SKP 3000) gedrückt.

� Unterbrechen Sie ganz kurz die Spannungsversorgung, indem Sie dieBatterie bzw. das Akkupack gegen die Kontaktfeder im Batteriefachdrücken.

� Positionieren Sie das Gerät erneut vor der Infrarot-Schnittstelle.In der WSM erscheint ein Statusbalken. Die Firmware wird aktualisiert.

� Lassen Sie den Multifunktionsschalter (SKM 5200 und SK 5212) oderdie Taste „ON/OFF“ (SKP 3000) los.

Stationäre Geräte ew G3 und 2000er

� Starten Sie die Aktualisierung, wie im Abschnitt „Firmware der Geräteaktualisieren“ auf Seite 30 beschrieben.

� Wählen Sie im folgenden Fenster den Eintrag „Wiederherstellung” ausund klicken Sie auf „Weiter >”.

DOWN

UP

SET

SET

DOWN UP

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Wenn Störungen auftreten

Wireless Systems Manager | 109

� Klicken Sie auf den Optionsschalter „Stationäres Gerät”.

� Wählen Sie aus der Liste den Gerätetyp aus.

� Klicken Sie auf „Start”.

� Trennen Sie das betreffende Gerät vom Stromnetz.

� Halten Sie die Taste „SET“ gedrückt.

� Stecken Sie den Netzstecker wieder ein.In der WSM erscheint ein Statusbalken. Die Firmware wird aktualisiert.

� Lassen Sie die Taste „SET” los.

Portable Geräte ew G3 und 2000er

� Starten Sie die Aktualisierung, wie im Abschnitt „Firmware der Geräteaktualisieren“ auf Seite 30 beschrieben.

� Wählen Sie im folgenden Fenster den Eintrag „Wiederherstellung” ausund klicken Sie auf „Weiter >”.

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Wenn Störungen auftreten

110 | Wireless Systems Manager

� Klicken Sie auf den Optionsschalter „Portables Gerät”.

� Wählen Sie aus der Liste ein stationäres Gerät aus.

� Klicken Sie in der Liste rechts auf das betroffene portable Gerät.Im Display des gewählten Geräts erscheint „Sync”.

� Klicken Sie auf „Start”.

� Halten Sie die Taste „SET“ gedrückt.

� Unterbrechen Sie ganz kurz die Spannungsversorgung, indem Sie dieBatterie bzw. das Akkupack gegen die Kontaktfeder im Batteriefachdrücken.

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Wenn Störungen auftreten

Wireless Systems Manager | 111

� Positionieren Sie das betreffende Gerät vor der Infrarot-Schnittstelledes stationären Geräts mit der Anzeige „Sync”.In der WSM erscheint ein Statusbalken. Die Firmware wird aktualisiert.

� Lassen Sie die Taste „SET“ los.

Das Programm lässt sich nicht starten

� Überprüfen Sie, ob Ihr PC die Systemvoraussetzungen erfüllt (siehe„Systemvoraussetzungen“ auf Seite 5).

� Überprüfen Sie die Einstellungen Ihrer Firewall; der WSM wird eventuellvon einer Einstellung blockiert.

Panel des Empfängers erscheint nicht

Die Firmware des Empfängers wurde noch nicht aktualisiert.

� Aktualisieren Sie die Firmware des Empfängers (siehe „Mit den Szenenarbeiten“ auf Seite 74).

Gerät wird nicht gefunden

Gerät ist ausgeschaltet

� Schalten Sie das Gerät ein.

Firewall blockiert WSM

� Schalten Sie die entsprechenden Ports für den WSM frei.

Gerät ist durch einen Router getrennt

� Melden Sie das Gerät in der WSM manuell an (siehe Seite 11).

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Glossar

112 | Wireless Systems Manager

Glossar

ASIO

Audio Stream Input/Output (ASIO) ist ein von der Firma Steinberg entwi-ckeltes Treiberprotokoll für Computersoundkarten für digitale Audioan-wendungen. Mittels ASIO wird es einer entsprechenden Softwareermöglicht, auf die Mehrkanalfähigkeiten vieler (professioneller) Sound-karten zuzugreifen, wobei geringe Latenzzeiten und eine hohe Wiederga-betreue gewährleistet werden. Alle Windows-Versionen ab Windows 98Second Edition werden unterstützt.

Deviation

Modulationshub; Aussteuerung des Senders

Easy Setup

Funktion zum Zuweisen von freien Frequenzen; Frequenz-Preset-Scanüber alle werkseitig voreingestellten Frequenzen (Presets) kann durch-geführt werden. Überprüfung des Spektrums im gewählten Frequenz-bereich erfolgt punktuell.

Firmware

Software, die auf einem Chip im Gerät gespeichert ist; sie kann oder mussggf. aktualisiert werden. Neue Versionen werden auf der Homepage vonSennheiser angeboten.

Frequenzscan

Funktion zum Detektieren freier bzw. belegter Frequenzen in der aktuel-len Umgebung. Das komplette Spektrum im definierten Frequenzbereichwird überprüft. Die detektierten, intermodulationsfreien Frequenzen kön-nen den Geräten manuell oder automatisch zugewiesen werden.

Frequenz-Preset-Scan

Funktion zum Detektieren freier bzw. belegter Frequenzen in der aktuel-len Umgebung.Überprüfung des Spektrums im gewählten Frequenzbereich erfolgt punk-tuell. D. h. nur die werkseitig voreingestellten Frequenzen (Presets), die inden Kanalbänken definiert sind, und die Kanalbank „U“ werden überprüft.Die detektierten, freien Frequenzen können den Geräten manuell oderautomatisch zugewiesen werden.

Intermodulation

Störungen durch Intermodulationen können auftreten, wenn wenigstens2 Sender zu nahe an der Empfangsantenne hohe Eingangssignale amEmpfänger erzeugen. Die beiden Frequenzen mit den hohen Pegeln bildenan Nichtlinearitäten im Empfänger (z. B. im Mischer) Intermodulations-produkte. Diese Störungen können auch beim Betrieb von zwei Sendernauftreten, wenn sie zu nah beieinander betrieben werden. Es entstehenvollkommen neue Frequenzen, die unter Umständen andere Nutz-frequenzen des Systems stören.

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Glossar

Wireless Systems Manager | 113

Panel

Jedes Panel bildet einen Kanal ab. Die Panels enthalten u. a. den Namendes Geräts, die aktuelle Frequenz und die Feldstärkeanzeigen.

Presets

Nicht veränderbare, werkseitig voreingestellte Frequenzen, die in denKanälen der Kanalbänke gespeichert sind (außer Kanalbank „U“).Innerhalb einer Kanalbank sind diese Frequenzen untereinander inter-ferenz- und intermodulationsfrei.

Professional Setup

Funktion zum Zuweisen von kompatiblen Frequenzen; Frequenzscan überdas komplette Spektrum im definierten Frequenzbereich kann durchge-führt werden; Störsignale von Fremdgeräten können vor der Verteilungder Frequenzen ausgeschlossen werden.

Squelch

Squelch ist der englische Begriff für Rauschsperre und ermöglicht Störge-räusche (Rauschen) während Sendepausen auszublenden. Dazu werdenalle Störgeräusche unter einem bestimmten Schwellenwert ausgeblendet.Erst wenn diese Schwelle durch das Nutzsignal überschritten wird, öffnetsich die Rauschsperre und das Signal wird wieder übertragen.

WDM

Windows Driver Model (WDM) ist ein Treibermodell, das mit Windows 98und Windows 2000 eingeführt wurde.

WDM-Treiber sind aufwärtskompatibel, so dass sie auch auf neueren Win-dows-Versionen laufen können. In diesem Fall werden die mit der höherenWindows-Version eingeführten neuen Funktionen jedoch nicht unter-stützt.

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Sennheiser electronic GmbH & Co. KG

Am Labor 1, 30900 W edemark, Germanywww.sennheiser.com

Publ. 01/17