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Wettbewerb Erlebnis.NRW Säule 1 Düsseldorf, November/ Dezember 2009 1 www.ziel2.nrw.de // www.wirtschaft.nrw.de Wettbewerb Erlebnis.NRW Säule 1: Tourismus Informationen zu den Bewilligungsgrundlagen Düsseldof, November/ Dezember 2009

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Wettbewerb Erlebnis.NRWSäule 1: TourismusInformationen zu den Bewilligungsgrundlagen

Düsseldof, November/ Dezember 2009

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Agenda

1. Rechtsgrundlagen - Richtlinie

2. Besonderheiten der EU-Förderung

3. Wer kann teilnehmen?

4. Förderbare Ausgaben

5. Nicht förderbare Ausgaben

6. Anforderungen an die Finanzierung

7. Anforderungen an Kooperationsprojekte

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1. Rechtsgrundlagen

Strukturfonds der Europäischen Gemeinschaft• Verordnung (EG) Nr.1083/2006 einschließl. Korrigendum vom

01.09.2006• EFRE-Verordnung: Verordnung (EG) 1080/2006• Durchführungsverordnung: Verordn. (EG) Nr.1828/2006 einschl.

Korrigendum • Baustein: Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung • NRW-EU-Programm Ziel 2 (2009-2013)

Landesvorgaben:• Bestimmungen der §§ 23, 44 Landeshaushaltsordnung (LHO) NRW

und der hierzu ergangenen Verwaltungsvorschriften

Richtlinie (zusätzlich bei Infrastrukturprojekten):• Richtlinie Regionales Wirtschaftsförderungsprogramm (RWP-

Infrastruktur) vom 08.01.2009 in Verbindung mit dem gültigen Durchführungserlass

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1. Richtlinie

Regionales Wirtschaftsförderungsprogramm (RWP Infrastruktur) / Landeshaushaltsordnung (LHO)

• Ziel: Stärkung der Wirtschaftskraft und Wettbewerbsfähigkeit von Regionen, insbesondere durch Verbesserung und Professionalisierung des Marketings und den Ausbau und die Weiterentwicklung der touristischen Infrastruktur

• Förderhöhe: in der Regel bis zu 80% der förderbaren, unrentierlichen

Ausgaben

• Vorhaben: - Konzepte und Gutachten zur Erstellung von cluster-bezogenen, regionalen oder landesweiten

Marketing-strategien

- Touristische Infrastrukturen wie Geländeerschließung für

den Tourismus (Bsp. Wanderwegsysteme) und öffentliche

Einrichtungen für den Tourismus (Bsp. Nationalparktore) - Kooperationen & Netzwerke (Bsp. Route der Industriekultur)

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2. Besonderheiten der EU-Förderung

Bei Kollision von EU-Recht mit Landesrecht:Im Zweifel gelten die engeren Vorschriften!

(http://www.ziel2.de)

• AusgabenerstattungsprinzipAuszahlung des Zuschusses erfolgt nur auf Grund der tatsächlich getätigten Ausgaben des Zuwendungsempfängers, die im Rahmen des Mittelabrufes bereits überprüft werden

• Erweiterte Prüfungsrechte (EU-Prüforgane)

• Mittelverfallsmechanismus erfordert hohe Projektdisziplin

• Publizitätsvorschriften (EU-Emblem, Flyer, Internet…)• Grunderwerb:

i.d.R. bis max. 10% der förderbaren Investitionsausgaben

• Einnahmeschaffende Infrastrukturen

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3. Wer kann teilnehmen?

Teilnahmeberechtigt sind in Nordrhein-Westfalen ansässige:

• Kommunen und Kommunalverbände

• Natürliche und juristische Personen, deren Geschäftstätigkeit nicht auf Gewinnerzielung ausgerichtet ist, mit einer Mehrheitsbeteiligung von kommunalen und/oder steuerbegünstigten Gesellschaftern und juristische Personen, die steuerbegünstigte Zwecke verfolgen (Wirtschaftsförderungsgesellschaften, Tourismusvereine)

• Kleine und mittlere Unternehmen im Rahmen von Kooperationsprojekten (kommunale Beteiligung, bzw. die eines steuerbegünstigten Partners muss überwiegen)

• Einrichtungen der wissenschaftlichen und touristischen Infrastruktur sowie Universitäten und Forschungseinrichtungen in Kooperation mit Unter-nehmen, die ihre Projektergebnisse in Nordrhein-Westfalen verwerten

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4. Förderbare Ausgaben (1)

Gemäß RWP Infrastruktur:

• Planungs- und Beratungsleistungen

• Projektsteuerung bis zu max. 2,5% der förderbaren Investitionsausgaben

• Zusätzliche Personalausgaben nur unter bestimmten Bedingungen

• Grunderwerb bis zu 10% der förderbaren Gesamtausgaben

• Baureifmachung, investive Maßnahmen wie z.B. Geländeerschließung, Wegebau, bauliche Investitionen (Hoch- und Tiefbau)

• Ausstattungsinvestitionen

• Beschilderungen, z.B. Wandertafeln, Wanderwegmöblierung

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4. Förderbare Ausgaben (2)

• Umweltschutzmaßnahmen (auch Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen nach dem Landschaftsgesetz NRW im Zusammenhang mit dem Projekt)

• Ausgaben für die Vermarktung und Öffentlichkeitsarbeit der touristischen Infrastrukturen innerhalb des dreijährigen Investitionszeitraumes (z.B. Erstellung von Konzepten und Gutachten, Printmedien, Messestand usw.)

• Berücksichtigung bürgerschaftlichen Engagements möglich

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5. Nicht förderbare Ausgaben

Auswahl nicht förderbarer Ausgaben

• Erwartete Einnahmeüberschüsse werden von den förderbaren Ausgaben abgezogen

• Ausgaben, die im Zusammenhang mit der Erstellung des Wettbewerbsbeitrags entstehen

• Finanzierungsausgaben

• Rentierliche und marktnahe Bereiche wie z.B. gastronomische Angebote, Kiosk usw. als ergänzende Serviceleistungen

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6. Anforderungen an die Finanzierung

Fördersatz / Eigenanteil

• Im Wettbewerb Erlebnis.NRW liegt der mögliche maximale Fördersatz in der Regel bei bis zu 80% der förderbaren, unrentierlichen Ausgaben

• Der Eigenanteil zur Sicherstellung der Gesamtfinanzierung muss verbindlich erklärt und belegt werden

• Bedingungen zur Berücksichtigung von Spenden (verbindliche Erklärung des Spenders mit der Vorlage des Wettbewerbsbeitrages erforderlich)

• Mit der Umsetzung darf erst nach Bewilligung des Förderantrags begonnen werden

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7. Anforderungen an Kooperationsprojekte

Kooperationsprojekte

• Die Kooperationspartner müssen in geeigneter Weise ihre Bereitschaft belegen, an der Projektumsetzung mitzuwirken (LOI, Kooperationsvertrag o.ä.)

• Besonders zu beachten: • Vergaberecht • Darstellung des förderkonformen Eigenanteils

• Bei interkommunalen Kooperationsprojekten ist zusätzlich auf Sicherstellung der Finanzierungsbeiträge der einzelnen kommunalen Partner zu achten

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Ansprechpartner

Die Ansprechpartner Ihrer jeweiligen Bezirksregierung finden Sie unterteilt nach Zuständigkeiten auf einer separaten Liste.

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Herzlichen Dankfür Ihre Aufmerksamkeit