X S. 3 Interview: Pfarrerin Eva Weisser · Schmelcher, Eva Weisser, Thomas Weisser. V.i.S.d.P.:...

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S. 3 Interview: X Pfarrerin Eva Weisser S. 6 Aktuell: X Kirchenwahlen 2013 S. 12 Selbst-Porträt: X Ökumenisches Team S. 14 Sonnenburg: X Sommerfest Nr. 21 · 7. Jahrgang · Sommer 2013

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S. 3 Interview: X Pfarrerin Eva Weisser

S. 6 Aktuell: X Kirchenwahlen 2013

S. 12 Selbst-Porträt: X Ökumenisches Team

S. 14 Sonnenburg: X Sommerfest

Nr. 21 · 7. Jahrgang · Sommer 2013

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Inhalt

Editorial · Impressum ..................2Interview Pfrin. Eva Weisser ....3Aktuell Kirchenwahlen ........6Aus der Gemeinde Veranstaltungen ......7Gottesdienste .............................8 Auf einen Blick ......10Regelmäßige Termine ............... 11Ökumene Selbst-Porträt ........12 Frauenfrühstück ....13Sonnenburg Sommerfest ...........14Musik Klingende Kirche ...16 Kinderchor ............17Aus der Landeskirche ................18Kasualien .............................19Veranstaltungstipp ..........Rückseite

Kontakt

Ev. Kirchengemeinde Ilvesheim Neue Schulstr. 10 68549 IlvesheimTel: 0 621 / 49 23 72Fax: 0 621 / 49 32 53 Mail: ilvesheim @ kblw.de www. ev-kirche-ilvesheim.deKonto 35 162 402BLZ 670 900 00VR Bank Rhein-Neckar eGBis 200,— € gilt der Einzahlungs-beleg auch als Spendenquittung.

Impressum

kirchenfenster ist der Gemeinde-brief der evangelischen Kirchen-gemeinde Ilvesheim. Er erscheint dreimal jährlich. Auflage: 2.050. Redaktion: Ulrike Bauder, Ingrid Schmelcher, Eva Weisser, Thomas Weisser.V. i. S. d. P. : Pfarrerin Eva Weisser. Alle Abbildungen © MLK, wenn nicht anders angegeben.

Editorial · Impressum

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Wahljahr 2013. Superwahljahr 2013. Die-ses Jahr können wir sehr viel wählen. Nicht nur Bundestagswahl, auch diverse Landtagswahlen rufen uns zu gelebter

Demokratie auf. Auch bei der Landeskirche wird dieses Jahr wieder gewählt. Oftmals gehen die Information zu einer Wahl einher mit den ernüchternden Zahlen zur Wahlbeteiligung. »Wahlmüdigkeit« wird dieses Phäno-men genannt. Menschen nutzen ihr Wahlrecht nicht, da sie der Meinung sind, es bringe nichts. Man hat den Kontakt zu den Volksvertretern verloren. Wieso also wählen gehen?

Wir sind wieder aufgerufen, unsere Kirchenältesten für die nächsten Jahre zu wählen. Auch wenn es mög-licherweise keine Auswahl gibt, sondern gerade die Mindestanzahl an Kandidierenden erreicht wird, muss eine Wahl durchgeführt werden. Die Wahlbeteiligung ist unser Ausdruck von Bestätigung. Bestätigung und Unterstützung für die Kandidierenden / Gewählten, dass Ihre Arbeit anerkannt und geschätzt werden wird. Gehen Sie daher zur Wahl. Und zeigen Sie Interesse an Ihrer Gemeinde.

Ihr Redaktionsteam

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Zimmer mit Aussicht

oder: Kontaktstudium – wie geht das?

Nach dem Ende ihres Kontaktstudi-ums unterhielt sich kirchenfenster

mit Frau Pfarrerin Weisser.

kirchenfenster: Frau Pfarrerin Weisser, Sie waren dieses Frühjahr nicht in der Gemeinde tätig, sondern in Heidelberg studieren. Sie waren von April bis Juli im so genannten »Kontaktstudium«. Mit wem oder was sollten Sie »Kontakt« aufnehmen?

Pfarrerin Weisser: Mit mir selbst und mit dem Leben an der Uni. Ich hatte Kon-takt mit den anderen Pfarrerinnen und Pfarrern im Kontaktstudium, mit Lehr-vikarinnen und Lehrvikaren und jungen Studierenden, die ebenfalls wie wir im »Morata-Haus«* untergebracht waren.

Wer bietet dieses Kontakt Studium an, und was ist im Groben das Ziel?

Die Landeskirche bietet dieses Studium an. Jeder Pfarrer oder Pfarrerin kann nach * Das »Morata-Haus« ist das Studienhaus der Landes-kirche, benannt nach Olympia Morata (* 1526 Ferrara; † 1555 Heidelberg), einer italienischen Dichterin und gelehrten Protestantin der Reformationszeit.

einigen Dienstjahren sich zur Teilnahme an dem Studium bewerben. Es ist die ein-zigartige Möglichkeit – freigestellt von den alltäglichen Aufgaben des Pfarrberufes – sich erneut intensiv theologischen The-men zu widmen. Auch wenn die Bibel ein altes Buch ist, gibt es immer wieder neue Erkenntnisse, Deutungen und Ansätze.

Mussten Sie denn bestimmte Kurse belegen?

Nein, ich konnte alles frei wählen und habe z. B. Veranstaltungen zum Thema »Kreuzestheologie« besucht, eine Vorle-sung über »Paulus« und eine zu »Hiob«. Ich konnte aber auch fachfremd belegen. Hier habe ich je eine Vorlesungsreihe über die Evolution und zum Thema »Wagner« gewählt.

Zu einem Neuanfang kauft man sich gerne etwas Neues. Haben Sie das auch gemacht?

Ja, das habe ich tatsächlich. Ich habe mir einen Laptop gekauft. Der war ganz prak-tisch, da viele Dinge an der Universität heutzutage im Internet hinterlegt werden. Nicht nur Termine und Aktuelles, sondern

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auch Literaturtipps oder Manuskripte zu den Vorlesungen.

Studienzeit wird in der Erinnerung oftmals mit den Schlagworten »Frei-heit«, »Spontaneität« und »Feiern« verbunden. War das auch so?

Ein ganz klares Ja zum Thema Freiheit. Ich war ja, wie bereits erwähnt, freigestellt von meinen dienstlichen Verpflichtungen, und ich war frei in der Gestaltung meines Studiensemesters. Ich konnte ganz ohne Terminkalender leben und spontan sein. Die Abende waren plötzlich frei. Ich ha-be das genutzt für viele Kinobesuche und Konzerte, aber ich habe auch manches gemacht, was sonst mein Mann überneh-men muss, z. B. die Elternabende meiner Töchter besuchen.

À propos Ihr Mann – wie hat er es aufgenommen, als Sie ihm von der Idee »Kontaktstudium« erzählten?

Er fand es gut, es war schon lange Thema, dass ich das machen wollte. Jetzt hatte es gut in das Familien- und Gemeindeleben gepasst. Ohne seinen Einsatz und ohne die

Unterstützung des Kirchgemeinderates wäre es nicht möglich gewesen. Besonders Frau Kaibel als Vorsitzende des Kirchge-meinderates hat sehr viel Verantwortung in dieser Zeit übernommen. Ich konnte mich ganz beruhigt auf das Studium kon-zentrieren. Ich wusste, dass zuhause und in der Gemeinde alles gut weiterlaufen würde. Hierfür ein dickes Dankeschön an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!

Wir haben vergessen, das »Feiern« zu erörtern. Gab es wilde Nächte?

»Küchenfeten« im Wohnheim gab es jedenfalls nicht, da wir ja in Vollversor-gung lebten. Aber gefeiert wurde u. a. das »Sommerfest Morata-Haus«. Hier ha-ben alle mitgeholfen, auch in der Küche. Mir hat es Spaß gemacht, ein Rezept auf große Mengen umzurechnen die riesi-gen Küchengeräte auszuprobieren. Un-sere Kreativität konnten wir dann beim Abendprogramm austoben. Mein Mann und die Kinder waren dann als Gäste da-bei und haben sich köstlich amüsiert. Eine Weinprobe wird traditionell jedes Jahr von

Studieren, wo Asiaten Urlaub machen: Eva Weisser auf der Alten Brücke in Heidelberg, im Hintergrund das »Morata-Haus« direkt am Neckar

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den Kontaktpfarrern für alle Hausbewoh-ner veranstaltet.

Was haben Sie am meisten genossen?Sich wieder intensiv mit einem Thema zu beschäftigen, die wissenschaftliche, theo-logische Auseinandersetzung, sich wieder hinein zu verbeißen und mit anderen durchaus heiß zu diskutieren. Der Kopf war völlig frei von alltäglichen Dingen. Ich habe mich z. B. nicht wie sonst gleich gefragt: »Wie kann ich das praktisch um-setzen?« Das kommt jetzt erst wieder.

Ich habe sehr viel gelesen zu den be-legten Fächern, aber auch zu anderen The-men. Es bestand ja keinerlei Zwang, kein Prüfungsstress. Weil mich die Fächer, die ich belegt habe, sehr interessierten, brauchte es keinerlei Druck oder weitere Motivation von außen. Auch für die Fami-lie war eine besondere Zeit. Die Wochen-enden waren ohne dienstliche Termine, und ich habe es genossen, gemeinsam mit meiner Familie in Gottesdienste zu gehen und Zeit für einander zu haben.

Was haben Sie mitgenommen aus diesem Sommersemester?

Einen großen Reichtum an Gedanken, Ideen, Begegnungen, Austausch mit an-deren Studierenden. Ich habe alles aufge-sogen, was um mich war. Ich war ständig umgeben von neuen Dingen, Gedanken, Eindrücken und Menschen.

Losgelöst vom Alltag und in der Reflexion über sich und das Leben, werden gerne neue Vorsätze gefasst. Haben Sie auch welche?

Ich habe mir fest vorgenommen, mir mehr Zeit zu nehmen, (Fach-)Literatur zu lesen. Aber auch den Sport habe ich wieder für mich entdeckt. Dazu werde ich meinen freien Freitag nutzen.

Wie würden Sie das Kontaktstudium zusammenfassen?

Eine intensive Fortbildung, verknüpft mit einer »Kurmaßnahme« zur Erholung (Vollverpflegung mit Bettwäschewechsel) – nahezu paradiesisch!

Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für dieses Interview genommen haben. Wir wünschen Ihnen einen guten Wiedereinstieg.

Ingrid Schmelcher

Naja, »etwas« Studieren musste schon auch sein: Eva Weisser als Kontaktstudentin in der Universität Heidelberg

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Die Vorbereitungen zur Kirchenwahl gehen in eine neue Runde. Zur Erin-

nerung: Am 1. Advent 2013 werden in der ganzen Badischen Landeskirche – also auch in unserer Kirchengemeinde – die neuen Kirchenältesten gewählt.

Nebenstehend finden Sie die aktuali-sierten Infos.

Noch ein Hinweis: Die Kirchenwahl wird grundsätzlich als Briefwahl durchge-führt, das heißt, Sie können die Wahlun-teralgen zu Hause ausfüllen und im Laufe des Novembers 2013 im vorbereiteten Um-schlag an das Pfarramt schicken. Zusätz-lich bieten wir noch die Möglichkeit, am eigentlichen Wahltag am 1. Advent die Wahlunterlagen von 10.00 – 12.00 Uhr persönlich im Gemeindesaal abzugeben.

Aktuelle Infos auf unserer Home-page, im Mitteilungsblatt oder in den Aushängen.

Terminsache:Kirchenwahlen 2013

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Aktuell

Fahrplan für die Kirchenwahlen 2013

voraussichtlich ab 29.09.

27.10.

ab 28.10.

28.10. bis 01.12.

01.12. 10.00 – 12.00 h

Offenlegung des Wählerver-zeichnisses und Bekanntgabe der Kandidierenden

Gemeindever-sammlung im Anschluss an den Gottesdienst mit Vorstellung der Kandidierenden

Versand der Brief-wahlunterlagen. (Bitte melden Sie sich bei uns, falls Sie keine Wahlun-terlagen erhalten haben sollten!)

Briefwahl möglich

Wahltag: persön-liche Abgabe der Wahlunterlagen im Gemeindesaal möglich

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Aus der Gemeinde

Hallo, liebe Eltern und kleine Zwerge,wir sind eine Gruppe von Eltern mit Kindern im Alter

von 0 – 3 Jahren, die sich jeden Donnerstag von 15.30 – 17.00 Uhr im evang. Kindergarten »Sonnenburg« trifft.

Je nach Wetterlage spielen unsere Kleinen drinnen im Raum der »Dino-Gruppe« oder draußen auf der Dachterasse bzw. auf dem Spielplatz. Dabei ist es uns auch gestattet, sämtliche Materialien und Spielzeuge für drinnen und draußen zu nutzen. Der Treff ist unverbindlich und kostenlos. Wenn Ihr Lust habt, schaut einfach vorbei.

Christiane Böttcher 0621 / 975 068 28 [email protected]

Zwergentreff in der »Sonnenburg«

In bewährter Manier werden sich Angela Weisbrod, Querflöte, Dieter Kegelmann, Orgel, und Thomas Weis-ser, Texte, auch in diesem Herbst wieder einiger musika-lischer »Jubilare« annehmen. Auf dem Programm stehen die Komponisten Johann Ludwig Krebs (1713 – 1780), der seinen 300. Geburtstag feiert, und der gänzlich unbekann-te Johann Gottlieb Janitsch (1708 – 1763), von dem es nicht einmal in der Wikipedia ein Bild gibt und an dessen 250. Todestag wir erinnern wollen. Neben verschiedenen Werken dieser Meister für Orgel und Querflöte gibt es auch Historisches, Biographi-sches und Anekdotisches zu hören.

Der Eintritt ist wie immer frei.

Krebs, Musik & more

Freitag, 27. September 2013, f 19.30 h M.-Luther-Kirche

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September 2013

Seid nicht bekümmert; denn die Freude am HERRN ist eure Stärke. Nehemia 8, 10

Sonntag, 08.09., 15. So. n. Trinitatis 10.00 h Gottesdienst mit Abendmahl

Sonntag, 15.09., 16. So. n. Trinitatis 10.00 h Gottesdienst 10.00 h Kindergottesdienst 11.15 h Krabbelgottesdienst

Mittwoch, 18.09. 10.30 h Gottesdienst Heinrich-Vetter-Stift

Sonntag, 22.09., 17. So. n. Trinitatis 10.00 h Gottesdienst mit Taufe

Freitag, 27.09. 19.00 h Abendandacht

Sonntag, 29.09., 18. So. n. Trinitatis 10.00 h Gottesdienst 10.00 h Kindergottesdienst

Oktober 2013

Vergesst nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu teilen; denn an solchen Opfern hat Gott Gefallen. Hebräer 13, 16

Mittwoch, 02.10. 10.30 h Gottesdienst Heinrich-Vetter-Stift

Sonntag, 06.10., Erntedank 10.00 h Familiengottesdienst mit Chor anschließend Gemeindefest

Sonntag, 13.10., 20. So. n. Trinitatis 10.00 h Gottesdienst 10.00 h Kindergottesdienst

Mittwoch, 16.10. 10.30 h Gottesdienst Heinrich-Vetter-Stift

Sonntag, 20.10., 21. So. n. Trinitatis 10.00 h Gottesdienst mit Taufe 11.15 h Krabbelgottesdienst

Freitag, 25.10. 19.00 h Abendandacht

Gottesdienste

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Gottesdienste

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Sonntag, 27.10., 22. So. n. Trinitatis 10.00 h Gottesdienst mit Abendmahl anschließend Gemeindeversammlung 10.00 h Kindergottesdienst

Mittwoch, 30.10. 10.30 h Gottesdienst Heinrich-Vetter-Stift

November 2013

Siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch. Lukas 17, 21

Sonntag, 03.11, 23. So. n. Trinitatis 10.00 h Gottesdienst anschließend Kirchkaffee

Sonntag, 10.11., drittletzter Sonntag 10.00 h Gottesdienst mit Taufe 10.00 h Kindergottesdienst

Mittwoch, 13.11. 10.30 h Gottesdienst Heinrich-Vetter-Stift

Sonntag, 17.11., vorletzter Sonntag 10.00 h Gottesdienst

Mittwoch, 20.11., Buß- und Bettag 19.00 h Gottesdienst mit Abendmahl

Sonntag, 24.11., Ewigkeitssonntag 10.00 h Gottesdienst mit Chor Abendmahl und Totengedenken

Mittwoch, 27.11. 10.30 h Gottesdienst Heinrich-Vetter-Stift

Freitag, 29.11. 19.00 h „Musik und Texte im Advent“

Dezember 2013

In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Johannes 1, 4

Sonntag, 01.12., 1. Sonntag im Advent 10.00 h Gottesdienst mit Chor 10.00 h Kindergottesdienst anschließend Kirchkaffee 10.00 h – 12.00 h persönliche Abgabe der Wahlunterlagen im Gemeindesaal möglich

Sonntag, 08.12., 2. Sonntag im Advent 10.00 h Gottesdienst mit Taufe 10.00 h Kindergottesdienst 11.15 h Krabbelgottesdienst

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Gottesdienste auf einen BlickAlle Kindergottesdienste

10.00 h, gemeinsamer Beginn in der Martin-Luther- Kirche, anschließend weiterfeiern im Gemeindesaal

15.09., 29.09.06.10. Familiengottesdienst an Erntedank / Gemeindefest13.10., 27.10. 10.11.01.12., 08.12.

Mögliche Taufgottesdienste

22.09. 10.00 h, M.-L.-Kirche20.10. 10.00 h, M.-L.-Kirche10.11. 10.00 h, M.-L.-Kirche08.12. 10.00 h, M.-L.-Kirche

Alle Krabbelgottesdienste

11.15 h, für Kinder im Krabbelalter bis ca. 5 Jahre, nach dem »normalen« Gottesdienst in der Martin-Luther-Kirche

15.09.20.10.08.12.

Abendandacht

Immer am letzten Freitag im Monat in der Martin-Luther-Kirche, jeweils 19.00 h – 19.30 h

27.09., 25.10.

An den Freitagen vor den vier Adventssonntagen gibt es wieder die kontemplativ-musikalische Reihe »Musik und Texte im Advent«

29.11.06.12., 13.12., 20.12.

Ökumenische Gottesdienste

Aufenthaltsraum Heinrich-Vetter-Stift, Goethestraße

18.09. 10.30 h (Weisser)02.10. 10.30 h (Hoock)16.10. 10.30 h (Weisser)30.10. 10.30 h (Hoock)13.11. 10.30 h (Klopsch-Güntner)27.11. 10.30 h (Hoock)

Alle Abendmahlsgottesdienste

08.09. 10.00 h, M.-L.-Kirche27.10. 10.00 h, M.-L.-Kirche20.11 19.00 h M.-L.-Kirche24.11. 10.00 h, M.-L.-Kirche

Auf einen Blick

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Regelmäßige TermineDementengruppe

montags, wöchentlich, kleiner Saal 14.00 h – 18.00 hDie Leitung übernimmt eine im Um-gang mit Demenzkranken geschulte und erfahrene Altenpflegerin.Anmeldung über Kirchl. Sozialstation Ladenburg, Telefon 06203 / 92 95-0

Seniorengymnastik

montags, wöchentlich, großer Saal, 17.30 h

Bastelkreis

ab 3. September vierzehntäglich, kleiner Saal, 14.00 h

Sprechstunde Pfarrerin Weisser

Pfarramt, möglichst nach telefonischer Vereinbarung (0621/ 49 23 72) oder dienstags 17.00 h – 18.00 h

Kirchenchor

mittwochs, wöchentlich, großer Saal 20.00 h – 22.00 h

Frauenkreis

donnerstags, monatlich, kleiner Saal 15.00 h19.09. Vortrag »Die Schöpfung«, Referentin: Pfrin. Weisser10.10. 19.00 h ökumenisches Herbst- fest im kath. Gemeindesaal

21.11. Vortrag »Steine«, Referentin: Doris Hartmann

Zwergentreff

donnerstags, wöchentlich, in der »Sonnenburg«, 15.30 h – 17.00 hFür Kinder von 0 – 3 Jahren

Kinderchor

donnerstags, wöchentlich, kleiner Saal, 16.15 h – 17.00 hFür Kinder von der 1. – 6. Klasse

Bibelgesprächskreis

donnerstags, monatlich, kleiner Saal 20.00 h24.10., 07.11.

»Girls only«

freitags, monatlich, großer Saal 16.00 h – 17.00 hFür Mädchen von 10 – 13 JahrenTermine standen bei Redaktions- schluss noch nicht fest.

»Halli Galli«

samstags, monatlich, großer Saal 15.00 h – 17.00 hFür Kinder von 5 – 10 Jahren19.10.Im November kein Halli Galli, sondern »Basteln im Advent«; Einladung folgt.

Termine

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Schon vor etwa dreißig Jahren be-schlossen die kfd (Katholische Frau-

engemeinschaft Deutschlands) und der evangelische Frauenkreis, einige Veran-staltungen gemeinsam zu feiern. So wer-den auch heute noch der Weltgebetstag der Frauen, das ökumenische Frauen-frühstück und das Herbstfest gemeinsam von kfd und evangelischem Frauenkreis gefeiert.

Doch auch andere Frauen aus den Gemeinden wollten sich ökumenisch engagieren, und so haben wir das öku-menische Team gegründet. Hier werden nun im Vorfeld der Veranstaltungen die

Termine geplant, Inhalte festgelegt und Vorbereitungsveranstaltungen besucht. Besonders aber will das ökumenische Team Öffentlichkeitsarbeit leisten, Mit-arbeiter für einzelne Projekte gewinnen, über die gemeinsamen Veranstaltungen informieren und dazu einladen.

So auch zu unserer nächsten Veran-staltung, dem ökumenischen Herbstfest. (Infos siehe nächste Seite)

Wenn Sie Lust haben, sich in unserem Team zu engagieren, dann sprechen Sie uns doch einfach bei einer unserer nächs-ten Veranstaltungen an.

Hildegund Wagner

Und so sehen wir aus: (v. l. n. r.): Doris Hartmann, Hildegund Wagner, Christiane Höhnle, Anni Wawra, Doris Wieder

Aus der Gemeinde

Ökumenisches Team – Wer sind wir?

Konfessionsübergreifende Zusammenarbeit

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Aus der Gemeinde

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Ökumenisches Herbstfest

Ökumenisches Herbstfest f Donnerstag, 10. Oktober 2013,

19.00 h kath. Gemeindehaus

»Wenn Fasten, dann Fasten. Wenn Rebhuhn, dann Reb-huhn.« So zitierte Doris Wieder Teresa von Avila. Und an-gesichts des reichhaltigen Büffets war beim ökumenischen Frauenfrühstück am 22. Juni eindeutig »Rebhuhn« ange-sagt. Das Team hatte ein Frühstück vorbereitet, bei dem keine Wünsche offenblieben. Marianne Lohnerts hand-gebrühter Kaffee duftete einladend, als Doris Hartmann fast 80 Gäste begrüßen konnte. Bei der kurzen Andacht begleitete Cosima Pender-Schmitt am Klavier.

Frau Margot Röth (Bild) referierte anschließend zum Thema: »Nur Mut – es ist dein Leben.« An vielen Beispielen zeigte sie, wie sehr das Vergleichen mit anderen zur Entmu-tigung führt und wie stark uns Ermutigung macht. An der kindlichen Entwicklung zeigte sie auf, wie tief verwurzelt der unbewusste Wunsch in uns sei, besser zu sein als die anderen. Dies führe leicht zur Lieblosigkeit, zumal die ande-ren unsere Schwächen recht gut sähen. Sich dagegen selbst zu akzeptieren, auch die Schwächen, führe dazu, dass wir auch die anderen annehmen könnten. Selbstbewusste Men-schen müssten sich nicht vergleichen. Sie wüssten sich von Gott angenommen und geliebt. Die Bibel sei voller Beispiele von Menschen, auf die sich Gott trotz ihrer persönlichen Schwächen eingelassen hätten wie z. B. Mose.

Wie sehr Frau Röth mit ihrem Vortrag ihre Zuhörerin-nen fesseln konnte, zeigte sich an den vielen Gesprächen auch noch nach dem Abschluss der Veranstaltung.

Hildegund Wagner

»Rebhuhn« zum Frühstück

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Herzliche Einladung zum ökumenischen Herbstfest. Thema und Beiträge standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest.

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Sonnenburg

Am 6.Juli verwandelte sich unsere Kindertagesstätte in die »Feste

Sonnenburg«: Das Sommerfest stand un-ter dem Motto »Mittelalter«.

Burgherr Sven Bonifazius von Sas-senröschler begrüßte die zahlreichen Eltern, Verwandten, Nachbarn, Freunde unserer Sonnenburgkinder im Innenhof der Feste, die an diesem Tag besonders geschmückt war. Man konnte Wappen, Schilde, Schwerter und vieles mehr als Dekoration entdecken (Eigenarbeit der Sonnenburgkinder).

An diesem sonnigen Tag wurde den Besuchern der Sonnenburg Einiges ge-boten: Der Burgherr selbst kochte eine vorzügliche mittelalterliche Suppe, die binnen weniger Minuten einfach leer gefuttert war. Es wurde gefilzt, prächtige Kopfbedeckungen gebastelt, die Kleinen und Großen konnten sich schminken lassen, es gab Zuckerwatte (vielen Dank an Bruder Bohn), lustige Wurfspiele wurden veranstaltet, spannende Dosen-werfenaktionen durchgeführt … und vieles mehr. Ein Renner war die selbst angerührte Waldmeisterbowle nach ei-

Spectaculum auf der Feste SonnenburgMittelalterliches Sommerfest

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Faszinierend: Frische Zuckerwatte von Bruder Bohn.

Mal ganz wörtlich zu nehmen: Ritter der Tafel-»Runde«

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Im Burghof versammelte sich allerhand gemeines Volk aus Sherwood Forest, um dem Spectaculum beizuwohnen.

Sonnenburg

nem Geheimrezept von … aber das ist ja noch geheimer! Das Buffet, das die Eltern selbst gestalteten und zubereiteten, stand einem 5-Sterne-Menue in nichts nach. Schnell wurde unter den Rittern, den Burgfräuleins und Knappen und Recken die Rezepte ausgetauscht. Besonders zu erwähnen ist, dass es sich viele nicht nehmen ließen, gewandet zu diesem Fest zu erscheinen. Man sah sehr schöne Kos-tüme, die zum Teil sogar in Eigenarbeit entstanden sind.

Ein Höhepunkt des Festes bahnte sich kurz vor 11 Uhr an. Der Burgherr und sein Gefolge wuselten auf einmal hektisch durch das Haus und sammelten alle Maxis ein, die sich in der Tigergrup-pe treffen sollten … zur Ankleide !

Das selbst inszenierte Theaterstück »Robin Hood« wurde uraufgeführt. Al-le 40 Maxis waren wochenlang an der Herstellung von Requisiten, Kostümen, Bühnenbildern beteiligt. Und heute sollte

der Höhepunkt dieser doch schweißtrei-benden und aufwändigen Vorbereitung sein. Der Burgherr selbst hatte auch mit-spielen wollen … fiel jedoch schon beim Schauspieler-Casting durch! Der burgei-gene Hofnarr Sven Tiberius Schabernack schwörte die jungen Schauspieltalente noch einmal ein … und dann ging es vor einem ausverkauften Haus endlich los. Die Kinder spielten wundervoll, die Besucher dankten es ihnen mit tosendem Applaus. Um 13 Uhr wurde das Stück nochmals aufgeführt.

Zum Schluss des Sommerfestes wa-ren sich alle einig: ein sehr gelungenes Spectaculum fand in der Sonnenburg statt.

Wir wollen allen Eltern und Verwand-ten und Bekannten für die tatkräftigen Vorbereitungen an dieser Stelle danken, ebenso dem Förderverein der Kinderta-gesstätte Sonnenburg.

Team Sonnenburg

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Kirchenmusik

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Adel verpflichtet

Louise Edler als lachende »Unschuld vom Lande« aus der »Fledermaus« von Johann Strauss (oben), unten die Tänzerinnen der Ballettschule Zeitz.

Entspannte Gespräche bei Sekt und Gebäck auf dem Kirchhof (oben), unten singt der Evangelische Kirchen-chor Werke von Heinrich VIII.

… so das Motto unseres diesjährigen Sommerkonzerts. Mitgewirkt haben wieder unterschiedliche Musiker/Innen aus Ilvesheim und die Ballettschule Zeitz. Das verbindende Element aller Stücke war, dass diese teils von Adeligen oder für Adelige komponiert oder für diese aufgeführt worden waren. Hier bemer-kenswert, dass Heinrich VIII – bekannt für seine sehr radikalen »Scheidungen« –

auch ein Schöngeist war und zarte, leich-te Lieder komponiert hatte, die vom Chor dargeboten wurden. Das Ballett war aus adeligen Kreisen als angemessene Abend-unterhaltung nicht wegzudenken und hatte daher auch hier eine Berechtigung.

Das Wetter spielte wieder mit. Alles in allem war es wieder ein gelungenes Som-merkonzert. Einer »Klingenden Kirche« 2014 steht nichts im Wege.

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Kirchenmusik

»Max und Moritz«

Steht einer »großen« Aufführung in nichts nach: »Max und Moritz« für Kinderchor und Instrumentalisten.

Adel verpflichtetUnser neuer Kinderchor hatte seit März

fleißig an dieser Kantate für Kinder-chor von Günther Kretzschmar geprobt. Elf Mädchen und drei Jungs zwischen vier und 13 Jahren haben begeistert unter der Leitung von Niklas Sikner das Chorsingen geübt und alle Texte auswendig gelernt. »Begeisterung« ist auch das, was Herrn Sikner einfällt, als ich frage, was einen Kinderchor vom Kirchenchor unterschei-de. Kinder seien viel direkter und zeigten deutlich Begeisterung und Interesse, aber auch kompromisslos, wenn etwas lang-weilig ist.

Die Generalprobe war locker und fröh-lich, die Übungen für Körper und Stimme waren kindgerecht in Geschichten verpackt: Zähne wurden mit der Zunge gezählt und die Wackelzähne vorgezeigt. Auch das ge-meinsame Aufstehen, Hinsetzen und die

Konzentration auf den Chorleiter wurde geübt. Die Kinder wurden motiviert, die Geschichte durch Gesten zu unterstützen. Und so krabbelten die Krabbel-käfer von Onkel Fritz deutlich über alle Kinder hinweg.

Das Konzert am 21. Juli war dann auch sehr erfolgreich. Nicht nur Eltern und Groß-eltern fanden den Weg in die Kirche, um den Chor zu hören, der von einem kleinen Orchester mit Celli, Flöte, Gitarre und Orff- instrumenten begleitet wurde. Die Auffüh-rung war sehr schön, auch das kleine Solo klappte perfekt. Man darf gespannt sein, was nach den Sommerferien eingeübt wird. Weitere Sängerinnen und Sänger sind will-kommen. Nähere Infos im Internet.

Ingrid Schmelcher

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Habemus…

…episcopum! Wir haben einen neuen Landesbischof!

Ganz ohne weißen Rauch und sons-tiges Brimborium wählte die Landessy-node am 19. Juli in Bad Herrenalb den 55 Jahre alten Theologen Jochen Cor-nelius-Bundschuh zum Nachfolger von Ulrich Fischer, der am 1. Juni 2014 nach dann 16 Jahren aus dem Amt scheidet. Prof. Dr. Cornelius-Bundschuh erhielt im vierten Wahlgang die erforderliche Zwei-Drittel-Mehrheit. Die Kandida-tenvorstellung und die anschließende (geheime) Wahl wurden live im Internet übertragen.

Jochen Cornelius-Bundschuh wur-de 1957 in Fulda geboren. Er studierte Theologie in Göttingen, Tübingen sowie in Edinburgh. 1988 beendete er sein Vi-kariat in der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck und wurde ordiniert. Nach sechs Jahren als Hochschulassis-tent in Göttingen wechselte Cornelius-Bundschuh 1995 auf eine Pfarrstelle in Fuldabruck. Von 2001 bis 2009 wirkte er als Direktor des Predigerseminars in Hofgeismar (Kurhessen-Waldeck), 2008 wurde er zum Professor für Praktische Theologie in Göttingen berufen.

Im Jahr 2009 wechselte Cornelius-Bundschuh als Leiter der Abteilung Theologische Ausbildung und Prüfungs-amt in die Evangelische Landeskirche in Baden. 2010 übernahm er zusätzlich eine außerplanmäßige Professur für Prakti-sche Theologie in Heidelberg.

Das Bischofsamt unterscheidet sich vom römisch-katholischen Diözesan-bischof: Es gibt keine besondere Weihe, und es steht auch Frauen offen. »Wie die Pfarrerin bzw. der Pfarrer die Gemeinde, so leitet der Landesbischof die Landeskir-che durch Gottes Wort«, heißt es in der Grundordnung der Landeskirche. Er ver-tritt die Landeskirche im kirchlichen und öffentlichen Leben, beruft Pfarrerinnen und Pfarrer und andere Mitarbeitende in ihr Amt und soll das geschwisterliche Miteinander von Haupt- und Ehrenamt-lichen fördern.

Cornelius-Bundschuh ist seit 1986 mit der Theologin Ulrike Bundschuh verhei-ratet, die Pfarrerin in Karlsruhe-Durlach ist. Das Paar hat drei Kinder.

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Aus der Landeskirche

Designierter neuer Bischof der badischen Landeskirche: Dr. Jochen Cornelius-Bundschuh

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Kasualien

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Neues Leben – Taufen

01.04.2013 Noah Benedikt Flammiger01.04.2013 Ella Klara Friedemann01.04.2013 Lorenz Alexander Müller07.04.2013 Lukas Magnus Broß07.04.2013 Philine Lore-Lyn Luisa Rigsby07.04.2013 Luisa Emma Schlaak07.04.2013 Anja Müller-Gieseking12.05.2013 Alessandro Fallico12.05.2013 Lasse Albert Schumm16.06.2013 Henri Jonathan Mayer14.07.2013 Samuel Jens Leuteritz14.07.2013 Josephine Tyra Ulbrich04.08.2013 Tim Noah Gralla04.08.2013 Jonathan Matti Husen04.08.2013 Michelle Sophie Lambeck31.08.2013 Nina Brenzinger

Gemeinsames Leben – Tauungen

31.08.2013 Bianca Brenzinger, geb. Rempel und Daniel Brenzinger

Vollendetes Leben – Bestattungen

26.03.2013 Wolf-Rüdiger Sälzler, *194604.04.2013 Marianne Nägle, geb. Betzold, *192910.04.2013 Wilhelm Diry, *192423.04.2013 Ruth Neumann, geb. Weise, *192821.05.2013 Gerdi Kühnlein, geb. Sensbach, *194123.05.2013 Sonja Nicklas, geb. Naumann, *193024.05.2013 Gertrud Winkler, geb. Jungmann, *192727.05.2013 Hildegard Müller, geb. Girr, *192908.07.2013 Ursula Langer, geb. Kramer, *191625.07.2013 Heinz Hauck, *193023.08.2013 Elisabetha Federmann, geb. Haller, *1912

(Kasualien von 1. März bis 31. August 2013)

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Das neue kirchenfenster erscheint im Advent 2013.