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Ausgabe 1/14

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Nothing is lost!

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Gestern Abend im Kino sah ich einen schon sehr betagten Robert Redfort in „All is lost“ mit den Widrigkeiten der Seenot kämpfen, was dazu passt, dass immer wieder die drohende (oder schon aktu-elle?!) Überalterung der Wasser-sportler sowie der Vereine allge-mein thematisiert wird. Wird es in naher Zukunft überhaupt noch Segelvereine geben? Wer am Freitagnachmittag im SCOe-Clubhaus war, konnte sich davon überzeugen, dass diese Sor-ge bei uns jedenfalls nicht aktuell ist: die Jugendleitung hatte zur Jugendversammlung geladen, und eine putzmuntere Gruppe vom Opti-Anfängeralter bis zu fast schon erwachsenen Kutterseglerinnen war gekommen! Andrea gelang es nur mit Hilfe der Vorstandsglockke, die Aufmerksamkeit aller zur Eröffnung der Sitzung zu erwecken. Auf der Tagesordnung stand u.a. die Wahl der/des Jugendleiters.

Andrea Friedrichs hatte angekündigt, nach vier erfolgreichen Jahren nicht wie-der kandidieren zu wollen, da sie nicht mehr so viel Zeit zur Verfü-gung hat wie sie für diesen Posten für notwendig erachtet. Martin Krings, Trainer in unserer 420er-Gruppe, wurde einstimmig von den anwesenden stimmberech-tigten Kindern und Jugendlichen zu Andreas Nachfolger gewählt. Petrus würdigte Andreas Ver-dienste um die Jugendabteilung des SCOe und erwähnte insbeson-dere den gelungenen gemeinsa-men Einsatz mit Anni zur Wieder-belebung unserer Kuttercrew. Die bedankte sich bei Andrea mit einem kleinen Präsent. Die Saisonplanungen sowohl der Opti´s, der 420er-Gruppe als auch der Kuttersegler sind viel ver-sprechend, so dass unsere Zukunft dank unserer Jugend nicht „verloren“ ist! Petrus

Martin Krings, erfahrener Jollen- und Dickschiffsegler, Trainer unserer 420er-Gruppe, wurde zum Nach-folger von Andrea Friedrichs als Jugendleiter des SCOe gewählt. Foto: Petrus

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Inhaltsverzeichnis

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Nothing is lost! Seite 1 Annonce Fa. Yachtprofi.de Seite 2 Annonce Fa. Optiker Sander Seite 2 Inhaltsverzeichnis Seite 3 Seniorenkaffee am 1. Advent 2013 Seite 4 Der Jahrhundertflut entgegen Seite 5 Überführungstörn mit „XCREAM“ Ostern 2013 Seite 6-9 Urlaubsziele der SCOe Segler im Sommer 2013 Seite 10-12 Protokoll der Dezemberversammlung Seite I-III Einladung zur Jahreshauptversammlung 2014 Seite VI-V Aufnahmeanträge/SEPA die neuen Kontonummern Seite VI Termine / Gratulationen Seite VII Hamburger Seglerball XL auf dem Süllberg Seite VIII Zum zweiten Mal gescheitert (mit „Rio“ Richtung Atlantik) Seite 13-16 Buchbesprechungen Seite 17-18 Annoncen Arne Krogmann Elektronik Service, Seite 19 Rechtsanwälte Krüger Impressum Seite 20

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Senioren-Kaffeetrinken am 1. Advent 2013

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Am 1. Advent fand, wie in jedem Jahr unser Senioren-Kaffeetrinken im Clubheim am Köhlfleet statt. Antje hatte alles wunderschön weihnachtlich geschmückt. Der kleine Sekt- und Sherry-Umtrunk zu Beginn wurde in diesem Jahr ausgegeben von unserem diamantenen Hochzeitspaar Inge und Jürgen Ernst, die auch zu Beginn des Kaffeetrinkens noch ein paar rührende Worte sagten. Der Nachmittag war wieder gut besucht. Die Torten und Kuchen wurden mit großem Appetit verspeist, Stine (die in diesem Jahr half) und ich hatten alle Hände voll zu tun. Alle unterhielten sich bestens. Der Köhlfleet - Shanty-Chor sang ein paar Lieder, unter anderem ein Weihnachtslied, in dem ein bisschen von allen Weihnachtsliedern vor kommt. Ich glaube, diese Veranstaltung ist nach wie vor, eine der beliebtesten, da sie viele Segelkameradinnen und Kameraden in den Club zieht, die sonst nicht mehr so viel am Vereinsleben teilnehmen.

Der Festausschuss Uta

Fotos: Horst Latarius

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Der Jahrhundertflut entgegen

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Folgenden Text und Bild stellten uns unsere Vereinsnachbarn von der ESV zur Verfügung: Liebe Freunde und Nachbarn, nicht mehr topaktuell, aber vielleicht doch noch für Webseite und Blinkfuer geeignet –der kurze Text von Jörg Bookmeyer und zwei Fotos, auch von Jörg. Sie sind sehr körnig, weil sie mit dem iPad um 05:00 Uhr und das zweite in der beginnenden Dämmerung aufgenommen wurden. (Anm. Red. :nur eins wird an dieser Stelle veröffentlicht) Der Jahrhundertflut entgegen! Wecken war um 4: 23h, durch Horst, der bereits gestern die Pumpen in Stellung brachte. Als wir dann eintrafen, 6 Personen, um ca. 5:00h, stand das Gelände schon knöcheltief unter Wasser. Pumpenstart, Schieber auf und im Nu waren die Pfützen verschwunden. Antje hatte derweil den Kaffee gebrüht und leckere Brötchen geschmiert, die jemand vorher von einer Tankstelle besorgt hatte. Alles in allem war es ein, wie immer, gut eingeübter Einsatz, ohne beson-dere Vorkommnisse. Den sicher berechtigten Voraussagen nach, hätte alles viel schlimmer kommen können. So traten wir erleichtert den Rückweg an. Das neue Tor hielt Stand, ohne eine Leckstelle, übrigens. Text und Foto: Jörg Bookmeyer, ESV

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Überführungstörn mit „XCREAM“ Ostern 2013

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Ich bin im Büro und fange an mich auf die Überführung von „XCREAM“ zu freuen. Mein Kollege sitzt mir gegenüber. Er hat keine Ahnung vom Segeln, hört mir aber artig zu. Ich schwärme also: Es ist immer so schön, wenn die Saison wieder los geht! Ich nehme leckeres Essen mit an Bord und wir genießen die Fahrt durch den Nord-Ostsee-Kanal. Die Natur kommt langsam in Schwung.Wenn sich in Kiel das Schleusentor öffnet, hat man das Gefühl ein Stück Freiheit wiedergewonnen zu haben. Die Ostsee mit der hoffentlich schönen neuen Segelsaison liegt vor einem. Mein Kollege hat, wie gesagt, artig zugehört und beendet das Ganze mit dem Satz: " Ostern soll es schneien". Stille...... wie kann er das so sagen? Nur ein kurzer Moment, dann bin ich ganz sicher, er hat ja keine Ahnung von Schiffsüberführungen und der Segelei, dann wird er auch keine Ahnung haben wie das Wetter zu Ostern wird. So schnell lasse ich mir die Stimmung nicht verderben. Wir machen „XCREAM“ also fertig. Leider kommt es etwas anders als wir uns das vorgestellt haben. Am Wochenende vor Ostern ist es bitter kalt! Der Ostwind treibt das Wasser raus aus dem Hamburger Hafen. Wir können mit einem Tiefgang von 2,10m nicht geslippt werden. Was nun? Am Dienstag vor Ostern soll es klappen und es klappt, X-CREAM schwimmt. Bis Karfreitag sind es ja noch drei Tage, was will man mehr? Am Mittwochabend besuchen wir noch eine Vorstellung von Zirkus Roncalli, danach geht es an Bord, denn am Donnerstag wird um 7:30 bei der Heuer-Werft der Mast gesetzt. Danach geht es zur Arbeit. Allerdings, minus Grade und Schnee begeistern uns nicht unbedingt, kann ja nur besser werden. Karfreitag: Wir gehen an Bord, Lennart ist so lieb und holt unseren Wagen und Anhänger bei Heuer ab. Wir spannen die Wanten, bringen den Baum an, ziehen Großsegel und die Genua ein. Es ist immer noch bitter kalt, leichter Schneefall. Beim Smutje tauchen erste Zweifel auf, die Wetterprognose meines Kollegen, kann sie stimmen? Um 20:00 Uhr mache ich uns einen Eintopf heiß(!), es gibt ein bis zwei Glas Wein und um 22 Uhr fallen wir ins Bett.

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Überführungstörn mit „XCREAM“ Ostern 2013

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Die Heizung läuft auf Hochtouren und das wird bis Ostermontag auch so bleiben. Ostersamstag: Nun soll es los gehen, es schneit! Noch ---- meint mein Kapitän. Sein Gemüt möchte ich manchmal haben, habe ich aber irgendwie nicht. Um 6:50 Uhr legen wir ab, Schnee liegt auf dem Steg. Wir haben uns ordentlich angezogen. Mehr Fleece geht nicht. Dann passt die Jacke nicht mehr drüber und außerdem kann ich mich nicht mehr bewegen. Es schneit und schneit... Vor Wedel melde ich mich ganz kurz:" Wollen wir hier einlaufen?" Die Antwort:" Warum?" "Es schneit" "Geht vorbei“ „XCREAM“ fährt unbeirrt 'gerade aus' und Wedel geht 'achter raus'. Um 11:00 Uhr erreichen wir die Schleuse Brunsbüttel. Die Laufstege sind total verschneit. Nicht ganz einfach einen eisfreien Platz zu finden. Mit uns geht es vier weiteren Verrückten ebenso. Wird hier nicht gestreut?? Nein, aber kontrolliert. Die Polizei will unsere Papiere sehen. Die haben wir leider im Auto vergessen und müssen sie später nachreichen.(per email) Um 17:15 Uhr machen wir in Rendsburg fest. Der Steg ist noch voller Vogelkot ! Fingerdick liegt der Mist und ich weiß gar nicht wie ich beim Anlegen springen soll. Ausrutschen wäre fatal !!!! Ich belege die Festmacher und lege das Stromkabel so, dass es möglichst wenig den Steg berührt! Als ich an Bord gehe nimmt Carsten mir die Stiefel (Winterstiefel) sofort ab, kratzt den Möwenkot aus allen Fugen der Sohle und reinigt sie mit reichlich Sakrotan. Die Dame aus dem Restaurant kommt, klopft und möchte, dass wir das Hafengeld dort im Restaurant bezahlen und uns den Code für das Sanitärgebäude aufgeben. Das verweigert Carsten; wir gehen hier und heute nirgendwo mehr hin. Sie können sofort kassieren… Den "Duschcode" benötigen wir nicht, Kot gibt es hier mehr als genug....... Ich habe eine große Portion selbst gemachte Bolognese mitgebracht.

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Überführungstörn mit „XCREAM“ Ostern 2013

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Die wird nun warm gemacht und glättet die Wogen. Ein leckeres warmes Essen tut immer gut. Wir sitzen nach dem Abwasch gemütlich beisammen und trinken unser Glas Wein, da kommt der Kommentar: "Einen Fauxpas, gab es heute." Ja, ich (Gila) wundere mich! Überlege, was war los? Wir sind losgefahren, liegen schon in Rendsburg, das Schiff ist in Ordnung. Ich im übrigen auch, Essen war lecker. Was kann es also sein? Frage nach: "Was war denn?"….."In Wedel wollte jemand einlaufen." Ostersonntag: Trotz dusseliger Kommentare vom Kapitän steht doch tatsächlich ein Osterkorb auf dem Tisch. Manchmal hat er wirklich großes Glück! Noch vor dem Frühstück fegt Carsten den Schnee vom Deck. Es soll dadurch besser abtrocknen und nicht mehr so glatt sein beim Ablegen. Eine leichte Eisschicht liegt auf dem Wasser. Mit Müllbeuteln an den Füssen geht er dann auf den Steg und macht das Stromkabel los. Damit die Leinen möglichst nicht über den Steg gezogen werden, holen wir auch diese, bis auf ein kurzes Ende, ein. 10:15 Uhr ablegen. Nun scheint endlich die Sonne. Der Wind ist kalt, aber die Stimmung ist sehr gut! Wir fotografieren die schöne Winterlandschaft rechts und links vom Kanal und passieren um 13:45 Uhr (ohne Wartezeit und ohne Polizeikontrolle) die Schleuse in Holtenau. 14:30 Uhr fest in Laboe ( Baltic Bay Marina ) Wir verbringen einen sehr schönen Nachmittag im sonnigen Cockpit mit Anleger, Schläfchen, Kaffee und Kuchen!!! Alles im Cockpit, wunderbar! Am Abend gibt es Gänsebraten und Rotkohl, von zu Hause mitgenommen. Ich schalte die Heizung etwas höher, der Wetterbericht hat wieder Frost bis minus 7 Grad angesagt. Ostermontag: 9:10 Uhr wird abgelegt Bei N-NO motoren wir die Förde hinaus bis wir abfallen und anliegen kön-nen. Endlich, unter Segeln geht es Richtung Heimathafen. Sind dick angezogen, mit Schwimmweste und Lifebelt bestückt, aber irgendwie doch zufrieden und glücklich. „XCREAM“ hat auch wieder Spaß am Segeln und läuft prima. Um 12:35 Uhr schläft der Wind ein und die Maschine wird gestartet. Macht nix, für den Anfang war's ok. Flaute ist besser als Sturm, sonst würde ich wohl doch bald streiken???

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Überführungstörn mit „XCREAM“ Ostern 2013

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15:45 Uhr wir laufen in Großenbrode ein. Viele Schiffe sind noch nicht zu Wasser. Wir machen fest und sind froh dass alles gut geklappt hat. Gisela und Carsten Ernst Anm. Red.: diese Einstimmung auf die kommende Saison erreichte mich wenige Tage vor Weihnachten…..

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Urlaubsziele der SCOe Segler im Sommer 2013

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Wie schon in den vergangenen Jahren hat Horst Latarius auch von 2013 wieder die Urlaubsziele der SCOe Segler in einer Liste zusammengestellt. Einfach mal reinschauen…. macht Spass: Anderson Klaus Felix vom

Köhlfleet Deutsche Ostseeküste , Kiel - Lübeck

Augustin Maike Rubberduck Anholt Ballerstein Jürgen Deutsche Ostseeküste Baum Karl-Otto Daddeldu Südliches Dänemark bis Samsö Baumann Ludger Lille Dänische Südsee Baumgartner Karl-Heinz

Brika Unterelbe

Baumgartner Sven-Ove

Gammel Rund Fünen

Baumgartner B. + Schmeer,K.

Fünf vor Zwölf Neuwerk, Bremerhaven

BehnkeJan-Peter + Heidi

Trisana Damp

Behrmann Klaus Anabelle Deutsche,Ostsee-Küste,Mecklenburg-Vorpommern

Brackmann Jörg Kleine Freiheit Unterelbe Braudorn Herbert Jacky Westlich Ostsee bis Grena Bross ,Anni+ Yvonne

Hexe Unterelbe

Brügge, Dirk Pippi-Lotta Kattegat Brügge, Jan Tilda Rostock , Dänische-Südsee , Kiel Brügge, Kristine Tilda Kappeln , Westliche Ostsee Ehbrecht ,Rudolf Kleine Freiheit Rund Seeland , Samsö Ernst ,Carsten X-Cream Rügen, Bornholm, Ystad Ernst, Jürgen Ancar Ostsee, Großenbrode, Damp Fock, Nils-Peter Nis Randers Dänische Südsee Friedrichs,A. Dänische Südsee Friedrichs,M . Dampfnudel /

Blackjack Unterelbe / Dänische Südsee

Gehrke, Gerhard Rane Westliche Ostsee bis Smögen Gelbke, Torsten Amica Samsö, Ebeltoft Gösch Helmut Fletscher Christian Unterelbe Glor Florian Lange Anna Dänische Südsee Gülzow Volker Dänische Südsee bis Ebeltoft Gülzow Hendrik Hekla Unterelbe Haas , Dieter Kasper Ohm Westliche Ostsee bis Kattegat Hachmeyer, Jochen

Belle Ile Unterelbe bis Helgoland

Hänke, Jörg Piet Svinemünde , Kopenhagen , Gr.Belt

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Hamburger Seglerball XL

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Urlaubsziele der SCOe Segler im Sommer 2013

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Hampel, Andreas Kronprinz Nordostsee-Kanal , Schlei Harder, Gisela Bambina Schwed. Westschären bis Smögen Harder, Kai Amapio Rund Seeland Harder Thomas+ Hanne

Cape Diem Dänische Südsee bis Schlei

Hesse Andreas Grindus Dänische Südsee Heinsohn Bernd +Christin

Joy Schwedische Westschären bis Oslo

Hoffsommer, Peter+Angelika

Pila Deusche Binnengewässer, Berlin, Oder, Boddengewässer

Holzhäuser, Ingo Knut Samsö Holthusen, Ralph Vela Dare Dänische Südsee Jaufmann, Wibke Sommersprosse Dänische Südsee Jepsen Jan-Ole Faein Rund Ostsee, Danzig, Kleipeda, Venspils,

Tallin, Mariehanm, Haparanda, Helsinki, Stockholm, Götakanal, Kopenhagen, Kiel

Jugendkutter Möwe von Köhlfleet

Unterelbe

Karsunke, Hans-Georg+ Anne

Moskito Westliche Ostsee , Kühlungsborn

Körber, Mathias Mona Unterelbe Krause, Detlef +Karen

Merimee Boddengewässer

Krings, Martin Nix Wie Weg Rund Seeland bis Malmö , Dänische Südsee

Krogmann, A. Lilith Dänische Südsee Krüger Claudia Amuse-Bouthe Latarius, Horst Auguste Unterelbe , Eider Latarius, Uta Lilly Westliche Ostsee , Dänische Südsee Latarius,Uwe Antonie Dän.Südsee, Aarhus, Samsö, Gr.Belt Mänz, Dirk Hein Mück Wilhelmshaven Müller, Andreas Rio Nordsee , Englischer Kanal Müller, Lothar Hazula Unterelbe Mybs, Peter Mialisa Dänische Südsee Neumann Kai+Astrid

Roxy Ost- und Nordfriesland

Osbahr, Jürgen Good Intent Ostsee , Jasmunder Bodden Pedersen, U. Panamax Unterelbe Peters, Claus Dieksand Dänische Südsee Peters,Horst + Kiso, Peter

Kapitain Promp Holländische Binnengewässer

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Urlaubsziele der SCOe Segler im Sommer 2013

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Prill, Peter Veronika

Jannina

Deutsche Ostseeküste bis Warnemünde

Raabe, Dieter Chamaco Südschweden , Bornholm Reinecke, Frank Belmonte Rund Fünen ,Dänische Südsee Reinecke, Klaus Rank Westliche Ostsee Reinecke, Thomas

Easy Rund Fünen, Dänische Südsee

Rickertsen, Sönke Pythia Unterelbe Rübke Jan-Peter La Graciosa Schlei, Flenburger Förde Sander, Henning+Elke

Inga Unterelbe

Schäfer, Bernd Nordwind II Dänische Südsee bis Svendborg Scheller ,Peter + Elke

Orplit Kattegat bis Läsö

Schilling, Gerhard Besito Polen, Lettland, Estland, Finnland, Aaland-Inseln, Schweden, Dänemark

Schmid,t Dieter Regulus Rund Bornholm Schmidt ,Franz Moritz Ostdeutsche Binnengewässer Schmidt Gerhard Anatina Rügen Schmidt, Peter Nannu Dänische Südsee bis Rügen Schmitt, Michael Mona Dänemark, Neue Bundesländer bis Rügen Siemsen, Uwe Lotos Dänische Südsee Sobzak,Horst Min Lütt Unterelbe Specht, Gunnar Kapella Dänische Südsee Tessmer, Ekkehart Brise Unterelbe Vollstuben, Jan Margit Flensburg bis Ebeltoft , Rund Fünen Wätzel, Klaus De Hollander Schlei Weyer Wolfgang Momo Westliche Ostsee Willruth, Hanspeter Ille Dänische Südsee Wohlers, Frank + Hanna

Belmonte Dänische Südsee , Rund Fünen

Zeise,Horst + Antje Cara mia Helsinki Zelesniak Arno Big Z Rund Seeland

am Strand von Juliusruh….mit „Merimee“ in den Boddengewässern

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ZUM ZWEITEN MAL GESCHEITERT (oder: mit „Rio“ Richtung Atlantik)

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Meine Idee auf eigenem Kiel und einhand in die Karibik zu kommen hatte ich nicht aufgegeben. Nachdem ich mit vielen Ideen und tatkräftiger Hilfe von Gert Wulf den verbeulten Stahlrumpf meiner "RIO" wieder repariert hatte, beauftragte ich die Bootswerft Knief in Harburg mit der Wieder-herstellung des Rigg's was sich leider als Fehler herausstellen sollte. Sein wichtigster Mann hatte einen Unfall und fiel für Monate aus, die Arbeiten zogen sich den ganzen Sommer hin und so star-tete ich erst am 30. September. Bis Glückstadt und Cuxhaven hatte es nur geregnet, aber für die darauf folgenden Tage war eine Ost-wetterlage mit viel Wind angesagt. So kam es auch. Frühmorgens zog ich bei einem kräftigen NO die Segel im Vorhafen hoch und ging in die Elbmündung, erwartungsvoll endlich meine neue Windpilot-anlage auszuprobieren. Zunächst steuerte ich erstmal von Hand um mich vom Leitdamm frei zu halten. Theoretisch hatte ich mich 2 Jahre lang mit den verschiedenen, am Markt befindlichen Windfahnen beschäftig und mich dann für die "Pacific" der Hamburger Firma Windpilot entschieden. Praktisch hatte ich jedoch keinerlei Erfah-rung und war entsprechend ge-spannt, wie sie wohl funktionieren würde und ob sie, wie erwartet, mir das Steuern abnehmen würde. Es funktionierte auf Anhieb. Ich ging

auf Kurs, stellte den Windein-fallswinkel ein, ließ die Kette, die im Bereich der Pinne die beiden Steuerseile Backbord und Steuer-bord verbindet, in einer Raste auf der Pinne einrasten und ab dann übernahm sie ihren Dienst. Bei Kursänderungen konnte ich über eine kleine Regulierleine die Verstellung des Windeinfallwinkels vom Cockpit aus vornehmen. Die Windsteueranlage ist das erste mal aktiviert…. und funktioniert gut War sie doch vor allem für die Schlafphasen auf dem offenen Atlantik gedacht, leistete sie mir schon auf der Nordsee und im englischen Kanal wertvolle Dienste, was ich schon bald sehr zu schätzen lernen würde. Der Wind blies konstant mit 6-7Bft und ließ mich gut vorankommen. Ich segelte die folgende Nacht gleich durch, passierte die Ems-Mündung und erreichte am nächs-ten Morgen Schiermonnigkoog, wo ich am Strand ankerte um mir in Ruhe ein kräftiges Frühstück zu

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ZUM ZWEITEN MAL GESCHEITERT (oder: mit „Rio“ Richtung Atlantik)

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bereiten. Noch eine Stunde Schlaf und dann ging es weiter zu einem Ankerplatz den ich am Ende von Ameland auf der Wattseite in der Karte gefunden hatte und den ich am Abend erreichte. Die span-nende Frage ob der Anker hält beschäftigte mich die ganze Nacht und ließ mich auch regelmäßig aufwachen, um keine böse Über-raschung zu erleben. Das Echolot und den Kartenplotter ließ ich eingeschaltet. Der Anker hielt auch- obwohl Wind und Strom ständig gegeneinander arbeiteten und sich das Boot am Morgen um 180 Grad gedreht hatte. Der nächste Tag und die darauffol-gende Nacht brachten mich wieder gut voran, so dass ich morgens bei Tageslicht Rotterdam und die Maas Mündung, ( verkehrstech-nisch Eurogeul und an der Mündung Maasgeul genannt), pro-blemlos durchquerte weil ich mit Wind und Strömung 8 Knoten über Grund lief und so ohne Ge-fahr durch eine Lücke zwischen dem ein- und auslaufenden Ver-kehr durchschlüpfte ohne mich überhaupt bei der Radarüberwa-chung anzumelden. Der Wind hatte auf gute 7Bft aufgefrischt, der Seegang war ent-sprechend und ich war froh mich die ganze Zeit unter der Sprayhout verkriechen zu können weil ich schon in den kurzen Momenten an denen ich die Windsteueran-lage korrigieren musste, gut ge-duscht wurde.

Am Abend hatte ich die Wester- Schelde erreicht und ging dort wieder vor Anker. Beim Abend-essen machte sich ein Boot der holländischen Küstenwache neben mir bemerkbar und die freundliche Besatzung erkundigte sich ob ich Hilfe benötigte. Tags zuvor hatte eine Familie im Watt festgesessen und die Kinder waren ab geborgen worden, man wollte vorbeugen und warnte mich vor bestimmten Flach-stellen im Watt. Am nächsten Morgen sah ich das Küstenwachboot wieder auf seiner Patrouillenfahrt und bemerkte dass Sie auf stoppten und erst weiter-fuhren als meine Segel hoch-gingen. Die gesamte holländische Küste und besonders die Watten-meere werden sehr intensiv zu Lande, zu Wasser und aus der Luft beobachtet, um im Notfall sofort Hilfe leisten zu können. Ich hatte inzwischen festgestellt, dass die Schiene am Mast für die Rutscher des Großsegels im unteren Bereich herausgerissen war und die Schrauben teilweise fehlten. Das veranlasste mich Zeebrügge anzulaufen, das ich am Nachmittag erreichte. Im königlich- belgischen Yachtclub konnte ich stärkere Holzschrauben erwerben und meine Schiene soweit wieder befestigen. Ich schob das Problem auf das Wasser das in das gereffte Segel geflogen war und ging davon aus, dass die Schiene oben halten würde.

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„Rio“ im Hafen von Zeebrügge Mein Telefon war inzwischen durch Feuchtigkeit ausgefallen, und so kam es mir entgegen, hier über WIFi ins Internet gehen zu können, um mir eine Übersicht übers Wet-ter zu verschaffen.

Am nächsten Tag ging es weiter an der belgischen Küste entlang, und um 20:00 Uhr erreichte ich Nieupoort, die wohl größte bel-gische Marina, um noch in der gleichen Nacht gegen 1:00 Uhr weiter zu segeln. Der Ostwind stand immer noch und der Himmel war Sternen klar, das wollte ich nicht verschlafen. Morgens pas-sierte ich Calais und, weil es so gut lief, verwarf ich meinen ursprüng-lichen Plan, von hier quer rüber nach Dover zu gehen. Das stellte sich bald als Fehler heraus. Der Wind wurde weniger und drehte über Süd auf Südwest und veran-lasste mich, doch schon in Rich-tung englischer Küste abzufallen, um dann mitten im Trennungs-

gebiet ganz weg zu bleiben. Die Tide kenterte auch. Ich musste den Motor starten und nahm direkten Kurs auf die englische Küste zu und erreichte Folkestone, südlich von Dover. Leider konnte ich in den Hafen wegen Versandung nicht einlaufen. An der langen Mole konnte ich auch nicht fest-machen, weil an der einzigen ge-eigneten Stelle die engl. Küsten-wache lag. Die hätten mir erlaubt längsseits zu gehen, doch sie bedauerten, gleich auslaufen zu müssen und dass ich ihren Liege-platz leider auch freihalten müsse. So ankerte ich; aber es war wegen des Schwells ziemlich ungemütlich und die felsige Küste hinter mir verlange eine gute Ankerwacht… Am nächsten Tag wehte ein stür-mischer Südwestwind und hielt mich in meiner unschönen Lage noch 24 Stunden fest. Erst Tags darauf kam ich bei in-zwischen NW Wind weiter und erreichte abends Eastbourne, ein Seebad mit riesiger Marina und allen Facilities. Hier gönnte ich mir einen Hafentag um meine Sachen zu trocknen, Proviant aufzu-nehmen und ein wenig auf Palmen gesäumten Wegen und über die weitläufigen Steganlagen zu fla-nieren. Weiter ging es in Tagestörns über Newhaven an Brighton vorbei nach Shoreham, einem Industriehafen. Von da aus wollte ich in einem Tag- und Nachttörn östlich um die Isle of Wight herum Dartmouth erreichen.

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Das sollte der Absprunghafen in Richtung Atlantik sein.

mit „RIO vor der englischen Küste Als ich am Nachmittag etwa 30 sm vor Dartmouth stand, war der Wind wieder ganz auf SW zu-rückgegangen und ich hätte das letzte Stück kreuzen müssen. Die Tide wäre auch bald gegen mich gewesen und so bestand keine Chance, die Nacht gemütlich in einem als sehr schön beschrie-benen Hafen zu verbringen. Dann konnte ich auch abfallen und direkt Kurs auf den Atlantik nehmen. Den Entschluss hatte ich gerade ge-fasst, als es einen Knall gab und meine Genua runterkam…Das Fall war gebrochen und zwar dort, wo Knief es durch eine Halterung geführt hatte, die verhindern sollte, dass es sich mit in das Segel einrollen kann. Das Fall lief aber dadurch nicht direkt aus der Rolle zum Segel, sondern wurde durch diesen Bügel abgelenkt und kam dann erst in einem bestimmten Winkel an der Genua an. Gert und ich hatten das von Anfang an für

nicht richtig gehalten und mehrfach mit Knief diskutiert, der aber darauf bestand, dass der Hersteller der neuen Furlexanlage das so vor-schreibe. Leider hatte ich mich nicht durchgesetzt, und nun war es passiert. Die Bergung der schla-genden Genua bei 6-7er Wind und 5-6m Seegang war das "reine Ver-gnügen". Danach setzte ich mein zweites Vorstag, um daran eine Fock hochzuziehen. Als ich endlich wieder klar war, sah ich, das di-verse Schrauben meiner Schiene im oberen Bereich am Mast auch rausgeflogen waren oder raus-standen. Das war der Moment indem ich aufgab. Die Rollreff-anlage war durch die schlagende Genua beschädigt, das Großsegel nicht mehr sicher, es wurde dunkel und ich war inzwischen gerade an die Grenze des Trennungsgebietes gedriftet, der Wind nahm zu und es kamen heftige Regenschauer runter.. Keine guten Voraus-setzungen in den Atlantik zu ge-hen. Ein Blick auf die Karte sagt mir, dass ich vor dem Wind laufend als nächsten Hafen Yarmouth im Solent erreichen konnte. Wäre das Gross auch noch weg geflogen, wäre das auch nur unter Fock machbar gewesen. Ich drehte um! Dass diese Nacht noch einige Überraschungen für mich bereit hielt, wusste ich da noch nicht. Ich berichte darüber im nächsten Heft. Andreas Müller

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Buchbesprechung

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Radar • GPS • Kartenplotter • Computer • Fluxgate-Kompass • Echolot

Elektronische Ausrüstung spielt an Bord von Yachten eine immer größere Rolle. Das gilt nicht zuletzt für die Navigation. Ob Echolot, Log, Fluxgate-Kompass, GPS, Kartenplotter oder Radar – dieses Buch vermittelt nicht nur die Anwendung in der Praxis, sondern auch immer die Funktionsweise der Geräte. GPS ist heutzutage auf fast jedem Freizeitboot zu finden. Wie das System funktioniert und was es mit der Genauigkeit auf sich hat, ist in einem eigenen Kapitel erklärt. Computer erobern zunehmend auch die Navigationsecken auf Yachten. Damit verbindet sich die Frage, wie die elektronischen Geräte untereinander verbunden sein sollten, welche Hard- und Software-Lösung gewählt wird und ob man sich für den Rechner oder für einen Kartenplotter entscheidet. Außerdem werden die Möglichkeiten und die Bedeutung des Radars zur Kollisionsverhütung und für die Navigation sowie die Gefahren durch Fehleinschätzungen verständlich erklärt.

Das Buch bietet sowohl Hintergrundwissen als auch praktische Anwen-dungsbeispiele und geht dabei über eine Einführung in die The-menbereiche hinaus. Es kann für Navigatoren mit einiger Erfahrung noch Neues bieten, ist dabei aber ebenfalls für Anfänger verständlich.

ISBN 978-3-87412-179-8 EUR: 12,00 Auflage 2007, Format 13 x 20,1 cm, kartoniert, Delius Klasing °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Nicht vergessen für die kommende Saison…. Ein „Muss“ auf jeder Fahrtenyacht

EUR: 2,60 DSV Verlag ,Format 10X 14 cm

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Buchbesprechungen

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Mädchenpower: Yes, I can!

Wie kam es, dass die 14-jährige Holländerin Laura Dekker beinahe die gesamte europäische Presse, Gerichte sowie unzählige selbsternannte Kapazitäten auf dem Gebiet der Kindererziehung gegen sich aufbringen konnte? Die Antwort: Sie wollte segeln. Allein. Um die Welt. Als bislang Jüngste überhaupt. Am 20. Januar 2011 war es so weit: Endlich durfte Laura Dekker zu ihrer Solo-Weltumsegelung starten. Ein Jahr und einen Tag später legte sie wieder auf der Antilleninsel St. Maarten an. Nach 27000 Seemeilen im Kielwasser, 16 Jahre alt. Und plötzlich von beinahe jedermann bejubelt. Dies alles und noch viel mehr, ihre Segelerlebnisse, ihre Tagebuchaufzeichnungen präsentiert Laura Dekker hier schonungslos ehrlich und mit dem Blick eines jungen Mädchens, das schon so viel mehr als mancher Erwachsene erlebt hat.

Zu jung, zu unerfahren, zu schwach, die Eltern verantwortungslos ... es gab Zeiten, da hat Laura Dekker mehr negative als positive Schlagzeilen verursacht. Ihre Reise – einhand um die Welt – ursprünglich für 2009 geplant, musste sie um ein Jahr verschieben. Ein Jahr, in dem sie ihr Boot, die 12 Meter lange Ketsch GUPPY, ausrüstete. In dem sie zwar versuchte, sich dem Medienrummel zu entziehen, aber ihr Vorhaben niemals anzweifelte.

Laura Dekker ist eine, die auszog, um es der Welt zu zeigen: die jüngste Solo-Weltumseglerin aller Zeiten!

2. Auflage 2013, 324 Seiten, 127 Farbfotos,

3 Karten, 3 Skizzen, Format 16 x 23,1 cm,

flexibel gebunden, Delius Klasing

Solo um die Welt ISBN 978-3-7688-

3546-6, EUR: 19,90 Verlag Delius Klasing

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N o t a r

K laus -Th . KRÜGER Rechtsanwalt

Ohechaussee 9, 22848 Norderstedt Tel.: 040 529 69 02 / 03 email: [email protected]

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CLAUDI A KRÜGER Emkendorfstraße 12, 22605 Hamburg Tel.: 040 / 880 99 510 Mobil: 0173 / 23 909 21 email: [email protected]

Tätigkeitsschwerpunkte: Ehe- und Familienrecht Erbrecht Verkehrsrecht

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Blinkfüer Nr. 1/2014, 70. Jahrgang

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Redaktionsschluss für Blinkfüer 2/2014 ist 07.03.2014 Bitte beachten Sie die Angebote unserer Inserenten!