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Y037389 - (DE - Rev. 001) SEPTEMBER 2014 NEO SYSTEM DIAGNOSE MIT CMU UND UDIF INHALT - Einführung in die Produktmerkmale des NEO- Systems - Anleitung zur Software Installation und zum Mess- und Prüfaufbau - Benutzerführung für alle verfügbaren Funktionalitäten Bedienungsanleitung

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Y037389 - (DE - Rev. 001)SEPTEMBER 2014

NEO SYSTEM DIAGNOSE MIT CMU UND UDIF

INHALT

- Einführung in die Produktmerkmale des NEO- Systems- Anleitung zur Software Installation und zum Mess- und Prüfaufbau- Benutzerführung für alle verfügbaren Funktionalitäten

Bedienungsanleitung

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Bedienungsanleitung

Hinweise und Haftungsausschluss

Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen sind für den ausschließlichen Gebrauch geschulter Kräfte der gewerblichen Automobilin-dustrie bestimmt und dürfen nicht an dritte Personen weitergegeben werden. Alle Empfehlungen hinsichtlich der Produkte, ihrer Wartung und ihres Gebrauchs beziehen sich auf Knorr-Bremse Produkte und können nicht auf Produkte anderer Hersteller übertragen werden. Diese Infor-mationen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und es wird keine Verantwortung für ihren Gebrauch übernommen. Wir übernehmen weder Haftung noch Garantie für die Richtigkeit , Vollständigkeit und Aktualität der Angaben. Diese Informationen stellen keine Garantie oder zugesicherte Eigenschaft des beschriebenen Systems dar. Es wird keine Haftung übernommen für die Informationen, ihren Gebrauch oder die Empfehlungen oder den Rat den sie beinhalten. Wir übernehmen keine Haftung für jeglichen Schaden oder Verlust mit Ausnahme von Fäl-len des Vorsatzes oder der groben Fahrlässigkeit von unserer Seite oder für den Fall der Anwendbarkeit zwingender rechtlicher Vorschriften. Sämtliche rechtliche Streitigkeiten die aus der Verwendung dieser Informationen resultieren unterliegen deutschem Recht.

Details zur Revision

Rev. 000 Juli 2007 Neues Dokument.

Rev. 001 September 2014 Dokument wegen einem Software-Update komplett überarbeitet

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Bedienungsanleitung

S i c h e r h e i t s h i n w e i s e

Hinweis: Die unten aufgeführten Sicherheitshinweise gelten für allgemeine Service- und Diagnosearbeiten an Bremssystemen und müssen in keinem direkten Zusammenhang mit den Aktivitäten und Produkten stehen, die in diesem Dokument beschrieben sind. Bitte beachten Sie außerdem die Angaben des Achs- oder Fahrzeugherstellers bezüglich Abschleppen, Anheben und Sichern des Fahrzeugs.

ACHTUNG: FÜR VERLETZUNGEN UND BESCHÄDIGUNGEN AUFGRUND UNSACHGEMÄßEN GEBRAUCHS VON SERVICESÄTZEN ODER SERVICEWERKZEUGEN ÜBERNIMMT KNORR-BREMSE KEINE HAFTUNG: FALSCHER GEBRAUCH VON SERVICEWERKZEUGEN UND FALSCHER ANBAU ODER APPLIKATION VON SERVICESÄTZEN KÖNNEN ZU BESCHÄDIGUNGEN ODER GEFÄHRLICHEN FAHRVERHALTEN FÜHREN. IN DIESEM FALL ÜBERNIMMT KNORR-BREMSE KEINE GEWÄHRLEISTUNGVor und während der Arbeiten an Druckluftanlagen und in deren Umfeld sind folgende Vorsichtsmaßnahmen zusammen mit speziellen Gefahrenhinweisen, die in diesem Dokument enthalten sind, zu beachten:

1 Tragen Sie beim Umgang mit Druckluft immer eine Schutzbrille.2 Überschreiten Sie niemals die vom Fahrzeughersteller vorgegebenen Luftdrücke.3 Schauen Sie niemals in einen Druckluftstrahl oder richten Sie diesen auf jemanden.4 Lösen Sie niemals einen unter Druck stehenden Schlauch oder eine Druckluftleitung. Während des Luftaustritts kann der Schlauch oder die

Leitung unkontrolliert umherschlagen.5 Wird ein Gerät ausgebaut oder im Fahrzeug gewartet, senken Sie immer den Druck im entsprechenden Teilsystem auf 0 bar ab. Denken

Sie auch daran, falls das Fahrzeug mit einem Lufttrocknersystem ausgestattet ist, dass sich in diesem, sowie im eventuell installierten Regenerationsluftbehälter, noch Druckluft befinden kann, auch wenn die anderen Vorratsbehälter bereits entleert wurden.

6 Wird während der Arbeit am Bremssystem des Fahrzeugs oder dessen pneumatischer Hilfseinrichtung der (die) Druckluftbehälter entleert, so halten Sie sich von Kolbenstangen und Bremsgestänge fern, da diese durch Druckabfall im Bremssystem betätigt werden können. Stützen Sie bei entsprechenden Arbeiten an luftgefederten Fahrzeugen den Rahmen ab, um einem plötzlichen Absenken und damit schweren Unfällen infolge Quetschungen zwischen Rahmen und Achsen oder Rahmen und Boden vorzubeugen.

7 Stellen Sie das Fahrzeug auf ebener Fläche ab und betätigen Sie die Feststellbremse. Sichern Sie das Fahrzeug gegen Wegrollen mit geeigneten Unterlegkeilen. Druckverlust in der Druckluftbremsanlage kann die Bremswirkung aufheben.

8 Bei Arbeiten unter dem oder am Fahrzeug und besonders bei Arbeiten im Motorraum sollte der Motor ausgeschaltet und die Batterie abgeklemmt sein. Sollten Umstände es erfordern, dass der Motor läuft, ist ÄUßERSTE VORSICHT geboten, da der Kontakt mit drehenden, bewegenden, undichten, heißen oder elektrisch geladenen Komponenten schwerste Verletzungen verursachen kann. Zusätzlich ist es ratsam, einen Hinweis, “VORSICHT! AM FAHRZEUG WIRD GEARBEITET”, am Lenkrad anzubringen.

9 Wenn Sie an luftgefederten Fahrzeugen arbeiten, stellen Sie sicher, dass das Fahrzeugchassis durch eine Stütze mechanisch gegenüber der Achse oder dem Untergrund abgefangen wird. Damit schützen Sie sich vor Verletzungen durch unerwartetes Absenken des Chassis infolge von plötzlichem Druckverlust im Luftfederungssystem.

10 Untersuchen Sie alle Druckluftleitungen auf Knick- und Druckstellen, Austrocknung und Überhitzung. Austauschteile, Rohre, Schläuche, Befestigungselemente etc. müssen den Originalteilen entsprechen und speziell für solche Anwendungen und Systeme konzipiert sein. Überprüfen Sie die Befestigung aller Leitungen. Sie sollten so verlegt sein, dass sie nicht aufscheuern können oder extremer Hitze ausgesetzt sind.

11 Komponenten mit beschädigten Gewinde oder Einzelteilen müssen komplett ausgetauscht werden. Versuchen Sie hier nicht, maschinelle Reparatur- oder Schweißarbeiten durchzuführen, wenn diese nicht ausdrücklich vom Fahrzeug- oder Bremsenhersteller geprüft und abgenommen werden.

12 Versuchen Sie niemals ein Gerät aus- oder einzubauen, zu zerlegen und wieder zusammenzubauen, bevor Sie nicht die empfohlenen Vorgehensweisen durchgelesen und verstanden haben. Manche Geräte beinhalten stark vorgespannte Druckfedern, die erhebliche Verletzungen verursachen können, wenn diese nicht fachgerecht zerlegt und wieder zusammengebaut werden. Benutzen Sie nur geeignete Werkzeuge und beachten Sie alle Vorsichtsmaßnahmen hinsichtlich des Werkzeuggebrauchs.

13 Bevor Sie Geräte ausbauen, kennzeichnen Sie deren Lage und Leitungsanschlüsse, so dass reparierte Geräte bzw. Austauschgeräte wieder korrekt installiert werden können. Stellen Sie sicher, dass entsprechende Unterstützung oder Hilfseinrichtung für den Ausbau/Einbau von schweren Teilen zur Verfügung steht.

14 Verwenden Sie ausschließlich Originalteile und Servicesätze von Knorr-Bremse oder dem Fahrzeughersteller. Verwenden sie ausschließlich die empfohlenen Werkzeuge, wie sie in den zugehörigen Anweisungen von Knorr-Bremse beschrieben sind.

15 Das gewartete oder ersetzte Gerät muss auf korrekte Funktion und Wirksamkeit geprüft werden.16 Wurden Geräte ausgetauscht oder instand gesetzt, welche einen Einfluss auf die Bremsleistung oder das Verhalten des Bremssystems haben

können, muss eine abschließende Prüfung auf dem Rollenprüfstand durchgeführt werden. Bitte bedenken Sie, dass nach dem Erneuern von Bremsbelägen und/oder – Bremsscheiben bzw. Trommeln die volle Bremsleistung erst nach der Einlaufphase zur Verfügung steht.

17 Die Verwendung von Schlagschraubern in Verbindung mit Knorr-Bremse Servicewerkzeugen für pneumatische Scheibenbremsen ist nicht zulässig. Die Knorr-Bremse Servicewerkzeuge sind nicht für die Verwendung eines Schlagschraubers konzipiert. Dadurch können die Servicewerkzeuge oder das Fahrzeug beschädigt werden und es besteht das Risiko der Verletzungsgefahr.

18 Verwenden sie zur Reinigung der Bremse keine Druckluft. Vermeiden sie das Aufwirbeln von Bremsstaub.19 Vergewissern Sie sich vor der Inbetriebnahme des Fahrzeuges, dass sich alle Komponenten sowie das komplette Bremssystem im

ordnungsgemäßen Zustand befinden.

Schweißarbeiten

Um Beschädigungen an den elektrischen Bauteilen zu verhindern müssen folgende Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden:1 Markieren und Entfernen Sie in allen Fällen vor Beginn elektrischer Schweißarbeiten alle Verbindungen zu den elektronischen Steuereinheiten und

Modulen. Notieren Sie die Reihenfolge, in der die Verbindungen gelöst werden.2 Beim Wiederanschluss der Drehzahlsensoren (in umgekehrter Reihenfolge) ist es notwendig, dass diese wieder an den für sie vorgesehenen Platz

montiert werden. Die Funktion des Systems ist mit der PC-Diagnose zu überprüfen.

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NEO - System Diagnose mit CMU und UDIF

Inha l t

Inhalt

1. Abkürzungsverzeichnis und Gefahrensymbole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6

2. Einführung und allgemeine Information . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9

3. Die NEO Familie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10NEO | green . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10NEO | orange . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11NEO | blue . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12NEO | trailer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13NEO | top . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

4. Schnell Start . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Anschluss an die Diagnoseschnittstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

5. Universal Diagnose Interface (UDIF) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

6. Kommunikation und Messgerät (CMU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196.2 Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206.3 RF Karte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246.4 PC - CMU Verbindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 256.5 CMU - Selbstdiagnose (UST) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 306.6 Allgemeine Pflegehinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 316.7 CMU Technische Spezifikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

7. NEO | top - Knorr-Bremse PC für die Werkstatt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 337.1 NEO | top - Auf einen Blick. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 347.2 Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 367.3 Akku-Ladestation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 387.4 NEO | top - Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 417.5 Aufstellmechanik und Tragegriff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 487.6 Software Tastatur Konfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 497.7 System Spracheinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 527.8 Betriebssystem und Festplattenpartition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 537.9 Akku Anzeige des Ladezustands . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 547.10 Akku Selbsttest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 567.11 Tool Taste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 587.12 Reinigung des Gerätes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 597.13 Technische Spezifikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60

8. NEO Benutzeroberfläche und Bedienungshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . 638.1 Allgemeine Diagnosehinweise: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 648.2 NEO- Benutzeroberfläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 658.3 Hinweis zum Prüfablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71

9. Druckprüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105

10. Pneumatische Systemprüfung (PSC) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111

11. Zugabstimmungsprüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114

12. Oszilloskop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121

13. Digital Multimeter (DMM) Betriebsfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136

14. Datenmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145

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Bedienungsanleitung

Abkürzungsverzeichnis und Gefahrensymbole

a BeschleunigungA Ampere (Stromstärke)A1…n Achse 1…nAA AntriebsachseABS Anti- Blockier-SystemABS-Sch ABS Schalter (nicht immer installiert)ABV Automatischer Blockier VerhindererAC WechselspannungADL speziell für TEBS (G2) entwickelte ProgrammierspracheADR Gefahrguttransportverordnung Straße (EU)ALB Automatisch- lastabhängige BremskraftregeleinrichtungAMS achsweise mitgesteuertANZ Achsweise RegelungAR AchssteuerungASM Anhänger- SteuermodulASP Absperrventil, ASR-Funktion NLAASPG Anhänger- SpannungASR Antriebs- Schlupf RegelungASR-IL ASR- InfolampeASR-Sch ASR- Schalter (optional)AUX ZusatzfunktionAV AuslassventilBBA BetriebsbremsanlageBLA Bremslicht/ Blinker AusgangBLE Bremslicht/ Blinker EingangBLR-Sch BremslichtschalterBRS Bremslicht SignalBV ASR BremsventilBVA Belagverschleiss-AnzeigeBVS Belagverschleiss-SensierungBWG BremswertgeberBZ BremszylinderCAN Control Area NetworkCFC KoppelkraftregelungCMU Kommunikations- und MesseinheitDBA DauerbremsanlageDBI DauerbremsintegrationDBR DauerbremsrelaisDC GleichspannungDF DrehzahlsensorDIA Diagnosekabel

DIA K Diagnoseleitung/ K-LineDIA L Diagnoseleitung/ L-LineDKR E-Gas Schnittstelle (System Bosch)DKV E-Gas Schnittstelle (System Bosch)DLL Dynamic Link LibraryDMM DigitalmultimeterDRM DruckregelmodulDS DrehzahlsensorDSV Drucksteuerventildyn. Dynamisch (Raddurchmesser)EBS Elektronisches BremssystemEBR Elektronische BremskraftregelungECE Internationale RichtlinieECU Elektronisches SteuergerätEDC Elektronisches EinspritzsystemEEC Elektronische MotorregelungEEPROM Programmierbarer löschbarer SpeicherE-Gas Elektronisches PumpenbetätigungELC Elektronische LuftfederungEMV Elektromagnetische VerträglichkeitEOL End of Line, Bandende TestEPB Elektropneumatische BremsanlageEPM Elektropneumatisches ModulEPROM Programmierbarer nicht löschbarer SpeicherES Elektronisches SteuergerätEV EinlassventilESP Elektronisches Stabilitäts ProgrammESPG Spannungsversorgung der ElektronikETC AntriebsschlupfregelungEV EinlassventilF KraftFAZ E-Gas-Schnittstelle (System VDO)FBA FeststellbremsanlageFBM FußbremsmodulFDR FahrdynamikregelungFGB FahrgeschwindigkeitsbegrenzerFIN Fahrzeug Identifizierungs NummerGGVS Gefahrgut-Verordnung-Straße (Technische Richtlinie in der BRD) GND Masse (elektr.)GR Gasrückhaltung/FahrsperreHA Hinterachse

1. Abkürzungsverzeichnis und Gefahrensymbole

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NEO - System Diagnose mit CMU und UDIF

Abkürzungsverzeichnis und Gefahrensymbole

IP Internetprotokoll IL Info-LampeINA Info-Lampe-AnhängerIR IndividualregelungISO Internationale Standard OrganiationISS interner GeschwindigkeitsschalterKDF Kick-Down-FunktionKKR KoppelkraftregelungKU/GN Kupplungsschalter/- GetriebeneutralschalterKTS-Truck KommunikationseinheitK1 ABS/ASR KabelbaumanschlußK2 Messerleiste am ESL LinksLA LiftachseLAN Lokales BereichsnetzwerkLAC LiftachssteuerungLL Liftachse senken, ZwangsabsenkungLLTH Liftachse senken, AnfahrhilfeLSP LängssperreLW Lichte WeiteLWS Lenkradwinkelsensor (Steering Angle Sensor)M Modulator ABS RelaisventilMA AchsmodulatorMAR modifizierte AchsregelungMH RangierhilfeMIR modifizierte IndividualregelungML Modulator (ABS-Relaiseventil)MLA Modulator LenkachseMLL Modulator LinksMLR Modulator RechtsMRV Motorregelventil (ASR)MSR modifizierte SeitenregelungMV MagnetventilNFZ NutzfahrzeugNG NiveaugeberNLA Nachlaufachsep DruckPIN Persönliche IdentifizierungsnummerPRIO V-LIN Anschluß (System VDO)PS Permanente SpannungsversorgungPSS300 PolradPR PolradPRIO V-LIN Anschluss (System VDO) PW BremsbelagverschleissPSK Drucksensor Kit

R RechtsR-ASR ASR RelaisR-DB ASR- RelaisR1-DSV Relais 1 DrucksteuerventilR1-WL Relais 1 WarnlampeR2-DSV Relais 2 DrucksteuerventilR2-WL Relais 2 WarnlampeRQV E-Gas Anschluß (System VDO)S SensorSAL Sensor Achse linksSAR Sensor Achse rechtsSAS LenkradwinkelsensorS-A am TEPM angeschlossener DrehzahlsensorS-B am TEPM angeschlossener DrehzahlsensorS-C Anschluss 22 des TEBS G2 Bremsmoduls zugeordneter DrehzahlsensorS-D Anschluss 21 des TEBS G2 Bremsmoduls zugeordneter DrehzahlsensorS-E Anschluss 22 des TEBS G2 Bremsmoduls zugeordneter Drehzahlsensor o.EingangS-F Anschluss 21 des TEBS G2 Bremsmoduls zugeordneter Drehzahlsensor o. EingangSG SteuergerätSL Select- LowSL1 Sensor links 1. AchseSL2 Sensor links 2.AchseSMD Oberflächenmontierbares Bauelement SL/SR Drehzahlsensor links/rechtsSMS seitenweise mitgesteuertSR SeitenregelungSR1 Sensor rechts 1. AchseSR2 Sensor rechts 2. AchseSP Geschwindigkeitsimpuls t Zeit (sek., min…..)TA Kippwinkel, Ansteuerung Zur Begrenzung einer KippvorrichtungTEBS Elektronisches Bremssystem für AnhängerfahrzeugeTEBS G2 Elektronisches Bremssystem für Anhängerfahrzeuge Generation 2

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Bedienungsanleitung

Abkürzungsverzeichnis und Gefahrensymbole

TEPM Trailer Elektropneumatisches ModulTEPM-P Trailer Elektropneumatisches Modul PremiumTEPM-S Trailer Elektropneumatisches Modul StandardTH AnfahrhilfeTI CAN Trailer Internal CAN BusTIM (G2) Trailer Informations Modul (Generation 2)TPMS ReifendrucküberwachungssystemTRM Trailer Roadtrain ModulTS TachometersignalUDIF Universal Diagnose InterfaceUZ Spannung an Klemme 15UST Selbstdiagnose v Geschwindigkeit (m/sek., km/h….)V Spannung VA VorderachsemV MillivoltVF FahrzeuggeschwindigkeitV-LIN ASR Motorsteuergerät mit LinearstellerVMSPG Ventil- MagnetspannungVR Ventilrelais- AnsteuerungVR Radgeschwindigkeit

WL WarnlampeWLA Warnlampe AnhängerWLAN FunknetzwerkWLZ ZugfahrzeugwarnlampeWSS DrehzahlsensorYRS Giermoment-und Querbeschleunigungssensor4S/2M Regelung z.B. 4 Sensoren/ 2 Modulatoren4S/4K Regelung z.B. 4 Sensoren/ 4 SteuerkanäleΩ Ohm (Widerstand)kΩ Kiloohm (Widerstand)λ Bremsschlupfµ ReibkoeffizientµB Brems- KraftschlußbeiwertµS Seitenführungs- Kraftschlußbeiwert∞ unendlich> größer als< kleiner als≥ größer oder gleich+ positive Spannung– negative Spannung

Entsorgung von Altgeräten aus privaten Haushalten und Gewer-bebetrieben in der EU

Das Symbol auf dem Produkt oder seiner Ver-packung weist darauf hin, dass das Produkt nicht über den normalen Hausmüll entsorgt werden darf. Benutzer sind verpflichtet, die Altgeräte an einer Rücknahmestelle für Elek-tro- und Elektronik-Altgeräte abzugeben. Die getrennte Sammlung und ordnungsgemäße Entsorgung Ihrer Altgeräte trägt zur Erhaltung der natürlichen Ressourcen bei und garantiert eine Wiederverwertung, die die Gesundheit des Menschen und die Umwelt schützt. In-formationen dazu, wo Sie Rücknahmestellen für Ihre Altgeräte finden, erhalten Sie bei Ihrer Stadtverwaltung, den örtlichen Müllentsor-gungsbetrieben oder im Geschäft, in dem Sie das Gerät erworben haben.

VORSICHT – Das Symbol Vor-sicht bezeichnet potentielle Ge-fahr. Bei Nichtbeachtung drohen Beschädigungen des Fahrzeugs, der angeschlossenen Werkzeuge und Programme.

WARNUNG – Bezeichnet poten-tielle Gefahr. Bei Nichtbeachtung droht Verletzungs- oder Lebens-gefahr.

HINWEIS: Bezeichnet allgemeine Informationen für den Benutzer.

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NEO - System Diagnose mit CMU und UDIF

Einführung und al lgemeine Information

Einführung

NEO ist ein neues, hoch entwickeltes, zeitgemäßes Diagnosesystem für Nutzfahrzeuge. Es gehört zu den fortschrittlichsten seiner Art und setzt neue Maßstäbe in Bezug auf Wirtschaftlichkeit und Handhabbarkeit.

Die NEO- Familie besteht aus einem speziellen, werkstatttauglichen PC und vier Modulen zur Diagnose in den folgenden Ausbaustufen:

• NEO | green - Basis Diagnose Ausstattung

• NEO | orange (mit CMU)- Erhöhte Diagnoseebene mit gezielten Messmöglichkeiten

• NEO | blue - Höchste Diagnoseebene mit zusätzlichen Funktionalitäten

• NEO | trailer - komplette Diagnoseausstattung speziell abgestimmt auf die

Diagnose von Anhängersystemen

• NEO | top - Werkstatt PC höchster Spezifikation mit Berührungsbildschirm

und abgestimmt auf die NEO- Software

Diese Bedienungsanleitung soll helfen das Produkt kennen zu lernen, Installationen durchzuführen und Prüf- und Messaufbauten zu erstellen. Um von Anfang an effektiv mit dem System arbeiten zu können ist es aber empfehlens wert, zusätzlich ein Knorr-Bremse Service Training zu besuchen in dem die Anwendungsmöglichkeiten in der Praxis geübt werden.

Algemeine Information

Minimale PC Spezifikationen ohne NEO | top

Festplatte: 30GB RAM 512 MBBildschirm: XGA-Auflösung 1024 x 768 PixelProzessor: Pentium 4Betriebssystem: Min. WIN XP professional SP3Graphik-Controlle: 855GME max. 64MB shared memoryFreie Schnittstellen: USB 2.0 (FDD, USB-Stick bootfähig)Steckplätze (intern) Netzwerk: Ethernet 10/100BaseT (RJ45, 10/100Mbit Vollduplex)

HINWEIS: Das Knorr-Bremse - Neo System Diagnose ist u. a. ein hochwertiges, für den rauen Werkstattbetrieb ausgelegtes Diagnosesystem. Das komplette System gewährleistet ein hohes Maß an Funktionalität und Prüfsicherheit. Diese Funktionalität und Prüfsicherheit kann jedoch nur durch aufeinander abgestimmte Komponenten gewährleistet werden. Wie Sie wissen ist die „PC-Welt“ sehr schnelllebig und variantenreich, wir empfehlen Ihnen deshalb dringend, in Verbindung mit der NEO-Systemdiagnostics, nur den von uns vorgeschlagenen PC zu verwenden. Wir bitten um Verständnis, dass bei Verwendung von nicht von Knorr-Bremse empfohlenen PC’s keine Gewähr für die Funktionstüchtigkeit übernommen werden kann.

2. Einführung und allgemeine Information

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Bedienungsanleitung

Die NEO Famil ie

Musterkoffer: Inhalt variabel Universal Diagnose Interface (UDIF)

NEO | green

Diagnose Basis

Das einfach zu bedienende NEO | green System ist die wirtschaftliche Einstiegsvariante in die Welt der professionellen Diagnose von elektronischen Bremssystemen.

Der robuste Hartschalenkoffer beinhaltet alles, was für die Kommunikation mit dem elektronischen Steuergerät via Diagnoseschnittstelle benötigt wird. Zum Lieferumfang gehört das UDIF (Universal Diagnose-Interface), das neben einer Reihe fahrzeug-spezifischer Adapter zum Anschließen an die Diagno-sesteckdose in dem Koffer Platz findet. Die NEO | green Software läuft auf vielen Windows® basierten Computern, die bestimmten technischen Voraus-setzungen genügen müssen.

Ausstattung

• Kommunikation über die Diagnoseschnittstelle

• Geführte Diagnose (der Anwender erhält detail-

lierte Informationen über den Diagnoseablauf)

• Schnelle herstellerunabhängige Erkennung

der gängigsten Bremssysteme und deren

Konfiguration

• Einfache Serviceinformationen

• Einfache Fehlersuchhinweise

• Dokumentation der wichtigsten Diagnosedaten

3. Die NEO Familie

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NEO - System Diagnose mit CMU und UDIF

Die NEO Famil ie

CMU mit optional FunkverbindungMusterkoffer: Inhalt variabel

NEO | orange

Diagnose und Mehr

Die ideale Ausführung für Werkstätten, die Ihren Kunden mehr bieten wollen als das Auslesen von Fehlermeldungen: Mit NEO | orange lassen sich Fehler durch zielgerichtete Messungen präzise lokali-sieren. Die Variante macht sich im Werkstattalltag durch automatische Auswertung der Messergeb-nisse und ausführliche Serviceanweisungen schnell unentbehrlich. Dabei benötigt NEO | orange gerade einmal den Platz, den ein robuster Hartschalenkoffer bietet. Zum Lieferumfang gehört eine CMU (Kommu-nikations- und Messeinheit), die neben einer Reihe fahrzeugspezifischer Adapter zum Anschließen an die Diagnosesteckdose in einem eigenen Koffer untergebracht ist. Die NEO | orange Software läuft auf Windows® basierten Computern, die bestimmten technischen Voraussetzungen genügen müssen.

Ausstattung

• Geführte Diagnose: Anwender erhalten detail-

lierte Informationen über den Diagnoseablauf

• Herstellerunabhängige Erkennung nahezu aller

Bremssysteme und deren Konfiguration

• Ausführliche System- und Serviceinformationen

• Ausführliche Anweisungen zur manuellen Mes-

sung für die Fehlerlokalisierung

• Vollautomatische Auswertung der Messergeb-

nisse

• Ausführliche Dokumentation der Diagnose- und

Messdaten

• Umfangreiche zusätzliche Informationen und

Anweisungen wie Zugabstimmung, Sicher-

heitsprüfung usw.

• Verbindung zwischen CMU und NEO | top wahl-

weise per Kabel oder per Funk

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Bedienungsanleitung

Die NEO Famil ie

Verb. CMU - SwitchboxMainadapter SwitchboxCMUMusterkoffer: Inhalt variabel

NEO | blue

Vollversion für höchste Ansprüche

NEO | blue, die Top-Level Ausbaustufe, bietet einzig-artige Funktionalitäten. Zum Lieferumfang gehört eine CMU (Kommunikations- und Messeinheit), die neben einer Reihe fahrzeugspezifischer Adapter zum An-schließen an die Diagnosesteckdose in einem eige-nen Koffer untergebracht ist. Ein weiterer Koffer hält Main Adapter und Switchbox bereit. Die NEO | blue Software läuft auf Windows® basierten Computern, die bestimmten technischen Voraussetzungen genü-gen müssen. Eine DVD mit der aktuellen Version der NEO | blue Software rundet die Komplettlösung für Di-agnose, Messung und automatische Fehlererkennung ab. Besonders hervorzuheben sind die Anschluss-möglichkeiten wahlweise an die Diagnoseschnittstelle oder direkt an das elektronische Steuergerät (ECU) des Bremssystems. Der vom Fahrzeugführungsrech-ner unabhängige Systemzugang betont die souveräne Professionalität von NEO | blue. Die Skalierbarkeit trägt den Ansprüchen unterschiedlich komplexer Ser-vicefälle Rechnung.

Ausstattung

• Automatische herstellerunabhängige Erkennung nahezu aller Bremssysteme und deren Konfigu-ration

• Automatische Erkennung vorhandener „Pinnings“

• Automatische Diagnose

• Automatische Messung

• Automatische Fehlerlokalisierung

• Ausführliche System- und Serviceinformationen

• Ausführliche Dokumentation der Diagnose- und Messdaten

• Verständliche Zusatzinformationen und Arbeits-anweisungen zur Zugabstimmung und Sicher-heitsprüfung.

• Verbindung zwischen CMU und NEO | top wahlweise per Kabel oder per Funk

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NEO - System Diagnose mit CMU und UDIF

Die NEO Famil ie

Universal Diagnose Interface (UDIF)

NEO | trailer

Diagnose für Anhänger-Bremsystem

NEO | trailer ist die praktische Lösung zur Systemdi-agnose von Anhängern. Grundfunktionen wie Lesen und Löschen von Fehlerspeichern überzeugen ebenso wie die zeitsparenden Hinweise zur Fehlersuche. Auch lassen sich mit NEO | trailer einzelne System-komponenten direkt ansteuern und aktivieren. Die Diagnose-Ausrüstung für Trailer findet – inklusive UDIF (Universal Diagnose Interface) und Adapter – in einem Hartschalenkoffer Platz. Die NEO | trailer Software läuft auf Windows® basierten Computern, die bestimmten technischen Voraussetzungen genügen müssen. Eine DVD mit der aktuellen Version der NEO | trailer Software rundet die Komplettlösung für die Kommu-nikation mit elektronischen Systemen im Anhänger ab.

Ausstatung

• Diagnose von Anhänger-Bremssysteme

• Fehlerspeicher lesen und löschen

• Aktivierung von peripheren Komponenten

• Parameteränderungen (je nach System)

• Hinweise zur Fehlersuche

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Bedienungsanleitung

Die NEO Famil ie

Nähere Informationen finden Sie in Kapitel 7„NEO I top- Knorr-Bremse PC für die Werkstatt“

Systemausstattung

• Werkstattgerechtes Gehäuse mit eingebautem Aufstellfuß

• 15“ TFT Touch-Screen (inkl. Touch-Stift)

• Softwaretastatur (Soft-Keyboard)

• Fronttasten „quick-keys“

• Geteilte Festplatte - Teil reserviert nur für NEO

• Eingebaute Spannungsversorgung

• Doppel Akkusteckplatz

Haupt Technische Spezifikationen

• 15“ TFT -LC-Display XGA 1024 x 768 pixel, Kontrast 400:1

• ELO „AccuTouch“ touch-screen

• INTEL Pentium-M 1.6 GHz LV Prozessor

• 512 MB DDR RAM (nachrüstbar bis 2 GB)

• 80 GB HDD (aufgeteilt 30:50)

• Ethernet 10/100 BaseT

• DVD-Laufwerk (slimline)

• Chipcard Leser integriert

• 2 Lautsprecher integriert

• Freie Schnittstellen: 19-pin Diagnosestecker, 3 USB 2.0 (FDD, USB-Stick bootfähig), COM1, LPT1, externer CRT-Monitor, PS/2 Keyboard und Maus, Externe Audio-Anschlüse.

NEO | top

Der PC für den Diagnose Spezialisten

NEO | top ist technologisch auf der Höhe der Zeit. Dazu zählen auch die grafisch animierten System- und Servicehinweise. Ein Laptop der anderen Art, mit seinem speziell gestalteten Gehäuse, der benut-zerfreundlichen Schnellbedienungstasten auf der Vor-derseite und einem Berührungsbildschirm mit Soft- Tastatur.

Das Besondere an dem designstarken NEO | top sind die zwei Seelen in seiner Brust. Die CPU (Central Pro-cessing Unit) des Computers taktet zwei voneinander unabhängige Windows® Betriebssysteme. Das eine ist exklusiv für NEO reserviert. Das andere steht für beliebige Softwareapplikationen zur freien Verfügung. Auf diese Weise kann das Laptop Diagnosesoftware für andere elektronische Systeme im Nutzfahrzeug integrieren, was die Wirtschaftlichkeit seiner Anschaf-fung weiter erhöht.

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NEO - System Diagnose mit CMU und UDIF

Schnel l Start

NEO | orange mit CMU - Anschluss an die Diagnoseschnittstelle

Anschluss an die Diagnoseschnittstelle

NEO | green - Anschluss an die Diagnoseschnittstelle

oder PC

oder PC

NEO | top

UDIF

NEO | top

4. Schnell Start

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Adapter Box

UDIF

NEO | top

CMU

S w i t c h Box

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Bedienungsanleitung

Schnel l Start

oder PC

NEO | trailer - Anschluss an die Diagnoseschnittstelle

NEO | top oder PC

NEO | blue - direkter Anschluss

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NEO - System Diagnose mit CMU und UDIF

Universal Diagnose Interface (UDIF)

5. Universal Diagnose Interface (UDIF)

Einführung

Das Universal Diagnose Interface wird zwischen PC und Diagnoseschnittstelle des Fahrzeugs angeschlossen. Im Normalfall ist dann die „Power“ Kontrolllampe an.Bei Kommunikation flackern die „Status“ Kontrolllampen A oder B.

Aktualisierung des UDIF (NEO I green / NEO I trailer)

Bei einem neuen UDIF oder nach einem Update der Diagnosesoftware kann eine Aktualisierung des EEPROM im UDIF erforderlich sein.In diesem Fall wird die Diagnosesoftware während der Diagnose hinweisen und über eine Taste das Download der neuen Software des UDIFs ermöglichen.

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Bedienungsanleitung

Kommunikation und Messgerät (CMU)

6. Kommunikation und Messgerät (CMU)

6.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

6.2 Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

6.3 RF Karte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246.3.1 Einlegen der RF Karte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246.3.2 Entfernen der RF Karte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246.3.3 Das RF Setup-Program . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25

6.4 PC - CMU Verbindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 256.4.1 Drahtlose Konfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 256.4.2 Verbindung PC-CMU über Kabel (Ethernet) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29

6.5 CMU - Selbstdiagnose (UST) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

6.6 Allgemeine Pflegehinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 316.6.1 Reinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 316.6.2 Kabelbehandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31

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NEO - System Diagnose mit CMU und UDIF

Kommunikation und Messgerät (CMU)

6.1 Einleitung

Das Knorr-Bremse Kommunikations- und Messeinheit (CMU) ist eine für den Einsatz in der Werkstatt ausgelegte, transportable und robuste Diagnoseschnittstelle mit Messfunktion.Das CMU dient als Bindeglied zwischen PC und der Fahrzeug – Diagnoseschnittstelle. Die Verbindung PC / CMU kann über ein Ethernet-Kabel oder über Rf LAN erfolgen. Für die Adaption stehen fahrzeug- bzw. systemspezi-fische Kabel zur Verfügung.

HINWEIS: Die Seriennummer der CMU befindet sich auf der Rückseite des Gerätes.

Vorderansicht

Rückansicht von CMU zeigt die Seriennummer

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Bedienungsanleitung

Kommunikation und Messgerät (CMU)

6.2 Sicherheitshinweise

Vor Installation, Aufbau und Inbetriebnahme des Gerätes sollten Sie die folgenden Sicherheitshinweise genau gelesen und verstanden habenBeachten Sie unbedingt die im Dokument enthaltenen Warnungen!

Allgemeine Sicherheitshinweise

1. Lesen Sie alle Anweisungen bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen.

2. Seien Sie vorsichtig, an heißen Teilen können Sie sich Verbrennungen zuziehen.

3. Benutzen Sie das Gerät nicht wenn Kabel beschädigt sind oder das Gerät beschädigt wurde – warten Sie, bis es von qualifiziertem Service-Personal untersucht wurde.

4. Lassen Sie Kabel nicht über Tischkanten oder Bänke laufen oder mit heißen Krümmern oder sich bewegenden Ventilatorblättern in Kontakt kommen.

5. Achten Sie darauf alle Leitungen so zu legen, dass niemand über sie stolpern kann und sie nicht aus Versehen herausgezogen werden.

6. Nehmen Sie alle elektrischen Geräte, die Sie nicht benutzen, durch Ziehen des Steckers vom Netz. Ziehen Sie dabei nicht am Kabel, sondern am Stecker.

7. Lassen Sie alle Geräte vollständig auskühlen bevor Sie sie verstauen. Schlingen Sie die Kabel locker um das Gerät oder geben Sie sie in die mitgelieferten Beutel.

8. Benutzen Sie das Gerät nicht in der Nähe offener Behälter mit entflammbaren Flüssigkeiten (Benzin), um die Feuergefahr zu reduzieren.

9. Achten Sie auf angemessene Belüftung wenn Sie an laufenden eingebauten Verbrennungsmotoren arbeiten.

10. Halten Sie Haare, lockere Kleidung, Finger und andere Körperteile stets fern von sich bewegenden Teilen.

11. Benutzen Sie das Gerät nicht auf nassen Oberflächen und setzen Sie es nicht dem Regen aus, um die Ge fahr eines Stromschlags zu reduzieren.

12. Benutzen Sie das Gerät nur wie in diesem Handbuch beschrieben. Benutzen Sie nur das vom Hersteller empfohlene Zubehör.

13. TRAGEN SIE IMMER EINE SICHERHEITSBRILLE WENN SIE WERKSTATTAUSRÜSTUNG BENUTZEN. Normale Fehlsichtigkeitsbrillen besitzen lediglich stoßfeste Linsen, sie sind KEINE Sicherheitsbrillen.

Korrekte Installation und bestimmungsgemäßer Gebrauch des Gerätes

Das Gerät wurde unter Berücksichtigung der Anforderungen international gültiger Sicherheitsstandards entwickelt, hergestellt und getestet; dennoch müssen Sie, wie bei jedem Gerät, während Installation und Betrieb Vorsicht walten lassen.

Die Verbindungskabel zum Gerät dürfen nicht so plaziert sein, dass sie Gefahr laufen eingeklemmt zu werden, hängen zu bleiben, über scharfen Kanten zu laufen oder ihrerseits eine potentielle Gefahr darzustellen.

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NEO - System Diagnose mit CMU und UDIF

Kommunikation und Messgerät (CMU)

6.2 Sicherheitshinweise

WARNUNG – Die Geräte müssen geerdet sein.

Stellen Sie sicher, dass entsprechend qualifiziertes Personal überprüft, ob alle elektrischen Verbindungen (ein-schließlich der Stromversorgung und sämtlicher Verlängerungskabel) in Übereinstimmung mit der Dokumentati-on korrekt hergestellt wurden.

Um einen dauerhaften Schutz vor Stromschlägen zu gewährleisten wurden bestimmte Geräteteile, einschließ-lich der PC-kompatiblen Signal-Verbindungsschnittstellen, so entwickelt, dass die Betriebsspannung auf einen sicheren Wert beschränkt bleibt. Um dieses Sicherheitsniveau beizubehalten ist es unerlässlich, dass die Verbin-dungsschnittstellen jedes anderen verbundenen Gerätes auf gleiche Weise geschützt sind.Von den Herstellern und Lieferanten dieser anderen Geräte muss eine Bestätigung eingeholt werden, dass die Schnittstellen den Anforderungen für SELV Stromkreise gemäß IEC 1010 (EN 60101) genügen.

VORSICHT – Das Gerät darf nur durch entsprechend qualifiziertes

Personal bedient werden.

WARNUNG – Falls das CMU in einem fahrenden Fahrzeug eingesetzt wird muß sichergestellt sein ,daß das CMU und die zugehörigen Kabel den Fahrer in keiner Weise beeinträchtigen oder eine Gefahr darstellen.

Benutzen Sie das Gerät gemäß der Bedienungsanleitung

VORSICHT – Ein anderer als der vom Hersteller beschriebene Gebrauch dieses Gerätes könnte die vorgesehenen Schutzvorkehrungen unter-laufen

VORSICHT – Stellen Sie sicher, daß während der Diagnose nur diejenigen Aufnehmer mit dem CMU verbunden sind, die für die aktuelle Diagnose erforderlich sind und daß alle Aufnehmer nach der Messung wieder entfernt werden.

Stellen Sie sicher, dass alle Verbindungen hergestellt sind BEVOR Sie Spannungen an das Meßsystem anlegen und dass die Endverbindung mit der niedrigeren Spannung als erste hergestellt und als letzte getrennt wird.

Verwenden Sie das Gerät NICHT zum Messen von Gleich- und Wechselspannungen von mehr als 150V AC oder DC.

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Bedienungsanleitung

Kommunikation und Messgerät (CMU)

6.2 Sicherheitshinweise

VORSICHT – Falls das CMU zum Messen gefährlich hoher Spannungen eingesetzt wird, können diese Spannungen auch auf den Stiften anderer Stecker im Meßsystem anliegen.

Unterbrechen Sie den Betrieb des Gerätes, falls Sie den geringsten Zweifel an seiner Zuverlässigkeit oder einen Verdacht auf eine Beschädigung haben. Schalten Sie das Gerät aus, ziehen Sie das DC-Stromkabel vom Fahrzeug ab und nehmen Sie Kontakt zur Hotline auf.

Verbinden Sie keinerlei Geräte mit den PC-kompatiblen Signal-Verbindungsschnittstellen des CMU wenn Sie nicht von ihrer Sicherheit überzeugt sind.

Verbinden bzw. trennen Sie Geräte mit/von den PC-kompatiblen Signal-Verbindungsschnittstellen des CMU nur, wenn das CMU ausgeschaltet ist.

VORSICHT – Lassen Sie sich von den Herstellern und Lieferanten anderer zu verwendender Geräte bestätigen, daß die Schnittstellen den Anforderungen für SELV Stromkreise gemäß IEC 1010 (EN 60101) genügen.

Entfernen Sie nicht die angebrachten Abdeckungen, es sei denn Sie sind zur Zurüstung des Gerätes autorisiert/qualifiziert.Achten Sie darauf, dass die Luftzufuhr zum Gerät nicht behindert ist. Behinderung der Luftzufuhr kann zu Überhitzung führen, die Zuverlässigkeit des Gerätes beeinträchtigen und seine Lebensdauer verkürzen.

Achten Sie darauf, dass das Gerät nicht mit Flüssigkeiten in Berührung kommt.

VORSICHT – Es befinden sich - außer sie seien ausdrücklich erwähnt - keine Teile unter den Abdeckungen, die seitens des Anwenders zu warten wären. Das Gerät muß vom Netz genommen werden (ziehen Sie das DC-Stromkabel vom Fahrzeug ab) bevor irgendeine Abdeckung entfernt werden darf. Alle Abdeckungen müssen wieder an ihrem Platz befestigt sein bevor das Gerät wieder an die Fahrzeug-Spannung gekoppelt werden darf.

WARNUNG – Wenn Teile der Verkabelung aus dem Gebäude hinaus ins Freie verlaufen dürfen Sie an der Verkabelung nichts ändern solange eine Chance für Blitzeinschlag besteht.

Eine unzureichende Erdung irgendeines Teiles der Ausrüstung stellt eine Gefahrenquelle für einen elektrischen Schlag dar. Dieser pflanzt sich durch die Verkabelung fort und kann jedes verbundene Gerät betreffen. Es wird empfohlen, die elektrische Verkabelung häufig daraufhin zu prüfen, und zusätzlich, wenn Änderungen vorgenommen wurden.

Wenn Sie Veränderungen der Signalverkabelung am Gerät vornehmen, müssen Sie die Stromversorgung zum Gerät – und der mit ihm verbundenen Geräte – unterbrechen.

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NEO - System Diagnose mit CMU und UDIF

Kommunikation und Messgerät (CMU)

6.2 Sicherheitshinweise

Störgrad 2 – Normalerweise tritt nur eine nicht-leitungsgebundene Störung auf. Gelegentlich muß mit temporärer Leitfähigkeit aufgrund von Kondensation gerechnet werden.

Installationskategorie 2 – Lokale Ebene, Apparate, tragbare Geräte etc. mit vorübergehenden Überspannungen die kleiner sind als Installationskategorie 3 (Überspannung-Kategorie).

Die Messgruppe des CMU wurde für Installationskategorie 1 entwickelt - Signalebene, Spezialgeräte oder Geräteteile, Telekommunikation, Elektronik etc., mit vorübergehenden Überspannungen die kleiner sind als Installationskategorie 2.

Das CMU sollte nicht in die Nähe von Geräten kommen, die Funkstörungen erzeugen.

VORSICHT – Stellen Sie sicher, daß das CMU keiner extremen Hitze oder längerer direkter Sonneneinstrahlung, die eine Erhitzung bewirken würde, ausgesetzt ist.

VORSICHT – Verwenden Sie das Gerät nicht in der Nähe von:

• Eingeschalteten Mobiltelefonen

• Eingeschalteten Radiosendern ,wie Amateurfunkstationen, Taxen, Rettungsfahrzeugen

• Funktelefonumsetzern

• Radio- und Fernsehsendern

• Medizinischen Notfallausrüstungen

WARNUNG – Dies ist ein Klasse II Produkt. Es kann im Wohnbereich Funkstörungen verursachen. In diesem Fall kann vom Anwender verlangt werden, angemessene Maßnahmen zu ergreifen.

BEWAHREN SIE DIESE ANWEISUNGEN AN EINEM SICHEREN ORT AUF. STELLEN SIE SICHER, DASS ALLE ANWENDER DES DIAGNOSE-SYSTEMS DIE ANWEISUNGEN LESEN UND VERSTEHEN BEVOR SIE DAS GERÄT BENUTZEN

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Bedienungsanleitung

Kommunikation und Messgerät (CMU)

6.3 RF Karte

Torx Schraube

RF Karte (variabel)

6.3.1 Einlegen der RF Karte

HINWEIS: Die RF – Karte ist in der CMU nicht vorin-stalliert.

Gehen Sie wie folgt vor um die RF-Karte zu installieren:

1. Lösen Sie die Schraube an der Kunststoff-Ab-deckung des oberen Teils der CMU mit hilfe eines Torx-Schraubendrehers.

2. Schieben Sie die Kunststoff-Abdeckung nach links.

3. Lassen Sie die RF-Karte langsam von links in den Einschub der CMU gleiten bis Sie ein Klicken hören. (Die LED der RF-Karte muß sichtbar sein).Der RF-Ein-schub ist so gestaltet, daß die Karte nur in einer Richtung eingeführt werden kann. Hinweis: Drücken Sie die Karte nicht mit Gewalt in den Einschub.

5. Setzen Sie die Kunststoff-Abdeckung auf und schrauben Sie sie wieder fest.

6.3.2 Entfernen der RF Karte

Bei einer Rücklieferung der CMU, bitte vorher die RF-Karte entfernen.

Gehen Sie dabei wie folgt vor:

1. Lösen Sie die Schraube in der Kunststoff-Abdeckung des oberen Teils der CMU mithilfe eines Torx-Schraubendrehers.

2. Schieben Sie die Kunststoff-Abdeckung nach links.

3. Nehmen Sie die RF-Karte behutsam aus dem Einschub der CMU.

4. Setzen Sie die Kunststoff-Abdeckung auf und schrauben Sie sie wieder fest.

6.3 RF Karte

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NEO - System Diagnose mit CMU und UDIF

Kommunikation und Messgerät (CMU)

6.4 PC - CMU Verbindung

6.3.3 Das RF Setup-Program

Der RF Setup wird mit dem Programm KBConfig.exe vorgenommen, welches sich im Windows–Autostart-Ordner befindet. Dieses Programm überprüft auf verfügbare RF-Karten und zeigt – falls erforderlich – einen Dialog für die Konfiguration der SSID der Karte.

Wenn der Softwarestand in der CMU niedriger als die aktuelle CMU – Software ist, wird der Download automa-tisch gestartet. Während des Download-Prozesses, darf weder der PC oder die CMU ausgeschaltet werden. Es dürfen auch keine anderen Programme gestartet werden.

6.4 PC - CMU VerbindungDie drahtlose Verbindung erfolgt per RF – Karte. Zur Draht – Verbindung wird ein Ethernet – Kabel verwendet

6.4.1 Drahtlose Konfiguration

Um mit der CMU drahtlos kommunizieren zu können muß mit hilfe des Konfigurationsprogramms KBConfig.exe (siehe Das Knorr-Bremse RF-Setup-Programm) die Seriennummer der CMU eingegeben werden.Das CMU hat vier LEDs um den Betriebszustand anzuzeigen mit folgende Bedeutung:

• LED 1: Netzwerk – Kabel (Ethernet) angeschlossen und Trägersignal erkannt..• LED 2: Geräte Programmieung.• LED 3: Diagnose • LED 4: LAN/WLAN Transfer

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Bedienungsanleitung

Kommunikation und Messgerät (CMU)

6.4 PC - CMU Verbindung

Die WLAN PC-Karte der CMU hat – abhängig von der Version - eine oder zwei weitere LEDs. Diese zeigen denVerbindungsstatus und Datenverkehr an.

• PC-Karte mit einer LED:

- LED blinkt langsam: Nicht mit PC verbunden.

- LED blinkt schnell: Mit PC verbunden.

• PC-Karte mit zwei LEDs:

- Grün LED aus: Nicht mit PC verbunden.

- Grün LED an: Mit PC verbunden.

- Orange LED aus: Keine Datenverkehr

- Orange LED an: Datenverkehr

Nachdem das Programm der CMU gestartet wurde und am Laufen ist, sollte die Diagnose-LED 3 aus sein und stattdessen die LED 4 der WLAN-Karte durch Leuchten anzeigen, dass es mit dem PC verbunden ist. Die nächste Aufgabe des Programms der CMU ist es, IP-Addressen für seine Netzwerk Schnittstellen mithilfe von DHCP-Requests zuzuweisen. Sobald eine IP-Addresse zugewiesen wurde wird die Diagnose-LED 3 leuchten.

Falls ein Geräte-Fehler erkannt wird, blinkt die Diagnose-LED 3 einen Fehlercode aus um auf den Fehler hinzu- weisen. Bitte nehmen Sie in diesem Fall Kontakt mit dem Service (Hotline) auf.Falls Sie einen der folgenden Codes sehen, sollten Sie die Service-Hotline kontaktieren:

Diagnose LED 3 Fehlercode -> Anzahl der Blinkcode1 Boot Prom Checksum Fehler

2 RAM Fehler (first 8K)

3 N/A

4 N/A

5 TPU Line Read Fehler

6 Address Line Fehler

7 Data Line Fehler

8 Interrupt Line Fehler

9 No Flash O/S Found

10 Ethernet Controller Fehler

11 BootP Fehler

12 TFTP Fehler

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NEO - System Diagnose mit CMU und UDIF

Kommunikation und Messgerät (CMU)

6.4 PC - CMU Verbindung

Programm beenden

Programm starten

Die Seriennummer finden Sie auf der Rückseite der CMU

Über die Hilfetaste erhalten Sie zusätzliche Informationen

Verbindungaufbau zum PC:

das Programm auf dem Desktop starten und den Anweisungen folgen

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Bedienungsanleitung

Kommunikation und Messgerät (CMU)

6.4 PC - CMU Verbindung

Hier können Sie die gewünschte Verbind-ungsart auswählen

Die Konfiguration beenden

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NEO - System Diagnose mit CMU und UDIF

Kommunikation und Messgerät (CMU)

6.4 PC - CMU Verbindung

Verbindungsaufbau fehlgeschlagen:

• Falls das CMU keine Verbindung zum PC hat sollten Sie prüfen, ob die auf der Rückseite der CMU

abzulesende Seriennummer bei “Verfügbare Netzwerke” (siehe Das Knorr-Bremse RF-Setup-Pro-

gramm) eingetragen ist

• Die drahtlose IP-Nummer sollte die Standard-Klasse C-Addresse 192.168.1.1 sein.

6.4.2 Verbindung PC-CMU über Kabel (Ethernet)

• Die drahtgebundene IP-Nummer sollte die Standard-Klasse C-Addresse 192.168.0.1 sein.

CMU- Anschlussbild

welcher Steckplatz wann belegt wird ist von der jeweiligen Nutzung abhängig und wird im Programm erklärt.

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Bedienungsanleitung

Kommunikation und Messgerät (CMU)

6.5 CMU - Selbstdiagnose (UST)

6.5 CMU - Selbstdiagnose (UST)Das UST-Programm wird durch Anwahl von System Self Test auf dem Desktop gestartet. Das Programm wird eine Online-Hilfe zur Unterstützung des Anwenders besitzen.

Die Selbstdiagnose ist ein dialoggesteuertes Prüfprogramm um das Gerät zu testen und defekte Komponenten zu identifizieren. Sie sollte erst eingesetzt werden wenn einfache Fehler durch vorausgegangene Test bereits ausgeschlossen wurden. Die Selbstdiagnose sollte regelmäßig durchgeführt werden - selbst wenn scheinbar keine Probleme mit dem System vorliegen - um Fehler zu identifizieren bevor sie die Produktivität beeinträchtigen.

Die Selbstdiagnose besteht aus einer dialoggeführten Abfolge von Testprozeduren, die dazu dienen, Probleme der CMU aufzuspüren.

Nachdem die Selbstdiagnose gestartet wurde können Sie den vollständigen Systemtest anwählen, der das komplette System auf Fehler testen wird. Falls Sie ein bestimmtes Teilsystem im Verdacht haben fehlerhaft zu arbeiten können Sie die Tests auch auf dieses Teilsystem, z.B. Instrumentierung, einschränken.

Im Verlauf der Tests werden Sie aufgefordert werden, diverse Teile an NEO anzuschließen. Im Wesentlichen wird es sich um die Selbstdiagnose-Adapter handeln, die nur in diesem Zusammenhang eingesetzt werden. Sie sollten sie nicht für andere Zwecke und auch nur nach Aufforderung während der Selbstdiagnose verwenden. Alle Selbstdiagnose-Adapter müssen nach Abschluss der Selbstdiagnose entfernt werden.

Starten Sie das UST-Programm wie folgt (das Program gibt Onlinehilfe als unterstützung):

Ablauf:

1. Entfernen Sie alle Aufnehmer und Fahrzeugkabel von der CMU.

2. Stellen Sie sicher, dass die CMU mit dem PC verbunden ist.

3. Wählen Sie auf dem Desktop des PC das Icon Selbstdiagnose an.

4. Die Selbstdiagnose wird nicht starten solange noch andere Prüfprogramme laufen. Sie werden in diesem Fall einen Hinweis erhalten und aufgefordert werden, laufende Prüfprogramme zu beenden.

5. Folgen Sie den Bildschirm-Anweisungen.

6. Notieren Sie sich eventuell angezeigte Fehlercodes und deren Beschreibung und nehmen Sie bei Bedarf Kontakt mit der Knorr-Bremse Service-Hotline auf.

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6

Y037389 - (DE - Rev. 001) | September 2014

NEO - System Diagnose mit CMU und UDIF

Kommunikation und Messgerät (CMU)

6.6 Allgemeine Pflegehinweise

6.6 Allgemeine Pflegehinweise

6.6.1 Reinigung

Schalten Sie das Gerät unbedingt zuverlässig AUS, indem Sie das DC-Stromkabel vom Fahrzeug abziehen bevor Sie Wartungs- und Reinigungsarbeiten durchführen

Benutzen Sie ausschließlich ein geeignet verdünntes, mildes, nicht-scheuerndes Reinigungsmittel, das Sie mithilfe eines weichen, fusselfreien Tuches auftragen.

HINWEIS: Staub und andere Partikel sollten noch vor der eigentlichen Reinigung durch leichtes Abbürsten entfernt werden. Das Reinigungsmittel sollte auf ein weiches, fusselfreies Tuch und niemals direkt aufgetragen werden. Weichen Sie das Reinigungstuch nicht ein und achten Sie darauf, dass keine Reinigungsflüssigkeit in die Stecker gelangt.

Setzen Sie Reinigungsmittel nicht unverdünnt oder direkt ein, tränken Sie das Tuch nicht und achten Sie darauf, dass keine Reinigungsflüssigkeit in die Steckverbindungen gelangt.

6.6.2 Kabelbehandlung

Es empfiehlt sich, Kabel und Aufnehmer stets an ihre jeweiligen Aufbewahrungsorte zurück zu legen. Die Kabel wurden nach hohen Qualitätskriterien gefertigt, können aber beschädigt werden wenn Fahrzeuge über sie fahren oder sie extremen Temperaturen ausgesetzt werden. Vermeiden Sie, die Kabel zu dehnen.

Fahrzeug-Schnittstellenkabel

VORSICHT - Beim Gebrauch dieser Kabel MÜSSEN Sie Vorsicht walten lassen, da sie imstande sind, starke Ströme zu übertragen. Kurzschlüsse bergen Feuergefahr.

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6

Y037389 - (DE - Rev. 001) | September 2014

Bedienungsanleitung

Kommunikation und Messgerät (CMU)

6.7 CMU Technische Spezifikationen

Physikalische ProtokolleISO 9141

KWP2000

PLC

CAN

FT CAN

SAE J1708

Fahrzeug Kommunikations-Schnittstelle

Parameter SpezifikationDC Spannung max. -150 VDC bis +150 VDC

AC Spannung max. 150 V Spitze

Eingangs-Impedanz (2.5 V) 10 MΩ / 30 pF

Eingangs-Impedanz (40 V) 1 MΩ / 390 pF

Mess-Schnittstelle

Umgebungs-Spezifikationen

Parameter SpezifkcationBetriebstemperatur 0 °C bis +50 °C

Lagerungstemperatur -20 °C bis +60 °C

Luftfeuchtigkeit im Betrieb +15 % bis +85 % RH, nicht kondensierend

Höhe über NN im Betrieb -300 m bis +2000 m.

AHöhe über NN außer Betrieb -300 m bis +2500 m.

Transport-Erschütterung 1.35g rms., 1E10-3 gE2/Hz PSD., Bereich 10 Hz to 1 kHz., x, y und z, 90 min

Stoß, außer Betrieb 20g, 11 ms, Dauer, halbe Sinuswelle

Stoß, im Betrieb 10g, 11 ms, Dauer, halbe Sinuswelle

Freier Fall, außer Betrieb Weniger als 500mm, aufrecht

Freier Fall, im Betrieb Weniger als 300mm, aufrecht

Stromversorgung SpezifikationFahrzeugbatterie 12 V Gleichstrom vom Fahrzeug während der Test

Netzteil 12 V / 24 V Gleichstrom vom Fahrzeug während der Test

6.7 CMU Technische Spezifikationen

General Spezifikationen

Dimension SpezifikationBreite 175 mm

Länge 160 mm

Höhe 56 mm

Gewicht 975 g

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Y037389 - (DE - Rev. 001) | September 2014

NEO - System Diagnose mit CMU und UDIF

NEO | top - Knorr-Bremse PC für die Werkstatt

7. NEO | top - Knorr-Bremse PC für die Werkstatt

7.1 NEO | top - Auf einen Blick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

7.2 Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 367.2.1 NEO | top PC Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 367.2.2 NEO | top Akku- Ladestation Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . 377.2.3 Schäden durch unsachgemäßen Gebrauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . 377.2.4 Garantie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37

7.3 Akku-Ladestation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 387.3.1 Reihenfolge der Inbetriebnahme der Akku-Ladestation . . . . . . . . . . . . . 407.3.2 Statusanzeige der LEDs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40

7.4 NEO | top - Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 417.4.1 Reihenfolge der Inbetriebnahme von NEO | top . . . . . . . . . . . . . . . . 417.4.2 PC Status LEDs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 427.4.3 Frontseitige Bedientasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 437.4.4 „AccuTouch“ Berührungsbildschirm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 447.4.5 Externe PS/2 Tastatur und PS/2 Maus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 457.4.6 Externe USB Keyboard und USB Maus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 467.4.7 Festplatte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 467.4.8 DVD-ROM Laufwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 467.4.9 Schnittstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 477.4.10 Netzwerkanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 477.4.11 ACPI Power Management . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47

7.5 Aufstellmechanik und Tragegriff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48

7.6 Software Tastatur Konfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

7.7 System Spracheinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52

7.8 Betriebssystem und Festplattenpartition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53

7.9 Akku Anzeige des Ladezustands . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54

7.10 Akku Selbsttest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56

7.11 Tool Taste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58

7.12 Reinigung des Gerätes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59

7.13 Technische Spezifikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60

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Bedienungsanleitung

NEO | top - Knorr-Bremse PC für die Werkstatt

7.1 NEO | top - Auf einem Blick

7.1 NEO | top - Auf einen BlickDie Anordnung der Bedienelemente und Schnittstellen des Mobilen Industrial PC wurde unter den Gesicht-spunkten maximaler ergonomischer Bedienung und Werkstatt-Tauglichkeit gewählt.

Die wichtigsten Bedienelemente und Schnittstellen des Gerätes im Überblick:

Power-Status LED

Rechte Mousetaste

Anschluss für Onboard – Spannungsversorgung

Schnittstellen und Akku-Doppelschacht durch Klappe geschützt

Touch-Stift

Ein/Aus/Suspend Taster

System-Status LED

Fn-Taste für Helligkeit/Lautstärke

Tool-Aufruftaste

Windows®

Taskwechsel

Aufruf Softkeyboard

15“ TFT Display und Touch-Screen

Akku 2Akku 1

PCM CIA Doppelslot

Paralleller Anschluss (LPT) f. Drucker

Serieller Anschluss (COM)

Ext. Monitor

AUDIO

LAN Ethernet

USB

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NEO - System Diagnose mit CMU und UDIF

NEO | top - Knorr-Bremse PC für die Werkstatt

7.1 NEO | top - Auf einem Blick

Seitenansicht - links

Seitenansicht - rechts

2 x USB 2.0

PS/2 Tastaturanschluss

PS/2 Mausanschluss

Chipcard-Leser

Stecker für Onboard Spannungsversorgung

Touch-Stift

DC-IN BuchseDVD Laufwerk

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Bedienungsanleitung

NEO | top - Knorr-Bremse PC für die WerkstattNEO | top - Knorr-Bremse PC für die Werkstatt

7.2 Sicherheitshinweise

7.2.1 NEO | top PC Sicherheitshinweise

VORSICHT – Das Gerät nur innerhalb seiner spezifizierten Umgebungsbedingungen betreiben • zulässige Temperatur: 0 - +40°C

• zulässige Luftfeuchtigkeit: 8% - 95% (nicht kondensierend)

WARNUNG – Für das Gerät zugelassene Eingangsspannung beachten! • DC-IN Buchse 15V DC Zur Versorgung nur mitgeliefertes Tischnetzteil verwenden! • Onboard - Spannungsversorgung 8V .. 36V DC vom Fahrzeug

WARNUNG – Das Gerät darf erst eingeschaltet werden, nachdem es sich der Raumtemperatur angeglichen hat. Im Gerät entstandenes Kondenswasser kann zur Beschädigung des Compu-ters führen.

WARNUNG– Bei Feststellung von Schäden am PC während der Inbetriebnahme Gerät umge-hend stilllegen und gegen unbeabsichtigte Inbetriebnahme schützen.

VORSICHT – Vermeiden Sie es, die Unterseite des Computers über einen längeren Zeitraum mit den Oberschenkeln oder einem anderen Teil des Körpers in Berührung zu lassen, wenn der Computer in Betrieb ist oder der Akku geladen wird. Der Computer gibt im normalen Betrieb Wärme ab. Die Stärke der Wärmeabgabe richtet sich nach der Intensität der Systemaktivität und des Ladevorgangs. Längerer Kontakt mit dem Körper kann, selbst durch Kleidung hin-durch, zu Reizungen und möglicherweise sogar zu Verbrennungen führen.

VORSICHT – Um die Gefahr eines elektrischen Schlags zu vermeiden, den Computer nicht mit Was-ser in Berührung bringen.

VORSICHT – Der Akku und die Batterie des Computers enthalten gefährliche Stoffe. Der Akku kann bei unsachgemäßem Umgang explodieren! Den Akku nicht mit Feuer oder Wasser in Be-rührung bringen, kurzschließen oder zerlegen, da Explosionsgefahr besteht. Den Akku nicht in Reichweite von Kindern aufbewahren und nach Gebrauch als Sondermüll entsorgen.

VORSICHT – Der LCD-Bildschirm enthält Leuchtstoffröhre, die eine geringe Menge Quecksil-ber enthält. Beachten Sie bei der Entsorgung die örtlichen Bestimmungen für Sondermüll. Der LCD-Bildschirm kann zerbrechen, wenn er unsachgemäß behandelt wird oder der Computer auf den Boden fällt. Wenn die darin befindliche Flüssigkeit in Kontakt mit Augen oder Händen geraten, die betroffenen Stellen mindestens 15 Minuten lang mit Wasser abspülen. Bei Be-schwerden, Arzt aufsuchen.

7.2 Sicherheitshinweise

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NEO - System Diagnose mit CMU und UDIF

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7.2 Sicherheitshinweise

VORSICHT – Das Gerät enthält elektrische Spannungen und hochempfindliche Bau-teile. Ein-griffe des Anwenders sind nur für das Stecken von zusätzlichem Hauptspeicher vorgesehen. Das Gerät muss zu diesen Arbeiten von allen externen Spannungsversorgungen getrennt und die Akkus müssen herausgenommen werden. Vor dem Öffnen des Gerätes sind geeignete Maßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen auf Bauteile der Komponenten beim Berühren zu treffen.

Das Gerät nie in geöffnetem Zustand betreiben!Wenn das Gerät im geöffneten Zustand betrieben wird, können Gefahren für den Benutzer entstehen, da die Hintergrundbeleuchtung mit Hoch-spannung versorgt wird. Überdies wird das Gerät beschädigt, da die notwendige Wärmeableitung über den Unterboden dann nicht vorhanden ist.

VORSICHT – Das optische Speicherlaufwerk (DVD) nicht zerlegen, da sonst gefährliche La-serstrahlung auftreten kann. Die Augen vor einer direkten Strahlung des Laserstrahls schützen.

VORSICHT – Der Betrieb des Gerätes in explosionsgefährdeten Bereichen und in extremer Höhe über 3.048m (10.000ft) ist untersagt!

7.2.2 NEO | top Akku- Ladestation Sicherheitshinweise

WARNUNG – Für das Gerät zugelassene Eingangsspannung beachten!- DC-IN Buchse 15V DC Zur Versorgung nur das Mobile Industrie Lösung Tischnetzteil verwenden!

WARNUNG – Bei Feststellung von Schäden an der Akku Ladestation während der Inbetrieb-nahme, Gerät umgehend stilllegen und gegen unbeabsichtigte Inbetriebnahme schützen.

7.2.3 Schäden durch unsachgemäßen Gebrauch

Weist das Bediensystem offensichtliche Schäden auf, verursacht durch z.B. falsche Betriebs-/Lagerbedin-gungen oder unsachgemäße Handhabung, so ist das Gerät umgehend stillzulegen und gegen unbeabsichtigte Inbetriebnahme zu schützen.

7.2.4 Garantie

Während der Garantiezeit dürfen Reparaturen nur vom Hersteller oder durch vom Hersteller autorisierte Personen durchgeführt werden. Wird das Gerät oder werden Komponenten des Gerätes außerhalb der spezifizierten Um-gebungsbedingungen betrieben oder gelagert, so erlischt die Garantie. Auf Schäden durch unsachgemäßen Gebrauch wie die Bedienung und Beschädigung des Touchscreens durch spitze oder scharfe Gegenstände besteht ebenfalls keine Garantie.

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Bedienungsanleitung

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7.3 Akku-Ladestation

Akku

Befestigung

Seiteansicht

LED Status rechtsLED Status links

Kühlkörper

Anschluss für Netzteil

Vorderansicht

Rückansicht

7.3 Akku-LadestationDie Akku-Ladestation ist zur Wand- oder Tischmontage geeignet.

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7.3 Akku-Ladestation

LED Status rechtsLED Status links

Kontakte

„Ladezyklus Start“ Taster

HINWEIS: Beim Einstecken des Akkus auf die Kontakte achten!

Kontakte Akku und Ladestation müssen übereinstimmen!

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Bedienungsanleitung

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7.3 Akku-Ladestation

Akku Status LED Status Links LED Status Rechts

Keine Akku Aus Aus

Akku Laden Gelb - blinkend Aus

Akku entladen Rot Gelb

Akku voll Grün Aus

Akku – Ladezyklus notwendig Gelb - blinkend Gelb - blinkend

Akku - Ladezyklus gestarted Gelb - blinkend Gelb

Firmwareversion anzeigen (Knopf wurde ohne Akku gedrückt)

Kürzer aufblinken in zusammenhang

mit Firmware KodierenAus

HINWEIS: Das Netzteil für den PC, kann auch für die Ladestation verwendet werden!

7.3.1 Reihenfolge der Inbetriebnahme der Akku-Ladestation

• Mobile Industrie Lösung Tischnetzteil mit Akku-Ladestation verbinden

• Akku in die Ladestation einstecken

• Nach kurzer Zeit zeigen die Status LEDs den Zustand des Akkus an.

• Nachdem der Akku geladen ist, kann er aus der Ladestation entnommen werden. Die Status LEDs

erlischen.

• Akkus verlieren mit der Zeit an Kapazität. Dem kann durch Zyklenladung (gezieltes Laden und

Entladen) entgegengewirkt werden. Es wird empfohlen diese Ladeart bei Indikation anzuwenden

(siehe Kasten) indem an der Akku- Ladestation der Knopf „Battery Carging Cycle“ betätigt wird.

7.3.2 Statusanzeige der LEDs

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7.4 NEO | top - Inbetriebnahme

7.4 NEO | top - Inbetriebnahme

7.4.1 Reihenfolge der Inbetriebnahme von NEO | top

• Transportkoffer öffnen und die Komponenten herausnehmen

• Li-Ionen Akku in einen der beiden Akku-Schächte am hinteren Ende des PC unter der Schutzklappe

einsetzen. Akku einschieben bis Rasthebel am Akku im Schacht einrastet. Akku kann dann nur nach

Druck auf den Rasthebel wieder entnommen werden.

• Tischnetzteil über das länderspezifische Kaltgerätekabel mit ordnungsgemäß belegter Steckdose

verbinden. DC-Hosiden Stecker des Tischnetzteiles seitlich am Gerät (neben dem DVD-Laufwerk)

einstecken.

• Nach kurzer Zeit beginnt die Power-Status LED gelb zu blinken und zeigt die begonnene

Akku-Ladung an.

• Um das Gerät einzuschalten den Ein/Aus/Suspend-Taster kurz betätigen. Der Anlauf des Gerätes

wird durch die grün leuchtende System-Status LED sichtbar.

Wählen Sie die gewünschte Partition und berühren Sie dann die rechte Bildschirmhälfte.Falls keine Partition gewählt wird startet „Knorr- Bremse PC“ automatisch nach 30 Sekunden.

• Bei vorinstalliertem Betriebssystem wird nun Windows® gestartet.

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7.4 NEO | top - Inbetriebnahme

LED Anzeige Description

System StatusGrün System im S1 Normalbetrieb Run

Grün - blinkend System in S3 Suspend to RAM

Gelb HDD - Zugriff aktiv

Aus System ist abgeschaltet

Power StatusGrün Arbeit aus geladenem Akku

Gelb Arbeit aus externer Versorgung

Gelb - blinkend Akku wird geladen

Rot Arbeit aus Akku Restkapazität < 10%

System-Status LED

Power-Status LED

7.4.2 PC Status LEDs

Die beiden bicolor Status-LEDs in der Frontfolie besitzen folgende Bedeutung:

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7.4 NEO | top - Inbetriebnahme

Taste Hauptfunktion Fn Funktion

Tastatur öffnet/ schließt Softkeyboard Lautsprecher lauter

Taskwechsel zwischen verschiedenen Applikationsprogrammen. Erleichtert die Windows Bedienung speziell bei der Umschaltung zwischen verschiedenen Full-Screen Applikationen.

Lautsprecher leiser

Tool-Taste (startet vorbelegte Applikaton) Displayheller

Simulation der rechten Maustaste.Die nächste Berührung des Touch-Screens nach Betätigen der Taste wird als Bedienung der rechten Maustaste ausgeführt.

Display dunkler

Fn-Taste (gleichzeitig mit Taste 1..4 ergibt Fn-Funktion)

Fn-Taste gedrückt halten und zusätzliches Drücken der Taste 1,

2, 3 oder 4 ändert die Einstellung der Lautstärke bzw. der Display

Helligkeit.

-

EIN/AUS/SUSPEND-Taster:

Gerät ist AUS:

- drücken der Taste schaltet das Gerät ein

Gerät ist EIN: - Drücken der Taste führt zum Herunterfahren von Windows® und Ausschalten des Gerätes - langes Drücken führt zum harten Abschalten des GerätesSollte Windows® sich aufgrund z.B. von Installations- oder Trei-berproblemen nicht mehr herunterfahren lassen, so kann durch 10 Sekunden Betätigung dieses Tasters ein „hartes“ Abschalten durchgeführt werden.

-

HINWEIS: Voraussetzung für die korrekte Funktionsweise der ersten 4 Tasten ist die korrekte Installation des Softkeyboards und der zugehörigen Treiber unter Windows®.

7.4.3 Frontseitige Bedientasten

Die 6 Fronttasten unterstützen eine einfache Bedienung des Windows Touch-Systems:

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7.4 NEO | top - Inbetriebnahme

Kalibrieren des Berührungsbildschirms

Um den ELO Berührungsbildschirm zu kalibrieren, doppelklicken Sie auf das Icon „ELO Touchscreen“ auf der Benutzeroberfläche (siehe unten).

ELO “AccuTouch” Berührungsbildschirm

VORSICHT – Den Berührungsbildschirm nicht mit spitzen oder scharfen Gegenständen wie Messern, Kugelschreibern oder Schraubendrehern bedienen, da hierdurch der Berührungsbild-schirm beschädigt werden kann. Der Berührungsbildschirm sollte mit den Fingern oder dem mitgelieferten Touch-Stift bedient werden.

HINWEIS: Sollte bei dem PC die Festplatte gewechselt werden, so muss unbedingt der Touch-Screen neu kalibriert werden. Dies geschieht mit Hilfe des ELO Touch-Kalibrierungspro-grammes, das über die Systemsteuerung gestartet werden kann.

7.4.4 „AccuTouch“ Berührungsbildschirm

Das Gerät ist mit dem resistiven ELO 5-wire Berührungsbildschirm „AccuTouch“ mit seriellem Controller aus-gestattet. Dieser ist intern an die serielle Schnittstelle COM4 angeschlossen. Zur Nutzung des Berührungsbild-schirms ist ein entsprechender Treiber unter Windows® eingebunden.

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7.4 NEO | top - Inbetriebnahme

HINWEIS: Wenn die Softwaretastatur aktiv am Bildschirm angezeigt wird, kann die externe Tastatur nur eingeschränkt bedient werden.

VORSICHT – PS/2 Schnittstellen sind nicht hot plug fähig!Sollen an diesen Schnittstellen externe Tastaturen bzw. Mäuse betrieben werden, so sind diese vor dem Einschalten des Gerätes anzustecken. Sollen Tastaturen und Mäuse während des Betriebes steckbar sein, so sind diese als USB-Ausführung zu verwenden.

7.4.5 Externe PS/2 Tastatur und PS/2 Maus

Auf der linken Seite des Bediensystems befinden sich unter einer Staubschutzabdeckung zwei 6pol. Mi-ni-DIN-Buchsen für den Anschluss einer externen Tastatur sowie einer zusätzlichen Maus. Die Schnittstellen sind farbcodiert:

1 - grün PS/2 Mausanschluss

2 - lila PS/2 TastaturanschlussAn diese können marktübliche PC-kompatible Qualitätstastaturen und -mäuse mit entsprechendem Stecker angeschlossen werden. Vor Einsatz einer Tastatur bzw. Maus ist deren Funktionstüchtigkeit zu prüfen. Die Maus ist zusätzlich zum Touch Screen bedienbar.

Die Benutzeroberfläche des „ELO Touchscreen“ wird geöffnet und es können unter anderem Einstellungen und Anpassungen vorgenommen werden.

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7.4 NEO | top - Inbetriebnahme

2 x USB 2.0

7.4.6 Externe USB Keyboard und USB Maus

Ebenfalls auf der linken Seite des Bediensystems befinden sich unter einer weiteren Staubschutzabdeckung zwei USB 2.0 Anschlüsse. Diese sind für den Anschluss von USB-Tastatur und Maus vorgesehen. Außerdem können dort auch USB, FDD-Laufwerke oder USB-Sticks angeschlossen werden.

HINWEIS: Da der USB Bus Hot Plug fähig ist, können die hier angeschlossenen Peripheriege-räte jederzeit angesteckt bzw. abgezogen werden.

7.4.7 Festplatte

Die Festplatte ist über schwingungsdämfende Elemente aus Gummi auf dem Montageblech montiert. Zum Ein-satz kommt eine 2,5“ Ultra-DMA100 Harddisk, Speichergröße 80GB. Die Partitionierung und Formatierung ist im Auslieferungszustand bereits vorgenommen.

7.4.8 DVD-ROM Laufwerk

Das slimline DVD-ROM Laufwerk ist auf der rechten Seite des Gerätes integriert. Zum Öffnen des DVD-ROM Laufwerks muss das Gerät eingeschaltet sein. Das Öffnen der Schublade wird über Software gesteuert.

VORSICHT – Wird das Gerät mit offener Schublade hantiert oder bewegt, besteht die Gefahr, die geöffnete Schublade zu beschädigen! Bitte DVD-Schublade nur Öffnen, nachdem das Ge-rät auf einer Unterlage abgestellt wurde.

VORSICHT – Beim Einlegen der DVD ist darauf zu achten, dass die DVD korrekt in der dafür vorgesehenen Mulde zu liegen kommt und auf dem zentralen Führungszapfen aufgerastet ist, sonst besteht Zerstörungsgefahr, wenn die DVD beim Einfahren der Schublade eingeklemmt wird oder heraus fällt!

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7.4 NEO | top - Inbetriebnahme

7.4.9 Schnittstellen

• Ladestecker Zum Anschluss der Onboard - Spannungsversorgung

Am hinteren Ende des Gerätes sind eine Reihe weiterer Schnittstellen unter einer gemeinsamen Abdeckklappe angebracht:

• 1 x USB 2.0 Diese Schnittstelle kann zum Anschluss externer USB-Laufwerke der zum Anschluss der Messtechnik über USB verwendet werden.

• COM1 Serielle RS232 Schnittstelle

• LPT1 Parallele Druckerschnittstelle Externer CRT-Monito

• Externer CRT monitor Anschluss eines externen Monitors oder Beamers parallel zum internen Flachbildschirm.

• External audio connections Anschluss eines Mikrophons oder zusätzlicher aktiver Lautsprechersysteme

7.4.10 Netzwerkanschluss

Über den Ethernet 10/100BaseT-Netzwerkanschluß kann das Gerät mit einem entspre-chenden Netzwerkkabel in ein Ethernet-Netzwerk mit Unterstützung für 10MBit/s oder 100 Mbit/s eingebunden werden. Die Spezifikati-onen dieser Netzwerktopologie sind dabei zu beachten.

7.4.11 ACPI Power Management

Das Gerät unterstützt in Hardware und BIOS-Funktionalität den ACPI (Advanced Configuration and Power Interface) Standard. Folgende ACPI Betriebszustände werden unterstützt: S1 Run S3 Suspend to RAM S4 Suspend to Disk (Hibernate)

Bei längerem Betrieb ohne Bedienung kann sich das Gerät somit selbst in den S3 „Suspend to RAM“ Zustand versetzen. Die entsprechende Zeit kann unter Windows eingestellt werden.Der Betriebszustand S3 „Suspend to RAM“ wird dem Anwender über das Blinken der grünen System-Status LED in der Frontfolie signalisiert. Aus S3 kann das System über eine Touchberührung oder die Betätigung einer der sechs Fronttasten wieder aktiviert werden.Die Verwendung des ACPI Standard stellt eine optimale Interaktion der Hardware mit den aktuellen Windows Betriebssystem Versionen sicher.

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Bedienungsanleitung

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7.5 Aufstellmechanik und Tragegriff

Tragegriff

Stützbügel

Rastleiste

Aufstellgriff

30° Position 45° Position 70° Position

7.5 Aufstellmechanik und Tragegriff

Verwendung der Aufstellmechanik

Im Unterboden des Gerätes ist bereits eine Aufstellmechanik integriert. Die Aufstellmechanik ermöglicht es das Gerät unter 30°, 45° und 70° aufzustellen.

Um das Gerät in eine der gezeigten Positionen zu bringen, bitte wie folgt vorgehen:

• Aufstellgriff von der Ruheposition in die gewünschte Stellung bringen und den Stützbügel in die

Rastleiste einrasten.

Das Tragegriff

Für sicheren und leichten Transport außerhalb des Koffers.

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NEO - System Diagnose mit CMU und UDIF

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7.6 Software Tastatur Konfiguration

FreierBereich

Vergrößert die Darstellung der Softtastatur

Verkleinert die Darstellung der Softtastatur

Das Verschieben der Tastatur auf dem Bildschirm ist auf allen Bereichen der Softtastatur möglich, die keine Tasten darstellen.

Schaltet zwischen der Anzeige der Zahlen und der Pfeile auf dem Numerikblock um (im Numerikblock eingeblendet)

HINWEIS: Sollen Funktionen aufgerufen werden, für die auf einer Standardtastatur zwei Tasten gleichzeitig zu betätigen sind (z. B. Alt + F4), so sind diese Tasten bei der Softtastatur nacheinander zu betätigen, wobei die Sondertasten Shift, Alt und Ctrl immer zuerst betätigt werden müssen.

Das Softkeyboard speist unter Windows Tastenevents ein. Sollten Applikationen die Tasta-tureingaben nicht Windows® konform abfragen, kann nicht garantiert werden, dass die Softwa-retastatur mit dieser Software zusammenarbeitet.

Beim Schließen der Softtastatur wird der zuletzt aktivierte Zustand (Alpha- oder Numerikblock) und die Position der Softtastatur am Bildschirm gespeichert und bei erneutem Aufruf wieder gleich angezeigt.

Bedienung der Softtastatur

7.6 Software Tastatur Konfiguration

Das Gerät kann über eine Softtastatur bedient werden, die über die Fronttaste aktiviert und wieder deaktiviert werden kann.

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Bedienungsanleitung

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7.6 Software Tastatur Konfiguration

Sprachumschaltung der Softtastatur

Zur Sprachumschaltung der Softtastatur muss im Bereich der Systemsteuerung das Icon Softkeyboard aktiviert werden.

Die Sprache kann im aktivierten Fenster aus dem „Drop- Down Menü“ ausgewählt werden.

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7.6 Software Tastatur Konfiguration

Die Softtastatur steht für folgende Landssprachen zur Verfügung:

• Deutsch

• Englisch GB

• Englisch US

• Französisch

• Spanisch

• Portugiesisch

• Italienisch

• Finnisch

• Schwedisch

• Dänisch

• Türkisch

• Japanisch

Einstellung der Transparenz der Softtastatur

Der Grad der Transparenz der Softtastatur kann ebenfalls eingestellt werden. Hierzu muss die Dialogseite Lay-outs verwendet werden.

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Bedienungsanleitung

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7.7 System Spracheinstellung

HINWEIS: Nach der Spracheinstellung muss der PC neu gestartet werden!

7.7 System Spracheinstellung

Die gewünschte Sprache kann wie folgt eingestellt werden:

• Start / Einstellungen / Systemsteuerung aufrufen

• Regions- u. Sprachoptionen durch Doppelklick starten

• Gewünschte Sprache auswählen

Weitere Benutzeranpassungen können im Menü „Regional Options“ vorgenommen werden.

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7.8 Betriebssystem und Festplattenpartition

7.8 Betriebssystem und Festplattenpartition

Die 80 GB – Festplatte ist aufgeteilt in 30 GB und 50 GB. Für die Programme der Knorr-Bremse stehen 30 GB, für Programme des Anwenders 50 GB zur Verfügung.Jede Partition hat sein eigenes Betriebssystem (WIN XP professionell) und ist bereits installiert.Beim Starten des PC wird nach 30 Sekunden automatisch der „Knorr-Bremse PC“ gestartet. Die jeweilige Partition kann wie unten gezeigt ausgewählt werden.

Neuinstallation des Betriebssystems

Sollten Probleme mit dem Betriebssystem auftreten, kann mit Hilfe der Wiederherstellungs- DVD das Betriebs-system neu installiert werden.Zur Neuinstallation muss eine externe Tastatur verwendet werden. Vor dem Starten des PC muss die Wiederherstellungs- DVD in das Laufwerk eingelegt werden.Nach dem Starten folgen Sie bitte den Anweisungen auf dem Bildschirm.

VORSICHT – Durch die Installation werden je nach ausgewählter Partition alle Programme und Daten gelöscht!!

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Bedienungsanleitung

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7.9 Akku Anzeige des Ladezustands

7.9 Akku Anzeige des Ladezustands

Durchführen der Diagnose

Einer der folgenden Bildschirmanzeigen kann erscheinen, wenn ein Fehler in der Spannungsversorgung diagnostiziert wurde.

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7.9 Akku Anzeige des Ladezustands

Die folgenden Anzeigen zeigen die Diagnoseprotokolle bei einem Batteriefehler.

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7.10 Akku Selbsttest

7.10 Akku Selbsttest

Das Akku-Testprogramm ermöglicht die Überprüfung der Akku-Funktionalität. Als Ergebnis des Programmlaufes wird entweder die korrekte Funktion des Li-Ionen Akkus oder ein Defekt bzw. Garantiefall festgestellt.

Das Programm ist Windows® Applikation realisiert und kann über Icon bzw. separaten Programmaufruf gestartet werden.

Beim Start des Testprogramms wird geprüft, ob der Akku auf 90% seiner aktuellen Kapazität aufgeladen ist. Ist der Akku < 90% geladen so erfolgt die Aufforderung zur Akkuladung und anschließend Programmende.

Ist der Akku > 90% geladen erfolgt ein Hinweis, dass

• die externe Versorgung abgezogen werden muss,

• alle anderen Applikationen geschlossen sein müssen.

HINWEIS: Der Prüfablauf bis zu 1,5 Stunden benötigt und findet bis zum Erreichen der 10% Marke statt.

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7.10 Akku Selbsttest

Der Prüfablauf beinhaltet keine Prüfung auf DVD und HDD, da diese unnötig verschleißen.

Liegt die gemessene Akku-Laufzeit während des Testlaufs unterhalb von 1,5 Stunden, so besitzt der Akku nicht mehr ausreichend Kapazität.

1. Fall: Batterie Check lief 1,5 Stunden

• Infofenster Batterie OK und Programmende

2. Fall: Batterie Check läuft weniger als 1,5 Stunden

• Infofenster über Prozentzahl aktuelle Akkukapazität / Ursprungskapazität (60Wh)

HINWEIS: Im Gewährleistungsfall kann vom Endbenutzer ein Testbericht ausgegeben werden, welcher kodiert die Seriennummer des Akkus enthält (Replacement ID) und an Knorr-Bremse Geschäftsstelle Berlin gefaxt werden muss. Der Versand eines Ersatzakku ist in diesem Fall ohne die Rücksendung des defekten Akkus möglich.

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7.11 Tool Taste

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7.11 Tool Taste

Mit der Tool – Taste kann eine vorbelegte Applikation gestartet werden.

Auswählen der Applikation:

• Start / Einstellungen / Systemsteuerung aufrufen

• Softkeyboard durch Doppelklick starten

1) „Keys & Macro „ auswählen2) “Hotkey button launch application” markieren3) “Select Application“ betätigen

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7.12 Reinigung des Gerätes

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4) Gewünschte Applikation auswählen5) Prüfen Sie, ob die Auswahl korrekt ist.

7.12 Reinigung des Gerätes

Sie sollten den Computer in regelmäßigen Abständen reinigen. Beachten Sie hierbei Folgendes:

• Verwenden Sie ein weiches Tuch um den Computer abzuwischen.

• Als Reinigungsmittel handelsübliche Glasreiniger verwenden.

• Sprühen Sie die Flüssigkeit auf das Tuch und nicht direkt auf das Gerät.

VORSICHT – Explizit ungeeignet zur Gerätereinigung sind alle Lackverdünner (wie Nitro-Ver-dünnung, Aceton oder dergleichen) oder scheuernde Pasten und Reinigungsmittel. Durch diese Mittel wird die Lackierung des Gerätes und der Touch-Screen angegriffen.

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7.13 Technische Spezifikationen

7.13 Technische Spezifikationen

• Bildschirm TFT LC Display 15.0“ XGA Auflösung 1024 x 768 pixels mit max. 262k Farben Helligkeit max. 215 cd/m², typ. 200 cd/m² IPS Technologie Blickwinkel 170° Kontrast 400:1

• Berührungsbildschirm ELO AccuTouch (resistiv 5-wire) mit seriellem Controller Intern an COM4

• Fronttasten 1. Softwaretastatur zur Eingabe über TouchScreen 2. Task-Wechsel (Windows®) 3. Tool button (startet vorbelegte Applikation) 4. Rechte Maustaste 5. Fn-Taste (für Lautstärke-, Helligkeitseinstellung in 2.Ebene) 6. EIN/AUS/SUSPEND-Taster

• Front-LEDs System-Status (RUN/SUSPEND/OFF, HDD-Zugriff) Power-Status (ext. Versorgung, Batteriezustand)

• CPU adsx-Pm Modul-CPU

• Prozessor INTEL Pentium-M 1.6 GHz LV

• Hauptspeicher 512 MB DDR RAM (nachrüstbar bis 2 GB)

• Grafik Controller 855GME mit max. 64 MB shared memory

• Laufwerk 2.5“ HDD 80 GB UDMA100 (aufgeteilt 30:50) DVD drive (slimline) Chipcard-Leser integriert

• Freie Schnittstellen 19-poliger Diagnosestecker 3 USB 2.0 (FDD, USB Stick bootfähig) COM1, LPT1, externe CRT-Monitor PS/2 Keyboard und Maus Externe Audio-Anschlüsse

• Freie Schnittstellen 2 PCMCIA-Slots für Typ II Karten (extern zugänglich)

1 Mini-PCI Steckplatz (intern)

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7.13 Technische Spezifikationen

• Netwerk Ethernet 10/100BaseT (RJ45, 10/100 Mbit Vollduplex)

• Lautsprecher 2 Lautsprecher integriert

• Akku Zwei Batterieschächte für Kompakt Li- Ionen Batterien Batteriestandzeit 1 Stunde bei voller Leistung 1,5 bei typischem Gebrauch mit einer Batterie

• Spannungsversorgung priorisiert über: DC-IN Buchse (IN 15 V DC) Onboard-Spannungsversorgungs-Stecker (DC-IN 8 .. 36V, max 5A)

• ACPI Power Management -

Unterstützte ACPI (Advanced Configuration und Power Interface) Betriebszustände: S1 RUN S3 Suspend to RAM (nach Timeout) S4 Suspend to Disk (über kurze Betätigung EIN/AUS/SUSPEND-Taste)

- Automatisches Laden der Akkus (nach dem Smart Batterie Standard)- Restkapazitätsanzeige der Akkus- Automatisches Abschalten (S4 Mode) des Systems bei geringer Restkapazität der Akkus

Technische Daten

• Grösse Breite 360 mm Tiefe 345 mm Höhe 70 mm

• Gewicht ca. 3 - 3.5 kg je nach Ausstattung

• zul. Umgebungsbedingungen

Betrieb - Temperatur 0 - 40 °C Luftfeuchtigkeit 8% - 95% nicht kondensierend Schock 5g, 30 ms (DIN EN 60068-2-29) Vibration 1g, 50 Hz .. 500 Hz (DIN EN 60068-2-6)

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7.13 Technische Spezifikationen

Lagerung - Temperatur -20 .. 60 °C Geräte ohne Akkus Temperatur -20 °C .. 45°C für Akkus Luftfeuchtigkeit 8% .. 95% nicht kondensierend

maximale Höhe - 3048 m (10.000 ft)

• Schutzklasse Gerät IP42 Front IP52

• Wärmeabgabe des Systems maximal 70 W

• Akku Li-Ionen Akku in Smart Batterie Technologie 12,6 V, 5400 mAh, 68 Wh

HINWEIS: Der Akku muss beim Laden eine Temperatur zwischen 0°C und 45°C besitzen!

• Externes Tischnetzteil IN 110/230 V AC , OUT 15 V DC max. 4,6 A

Das Gerät entspricht folgenden Normen:

• EN Prüfvorschriften für das CE-Zeichen

• FCC Part 15 Class A

• IEC/EN60950 „Sicherheit von Einrichtungen der Informationstechnik“

• UL201, UL508 (incl. cUL)

• CB Zertifikat (Certified Body)

• GOST R 51350-99, GOST R 51318.22-99, GOST R 51318.24-99

• DIN EN 60068-2-6 „Sinusanregung“

• DIN EN 60068-2-29 „Schocktest“

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NEO - System Diagnose mit CMU und UDIF

NEO Benutzeroberf läche und Bedienungshinweise

8. NEO Benutzeroberfläche und Bedienungshinweise

8.2 NEO- Benutzeroberfläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65

8.3 Hinweis zum Prüfablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 718.3.1 Beispiel „Komplette manuelle Prüfung“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 798.3.2 Ablauf der Fussbremsmodul-Prüfung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 818.3.3 Beispiel - Anzeige der Bremsbelagverschleisswerte . . . . . . . . . . . . . . 838.3.4 Beispiel einer Parameteranzeige. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 858.3.5 Druckregelmodule Dichtheit überprüft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 878.3.6 Hinweise zum Prüfablauf bei einer EAC (Electronic Air Control) . . . . . . . . . 918.3.7 Hinweise zum Erneuern der Trockenmittelpatrone . . . . . . . . . . . . . . . 98

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Bedienungsanleitung

NEO Benutzeroberf läche und Bedienungshinweise

8.1 Allgemeine Diagnosehinweise

8.1 Allgemeine Diagnosehinweise:

• Je nach Variante legt das NEO während der „Erkennungsphase“, soweit wie möglich, für jedes

System automatisch eine entsprechende Prüfschrittliste fest.

• Um system- bzw. fahrzeugspezifische Besonderheiten zu berücksichtigen gibt NEO einige Anwei-

sungen bzw. stellt NEO Fragen.

Fahrzeug- u. Systembesonderheiten:

• NEO versucht unter anderem bei entsprechender ECU– bzw. Peripherie-konfiguration eine Motor-

regelung zu erkennen. Kann diese aber durch Messungen nicht erkannt werden, so fragt NEO den

Bediener, ob eine Motorregelung vorhanden ist. Um hier die richtige Antwort zu geben muss der

Bediener wissen, dass es Fahrzeuge gibt, bei denen die ABS/ASR-ECU keinen Einfluss auf die

Motorregelung hat. Das heißt die Frage nach der vorhandenen.

Motorregelung ist dann mit „NEIN“ zu beantworten.

• Viele Fahrzeuge haben zwei, einige nur ein Warnlampenrelais. Nachdem NEO durch Messungen

feststellt das nur ein Relais vorhanden ist, aber nicht unterscheiden kann ob das Relais defekt bzw.

in dem Fahrzeug nicht vorhan-den ist, muss der Bediener bei einem nicht vorhandenen Relais diesen

Fehler ignorieren.

HINWEIS: Einige Fahrzeuge (z. B. Busse mit Info - Display) haben manchmal integrierte Relais

und an Stelle einer ASR – Infolampe eine Anzeige im Display.

• Soll die Dauerbremsabschaltung geprüft werden (wenn im Fahrzeug vorhanden), so kann die Funktion

beim Ansteuern durch NEO am Schaltgeräusch des Relais oder durch Einschalten der DB festgestellt

werden. Bei einigen Fahrzeugen kann die DB nur bei laufenden Motor (> 1000 U/Min.) eingeschaltet

werden.

HINWEIS: Jedes unaufgefordertes Ausschalten des Fahrschalters (z. B. beim Motor Abstellen) führt zum Abbruch der Diagnose.

• ABS– und ASR– Schalter sind keine Standardausrüstung. Um diese zu Prüfen muss NEO wissen ob

die Schalter vorhanden sind. Die gestellte Frage: “ Ist ein ABS– oder ASR–Schalter vorhanden?“ ist

nur dann mit „JA“ zu beantworten, wenn der/die Schalter auch wirklich angeschlossen ist/sind.

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NEO - System Diagnose mit CMU und UDIF

NEO Benutzeroberf läche und Bedienungshinweise

8.2 NEO- Benutzeroberfläche

8.2 NEO- Benutzeroberfläche

Die NEO- Software wird geöffnet durch doppelklicken auf das „NEO Icon“.

Bei der NEO | orange mit KTS Truck kommt ein Auswahlfenster auf, wobei die folgenden Optionen selektiert werden können:

• NEO | orange mit KTS Truck und Bosch Adapter-System: die Grundauswahl für die Diagnose mit

der Verwendung von KTS Truck als Diagnose-Kommunikationsgerät und PSS300 als Druckmess-

technik.

• NEO | orange mit CMU und Knorr-Bremse Adapter-System: falls es eine CMU vorhanden ist, kann

diese als Diagnose- und Messgerät für die Diagnose mit NEO-Diagnosesoftware verwendet werden.

• NEO | orange mit KTS Truck und Knorr-Bremse Adapter-System: falls vorhanden, können die

für die CMU ausgelegten Fahrzeug-Adapter mit dem KTS Truck über ein Adapterkabel verwendet

werden.

Sobald die Software hochgefahren ist, öffnet sich der Startbildschirm/Systemseite:

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Bedienungsanleitung

NEO Benutzeroberf läche und Bedienungshinweise

8.2 NEO- Benutzeroberfläche

Beschreibung des „TAB Icons

NEO - allgemeine Informationen über das NEO Diagnose System Sicherheitshinweise, Haftungserklärung, Lizenzvereinbarungen, Garantiebedingungen, Informationen über installierte Anwendungen und Softwareversionen.

Von der Systemseite aus können Sie folgende Optionen wählen:

• Software-Versionshinweise: Enthält Informationen über Änderungen / Verbesserungen der Soft-

ware seit der letzten Version sowie wichtige Informationen, die nicht mehr anderweitig dokumentiert

werden konnten.

• Softwareinformationen: Dieser Abschnitt zeigt Informationen über die aktuelle Software- und Anwen-

dungs-Version.

Startbildschirm/Systemseite: Beispiel orange

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NEO - System Diagnose mit CMU und UDIF

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8.2 NEO- Benutzeroberfläche

Externe Druckmessung - Über diese Registerkarte starten Sie die Druckprüfung ECU.

Einbauorte - Über diese Registerkarte können Sie Informationen über die Einbauorte der Steuergeräte in verschiedenen Fahrzeugen aufrufen

Datenbank Management - Über diese Registerkarte können Sie auf Berichte, Fahrzeug und Kundendaten zugreifen. Als auch Daten in der Datenbank archivieren oder archivierte Daten wiederherstellen

Pneumatische Systemprüfung (PSC) - Über diese Registerkarte starten Sie die pneumatische Systemprüfung für konventionelle Bremssysteme.

Zugabstimmung - Berechnungsprogramm zur Durchführung der Zugabstimmung

Allgemeines - Allgemeine Informationen zum Bremssystem

Verkauf - Kontaktinformationen zu Knorr- Bremse Händlern und Werkstätten

Digital Multimeter/Oszilloskope) - Diese Registerkarte führt Sie zu den allgemeinen Messwerkzeugen “Oszilloskop” und “Digital Multimeter”.

Systemnavigation

NEO ist für die Bedienung über einen Berührungs-Bildschirm ausgelegt und unterstützt daher nicht auf allen Bildschirmen eine vollständige Eingabe über die Tastatur.Alle auswählbaren Bildschirmtextstellen werden blau angezeigt. Es gibt zwei Kategorien der Systemnavigation:

• Verknüpfungen: Bei Auswahl werden die mit der Verknüpfung verbundenen Informationen automa-

tisch angezeigt.

• Menüoptionen: Werden bei Auswahl weiß auf blauem Grund angezeigt. Wenn eine Tick-Taste ange-

zeigt wird, kann durch ihr Drücken die ausgewählte Option aktiviert werden.

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Bedienungsanleitung

NEO Benutzeroberf läche und Bedienungshinweise

8.2 NEO- Benutzeroberfläche

Zurück- Taste - Diese Taste erscheint nur, wenn der Benutzer einer Verknüpfung gefolgt ist. Hier kann der Benutzer zum vorigen Bildschirm zurückgehen.

Home- Taste - Mit dieser Taste kehrt der Benutzer zur ersten Seite der aktivierten Registerkarte zurück. Sie erscheint nur, wenn der Benutzer einer Verknüpfung gefolgt ist.

Vorwärts-Taste - Diese Taste bestätigt die derzeit ausgewählte Option und erscheint nur, wenn der Benutzer eine Menüoption gewählt hat.

Lokale Hilfe-Taste - Mit dieser Taste können Sie mit dem aktuellen Vorgang zusammenhän-gende Hilfeseiten (z.B. Fzg-Schema, Schaltplan, Systeminformationen, usw.) aufrufen. Diese Taste ist nur an bestimmten Stellen aktiv.

Einstellungen-Taste - Mit dieser Taste kann das Einstellungs-Menü aufgerufen werden. Hier stehen die folgenden Optionen zur Verfügung:• Konfigurationsprofil erstellen/benennen/speichern

• SW-Oberfläche ändern (sog. „Skin“), Vollbild/Fenster

• Benutzer- und Werkstattdaten vordefinieren (diese werden bei einigen Eintragsformularen im Voraus ausgefüllt)

Stern- Menü - Bei Auswahl zeigt die aktive Bildschirmoption ein Dialogfeld mit den folgenden Optionen:

• Bildschirm drucken: Druckt den aktuellen Bildschirminhalt auf dem Standarddrucker aus.

• Aktuelles Dokument drucken: Druckt das derzeit sichtbare Dokument vollständig aus.

• Vollbildmodus ein/aus: aktiviert oder deaktiviert den Vollbildmodus

• Fehlerbericht: mit Hilfe dieser Funktion können SW-Fehler an Hotline gemeldet werden

• Diagnose abbrechen: bricht den aktuellen Vorgang ab.

• Diagnose beenden: Beendet NEO.

KeyPad- Bildschirmtastatur

Das NEO-System ist für den Betrieb über einen Berührungsbildschirm ausgelegt und unterstützt daher nicht auf allen Bildschirmen die Eingabe über die Tastatur.

Eine KeyPad genannte Anwendung ist verfügbar und wird über dem System betrieben. KeyPad startet automa-tisch, wenn NEO eingeschaltet wird. Über das KeyPad eingetippter Text, wird in das derzeit ausgewählte Fenster eingegeben.

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8.2 NEO- Benutzeroberfläche

Einstellung von Datum und Zeit

Eine exakte Datums- und Zeitangabe ist für NEO-Logdateien sehr wichtig. Um Datum und Zeit einzustel-len, müssen der Windows®-Desktop und die Task-Leiste sichtbar sein.

1. Wenn Sie sich gegenwärtig im TabMan befinden, müssen Sie von der Systemseite aus „Windows®- Desktop anzeigen“ wählen.

2. Doppelklicken Sie in der Task-Leiste auf die Zeit-Symbol.

3. Um Datum oder Zeit zu ändern, müssen Sie diese Doppelklicken

4. Zum Ändern der Einstellung verwenden Sie Pfeiltasten.

5. Klicken Sie auf OK.

NEO-Hardwarestörungen

Die Systemsoftware prüft bei normalem Betrieb automatisch das eingebaute Mess- und Fahrzeug- kommunika-tionssystem. Festgestellte Störungen werden dem Benutzer durch eingeblendetes Windows-Fenster gemeldet.

1. Notieren Sie sich etwaige Fehlerkodes, Beschreibungen und mögliche Störungsursachen, bevor Sie den technischen Kundendienst der Knorr-Bremse kontaktieren. 2. Starten Sie dann NEO und die Anwendung noch einmal. Wenn dabei Fehlerkodes angezeigt werden, notieren Sie sich bitte diese und kontaktieren den technischen Kundendienst der Knorr-Bremse.

Die Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH arbeitet im Zuge der Weiterentwicklung laufend an der Verbesserung der Produkte.

Aus diesem Grund behält sich Knorr-Bremse das Recht vor, an den in dieser Bedienungsanleitung beschrie-benen und dargestellten Produkten ohne vorhergehende Ankündigung Änderungen vorzunehmen. Daraus leitet sich jedoch kein Anspruch des Anwenders auf Änderung bereits gelieferter Geräte ab. Für Änderungen der technischen Daten, Abmessungen und Gewichte, sowie für Ungenauigkeiten oder Auslassungen in dieser Veröf-fentlichung wird jegliche Haftung abgelehnt. Diese Unterlagen dürfen weder ganz noch teilweise ohne vorherige Genehmigung von Knorr-Bremse in irgendeiner Form reproduziert, elektronisch oder mechanisch abrufbar ge-speichert, übertragen, fotokopiert, aufgezeichnet oder übersetzt werden.

Alle Rechte vorbehalten.Knorr-BremseSysteme für Nutzfahrzeuge GmbH

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Bedienungsanleitung

NEO Benutzeroberf läche und Bedienungshinweise

8.2 NEO- Benutzeroberfläche

SICHERHEITSHINWEISE:

Prüfungen und Reparaturen an Fahrzeugen dürfen nur von entsprechend ausgebildeten Fach-leuten durchgeführt werden.Alle Änderungen, durch die Fahrzeugabnahmevorschrifften verletzt werden, sind nicht zulässig!Bitte beachten Sie alle werkstattrelevanten Sicherheitsbestimmunfen beim Prüfen, Reparieren und im Umgang mit Fahrzeugen!

Begrenzte Garantie:

Die Haftung der Knorr-Bremse sowie dem Käufer zur Verfügung stehenden Rechtsmittel im Rahmen der Ga-rantie, beschränken sich ausschließlich darauf, dass die Knorr-Bremse nach freiem Ermessen versuchen kann, Fehler zu berichtigen bzw. Maßnahmen ergreifen, die der Knorr-Bremse zur Behebung des jeweiligen Problems geeignet erscheinen, bei der Fehlerbehebung behilflich zu sein oder das Programm oder Einzelteile durch funk-tionsgleiche Teile zu ersetzen oder den Kaufpreis zu erstatten und diesen Vertrag zu lösen.

Haftungsbeschränkung:

Knorr- Bremse haftet unter keinen Umständen für irgendwelche Schäden, incl. Datenverlusten, Verdienstaus-fällen, schlechteren Beitragsquoten und indirekte Beschädigung oder andere in Verbindung mit oder als Folge des Betriebs der Programme oder der zur Verfügung gestellten Dokumentation ungeachtet des Verlustgrundes.

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NEO - System Diagnose mit CMU und UDIF

NEO Benutzeroberf läche und Bedienungshinweise

8.3 Hinweis zum Prüfablauf

8.3 Hinweis zum Prüfablauf

Nach dem Einschalten von NEO erscheint automatisch dieser Bildschirm

Durch berühren (Auswahl) können Sie hier den Diagnosewunsch auswählen (z.B.: Motorwagen ABS/ASR)

Mit diesem „Tab“ wird die Diagnose aufgerufen!

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8.3 Hinweis zum Prüfablauf

...fortsetzen Diagnosewunsch Motorwagen ABS/ASR

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NEO - System Diagnose mit CMU und UDIF

NEO Benutzeroberf läche und Bedienungshinweise

8.3 Hinweis zum Prüfablauf

Den verwendeten Adapter durch Antippen auswählen.

...fortsetzen Diagnosewunsch Motorwagen ABS/ASR

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NEO Benutzeroberf läche und Bedienungshinweise

8.3 Hinweis zum Prüfablauf

Danach wie folgt vorgehen:

Die NEO Diagnose Software baut jetzt die Kommu-nikation zur ECU auf (in diesem Fall ABS6).

...fortsetzen Diagnosewunsch Motorwagen ABS/ASR

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NEO - System Diagnose mit CMU und UDIF

NEO Benutzeroberf läche und Bedienungshinweise

8.3 Hinweis zum Prüfablauf

Bei Erkennung des Systems, werden die Eckdaten zum Fahrzeug angezeigt.

...fortsetzen Diagnosewunsch Motorwagen ABS/ASR

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8.3 Hinweis zum Prüfablauf

Nach der Fahrzeugdateneingabe oder dem Überspringen der Eingabe werden die Fehler ausgelesen (aktive „A“ / gespeicherte nicht aktive ohne Kennzeichnung). Ist der Speicher leer, wird der Text „Keine Fehler in der ECU gespeichert“ angezeigt.

Wenn bei der Diagnose ein Fehler auftritt wird automatisch ein Fehlerbericht erzeugt, den man Online versenden kann und der wiederum nach den folgenden Mustern abgearbeitet wird.

...fortsetzen Diagnosewunsch Motorwagen ABS/ASR

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NEO Benutzeroberf läche und Bedienungshinweise

8.3 Hinweis zum Prüfablauf

...fortsetzen Diagnosewunsch Motorwagen ABS/ASR

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8.3 Hinweis zum Prüfablauf

Wenn, wie in diesem Beispiel Fehler in der ECU gespeichert sind, kann zwischen diesen Punkten ausgewählt werden.

...fortsetzen Diagnosewunsch Motorwagen ABS/ASR

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NEO Benutzeroberf läche und Bedienungshinweise

8.3 Hinweis zum Prüfablauf

Als Beispiel wurde hier die „Komplette manuelle Prüfung“ ausgewählt.

8.3.1 Beispiel „Komplette manuelle Prüfung“

Nach Erkennung des Systems, wird die Prüfschrittliste erstellt.

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8.3 Hinweis zum Prüfablauf

Prüfschritt einmal antippen (so dass der Prüfschritt „grau“ markiert ist) und mit Pfeil rechts eine Seite weiter gehen.

Prüfschritte die rot markiert sind, benötigen den Anschluss von Messkomponenten.

Es folgt die Auswertung (Reihenfolge beachten).

Die Prüfung wird durch einen Haken bestätigt, sofern die Prüfung als OK bestätigt wurde.

...fortsetzen „Komplette manuelle Prüfung“

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NEO Benutzeroberf läche und Bedienungshinweise

8.3 Hinweis zum Prüfablauf

Auf der folgenden Seite, sehen Sie den Ablauf der Fussbremsmodul-Prüfung.

8.3.2 Ablauf der Fussbremsmodul-Prüfung.

...fortsetzen „Komplette manuelle Prüfung“

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8.3 Hinweis zum Prüfablauf

Die Signale müssen sich gegenläufig verändern.

Nach der Prüfung mit „ja“ oder „nein“ bestätigen.

Die Prüfung wird durch einen Haken bestätigt, sofern die

Prüfung als OK bestätigt wurde.

...fortsetzen „Komplette manuelle Prüfung“ für der Fussbremsmodul

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NEO Benutzeroberf läche und Bedienungshinweise

8.3 Hinweis zum Prüfablauf

8.3.3 Beispiel - Anzeige der Bremsbelagverschleisswerte

...fortsetzen „Komplette manuelle Prüfung“

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8.3 Hinweis zum Prüfablauf

Je nach Ablauf werden Sie aufgefordert weitere Messungen (direkt am Sensor) durchzuführen. Bei einer evtl.-en Reparatur ist es notwendig, nach der aktuellen Serviceanleitung vorzugehen.

Unter dem Prüfschritt „Parameteranzeige“ können beliebige ECU-Messparameter ausgewählt bzw. unterein-ander in Echtzeit angezeigt werden. Dadurch können Zusammenhänge bzw. dynamische Fehlersituationen erkannt werden.

Mit dem ermittelten Maß ist das Schachtmaß (Zuspanneinheit zwischen Druckstücke und Außen-kante vom äußeren Bremsbelag) im Bremssattel gemeint. Nach Überprüfung mit „ja oder „nein“ bestätigen.

Schachtmaß ± 1 mm

...fortsetzen „Komplette manuelle Prüfung“ für der Bremsbelagverschleisswerte

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8.3 Hinweis zum Prüfablauf

Hier sehen Sie die Auswahlmöglichkeiten der verschiedenen Parameter.

8.3.4 Beispiel einer Parameteranzeige

...fortsetzen „Komplette manuelle Prüfung“ für der Bremsbelagverschleisswerte

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8.3 Hinweis zum Prüfablauf

Hier werden die Drücke in den Bremszylindern überprüft. Unter anderem kann man hier feststellen, ob ein Brem-szylinder undicht oder schwergängig ist.

Wenn die Prüfung in Ordnung war, mit „ja“ bestätigen.

...fortsetzen „Komplette manuelle Prüfung“ - Beispiel einer Parameteranzeige

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8.3 Hinweis zum Prüfablauf

Beim nächsten Prüfschritt werden die Druckregelmodule auf Dichtheit überprüft.

8.3.5 Druckregelmodule Dichtheit überprüft

...fortsetzen „Komplette manuelle Prüfung“

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8.3 Hinweis zum Prüfablauf 8.2 Hinweis zum Prüfablauf

Sofern der Test in Ordnung war, mit „ja“ bestätigen.

...fortsetzen „Komplette manuelle Prüfung“ - Druckregelmodule Dichtheit überprüft

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8.3 Hinweis zum Prüfablauf8.2 Hinweis zum Prüfablauf

Nach „Diagnose beenden“ haben Sie die Möglichkeit, die Testergebnisse zu speichern, ausdrucken oder zu löschen.

...fortsetzen „Komplette manuelle Prüfung“ - Druckregelmodule Dichtheit überprüft

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Bedienungsanleitung

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8.3 Hinweis zum Prüfablauf

Nach Beendigung der Diagnose gelangen Sie über die „Home Taste“ wieder zur Auswahlseite.Über die Stern-Taste können Sie die NEO-Software verlassen.

...fortsetzen „Komplette manuelle Prüfung“ - Druckregelmodule Dichtheit überprüft

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8.3 Hinweis zum Prüfablauf

Beispiel: EAC 1

weiter

8.3.6 Hinweise zum Prüfablauf bei einer EAC (Electronic Air Control)

Auswahl der Diagnoseapplikation

...fortsetzen „Komplette manuelle Prüfung“

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Bedienungsanleitung

NEO Benutzeroberf läche und Bedienungshinweise

8.3 Hinweis zum Prüfablauf

Bitte beachten Sie die Anschlussreihenfolge.

...fortsetzen „Komplette manuelle Prüfung“ - beispiel EAC1

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NEO - System Diagnose mit CMU und UDIF

NEO Benutzeroberf läche und Bedienungshinweise

8.3 Hinweis zum Prüfablauf

Kommunikation zur EAC ECU wird aufgebaut

...fortsetzen „Komplette manuelle Prüfung“ - beispiel EAC1

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8.3 Hinweis zum Prüfablauf

Nach Erkennung der ECU können die Fzg- und Kundendaten eingegeben werden

Auswahl der weiteren Vorgehensweise. Für diese Beispiel „Komplette Manuellen Prüfung“

Aktive Fehler und gespeicherte Fehler

...fortsetzen „Komplette manuelle Prüfung“ - beispiel EAC1

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NEO Benutzeroberf läche und Bedienungshinweise

8.3 Hinweis zum Prüfablauf

...fortsetzen „Komplette manuelle Prüfung“ - beispiel EAC1

Bei Auswahl der „Manuellen Prüfung“, wird eine Prüfschrittliste erstellt.

Hier haben Sie die Möglichkeit entweder das EAC oder die Trockenmittelpatrone zu erneuern. Für diese Beispiel „EAC erneuern“.

Beachten Sie bei dem Erneuern der EAC den Ablauf.

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Bedienungsanleitung

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8.3 Hinweis zum Prüfablauf

...fortsetzen „Komplette manuelle Prüfung“ - beispiel EAC1

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8.3 Hinweis zum Prüfablauf

Fahrschalter ausschalten und Text in der Diagnose beachten!

...fortsetzen „Komplette manuelle Prüfung“ - beispiel EAC1

Jetzt ist die Datenspiegelung abgeschlossen und die neue EAC kann installiert werden.

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NEO Benutzeroberf läche und Bedienungshinweise

8.3 Hinweis zum Prüfablauf

Beim Erneuern der Trockenmittelpatrone sind folgende Schritte einzuhalten:

...fortsetzen „Komplette manuelle Prüfung“

8.3.7 Hinweise zum Erneuern der Trockenmittelpatrone

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NEO - System Diagnose mit CMU und UDIF

NEO Benutzeroberf läche und Bedienungshinweise

8.3 Hinweis zum Prüfablauf

...fortsetzen „Komplette manuelle Prüfung“ - Erneuern der Trockenmittelpatrone

Zum Zurücksetzen der Trockenmittelpatrone die “Zurücksetzen” Taste drücken.

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NEO Benutzeroberf läche und Bedienungshinweise

8.3 Hinweis zum Prüfablauf

Wenn Sie bei der Frage „Möchten Sie alle Fehlercodes löschen“ mit ja bestätigen, wird der Fehlerspeicher noch einmal ausgelesen und gegebenenfalls gelöscht.

...fortsetzen „Komplette manuelle Prüfung“ - Erneuern der Trockenmittelpatrone

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NEO - System Diagnose mit CMU und UDIF

NEO Benutzeroberf läche und Bedienungshinweise

8.3 Hinweis zum Prüfablauf

Danach können Sie den Fahrschalter ausschalten und die Diagnoseadapter entfernen.

Achtung: EAC wieder anschließen

...fortsetzen „Komplette manuelle Prüfung“ - Erneuern der Trockenmittelpatrone

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Bedienungsanleitung

NEO Benutzeroberf läche und Bedienungshinweise

8.3 Hinweis zum Prüfablauf

Beenden über die Sterntaste

Einige Servicefunktionen können durch Betätigen dieses Tabs ausgeführt werden.

...fortsetzen „Komplette manuelle Prüfung“ - Erneuern der Trockenmittelpatrone

Nach Beendigung der EAC Diagnose können Sie entweder die Diagnose wiederholen zu einer anderen Diagnose wechseln oder beenden.

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NEO - System Diagnose mit CMU und UDIF

NEO Benutzeroberf läche und Bedienungshinweise

8.3 Hinweis zum Prüfablauf

Für die Diagnose einer EAC2 über NEO | orange mit CMU ist das Adapter K018313N00 gebraucht.

...fortsetzen „Komplette manuelle Prüfung“ - Erneuern der Trockenmittelpatrone

Über diese Registerkarte ist sowohl der Wechsel der Trockenmittelpatrone für EAC1, EAC2 als auch die Kalibrierung eines Kupplungsstellers (Volvo) möglich.

Für die Diagnose einer EAC2 über NEO | green muss das Kabel K018313N00 und K018312 verwendet werden

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Bedienungsanleitung

NEO Benutzeroberf läche und Bedienungshinweise

8.3 Hinweis zum Prüfablauf

Bei Verwendung der NEO | orange Diagnostic ist die CMU für beide Systeme zu verwenden (EAC1 + EAC2)

...fortsetzen „Komplette manuelle Prüfung“ - Erneuern der Trockenmittelpatrone

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NEO - System Diagnose mit CMU und UDIF

Druckprüfung

9. Druckprüfung

Allgemeines:

• Es können bis zu 8 Drucksensoren gleichzeitig angeschlossen werden.

• Die Anzeige (Abtastung) aller 8 Sensoren erfolgt in <1 Sek.

• Die Messabweichung nach der Kalibrierung ist <1 %

Ablauf der Druckprüfung

Es wird ein Fenster („Messsystem wird geöffnet.“) automatisch abgearbeitet, erst dann öffnet das nachfolgende Fenster.

Die CMU muss für die Druckprüfung mit externer Spannungsversorgung (Netzteil oder Fahrzeug) versorgt werden.

Registerkarte Druckprüfung

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Bedienungsanleitung

Druckprüfung

Druckvorschau

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Eingabe der eigenen Firmendaten

Bei Anwahl von Fahrzeug- und Kundendaten manuell eingeben, öffnet als nächstes folgendes Fenster.

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NEO - System Diagnose mit CMU und UDIF

Druckprüfung

Eingabe der Fahrzeug – und Kundendaten

Die Fahrzeugdaten können entweder individuell eingegeben oder automatisch aus der Kunden – und Fahrzeugdatei übernommen werden.

Hiermit können Sie Daten löschen. Hiermit können Sie einen kompletten Datensatz aus der Datenbank einfügen.

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Bedienungsanleitung

Druckprüfung

Bitte folgen Sie nach diesem Fenster den Anweisungen des Programms. Die Drucksensoren müssen an den Druckmessbox und der Druckmessbox an den Port C3 der CMU angeschlossen werden.Die Sensoren werden vor der Messung automatisch kalibriert. Falls die Sensoren unter Druck sind, kommt der Hinweis diese für die Kalibrierung abzuschliessen.

Bitte jetzt Drucksensoren pneumatisch anschließen!

Es können bis zu 8 Drucksensoren angeschlossen werden!

Hinweis: die Zahl der verwendeten Sensoren kann die Messzeiten beeinflussen

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NEO - System Diagnose mit CMU und UDIF

Druckprüfung

Folgen Sie den weiteren Anweisungen des Programms

Eigenschaften vom Kanal einstellen

Mit diesem Button kann das Bild eingefroren werden

Wählen Sie hier Nein aus

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Bedienungsanleitung

Druckprüfung

Sind die Messungen abgespeichert, haben Sie jederzeit wieder Zugriff auf die Daten (z.B. zum Ausdrucken).

Wählen Sie aus den vorgegebenen Möglichkeiten aus

Zum Start des Ablaufs springen

Druckprüfung abbrechen

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NEO - System Diagnose mit CMU und UDIF

Pneumatischer Systemprüfung (PSC)

10. Pneumatische Systemprüfung (PSC)

Über diese Registerkarte starten Sie die pneumatische Systemprüfung für konventionelle Bremssysteme.

Die pneumatische Systemprüfung (PSC) bietet die einfache Möglichkeit, eine geführte Prüfung von einem konventionellen Luftdruckbremssystem (LKW, Bus und Anhänger).

Zuerst das zu prüfende System (LKW-, Bus-, oder Anhänger-Bremssystem) soll ausgewählt werden.

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Bedienungsanleitung

Pneumatischer Systemprüfung (PSC)

Die zu prüfende Komponente des Bremssystems wird an der nächsten Seite ausgewählt.

Die Liste der möglichen Fehlerursachen wird als nächstes angezeigt.

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NEO - System Diagnose mit CMU und UDIF

Pneumatischer Systemprüfung (PSC)

Auf der nächste Seite sind die durchzuführenden Aktionen gelistet:

Mit der „Weiter“-Taste kann aus der Prüfung ausgetreten werden oder falls es mehrere Fehler im System vorhanden sind, kann man mit Hilfe der „Zurück“-Taste auf die vorigen Seiten zurücktreten und die weiteren Fehler bearbeiten.

Die Auswirkungen, sowie die entsprechenden Massnahmen, zusammen mit einem allgemeinen Systemschema werden angezeigt.

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Bedienungsanleitung

Zugabstimmungsprüfung

Auf der nächsten Seite kann die Prüfstelle (Werkstatt) eingetragen werden.

11. Zugabstimmungsprüfung

Geführte Durchführung einer Zugabstimmung

Hinweis: wenn vorher (in der Einstellungen) eingestellt, hier werden die Werkstattdaten automatisch angeboten. Datum und Zeit werden automatisch übernommen.

Starten der Zugabstimmung

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NEO - System Diagnose mit CMU und UDIF

Zugabstimmungsprüfung

Hier soll der Fahrzeugart ausgewählt werden:

Entsprechend sollen die Fzg-Daten entweder manuell oder automatisch (aus dem Kunden-/Fzg-Datenbank importiert) eingetragen werden:

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Bedienungsanleitung

Zugabstimmungsprüfung

Kunden- u. Fzg-Daten können in dem Datenbank gesucht/hizugefügt/bearbeitet/gelöscht werden.

Auf der nächsten Seite soll die Anzahl der Achsen sowie der Beladungszustand ausgewählt bzw. die Gewichte eingetragen werden.

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NEO - System Diagnose mit CMU und UDIF

Zugabstimmungsprüfung

Für die korrekte Ausführung der Zugabstimmungsprüfung müssen die Bremskomponenten intakt sein. Dazu wird eine Prüfliste auf der nächsten Seite angezeigt. Alle Punkte müssen mit grünem Haken bestätigt werden um weiterkommen zu können.

Anschluss der Drucksensoren

Bremszylinderdrücke können bei gezeigtem Anschluss der Drucksensoren automatisch übernommen werden.Die Drucksensoren S1 bis S4 sind nicht zwingend erforderlich aber zur Beurteilung des Ergebnisses von Vorteil.

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Bedienungsanleitung

Zugabstimmungsprüfung

Die Anzahl der Prüfpunkte (Prüfdrucke) ist beliebig.Je mehr Prüfpunkte, umso genauer wird die Erstellung der Kennlinie.

Soll die Voreilung über die Drucksensoren P5 und P6 automatisch ermittelt werden, muss einer der Messpunkte an Pm 2 bar +/- 0,1 bar.

Die Anzahl der gezeigten Achsen (max. 4) richtet sich nach dem ausgewählten Fahrzeug. Die Drücke an den Achsen (p1, p2. usw.) können, müssen aber nicht eingetragen werden.Die Drücke sollen mit Hilfe eines externen Manometers, mit der PSS300 Druckmesstechnik (bei der Verwendung vom KTS Truck), oder mit der eingebautem Druckmesstechnik von der CMU (falls die CMU benutzt wird) gemessen und manuell eingetragen werden. Der Eintrag von den Bremskräfte soll auch manuell erfolgen.

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NEO - System Diagnose mit CMU und UDIF

Zugabstimmungsprüfung

Graphische Darstellung:

Der Report-Datei werden (wie bei den anderen Prüfungen) automatisch gespeichert. Wenn gewollt, kann dieser vorher als Vorschau aufgerufen, ausgedruckt oder gelösch werden.

Zusätzliche (Lokal)Infos zur Beurteilung der Kennlinie.

Simulation: Voreilung verringern

Bei der Prüfung von Zug- und Anhänger-fahrzeug erscheinen zwei Kennlinien.

Simulation: Voreilung erhöhen

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Bedienungsanleitung

Zugabstimmungsprüfung

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NEO - System Diagnose mit CMU und UDIF

Oszi l loskop

Start

Rechner Einstellungen Taste

Autom.Konfiguration

Y-Achse Einstellungen

Taste

Kanalauswahltasten

Achseinstellungen StatusbereichReset

X-Achse Einstellungen

Trigger Einstellungen

Taste

Zoom

Ganzer Bildschirm

Start Scope-Anwendung mit der Tab

Drucken

Aus dem Systemmenü „Drucken“ wählen

Wenn kein Drucker angeschlossen ist, stellen Sie bitte sicher, dass die Nachrichtenbox erscheint, die anzeigt, dass kein Druck erfolgt. Dann die Tick-Taste drücken.

Hilfetaste

Drücken Sie die Kanal 1-Wahltaste und halten Sie diese für 2 Sekunden gedrückt.

Wiederholen Sie dies bei allen Tasten, um sich damit vertraut zu machen.

Start Scope

12. Oszilloskop

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Bedienungsanleitung

Oszi l loskop

Einstellungen „Y - Achse“

Drücken Sie die Kanal 1-Taste, um Kanal 1 zu wählen.

Drücken Sie die „Y-Achse Einstellungen“ Taste. Stellen Sie sicher, dass die Scope-Anwendung wie im Bild erscheint

Einstellungen „Y- Achse“ – Navigation

a) Wählen Sie „Anzeige Kanal”.

Prüfen Sie, ob die rechten Bedienfeldoptionen wechseln zu: -

Aus Ein

Wählen Sie „Ein“ Stellen Sie sicher, dass die linke Bedienfeldskala wechselt zu „Anzeige Kanal – Ein“.

Kanal 1 Auswahltasten

Linkes Bedienfeld Rechtes Bedienfeld

Y-Achse Einstellungen

Fenster Y-Achse Einstellungen

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NEO - System Diagnose mit CMU und UDIF

Oszi l loskop

b) Wählen Sie „Skala”.

Stellen Sie sicher, dass die rechten Bedienfeldoptionen wechseln zu: - Aus Ein

Wählen Sie „Ein“

Stellen Sie sicher, dass die linke Bedienfeldskala wechselt zu „Invertiert - Ein“.

c) Wählen Sie „Invertiert“.

Stellen Sie sicher, dass die rechten Bedienfeldoptionen wechseln zu: - Aus Ein

Wählen Sie 2 „Ein“.

Stellen Sie sicher, dass die linke Bedienfeldskala wechselt zu „Invertiert - Ein“.

d) Wählen Sie „Signal”. Stellen Sie sicher, dass die rechten Bedienfeldoptionen wechseln zu: -

Keine Kombinierter Messfühler rot/schwarz

Wählen Sie „kombinierter Messfühler rot/schwarz“ Stellen Sie sicher, dass die linke Bedienfeldskala wechselt zu „Signal – kombinierter Messfühler rot/ schwarz„.

e) Wählen Sie „Kopplung”. Stellen Sie sicher, dass die rechten Bedienfeldoptionen wechseln zu: -

Gleichstrom (DC) Wechselstrom (AC) Erdung (GND)

Wählen Sie „Wechselstrom“ Stellen Sie sicher, dass die linke Bedienfeldskala wechselt zu „Kopplung - Wechselstrom“.

F) Wählen Sie „Filter“.

Prüfen Sie, ob die rechten Bedienfeldoptionen wechseln zu: - Keine 8 Hz 10 Hz

...fortsetzen - Einstellungen „Y - Achse“

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Bedienungsanleitung

Oszi l loskop

16 Hz 800 Hz 1 kHz 1,5 kHz 7,5 kHz 10 kHz 20 kHz 30 kHz 200 kHz 500 kHz

Wählen Sie „16 Hz“. Stellen Sie sicher, dass das linke Bedienfeld für Filter wechselt zu „Filter - 16 Hz“.

Wiederholen Sie diesen Vorgang für Kanal 2 und 3. Beachten Sie, dass die Abtasteinstellungen für diese Kanäle wie folgt sind: Kanal 2 Wählen Sie „Signal“.

Überprüfen Sie, ob die rechten Bedienfeldoptionen wechseln zu: - Keine Switchbox-Kabel Wählen Sie „Switchbox-Kabel“.

Stellen Sie sicher, dass die linke Bedienfeldskala wechselt zu „ Abtasten - SwitchBox Kabel“. Kanal 3 Wählen Sie „Signal“.

Stellen Sie sicher, dass die rechten Bedienfeldoptionen wechseln zu: - Keine Sensor-Adapterbox und Kabel

Wählen Sie „Sensor-Adapterbox und Kabel“.

Stellen Sie sicher, dass die linke Bedienfeldskala wechselt zu „ Signal – Sensor-Adapterbox und Kabel“.Zusätzlich wird der zu messende Kanal ausgewählt.

HINWEIS: Die Einstellungen von „Sensierung“ und „Filter“ für den jeweiligen Kanal kann unterschied-lich sein.

Drücken Sie den Tick Knopf um das Fenster zu schließen.

...fortsetzen - Einstellungen „Y - Achse“

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NEO - System Diagnose mit CMU und UDIF

Oszi l loskop

Einstellungen „X- Achse“ – Navigation

a) Wählen Sie „Skala”.

Prüfen Sie, ob die rechten Bedienfeldoptionen wechseln zu: -

10 us/div 20 us/div 50 us/div 100 us/div 200 us/div 500 us/div 1 ms/div 2 ms/div 5 ms/div 10 ms/div 20 ms/div 50 ms/div 100 ms/div

Einstellungen „X - Achse“

Drücken Sie die „X-Achse Einstellungen“ Taste. Stellen Sie sicher, dass die Scope-Anwendung wie im Bild erscheint

Linkes Bedienfeld Rechtes Bedienfeld

X-Achse Einstellungen

X-Achse Fenster Anzeiger

Fenster X-Achse Einstellungen

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Bedienungsanleitung

Oszi l loskop

200 ms/div 500 ms/div 1 s/div 2 s/div 5 s/div 10 s/div

Benutzen Sie die Taste mit Pfeil nach unten, um den Text bis zum Ende anzusehen.

Wählen Sie „50 us/div“. Prüfen Sie, ob die linke Bedienfeldskala wechselt zu „Skala - 50 us/div„.

Wählen Sie „Zoom“. Prüfen Sie, ob die rechten Bedienfeldoptionen wechseln zu: -

100% 125% 250% 500%

Wählen Sie 125% Prüfen Sie, ob die linke Bedienfeldskala wechselt zu „Zoom - 125%“.

Drücken Sie auf die Tick-Taste.

Bestätigen Sie, dass das Anzeigefenster der Achse X folgendes anzeigt:

50 us/div 125%

...fortsetzen - Einstellungen „X - Achse“

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NEO - System Diagnose mit CMU und UDIF

Oszi l loskop

Einstellungen „Trigger“ – Navigation

a) Wählen Sie „Trigger Quelle”.

Prüfen Sie, ob die rechten Bedienfeldoptionen wechseln zu: -

Keine Kanal 1 Kanal 2 Kanal 3

Wählen Sie „Keine“. Prüfen Sie, ob die linke Bedienfeld-Skala wechselt zu „Trigger Quelle - Keine„.

Einstellungen „Trigger“

Drücken Sie die „Trigger Einstellung“ Taste. Stellen Sie sicher, dass die Scope-Anwendung wie im Bild erscheint

Linkes Bedienfeld

Rechtes Bedienfeld

Trigger Fenster Anzeiger

Fenster Trigger Einstellungen

Trigger Einstellungen

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Bedienungsanleitung

Oszi l loskop

b) Wählen Sie „Einzelschuss„.

Prüfen Sie, ob die rechten Bedienfeldoptionen wechseln zu: -

Aus Ein

Wählen Sie „Ein“

Prüfen Sie, ob die linke Bedienfeldskala zu „Einzelschuss - Ein“ wechselt.

c) Wählen Sie „Triggerung“.

Prüfen Sie, ob die rechten Bedienfeldoptionen wechseln zu: -

Steigend Abfallend

Wählen Sie „Abfallend“.

Prüfen Sie, ob die linke Bedienfeldskala zu „Triggerung - Abfallend“ wechselt.

...fortsetzen - Einstellungen „Trigger“

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Oszi l loskop

Einstellungen „Berechnung“

Drücken Sie die „Einstellung Berechnung“ Taste. Stellen Sie sicher, dass die Taste Anwendung wie im Bild erscheint

Einstellungen „Berechnung“ – Navigation

Wählen Sie „Kanal 1”.

Prüfen Sie, ob die rechten Bedienfeldoptionen wechseln zu: -

Keine Spitzenspannung Mindestspannung Maximalspannung RMS-Spannung Frequenz Periode Impulsbreite hoch Impulsbreite niedrig Schaltverhältnis

Wählen Sie „Frequenz“. Stellen Sie sicher, dass das linke Bedienfeld zu „Kanal 1 – Frequenz“ wechselt. Wiederholen Sie diesen Vorgang für Kanal 2 und Kanal 3.

Auswahltaste Einstellung Berechnung

Fenster Einstellung Berechnung

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Bedienungsanleitung

Oszi l loskop

Zoom-Tasten

Drücken Sie die „Zoom an”-Taste und überprüfen Sie folgendes:

Die „Zoom aus”-Taste erscheint.

Die Anzeige der Achse X wechselt zu 125%.

Scope zeigt eine Rasterbreite von 8 Divisionen an.

Drücken Sie erneut die Taste „Zoom an”,

Die Anzeige der Achse X wechselt zu 250%.

Scope zeigt eine Rasterbreite von 4 Divisionen an.

Drücken Sie erneut die Taste „Zoom an”,

Die „Zoom an”-Taste verschwindet.

Die Anzeige der Achse X wechselt zu 500%.

Scope zeigt eine Rasterbreite von 2 Divisionen an.

Durch dreimaliges Drücken der Taste „Zoom Aus” kehren Sie zurück zu 100 % und 10 Divisionen.

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Oszi l loskop

Ganzer Bildschirm

Drücken Sie die Taste „ganzer Bildschirm” und prüfen Sie, ob der Bildschirm wie in dernachstehenden Abbildung gezeigt aussieht.

Auswahltaste Ganzer Bildschirm

Das Bild zeigt den Bildschirm nach Auswahl Ganzer Bildschirm

Drücken Sie erneut die Taste um zurückzukommen

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Bedienungsanleitung

Oszi l loskop

Trigger Anzeigerfenster

Schließen Sie einen Messfühler an einen der Kanäle an in dem Sie die Einstellungen „Achse Y“ verwenden.

Drücken Sie die Taste für die Einstellungen „Trigger“ und wählen Sie den Kanal als Quelle.

Drücken Sie die Wahltaste „Trigger”.

Zwei Triggermarken werden wie nachstehend dargestellt erscheinen.

Prüfen Sie, ob diese mittels der Achssteuerungen eingestellt werden können.

Das Trigger-Anzeigefenster wird diese Veränderungen wiedergeben.

Cursor B wählenCursor A wählen

Triggerwählen

Trigger Wahltaste

TriggermarkenY-Achse Steuerung oben

Y-Achse Steuerung unten

X-Achse Steuerung links

X-Achse Steuerung rechts

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NEO - System Diagnose mit CMU und UDIF

Oszi l loskop

Cursor-Wahltasten

Drücken Sie die Wahltaste für Cursor A.

Durch Drücken der rechten Steuerung der X-Achse wird ein Cursor A in der Anzeige erscheinen, der durch Verwendung der Steuerungen der X-Achse eingestellt werden kann.

Wiederholen Sie den Vorgang für Achse Y.

Drücken Sie die Wahltaste für Cursor B und wiederholen Sie den oben beschriebenen Vorgang.

B Cursor

A und B Cursor

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Bedienungsanleitung

Oszi l loskop

Probemessung ohne angeschlossene Messfühler - Prozessablaufdiagramm

Wählen Sie Kanal 1.

Wählen Sie auf der Seite der Achse Y „Anzeige Kanal ein“ und „kombinierter Messfühlerrot/schwarz „ zum Abtasten.

Trennen Sie alle Messfühler vom PTU.

Drücken Sie die Taste „Start” (nahe dem Kopfende des System-Bedienfeldes).

Prüfen Sie, ob eine Nachrichtenbox erscheint, die Sie auffordert, den kombinierten Messfühler rot/schwarz an Anschluss C1 anzuschließen.

Drücken Sie auf die Tick-Taste.

Überprüfen Sie den Switchbox-Anschluss (VIA)

Schließen Sie PTU mit dem Switchbox –Kabel an den KB Prüfstand an.

Wählen Sie Kanal 2.

Öffnen Sie die Einstellungen „Achse Y“ und stellen Sie folgendes ein:

1.Anzeige Kanal –“ein“

2.Signal – Switchbox Kabel

Drücken Sie die Tick-Taste.

Wählen Sie ein Steuergerät aus (z.B. KB92 ISO 91419-KB), dann Pinning 1.

Wählen Sie WSS_A1_1 (X15) vom Sensier-Popup und drücken Sie die Tick-Taste.

Wählen Sie WSS_A1_2 (X32) vom Referenz-Popup und drücken Sie die Tick-Taste.

Drücken Sie die „Start”-Taste,

Stellen Sie sicher, dass sich die Räder drehen und dass Scope eine Sinuswelle anzeigt.

Verlassen Sie Scope.

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NEO - System Diagnose mit CMU und UDIF

Oszi l loskop

Funktionen

Y Kanal• Bildschirm ein / aus• Maßstab 50 mV/div – 20 V/div. 10 Bereiche• Invertieren ein/aus• Kopplung AC, DC oder GND• Filter 8 Hz – 500 kHz 13 Bereiche

X Kanal• Maßstab 10uS/div – 10s/div. 19 Bereiche• Vergrösserung 100%, 200%, 250% und 500%• Abtastgeschwindigkeit• 10 Ms/sec bei 8 bit Auflösung.• 500K s/sec bei 12bit Auflösung.

Abtastgeschwindigkeit10 Ms/sec bei 8 bit Auflösung.500K s/sec bei 12bit Auflösung.

Eingangsimpedanz• 1 MΩ//168pF

Trigger• Einzelmessung• positiv Flanke / negativ Flanke• verschieben bis zu 90% des X Kanals

Automatische Messungen• Spitze zu Spitze Spannung• Minimum Spannung• Maximum Spannung• RMS Spannung• Frequenz• Periode• Impulsbreite Ein• Impulsbreite Aus• Austastverhältnis

Eigenschaften• X und Y Cursor für Messung• Automatische Konfiguration• Kabel / Tastkopfidentifizierungs Überprüfung

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Bedienungsanleitung

DMM Betr iebsfunktionen

Ton an

Starten oder beenden der Messung

STOP - Das Drücken dieser Taste bewirkt ein Einfrieren der DMM - Anzeige

START -Das Drücken dieser Taste bewirkt, dass das DMM mit Messungen und Anzeigen- aktualisierungen nach Benutzen der STOP - Taste fortfährt

STAR MENU - Je nachdem, von wo aus das DMM gestartet wird (d.h. von der Tab Toolbox oder von der geführten Diagnose ausgehend) hat das STAR MENÜ 3 mögliche Optionen:

• Fehlerbericht • Vollbildmodus ein/aus • Beenden

Anzeige des Messmodus Mit diesem Tab Digitales Multimeter auswählen

Standartmessfunktion

13. Digital Multimeter (DMM) Betriebsfunktionen

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DMM Betr iebsfunktionen

Standard – Messfunktionen (Mode)

Eine Meßfunktion muss gewählt werden, damit eine Messung beginnen kann.

WIDERSTAND - Durch Drücken dieser Taste können Widerstandsmessungen zwischen 2 ausgewählten Punkten oder Meßfühlern durchgeführt werden

SPANNUNG - Durch Drücken dieser Taste können Spannungsmessungen zwischen 2 ausgewählten Punkten oder Meßfühlern erfolgen.

GLEICHSTROM (DC) - Durch Drücken dieser Taste wird die Gleichstromspannungsopti-on bei der Durchführung von Spannungsmessungen gewählt.

WECHSELSTROM (AC) - Durch Drücken dieser Taste können Wechselstrommessungen zwischen 2 ausgewählten Punkten oder Meßfühlern erfolgen.

DRUCK- Zur Verwendung mit der Drucksensor - AdapterboxDurch Drücken dieser Taste können Druckmessungen unter Verwendung der Drucksensor - Adapterbox erfolgen. Die Drucksensor - Adapterbox kann über die PROBE SELECT - Taste ausgewählt werden.

MESSUNGEN auf ZEITBASIS- Stellt weitere Einstellungen im FUNKTIONSMENÜ zur Verfügung (SubMode).

HALBLEITERTEST - Dient zur Widerstandsmessung mit einem Niederspannungssti-mulus zum Testen von Dioden.

...fortsetzen - Digital Multimeter (DMM) Betriebsfunktionen

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Bedienungsanleitung

DMM Betr iebsfunktionen

DMM Prüfspitzenauswahlfunktionen

Nach Auswahl einer geeigneten Messfunktion muss ein Messfühler gewählt werden. Das System weist eine vorgegebene Messfühlerselektion auf, wobei üblicherweise angeschlos-senen Messfühler verwendet werden. Die roten und schwarzen Messfühler haben höchste Priorität; wenn sie daher angeschlossen sind, werden diese die Standard - Messfühler sein.

PROBE SELECT (Messfühlerauswahl)

Zur Verwendung nach Auswahl der benötigten Messung. Durch das Drücken dieser Taste erfolgt die Anzeige und die Auswahl der Messfühler im Hinblick auf die gewählte Messfunktion.

SWITCHBOX - PINS

Nur verfügbar wenn das Switchbox - Kabel über die PROBE SELECT – Funktion ausge-wählt wird. Bei Auswahl der Switchbox ist ein zweites Menü gegeben, damit der Benutzer auswählen kann, welcher Pin für eine Messung verwendet wird.

...fortsetzen - Digital Multimeter (DMM) Betriebsfunktionen

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NEO - System Diagnose mit CMU und UDIF

DMM Betr iebsfunktionen

Erweiterte Funktionen

Weitere Einstellungen im Funktionsmenü der Sub-Modi

Betriebsfunktionen

FUNKTION - Durch Drücken dieser Taste wird ein Menü aktiviert, über das der Benutzer eine erweiterte Funktion wählen kann.

TASTVERHÄLTNIS - Diese Funktion ist über das FUNKTIONSMENÜ (Sub-Modi) verfügbar.

Durch Drücken dieser Taste wird die TASTVERHÄLTNIS - Funktion gewählt. Das DMMmisst den Tastverhältnis einer Schwingungsform über die gewählte Quelle und zeigt dasErgebnis an.

FREQUENZ - Diese Funktion ist über das FUNKTIONSMENÜ (Sub-Modi) verfügbar.

Durch Drücken dieser Taste wird die Frequenzfunktion gewählt. Das DMM misst dieFrequenz einer Schwingungsform über die gewählte Quelle und zeigt das Ergebnis an.

EINSCHALTDAUER - Diese Funktion ist über das FUNKTIONSMENÜ (Sub-Modi) verfügbar. Durch Drücken dieser Taste wird die EINSCHALTDAUER - Funktion gewählt. Das DMM misst die Dauer des positiv verlaufenden Teils einer Schwingungsform über die gewählte Quelle und zeigt das Ergebnis an.

AUSSCHALTDAUER - Diese Funktion ist über das FUNKTIONSMENÜ (Sub-Modi) verfügbar.

Durch Drücken dieser Taste wird die AUSSCHALTDAUER - Funktion gewählt. Das DMM misst die Dauer des negativ verlaufenden Teils einer Schwingungsform über die gewählte Quelle und zeigt das Ergebnis an.

...fortsetzen - Digital Multimeter (DMM) Betriebsfunktionen

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Bedienungsanleitung

DMM Betr iebsfunktionen

Erweiterte Funktionen

MAXIMALWERTANZEIGE - Verfügbar über das Menü Erweiterte Funktion (settings). Durch Drücken dieser Taste wird das DMM gezwungen, den maximalen Messwert an-zuzeigen. Die Anzeige wird erst aktualisiert, wenn eine Messung den angezeigten Wert übersteigt.

MINIMALWERTANZEIGE - Verfügbar über das Menü Erweiterte Funktion (settings). Durch Drücken dieser Taste wird das DMM gezwungen, den minimalen Messwert an zuzeigen. Die Anzeige wird erst aktualisiert, wenn eine Messung den angezeigten Wert unterschreitet.

NORMAL - Verfügbar über das Menü Erweiterte Funktion (settings).Durch Drücken dieser Taste wird die Wirksamkeit der MIN und MAX – Funktionen aufge-hoben.

TON AUS - Verfügbar über das Menü Erweiterte Funktion (settings).Das DMM piepst, wenn eine Widerstandsmessung von unter einem Ohm vorgenommen wird oder wenn im Modus Diode Test unter 1200mV gemessen wird.Ein Drücken dieser Taste deaktiviert diese Funktion

TON EIN - Nur angezeigt um zu zeigen das der Tön an ist!

DRUCKSENSOR KALIBRIEREN - Verfügbar über das Menü Einstellungen. Zur Verwen-dung mit der pneumatischen Testbox. Durch Drücken dieser Taste wird jeder Offset - Wert von der Drucksensoranzeige entfernt. Diese Funktion ist vor dem Anschließen des Drucksensors am Fahrzeug zu verwenden.

PERIODENDAUER - Diese Funktion ist über das FUNKTIONSMENÜ (submode) verfügbar. Durch Drücken dieser Taste wird die Periodenfunktion ausgewählt. Das DMM misst die Periodendauer einer Schwingungsform über die gewählte Quelle und zeigt das Ergebnis an.

Verschiedenes:RELATIVMESSUNG - Zur Verwendung mit Spannungs- und Widerstandsmessfunktionen. Durch Drücken dieser Taste wird der normalerweise angezeigte Wert als Offset – Wert ge-speichert und die Anzeige auf Null gesetzt. Bei allen folgenden Messungen wird der ge-speicherte Offset - Wert vor der Anzeige abgezogen.Das Symbol wird im Messwert - Anzeigefenster angezeigt.

ABSOLUTE - Zur Verwendung mit Spannungs- und Widerstandsmessfunktionen.Durch erneutes Drücken dieser Taste wird die Funktion der RELATIV – Taste aufgehoben.Das Symbol verschwindet aus dem Messanzeigefenster.

...fortsetzen - Digital Multimeter (DMM) Betriebsfunktionen

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DMM Betr iebsfunktionen

Functionen

DC Spannung• Bereich 150 mV – 60 V• Max. Auflösung 1 mV

AC Spannung• Bereich 150 mV Spitze – 30 V Spitze• Max. Auflösung 1 mV Spitze• Eingangsfrequenz 6 Hz – 33 KHz

Widerstand• Bereich 40 Ω - 20 MΩ• Max. Auflösung 0.01 Ω

Druck• Bereich Signalgeberabhängig• Auflösung Signalgeberabhängig

Frequenz• Bereich 1 Hz - 1 MHz• Auflösung 0.01 Hz

Impuls/Periode• Bereich 1 µs - 10 s• Auflösung 1 µs

Eingangsimpedanz• 1 MΩ / 168 pF

Eigenschaften

• AC/DC Kopplung• Nullabgleich• Deltamodus – der aktuelle Messwert wird als Referenznull gesetzt• Einzelmessung• Pause• Durchgangsprüfer - Tonsignal• Ton ein/aus• Minimummodus Bildschirmerfrischung nur dann, wenn der aktuelle Messwert kleiner ist, als der

vorherige• Normalmodus Bildschirm wird immer aktualisiert.• Maximummodus Bildschirmerfrischung nur dann, wenn der aktuelle Messwert größer ist,als der

vorherige• Kabel / Tastkopfidentifizierer Überprüfung

...fortsetzen - Digital Multimeter (DMM) Betriebsfunktionen

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Bedienungsanleitung

DMM Betr iebsfunktionen

Wählen Sie Kanal 2.

Öffnen Sie die Einstellungen „Achse Y“ und stellen Sie folgendes ein:

1.Anzeige Kanal –“ein“

2.Signal – Switchbox Kabel

Drücken Sie die Tick-Taste.

Wählen Sie ein Steuergerät aus (z.B. KB92 ISO 91419-KB), dann Pinning 1.

Wählen Sie WSS_A1_1 (X15) vom Sensier-Popup und drücken Sie die Tick-Taste.

Wählen Sie WSS_A1_2 (X32) vom Referenz-Popup und drücken Sie die Tick-Taste.

Drücken Sie die „Start”-Taste,

Stellen Sie sicher, dass sich die Räder drehen und dass Scope eine Sinuswelle anzeigt.

Verlassen Sie Scope.

ACHTUNG: Bei Messungen über die Switch - Box muss der Fahrschalter eingeschaltet sein!

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NEO - System Diagnose mit CMU und UDIF

DMM Betr iebsfunktionen

Funktionen

Y Kanal• Bildschirm ein / aus• Maßstab 50 mV/div – 20 V/div. 10 Bereiche• Invertieren ein/aus• Kopplung AC, DC oder GND• Filter 8 Hz – 500 kHz 13 Bereiche

X Kanal• Maßstab 10uS/div – 10s/div. 19 Bereiche• Vergrösserung 100%, 200%, 250% und 500%• Abtastgeschwindigkeit• 10 Ms/sec bei 8 bit Auflösung.• 500K s/sec bei 12bit Auflösung.

Abtastgeschwindigkeit10 Ms/sec bei 8 bit Auflösung.500K s/sec bei 12bit Auflösung.

Eingangsimpedanz• 1 MΩ//168pF

Trigger• Einzelmessung• positiv Flanke / negativ Flanke• verschieben bis zu 90% des X Kanals

Automatische Messungen• Spitze zu Spitze Spannung• Minimum Spannung• Maximum Spannung• RMS Spannung• Frequenz• Periode• Impulsbreite Ein• Impulsbreite Aus• Austastverhältnis

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Bedienungsanleitung

DMM Betr iebsfunktionen

Eigenschaften

• X und Y Cursor für Messung• Automatische Konfiguration• Kabel / Tastkopfidentifizierungs Überprüfung

• • Automatische Messungen• Spitze zu Spitze Spannung• Minimum Spannung• Maximum Spannung• RMS Spannung• Frequenz• Periode• Impulsbreite Ein• Impulsbreite Aus• Austastverhältnis• • Eigenschaften• X und Y Cursor für Messung• Automatische Konfiguration• Kabel / Tastkopfidentifizierungs Überprüfung

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NEO - System Diagnose mit CMU und UDIF

Datenmanagement

14. Datenmanagement

Mit Hilfe der Kunden-, Fahrzeug- und Berichtdatenbank können Daten von allen Bereichen der Diagnosesoftware verwaltet werden.

Datenverwaltung

Die Datenverwaltung ist auch geführt, die notwendigen Schritte werden immer angezeigt.In den Tabellen kann es nach unterschiedlichen Suchkriterien (z.B. Datum, Prüfung, Kennz., Kunden- u Fzg- Daten, Ergebniss, usw. ) bzw. –begriffe gesucht werden.

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Bedienungsanleitung

Datenmanagement

Daten Archivieren

Die Datenbank von NEO ist weitgehend sicher ausgelegt, trotzdem ist es möglichund empfohlen, die Daten regelmässig auf einen externen Datenträger zu archivieren.

Mit Hilfe der taste („File auswählen“) kann die angezeigte Grundeinstellung für den Ordner, wo die Daten gespeichert werden, geändert werden.Mit der Taste „Daten speichern“ werden die Daten komprimiert und verschlüsselt gespeichert.

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NEO - System Diagnose mit CMU und UDIF

Datenmanagement

Über das Ergebniss wird berichtet:

Die Wiederherstellung der Daten geht ähnllicherweise:

...fortsetzen - Daten Archivieren

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Bedienungsanleitung

Datenmanagement

Das Ergebnis wird auch in diesem Fall angezeigt:

Der zurückstellende Datei soll mit Hilfe der Taste „File auswählen“ ausgewählt werden, dann mit der Taste „Datenbank wiederherstellen“ werden die Daten eingefügt.

...fortsetzen - Daten Archivieren

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Knorr-Bremse Group

Europe – Africa

Austria Knorr-Bremse GmbHSysteme für NutzfahrzeugeMödling Tel: +43 2236 409-2436Fax: +43 2236 409-2434

BelgiumKnorr-Bremse Benelux B.V.B.A.Heist-op-den-BergTel: +32 1525 7900Fax: +32 1524 9240

Czech RepublicKnorr-Bremse Systémy prouzitková vozidla, CR, s.r.o.LiberecTel: +420 482 363-611Fax: +420 482 363-711

France Knorr-BremseSystèmes pour Véhicules Utilitaires FranceLisieux CedexTel: +33 2 3132 1200Fax: +33 2 3132 1303

Germany Hasse & Wrede GmbH Berlin Tel: +49 30 9392-3101Fax: +49 30 7009-0811

Germany Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Berlin Tel: +49 180 223-7637 Fax: +49 30 9392-3426

HungaryKnorr-Bremse Fékrendszerek Kft.Kecskemét Tel: +36 76 511 100Fax: +36 76 481 100

ItalyKnorr-Bremse Sistemi per Autoveicoli Commerciali S.p.A.Arcore Tel: +39 039 6075-1Fax: +39 039 6075-435

Netherlands Knorr-Bremse Benelux B.V.B.A.Mydrecht Tel: +31 297 239-330Fax: +31 297 239-339

PolandKnorr-Bremse Polska SfN Sp. z o.o.WarsawTel: +48 22 887-3870Fax: +48 22 531-4170

Russia Knorr-Bremse RUS Nizhniy NovgorodTel: +7 8312 57-6661Fax: +7 8312 57-6791

Russia Knorr-BremseSysteme für Nutzfahrzeuge LLCMoscowTel: +7 495 234-4995Fax: +7 495 234-4996

South Africa Knorr-Bremse S.A. Pty. Ltd. Kempton Park Tel: +27 11 961-7800Fax: +27 11 975-8249

SpainBost Ibérica, S.L.Irun (Guipuzcoa) Tel: +34 902 100-569Fax: +34 943 614-063

Sweden Knorr-BremseSystem for Tunga Fordon ABLundTel: +46 46 440 0105Fax: +46 46 148971

SwitzerlandKnorr-BremseSysteme für Nutzfahrzeuge GmbHBassersdorf Tel: +41 44 888 77-55Fax: +41 44 888 77-50

Turkey Knorr-BremseTicari Araç Fren Sistemleri Tic. Ltd. Sti.Findikli - IstanbulTel: +90 212 293-4742Fax: +90 212 293-4743

United Kingdom Knorr-Bremse Systems for Commercial Vehicles Ltd.BristolTel: +44 117 9846-100Fax: +44 117 9846-101

America

Brazil Knorr-BremseSistemas para Veículos Comerciais Brasil Ltda.São Paulo Tel: +55 11 4593 4000Fax: +55 11 4593 4698

USA Bendix Commercial Vehicle Systems LLC Elyria, OH Tel: +1 440 329-9100Fax: +1 440 329-9105

Asia – Australia

AustraliaKnorr-Bremse Australia Pty. Ltd. Granville NSWTel: +61 2 8863-6500Fax: +61 2 8863-6510

China Knorr-Bremse Brake Equipment (Shanghai) Co. Ltd. ShanghaiTel: +86 21 3858-5800Fax: +86 21 3858-5900

China Knorr-Bremse Asia Pacific (Holding) LimitedCommercial Vehicle Systems DivisionHong Kong Tel: +852 3657-9800Fax: +852 3657-9901

India Knorr-BremseSystems for Commercial Vehicles India Private Ltd.PuneTel: +91 20 6674-6800Fax: +91 20 6674-6899

Japan Knorr-Bremse Commercial Vehicle Systems Japan Ltd.SaitamaTel: +81 49 273-9155Fax: +81 49 282-8601

Korea Knorr-Bremse Korea Ltd. Truck Brake DivisionSeoul Tel: +82 2 2273-1182Fax: +82 2 2273-1184

Head Office

Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Moosacher Strasse 80 80809 Munich Germany Tel: +49 89 3547-0 Fax: +49 89 3547-2767www.knorr-bremseCVS.com

S y s t e m e f ü r N u t z f a h r z e u g e

Dok. Nr. Y037389 (DE - Rev. 001)September 2014

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