Youga in den Slums von Nairobi, Deutschkurs (chan yu, diana)

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YOGA IN DEN SLUMS VON NAIROBI

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Nairobi ist die Hauptstadt von Kenia.

Die enorme Kluft zwischen Arm und Reich ist in Nairobi deutlich zu spüren.

Villenviertel mit großen Häusern und Einkaufszentren und Armenviertel liegen manchmal nur wenige Kilometer auseinander.

Es gibt zwei Millionen Menschen, die in diesen Armenviertel leben. Das sind mehr als die Hälfte der Einwohner Nairobis.

Seit 2011 wird Kenia von Terroranschlagen heimgesucht. Rund 500 Menschen sind bisher bei diesen Terroranschlagen getötet worden.

Kenia

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Diese Geschicht ist über Catherine Njeri und Yoga.

Bevor sie Yoga kennengelernt hat, hat sie sich um ihren Alltag gesorgt und ob sie genug Geld zum Sattwerden hat.

Durch Yoga war ihr zum ersten Mal bewusst, dass auch sie Chancen hat.

Yoga hat ihren Leben verändert.

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Catherine ist jetzt 29 Jahre alt. Sie ist in einem Armenviertel von Nairobi aufgewachsen.

Als Catherine ein Kind war, hat sie zusammen mit ihrer Mutter, zwei Brüdern und einer Schwester immer in dem Armenviertel gelebt.

An manchen Tagen, wenn ihre Mutter kein Geld verdient hat, bekam sie kein Essen. Außerdem zog die Familie in eine sehr gefährliche Gegend.

Sie wusste, dass sie im Slum hart bleiben musste, wenn sie sich selbst beschützen wollte.

Eigentlich war sie innerlich einen ängstliches Mädchen und wollte nicht sich verletzlich zeigen

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Im Jahr 2007 hat Catherine Yoga von einer Amerikanerin gelernt.

Zuerst hat sie gedacht, dass Yoga etwas mit Religion zu tun hat.

Wenn sie Yoga macht, bringt ihr das gleichmäßige und tiefe Atmen immer ein bisschen Ruhe.

Es hat sich gut angefühlt, dass sie Gedanken und Sorgen loslassen konnte. Sie hat auch versucht dieses Gefühl in dem Chaos der harten Wirklichkeit festzuhalten.

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Sie arbeitet jetzt bei Africa Yoga Project als eine Yoga Lehrerin.

Africa Yoga Project wird von amerikanischen Sponsoren finanziert und bildet junge Leute aus den Slums zu Yogalehrern aus.

Das Ziel ist es, Arbeitsplätze zu schaffen und zu zeigen, was Yoga ihnen physisch und mental geben kann.

Es gibt 100 einheimische Yogalehrer, die in den Armenviertel etwa 300 Stunden Yoga pro Woche unterrichten. Und Die Teilnahme ist kostenlos.

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Heutzutage wohnt Catherine mit ihrem Mann und ihrer Tochter in einen wohlhabendem Viertel.

Zum ersten Mal hat sie ein Haus aus Stein und mit drei Zimmern.

Sie möchte, dass ihre Tochter ohne Gewalt aufwachsen kann.

Für Catherine ist es sehr wichtig in ihrem Leben in dem Slum etwas Positives zu haben.

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