Zahnmediziner/-innen e.V. In Ihrer Praxis & durch 'E-Learning' · In Ihrer Praxis & durch...

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Einsteiger starten durch … „Aus der Praxis – für die Praxis“: Der VIP-ZM e. V. bietet auch 2019 wieder sein Curriculum zur Erlangung des „Experten Implantologie & Implantatprothetik CITC“ an. Das Curriculum basiert auf dem von Prof. Dr. Jean- Pierre Bernard, Genf, (gilt als einer der ersten europä- ischen Professoren für Implantologie und als ITI-Mit- begründer) für seine Studenten und postgraduierten Zahnärzte entwickelten CITC-Programm (Clinical Implant Training Concept), das gemeinsam mit Dr. Armin Nedjat (Präsident des VIP-ZM e. V.) an die deutsche Zahnarztlandschaft adaptiert wurde. Beide stimmen überein, dass Implantologie gerade in die Hände des niedergelassenen oder angestellten Zahnarztes gehört, um möglichst der Gesamtbevölkerung die positiven Aspekte der Implantologie anbieten und selbst durchführen zu können. Das CITC-Programm stellt den Zahnarzt und seine Fähigkeiten in den Mittelpunkt der Ausbildung und verlagert die Verant- wortung für den Erfolg nicht auf technische Hilfsmittel, wie z. B. DVT, Piezo-Surgery oder 3D-Navigationsschablonen – die Implantologie wird dadurch entmystifiziert und „praxistauglich“. Beginnend mit „einfachen“ Fällen (mindestens 4 mm Knochen- breite und 8 mm Knochenhöhe – ein 3D-Röntgenbild ist für die Planung meist nicht notwendig, lediglich ein OPG und aus- gegossene Alginat-Abformungen) – lernen Sie als Curriculum- Teilnehmer die Implantologie „von der Pike auf“ kennen. Sofortimplantationen sowie vertikale und horizontale Distrak- tionen und diverse Sinuslift-OPs sind in Absprache mit Ihrem Supervisor im Zuge des Curriculums möglich und bei einer entsprechenden Anzahl von Implantationen unter Supervision auch erwünscht. In Ihrer Praxis & durch 'E-Learning' Text / Bilder / Grafiken VIP-ZM e. V. VIP-ZM e. V. Verein innovativ-praktizierender Zahnmediziner/-innen e.V. EXPERTE IMPLANTOLOGIE & IMPLANTATPROTHETIK CITC WERDEN SIE: CLINICAL IMPLANT TRAINING CONCEPT IN ÜBER & STÄDTEN REGIONEN! 50 Sehen Sie sich Beiträge und Statements der Teil- nehmer aus dem letzten Curriculum an: www.vip-zm.de MIT SPASS ZUM ERFOLG 180 Fortbildungspunkte nach der Kassenzahnärztlichen Bundes- vereinigung (KZBV) und des Beirates Fortbildung der BZÄK und DGZMK Prof. Dr. Jean-Pierre Bernard Universität Genf / Schweiz

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Einsteiger starten durch …„Aus der Praxis – für die Praxis“: Der VIP-ZM e. V. bietet auch 2019 wieder sein Curriculum zur Erlangung des „Experten Implantologie & Implantatprothetik CITC“ an.

Das Curriculum basiert auf dem von Prof. Dr. Jean-Pierre Bernard, Genf, (gilt als einer der ersten europä-ischen Professoren für Implantologie und als ITI-Mit-begründer) für seine Studenten und postgraduierten Zahnärzte entwickelten CITC-Programm (Clinical Implant Training Concept), das gemeinsam mit Dr. Armin Nedjat (Präsident des VIP-ZM e. V.) an die deutsche Zahnarztlandschaft adaptiert wurde.

Beide stimmen überein, dass Implantologie gerade in die Hände des niedergelassenen oder angestellten Zahnarztes gehört, um möglichst der Gesamtbevölkerung die positiven Aspekte der Implantologie anbieten und selbst durchführen zu können. Das CITC-Programm stellt den Zahnarzt und seine Fähigkeiten in den Mittelpunkt der Ausbildung und verlagert die Verant-wortung für den Erfolg nicht auf technische Hilfsmittel, wie z. B. DVT, Piezo-Surgery oder 3D-Navigationsschablonen – die Implantologie wird dadurch entmystifiziert und „praxistauglich“.

Beginnend mit „einfachen“ Fällen (mindestens 4 mm Knochen-breite und 8 mm Knochenhöhe – ein 3D-Röntgenbild ist für die Planung meist nicht notwendig, lediglich ein OPG und aus-gegossene Alginat- Abformungen) – lernen Sie als Curriculum- Teilnehmer die Implantologie „von der Pike auf“ kennen. Sofort implantationen sowie vertikale und horizontale Distrak-tionen und diverse Sinuslift-OPs sind in Absprache mit Ihrem Supervisor im Zuge des Curriculums möglich und bei einer entsprechenden Anzahl von Implantationen unter Supervision auch erwünscht.

In Ihrer Praxis & durch 'E-Learning' Text / Bilder / Grafiken VIP-ZM e. V.

VIP-ZM e. V.

Verein innovativ-praktizierender Zahnmediziner/-innen e.V.

experte ImplantologIe

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C I t C

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ClInICal Implant traInIng ConCept

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Sehen Sie sich Beiträge

und Statements der Teil-

nehmer aus dem letzten

Curriculum an:

www.vip-zm.de

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vere in igung (kzBV) und des Be i ra tes

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Prof. Dr. Jean-Pierre Bernard

Universität Genf / Schweiz

Praxis-Ausstattung OPG grünes Winkelstück PC/Laptop mit Kamera & Headset

22 Bege Isterte

te Ilnehmer Be Im

CurrICulum C ItC

2018

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Unter Supervison selbst implantierenDas von Prof. Bernard entwickelte Curriculum CITC (seit 15 Jahren sehr erfolgreich in der Schweiz etabliert) wird in bis zu 50 Städten/ Regionen in Deutschland durchgeführt.

Einzigartig unter vergleichbaren Fortbildungsangeboten ist der Schwerpunkt „Praxis“! So wird jeder Teilnehmer selbst mindestens fünf Patientenfälle unter Supervision planen, implantieren und prothetisch versorgen. Die OPs werden durch den Supervisor visuell dokumentiert – bei den Implan tationen und der Prothetik der anderen Teilnehmer seiner Gruppe kann er assistieren.

In den regelmäßig mittwochs stattfindenden eConferences (Videokonferenzen) mit Teilnehmern und den Supervisoren werden die einzelnen Fälle, die per Video (Intraoralkamera) und Fotos dokumentiert wurden, besprochen und tiefer gehende Fragen geklärt.

Die gut dokumentierten Fälle der Supervisionen wird jeder Teinehmer am Ende des Curriculums in einer mündlichen Prüfung und PowerPoint-Präsentation vor einem Experten-gremium darstellen. Jeder Gruppenleiter ist ein kollegialer, erfahrener Implantologe und geprüfter „Experte Implantologie & Implantat-Prothetik CITC“.

Feste Termine

Das Curriculum enthält zwei Termine, die fester Bestandteil der Ausbildung sind:

Einführungsseminar Vom 8. bis 10. Februar findet das 3-tägige Einführungs-seminar mit Prof. Dr. Jean-Pierre Bernard statt. Hier gibt es freitagnachmittag auch die Möglichkeit mit den Teilnehmern des letzten Curriculums ins Gespräch zu kommen.Fr: 14:00 bis 18:00; Sa / So: 9:00 bis 18:00 Uhr

Prothetik-Seminar Vom 20. bis 23. Juni findet das 4-tägige Prothetikseminar, ebenfalls mit Prof. Dr. Jean-Pierre Bernard statt.Jeweils 9:00 bis 18:00 UhrVeranstaltungsort ist das Future Center, 55237 Flonheim.

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Themen des Curriculums

1. Implantologische Indikation, Aufklärung des Patienten, Forensik, Versicherungsschutz2. Allgemeine Operationslehre3. Implantat-prothetische Konzepte: Planung und Umsetzung4. Patienten-Gesprächsführung5. Implantologie im Praxisablauf6. Heil- und Kostenplanerstellung und Abrechnung bei Kassen- und Privatversicherten7. Praxismanagement, Marketing8. Marktübersicht Implantatsysteme, Instrumente, Knochenersatzmaterialien und moderne Technologien9. Augmentative Verfahren, Knochen- und Weichgewebemanagement10. Hart- und Weichgeweberekonstruktionen11. Misserfolge & Trouble-Shooting, Vorbeugung, Periimplantits in der Praxis12. Implantologie in Wissenschaft und Praxis13. Die wichtigsten Facts zur Anatomie14. Implantatplanung, 2D- und 3D-Röntgendiagnostik, CNIP-Navigation15. Grundlagen der Implantation16. Grundlagen des Weich- und Hartgewebemanagements17. Implantat-Prothetik, prothetikorientierte Implantatplanung18. Funktionale Aspekte der Implantate und Prothetik19. Fortgeschrittene Implantationstechniken20. Der aktuelle Stand der Implantattechnik und Ausblick in die Zukunft

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Dr. Nedjat: Lieber Jean-Pierre! Was sind Deine Ziele des von Dir ins Leben gerufenen CITCs, des „Clinical Implant Traning Concepts“? Prof. Dr. Bernard: Das oberste Ziel meiner aktiven Lehrtätig-keit auf dem Gebiet der Implantologie Anfang der 80er Jahre in der Universität Genf war, dass diese ein ganz normaler, kein außergewöhnlicher Fachbereich der Zahnmedizin darstellt. Jeder Student bekam nicht nur Einblick in die damals aktuellen Studien, ausgehend von Branemark, den ich mit einer Gruppe meiner Universität für sechs Monate in Göteborg besuchte – nein, jeder Student wurde aktiv in Planung, Patientengesprä-che, der chirurgischen und prothetischen Therapie und der Nachsorge miteinbezogen. Das Clinical Implant Training Con-cept ist somit seit 40 Jahren in der Schweiz erfolgreich eta-bliert und es war mir eine große Freude, dieses Konzept mit überwiegendem Schwerpunkt auf der Praxis 2018 in Deutsch-land so erfolgreich etablieren zu können!

Dr. Nedjat: Was ist der Unterschied vom CITC zum ITI, indem Du ja auch, von Anfang an, involviert warst?Prof. Dr. Bernard: Das ITI-Team ist die bis dato größte Verei-nigung von Wissenschaft und Forschung in der Implantologie geworden. Inzwischen muss ich sagen, dass sich die Zielset-zung des ITIs gänzlich und – wie ich finde – nachteilig verän-dert hat und die Intention sich leider zu einer monetären Mar-ketingstelle des Systems entwickelte. Auf diversen, wenn auch großartig organisierten Kongressen, lernt der Einzelne nicht mehr dazu, wie man in seinem Alltag seine Patienten aufklärt und – im Patienteninteresse – therapiert, sondern er verfolgt bombastische Inszenierungen von gegenseitigen Beweihräu-cherungen altgedienter Kollegen vor mehreren tausenden Kollegen/innen, die mehr am Rahmenprogramm interessiert sind, als an deren Inhalten. Verschiedene Personen verglei-chen die Entwicklung von so manchen implantologischen Fachgesellschaften mit der des internationalen, olympischen Komitees, dem IOC!: Der Selbstzweck und die Selbstinszenie-rung steht an erster Stelle, um die Kollegen/innen an einem inzwischen überteuertem Implantatsystem „bei der Stange“ zu halten. Die Zeit war reif für ein neues Konzept, was den Einzelnen nicht als Einzelkämpfer in seiner Praxis zurücklässt.

Das CITC hat sich für die Absolventen und deren Patien-ten bewährt, denn ich kann sagen, dass die Implantologie inzwischen zum Alltag einer jeden Zahnarztpraxis in der Schweiz gehört. Der leider oftmals propagierte „Mythos Implantologie“ und die unnötigen, nicht erforderlichen Inves-titionen blockieren die CITC-Philosophie: Die Implantologie ist vom „Allgemeinen Zahnarzt“ durchzuführen, denn er hat den Erstkontakt mit seinen Patienten und sie ist – unter Führung mit Hilfe kollegialer Experten – zum Großteil selbst durchführ-

bar. Was bringen denn Wochenend-Meetings in Hotels mit Experten, wenn man kaum oder gar nicht selbst implantiert und / oder prothetisch versorgt? Gar nichts! Diese Absolven-ten werden immer mehr mit Ängsten und Risiken konfron-tiert. Die Folge ist dann leider allzu oft, dass sie ganz die Fin-ger von der Implantologie lassen und das ökonomisch sehr lukrative Feld einigen wenigen Experten überlassen! Dr. Nedjat: Gibt es spezielle Messages, die Du den Lesern des Dental Barometers mit auf den Weg geben willst?Prof. Dr. Bernard: Sie müssen sich einige Punkte immer wie-der vergegenwärtigen:

1) Die Implantologie ist ursprünglich kein „Überweiser-Fach-bereich“, genauso wenig wie eine Extraktion oder die Endo-dontie in der Zahnmedizin.

2) Die Industrie glaubt Ihnen vormachen zu können, dass Sie als Implantologe gewisse Anforderungen erfüllen sollten und Sie dementsprechend enorme Summen investieren müssten! Ich kann Ihnen versichern, dass Sie für eine ver-nünftige Planung Ihrer Patienten lediglich ein OPG (Ortho-pantomogramm) benötigen, jedoch kein DVT, geschweige denn DVT-Schablonen – gestützte Navigation! Sie brauchen meines Erachtens nach nicht einmal einen Mikromotor, son-dern ein grünes, drehzahlreduziertes Winkelstück an Ihrem zahnärztlichen Einheitsstuhl, natürlich brauchen Sie auch kein Piezogerät!

3) Ändern Sie nicht Ihren Alltags-Rhythmus, sobald eine Implantologie durchgeführt werden soll! Betreiben Sie kei-nen anderen Mehr-Aufwand als bei anderen Fachbereichen der Zahnmedizin! Ziehen Sie sich bitte nicht als „Kosmonau-ten“ an, decken Sie Ihre hygienischen Behandlungsschläu-che nicht mit grünen sterilen Kautelen ab usw. Betreiben Sie denn diesen Mehr-Aufwand für eine Extraktion oder für eine Endondontie? Wohl kaum! Warum also sollten Sie es für eine möglichst minimalinvasive Implantation einer Schraube aus Titan oder Zirkon tun?

4) Was glauben Sie, denkt Ihr Patient? Für alle Therapieformen wie Chirurgie und Parodontologie läuft alles routinemäßig ab. Findet eine Implantation statt, wird es oftmals in der Praxis hektisch und stressig, der Routineeingriff wird nicht nur für die Patienten zum außergewöhnlichen Ereignis. Der präoperative Adrenalinspiegel sowohl Ihres Teams als auch der Ihres Patienten wird unnötig gesteigert und er meint, gleich am offenen Herzen operiert zu werden.

5) Die Implantologie ist das einzige Fach mit einer außerge-wöhnlichen Erfolgsstatistik: 90 % Erfolgsraten nach 20 Jah-ren! In keinem anderen Fach erreichen Sie diese evidenz-basierten Erfolgsraten! Weder bei einer zahngetragenen

Das moderne CITC 2019 in Ihrer Praxis  zum

„Experten Implantologie & Implantat-Prothetik“

– konzipiert für Ihren Alltag! Und das ohne Kosten?

Interview zwischen Prof. Dr. Jean-Pierre Bernard (Universität Genf, Schweiz), Leiter des CITC-Curriculums 2018 und 2019, wissenschaftlicher Berater des VIP-ZM e. V. und dem Präsidenten des VIP-ZMs, Dr. Armin Nedjat

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Brücke, noch auf dem Gebiet der Endodontie oder allen konservierenden Leistungen, wie Füllungen oder auch der Parodontologie! Und eins bitte nicht vergessen: Diese posi-tiven Resultate sind erzielt worden mit „alten Systemen“ und „veralteten Methoden“! Zur Anfangszeit verfügten wir nur über glatte Titan-Oberflächen. Inzwischen sind fast alle Systeme mit rauen, sandgestrahlten- und geätzten Oberflä-chen versehen, die weitaus bessere Resultate liefern.

6) Ebenso wird der medizinische Eingriff einer zahnärztlichen Implantation möglichst atraumatisch durchgeführt. Des-halb: Mukoperiostlappen-Bildungen möglichst vermeiden!

7) Ihr Implantatsystem sollte preiswert und für Ihre Patienten bezahlbar sein! Warum eine Titanschraube bei einem Pro-duktionspreis von über 100 Euro verkauft wird, erschließt sich mir nicht.

8) Natürlich sollte ein Implantatsystem modernen Anforderun-gen voll entsprechen: Platform switching, Mikrogewinde, Innen-Konusgewinde, eine Prothetik-Linie, innovative Lösungen für den Patienten und für die Praxis!

9) Das Material für ein Implantat sollte aus kaltverformten Titan Grad 4 mit 99 % Titan sein! Bitte kein Titan Grad 5 mit nur 90 % Titan, aber 6 % Aluminium, wie es leider die neueren Systeme (vermehrt aus Asien) aufweisen.

10) Mehr als bedenklich finde ich konzernbedingte Fusionen und Übernahmen von Implantatsystemen. Innovationen werden nicht durch Zukäufe verwirklicht! Marktanteil-Gewinne dienen nicht dem Patientenwohl, sondern nur der Dividende der Aktionäre! Es ist schade, dass es vielleicht bald nur noch wenige „Global Player“ geben wird!

Dr. Nedjat: Was hat Dich, bereits jetzt zurückblickend, beim Curriculum CITC 2018 in Deutschland, besonders überrascht? Prof. Dr. Bernard: Das erste CITC-Curriculum in Deutschland war ein toller und zugleich unerwarteter Erfolg! Für alle Betei-ligten!Es begann im Februar 2018 mit einem Wochenend-Meeting mit 22 Teilnehmern aus der gesamten Bundesrepublik. In enger Kooperation mit Eurem VIP-ZM, dem Verband innova-tiv-praktizierender Zahnmediziner/innen und der Future Den-tal Academy, entstand ein einzigartiges kollegiales Team mit hervorragenden Supervisionären in all diesen Regionen. Her-vorheben will ich an dieser Stelle den zweiten Vorsitzenden des VIP-ZMs, Zahnarzt Gerhard Quasigroch, der es, wie Du natürlich als VIP-ZM Präsident auch, verstand, die Teilnehmer als leitender Supervisionär zu motivieren und für Implantologie zu begeistern! Jedes Detail, jede Anamnese, jede Planung, jede Implantation, jeder prothetische Schritt, die Abrechnung in dem (zugegeben komplizierten) deutschen System und die Nachsorge wurde gewissenhaft von den Supervisionären begleitet und dokumentiert. Das einzigartige Konzept, bei dem das CITC tatsächlich in Ihrer eigenen Praxis durchgeführt wird und Implantologie tatsächlich in Ihrem Praxisteam und in Ihrem Umfeld gelebt wird, ist für mich der größte Erfolg, den man sich als Leiter eines solchen Curriculums nur wünschen kann! Die Hälfte der Teilnehmer waren Implantologie-Anfän-ger, die andere Hälfte „Implantologie-Überweiser“. Das heißt, sie führten bisher nur die prothetischen Leistungen durch!

Nur vier von 22 Teilnehmern waren bereits mit der Implantologie mehr oder weniger auch aktiv in Berührung

gekommen! Positiv überrascht war ich insbesondere von der enormen Kollegialität, die sich im September manifestierte, als sich fast alle Teilnehmer „außer der Reihe“ nochmals ver-abredet und sich getroffen haben! Auch haben mich meh-rere Kollegen/innen überrascht, die innerhalb der ersten fünf Monate mindestens 30 Implantationen eigenständig mit ihrem Supervisionär durchführten! Gefordert sind vom CITC lediglich fünf gut dokumentierte Fälle inklusive der Prothetik! Ein Argument letztendlich darf nicht außer Acht gelassen wer-den: Rechnet man „ganz normal“ ab, so verdient man mit sei-nem zahnärztlichen Umsatz ab dem achten Implantat mehr, als man für das Curriculum ausgibt! Sozusagen trägt sich das komplette Curriculum finanziell von selbst, insofern man acht Implantationen durchführt. Diesen Aspekt habe ich in all den 15 Jahren selbst gar nicht gewürdigt!

Dem VIP-ZM bin ich auch sehr dankbar: Er stellte mir erstmalig eine Facebook-Plattform vor: Die CITC-Gruppe 2018! Es han-delt sich um eine geschlossene Gruppe, bei dem kein Fremder Zutritt erhält und in der – ganz offen und ehrlich – die eigenen Patientenfälle eingestellt werden. Auch die fast wöchentlich angebotenen 1–2 Stunden Online–CITC–Konferenz „Go-To-Meeting“ mit allen Teilnehmern, wurde von den Teilnehmern sehr gut angenommen und ermöglicht weiterhin ein Familien-leben außerhalb der Zahnmedizin! Ein Curriculum sollte nie-mals zur Last fallen, auch wenn es ein Jahr dauert!

Der Unterschied zu allen anderen Fortbildungsveranstaltun-gen der anderen Fachgesellschaften wird in der Gestaltung des praktischen Teils deutlich. Stets selbstständig – aber mit dem sicheren Gefühl, einen erfahrenen Implantologen neben sich zu haben, der jeden Ihrer Schritte genau beobachtet und mögliche Fehler schon im Vorfeld erkennt und verhindert. Dabei immer diskret, so dass das Vertrauen des Patienten in Sie als Behandler zu keinem Zeitpunkt in Zweifel gezogen wird. Auch schmale Kieferkämme oder Knochen mit nur 3 mm zur Kieferhöhle oder 8 mm zum Nervkanal Alveolaris infe-rior werden am Schluss im Zuge des Curriculums zugelassen und erfolgreich durchgeführt!

Von den, vom Veranstalter auf mindestens 180 Stunden angesetzten Curriculum, fallen weniger als 20 % auf die Vermittlung der theoretischen Grundlagen, die restlichen Stunden sind Praxis, Praxis, Praxis! Dies ist einzigartig und führt zu einer Sicherheit des Behandlerteams in ihrer jewei-ligen Praxis.

Das CITC-Curriculum 2018 ist jetzt fast beendet und es ist der Effekt in allen 22 Praxen eingetreten, den ich auch ange-strebt hatte: Implantologie ist ein fester Bestandteil ihres Praxisalltags geworden.

Dr. Nedjat: Ich kann sagen, dass es für alle Beteiligten ein Novum war, dass Du als Professor jederzeit auf Augenhöhe mit den Absolventen warst und bist! Ein großes Kompli-ment! Und wir alle danken Dir, dass Du uns alle aus Deiner 40-jährigen Tätigkeit in der Implantologie so sehr teilhaben lässt, für klare Worte stehst und eine Vision hast, die uns alle begeistert! Der VIP-ZM freut sich schon sehr, Dich und das CITC ab Februar 2019 wieder unterstützen zu können! Danke für das Interview!

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Das sollten Sie mitbringenSie sollten über ein grünes Winkelstück an einer Drehzahl- regulierbaren Zahnarztstuhl-Einheit und über ein OPG in Ihrer Praxis verfügen. Ziel des Curriculums ist es, Implantologie in Ihre Praxis alltagstauglich zu integrieren. Für die Teilnahme wird des-halb folgendes nicht benötigt:

· Kein DVT · Kein Mikromotor · Kein Piezo-Surgery

Im Zentrum der CITC-Curriculum-Ausbildung stehen minimal-invasive Insertionen. In der Regel wird weder ein steriles Umfeld benötigt, noch werden unter steriler Kühlung die Implantat-lager gebohrt, Implantate inseriert und prothetisch versorgt. Auf eine Bohrschablone (Stichwort: 3D-Implantat- Navigation) wird wegen der wissenschaftlich nachgewiesenen Ungenauig-keit (apikale Abweichungen von ø 1,2 mm) bewusst verzichtet. Hingegen kommt die CNIP-Navigation (ohne Aufklappung des Mukoperiostes) und die „klassische“ Vorgehensweise mit klei-nen Inzisionen zur Anwendung.

KostenDie Laufzeit des Curriculums wird ab dem 08. Februar 2019 wie-der 12 Monate betragen, die Teilnahmegebühren € 3.900,–* zuzüglich € 250,–* für die Supervision pro gesetztem Implantat. Das Curriculum sieht mindestens fünf selbst inserierte Implantate pro Teilnehmer vor, inklusive der prothetischen Versorgung.Da Sie diese Implantate in Ihrer eigenen Praxis bei Ihren Patienten inserieren und prothetisch versorgen, werden Sie diese Leistung abrechnen.

Zum Curriculum CITC kann sich jede/jeder Zahnärztin/Zahnarzt anmelden, gleichgültig ob mit oder nur wenig Implantologie-Erfahrung.

Da das Curriculum CITC vom VIP-ZM e. V. durchgeführt wird, ist eine Mitgliedschaft im VIP-ZM erforderlich – in der Teilnahme-gebühr ist Ihr Mitgliedsbeitrag für 2019 im VIP-ZM e. V. bereits enthalten.

FortbildungsstundenDas Curriculum ist auf mindestens 200 Fortbildungsstunden konzipiert, die sich wie folgt zusammensetzen:

Einführungsseminar 3 Tage (1 x 4 Stunden, 2 x 8 Stunden 20 hProthetik-Seminar 4 Tage à 8 Stunden 32 heConferences & FB-Beiträge ca. 40 hPraktisches Curriculum | Implantation & Prothetik in Ihrer Praxis ca. 96 hAbschluss-Meeting inkl. „kollegialem Gespräch“ 2 Tage à 8 Stunden 16 h

Gesamt 204 h

Diese effektiven Kosten für die Teilnahme am Curriculum CITC entstehen Ihnen bei der Insertion von:

5 Implantaten 10 Implantaten 15 Implantaten 20 Implantaten

Kosten Curriculum* 3.900,– 3.900,– 3.900,– 3.900,–

250,- Supervision/Implantat* 1.250,– 2.500,– 3.750,– 5.000,–

Implantat* 0,– 250,– 500,– 750,–

Abutment + Zubehör Labor-/ Transferpfosten 49,–/Stück* 245,– 490,– 735,– 980,–

Gesamtkosten 5.395,– 7.140,– 8.885,– 10.630,–

Einnahmen

ca. 500,– Honorar /Implantat* (+ 49,– Abutment + 50,– Implantat) = 599,-

2.995,– 5.990,– 8.985,– 11.980,–

Honorar - Gesamtkosten Curriculum* - 2.400,– - 1.150,– 100,– 1.350,–

ImplantologIe-

anfänger sehr wIllkommen!

* Zzgl. MwSt.

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AnmeldungInteressentTitel | Vorname | Name

Straße | Nr.

PLZ | Ort

Telefon | Fax

E-Mail

Ort, Datum Unterschrift | Praxisstempel

Qualifikation Zahnarzt/-ärztin Oralchirurg/-in MKG-Chirurg/-in

Praxis-Ausstattung OPG grünes Winkelstück PC/Laptop mit Kamera & Headset

Implantologische Erfahrung Ja Nein

Ungefähre Anzahl der bisher inserierten Implantate:

Mit Ihrer Abgabe des Formulars stimmen Sie zu, dass der VIP-ZM e.V. Ihre Daten zum Zwecke Ihrer Benachrichtigung und Abwicklung bezügl. des Curriculums 2019 speichern und verwenden darf.

Implantologische Tätigkeit seit: (Jahr)

„ExpErTE ImplAnTologIE & ImplAnTATproThETIk“ pEr FAx: +49 (0) 6131 492 41 37

pEr E-mAIl: [email protected]

AdrEssE: sekretariat VIp-Zm e.V. silvanerstraße 13 a 55129 mainz

22 Bege Isterte

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CurrICulum C ItC

2018Prof. Dr. Jean-Pierre Bernard mit der Teilnehmergruppe CITC 2018

Prof. Dr. Jean-Pierre Bernard Leiter des CITC-Programms

Kontakt über:

Sekretariat VIP-ZM e.V.

Silvanerstraße 13 a

55129 Mainz

E-Mail: [email protected]

www.vip-zm.de

Gerhard Quasigroch Zahnarzt, 2. Vorsitzender des VIP-ZM e. V.

Sekretariat VIP-ZM e.V.

Silvanerstraße 13 a

55129 Mainz

E-Mail: [email protected]

www.vip-zm.de

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