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Qualitätssicherungskonzept QS-Dental bewährt sich Hohe Fortsetzungsquote belegt den individuellen Nutzen für Labore Seiten 20-23 Magazin für das deutsche zahntechniker-handwerk Zahntechnik TELESKOP 01-2014 www.vdzi.de Berichte aus den Zahntechniker-Innungen Seiten 16-19 Ausbildung im Zahntechniker- Handwerk dpa-Artikel, Nachwuchswerbung und Marketing-Tipp Seiten 26-31 Klarer Kurs für das Zahntechniker-Handwerk Seiten 6 -14 Infoveranstaltung "Arbeits- schutz in der Dentaltechnik" in Kooperation mit dem VDZI Seiten 32

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QualitätssicherungskonzeptQS-Dental bewährt sichHohe Fortsetzungsquote belegt denindividuellen Nutzen für LaboreSeiten 20-23

Magazin für das deutsche zahntechniker-handwerk

Zahntechnik

TELESKOP 01-2014

www.vdzi.de

Berichte aus den Zahntechniker-Innungen

Seiten 16-19

Ausbildung im Zahntechniker-Handwerk dpa-Artikel, Nachwuchswerbungund Marketing-TippSeiten 26-31

Klarer Kurs für das Zahntechniker-HandwerkSeiten 6 -14

Infoveranstaltung "Arbeits-schutz in der Dentaltechnik"in Kooperation mit dem VDZISeiten 32

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Politik

Vorbildlich, ... dabei muss es bleiben.

Von UWe BReUeRVDZi-PRäSiDent

Editorial

3TELESKOP 01-2014

Das deutsche handwerk ist Vorbild in europa. Diesezentrale Botschaft von der einführungsfeier des neuenPräsidenten des Zentralverbands des Deutschenhandwerks, hans Peter Wollseifer (siehe Seite 5), be-inhaltet einen wichtigen aspekt. Das handwerk ist ge-prägt von der Qualifikation und Qualität, die in derdualen ausbildung sowie dem Meisterprinzip begrün-det liegt. hierzu bekennt sich auch die Große koali-tion und widerspricht aktuell den Plänen dereU-kommission, die deutsche handwerksordnung aufden Prüfstand zu stellen.

aus Sicht des VDZi ist es positiv, dass die Bundes-regierung den Meisterbrief als Qualitätssiegel imhandwerk würdigt. Gerade im gefahrengeneigtenZahntechniker-handwerk sorgt das Meisterprinzip fürein hohes Maß an Qualität und Sicherheit der zahn-technischen Medizinprodukte. Dies gilt es weiter zustärken.

Das Zahntechniker-handwerk leistet einen unver-zichtbaren Beitrag für die Wiederherstellung der Zahn-gesundheit der Menschen in Deutschland. Damit diesauch in Zukunft noch so bleibt, bedarf es konkretergesetzlicher Regelungen, die das Zahntechniker-hand-werk in konkurrenz zu anderen Wirtschaftsbereichenwirtschaftlich nicht weiter benachteiligen. Daher bleibtder VDZi auch gegenüber der neuen Regierung bei sei-ner kernforderung: es muss auf Bundes- und auf Lan-desebene bei den BeL-Preisverhandlungen möglichsein, die Preise so anzupassen, dass ein zahntechni-sches Labor auch dann kostendeckend arbeiten kann,wenn es ausschließlich Regelversorgung für GkV-Ver-sicherte erbringt. Diese Forderung wird umso wichti-ger, sollte der Mindestlohn kommen. Lesen Sie aufden Seiten 6-13 mehr über die Forderungen und poli-tischen Positionen des VDZi.

Bei der Beschreibung der Schnittstellen zwischenZahnarzt und zahntechnischem Meisterlabor kann dieZahnarztpraxis auf die durch das branchenspezifischeQualitätssicherungskonzept QS-Dental dokumentier-ten arbeitsabläufe und die damit verbundene doku-mentierte Qualität vertrauen. Die Beispiele aus derPraxis belegen, dass sich QS-Dental bewährt. Diehohe Fortsetzungsquote der geprüften Labore belegt

den individuellen nutzen. Welche Vorteile dies im ein-zelnen sind, lesen Sie auf den Seiten 20-23.

in etwas mehr als einem Jahr trifft sich wieder diegesamte Dentalbranche zur internationalen Dental-Schau in köln. Die Dentalbranche ist mit mehr als408.000 Mitarbeitern ein wichtiger teil der Gesund-heitsversorgung in Deutschland. Dieses positive Sig-nal wird auch 2015 wieder aus köln in die gesamteWelt gehen. Der VDZi wird in kooperation mit demVDDi wieder das Zahntechniker-handwerk vertreten.Schon jetzt blickt der VDDi mit positiven erwartungenauf die iDS 2015 (siehe Seiten 24 und 25) und freutsich darüber, dass der VDZi unter anderem mit denqualifizierten auszubildenden beim Gysi-Preis vertre-ten ist.

Worauf es bei der ausbildung im Zahntechniker-handwerk ankommt, hat die Deutsche Presse-agentur(dpa) sehr gut herausgearbeitet. Der artikel „Jede ar-beit ein Unikat - Zahntechniker stopfen Löcher“ derJournalistin Sabine Meuter ist mittlerweile in vielenüberregionalen Zeitungen erschienen, zuletzt auch inder Süddeutschen Zeitung. er wurde in der Reihe „Wiewerde ich...? Zahntechniker“ ende 2013 veröffentlicht.Lesen Sie den kompletten dpa-artikel auf Seite 27.

Bundeskanzlerin angela Merkel betonte zur amts-einführung von ZDh-Präsident Wollseifer, dass dashandwerk durch die imagekampagne sein ansehenneu gestärkt hat. Die kampagne wird bis 2019 fort-gesetzt. Der VDZi begleitet die imagekampagne fürdas Zahntechniker-handwerk im austausch mit demZDh und der zuständigen agentur weiter. Mit dennachwuchsplakaten werben VDZi, innungen und Be-triebe schon jetzt für den qualifizierten nachwuchs imZahntechniker-handwerk (siehe Seiten 28 und 29).

ausbildung und Meisterprinzip sind vorbildlich,dabei muss es auch in Zukunft bleiben. hierfür müs-sen allerdings auch die politischen Rahmenbedingun-gen für alle Beteiligten stimmen. Der VDZi setzt sichin seinen Gesprächen mit den experten der Gesund-heits- und Wirtschaftspolitik in Berlin mit klaren Posi-tionen und Forderungen für das Zahntechniker-handwerk ein.

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- Marketing-Tipp -

Ist Ihr Dentallabor interessant für starken Nachwuchs?

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PolitikInhalt

Impressum

ZAHNTECHNIK TELESKoPMagazin für das Deutsche Zahntechniker-handwerk

heRaUSGeBeR: Verband Deutscher Zahntechniker-innungen,

Bundes innungsverband, Große Präsidentenstraße 10, 10178 Berlin

V.i .S.P.: Verband Deutscher Zahn techniker-innungen (VDZi), Berlin

ReDaktion: G. temme, W. Winkler

textBeitRäGe: BGeteM, BZäk, dpa, Fuhr, uphoff PR, VDDi, ZDh,

Zti Düsseldorf, Zti niedersachsen-Bremen, Zti Münster

in den Rubriken industrie/ Marktneuheiten werden Pressemeldungen der entsprechenden

industrieunternehmen abgedruckt.

konZePtion: Walter Winkler, Gerald temme, VDZi

anZeiGen: P. hartmann / G. temme

GeStaLtUnG UnD LayoUt: Gerald temme, VDZi

DRUck: kühn, Langen

FotoS: fotolia, Fuhr, G-Ba, Gründel (noZ), haag, hecking, hWk Düsseldorf,

koelnmesse, Lüttke, proDente, Schneider, spdfraktion.de, VDZi, ZDh/Werner

Schüring, Zti Düsseldorf, Zti Münster

titeLBiLD: fotolia

- Titelthema -

Klarer Kurs für das Zahntechniker-Handwerk

6-14

- Internationale Dental-Schau 2015 -

IDS 2015 – ganz weit weg und doch so nah

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- Ausbildung -

„Jede Arbeit ein Unikat - Zahntechniker stopfen Löcher“ dpa-Artikel vom 23. Dezember 2013 27

Azubis finden mit den Nachwuchspla-katen des Zahntechniker-Handwerks Zwei Motive und zusätzliche Web-Banner erhältlich 28

anSchRiFt DeR ReDaktion:

Gerbermühlstr. 9, 60594 Frankfurt am Main

tel.: 069-66 55 86-40, Fax: 069-66 55 86-33

e-Mail: [email protected]

Stichwort: teLeSkoP

VeRLaG: Wirtschaftsgesellschaft des Verbandes Deutscher Zahntechniker-

innungen mbh, Gerbermühlstr. 9, 60594 Frankfurt am Main

tel.: 069-665586-40, Fax: 069-665586-33

anZeiGenRUF: 069-665586-10

eRScheinUnGSWeiSe UnD BeZUGSPReiS:

10 Mal pro Jahr, Bezugspreis jährlich euro 77.00, Bestellungen direkt an

den Verlag, Bezugsgebühren sind im Voraus zu entrichten. kündigungen

können nur berücksichtigt werden, wenn diese 8 Wochen vor Quartalsende

vorliegen. Zur Zeit gilt anzeigenpreis liste nr. 11.

Leserbriefe, namentlich gekennzeichnete oder mit kürzeln des Verfassers

signierte Beiträge geben die Meinung des autors, aber nicht unbedingt die

Meinung der Redaktion wider.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Zeichnungen und Bilder wird keine

haftung übernommen. nachdruck, auch auszugsweise, nur unter Zusendung

von Belegexemplaren mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages gestattet.

- Aus den Innungen -

Neues aus den Innungen 16-19

- BEL II - 2014 -

Optimal vorbereitet auf das BEL II - 2014 15

- QS-Dental -

Qualitätssicherungskonzept QS-Dental bewährt sichHohe Fortsetzungsquote belegt den individuellen Nutzen für Labore 20

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5TELESKOP 01-2014

Nachrichten

Deutsches Handwerk ist Vorbild in EuropaAmtsübergabe an den neuen ZDH-Präsidenten Hans Peter Wollseifer

Das handwerk setzt auf das Grundprinzip ausbildung, Ge-selle, Meister. Damit sichert es – was Qualifikation und Qua-lität angeht – seine Wettbewerbsfähigkeit in europa. hansPeter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deut-schen handwerks betonte auf der Feier zur amtsübergabe inBerlin: „ich sehe nur eine schlüssige Strategie für Wachstumund Beschäftigung in europa: besser, nachhaltiger, praxisge-rechter qualifizieren! Gerade auch in den kleinen und mittle-ren Betrieben.“ er dankte Bundeskanzlerin angela Merkelund der Bundesregierung für ihre Unterstützung bei der Stär-kung der beruflichen Bildung und der anerkennung des Mei-sterbriefs. Seinem Vorgänger otto kentzler dankte Wollseiferfür neun erfolgreiche Jahre als ZDh-Präsident in Berlin:„otto, als echter handwerker hast du alle beeindruckt – querdurch die Parteien, Verbände und Gesellschaftsgruppen.“

Bundesverdienstkreuz für otto Kentzler

Bundeskanzlerin angela Merkel unterstrich die ausgezeich-nete Zusammenarbeit mit otto kentzler und dem deutschenhandwerk und verlieh ihm persönlich für seine Verdienstedas Bundesverdienstkreuz.

weitere informationen:

www.zdh.de

Fotos: ZDh/Werner Schüring

amtsübergabe beim ZDh: Bundeskanzlerin angela Merkelmit dem neuen Präsidenten hans Peter Wollseifer (links)und seinem Vorgänger otto kentzler.

Merkel: „Das Handwerk hat sein Ansehen neu gestärkt“

„es ist wirklich beeindruckend: Ungefähr jedes viertedeutsche Unternehmen zählt zum handwerk“, würdigtBundeskanzlerin angela Merkel die Bedeutung der 1 Million handwerksbetriebe mit ihren 5,3 MillionenBeschäftigten anlässlich der offiziellen amtsübergabean den neuen handwerkspräsidenten hans Peter Woll-seifer am 29. Januar in Berlin. „Da hört es sich schonfast wie ein Understatement an, wenn Sie von der'Wirtschaftsmacht von nebenan' sprechen, wie Sie dashandwerk so schön betitelt haben.“

„Das handwerk hat auch sein ansehen neu gestärktund ein modernes erscheinungsbild gewonnen“, lobtdie kanzlerin die imagekampagne des handwerks –und damit auch die Leistung des scheidenden ZDh-Präsidenten otto kentzler, der sich mit viel persönli-chem engagement für das Zustandekommen undGelingen der kampagne eingesetzt hat. „Sie hat einunglaubliches Wir-Gefühl erzeugt. Das ist angesichtsder Vielfalt der Gewerke alles andere als selbstver-ständlich“, so Merkel.

Dieses Wir-Gefühl weiter zu stärken und fortzutragenist auch ansinnen des neuen handwerkspräsidentenWollseifer. Parallel zu seiner Wahl an die Spitze derhandwerksorganisation hat sich das handwerk füreine Fortsetzung der erfolgreichen kampagne ausge-sprochen. Diese wird sich zukünftig noch stärker alsbisher einem der brennendsten themen des hand-werks annehmen: der Fachkräftesicherung.

weitere informationen:

der Vdzi beteiligt sich auch an der imagekampagne des

handwerks, zum Beispiel mit einer speziellen Plakataktion zur

nachwuchswerbung .

siehe seiten 28/29 dieser teLeskOP-ausgabe

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6 TELESKOP 01-2014

Politik

Klarer Kurs für das Zahntechniker-Handwerk

Die neuen Bundesminister haben ihre Arbeit aufgenommen, die Bundestagsausschüsse sind konstituiert.Mit seinen Positionen für die Zahnersatz-Versorgung in Deutschland startet der VDZI seine politischenGespräche in Berlin. Zahntechnik TELESKoP stellt auf den folgenden Seiten einige berufspolitische Themen sowie die Positionen und Forderungen des VDZI, aber auch der Gesundheitshandwerke und des Zentralverbands vor.

Berliner Gespräche

Bei der amtsübergabe an den neuen ZDh-Präsiden-ten hans Peter Wollseifer nutzte VDZi-Präsident UweBreuer die Gelegenheit mit dem neuen Gesund-heitsminister hermann Gröhe zu sprechen.

Positionspapier des VDZI

Zu Beginn der Wahlperiode hat sich derVDZi mit der Broschüre „Faire Rahmenbe-dingungen. Leistungsgerechte Strukturen inder Zahnersatzversorgung fördern“ bereitsan die Mitglieder des Bundestages gewandt.in der Broschüre sind Vorschläge zu denstrukturellen änderungen der gesetzlichenRahmenbedingungen für eine nachhaltigezahnärztliche Versorgung mit Zahnersatzformuliert.

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Politik

VDZI-ForDEruNG

VDZI wirbt für seine Vorschläge in Berlin

Der VDZi versteht sich als verantwortungsbewuss-ter Partner der Politik. Das im letzten Jahr zurBundestagswahl von der Mitgliederversammlungdes VDZi verabschiedete Positionspapier ist in denkommenden Monaten die Grundlage für die politi-schen Gespräche mit den experten der Gesund-heits- und Wirtschaftspolitik in Berlin.

Welche zentralen Forderungen hat der VDZI?kostenorientier te Preisvereinbarungen: DerVDZi erwartet eine größere Bereitschaft, den un-verzichtbaren Beitrag des Zahntechniker-handwerksfür die Wiederherstellung der Zahngesundheit derMenschen dadurch anzuerkennen, dass durch neuegesetzliche Regelungen die Leistungsfähigkeit desZahntechniker-handwerks gestärkt wird.

in diesem Zusammenhang hat es absolutePriorität, flexiblere Regelungen für die Preisver-handlungen mit der gesetzlichen krankenversiche-rung zu erzielen, d. h. eine angemessene Berück-sichtigung der branchenspezifischen inflations-und kostenentwicklung.

Die zahntechnischen Betriebe der neuenBundesländer stärken: eine angemesseneBerücksichtigung der inflations- und kostenent-wicklung ist vor allem für die zahntechnischen Be-triebe in den neuen Bundesländern wichtig. Dortdominieren die zahntechnischen Regelversorgun-gen die Versorgungslandschaft, die zu höchstprei-sen mit dem Bundeseinheitlichen Leistungsver-zeichnis zu berechnen sind.

Den zahntechnischen Betrieben in den neuenBundesländern ist es damit nicht möglich, un-genügende Preise beim BeL durch vernünftig kal-kulierte Preise bei gleich- oder andersartigenLeistungen auszugleichen. auch liegt der anteil derPrivatversicherten in den neuen Bundesländerndeutlich niedriger als in den alten Bundesländern.

Die aktuellen gesetzlichen Vorschriften für diePreisverhandlungen und deren restriktive ausle-gung durch die krankenkassen verhindern einesachgerechte angleichung der höchstpreise an dietatsächlichen auftrags- und kostenstrukturen,wovon die Betriebe gerade in den neuen Bundes-ländern betroffen sind.

Daher bleibt es bei der kernforderung desVDZi: es muss auf Bundes- und auf Landesebenebei den BeL-Preisverhandlungen möglich sein, diePreise so anzupassen, dass ein zahntechnischesLabor auch dann kostendeckend arbeiten kann,wenn es ausschließlich Regelversorgung für GkV-Versicherte erbringt.

Hermann Gröhe neuer Bundesgesundheitsminister

hermann Gröhe heißt der neue Bundesgesundheits-minister. Gröhe war seit 2009 Generalsekretär dercDU Deutschlands. er gehört dem Bundestag seit1994 an. Regierungserfahrung sammelte er bereits alsStaatsminister bei der Bundeskanzlerin von oktober2008 bis oktober 2009.

Zu Parlamentarischen Staatssekretärinnen im Bun-desgesundheitsministerium sind die abgeordnetender cDU, annette Widmann-Mauz und ingrid Fisch-bach, ernannt worden. annette Widmann-Mauz hattedieses amt bereits in der vorangegangenen Legisla-turperiode inne.

Unterstützt wird Gröhe zudem vom cDU-Sozialpoliti-ker karl-Josef Laumann, der als beamteter Staatsse-kretär das neu geschaffene amt eines Beauftragten fürPflege und Patienten wahrnehmen wird.

Edgar Franke leitet Bundes-tags-Gesundheitsausschuss

edgar Franke aus nordhessen(SPD, Wahlkreis Schwalm-eder) ist neuer Vorsitzenderdes Gesundheitsausschussesim Bundestag. Der 53-jährigepromovierte Jurist löst in die-ser Funktion die SPD-abgeord-nete carola Reimann ab. im

Gesundheitsausschuss der 18. Legislaturperiode sindinsgesamt 37 Parlamentarier als ordentliche Mitglie-der vertreten.

Foto: spdfraktion.de (Susieknoll / Florian Jänicke

Der neue Bundesgesundheitsminister hermannGröhe ernennt annette Widmann-Mauz und ingrid Fischbach zu parlamentarischen Staats-sekretärinnen im Bundesministerium für Gesundheit.

Foto: BMG/Recktenwald

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VDZI-PoSITIoN

Mindestlohn und Höchst-preise schwer vertretbar

Sollte der allgemeine Mindestlohn kommen,wird die kernforderung des VDZi an die Po-litik, die strikte anbindung der zahntechni-schen höchstpreise an die Veränderungs-rate des § 71 SGB V zu lockern, umso wich-tiger.

Schließlich hat diese strikte anbindung zueiner realen aushöhlung des zahntechni-schen Preisniveaus geführt und in der Folgesukzessive das durchschnittliche Lohnni-veau der Zahntechniker von der allgemeineneinkommensentwicklung abgekoppelt. einnicht unerheblicher anteil der Mitarbeiter,insbesondere auch junge Fachkräfte nachder erfolgreichen ausbildung, erreichenheute in den alten Bundesländern Löhne,die gerade dem Mindestlohn entsprechen.in den neuen Bundesländern wird bei einemdeutlichen teil der Mitarbeiter der Mindest-lohn merklich unterschritten.

Die einführung eines Mindestlohnes auf derBasis 8,50 eUR wird daher in den zahn-technischen Betrieben insgesamt und stär-ker in den neuen Bundesländern zu zusätz-lichen kostenbelastungen führen und denRationalisierungsdruck weiter erhöhen.

8 TELESKOP 01-2014

Politik

Mindestlohn kommt zum 1. Januar 2015

Zum 1. Januar 2015 soll ein flächendeckender gesetzli-cher Mindestlohn von 8,50 euro brutto je Zeitstunde fürdas ganze Bundesgebiet gesetzlich eingeführt werden.

ausnahmen beim gesetzlichen Mindestlohn sind vor-gesehen. es ist geplant, die konkreten Mindestlohnrege-lungen im Dialog mit arbeitgebern und arbeitnehmernaller Branchen, in denen der Mindestlohn wirksam wird,zu erarbeiten und mögliche Probleme bei der Umsetzungzu berücksichtigen.

Bundesarbeitsministerin andrea nahles (SPD) hat indiesem Zusammenhang klargestellt, dass die Große ko-alition nicht beabsichtige, auch für auszubildende einengesetzlichen Mindestlohn einzuführen.

hierzu vertritt der Zentralverband des Deutschenhandwerks (ZDh) die klare Position, dass Mindestlohnre-gelungen keine negativen auswirkungen auf die ausbil-dung und Beschäftigung Jugendlicher haben dürfen. „eingesetzlicher Mindestlohn von 8,50 euro darf nicht zueiner schleichenden Unterminierung des hohen ausbil-dungsniveaus im handwerk und einer aushöhlung derzahllosen ausbildungstarifverträge führen, die die Grund-lage der erfolgreichen beruflichen ausbildung in Deutsch-land bilden“, so der ZDh.

Uwe Breuer äußert sich imDZW-Interview zum Mindestlohn

im Video-interview mit Dr. Marion Marschall, chefredakteurin der Wo-chenzeitung Die Zahnarzt Woche (DZW), hat VDZi-Präsident Uwe Breuerdarauf hingewiesen, dass ein Mindestlohn bei den aktuellen Preisen imZahntechniker-handwerk nicht möglich ist. Von der Politik erwarte derVDZi daher eine gesetzliche anpassung der Preise im Zahntechniker-hand-werk.

Das komplette interview finden Sie unter:http://bit.ly/1aRyhux

Uwe Breuer im DZW-interview mit Dr. Marion Marschall.

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Politik

Foto: Deutscher Bundestag / achim Melde

9TELESKOP 01-2014

Koalitionsvertrag würdigt die Leistungen des HandwerksLena Strothmann: „Das klare Bekenntnis der Koalitionzum Meisterbrief ist ein starkes Signal an Brüssel!“

Die zunehmende Bedeutung des handwerks als Stabili-sator in der Gesamtwirtschaft und als Motor der ausbil-dung und Beschäftigung ist unverkennbar und hat auchseinen niederschlag im koalitionsvertrag gefunden.hierzu erklärt die Bielefelder Bundestagsabgeordneteund handwerkspolitische Sprecherin der cDU/cSU-Bun-destagsfraktion, Lena Strothmann, die auch dem aus-schuss für Wirtschaft und energie des DeutschenBundestages angehört:

„ich begrüße, dass die Leistungen des handwerks im ko-alitionsvertrag gesondert gewürdigt werden. Das hand-werk ist und bleibt der „ausbilder der nation“.

Besonders erfreulich ist auch das klare Bekenntniszum Meisterbrief als Qualitätssiegel im handwerk. Die-ses Bekenntnis sorgt für die notwendige politischeRückendeckung im hinblick auf die Brüsseler Deregulie-rungspolitik beim Berufszugang, denn die eU-kommis-sion wertet seit einiger Zeit den Meisterbrief explizit alsMarktzugangsbeschränkung und stuft ihn als hemmnisder Dienstleistungsfreiheit ein. Wir teilen diese Bewertungnicht. Gerade das deutsche handwerk hat nach der no-velle der handwerksordnung im Jahr 2003 erfahren, dassdas abschaffen des Meisterbriefes zu weniger ausbildung,weniger Qualität und zu einem harten Preisunterbie-tungskampf führt. Wir haben uns deshalb im koalitions-vertrag darauf verständigt, dass der Meisterbrief „nichtdurch Maßnahmen des europäischen Binnenmarktes be-einträchtigt“ werden darf. Das ist ein starkes Signal anBrüssel! ich gehe davon aus, dass auch der Bundesrat {...}eine entsprechende Stellungnahme mit gleicher politi-scher Stoßrichtung beschließt. Dieses gemeinsame Vor-gehen halte ich für sehr erfolgversprechend.“

VDZI-PoSITIoN

VDZI begrüßt Bekenntnisder neuen Bundesregie-rung zum Meisterbrief

Positiv ist, dass die Bundesregierung denMeisterbrief als Qualitätssiegel im hand-werk würdigt. Die BundestagsabgeordneteLena Strothmann kennt als handwerkspoli-tische Sprecherin der cDU/cSU-Bundes-tagsfraktion setzt die Belange des hand-werks und wird sich als Mitglied des Wirt-schaftsausschusses für die interessen deshandwerks einsetzen.

Warum ist das Meisterprinzip so wichtig?Das Meisterprinzip ist gelebter präventiverkonsumenten- und Patientenschutz. essorgt im gefahrengeneigten Zahntechniker-handwerk für ein hohes Maß an Qualitätund Sicherheit bei den zahntechnischen Me-dizinprodukten.

Das ordnungspolitische Prinzip qualifikati-onsgebundener Zulassungsverfahren, dasbei freien medizinischen Berufen ebenso giltwie für zahlreiche gefahrengeneigte hand-werksberufe, wird insbesondere von den Ge-sundheitshandwerken offensiv verteidigt, seies gegen nationale oder europäische Be-strebungen dieses Prinzip aufzuweichen.

Zahntechnikermeister als Verantwor-tungsträger: aufgrund der genanntenPunkte legt der VDZi besonderen Wert dar-auf, dass der rechtlich zugelassene Zahn-technikermeister als Verantwortungsträgerfür die medizinisch-technische Unbedenk-lichkeit des Zahnersatzes im Gesundheits-system gestärkt wird.

Bundestagsabgeordnete Lena Strothmann (rechts)beim Parlamentarischen abend des VDZi.

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10 TELESKOP 01-2014

PolitikPolitik

Zehn Jahre Gemeinsamer Bundesausschuss (G-BA)G-BA bestimmt in richtlinien die Befunde, für die Festzuschüsse gewährt werden und ordnet diesenprothetische regelversorgungen zu

Mit zahlreichen Gästen aus Verbänden des Gesundheits-wesens sowie aus Politik und Wissenschaft hat der Ge-meinsame Bundesausschuss (G-Ba) Mitte Januar inBerlin sein zehnjähriges Bestehen gefeiert. Zu Beginn derFestveranstaltung würdigten der unparteiische Vorsit-zende des G-Ba, Josef hecken und Bundesgesundheits-minister hermann Gröhe, Vertreterinnen und Vertreterder trägerorganisationen und der Patienten die arbeit desobersten Beschlussgremiums der gemeinsamen Selbst-verwaltung in der vergangenen Dekade.

Der G-Ba wurde als zentrales, sektorenübergreifendesBeschlussgremium der gemeinsamen Selbstverwaltungam 13. Januar 2004 konstituiert. auf Grundlage des GkV-Modernisierungsgesetzes (GMG) waren damals verschie-dene entscheidungsgremien der Selbstverwaltung aufBundesebene zum Gemeinsamen Bundesausschuss zu-sammengefasst worden. Dienstsitz war zunächst Sieg-burg, bevor der G-Ba im Jahr 2010 eine neueGeschäftsstelle in Berlin bezog.

Der G-Ba hat bislang mehr als 1.500 Beschlüsse zurausgestaltung des GkV-Leistungskataloges gefasst, unteranderem in den Bereichen arzneimittel, Methoden-bewertung, Qualitätssicherung, Bedarfsplanung, struktu-rierte Behandlungsprogramme, Familienplanung, Zahn-ersatz, häusliche krankenpflege, heil- und hilfsmittel,krankentransport, Prävention, Psychotherapie und Reha-bilitation.

Die neue Bundesregierung plant dem koalitionsver-trag zufolge die Übertragung weiterer aufgaben an denG-Ba. Dazu zählt beispielsweise die Festlegung von krite-rien für die Mittelvergabe aus einem innovationsfonds vonjährlich 300 Millionen euro für die Stärkung innovativerVersorgungsmodelle sowie für die Förderung von Versor-gungsforschung.

VDZI-ForDEruNG

VDZI fordert umfassendes Beteiligungsrecht im G-BA

Der Gemeinsame Bundesausschuss be-stimmt in Richtlinien die Befunde, für dienach § 55 des Sozialgestzbuches V (SGB V)Festzuschüsse gewährt werden und ordnetdiesen prothetische Regelversorgungen zu(Gesetzliche Grundlage: § 56 abs. 1 SGB V).Die Zahnersatz-Richtlinien regeln die Regel-versorgung mit Zahnersatz, Zahnkronenund Suprakonstruktionen im Bereich der ge-setzlichen krankenversicherung.

Bei der Festlegung der Regelversorgungenfür zahnärztliche Leistungen und zahntech-nische Leistungen sind jeweils die einzelnenLeistungen nach § 87 abs. 2 und § 88 abs.1 SGB V getrennt aufzulisten (GesetzlicheGrundlage: § 56 abs. 2 Satz 10 SGB V).

Bisher gilt: „Vor der entscheidung des Ge-meinsamen Bundesausschusses nach ab-satz 2 ist dem Verband Deutscher Zahn-techniker-innungen Gelegenheit zur Stellun-gnahme zu geben; die Stellungnahme ist indie entscheidung über die Regelversorgunghinsichtlich der zahntechnischen Leistungeneinzubeziehen.

Umfassende Betei ligung: Der VDZi er-wartet vom Gesetzgeber, dass der Gemein-same Bundesausschuss verpflichtet wird,den VDZi in allen zahntechnischen Belangenan den Beratungen der zuständigen Unter-ausschüsse umfassend zu beteiligen.

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Politik

11TELESKOP 01-2014

Betriebe und Handwerks-organisation kämpfen um Handwerksnachwuchs

Für Betriebe im handwerk wird es immer schwierigernachwuchs zu finden. Dies bestätigen auch die Zahlenvom Bundesinstitut für Berufsbildung (BiBB). Danach istdie Zahl der besetzten ausbildungsplätze im handwerkist 2013 um 3,5 Prozent zurückgegangen.

„Die Bereitschaft der Betriebe zur ausbildung und nach-wuchssicherung ist nach wie vor hoch. aber die Beset-zung der ausbildungsangebote wird zunehmendschwieriger. Denn angesichts der demografischen ent-wicklung droht auch für die kommenden Jahre ein konti-nuierlicher Rückgang der Schulabgänger. Längst werdenauch Bewerber aufgenommen, die aufgrund schwacherschulischer Vorbildung oder sozialer Probleme die not-wendige ausbildungsreife nicht mitbringen. Die Betriebeselbst haben sich mit zusätzlichem ausbildungsaufwandin der betrieblichen Praxis und nachhilfeunterricht zumausgleich schulischer Schwierigkeiten darauf eingestellt“,erklärt holger Schwannecke, Generalsekretär des Zen-tralverbandes des Deutschen handwerks (ZDh).

Ausbildungsquote im Zahntechniker-Handwerk hoch

Mit einer ausbildungsquote von 20 Prozent – 7-mal sohoch wie der Durchschnitt der Gesamtwirtschaft – stellendie zahntechnischen Meisterbetriebe ihre ausbildungs-bereitschaft eindrucksvoll unter Beweis. Derzeit werdenrund 6.500 Jugendliche in den zahntechnischen Betrie-ben ausgebildet. Sie erhalten hier breites technischesWissen und können im Umgang mit komplexen Materia-lien und technologien als Grundlage für eine erfolgreicheBerufslaufbahn.

VDZI-ForDEruNG

Beruf Zahntechniker -faire Löhne und Perspektiven wichtig

Faire Löhne sind im hochqualifiziertenZahntechniker-handwerk wichtig, geradeauch um dem nachwuchs eine Perspektivezu geben.

im kampf um junge Fachkräfte wird dasdeutlich niedrigere Lohn- und Gehaltsniveauim Zahntechniker-handwerk immer mehr zueinem erheblichen Wettbewerbsnachteil ge-genüber anderen Branchen. Diese Situationist unbefriedigend.

Faire Löhne durch faire Preise: SeitJahren setzt sich der VDZi daher mit nach-druck dafür ein, die zahntechnischen Preisewie in anderen Wirtschaftsbereichen orien-tiert an der inflations- und kostenentwick-lung anzupassen.

Maßnahme zur nachwuchswerbung im Zahntechniker-handwerk

ein Baustein zur nachwuchswerbung ist dieBeteiligung an der ausbildungskampagnedes ZDh mit einer speziellen Plakataktion.Um dem nachwuchskräftemangel entge-genzuwirken, bietet der VDZi den Zahntech-niker-innungen und Dentallaboren zweiPlakate zur nachwuchswerbung an.

infos: Seite 26 dieser teLeSkoP-ausgabe

Politik

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12 TELESKOP 01-2014

PolitikPolitik

Seit 1. Januar mit der elektronischen Gesundheits-karte zum ZahnarztKZBV und GKV-Spitzenverband unterzeichnen Vereinbarung

Die kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (kZBV) undder GkV-Spitzenverband haben eine Vereinbarung zur an-wendung der elektronischen Gesundheitskarte (eGk) inder Zahnarztpraxis unterzeichnet. Dazu erläutert Dr.Günther e. Buchholz, der stellvertretende Vorstandsvor-sitzende der kZBV: „Grundsätzlich gilt seit dem 1. Januar2014 nur die eGk als Versicherungsnachweis. Versicherte,die noch keine eGk besitzen, werden aber natürlich nichtnach hause geschickt. Übergangsweise kann noch bisende September 2014 die alte krankenversichertenkartein der Zahnarztpraxis vorgelegt werden, um kassenlei-stungen zu erhalten.“

Position der Gesundheitshandwerke zur elektronischen Gesundheitskarte

Mit der einführung endet der lange Prozess der Umstel-lung von der bisherigen krankenversichertenkarten aufdie eGk. Die Gesundheitshandwerke haben sich über denZentralverband des Deutschen handwerks (ZDh) von Be-ginn an für die einbeziehung in den koordinierungs- undabstimmungsprozess der eGk eingesetzt.

aus Sicht der Gesundheitshandwerke bedeutet dieeinführung die notwendigkeit der Schaffung eines elek-tronischen arztausweises/heilberufsausweises zur au-thentifizierung und anschließender nutzung und edi-tierung der Daten auf der elektronischen Gesundheits-karte. Die technische ausgestaltung ist daher ebenso vonBelang wie auch datenschutzrechtliche aspekte.

Bisher ist nicht geklärt, wie Patienten ihr Recht zumeinsatz der elektronischen Gesundheitskarte bei den Ge-sundheitshandwerken realisieren können. Das bedeutet,dass ein Lesen und Bearbeiten von ärztlichen Verordnun-gen, welche auf der elektronischen Gesundheitskarte hin-terlegt werden, nicht möglich sein wird. Dies würde zueiner eklatanten Wettbewerbsverzerrung führen.

ForDEruNG DEr GESuNDHEITSHANDWErKE

Gesundheitshandwerkefordern Gleichbehandlungbei der Gesundheitskarte

in der Diskussion um die elektronische Ge-sundheitskarte haben die Gesundheitshand-werke konkrete Forderungen formuliert:

� einführung eines Gesundheitshandwerkeausweises zur teilnahme am Versorgungsgeschehen im Rahmen der elektronischen Gesundheitskarte.

� einen fairen Wettbewerb im deutschen sowie europäischen Gesundheitswesen durch die Möglichkeit des Zugriffs auf die Daten der elektronischen Gesund-heitskarte durch die Gesundheitshand-werke.

� eine gleichberechtigte kostenlast bei der ausstattung der relevanten akteure mit den notwendigen technischen Geräten (derzeit ist geplant, dass ärzten Lesegeräte u.ä. kostenfrei bzw. mit GkV-Mitteln bezuschusst über-lassen werden).

Gesundheitshandwerke auf der ihMDie fünf Gesundheitshandwerke präsentie-ren sich im Rahmen der internationalenhandwerksmesse in München (siehe ter-mine auf Seite 14)

infos zu den Gesundheitshandwerken: Die Gesundheitshandwerke finden Sie aufder ZDh-Website mit einem eigenen Be-reich: www.zdh.de/themen/soziale-sicherungssteme/gesundheitshandwerke

auch bei Wikipedia sind die Gesundheits-handwerke mit einem artikel präsent:http://de.wikipedia.org/wiki/Gesundheitshandwerk

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PolitikPolitik

13TELESKOP 01-2014

SEPA-Übergangsfrist umsechs Monate verlängert

Die europäische kommission hat am 9. Januar 2014einen Vorschlag angenommen, der die Übergangsfristzum europäischen Zahlungssystem SePa um sechs Mo-nate verlängert.

Seit dem 1. Februar 2014 müssen Unternehmen, Ver-eine sowie die öffentliche Verwaltung das SePa-Systemverwenden. auch mit dem nun vorliegenden Vorschlag derkommission soll an diesem Stichtag festgehalten werden.allerdings sollen Zahlungen, die vom SePa-Standard ab-weichen, bis zum 1. august 2014 akzeptiert werden.Damit würde auch beim Lastschriftverfahren eine erwei-terte "sowohl-als-auch-Phase" gelten.

Der Zentralverband des handwerks (ZDh) hat Unterneh-men folgende Schritte bei der Umsetzung empfohlen: � kontaktaufnahme mit dem eigenen kreditinstitut � kontos konvertieren und Stammdaten aktualisieren:

künftig werden konten nur noch durch eine interna-tionale Bankkontonummer (iBan) identifiziert. Bei grenzüberschreitenden Überweisungen kommt bis 2016 der Bank-identifikationscode (Bic) hinzu.

� Buchhaltung anpassen: Mit der Umstellung der kontokennung müssen auch Buchhaltungs- und Softwaresysteme umgestellt werden – SePa-Überwei-sungen und -Lastschriften haben ein spezifisches Datenformat, das für Unternehmen und Zahlungs-dienstnutzer verpflichtend ist.

� infos zu einzugsermächtigungen aussenden: Bei Mitgliedsbeiträgen/Spenden/Bestandskundenzahlun-gen müssen vorliegende einzugsermächtigungen nicht neu eingeholt werden; wohl aber muss der empfänger den Zahler vor dem ersten SePa-Last-schrifteinzug über den Wechsel auf den einzug per SePa-Basislastschrift informieren – unter angabe von Gläubiger-iD und Mandatsreferenz.

� SePa-Lastschriftmandate einholen: erst das Mandat autorisiert eine abbuchung. Sowohl für die einho-lung eines Mandats als auch für die Übergabe der Lastschrift an die Bank sind bestimmte Formalien und Fristen einzuhalten.

EMPFEHLuNG DES ZDH

ZDH: „Umstellungsakti-vitäten nicht auf Eis legen- Chance zum Praxistest“

Der Zentralverband des Deutschen hand-werks weist darauf hin, dass die Verschie-bung nicht bedeuten kann, dieUmstellungsaktivitäten jetzt auf eis zulegen oder auf einen späteren Zeitpunkt zuverschieben.

Vielmehr kann das die chance sein, dieSePa-Umstellung in den Betrieben ab 1. Fe-bruar 2014 einem Praxistest zu unterzie-hen, damit alle Systeme ab augustreibungslos laufen können.

informationen zur SePa-Umstellungauf der zentralen SePa-Webseite von Bun-desbank und Bundesfinanzministerium ste-hen alle wichtigen informationen sowieantworten auf häufig gestellte Fragen undLinks gebündelt zur Verfügung.

Der ZDh-Flyer „Weg-weiser zur SePa-Um-stellung in handwerks-betrieben“, in dem so-wohl die Umstellungs-notwendigkeiten füralle Betriebe aufge-zeigt werden als auchweitergehende Umstel-

lungsnotwendigkeiten in abhängigkeit derden kunden angebotenen Zahlweise. Zudemwird in knapper Form auf die Unterschei-dungsmerkmale der SePa-Lastschrift zu be-stehenden Lastschriftverfahren hingewie-sen.

handwerksunternehmen finden alle infor-mationen und nützliche Links zur Umstel-lung auf der ZDh-Webseite: www.zdh.de/themen/wirtschaft-energie-umwelt/finanzierung-basel-iii-sepa/sepa.html

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14 TELESKOP 01-2014

INFoS Zu DEN TErMINEN

hauptausschuss-Sitzungenneben den Delegiertenversammlungen tref-fen sich die Verantwortlichen der innungenweitere vier Mal im Jahr. Dies stärkt die Par-tizipation in der Politik. Diese Möglichkeitenverpflichten aber auch die innungen zumehr solidarischer Verantwortung für diePolitik des Verbandes.

Gesundheitshandwerke auf der ihMDie fünf Gesundheitshandwerke (augenop-tiker, hörgeräteakustiker, orthopädieschuh-techniker, orthopädietechniker und Zahn-techniker) präsentieren sich im Rahmen derinternationalen handwerksmesse in Mün-chen am Messestand des Bundesministe-riums für Wirtschaft.

inkrafttreten des BeL ii - 2014 am 1. aprilGkV-Spitzenverband und VDZi hatten denVertragsbeginn des BeL ii - 2014 und derneuen Bundesmittelpreise auf den 1. april2014 verschoben. Der GkV-Spitzenverbandsieht es als unabdingbar an, dass das neueBeL ii - 2014, die neuen Bundesmittelpreiseund die hieraus neu berechneten Festzu-schüsse für die Versicherten zeitgleich inkraft treten. Unter hinweis auf Frist- undFormerfordernisse konnte der GemeinsameBundesausschuss eine neufestsetzung derFestzuschüsse auf der Basis des BeL ii -2014 ende 2013 nicht mehr rechtzeitig vor-nehmen.

58. VerbandstagDer 58. Verbandstag mit Jahres-Mitglieder-versammlung findet im Mai in Bochum stattund wird von den Zahntechniker-innungenarnsberg und Münster gemeinsam ausge-richtet.

im Rahmen der Mitgliederversammlungwird der Journalistenpreis abdruck der initiative proDente vergeben. proDentezeichnet Journalisten und Journalistinnenfür ihr besonderes engagement im BereichZahnmedizin und Zahntechnik aus.

Termine des VDZIim 1. Halbjahr 2014

4./5. Februar hauptausschuss-Sitzung des VDZi in Berlin

12. - 18. MärzihM in München mit gemeinsamen auftritt der Gesundheitshandwerke am Stand des BMWi

26. Märzhauptausschuss-Sitzung des VDZi in Frankfurt

1. aprilinkrafttreten des BeL ii - 2014

1.-2. aprilinformationsveranstaltung „arbeitsschutz in der Dentaltechnik“ der BGeteM in kooperation mit dem VDZi in kassel (siehe Seite 32)

15. - 17. Mai 58. Verbandstag des VDZi in Bochummit Mitgliederversammlung

16. MaiVerleihung proDente abdruck im Rahmen der VDZi-Mitgliederversammlung

25. Juni hauptausschuss-Sitzung des VDZi in Berlin

Termine

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Optimal vorbereitet auf das BEL II – 2014

Das zwischen VDZi und GkV-Spitzenverband vereinbarte BeL ii - 2014 kommt ab dem 1. april 2014. aktuell bereitensichdie Betriebe auf den Start des BeL ii - 2014 vor.

taschenbuch: Das BeL ii – 2014 taschenbuch bietet dengenerellen Überblick über das neue bundeseinheitliche Lei-stungsverzeichnis. Das taschenbuch ist bei der Wirtschafts-gesellschaft des VDZi mbh für 19,40 euro zzgl. Versand undMwSt. erhältlich.

BeL–kommentar: eine falsche abrechnung kostet baresGeld. im kommentar zum BeL ii – 2014 erläutern die BeL-und abrechnungsspezialisten Reinhold haß und Uwe kochden kompletten Leistungsinhalt des neuen Leistungsver-zeichnisses. Zusätzlich zur kommentierung des vollständi-gen Leistungsinhaltes enthält der kommentar zahlreicheabrechnungsbeispiele und tabellarische Übersichten. Derkommentar zum BeL ii - 2014 kann ebenfalls bei der Wirt-schaftsgesellschaft des VDZi mbh zum Preis für 68,00 eurozzgl. Versand und MwSt. vorbestellt werden.

app für iPad und android-tablets: erstmalig steht dasBeL auch als app für iPads und android-tablets zur Verfü-gung. Die app steht im app Store bei apps für iPad bzw. imgoogle play Store für jeweils 14,99 euro zum Download zurVerfügung. am leichtesten findet man die app nach eingabevon „BeL ii“ im Suchfenster. Die app stellt für tablet-Besit-zer eine hervorragende ergänzung zum taschenbuch dar.Die komfortable Suchfunktion nach nummer bzw. Schlag-wort, die Verlinkungen zwischen einzelnen Leistungsnum-mern oder auch die integrierte news-Funktion sindBeispiele Features, die die Buchversion nicht bieten kann.

weitere informationen:

www.vdzi.de

das Bestellformular zum BeL-taschenbuch und zur Vorbestellung

des BeL-kommentars finden sie auf der seite 35 dieser ausgabe

Turnstraße 31 I 75228 Ispringen I Germany I Telefon + 49 72 31 / 803 - 0 I Fax + 49 72 31 / 803 - 295www.dentaurum.de I [email protected]

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BEL II - 2014

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16 TELESKOP 01-2014

Aus den Innungen

Zahntechniker-innung im Regierungsbezirk arnsberg --- Zahntechniker-handwerk Baden - Die innung --- Zahntechniker-innung Berlin-Brandenburg --- Zahntechniker-innung Dresden-Leipzig --- Zahntechniker-innung für den Regierungsbezirk Düsseldorf --- Zahntechniker-innung hamburg und Schleswig-holstein --- Zahntechniker-innung für den Regierungsbezirk kassel --- Zahntechniker-innung köln --- Zahntechniker-innung Mecklenburg-Vorpommern --- Zahntechniker-innung Münster --- Zahntechniker-innung niedersachsen-Bremen --- Zahntechniker-innung nordbayern k.d.ö.R. --- Zahntechniker-innung ostwestfalen-Lippe --- Zahntechniker-innung für das Saarland --- Zahntechniker-innung des Landes Sachsen-anhalt --- Südbayerische Zahntechniker-innung --- Zahntechniker-innung Westsachsen --- Zahntechniker-innung Württemberg

Der Staat ehrt seinen Bürger Lutz Wolf mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande

nach 36 Jahren ehrenamtlicher tätigkeit wurde Lutz Wolfaus osnabrück vom Bundespräsidenten Joachim Gauck

das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bun-desrepublik Deutschland verliehen.

in einer Feierstunde im Friedenssaal des Rathauses wurdeam 17. Januar 2014 vom neuen osnabrücker oberbürger-meister Griesert der orden in Gegenwart der Familie, vielerFreunde und führender Verbandsvertreter übergeben.

„in dieser langen Zeit von über 30 Jahren setzte er sich inverschieden Positionen für die Fortentwicklung seines Be-rufsstandes sowie für eine qualitätsorientierte zahnmedizi-nische und zahnprothetische Versorgung der Bevölkerung imRahmen der Gesundheitspolitik ein“, so der oberbürgermei-ster in seiner Laudatio. Mit Zielstrebigkeit und konsequenzhabe Lutz Wolf seine Vorstellungen verfolgt. er selbst habeherrn Wolf als Vorsitzenden des Bürgervereins für die Wohn-raumentwicklung in dieser Weise erlebt, so Griesert weiter.

Von 1996 bis 2013 begleitete Lutz Wolf das amt des ober-meisters der niedersächsischen Zahntechniker-innung, dieer später in die Fusion mit den Bremer kollegen zur Zahn-techniker innung niedersachsen und Bremen führte. Von1997 bis 2005 war Wolf Präsident des Verbandes DeutscherZahntechniker-innungen, dessen ehrenpräsident er heute ist.

Der osnabrücker oberbürgermeister Griesert (rechts) überreicht Lutz Wolf das Bundesverdienstkreuz am Bande.

Gerade in dieser Position konnte er Gestaltungschancen nut-zen, die einem Bundesvorsitzenden eines Berufsstandes derGesundheitswirtschaft gegeben sind. in der Zeit seiner Prä-sidentschaft hatte er sechs Gesundheitsreformen mit zumteil gegensätzlichen Reformansätzen zu begleiten. Die per-sönliche Form seiner arbeitsweise von hartnäckigkeit bei derVerfolgung seiner Ziele bis zu einem freundlichen, verbindli-chen ton im Umgang mit seinen Verhandlungspartnernbrachten ihm auch viel Respekt und achtung bei seinen Ge-sprächspartnern aus der Politik sowie auf Seiten derzahnärztlichen Verbandsführer und der Vertreter der kran-kenkassen ein. Gerade in den tagen seiner Verabschiedungist das bei verschiedenen anlässen von führenden Reprä-sentanten aller Seiten betont worden.

„neben dem Reformstakkato seiner amtszeit fielen seineentscheidungen zur Gründung einer eigenen krankenkasse,der ikk direkt und die entwicklung eines ersten wissen-schaftlichen Studienganges zum ing. für Dentaltechnologiean der Fachhochschule osnabrück. Die „ikk direkt“ hat in-zwischen ca. 1 Million Versicherte in die Fusion mit der tech-niker krankenkasse eingebracht. Mehrere Lehraufträge fürdie Bachelor- und Masterstudiengänge „Dental technologie“hat Lutz Wolf selbst erfüllt.

Foto: Michael Gründel noZ

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Die fünf Präsidenten der Gesundheitsberufe wählten LutzWolf zu ihrem Sprecher beim Zentralverband des Deutschenhandwerks und in den Vorstand des „Unternehmerverban-des Deutsches handwerk“, berichtet Griesert in seiner Rede.

VDZi-Präsident Uwe Breuer und andere führende Repräsen-tanten der Bundes- und Landesebene betonten seine fachli-che Qualifikation als Grundlage seines sehr erfolgreichenUnternehmens. So hat er z. B. mehr als hundert jungen Men-schen mit seinen ausbildungsplätzen eine Perspektive für ihreigenes berufliches Leben gegeben. Der Wert seiner ausbil-dung drückte sich in vielen auszeichnungen seiner Mitarbei-ter auf kammer-, Landes- und Bundesebene aus.

auf die vielen erfolge angesprochen, sieht Lutz Wolf in derengen Zusammenarbeit mit vielen vertrauten Weggefährtendie erklärung für die sichere orientierung und den aufbauvon Vertrauen im inneren sowie konsequentes handeln imSinne gemeinsamer Beschlüsse nach außen.

er bezeichnete es als großes Glück, in der Zeit seiner Ver-antwortung von großen Mitstreitern begleitet worden zu sein.Stellvertretend für alle nannte er Jürgen Schwichtenberg(stellv. obermeister der ZinB), hans-Jürgen Borchard (ehe-maliger Vizepräsident des VDZi), Walter Winkler (Generalse-kretär des VDZi), Frank Schollmeier (obermeister der ZinB)und Viola Ulrich (Geschäftsführerin der ZinB). noch heutearbeitet Lutz Wolf als Vertreter seines Berufsstandes auf

17TELESKOP 01-2014

Aus den Innungen

Zahntechniker-innung im Regierungsbezirk arnsberg --- Zahntechniker-handwerk Baden - Die innung --- Zahntechniker-innung Berlin-Brandenburg --- Zahntechniker-innung Dresden-Leipzig --- Zahntechniker-innung für den Regierungsbezirk Düsseldorf --- Zahntechniker-innung hamburg und Schleswig-holstein --- Zahntechniker-innung für den Regierungsbezirk kassel --- Zahntechniker-innung köln --- Zahntechniker-innung Mecklenburg-Vorpommern --- Zahntechniker-innung Münster --- Zahntechniker-innung niedersachsen-Bremen --- Zahntechniker-innung nordbayern k.d.ö.R. --- Zahntechniker-innung ostwestfalen-Lippe --- Zahntechniker-innung für das Saarland --- Zahntechniker-innung des Landes Sachsen-anhalt --- Südbayerische Zahntechniker-innung --- Zahntechniker-innung Westsachsen --- Zahntechniker-innung Württemberg

Familie, Freunde und führende Verbandsvertreter waren bei der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes im osnabrücker Rathaus dabei.

ZAHNTECHNIKEr-INNuNG NIEDErSACHSEN-BrEMEN

Theaterstraße 230159 HannoverTel: 0511 / 3 48 19 37E-Mail: [email protected]

Landes- und Bundesebene in den kommissionen bei der er-arbeitung von Leistungsverzeichnissen und honorarsyste-men.

Der so geehrte bedankte sich nach der ordensüberreichungbei dem oberbürgermeister, den anwesenden abgeordnetenund Verbandsvertretern.

Besonders dankbar war er seinen eltern, die ihm mit ihrerentscheidung zur Umsiedlung aus der DDR nach osnabrückein selbstbestimmtes Leben in Freiheit als Voraussetzung fürsein späteres ehrenamtliches engagement ermöglichten.

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18 TELESKOP 01-2014

ZAHNTECHNIKEr-INNuNGMÜNSTEr

ossenkampstiege 11148163 MünsterTel: 0251 / 5 20 08 - 0 /-16Fax: 0251 / 5 20 08 - [email protected]

Aus den Innungen

Zahntechniker-innung im Regierungsbezirk arnsberg --- Zahntechniker-handwerk Baden - Die innung --- Zahntechniker-innung Berlin-Brandenburg --- Zahntechniker-innung Dresden-Leipzig --- Zahntechniker-innung für den Regierungsbezirk Düsseldorf --- Zahntechniker-innung hamburg und Schleswig-holstein --- Zahntechniker-innung für den Regierungsbezirk kassel --- Zahntechniker-innung köln --- Zahntechniker-innung Mecklenburg-Vorpommern --- Zahntechniker-innung Münster --- Zahntechniker-innung niedersachsen-Bremen --- Zahntechniker-innung nordbayern k.d.ö.R. --- Zahntechniker-innung ostwestfalen-Lippe --- Zahntechniker-innung für das Saarland --- Zahntechniker-innung des Landes Sachsen-anhalt --- Südbayerische Zahntechniker-innung --- Zahntechniker-innung Westsachsen --- Zahntechniker-innung Württemberg

Bis auf den letzten Platz besetzt war der Sitzungssaal ander ossenkampstiege in Münster zur innungsversamm-

lung mit Vortrag zum BeL ii - 2014. eine besondere Freudewar es für obermeister Uwe Bußmeier, den Präsidenten desVerbandes Deutscher Zahntechniker-innungen (VDZi), UweBreuer, als Gast begrüßen zu dürfen.

VDZi-Präsident Uwe Breuer richtete dann sein Grußwort andie Versammlung und nutzte die Gelegenheit, sich bei deninnungsmitgliedern für die Unterstützung, treue und Solida-rität zu bedanken, ohne die eine gerade jetzt so wichtige in-teressenvertretung - manchmal auch gegen große Wider-stände aus unterschiedlichen Richtungen - unmöglich wäre.

Seinen Dank sprach er auch denjenigen Vorstandsmitglie-dern der innung aus, die durch Mitarbeit in unterschiedlichenGremien des VDZi aktiv an Umsetzung und Fortentwicklungverschiedener Maßnahmen mitwirkten bzw. mitwirken.

„Was Zahntechniker von der Politik erwarten“

Die aus seiner Sicht vordringlichen themen der berufspoliti-schen arbeit im interesse des Zahntechniker-handwerks

stellte Breuer in seinem Statement vor. hier nannte Breuervor allem die sieben zentralen Positionen des VDZi, die er inseiner aktuellen informationsschrift berufspolitischen Positi-onspapier übersichtlich und ansprechend aufbereitet hat.

Großer Beifall der Mitglieder hat den VDZi-Präsidenten imeingeschlagenen Weg und dem dafür geleisteten einsatz be-stärkt, wofür auch obermeister Bußmeier sich bei Breuersehr herzlich bedankte.

Vorstand der Innung Münster wiedergewählt

einstimmig für eine weitere amtszeit wiedergewählt wurden: theo Frye (olfen), hans-Jürgen Dickmann, Lehrlingswart (Bocholt),Ludwig Leissing, stv. oM (emsdetten), Jochen niewald (Münster), Uwe Bußmeier oM (Greven), Leonhard hövelmann (Reckling-hausen), klaus Lindemann (Bottrop) - im Bild v.l.n.r. mit ehrenobermeister hans-Jürgen Borchard (3.v.l.) und VDZi-Präsident UweBreuer (4.v.r.) im anschluss an die innungsversammlung.

VDZI-Präsident Breuer spricht auf Innungsversammlung

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19TELESKOP 01-2014

Aus den Innungen

Zahntechniker-innung im Regierungsbezirk arnsberg --- Zahntechniker-handwerk Baden - Die innung --- Zahntechniker-innung Berlin-Brandenburg --- Zahntechniker-innung Dresden-Leipzig --- Zahntechniker-innung für den Regierungsbezirk Düsseldorf --- Zahntechniker-innung hamburg und Schleswig-holstein --- Zahntechniker-innung für den Regierungsbezirk kassel --- Zahntechniker-innung köln --- Zahntechniker-innung Mecklenburg-Vorpommern --- Zahntechniker-innung Münster --- Zahntechniker-innung niedersachsen-Bremen --- Zahntechniker-innung nordbayern k.d.ö.R. --- Zahntechniker-innung ostwestfalen-Lippe --- Zahntechniker-innung für das Saarland --- Zahntechniker-innung des Landes Sachsen-anhalt --- Südbayerische Zahntechniker-innung --- Zahntechniker-innung Westsachsen --- Zahntechniker-innung Württemberg

Unter dem titel „ Faszination Zahntechnik 2014“ präsen-tierte die Düsseldorfer handwerkskammer in koopera-

tion mit der Zahntechniker-innung Düsseldorf (ZiD) währendder „Dental-Dialoge“ am 25. Januar ein Vortrags– und Schu-lungsprogramm sowie eine Firmenausstellung. Rund 250teilnehmer wurden auf eine Reise durch den technologischenWandel mitgenommen. an zahlreichen ausstellungsständenund anhand von Präsentationen wurden zukunftsweisendeentwicklungen erlebbar gemacht. Schwerpunkte der Vor-träge, Präsentationen und Workshops waren die themenästhetischer Zahnersatz, caD/caM und Perspektiven 2014.

Mit den intraoralscannern steht der Zahnarzt noch stärkeram Beginn der Wertschöpfungskette für die anfertigung desZahnersatzes. Gerade hier müssen Zahnärzte und Zahntech-niker im interesse ihrer Patienten sowie in ihrem eigenen in-teresse stärker an einem Strang ziehen. auch bei konven-tionellen Verfahren gibt es von der abformung bis zur aus-wahl der Materialien noch eine Menge zu optimieren. es wirdsicher noch für eine sehr lange Zeit ein ergänzendes Mitein-ander von konventionellen und digitalen Wegen zur herstel-lung von Zahnersatz geben. auch hier kommt es, wie so oft,auf die individuelle Mischung an.

Zu den Referenten gehörte unter anderem Zahntechniker-meister Jochen Peters. er sprach über „funktionelles Desi-gnen mit 3 Shape - funktionelles Designen ist mehr als nureine günstige alternative für Rekonstruktionen aus nicht-edelmetall. ZiD-obermeister Dominik kruchen, abrech-nungsexperte ernst oidtmann und Reinhold haß

ZAHNTECHNIKEr-INNuNG FÜr DEN rEGIEruNGSBEZIrK DÜSSELDorF

Willstätter Straße 340549 DüsseldorfTel: 0211 / 43 0 76-0Fax: 0211 / 43 0 76-20E-Mail: [email protected]

informierten zu hochaktuellen themen, die jeden Unterneh-mer betreffen: „BeL ii - 2014 und BeB Zahntechnik anwen-den und planen! Planung für Prothetik und Schienentherapiemit Gesichts– und Sprachanalayse.“

6. Düsseldorfer Dental Dialoge - Faszination Zahntechnik

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Der Nutzen von QS-Dental

Die Umsetzung von QS-Dental im Labor …

� … verhilft, die anforderungen aus dem

Medizinproduktegesetz zu erfüllen,

� ... optimiert die Schnittstelle zwischen

Zahnarzt und Meisterlabor,

� … ist das markenbildende instrument im

Markenkonzept Q_aMZ,

� … unterstützt die Zahnarztpraxis bei

deren Qualitätsmanagement.

20 TELESKOP 01-2014

PolitikQS-Dental

Bestes Beispiel für den nutzen des branchenspezifischenQualitätssicherungskonzeptes sind die Labore, die QS-

Dental erfolgreich in ihren Laboralltag integriert haben.„Beleg für die Zufriedenheit der geprüften Labore ist die ex-trem hohe Quote bei den Wiederholungsprüfungen. Wir stel-len fest, dass nahezu alle geprüften Betriebe auch nach dreibeziehungsweise nun schon nach sechs Jahren weiter ‘Ja’ zuQS-Dental sagen“, sagt thomas Lüttke (kleines Bild), imVDZi-Vorstand für QS-Dental zuständig.

Über die gesetzlichen Be-stimmungen hinaus doku-mentieren immer mehrinnungslabore durch dieUmsetzung von QS-Dentalihre hohen ansprüche an dieQualität und Sicherheit deshergestellten Zahnersatzes.Maßgeblichen anteil leistendie arbeit nach konkreten ar-beitsanweisungen, die sorg-fältigste Zwischen- und end-kontrolle in der Fertigungmittels fachgerechter Prüflisten und die Berücksichtigungfachlich fundierter Qualitätssicherungsstudien.

rechtssicherheit durch QS-DentalQS-Dental unterstützt Laborinhaber bei der gesetzlichen er-füllung und Umsetzung der Vorgaben des Medizinprodukte-gesetzes (MPG). Dies bestätigt auch Birgit christalle, die seitder einführung von QS-Dental mit ihrer Prüforganisationzahntechnische Meisterlabore der innungen prüft. Diplom-ingenieurin christalle erkennt deutliche Vorteile für Betriebe,die mit dem branchenspezifischen Qualitätssicherungskon-zept arbeiten. „Meine erfahrungen, aber auch die erfahrun-gen der anderen Prüforganisationen zeigen, dass QS-Dentalgeprüfte Betriebe mehr Rechtssicherheit, beispielsweise inallen Fragen des MPG haben. es zeigt sich, dass sich die ge-setzesbezogenen anforderungen an das Labor durch QS-Den-tal optimal erfüllen lassen.“

Qualitätssicherungskonzept QS-Dental bewährt sichHohe Fortsetzungsquote belegt den individuellen Nutzen für Labore

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PolitikQS-Dental

Stephan haag führt das erste QS-Dental geprüfte Labor.

„Mit der Weitergabe des Zertifikates an den Patienten, infor-mieren und dokumentieren wir, dass der Patient einen quali-tativ hochwertigen Zahnersatz aus einem QS-Dental geprüf-tem Meisterlabor erhält. Damit heben wir uns von anderenPraxen ab. Für uns ein wichtiges Qualitätssicherungs- undMarketinginstrument“, sagt Dr. med. dent. norbert Stein-ecker (links), kunde von Zahntechnikermeister constantinhecking (rechts) aus Berlin.

„ich bin überzeugt von QS-Dental, es gibt uns die Möglichkeitalle arbeitsabläufe im Labor perfekt zu dokumentieren undzu optimieren. Dadurch erreichen wir einen hohen Standardan immer gleichbleibender Qualität und können dies mit demQS-Dental Gütesiegel ganz einfach nach außen kommunizie-ren“, so Zahntechnikermeister Silvio Schneider, der das Zer-tifikat mit jeder neuanfertigung weitergibt.

21TELESKOP 01-2014

QS-Dental hilft bei Laborbegehungenerfahrungen geprüfter Betriebe belegen auch, dass sichgerade bei unangekündigten Laborbegehungen und -über-prüfungen durch die Berufsgenossenschaft die Umset-zung von QS-Dental bewährt. „nach der Feststellung,dass unser Betrieb mit dem Branchenkonzept QS-Dentalarbeitsschutzmaßnahmen und die Gefährdungsbeurtei-lung dokumentiert, haben wir von der Berufsgenossen-schaft das Siegel „in puncto arbeitssicherheit undGefährdungsbeurteilung ist der Betrieb vorbildlich ge-führt“ erhalten“, erklärt Volker Rosenberger, Betriebsin-haber des Dentallabors Rosenberger und Reese.

QS-Dental geprüfte Betriebe sehr gut strukturiertDarüber hinaus stellen die Prüforganisationen gerade inden Wiederholungsprüfungen immer wieder fest, dass dieBetriebe durch QS-Dental sehr gut strukturiert sind. Ge-rade die Dokumentation der betriebsinternen Prozessehat sich in den Laboren, auch dank der Unterstützung derMitarbeiter, sehr gut eingespielt.

„QS-Dental ist mittlerweile ein fester Bestandteil bei unsim Labor und ist aus den abläufen nicht mehr wegzu-denken“, spricht Zahntechnikermeister Stephan haag vonder hohen akzeptanz des Qualitätssicherungskonzeptes.Der innungsbetrieb Dental-technik Stephan haag Gmbhhatte 2007 bundesweit als erstes Unternehmen das Qua-litätssicherungskonzept QS-Dental vom VDZi umgesetzt.Das Falkenberger Labor hat sich 2013 bereits zum drittenMal prüfen lassen.

Die hohe akzeptanz bestätigt auch ZahntechnikermeisterSilvio Schneider, Vorstandsmitglied der Zahntechniker-in-nung Westsachsen: „QS-Dental ist ein branchenspezifi-sches instrument für meinen Betrieb. es bietet mir eineStrukturierung, die eine standardisierte Zertifizierungnicht leisten kann“, zeigt sich Schneider von der bran-chenspezifischen Lösung überzeugt.

QS-Dental Andockstelle an das QM-System des ZahnarztesQS-Dental ist auch eine wirtschaftlich nützliche andock-stelle an das QM-System der Zahnarztpraxis, in dem die„koordinierung zwischen zahnärztlichen und zahntechni-schen Maßnahmen“ gefordert wird. Mit QS-Dental habendie geprüften Labore genau die Werkzeuge an der hand,die in der kooperation mit ihren Geschäftspartnern dieinhalte für die kommunikation und ansätze für die Ge-staltung der abläufe an den Schnittstellen liefern.

Mit einer Bescheinigung können Labore ihre Zahnärzteauf die besondere QS-Qualifikation und den Beitrag, densie für das Qualitätsmanagement des Zahnarztes leisten,hinweisen.

For tsetzung >>>

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22 TELESKOP 01-2014

PolitikQS-Dental

Im App-Store Informations-App für Patienten

eine nützliche app für alle, die sich für Zahnersatz interessieren,gibt es für ioS-Geräte. Diese enthält informationen zum Zahnersatz,weiterführende Links und adressen sowie eine Laborsuche.

Mit der Laborsuche lassen sich Meisterlabore der innungen fin-den, die ihr besonderes Qualitätsversprechen durch die Umsetzungvon QS- Dental geben. Die app kann kostenlos im app-Store herun-tergeladen werden.

Zur app:Über folgenden kurzlink kommen interessierte direkt auf dieSeite der app: bit.ly/13ye5ga

nung ist ein neues, exklusives angebot der Zahntechniker-in-nung Düsseldorf (ZiD). Wolfgang J. M. kohlhaas, experte fürarbeitsschutz und Qualitätssicherung, hat in kooperation mitder ZiD die Weck Dentaltechnik in Solingen bei der Umset-zung von QS-Dental begleitet und auf die Prüfung vorberei-tet. nach nur drei Wochen Umsetzung wurde die Prüfungerfolgreich bestanden.

„Wir wollen als zahntechnisches Labor Patienten und Zahn-arztpraxen höchstmögliche Sicherheitsstandards für bei unshergestellten Zahnersatz bieten“, so Sabine Weck, die WeckDentaltechnik seit nunmehr fast zehn Jahren leitet. „auchwenn immer einmal wieder Patienten oder auch Zahnarzt-praxen nach billigen alternativlösungen fragen, setzen wir inunserem Labor auf deutsche Qualität ohne kompromisse.Zahnersatz wird in den menschlichen körper eingegliedert.hier sollte höchste Qualität vor ökonomischen Überlegungenstehen.“

umsetzung mit der Software-VarianteZur Umsetzung von QS-Dental ist nach wie vor die elektroni-sche Software-Version erhältlich. Die neumann Zahntechnikin Bad nenndorf, Zahntechniker-innung niedersachsen undBremen, hat QS-Dental 2011 ausschließlich mit der Softwareumgesetzt.

„Die QS-Dental-Software hat mir und meinen Mitarbeitern dieUmsetzung erleichtert. aktuell hilft sie uns dabei, die Qua-litätssicherung in unserem Labor täglich mit Leben zu füllenund auf dem Laufenden zu halten“, bestätigt Geschäftsfüh-rer hans-Werner neumann knapp drei Jahre nach der Um-setzung.

ansprechpartner zu QS-Dental:Sandra kathrein-Deak, Patrick hartmann tel.: 069-665586-11, 069-665586-62 [email protected], [email protected]

Produktzertifikat für Patienten Mit der herausgabe eines speziellen Produktzertifikats sig-nalisieren die nach QS-Dental geprüften zahntechnischen in-nungsbetriebe gemeinsam mit dem Zahnarzt ihre hohenVorstellungen hinsichtlich Funktion, ästhetik, haltbarkeit undBiokompatibilität des Zahnersatzes.

„Mit der Weitergabe des Zertifikates an den Patienten, infor-mieren und dokumentieren wir, dass der Patient einen quali-tativ hochwertigen Zahnersatz aus einem QS-Dentalgeprüftem Meisterlabor erhält. Damit heben wir uns von an-deren Praxen ab. Für uns ein wichtiges Qualitätssicherungs-und Marketinginstrument“, sagt Dr. med. dent. norbertSteinecker, kunde von Zahntechnikermeister constantinhecking aus Berlin.

umsetzung mit unterstützung der Innungein Beispiel für die Unterstützung der Labore durch die in-

Sabine Weck hat mit der Unterstützung von Michael knittel, Geschäftsführer der ZiD (li.) und Wolfgang J. M. kohlhaas (Mitte) QS-Dental umgesetzt.

>>>

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ort/Datum Unterschrift des inhabers

hieRMit BeSteLLe ich als Mitglied der innung

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den ordner „QS-DentaL - Qualität und Sicherheit im Den-

tallabor unter Berücksichtigung des Medizinproduktege-

setzes für den Zahntechniker als Sonderanfertiger“ zum

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QS-Dental ist das Qualitätssicherungskonzept für das innungslabor. Das handbuch ist in einer 2., vollständigüberarbeiteten auflage erhältlich. Setzen auch Sie QS-Dental um!

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Die elektronische Variante des Qualitätssicherungs-konzepts enthält neben allen Umsetzungshilfen undFormblättern aus QS-Dental einen aufgabenmanagerund terminplaner, mithilfe dessen die jeweiligen auf-gaben aus QS-Dental sowie weitergehende betriebli-che aufgaben terminiert, delegiert und abgearbeitetwerden können. Des Weiteren beinhaltet das Pro-gramm einen Gerätemanager sowie eine Material- undGefahrstoffverwaltung.

� alle QS-Dental Umsetzungshilfen und Formblätter sind übersichtlich aufzurufen und zu archivieren.

� im aufgabenmanager mit terminfunktion sind alle anforderungen der Umsetzungshilfen be-schrieben und mit den entsprechenden Formula-ren verknüpft - für eine effiziente und zügige Umsetzung von QS-Dental.

� ein einrichtungsassistent ermöglicht die einfache Verwaltung der Gefahrstoffe, Materialien und Geräte.

� Schnittstellen zu Datext MakroLab ermöglichen eine einfache anwendung der QS-Dental-Prüflisten

� eine papierlose abwicklung durch digitales abha-ken der QS-Dental-Prüflisten mittels Schnittstellenzu den Datext iLab touch-Screen-terminals ist ebenso möglich.

Die Software funktioniert auch ohne zusätzliche Pro-gramme von Datext sind für die Funktionsfähigkeitnicht erforderlich. innungsmitglieder erhalten die Soft-ware für 390 euro zzgl. MwSt. und monatlicher Soft-warepflege von 10 euro zzgl. MwSt. innungsbetriebe,die den QS-Dental-ordner besitzen, können das Pro-gramm zum Preis von 250 euro zzgl. MwSt und mo-natlicher Softwarepflege von 10 euro zzgl. MwSt.erwerben.

Weitere informationen zur QS-Dental Software:www.q-amz.de > infos für Meisterlabore > QS-Dental > Die Software

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24 TELESKOP 01-2014

Internationale Dental-Schau 2015

noch sind es knapp 400 tage bis zur 36. internationalenDentalschau, die vom 10. bis 14. März 2015 in köln

stattfinden wird. auf den ersten Blick scheint es zum Mes-sebeginn noch eine lange Zeit zu sein, doch laufen die Vor-bereitungen zur Leitmesse der Dentalwelt jetzt schon wiederan. Genauer gesagt werden die ersten Pflöcke für die näch-ste iDS schon während der laufenden Dentalschau einge-schlagen. „Zahlreiche aussteller kommen zu uns insVDDi-Messebüro und melden interesse an Flächenerweite-rungen und Standverlegungen an“, berichtet Dr. Markusheibach, Geschäftsführer von VDDi und GFDi. Gründe dafürsind meistens Fusionen von Unternehmen oder strategischeallianzen, die sich in örtlicher nähe präsentieren möchten.Sämtliche Wünsche nach Flächenveränderungen finden ihrenPlatz im Pflichtenheft des Messeveranstalters GFDi sowie derkoelnmesse, die die Messe organisiert. hier laufen auch alleBeobachtungen auf, die die Mitarbeiter der koelnmesse undder GFDi im Messeverlauf machen. „nichts ist so gut, dasses nicht verbessert werden könnte“, ist Dr. heibach über-zeugt. ergänzt werden diese eigenen Beobachtungen durchdie Wünsche, kritik und Verbesserungsvorschläge von aus-stellern und Besuchern, die gesammelt, gesichtet und aus-gewertet werden. „Wir sind sehr daran interessiert zuerfahren, was aus Sicht der aussteller und Besucher gut läuftund wo es trotz aller sorgfältigen Vorbereitung trotzdem hakt,denn nur so entwickeln wir ein Gefühl für das Befinden un-serer Messegäste und können eventuell auftretende Mängelentweder sofort beheben oder bei der Planung der nächsteniDS zu vermeiden“, sagt Dr. heibach. Mit der auswertung desMessegeschehens befassen sich die arbeitskreise für exportsowie Marketing/Vertrieb inland des VDDi auf ihren arbeits-treffen, auf denen regelmäßig die Verantwortlichen der ko-elnmesse zur erörterung beitragen. Die dort diskutiertenVerbesserungsvorschläge gehen dann an den Vorstand undBeirat des VDDi, der sie intensiv mit der koelnmesse disku-

IDS 2015 – ganz weit weg und doch so nah

tiert und weitere entwick-lungsmöglichkeiten für dieWeltleitmesse erarbeitet undbeschließt. ein bedeutendesVorhaben in der Besucher-werbung zur kommendeniDS wird die Zielgruppe derZahntechniker sein. DennDeutschland ist der traditio-nell bedeutsame heimat-markt der deutschen Dental-industrie. Schließlich ist esdas Ziel einer Weltleitmesse,das Dentalmarktgeschehenso repräsentativ und umfas-send darzustellen wie mög-lich. „Selbstverständlich ge-hören die Zahntechniker ausDeutschland dazu, denn siegenießen, ähnliche wie dieZahnärzteschaft, weltweit einhervorragendes ansehen“, soDr. heibach.

Intensivierung der gutenKooperation mit dem VDZIangestrebt sind daher die in-tensivierung der traditionellguten kooperation mit dem VDZi ebenso wie die gemein-same Werbung zum iDS-Besuch unter den Meisterschülernund auszubildenden des Zahntechniker-handwerks. Geradeder berufliche nachwuchs soll nach den Vorstellungen derMesseveranstalter früh die Bedeutung der iDS kennenlernen.Die iDS ist gerade auch für den nachwuchs der Dentalbran-che ein aussagekräftiges Schaufenster für den Stand der

„Selbstverständlichgehören die Zahn-techniker ausDeutschland dazu,denn sie genießen,ähnliche wie dieZahnärzteschaft,weltweit ein hervor-ragendes ansehen“,so Dr. Markusheibach, Geschäfts-führer des VDDi.

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Internationale Dental-Schau 2015

25TELESKOP 01-2014

zahntechnischen entwicklung. hier haben sie die Möglich-keit, sich mit ihren kollegen aus aller Welt zu vergleichen.Der Verleihung des Gysi-Preises für die besten zahntechni-schen Leistungen der nächsten Generationen ist eine beson-ders beeindruckende Werbung für den Standort Deutschlandund seine besonders hochwertige Berufsausbildung. Für dieausstellungsstücke, die während der iDS an besonders fre-quentierten Stellen der Laufwege präsentiert werden, inter-essieren sich Besucher aus dem inland wie dem ausland.

Hohes Ansehen der Zahntechnik und ZahnmedizinDas hohe ansehen der Zahntechnik und der Zahnmedizin inDeutschland rührt aus dem anerkannt hohen niveau der Ge-sundheitsversorgung in unserem Lande. Rund 20 Milliardeneuro werden jährlich auf dem deutschen Gesundheitsmarktumgesetzt, davon rund fünf Milliarden allein für Zahnersatz.Selbst bei Gesundheitsausgaben von insgesamt mehr als293 Milliarden (2011) ist das eine beachtliche Größe. Mitt-lerweile gewinnt die Mundgesundheitswirtschaft weiter anBedeutung und ansehen in Politik und Volkswirtschaft. Daswurde auch auf der vergangenen iDS 2013 sichtbar, als zumersten Mal ein Regierungsmitglied die Messe offiziell eröff-nete. Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministe-rium für Gesundheit Ulrike Flach zeigte sich in kölnbeeindruckt von der Größe der ausstellungsfläche und derhohen Besucherfrequenz der iDS, die mittlerweile mit ihrerBesucherzahl der Messe für die gesamte allgemeinmedizinund die Gesundheitsberufe, der Medica in Düsseldorf, dichtauf den Fersen ist.

im Gesundheitswesen in Deutschland arbeiten mehr als 4,8Millionen Beschäftigte in rund 800 Gesundheitsberufen, dassind elf Prozent der Beschäftigten insgesamt. Zu diesen elfProzent trägt die Dentalbranche mehr als 408.000 Mitarbei-ter (Zahnärzte, Zahntechniker, Mitarbeiter in Praxis undLabor, Dentalfachhandel und Dentalindustrie) bei. Das insti-tut der deutschen Zahnärzte kam in einer Untersuchung zumSchluss, dass der Dentalbereich sich in Zukunft mit mehr als70.000 arbeitsplätzen geradezu zu einem Jobmotor ent-wickeln dürfte. Jeder einzelne Mitarbeiter der Dentalbrancheleistet seinen ganz speziellen und unverzichtbaren Beitragzur Gesunderhaltung der Bevölkerung. Die allgemeine unddie Mundgesundheit stellen nicht nur individuell, sondernauch volkswirtschaftlich ein hohes Gut dar. eine gute Ge-

sundheitsversorgung auf Weltniveau hat ihren Preis. Wer hierspart, spart an der falschen Stelle, das gilt für Menschen ge-nauso wie für Staaten. es gibt eine Schätzung für england,nach der jährlich rund 15 Millionen arbeitstage aufgrund vonZahnerkrankungen ausfallen, das ist auch ein erheblichervolkswirtschaftlicher Schaden, der angesichts der modernenVersorgungsmöglichkeiten nicht sein müsste.

proDente - Paradebeispiel für erfolgreiche und notwendige Aufklärungsarbeit der Dentalbranche„hier ist es die gemeinsame aufgabe der Dentalbranche inDeutschland Patienten und Öffentlichkeit sowie politisch Ver-antwortliche über die Bedeutung der Mundgesundheit auf-zuklären. Die initiative proDente ist aus unserer Sicht seit1998 ein Paradebeispiel für eine sehr erfolgreiche und drin-gend notwendige aufklärungsarbeit der gesamten Dental-branche in Deutschland“, ist Dr. heibach überzeugt. Die fastjährlich steigenden erfolgszahlen der Reichweite der pro-Dente-botschaft „Lust auf schöne und gesunde Zähne“ spre-chen für sich selbst. inzwischen trägt die Gemeinschafts-initiative der Dentalbranche drei anerkannte Gütesiegel fürumfassende, verständliche und zielgerichtete Patientenauf-klärung.

Das gemeinsame auftreten hat sich die deutsche Dentalin-dustrie auch für ihre vom Bundeswirtschaftsministerium ge-förderten auslandsmessebeteiligungen auf die Fahnengeschrieben. neben der üblichen ausstellung von Dentalpro-dukten sind auch fast immer Zahnärzte und Zahntechnikerauf den Ständen vertreten oder als Referenten im begleiten-den kongressprogramm beteiligt. Solche Veranstaltungentragen auch zum guten Ruf des Zahntechnikerhandwerkesaus Deutschland bei. Unternehmen aus Deutschland bildenfast immer die größte ausländische ausstellergruppe auf denMessen. Sie präsentieren dort innovationen für die Dental-medizin und -technik und konnten so zahlreiche Besuchermit moderner Zahnheilkunde und Zahntechnik vertraut ma-chen. „So, wie wir zu Gast auf den wichtigen Dentalmärktender ganzen Welt zu Besuch sind, so sind ausländische aus-steller bei uns zu Gast auf der dentalen Weltleitmesse, deriDS“, erklärt Dr. heibach.

Weitere informationen:www.ids-cologne.de, www.vddi.de, www.vdzi.de

Im Gesundheitswesen in Deutschland arbeiten mehr als 4,8 Millionen Beschäftigte in rund 800Gesundheitsberufen, das sind elf Prozent der Beschäftigten insgesamt. Zu diesen elf Prozentträgt die Dentalbranche mehr als 408.000 Mitarbeiter (Zahnärzte, Zahntechniker, Mitarbeiter inPraxis und Labor, Dentalfachhandel und Dentalindustrie) bei.

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Ausbildung

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künstlichen Zähne hängen. Vollprothesen müssen passgenauauf dem kiefer aufliegen, damit sie halten und nicht heraus-fallen.

Weiter gehört es zur auf-gabe der Fachkräfte, Prothe-sen zu reparieren und zureinigen sowie Spangen zurkorrektur von schiefen Zäh-nen herzustellen. in der Be-rufsschule lernen azubisetwa, wie der Fertigungspro-zess rund um Prothesen ge-plant und ausgeführt wird.

Daneben bekommen siebeigebracht, wie sie überprü-fen, ob das Gebiss mit demeingefügten Zahnersatz funk-tionsfähig ist. Zum ende deszweiten ausbildungsjahresmüssen die Jugendlicheneine Zwischenprüfung able-gen, die sich in einen schrift-lichen und einen praktischenteil gliedert. Die ausbildungendet mit der Gesellenprü-fung.

„Die höhe der ausbil-dungsvergütung ist unter-schiedlich geregelt und hängtnicht zuletzt von der Betriebsgröße ab“, sagt knittel. nachangaben der Bundesagentur für arbeit liegt sie im Schnittbei 405 euro im ersten und 555 euro im letzten ausbil-dungsjahr. einen tarifvertrag gibt es für das Zahntechniker-handwerk nicht. nach der ausbildung arbeiten die Fachkräftein aller Regel in Dentallabors.

auch eine Beschäftigung direkt in der Zahnarztpraxis, inkliniken oder in der zahntechnischen industrie ist möglich.Die höhe des einstiegsgehalts ist ebenfalls unterschiedlichund liegt nach VDZi-angaben zwischen 1300 und 1700 eurobrutto im Monat.

„Zahntechniker haben vielfältige Weiterbildungsmöglich-keiten“, erzählt knittel. So gibt es zum Beispiel die Möglich-keit, nach einigen Gesellenjahren die Meisterprüfung abzule-gen und sich selbstständig zu machen. auch eine Fortent-wicklung zum Fach- und Betriebswirt ist möglich. abiturien-ten können Zahnmedizin oder Dentaltechnik studieren.

Saskia krämer will in jedem Fall karriere machen. „ichkönnte mir vorstellen, Meisterin zu werden und dann Lehr-linge auszubilden oder Mitglied in einer Prüfungskommissionzu sein“, erzählt sie.

27TELESKOP 01-2014

Ausbildung

Jede Arbeit ein Unikat - Zahntechniker stopfen Löcher*

Von Sabine Meuter, dpa

Brücke, Krone oder Inlay: Zahnersatz braucht irgendwann fast jeder. Dann ist die Arbeit von Zahntechnikern gefragt. DieFachkräfte füllen etwa Löcher mit Kunststoff, Keramik oder Metall. Sorgfalt ist in dem Job das oberste Gebot.

* dpa-artikel vom 23. Dezember 2013

essen (dpa/tmn) - ein strahlendes Lächeln kommt mit schö-nen Zähnen besonders gut an. Wer kein perfekt anmutendesGebiss hat, muss nicht hadern - schließlich gibt es Zahn-techniker, die in Dentallabors tag für tag Zahnersatz her-stellen. natürlich nicht als Massenware, sondern als Unikatefür den Patienten. Das ergebnis muss dabei nicht nur genaupassen, sondern auch gut aussehen.

Gebissabdrücke von Patienten dienen Zahntechnikern alsVorlage. Danach fertigen sie kronen, Brücken, implantate, in-lays oder Prothesen. „Bei meiner tätigkeit geht es um vielFeinarbeit“, erzählt Saskia krämer. Die 21-Jährige ist auszu-bildende bei dem essener Zahntechnik-Meisterbetrieb Lang-kau & Rahmann.

täglich modelliert, schleift und poliert sie in handarbeitZahnersatz und arbeitet dabei mit unterschiedlichen Mate-rialien wie kunststoff, Metall und keramikmasse. „eine reineBürotätigkeit wäre nichts für mich. Mir gefällt es, etwas mitmeinen händen zu schaffen“, erklärt krämer.

Dreieinhalb Jahre dauert die duale ausbildung. Formalmüssen Bewerber mindestens den hauptschulabschluss vor-weisen können. Überwiegend würden jedoch im Zahntechni-ker-handwerk azubis mit Mittlerer Reife oder abitureingestellt, sagt klaus Bartsch. er sitzt im Vorstand des Ver-bands Deutscher Zahntechniker-innungen (VDZi) in Berlin.neben kreativität und Genauigkeit wird von Bewerbern Sinnfür ästhetik und handwerkliches Geschick erwartet.

Für die arbeit in Dentallabors sind außerdem gute kennt-nisse in Mathematik und Physik wichtig - damit die Zahn-techniker in spe etwa das Mischverhältnis der diversenWerkstoffe exakt berechnen können. „Wer all diese Voraus-setzungen mitbringt, hat gute chancen auf einen ausbil-dungsplatz“, erzählt Michael knittel, Geschäftsführer derZahntechniker-innung für den Regierungsbezirk Düsseldorf.

kronen, implantate oder Brücken gießen Zahntechnikerauf der Basis eines dreidimensionalen Modells zum Beispielaus Metall und verblenden es danach in einer zahntypischenFarbe. „Bewerber sollten einen guten Blick für Formen undFarbnuancen haben, damit der Zahnersatz im Gebiss des Pa-tienten nicht auffällt“, erklärt Bartsch.

kronen oder Brücken machen die Fachkräfte aber auchaus keramik. Bei diesem Verfahren fräsen die techniker dieZahnform aus einem keramikblock heraus. Daneben fertigensie auch teil- oder Vollprothesen an. Das ist der Fall, wenn siemehrere oder gar alle Zähne eines Patienten ersetzen. Dafürgibt es industriell vorgefertigte Zähne, die sie in Maßarbeit anden kiefer des Patienten anpassen. Bei teilprothesen etwabiegen und löten sie die Metallklammern, an denen die

„Bewerber sollteneinen guten Blickfür Formen undFarbnuancen haben,damit der Zahner-satz im Gebiss desPatienten nicht auf-fällt“, so VDZi-Vor-s t a n d s m i t g l i e dklaus Bartsch imdpa-artikel.

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28 TELESKOP 01-2014

Ausbildung

Um dem nachwuchskräftemangel entgegenzuwirken, bietetder VDZi den Zahntechniker-innungen und Dentallaborenzwei Plakate zur nachwuchswerbung an. Mit diesen wird inSchulen und in der Öffentlichkeit vor ort für eine qualifizierteausbildung als Zahntechniker/in geworben. Sowohl innungenals auch Dentallabore können diese nutzen. Mit den Plakatenbeteiligt sich der VDZi an der „imagekampagne handwerk“,mit der der ZDh seit 2010 für das deutsche handwerk wirbt.

Labore können die Plakate als aushang im Labor-Schaufen-ster oder Firmenfahrzeug nutzen, zum Beispiel wenn auszu-bildende gesucht werden (aufkleben von Zusatzinfo möglich:„Wir suchen ab 1.9.2014 engagierte auszubildende!“, „Jetzthier bewerben“ oder das Labor-Logo).

Web-BannerZusätzlich zu den Plakaten stehen Web-Banner stehen ver-schiedenen Größen zur Verfügung, die innungen und Dental-labore einsetzen können (in Webseiten, online-Werbung,newslettern, sozialen netzwerken, e-Mail-Signaturen).

die Motive:

siehe nächste seite

Azubis finden mit den Nachwuchsplakaten des Zahntechniker-Handwerks Zwei Motive und zusätzliche Web-Banner erhältlich

Wo kommen handarbeit und high-tech zusam-men? in der Zahntechnik. Der Beruf des Zahn-technikers/der Zahntechnikerin ist unglaublichvielfältig. interessante einblicke in den Berufmit vielen nützlichen informationen finden Sieunter: www.beroobi.de/berufe/zahntechniker/

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Ausbildung

Plakatmotive zum Aushang und Web-Banner für Online Werbung

Der VDZi unterstützt die imagekampagne desZDh im Bereich nachwuchswerbung in Formvon Plakaten, Web-Bannern und mit der Web-seite www.Zahntechnik-ausbildung.de.

innungen können die Materialien beim VDZi be-ziehen und ihren Betrieben anbieten sowie denregionalen institutionen zukommen lassen(hWk, arbeitsagenturen, Schulen, etc.), um vorort Werbung für nachwuchskräfte zu machen

Weitere informationen:Bei Fragen zur Plakatkampagne wenden Sie sich bitte an ihre innung oder beim VDZi an Gerald temme ([email protected], bzw. tel. 069-665586-40).

Die Web-Banner

Die PlakateGröße: Din a2(420x594 mm, auf Din a4 gefalzt)

Größe: 200 x 465 PixelGröße: 234 x 60 Pixel

Größe: 468 x 60 Pixel

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Imagekampagne Handwerk

Die imagekampagne des deutschen handwerks wird bis2019 fortgesetzt. Mit zunehmender Bedeutung des the-

mas Fachkräftesicherung wird die imagekampagne dabei inZukunft noch stärker die Jugendlichen in den Fokus nehmen.auch stärkere regionaltypische akzente werden eine Rollespielen. Für die Weiterentwicklung und Fortsetzung der kam-pagne setzt das deutsche handwerk auf die expertise derBerliner Werbeagentur „heimat“. erste kreationen wird es abSeptember 2014 in der Öffentlichkeit zu sehen geben.

im Rahmen der imagekampagne wird auch das Zahntechni-ker-handwerk genannt. Beispiele hierfür sind neben den aus-bildungsplakaten beispielsweise der imagefilm zur hand-werkskampagne, der Sequenzen aus den verschiedenenhandwerksberufen zeigt, „Die Zahl der Woche“ zum Zahner-satz bei erwachsenen oder eine infografik zu gewerblich-technischen Berufen bei den weiblichen auszubildenden, indenen das Zahntechniker-handwerk im Jahr 2011 an Posi-tion 3 lag. eine Grafik zum handwerk in einer durchschnitt-lichen deutschen Stadt mit 320.000 einwohnern zeigt, dass257 Zahntechniker in dieser arbeiten.

Der VDZi wird die imagekampagne für das Zahntechniker-

Fortsetzung der Imagekampagne des Handwerks bis 2019 beschlossen Zahntechniker-Handwerk Teil der Imagekampagne

handwerk im kontakt mit dem ZDh und der agentur weiterbegleiten.

infografik im Rahmen der handwerkskampagne: imgewerblich-technischen Bereich lag das Zahntechniker-hand-werk bei den weiblichen auszubildenden im Jahr 2011 an Po-sition 3.

257 Zahntechniker arbeiten in einer durchschnittlichen deutschen Stadt mit 320.000 einwohnern.

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31TELESKOP 01-2014

Marketing-Tipp

eine interessante Möglichkeit ist es auch, die auszubilden-den zu zeigen. Beispielsweise mit Fotos. oder mit nachrich-ten. Machen Sie am ersten tag im Dentallabor ein Foto undstellen es auf ihrer homepage ein. Gratulieren Sie zu gutenergebnissen bei der Zwischenprüfung oder zur abschlus-sprüfung. Ganz viel aufmerksamkeit zog der krones konzernauf sich: Dort dokumentierte eine auszubildende ihren er-sten arbeitstag mit einer Videokamera. Das ergebnis ist se-henswert, hier erfahren Sie mehr darüber: www.uphoff-pr-marketing.de/newsroom/news/fachkraefte-dringend-ge-sucht.

Öffentliche Angebote nutzen

Gute erfahrungen haben vor allem mittelständische Unter-nehmen gemacht, in dem sie sich an jährlichen aktionen be-teiligten, wie etwa wie dem „tag der technik“, dem „Girls‘Day“ oder lokalen „azubi-tage-Messen“. Dabei haben Sie alsDentallabor die Möglichkeit, sich zu präsentieren und jungeMenschen direkt kennenzulernen. Laden Sie interessentenzu einem Schnuppertag ein, dabei bekommen die Schülereinen direkten einblick in die täglichen aufgaben ihres La-bors. tipp: kleinere praktische experimente, bei denen sichdie jungen Menschen selbst ausprobieren, kommen beson-ders gut an. Von dem – zunächst unverbindlichen – aus-tausch profitieren beide Seiten: Sie als Unternehmen ebensowie die jungen Menschen, die sich für den richtigen Weg in ihrBerufsleben entscheiden möchten.

Weitere informationen:www.uphoff-pr-marketing.desamya.bascha-doeringer@ uphoff-pr.de,tel.: 06421-407950

Möchten Sie als arbeitgeber unter starken Bewerbernauswählen können? Dann betrachten Sie sich durch die

augen eines jungen Menschen, der am anfang der Berufs-laufbahn steht. Was macht Sie als ausbilder attraktiv? Woranwird beispielsweise deutlich, welche chancen Sie bieten?Worin die Vorteile an einer ausbildung in ihrem haus sind?Wie sicher ein arbeitsplatz bei ihnen ist? Wird auf ihrer Web-site deutlich, dass Sie gerne ausbilden? Und am liebsten fürden eigenen Bedarf? oft beschreiben Unternehmen vorallem, was sie von dem Bewerber erwarten. Schenken Sieauch dem informationsbedürfnis des interessenten auf-merksamkeit. Machen Sie Lust auf die ausbildung in ihremhaus und überzeugen Sie damit die talentierten Jugendli-chen, die Sie gerne in ihrem Unternehmen sehen möchten.

Auszubildende überzeugen junge Menschen

Lassen Sie dabei auch ihre auszubildende zu Wort kommen.Fragen Sie sie beispielsweise, was diese an ihrer ausbildunggut finden. Deren Stellensuche ist noch nicht lange her, be-stimmt helfen Sie gerne mit, relevante informationen für Be-werber zusammenzustellen. ermutigen Sie ihre auszubil-denden, Sie auf der Plattform kununu (www.kununu.com) alsarbeitgeber zu bewerten. Dort informieren sich zahlreicheSuchende, bevor sie eine Bewerbung schreiben. Für auszu-bildende gibt es sogar eine eigene Rubrik. Wenn Sie sichgerne als Unternehmen mit herz präsentieren möchten, gibtes diese Möglichkeit für Sie unter heartleaders (www.heart-leaders.de). ihr Vorteil: Bei dem erst im vergangenen Jahrgegründeten Business-netzwerk können Sie die informatio-nen über ihr Unternehmen selbst steuern.

Ist Ihr Dentallabor interessant für starken Nachwuchs?

Gehören Sie auch zu den Dentallaboren, die Auszubildende suchen? Dann stehen Sie in einer großen Konkurrenz mit anderen unternehmen und mit der uni. Immer mehr junge Menschen wollen studieren. Dementsprechend weniger unterschreiben einen Ausbildungsvertrag: „33.000 unternehmen fanden im vergangenen Jahr nicht den gewünschtenNachwuchs. Darunter sind zahlreiche Dentallabore“, sagt Eu-unternehmensbotschafterin Dr. Karin uphoff. Auch die Bundesregierung warnt in ihrem aktuellen Berufsbildungsbericht vor einem dramatischen Lehrlingsmangel.

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32 TELESKOP 01-2014

NachrichtenArbeitsschutz

Neu aufgelegt: CD-ROM „Gesetze und Vorschriften“

Welche Regelwerke helfen Mitgliedsbetrieben der BG eteM,betriebliche einrichtungen, arbeitsverfahren und arbeitsor-ganisation sicher zu gestalten? Die neu aufgelegte cD-RoM„Gesetze und Vorschriften“ enthält Unfallverhütungsvorschrif-ten sowie zahlreiche weitere Regeltexte zur arbeitssicherheit.Dazu gehören Regeln für die Sicherheit und Gesundheit beider arbeit (BG-Regeln) mit konkreten ausführungen zu Un-fallverhütungs- und anderen arbeitsschutzvorschriften, er-läuternde BG-informationen, technische Regeln zur arbeits-sicherheit sowie Gesetze und Verordnungen.

Die cD-RoM kann im internet (www.bgetem.de) bestelltwerden (Webcode12201321 eingeben, dann im Medienshopauf den Bereich "Multimedia [DVD-/cD- RoM] klicken.) DiecD_RoM kann außerdem per e-Mail [email protected], te-lefonisch (0221 3778-1020) oder per Fax (0221 3778-1021)bestellt werden. Die Bestellnummer lautet: cD 020. Der Preisbeträgt 5,00 euro für Mitgliedsbetriebe der BG eteM.

Wirtschaftsgesellschaft des Verbandes Deutscher Zahntechniker-Innungen mbHGerbermühlstraße 960594 Frankfurt am Main

Informationsveranstaltung„Arbeitsschutz in der Den-taltechnik“ in Kooperationmit dem VDZI

in kooperation mit dem VDZi bietet die BG eteM am1. und 2. april die informationsveranstaltung „ar-beitsschutz in der Dentaltechnik“ in kassel an.

in Dentallaboratorien sind die Beschäftigten bei ihrentätigkeiten verschiedenen Gefährdungen ausgesetzt.ob Desinfizieren von mikrobiell kontaminierten ab-drücken, Freisetzung von Stäuben oder Dämpfen,Geräuschemissionen bei arbeiten an anlagen undGeräten oder Vibrationsbelastungen beim ausarbeitenzahntechnischer Werkstücke - eine detaillierte und vorallem fachkundige Gefährdungsbeurteilung ist injedem Fall erforderlich.

Folgende Schwerpunkte werden auf der informations-veranstaltung angesprochen:

� informationen zu aktuellen Vorschriften und Regeln im arbeitsschutz

� Gefährdungen und Schutzmaßnahmen bei tätigkeiten mit mineralischen Stäuben

� anforderungen an absauganlagen beim ausarbeiten von neM-Legierungen

� Lärmexpositionen und Schutzmaßnahmen� BaSiS-Portal - auswahl von Schutzhandschuhen� Prüfung elektrischer Betriebsmittel� Motivation und Weiterbildung - das

Unternehmermodell� ergonomie an zahntechnischen arbeitsplätzen

Teilnahmebedingungen und GebührenDiese Veranstaltung wird als Fortbildung im Rahmendes Unternehmermodells anerkannt.

Die kosten für die Übernachtung, Verpflegung sowiedie an- und abreise werden für Mitgliedsbetriebe/Ver-sicherte der BG eteM übernommen. andere teilneh-mer tragen die kosten für Übernachtung, Verpflegungsowie an- und abreise selbst.

Die teilnehmerzahl ist begrenzt auf 120 Personen.

ansprechpartnerin:anke thieletelefon: 0221 3778 -6121e-Mail: [email protected]

online-anmeldunghttp://bit.ly/1c2boFU

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BEB_Handbuch_CD_TELESKOP_0114

Bestellformular BEB Zahntechnik®

Sonderpreis für innungsbetriebeals innungsmitglied bestelle ich die aktuelle ausgabe des

handbuches BeB Zahntechnik® zum Sonderpreis von

58,00 € (zzgl. MwSt. und Versand), Bestellnummer: 2908.

ich bin kein innungsmitglied und bestelle die aktuelle aus-

gabe des handbuches BeB Zahntechnik® zum Preis von

78,50 € (zzgl. MwSt. und Versand), Bestellnummer: 2908.

Sonderpreis für innungsbetriebeals Mitglied einer deutschen Zahntechniker-innung bestelle

ich die aktuelle 3. ausgabe der BeB Zahntechnik® Software

cD zum Sonderpreis von 149 € (zzgl. Versand und

MwSt.), Bestellnummer: 2910.

ich bin kein innungsmitglied und bestelle die aktuelle

3. ausgabe der BeB Zahntechnik® Software cD zum Preis von

249 € (zzgl. Versand und MwSt.), Bestellnummer: 2100.

Wirtschaftsgesellschaft des Verbandes Deutscher Zahntechniker-Innungen mbHGerbermühlstraße 960594 Frankfurt am Main

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Politik. Beratung. Information.

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ZAHNTECHNIK®

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Leistungen benennen Prozesse dokumentieren Abrechnungen transparent gestalten

Verband Deutscher Zahntechniker-Innungen(Bundesinnungsverband) 10178 Berlin© Verband Deutscher Zahntechniker-Innungen

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2013

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BEB ZAHNTECHNIK®

Bundeseinheitliche Benennungs-liste für zahntechnische Leistungen

Aktualisierte 8. Ausgabe des Handbuches,mit herausnehmbarem alphabetischen Kurzverzeichnis

Was ist neu an der überarbeiteten Buchversion der BEB Zahntechnik®?

� neue aktualisierte Planzeiten auf der Basis arbeitswissenschaftlicher Zeitmessungen

� integration neuer herstellungsverfahren� Verbesserungen in der Systematik der

Leistungspositionen

erstellen Sie jetzt ihr persönliches privates Leistungs-verzeichnis mit hilfe des neuen BeB Zahntechnik®

handbuches. 34 Musteraufträge helfen ihnen, sich in der BeB Zahntech-nik® zurechtzufinden und stellen ihnen die Systematik unddie handhabung der 6-stelligen BeB-Positionen vor. aktuali-sieren Sie ihre arbeitsabläufe und schaffen Sie transparenzfür ihre betriebliche organisation und integrieren Sie pro-blemlos die neuen technologien anhand bereits vorhande-ner Leistungsbeschreibungen. Die BeB Zahntechnik® liefertihnen die entsprechenden inhalte.

BEB Zahntechnik®, Elektronisches Handbuch und Arbeitshilfe, 3. Ausgabe

HerausgeberVerband Deutscher Zahntechniker-Innungen (VDZI), Große Präsidentenstraße 10, 10178 Berlin

VerlagWirtschaftsgesellschaft des Verbandes Deutscher Zahntechniker-Innungen mbH, Gerbermühlstr. 9,60594 Frankfurt am Main, Telefon 069/665586-0, [email protected]

HaftungsausschlussDie auf dieser CD abgelegten Inhalte basieren auf dem Kenntnisstand Juli 2013. Für die Nutzung und die hieraus entstehenden Folgen kann keine Haftung übernommen werden. Dies gilt auch für die Funktionsfähigkeit und Nutzung gleich welcher Art für die auf dieser CD abgelegten Programme.

SystemvoraussetzungenBetriebssystem (empfohlen): WINDOWS 7Betriebssystem (mindestens):WINDOWS XPBenötigte Plattenkapazität für Programm: 50 MBBenötigte Plattenkapazität für Daten: ab ca. 10 MBBildschirmauflösung (mindestens): 1024 x 768Benötigte Microsoft Plattform:.NET 2.0

© Copyright 2013 by VDZI® „BEB Zahntechnik”ist eine Schutzmarke des VDZI und ebenfalls urheberrechtlich geschützt. Alle Rechtevorbehalten.

Alle Angaben wurden sorgfältig erarbeitet, erfolgen jedoch ohne Gewähr. Das Werk ist urheberrechtlichgeschützt. Kein Teil des Handbuchs oder des Programms darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie, Mi-krofilm oder in irgendeinem anderen Verfahren) ohne unsere vorherige schriftliche Genehmigung repro-duziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

BEBZAHNTECHNIK®

[email protected]

� Aus BEB-Leistungen ein individuelles Leistungsverzeichnis erstellen

� BEB-Leistungen inhaltlich an Ihren Betrieb anpassen und eigene

Planzeiten hinterlegen

� Individuelle Preise kalkulieren & Kosten analysieren

� Betriebseigene Angebotspreise gestalten

� Preisüberprüfungen anhand konkreter Auftragsbeispiele

� Aus unterschiedlichsten Druckformaten für die betriebliche Praxis

auswählen

� Daten einfach exportieren und integrieren

Erstellen Sie Ihr persönliches Leistungsverzeichnis mit Preisliste - auf Grundlage IHRER Kostenstrukturenund Planzeiten!

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Verpackung_beb_0913_2910:Layout 1 11.11.2013 14:24 Uhr Seite 1

BEB Zahntechnik® Software3. Ausgabe mit aktualisierten Planzeiten undmit verbesserten Programmeigenschaften

Wesentlicher Bestandteil der Software sind derzeit369 Planzeiten, die in den Leistungen hinterlegtsind. Die 3. ausgabe des Programms ist nun mitneuen aktualisierten Zeitwerten und BeB-Positionenerhältlich. Die Zeitwerte wurden von ausgebildeteningenieuren nach der ReFa-Methodenlehre erhobenund mit neuen Zeitstudien fortgeschrieben.

BEB Zahntechnik®, Elektronisches Handbuch und Arbeitshilfe, 3. Ausgabe

HerausgeberVerband Deutscher Zahntechniker-Innungen (VDZI), Große Präsidentenstraße 10, 10178 Berlin

VerlagWirtschaftsgesellschaft des Verbandes Deutscher Zahntechniker-Innungen mbH, Gerbermühlstr. 9,60594 Frankfurt am Main, Telefon 069/665586-0, [email protected]

HaftungsausschlussDie auf dieser CD abgelegten Inhalte basieren auf dem Kenntnisstand Juli 2013. Für die Nutzung und die hieraus entstehenden Folgen kann keine Haftung übernommen werden. Dies gilt auch für die Funktionsfähigkeit und Nutzung gleich welcher Art für die auf dieser CD abgelegten Programme.

SystemvoraussetzungenBetriebssystem (empfohlen): WINDOWS 7Betriebssystem (mindestens):WINDOWS XPBenötigte Plattenkapazität für Programm: 50 MBBenötigte Plattenkapazität für Daten: ab ca. 10 MBBildschirmauflösung (mindestens): 1024 x 768Benötigte Microsoft Plattform:.NET 2.0

© Copyright 2013 by VDZI® „BEB Zahntechnik”ist eine Schutzmarke des VDZI und ebenfalls urheberrechtlich geschützt. Alle Rechtevorbehalten.

Alle Angaben wurden sorgfältig erarbeitet, erfolgen jedoch ohne Gewähr. Das Werk ist urheberrechtlichgeschützt. Kein Teil des Handbuchs oder des Programms darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie, Mi-krofilm oder in irgendeinem anderen Verfahren) ohne unsere vorherige schriftliche Genehmigung repro-duziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

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34 TELESKOP 01-2014

Nachrichten

ceraMotion® - ein Keramiksystem für 7 Indikationen

Die Dentaurum-Gruppe stellt mit ceraMotion®eine neue keramiklinie für Legierungen, Zro2,titan, Pressen und Überpressen vor. eine ein-heitliche Schichttechnik erleichtert die arbeitauch mit unterschiedlichen Gerüstwerkstoffen.Durch die Stabilität der optischen eigenschaf-ten wird eine hohe Farbvitalität und Farbtreueerreicht. ein einzigartiges touch Up konzeptverbindet korrektur- und Glanzbrand. ohneLangzeitabkühlung garantiert ceraMotion®höchste Sicherheit und Wirtschaftlichkeit. einextrem hoher haftverbund, besonders für edel-metallfreie Legierungen (z. B. remanium® star),wird durch einen Pastenopaker mit Bonderei-genschaften erzeugt.

DentaURUM Gmbh & co. kGturnstr. 31; 75228 ispringentel. 07231/803-0; Fax: 07231/[email protected]; www.dentaurum.de

Altes Zahngold für den guten Zweck

Manche Patienten verwahren ihren ausgedienten Zahnersatz in ob-skuren Schatullen, die sie kaum jemals wieder öffnen, andere las-sen ihn achtlos bei ihrem Zahnarzt zurück: alten Zähnen aushochgoldhaltigen Legierungen wird meistens wenig Beachtung ge-schenkt, auch wenn sie oft jahrzehntelang wertvolle Dienste erwie-sen haben. Der Materialwert bleibt allerdings erhalten. Dasrenommierte kölner Dental-Labor hans Fuhr sammelt dieses alt-gold und unterstützt damit die initiative „kölner gegen hunger“ zu-gunsten der kölner tafel e.V. Das Labor verteilt Sammelboxen andie teilnehmenden Zahnarztpraxen und gibt die von den Patientengespendeten alten Brücken und kronen an das Dental-Unterneh-men DeguDent (Sitz: hanau) weiter, wo sie kostenlos geschiedenwerden. auf diese Weise erlöste das Dental-Labor Fuhr 11.169euro. Die Summe wird vollständig der kölner tafel e.V. zur Verfü-gung gestellt, die als gemeinnütziger Verein Lebensmittel an Be-dürftige verteilt.

„Der nach wie vor hohe Goldpreis ist im alltag natürlich ungünstigfür uns, weil die unsererseits hergestellte Zahntechnik sehr teuerwird. Für die altgoldrückgabe hat das aber auch etwas Positives unddient einem guten Zweck“ freut sich karsten Fuhr über den erlös.er unterstützt die initiative seit 2008. „Damit können wir einen klei-nen Beitrag leisten für die Menschen, die allein nicht mehr zu-rechtkommen. Leider wächst ihre Zahl immer weiter. Wir sagenherzlichen Dank an alle Patienten, die ihren alten Zahnersatz ge-spendet haben, allen Praxen, die sich der aktion angeschlossenhaben und der Firma DeguDent, die uns die Sammelboxen zur Ver-fügung gestellt und das Material unentgeltlich geschieden hat.“

Scheckübergabe an die kölner tafel e.V.: v.l. Frank Röber (Degudent), karin Fürhaupter (kölner tafel e.V.), karsten Fuhr(Dental-Labor hans Fuhr).

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BEL II - 2014 Bestellformular

reinhold Haß uwe Koch

BEL II - 2014Kommentar zu den fachlichen und abrechnungstechnischen Inhalten des BEL II - 2014Mit zahlreichen Abrechnungsbeispielen und tabellarischen Übersichten

in diesem kommentar erläutern die autoren auf 248 Seitenausführlich den kompletten Leistungsinhalt des BeL ii - 2014.in über 30 abrechnungsbeispielen zu zahntechnischen arbei-ten der Regelversorgung und arbeiten im Rahmen der kiefer-orthopädischen therapie wird beispielhaft die abrechnungeinzelner Leistungen aufgezeigt. Dies erleichtert Zahntechni-kerinnen und Zahntechnikern die anwendung der BeL ii - 2014im Labor.

tabellarische Übersichten: � BeL-kurzbezeichnungen nach § 3 „Grundsätze der

Rechnungsstellung“ � Zuordnung der BeL-Leistungen zu den Befunden und

Regelversorgungen gemäß Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses

Bestellnummer: 915

Einzelpreis: 68,00 Euro

zzgl. Versandkosten und gesetzl. MwSt.

Per Fax: 069 665586 33

HIErMIT BESTELLE ICH ................. Exemplar(e)

des BEL II - 2014 Kommentars zum Einzelpreis

von 68,00 Euro zzgl. Versandkosten und

zzgl. gesetzl. MwSt vor.

Ich bin Mitglied der Zahntechniker-Innung

................................................................................

Ich gehöre keiner Innung an.

Labor/firma/Praxis

name des Bestellers

straße/nr.

PLz/Ort

Ort/datum unterschrift des inhabers

Wirtschaftsgesellschaft des Verbandes Deutscher Zahntechniker-Innungen mbHGerbermühlstraße 960594 Frankfurt am Main

BEL II - 2014TaschenbuchZusammenfassung aller Informationen aus den Vereinbarungen zwischen dem VDZI und den Spitzenverbänden der gesetzlichen Krankenkassen. Mit dem Gemeinsamen rundschreiben von GKV-Spitzenverband und VDZI.

Bestellnummer: 911

Einzelpreis: 19,40 Euro

zzgl.Versandkosten und gesetzl. MwSt.

HIErMIT BESTELLE ICH ................. Exemplar(e)

des Taschenbuches BEL II - 2014 zum Einzelpreis

von 19,40 Euro zzgl. Versandkosten und gesetzl. MwSt.

BEL-Bestell_TELESKOP_0114

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Zum 01.04.2014 umstellen auf ilab offi ce SQL & BELLA – die genialen Abrechnungshilfen für das BEL II-2014

ilab offi ce SQL & BELLA sind die genialen Abrechnungshilfen für das BEL II-2014 inkl. automatischem Belegwandeln BEL/BEB 97/BEL II-2014/BEB Zahntechnik® für Kostenvoranschläge, Aufträge und Rechnungen.

Das BEL II-2014 können Sie mittels eines weitreichenden, interaktiven Expertensystems Positionen inkl. aller Abrechnungsinformationen vorschlagen lassen.

Zusätzlich erhalten Sie ein intelligentes Vergleichsarchiv zum Nachschlagen der Positionen BEL II-2014 mit über 250 Jumbos zur Anlage im Abrechnungsprogramm.

Unser Fortbildungsangebot zur BEL II-2014:Bundesweite Informationsveranstaltungen zur BEL II-2014 z.B. in Düsseldorf, Hannover, München, Kiel, Berlin, Essen, Köln, Hamburg, Stuttgart, Leipzig, Nürnberg, Saarbrücken, Mainz, Frankfurt a.M. etc.

Jetzt unverbindlich Teilnahmeinformationen unter Telefon: 02331 - 12 12 60 anfordern oder faxen Sie den Coupon an 02331 - 12 11 90.

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1. Datenübernahme von Ihrem alten auf das neue System in einem der DATEXT Service-Center oder der Zentrale

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3. Installation der DATEXT Software auf Ihre neue DATEXT Hardware in einem der DATEXT Service-Center oder der Zentrale. DATEXT Service-Center gibt es in Hagen, München und Leipzig

Günstige Komplettsysteme bestehend aus Hard- und Software sind bereits ab € 89,-* mtl. erhältlich.

Ihre DATEXT iT-Beratung

Alexander Koch

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