ZEFFI | 3. Quartal 2013

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Das Monatsprogramm des CVJM Kreisverband Moers e.V. und des CVJM Moers e.V. online unter: www.cvjm-moers.de 3. Quartal 2013

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Zeffi, das Monatsmagazin des CVJM Kreisverbandes Moers e.V. und des CVJM Moers e.V. | Gerhard- Tersteegen Haus | NL 20 2013 | Ten Sing | CVJM Familientag | CVJM Hochstraß | Der Herr ist mein Lotse

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Das Monatsprogramm des CVJM Kreisverband Moers e.V.und des CVJM Moers e.V.online unter: www.cvjm-moers.de

3. Quartal 2013

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In EIgEnEr SachE

INHALTE

Liebe Leserinnen,

liebe Leser,

mitten in den Sommerferi-en erscheint das neue Zeffi.

Wir haben eine Mischung aus Rückschau und Vor-schau zusammengestellt, die Ihnen hoffentlich gefällt.

In der letzten Ausgabe hatten wir nur Bilder vom 1. Mai, weil der Text erst kam, als das Heft schon in der Druckerei war, hier nun der Bericht dazu. Außerdem aus dem Ortsverein Moers

der Bericht vom Ten Sing Konzert im Juli und der erste Bericht von der Frei-zeit NL 20.

Der CVJM Hochstraß feiert seinen 60. Geburtstag. Eine Dar-stellung des Vereins findet sich ebenfalls in dieser Aus-gabe.

Kurz vor den Sommer-ferien gab es keine gute Neuigkeiten für den CVJM Ortsverein Moers und den CVJM Kreisverband. Die Ev. Kirchengemeinde Moers als Eigentümerin des Gerhard-Tersteegen-Hauses plant den Neubau eines Gemein-dehauses an der Stadtkir-che und muss hierzu das bisherige Grundstück mit Tersteegen-Haus einschließ-lich Kindergarten verkaufen. Was wird mit den Räumen für die Jugendarbeit und mit der Geschäftsstelle? Mehr dazu im Heft.

Wir wünschen Ihnen eine weiterhin gute Sommer- und Ferienzeit.

Ihr Redaktionsteam3

InhaltSangabE

An(ge)dachtDer Herr ist mein Lotse

Berichte:CVJM Hochstraß

CVJM Familientag

Gerhard- Terstee-gen Haus

NL 20

Ten Sing Konzert

Geburtstage

Impressum

Seite

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14-15

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6-7

10, 17

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Die Ev. Kir-chengemeinde hatte ihre Ge-meindeglieder zur Gemeinde-versammlung am 30. Juni 2013 eingela-den, um über

die Zukunft der Gemeinearbeit in der Stadtmitte zu informieren. Zur Vorstandssitzung des CVJM Moers am 24. Juni 2013 hatten sich zwei Vertreter des Presby-teriums eingeladen, um mit dem CVJM diesen Punkt vor zu bespre-chen. Pfarrer Torsten Maes und Arne Becker erläuterten, dass die Sanierung des Gerhard-Terstee-gen-Hauses dringend erforderlich sei, aber so teuer würde, dass das Presbyterium grundsätzlich zu einem Neubau an der Stadt-kirche entschlossen habe. Zur Verwirklichung dieses Vorha-bens muss dann allerdings das derzeitige Gelände bis hin zum Kindergarten verkauft werden. Zu Einzelheiten des Neubaus konn-ten noch keine Angaben gemacht werden, weil die notwendigen Verhandlungen mit der Stadt Moers hierzu noch laufen. Es ist allerdings erkennbar, dass nur ein geringer Teil an Räumen an der Stadtkirche entstehen kann. Auf die Fragen nach den Möglichkei-ten für die Ten Sing Arbeit und die Seglerarbeit, hier vor allem in Bezug auf die Werkstatt, konnten noch keine Auskünfte gegeben werden.

Dieser Sachstand wurde auch in der Gemeindeversammlung vorgetragen. Der Ortsverein hat

das Presbyterium in der Ge-meindeversammlung gebeten, die weiteren Planungen mit dem Jugendausschuss und Vertretern des CVJM’s weiter zu besprechen und zu konkretisieren.

Interessant in diesem Zusam-menhang ist, dass der CVJM Moers großen Anteil beim Bau des Gerhard-Tersteegen-Hauses hatte.

„Der II. Weltkrieg hatte Vieles zerbombt, z.B. auch das „Haus Impel“ an der Stelle des heutigen Gerhard-Tersteegen-Hauses. Mit seinen Wohnungen für Pfarrer und Gemeindeschwester und dem ev. Gemeindeamt. Auch ausge-bombt war das ev. Vereinshaus an der Homberger Straße, in dem neben der Stadtmission auch die Jugendarbeit der „weiblichen“ ev. Jugend und des „männlichen“ CVJM ihr Domizil gehabt hatten. Als die Nationalsozialisten das evangelische Vereinswesen verbo-ten hatten, war das Vereinshaus der Kirchengemeinde übereignet worden, um den Besitz zu retten. Zunächst beantragte der CVJM wieder eine provisorische Bara-cke auf dem Trümmergelände des Vereinshauses an der Hom-berger Straße zu errichten, was das Presbyterium jedoch unter die Bedingung stellt, „daß es bei plötzlicher Verwendungsmöglich-keit des Grundstücks die Geneh-migung jederzeit zurückziehen kann. Der CVJM hat in diesem Fall das Gelände ohne Anspruch auf Entschädigung zu räumen!“ (Beschluß vom 19.07.1949). Die Bitte des CVJM, das Gelände überlassen zu bekommen, kreuzt

gErhard- tErStEEgEn hauS

BERICHTE

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sich dann mit einer tatsächlichen anderweitigen Nutzung für das Gelände: Das Presbyterium baut dort fünf provisorische Laden-lokale und vermietet sie. Also auch damals schon: bauen und Einnahmen haben. Es ergibt sich so die neue Konstellation, dass das geplante CVJM-Jugendheim integriert wird in das Bauvor-haben auf dem „Haus Impel“-Gelände, wo wieder eine Pfarr-, eine Schwesternwohnung und das Gemeindeamt entstehen sollen. Am 18.11.49 beschließt das Presbyterium: „Presbyterium stellt dem CVJM Moers das für die Errichtung eines Jugendheimes erforderliche Gelände im Rahmen der gesamten Bauplanung an der Haagstraße kostenlos zur Ver-fügung. Die Baupläne sind dem Presbyterium vorzulegen. Der Be-schluß vom 19.07.49 ist dadurch aufgehoben.“

Bald darauf wird das kostenlose Gelände von den Jugendlichen erst einmal „enttrümmert“. Meh-rere Wochen lang sind an die 20 „Trümmerjungs“ an der Arbeit! Man muß sich vorstellen, dass da, wo heute Jugendliche Volley- und Basketball spielen, in den 60er

Jahren Manfred Hebel und Hans Otto von Scha-per den Sport-platz angelegt haben und davor wieder andere Jugend-liche Bomben-trümmer „zerkleinert“ und damit Bombentrichter gefüllt haben.

Nach der Enttrümmerung be-ginnt die Bauphase mit den auch in der Nachkriegszeit üblichen Verzögerungen und Finanzpro-blemen. Interessant ist noch, dass für den weiteren Ausbau des Heims bei der Landeskirche durch die Gemeinde die Kreditierung eines Kapitals von 50.000 DM beantragt wird, wenn der CVJM die Verpflichtung der Verzinsung und Tilgung übernimmt. Zuwen-dungen von seiten der Zeche führen übrigens dazu, dass das „Jugendheim“ zum Jugendwohn-heim für Bergbaulehrlinge wird, in dem Willi Künzel zeitweise seinen Dienst tat. Die „multifunktionale“ Nutzung des GTH kommt auch darin zum Ausdruck, dass in den heutigen Jugendräumen des GTH lange die private Musikschule von Dr. Trienes war, in der ein gewis-ser T. Gerstenberger das Besägen der Violine erlernte. Schließlich ist sicher interessant, wie das GTH offiziell zu seinem Namen kam, der nämlich in einer gemeinsa-men Sitzung von Presbyterium und weiblicher Gemeindejugend sowie des damals ausschließ-lich männlichen CVJM festgelegt wurde!

Hartmut Schaap

gErhard tErStEEgEn hauS

BERICHTE

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aufrufWir bitten unsere Leserinnen und

Leser um Mitteilung, ob Sie zu den damaligen Ereignissen weitere De-tails beisteuern können. Wir wären an weiteren Berichten hierzu sehr interessiert. Für Rückfragen und Rückmeldungen stehen wir in der Geschäftsstelle oder unter [email protected] gerne zur Verfü-gung.

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Mit einem mittlerweile eingespielten Mitarbeiter-team, einer angenehmen Teilnehmer-gruppe und

einem nervig lustigen Känguru fand auch in die-sem Jahr die NL20 statt. Allerdings mit dem großen Unterschied zum letzten Jahr, dass dieses Jahr uns die Sonne ver-wöhnte. So beschäftigten wir uns mit Wasserspielen und Schattengelegenheiten aufzubauen und nicht damit nasse Sachen trocknen zu müssen.

Doch gab es auch weitere Gelegenheiten sich bei der Hitze zu beschäftigten, als mit Schwimmen und Faul-lenzen. Bei den heiligen Abenden ertönte immer zuerst eine Geschichte aus den „Känguru Chroniken“ und dem „Känguru Mani-fest“, des Kleinkünstlers

Marc-Uwe Kling. Bei den Geschichten erzählt er Ge-schichten aus dem Zusam-menleben mit einem kom-munistischen Kängurus.

Am ersten Tag ging es beim Känguru um „Gene-sis Land“ einen religiösen

Themenpark, an das sich eine Diskus-sion über den Schöpfungs-glauben und die naturwis-senschaftli-che Wahrheit anschloss.

Beim zweiten Heiligen Abend ging es dann, wieder

nl20 | bottEr ValkEn törn

BERICHTE

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vom Känguru eingeleitet um „Theodizee“ mit an-schließenden Gesprächen über „intelligent Design“, oder vielleicht doch eher „stupid Design“?! Der letz-te Heilige Abend wurde ein Heiliger Mittag und beschäf-tigte sich inhaltlich mit der vom Känguru vorgestellten „Trocknertheorie“ mit einem anschließenden Gedanken-austausch über Schuld und Unschuld. Eine anschließen-de Darstellung stellte die Entwick-lung der Blutrache zum Prin-zip der Verge-bung in der Bibel dar.

Jedoch gab es neben anregen-

den Diskus-sionen und Gesprächs-runden auch die Segelei, wie es sich für eine Se-gelfreizeit ge-hört. Und so freuten wir uns über insgesamt 11 bestan-dene Praktische Prüfungen. Davon waren 4 Beginner-, 6 Steuermann- und eine A-Schein Prüfung dabei.

Als Fazit kann man nun sagen, es war eine für die Mitarbeiter angenehm ru-hige und für die Teilnehmer eine eindrucksvolle Freizeit, bei der der Sommerurlaub bei wundervollem Wetter, mit nur einem Regentag, nicht zu kurz kam.

Stephan Caspers

nl20 | bottEr ValkEn törn

BERICHTE

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cVJM faMIlIEntag

BERICHTE

Wie jedes Jahr fand am 1. Mai der tra-ditionelle Fa-milientag des CVJM Kreis-verbandes Moers statt.

Einen Tag lang kamen dort Familien mit ihren Kindern am Eichenkreuzheim in Rheurdt zusammen, um das vorbe-reitete Programm oder ein nettes Pläuschchen am Mit-tagstisch zusammen genießen zu können. Dabei war für alle, die den Familientag vollstän-dig miterleben wollten, früh Aufstehen angesagt: Schon um 10 Uhr wurde mit einem gemeinsamen Gottesdienst auf der großen Wiese hinter dem Eichenkreuzheim der Tag begrüßt. Anschließend folgte abwechslungsreich gestaltetes Programm, von Kinderspielen über dem alljährlichen Vol-leyballturnier bis hin zu einer Bühnenaufführung der Moer-ser TenSing-Gruppe war alles vertreten. Die Köchinnen des Eichenkreuzheims sorgten mit einem gemeinsamen Mittag-essen sowie Kaffe und Kuchen für das leibliche Wohl aller Gäste, und die Teilnehmer der diesjährigen Helferschulung des CVJM-Kreisverbandes sorgten hinter den Kulissen dafür, dass alles rund laufen konnte. Schließlich lag die

Vorbereitung des Familienta-ges allein in den Händen der Helferschulungsteilnehmer! An den letzten beiden Schu-lungswochenenden wurden sie alle in Kleingruppen unterteilt, in welchen sie sich jeweils um einen kleinen Teil der Organi-sation dieses Tages, an dem sie auch wie üblich durch Vertreter des Kreisverbandes Moers ihre Abschlusszertifi-kate überreicht bekommen sollten, kümmerten. In einem reibungslosen Hand-in-Hand-Arbeiten sorgten die einzelnen Gruppen dafür, dass sie mit Kinderprogramm, Gottes-dienst, Mottoplanung oder auch nur allgemeiner Organi-sation ihren Teil zum Familien-tag beitragen konnten. Aber nicht nur die gute Stimmung, das abwechslungsreiche Programm und das grandiose Essen sorgten für das Gelin-gen des Tages, sondern auch das Wetter trug seinen Teil dazu bei: wie im Wetterbe-richt angekündigt, wurde der gesamte Tag von strahlen-dem Sonnenschein begleitet, sodass alles gleich viel mehr Spaß machte! Abschließend lässt sich sagen, dass der 1. Mai auch dieses Jahr als ein voller Erfolg für alle Anwesen-den, Besucher wie auch die Organisationsteams, zu ver-zeichnen ist!

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Haagstr. 11 47441 Moers Tel.: 02841/26073

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Juli 2013 August 2013Fr22

Sommerferien bis 3. Sep-tember

Sommerferien

September 2013Di03

Ende der Sommerferien

Die Angaben zu den regelmäßigen Terminen erscheint im nächsten Zeffi. Bitte ergundigen Sie sich nach den Sommer-ferien bei den CVJM Ortsvereinen für das neue Gruppenpro-gramm.

tErMInplan

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gEburtStagE/ IMprESSuM

ORTSVEREIN

MOERS

Wir gratulieren zum Ge- burtstag und wünschen ein neues Lebensjahr unter dem Segen unseres Herrn:

JuliValentin Rößler (08.07.)Jörg Kerlen (10.07.)Nicole Langhanki (12.07.)Sabrina Golde (14.07.)Andre Mechmann (16.07.)

Carolin Schmitz ( 17.07.)Lena Terstee-gen (31.07.)

AugustHorst Michael (06.08.)Juliane Hartmann (09.08.)Martin Teuber (13.08.)Friedhelm Giesen (19.08.)Ralf Weimann (22.08.)Birthe Bohlscheid (25.08.)Jan Vetter (29.08.)

SeptemberNikolaus Schneider (03.09.)Jörn Hollinderbäumer (09.09.)Christoph Hartmann (15.09.)Hans-Otto von Schaper (23.09.)

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IMprESSuMRedaktion, Layout und Webauf-tritt:Hartmut Schaap, Dirk Splitt, Tobias Schaap

Verantwortlich im Sinne des Pres-serechtes: Hartmut Schaap

Anschrift:CVJM GeschäftsstelleHaagstr. 11, 47441 MoersTel.: (02841) 26073 Fax: 26079

E-Mail: [email protected]: www.cvjm-moers.de

Bankverbindung:KD-Bank eG DortmundBLZ: 350 601 90Kontonr.: 10 11934 010

Druck:www.Gemeindebriefdruckerei.de Martin-Luther-Weg 129393 Gr. Oesingen

Auflage:450 ExemplareDas ZEFFI wird der Umwelt zu liebe auf Naturschutzpapier gedruckt!

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Der CVJM Moers-Hoch-straß wurde vor über 60 Jahren ge-gründet. Die erste Ver-einssatzung

wurde am 14. Februar 1957 beschlossen.

Der CVJM Moers-Hochstraß zählte einst ca. 200 Mit-glieder in der Jugend- und Erwachsenenarbeit. Die vielfältigen CVJM Aktivi-täten waren früher über die Gemeindegrenzen sehr bekannt und beliebt. Heute sind es noch 23 erwachsene Mitglieder.

Zur Historie des CVJM Moers-Hochstraß:

Nach über 45 Jahre wurde 1998 durch Presbyteriums-beschluss die CVJM- Ju-gendarbeit an die offene Gemeindejugendarbeit übertragen.

Damals bestand schon eine zweigleisige Jugendarbeit in der Gemeinde, die des CVJM und die der offenen Gemeindejugend, was auch manchmal zu Spannungen und Reibereien führte.

Ein Hintergrund war da-

mals ein personelles Pro-blem im CVJM, die viel-fältigen Angebote der Jugendarbeit nicht mehr in vollem Umfang wie bisher weiter führen zu können.

Die Jugendarbeit wurde dann unter dem Dach der offenen Gemeindejugend-arbeit neu beschlossen, die bis heute erfreulicherweise sehr aktiv ist.

Der CVJM Moers-Hochstraß beschränkt sich seit dem auf die bestehende Erwach-senenarbeit und trägt da-durch zum aktiven Gemein-deleben bei.

Unser Ziel ist es, neue Kontakte zu knüpfen und bestehende zu pflegen.

Wichtig ist uns dabei die Förderung und Erhaltung der christlichen Gemein-schaft.

Unsere jährlichen Veran-staltungen und Aktionen, die für unsere Mitglieder, aber auch für alle Gemein-deglieder angeboten wer-den, finden rege Beteili-gung. Es sind dies:

- Karnevalsveranstal-tung

- Fahrradtour

cVJM hochStraSS

BERICHTE

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- Grillfest mit Lagerfeuer-romantik

- Adventssingen

Einen kleinen sozialen Bei-trag zur Armutsbekämpfung in anderen Ländern leisten wir, indem wir gebrauch-te Brillen für das Deutsche Blindenhilfswerk sammeln. Im Mai d. J. konnten wir dem DBHW 1300 Sehhilfen

übergeben. Es war die zwei-te Spende, nachdem wir im vergangenen Jahr erstmalig ca. 1100 Brillen übergeben konnten.

Unsere nächste große Aktion ist nach unserem Grillfest am 2.8.2013 un-sere Feier zum 60-jährigen Vereinsjubiläum:

Am Sonn-tag, 22. September 2013 um 11.00 Uhr findet hierzu ein Festgot-tesdienst in unserem Gemeindezent-rum Hochstraß statt. Im Anschluss an den Gottes-dienst laden wir zu einem

Sektempfang im Gemeinde-saal ein. Durch einen kleinen Rückblick auf die langjähri-ge Vereinsge-schichte des CVJM Moers-Hochstrass wollen wir uns mit Worten und Bildern an die zurückliegen-den Jahre und

an die heutigen CVJM Akti-vitäten erinnern.

Zu dieser Feier sind die jetzigen und auch ehemali-ge Vereinsmitglieder sowie die Gemeindemitglieder und Freunde des CVJM Hoch-straß herzlich eingeladen.

Gisela Bachmann

& Wolfgang Steinhardt

cVJM hochStraSS

BERICHTE

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InfoCVJM Hochstraß e.V.

Jüchenstraße 1 , 47443 Moers

Vorstand: Gisela Bachmann (1. Vors.), Pfr. Tobias von Boehn (2. Vors.) Wolfgang Steinhardt (Kassierer) Pfr. Wolfgang Müller als Schriftführer

Webseite: http://evk-hochstrass.de/index.php/home/vereine/cvjm

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C M Y CM MY CY CMY K

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C M Y CM MY CY CMY K

TEN SING Moers besteht zurzeit fast komplett aus neuen Teilnehmern.

Die Show lief extrem schleppend an, es gab mehrere technische Pro-bleme, Mikros fielen aus und viele hatten mit Nervosität zu kämpfen. Gerade das Theaterstück litt sehr darunter. Sehr schade, denn „99 Luftballons“ ist ein klasse Lied für TEN SING und die Solistin war zwar leise, aber gut. „Set Fire to the Rain“ lief dann schon richtig gut. In der zweiten Hälfte gingen dann die anwesenden Duisburger nach vorne, um für Stimmung zu sorgen, das hilft den Leuten auf der Bühne immer. Die Technik hatte inzwischen ein paar Tipps und frische Mikro-Akkus bekommen, so lief die zweite Hälfte nochmal deutlich besser. Am Ende stürmten wir die Bühne und feierten gemeinsam die Zugabe, großartig.

Danach ging‘s noch zur After-showparty, wo wir dank der viel zu bequemen Sofas ziemlich entspannt weiterfeierten und mit der Nebelma-schine den Rauchmelder auslösten. Da bei der Show aus genau dem Grund nicht genebelt werden durfte, holten die Techniker das dort nach, die Sichtweite betrug am Ende noch etwa einen Meter. Mit dem letz-ten Bus ging es später wieder nach Duisburg und von dort mit dem Zug nach Hause, wo ich nach Mitternacht ankam.

Der Sonntag wäre dann eigent-lich frei gewesen, aber da ich am Abend eingeladen wurde, nochmal zu kommen, und auch gespannt war, ob diesmal auch die erste Hälfte besser laufen würde, fuhr ich spon-tan nochmal hin. Von der Fahrt im heißen Zug und einem Sprint durch den Duisburger Hauptbahnhof zum Bus (gut, dass ich da mal gearbeitet habe und wusste, wo der Bus fährt!) verschwitzt kam ich diesmal fast zu spät, die am Vorabend nicht mehr

rechtzeitig fertig gewordene Foto-präsentation lief schon.

Das Konzert war in der Tat um Welten besser. Diesmal waren TEN SINGer aus Anrath (Nieder-rhein) und Brackwede-Quelle (OWL) dabei, auch K. von Duisburg war nochmal gekommen und Maike aus Hamburg war auch noch da. Von ihr sind übrigens die Fotos, vielen Dank dafür! Technisch lief‘s diesmal von Anfang an fast gut, die Leistung der Gruppe war auf jeden Fall viel besser. Der Chor deutlich zu hören, die Solis-ten und die Band sicher, die Schau-spieler entspannter und die Tänzerin-nen synchroner. Auch das Publikum schien deutlich mehr Spaß zu haben, obwohl mir der Altersdurchschnitt wesentlich höher erschien. Nur die League of Legends-Witze hat vermut-lich wieder keiner verstanden...

Nach der Show wurde noch abge-baut, und vermutlich habe ich noch nie erlebt, dass eine TEN SING-Show so schnell abgebaut war. Die Lade-crew kam mit dem Laden gar nicht hinterher. Da wirklich jeder mithalf, war die Halle nach zwei Stunden schon sauber und nahezu geräumt (bis auf die noch nicht verladenen Geräte eben). Am Lager sperrte S. uns dann leider aus, aber so beka-men wir wenigstens mal die Gelegen-heit, eine Türöffnung mit Feuerwehr-methoden zu erleben (ein Hoch auf Connections). Und irgendwann war dann auch alles verstaut, so dass es ans Verabschieden und nach Hause ging.

Der Bericht stammt von www.kon-zertheld.de die Fotos von Maike Voss

tEn SIng konzErt

ANGEDACHT

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dEr hErr ISt MEIn lotSE

ANGEDACHT

Der Herr ist mein Lotse.

Ich werde nicht stranden.

Er leitet mich auf dunkeln Wassern

und führt mich auf der Fahrt meines Lebens.

Er gibt mir neue Kraft

und hält mich auf rechten Kurs

um seines Namens willen.

Und geht es durch Unwetter und hohe See,

fürchte ich mich nicht,

denn du bist bei mir,

deine Liebe und Treue sind mir Schutz.

Du bereitest mir einen Hafen am Ende der Zeit.

Du beschwichtigst die Wellen mit Öl

und läßt mich sicher segeln.

Die Lichter deiner Güte und Freundlichkeit

werden mich begleiten auf der Reise des Lebens.

und ich werde Ruhe finden

in deinem Hafen immerdar.

(unbekannt - aus dem englischen)18

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Wir sind Ihre Bank.

Die Bank für Kirche und Diakonie – KD-BANK ist eine Genossenschaftsbank mit christlichen Wurzeln und Werten, die Institutionen aus Kirche und Diakonie betreut. Auch Privatpersonen, die unsere christlichen Werte teilen, sind herzlich willkommen.

Der verantwortungsbewusste Umgang mit den ihr anvertrauten Geldern ist für eine Bank, die kirchlichen und diakonischen Einrichtungen gehört und deren Gelder verwaltet, besonders wichtig. Sie können sich sicher sein, dass die Bank für Kirche und Diakonie auch die Kundengelder, die nicht als Kredite an Kirche und Diakonie herausgelegt werden, bestmöglich unter der Berücksichtigung nachhaltiger Kriterien anlegt.

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Bank für Kirche und Diakonie eG – KD-BANKwww.KD-BANK.de Fon 0231 - 58444 - 0 [email protected]

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