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45. Jahrgang Oktober- November 2014 ZEIT- ERLEBEN

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45. Jahrgang

Oktober-November 2014

ZEIT- ERLEBEN

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L iebe Leserin, lieber Leser, „Zeit erleben“ ist das Thema der

aktuellen Ausgabe unseres Gemeinde-briefes „Kontakt“, die Sie in den Hän-den halten.

Z eit wird gemessen in Sekunden, Minuten, Stunden, Tagen, Wo-

chen. Wir planen unsere Zeit und füh-ren einen Terminkalender. Wir blicken zurück und erinnern uns an Daten aus unserem Leben. Im Geschichtsunter-richt mussten wir oft Jahreszahlen auswendig lernen.

O hne die gemessene, die aufge-schriebene Zeit geht es nicht.

Und doch ist Zeit viel mehr. Jeder lebt in seiner Zeit. Zeit ist immer auch et-was ganz Persönliches und wird von daher auch völlig unterschiedlich er-lebt. Dem gehen wir in unserem Gemeinde-brief nach. Lesen Sie darüber, wie un-terschiedlich Kinder und Erwachsene die Zeit erfahren, welche Freiheit da-rin steckt, eine neue Lebensphase zu bejahen, was sich mit meinem Zeit-empfinden ändert, wenn ich die Auf-merksamkeit lerne und wie in der Bi-bel über die Ewigkeit nachgedacht wird.

S ie lesen unseren Gemeindebrief in einer bestimmten Jahreszeit.

Im Oktober erinnern wir uns im Kir-chenjahr daran, dass es im Leben Zei-ten gibt, in denen wir dankbar auf das zurückblicken dürfen, was reifen konn-te.

Im November kommt in den Blick, wie begrenzt unsere Zeit ist. Ich denke gerne darüber nach, dass nur das kost-bar ist, was ein Ende hat. Die Dankbarkeit für das, was reifen durfte und der vorsichtige Umgang mit dem Leben, das begrenzt und deshalb so kostbar ist, können Impulse sein, um in den nächsten Monate bewusst die Zeit zu erleben. Eine gute Zeit beim Lesen wünscht im Namen des ganzen Redaktionsteams Andreas Waßmer

Grußwort

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Die Zeit totschlagen. Die Zeit läuft davon. Zeit heilt alle Wunden. Die Zeit nutzen. Keine Zeit haben. Die gute alte Zeit! Alles braucht seine Zeit. Nimm dir Zeit und nicht das Leben. Die Zeit ist abgelaufen. Zeit ist Geld. Dem Zeitgeist widerstehen. Die Zeit läuft davon. Mit der Zeit gehen. Der verlorenen Zeit nachtrauern. Sich der Zeit anpassen. Kommt Zeit, kommt Rat! Die Zeit totschlagen. Jemand anderem die Zeit stehlen.

Zeit erleben - Zeiterleben

4 Wenn man älter wird ...

W o war ich vor 40, 30, 20 Jah-ren? Ich spiele mit Zeit, Ge-

danken und Erinnerungen. Nehme ich mir genug Zeit zu sehen, was sich verändert hat, wo ich mich verändert habe und welche Wert-vorstellungen sich in meinem Le-ben verändert haben? Ich kann entweder an exakte Zeitpunkte und spezielle Ereignisse zurückden-ken oder auch die Zeitspanne wahrnehmen, die zwischen damals und heute liegt. Diese wiederum kann ich als „in dieser Zeit ist un-heimlich viel passiert“ oder als „die Zeit verging wie im Fluge“ wahr-nehmen.

Z eit wird subjektiv wahrgenom-men. Das bestätigen nicht nur

wissenschaftliche Studien. Wir spü-ren es: Langweile verlängert die

gefühlte Zeit, Geschäftigkeit und positive Erlebnisse verkürzen sie. Durch bewusstes Erleben fühlt sich ein Lebensabschnitt länger an, weil die Erinnerungen an ihn lebendiger sind. In jeder Lebensphase gibt es spannende Themen und Herausfor-derungen: Im Alter von 20 Jahren waren es Partnersuche, Berufswahl und Trennung vom Elternhaus. Jetzt suche ich Rückfindung zu mir, meiner Partnerschaft und meinen Freunden.

S o, jetzt habe ich wieder Ge-burtstag – nicht mehr den

35sten! Bücher wie „Die gewandel-te Frau“ oder „Die Weisheit der zweiten Lebenshälfte“ werden mir geschenkt. Schön, dass mir laut diesen „der beste Teil meines Le-bens“ noch bevorsteht. Aber dieser „beste Teil“ kann ja nur besser sein als welcher?

P hasen meines Lebens: Ich bin tatsächlich „gewandelt“. Die

Jahre, die „Umstände“, die Proble-me mit den dazugehörigen Lösun-gen – Menschen, private und be-rufliche Erlebnisse. All dies hat mich zu dem gemacht, was ich heu-te bin und lebe.

5 … Zeiterleben

und verwöhnen darf. Leben in der Gegenwart, die positiven Seiten der jeweiligen Lebensphase zu ge-nießen, das ist erstrebenswert!

Dr. Karin Keller-Werner

I ch mag es nicht, wenn Mitmen-schen von „der guten, alten Zeit“

oder von „wo ist nur die Zeit ge-blieben?“ reden. Man jammert über die Kinder. Zehn Jahre später jammert man, dass sie ausgezogen sind, dann über die Enkel oder die Tatsache, dass man keine Enkel hat!

I ch habe mir vor vielen Jahren bereits vorgenommen, jeden Le-

bensabschnitt zu genießen. Jetzt ist noch die Zeit der Familie und da hat diese Priorität. In wenigen Jah-ren gehen die Kinder ihre eigenen Wege. Dann kann auch ich wieder meinen Interessen nachgehen. Jetzt genieße ich die gemeinsamen Essen, die endlosen, manchmal „unsinnigen“ Diskussionen und die Tatsache, dass ich gebraucht werde

Die Gabe, nie zu vergessen, was du warst, den Mut, das zu sein, was du bist, die Kraft, das zu werden, was du sein möchtest, das wünsche ich dir.

(Quelle unbekannt)

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tig zur Ruhe kommen. In die eigene Mitte kommen, das eigene Gleichge-wicht wieder herstellen. Sich auf eine Sache konzentrieren.

A chtsame Momente im Alltag, die können so gut tun. Sich selbst

und die Welt bewusster wahrnehmen. Weniger ist mehr!

Erika Appelt

wie kriege ich alles vernünftig unter einen Hut. Dafür muss man sich Zeit nehmen. Die Dinge nach Prioritäten bewerten. Sich selbst reflektieren, sich fragen: Was ist mir wichtig und was unwichtig? Was kann ich redu-zieren oder was kann ich ändern? Damit sind alte und automatisierte Gewohnheiten angesprochen, die uns schon gar nicht mehr bewusst sind.

K ann ich die Arbeit auf andere Schultern verteilen, damit ich

nicht so gestresst bin? In der Familie lassen sich kleinere Aufgaben auch den Kindern anvertrauen oder man erledigt die Dinge gemeinsam. Vielleicht braucht man einfach ein-mal eine Auszeit. Die Auszeit kann ein längerer Zeitraum sein, z.B. ein Urlaub. Sie kann aber auch nur einen Augenblick sein. Körperlich und geis-

D ie Zeit ist wie im Flug vergan-gen. Die Zeit rinnt mir durch die

Finger. Die Zeit, die mir noch übrig bleibt. Die Zeit ist um.

J eder von uns hat sich einen Satz dieser Art sagen hören. „Hätte der

Tag doch mehr als 24 Stunden!“ - ein nicht seltener Wunsch von viel be-schäftigten Menschen. Multitasking - ist das die Lösung? Der Tagesverlauf ist mit beruflichen und familiären Verpflichtungen gefüllt. Und dann ist da noch die wichtige Freizeit, die auch ihren Raum einnimmt.

A lles wichtige Aspekte des Le-bens. Wenn einem das Zeitma-

nagement aus dem Ruder läuft, dann ist es höchste Zeit, sich einmal Ge-danken über sein eigenes „Chaos“ zu machen und sich die Frage zu stellen,

Achtsamkeit verändert das Zeitempfinden

7 Wie kann ich mir die Ewigkeit vorstellen: Eine Gedankenreise

Zeit stellen wir uns wie auf einer Li-nie vor. Gestern, heute, morgen – die Zeit ist wie ein Weg, den wir gehen, Schritt für Schritt, Punkt für Punkt. Wenn ich so denke, muss die Ewig-keit irgendwo in der Zukunft auf die-ser Linie zu finden sein. Die Frage ist nur: Wo? Ist die Ewigkeit das Ende dieser Zeitlinie? Ganz weit im Unend-lichen? Oder ist die Zeitlinie irgend-wann einmal zu Ende, und erst dann beginnt die Ewigkeit?

Aber kann ich mir wirklich vorstellen, dass die Zeitlinie ein Ende haben wird? Es gibt doch auf jedes Heute ein Morgen! Wie wäre es, wenn ich die Ewigkeit anders verstünde als einen Punkt auf dieser Zeitlinie, als einen Moment, an dem die Zeit für mich stillsteht oder sich unendlich weitet, einen Augenblick, in dem sich mir in der Gegenwart des Heute die neue Welt der Ewigkeit eröffnet. Ewigkeit so gedacht wäre dann nicht irgendein Punkt auf einem horizontal verlaufenden Zeitstrahl, sondern

würde sich in einem Augenblick ver-tikal in die Tiefe oder in die Höhe erstrecken. Vielleicht ist das die Ewigkeit, in die uns Gott hineinruft: Nicht der Endpunkt eines langen Zeitstahles, sondern die Gegenwart meines Lebens in der Tiefe. Jesus und Paulus denken ähnlich. Jesus sagt: Wenn ich bei euch bin, ist das Reich Gottes, die Ewigkeit Gottes bereits mitten unter euch. Und Paulus schreibt: Jetzt ist die Zeit der Gnade! Jetzt ist die Zeit des Heils.

Andreas Waßmer

8 Zeit-Verschiebungen

So erleben kleine Kinder die Zeit „Noch fünf Minuten“, sage ich zu mei-nem Sohn, während er in seinem Zim-mer sitzt und Duplo-Steine aufbaut. Ich sage das, weil ich in einem Erzie-hungsratgeber gelesen habe, dass man Kindern eine Frist nennen sollte, bevor man sie zu anderen Aktivitäten abholt. „Du darfst noch zehn Minuten spielen, dann putzen wir die Zähne“ – so geht es leichter. Dabei hat mein Sohn mit seinen vier Jahren kaum eine wirkliche Zeitvor-stellung. Er sitzt zumeist versunken in sein Spiel und vergisst alles um sich herum. Er ist ganz auf das kon-zentriert, was sich gerade vor ihm ab-spielt. Dabei können Kinder sich so in ihr Tun vertiefen, dass sie sogar ver-gessen, zur Toilette zu gehen. Dann irgendwann taucht er wieder auf und ist zurück im Hier und Jetzt.

Aber er hat kein Gefühl für die Zeit, die inzwischen vergangen ist. Über-haupt ist Zeit kein Begriff für ihn.

Wenn er mich morgens weckt, dann gern mit den Worten: „Papa, aufste-hen, es ist schon fünfzig Uhr“. Wenn er abends noch spielen möchte, dann sagt er gern: „Nur noch drei Stunden, Papa“, um dann zehn Minuten später aufzustehen und zu erklären: „Fertig!“. Zeit ist für ihn kein fester Begriff. Wir alle kennen die Wandelbarkeit von Zeit. Die halbe Stunde Wartezeit beim Arzt scheint ewig, der Abend mit guten Freunden vergeht wie im Fluge. Physikalisch hat eine Minute sechzig Sekunden, eine Stunde sechzig Minu-ten und ein Tag vierundzwanzig Stun-den, doch empfunden sind all diese Zeitabschnitte unterschiedlich lang.

Wenn man Mitte siebzig ist ... Mein Vater ist Mitte siebzig. Für ihn spielt Zeit eine ganz andere Rolle. Für die meisten Menschen hat er als Rent-ner mehr als genug Zeit, muss er doch

wilhei / pixelio.de

9 Zeit– Verschiebungen

nicht mehr morgens aufstehen und seinen Tag im Büro verbringen. Doch er hat das Gefühl, keine Zeit mehr zu haben. Sicherlich, an jedem Tag, an dem es ihm gut geht, hat er viele Stun-den Zeit. Für ihn stellt sich deshalb die Frage: Wie lange ist das noch der Fall? Wie viel Zeit bleibt ihm noch zum Rad-fahren, Reisen, Schwimmen oder spie-len mit den Enkelkindern? Wann ist seine Lebenszeit abgelaufen? Beide Beispiele zeigen: Der Zeitbegriff wandelt sich im Laufe unseres Lebens. Die Bedeutung von Zeit verändert sich – für uns Menschen.

Zeit bei Gott: Chronos und Kairos Und wie ist es für Gott? Die Bibel kennt mehrere Zeitbegriffe. Zunächst gibt es da Chronos. Chronos ist der messbare Teil. Die Zeit, wie wir Menschen sie kennen. In Mose 1,14

etwa heißt es: „Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da schei-den Tag und Nacht…“. Das sind die Tage mit ihren vierundzwanzig Stun-den, die sich in Minuten und Sekun-den messen lassen. Doch Gott hat seine ganz eigene Zeit: Kairos. Kairos steht für Gottes Zeit. Im Gegensatz zum Chronos unterliegt Kairos nicht den Einschränkungen von Raum und Zeit. Gott misst die Zeit nicht nach Sekunden, Stunden, Tagen. Die Begriffe Vergangenheit und Zu-kunft kennt Gottes Zeit nicht. Gott übersieht die Zeit mit einem einzigen Blick.

„Denn 1000 Jahre sind vor dir wie der Tag, der gestern vergangen ist

und wie eine Nachtwache“

Psalm 90,4

Mit Kairos ist also eine Zeit gemeint, die alles Geschehen zugleich erfasst. Kairos ist die mit Werten und Inhal-ten gefüllte Zeit. Es sind die beson-ders qualifizierten Zeiten, die sich von der üblichen Zeit unterscheiden. Zeiten besonderen Glückes oder Un-glückes.

Wäre das auch etwas für mich? Wenn ich meinen Sohn beobachte, wie er versunken in seiner Beschäfti-gung alles um sich herum vergisst und kein Empfinden mehr dafür hat, wie viel Zeit gerade vergeht, dann ist das sicherlich eine dieser besonders qualifizierten Zeiten. Und ein biss-chen neidisch denke ich mir, dass ich mir das auch häufiger für mich wün-schen würde. Zeit und Raum um mich herum wieder vergessen und mich ganz einer Sache widmen, die mich erfüllt.

Christian Mörken

10 10 Jahre Posaunenchor der Auferstehungskirche

Bis zum 16. Jahrhundert waren Trom-peten mit ihren verschlungenen „Pfaden“ und den Ventilen kaum ver-breitet und erschwinglich, so dass man sich mit Instrumenten ohne Ventile begnügen musste. Luther übersetzte bei der Übertra-gung der einfachen lateinischen Bibel alle Blasinstrumente einfach mit dem Wort „Posaune“. So gehören schließ-lich alle Blechblasinstrumente zu den Posaunen, auch wenn heute damit eigentlich an die Zugposaune gedacht wird. Der Pfrontener Posaunenchor hat im Juli in einem festlichen Bläsergottes-dienst sein 10-jähriges Jubiläum ge-feiert. Begonnen hat alles in einer Osternacht. Heute spielen Hermann Schneider (Trompete) Elias Englber-ger (Trompete), Brigitte Stender

(Flügelhorn) und Peter Engelmann (Posaune) vorwiegend klassische Choräle, Vorspiele und swingige und rockige neue geistliche Lieder.

Thomas Rupp, Leiter des Posaunen-chores der Christuskirche Füssen mit Trompete oder Euphonium ist ein gern gesehener und gehörter Gast, da es an einem Bass (Posaune/Tuba) seit dem Weggang unseres zeitweili-gen Leiters, Pfarrer Thomas Wein-mair, fehlt und er uns in all den Jah-ren stets unterstützt hat. Wir versuchen Gottesdienste spiritu-ell und festlich zu bereichern und haben Freude am Musizieren. Dabei kann es auch mal in der freien Natur nass oder gar schneereich werden, da die Instrumente aus Messing-blech geformt sind.

Peter Engelmann

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Schon seit 1998 ist es ein guter öku-menischer Brauch und eine Bereiche-rung für die Ökumene vor Ort, alle zwei Jahre für drei Tage mit Christen unserer katholischen Nachbargemein-den auf Wallfahrt zu gehen. Ausgangspunkt dieses Jahr war der Besuch der evang. Stiftskirche „St. Georg“ in Tübingen, welche zugleich Tübingens größter und bedeutendster Konzertraum ist. Ein weiteres Etap-penziel war die Wurmlinger Kapelle St. Remigius, herrlich auf einem Höhen-zug gelegen. Quartier genommen hat die Gruppe im Hirscherhaus in Rotten-burg am Neckar. Der gemeinsame Pilgerweg führte weiter nach Weggental, Horb und Hechingen Die drei Wallfahrtstage standen unter dem Motto „Wege(n) der Liebe ge-hen“. Die einzelnen Gemeinden hatten Gebetsstationen dazu vorbereitet. Den

Evang.-Luth. Pfarramt

Rudolf-Wetzer-Str.3, 87459 Pfronten-Heitlern Telefon 08363/211 - Fax 926887 E-mail: [email protected] www.evangelisch-pfronten.de

Pfarrer Andreas Waßmer, Tel. 08363/211 Pfarrer Lay, Tel. 08363/2109064

Gespräche: Nach Vereinbarung

Bürostunden (neu): Di, Mi, Do 9 -11 Uhr

Pfarramtssekretärinnen: Renate Englberger, Sabine Kleinpaß

Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes: Ute Schuch

Bankkonten: Kirchenkasse: VR Bank Kaufbeuren-Ostallgäu (BLZ 734 600 46) Konto 9606998 Spendenkonto: Sparkasse Allgäu (BLZ 733 500 00) Konto 310677190

Herausgeber: Evang.-Luth. Pfarramt Pfronten Redaktion: Erika Appelt, Dr. Karin Keller-Werner, Andreas Lay, Judith Lipp, Christian Mörken, Andreas Waßmer

Ökumenische Wallfahrt rund um Rottenburg

Pilgern war es wichtig, gemeinsam Wege des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe zu gehen und so das eigene Leben zu bedenken.

Renate Englberger

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Das Spiel des Lebens—

Wir können es nur gemeinsam gewinnen.

Denn 1000 Jahre sind vor dir wie der Tag, der gestern vergangen ist und wie eine Nachtwache. Psalm 90,4