ZEIT SCHREIBER - Uhrmachermeister MIKL...auch schon immer gehabt: die Fliegeruhr. Die Bedeutung, die...

24
ZEIT S CHREIBER Die Kundenzeitung von Uhrmachermeister Mikl Nr. 4 - ZEIT S CHREIBER Die Kundenzeitung von Uhrmachermeister Mikl Nr. 4 -

Transcript of ZEIT SCHREIBER - Uhrmachermeister MIKL...auch schon immer gehabt: die Fliegeruhr. Die Bedeutung, die...

Page 1: ZEIT SCHREIBER - Uhrmachermeister MIKL...auch schon immer gehabt: die Fliegeruhr. Die Bedeutung, die solchen Uhren in der Geschichte zukam, haben sie heute „Gott sei Dank“ nicht

ZEIT SCHREIBERDie Kundenzeitung von Uhrmachermeister Mikl Nr. 4

-ZEIT SCHREIBERDie Kundenzeitung von Uhrmachermeister Mikl Nr. 4

-

Page 2: ZEIT SCHREIBER - Uhrmachermeister MIKL...auch schon immer gehabt: die Fliegeruhr. Die Bedeutung, die solchen Uhren in der Geschichte zukam, haben sie heute „Gott sei Dank“ nicht

2

EDITORIAL

Hier finden Sie uns:

Alser Straße

Kinderspitalgasse

U6 A

lser S

traß

e

Alser Straße

Schottentor (U2)

Lang

e G

asse

Spita

lgas

se

Benn

ogas

se

Gürt

el

Uhrmachermeister Mikl

Lieber Uhrenfreund,

Endlich ist es wieder einmal soweit.Der Zeitschreiber Nr. 4 ist fertig!

Einige unschöne Ereignisse, wie derVersuch ein Auto in unserer Auslagezu parken, haben den Erscheinungs-termin leider ein wenig verzögert, aberich bin stolz, Ihnen jetzt die neuesteAusgabe unserer Kundenzeitung zu präsentieren.

Für Sie ist es wahrscheinlich mittlerweile unübersehbar,daß es uns gelungen ist, die Schweizer Uhrenmarke„Omega“ in unser Programm aufzunehmen. Omegapaßt einfach herrlich zu uns, weil es wirklich ausge-zeichnete Uhren in grundsolider Qualität sind, wobeiauch auf das Preis-Leistungsverhältnis nicht vergessenwurde. Apropos Preis-Leistungsverhältnis – eine weite-re Uhrenmarke in unserem Angebot ist „Daniel JeanRichard“. Dabei handelt es sich um Uhren aus einerkleinen, aber feinen Schweizer Uhrenschmiede, die Siesich auf jeden Fall einmal ansehen sollten.

Themenwechsel: Uhrenbörse. Ich weiß, daß viele unse-rer Kunden, und jetzt Zeitschreiberleser, uns auf derUhrenbörse kennengelernt haben, aber trotzdemmöchte ich Ihnen mitteilen, daß wir aus verschiedenenGründen bei der Uhrenbörse nicht mehr teilnehmenwerden. Sie wissen ja, wo sie perfekt restaurierte, alteSammlerstücke mit Garantie finden......

Jetzt wünsche ich Ihnen aber noch viel Spaß beim Lesen!

Ihr Uhrmachermeister Hans Mikl & Team... wo Sie ZEIT erleben

INHALTSVERZEICHNIS

XEMEX 3

OMEGA 4

CHRONOSWISS 6 - 7

ETERNA 8 - 9

NOMOS 10 - 11

FORTIS 12

LONGINES 13

DANIEL JEANRICHARD 14 - 15

MAX BILL 16

UHREN ABC 17

NEUIGKEITEN 18

NEUES ALTES 19 - 23

Seite 4

Seite 8

Seite 11

Seite 15

Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag 9.00 bis 18.30 UhrSamstag 9.30 bis 14.00 Uhr

Impressum:

Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich:Hans Mikl, Alser Straße 65, 1080 Wien, Tel. 01 / 40240 57, Fax 01 / 403 32 91; Layout: M. Ferger; Fotos:Chronoswiss, Daniel JeanRichard, Eterna, Fortis, Jung-hans, Longines, Nomos, Omega, Xemex, Mike Ranz

Druckfehler und Preisänderungen vorbehalten!

Page 3: ZEIT SCHREIBER - Uhrmachermeister MIKL...auch schon immer gehabt: die Fliegeruhr. Die Bedeutung, die solchen Uhren in der Geschichte zukam, haben sie heute „Gott sei Dank“ nicht

XEMEX AVENUE

Einfach anders? – oder gewöhnungsbedürftig? – oder einfachnur schön? Viele unserer Kunden wissen beim ersten Kontakt miteiner XEMEX nicht so recht, wie sie diese Kollektion vomSchweizer Designer Ruedi Külling richtig einordnen sollen – unddas ist auch gut so.

Eine XEMEX ist etwas ganz Besonderes. Ihre klaren Formen, ihrDesign und ihre Kompromißlosigkeit ist für einen ganz kleinenTeil von Uhrenbegeisterten gedacht, und für diese – auch ichzähle mich dazu – ist XEMEX eine neue Art Uhr, die vielleichtzukunftsweisend sein wird. Das Besondere an der XEMEX ist, daßerstmals versucht wurde, ein außergewöhnliches Aussehen auchmit edler Technik zu verbinden. Es wurde an keinem Teil gespart. Das Gehäuse ist aus hochwertigem Edelstahl gefertigt und wie

bei jeder XEMEX oben geschliffen und seitlich auf Hochglanzpoliert. Das Glas ist aus Saphir und das Zifferblatt ist aus Email!So etwas gab es bisher nur von Patek Philippe und Chronoswiss.Es gibt zwei Varianten: die Stahl- oder die Lederbanduhr, wobeidas Band bei beiden Varianten an die beweglichen Bandansätzegeschraubt ist. Im Inneren einer XEMEX tickt ein ETA 2824-2oder ein 2892-A2 Werk, die sich beide durch besondereRobustheit und Langlebigkeit auszeichnen. Für die, denen dasWerk egal ist, gibt es auch eine Quarzversion (bei uns nur aufBestellung).

Neugierig? Am besten, Sie schauen sich diese außergewöhnlicheUhr einfach einmal bei uns an und entscheiden dann selbst, obSie XEMEX lieben lernen werden.

3

Xemex Avenue Automatik 10.160,-

Page 4: ZEIT SCHREIBER - Uhrmachermeister MIKL...auch schon immer gehabt: die Fliegeruhr. Die Bedeutung, die solchen Uhren in der Geschichte zukam, haben sie heute „Gott sei Dank“ nicht

OMEGA DYNAMIC

Omega Dynamic Automatic Chronograph 14.500,-

IWC hat sie – Rolex hat sie – und auch Omega hat sie – undauch schon immer gehabt: die Fliegeruhr. Die Bedeutung, diesolchen Uhren in der Geschichte zukam, haben sie heute „Gottsei Dank“ nicht mehr. Aber die besondere Faszination, die dieserUhrentyp ausstrahlt, ist nach wir vor ungebrochen. Aber waszeichnet eine Fliegeruhr aus und vor allem welche Kriterien mußsie erfüllen ? Sie muß absolut und eindeutig ablesbar sein, einrobustes Werk haben und sie darf nicht glänzen – eine Fliegeruhrmuß immer matt sein (ein Punkt den ein großer Schweizer Uhren-hersteller anscheinend in der letzten Kollektion übersehen hat?!).

Omega hat in der Vergangenheit immer wieder tolle Fliegeruhrengebaut und hat mit dem letzten großen Wurf – der Dynamic –wieder einmal bewiesen, daß sie es noch immer können. DieDynamic besticht vor allem durch ihren funktionalen Charakter.Es gibt zwei Modelle, die Automatik und den Automatikchrono-graphen. Ich möchte jetzt etwas näher auf den Chronographeneingehen. Die Dynamic hat das Aussehen des klassischen Flieger-chronographen gepaart mit modernster Technik.

Das Gehäuse besteht aus hochwertigem Edelstahl und ist sati-niert. Ein satiniertes Gehäuse ist mit einem feinen Schliff verse-hen, damit es nicht glänzt. Das Glas ist ein entspiegeltes,geschliffenes Saphirglas und wirkt durch die geschliffene Facettewie ein Acrylglas. Durch diesen kleinen Designtrick wirkt die Uhrgenauso nostalgisch wie man sich so eine Uhr vorstellt.

Das Zifferblatt ist schwarz und mit leicht kursiven arabischenZiffern versehen. Zeiger und Zifferblatt sind in dieserKombination perfekt ablesbar. Besonders zu erwähnen ist dasLederband der Dynamic, ein gepolstertes Rauhlederband, wel-

ches beim Tragen wirklich immer schöner wird. Es bekommt mitder Zeit das Aussehen einer alten Fliegerlederjacke und paßtdadurch noch besser zur Uhr.

Im Inneren des Gehäuses tickt ein robustes Automatikwerk, wel-ches noch zusätzlich mit einer Staub-/Magnetschutzkalottegeschützt ist. Eigentlich schade, aber typisch Omega, daß mandieses wunderschön veredelte Werk nicht sieht – trotzdem ist essicherlich gut zu wissen, daß Omega an der Uhr wirklich nir-gendwo gespart hat.

Die Dynamic ist eine Uhr, die in keiner Sammlung fehlen darf. Undich würde mich freuen, Ihnen diese außergewöhnliche Uhr etwasgenauer zeigen zu dürfen.

4

Die Vorlage: Borduhr von Omega aus den 40er Jahren

Omega Dynamic Automatic 9.500,-

Page 5: ZEIT SCHREIBER - Uhrmachermeister MIKL...auch schon immer gehabt: die Fliegeruhr. Die Bedeutung, die solchen Uhren in der Geschichte zukam, haben sie heute „Gott sei Dank“ nicht

5Omega Professional Diver 18.900,-

Page 6: ZEIT SCHREIBER - Uhrmachermeister MIKL...auch schon immer gehabt: die Fliegeruhr. Die Bedeutung, die solchen Uhren in der Geschichte zukam, haben sie heute „Gott sei Dank“ nicht

Unter den Technikliebhabern ist die Skelettuhr der Inbegriff vonverspielten Männerträumen. Die feine Mechanik und dieTransparenz sehen zu können, wie so eine Uhr funktioniert, fas-ziniert den Uhrenliebhaber und läßt in gleichzeitig vor Ehrfurchterschauern, wie es möglich ist, so eine kleine Maschine zu kon-struieren und zu bauen.

Ein besonders schönes Modell aus dieser Gattung ist dieChronoswiss Opus, ein Automatikchronochraph mit einem nichtwiedererkennbaren Valjoux 7750. Das Besondere an derSkelettuhr ist, vom Material des Werkes möglichst viel wegzu-nehmen und trotzdem die Stabilität und Robustheit des Werkeszu erhalten.

Bei der Opus ist das hervorragend gelungen. Durch dieses ticken-de Wunderwerk kann der Uhrenliebhaber förmlich hindurchsehenund auch dieses Modell ist selbstverständlich beidseitig mitSaphirglas ausgestattet. Die Hebel der Kadratur (Kadratur nenntman die Bauteile einer Zusatzeinrichtung) sind auf das Feinstepoliert, geschliffen und zeugen eindrucksvoll von der uhrmache-rischen Qualität der Chronoswiss-Uhrmacher.

Das einzige Manko, das eine Skelettuhr zwangsläufig mit sichbringt – weil sie ja kein Zifferblatt hat – ist die Ablesbarkeit, aberauch dieses Problem wurde eindrucksvoll gelöst: Sie verfügt überein skelettiertes Zifferblatt aus Sterlingsilber, auf dem diegebläuten Zeiger noch immer gut ablesbar sind.

Das durchdachte, wasserdichte Gehäuse rundet das hochwertigeErscheinungsbild der Uhr noch ab und man kann sich vorstellen,wieso die Opus zur Uhr des Jahres gewählt worden ist.

Chronoswiss Opus Chronoswiss DelphisAutomatik-Chronograph AutomatikEdelstahlgehäuse EdelstahlgehäusePreis: 68.500,- Preis: 39.500,-

6

CHRONOSWISS OPUS

Page 7: ZEIT SCHREIBER - Uhrmachermeister MIKL...auch schon immer gehabt: die Fliegeruhr. Die Bedeutung, die solchen Uhren in der Geschichte zukam, haben sie heute „Gott sei Dank“ nicht

Es gibt alte Uhrenfirmen und es gibt relativ junge, aber keinerdieser jungen Uhrenfirmen ist es so eindrucksvoll gelungen, indie ELITE der Uhrenhersteller aufzuschließen wie Chronoswiss.Zu verdanken ist dieser Umstand einfach dem Werdegang undder persönlichen Einstellung des Firmengründers Gerd R. Lang.Herr Lang, der selber Uhrmachermeister ist, hat es verstanden,bei seinen Uhren keine Kompromisse einzugehen. Das erkenntman auch auf den ersten Blick, wenn man eine Chronoswiss inder Hand hat. Die Werke, die Gehäuse, die Zifferblätter, dieZeiger. Einfach alles ist so gemacht, wie es eigentlich immergemacht gehört. Es werden nur edle Materialien verwendet, diegenauestens behandelt werden.

Die Uhr, die ich Ihnen hier vorstellen möchte, ist die ChronoswissDelphis, welche jetzt auch einen Preis – „Die goldene Unruhe“ –gewonnen hat. Das Besondere an der Delphis ist die Zeitanzeige.Sie ist die erste Uhr, die drei Anzeigeformen in einer Uhr verei-nigt: Digitale Stunde, retrograde Minute und analoge Sekunde.Das Schwierigste an einer solchen Konstruktion ist die retrogra-de Minute. Bei dieser Anzeigenform wandert der Minutenzeigerin der oberen Hälfte des Zifferblattes bis 60 und schnellt dann ineinem Sekundenbruchteil wieder auf Null zurück. Gleichzeitig

muß die digitale Stunde um eine Stunde weiterspringen.

Die Problematik dabei ist, daß ein solcher Schaltvorgang exaktsein muß und dadurch sehr viel (das ist bei einer Uhr ein sehrrelativer Begriff – eine Uhr hat 0,0004 PS) Energie verbraucht!Chronoswiss hat dieses Problem hervorragend gelöst. Zweizusätzliche Federn speichern während der gesamten Stundekleinweise die Energie, um sie dann zur vollen Stunde zu entla-den. Diese geniale Konstruktion bewirkt, daß die Uhr einen abso-lut konstanten Gang hat und sehr genau funktioniert. Außerdemist die digitale Stunde eine 24 Stunden Anzeige, wobei genauauf das Gleichgewicht am Zifferblatt geachtet wurde – aber dasist eine andere Geschichte, das sollten Sie sich selber ansehen ...

Das Gehäuse der Delphis besteht aus 19 (!) Einzelteilen und istsowohl am Zifferblatt wie auch am Gehäuseboden mit einemSaphirglas ausgestattet und ist 30 Meter wasserdicht.

Die Delphis ist sicherlich eine Uhr, die sowohl bei Uhrensammlernwie auch bei Menschen, die das Besondere lieben, gleichermaßenInteresse finden wird und sollte auf jeden Fall einmal aus derNähe betrachtet werden.

7

CHRONOSWISS DELPHIS

Page 8: ZEIT SCHREIBER - Uhrmachermeister MIKL...auch schon immer gehabt: die Fliegeruhr. Die Bedeutung, die solchen Uhren in der Geschichte zukam, haben sie heute „Gott sei Dank“ nicht

ETERNA-MATIC

8

Wenn eine technische Errungenschaft in unserer schnellebigenZeit ein halbes Jahrhundert nahezu unverändert überdauert,dann muß es sich um etwas ganz Besonderes handeln. Das, was1948 vom Eidgenössischen Amt für Geistiges Eigentum in denRang eines Patents erhoben wurde, grenzte in der Tat an einetechnische Revolution – wenn auch eine winzige. So klein, daßTausend der patentwürdigen Teilchen weniger als ein Grammwogen und eines davon auf der Wasseroberfläche schwamm,obwohl es aus Edelstahl gefertigt war.

Die Rede ist von winzigen Kugeln, die, zu Fünfen in einem klei-nen Käfig vereint, sozusagen über Nacht eines der gravierendstenProbleme bei Automatikuhrwerken beseitigt, nämlich dieLagerung der energiespendenden Schwungmasse, in Fachkreisenauch Rotor genannt. Die bis dahin verwendeten Zapfen verbo-gen bei heftigen Stößen, oder sie brachen sogar. Und nach län-gerer Beanspruchung zeigten sie funktionsbeeinträchtigendeAbnützungserscheinungen. Alle diese Schwierigkeiten räumte die1856 gegründete Uhrenmanufaktur Eterna durch ihren wahrlichrevolutionären Kugellager-rotor ein für allemal aus demWeg. So nachhaltig, daß sichdieses System der Rotorlage-rung als absoluter Weltstan-dard bei automatischen Arm-banduhren durchgesetzt hat.Nahezu alle modernen Uhr-werke mit Selbstaufzug besit-zen heute den von Eternaerfundenen Kugellagerrotor.

Doch damit nicht genug:Auch andere elementareKomponenten der Aufzug-automatik reformierte Eternaim Jahre 1948 gründlich mit.Durch ein nachgerade genia-les Klinkenrad-Wechselgetrie-be, welches ebenfalls bis indie Gegenwart Verwendungfindet, spannt der Rotor dieZugfeder ohne nennenswerteVerluste in beiden Drehrich-tungen.

Inzwischen schreibt man dasJahr 1998. Und damit ist eshöchste Zeit, dem Automatik-jubilar die gebührende Refer-enz zu erweisen. Immerhin

hat Eterna allen Grund, auf diese bahnbrechenden, den techni-schen Wandel überdauernden Erfindungen stolz zu sein. Deshalbbegeht die traditionsreiche Uhrenmarke, welche sich heute imBesitz der Familie Porsche befindet, den Anlaß des 50-jährigenJubiläums mit einer auf 999 Exemplaren aus Edelstahl und 150Exemplaren aus Rosagold limitierten Edition der ersten Eterna-Matic. Ihr optisches Erscheinungsbild mit den markantgeschwungenen Bandanstößen entspricht exakt dem Vorbild ausdem Jahr 1948.

Natürlich ist auch in Grenchen, seit 142 Jahren Sitz des HausesEterna, die Zeit nicht stehen geblieben. Der RohwerkeherstellerETA, der Anfang der dreißiger Jahre aus Eterna hervorgegangenist, hat seine Automatikwerke u.a. hinsichtlich Reduzierung derBauhöhe auf der Basis der Entwicklung von 1948 permanentoptimiert. Darüber hinaus sind auch in der Gehäusefertigungsinnvolle Fortschritte zu konstatieren. Aus den genanntenGründen bewahrt im Jubiläumsmodell ein modernes, dekoriertesund mit gebläuten Schrauben versehenes ETA-Kaliber mit

Kugellagerrotor und Klin-kenradwechsler die kostbareZeit.

Als Hommage an das Jahr1948 besitzt die Schwung-masse exakt die gleicheForm wie bei der erstenEterna-Matic. Das läßt sichdank eines transparentenSaphirglasbodens jederzeitüberprüfen. Auch Zifferblattund Zeiger werden durch einmodernes, bombiertes Saphir-glas geschützt.

In diesem Sinne betrachtetEterna seine Jubiläums-„Matic“ als zeitgemäße Syn-these zwischen einer glorrei-chen Vergangenheit und denSegnungen der Moderne.Gemacht aber auch fürkünftige Generationen, dennso viel scheint jetzt schonsicher: Der Kugellagerrotorwird allen technischenFortschritten dauerhaft trot-zen, weil er selbst denFortschritt in idealer Weiseverkörpert.

Eterna-Matic in Stahl 13.990,-

Page 9: ZEIT SCHREIBER - Uhrmachermeister MIKL...auch schon immer gehabt: die Fliegeruhr. Die Bedeutung, die solchen Uhren in der Geschichte zukam, haben sie heute „Gott sei Dank“ nicht

9

ETERNA PULSOMETER

Der Pulsometer – Am Puls der Zeit.Trotz modernster Elektronik kommen Ärzte, Sportler undgesundheitsbewußte Uhrenträger immer wieder in die Situation,ihren Puls händisch messen zu müssen. Und das dauert in derRegel sechzig Sekunden, in denen alle Pulsschläge akribischgezählt werden müssen.

Warum so umständlich? Das fragten sich die Uhrmacher vonEterna bereits Anfang der vierziger Jahre. Also entwickelten sieeinen eleganten Chronographen mit spezieller Zifferblatt-Skalierung. Dreißig Pulsschläge genügen, und der Stoppzeigerdeutet direkt auf die Frequenz pro Minute.

Gutes fortwährend verbessern, lautet die Eterna-Devise seit1856. Deshalb gibt es den Pulsometer-Chronograph nun in Formeines optimierten Replikats. Ausgestattet mit wasserdichtemGehäuse, Saphirglas und automatischem Aufzug mit Datum. Wasbleibt, ist das unvergleichliche Flair des Originals. Denn damitbleibt Eterna garantiert am Puls der Zeit.

Der Pulsometer-Chronograph von Eterna ist ein Replikat desersten Pulsometer-Chronographen aus dem Jahre 1942.Edelstahlgehäuse. Automatisches Werk mit Datum. Bombiertes,kratzfestes Saphirglas. Wasserdicht bis 30m. Die Uhren sind aufdem Gehäuseboden fortlaufend numeriert.

Eterna Pulsometer 19.900,-

Page 10: ZEIT SCHREIBER - Uhrmachermeister MIKL...auch schon immer gehabt: die Fliegeruhr. Die Bedeutung, die solchen Uhren in der Geschichte zukam, haben sie heute „Gott sei Dank“ nicht

Als wir uns dazu entschlossenhaben, die eher unbekannte neuedeutsche Uhrenmarke „NomosGlashütte“ in unser Programm auf-zunehmen, ahnten wir noch nicht,daß dieses schlichte und klareDesign bei unseren Kunden so gutankommt.

Heute, zwei Jahre später, freuen wiruns sehr, daß wir in unserem klei-nen Uhrengeschäft im 8. Bezirkdoch so viele Menschen erreichenkonnten, die diese feinen Uhrenschätzen und lieben lernten.Nomos Glashütte ist keine Uhr fürjedermann – im Gegenteil. Sie istfür Menschen gebaut und designtworden, welche die Dinge des

10

NOMOS TANGENTE

Tangente 7.400,-

Tangente EXPO 2000 9.250,-

Page 11: ZEIT SCHREIBER - Uhrmachermeister MIKL...auch schon immer gehabt: die Fliegeruhr. Die Bedeutung, die solchen Uhren in der Geschichte zukam, haben sie heute „Gott sei Dank“ nicht

NOMOS ORION - TETRA

11

Lebens einfach mit etwas anderenAugen sehen. Das Schöne an denNomos Uhren ist die absoluteKompromißlosigkeit.

Es hat immer wieder Kunden gege-ben, die verwundert nach einerDatumsanzeige oder einer Auto-matik fragten, die aber sehr baldmerkten, daß solche „Multifunk-tionen“ für diese Uhr völlig fehl amPlatz sind. Ein Datum? Sind wiruns doch ehrlich – ein Datums-fenster zerstört die wunderbareSymmetrie und Ausgeglichenheitdes Ziffernblattes und würde aucheine Nomos in diesem schlichtenBauhaus-Design wieder sehr vielalltäglicher machen. So ist sie

durch ihre Klarheit und Kom-pro-mißlosigkeit auch für Men-schengedacht, die ebenso einen klarenund kompromißlosen Ge-schmackhaben und dadurch ger-ne aufirgendwelchen „Schnick-schnack“,der doch nur vom We-sentlichen,nämlich der Zeit, ab-lenkt, ver-zichten.

Dem gesamten Erscheinungsbildder Nomos Uhren entspricht auchdie Qualität der verwendetenMaterialien. Das Werk ist ein hoch-wertiges Schweizer Handaufzugs-kaliber Pesseux 7001, welches sichdurch besondere Zuverlässigkeitund Ganggenauigkeit auszeichnetund über eine enorme Gangreserve

von fast 50 Stunden verfügt. Das30 m wasserdichte Gehäuse ist aushochwertigem Edelstahl und dasGlas ist ein kratzfestes Saphirglas,welches auch so manche robusteBeanspruchung ohne Schadenübersteht.

Aber schauen Sie sich die „NomosGlashütte“ Uhr doch einfach ein-mal an und Sie werden die Zeitbeim Anblick dieser Uhr anderserleben ...

Tangente 7.500,- Ludwig 7.350,- Tetra 8.150,-

Orion 8.300,- Orion 8.400,-

Page 12: ZEIT SCHREIBER - Uhrmachermeister MIKL...auch schon immer gehabt: die Fliegeruhr. Die Bedeutung, die solchen Uhren in der Geschichte zukam, haben sie heute „Gott sei Dank“ nicht

FORTIS COSMONAUTS

Cosmonauts Automatic Day/Date 6.280,-

Fortis ist sicherlich eine der Marken, die inden letzten Jahren einen unglaublichenHöhenflug erlebt hat. Fortis war dieUhrenfirma, die als eine der ersten vor ca.10 Jahren die Fliegeruhr oder besser, dasnüchterne Meßinstrument „Uhr“, wieder-entdeckt hat.

Die Fliegeruhr mit ihren für diese Zeituntypisch großen Durchmesser von 40mm und dem unglaublich guten Preis-Leistungsverhältnis, hat sicherlich vieleUhrenliebhaber überrascht und den einenoder anderen Grundstein für eine tolleUhrensammlung gelegt.

Die neueste Linie von Fortis ist dieCosmonauts Linie, welche im Prinzip ausdrei verschiedenen Uhrenfamilien besteht.Der Chronograph mit dem legendärenLemania 5100, den Chronographen mitdem Valjoux 7750 und der Automatik.

Ich möchte an dieser Stelle etwas näherauf den Chronographen mit dem Valjoux-Werk eingehen. Ursprünglich war einChrono mit dem Valjoux-Werk gar nicht

geplant gewesen, wäre da die nicht dieenorme Nachfrage nach dem LemaniaWerk, welches den Preis um ca. öS 5.000,-nach oben steigen ließ.

Für mich persönlich ist das Valjoux-Werksicherlich eines der Besten und verrichtetin einer robusten Uhr wie der Cosmonautsausgezeichnet seine Dienste. Bekanntgeworden ist die Cosmonauts durch dierussische Raumfahrtsorganisation undihren Einsatz auf der Raumstation MIR,wo sie im Gegensatz zu anderen techni-schen Einrichtungen perfekt funktionierteund noch immer funktioniert.

Die Kriterien – gute Ablesbarkeit, zuver-lässige Funktion und ihre enormeRobustheit – machen diese Uhr auch aufder Mutter Erde zu einem „nicht umzu-bringenden“ Wegbegleiter.

Die Technik und die verwendetenMaterialien sind nach modernstenKriterien ausgesucht. Das Gehäuse ist ausgehärtetem, sablierten Edelstahl gefertigt.Die Krone und die Drücker sind ver-

schraubt und die Drücker sind sogar arre-tierbar – das bedeutet, man kann einenStoppvorgang bei fixierten Drückern nichtversehentlich stoppen bzw. starten.

Das Glas ist aus Saphir und innen entspie-gelt. Besonders zu erwähnen ist dieTritium-Leuchtmasse, die auf dem matt-schwarzen Zifferblatt und den Zeigernverwendet wird. Dieses Tritium mit derBezeichnung 25 ist das stärkste, welchesbei Uhren verwendet wird und erlaubtauch unter widrigsten Umständen eineeinfache und eindeutige Ablesbarkeit.

Das Werk, das alt bekannte und bewährteValjoux 7750, ist mit 25 Lagersteinen undeiner Feinregulierung ausgestattet und istdem Stil der Uhr entsprechend spartanischund einfach gehalten.

Für alle Uhrenliebhaber, die ein nüchternesInstrument für den täglichen „Härteein-satz“ suchen, ist die neue Fortis Cosmo-nauts eine absolut empfehlenswerte Uhr,die in diesem Preis-Leistungsverhältnisnahezu unschlagbar ist.

12

Cosmonauts Chronograph CosmonautVal. 7750 16.870,- Lemania 23.400,-

Cosmonauts Automatic GMT 9.460,-

Page 13: ZEIT SCHREIBER - Uhrmachermeister MIKL...auch schon immer gehabt: die Fliegeruhr. Die Bedeutung, die solchen Uhren in der Geschichte zukam, haben sie heute „Gott sei Dank“ nicht

Longines ist eine sehr alte SchweizerUhrenmarke, die mit ihrer neuenKollektion, die sich ganz den frühen Tagender Fliegerei verschreibt, wieder einmalaufhorchen läßt. Avigation heißt dieseKollektion, auf die ich an dieser Stelleetwas näher eingehen möchte und ichkann Ihnen schon im Vorfeld verraten, die„Longines Avigation“ ist mehr als gelun-gen.

Die Kollektion Avigation besteht aus zweiUhren: dem Chronographen und derAutomatik. Außergewöhnlich und optisch

sofort erkennbar ist die Größe der Uhren,die mit 40 mm Durchmesser vor allem fürUhrenliebhaber mit großen Handgelenkenideal ist.

Durch die verwendete Technik wirken dieseUhren aber besonders flach. Die Gestaltungdes Chronographen mit einem ETAModulchronographen Kaliber ist sicherlichals Alternative zum Omega DynamicChronographen zu sehen, denn dieAvigation hat im Gegensatz zur Dynamicein Datumsfenster bei der Sechs und ist fürUhrenliebhaber gedacht, die den militäri-

schen „Touch“ doch nicht so mögen undfür die ein Datum unverzichtbar ist. DasGehäuse der Avigation besteht aus hoch-wertigem Edelstahl und das gewölbteSaphirglas ist sauber in das Gehäuse einge-arbeitet. Das mattschwarze Zifferblatt unddie Zeiger sind mit Tritium beschichtet undhervorragend ablesbar.

Für die Avigation gibt es sowohl ein Leder-wie auch ein Stahlband, welche beideoptisch sehr gut passen und dieser außer-gewöhnlichen Uhr einen unverwechselba-ren Charakter verleihen.

13

LONGINES AVIGATION

Avigation Chronograph 17.900,-Avigation Automatik 14.900,-

Page 14: ZEIT SCHREIBER - Uhrmachermeister MIKL...auch schon immer gehabt: die Fliegeruhr. Die Bedeutung, die solchen Uhren in der Geschichte zukam, haben sie heute „Gott sei Dank“ nicht

DANIEL JEANRICHARD

14

Kennen Sie Daniel JeanRichard? Nein? Dann wissen Sie wahr-scheinlich auch nicht, daß der Bauernsohn in seiner Heimat, denDörfern rund um La Chaux-de-Fonds, als eine Art Nationalheldgilt. Mit Denkmal, Straßennamen und allem, was dazugehört.Ohne Daniel JeanRichard gäbe es nämlich im Schweizer Jura keineUhrenindustrie, sagt die Legende.

Daniel JeanRichard muß um das Jahr 1665 in La Sagne geborensein, einer heute recht kleinen Bauerngemeinde in einem Hochtaldes Bergzuges, der die Hochebene von La Chaux-de-Fonds und LeLocle von Neuchatel (Neuenburg) an den sanften Gestaden desgleichnamigen Sees trennt. Im 17. Jahrhundert war La Sagnegrößer als die heutigen Industriestädte in der Hochebene – oderbesser gesagt, nicht ganz so klein wie die anderen unbedeutendenFlecklein im zentralen Schweizer Jura. Daniel JeanRichards Vaterund Großvater waren Friedensrichter und Schmiede in La Sagne,was sie aber kaum nennenswert über die übrigen Gebirgsbauernerhob.

Die JeanRichards hatten vielleicht ein wenig mehr Besuch als dieanderen Land- und Forstwirte, und deshalb wurde eines Tages auchein durchreisender Pferdehändler auf die filigranen Eisenwaren undSilberschmuckstücke aufmerksam, die der kleine Daniel an den lan-gen Winterabenden angefertigt hatte. Der Händler hatte eine eng-lische Taschenuhr im Reisegepäck, die irgendwo zwischen Londonund Basel den Geist aufgegeben hatte. Die offensichtlicheKunstfertigkeit des kleinen JeanRichard weckte sein Vertrauen, under überließ ihm die wertvolle Uhr zur Reparatur – nach ein paarWochen wollte er sie auf dem Heimweg wieder an sich nehmen.Daniel JeanRichard schaffte es mit seinen primitiven Werkzeugentatsächlich, die Uhr wieder in Gang zu setzen – mehr noch:Während der Reparatur prägte er sich alle Details genau ein undbaute über den nächsten Winter die Uhr in allen Einzelheiten nach.Eine eigene Taschenuhr zu bauen, war bislang noch niemandem imgesamten Kanton Neuenburg gelungen. Man schrieb das Jahr1679, und Daniel Jean Richard war erst 14 Jahre alt.

Die Kunde vom Erfolg des jungen Uhrmachers in La Sagne ver-breitete sich wie ein Lauffeuer. Bevor Daniel JeanRichard jedochAufträge über weitere Uhren annehmen wollte, widmete er sicheinige Monate lang der Entwicklung und Anfertigung geeigneterWerkzeuge und primitiver Maschinen – der Legende nach völligohne Vorbilder oder Anleitungen aus der etablierten Uhrenwelt inParis, London oder Genf. Um das Jahr 1707 zog er in das inzwi-schen gewachsene Le Locle, genauer gesagt an den Ortsrand hochüber der kleinen Stadt gelegen, wo heute das Uhrenmuseum imChateau des Monts-sur-Locle steht. Seine kleine Uhrenmanufakturgilt als die Keimzelle der Uhrenindustrie im gesamten SchweizerJura von Genf bis Schaffhausen, denn die „Großen Jurassen derUhrenbranche“, Ferdinand Berthoud und Abraham-Louis Breguet,wurden erst zwanzig bzw. vierzig Jahr später geboren.

Anfang der neunziger Jahre wurde die Marke Daniel JeanRichardvon der So-Wind-Gruppe (Girard-Perregaux, GP Manufacture) aufInitiative ihres Präsidenten Luigi Macaluso zu neuem Lebenerweckt. Ziel der über 300 Jahre jungen Marke war von Anfang an,einfache, qualitativ hochwertige und dennoch bezahlbare mecha-nische Schweizer Uhren herzustellen – ganz im Sinne ihresErfinders, der mit dem Vorwurf der „Primitivität“ zeitlebens aus-gezeichnet umzugehen verstand.

Damals wie heute, bei den modernen Daniel JeanRichard-Uhren,ist dieser Begriff nicht angebracht – es sei denn, man empfindetdie freiwillige Selbstbeschränkung auf solide Stahlgehäuse anstel-le teurer Goldschalen, auf robuste Rindleder- oder Segeltuchbän-der anstelle luxuriöser Straußen- und Krokolederbänder, aufbewährte und durchzugsstarke ETA-Automaten des Kalibers2824-2 anstelle des filigraneren Kalibers 2892 oder Chronogra-phenmodule von Dubois-Depraz anstelle des Valjoux 7750 als„primitiv“.

Gespart wird bei Daniel JeanRichard, wo es Sinn macht, und nichtetwa bei den verschraubten Gehäuseböden und Kronen, den

Militaire 5.600,- Militaire 5.600,- Militaire Chrono 11.500,- Militaire Chrono 12.200,-

Page 15: ZEIT SCHREIBER - Uhrmachermeister MIKL...auch schon immer gehabt: die Fliegeruhr. Die Bedeutung, die solchen Uhren in der Geschichte zukam, haben sie heute „Gott sei Dank“ nicht

15

durchgebohrten Bandanstößen oder denGläsern. Daß bei vernünftiger Kalkulation undsinnvollen Sparmaßnahmen die Qualität nichtgleich auf der Strecke bleiben muß, verdeutli-chen die tadellose Wertigkeit der Uhren unddie durchdachten Details, die kein Geldkosten, sondern nur etwas Gehirnschmalz.

Das Einsteigermodell ist die „Militaire“, einerobuste, stilsicher proportionierte Auto-matikuhr, die lediglich in der schwarzenZifferblattvariante ihrem Namen gerecht wird.Eine Fülle von Farb- und Bandvarianten ver-leihen der Uhr ein überaus wandlungsfähigesErscheinungsbild, wobei die strenge Ziffer-blatt-Typographie eher als wohltuend nüch-tern empfunden wird, und keineswegs als„kriegerisch“. In derselben Liga spielt ein„Militaire“-Chronograph, der zwar ebenfallsgekonnt mit der Formensprache der dreißigerJahre jongliert, dabei aber keineswegs alt-backen wirkt.

Daß preiswerte, qualitätsbewußte SchweizerUhren durchaus auch etwas gewagtereFormen zeigen können, beweisen dieRenommierstücke der Daniel JeanRichard-Kollektion. Das Modell „TV Screen“ hat ein inder Tat wie die Mattscheibe eines Fernsehersgestaltetes kissenförmig-quadratisches Ge-häuse mit schmalkrempiger Lünette. Die ent-fernt an die populären Sechziger-Jahre-Modelle der großen Schweizer Häuser (u.a.Omega „Cosmic“) erinnernden Uhren sind alsnormale Drei-Zeiger-Automatikmodelle undals Chronograph („Tri-compax“-Modul auf

ETA-Automat) erhältlich. Vierfach verschraub-te Böden, gewölbte Gläser und handgenähteLederbänder (auf Wunsch mit Faltschließe)dokumentieren auch hier, daß vernünftig kal-kulierte Qualität und außergewöhnlicheFormen nicht teuer sein müssen. Das form-schön polierte Edelstahlgehäuse paßt ausge-zeichnet zum Charakter der Uhr – es mußnicht immer Gold sein.

Nur einen hauchdünnen Streifen des teurenEdelmetalls gönnt sich die Top-Variante desModells „Carree“, doch der genügt, um dermehrfach gestuften Gehäuseform jene luxu-riöse Note zu verleihen, auf die mancher nurungern verzichten mag. Dabei setzt bereits dieschlichteste Stahlversion mit Lederband dietypische elegante Vorkriegs-Karreeformäußerst vorteilhaft in Szene, was mitSicherheit aber auch ein Verdienst der stilsi-cher gezeichneten Zifferblätter in Schwarz,Silber, Blau oder Rose ist.

Nachdem die Uhren der Marke DanielJeanRichard während der letzten Jahre aus-schließlich in Italien und der Schweiz vertrie-ben wurden, wagt man sich nun auch auf denanspruchsvollen österreichischen Markt.

Das überzeugende Rezept des „lustvollenVerzichts“ hat alle Zutaten, die Herzen derqualitäts- und preisbewußten österreichischenKundschaft im Sturm zu erobern. Und der alteDaniel JeanRichard selig blickt von seinemDenkmalsockel und weiß sein über 300 Jahrealtes Vermächtnis in den besten Händen.

Militaire Chrono 12.200,- TV-Screen 14.500,-

Page 16: ZEIT SCHREIBER - Uhrmachermeister MIKL...auch schon immer gehabt: die Fliegeruhr. Die Bedeutung, die solchen Uhren in der Geschichte zukam, haben sie heute „Gott sei Dank“ nicht

MAX BILL

Für alle Architekten unter unseren Lesernwird der Name „Max Bill“ sicherlich einBegriff sein. Max Bill war einer der bedeu-tendsten Architekten der Bauhausgene-ration und hat durch seine klaren, ruhigen

Formen Designgeschichte geschrieben. Alser in den ´60er Jahren von Junghansdamit beauftragt wurde eine Kollektion zudesignen, war das für ihn eineHerausforderung, die er so gut löste, daßer lange Jahre im Auftrag von Junghansarbeitete und auch für Junghans Meilen-steine legte.

Jetzt, Endedes 20. Jahr-hunderts, hat

Junghansdieses tolle

Design wieder aufgegrif-fen und die Kollektion „Max

Bill“ abermals aufgelegt.

Die Kollektion besteht aus vierArmbanduhren und zwei Wanduhren,

welche exakt wie das Original aus den´60er Jahren gestaltet wurden. Dieselbenklaren Formen und vor allem auch diesel-be, für die heutige Zeit einzigartigeFarbgebung – eine Uhr mit schwarzem

Ziffernblatt und grauem Band ist sicher-lich sehr ungewöhnlich. Je länger mandiese Kombination aber betrachtet, umsobesser versteht man Max Bill, wie erFormen und Farben einsetzte, um einenGegenstand durch unverwechselbaresAussehen Leben einzuhauchen.

Zeiger und Zifferblattindices sind sehrfein ausgeführt und ergeben eine perfek-te Harmonie mit dem schlanken Gehäuse.Das letzte Quentchen an Perfektionismusakzentuierte Junghans mit originalgetreu-en Bändern und Schließen. Einzig dieTechnik hat sich verbessert, die Max Billarbeitet jetzt mit einem ETA Handauf-zugswerk, welches äußerst robust und zu-verlässig ist.

Ich finde es schön, daß sich eine Uhren-firma, die sich lange Jahre nur der Quarz-uhr und allen innovativen Techniken ver-schrieben hat, wieder an ihre Wurzelnerinnert und diese äußerst gelungeneKollektion auf den Markt bringt.

by junghans

16

Max Bill 3.990,-

Page 17: ZEIT SCHREIBER - Uhrmachermeister MIKL...auch schon immer gehabt: die Fliegeruhr. Die Bedeutung, die solchen Uhren in der Geschichte zukam, haben sie heute „Gott sei Dank“ nicht

17

UHREN ABC

IIsochronismus oder LagenfehlerMan spricht davon, wenn eine Uhr in den verschiedenen Kronenlagern (Krone oben, Krone unten ...) einen anderen Gangwert hat.Dieser Fehler entsteht, wenn die Unruhe einen Schwerpunkt hat.

KKrone: nennt man das „Rädchen“ an der Seite der Uhr, mit dem man eine Uhr aufziehen bzw. die Zeit einstellen kann.

LLager: Das Räderwerk bzw. die Zapfen der Uhr sind in Lager gelagert.Lager sind zumeist aus synthetischen Rubinen und geölt um dieReibung des Räderwerks so gering als möglich zu halten.

MMinutenrad: Teil des Räderwerks einer Uhr. Dreht sich in einer Stundeeinmal um die eigene Achse. Ist in Verbindung mit dem Viertelrohr dieZeigerreibung einer Uhr.

NNivarox: Ein spezielles Metall, welches eine extrem niedrigeTemperaturausdehnung hat. Wird für die Unruhspirale (Gangregler)einer Uhr verwendet.

OO-Ring: Bei Armbanduhren werden sogenannte O-RingDichtungen für Lünette und Boden verwendet. O-RingDichtungen sind aus feinem synthetischen Kautschuk unddichten optimal ein wasserdichtes Gehäuse.

PPendel: Ein Pendel ist der Gangregler für mechanischeWanduhren. Die Pendelbewegung ist so exakt, daß es möglichist, eine Präzisionspendeluhr auf ca. 1-2 Sekunden/Monateinzuregulieren.

QQualitätskontrolle: Die Qualitätskontrolle ist gerade bei derUhrenproduktion ein wesentlicher Bestandteil, der über den Erfolg oder Mißerfolg einer Uhrenmarke entscheidet. Bei derQualitätskontrolle werden sowohl die Einzelteile wie auch die fertige Uhr nochmals auf „Schrauben und Dichtung“ getestet und erstdann in den Verkauf weitergeleitet.

Page 18: ZEIT SCHREIBER - Uhrmachermeister MIKL...auch schon immer gehabt: die Fliegeruhr. Die Bedeutung, die solchen Uhren in der Geschichte zukam, haben sie heute „Gott sei Dank“ nicht

18

NEUIGKEITEN

InternetDas Internet entwickelt sich für uns immer mehr zu einer vielbenutzten Verbindung zu unseren Kunden und wir können immerhin1000 Besucher pro Monat auf unserer Homepage zählen. Also, wenn Sie Fragen oder Anregungen haben oder einfach mal entspannt von zu Hause aus unser Angebot sehen wollen, besu-chen Sie uns doch einmal!Unsere Adresse lautet: www.uhren-mikl.com

The Swatch GroupDie neue Bezeichnung für den etwas umständlichen Namen SMH ist „The Swatch Group“. Swatch Group ist der größte SchweizerUhrenhersteller und dazu gehören unter anderem die Marken Omega, Longines, Certina, Rado, BLANCPAIN, ETA und Valjoux.

EinbruchManche Kunden waren wohl mit unseren Öffnungszeiten nicht ganz einverstanden ... Die Parkplatznot in der Josefstadt ...Diese, oder vielleicht auch andere Beweggründe, führten dazu, daß ein Autofahrer und seine Freunde versuchten, in unserer Auslagezu parken, sie es sich dann aber anders überlegten und sich doch einen weniger aufsehenerregenden Parkplatz suchten. Vor dererneuten Parkplatzsuche wählten sie allerdings noch einen Großteil unserer auserwählten Zeitmesser aus. Jedoch nicht ausSammelleidenschaft, sondern in der Absicht, diese gegen „Bares“ zu tauschen, um mit letztgenanntem etwas zu erwerben, was siescheinbar brauchten ...Allerdings bewies einer von ihnen wirklich Geschmack, indem er die Chronoswiss Delphis zu seinem persönlichen Zeitmesser erkor.Eine Chronoswiss Kairos wurde ihnen allerdings zum Verhängnis. Diese ließen sie – für mich unverständlich – im Auto zurück, wel-ches ebenfalls gestohlen war. Die Täter waren nicht gerade vom Glück begünstigt. In dem Lokal, wo sie das „tickende Diebesgut“zum Kauf anboten, wurde von Kriminalbeamten eine Personenkontrolle durchgeführt. Der Einbruch in unser Geschäft war dafürsicherlich auch ein Grund. Somit erhielt der rechtmäßige Besitzer einen Großteil seiner Zeitmesser wieder. Allerdings wurde mit den edlen Stücken etwas unsanftumgegangen, wodurch sie teilweise starke Beschädigungen aufwiesen. Aufgrund dieser Tatsache wurden sie von unsererVersicherung käuflich erworben.Die Täter wurden mittlerweile rechtskräftig verurteilt. Was bei diesem „unangenehmen Vorfall“ demGeschädigtem nicht ersetzt wird, ist die Zeit, die er mit der Schadensabwicklung verbracht hat. Auch in dieser Zeit hielten uns unsere Kunden die Treue, auch wenn sie jetzt etwas länger auf ihre Reparaturen warten mußten. ImZuge dieser Ereignisse haben wir uns auch entschlossen, unser Geschäft neu zu adaptieren und wir dürfen sagen, es ist wirklich sehrschön geworden!!!Wir halten nun wieder ein volles Sortiment unserer Zeitmesser für Sie bereit. R. Ressl

Page 19: ZEIT SCHREIBER - Uhrmachermeister MIKL...auch schon immer gehabt: die Fliegeruhr. Die Bedeutung, die solchen Uhren in der Geschichte zukam, haben sie heute „Gott sei Dank“ nicht

Nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges erhielt die IWC von den Schweizer Militärbehörden den Auftrag, eine Armbanduhr nach fol-genden Bedingungen zu entwickeln:a) Größtmögliche Zuverlässigkeit unter härtesten Bedingungen.b) Schutz gegen magnetische Einflüsse im Flugzeugcockpit, welche die Genauigkeit stören könnten.c) Mattes Gehäuse, um den Piloten bei seinem Einsatz nicht zu blenden.

Der IWC gelang es, eine solche Uhr zu bauen. Ein besonderes Merkmal war ein zusätzliches Innengehäuse aus Weicheisen (MU-Metall) um das Werk.

Ein besonders gut erhaltenes Stück ist diese 1951 hergestellte und an die Britische Luftwaffe verkaufte IWC Mark XI. Die Uhr erfülltalle militärischen Ansprüche und ist, obwohl sie sicherlich im Härteeinsatz war, in einem unglaublich guten Zustand. Sowohl dasZifferblatt wie auch die IWC-typischen Zeigersind noch original und in einem ausgezeichne-ten Zustand.

Die Mark XI wird durch das robuste und äußerstzuverlässige Kaliber 89 angetrieben, welches aufeine patentierte Konstruktion von R. Puthodszurückgeht. Das zwölflinige Werk (Linien: ist einaltes, aber noch immer verwendetes französi-sches Maß – 1 Linie abk. 1´´´ = 2,26 mm) mitZentralsekunde, Sekundenstopp, autokompen-sierender Breguet-Spirale und Glucydurunruheist nicht nur technisch ein Leckerbissen, auchdie Optik stimmt.

Daten IWC Mark XI:Gehäuse EdelstahlWerk Handaufzug Nr. 1 251 439 C.89Bj 1951Deckel Nr. Militärisch GB/346 1749/51Preis 34.000,-

19

IWC MARK XI

Page 20: ZEIT SCHREIBER - Uhrmachermeister MIKL...auch schon immer gehabt: die Fliegeruhr. Die Bedeutung, die solchen Uhren in der Geschichte zukam, haben sie heute „Gott sei Dank“ nicht

LECOULTRE FUTUREMATIC

20

Ein außergewöhnlicher Name für eineaußergewöhnliche Uhr.

Als Anfang der 60´er Jahre die Technikerund Designer von LeCoultre die „Futurematic“

erdachten, ahnten sie noch nicht, daß sie mitdieser Uhr ein Stück Uhrengeschichte schreiben

würden. Das Besondere an der Futurematic ist dasWerk. Mit der nüchternen Kaliberbezeichnung

LeCoultre 471 haben die Uhrmacher von LeCoultregroßartiges geleistet und ein Uhrwerk mit besonderen

Eigenschaften geschaffen. Sie konstruierten eineHammerautomatik, die so effektiv arbeitete, also eine so hohe

Aufzugsleistung hatte, daß man einfach auf eine Krone, mit derman bisher „händisch“

Gangreserve zufügenkonnte, verzichtete.

Eine mutigeEntscheidung, die den

Kaufleuten von LeCoultreaber nicht ganz so gut gefiel, weil

man der Meinung war, daß die Uhrenträgereiner solchen Uhr doch nicht ganz vertrauen würden, sie

könnte ja vielleicht doch stehenbleiben. Also wurde kurzerhandeine Gangreserve dazu konstruiert und schon war eine Uhr mit

unverwechselbarem Aussehen geboren – die Futurematic. Diese hier abgebildete Futurematicist in einem besonders guten Zustand, stammt aus dem Jahr 1965 und wurde für den amerika-

nischen Markt gebaut. Besonders auffallend ist das für diese Zeit sehr außergewöhnliche Gehäuse,welches den Namen der Uhr entsprechend auch etwas an das „Raumschiff Enterprise“ erinnert.

Wenn Sie ein Uhrensammler sind und außergewöhnliche Uhren mögen, sollten Sie sich diesesseltene Stück vielleicht einmal genauer anschauen.

Daten LeCoultre Futurematic:14K GoldfilledWerk AutomatikAnzeige der GangreserveBj ca. 1965Preis 19.000,-

Page 21: ZEIT SCHREIBER - Uhrmachermeister MIKL...auch schon immer gehabt: die Fliegeruhr. Die Bedeutung, die solchen Uhren in der Geschichte zukam, haben sie heute „Gott sei Dank“ nicht

21

NEUES ALTES

LeCoultre FuturematicHammerautomatik, Gangreserve

GoldfilledBj ca. 1965

Preis 19.500,-

Jaeger LeCoultre MemovoxHammerautomatik, Wecker

18K RoségoldBj ca. 1960

Preis 49.500,-

LeCoultre FuturematicHammerautomatik, Gangreserve

GoldfilledBj ca. 1965

Preis 19.000,-

LeCoultre FuturematicHammerautomatik, Gangreserve

GoldfilledBj ca. 1965

Preis 19.000,-

IWC Cal. 89Handaufzug18K Gold

Bj ca. 1955Preis 19.500,-

Jaeger LeCoultreHandaufzug

StahlBj ca. 1945

Preis 16.500,-

IWC Cal. 89Handaufzug18K Gold

Bj ca. 1960Preis 19.500,-

IWC Cal. 83Handaufzug18K Gold

Bj ca. 1950Preis 12.500,-

IWC Mark XIHandaufzug

StahlBj 1951

Preis 34.000,-

Breitling ChronomatHandaufzug, Chronograph

StahlBj ca. 1950

Preis 21.500,-

Rolex PrecisionHandaufzug

StahlBj ca. 1960

Preis 15.600,-

Rolex DatejustAutomatik

18K RoségoldBj ca. 1960

Preis 46.000,-

Page 22: ZEIT SCHREIBER - Uhrmachermeister MIKL...auch schon immer gehabt: die Fliegeruhr. Die Bedeutung, die solchen Uhren in der Geschichte zukam, haben sie heute „Gott sei Dank“ nicht

22

NEUES ALTES

Rolex PrecisionHandaufzugStahl/GoldBj ca. 1960

Preis 24.500,-

Omega Seamaster De VilleAutomatik

StahlBj ca. 1965Preis 7.000,-

Omega Seamaster 30Handaufzug

StahlBj ca. 1965Preis 6.800,-

OmegaHandaufzug

StahlBj ca. 1950Preis 4.800,-

Omega SeamasterHandaufzug

StahlBj ca. 1960Preis 6.800,-

Omega Cal. 30 T2Handaufzug

StahlBj ca. 1950

Preis 11.000,-

Omega CosmicHandaufzug, Kalendarium

StahlBj ca. 1952

Preis 19.500,-

Omega SeamasterAutomatik14K Gold

Bj ca. 1960Preis 16.500,-

Omega GeneveHandaufzug14K Gold

Bj ca. 1965Preis 9.500,-

OmegaHandaufzug

StahlBj ca. 1965Preis 6.800,-

Girard-PerregauxHandaufzug, Chronograph

StahlBj ca. 1950

Preis 19.500,-

Universal GeneveHandaufzug14K Gold

Bj ca. 1950Preis 6.500,-

Page 23: ZEIT SCHREIBER - Uhrmachermeister MIKL...auch schon immer gehabt: die Fliegeruhr. Die Bedeutung, die solchen Uhren in der Geschichte zukam, haben sie heute „Gott sei Dank“ nicht

23

NEUES ALTES

Cartier TankHandaufzug

vergoldetBj ca. 1980

Preis 19.500,-

GlycineHandaufzug

10K GoldfilledBj ca. 1950Preis 5.500,-

Het DamenuhrHandaufzug

StahlBj ca. 1940Preis 3.500,-

Doxa DamenuhrHandaufzug14K Gold

Bj ca. 1935Preis 4.000,-

DoxaHandaufzug

StahlBj ca. 1965Preis 3.500,-

DoxaHandaufzug

StahlBj ca. 1965Preis 3.800,-

MovadoHandaufzug

StahlBj ca. 1952Preis 8.000,-

Gruen CurvexHandaufzug14K Gold

Bj ca. 1945Preis 25.000,-

Afra TaschenuhrHandaufzug

NickelBj ca. 1930Preis 3.800,-

Da es immer schwieriger wird, Ihnen schöne alte Uhren anzubieten, bitte ich die-jenigen unter Ihnen, die sich von dem einen oder anderen Stück trennen möch-ten, uns diese Uhren auf einer Kommissionsbasis zu überlassen. Bei uns fallenlästige Monatsmieten für eine Vitrine weg und es werden Ihnen pro verkaufterUhr nur 10% Vermittlungsgebühr + Mwst. abgezogen.

Page 24: ZEIT SCHREIBER - Uhrmachermeister MIKL...auch schon immer gehabt: die Fliegeruhr. Die Bedeutung, die solchen Uhren in der Geschichte zukam, haben sie heute „Gott sei Dank“ nicht

Eterna Airforce IIIMechanischer Chronograph mit automatischem Aufzug,50m wasserdichtPreis 14.990,-