Zeitmanagement oder: "Was machst du mit deiner Zeit?"
description
Transcript of Zeitmanagement oder: "Was machst du mit deiner Zeit?"
Zeitmanagement
„Die Essenz von Produktivität ist Konzentration“
Was ist Zeitmanagement?
Zeitmanagement ist Selbstmanagement:
• berücksichtigt Geschwindigkeit und Langsamkeit• ist individuell und persönlich• berücksichtigt die eigenen Werte und Bedürfnisse• ist ganzheitlich (Zeit-, Ziel- und Selbstmanagement
-> Lebensmanagement)
Zeittypen
• Zeitmanagement funktioniert nur, wenn wir unserer Individualität Rechnung tragen!
Werte
„Es ist nicht schwierig, Entscheidungen zu treffen, wenn man seine Werte kennt.“
Roy Disney
Zeit ist Leben – das Zeit Balance Modell
Körper
ArbeitSinn / Ich
Kontakte
Lebensbalance
Gesundheit, Ernährung, Fitness, Lebenserwartung, Entspannung, Erholung
Beruf, Geld, Karriere, Erfolg,
Anerkennung, Wohlstand
Erfüllung, Religion,Selbstverwirklichung,Philosophie, Liebe,Persönliche Zukunft
Freunde, Familie, Zuwendung,Beziehung, Anerkennung der Person
Rollen
„Alle sagen, komische Rollen seien schwerer zu spielen als andere, aber das ist gar nicht wahr.
Gute Arbeit zu leisten ist immer schwer, egal auf welchem Gebiet.“
Woody Allen
Lebenshüte und -rollen
• Welche Hüte habe ich auf und wenn ja wie viele?
Lebenshüte
Strategie
„Wer sich auf seine Stärken konzentriert, Kann seine Schwächen zunächst vernachlässigen.“
Wolfgang Mewes
Strategie• Welcher Zeittyp bist du?
Der dominante ZeitmanagerDominik Dominator :„Dominante Zeitmanager“ würden am liebsten die Zeit anhalten, um sich ihr nicht unterwerfen zu müssen.
Sie wollen die Zeit ausnutzen und das Maximale aus jeder Minute herausholen.
Zu Verabredungen kommen sie meist pünktlich, behalten sich jedoch immer das Recht vor, zu spät zu kommen, wenn etwas für sie „Wichtigeres“ dazwischenkommen sollte.
Dominante warten nicht gern; sie erwarten ganz einfach, dass die anderen auf jeden Fall pünktlich sind um, falls nötig, dann auf sie selbst zu warten.
Inge Initiative„Initiative Zeitmanager“ tendieren dazu, sehr spontan in der Gegenwart zu denken und zu handeln.
Sie achten nicht allzu sehr auf die Uhrzeit und Termine, weil diese sie einer Struktur unterwerfen. Deshalb kommen Initiativen oftmals zu spät. Sie haben andererseits aber auch Verständnis für das Zuspätkommen anderer. Für hoch Initiative sind Beziehungen wichtiger als Pünktlichkeit.
Initiative begeistern sich gern für neue Projekte oder Ideen und versuchen, zu viele Dinge auf einmal zu erledigen.
Der initiative Zeitmanager
Steffi Stetig„Stetige Zeitmanager“ empfinden Zeit als Feind, wenn sie unter extremem Termindruck arbeiten müssen.
Im allgemeinen jedoch sind Stetige pünktlich, wenn sie selber für das Gelingen der Aufgabe verantwortlich sind.
Sie tolerieren das Zuspätkommen Anderer.
Der stetige Zeitmanager
Gustav Gewissenhaft„Gewissenhafte Zeitmanager“ werden immer mehr Zeit als andere brauchen, weil sie die Dinge gründlich tun.
Oft fehlt ihnen einfach die Zeit, um alles zu erledigen, was sie sich vorgenommen haben.
Sie sind pünktlich, weil sie sich keine unangenehme Situation durch Zuspätkommen schaffen wollen.
Sie erwarten auch von anderen Pünktlichkeit und haben für das Zuspätkommen kein Verständnis.
Der gewissenhafte Zeitmanager
Ziele
„Ein Ziel muss man früher kennen als die Bahn.“
Jean Paul
Ziele
S – spezifisch: konkret, eindeutig und präziseM – messbar: muss überprüft werden könnenA – aktionsorientiert: konkrete Handlungsoptionen,
affirmativ: positive FormulierungR – realistisch: muss erreichbar seinT – terminierbar: fester Endzeitpunkt
Prioritäten
„Wenn es ein `Geheimnis´ der Effektivität gibt, so heißt es Konzentration“
Peter F. Drucker
Wöchentliche Prioritätenplanung
Um den Überblick zu behalten, ist es hilfreich,zwischen dringlichen und wichtigen Aktivitäten zuunterscheiden:
• Wichtig sind Zukunft, Werte, Menschen, Ziele, Ergebnisse, Erfolg
• Dringlich steht für Zeit, Termindruck, Soforterledigung, Krisen, Probleme
Das ABC-Prinzip
Kiesel-Prinzip
• Erst die großen Steine (Aufgaben), aber Platz lassen für Sand, Kies und Wasser (weniger wichtig)!
Maximal 60%
verplanen!
Planung – Aktion - Bewertung
„Mach deine Pläne fürs Jahr im Frühling und die für den Tag frühmorgens.“
Aus China
Die ALPEN-MethodenEine Methode zur Unterstützung:
• A – Aufgaben, Aktivitäten und Termine auflisten• L – Länge (Dauer) schätzen• P – Pufferzeiten reservieren (nur 60% der
gesamten Zeit verplanen)• E – Entscheidungen treffen (z.B. mit ABC-Methode)• N – Nachkontrolle (unerledigte Aufgaben übertragen)
Der Sägeblatt - Effekt
• Effektivitätsminderung und Zeitverlust durch immer längere Anlaufzeiten und immer geringere Konzentration.
• Der Zeitverlust kann bis zu 25% betragen!
Wie kann ich mir eine „Stille Stunde“ schaffen?
Selbstmotivation
„Glaube an deine Grenzen und du wirst zweifellos recht behalten“
Richard Bach
Strategien• Fokussiere Dich auf Deine Stärken und Fähigkeiten!
• Finde die kleinste Einheit oder Schritt, den Du zu tun willens bist! Finde etwas in dieser Einheit, das Du mögen kannst!
• Versuche, nicht perfekt zu sein!• Sei mutig!
• Konzentriere Dich auf die Sache und denke positiv!• Bereite Dich vor, sei informiert und hole Dir Rat!
• Feiere Deine Erfolge und belohne Dich!
Besuch mich:www.frauotto.de
www.kajaotto.de
Folge mir:@frauottobloggt
Frau OttoKAJA OTTO
Du willst mehr…?