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Zeitschrift des Unternehmerverbandes Rostock-Mittleres Mecklenburg Ausgabe 01/02 2013 Richtung für 2013 vorgegeben Klausurtagung des Präsidiums Berufsorientierung Aus den Arbeitskreisen Neue Marke: Pastow Park 6 8 4/5

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Zeitschrift des Unternehmerverbandes Rostock-Mittleres Mecklenburg

Ausgabe 01/02 2013

Richtung für 2013 vorgegeben Klausurtagung des Präsidiums

Berufsorientierung

Aus den Arbeitskreisen

Neue Marke: Pastow Park6

8

4/5

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Wirtschaftsreport – die Zeitschrift des Unternehmerverbandes Rostock-Mittleres Mecklenburg

Ausgaben Redaktionsschluss Erscheinungstermin

2/2013 28.03.2013 10.04.2013

3/2013 30.05.2013 12.06.2013

4/2013 25.07.2013 07.08.2013

5/2013 27.09.2013 10.10.2013

6/2013 29.11.2013 12.12.2013

Formate & Preise

Zeitschriftenformat: DIN A4, 210 x 297 mm Hochformat

Satzspiegel redaktionell: 175 x 260 mm hoch (3-spaltig)

Satzspiegel plakativ: 210 x 297 mm zuzügl. 3mm Anschnitt

Format Satzspiegel Ortspreis

1/1 Seite plakativ 210 x 297 mm 650,00 Euro

1/1 Seite redaktionell 175 x 260 mm 750,00 Euro

1/2 Seite plakativ 175 x 125 mm 350,00 Euro

1/2 Seite redaktionell 175 x 125 mm 400,00 Euro

1/3 Seite plakativ 175 x 90 mm 250,00 Euro

1/6 Seite plakativ 85 x 90 mm 150,00 Euro

Auflage: 1.200 Exemplare

Rabatt: 5 % bei 5 Ausgaben und 10 % bei Belegung aller Ausgaben.Sonderpräsentationen und Beilagen auf Anfrage.

Kundenberatung: Marion Zepplin, Astrid Semmler

Tel.: (0385) 7 60 52-0 Fax: (0385) 7 60 52-60

[email protected]

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1THEMEN

Ausgabe Januar / Februar 2013

THEMENeditorial

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

das neue Jahr ist mit vielfältigen Prognosen und Wirtschaftsausblicken gestartet, die alle positiver ausfallen, als die Stimmungslage „gefühlt“ sein sollte. Viele unserer Mitgliedsunternehmen haben sich an der gemeinsamen Umfrage der Unternehmer-verbände in Mecklenburg-Vorpommern beteiligt.Auch für die Unternehmen in unserem Lande gilt: die Stimmungslage ist überwiegend positiv und zeugt von einer soliden wirtschaftlichen Verfassung der meisten Branchen und Unternehmen im Land. Besonders beeindruckend: in vielen Bereichen ist die optimistische Erwartung der Un-ternehmer unseres Landes sogar besser als der Bundesdurchschnitt. Viele Unternehmer gaben an, in diesem Jahr ihren Personalbestand aufstocken zu wollen!

Zum größten aktuellen Problem für viele Klein-und Mittelständler entwickelte sich laut Umfrage die steigenden Rohstoff-und Energiepreise. Dies ist ein Grund für uns, die Entscheidung der Rostocker Bürgerschaft zur Erhöhung des Gewerbesteuerhebesatzes und Grundsteuer B zu kritisieren. Mit dieser zusätzlichen Kostensteigerung wird diese Tendenz für die Rostocker Unternehmer weiter verschärft. Noch im August 2012 hatte sich nach heißen Diskussionen die Rostocker Bürgerschaft gegen Steuererhöhungen ausgesprochen. Und es ist für mich nicht nachvollziehbar, was sich im letzten Jahr so grundlegend verändert haben soll. Ganz offensichtlich ist dieser Beschluss eben doch nur eine Notlösung, weil man keine anderen Ideen für die Haushaltskonsolidierung finden konnte.

Ideen haben, Lösungen finden – das sind Faktoren für eine erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung! Unser Verband und seine Mitglieder wissen das und gemeinsam wollen wir daran arbeiten.Ich lade deshalb alle ein, mit ihren Ideen die Entwicklung unseres Verbandes vor-anzutreiben. Etwa Mitte des Jahres soll mit allen interessierten Unternehmen eine Ideenwerkstatt durchgeführt werden. Hier wollen wir mit Ihnen darüber reden, was Ihnen wichtig ist, welche Angebote Sie in Zukunft vom Verband erwarten und welche vielleicht überholt sind.Die wichtigsten Inhalte für dieses Jahr sind definiert, ein umfangreicher Terminplan wird Ihnen in diesem Heft vorgestellt und ich hoffe, jeder von Ihnen findet darin Themen, die ihm wichtig sind.Ich freue mich schon auf viele interessante Diskussionen und Treffen mit Ihnen!

Ihre Manuela BalanGeschäftsführerin des UnternehmerverbandesRostock-Mittleres Mecklenburg

festgelegtVeranstaltungsplan 2013

Seite 2

erfolgreichKlausurtagung des UV-Präsidiums

Seite 3

geplantUnternehmensnachfolge

Seite 4

aktivFachkräftegewinnung

Seite 5

motiviertNeumitglied auf Zukunftskurs

Seite 7

notwendigBerufsfrühorientierung

Seite 8

hilfreich Entscheidungshilfe durch Praktika

Seite 9

regelmäßigStammtisch und Unternehmertreff

Seite 10

chancengleichProdomo-Programm

Seite 11

finanziertBedingungen für Vorhabensfinanzierung

Seite 12

vor OrtHarry Glawe besucht e-on

Seite 14

begrüßtNeumitgliederempfang

Seite 16

wissenswertRatgeber

Seite 18

aktivUni-Roka erweitert Produktion

Seite 19

aufgelegtAktionsprogramm des Landes

Seite 20

Impressum Seite 20

„Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr

gedenke ich zu leben“

Albert EinsteinManuela Balan

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2 Verband

Veranstaltungsplan 2013 Termine des Unternehmerverbandes Rostock-Mittleres Mecklenburg e.V.

allgemein:

Führungskräfteseminare:am 3. Donnerstag im Monat um 16.00 Uhrthemenabende:am 2. Mittwoch im Monat um 18.00 UhrUnternehmerlounge:am 1. Mittwoch jedes 2. Monats ab 18.00 Uhrgüstrower Unternehmerstammtisch:am 1. Mittwoch im Monat um 19.00 Uhrteterower Unternehmertreff:nach EinladungWarener Unternehmertreff:nach Einladung

Januar

24. JanuarTeterower UnternehmertreffKommunal- und Landespolitik30. JanuarThemenabend (HRO)Sonderprogramm der Bundesregierung„Auszubildende aus EU-Ländern“

Februar

6. FebruarNeumitgliedertreffen (HRO)13. FebruarThemenabend (Roggentin)Frauen in Führungspositionen21. Februar2. CSR-Workshop (Mitarbeiterbindung)

März

13. MärzThemenabend (HRO)Arbeitgeber-Service der Arbeitsagentur21. MärzFührungskräfteseminar (HRO)Mitarbeitergespräche im Führungsalltag

april

03. aprilUnternehmerlounge (HRO)18. aprilUnternehmertag (HRO)Nachhaltigkeit in der Wirtschaft19. aprilUnternehmer-Ball (HRO)„UV auf See“25. april3. CSR-Workshop (Kommunikation)

Mai

15. MaiOrdentliche Mitgliederversammlung (HRO)23. MaiFührungskräfteseminar (GÜ)Vorsorge für den Notfall

Juni

5. JuniUnternehmerlounge (HRO)12. JuniThemenabend (Roggentin)Elektromobilität13. Juni4. CSR-Workshop (Unternehmenswerte)26. JuniFührungskräfteseminar (HRO)Arbeitskreis Fachkräftesicherung

Juli

3. JuliNeumitgliedertreffen10. JuliThemenabend18. JuliFührungskräfteseminarExpansion ins Ausland

august

8. augustHanse Sail Business Forum (HRO)15. augustFührungskräfteseminarArbeitskreis Neue Medien22. august5. CSR-Workshop (Soziales Engagement)

september

5. septemberSommerfest im Köhlerhof (Wiethagen)11. septemberThemenabendArbeitskreis Rahmenbedingungen für KMUIn Zusammenarbeit mit dem LFI19. septemberFührungskräfteseminar

oktober

2. oktoberUnternehmerlounge (HRO9. oktober, Themenabend (HRO)Wie ticken unsere Jugendlichen heute?

17. oktober6. CSR-Workshop (Sponsoring)17. oktoberFührungskräfteseminar24. oktoberParlamentarischer Abend (Berlin)

november

13. novemberRostocker Wirtschaftsrunde (HRO)21. novemberFührungskräfteseminar

dezember

4. dezemberUnternehmerlounge (HRO)5. dezember7. CSR-Workshop (Knowhow-Transfer)16. dezemberJahresabschlussveranstaltung (HRO)im Konservatorium

ankündigung!18. april 2013

UnternehmertagUnter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten des Landes Mecklenburg-Vorpommern findet der diesjährige Unternehmertag zum Thema

„Wie viel nachhaltigkeit braucht der Mittelstand in Mecklenburg-Vorpommern?“

am 18. April ab 10.00 Uhr im Hotel Neptun statt. Erstmals wird der Unternehmertag in Kooperation der beiden größten regionalen Unternehmerverbände (Rostock und Schwerin) in Mecklenburg-Vorpommern durchgeführt.

Wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr den Spitzenkandidaten der SPD, Peer Steinbrück, als Hauptredner gewinnen konnten.

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Ausgabe Januar / Februar 2013

titeltHeMaVerband

Richtung für 2013 vorgegebenKlausurtagung des Präsidiums im Landhotel Schloss Teschow

Alljährlich treffen sich das Präsidium, der Beirat und die Regionalleitungen zu einer zweitägigen Klausurtagung, um über wichtige Weichenstellun-gen für das Jahr zu diskutieren und wesentliche Vorgaben für die Arbeit der Geschäftsstellen zu besprechen. Tagungsort in diesem Jahr: Das Land-hotel „Schloss Teschow“. Bei unse-rem langjährigen Mitglied fanden wir gute Arbeitsbedingungen vor und durch gute inhaltliche Vorbereitung war es auch möglich, eine ganze Reihe wichtiger Fragen in aller Ausführlich-keit zu behandeln. Die Entwicklung unseres Verbandes hängt ganz maß-geblich davon ab, wie es uns gelingt, auf die Bedürfnisse unserer Mitglieder einzugehen.

Dabei kommt es nicht nur auf die „rich-tigen Themen“ an, sondern auch darauf, die Mitglieder in die Gestaltung von Ver-anstaltungen der Verbandsarbeit einzu-beziehen. Dazu bedarf es einer intensiven Kommunikation mit unseren Mitgliedern. Wir freuen uns über Ihre Mitwirkung und nehmen gern Vorschläge und Angebote, aber auch, wenn nötig, Kritik entgegen. Insgesamt schätzt das Präsidium die Ent-wicklung unseres Verbandes als sehr gut ein und es gilt, die positiven Tendenzen fortzusetzen und Impulse aus dem Kreise der Mitglieder noch besser zu nutzen.Das Präsidium hat auf der Klausurtagung im Januar 2013 die Entwicklung unseres Verbandes mit 4 wichtigen Schlagwörtern definiert: Wir wollen• wachsen• fokussieren• kooperieren• präsentieren

WachsenDas Gewinnen weiterer Mitglieder bleibt eine Hauptaufgabe. Dabei setzen wir auf die Unterstützung und Beratung von in unserer Region ansässigen Unternehmen. Durch sinnvolle Dienstleistungsangebote und Themen, die Unternehmer in ihrer

täglichen Arbeit entlasten können, wollen wir auch die erreichen, die bisher noch nicht den Weg zu uns gefunden haben. Neuansiedlungen und Existenzgründern bieten wir gute Möglichkeiten, rasch viele Kontakte zu finden und sich Rat von den „Alteingesessenen“ zu holen. Wachstum streben wir auch durch die Regionallei-tungen an. Die Aktivitäten in Güstrow, Teterow und Waren belegen, dass wir damit erfolgreich sein können.

FokussierenDie Vielfalt der Themen, die im Laufe eines Jahres aufgrund aktueller Entwick-lungen durch Unternehmen zu bewegen sind, ist riesig. Für den Verband bedeutet dies auch gerade wegen der großen An-zahl der betreuten Branchen möglichst die Themen herauszufiltern, die für die meisten Unternehmen von Bedeutung sind.Das Präsidium hat deshalb entschieden, jeweils Schwerpunktthemen festzulegen, um die Arbeit des Verbandes noch stärker auf die wichtigsten aktuellen Themen zu fokussieren.Für 2013 wurden folgende Schwerpunkt-themen definiert:• Innovationsberatung/Gewerblicher

Rechtsschutz• Außenwirtschaft• Nachhaltiges Wirtschaften• Gesellschaftliches Engagement

KooperierenEine enge Zusammenarbeit verbindet un-seren Verband mit vielen Institutionen und Organisationen unseres Landes und darüber hinaus. All diese Verbindungen werden gepflegt und zum Nutzen aller Mitglieder fortgesetzt.Engere Kooperationen, die auch eine an-gemessene formale Dokumentation, Re-gelmäßigkeit und weitere Vertiefung er-fahren sollen, wurden definiert. Dies sind: 1. Die Kooperation mit den anderen

großen Regionalverbänden unseres Landes (Norddeutschland Schwerin und Vorpommern). Der geschlossene

Kooperationsvertrag wird noch inten-siver gelebt und vertieft.

2. Unser Engagement und Mitwirkung in vielen Landesgremien wird auch über unsere Mitgliedschaft in der VUMV (Vereinigung der Unternehmensver-bände M-V) realisiert. Der enge Aus-tausch mit den anderen Verbänden stärkt auch unsere Positionen und soll zukünftig noch besser genutzt wer-den.

3. Ein wichtiges Instrument, um auch länderübergreifend in Richtung Bun-desregierung aktiv zu werden, ist un-sere Zusammenarbeit im Rahmen der Interessengemeinschaft der Neuen Bundesländer und Ostberlin.

4. Auch der Blick über die Grenzen Deutschlandes hinaus kann uns neue Anregungen und Ideen bringen. Wir beabsichtigen daher, auch einen inter-nationalen Austausch mit Unterneh-merverbänden und in der Folge auch zwischen Unternehmen aufzubauen.

PräsentierenAlle Themen, Meinungen, Vorschläge und Äußerungen zu Veranstaltungen des Verbandes können nur dann auch die gewünschten Ergebnisse erreichen, wenn sie in der Mitgliedschaft oder auch in der Öffentlichkeit entsprechend wahrgenom-men werden. Dafür haben wir bessere Voraussetzungen geschaffen. Der Wirt-schaftsreport und unsere neue Web-Seite sind lebendige und gut angenomme-ne Medien. Neue Präsentationsmappen, Flyer und andere Informationsmaterialien wurden hergestellt, um das neue Erschei-nungsbild des Verbandes zu festigen. Etablierte Veranstaltungen in Rostock wie der Unternehmertag, das Hanse Sail Busi-ness Forum, der Unternehmerball oder auch das Sommerfest sind fest im Ter-minkalender nicht nur unserer Verbands-mitglieder verankert. Neue Angebote, die uns näher an die Unternehmen in den Regionen unseres Einzugsgebietes her-anbringen, sollen dieses Angebot sinnvoll ergänzen!

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Sie befinden sich in der Situation, dass Sie Ihr Unternehmen verkaufen möchten oder suchen einen aktiven Gesellschafter und möchten daher den Wert Ihres Unternehmens wis-sen. Sie planen die Übergabe an einen Nachfolger oder haben ein Kaufangebot, zweifeln allerdings an dem Preisangebot? Es handelt sich hier nur um eine Auswahl der Fragen, die im Zuge der Unterneh-mensnachfolge entstehen und zu bewältigen sind.

In M-V stehen für den Zeitraum von 2010 bis 2014 laut Angaben des IfM Bonn rund 1.900 Unternehmen vor der Herausforderung der Übergabe bzw. der Unternehmensnachfolge. Einer der häufigsten Gründe für eine Nachfolge ist der bevorstehende Eintritt in das Rentenalter (86 %), aber auch plötzlich eintretende Vorfälle wie Krankheit (4 %) oder Tod (10 %) sind Gründe. Sind alters- oder familiär bedingte Nachfol-gen vorzubereiten, kommen krankheits- oder todbedingte Übergaberegelungen überraschend. In beiden Fällen bedarf es einer rechtzeitigen, professionellen Planung. Es ist nicht ausreichend, ein Unter-nehmenstestament zu erstellen und festzulegen, wer die Geschäftsführung übernimmt. Die Nachfolgeregelung ist ein komplexes Vorhaben, welches die Planung von menschlichen, wirtschaft-lichen, steuerlichen und rechtlichen As-pekten benötigt. Allein die unterschied-lichen Varianten der Nachfolgeregelung sind zu prüfen.

Die familieninterne Übergabe (Schen-kung / Verkauf) ist die bevorzugte Nachfolgeregelung (Vgl. Abb.), schei-tert jedoch zunehmend, da es entweder keine Nachkommen gibt oder diese kein Interesse an der Übernahme haben. Die Nachfolge außerhalb der Familie kann ein Verkauf an unternehmensfremde Personen (Management-Buy-In), an im Unternehmen tätige Führungskräf-te (Management-Buy-Out) oder an ein anderes Unternehmen (Wettbewerber)

sein. Bedenklich ist, dass 8 % der Unter-nehmen liquidiert werden, was den Ver-lust von Arbeitsplätzen bedeutet und gerade in wirtschaftlich schwächeren Regionen ein Problem darstellt.

Um die Liquidation zu verhindern, ist es notwendig, die Unternehmensnach-folge rechtzeitig systematisch vorzube-reiten. Da es weder ein Patentrezept noch eine Standardlösung gibt, bedarf es eines frühzeitigen, umfassenden und individuellen Nachfolgekonzeptes für das Unternehmen. Je früher mit der Planung begonnen wird, desto besser können die eigenen Vorstellungen ge-staltet werden, was in eine erfolgreiche und reibungslose Übergabe mündet. Der optimale Planungszeitraum liegt zwischen 5 bis 10 Jahren. Aufgrund der Komplexität der Unter-nehmensnachfolge ist es ratsam, sich in wirtschaftlichen, steuerlichen und rechtlichen Fragen professionell beraten zu lassen, um Herausforderungen kom-petent und sachgerecht zu meistern. In der nächsten Ausgabe werden wir über die Rolle des Unternehmenswertes bei der Unternehmensnachfolge und dessen Ermittlung informieren. In darauffolgenden Ausgaben werden steuerliche und rechtliche Aspekte be-leuchtet.

ansprechpartner im Verband:

Matthias Laudahn Leiter AK 4 | Geschäftsführer HMB Hanseatische Mittelstandsberatung GbRTel.: +49 (0) 381 38 32 959E-Mail: [email protected]

Torsten Klementstellv. Leiter AK 4 | GeschäftsführerEIKBOOM GmbHTel.: +49 (0) 381 80 18 20E-Mail: [email protected]

UNTERNEHMENSNACHFOLGE: Ist eine rechtzeitige Planung notwendig?

Unternehmensnachfolge – Warum? | Wer? | Wie? | Wann?

Matthias Laudahn

Torsten Klement

4 aUs den arbeitsKreisen

Quelle: DIHK-Report zur Unternehmensnachfolge 2011

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Fachkräftegewinnung und Fachkräftesicherung

Humankapital als nachhaltiger Innovationsfaktor

in einer vernetzten Region

Der Wettbewerb um qualifiziertes Fachpersonal ist in den letzen Jah-ren massiv gestiegen. Die Gründe liegen u. a. in dem demografischen Wandel, der verstärkten Globalisie-rung oder zunehmender Erwerbs-mobilität. Für unseren Verband und seine Mitglieder ergeben sich aus diesen Herausforderungen mehrere grundlegende Aktionsfelder für eine moderne Fachkräftegewinnung und -sicherung. Diese sind die Umsetzung einer qualitätszentrierten Aus- und Weiterbildung, eine langfristige Per-sonalplanung, eine effektive Perso-nalgewinnung, moderne Bildungs-strategien und personalfreundliche Arbeitsgestaltung, ein verbessertes Ausschöpfen von Erwerbstätigenpo-tenzialen und der Rückgriff auf Ver-bund- und Netzwerkstrukturen.

Unter der neuen Leitung von Martin French und Dr. Hartmut Domröse will der Arbeitskreis „Fachkräfte“ des Unterneh-merverbandes Rostock-Mittleres Meck-lenburg im Jahr 2013 diese wichtigen Herausforderungen mit den folgenden Arbeitsschwerpunkten angehen:Ein erster Arbeitsschwerpunkt ist das ste-tige Finden und Veröffentlichen von „Best Practice“-Fachkräftebeispielen der Region. Hier werden sowohl Erwerbspersonen vor-gestellt, welche sich bewusst für die Regi-on als Lebens- und Arbeitsort entschieden haben, aber auch Unternehmen mit inno-vativen Lösungen in der Fachkräftegewin-nung und -sicherung. Stets getreu dem Motto: Tue Gutes und sprich darüber! Weiterführend will der Arbeitskreis eine KMU- und regional spezifische Fachkräfte-Toolbox entwickeln und etablieren. Diese

hat zum Einen das Ziel, die gesamten Kompetenzen des Arbeitskreises systema-tisch darzustellen und zu vernetzen. Zum Anderen soll somit ein „Kompetenzzent-rum Fachkräfte“ entstehen, welches vor allem kleinen und mittelgroßen Unterneh-men der Region Rostock-Mittleres Meck-lenburg bei konkreten Fragestellungen praxisbezogene Hilfsmittel und Service-strukturen im Verband anbieten kann. Als dritter Arbeitsschwerpunkt soll am Ende des Jahres eine größere Fachver-anstaltung die Arbeitsergebnisse des Ar-beitskreises einem öffentlichen Publikum vorstellen und zur Diskussion anregen. Bei dieser Veranstaltung werden auch Prob-lemstellungen aus der unternehmerischen Praxis und konkrete Lösungsansätze zur Fachkräftegewinnung und -sicherung in der Region Rostock-Mittleres Mecklen-burg vorgestellt und diskutiert.

Ansprechpartner im Verband:Martin FrenchLeiter AK 3 | FreiberuflerBildungscoaching/-consulting /-trainingTel.: +49 (0) 152 54 20 75 68 E-Mail: [email protected]

Dr. Hartmut DomröseStellv. Leiter AK 3 | Wiss. MitarbeiterHochschule WismarTel.: +49 (0) 3841 753 7646E-Mail: [email protected]

Für Ihren Terminkalender

März

03. März 2013 um 18.00 UhrMode Dinner mit 3-Gang-MenüSteigenberger Hotel Sonne

07. März 2013 von 10-18.00 UhriNNOVATiV 2013 Büro-Fachmesse im Nordenheinr. hünickewww.innovativ2013.de

09. März 2013 um 20.00 UhrZum letzten Mal:Kleine Eheverbrechen mit Cathrin Bürger und Manfred GorrBÜHNE 602

13. März um 18.00 UhrThemenabend des UVArbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit

15. März um 20.00 UhrPremiere der Komödie von Neil Simon, SONNY BOYSBÜHNE 602

20. März 2013 um 19.00 UhrNeueste Trends bei Maßschneiderei KieferFrühjahrs-und Sommermode für Damen und Herren

21. März 2013 um 16.00 UhrFührungskräfteseminar„Auch Mitarbeitergespräche gehören zum Führungsalltag“Referentin: Dr. Christiane Bannuscher

April

03. April 2013 um 18.00 UhrUnternehmerlounge„Alte Apotheke“

18. April 2013 10.00-15.00 UhrUnternehmertagHotel Neptun

19. April ab 19.00 UhrUnternehmerball

26. April 2013 ab 12.00 Uhr9. OstseekongressStadthalle Rostock

Bei Interesse erhalten Sie weitere Informationen in der Geschäfts-stelle des Unternehmerverbandes.

VERBAND INFORMIERT 5

Ausgabe Januar / Februar 2013

aUs den arbeitsKreisen

Ansprechpartner im Verband:Martin FrenchLeiter AK 3 | FreiberuflerBildungscoaching/-consulting /-trainingTel.: +49 (0) 152 54 20 75 68 E-Mail: [email protected]

Dr. Hartmut DomröseStellv. Leiter AK 3 | Wiss. MitarbeiterHochschule WismarTel.: +49 (0) 3841 753 7646E-Mail: [email protected]

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6 Verband

Unternehmerverband unterstützt seine MitgliederKFZ Werkstatt Torsten Jahnke erhielt Kaufvertrag

Dank der tatkräftigen Unterstützung des Arbeitskreises „Rahmenbedin-gungen für KMU“ des Unternehmer-verbandes kann die KFZ Werkstatt Torsten Jahnke ihre Vorhaben wei-terhin im Interesse ihrer Kunden ver-wirklichen. Denn die langwierigen Vertragsverhandlungen zum Erwerb

des Grundstücks mit der Stadt konnten nun erfolgreich im Interes-se des Unternehmers abgeschlossen werden. Die KFZ Werkstatt Torsten

Jahnke (Altkarlshof 4, 18146 Rostock) ist ein freier, unabhängiger und inhaberge-führter Meisterbetrieb, der sich auf den Service und die Reparatur aller Fahrzeu-ge spezialisiert hat. Dank dem hohen

Qualitätsstandard und dem geschulten Personal wird hier Service auf gleichho-hem Niveau wie in herstellerunterstützten Vertragswerkstätten geboten. Individuelle Beratung und ein auf die Kundenbedürf-

nisse abgestimmtes Leistungsspektrum zeichnet diese Werkstatt aus. Sie führt kostengünstige Reparaturen an allen Fahr-zeugmarken durch und auch mit einem Neufahrzeug ist man hier genau richtig. Urlaubs-, Winter- und Frühjahrs-Checks, Räder- und Ölwechsel, Kupplungs-und Klima-Service, Licht-Test, Durchführung von HU und AU, Vergabe von Prüfplaket-ten inklusive aller Prüf- und Messproto-kolle und nicht zuletzt Zusatzdienstleis-tungen wie Finanzierung, Ersatzwagen sowie Fahrzeugpflege gehören zum um-fangreichen Leistungsangebot. Mit einem 24-Stunden-Service hält Sie diese Werk-statt auch im Pannenfall mobil. Auch in Zukunft wünschen wir Torsten Jahnke und seinen Mitarbeitern viel Erfolg! Es freut uns sehr, wenn der Verband seinen Mitgliedsunternehmen helfen kann.

Torsten Jahnke Foto: UV

Gemeinsam sind wir stark!Neue Marke - Pastow Park

Mit Stefan Tetzner, Geschäftsführer und Inhaber der Normstein GmbH, als Akteur rief der Unternehmerver-band Rostock vor einem Jahr eine Vermarktungsinitiative für die Un-ternehmen in Pastow-Neuendorf ins Leben, um neue Wege zu erschließen und eine bessere Wahrnehmung des Gebietes zu erreichen.

Die hier ansässigen Unternehmer waren sich einig: es muss etwas passieren - alle waren mit der Situation im seit 1992 be-stehenden Gewerbegebiet unzufrieden. Gemeinsam wurden Lösungen gesucht und gefunden. Diese sollten zum höheren Bekannt-heitsgrad des Standortes sowie einer besseren Erreichbarkeit beitragen und

die Besucher- und Kundenfrequenz er-höhen. Logistische Probleme sollen im Interesse der Unternehmen, Lieferanten, Kunden und selbst der Postzustellung behoben werden. Ein erster Schritt ist erfolgreich mit der Auftragsvergabe an das Kavelstorfer Unter-nehmen Spacelift Engi-neering LWK unter der Geschäftsführung von Rainer Kreft getan. Er entwickelte das Konzept mit der aus der Initiati-ve entstandenen ARGE und stellte es den Unter-nehmen vor. Das in den Farben Rot und Blau entstan-dene Logo sowie den Namen können die Unternehmen künftig in ihrer Kor-respondenz verwenden. Zum Konzept gehört auch die Erstellung eines Wege-leitsystems, für das sechs Standorte aus-gewählt wurden, für eine Fläche nach der Abfahrt von der Autobahn, Aufstel-ler entlang der Bundesstraße sowie klei-nere Schilder an den Zufahrten. Unter dem engagierten Einsatz des Pastower

Bürgermeisters Hanns Lange unterstütz-te auch die Gemeinde Broderstorf von Anbeginn diese Idee und bringt sich finanziell in dieses Vorhaben ein. Die Gesamtkosten für das Logo und Fir-menleitsystem werden durch den Preis

pro Firmenschild refi-nanziert. Die Arge wird parallel zum Aufbau des Fir-menleitsystems erste Vorstellungen zur praktischen Vermark-tung erarbeiten. Erste Rückmeldungen zur Erstellung der Werbe-

schilder sind bereits bei der ARGE ein-gegangen. Weitere Interessenten kön-nen sich gern bei Stefan Tetzner unter der Telefonnummer 03820476325 oder per Email: [email protected] sowie in der Geschäftsstelle des Unternehmer-verbandes Rostock melden, um sich aktiv zu beteiligen oder konkrete Vor-schläge und Anregungen zu geben. Gern kommen wir auch zu einem Ge-spräch zu Ihnen.

Liane Schneid und Stefan Tetzner (r.) mit ARGE-

Mitgliedern Foto: NNN

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Autohaus Algie in Rostock/Roggentin Foto: Algie

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Ausgabe Januar / Februar 2013

Vorgestellt VERBAND INFORMIERT

Willkommen im Verband

UKA Nord Projektentwicklung GmbH & Co. KG Dr. Kay Jachmann Leibnizplatz 1 18055 Rostock

ESKO Catering & Service Sven Striggow Herweghstraße 30 18055 Rostock

Bistro Campingplatz Ecktannen Adina Terzenbach Kleyhufen 4 17192 Waren (Müritz)

Auto Algie GmbH Detlef Algie Kösterbecker Straße 2 18184 Roggentin

Das Bootscenter Seiler Karow GbR Jörn Seiler Dorfstraße 24 a/ b 17207 Sietow

Elektromobilität Elektromobilität wird weiter themasiert. In Vorbereitung ist ein Themaabend am 12. Juni 2013 in Autohaus Algie in Roggentin.

Neumitglied auf Zukunftskurs

Auto Algie setzt auf Elektro-Mobilität

Das Unternehmen Auto Algie wurde im Jahr 1990 gegründet. So begann die erfolgreiche Geschichte der GmbH, die im Jahre 2004 um einen weiteren Standort wuchs. Neben dem Auto-haus in Wismar (Kritzow), in welches das Unternehmen im Jahr 1993 gezo-gen ist, verfügte Auto Algie Anfang 2011 mit dem Autohaus in Rostock/ Roggentin über zwei Standorte.

Neu ist Auto Algie in Lübeck. Erst im November 2011 wurde das Autohaus im Hochschulstadtteil, nahe dem Flughafen, eröffnet. Somit ist die Auto Algie GmbH nun mit drei Standorten als Peugeot- und Citroën-Vertragshändler im Norden Deutschlands vertreten. Die moderne In-frastruktur der Autohäuser und die fort-schrittliche Einstellung zum Umweltschutz veranlassten das Unternehmen zu einem besonderen Service für Kunden, die mit einem Elektro-Fahrzeug ausgestattet sind: Einem Schnelllader. Mit dem mobilen 400-Volt-Gerät der Firma E8 Energy lassen sich Elektroautos bis zu sechsmal schnel-ler laden als an einem herkömmlichen

230-Volt-Hausanschluss. „Damit sind wir nun eine der wenigen Stromtankstellen, an denen die Kunden ihr Fahrzeug in nur 30 Minuten aufladen können. So etwas spricht sich schnell herum. Dadurch werden wir künftig auch von Fahrern angesteuert, die ansonsten nicht auf uns aufmerksam geworden wären“, sagt Det-lef Algie, Gründer und Geschäftsführer des Familienunternehmens. Ein weiteres Angebot, welches neben der gesamten PKW-Modellpalette der Marken Peugeot und Citroën bei Auto Algie insbesondere für Business-Kunden besonders attraktiv geworden ist, sind die Nutzfahrzeuge. Mit ebenso günstigen wie maßgeschneider-ten Fahrzeugen für diverse Kundengrup-pen erfreut sich die GmbH einer hohen Beliebtheit und einem stetig wachsenden Bekanntheitsgrad in der Region.Generell hat die Zufriedenheit der Kun-den, sowohl bei Käufern als auch bei Werkstatt-Kunden, für die Mitarbeiter bei Auto Algie oberste Priorität. So müssen Gebrauchtwagen, die auf den Verkaufs-plätzen der drei Autohäuser ausgestellt sind, zunächst sehr hohen Qualitätsanfor-derungen gerecht werden. Ein motiviertes Team aus rund 50 Mitarbeitern, aufgeteilt auf die Standorte Lübeck, Wismar und Rostock, setzt diese Anforderungen um und steht den Kunden stets gern zur Ver-fügung. Ein permanentes Angebot von bis zu 300 Gebraucht- und Vorführwagen sowie das gesamte Sortiment der Marken Peugeot und Citroën bietet ein breites Sortiment für alle Zwecke. Diese Vielfalt legt den Grundstein für erfolgreiche Ar-beit, auch in der Zukunft.

Detlef und Birgit Algie Foto: Algie

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8 Verband

Frühe Förderung im Bereich „sozial-kommunikativer Kompetenzen“ im Rahmen

des ganzheitlichen Berufsfrühorientierungskonzeptes: Arbeiten und Lernen in

Gruppen bzw. Projektteams an der UNIVERSITAS

Frühe Förderung im Bereich „technologie-orientierter Kompetenzen“ im Rahmen

des ganzheitlichen Berufsfrühorientierungskonzeptes: Naturwissenschaftlicher

und Technik-Unterricht an der UNIVERSITAS Fotos: UNIVERSITAS

Innovative Berufsfrühorientierung be-ginnt bereits in der Vorschule! Die Vermittlung arbeitsmarktorientier-ter bzw. berufsbezogener Basiskom-petenzen mit dem Ziel individueller Ausbildungsreife und langfristiger Be-schäftigungsfähigkeit wird in der heu-tigen, stetig komplexer werdenden Arbeitswelt immer bedeutsamer.

Umso wichtiger ist es also auch, bereits so früh wie möglich auf einen opti-malen Übergang von der allgemeinbildenden Schu-le in die Ausbildung oder das Studium hinzuwirken, damit der spätere, heraus-fordernde Berufsalltag ad-äquat gemeistert werden kann. Innovative Konzepte einer modernen Berufsfrüho-rientierung sollten daher alle für einen späteren be-ruflichen Erfolg entschei-denden Basiskompetenzen bereits ab dem Vorschul-bzw. Grundschulalter schulen. Solche Basiskompetenzen sind zum Bei-spiel der möglichst früh in der Kindheit zu beginnende und somit später selbst-verständliche Umgang mit Technik bzw. neuen Technologien (z. B. Computer oder PC-Software) oder auch das Erlan-gen einer guten ökologischen Grund-

bildung, also das Wissen um begrenzte Ressourcen sowie umweltfreundliches Verhalten (z. B. durch Projekte zur Was-serknappheit). Weitere Basiskompetenzen, welche für die spätere berufliche Laufbahn grund-legend sind, sind zudem u. a. auch das Erlernen geeigneter Kommunikationsfä-higkeiten (z. B. durch das Trainieren von konstruktivem Feedback) sowie die Selbstverständlichkeit des Agierens in Teams (z. B. durch das Erreichen von

Unterrichtszielen in Gruppenarbeit). An der Privatschule UNIVERSITAS Rostock zum Beispiel beginnt der ganzheitliche Ansatz einer möglichst früh beginnen-den Berufsfrühorientierung bereits in der Vorschule durch Schulbesuche von Eltern, welche im Unterricht dann inter-aktiv ihre jeweiligen Berufe vorstellen,

so den Beruf eines Polizisten oder eines Anwalts. Außerdem wird bereits in die-sem Alter der Besuch von interessanten Betrieben der Region realisiert, so zum Beispiel bei einer Bio-Gärtnerei. Neben den wichtigen im Schulkonzept fest ver-ankerten folgenden jährlichen Praktika ab Klassenstufe 7 ist ein weiteres beson-ders praxisorientiertes Highlight das in den höheren Klassen jährlich durchge-führte Unternehmer-Planspiel. In diesem Planspiel entwickeln die Schü-

ler zunächst konkrete ei-gene Unternehmensgrün-dungsideen und setzen diese in der Folge fiktiv mit Hilfe des Lehrpersonals sowie engagierter Unter-nehmer aus der Region in die Tat um. So werden ein Austesten der eigenen „Unterneh-merqualitäten“ und gleich-zeitig das praktische Ken-nenlernen verschiedenster Berufsbilder realisiert.

Martin French

Mehr Informationen zu einem ganz-heitlichen Ansatz der Berufsfrüho-rientierung sowie zur Privatschule UNIVERSITAS Rostock insgesamt er-halten Sie unter www.privatschuleu-niversitas.de.

Innovative Berufsfrühorientierungbeginnt in der Privatschule UNIVERSITAS Rostock bereits im Vorschulalter

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Entscheidungshilfe durch Praktika Wirtschaft setzt sich gezielt ein

Fast jede vierte Lehre in Deutsch-land wird abgebrochen. Die Abbre-cherquote stieg auf 24,4 Prozent und damit auf den höchsten Stand seit dem Wirtschaftsboom nach der Wiedervereinigung. Insgesamt 149.760 Ausbildungsverträge seien laut SpiegelONLINE vom 25.01.2013 vorzeitig aufgelöst worden.

Unter den Ländern verzeichnen An-gaben zufolge Mecklenburg-Vorpom-mern und Berlin die höchsten Abbre-cherquoten. Jeder dritte Ausbildungs-vertrag werde dort vorzeitig aufgelöst. Am unteren Ende der Skala lägen Baden-Württemberg und Bayern mit Quoten von knapp 20 Prozent. Betrie-be in den Problembranchen müssten dringend an Attraktivität und Ausbil-dungsqualität arbeiten. Gefordert sind ausbildungsbegleiten-de Hilfen für die Betriebe, etwa durch Sozialpädagogen. Der Präsident des Deutschen Industrie- und Handels-kammertags (DIHK), Hans Heinrich Driftmann, plädierte für eine frühzeiti-ge und gute Berufsorientierung: „Wer weiß, was er will und kann, der trifft auch leichter die Entscheidung für den richtigen Beruf.“

Studien besagen, dass fast alle Ju-gendlichen wissen, dass sie ohne be-rufliche Ausbildung beziehungsweise Studium kaum Chancen in der Zukunft haben. Sie spüren allerdings auch, mit Ausbildung und Studium allein ist ihre Zukunft auch nicht mehr sicher. Sie thematisieren allerdings nicht, dass Unternehmen, bedingt durch den de-mografischen Wandel, auf sie ange-wiesen sind. Damit die Berufsbiografie gelingt, soll-ten Unternehmen die Jugendlichen auch gerade bei der Ortsfrage, die sich bei vielen beim beruflichen Zu-kunftsentwurf stellt, mit attraktiven regionalen Angeboten unterstützen.

Der Unternehmerverband Rostock-Mittleres Mecklenburg setzt sich seit Jahren im Rahmen des Arbeitskreises

SCHULEWIRTSCHAFT für eine bessere Berufsfrühorientierung ein. In Zusam-menarbeit mit der IHK zu Rostock, der Agentur für Arbeit und anderen Institutionen wird jährlich ein umfang-reicher Jahresarbeitsplan für die Mit-glieder des Arbeitskreises erstellt, den wir Ihnen hier auszugsweise vorstellen wollen. Seit Ende 2012 kooperiert der Arbeitskreis mit den Arbeitskreisen Güstrow und Bad Doberan, um den In-teressengruppen ein breites Spektrum an Angeboten zu bieten.

Das Unternehmen Eurawasser Nord GmbH beispielsweise leistet im Bereich Ausbildung eine vorbildliche Arbeit, auch viele andere unserer Mitglieds-unternehmen engagieren sich sehr für unsere Jugendlichen im Bereich Be-rufsfrühorientierung durch Teilnahme an Schülermessen oder Berufskunde-tagen beziehungsweise durch Ange-bote von Praktika in Unternehmen.

Regionalkonferenz unserer Ar-beitskreise im Herbst zum Thema:„Wie ticken unsere Jugendlichen heute“Dieser Frage widmet sich eine 2012 kürzlich veröffentlichte Studie der Si-nus-Akademie. Der Autor Dr. Marc Calmbach wird auf Einladung unseres Verbandes in Zusammenarbeit mit Eu-rawasser Nord die Ergebnisse dieser Studie vorstellen. Die Veranstaltung, die für Unterneh-mer, Personalverantwortliche aber auch Lehrer und Schüler hochinter-essant ist, findet am 09.10.2013 im Unimax statt.

Unternehmen, die Auszubildende su-chen, können sich gern mit einem LINK auf der Webseite des Arbeitskrei-ses Schule/Wirtschaft Rostock präsen-tieren. Melden Sie sich einfach unter 0381-2425815 in der Geschäftsstel-le des UV Ansprechpartner: Liane Schneid

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Ausgabe Januar / Februar 2013

Jahresarbeitsplan 2013 (Auszug)

Arbeitskreis Schule/Wirtschaft Rostock

Durch gezielte Informationen zu geplanten Veranstaltungen von Un-ternehmen, Schulen, Kammern und Institutionen wird allen Beteiligten des Arbeitskreises eine Übersicht des vorhandenen Angebotes aufgezeigt. Somit haben Schulen und interessierte Unternehmen die Möglichkeit, aus der Vielzahl der Angebote die jeweils geeigneten Veranstaltungen, Betriebserkun-dungen, Messen oder Informa-tionstage auszuwählen und eine Beteiligung einzuplanen.

02.03.2013Tag der Ausbildung in Unternehmen

11.03.2013 von 13.00-17.00 UhrBerufswahlpass-individuelle Reflexion und Doku-mentation des Berufsorientierungs-prozessesSeminar für Lehrer Teil 1Informationen und Kontakte zwischen Lehrern und Vertretern der WirtschaftPRIVATSCHULE UNIVERSITAS gGmbH

17.04.2013 von 13.00-17.00 UhrBerufswahlpass -individuelle Reflexion und Doku-mentation des Berufsorientierungs-prozessesSeminar für Lehrer Teil 2PRIVATSCHULE UNIVERSITAS gGmbH

12.09.2013 um 14.30 Uhr1.Betriebserkundung und Vorstel-lung Ausbildungsberufe Spedition Heinrich Gustke GmbH

09.10.2013Regionalkonferenz Arbeitskreis Schule/Wirtschaft„Wie ticken unsere Jugendlichen heute“Referent: Autor Dr. Marc Calm-bach, Sinus-Akademie sowie Vertreter der LandesregierungHörsaal der Universität Rostock

November 20132. Betriebserkundungund Vorstellung Ausbildungs-berufe, Uni ROKA GmbH

VERBAND INFORMIERTVerband

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10 titeltHeMaaUs den regionen

Der Unternehmerverband hat sich zum Ziel gesetzt, mehr in den Regionen ver-treten zu sein und dort lokale Initiativen zu unterstützen. Einige davon wurden hier bereits vorgestellt und es ist in dieser Zeit allen Beteiligten klar geworden, dass die Herausforderungen vor Ort nur von den unmittelbar Beteiligten angegangen werden können. Deswegen ist es umso

mehr erfreulich, dass sich Unternehmer aus Teterow regelmäßig zum Erfahrungs-austausch versammeln, um über kon-krete Projekte, Pläne aber auch Sorgen zu sprechen. Zu dem dritten Unterneh-mertreff kamen der Landtagsabgeord-nete der SPD Nils Saemann sowie der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Teterow Uwe Retmeyer. Nils Saemann berichtete den Teilneh-mern über seine Arbeit im Parlament und ging insbesondere auf die Themen Flughafen Rostock-Laage, Überseehafen und den Ausbau der Erneuerbaren Ener-gien in Mecklenburg-Vorpommern ein. Die Beteiligten waren sich zwar im Kla-ren darüber, dass der Regionalflughafen, wie andere deutsche Regionalflughäfen, auf mittlere Sicht defizitär bleiben wird und weiterhin vom Land Unterstützung erfahren muss. Es wurde jedoch an-gemerkt, dass nicht jedes „vielverspre-chende“ Projekt vom Steuerzahler sub-ventioniert werden muss. Denn zu oft

sind Fördermittel abgeschöpft und die Unternehmen danach aufgegeben wor-den. Ob im Bereich Flughafen oder Über-seehafen – bei zu großzügiger Förderung werden unternehmerische Risiken auf die Gemeinschaft abgewälzt und so die Nachhaltigkeit untergraben.Beim Thema Energiepolitik waren sich alle einig, dass die momentane Situation auf dem Gebiet der erneuerbaren Ener-gien sehr unbefriedigend ist. Durch die dezentrale Energieerzeugung werden die bestehenden Netze zu sehr belastet. So-lange also das Problem des Netzausbaus nicht gelöst wird, macht die Aufstellung immer neuer Windkraft- und Solaranla-gen in der Region keinen Sinn. Auch in anderen Bereichen, wie kultu-relle und sportliche Angebote, Lehrlings-ausbildung und demografischer Wandel gab es vieles zu bereden. Dies werden wir beim nächsten Treffen aufgreifen und versuchen, über die strategischen Ziele der Unternehmer zu sprechen.

3. Unternehmertreff in teterow

Für die Mitglieder des Unternehmer-verbandes Rostock stehen der erste und der zweite Mittwoch im Monat ganz im Zeichen der Stammtische in Güstrow sowie der Themenabende und Unternehmerlounge in Rostock.

Regionalleiter Rechtsanwalt Dirk Grigull erwartet deshalb alle Güstrower Unter-nehmerinnen, Unternehmer und Gäste gern zum Unternehmer-Stammtisch im „Weinhaus im Hof“ (Hageböcker Stra-ße 4, 18273 Güstrow) ab Februar 2013 nun jeden ersten Mittwoch im Monat. Ab 18.00 Uhr können sich in dem sehr

schönen Ambiente des Weinhauses Inte-ressierte zu einem gemütlichen kleinen Treffen mit Stammtisch-Flair einfinden, um aktuelle Tendenzen und gemeinsame He-rausforderungen zu bereden oder lockere Gespräche zu führen. Wenn Sie möchten, planen die Initiatoren auch gern gemein-sam mit Ihnen ein bestimmtes Thema mit interessanten Referenten. Für Anregungen ist Dirk Grigull gern Ihr Ansprechpartner.Falls auch Sie gerne an der geselligen Runde teilnehmen möchten, schauen Sie einfach vorbei. Eine An- oder Abmeldung ist hierfür nicht erforderlich. Nächster Termin: 06.03.2013

Regionaltreffen Stammtisch Güstrow

Unternehmer im Gespräch Stammtisch-Flair Fotos: Frauke Moeller-Naumann

Chef des Weinhauses Leopold Höglinger

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Foto: UV

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EhrenamtMesse in Rostock

Am 9. März 2013 startet in der Zeit von 11.00 bis 16.00 Uhr in den Räumen des Innerstädtischen Gymnasiums in Rostock die Ehren-amtMesse für die Region Rostock. Es geht hierbei um die Möglichkeit zur Anbahnung von Zusammenarbeit zwischen Wirtschaftsunternehmen und gemeinnützigen Organisatio-nen. Dabei gibt es viele Möglichkei-ten einander nützlich zu sein, ohne dass Geld fließen muss. Der Unternehmerverband unter-stützt die EhrenamtMesse im Rah-men seines Projektes zur Förderung des gesellschaftlichen Engagements im Mittelstand, denn die Wirtschaft ist auch auf ein gesundes Umfeld und starke Netzwerke angewiesen. Nur so kann nachhaltige Entwick-lung in unserer Region gewährleistet werden.Bei Interesse melden Sie sich bitte direkt beim DRK - Kreisverband Bad Doberan e.V. an (Tel. 038203 7501-0, Susann Wieland).

Angebot für Nachwuchs-sicherungStudent trifft Wirtschaft

Reges Interesse herrschte im letzten Jahr am Gemeinschaftsstand des Unternehmerverbandes Rostock auf der StuWi in Wismar. Mit einem umfangreichen Angebot wird Ihnen die Hochschule am 17. und 18. April 2013 auf dem Campus wieder die Gelegenheit bieten, Ihre attraktiven Arbeitsplätze vorzustellen. Wie auch in den Jahren zuvor, können Sie mit zahlreichen Studenten der Fakultäten Ingenieur- und Wirtschaftswissen-schaften in Kontakt treten.Anmeldung: Homepage unter www.hs-wismar.de/stuwiAnsprechpartnerinnen: Frau Heydenbluth-Peters, Frau aßmann freuen sich auf Sie.E-Mail: [email protected]: 03841 7 53 74 84

VERBAND INFORMIERT 11

Ausgabe Januar / Februar 2013

Verband 11

„Gleiche Aufstiegschancen für Frau-en und Männer auf dem Arbeits-markt“ – diese Idee unterstützt der Unternehmerverband Rostock mit dem Projekt ProDomo. Durchgeführt wird das Projekt in Mecklenburg-Vor-pommern durch die AGENTUR DER WIRTSCHAFT, gefördert wird es durch die Bundesinitiative Gleichstellung für Frauen in der Wirtschaft.

Wurde Führung in der Ver-gangenheit oft mit männlich geprägten Eigenschaften wie Durchsetzungsvermögen, Machtbewusst-sein und Mut zum Risiko verbunden, werden heute von Führungskräften zu-nehmend andere Führungskompetenzen verlangt, nämlich Einfühlungsvermögen, Kreativität und Kommunikationsfähigkeit. Das sind Softskills, die in einer Dienstleis-tungs- und Innovationsgesellschaft zu-nehmend gebraucht werden, um nach-haltig die Motivation sowie körperliche und mentale Leistungsfähigkeit von Mit-arbeitern und Mitarbeiterinnen zu sichern. Weil Frauen dieser Führungsstil besonders liegt, bieten immer mehr Unternehmen ihren weiblichen Beschäftigten attraktive Aufstiegschancen und familienfreundliche Rahmenbedingungen. Bleibt die Frage, wie Frauen diese Ange-bote annehmen. Die Praxis zeigt, dass es mit dem Aufruf „Frauen erwünscht“ nicht getan ist. Das Streben nach Führungspo-

sitionen und die Bereitschaft, Führungs-verantwortung zu übernehmen, sind bei vielen Frauen trotz hoher Qualifikation immer noch wenig im Bewusstsein ver-ankert. Frauen und Führung schließen sich zwar nicht aus. ABER: Frauen und Führung war lange ein Paradox. Es gibt keine weiblich geprägte Führungstradition und nur wenige Rollenvorbilder. Unter-

nehmen sind gut beraten, Frauen gezielt zu ermutigen, Führungskompetenzen aus-zuprägen. Es ist ein grund-legendes Umdenken in der

Gesellschaft erforderlich, damit Frauen Lust auf Karriere bekommen und deutlich mehr Entwicklungs- und Unterstützungs-arbeit für verborgene weibliche Talente leisten, als bei männlichen Kollegen. Das Projekt ProDomo unterstützt diesen Lern-prozess. Das speziell auf weibliche Bedürfnisse ausgerichtete Programm für weibliche Ta-lente ermutigt Frauen, ihre Stärken zu zeigen und unterstützt sie bei den ers-ten Schritten zur Führungsposition. Durch gezielte Trainingsangebote zur Kompe-tenzentwicklung und strategischen Karri-ereplanung sowie betriebliche Personal-entwicklungsmaßnahmen wie Führungs-kräftetraining, Mentoring und Coaching können die Türen zur Chefetage für Frau-en geöffnet und Führungspositionen für Frauen mit Potenzial attraktiv gemacht werden. .

Zukunftsvision Chancengleichheit

Endspurt bei ProDomo

Foto: People Collection

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Mittelstand mit effektiverer Unterstützung Verbesserte Bedingungen für Vorhabensfinanzierung

Seit dem 1. Januar haben sich die Förderbedingungen bei der Finan-zierung für kleine und mittlere Un-ternehmen verbessert. Entsprechend dem Beschluss vom Bund und Land kann die Bürgschaftsbank Mecklen-

burg-Vorpommern (BMV) mit Jah-reswechsel eine viertel Million Euro mehr an Kreditvolumen verbürgen. Damit haben Unternehmer nun die Möglichkeit, Finanzierungsvolumina von insgesamt über 1,5 Millionen

Euro mithilfe einer 80-prozentigen Kreditbürgschaft abzusichern.

„Die Entwicklung der vergangenen Jahre zeigt einen steigenden Bedarf an höheren Kreditvolumina zur Vorhabens-finanzierung“, so BMV-Geschäftsführer Dr. Thomas Drews. Zwar liege der Hauptanteil an Kredit-bürgschaften im Bereich zwischen 100 und 125 Tausend Euro. Die strengeren Richtlinien bei den Hausbanken zur Kre-ditvergabe infolge von Basel III führ-ten jedoch dazu, dass den vorhande-nen Sicherheiten des Mittelstandes ein noch größerer Stellenwert zukommt. Die Vorgabe, ausgereichte Kredite ent-sprechend dem Risiko mit Eigenkapital zu hinterlegen, führt bei den Banken zu einer zunehmenden Zurückhaltung gegenüber Finanzierungen für Firmen-kunden mit ungünstigerem Rating und schwächerer Bonität. Um zukunftsträchtigen Vorhaben den-noch an den Start zu helfen, übernimmt die BMV bis zu 80-prozentige Bürg-schaften für Kredite von nunmehr 1,563 Millionen Euro. Die Absicherung von Teilfinanzierungen für Neuvorhaben ist ab 25 Tausend Euro möglich.

Die Anhebung der Bürgschaftsobergrenze entspricht dem bei der BMV festzustellenden Trend. So stieg die

Anzahl der Finanzierungen über 500 Tausend Euro Kreditvolumen von 5 (2008) auf 13 (2011) Foto: BMV

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Ausgabe Januar / Februar 2013

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Was gefällt mir?Vor 15 Jahren gründete ich unsere Firma. Dabei unterstützte mich der Unternehmerverband und begleitet bis heute Projekte der werblichen Kommu-nikation, auch zwischen den Mitglie-dern. Es ist ein Geben und Nehmen. Wir setzen dabei zielgerichtet unsere Erfahrungen und Möglichkeiten ein.

Mein Wunsch an den UV:Mein Wunsch ist die Vertiefung der Zusammenarbeit innerhalb des Ver-bandes und die noch stärkere Nut-zung der vorhandenen Ressourcen für innovative Vorhaben.

Das Magazin „Wirtschaftsreport“ spielt dabei eine besondere Rolle.

name: Barbara Weyrich

Firma: Agentur für Kommunikation und Werbung GmbH

www.kwagentur.de

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Unter einem immateriellen Vermö-gensgegenstand ist ein nicht-physi-scher Vermögenswert zu verstehen, der sich zum Beispiel im Eigentum eines Unternehmens befindet und in der Unternehmensbilanz erfasst werden kann. Immaterielle Vermö-genswerte dienen somit langfristig dem Geschäftsbetrieb und sind dem Anlagevermögen zuzurechnen. Nach § 266 HGB gehören zu den konkret erfassbaren Rechten und Werten auch die gewerblichen Schutzrechte (Gebrauchsmuster, Patente, Geschmacksmuster, Marken, u. a.) und das Urheber-recht. Und wann haben Sie Ihre letzte großartige Idee mit einem gewerblichen Schutzrecht abge-sichert? Bei der Schaffung Ihrer immate riellen Vermögenswerte unterstützt Sie jederzeit Ihr Innovationsbeauftragter des UVHolger Stolz

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Wirtschaftsminister Harry Glawe besuchte E.ON edis Ausbildungszentrum

Mecklenburg-Vorpommerns Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus, Harry Glawe, besuchte am 17. Januar d. J. das Aus- und Fortbildungszent-rum der E.ON edis AG im Rostocker Steinkohlenkraftwerk. Bei seinem Besuch überzeugte sich der Minister sowohl vom hohen Stand der beruf-lichen Aus- und Fortbildung beim regionalen Energiedienstleister als auch von den intensiven Bemühun-gen und stetigen Erfolgen bei der beruflichen Integration von Jugend-lichen mit Ausbildungsdefiziten.

E.ON edis Personalvorstand Dr. Andreas Reichel empfing Minister Harry Glawe zu einem informellen Treffen. Zunächst hat sich der Minister über Inhalte und Ergebnisse des Projektes „Mit Energie dabei“ informiert. Dieses Projekt rich-tet sich speziell an sozial benachteiligte

Jugendliche im Alter zwischen 16 und 24 Jahre, die ohne intensive und indi-viduelle Unterstützung und Förderung kaum Chancen auf dem Arbeitsmarkt hätten. Anschließend lud Dr. Reichel den Minister zu einem Rundgang durch die Ausbildungskabinette ein. „Seit der Inbetriebnahme des Aus- und Fortbil-dungszentrums am Standort Kraftwerk Rostock haben allein hier rund 330 junge Menschen eine fundierte, zu-kunftsorientierte Ausbildung erhalten. Insgesamt hat E.ON edis seit 1990 über 2.350 junge Menschen ausgebildet“, er-läuterte Dr. Reichel dem Minister. Neben der beruflichen Erstausbildung hat das Bildungszentrum auch für die technische Spezialausbildung, wie zum Beispiel „Ar-beiten unter Spannung“ oder „Erstsi-cherung Gas“ eine große Bedeutung für den gesamten nordostdeuten Energie-netzbereich. Minister Glawe würdigte

die Ausbildungsleistung des Unterneh-mens. „Die Firma E.ON edis AG trägt dazu bei, junge Menschen in Ausbil-dung zu bringen. Mit Weitsicht wird das Thema Fachkräftesicherung hier ange-gangen. Es ist wichtig, auf die berufliche Erstausbildung zu setzen und dabei be-nachteiligten Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine Ausbildungschance bei uns in Mecklenburg-Vorpommern zu geben“, sagte Minister Harry Glawe nach seinem Rundgang.Die E.ON edis AG ist einer der größten regionalen Energiedienstleister Deutsch-lands und betreibt in den Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern und Bran-denburg auf einer Fläche von 36.000 Quadratkilometern ein 80.000 Kilometer langes Stromleitungsnetz. Weitere Infor-mationen zur Gas- und Stromversorgung finden Sie auf der Internetseite http://www.eon-edis.com.

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Ausgabe Januar / Februar 2013

THEMEN

Nominierungen für Wirtschaftspreise

Jedes Jahr nominiert der Unter-nehmerverband Rostock-Mittle-res Mecklenburg e. V. Firmen für diverse Wirtschafspreise. Dies soll die regionale Unterneh-

merlandschaft stärken und Andere dazu animieren, noch besser zu werden. Allein schon die Nominierung ist eine Auszeichnung und

hilft dabei, den Betrieb bekannter zu machen und sich gegenüber der Konkurrenz abzuheben. Einige der von uns nominierten Unternehmen waren bereits Preisträger und konn-ten dadurch viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Zu den folgenden Preisen können unsere Mitglieder von uns nominiert werden:

Auf kommunaler Ebene:OZ-GründerpreisUnternehmer des Jahres

Auf Landesebene: Unternehmer des JahresUnternehmer-Preis des Ostdeutschen SparkassenverbandesLudwig-Bölkow-Technologiepreis

Auf Bundesebene:Deutscher Gründer-PreisGroßer Preis des Mittelstandes

Wenn auch Sie Ihr Unternehmen ins Rampenlicht stellen und sich für einen der Preise bewerben möchten, so sprechen Sie uns gerne an. Wir schicken Ihnen die Informationen zu und werden Sie bei der Bewerbung unterstützen. Allerdings ist hierbei zu beachten, dass die Vorlaufzeit meistens bis zu mehreren Monaten dauern kann, so dass eine frühzeitige Bewerbung wichtig ist.

Weiterführende Informationen sowie Fristen und Termine finden Sie auch im Internet.

Verband

Mehr Frauen in Wissenschaft und Forschung

Girls’ Day – Mädchen-Zukunftstag am 25. April 2013

Der Girls’ Day ist seit Jahren Deutsch-lands größte und vielfältigste Berufs-orientierungsinitiative für Mädchen und sie zeigt Wirkung! Es ist eine deutliche Steigerung von weiblichen Azubis und Fachkräften in techni-schen Berufen zu verzeichnen. Aber längst nicht genug!

Frauen steht heute theoretisch jeder Beruf offen! Statistiken belegen, dass, wenn sich Mädchen für einen Beruf in Technik, Naturwis-senschaften, in der MINT-Branche ent-scheiden, gehören sie häufig zu den Besten. Der Girls Day bietet Schülerinnen ab der Klasse 5 die Möglichkeit, sich in diesen Bereichen umzuschauen und auszuprobieren. Fakt ist, dass gerade die Mädchen diese zukunftsträchtigen Berufe bei ihrer Be-rufswahl nicht im Blick haben. Viele wis-sen nicht, was sich genau hinter diesen Berufen verbirgt und welche Chancen sie nutzen können. Genau dafür gibt es den Girls’Day. Das persönliche Erleben steht an diesem Tag im Mittelpunkt. Für die Unternehmen in Deutschland ist der Girls’ Day ein wichtiges Instrument zur Umsetzung eines geschlechtersen-siblen Personalmarketings, gerade vor dem Hintergrund der demographischen

Entwicklung gewinnt dieser Tag an Be-deutung. Laden Sie Schülerinnen in Ihr Unternehmen ein. Geben Sie ihnen die Möglichkeit, Ihren Betrieb kennenzuler-nen. Vielleicht lernen Sie Ihre zukünf-tige Praktikantin oder Auszubildende kennen! Bitte geben Sie Ihre Girls’ Day –Aktion online unter www.girlsday-mv.de an. Seit Jahren ist ein enges Netzwerk zur Vorbereitung, Begleitung und Unter-stützung des Girls’Days in unserer Stadt

entstanden. In die-sem arbeiten u. a. die UNI, der UV Rostock-Mittleres M e c k l e n b u r g , die IHK, die HWK

Ostmecklenburg-Vorpommern, der Ver-band deutscher Unternehmerinnen, der DGB, die Agentur für Arbeit, die kommunale Gleichstellungsbeauftragte sowie weitere Vereine und Verbände mit. Als Ansprechpartner für den Be-reich Rostock steht Herr Künnemann vom Verein „Lunte“ e.V. (Tel. 0381 800 4481, [email protected]) zur Verfügung.Der Girls’ Day - Mädchen-Zukunftstag wird bundesweit durchgeführt und von der Landesregierung Mecklenburg -Vor-pommern unterstützt.

Brigitte ThielkGleichstellungsbeauftragte

der Hansestadt Rostock

Jessica Schulz bei der Computerendmontage Foto: GirlsDay

VERBAND INFORMIERT

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16 Vorgestellt

Der Zweck eines Unternehmens ist das Erwirtschaften von Gewinn, nicht die Wohltätigkeit. Wer dies tatsächlich glaubt, übersieht jedoch die dialekti-sche Beziehung dieser zwei Begriffe. Die reine Gewinnmaximierung ohne Rücksicht auf Verluste hatte selten einen guten Ausgang.

Ein florierendes Unternehmen inmitten von Schutt und Asche bietet in der Tat einen bemitleidenswerten Anblick. Erst ein gesundes Umfeld, eine funktionie-rende Zivilgesellschaft, ein verlässliches Rechtssystem und entwickelte Märkte erlauben es dem Unternehmen langfris-tig zu bestehen und auch in Zukunft noch Gewinne zu generieren. Zwar ist „Nachhaltigkeit“ zu einem oft bemüh-ten Modewort verkommen, doch dieser Begriff ist sehr wichtig, will man sich als Unternehmer verantwortlich zeigen – ge-genüber den Kunden, der Umwelt, den Mitarbeitern, der Gesamtgesellschaft und somit dem eigenen Unternehmen.Der Unternehmerverband informiert seine Mitglieder über Strategien zum nachhalti-gen Wirtschaften und den damit verbun-denen Chancen. Im Projekt „VERO-Ver-antwortung und Engagement in Rostock“

haben sich zwölf Unternehmen der Regi-on zusammengetan, um über Möglich-keiten und Umsetzung zu diskutieren und gemeinsam strategische Überlegungen anzustellen, wie sie ihr Kerngeschäft zu-kunftssicher gestalten. Dazu gehört auch das Thema Kulturförderung.

Die KARO gAGDerzeit entsteht in der Hansestadt ein neues Zentrum für Kunst und Kultur –

die FRIEDA 23. Es soll damit ein Raum für Künstler aber auch Kunstinteressier-te geschaffen werden, wo man Kunst nicht nur erleben kann, sondern auch an deren Entstehung teilhat. Um dieses Projekt zu finanzieren wurde die KARO (KulturAktie Rostock) geschaffen. Daran kann sich jeder Bürger beteiligen und so einen Teil zur Förderung der Kulturland-schaft in unserer Stadt beitragen. Womit wir wieder beim Thema Nachhaltigkeit wären. Denn dies ist eine Investition in die Zukunft. Qualifizierte und motivier-te Mitarbeiter kann kein Unternehmen allein mit Geld halten. Ohne attrakti-ve Freizeit- und Kulturangebote werden immer mehr junge Menschen aus unse-rer Region abwandern. Dagegen etwas zu unternehmen ist überlebenswichtig für jedes regional verwurzelte Unter-nehmen, das auch in Zukunft auf den Standort setzen will. Wenn auch Sie sich an der Entwicklung unseres Wirtschaftsstandortes beteiligen möchten und ganz konkrete Ansätze suchen, dann sollten Sie sich über die KulturAktie Rostock informieren. Das Konzept sowie alle Informationen zur Aktie finden Sie auf der Internetseite www.karo.ag.

Eine Investition in Rostocks ZukunftKunstzentrum Frieda 23 entsteht dank Kulturförderung

Verband begrüßt Neumitglieder Anzahl der Mitglieder im Unternehmerverband wächst stetig

Mit einem „Herzlichen Willkommen“ begrüßte die Geschäftsführerin, Ma-nuela Balan, gemeinsam mit Vertre-tern des Präsidiums und des Beirates die neuen Mitglieder im Rostocker Verband in der „Alten Apotheke“.

Die gemütliche Runde diente vor allem dem Kennenlernen und dem Meinungs-austausch. Die neuen Mitglieder erhielten einen ausführlichen Überblick über die An-gebote des Verbandes und stellten sich und ihre Unternehmen vor. In der Dis-kussion ging es vor allem um die Er-wartungen der Unternehmen an ihren Verband und die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen. Begrüßung der Neumitglieder in entspannter Atmosphäre durch Manuela Balan (links) Foto: UV

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Ausgabe Januar / Februar 2013

Geburtstage im Januar:

Tino Sperke OSTSEEWELLE -Privatradio Landeswelle M-V GmbH & Co. KG Gesine Strohmeyer Eurawasser Nord GmbH Reiner Dallmann K.O.N.Z.E.P.T. betriebswirtschaftliche Beratungsgesellschaft mbH

Dr. Arndt Neuhäußer IbA Ingenieurbüro für Automation GmbH

Dr. Stephan Thiel DATEN + DIENSTE GmbH Rostock Markus Karberg, INTERSEROH Metall-aufbereitung Ost GmbH

Hans-Joachim Hasse Deutsche Immobilien AG Dietmar Karl, Hotel Hübner GmbH

Reinhart Kny, IMG Ingenieurtechnik und Maschinenbau GmbH Torben Godenrath, WARNOW KURIER BVZ Anzeigenzeitungen GmbH Thomas Abrokat DKB Deutsche Kreditbank AG Anja Hausmann ECOVIS Grieger Mallison Remo Kammler, Allianz Versicherung Jörg Sinnig, SIV. AG Gabriela Lorenz, Steuerberatung Wolfgang Ott, DEKRA Automobil GmbH

Dr. Arndt Neuhäußer, GIT Gebäude- und Industrietechnik GmbH

Edgar Föniger Stadtwerke Güstrow GmbH Rolf Kroeger, Spedition Kroeger Peter-Hinrich Martens Mecklenburger Landtechnik GmbH Richard Schnabel Schnabel Immobilien GmbH & Co.KG

Christian Wacker Betonfertigteilwerk Rostock GmbH Ingrid Dähn Dähn Dienstleistungs-GmbH Norbert Wendt Rechtsanwälte Schulz Noack Bärwinkel Hanns Lange Immobilienkontor Rostock

Uwe Stieblich Stieblich Hallenbau GmbH Klaus-Peter Muderack Ingenieurbüro Voss & Muderack GmbH Jörn Walz inno-time personal leasing GmbH Dirk Elgert Elgert nord Bau GmbH Gerhard Evers Verein zur Förderung der Weiterbildungs-Information und Beratung - WIB - e.V. Wulf Richter Richter Bausicherungs GmbH René Aring Aring Energie u. Wärme GmbH & Co.KG Christian Schliemann Brinkmann & Partner Rechtsanwälte, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer Michael Dalitz, Dr. Strehl GmbH Steuerberatungs gesellschaft

Dr. Jörg-Uwe Neumann pro Kunsthalle e.V. Jana Biermann IBB Umwelttechnik GmbH Frank Meißler, Globus Handelshof St. Wendel GmbH & Co. KG

Dr. Kay Jachmann UKA Nord Projektentwicklung GmbH & Co. KG Sven Striggow, ESKO Catering & Service Detlef Algie, Auto Algie GmbH

Geburtstage im Februar:

Klaus Albrecht Gebr. Albrecht Schaumstoffverarbeitung und -vertrieb KG

Prof. Dr. Matthias Markert Marine- und Automatisierungstechnik Rostock GmbH

Sven Albrecht, ENEX Finanzpartner und Beteiligungsgesellschaft mbH

Jason van Baal Van der Valk Resort Linstow GmbH

Uwe Roland Lietz TÜV Rheinland Cert GmbH

Wilfried Hahn Forstbaumschule Güstrow Leist & Co KG

Rainer Haase, Haase & Partner Ingeni-eur-Gesellschaft mbH

Dr.-Ing. Ulrich Seidel, Ingenieurbüro für Automatisierung und Regeltechnik

Peter L. Pedersen, Hanseatische Wei-terbildungs- und Beschäftigungsgemein-schaft Rostock gGmbH

Wilfried Bösler Nordische Tiefkühlkost GmbH

Dr.-Ing. Horst Reichart, VETEC Zerspa-nungs- und Feinwerktechnik GmbH

Waldemar Sperber, Baltic Finanz GbR

Manfred Reining, Baltic Lloyd GmbH Schiffahrt-Spedition-Logistik GmbH

Frank Wiesener, Ohne Barrieren e.V.

Christian Fietz, BTFIETZ Gesellschaft für kommunales Geomanagement mbH

Fred Grohs, KaDiSe Kavelstorfer Dienst-leistungs- & Service GmbH

Daniele Priebe, Rostocker Fracht- und Fischereihafen GmbH

Thomas Leuckfeld CITY-CAR Autovermietung GmbH

Detlef Vortanz, ScanRo GmbH

Volkmar Witt, Witts Textilpflege

Claudia Maruniak Steinmetzbetrieb Thomas Scheinpflug

Johannes Witte we3 witte elektrotechnik gmbh

Urte Rupprath City Möbel Handelsgesellschaft mbH Knut Brinkmann Brinkmann Bleimann GmbH

Jörg-Dietmar Piontek Teterower Fleisch GmbH

Holger Müller, Sol Catering GmbH

Jürgen Fischer, Reederei F. Laeisz GmbH

Kathrin Meyer, sencon industry GmbH

Ralf GüllandMLP Finanzdienstleistungen AG

Veikko Ullmann Allianz Beratungs- und Vertriebs AG

Eva Maria Buchholz Hinstorff Verlag GmbH

Dieter Freudenberg Maschinen- und Antriebstechnik GmbH & Co. KG

Udo Schulze, U.S.P. Personalentwicklung training - coaching – development

Marco Belger FOV90 Design & Projektbüro

Silvia Roeder Dr. Möller & Roeder Steuerberatungsge-sellschaft mbH

Enrico Quaiser ICS adminservice GmbH

Adina Terzenbach Bistro Campingplatz Ecktannen

Alles Gute zum Geburtstag

Verband

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18 ratgeber

Am 27. Dezember 2012 wurde das Kleinstkapitalgesellschaften-Bilanz-rechtsänderungsgesetz (MicroBilG) im Bundesgesetzblatt verkündet und ist am Tag darauf in Kraft getreten. Das Gesetz sieht für sogenannte Kleinst-kapitalgesellschaften Erleichterungen bei der handelsrechtlichen Bilanzie-rung und Offenlegung vor. Es gilt bereits für Geschäftsjahre, deren Ab-schlussstichtag nach dem 30. Dezem-ber 2012 liegt. Die Erleichterungen können somit bereits für Jahresab-schlüsse zum 31. Dezember 2012 in Anspruch genommen werden.

Durch das MicroBilG werden die beste-henden Größenklassen des § 267 HGB (kleine, mittelgroße und große Kapital-gesellschaft) um die Unternehmenska-tegorie der Kleinstkapitalgesellschaft er-weitert. Als Kleinstkapitalgesellschaften gelten Unternehmen, die in der Rechts-form der Kapitalgesellschaft oder Per-sonenhandelsgesellschaft ohne voll haf-tende natürliche Person organisiert sind und die an zwei aufeinander folgenden Abschlussstichtagen zwei der drei nach-folgenden Merkmale nicht überschreiten:• UmsatzerlösebisTEUR700,• BilanzsummebisTEUR350,• durchschnittlicheZahlderArbeitneh-

mer bis 10.Als Kleinstkapitalgesellschaften werden neben Komplementärgesellschaften, die regelmäßig diese Größenkriterien unter-schreiten werden, häufig auch Holding-gesellschaften einzustufen sein, die typi-scherweise nur sehr geringe Umsatzer-löse ausweisen und über eine begrenzte

Zahl an Arbeitnehmern verfügen. Das Gesetz sieht wesentliche Erleichterungen für Kleinstkapitalgesellschaften vor. So müssen Kleinstunternehmen in der Bi-lanz nur die in § 266 HGB mit Buch-staben bezeichneten Posten ausweisen. Die Mindestbilanzgliederung umfasst auf der Aktivseite lediglich die Posten Anlagevermögen, Umlaufvermögen, ak-tiver Rechnungsabgrenzungsposten und ggf. aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung sowie auf der Passivseite die Posten Eigenkapital, Rück-stellungen, Verbindlichkeiten und passiver Rechnungsabgrenzungsposten.Die Mindestgliederung für Kleinstkapi-talgesellschaften sieht die Unterteilung der Gewinn- und Verlustrechnung in die Posten Umsatzerlöse, Sonstige Erträge, Materialaufwand, Personalaufwand, Ab-schreibungen, Sonstige Aufwendungen, Steuern und Jahresüberschuss bzw. Jah-resfehlbetrag vor. Allerdings ist bei dieser verkürzten Darstellung die Anwendung der Erleichterung hinsichtlich der Verkür-zung der Gewinn- und Verlustrechnung unter Ausweis des Rohergebnisses nicht zulässig. Auf die Aufstellung eines Anhangs kann verzichtet werden. Vorraussetzung hierfür sind Angaben zu Haftungsverhältnissen, Vorschüssen und Krediten an Mitglieder der Geschäftsführungs- oder Aufsichtsor-

gane und – im Falle einer AG oder KGaA – Angaben zu eigenen Aktien, die unter der Bilanz zu tätigen sind. Führen besondere Umstände dazu, daß der Jahresabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen ent-sprechendes Bild nicht vermittelt, so sind unter der Bilanz zusätzliche Angaben zu machen.Auch bezüglich der Offenlegungspflicht sieht das MicroBilG Erleichterungen vor. Kleinstkapitalgesellschaften dürfen auf die Bekanntmachung im elektronischen Bundesanzeiger verzichten und stattdes-sen die Bilanz beim Betreiber des elekt-ronischen Bundesanzeigers hinterlegen. Dritte können in diesem Fall auf Antrag kostenpflichtig eine Kopie der Bilanz er-halten.Mit dem MicroBilG treten für Kleinstkapi-talgesellschaften umfangreiche Erleichte-rungen in Bezug auf die Mindestgliede-rung der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung in Kraft. Darüber hinaus kann auf die Aufstellung eines Anhangs verzichtet werden, sofern bestimmte An-gaben unter der Bilanz gemacht werden. Auch die Regelungen in Bezug auf die Offenlegung des Jahresabschlusses sind begrüßenswert. Durch die Hinterlegung beim elektronischen Bundesanzeiger und die Herausgabe von kostenpflichtigen Ko-pien der Bilanz wird die Einsichtnahme von Dritten erschwert und die Firmen-daten werden geschützt. Da das Micro-BilG bereits für Geschäftsjahre, deren Abschlussstichtag nach dem 30. Dezem-ber 2012 liegt, zur Anwendung kommt, können die Erleichterungen somit bereits für Jahresabschlüsse zum 31. Dezember 2012 in Anspruch genommen werden.

Erleichterungen für Kleinstkapitalgesellschaften Verbesserungen bei Rechnungslegung und Offenlegung

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JENS JANKE

Dipl. Kaufmann (FH), Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, BDO AG

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Auf dem Gelände der Uni ROKA Foto: Uni ROKA

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Ausgabe Januar / Februar 2013

regionales

„Wirtschaft trifft nachwuchs“Treffen Sie die Führungs -kräfte von Morgen

Das Baltic College Schwerin - Ihre Hochschule für Hotel- und Touris-musmanagement, Unternehmens-management, Kulturtourismus sowie Gesundheitstourismus - setzt auf eine stark praxisorientierte akademische Ausbildung. Gemein-sam mit Ihnen wollen wir unsere zukünftigen Nachwuchs- und Füh-rungskräfte in der Region halten und stets den Kontakt zu hiesigen Unternehmen suchen und fördern. Wir laden Sie herzlich ein zur 2. Firmenkontaktmesse „Wirtschaft trifft Nachwuchs“ am 03. April 2013 von 10:00 bis 14:00 Uhr.Kommen Sie mit den Fach- und Führungskräften von morgen schnell, einfach und effektiv ins Gespräch. Stellen Sie Ihr Unter-nehmen in einem 15- minütigen Kurzvortrag den Studierenden und Absolventen vor. Führen Sie an einem „Meeting Point“ persönli-che Gespräche mit Studierenden, Absolventen sowie Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft. Freu-en Sie sich auf ca. 200 Bachelor- und Master -Studierende. Fach-vorträge von externen Praktikern sowie Professoren unserer Hoch-schule runden die Firmenkontakt-messe ab. Bitte teilen Sie uns Ihr Interesse bis zum 24. Februar 2013 mit. Unsere 1. Firmenkontaktmesse im April 2012 war für Studierende, Absolventen und Unternehmen ein großer Erfolg. Einen Rückblick auf die Messe sowie weitere Informa-tionen erhalten Sie unter www.baltic-college.de/wirtschaft-trifft-nachwuchsNutzen Sie „Wirtschaft trifft Nachwuchs“ für Ihre individuelle Mitarbeiterakquise!

Ihr Kontakt:Katja Bengtsson-SchmidtPlacement & Career CenterTelefon: 0385 74 20 98-18Email: [email protected] College Schwerin Univer-sity of Applied SciencesAugust-Bebel-Str. 11/1219055 SchwerinVeranstaltungsort: IHK zu Schwerin,Graf-Schack-Allee 1219053 Schwerin

VERBAND INFORMIERT

Mitgliedsunternehmen Uni ROKA GmbH

Erweiterung der Produktion dank Förderung

Für den Bau einer neuen Fertigungs-halle investiert das Unternehmen 810.000 Euro. Das Land fördert das Projekt mit knapp 300.000 Euro. Durch die Erweiterung entstehen 7 neue Arbeitsplätze.

„Geht nicht gibt`s nicht” ist die tragende Idee, wenn Kunden mit ihren Fragen und Aufgaben an Uni ROKA herantreten. Seit der Gründung setzen seine Mitarbeiter diese Idee konsequent um. Flexibilität und der Anspruch, auch für das kniffligste Problem stets die passende Lösung zu finden, werden durch die 41 Mitarbeiter konsequent gelebt. So schätzen die vielen treuen Kunden das stets hohe Maß an Qualität und Know How bei der Arbeitsausführung. Für die Beständigkeit der Firmengrund-sätze sorgen die Gründer des Unterneh-mens, Henry Wandt und Rainer Rockoff. Entstanden ist das Unternehmen 1994, als sich die bereits langjährig befreunde-ten Männer Rainer Rockoff und Henry Wandt zusammentaten, um den Markt der Rohr- und Kanalreinigung zu erobern. In den Turbulenzen der Wendezeit Anfang der 90er Jahre deuteten die beiden Freunde die Zeichen der Zeit und schafften es, sich namhaft in der Kanal-reinigungsbranche zu etablieren. Mit Ehr-geiz, Charme und Mut zum Risiko bauten sie die Firma erfolgreich auf. Heute sind die beiden Söhne, Ingo Rockoff und Tho-mas Wandt auf dem besten Weg, die Arbeit ihrer Väter erfolgreich weiterzu-

führen. Das solide Wachstum ermöglichte der Firma, ihr Leistungsspektrum weiter auszudehnen und in neueste Techniken zu investieren. Die Mitarbeiter sind in Norddeutschland sowie im Raum Berlin tätig.Heute ist das Unternehmen einer der führenden Dienstleister auf den Ge-bieten: • Rohr- und Kanalreinigung• Kanal-TV Inspektion• Kanaldichtigkeitsprüfung• Entsorgung Fettabscheider • Generalinspektion • Entleerung von Klärgrubeninhalten• Kanalsanierung • Schachtsanierung • Fräsrobotereinsätze Kanal

Mit der Förderung des Landes wird eine neue Fertigungshalle erbaut, um die Sparte der Kanalsanierung weiterzuent-wickeln. Bei der Kanalsanierung werden in geschlossener Bauweise Schlauchliner in die sanierungsbedürftigen Kanalanla-gen eingezogen. So entsteht ein neues Kunststoff-Rohr im Rohr. Für das Investi-

tionsvorhaben werden noch 7 weitere Mitar-beiter eingestellt. Auch Ausbildungskräfte wer-den für die Richtung

Rohr- und Kanalservice gesucht.Im Rahmen des Arbeitskreises SCHULE WIRTSCHAFT wird der Unternehmerver-band im Herbst eine Betriebserkundung mit „Kanal-TV“ (Inspektion) durchführen, um den Lehrern und Schülern das Ausbil-dungsprofil nahezubringen.

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HerausgeberUnternehmerverband

Rostock-Mittleres Mecklenburg

Wilhelm-Külz-Platz 4

18055 Rostock

Telefon: 0381 24 25 80

Telefax: 0381 2 42 58 18

E-Mail: schneid@

rostock.uv-mv.de

Web: www.uv-mv.de

redaktionsleitungManuela Balan (V.i.S.d.P.)

Holger Herrmann

redaktionLiane Schneid

Fotosmaxpress, UV Rostock,

cc, Autohaus Algie, Frauke

Moeller-Naumann, People

Collection, NNN, UNIVERSITAS,

GirlsDay, Uni ROKA,

KARO gAG

satzDaniel Fischer

anzeigenleitungmaxpress management

design und event GmbH

gesamtherstellungmmde - maxpress manage-

ment design event GmbH

Friedrich-Barnewitz-Straße 5

18119 Warnemünde

Telefon: 0381 25 28 95 - 0

Telefax: 0381 25 28 95 - 5

E-Mail: [email protected]

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druckODR GmbH

Für unaufgefordert einge sand te

Manuskripte überneh men wir

keine Gewähr. Der nächste

WIRTSCHAFTSREPORT erscheint

am 10. April 2013.

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Aktionsprogramm des Landes„Steigerung der außenwirtschaftlichen und internatio-

nalen Orientierung von Unternehmen in M-V“

Für unser Land, in dem die Exportquo-te im Bundesvergleich eher gering ist, macht ein solches Programm natürlich viel Sinn! Leider erfolgte die Bekannt-machung des Programms sehr kurzfris-tig und ohne aktive Öffentlichkeitsar-beit, was zu einem heftigen Protest der Unternehmerverbände im Dezember 2012 führte. Durch die Verbände unse-res Landes wurden dann alle Mitglieds-unternehmen über die Möglichkeiten des Programms informiert.

Abgabetermin für Anträge war 7. Februar 2013 – also viel zu wenig Zeit für Interes-senten. Sinn und Zweck des Programms ist es, genau diejenigen besser aufzustellen, die auf internationalem Gebiet noch gar keine Erfahrung haben. Wir haben uns daher Gedanken gemacht, wie wir den größtmöglichen Nutzen für unsere Mit-gliedsunternehmen ziehen können und haben gemeinsam mit dem Hanseatic In-stitute for Entrepreneurship and Regional Development at the University of Rostock eine Projektidee entwickelt, in der wir für interessierte Unternehmen konkrete

Kontakte zu polnischen Unternehmen or-ganisieren und eine Serie von Schulungs-angeboten mit polnischen Spezialisten anbieten wollen. Sollte dieses Projekt be-willigt werden, werden wir interessierten Unternehmen eine Reihe von Kursen mit spezieller Ausrichtung auf den polnischen Markt anbieten können. Es sind unter anderem auch direkte Kontakte zu pol-nischen Unternehmerorganisationen und Entscheidungsträgern im Rahmen einer Auslandsreise geplant. Damit wird für die Beteiligten eine Basis gelegt, um in Polen Geschäftsbeziehungen aufzubauen und in Kontakt mit Kunden oder Koopera-tionspartnern zu treten. Dieses Projekt erlaubt es somit Unternehmen aus unse-rer Region an den dynamischen Entwick-lungen in Osteuropa zu partizipieren und dort mit kompetenter Unterstützung Fuß zu fassen. Die Fachjury wird Ende März über die Projektbewilligung entscheiden und wir werden Sie dementsprechend zeitnah informieren. Interessierte können sich bereits vorab in unserer Geschäfts-stelle melden. Wir informieren Sie gerne über alle Details.

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