Zeitschriftenprogramm 2018 - DVS Media · PDF fileZeitschriftenprogramm 2018 w. d e rp ra kt i...
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Zeitschriftenprogramm 2018
www.dvs-media.eu
www.derpraktiker.de
Das Magazin für Schweißtechnik und mehr2017
Energie im
Fokus:
Induktives Hartlöten – ein
energieökonomischer
Vergleich zum Ofenlöten
Seite 140
Nickel – Metall aus
der Feuerkugel:
Geschichte, Eigenschaften
und Verarbeitung von Nickel
Seite 148Formieren oder
nicht formieren?
Untersuchungen zum
Heftschweißen an Chrom-
Nickel-Stahlrohren
Seite 136
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Freisetzung von Gefahrstoffen bei der Laserbearbeitung
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U1_JP_2_Titel__ 06.06.17 10:12 Seite 1
Im Dezember erscheint in Deutschland eine
Neuausgabe der DIN EN ISO 9606-1 „Prü-
fung von Schweißern – Schmelzschwei-
ßen – Teil 1: Stähle (ISO 9606-1:2012, ein-
schließlich Cor 1:2012 und Cor 2:2013)“.
Gegenüber DIN EN ISO 9606-1:2013-12 wur-
den folgende Änderungen vorgenommen:
a) Europäisches Vorwort aktualisiert,
b) Anhang ZA aktualisiert,
c) Anhang ZB hinzugefügt.
» weiter auf Seite 2
Infodienst Schweißaufsicht Aktuell
www.schweissaufsicht-aktuell.info
Ausgabe 08/2017
Editorial
DIN EN ISO 9606-1:2017 – was ist wirklich neu?
Erläuterung des Merkblattes DVS 1712, Januar 2018Neue Norm – Muss ich
jetzt alles ändern?
Genau diese Frage stellen
sich Schweißaufsichts-
personen, wenn eine der
wichtigsten Normen im
Bereich „Schweißtechnik“
in neuer Ausgabe erscheint. Aktuell stehen
wir beispielsweise vor einer neuen Ausgabe
der DIN EN ISO 9606-1 („Schweißerprü-
fung“), aber auch einer neuen Ausgabe der
DIN EN ISO 15614-1 („Schweißverfahrens-
prüfung“).
In der aktuellen Ausgabe von SCHWEISS-
AUFSICHT AKTUELL wirft unser Autor
Dipl.-Ing. Jochen Mußmann daher für
uns einen Blick darauf, welche Verände-
rungen aufgrund der neuen Schweißer-
prüfungs-Norm 9606-1 auf Sie und Ihren
Betrieb zukommen.
Kürzlich fragte Herr Mußmann in einer
Vortragsveranstaltung sein Publikum: Was
wünschen Sie sich von einer neuen Norm?
Die Antwort gab er sich gleich selbst:
„Möglichst wenig Änderungsbedarf für
meinen Betrieb“.
Ich denke, mit dieser These hat er (fast im-
mer) recht …
IhrPaul R. Hoene
Verlagsleiter DVS Media GmbH
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für sichere Brücken und Bau-
werke.
Das Merkblatt DVS 1712 „Werkseigene Pro-
duktionskontrolle nach DIN EN 1090-1/-2
von repräsentativen Bauwerken, Tragwerken
bzw. Bauteilen aus Stahl am Beispiel eines
Anbaubalkons in EXC 1“ erscheint im Janu-
ar 2018 und richtet sich an Hersteller, die in
der Ausführungsklasse 1 (EXC 1) tätig sind.
Es beschreibt anhand der konkreten Herstel-
lung eines Anbaubalkons aus Stahl, welche
Anforderungen zur Ausführung und Doku-
mentation ein Betrieb nach DIN EN 1090-1
und DIN EN 1090-2 erfüllen muss.
» weiter auf Seite 2
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Verbundbeschichtungen mittels thermischer Spritzverfahren • Manufacture of composite diamond/metal coatings
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Einzelheft 19,00 €zzgl. Versandkosten
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Inhalt:
»SCHWEISSEN UND SCHNEIDEN« ist die technisch-wissenschaft-
liche Fachzeitschrift für die Schweiß-, Schneid- und Löttechnik, ein-
schließlich der zahlreichen Randgebiete. Ausgewiesene Fachleute
berichten Monat für Monat über Ergebnisse von Entwicklungs- und
Forschungsarbeiten aus allen Bereichen der Industrie und geben ihre
Erfahrungen für die Anwendung der Schweißtechnik in der Praxis
weiter. »SCHWEISSEN UND SCHNEIDEN« ist damit eine wichtige
Informations- und Entscheidungsquelle für Forschung, Lehre, Wirt-
schaft und Industrie.
Erscheinungsweise: monatlich
Redaktionelle Themen:
Forschung und Entwicklung, Schulung, Weiterbildung, Erfahrungs-
austausch, Schweißen, Schneiden, Löten, Kleben und verwandte
Verfahren, Werkstoffe, Berechnung, Konstruktion und Fertigung
im Stahl-, Behälter-, Apparate-, Fahrzeug- und Maschinenbau,
Schweißmaschinen einschließlich Roboter und Steuerung, Materi-
alprüfung, Arbeits- und Gesundheitsschutz
Herausgeber:
DVS – Deutscher
Verband für
Schweißen und
verwandte Verfahren
e. V., Düsseldorf
ISSN 0036-7184
Fachzeitschrift für Schweißen und verwandte Verfahren
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getechnischen Anwendung und Fertigung – vor allem für kleine und
mittelständische Unternehmen und Handwerksbetriebe. Aus der
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gen die Verfahren Schweißen, Löten, Kleben und Beschichten näher
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den Rubriken Industrie und Handwerk, Qualitätsmanagement und
Normung, Arbeitssicherheit und Umweltschutz, sowie Rechtsfragen
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für alle, die sich mit Fügetechnik in der täglichen betrieblichen Praxis
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schutz, Konstruktion und Fertigung, Werkstofffragen, Korrosions-
schutz, Rationalisierung, Wirtschaftlichkeitsfragen, Schulung, Wei-
terbildung, Erfahrungsaustausch
Herausgeber:
DVS – Deutscher
Verband für
Schweißen und
verwandte Verfahren
e. V., Düsseldorf
ISSN 0554-9965
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Das Magazin für Schweißtechnik und mehr
2017
Energie im Fokus:Induktives Hartlöten – einenergieökonomischerVergleich zum OfenlötenSeite 140
Nickel – Metall aus der Feuerkugel:Geschichte, Eigenschaftenund Verarbeitung von NickelSeite 148
Formieren oder nicht formieren?Untersuchungen zumHeftschweißen an Chrom-Nickel-StahlrohrenSeite 136
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Ausgabe 04/2017
02
Wer ist Prüfstelle bei Schweißverfahrensprüfungen?
» Fortsetzung von Seite 1
» Qualifizierung aufgrund des Einsatzes von
geprüften Schweißzusätzen (DIN EN ISO
15610)
» Qualifizierung aufgrund vorliegender
schweißtechnischer Erfahrung (DIN EN
ISO 15611)
» Qualifizierung aufgrund eines Standard-
schweißverfahrens (DIN EN ISO 15612)
» Qualifizierung aufgrund einer vorgezoge-
nen Arbeitsprüfung (DIN EN ISO 15613)
Jeweils am Ende der oben aufgeführten Nor-
men befindet sich der Abschnitt „Bericht über
die Qualifizierung des Schweißverfahrens
(WPQR)“, der weitere Hinweise zur Bestäti-
gung des Berichtes über die Qualifizierung des
Schweißverfahrens beinhaltet.
Bei der DIN EN ISO 15610 heißt es „Wenn die
vorläufige Schweißanweisung (pWPS) mit den
Veröffentlichungen des Herstellers überein-
stimmen, muss der WPQR durch den Prüfer
oder die Prüfstellen unterzeichnet und datiert
werden.“
Auch bei der DIN EN ISO 15611 lautet der Text:
„Der WPQR muss vom Prüfer oder von der
Prüfstelle unterzeichnet und datiert werden.“
Die DIN EN ISO 15612 schreibt „… Die Vor-
schrift muss auf einem Vordruck für einen
Bericht über die Qualifizierung des Schweiß-
verfahrens WPQR nach dem entsprechenden
Teil der DIN EN ISO 15614 erstellt werden. Die
neue WPS muss durch den Hersteller und,
falls anwendbar, durch einen Prüfer oder eine
Prüfstelle bestätigt werden.“
In der DIN EN ISO 1513 wird angegeben: „Der
Bericht über die Qualifizierung des Schweiß-
verfahrens (WPQR) ist ein Bericht über die
Beurteilungsergebnisse für jedes Prüfstück
einschließlich der Ersatzprüfungen. …Falls
kein zu verwerfendes Merkmal oder unan-
nehmbares Prüfungsergebnis gefunden wer-
den, ist ein WPQR, der die Ergebnisse der
Schweißverfahrensprüfung am Prüfstück ent-
hält, qualifiziert und muss vom Prüfer oder der
Prüfstelle unterzeichnet und datiert werden.“
Analog erläutert die DIN EN ISO 15614-1 im
Abschnitt 9: „Der Bericht über die Qualifizie-
rung des Schweißverfahrens (WPQR) ist ein
Bericht über die Beurteilungsergebnisse für je-
des Prüfstück einschließlich der Ersatzprüfun-
gen. …Falls keine zu verwerfenden Merkmale
oder kein unannehmbares Prüfungsergebnis
gefunden werden, ist ein WPQR, der die Er-
gebnisse der Schweißverfahrensprüfung am
Prüfstück enthält, qualifiziert und muss vom
Prüfer oder der Prüfstelle unterzeichnet und
datiert werden.“
Somit wird in jeder dieser zitierten Qualifizie-
rungsregeln von der Überprüfung der Ergeb-
nisse durch eine Prüfstelle bzw. einen Prüfer
hingewiesen. Doch wer ist denn dieser Prüfer?
In den genannten Normen zur Qualifizierung
ist bewusst nicht angegeben, wer als Prüfstel-
le tätig werden soll. Dies wird in den jewei-
ligen Anwendungsbereichen, beispielsweise
Bauaufsichtlicher Bereich wie Stahltragwerke
DIN EN 1090, Produkte unter der Druckge-
räterichtlinie 2014/68/EU, Rohrleitungsbau
nach DIN EN 13480, Schienenfahrzeugbau
nach DIN EN 15085 oder Schiffbau und damit
in deren Anwendungsregelwerken geregelt.
Stahlbau
Nach DIN EN 1090-2 „Ausführung von Stahl-
tragwerken und Aluminiumtragwerken – Teil
2: Technische Regeln für die Ausführung
von Stahltragwerken“ ist der Hersteller für
das korrekte Qualifizieren verantwortlich.
Der Hersteller ist hier also der Prüfer bzw.
die Prüfstelle. Die Tabelle 12 aus der DIN EN
1090-2 schränkt dabei die möglichen Me-
thoden zur Qualifizierung in Abhängigkeit
der Ausführungsklasse und der Streckgren-
ze des Werkstoffes weiter ein.
Druckgeräte
Untersucht man die Anforderungen für
Druckgeräte, also Rohrleitungen, unbe-
feuerte Behälter und Dampfkessel, welche
unter die europäische Druckgeräterichtlinie
2014/68/EU fallen, ergibt sich aus dem Text
der Richtlinie die Beschreibung, wer hier
Prüfer bzw. Prüfstelle ist.
Im Anhang I „WESENTLICHE SICHERHEITS-
ANFORDERUNGEN“, Abschnitt 3.1.2 „Dauer-
hafte Verbindungen“ steht: „Die Zulassung
von Arbeitsverfahren und Personal ist für
Druckgeräte der Kategorien II, III und IV von
einer zuständigen unabhängigen Stelle vorzu-
nehmen …“.
Dauerhafte Verbindungen sind im Sinne der
Richtlinie Verbindungen, die nur durch zer-
störende Verfahren getrennt werden können,
Tabelle 12 (aus der DIN EN 1090-2) – Methoden zur Qualifizierung des Schweißverfahrens
für die Prozesse 111, 114, 12, 13 und 14
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Schweißverfahrensprüfung DIN EN ISO 15614-1 X X X
Vorgezogene Arbeitsprüfung DIN EN ISO 15613 X X X
StandardschweißverfahrenDIN EN ISO 15612 Xa – –
Vorliegende schweißtechnische Erfahrung DIN EN ISO 15611
Einsatz von geprüften Schweißzusätzen DIN EN ISO 15610
Methoden zur QualifizierungEXC 2 EXC 3 EXC 4
Xb – –
X zulässig
– nicht zulässig
a Nur bei Stahlsorten ≤ S 355 und nur bei manuellem oder teilmechanischem Schweißen.
b Nur bei Stahlsorten ≤ S 275 und nur bei manuellem oder teilmechanischem Schweißen.
Infodienst Schweißaufsicht Aktuell
03
Neu: Merkblatt DVS 2920-1
also Schweiß-, Löt-, Bördelverbindungen
etc. Arbeitsverfahren im Sprachgebrauch der
Richtlinie sind Schweißverfahren.
Verfahrensprüfungen müssen somit von einer
zuständigen unabhängigen Stelle zugelassen
werden; diese fungiert hier somit als Prüfer/
Prüfstelle.
Damit ist im Gegensatz zum Stahlbau nicht
der Hersteller die Prüfstelle, sondern eine von
ihm zu beauftragende Institution, die „zustän-
dige unabhängige Stelle“. Wer ist nun diese
Stelle? Gemeint ist damit eine Konformitäts-
bewertungsstelle, die nach Artikel 2 (28) Kon-
formitätsbewertungstätigkeiten speziell für
Prüfungen und Zertifizierungen durchführt.
Zu den Konformitätsbewertungsstellen zählen
die notifizierten Stellen und die anerkannten
unabhängigen Stellen im Sinne des Textes der
Druckgeräterichtlinie.
Die europäische Kommission weist jeder no-
tifizierten Stelle eine eigene Kennnummer zu.
Auch wenn eine Stelle für mehrere Rechtsvor-
schriften der Union notifiziert ist, erhält sie
nur eine einzige Kennnummer. Die Kommis-
sion veröffentlicht das Verzeichnis der nach
dieser Richtlinie notifizierten Stellen samt
den ihnen zugewiesenen Kennnummern und
den Tätigkeiten, für die sie notifiziert wurden,
und trägt dafür Sorge, dass das Verzeichnis
stets auf dem neuesten Stand gehalten wird.
Das Verzeichnis der notifizierten Stellen ist im
Tabelle 9.3.1-1 (aus der DIN EN 13480-4 ) – Schweißverfahrensprüfung
Ι Ι, Ι Ι ΙDie Schweißverfahren müssen nach DIN EN ISO 15614-1:2004 oder DIN EN ISO
15613:2004 erfolgen und von einer zuständigen Behörde a anerkannt sein.
Ι
Die Schweißverfahren im Druckraum müssen nach DIN EN ISO 15614-1:2004 oder
nach DIN EN ISO 15613:2004 anerkannt sein, es sei denn, in den Konstruktionsun-
terlagen ist festgelegt, dass DIN EN ISO 15611:2003 oder DIN EN ISO 15612:2004
zulässig ist.
0
Die Schweißverfahren im Druckraum müssen nach DIN EN ISO 15614-1:2004, DIN
EN ISO 15611:2003, DIN EN ISO 15612:2004 oder DIN EN ISO 15613:2004 anerkannt
sein. Die Schweißverfahren in drucklosen Teilen müssen nach DIN EN ISO 15610:2003
anerkannt sein.
KategorieAnforderung
Anmerkung Die Rohrleitungs-Klassen sind in DIN EN 13480-1 angegeben.
a Zuständige Behörde: eine kompetente und vom Hersteller unabhängige Organisation. Für die Anwendung im Zuständigkeits-
bereich der Europäischen Union kann diese Organisation eine notifizierte Stelle oder eine anerkannte unabhängige Prüfstelle
sein.
Internet unter http://ec.europa.eu/enterprise/
newapproach/nando zu finden. NANDO steht
dabei für New Approach Notified and Desig-
nated Organisations Information System.
Um zu prüfen, ob eine notifizierte Stelle auch
als Prüfstelle für Schweißverfahrensprüfungen
zugelassen ist, schaut man im obigen NANDO-
Verzeichnis unter der Kennnummer nach. Dort
ist erkennbar, ob diese Stelle zum einen für
Druckgeräte aktiv werden darf und dann, ob
zu ihrem Umfang der Tätigkeiten auch das Zu-
lassen dauerhafter Verbindungen gehört.
Auch in der DIN EN 13480-4 „Metallische in-
dustrielle Rohrleitungen – Teil 4: Fertigung
und Verlegung“ gibt es verschiede Metho-
den, das Schweißverfahren zu qualifizie-
ren. Je nachdem, in welche Kategorie die
Schweißverbindung nach Druckgerätericht-
linie 2014/68/EU fällt, sind auch nur die Me-
thoden zulässig, die in der entsprechenden
Tabelle 9.3.1-1 innerhalb der DIN EN 13480-4
genannt werden.
» Dipl.-Ing. Jochen W. Mußmann, Meerbusch
Obmann im Normenausschuss
Schweißen und verwandte Verfahren
NAS-04 „Qualitätssicherung beim Schweißen“
» Fortsetzung von Seite 1
Das DVS-Merkblatt kann für das Widerstands-
schweißen, Buckelschweißen mit geprägten
Buckeln und das Rollennahtschweißen von
Stahlfeinblechen mit metallischen Überzügen
bis zu einer Einzelblechdicke von 3,00 mm
angewendet werden. Die im Merkblatt DVS
2920-1 beschriebenen metallischen Überzü-
ge werden im kontinuierlichen Durchlaufver-
fahren aufgebracht. Dabei unterscheidet man
zwischen galvanischen Verfahren (wie elekt-
rolytische Verzinkung), Schmelztauchverfah-
ren und dem Walzplattieren, wobei je nach der
Art des Beschichtungsprozesses entweder das
Auflagengewicht in g/m2 oder die Schichtdicke
in μm angegeben wird. Die allgemeinen Werk-
stoffangaben für die Überzüge sind in der Tabel-
le auf Seite 4 aufgeführt. Die Überzüge können
verfahrensabhängig ein- oder zweiseitig (auch
mit unterschiedlichen Überzugsdicken je Seite)
aufgetragen werden. Gegeben sind hier auch
eine sehr feste Haftung der Überzüge auf dem
Untergrund und eine Verbesserung des Korro-
sionsverhaltens des Stahlfeinblechs. Ebenso
werden durch die Überzüge das dekorative
Aussehen, die Umformbarkeit und die Lackie-
rung positiv verändert. Bei den galvanischen
Verfahren und den Schmelztauchverfahren
setzt man als Trägerwerkstoff kaltgewalztes
Stahlband ein, während beim Walzplattieren
überwiegend Warmband Verwendung findet.
Damit das Widerstandsschweißen von Stahl-
feinblechen mit metallischen Überzügen
durchführbar ist, müssen letztere eine aus-
reichende, elektrische Leitfähigkeit besitzen,
damit ein sicherer und gleichmäßiger Strom-
durchgang gewährleistet ist. Allerdings kann
sich die Schweißeignung im Hinblick auf die
erzielbare Schweißqualität und den Elektro-
den-verschleiß infolge der unterschiedlichen
physikalischen Eigenschaften der Überzugs-
metalle doch sehr unterscheiden. Foto
: Pix
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Bezugspreise 2018
Abonnement Print 20,00 € / Ausgabe(inkl. Versandkosten)
Inhalt:
»SCHWEISSAUFSICHT AKTUELL« ist eine neue und wichtige Lek-
türe für Schweißaufsichtspersonen. Auf acht Seiten wird in kurzen
und informativen Fachartikeln über die Neuerungen und Ände-
rungen aus dem Stahlbaubereich berichtet. Hierzu gehören vor
allem Themen wie Normung, Arbeitsschutz, Aus- und Weiterbildung
sowie Rechtsfragen.
Mit diesem Infodienst möchten wir Sie bei Ihrer Tätigkeit als
Schweißaufsicht unterstützen. Wir bieten Ihnen als interessierten
Leser die Möglichkeit, die »SCHWEISSAUFSICHT AKTUELL« regel-
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Erscheinungsweise: 10 Ausgaben/Jahr
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Normung, Arbeitsschutz, Aus- und Weiterbildung sowie Rechtsfragen
Herausgeber:
DVS Media GmbH
ISSN 2366-3936
Im Dezember erscheint in Deutschland eine Neuausgabe der DIN EN ISO 9606-1 „Prü-fung von Schweißern – Schmelzschwei-ßen – Teil 1: Stähle (ISO 9606-1:2012, ein-schließlich Cor 1:2012 und Cor 2:2013)“. Gegenüber DIN EN ISO 9606-1:2013-12 wur-den folgende Änderungen vorgenommen: a) Europäisches Vorwort aktualisiert, b) Anhang ZA aktualisiert, c) Anhang ZB hinzugefügt. » weiter auf Seite 2
Infodienst Schweißaufsicht Aktuellwww.schweissaufsicht-aktuell.info
Ausgabe 08/2017
Editorial DIN EN ISO 9606-1:2017 – was ist wirklich neu?
Erläuterung des Merkblattes DVS 1712, Januar 2018
Neue Norm – Muss ich jetzt alles ändern?
Genau diese Frage stellen sich Schweißaufsichts-personen, wenn eine der wichtigsten Normen im Bereich „Schweißtechnik“
in neuer Ausgabe erscheint. Aktuell stehen wir beispielsweise vor einer neuen Ausgabe der DIN EN ISO 9606-1 („Schweißerprü-fung“), aber auch einer neuen Ausgabe der DIN EN ISO 15614-1 („Schweißverfahrens-prüfung“).
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Ich denke, mit dieser These hat er (fast im-mer) recht …
IhrPaul R. HoeneVerlagsleiter DVS Media GmbH
PREIS » 4Teilnahme am Stahl-Innova-tionspreis 2018 bis zum 26. Januar möglich.
FORSCHUNG » 5Geklebte CFK-Lamellen als alternative Verstärkungsme-thode im Stahlbau.
ARBEITSSCHUTZ » 6 Defribillatoren können Leben retten − auch in der Schweiß-technik.
FORSCHUNG » 7 BAM stellt vor: RFID-Sensoren für sichere Brücken und Bau-werke.
Das Merkblatt DVS 1712 „Werkseigene Pro-duktionskontrolle nach DIN EN 1090-1/-2 von repräsentativen Bauwerken, Tragwerken bzw. Bauteilen aus Stahl am Beispiel eines Anbaubalkons in EXC 1“ erscheint im Janu-ar 2018 und richtet sich an Hersteller, die in der Ausführungsklasse 1 (EXC 1) tätig sind.
Es beschreibt anhand der konkreten Herstel-lung eines Anbaubalkons aus Stahl, welche Anforderungen zur Ausführung und Doku-mentation ein Betrieb nach DIN EN 1090-1 und DIN EN 1090-2 erfüllen muss. » weiter auf Seite 2
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Bernd Hübner
T +49 211 15 91-162
Ausgabe 04/2017
02
Wer ist Prüfstelle bei Schweißverfahrensprüfungen? » Fortsetzung von Seite 1
» Qualifizierung aufgrund des Einsatzes von geprüften Schweißzusätzen (DIN EN ISO 15610)» Qualifizierung aufgrund vorliegender schweißtechnischer Erfahrung (DIN EN ISO 15611)
» Qualifizierung aufgrund eines Standard-schweißverfahrens (DIN EN ISO 15612)» Qualifizierung aufgrund einer vorgezoge-nen Arbeitsprüfung (DIN EN ISO 15613)Jeweils am Ende der oben aufgeführten Nor-men befindet sich der Abschnitt „Bericht über die Qualifizierung des Schweißverfahrens (WPQR)“, der weitere Hinweise zur Bestäti-gung des Berichtes über die Qualifizierung des Schweißverfahrens beinhaltet.
Bei der DIN EN ISO 15610 heißt es „Wenn die vorläufige Schweißanweisung (pWPS) mit den Veröffentlichungen des Herstellers überein-stimmen, muss der WPQR durch den Prüfer oder die Prüfstellen unterzeichnet und datiert werden.“
Auch bei der DIN EN ISO 15611 lautet der Text: „Der WPQR muss vom Prüfer oder von der Prüfstelle unterzeichnet und datiert werden.“Die DIN EN ISO 15612 schreibt „… Die Vor-schrift muss auf einem Vordruck für einen Bericht über die Qualifizierung des Schweiß-verfahrens WPQR nach dem entsprechenden Teil der DIN EN ISO 15614 erstellt werden. Die neue WPS muss durch den Hersteller und, falls anwendbar, durch einen Prüfer oder eine Prüfstelle bestätigt werden.“
In der DIN EN ISO 1513 wird angegeben: „Der Bericht über die Qualifizierung des Schweiß-verfahrens (WPQR) ist ein Bericht über die Beurteilungsergebnisse für jedes Prüfstück einschließlich der Ersatzprüfungen. …Falls kein zu verwerfendes Merkmal oder unan-nehmbares Prüfungsergebnis gefunden wer-den, ist ein WPQR, der die Ergebnisse der Schweißverfahrensprüfung am Prüfstück ent-hält, qualifiziert und muss vom Prüfer oder der Prüfstelle unterzeichnet und datiert werden.“Analog erläutert die DIN EN ISO 15614-1 im Abschnitt 9: „Der Bericht über die Qualifizie-rung des Schweißverfahrens (WPQR) ist ein Bericht über die Beurteilungsergebnisse für je-des Prüfstück einschließlich der Ersatzprüfun-gen. …Falls keine zu verwerfenden Merkmale oder kein unannehmbares Prüfungsergebnis gefunden werden, ist ein WPQR, der die Er-gebnisse der Schweißverfahrensprüfung am Prüfstück enthält, qualifiziert und muss vom Prüfer oder der Prüfstelle unterzeichnet und datiert werden.“
Somit wird in jeder dieser zitierten Qualifizie-rungsregeln von der Überprüfung der Ergeb-
nisse durch eine Prüfstelle bzw. einen Prüfer hingewiesen. Doch wer ist denn dieser Prüfer? In den genannten Normen zur Qualifizierung ist bewusst nicht angegeben, wer als Prüfstel-le tätig werden soll. Dies wird in den jewei-ligen Anwendungsbereichen, beispielsweise Bauaufsichtlicher Bereich wie Stahltragwerke DIN EN 1090, Produkte unter der Druckge-räterichtlinie 2014/68/EU, Rohrleitungsbau nach DIN EN 13480, Schienenfahrzeugbau nach DIN EN 15085 oder Schiffbau und damit in deren Anwendungsregelwerken geregelt.StahlbauNach DIN EN 1090-2 „Ausführung von Stahl-tragwerken und Aluminiumtragwerken – Teil 2: Technische Regeln für die Ausführung von Stahltragwerken“ ist der Hersteller für das korrekte Qualifizieren verantwortlich. Der Hersteller ist hier also der Prüfer bzw. die Prüfstelle. Die Tabelle 12 aus der DIN EN 1090-2 schränkt dabei die möglichen Me-thoden zur Qualifizierung in Abhängigkeit der Ausführungsklasse und der Streckgren-ze des Werkstoffes weiter ein.
DruckgeräteUntersucht man die Anforderungen für Druckgeräte, also Rohrleitungen, unbe-feuerte Behälter und Dampfkessel, welche unter die europäische Druckgeräterichtlinie 2014/68/EU fallen, ergibt sich aus dem Text der Richtlinie die Beschreibung, wer hier Prüfer bzw. Prüfstelle ist.
Im Anhang I „WESENTLICHE SICHERHEITS-ANFORDERUNGEN“, Abschnitt 3.1.2 „Dauer-hafte Verbindungen“ steht: „Die Zulassung von Arbeitsverfahren und Personal ist für Druckgeräte der Kategorien II, III und IV von einer zuständigen unabhängigen Stelle vorzu-nehmen …“.
Dauerhafte Verbindungen sind im Sinne der Richtlinie Verbindungen, die nur durch zer-störende Verfahren getrennt werden können,
Tabelle 12 (aus der DIN EN 1090-2) – Methoden zur Qualifizierung des Schweißverfahrens für die Prozesse 111, 114, 12, 13 und 14
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Schweißverfahrensprüfung DIN EN ISO 15614-1 X X XVorgezogene Arbeitsprüfung DIN EN ISO 15613 X X XStandardschweißverfahren DIN EN ISO 15612 Xa– –Vorliegende schweißtechnische Erfahrung DIN EN ISO 15611Einsatz von geprüften Schweißzusätzen DIN EN ISO 15610
Methoden zur QualifizierungEXC 2 EXC 3 EXC 4
Xb– –X zulässig
– nicht zulässig
a Nur bei Stahlsorten ≤ S 355 und nur bei manuellem oder teilmechanischem Schweißen.b Nur bei Stahlsorten ≤ S 275 und nur bei manuellem oder teilmechanischem Schweißen.
Infodienst Schweißaufsicht Aktuell
03
Neu: Merkblatt DVS 2920-1
also Schweiß-, Löt-, Bördelverbindungen etc. Arbeitsverfahren im Sprachgebrauch der Richtlinie sind Schweißverfahren.
Verfahrensprüfungen müssen somit von einer zuständigen unabhängigen Stelle zugelassen werden; diese fungiert hier somit als Prüfer/Prüfstelle.
Damit ist im Gegensatz zum Stahlbau nicht der Hersteller die Prüfstelle, sondern eine von ihm zu beauftragende Institution, die „zustän-dige unabhängige Stelle“. Wer ist nun diese Stelle? Gemeint ist damit eine Konformitäts-bewertungsstelle, die nach Artikel 2 (28) Kon-formitätsbewertungstätigkeiten speziell für Prüfungen und Zertifizierungen durchführt. Zu den Konformitätsbewertungsstellen zählen die notifizierten Stellen und die anerkannten unabhängigen Stellen im Sinne des Textes der Druckgeräterichtlinie.
Die europäische Kommission weist jeder no-tifizierten Stelle eine eigene Kennnummer zu. Auch wenn eine Stelle für mehrere Rechtsvor-schriften der Union notifiziert ist, erhält sie nur eine einzige Kennnummer. Die Kommis-sion veröffentlicht das Verzeichnis der nach dieser Richtlinie notifizierten Stellen samt den ihnen zugewiesenen Kennnummern und den Tätigkeiten, für die sie notifiziert wurden, und trägt dafür Sorge, dass das Verzeichnis stets auf dem neuesten Stand gehalten wird. Das Verzeichnis der notifizierten Stellen ist im
Tabelle 9.3.1-1 (aus der DIN EN 13480-4 ) – Schweißverfahrensprüfung
Ι Ι, Ι Ι Ι Die Schweißverfahren müssen nach DIN EN ISO 15614-1:2004 oder DIN EN ISO 15613:2004 erfolgen und von einer zuständigen Behörde a anerkannt sein.
ΙDie Schweißverfahren im Druckraum müssen nach DIN EN ISO 15614-1:2004 oder nach DIN EN ISO 15613:2004 anerkannt sein, es sei denn, in den Konstruktionsun-terlagen ist festgelegt, dass DIN EN ISO 15611:2003 oder DIN EN ISO 15612:2004 zulässig ist.
0Die Schweißverfahren im Druckraum müssen nach DIN EN ISO 15614-1:2004, DIN EN ISO 15611:2003, DIN EN ISO 15612:2004 oder DIN EN ISO 15613:2004 anerkannt sein. Die Schweißverfahren in drucklosen Teilen müssen nach DIN EN ISO 15610:2003 anerkannt sein.
KategorieAnforderung
Anmerkung Die Rohrleitungs-Klassen sind in DIN EN 13480-1 angegeben.a Zuständige Behörde: eine kompetente und vom Hersteller unabhängige Organisation. Für die Anwendung im Zuständigkeits-
bereich der Europäischen Union kann diese Organisation eine notifizierte Stelle oder eine anerkannte unabhängige Prüfstelle
sein.
Internet unter http://ec.europa.eu/enterprise/newapproach/nando zu finden. NANDO steht dabei für New Approach Notified and Desig-nated Organisations Information System.Um zu prüfen, ob eine notifizierte Stelle auch als Prüfstelle für Schweißverfahrensprüfungen zugelassen ist, schaut man im obigen NANDO- Verzeichnis unter der Kennnummer nach. Dort ist erkennbar, ob diese Stelle zum einen für Druckgeräte aktiv werden darf und dann, ob zu ihrem Umfang der Tätigkeiten auch das Zu-lassen dauerhafter Verbindungen gehört.
Auch in der DIN EN 13480-4 „Metallische in-dustrielle Rohrleitungen – Teil 4: Fertigung
und Verlegung“ gibt es verschiede Metho-den, das Schweißverfahren zu qualifizie-ren. Je nachdem, in welche Kategorie die Schweißverbindung nach Druckgerätericht-linie 2014/68/EU fällt, sind auch nur die Me-thoden zulässig, die in der entsprechenden Tabelle 9.3.1-1 innerhalb der DIN EN 13480-4 genannt werden.
» Dipl.-Ing. Jochen W. Mußmann, MeerbuschObmann im Normenausschuss Schweißen und verwandte VerfahrenNAS-04 „Qualitätssicherung beim Schweißen“
» Fortsetzung von Seite 1
Das DVS-Merkblatt kann für das Widerstands-schweißen, Buckelschweißen mit geprägten Buckeln und das Rollennahtschweißen von Stahlfeinblechen mit metallischen Überzügen bis zu einer Einzelblechdicke von 3,00 mm angewendet werden. Die im Merkblatt DVS 2920-1 beschriebenen metallischen Überzü-ge werden im kontinuierlichen Durchlaufver-fahren aufgebracht. Dabei unterscheidet man
zwischen galvanischen Verfahren (wie elekt-rolytische Verzinkung), Schmelztauchverfah-ren und dem Walzplattieren, wobei je nach der Art des Beschichtungsprozesses entweder das Auflagengewicht in g/m2 oder die Schichtdicke in μm angegeben wird. Die allgemeinen Werk-stoffangaben für die Überzüge sind in der Tabel-le auf Seite 4 aufgeführt. Die Überzüge können verfahrensabhängig ein- oder zweiseitig (auch mit unterschiedlichen Überzugsdicken je Seite) aufgetragen werden. Gegeben sind hier auch
eine sehr feste Haftung der Überzüge auf dem Untergrund und eine Verbesserung des Korro-sionsverhaltens des Stahlfeinblechs. Ebenso werden durch die Überzüge das dekorative Aussehen, die Umformbarkeit und die Lackie-rung positiv verändert. Bei den galvanischen Verfahren und den Schmelztauchverfahren setzt man als Trägerwerkstoff kaltgewalztes Stahlband ein, während beim Walzplattieren überwiegend Warmband Verwendung findet.Damit das Widerstandsschweißen von Stahl-feinblechen mit metallischen Überzügen durchführbar ist, müssen letztere eine aus-reichende, elektrische Leitfähigkeit besitzen, damit ein sicherer und gleichmäßiger Strom-durchgang gewährleistet ist. Allerdings kann sich die Schweißeignung im Hinblick auf die erzielbare Schweißqualität und den Elektro-den-verschleiß infolge der unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften der Überzugs-metalle doch sehr unterscheiden.
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www.welding-and-cutting.info
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Die englischsprachige WELDING AND CUTTING ist eine internatio-
nale Fachzeitschrift, die redaktionell auf die Schweiß-, Schneid- und
Löttechnik einschließlich der zahlreichen Randgebiete ausgerichtet
ist. Sie berichtet regelmäßig und umfassend aus Industrie, Wissen-
schaft und Praxis der schweißtechnischen Branche, greift Neuent-
wicklungen, aber auch wirtschaftliche Fragen auf und dient somit
als wichtige Entscheidungs- und Informationsquelle, die von einem
internationalen Fachpublikum in der ganzen Welt genutzt wird.
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Redaktionelle Themen:
Forschung und Entwicklung, Schulung, Weiterbildung, Erfahrungs-
austausch, Werkstoffe, Berechnung, Konstruktion und Fertigung
im Stahl-, Behälter-, Apparate-, Fahrzeug- und Maschinenbau,
Schweißmaschinen einschließlich Roboter und Steuerung, Material-
prüfung, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Normung
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DVS – Deutscher
Verband für
Schweißen und
verwandte Verfahren
e. V., Düsseldorf in
Zusammenarbeit mit
dem TWI – The Welding
Institute, Cambridge/
Großbritannien und
dem IS – Institute de
Soudure, Paris/Frank-
reich
ISSN 1612-3433
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The Welding Institute
Welding Cutting final indd 2 24 01 2012 15:47:24
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Titel_W_C_5_2017__ 17.10.17 15:12 Seite 1
010203040506070809101112131415161718192021222324252627282930313233343536373839404142434445464748495051
2014-06-S2-Neu.TMD
Geltungsbereich für Schweißpositionen von Kehlnähten (nach DIN EN ISO 9606-1)
Geltungsbereich bei Kehlnahtprüfung nach DIN EN ISO 9606-1Mit der Neuausgabe derSchweißerprüfungsnorm DIN ENISO 9606-1 Ende 2013 hat sichbezüglich des Geltungsbereichsfür Kehlnähte in den Schweißpo-sitionen ein wichtiger Einschlussgeändert. Nach EN 287-1schloss eine Prüfung in der Posi-tion PF (steigend) auch die Posi-tion PD (horizontal-überkopf) ein.Dieser Einschluss ist entfallen,da die Arbeitstechniken unter-schiedlich sind. Da in der Ferti-gung und der Montage vielfachauch Kehlnähte in Horizontal-Überkopfposition geschweißtwerden, muss für diese Schweiß-position auch eine separateSchweißerprüfung in der PositionPD abgelegt werden.
Wolfram-Inertgasschweißen(WIG),Gasschweißen (G).
PressschweißenDas Pressschweißen erfrfr ofof lgt – imallgemeinen ohne Zugabe vonSchweißzusatz – unter Anwen-dung einer äußeren Kraftftf , welchedie Fügeteile zusammenpresst.Gewöhnlich, jedoch nicht not-wendigerwrwr eise, werden dieWerkstücke an den Fügelflächenerwrwr ärmt, um das VeVeV rbinden zuermöglichen oder zu erleichtern.Das Erwrwr ärmen kann vor oderwährend der Kraftftf aufbringung er-fofof lgen. Das Erwrwr eichen des Werk-stofffff sfsf bis in den plastischen Be-reich und auch das Auftftf reten vonSchmelze ist vielfach erwrwr ünschtoder gar notwendig. Unter derKraftftf erfrfr ofof lgt eine mehr oder weni-ger starke plastische VeVeV rfrfr ofof rmung.
Zu den Pressschweißprozessengehören das Gießpressschwei-
ßen, das Gaspressschweißen,Kaltpressschweißen, das Press-schweißen mit magnetisch be-wegtem Lichtbogen, das Bolzen-schweißen, das Abbrennstumpf-f-fschweißen, das Schockschwei-ßen (Sprengschweißen, Magnet-impulsschweißen), das Ultra-schallschweißen, das Reib-
schweißen, das Feuerschweißen,das Difffff usionsschweißen, dasWiderstandsschweißen (Wider-standspunktschweißen, Wider-standsbuckelschweißen, Rollen-nahtschweißen). Häufig einge-setzte Pressschweißverfrfr ahrensind das Bolzenschweißen unddas Widerstandspunktschweißen(Bild 2 und 3), für die es auchmanuelle Anwendungen gibt, so-wie das Buckelschweißen.
[My/Ri]
Bild 2. Das Bolzenschweißen ist ein ma-nuell einsetzbarer Pressschweißprozess.
Bild 3. Querschlifffff durch eine Widerstands-punktschweißung: Gut zu erkennen sinddie durch die Elektrodenkraftftf eingetreteneVerfrfr ormung der Bleche sowie die wieder-erstarrte Schmelze der Schweißlinse, dieSchmelzlinie und die Wäremeinflusszone.
Schweißpositionen:PD – Horizontal-Über-kopfposition, PF –Steigposition
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2014-06-S3-Neu.TMD
* Der Werkstoffübergang gehört nicht indie Bezeichnung. Er wird nur in der Prü-fungsbescheinigung bei den Einzelheitenzum Prüfstück angegeben. Die Bezeich-nung des Werkstoffübergangs geschiehtnach DIN EN ISO 4063:2011, Tabelle 1.D: Werkstoffübergang im Kurzschluss,G: großtropfiger Werkstoffübergang,S: feintropfiger Werkstoffübergang,P: impulsgesteuerter Werkstoffübergang.
[Mu]
Beispiel für eine Schweißerprüfung:DIN EN ISO 9606-1 135[-D*] P FW FM1 S t10 PF ml
Erläuterung Geltungsbereich
135 Schweißprozess MAG-Schweißen mit Massiv-drahtelektrode
135, 138 (Metallpulverfüll-draht)
D* Werkstoffübergang Werkstoffübergang im Kurz-schluss
D, G, S, P*
P Produktform Blech P;T (Rohr):D ≥ 75 mm PA, PBD ≥ 500 mm PF
FW Nahtart Kehlnaht FW
FM1 Werkstoffgruppe desSchweißzusatzes
FM1: unlegierte Stähle undFeinkornstähle; Drahtelektrodenach DIN EN ISO 14341
FM1; FM2 (hochfesteStähle)
S Schweißzusatztyp Massivdrahtelektrode Wurzel: S (Massivdraht),M (Metallpulverfülldraht);Füll- und Decklage: S, M
t10 Werkstückdicke 10 mm t ≥ 3 mm
PF Schweißposition Steigposition (Kehlnaht) PA, PB, PF
ml Schweißnahtein-zelheiten
mehrlagig sl (einlagig), ml
HeißdrahtEin Heißdraht ist eine beim me-chanisierten Lichtbogenschmelz-schweißen zusätzlich zugeführteDrahtelektrode, die ohne Lichtbo-genbildung abschmilzt, sich je-doch durch den sie durchfließen-den Strom aufgrund ihres elektri-schen Widerstands erwärmt.
[Ri]
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L_144544_voestalpine_Boehler_Welding_Der_Schweisser_6_2014_TRZ.pdfDezember 12, 2014 | 09:24:33 1
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DER SCHWEISSER vermittelt kurz und präzise praxisorientierte
Informationen, Tipps und Hinweise, die für die tägliche Arbeit des
Schweißers nützlich sind. Hierzu gehören Anleitungen zum Arbeits-
schutz ebenso wie die leicht verständliche Darstellung von fach-
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Verband für
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verwandte Verfahren
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2/2016
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FÜGEN VON KUNSTSTOFFEN
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2/2017
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Short-time testing of welded fluoroplasticsChallenges during the welding of electrically andthermally conductive plastic compounds Release of hazardous substances during the laserprocessing of carbon-fibre-reinforced plastics
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Kurzzeit-Prüfung von geschweißten FluorkunststoffenHerausforderungen beim Schweißen von elektrischund thermisch leitfähigen Kunststoffcompounds Freisetzung von Gefahrstoffen bei der Laserbearbeitungvon kohlenstofffaserverstärkten Kunststoffen
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DVS – Deutscher
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GTS-Gemeinschaft
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2/2017
THER
MA
L SP
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IN2/
17
U1_TSB_2_17_Titel_tsb 29.08.17 14:28 Seite 1
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Fachbuchreihe Schweißtechnik
Die „Fachbuchreihe Schweißtechnik“ informiert
auf technisch-wissenschaftlichem Niveau über
alle Wissensgebiete der Schweißtechnik und
der verwandten Verfahren.
DVS-BERICHTE
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tuelle Themen auf und geben die Vorträge von
Tagungen, Kolloquien und Sondertagungen
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schutz vermitteln, gibt Tipps und Hinweise.
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Verfahren und Werkstoffe erfolgreich und sicher
nutzen lassen. Als allgemein anerkannte Regeln
der Technik ergänzen sie häufig technische Vor-
schriften und Normen oder sie bilden die Vorstu-
fe dazu. Das Gesamtwerk umfasst derzeit über
480 lieferbare DVS-Merkblätter und -Richtlinien.
DIN-DVS-Taschenbücher
Unsere DIN-DVS-Taschenbücher enthalten alle
jeweils für ein bestimmtes Fach- oder Anwen-
dungsgebiet relevanten technischen Dokumen-
te im Originaltext und bieten damit einen beson-
ders einfachen und preisgünstigen Zugang zu
DIN-Normen und DVS-Merkblättern und -Richt-
linien.
Lehrmedien
Industrie und Handwerk brauchen schweißtech-
nisches Fachpersonal mit umfassenden Fähig-
keiten, um Qualität und Flexibilität in der Pro-
duktion gewährleisten zu können. Die praktische
und theoretische Ausbildung für qualifiziertes
Personal, sofern sie nach dem in Deutschland
anerkannten DVS-PersZert-System erfolgt, wird
durch Lehrmedien von DVS Media maßgeblich
unterstützt.
Elektronische Medien und Software
Auch für den Bereich der Fügetechnik gibt
es genau zugeschnittene, spezialisierte Soft-
warelösungen. Angefangen von Werkstoffdaten-
banken, über Kostenberechnungsprogramme
bis hin zur Verwaltungssoftware zur effizienten
Dokumentation und Pflege von Schweißerprü-
fungen sowie zum Erstellen von Schweißanwei-
sungen finden sich Lösungen bei DVS Media.
Das gesamte Verlagsprogramm finden Sie unter
www.dvs-media.eu
Mehr als 300 lieferbare Titel hat DVS Media in seinen Buchreihen
und sonstigen Veröffentlichungen im Angebot. Das Spektrum reicht
vom Praxisratgeber bis zur wissenschaftlichen Dissertationsver-
öffentlichung.
Firma
Name Vorname
Telefon Telefax
Straße Hausnummer
PLZ Ort
KündigungsfristenAbbestellungen werden bis zum Ende des jeweiligen Bezugsjahres, unter Einhaltung ei-ner Frist von 6 Wochen, angenommen. Stichtag ist jeweils der 15. eines jeden Monats.
WiderrufsrechtDiese Vereinbarung können Sie innerhalb von 10 Tagen bei der DVS Media GmbH, Aachener Str. 172, 40223 Düsseldorf, widerrufen. Zur Wahrung der Frist genügt das rechtzeitige Absenden des Widerrufs.
Online-NutzungsbedingungenDie Nutzung heruntergeladener Dateien ist im Rahmen des Abonnements auf ma-ximal drei Rechnersysteme begrenzt. Jede heruntergeladene Datei ist auf dem ent-sprechenden Rechnersystem mit den von uns zu Verfügung gestellten Zugangsdaten (Auftragsnummer und Kundennummer) freizuschalten.
Missbräuchliche Nutzung (nicht lizensierte Verbreitung oder Veröffentlichung) herun-tergeladener Dateien hat eine sofortige Deaktivierung des Zugriffs ohne Anspruch auf Erstattung bereits gezahlter Gebühren sowie weitere rechtliche Schritte zur Folge.
DatenschutzIch bin damit einverstanden, dass meine personenbezogenen Daten von der DVS Me-dia GmbH zum Zwecke der weiteren Betreuung und der Zusendung von interessanten Angeboten aus dem Buch- und Zeitschriftenbereich verarbeitet und genutzt werden.
Ich bin auch damit einverstanden, diese telefonisch per E-Mail (bitte entspre-chendes ankreuzen) zu erhalten.
Ich kann der Verarbeitung oder Nutzung meiner Daten für Zwecke der Werbung jeder-zeit gegenüber der DVS Media GmbH ([email protected]) widersprechen.
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Bestellschein
Hiermit bestelle ich zum Jahresabonnementpreis folgende Zeitschriften:
Anzahl der
Abonnements Titel Preis
SCHWEISSEN UND SCHNEIDEN 202,00* € _____ Print | Online | Mobile
DER PRAKTIKER 117,00* € _____ Print | Online | Mobile
_____ WELDING AND CUTTING (Print) 130,00* €
_____ WELDING AND CUTTING (Online) 97,00* €
_____ WELDING AND CUTTING (Print + Online) 173,00* €
_____ WELDING AND CUTTING (Online Autoren) 45,00* €
_____ WELDING AND CUTTING (Online Studenten) 45,00* €
JOINING PLASTICS – _____ FÜGEN VON KUNSTSTOFFEN 70,00* €
_____ THERMAL SPRAY BULLETIN 51,50* €
_____ DER SCHWEISSER (Digital) 24,50* €
_____ DER SCHWEISSER (Print) 29,50* €
_____ DER SCHWEISSER (Print + Digital) 35,50* €
DER SCHWEISSER/Sammelbezug
_____ 100 – 499 Expl. 0,55/Stück** €
_____ 500 – 999 Expl. 0,50/Stück** €
_____ ab 1.000 Expl. 0,45/Stück** €
_____ SCHWEISSAUFSICHT AKTUELL (Print) 20,00*** € / Ausgabe
* Preise inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten. ** Preise zzgl. MwSt. und Versandkosten. *** Preise inkl. MwSt. und Versandkosten
Preisänderungen und Irrtümer vorbehalten. Preise gültig bis 31.12.2018
Saskia Hess Zeitschriftenabonnements
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