ZEITUNG_Kuchler Gemeinde Fuchs - Ausgabe 1

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Fakten - Informationen - Unterhaltung Impressum: Herausgeber: FLK - Freie Liste Kuchl & BZÖ Redaktion: Rupert Schnöll Peter Kübler Layout: Wartan Karagesjan © 2010 Freie Liste Kuchl Gemeindearbeit Seite 2 Geh- und Radwege Seite 3 Hochwasserschutz Kerterer und Ausbau Steinführerweg Seite 4 Bebauungsplan Irnbergergründe Seite 5 Männerchor Kuchl Seite 5 Budget 2010 Seite 6 Geplante Änderung Bebauungsplan Gaismayrgut Seite 6 Neubau Gemeindeamt Seite 7 Landwirtschafts- kammerwahlen 2010-03-22 Seite 7 Neues Ausflugsziel in Kuchl Seite 8 Subventionen 2010 Seite 8 Österreichische Post AG Info.mail Entgelt bezahlt INHALT Ausgabe 06 - März 2010 Ein frohes und friedliches Osterfest wünscht euch die Freie Liste Kuchl und das BZÖ Kuchler Gemeinde Fuchs ZUKUNFTS AKADEMIE ÖSTERREICH B Z O

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Neues Ausflugsziel in Kuchl Seite 8 Budget 2010 Seite 6 Bebauungsplan Irnbergergründe Seite 5 Herausgeber: FLK - Freie Liste Kuchl & BZÖ Layout: Wartan Karagesjan Hochwasserschutz Kerterer und Ausbau Steinführerweg Seite 4 Gemeindearbeit Seite 2 Geh- und Radwege Seite 3 Subventionen 2010 Seite 8 Männerchor Kuchl Seite 5 Impressum: Redaktion: Rupert Schnöll Peter Kübler © 2010 Freie Liste Kuchl Österreichische Post AG Info.mail Entgelt bezahlt B Z O ZUKUNFTS AKADEMIE ÖSTERREICH

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Fakten - Informationen - Unterhaltung

Impressum:

Herausgeber:FLK - Freie Liste Kuchl &

BZÖ

Redaktion:Rupert SchnöllPeter Kübler

Layout: Wartan Karagesjan

© 2010 Freie Liste Kuchl

Gemeindearbeit Seite 2

Geh- und Radwege Seite 3

HochwasserschutzKerterer und AusbauSteinführerweg Seite 4

BebauungsplanIrnbergergründe Seite 5

Männerchor Kuchl Seite 5

Budget 2010 Seite 6

Geplante ÄnderungBebauungsplanGaismayrgut Seite 6

NeubauGemeindeamt Seite 7

Landwirtschafts-kammerwahlen2010-03-22 Seite 7

Neues Ausflugszielin Kuchl Seite 8

Subventionen 2010 Seite 8

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Ausgabe 06 - März 2010

Ein frohes und friedliches Osterfest wünscht euch die Freie Liste Kuchl und das BZÖ

Kuchler Gemeinde Fuchs

ZUKUNFTSAKADEM IEÖSTERREICH

BZO

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Kuchler Gemeinde Fuchs

Liebe Kuchlerinnen und Kuchler:

Die Landtags- und Gemeinderatswahlen liegen zwar schon längere Zeit zurück, lassen Sie mich aber trotzdem noch ein paar Worte dazu bemer-ken.

Den Einzug in den Landtag hat das BZÖ Salzburg leider knapp verfehlt, dies ist jedoch kein Grund zu resignieren. Das gesamte Team arbeitet wei-terhin für eine offene und ehrliche Politik in Salz-burg. Einige neue Ortsgruppen wurden bereits gegründet, weitere werden folgen. Bei der Ge-meindratswahl haben leider nur neun Stimmen über die absolute ÖVP Mehrheit entschieden. Un-serer Fraktion haben nur 5 Stimmen für das dritte Mandat gefehlt, der UL-LK gar nur vier Stimmen für ein weiteres Mandat. Durch diese Kleinigkeit hat die ÖVP ganze zwei Mandate „geerbt“, ob-wohl sie die Stimmen dazu nicht erhalten hat.

In unserem Wahlrecht ist es leider so, dass die Reststimmen aller Fraktionen der Stimmenstärksten Partei zugeschrieben werden.

Diese absolute Mehrheit macht natürlich die Arbeit in der Gemeindevertretung nicht unbedingt leichter, denn die ÖVP kann, ohne auf die Wünsche der übrigen Fraktionen einzugehen, alle Beschlüsse sowohl im Vor-stand als auch in der Gemeindevertretung im Alleingang fassen. Diese Tatsache entspricht nicht gerade unserer Vorstellung von gelebter Demokratie.

Die allgemeine Wirtschaftskrise hinterlässt auch im Gemeindebudget ihre Spuren. Entsprechend sorgsamer Umgang mit dem Steuergeld ist äußerst wichtig geworden. Die Ertragsanteile und die Steuereinnahmen wer-den entsprechend rückläufig sein, die Sozialleistungen werden ansteigen.

Daher ist es für uns ein vorrangiges Ziel, entsprechend den geänderten Vorgaben zu handeln und das Steu-ergeld sorgsam zu verwalten.

Ich habe die verantwortungsvolle Aufgabe übernommen, zusammen mit Peter Kübler für diese Periode in der Gemeindevertretung zu arbeiten, nachdem Stefan Weiß sich zu einem vorläufigen Rückzug aus der Ge-meindearbeit entschlossen hat. An dieser Stelle ein herzlicher Dank an Stefan Weiß für seine unermüdliche Arbeit in den letzten 13 Jahren!

Für das Jahr 2010 wünsche ich ihnen alles Gute, vor allem Gesundheit und Erfolg. Wir werden uns bemü-hen, Ansprechpartner für die Kuchler Bevölkerung zu sein und für jeden ein offenes Ohr zu haben. Wir be-mühen uns, jedem einzelnen im Rahmen unserer Möglichkeiten Unterstützung zu geben.

Mit freundlichen Grüßen

Rupert SchnöllGemeindevertreter, FL BZÖ

Gemeindearbeit

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FLK/BZÖ Stammtisch, jeden ersten Montag im Monat um 19:30 h beim Schmiedwirt,

E-Mail Adresse: [email protected], Homepage: www.bzoe-salzburg.at

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Geh- und RadwegeGeh- und Radweg B159:

Das äußerst wichtige Teilstück zwischen Stein-säuler und Markt wurde letzten Herbst in Angriff genommen und zum Teil bereits fertig gestellt. Auf-fällig ist, dass der Radweg genau an einer Grund-stücksgrenze endet. Die Arbeiten mussten unter-brochen werden, weil es zu Unstimmigkeiten be-züglich der Grundablöse gekommen ist. Die Erfül-lung des gültigen Vorver-trages zwischen Gemein-de und Grundbesitzern sollte so rasch wie mög-lich eingefordert werden. Seitens des Landes wurde die Bereitschaft bekundet, den Grünstreifen zwischen Bundesstraße und Rad-

weg etwas schmäler aus-zuführen, um hier leichter eine Lösung zu erzielen. Wir hoffen auf eine Um-setzung im heurigen Jahr!

Lückenschluß Tauglmaut:

Dieses sehr gefährliche Teilstück des Radweges Richtung Hallein stellt ständig eine große Ge-fahr für Radfahrer und Autofahrer dar, weil der Radweg über die Taugl-brücke unterbrochen ist und die Radfahrer in diesem Bereich zum Teil als „Geisterfahrer“ unter-wegs sind. Hier ist eine Lösung in Sicht und wir hoffen auf eine Verwirk-lichung noch im Jahr 2010.

Geh- und Radweg Kellau:

Der geforderte Geh- und Radweg vom Unimarkt bis zum Autohaus Aigner könnte so manche gefährliche Situation in diesem Bereich verhindern. Zumindest das Teilstück entlang des Unimarktes bis zum Mitterbachweg könnte ohne groß-

artigen Aufwand errichtet werden. Dieses Teilstück bietet ge-nügend Platz und ist das gefährlichste. Ab dem Mitterbach-weg Richtung Golling gibt es an der östlichen Seite der B159 zumindest einen schmalen Streifen, der von Fußgängern und Radfahrern genutzt werden kann. Bitte dieses Teilstück im Sinne der Sicherheit schnellst möglich errichten!

Ausgabe 06 - März 2010

Der geforderte Geh- und Radweg vom Unimarkt bis zum Autohaus Aigner könnte so manche gefähr-liche Situation in diesem Bereich verhindern.

Hier ist eine Lösung in Sicht und wir hoffen auf eine Verwirkli-

chung noch im Jahr 2010.

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Hochwasserschutz Kerterer und Ausbau SteinführerwegDer Hochwasserschutz Kertererbach im Bereich Lenggries bis Gartenstra-ße ist zum Teil fertig ge-stellt, zum Teil noch im Bau. Beim Bauabschnitt zwischen B159 und Leng-gries wird bereits fleißig gearbeitet und das Bau-werk nimmt schon konkre-te Formen an.

Der viel diskutierte Erhalt des Rosenkranzweges, der zwischen Oberhofbau-er und Lenggriesbrücke entlang des Kertererba-ches führt ist zwar nach einigen Diskussionen doch noch gelungen, von

den beschlossenen 1,5 m Breite sind teilweise leider nur noch ca. 80 cm übrig geblieben. Die Errichtung eines Geländers zur ge-fahrlosen Benutzung ist aus unserer Sicht unbe-dingt erforderlich. Erst eine Unterschriftenaktion von besorgten Kuchlerinnen und Kuchlern konnte die ÖVP davon überzeugen, diesen Gehweg überhaupt zu erhalten. Als Schildbür-gerstreich ist die Tatsache zu werten, dass beim Aus-bau des Baches eine ca. 3 Meter breite Straße ge-schüttet wurde und diese danach wieder gänzlich

mit Humus zugeschüttet und begrünt wurde! Be-reits lange vorher wurde beschlossen, einen 1,5 m breiten Gehweg anzule-gen, der jetzt wieder ext-ra aufgeschottert werden muss. Wer koordiniert hier die Arbeiten, bzw. warum werden die Beschlüsse der Gemeindevertretung nicht an die Zuständigen bei der WLV weitergeleitet?

SteinführerwegDie Arbeiten am Stein-führerweg durch die Ker-tererschlucht sind 2009 leider ins stocken gera-ten. Lediglich eine Brücke

wurde im Herbst betoniert, ansonsten war aber den ganzen Sommer über nur Stillstand wahr zu neh-men. Auf Nachfrage im Gemeindeamt wurde uns die Auskunft erteilt, dass leider das gewünschte Unternehmen für die Bag-gerarbeiten nicht zur Ver-fügung stand und dass die Arbeiten deshalb nicht fortgeführt wurden. Gibt es in unserer Region nur eine Firma, die solche Ar-beiten anbietet? Es bleibt zu hoffen, dass das noch ausstehende Teilstück im heurigen Jahr fertig ge-stellt werden kann.

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Die beschlossene Breite des Gehweges wurde leider nicht eingehalten.

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In der Gemeindevertre-tungssitzung am 17. De-zember 2009 wurde der geänderte Bebauungs-plan der Grund- und Auf-baustufe Irnbergergründe von der absoluten ÖVP Mehrheit (+1 Stimme FPÖ) beschlossen. Alle übrigen Gemeindever-treter haben dagegen gestimmt. Leider wurden sämtliche Einwendungen, die von den betroffen An-rainern eingebracht wur-den, nicht behandelt und auch nicht einzeln dar-

über abgestimmt. Dies bedeutet dass hier ein Verfahrensfehler gemacht wurde, der aber von den Betroffenen nicht beein-sprucht wurde, da dies nur eine kurze Verzöge-rung des Beschlusses, aber keine Verbesserung gebracht hätte.

Für uns ist die geplan-te Bebauung beim alten Sportplatz äußerst be-denklich. Wegen der viel zu engen Zufahrt und der zusätzlichen Verkehrsbe-

lastung für die Gartenstra-ße und Hofbauernsied-lung (inkl. Seniorenheim) gab es schon viele hitzige Diskussionen. Die Bebau-ung selber wurde zwar auf 49 Wohneinheiten beschränkt, die Geschoß-flächenzahl von tatsächli-chen 0,69 ermöglicht dem Bauträger jedoch, diese 49 Wohnungen mit je ca. 115 Quadratmetern zu errichten, welche aber im Sinne der Wohnbauförde-rung nicht förderungswür-dig sind. Daher ist ein Ver-

kauf bzw. eine Vermietung dieser großen Wohnun-gen nicht wirklich vorstell-bar. Dem Betreiber bleibt noch immer die Möglich-keit, die Wohnungen zu teilen und dadurch eine wesentlich höhere Anzahl von kleineren Wohnein-heiten zu erhalten. Bleibt die Frage, wer die vorge-gebene Anzahl der Wohn-einheiten kontrollieren wird? Für uns wäre zu-mindest eine Reduzierung der GFZ auf 0,60 erforder-lich gewesen.

Der Männerchor Kuchl hat Josef Auer zum neu-en Ehrenmitglied er-nannt. Bei der am 25. Februar 2010 stattgefun-denen Jahreshauptver-sammlung wurde diese Entscheidung einstim-mig bekräftigt. Josef ist Gründungsmitglied des Männerchors. In der Ver-gangenheit war er unter anderem auch für ein Jahr mit der Funktion des Ob-manns betraut. Mit seiner klaren Tenorstimme beim Singen und mit seinem freundlichen Wesen beim geselligen Beisammen-

sein war und ist er stets eine Be-reicherung für das Vereinswesen. Der Männerchor gratuliert nochmals herzlich! Erich Tschaussnig wurde ein-stimmig zum neuen Ob-mann-Stellvertreter ge-wählt, er übernimmt die Funktion von Engelbert Kathan. Auf Erich kommt im Vorstand vor allem im Hinblick auf die im nächs-ten Jahr 2011 stattfinden-den Feierlichkeiten zum 50-Jahres Jubiläum des Männerchors Kuchl eine wichtige, unterstützende Aufgabe zu. An dieser

Stelle möchten wir uns ganz besonders beim scheidenden Obmann-Stellvertreter Engelbert Kathan für seine Leistun-gen bedanken. Mit sei-nem Organisationstalent

und seiner Umsichtigkeit steht er stets mit Rat und Tat zur Seite, mit seiner zusätzlichen Tätigkeit als Notenwart war er eine wesentliche Stütze für den Männerchor.

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Bebauungsplan Irnbergergründe

Kuchler Gemeinde Fuchs

Der Vorstand des Männerchors Kuchl mit Josef Auer, v.l.n.r.: Erich Tschaussnig (neuer Obmann Stv.), Engelbert Kathan (scheiden-der Obmann-Stv., Hermann Züger (Obmann), Martina Seiwald-Rei-ter (Chorleiterin), Rupert Neureiter (Kassier), Josef Auer (neues Ehrenmitglied), Hubert Leitner (Schriftführer).

Josef Auer ist neues Ehrenmitglied im Männerchor Kuchl, Erich Tschaussnig neues Vorstandsmitglied

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Bei der GV Sitzung am 17. Dezember 2009 wur-de das Budget 2010 durch die absolute ÖVP Mehr-heit beschlossen. Darin enthalten ist auch ein Be-trag von € 400.000,-- zur Grundbeschaffung (Haus-kauf) für das geplante Gemeindeamt. Da wir bis zu diesem Zeitpunkt noch keine Pläne und auch kei-nen Finanzierungsplan für dieses Vorhaben gese-hen haben, konnte unsere Fraktion sich nicht für das Budget aussprechen. (so wie auch SPÖ, UL-LK und FPÖ) Diese doch erheb-liche Summe könnte bei Bedarf wenn alles geregelt ist, ohne weiteres durch ein Nachtragsbudget be-schlossen werden. Im

mittelfristigen Finanzplan sind bis 2011 insgesamt 2,9 Millionen Euro für die-ses Projekt vorgesehen. Durch verringerte Ein-nahmen aus den Bun-desertragsanteilen und den rückläufigen Steuer-einnahmen, zusätzliche Ausgaben im Sozialbe-reich und durch die stän-dig steigenden Kosten im Bereich der öffentlichen Einrichtungen wird es immer schwieriger, ein ausgeglichenes Budget zu erstellen. Die freie Fi-nanzspitze wird immer geringer und wir haben für ungeplante Ausgaben kei-ne Reserve mehr. Vor al-lem im Seniorenheim sind die Kosten im letzten Jahr

erheblich angestiegen, dies ist auf den mit dem Salzburger Siedlungswerk abgeschlossenen Bau-rechtsvertrag zurückzu-führen. Der Rückkauf des Feuerwehrgebäudes hat sich im Nachhinein doch als die richtige Vorgangs-weise herausgestellt und ist wesentlich günstiger gekommen, als dies von der ÖVP immer darge-stellt wird. Durch verfehlte Personalpolitik sind in den

vergangenen zehn Jahren die Personalkosten im Be-reich Seniorenheim (+104 %) extrem angestiegen. Auch der Kindergarten (+ 93 %) belastet das Bud-get enorm. Hier muss in Zukunft darauf geachtet werden, dass man nicht auf persönliche Befind-lichkeiten einzelner Rück-sicht nimmt, sondern zum Wohle der Allgemeinheit denkt und entsprechend handelt.

Bei der letzten Bauaus-schuss Sitzung wurde die geplante Abänderung des Bebauungsplanes Gais-mayrgut in Kellau vorge-stellt. Die Bebauungspläne Gaismayrgut I und Gais-mayrgut II sollen in Rich-tung Süden und Südwes-ten um ca. 1,3 ha erweitert werden. Bei der damaligen Bewilli-gung des Bebauungspla-nes wurde ganz klar auf die Problematik der schlechten Verkehrsaufschließung hin-gewiesen. Eine vernünftige Erschließung wurde vom damaligen Grundbesitzer nicht akzeptiert, da er an-sonsten 2 Baugründe ver-loren hätte. So wurde die Durchzugsstraße mitten

durch das Siedlungsgebiet gebaut, anstatt im Norden unterhalb des Bauernhau-ses Gaismayrgut. Bereits beim damaligen Beschluss wurde festgehalten, dass eine Erweiterung ohne zusätzliche Verkehrsauf-schließung nicht möglich ist und daran müssen wir auch festhalten. Daher muss es unser vorrangiges Ziel sein, die Verkehrsauf-schließung zu verbessern. Auch wenn es sich derzeit „nur“ um ca. 6 Parzellen handelt: Was passiert, wenn mittelfristig weitere Umwidmungen anstehen? Für uns kommt eine zu-sätzliche Verbauung ohne geeignete Zufahrt nicht in Frage!

Budget 2010

Geplante Änderung Bebauungsplan Gaismayrgut

Keine zusätzliche Verbauung ohne geeignete Zufahrt!

Kuchler Gemeinde Fuchs

Fakten - Informationen - Unterhaltung

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Neubau Gemeindeamt

Landwirtschaftskammerwahlen 2010-03-22

Der geplante und in der Öffentlichkeit und in ver-schiedenen Medien be-reits viel diskutierte Neu-bau des Gemeindeamtes muss aus unserer Sicht noch zur genüge diskutiert werden. In diesem Zusam-menhang wurden Sum-men von bis zu 4,5 Mio. € genannt. Dies würde un-sere Finanzkraft natürlich bei weitem übersteigen. Leider wurde uns Oppo-sitionsparteien bisher die Möglichkeit zur Mitspra-che nicht gegeben. Das einzige, was wir bisher zu sehen bekommen haben,

war eine Planstudie, die wir aber nur kurz ansehen durften und die danach wieder in der Schublade verschwunden ist.

Für uns ist es unumstritten notwendig, die Arbeitssi-tuation im Amt zu verbes-sern. Das alte Gebäude entspricht in keiner Wei-se mehr den modernen Anforderungen. Um eine vernünftige Entscheidung über die weitere Vor-gangsweise treffen zu kön-nen, müssen zumindest zwei Projekte mit einem entsprechenden Finan-

zierungsplan erarbeitet werden. Eine Variante am derzeitigen Standort und die neue Variante am Standort der ehemaligen Raika. Eine unlimitierte Erhöhung des Platzange-botes nach oben ist un-serer Meinung nach nicht sinnvoll. Wie wir bereits in der Planstudie gesehen haben, soll die Bürofläche von derzeit ca. 300 – 400 Quadratmetern auf satte 1.500 Quadratmeter (inkl. Sitzungssaal, der derzeit nicht im Gemeindeamt un-tergebracht ist) erhöht wer-den. Wir müssen entspre-

chend auf die Bau- und Finanzierungskosten und auch auf die Betriebskos-ten in Zukunft achten.

Eine Selbstverständlichkeit muss für die Holzgemeinde Kuchl auch die Errichtung des Gemeindeamtes in Holzbauweise sein. Hier ist die Nähe des Holztechni-kums Kuchl zu nutzen, um entsprechende Möglichkei-ten auszuarbeiten, zumal das Holztechnikum ja auch Mitglied der Holzgemeinde Kuchl ist und von der Ge-meinde nicht unerheblich unterstützt wird.

Wir gratulieren dem UBV, dem unabhängigen Bauernverband mit seinem Spitzenkandidaten Georg Eßl und seinem gesam-ten Team zu seinem beachtlichen Wahlerfolg bei der Landwirtschaftskammerwahl 2010. Der UBV konnte seine Mandatzahl in der Landwirtschaftskammer von einem auf sechs erhöhen! Besonders beachtlich ist das Wahlergebnis in der Heimatge-meinde Kuchl mit 62,8 %! Mit Georg Eßl und Stefan Weiß sitzen nun zwei Kuchler als Kammerräte in der LWK und werden dort zusammen mit ihren Mitstreitern die Wünsche und Anliegen der bäuerlichen Bevölkerung von ganz Salzburg vertreten.

Kuchler Gemeinde Fuchs

Auch auf dem derzeitigen Standort wäre ein Aus-bzw. Neubau möglich.

Ausgabe 06 - März 2010

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Kuchler Gemeinde Fuchs

Neues Ausflugsziel in KuchlÄußerst erfreulich ist, dass sich in Kuchl ein neues Ausflugsziel etab-liert hat. Die neu eröffnete Nesslangeralm oberhalb der Kuchler Schihütte zieht bei ausreichender Schneelage nicht nur jede Menge Tourengeher an, sondern ist auch für Schlittenfahrer und Fuß-

gänger äußerst attraktiv geworden. Dieser Trend wird sich vermutlich auch in der schneelosen Zeit fortsetzen und die Hütte wird Mountainbiker und Wanderer gleichermaßen anziehen. Wir wünschen den Betreibern weiter-hin guten Erfolg und ein „Glück auf“!

Die bereits im November beschlossenen Subven-tionen für 2010 betragen insgesamt € 183.400,--.

Ursprünglich war eine Re-duzierung aller Subventio-nen um ca. 20% vorgese-hen, jedoch wurde dieses Vorhaben dann letztend-lich nicht durchgeführt, da die Einsparung angeblich „nur“ ca. € 6.000,-- ausge-macht hätte.

Subven-tionen 2010

Subventionen 2010 (ab € 2.000,--)Museumsverein Kuchl 10.000,--Musikkapelle Kuchl 14.000,--Schützenkorps Kuchl 2.300,--Pfarre Kuchl Ghana Missionskreis 7.500,--TTC Tischtennisklub Kuchl 11.000,--Tennisclub Kuchl TC 4.000,--SV Kuchl 4.800,--SV Sektion Fußball 9.800,--Pfadfinder Tennengau 4.000,--Schilift Moosegg 3.000,--Holzgemeinde Kuchl 10.000,--Zuschüsse für Holztechnikumund Fachhochschule 76.400,--

Insgesamt wurden Subventionen in der Höhe von € 183.400,-- vergeben.

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Der Gemeindefuchs freut sich....

tierisch, dass die Bauern auch schon so schlau sind wie er und bei der

LWK-Wahl Unabhängigkeit gewählt haben!

Den jungen Wirtsleuten ein „Glück auf“ und viel Erfolg.