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Zelle und Matrix 20 März | 2014 Darmsanierung ist Matrixtherapie Dr. Eduard Rosler, Dr. Peter Rosler, Dr. Gabriele Schneider Seit den Forschungen von Pischinger (Wien, um 1950) und Heine (Witten-Her- decke, um 1980) ist bekannt, dass nicht die Zelle, sondern der Extrazellularraum, die „Extrazelluläre Matrix“ (auch intersti- tielles Bindegewebe oder Pischinger-Raum genannt) das Gebiet ist, in dem sich alle Wechselwirkungen im menschlichen Orga- nismus abspielen. Das Bindegewebe mit zellulären und extrazellulären Anteilen ist das größte den Organismus durchziehende System. Hier findet die Ver- und Entsor- gung der Zellen statt. Es reguliert das „Zelle-Milieu-System“ und ist gleichzeitig Ort aller Entzündungs- und Abwehrvor- gänge und damit jeglicher Lebensgrund- funktionen. Der Interzellularraum besteht aus Bindege- websfibrillen, Kapillaren, Nervenendigungen und offenen Lymphbahnen sowie diversen Funktionszellen. Die Fibrillen des kollagenen Bindegewebes bestehen aus Glukosaminen, Proteoglykanen und Strukturglykoproteinen. Die negativ geladenen Proteoglykane binden Wasser. Die extrazelluläre Flüssigkeit fun- giert als Transport-, Ernährungs- und Spei- chermedium. Bedeutsame Zelltypen in diesem Bereich sind die Fibrozyten, welche Kollagenfibrillen produzieren, und Makro- phagen, die diese Fibrillen abbauen können. Beide Zellarten setzen bei Einwirkung ver- schiedener Reize proteolytische und hydroly- tische Enzyme sowie Zytokine (Botenstoffe z. B. bei Entzündungen) frei. Im Hinblick auf die Bedeutung für Gesund- heit und Krankheit prägte Heine für die Ma- trix den Begriff „Grundsystem“, welches morphologisch mit dem Interzellularraum gleichzusetzen ist. Kein Blutgefäß, keine Lymphbahn und kein Nerv steht in direktem Kontakt zu Organzel- len. Stets sind alle Strukturen durch Inter- zellularräume voneinander getrennt, die von Molekülen oder elektrischen Impulsen überwunden werden müssen. Das Grundsystem ernährt und entsorgt Zel- len, filtert, lagert und scheidet Stoffwech- selprodukte aus, erfüllt Funktionen der spe- zifischen und unspezifischen Abwehr und überträgt und speichert Informationen. In ihrer Gesamtheit stellt die Matrix ein kör- perweites, stark vernetztes System dar, auf das etwa 70 % des Körpervolumens entfallen. In der Matrix werden Schadstoffe wie Toxine, schädliche Säuren, Eiweiße (z. B. Immun- komplexe) u. a. abgefangen und abgelagert, um die Organfunktionen so lange wie mög- lich aufrecht zu erhalten. Dabei wird von der so genannten „Verschlackung“, die u. a. mit Azidose und einem Anstieg von Radikalen einhergeht, gesprochen. Diese „Verschla- ckung“ führt dazu, dass in benachbarten Zel- len keine ausreichende Ver- und Entsorgung stattfindet. Die Folgen sind Entzündungen, Erkrankungen und Degenerationen. Die Darmgesundheit als Spiegel der Matrixfunkationalität Der Darm ist die größte Kontaktfläche des Menschen zur Außenwelt. Das Darmlumen ist ein Teil Außenwelt im Inneren des Körpers. Die Durchlässigkeit der Darmschleimhaut für Nährstoffe und Flüssigkeit sowie der Schutz vor dem Eindringen schädlicher Stof- fe in den Körper wird durch Aufbau und Funktion der Schleimhaut des Verdauungs- traktes gewährleistet. Dazu gehören, vom Darminneren her betrachtet, die transiente Darmflora im Darminhalt, der Darmschleim mit der residenten Darmflora, das Darmepi- Abb. 1: Schema der Matrix. (ECM = Extracellular Matrix)

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Zelle und Matrix

20 März | 2014

Darmsanierung ist MatrixtherapieDr. Eduard Rosler, Dr. Peter Rosler, Dr. Gabriele Schneider

Seit den Forschungen von Pischinger(Wien, um 1950) und Heine (Witten-Her-decke, um 1980) ist bekannt, dass nichtdie Zelle, sondern der Extrazellularraum,die „Extrazelluläre Matrix“ (auch intersti-tielles Bindegewebe oder Pischinger-Raumgenannt) das Gebiet ist, in dem sich alleWechselwirkungen im menschlichen Orga-nismus abspielen. Das Bindegewebe mitzellulären und extrazellulären Anteilen istdas größte den Organismus durchziehendeSystem. Hier findet die Ver- und Entsor-gung der Zellen statt. Es reguliert das„Zelle-Milieu-System“ und ist gleichzeitigOrt aller Entzündungs- und Abwehrvor-gänge und damit jeglicher Lebensgrund-funktionen.

Der Interzellularraum besteht aus Bindege-websfibrillen, Kapillaren, Nervenendigungenund offenen Lymphbahnen sowie diversenFunktionszellen. Die Fibrillen des kollagenenBindegewebes bestehen aus Glukosaminen,Proteoglykanen und Strukturglykoproteinen.Die negativ geladenen Proteoglykane bindenWasser. Die extrazelluläre Flüssigkeit fun-giert als Transport-, Ernährungs- und Spei-chermedium. Bedeutsame Zelltypen indiesem Bereich sind die Fibrozyten, welcheKollagenfibrillen produzieren, und Makro-phagen, die diese Fibrillen abbauen können.Beide Zellarten setzen bei Einwirkung ver-schiedener Reize proteolytische und hydroly-tische Enzyme sowie Zytokine (Botenstoffez. B. bei Entzündungen) frei.

Im Hinblick auf die Bedeutung für Gesund-heit und Krankheit prägte Heine für die Ma-trix den Begriff „Grundsystem“, welchesmorphologisch mit dem Interzellularraumgleichzusetzen ist.

Kein Blutgefäß, keine Lymphbahn und keinNerv steht in direktem Kontakt zu Organzel-len. Stets sind alle Strukturen durch Inter-zellularräume voneinander getrennt, dievon Molekülen oder elektrischen Impulsenüberwunden werden müssen.

Das Grundsystem ernährt und entsorgt Zel-len, filtert, lagert und scheidet Stoffwech-selprodukte aus, erfüllt Funktionen der spe-zifischen und unspezifischen Abwehr undüberträgt und speichert Informationen.

In ihrer Gesamtheit stellt die Matrix ein kör-perweites, stark vernetztes System dar, aufdas etwa 70 % des Körpervolumens entfallen.

In der Matrix werden Schadstoffe wie Toxine,schädliche Säuren, Eiweiße (z. B. Immun-komplexe) u. a. abgefangen und abgelagert,um die Organfunktionen so lange wie mög-lich aufrecht zu erhalten. Dabei wird von derso genannten „Verschlackung“, die u. a. mitAzidose und einem Anstieg von Radikaleneinhergeht, gesprochen. Diese „Verschla-ckung“ führt dazu, dass in benachbarten Zel-len keine ausreichende Ver- und Entsorgungstattfindet. Die Folgen sind Entzündungen,Erkrankungen und Degenerationen.

Die Darmgesundheit als Spiegelder Matrixfunkationalität

Der Darm ist die größte Kontaktfläche desMenschen zur Außenwelt. Das Darmlumen istein Teil Außenwelt im Inneren des Körpers.

Die Durchlässigkeit der Darmschleimhautfür Nährstoffe und Flüssigkeit sowie derSchutz vor dem Eindringen schädlicher Stof-fe in den Körper wird durch Aufbau undFunktion der Schleimhaut des Verdauungs-traktes gewährleistet. Dazu gehören, vomDarminneren her betrachtet, die transienteDarmflora im Darminhalt, der Darmschleimmit der residenten Darmflora, das Darmepi-

Abb. 1: Schema der Matrix. (ECM = Extracellular Matrix)

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März | 2014

thel und das darmassoziierte Immunsystemin der Submukosa des Darmes.

Alle oral aufgenommenen Stoffe wie Wasser,Nährstoffe, Mineralien, Spurenelemente,Vitamine, Erreger, Allergene, Toxine tretenüber die Darmschleimhaut durch die Matrixin den Körper ein.

Mittels Stuhluntersuchungen können zahl-reiche Störungen der Matrix am Darmepithelerkannt und daraus gezielte, individuell an-gepasste naturheilkundliche Therapien ab-geleitet werden. Das sind beispielsweiseAussagen zum Zustand des Ökosystems Darm(Stuhlflora), zur Verdauung (Verdauungs-rückstände, Galle, Pankreaselastase), zuEntzündungsprozessen im Darm (CRP, Cal-protectin), zu Unverträglichkeiten (Hista-min, Anti-Gliadin, eIgE, eIgG), zur Abwehr(IgA, IgA1, IgA2, Defensin), zur Durchläs-sigkeit der Darmschleimhaut („Leaky Gut“,Zonulin), zu Neurotransmittern (Serotonin,Dopamin) u. a., die die Funktionsfähigkeitder Matrix beschreiben. Ausgewählte Blut-untersuchungen sowie der Säure-Basen-Testnach Sander (Urinanalyse) ergänzen dieseUntersuchungen und eröffnen weitere ge-zielte Therapieoptionen.

Matrixtherapie

Das allgemeine therapeutische Ziel ist, die„Verschlackung“ zu durchbrechen, um einebessere Ver- und Entsorgung der Grundsub-stanz und damit der Funktionszellen zu er-reichen. Der Weg ist, Stoffwechselschlackenaus dem Bindegewebe zu entfernen und ausdem Körper auszuscheiden. Dadurch wirddie Eigenregulation der Matrix erhalten bzw.wieder hergestellt.

Die therapeutisch sinnvollen Maßnahmenmüssen stets individuell, abgeleitet aus denUntersuchungsergebnissen, ausgewählt wer-den.

Übersäuerung

Häufig findet man eine Übersäuerung durchüberhöhte Säuren-Aufnahme („Zivilisations-kost“: Fleisch, Fisch, Käse, Eier, Kaffee, Alko-hol, Zucker, Fast-Food), verminderte Basen-Aufnahme (minderwertiges Obst, Gemüse,Nüsse, Kartoffeln, Vollkorn, geringe Flüssig-keitszufuhr) und unzureichende Säuren-Aus-scheidung (mangelnde Bewegung, Stress).

Therapiemöglichkeiten von Übersäue-rung sind:

• Einnahme von Natrium-Bikarbonat (z. B.Bullrichs-Vital, Basen-Bäder, Zeolith,Sepsidelen),

• Versorgung mit Mikronährstoffen (Vitami-ne, Spurenelemente, hier insbesondereKalium, Magnesium, Kalzium, Zink; ggf.Blutdiagnostik), ggf. Darmsanierung(Stuhlanalysen)

• ggf. Regulationstherapie (z. B. Matricell)abgeleitet aus Neuraltherapie und Auslei-tung / Entgiftung (z. B. Ozovit, Sulfredox,Algen),

• Ernährungsumstellung (z. B. mehr basi-sche und neutrale Nahrung wie Obst, Ge-müse, Kartoffeln, Milch, Eigelb, Nüsse undweniger saure Nahrung wie z. B. Fleisch,Fisch, Käse, Eiklar, Zucker, Alkohol, Kaf-fee),

• Änderung der Esskultur (gründlich kauen,nicht zu viel, zu fett, zu schnell, zu spät),

• Anpassung der Flüssigkeitsaufnahme(2-3 l/Tag Mineralwasser ohne Kohlen-säure, Früchte-/Kräuter- Tee, Grüner Tee,verdünnte Fruchtsäfte),

• Anpassung der Lebensumstände (Bewe-gung, geruhsamer Schlaf, Stressabbau).

Fäulnis-Dysbiose

Auch so genannte „Fäulnis-Dysbiosen“ mitBeteiligung von Clostridien, E. coli, E.-co-li-Biovaren und / oder Enterobakteriazeenbzw. Pilzen führen zur Verschlackung derMatrix und sind ein Zeichen für ernsthafteStörungen der intestinalen Ökologie. Gro-ße Mengen enterogener toxischer Stoff-wechselprodukte wie Indol, Phenol, Skatol,Cadaverin, Putrescein, Keton, Methylalko-hol überlasten die Entgiftungssysteme undschädigen auch lokal die Darmschleim-haut. Die Ursachen überhöhter Keimver-mehrung liegen meist in Störungen der Eu-biose, Schädigungen physiologisch-anta-gonistischer Keime und / oder desSubstrates.

Die Therapie ist auf die Wiederherstellungder Eubiose und der Integrität der Schleim-haut gerichtet.

Im Zweifelsfalle ist immer „Schonkost“ indi-ziert.

Antagonistische Probiotika (lebende Bifi-dobakterien und Laktobazillen) sanierendas Darmmilieu und stärken bzw. modulie-ren die lokale Abwehr. Auch die Unterstüt-zung von Leberstoffwechsel und Gallefluss(z. B. Silymax), Pankreas (z. B. Enzynutricstotal), Entsäuerung sowie Milieuänderung(z. B. Kolostrum) fördern die Eubiose.

Wissenschaftliche Leitung

Dr. med. Bernd Löffler, BerlinPrivatpraxis für Präventive Medizin

Referenten

Dr. med. Wolfgang BohnTherapiezentrum Luxemburg

Dr. med. Adrian StoenescuZentrum für Schmerztherapie

Dr. med. Thorsten MuthorstRegena Kliniken

Dr. med. Joachim RätzelPraxis für Allgemein- und Männermedizin

Dr. med. Henning WittrockOberarzt Buchinger Wilhelmi Klinik

Dr. med. Renate QuaißerDeutsche Gesellschaft für Mesotherapie

u. a.

VeranstaltungsortCell-Immun GmbHMariahilfstraße 14 . 55411 BingenTel. + 49 6721 - 49568 20Fax + 49 6721 - 49568 30E-Mail: [email protected]

20. + 21. September 2014

3. Human-medizinischeTage Bingen

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Darmschleimhautentzündung

Bei Entzündungen der Darmschleimhautsteht die Beseitigung der Ursache im Vor-dergrund. Häufigste Ursache von Entzün-dung ist die Nahrungsmittel-Unverträglich-keit und / oder Nahrungsmittel-Allergie. DieStuhlparameter Histamin und Serotoninbzw. enterales IgE und IgG gestatten dieentsprechende Differentialdiagnose. Zu-sätzlich wird Schonkost empfohlen, ggf. mitElimination glutenhaltiger Getreideproduk-te, Eiern, Kuhmilch und Hefe. Bei schmerz-haften Entzündungsprozessen ist für eineWoche der Verzehr von ausschließlich ge-kochten Kartoffeln bzw. gekochtem Reis undgedünstetem Gemüse in täglicher Abwechs-lung hilfreich. Naturheilkundliche Mittelwie Kolostrum, Antihistamin, Verdauungs-Enzyme (Vitasan), Heilerde, Karminativa(Galgant, Ingwer, Salbei, Okoubaka) unter-stützen das Abheilen der Entzündung.

Darüber hinaus werden bei Entzündungenauch überschießende Abwehrvorgänge(sekretorisches IgA „gesamt“ bzw. sIgA1 +sIgA2 vermehrt), Parasiten und überhöhtesAntigliadin beobachtet.

Häufig geht diesen Entzündungen eine Ab-wehrschwäche an der Darmschleimhaut vor-aus. Zur Stärkung der lokalen Körperabwehran der Darmschleimhaut sollten Probiotikaund ggf. ergänzend Präbiotika eingesetztwerden. Probiotika wirken insbesondere imDünndarm über sIgA1 und sind zur Langzeit-einnahme geeignet, auch um die intestinaleÖkologie zu stabilisieren.

Eine weitere Möglichkeit zur oralen Im-munstimulierung sind individuelle, patien-tenadaptierte Probiotika aus lebenden Bifi-dobakterien und Laktobazillen mit den Vor-teilen patientenspezifischer Wirksamkeitund hervorragender Verträglichkeit. Kolos-

trum bietet insbesondere bei Kindern undPatienten mit schweren Enteritiden passi-ven Sofort-Schutz, unter dessen Dach dannaktiv mittels Probiotika die körpereigeneAbwehr aufgebaut werden kann.

Zur Klärung einer therapieresistenten Ab-wehrschwäche an der Darmschleimhaut istdie zusätzliche Analyse von sIgA1 (dünn-darmaktiv), sIgA2 (dickdarmaktiv), Defen-sin und ggf. enteralem IgE mit IgG sinnvoll.In diesen Fällen kann zusätzlich eine oraleImmunstimulation mit Ginseng, Eleutero-kokk, Echinacea und ggf. Pilzen (Mykothe-rapie) erfolgen.

Schlussbemerkung

Die mit der Darmsanierung verbundene Mat-rixtherapie sollte durch regulationstherapeu-tische Verfahren unterstützt werden.

Dazu gehören vor allem Akupunktur, Elektro-akupunktur nach Voll (EAV) und Neuralthera-pie. Bei der Neuraltherapie werden Schmer-zen gemindert oder beseitigt, was zur Unter-brechung sympathischer pathologischerEfferenzen und / oder zur Aktivierung zen-traler deszendierender Hemmmechanismenführt. Dadurch werden Entzündungsprozesseschneller abgebaut und die Gewebsintegri-tät der Matrix wieder hergestellt.

Abb. 2: Aufbau der Matrix (ECM = Extracellular Matrix)

Kontakt zu den Autoren über:Dr. vet. Peter RoslerD-97772 WildfleckenTel. 09745 / 91910