Zentralbatteriesystem ZB-S - CEAG · 2015. 6. 26. · Typ ZB-S/26 ZB-S/18 ZB-S/10 C ZB-S/10/18/26...

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    Zentralbatteriesystem ZB-S

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    Agenda • Neue Ladetechnik

    • Anlagenbestückung

    • Interne Module

    • Externe Module

    • Batterie Management

    System

    • PC Software

    • CGVision

    Datum, Veranstaltungsort

    Zentralbatteriesystem ZB-S

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    Freie Programmierbarkeit der

    Schaltungsart jeder einzelnen

    Leuchte in einem Stromkreis

    ohne zusätzliche Datenleitung.

    Automatische Überwachung jeder

    einzelnen Leuchte ohne zus.

    Datenleitung

    Effizientere Lösungen

    Zentrale Überwachung und

    Steuerung von Einzel

    batterieleuchten mit

    automatischem Funktions-

    und Betriebsdauertest.

    Alle Vorteile der bewährten STAR-

    und CG-Technologie, jetzt auch für

    AC-Sicherheitsstromquellen.

    Komfortable Visualisierungs-

    software, die die

    Konfiguration und

    Überwachung aller Cooper

    CEAG-Systeme ermöglicht.

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    Systemvorteile

    Neue Ladetechnik

    • Erhöhte Sicherheit durch alternierende Boosterzuschaltung

    • Verminderter Energieverbrauch um 10 % durch optimierten

    Wirkungsgrad

    • System für automatisierte Batterieblocküberwachung

    • Maximal 1000 Ah Batteriekapazität

    • Bis zu zwei zusätzliche Modulsteckplätze für

    Stromkreisumschaltung

    • Aktive Regelung über Charge Control Bus, dadurch keine

    Messung der Erhalteladespannung mehr nötig

    • Individuelle Überwachung der CM-Lademodule

    • Redundanter Aufbau bei Bedarf möglich

    Kleinverteiler US-SOU/2 und US-SOU/1

    • Bereichsweise Installation ermöglicht Stromkostenzuordnung

    pro Mietbereich

    • Reduzierte Installationskosten durch programmierbaren

    Mischbetrieb

    • Ohne zusätzliche Datenleitung zu den Leuchten.

    • Kunststoff-Kleinverteilergehäuse IP54

    • Bis zu 40 SOU-Module und bis zu

    25 DLS-Module pro Steuerteil

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    Neue Ladetechnik

  • 6 © 2014 Eaton, All Rights Reserved.

    1. Hauptverteiler allgemeine Stromversorgung

    2. Anschlussklemme X0

    3. Steuerteil CU CG-S

    4. Batterie Control Modul BCM

    5. Lademodul CM 1,7 A (max. 2 Stk.)

    6. Stromkreisumschaltungen SKU CG-S 2 x 3 A

    7. DC/DC Wandler.2

    8. Lademodule CM 3,4 A (max. 8 Stk., bis 32 Module auf Anfrage)

    9. Einspeisung Netz

    10.Einspeisung Batterie

    Neue Ladetechnik

    230/400 V 50-60 Hz

    1

    2

    3 4 5 6

    7

    8

    9 10

    Installationsbeispiel

  • 7 © 2014 Eaton, All Rights Reserved.

    CCB Bus

    • Am Bus sind maximal 32 Booster erlaubt

    • Eigene Adressierung für jeden Booster

    • Adressierung wird mit einem Drehkodierschalter direkt am Gerät vorgenommen

    • Wenn der Booster auf Adresse ‚0’ eingestellt ist, arbeitet er im Kompatibilitätsmodus, d.h. er

    verhält sich wie der Booster 2,5 A ZB96.

    • Übertragungsrate: 1200 Bits/s

    • Die Bezeichnung der Busleitungen ist CCB+ und CCB-

    • Die Busschnittstelle ist verpolungssicher ausgeführt

    • Keine besonderen Anforderungen an das

    Leitungsmaterial solange BCM und CM 1,7/3,4 A

    im gleichen Schrank montiert sind

    • CCB-Anschluss CM 3,4 A über Geräteträger

    (Anschlussklemme am CM 3,4 A für

    Austausch Booster 2,5 A)

    BCM CM 1,7 A CM 3,4 A

    Charge Control Bus

    (CCB)

    Neue Ladetechnik

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    Anlagenbestückung

  • 9 © 2014 Eaton, All Rights Reserved.

    Anlagenbestückung Leitungseinführung von oben

    Steuerteil CU CG-S

    DC/DC Wandler.2

    Sicherungstrenner Netz

    Stromkreismodule

    3 x SKU

    Lademodul CM 3,4 A (max. 6 Module)

    Dreistock Zugfeder Installationsklemme

    mit Neutralleitertrennklemme

    Batterie Control Modul BCM

    Stromkreismodule

    23 x SKU

    Rangierverteiler Netz (optional)

    Sicherungstrenner Batterie

    Rangierverteiler Batterie (optional)

    Leitungseinführung von unten

    Lademodul CM 1,7 A (max. 2 Module)

  • 10 © 2014 Eaton, All Rights Reserved.

    Typ ZB-S/26 ZB-S/18 ZB-S/10 C ZB-S/10/18/26 C6 ZB-S/10/18 C3 ZB-S/2 C3

    Max.

    Anzahl

    CM 1,7 A

    2 2 2 2 2 1

    Max.

    Anzahl

    CM 3,4 A

    6 6 1 2 - -

    Schrankvarianten

    Anlagenbestückung

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    Interne Module

  • 12 © 2014 Eaton, All Rights Reserved.

    Steuerteil CU CG-S

    • Grafik-Display

    • Folientastatur

    • Zwei zusätzliche Meldekontakte

    • Zugang zu Kundendienstmenü und Software-Update

    über spezielle Service-SD-Karte

    • Versetzter SD-Kartenslot

    • Abwärtskompatibel zu Steuerteil ST-S

    • Neue LED / Taster Bezeichnungen

    • Web-Anschluss nicht direkt zugänglich

    Interne Module

  • 13 © 2014 Eaton, All Rights Reserved.

    Technische Daten CU CG-S

    Mechanik

    Abmessungen (BxHxT) 110 x 170 x 155 mm

    Montage vertikal

    Schutzart IP20

    Umgebungstemperatur -10°C ... +55°C

    Relative Luftfeuchte von 10 bis 95 % keine Betauung

    Zulässiger Verschmutzungsgrad 2

    Bemessungsspannung (Netz) 220…240 V AC

    Bemessungsspannung (Batterie) 173… 300 V DC

    Bemessungsfrequenz 47…63 Hz

    Leistungsaufnahme 4,4 W

    24 V Spannungsschleife S1S2/S3S4

    ImpedanzbereichS1S2: < 600 Ω oder > 3200 Ω blockiert

    S3S4: < 600 Ω oder > 3200 Ω Netzausfall

    Ausgangsspannung ≤ 30 V DC, ≤ 10 mA

    Relaisausgänge

    Schaltspannung ≤ 30 V DC/AC

    Dauerstrom ≤ 0,5 A

    Einschaltstrom ≤ 5 A

    RS485/CG-S Bus

    Ausgangsspannung ≤ 30 V

    Polarität Verpolungssicher

    Optionale Eingänge Z1-Z4

    Eingangsspannung ≤ 2 V DC OFF

    ≥ 12 V DC ON

    Eingangsfrequenz ≤ 0,5 Hz

    Display

    Auflösung 128 x 64 Pixel

    Farbe Monochrom

    (grün-gelb hinterleuchtet)

    Keyboard

    Life cycles ≥ 50.000

    Speicherkarte

    Typ Secure Digital Memory Card

    Bemessungsspannung 3…3,6 V DC

    Kapazität 8 MB - 1 GB

    Interne Module

  • 14 © 2014 Eaton, All Rights Reserved.

    Anschluss für

    Blockierschalter und

    externe Phasenwächter

    Status LED-Anzeigen

    SD Karten-Slot

    3 Tasten für: Test

    (Netzausfall-Batteriebetrieb),

    Funktionstest,

    Betriebsdauertest Grafik-Display 4 x 20 Zeichen,

    hinterleuchtet, Kontrast und

    Helligkeit durch Programm

    einstellbar

    4 frei zuordbare

    24 V Analogeingänge

    7 Steuertasten zur

    benutzerfreundlichen

    Navigation

    RS 485 /

    CG-S Bus Anschluss

    3 frei zuordbare

    Funktionstasten

    3 frei programmierbare

    Meldekontakte 2 Meldekontakte

    mit fester Zuordnung

    Interne Module

  • 15 © 2014 Eaton, All Rights Reserved.

    CU CG-S

    ST-S

    S1/S2: Externer Schlüsselschalter,

    Anlage blockiert

    E/G/A Anschluss: ab VPS Phase IV

    Interne Module

    11/12/14, 21/22/24, 31/32/34:

    3 potentialfreie Meldekontakte,

    frei programmierbar

    S1/S2: Externer Schlüsselschalter,

    Anlage blockiert

    S3/S4: 24 V Überwachungsschleife

    externe Phasenwächter

    Webmodul-Anschluss

    C0/14/12/24/22/34//32/C1/44/54:

    5 potentialfreie Meldekontakte,

    frei programmierbar

    S3/S4: 24 V Überwachungsschleife

    externe Phasenwächter

  • 16 © 2014 Eaton, All Rights Reserved.

    Defaulteinstellung ZB-S

    Benennung Relais 1 Relais 2 Relais 3 Relais 4 Relais 5 Relais

    C0/14/12 C0/24/22 C0/34/32 C1/44 C1/54

    Netzbetrieb X

    Fe

    st konfig

    urie

    rt a

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    exte

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    um

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    chen

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    nkbelü

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    Defa

    ultein

    ste

    llung

    >40°C

    ON

    < 3

    5°C

    OF

    F.

    Netzausfall X X

    Netzausfall UV X

    Ladestörung X

    Stromkreisstörung X

    Leuchtenstörung X

    Summerstörung X

    Tiefentladeschutz X

    ISO Fehler X

    Funktionstest X

    Betriebsdauertest X

    Gerätestörung

    Potentialfreie Meldekontakte, Summer

    • 3 Relais mit gemeinsamer Wurzel, je 1 x Umschaltkontakt, frei programmierbar

    • 2 Relais mit gemeinsamer Wurzel, je 1 x Schließerkontakt, 24 V 0,5 A; Summer

    • DIN VDE Vorgabe jederzeit als Voreinstellung abrufbar

    5 potentialfreie

    Meldekontakte,

    frei programmierbar:

    C0/14/12/24/22/34//

    32/C1/44/54:

    X = aktiv, d.h. Kontakte C0/14 und C0/24 und C0/34 geschlossen

    Interne Module

  • 17 © 2014 Eaton, All Rights Reserved.

    3 frei zuordbare Funktionstasten für:

    • Anlage blockieren/freigeben

    • Handrückschaltung

    • Fehlerliste anzeigen

    • Dauerlicht ausschalten/einschalten

    • Kompl. Sicherheitsbeleuchtung einschalten

    (Durchgangsbeleuchtung)

    • Simulation Netzausfall UV-A (Notbetrieb)

    • Tiefentladeschutz quittieren

    • ISO-Fehler quittieren

    Interne Module

  • 18 © 2014 Eaton, All Rights Reserved.

    LCD-Display, Anzeigen wie:

    • Datum/Uhrzeit

    • Ladestörung

    • Tiefentladeschutz

    • Batterie-Spannung/Ladestrom (+)

    • Batterieentladestrom im Test oder Fehlerfall (-)

    • Handrückschaltung

    • Testbetrieb

    • Nachlaufendes Notlicht (Restzeit in Min.)

    • Leuchtenfehler mit Zielortangabe

    • Isolationsfehler mit Angabe des Stromkreises

    • Ausfall UV-AV (Zielortbezeichnung)

    • Fehler-/Programmier-Informationen

    Interne Module

  • 19 © 2014 Eaton, All Rights Reserved.

    Secure-Digital-Karte:

    • Flexibler Datenspeicher für Anlagen- und Prüfbuch-konfiguration, wie z. B. der

    vorgeschriebenen Archivierung der Prüfbuchinformationen über mindestens 4

    Jahre

    • Programmierung der Anlage kann auch an jedem PC mittels optionalem

    SD-Card-Reader und CEAG-Software erfolgen, Texte können auch am Steuerteil

    der Zentrale eingegeben werden

    • Es dürfen nur original CEAG SD-Karten verwendet werden

    • Software-Update über spezielle Service-SD-Karte möglich

    Speicherung von:

    • 360.000 Prüfbucheinträgen

    • Zielorttexten der Leuchten (20 Stellen pro Leuchte)

    • Zielorttexten von externen Modulen wie Phasenwächter, DLS, TLS

    (20 Stellen pro Modul)

    • Namen der Stromkreise (20 Stellen pro Stromkreis), Name der Anlage (20

    Stellen)

    Interne Module

  • 20 © 2014 Eaton, All Rights Reserved.

    Interne Module

    CG-S Bus:

    Anschluss CGVision

    RS 485 Bus: Anschluss

    externe Module wie DLS, SOU

    24 V In/Out connections: Anschluss

    24 V Versorgung externe Module wie

    DLS, F3-Fernanzeige

    Z1 bis Z4, Anschluss

    für Analogeingänge:

    4 Stück frei zuordbare analoge Eingänge

    24 V, invertiert und nicht invertiert

    programmierbar für z.B.:

    • Funktionstest starten / abbrechen

    • Betriebsdauertest starten / abbrechen

    • Anlage blockieren / freigeben

    • Handrückschaltung

    • Dauerlicht ein- / ausschalten

    • Sicherheitsbeleuchtung als

    Durchgangsbeleuchtung einschalten

    • Lüfterüberwachung

    • Externer ISO Monitor

    • Externer Batterie Monitor

    • Externer Monitor

  • 21 © 2014 Eaton, All Rights Reserved.

    Batterie Control Modul BCM

    • Das Batterie Control Modul BCM dient der Ansteuerung der

    Ladebooster CM 1,7 A und CM 3,4 A über den CCB Bus.

    • Über die potentialfreien Meldekontakte des BCM können Meldungen

    wie Störung, Isolationsfehler und Starkladung weitergeleitet werden.

    • LEDs auf dem Modul melden Starkladung, Ladestörung und

    Isolationsfehler zwischen Batterie + und PE oder Batterie – und PE.

    • Zur Simulation eines Batterie-Isolationsfehlers (1 M) sind zwei

    Tasten ISO + und ISO – vorhanden.

    BCM

    Interne Module

    Lademodul CM 1,7 A und CM 3,4 A

    • Zur Realisierung der gesetzlich geforderte Wiederaufladezeit für die

    projektierten Batteriesätze, ist eine entsprechende Anzahl von

    Lademodulen zu projektieren.

    • Lademodul-Anzahl kann den Planungsunterlagen entnommen werden

    • CM-Module verfügen über eine eigene, kalibrierte Laderegelung

    und funktionieren auch unabhängig vom BCM

    • Weniger Wärme, um 10 % optimierter Wirkungs-

    grad, mit integrierter Lüfterüberwachung Booster racks

    CM 3,4 A

    CM 1,7 A

  • 22 © 2014 Eaton, All Rights Reserved.

    Technische Daten BCM

    Abmessungen (B x H x T) 55 x 170 x 155 mm

    Einbaulage senkrecht

    Schutzart IP20

    Umgebungstemperatur -10° C - 55° C

    Relative Luftfeuchte von 10 % bis 95 % keine Betauung

    zulässiger Verschmutzungsgrad 2

    Eingangsspannung Batterie-Messanschluss 173 V DC - 300 V DC

    Eingangsspannung 24 VDC 24 V DC

    Schaltspannung ≤ 30 V DC/V AC

    Dauerstrom ≤ 0,5 A

    Einschaltstrom ≤ 5 A

    Verpolungsschutz Ja

    Interne Module

  • 23 © 2014 Eaton, All Rights Reserved.

    Austausch

    Ladebooster 2,5 A gegen Lademodul CM 3,4 A

    • Anlage freischalten

    • Beide Adressschalter CM 3,4 A auf Adresse 0 stellen

    • Danach verhält sich der CM 3,4 A genau wie ein Booster 2,5 A,

    der Ladestrom wird dann auf 2,5 A begrenzt

    Ladeteil.1 2,5 A gegen BCM und CM 1,7 A

    • Ladeteil.1 2,5 A am Steuerteil abmelden

    • Anlage freischalten und Ladeteil.1 2,5 A ausbauen

    • BCM und CM 1,7 A (bis 32 Ah/1 h reicht ein CM 1,7 A) einbauen

    • Adresse am CM 1,7 A auf 1 (rechter Adressschalter = 1-ner

    Adressen, linker Adressschalter=10-ner Adressen) einstellen.

    • Anlage einschalten

    • Service-Pin BCM kurz betätigen und am Steuerteil Installation

    bestätigen

    • Ladeerhaltungsspannung einstellen

    Interne Module

    BCM

    CM 1,7 A

    CM 3,4 A

  • 24 © 2014 Eaton, All Rights Reserved.

    3 potentialfreie Meldekontakte für:

    • Kontakt 11/12 ist bei Störung geschlossen.

    • Kontakt 21/22 ist bei Isolationsfehler geschlossen.

    • Kontakt 31/32, für externe Lüftersteuerung (bei Starkladung geschlossen)

    4 LED Anzeigen für:

    • Leuchtdiode ON / Ein

    Die LED leuchtet, wenn das BCM in Betrieb ist. Leuchtet die LED nicht, so ist das BCM

    gestört oder es steht keine Netzspannung an oder es wurde ein Funktionstest

    ausgelöst.

    • Leuchtdiode Starkladung

    Die LED Starkladung leuchtet während der Starkladung, z.B. nach einem Netzausfall

    oder einem Betriebsdauertest.

    • Leuchtdiode Ladestörung

    Die LED Ladestörung leuchtet, wenn das BCM, die Ladebooster CM 1,7 A und CM 3,4

    A oder die Batterien gestört sind. Weitere Fehlermeldungen können über das Steuerteil

    abgefragt werden. Bei Störung der CM 1,7 und 3,4 A Module erfolgt die Fehleranzeige

    bezogen auf die Moduladresse.

    • Leuchtdiode ISO-Failure / ISO-Fehler

    Die LED ISO-Fehler leuchtet wenn ein Isolationsfehler im Batteriekreis vorhanden ist.

    Interne Module

  • 25 © 2014 Eaton, All Rights Reserved.

    Service Pin: • kurz betätigt = BCM an- und abmelden am Steuerteil

    • >8 s betätigt = Einstellen Ladeerhaltungsspannung über die ISO + und ISO – Tasten.

    CCB • Anschluss Charge Control Bus (Max. 32 Adressen)

    F +/- • Anschluss externer Temperaturfühler zur Ladespannungregelung

    • Bei temperaturunabhängiger Ladungsspannungsregelung: Festwiderstand 2

    K montieren

    I +/- • Anschluss Shunt zur Batteriestrommessung

    24 V In • Anschluss 24 V Stromversorgung BCM Modul

    ISO-Test + / ISO-Test - Taste: • Simulation Isolationsfehler

    Interne Module

  • 26 © 2014 Eaton, All Rights Reserved.

    Einstellen der Erhaltungsladespannung

    • Service Pin BCM >8 s betätigen.

    • Im Display des CU CG-S Steuerteils wird der aktuell

    eingestellte Wert (1) und die angemeldete Anzahl der

    Lademodule (2) angezeigt.

    • Die LEDs „Ein“ und „Starkladung“ blinken abwechselnd.

    • Mit den ISO + und ISO – Tasten in 1V Schritten den

    gewünschten Wert (Erhaltungsladespannung (1) gem.

    Herstellerangabe bei +20° C) einstellen.

    • Service Pin BCM >8 s betätigen. Der eingestellte Wert wird

    abgespeichert. Die LED Ein leuchtet.

    Interne Module

  • © 2014 Eaton, All Rights Reserved.

    Zentralbatteriesystem ZB-S

    Externe Module

  • 28 © 2014 Eaton, All Rights Reserved.

    Typ US-S/ SOU 2 US-S/ SOU 1

    Bestellnummer 40071360510 40071360511

    Max. Anzahl

    SOU CG-S 2 x 4 A 2 1

    Max. Anzahl

    Stromkreise 4 A 4 2

    Schrankvarianten

    Externe Module

  • 29 © 2014 Eaton, All Rights Reserved.

    Zukünftige Planung

    1. OG

    2. OG

    EG

    UG

    HVA

    UVA

    UVA

    UVA

    Stromversorgung

    RS485

    DLS

    DLS

    DLS

    DLS

    US-S/5

    US-S/5

    US-S/5

    E30

    Aktuelle Planung

    ZB-S

    HVA

    UVA

    UVA

    UVA

    US-S/ SOU 1

    US-S/ SOU 1

    US-S/ SOU 1

    DLS

    DLS

    DLS

    DLS

    ZB-S

    Abschluss-

    widerstand

  • 30 © 2014 Eaton, All Rights Reserved.

    Zukünftige Planung mit nur einer Steigleitung

    1. OG

    2. OG

    EG

    UG

    Zukünftige Planung

    HVA

    UVA

    UVA

    UVA

    US-S/ SOU 1

    US-S/ SOU 1

    US-S/ SOU 1

    DLS

    DLS

    DLS

    DLS

    ZB-S

    DLS

    DLS

    DLS

    DLS

    UVA

    UVA

    UVA

    HVA

    RV-E30

    RV-E30

    RV-E30

    US-S/ SOU 1

    US-S/ SOU 1

    US-S/ SOU 1

    ZB-S

    Stromversorgung

    RS485

    E30

    Abschluss-

    widerstand

  • 31 © 2014 Eaton, All Rights Reserved.

    Installationsbeispiel US-SOU/2

    1. Netzeinspeisung

    2. Allgemeinbeleuchtung

    3. Notleuchten

    4. DLS 3-Ph Bus Modul

    5. ZB-S Anlage

    6. Rangierverteiler Netz

    7. Rangierverteiler Batterie

    8. CGVision

    9. Allgemeine Stromversorgung

    10.Mietstromzähler

    11.US-SOU/ 2

    230/400V 50-60Hz

    1

    2

    3

    4

    5

    6 7

    10

    9

    8

    11

    2

    3

    4

    Externe Module

  • 32 © 2014 Eaton, All Rights Reserved.

    CG-S Bus

    (FTT10A)

    US-S • CG Controller ZB-S

    • CG Vision

    RS485 Bus

    RS485 Bus

    SOU CG-S DLS

    DLS SOU CG-S

    Externe Module

  • 33 © 2014 Eaton, All Rights Reserved.

    RS 485 Bus

    RS 485-Bus für Kommunikation mit externen

    CG-S-Modulen (SOU CG-S Modul, DLS/3PH-,

    TLS-Bus-Modul).

    Der Abschlusswiderstand (120 , 0,5 W) ist in den

    DLS/3Ph-, TLS-Bus-Modul Modulen durch Verdrahten

    einer Brücke an den Anschlussklemmen B1; B2 (1) und

    bei den SOU Modulen durch einen Dil Schalter (2)

    zuschaltbar.

    Zusätzlich gehört ein Widerstand zum Lieferumfang des

    Schaltschrankes ZB-S. Wird nur eine Leitung verlegt, so

    ist dieser dort anzubringen.

    CUCG-S SOU CG-S 2 x 4 A

    (max. 40 Module)

    DLS 3-Ph Bus Modul

    (max. 25 Module)

    Max. Buslänge 1200 m mit JY(ST)Y 4 x 2 x 0,8 mm

    Abschluss-

    widerstand

    120

    Hinweise:

    Bus-Topologie: linear, double terminated (keine Stichleitungen zulässig).

    Die unbedingt erforderlichen Abschlusswiderstände sind im

    Schaltschrank beigelegt.

    Leitungstyp (Mindestanforderung):

    JY(ST)Y 4 x 2 x 0,8 mm (Twisted Pair, geschirmt)

    Der für die 24 V-Bus-Spannung erforderliche Leitungsquerschnitt

    richtet sich nach der Leitungslänge und der Anzahl der

    Bus-Module (Umin = 19 V DC).

    SOU = Switching Over Unit

    DLS = externes Dauerlicht-Schaltmodul (DLS/3PH-Bus-Mdoul)

    TLS = externes Treppenhauslicht-Schaltmodul

    RS485 Bus

    Abschluss-

    widerstand

    120

    1

    2

    Externe Module

  • 34 © 2014 Eaton, All Rights Reserved.

    Anmelden an das Steuerteil per Suchfunktion

    CU CG-S

    SOU CG-S 2 x 4 A

    (bis zu 40 Module)

    1. Im Untermenü

    „Stromkreis Setup“

    externe SOUs suchen

    aktivieren.

    2. Einen Baugruppen-

    trägerplatz (5/8 abwärts

    zählend von rechts nach

    links der Baugruppe

    zuordnen.

    Neuron

    ID Nummer

    Zuordnung

    Steuerteil CU CG-S Montageort

    SOU Modul Baugruppen-

    träger

    Steck-

    platz

    Gebäude/

    Geschoss

    Raum-

    nummer

    NID07 00 00C2 B9 01 5 8 1/EG 1105

    NID07 00 00C2 B9 02 5 7 1/EG 1105

    NID07 00 00C2 B9 03 5 6 1/EG 1105

    NID07 00 00C2 B9 04 5 5 1/EG 1105

    NID07 00 00C2 B9 05 5 4 1/EG 1105

    NID07 00 00C2 B9 06 5 3 1/EG 1106

    NID07 00 00C2 B9 07 5 2 1/EG 1106

    NID07 00 00C2 B9 08 5 1 1/EG 1106

    NID07 00 00C2 B9 09 4 8 1/EG 1106

    NID07 00 00C2 B9 10 4 7 1/EG 1106

    NID07 00 00C2 B9 11 4 6 1/EG 1107

    NID07 00 00C2 B9 12 4 5 1/EG 1107

    NID07 00 00C2 B9 13 4 4 1/EG 1107

    NID07 00 00C2 B9 14 4 3 1/EG 1107

    NID07 00 00C2 B9 15 4 2 1/EG 1107

    Vor der Konfiguration notieren

    Während der Konfiguration zuordnen

    Externe Module

  • 35 © 2014 Eaton, All Rights Reserved.

    CU CG-S

    1. Service Pin kurz betätigen.

    2. Einen Baugruppenträgerplatz 5/8

    abwärts zählend von rechts nach links

    der Baugruppe zuordnen.

    SOU CG-S 2 x 4 A

    (max. 40 Module)

    Externe Module

    Anmelden an das Steuerteil per Service Pin

  • 36 © 2014 Eaton, All Rights Reserved.

    Statusausgabe über Blinkcode per

    Service Pin

    1. Drücken des Service-PIN für mind. 5 s aktiviert den Blinkcode.

    2. Der Blinkcode wird mit einem abwechselnden Blinken der beider roten

    LEDs , angezeigt.

    3. Nach 1 s Pause (beide LED aus) beginnt die Anzeige des Codes für

    Stromkreis 1.

    4. Ein kurzes Drücken des Servicetasters ruft den nächsten Fehler ab.

    Blinkcode-Erklärung:

    • 1 x Blinken = Leuchtenstörung

    • 2 x Blinken = Sicherungsfehler

    • 3 x Blinken = Überlast

    • 4 x Blinken = Übertemperatur

    5. Jetzt geht es entsprechend mit Stromkreis 2 weiter (ab Schritt 3).

    Wenn Punkt 4 nicht durchgeführt wird, dann wird nach ca. 30 s wieder in die

    Normalanzeige gewechselt.

    1 2

    Externe Module

    1

    2

  • 37 © 2014 Eaton, All Rights Reserved.

    Typenschild,

    Kurzanleitung

    Sichtfenster

    Stromkreis-

    Beschriftungsfeld

    Leitungseinführung von

    oben

    Leitungseinführung

    von unten

    Umschaltmodul

    SOU CG-S 2 x 4 A

    Zwei Einspeisungen

    (Mietstrom und Batterie)

    Klemmen

    Endstromkreise

    RS 485 Bus-

    Anschluss

    US-S/ SOU2

    Externe Module

  • 38 © 2014 Eaton, All Rights Reserved.

    SOU CG-S 2 x 4 A

    • Bereichsweise Installation ermöglicht Stromkostenzuordnung pro Mietbereich

    • Reduzierte Installationskosten durch programmierbaren Mischbetrieb

    • Ohne zusätzliche Datenleitung zu den Leuchten

    • ISO-Fehlersuche integriert

    Externe Module

  • 39 © 2014 Eaton, All Rights Reserved.

    Technische Daten SOU CG-S 2 x 4 A

    Mechanik

    Abmessungen (BxHxT) 178 x 108 x 60 mm

    Montage Für vertikale Hutschienenmontage

    Schutzart IP20

    Klimatische Bedingungen

    Umgebungstemperatur -10 … +55° C

    Relative Luftfeuchte 10 … 95 % keine Betauung

    Zulässiger Verschmutzungsgrad 2

    Elektrische Parameter

    Bemessungsspannung Netz 220…240 V AC

    Bemessungsspannung Batterie 183…275 V DC

    Anzahl der Stromkreise 2

    Bemessungsstrom Stromkreis 4 A pro Stromkreis

    Gerätesicherung 16 A Sicherungen 6,3 x 32 mm,

    Max. Kurzschlussstrom 1500 A DC

    Stromkreissicherung

    8 AT pro Stromkreis, Sicherungen

    6,3 x 32 mm, Max. Kurzschlussstrom

    1500 A DC

    Max. Einschaltsoßstrom 250 A pro Stromkreis

    Bemessungsfrequenz 50 oder 60 Hz

    Verlustleistung ≤ 9 W (bei 2 x 4 A)

    Leuchtenadressen Bis zu 20

    Anschlussklemmen Starr: 0,2…4,0 mm2

    mit Aderendhülse: 0,2…2,5 mm2

    RS485 Bus - LON

    Eingangs-/

    Ausgangsspannung ≤ 30 V

    Polarität Verpolungssicher

    24V +/- Bus / In

    Eingangsspannung 22…28,9 V DC

    Eingangsstrom ≤ 50 mA

    Einschaltstrom ≤ 500 mA

    Externe Module

  • 40 © 2014 Eaton, All Rights Reserved.

    Mietstrom-

    einspeisung

    230 V AC

    Anschluss

    Endstromkeise

    2 x 4 A

    RS 485

    Bus- Anschluss

    Batterie-

    einspeisung

    216 V DC

    Hutschienen-

    gehäuse, 9TE

    Endstromkreis-

    sicherung

    Stromkreis 1

    (8AT 6,3 x 32)

    Endstromkreis-

    sicherung

    Stromkreis 2

    (8AT 6,3 x 32)

    LED Ein, Stromkreis 1

    LED Fehler, Stromkreis 1

    LED Ein, Stromkreis 2

    LED Fehler, Stromkreis 2

    Service Pin

    Dil Schalter

    Abschlusswiderstand

    Externe Module

  • 41 © 2014 Eaton, All Rights Reserved.

    CEAG Notlichtsysteme GmbH, Senator-Schwartz-Ring 26, D-59494 Soest

    www.ceag.de