Zentrum f ür Psychosoziale Medizin Institut für Sexualforschung und Forensiche Psychiatrie

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Zentrum für Psychosoziale Medizin Institut für Sexualforschung und Forensiche Psychiatrie Gibt es eine geschlechtsspezifische Psychotherapie? Prof. Dr. Hertha Richter- Appelt DGVT Kongress, Berlin 19.9.2008

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Zentrum für Psychosoziale MedizinInstitut für Sexualforschung und Forensiche Psychiatrie

Gibt es eine geschlechtsspezifische Psychotherapie?

Prof. Dr. Hertha Richter-Appelt

DGVT Kongress, Berlin19.9.2008

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Geschlecht und Psychotherapie

• Geschlecht und Therapeuten/innen

• Geschlecht und Patienten/innen

• „Paarbildung“ Patient/in- Therapeut/in

• Spezifische Aspekte der psycho-therapeutischen Interaktion/Behandlung

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Geschlecht und Therapeuten/innen

Untersuchung zur sexualtherapeutischen

Kompetenz der Psychologischen Psycho-

therapeuten und –innen in Hamburg

Richter-Appelt und Berit Mertelsmann (in Vorb.)

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Geschlechterverhältnis

N w m

PTK Hamburg 1290* 68% 31%

Studie (Rücklauf 39%) 263 (193) 73% (70)27%

Alter X (SD) 53,2(7,3) 53,6(6,7)

Psych. tätig X(SD) 19,0 (7,3) 20,6(7,0)

Niedergel. X (SD) 14,7(6,4) 15,9(7,4)

*davon 777 in der Praxis ohne nur KJP

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PT Grundausbildung

63% haben nur eine Grundausbildung

64% bei den Frauen

61% bei den Männern

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PT Grundausbildung

Gesamt w mTP 54% 60% 40%**VT 28% 28% 27%PA 15% 11% 27%*keine 2% 1% 6%

19 haben VT und PT wurden dem Zufall nach verteilt auf VT und TP

** 5 % * 1%

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Geschlecht der Patient(inn)en

weibl.Pat. männl.Pat.

PTinnen 78% 22%PT 55% 45%

Psychotherapeutinnen sehen mehr Frauen

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Sexualität Thema in der Behandlung (2006)

PTin PT

Pat. kommen wegen

sex.Probl 49% 68%

Pat. wegen Sex beh. 50% 75%

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Männliche Therapeuten:

- Werden signifikant häufiger wegen sex. Probleme aufgesucht- Sprechen sign. häufiger mit Pat. über Sexualität- Haben 2006 häufiger Pat. mit sexuellen Störungen behandelt- Haben insgesamt häufiger Pat. mit sexuellen Störungen gesehen

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Rangreihe der Häufigkeit der behandelten Störungen bei Therapeutinnen und Therapeuten

(Eine hohe Zahl bedeutet seltener!)

PTin PT

• Folgen sexueller Traumatisierungen 1 2• Appetenzstörung 2 1• Mang. sex. Befriedigung 3 6• Orgasmusstörung 4 8• Erektionsstörung 7 2• Dyspareunie 5 11• Sex. Aversion 6 14• Sexsucht-Pornographiekons. 10 4• Gest.sex. Verlangen 8 7• Vaginismus 9 15• Ejaculatio Präcox 15 5

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Fortbildungen und Kongresse zum Thema Sexualität

gesamt PTin PT

n=263 n=193 n=70• Fortbildung 15(5,7%) 12(6,2%) 3(4,2%)• Kongresse 57(21,6%) 44(22,8%) 13(18,5%)• Keine Ftbg 191(72,6%) 137(71%) 54(77,1%)

77% wünschen sich mehr zum Thema Sexualität in der Ausbildung

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Mittlere Anzahl behandelter Pat. in 2006 und Fortbildung (Md)

• Fortbildung 2 (0-35)• Kongresse 3 (0-45)• Keine Fortbildung 0 (0-25)

1996 waren in der Hamburger Abteilung für Sexualforschung unter einer Stichprobe von 700 Patientinnen und Patienten unseres Patientenkollektivs 23,4%die aus oder nach einer Psychotherapie kamen.

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