Zentrum für Klassische Homöopathie · Zentrum für Klassische Homöopathie Kursprogramm 2013 für...

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Zentrum für Klassische Homöopathie Kursprogramm 2013 für Aus- und Weiterbildung Dr rer nat Norbert Winter - Heilpraktiker Rastatter Strasse 74 - 76199 Karlsruhe Telefon 0721-9664242 Fax 0721-9664245 www.homoeopathie-zentrum-karlsruhe.de

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Zentrum für Klassische Homöopathie

Kursprogramm 2013 fürAus- und Weiterbildung

Dr rer nat Norbert Winter - HeilpraktikerRastatter Strasse 74 - 76199 KarlsruheTelefon 0721-9664242 Fax 0721-9664245www.homoeopathie-zentrum-karlsruhe.de

lernen,was krank macht, und was heilt ...

Das „Zentrum für Klassische Homöopathie“ versteht sich als ein Ort, an dem einerseits alle Facetten dieser Heilkunst in allen notwendigen Details erlernt werden und an dem andererseits die vorhandenen Potenziale der Teilnehmer/Innen frei zur Entfaltung kommen können. Zu diesem Zweck wird eine Zusammenstellung von Kursein-heiten angeboten, die von der ersten Einführung bis zum letzten „Schliff“ für Therapeuten/Innen alles beinhaltet, um den hohen Anforderungen einer homöopathischen Praxis gerecht zu werden. Eine aufeinander abgestimmte Kombination theoretischer und praktischer Themen wird ergänzt durch verschiedene Arten der Supervision und kontinuierliche Fortbildung. So wie die homöopathische Therapie den Menschen in seiner Ganzheit sieht, muss auch in der homöopathischen Ausbildung der ganze Mensch mit seinen Entwicklungsmöglichkeiten ange-sprochen werden. Eine starre Grenze zwischen Lernenden und Lehrenden wäre hierfür hinderlich - jeder soll seine Potenziale zur Entfaltung bringen können, ohne jedoch den Boden eines sicheren Grundwissens zu verlieren.

ab 1.9.2012 in den neuen Räumen in der Rastatter Strasse 74

Inhalt des Kursprogramms 2013

1 Die Ausbildung in Klassischer Homöopathie S 04

2 Die Homöopathie-Ausbildung am ZKH S 06

3 Bausteine der Homöopathie-Ausbildung S 08

4 Vertiefung und Weiterbildung S 14

5 Allgemeines S 18

Anmeldung

Teilnehmer/Innen der Tagung der International Hahnemannian Association 1912

Kursprogramm 2013 - Inhalt (Stand 2.7.12)

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AllgemeinesDie Ausbildung in Klassischer Homöopathie unterliegt keiner Regelung von z. B. einer staatlichen Instanz, die einen angemessenen Umfang und die Qualität der vermittelten Inhalte zu gewährleisten hat. Somit müssen Interessenten/ Innen an einer solchen Ausbildung möglichst viele Informationen über Ausbildungsstätten einholen und vergleichen. Die individuelle Motivation an einer Ausbildung kann sein, dass man sich theoretisch für die Homöopathie interessiert und sie im häuslichen Bereich anwenden mag oder dass man im Zusam-menhang mit einem therapeutischen Beruf (Arzt, Heilpraktiker, Hebamme, Zahnarzt etc.) von einer fundierten, in Theorie und Praxis kompetenten Ausbil-dung abhängig ist. Nur im Rahmen eines solchen therapeutischen Berufes ist die Ausübung der Heilkunde erlaubt.

EinstiegFür diejenigen, die Homöopathie kennenlernen möchten und einfache - eher akute - Krankheiten im häuslichen Bereich therapieren möchten, bietet sich als Einstieg die Teilnahme am „Basis-Kurs“, ggf. samt dazugehörigem Workshop und Ferienkursen an. Dieser Einstieg kann auch als Kennenlern-Phase verstanden werden, in der in aller Ruhe geprüft werden kann, ob die Klassische Homöopathie an sich die jeweils geeignetste Therapie-form und ob das ZKH die geeignetste Ausbildungsstätte ist.

Dreijährige AusbildungBei weitem umfangreicher sind die Anforderungen an eine komplette Ausbildung für Therapeuten/Innen. Als Orientierung hierfür mögen die Lehrpläne der US-amerikanischen Colleges des 19. Jahrhunderts oder der zeitgenössischen indischen Universitäten dienen, in denen ein sehr fundiertes und praxistaugliches, viele Jahre dauerndes Homöopathie-Studium ermöglicht wurde bzw. wird. Zudem werden auf europäischer und internationaler Ebene seit 1993 im Rahmen der ECCH und ICCH (europäischer bzw. internationaler Rat für Klassische Homöopathie) grobe Richtlinien erarbeitet, die einen qualitativ hochwertigen Unterricht gewähr-leisten sollen. Hierbei werden die Anforderungen sowohl an eine medizinische Grundausbildung als auch - vor allem - an eine Homöopathie- Ausbildung definiert, die praxisorientiert und unabhängig von der persönlichen Philosophie der Dozenten/Innen ist.

Der RahmenFür den deutschen Raum werden von verschiedenen Verbänden analoge Ausbildungsrichtlinien erarbeitet. Derzeit wird ein Rahmen von mindestens 550 Stunden (a´45 min) Unterricht plus 1200 Stunden Heim-Studium plus Abschlussprüfung plus Supervision als minimale Voraussetzung für eine angemessenen Ausbildung angesehen. Seit 2007 werden hierfür - im Rahmen der “Stiftung Homöopathie-Zertifikat” (SHZ) oder des “Bundes Klassischer Homöopathen Deutsch-land” (BKHD) - bundeseinheitliche Überprüfungen bzw. Zertifizierungen angeboten, die eine qualifizierte Ausbildung dokumentieren sollen, allerdings keine rechtliche Notwendigkeit darstellen. Das ZKH orientiert sich an diesen unterschiedlichen Erfahrungswerten, stellt die Inhalte mit möglichst großer Praxisrelevanz zusammen und bietet eine mindestens dreijährige Ausbildung an. Diese ist insbesondere sinnvoll für (werdende) Therapeuten/Innen und setzt medizinisches Wissen oder das Erarbeiten dieses Wissens voraus. Des-halb ist für die Teilnahme an dieser Ausbildung ein (begleitendes oder abgeschlossenes) Medizinstudium oder eine Heilpraktiker-Ausbildung empfehlenswert.

1 Die Ausbildung in Klassische Homöopathie

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FortbildungEine gute Ausbildung endet nie. Ständige Fortbildung kennzeichnet qualifizierte Therapeuten/ Innen. Diese kann im ZKH erfolgen (Seminare, Zeitschriften, Arbeitskreise etc.) und kann und sollte gegebenenfalls auch in anderen Homöopathie-Schulen erfolgen. Die angebotene Ausbildung hat das Ziel, ein sicheres Fundament zu vermitteln, aber eine Offenheit bezüglich verschiedener Orientierungen zu bewahren.

PraxisDer Sprung in die eigene Praxis-Tätigkeit wird meist als große Hürde empfunden. Die Einbettung in Ambulatorium, Arbeitskreise und Supervision - zum Beispiel im Rahmen des ZKH - erleichtert diesen Schritt und bietet die Möglichkeit, bei Schwierigkeiten jederzeit Ansprechpartner/Innen zu finden.

Hahnemann Medical College - Philadelphia “Keimzelle” der Homöopathie in den USA

gegen Ende des 19. Jahrhundert

Ausbildungs-InhalteDie Homöopathie wurde vor ca. 200 Jahren von Samuel Hahnemann begründet und von vielen seiner Nachfolger ständig weiterentwickelt. Während sich in den U.S.A. und später in Europa die sogenannte Kentsche Schule der Homöopathie durchsetzen konnte, wurden andere wesentliche Aspekte und Weiterentwicklungen in den Hintergrund gedrängt. Um dieser Einseitigkeit entgegenzuwirken, ist es ein besonderes Anliegen des ZKH, zudem die sogenannte Bönninghausensche und Bogersche Denkweise zu vermitteln und hiermit opti-male Bedingungen zu schaffen, möglichst vielen Patienten mit ihren individuellen Problemen gerecht zu werden. Diese drei Vorgehensweisen bilden - vor dem Hintergrund der Hahnemannschen Vorgaben - das grundlegende Gerüst, mit dem die Homöopathie den unterschiedlichsten Gegebenheiten einer modernen Praxis gerecht werden kann.

EigenverantwortlichkeitDie Ausbildung an der ZKH erfolgt in einem eher universitären Rahmen, bei dem ein allzu rigider schulischer Druck vermieden wird und an die Eigenverantwortlichkeit der Kursteilnehmer/Innen appelliert wird. Zur Überprüfung des Gelernten wird weniger auf Klausuren gesetzt, sondern vielmehr z.B. auf engagierte Ausarbeitungen von interessanten Themen. Ganz besonders wird Wert auf Einfüh-lungsvermögen, Engagement und Kompetenz bei der Behandlung von Patienten/Innen gelegt, die möglichst früh in den Unterricht integriert wird und bei der sich die entscheidenden Qualitäten der Kursteilnehmer/Innen entfalten können. Jeder muss sich in besonderem Maße seiner Verantwortlichkeit bewusst sein - und die eigent-liche Prüfung ist und bleibt die Arbeit am Patienten.

Bausteine der AusbildungIn folgender Übersicht werden alle Bausteine der ZKH vorgestellt. Die Ausbildungsinhalte und die individuell nutzbaren Angebote zur Vertiefung des Wissens werden durch Hausarbeiten und Vorbereitungen ergänzt. Eine - auf Wunsch stattfindende - Überprüfung der Kenntnisse erlaubt den Teilnehmern/Innen, den eigenen Stand ein-zuschätzen und den KursleiternInnen, die Schwerpunkte des Unterrichtes gegebenenfalls an die Erfordernisse anzupassen. Der Schritt in die eigene Praxis und das weitere Wachsen in diesem Beruf kann schließlich ebenfalls unter Begleitung durch das ZKH erfolgen.

1 Die Ausbildung in Klassische Homöopathie

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Die Bausteine und ihr ZusammenspielDas Kursprogramm am ZKH besteht aus einem Angebot unterschiedlicher Kursbausteine. Diese beinhalten alle Facetten, um einerseits den Einstieg zu erleichtern und um andererseits das Kursprogramm an den individuellen zeitlichen und organisatorischen Rahmen und an die jeweiligen Vorkenntnisse anzupassen. Diese Bausteine stehen für sich und erfordern in der Regel jeweils nur die Kenntnis des „Basis-Kurses Homöopathie“. Und den-noch sind die Kurse exakt aufeinander abgestimmt, so dass sie - in einer gewissen Reihenfolge belegt - das vielschichtige Wissen der homöopathischen Heilkunst auf möglichst effiziente Weise vermitteln können. Dies kann in mehr oder weniger kurzer Zeit geschehen, ideal ist das Aneinanderreihen der Kurse in einem Zeitrahmen von drei Jahren.

Allentown Academy - U.S.A. (1835-1842)Erste akademische Ausbildungs-

stätte für Homöopathie

Das erste JahrOhne homöopathische Vorkenntnisse steht zu Beginn der Ausbildung der „Basis-Kurs Homöopathie“, der alle wesentlichen Grundlagen vermittelt und das Sprungbrett für alle anderen Kurse darstellt. Während der Basis-Kurs das Wissen vermittelt, dient der begleitende Workshop zum praktischen Arbeiten, dem Üben der Anamnese-Situation, dem Erarbeiten von Materia medica und Leitfaden-Literatur und dem praktischen Bearbeiten von Fällen. Um die eigene Wahrnehmungsfähigkeit auf den verschiedenen Ebenen zu vertiefen und um ein wesentliches Werkzeug zum Bearbeiten von Kasuistiken kennenzulernen, dienen die beiden ins erste Jahr integrierten Ferienblocks.

Basis-Kurs Homöopathie

Workshop zum Basiskurs

Kent

Wahrnehmung

T e r m i n e

Die genauen Kurs-Termine können dem ZKH-Jahreskalender entnommen werden.Dazu werden die beim jeweiligen Baustein aufgeführten Kürzel verwendet.

Der Kalender liegt im ZKH aus und kann in der Homepagewww.homoeopathie-zentrum-karlsruhe.de

heruntergeladen werden.

2 Die Homöopathie-Ausbildung am ZKH

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Das zweite JahrIm zweiten Jahr liegen die Grundkenntnisse vor, um den „Materia-medica-Kurs“ besuchen zu können und damit die Werkzeuge der Heilung in aller erforderlichen Tiefe kennenzulernen. Die praktischen Aspekte des zweiten Jahres werden im Kurs „Organon und Praxisalltag“ gebündelt,. Hier werden grundlegende Aspekte der Hahnemannschen Homöopathie auf die gegenwärtige Alltagspraxis bezogen, Hilfestellungen bei eigenen Fällen gegeben, gemeinsam Kasuistiken in ihren klinischen, homöopathischen und für die Begleitung notwendigen Aspekten diskutiert.

Über die Arzneivorlesungen hinausgehende Erfahrungen werden im Ferienblock „Homöopathische Erfahrung“ ermöglicht und ein intensiverer Zugang zur Arznei vermittelt. Der Boger-Kurs stellt diese umfassende Art der Fallanalyse in allen ihren Facetten und Möglichkeiten vor und gibt genug Raum für das praktische Arbeiten damit.

Materia medica 1/2

Organon & Praxisalltag

Boger

Hom. Erfahr.

Das dritte JahrNun schließlich geht es mit großen Schritten der eigenen Praxisreife entgegen. Neben einem weiteren „Materia-medica-Kurs“ wird deshalb die Praxis in den Vordergrund gestellt, wobei das „Ambulatorium“ die Anlaufstelle ist, um sich in allen möglichen Facetten der Praxis ein Grundwissen und eine Grund-Sicherheit anzueignen. Dieses „Ambulatorium“ ist für mindestens ein Jahr vorgesehen, es kann jedoch durchaus sinnvoll sein, es darüber hinaus weiter zu belegen, bis genug Sicherheit für das eigene Tun erreicht ist. Unterstützt wird die Vorbereitung auf die Praxis durch das Wiederholen und Üben der Untersuchungsmethoden im Ferienkurs „Untersuchungsmethoden“. Da diese Kennt-nisse ständig aufgefrischt werden müssen, kann auch hierbei eine Wiederholung des Kurses in entsprechenden Zeitabständen sinnvoll sein. Und die „Therapie“-Vorlesungen runden das Thema ab, indem für bestimmte Fragestellungen bestimmte Vorgehensweisen vorgestellt werden.

Materia medica 2/1

Ambulatorium

U-Kurs

Therapie

Damit ist die homöopathische Grundausbildung beendet und dem Schritt in die eigene Praxis könnte nun erfolgen. Sollte eine Zertifizierung im Rahmen der SHZ oder BKHD angestrebt werden, kann in einem persön-lichen Gespräch die individuelle erforderliche Vorberei-tungs-Strategie erarbeitet werden.

Im Folgenden werden nun die einzelnen Bausteine näher erläutert. Sie ergänzen sich in der angegebenen Zusam-menstellung zu einer umfassenden Ausbildung, können jedoch alle - bei entsprechenden Vorkenntnissen - separat belegt werden.

2 Die Homöopathie-Ausbildung am ZKH

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Basiskurs Homöopathie (Basis)Dieser einführende Jahreskurs soll an zehn - über das Jahr verteilten - Vorlesungs-Tagen (Sonntags) einen Überblick über die wichtigsten Aspekte der Klassischen Homöopathie vermitteln und die Teilnehmer/Innen in die Lage versetzen, erste Versuche zur Behandlung aku-ter Leiden zu unternehmen und tiefere Zusammenhänge bei chronischen Krankheiten zu erfassen. Es werden die die wesentlichen Grundlagen vermittelt, um an allen anderen ZKH -Kursen teilnehmen zu können. Sowohl zum Vertiefen der Arzneikenntnisse als auch für erste Repertorisationen wird das Bönninghausensche „Thera-peutische Taschenbuch“ vorgestellt. Der Kurs wird zum größten Teil von Norbert Winter geleitet.

C.M. v. Bönninghausen (1785-1864)Vertrauter Hahnemanns und Autor der ersten

praxistauglichen Nachschlagewerke

Literatur-Auswahl:

S. Hahnemann: Organon d. HeilkunstS.R. Phatak: Hom. ArzneimittellehreE.A. Farrington: Klinische ArzneimittellehreC.M. C. Bönninghausen: Das Therapeutische Taschenbuch

Workshop Basiskurs (WBs)Der den Basiskur begleitende Workshop findet an 8 - über das Jahr verteilten - Samstagen statt und dient der Vertiefung und der praktischen Umsetzung der Lern-inhalte des Basiskurses. Zudem wird damit eine kontinuierliche Anlaufstelle für Fragen und Probleme bei der Ausbildung und den ersten homöopathischen Gehversuchen eingerichtet. Den Schwerpunkt bilden die „Leitfaden-Literatur“, das Erarbeiten einiger Arzneien (Calc, Ars, Sep, Puls, Bry) und das praktische Üben verschiedener Aspekte der Fallaufnahme und der Kentschen Fallanalyse. Dieser Workshop wird von Mo-nique LeLarge geleitet. Zudem findet an zwei Sonntagen eine „Arzneimittel-Selbsterfahrung“ statt, bei der eine Arznei selbst hergestellt und in ihren Wirkungen erfahren wird. Diese beiden Tage werden von Armin Seideneder geleitet.

Literatur (zusätzlich zum Basis-Kurs):

M. Ratera: Homöopathische Erste HilfeGeißler/ Quak: Leitfaden Homöopathie

Workshop Basiskurs(8 Sams-, 2 Sonntage von 9.30 bis 17.30 - 80 UE) 8 Samstage: MLL26.1., 16.2., 23.3., 27.4., 15.6., 20.7., 23.11., 14.12.Begleitung des Jahreskurses mit praktischen Übungen und der aktiven Erarbeitung von Arzneien 2 Sonntage: AS 12.5. und 29.9. 2013Arzneimittelselbsterfahrung

Basiskurs Homöopathie (10 Sonntage - 9.30 bis 17.30 - 80 UE)Kurstag Dozent Thema13.01.13 NW Geschichte u. Grundlagen der Homöopathie03.02.13 NW Die homöopathische Arznei Acon03.03.13 NW Anamnese Bell14.04.13 NW Das Therapeutische Taschenbuch Nux-vom 05.05.13 NW Repertorisation Arnica09.06.13 NW Aspekte homöopathischer Therapie Sulfur07.07.13 NW Die homöopathische Praxis Phos,15.09.13 NW/AS Miasmenlehre Nat-m13.10.13 NW/AS Chronische Krankheiten Lyc10.11.13 NW Homöopathische Wege Lach

3 Bausteine der Homöopathie-Ausbildung

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Fallanalyse nach Kent (Kent)Dieser Ferienblock dient dazu, den Kentschen Weg der Fallanalyse theoretisch und praktisch vorzustellen. Ausgehend von den allgemeinen Grundregeln der Homöopathie wird die Vorgehensweise Kents und die Verwendung seines Repertoriums praxisnah erlernt und anhand vieler Beispiele erprobt.

James Tyler Kent (1849-1916) undClara L. Toby Kent (1855-1943)

Die Kentsche Prägung der Homöopathie beinhaltet bestimmte Vorgehensweisen und

Werkzeuge bei der Fallaufnahme und -Analyse.

Ferienblock Kent (Kent)

(5 Tages-Block mit 40 UE - Herbstferien, 28.10. bis 1.11. jeweils 9.30 bis 17.30)Dozenten: Norbert Winter Regine Grohmann

Literatur: J.T. Kent Repertorium (oder vergleichbares)

In diesem Ferienblock wird die Philoso-phie Kents, die Struktur des Repertoriums, die Betrachtung einzelner Rubriken, Wege der Repertorisation, Aspekte der Folgever-schreibung u.v.a.m. anhand vieler Fallbei-spiele vermittelt.

Wahrnehmung (Wahrn.)In diesem Ferienblock werden die wesentlichen Elemen-te der Wahrnehmung im Rahmen der homöopathischen Behandlung geschult. Zusätzlich zur Wahrnehmung körperlicher Aspekte im Rahmen der klinischen Unter-suchung wird die Erfassung psychischer und systemi-scher Zusammenhänge, der Wechselwirkung zwischen Therapeut/In und Patient/In sowie das intuitive Spüren in der Behandlungssituation vertieft.

Ferienblock Wahrnehmung (Wahrn.)

(5 Tages-Block mit 40 UE in den Schulferien jeweils 9.30 bis 17.30)Dozentin: Ute Becker

Dieser Workshop beinhaltet praktische Übungen bzgl. körperlichen Aspekten der Wahrnehmung, Zeichenlehre, Wechselwirkung Therapeut/In - Patient/In, systemische Aspekte, „Spüren“ u.v.a.m.

>> Hinweis <<Im Rahmen des Übergangs in das neue Kursprogramm muss der Wahrnehmungs-Kurs 2013 entfallen und ggf. In den Folgejahren nachgeholt werden.

3 Bausteine der Homöopathie-Ausbildung

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Materia medica (MM)

Materia medica ist der zentrale Bestandteil jeder Homöopathie-Aus- und -Fortbildung. Das erforderliche Grundgerüst an Arzneikenntnissen wird im Verlauf dieser beiden Jahreskurse auf eine Weise vermittelt, die ganz nahe an den Notwendigkeiten der Praxis ist, die notwendigen Details vermittelt und den Stoff so vermittelt, dass er in der täglichen Praxis jederzeit abgerufen werden kann. Die Vorlesungen setzen Kenntnisse des Basiskurses voraus und sind besonders fruchtbar bei entsprechender Vor- oder Nachbereitung des Stoffes. Da Materia medica kein theoretischer Stoff ist, wird in den Jahreskursen jeweils eine Arzneimittel-Selbsterfah-rung integriert und die daraus gewonnenen Erfahrungen zusammengestellt. Die beiden Kurse werden ab-wechselnd jedes zweite Jahr angeboten, so dass nach zwei Jahren genügend „Werkzeuge“ für die Praxis eingesetzt werden können.

Literatur:

C.M. Boger: Synoptic KeyE.A. Farrington: Klinische Arzneimittellehreu.a.

Materia-medica-Vorlesung von C. Mohr im Hahnemann Medical College

Materia medica 2013 (10 Sonntage - 9.30 bis 17.30 - 80 UE)

Kurstag Dozent Thema

20.01.13 NW Metalle (Aur, Plat, Ferr, Zinc ...) 17.02.13 AS Kohlenstoffe (Graph - Carbo-veg - Carb-an)24.03.13 NW Nachtschatten (Stram, Hyos) 28.04.13 AS Säuren12.05.13 AS Arzneimittel-Selbsterfahrung 116.06.13 AS Ambra , Spinnen-Mittel14.07.13 PV Milchmittel 29.09.13 AS Arzneimittel-Selbsterfahrung 220.10.13 AS Kali-Salze (Kali-c, Kali-brom, Caust ...)24.11.13 NW Krebs-Arzneien (Conium, Phyt. u.a.)

Materia medica 2014 (10 Sonntage - 9.30 bis 17.30 - 80 UE)

Kurstag Dozent Thema

MM 1 AS Psora (Psor, Sulf)MM 2 WF Arg-n - SiliceaMM 3 AS Schlangengifte MM 4 AS Arzneimittel-Selbsterfahrung 1MM 5 AS Sykose (Thuja, Medorrhinum)MM 6 NW Syphilinie (Merc-sol - Syphilinum)MM 7 AS Arzneimittel-Selbsterfahrung 2MM 8 NW Veratrum album - Helleborus - GelsemiumMM 9 AS Tiermittel (Apis - Cantharis - Bufo)MM 10 NW Nosoden (Tuberculinum - Carcinosin etc.)

3 Bausteine der Homöopathie-Ausbildung

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Organon & Praxisalltag (OuP)Dieser Workshop verfolgt das Ziel, Fragen der homöo-pathischen Alltagspraxis mit dem „Organon der Heil-kunst“ in Verbindung zu bringen. Dieses Grundlagenwerk der Homöopathie ist auf den ersten Blick ein Buch mit sieben Siegeln. Es muss jedoch vor dem Hintergrund der historischen, gesellschaftlichen, medizinischen und sprachlichen Gegebenheiten des frühen 19. Jahrhunderts gelesen werden und verlangt dem Studierenden viel Engagement und Geduld ab. Und dann stellt sich die Frage nach der Relevanz in der Gegenwart mit ihren oft veränderten Bezügen, der modernen medizinischen Diskussion und dem gegenwärtigen Verständnis der Homöopathie. Genau diese Relevanz soll an den zehn Samstagen durch praktisches Üben an aktuellen Ka-suistiken diskutiert und aus der Perspektive der damaligen und der heutigen Medizin beleuchtet werden. Dabei werden konkrete Handlungsanweisungen für den Umgang z.B. mit psychiatrisch oder onkologisch erkrankten Pa-tienten erarbeitet. Und zudem ist hier ein Jahr lang der Rahmen für alle aufkommenden theoretischen und prakti-schen Fragestellungen.

Eingang zum Hahnemann Hospital(homöopathische Ambulanz und Klink

in Philadelphia - ca. 1880)

Organon & Praxisalltag (10 Samstage - 9.30 bis 17.30 - 80 UE)12.1., 9.2., 9.3., 13.4., 4.5., 8.6., 6.7., 14.9., 12.10., 30.11.

Dozentin: Regine Grohmann

Literatur: S. Hahnemann Organon der Heilkunst (6. Auflage)ggf weitere Literatur je nach aktuellen Schwerpunkten

C.M. Boger (Boger)In diesem Ferienblock wird in konzentrierter Form die Denk-weise von C.M. Boger, seine Vorstellungen von Fallaufnahme und Materia Medica, die verschiedenen Repertorien und andere Veröffentlichungen vorgestellt und für die Anwendung in der Praxis zugänglich gemacht.

Zahlreiche Beispielfälle, die in der Gruppe bearbeitet werden, vermitteln die große Praxisnähe dieser Methodik. Die Teilnehmer/Innen sollen nach diesem Ferienblock in der Lage sein, diese Methodik mit großer Effizienz in der eigenen Praxis umzusetzen. Der Block-Kurs baut auf dem Wissen des A-Kurses auf und setzt diese Vorkenntnisse voraus.

C.M. Boger (1861-1935)

Einer der letzten „großen“ Homöopathen, der das Erfahrungswissen seiner Zeit in sein Buch „Synoptic Key“ komprimierte und so der

heutigen Homöopathie zur Verfügung stellte.

Ferienblock C.M. Boger(5 Tages-Block mit 40 UE - Pfingstferien 27.5. bis 31.5. - jeweils 9.30 -17.30)Dozent: Norbert Winter

Literatur: C.M. Boger: Synoptic Key C.M. Boger: General Analysis

Praktische Einführung in die Denkweise, Fallanalyse und Praxis mit Bogerschen Repertorien.

3 Bausteine der Homöopathie-Ausbildung

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Homöopathische Erfahrung (Erf)

Der wesentliche Aspekt bei diesem Ferienkurs ist das Thema Erfahrung in der Homöopathie. Dabei geht es um das Erfahren von Materia medica - im Sinne von Arzneiprüfung und von Begegnung mit der Arznei-substanz in der Natur. Und es geht zudem um den Zugang zu bisherigen Erfahrungen, die Grundlagen der homöopathischen Materia medica. Auch darüber hinaus-gehende Erfahrungen im Zusammenhang mit Materia medica und Therapie werden thematisiert und mit praktischen Übungen zum Thema Mesmerismus abgerundet.

Constantine Hering entnimmt das Gift der Lachesis Trigonocephalus. Die anschließende exzessive

Arzneimittelprüfung ergibt ein so präzises Bild der Wirkung des Schlangengiftes, dass es heute zu den wichtigsten

homöopathischen Arzneien gehört.

Ferienblock Hom. Erfahrung(5 Tages-Block mit 40 UE - Sommerferien 2. bis 6. 9. - jeweils 9.30 -17.30)Dozent: A. Seideneder / S. Frank

Arzneibegegnung, -Prüfung, -Erfahrungund der Zugang zur Materia medica.

Untersuchungen (UKurs)Körperliche Untersuchungen, medizinische und homöopathische Differenzialdiagnostik sind hier das Thema. Körperliche Untersuchungstechniken sind die Grundlage homöopathischer und schulmedizinischer Diagnostik. Die gewonnenen Befunde sind wichtige Hinweise auf eine eventuell erforderliche schul-medizinische Behandlung. Aber auch die Simile-Findung wird bei richtiger Übersetzung in die Sprache des Repertoriums erleichtert. In diesem Seminar können die Kenntnisse über körperliche (klinische) Unter-suchungsmethoden aufgefrischt, vertieft und geübt werden. Ihre Aussagekraft bezüglich medizinischer und homöopathischer Diagnostik wird diskutiert und somit größere Sicherheit in der Behandlung und Begleitung des Patienten vermittelt. Die Themen werden den Bedürfnissen der Teilnehmer/Innen angepasst und umfassen Herz, Kreislauf, Atemwege, Abdomen, Pädiatrie, Orthopädie, Neurologie, Notfall, Gynäkologie, Hals-Nasen-Ohren u.v.a.m.. An eine kurze Wieder-holung der medizinischen Sachverhalte schließt sich das Erlernen und Üben der praktischen Vorgehensweisen an. Der Schwerpunkt liegt in der praktischen Tätigkeit, die in der homöopathischen Praxis unentbehrlich ist.

Untersuchungsmethoden (UKurs)

(5 Tages-Block mit 40 UE - Pfingstferien 20. bis 24.5. - jeweils 9.30 bis 17.30)

Dozentin: Ute Becker

Literatur: Neurath/ Lohse: Anamnese und klinische Untersuchung

In dieser Woche werden alle praxisrelevanten Untersuchungen praktisch geübt bzw. wie-derholt.

3 Bausteine der Homöopathie-Ausbildung

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Jahreskurs Therapie (Ther)Dieser weiterführende Jahreskurs soll an fünf Kurs-Tagen (Sonntags) einige wichtige Spezialgebiete homöopa-thischer Behandlung vertiefen. Die angesprochenen Themen verlangen Spezialkenntnisse und weiterführende Orientierungen. Den Abschluss des Kurses bildet ein Repetitorium, in dem eine Gesamtübersicht über den vermittelten Stoff vorgenommen wird und - bei Interesse - die individuellen Weichen für eine Zertifizierung gestellt werden. Der 5. Tage entspricht bei entsprechender Kursbelegung dem Abschluss der dreijährigen Ausbil-dung.

Literatur:

Notwendige Literatur wird für Unterrichtszwecke zur Verfügung gestellt und müsste nur bei entsprechender Schwerpunktlegung gekauft werden.

Constantine Hering (1800-1880)Wegbereiter der Homöopathie in den U.S.A. und

wesentliche Kraft bei der Gründung des Hahnemann Medical College of Philadelphia

Jahres-Kurs Therapie(5 Sonntage - 9.30 bis 17.30 - 40 UE)

Kurstag Dozent/in Thema

10.02.13 NW Allergien - Genius epidemicus 21.04.13 MLL Gynäkologie23.06.13 MLL Pädiatrie22.09.13 NW Onkologie01.12.13 NW Repetitorium - Abschluß

Ambulatorium (Amb)Das Ambulatorium bietet den Rahmen dafür, dass kontinuierliche Behandlungen von Patienten/ Innen im Rahmen der Ausbildung durchgeführt und begleitet werden können. Kursteilnehmer/Innen können hier die Verantwortlichkeit der Behandlung eigener Patienten im „geschützten Rahmen“ der Gruppe und der Supervision erlernen bzw. erfahren und wachsen somit in die spätere Situation der eigenen Praxis hinein. Ggf. können auch im Ambulatorium behandelte Patienten in die eigene Praxis übernommen werden. Vor allem aber wird die Vielschichtigkeit der homöopathischen Praxistätigkeit intensiv vor Augen geführt. Orientiert an den konkret vorliegenden Fällen werden verschiedene Aspekte der Fallaufnahme, Fallanalyse, der Materia medica, der auftretenden medizinischen, pharmakologischen oder psychotherapeutischen Probleme erarbeitet. Das Ambulatorium kann beliebig lange besucht werden und bietet ein Forum für alle Aspekte der praktischen Tätig-keit.

Hörsaal des Hahnemann Medical College - Philadelphia

Ambulatorium

(10 Samstage - 9.30 bis 17.30 - 80 UE) 2.2., 2.3., 6.4., 11.5., 29.6., 13.7., 21.9., 19.10., 16.11., 7.12. 2013Dozentin: Ute Becker

Homöopathische Praxis mit kontinuierlicher Behandlung von Patienten und viel Raum für Fragen und Hilfestellungen.

3 Bausteine der Homöopathie-Ausbildung

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Nach der AusbildungNach vollendeter Ausbildung steht oft der Schritt in die eigene Praxis an, kein leichtes Unterfangen, besonders, wenn man auf sich alleine gestellt ist. Für die Begleitung der ersten Praxisjahre und für die kontinuierliche Fortbildung stellt das ZKH verschiedene Programmpunkte zur Verfügung, die hier nur angedeutet und in den folgenden Seiten detaillierter vorgestellt werden. Zunächst besteht die Möglichkeit, die Einbettung in das Ambulatorium längere Zeit zu nutzen, um die notwenige Sicherheit in der eigenen Praxis zu erlangen. Ähnlich ist der Arbeitskreis Supervision, der an 11 Abenden pro Jahr für die Begleitung der eigenen Patienten vorgesehen ist. Ständige Fortbildung im Bereich Materia medica ist für Homöopathen eine Selbstverständlichkeit, das Materia-medica-Projekt bietet hierzu einen Rahmen auf höchstem Niveau. Analoge Fachfortbildungen werden bezüglich bestimmten Krankheitsformen angeboten, um diesbezüglich an bisherige medizinische und homöopathische Erfahrungen anknüpfen zu können. Eigene Lernkreise und Praktika, eventuelle Auffrischungen von Untersuchungsmethoden etc. können ebenso dazu beitragen, einen sichereren Stand in der Praxis zu bekommen.

Lernkreise

Während durch die angebotenen Workshops eine Möglichkeit zum kontinuierlichen Erarbeiten und Verinnerlichen des Lernstoffes gegeben wird, ist durchaus zusätzliche Initiative von Seiten der Kursteilnehmer/Innen für derartige gemeinsame Aktivitäten erwünscht. Arbeits- und Lerngruppen können sich im Seminarraum der Schule treffen, die benötigte Literatur verwenden, den Stoff evtl. versäum-ter Kurstage nachholen etc. Dies kann - je nach Raumbe-legung - sporadisch oder kontinuierlich erfolgen. Wenn Fragen auftauchen, können evtl. Hinweise gegeben oder Literaturstellen genannt werden. Die Benutzung des Seminarraums und der Bibliothek in Rahmen dieser Lerngruppen ist bei sporadischer oder kurzfristiger Nutzung kostenfrei, bei kontinuierlicher mehrstündiger bis ganztägigen Nutzung (mit Reservierung des Raumes) wird ein minimaler Unkostenbeitrag erhoben. Hierdurch entsteht die Möglichkeit, in konzentrierter Atmosphäre in einer Arbeitsgruppe möglichst effizient mit der Thematik vertraut zu werden.

Arbeitskreis um Constantine Hering (1800-1880), Wegbereiter der Homöopathie in den U.S.A.

Supervision

Eine homöopathische Behandlung kann nur in einer per-sönlichen und vertrauensvollen Atmosphäre erfolgen. Dies erschwert die Lernmöglichkeiten für werdende Ho-möopathen/Innen, da die Teilnahme an der Behandlung von Patienten die Behandlung selbst beeinträchtigen könnte und da viele Patienten/Innen das Vier-Augen-Ge-spräch wünschen. Deshalb werden verschiedene Mög-lichkeiten angeboten, die Ausbildung dennoch praxisnah zu gestalten. Teilnehmer/Innen des Ambulatoriums wer-den über die dabei durchgeführten Behandlungen an die reale Praxissituation herangeführt. Diese Teilnahme am Ambulatorium kann natürlich weit über das 3. Jahr hinaus erfolgen. Für Therapieversuche mit eigenen - an-fangs eher leicht erkrankten - Patienten bis zur Supervi-sion bei späteren Praxisfällen bieten sich zudem „Einzel -Supervisionen“ und der “Arbeitskreis Supervision” an.

Bei der Einzel-Supervision wird den Kursteilnehmern/Innen die Behandlung von (zunächst nur leicht erkrank-ten) Patienten/Innen oder Mitschülern/Innen ermöglicht, die dann unter Kontrolle bzw. Supervision durch den Kursleiter durchgeführt werden kann. Diese praktische Tätigkeit bleibt etwas fortgeschritteneren Teilnehmern/Innen vorbehalten und kann auch nach Abschluss der Ausbildung für die eigenen Patienten/Innen in Anspruch genommen werden. Die Kosten werden (in der Regel) von den Patienten/Innen getragen und entsprechen der hierfür aufgewendeten Zeit. Näheres dazu auf Anfrage.

Der “Arbeitskreis Supervision” bietet an elf Mittwoch-Abenden im Jahr eine kontinuierliche Supervisons-Gruppe für die Begleitung von Fällen der Kursteil-nehmer/Innen. Diese erfolgt zudem auch zwischen den Kurstagen je nach aktuellen Notwendigkeiten über E-Mail oder Telefon. Somit haben die Behandler/Innen zu jedem Zeitpunkt Ansprechpartner für aktuelle Frage-stellungen. Kursleiter ist Norbert Winter.

4 Vertiefung und Weiterbildung

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Praktika

Kursteilnehmern/Innen, die im Rahmen ihrer Ausbildung oder evtl. früheren Berufes nur wenig Kontakt mit Patienten hatten, wird dringend nahegelegt, Praktika verschiedener Art zu absolvieren, um die Gegebenheiten der Praxis realistisch einschätzen zu können. Dazu gehören Praktika im rein schulmedizinischen und im homöopathischen Bereich. Auch für die ersten Gehversuche in der eigenen Praxis ist es sinnvoll, eine kompetente Begleitung nutzen zu können. Da das Einzugsgebiet der Homöopathie-Schule sehr groß ist, sollte hier auch nach regionalen Möglichkeiten gesucht werden.

Insbesondere zu empfehlen sind Praktika in regionalen Kliniken, teils im internistischen, teils im chirurgischen Bereich. Hilfreich sind Praktika von jeweils mindestens vier Wochen Dauer. In der Regel fallen hierbei keine Kosten an. Bei Bedarf werden auch gerne Adressen vermittelt.

Zudem werden bei entsprechender Eignung Praktika in einer kinderärztlichen und einer onkologisch orientierten Homöopathie-Praxis (Poliklinik) angeboten. Hierüber und auch über die Möglichkeiten zur Einbettung in regionale Arbeitskreise und praxisbetonte Lehrpraxen informiert das „Schwarze Brett“ des ZKH.

ProjektarbeitenDie eigenständige Ausarbeitung bestimmter Themen, auch gerade unter Einbeziehung eigener Vorkenntnisse oder Berufe, ermöglicht eine besonders individuelle Entfaltung eigener Potenziale und sollte - wann immer möglich - angestrebt werden. Themen aus verschiedenen homöopa-thischen, medizinischen oder medizinhistorischen Berei-chen sind hierfür geeignet und können unter Nutzung der vorhandenen Literatur und entsprechenden Kontakten am ZKH betreut werden. Näheres hierzu auf Anfrage.

FortbildungAlle großen Homöopathen/Innen zeichneten sich durch das Gefühl aus, niemals zu Ende gelernt zu haben bzw. alles zu wissen. Im Gegenteil scheint nur durch den ständigen Austausch mit anderen Homöopathen/Innen und durch ständiges In-Frage-Stellen und Ausprobieren ein Fortschritt im eigenen Können möglich zu sein. Zur Fortbildung gehört regelmäßiges Durcharbeiten der alten und neuen homöopathischen Literatur und das Studium der Zeitschriften-Veröffentlichungen, was beides in der ZKH-Bibliothek möglich ist. Die Teilnahme an Arbeitskreisen stellt den ersten weiteren Schritt in Richtung Fortbildung dar. Die Homöopathie-Schule veranstaltet regelmäßig Fortbildungs-Seminare mit unter-schiedlichen Referenten/Innen, die ein möglichst breites Spektrum der Orientierungen und Entwicklungen inner-halb der Klassischen Homöopathie zugänglich machen sollen. Hier wird von kompetenter Seite über verschiedene Facetten und aktuelle Forschungsschwerpunkte der Homöopathie informiert. Durch die Einbindung in laufende Entwicklungen der Homöopathie wird einer Einseitigkeit der eigenen Entwicklung vorgebeugt. Näheres kann dem gesondert herausgegebenen Fortbildungs-Programm entnommen werden.

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Materia-medica-Projekt (MMP)Dieses fortlaufende Seminar wendet sich an alle diejenigen, die bereit sind, die fundamentalen Werk-zeuge der homöopathischen Praxis - unsere Arzneien - in allen ihren Facetten und Schattierungen kennenzulernen. Jenseits aller Kurzfassungen und Deutungen - ausgehend vom „Codex der Natur“ - werden detailgenaue Symptom-schilderungen aus früheren Arzneimittelprüfungen, toxikologische Berichte und umfangreiche Erfahrungen aus der Praxis als alleinige Grundlage begriffen. Die mit Abstand fundierteste Zusammenstellung hierzu findet sich in Armin Seideneders Heilmittelarchiv. Wo möglich, werden verschiedene Aspekte der Arzneien mit ähnlichen Zeichen in Verbindung gesetzt, so dass die charak-teristischen Züge mehr und mehr durchschimmern und schließlich verdichtet werden auf eine Übersicht, wie sie nirgends besser als in C.M. Bogers Synoptic Key gefunden werden kann.

Es soll der Spagat gewagt werden zwischen Achtsamkeit bezüglich der Details des Ausdrucks und dem Überblick, die Dinge in adäquater Proportion und Gesamtheit zu sehen. Die Materia medica in ihrer unendlichen Vielfalt soll begreifbar und das Bogersche Synoptic Key in seiner unglaublichen Kleinheit zum Leben erweckt werden. Von diesem Anker aus wollen wir den Ariadnefäden der spezifischen Phänomene einer Arznei folgen, um sowohl einen Begriff der Heilmittelwirkung im einzelnen, als auch eine perspektivische Orientierung zu erfahren.

Dieses Seminar lebt von einem Mit-einander, einem Austausch und gegenseitiger Befruchtung. Für die Teilnahme sind deshalb homöopathische Grundkenntnisse unbedingte Voraussetzung, besonders jedoch Engagement, Vorbereitung und der Wunsch, hinter die Kulissen leicht verdaulicher Arznei-Beschreibungen zu schauen und das Gelernte unmittelbar in der Praxis umzu-setzen. Es werden sehr umfang-reiche Unterlagen verteilt.

Materia medica Projekt

(11 Abende - 19-22 Uhr -40 UE) Dozenten: alternierendA. Seidenender u. N. Winter

Themen und Termine werden im Aushang und einem gesonderten Informationsblatt ange-kündigt und zusätzlich unter:

www.seideneder.de undwww.homoeopathie-zentrum-karlsruhe.de

Homöopathische Praxis (HP)Die Homöopathie ist eine ganzheitliche Heilkunst und lässt sich deshalb nicht in organische oder pathologische Disziplinen aufteilen. Dennoch erfordern gewisse Erkrankungsformen möglicherweise Spezialkenntnisse, die besondere Arznei-Dosierungen, den Umgang mit den medizinischen Therapien und Medikationen, die Dia-nostik und Verlaufskontrolle und natürlich das Verständ-nis, die Einschätzung und die Prognose bezüglich dieser Erkrankungen betreffen. Auch die kompetente Begleitung des Patienten will gelernt sein. Nicht zuletzt muß auch die Hemmschwelle bei schwereren Erkrankungen gesenkt werden, um handlungsfähig zu werden.

Diesen Notwendigkeiten wird bereits in der Ausbildung in den Kursen „Organon&Praxis“ und „Therapie“ Rechnung getragen. Die mitunter erforderliche Vielzahl und Vertiefung von Spezialthemen legt nun eine solche Fortbildungs-Reihe nahe, zu der Dozenten/Innen mit einem besonderen Erfahrungsschatz bezüglich dieser Themen eingeladen werden. Das Fortbildungsangebot wird an die aktuellen homöopathischen und medizinischen Entwicklungen angepasst und in dem Flyer „Homöopa-thische Therapie“ gesondert angekündigt.

Homöopathische Praxis

(5 Wochenendstage - 9.30 bis 17.30 - 40 UE) Dozenten: verschiedene

für die nächste Jahre vorgesehene Themen: - Onkologische Erkrankungen- Homöopathische Pädiatrie- Neurologie- Schilddrüsen-Erkrankungen- Geriatrie- Psychiatrie- Multiple Sklerose u.v.a.m..

Die Themen und Termine werden im Aushang und einem gesonderten Informationsblatt angekündigt und zusätzlich unter:

www.homoeopathie-zentrum-karlsruhe.de

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Homöopathische Psychiatrie (Psych)Kaum ein anderer Bereich erfordert von den Therapeu-ten/innen eine größere Intensität, Fingerspitzengefühl, Kompetenz und Standhaftigkeit als der der Psychiatrie - und gerade hier wird deutlich, wie große die Hilfe sein kann, die Homöopathie und eine gekonnte Begleitung den Patienten ermöglicht. Vom Therapeuten wird viel verlangt - die adäquate klinische und homöopathische Einschätzung, die Begleitung in Krisen, das Reagieren auf kritische Situationen u.v.a.m.. An fünf Sonntagen vermittelt Regine Grohmann das notwendige Hand-werkszeug, um diesen Herausforderungen in der Praxis gewachsen zu sein

Homöopathische Psychiatrie

5 Sonntage (9.30 bis 17.30 - 40 UE)27.1., 17.3., 21.7., 6.10., 17.11. 2013Dozentin: Regine Grohmann

Themen- Angststörungen- Neurosen- Depression- Zwangserkrankungen- Psychosen- Posttraumatische Belastungs-Störung- Suizidalität ....

Bausteine für die Fortbildung im ÜberblickIm Folgenden eine Übersicht über die erwähnten Fort-bildungsbausteine:

Ambulatorium

Arbeitskreis Supervision

Materia-medica-Projekt

Homöopathische Praxis

Lernkreis

Krankenhaus-Praktika

Homöopathie-Praktika

Psych

U-Kurs

u.v.a.m.

Homoeopathic Asylum Middletown, New YorkPsychiatrische Klinik mit über 3000 Betten und 17 rein

homöopathisch arbeitenden Ärzten (ca. 1890)

4 Vertiefung und Weiterbildung

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BibliothekIn den Kursgebühren sind begleitende Unterrichts-materialien enthalten, es entfallen hierfür keine weiteren Kosten. Je nachdem, wie tief man in die Thematik ein-steigen möchte, wird allerdings mehr oder weniger umfangreiche Literatur erforderlich. In der Homöopathie-Schule steht deshalb zu bestimmten Öffnungszeiten ein umfangreiches Archiv von zeitgenössischen und antiqua-rischen Büchern und Zeitschriften zum Gebrauch zur Verfügung. Ebenso können Repertorisations-Computer und -Lochkarten vor Ort erprobt und angewendet werden. Prinzipiell ist also eine eigene Anschaffung der Literatur nicht unbedingt erforderlich. Tatsächlich ist die Situation anders, sobald man eigenständig behandeln möchte und hierzu in der eigenen Praxis oder Umgebung Literatur benötigt. Deshalb müssen in solchen Fällen auch Bücher erworben werden. Auch hierbei sollte vor großen Investitionen in der ZKH-Bibliothek geprüft werden, welches Buch das für die individuelle Fragestellung und für den persönlichen Geschmack das geeigneste ist. Zudem liegen alle gängigen Homöopathie-Zeitschriften aus. so dass aktuelle Entwicklungen verfolgt werden können.

Constantine Hering (1800-1880) in seiner Bibliothek

Dozenten/Innen der SKHDer Schwerpunkt der Ausbildung wird von folgenden Dozenten/Innen gestaltet:

Ute Becker (UB)Ärztin - Klassische Homöopathie /systemische Therapie

Regine Grohmann (RG)Heilpraktikerin - Klassische Homöopathie

Monique LeLarge (MLL)Heilpraktikerin - Klassische Homöopathie

Armin Seideneder (AS)Heilpraktiker - Klassische HomöopathieAutor der „Mitteldetails“

Dr rer nat Norbert Winter (NW)Heilpraktiker - Klassische HomöopathieLeiter der Homöopathie-Schule

Spezialthemen werden von den folgenden Referenten/Innen vorgestellt:

Dr phil Jens Ahlbrecht (JA)Heilpraktiker - Klassische Homöopathie Fachbuchautor

Dr med Thomas Bonath (TB)Arzt - Klassische Homöopathie Fachbuchautor

Waltraud Fischer (WF)Heilpraktikerin - Klassische Homöopathie

Jürgen Hofäcker (JH)Heilpraktiker - Klassische Homöopathie

Petra Vischer (PV)Heilpraktikerin - Klassische Homöopathie

und weitere Gastreferenten/Innen

5 Allgemeines

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KostenDie Kosten ergeben sich aus den belegten Bausteinen:

Kosten pro Kurstag:

80 € pro Tag bei Gesamtbelegung 90 € pro Tag ab mind. 5 Tagen100 € pro Tag für einzelne Tage

Somit ergeben sich die Kosten für

10-Tages-Kurs 800 € 5-Tages-Kurs 450 € 5-Tage Ferienblock 450 €

Für die Gesamtausbildung (720 UE zu je 45 min) ergeben sichAusbildung pro Jahr: 2400 € komplett (3 Jahre): 7200 €

Bei Ratenzahlung wird ein Zuschlag von 5% addiert, d.h. für die Gesamtausbildung ergeben sich 36 Monats-raten zu je 210 € mit einer Gesamtsumme von 7560 €.

Sollte im Rahmen der Ausbildung ein Kurstag versäumt worden sein, so kann er - falls hierfür Platz ist und nur nach Absprache - im Folgejahr ohne Unkosten wieder-holt werden. Wenn ein Ferien-Kurs oder bestimmte ein-zelne Kursinhalte wiederholt werden, werden lediglich 50 % der jeweiligen Kursgebühr berechnet (falls hier-für Platz ist). Näheres auf Anfrage.

Für die Arbeitskreise Supervision und Materia-medica-Projekt (11 Abende im Kalenderjahr mit 40 UE) werden je 450,- € berechnet.

AnmeldungEine Anmeldung zu den einzelnen Kursen gilt dann als verbindlich, wenn die Kursgebühr auf dem ZKH-Konto eingegangen ist oder die erste Rate überwiesen wurde.

BankverbindungKto 9098468 BLZ 66050101 Sparkasse Karlsruhe

Teilnahme-RegelungenDie angebotenen Kurse finden in einem Rahmen statt, der ein Einbringen eigener Erfahrungen und Erlebnisse ermöglichen soll, um den Unterricht lebendig zu gestalten. Beide Seiten, sowohl die Teilnehmer/Innen als auch die Kursleiter/Innen, bemühen sich, eine geeignete Atmosphäre zu gestalten.

Deshalb kann jede(r) Teilnehmer/In jederzeit - mit einer Frist von 14 Tagen - von einem belegten Ausbildungs-gang oder Jahres-Kurs zurücktreten. Auch die Schullei-tung behält sich eine mögliche Kündigung des Vertrags-verhältnisses vor. Dies kann unter Umständen erforder-lich werden, wenn z.B. Verstöße gegen die Schweige-pflicht vorliegen oder die Unterrichtsatmosphäre massiv gestört wird.

Berechnet werden bei Kursabbruch der anteilige Betrag für die Belegung einzelner Kurstage (100€ pro Tag) bzw. ab 5 Tagen der geringere Satz (90€ pro Tag).

Dieses jederzeitige Rücktrittsrecht kann genutzt werden, um bei Kursbeginn die Schule zu „testen“. Ist ein Verbleiben im Kurs gewünscht, wird die gewöhnliche Kursgebühr berechnet, ansonsten lediglich der anteilige Betrag für jeden „getesteten“ Kurstag. Bei zu geringer Teilnehmerzahl oder aus anderen wichtigen Gründen behält sich die Schulleitung vor, einen Kurs oder ein Seminar abzusagen. Die ggf. vorher überwiesene Kursgebühr wird voll oder - bei Abbruch nach Kursbeginn - anteilig erstattet.

Ein Rücktritt von belegten Ein-Tages-Seminaren und Ferienblocks ist bis maximal 14 Tage vor Kursbeginn möglich. Bei späterem Rücktritt ist die Gebühr hierfür in voller Höhe fällig - allerdings kann ein bezahlter, nicht belegter Ferienblock ggf. auch im Folgejahr besucht oder ein(e) Ersatzteilnehmer/In gestellt werden. Bei Arbeitskreisen gilt eine 14-tägige Ausstiegs-Frist. Die hierbei einbehaltene Gebühr ergibt sich anteilig aus der Kursgebühr für die Belegung der Einzel-Abende, der Rest wird zurücküberwiesen.

Inhaltliche und quantitative Änderungen des Kurspro-gramms bleiben vorbehalten. Vorab belegte Ausbil-dungsgänge bleiben von einer gegebenenfalls notwen-digen Preiserhöhung unbeeinflusst.

Die Kursteilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Das ZKH übernimmt keinerlei Haftung außer bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Die Anwendung des Gelernten außerhalb des Privatbereiches kann nur in Ausübung eines therapeutischen Berufes erfolgen und unterliegt der Haftung der behandelnden Therapeuten/ Innen.

5 Allgemeines

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Zentrum für Klassische Homöopathie Dr rer nat Norbert Winter - Heilpraktiker Rastatter Strasse 74 - 76199 KarlsruheTel 0721 9664242 - Fax 0721 9664245

Hiermit melde ich mich - unter Beachtung der Teilnahme-Regelungen des Kursprogramms 2013 - verbindlich an für:

Gesamtausbildung Pauschalzahlung Ratenzahlungo 1. Kursjahr 2013 o (2000 €) o (12 Raten à 175 €)o 2. Kursjahr 201.... o (2400 €) o (12 Raten à 210 €)o 3. Kursjahr 201.... o (2400 €) o (12 Raten à 210 €)

o komplette Ausbildung (3 Jahre) ab 2013 und überweise bis Kursbeginno 7200 € o jährlich 2400 € bzw. o 36 Monatsraten à 210 €

HinweisDa der Ferienblock Wahrnehmung 2013 entfällt, verringern sich die Kosten für die

Belegung des ersten Kursjahres von 2400 auf 2000 €.

Ausbildungs-Bausteine o Basis-Kurs (80UE) o Basis-Workshop (80UE) o Org. & Praxis. (80UE) o Materia medica 201_ (80UE) o Materia medica 201_ (80UE) o Ambulatorium (80UE) o Kent (40UE) o Boger (40UE) o Wahrnehmung (40UE)o Hom.-Erfahrung (40UE)* o U-Kurs (40UE) und überweise jeweils 800 (80UE) bzw. 450 € (40UE), somit insgesamt _______ € bis Kursbeginn (bei den Ferienblocks besteht ein 50%iger Nachlass bei wiederholter Belegung)

ArbeitskreiseMateria-medica-Projekt o 450 € o 11 Raten zu je 45 € (Einzelabend 50€)Arbeitskreis Supervision o 450 € o 11 Raten zu je 45 € (nur Gesamtbelegung)

Bankverbindung: Konto 9098468 - BLZ 66050101 - Sparkasse Karlsruhe.

Name, Vorname ___________________________________________

Straße, Nummer ___________________________________________

PLZ - Ort ___________________________________________

Telefon / E-Mail ___________________________________________

Datum, Unterschrift ___________________________________________

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