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Zählschleife: Die for-Schleife

Grundlegendes Die for-Schleife wird in der Regel dann benutzt, wenn von vornherein feststeht, wie oft die Schleife durchlaufen werden soll.

i=1

i<=10

i=i+1

Schleifen-körper

printf("%i ", i)

wahr

falsch

Initialisierung

log. Ausdruck

Postoperation

Schleifen-

körper

wahr

falsch

a) Erzeugung der Zahlen 1, 2, ..., 10 b) allgemeiner „Rahmen“ der for-Schleife

Abb. 1 Programmablaufplan (PAP) der for-Schleife

Syntax: for(Initialisierung; logischer Ausdruck; Postoperation) Anweisung; oder for(Initialisierung; logischer Ausdruck; Postoperation){ Anweisungsfolge }

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Beispiele

// beispiel 1 // ausgabe der werte 1, 2, ..., 10 for(i=1; i<=10; i++) printf("%d\n", i);

// beispiel 2 // summe der zahlen von 1 bis 100 int i, summe=0; for(i=1; i<=100; i++) summe=summe+i; printf("Summe: %d\n", summe);

// beispiel 3 // summe der zahlen von 34 bis 59 int i, summe=0, a=34, b=59; for(i=a; i<=b; i++) summe=summe+i; printf("Summe: %d\n", summe);

// beispiel 4 // ausgabe des kleinen einmaleins int i, j; for(i=1; i<=10; i++){ for(j=1; j<=10; j++) printf("%d\t", i*j); printf("\n\n"); } // ende von i

// beispiel 5 // countdown von 10 bis 0 int i; for(i=10; i>=0; i--) printf("%d\n", i;

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// beispiel 6 // anzeige einer wertetabelle // zusaetzlich benoetigte header-datei: math.h int i; float x, y; for(i=-100; i<=100; i++){ x=0.1*i; y=0.5*(exp(x)-exp(-x)); printf("%f\t%f\n", x, y); }

// beispiel 7 // for-schleife als endlosschleife for(;;){ Schleifenkörper }

Handling von „Ausnahmesituationen“: break und continue

Initialisierung

log. Ausdruck

Postoperation

break;

wahr

falsch

Initialisierung

log. Ausdruck

Postoperation

continue;

wahr

falsch

a) Mit break wird die Schleife verlassen. b) Mit continue werden die restlichen Anweisungen des Schleifenkörpers übersprungen; die Programmausführung wird mit der Postoperation fortgesetzt.

Abb. 2 Behandlung von „Ausnahmesituationen“ innerhalb der for-Schleife