Zu Besuch bei Taube + Co · 2020-01-28 · wer wohnt wo? Fledermaus Mauersegler Kaninchen Taube...

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www.umwelt.nrw.de zu besuch bei taube + co Ich guck, was los ist in der Stadt! Kommst du mit?

Transcript of Zu Besuch bei Taube + Co · 2020-01-28 · wer wohnt wo? Fledermaus Mauersegler Kaninchen Taube...

www.umwelt.nrw.de

Ministerium für Klimaschutz, Umwelt,

Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz

des Landes Nordrhein-Westfalen

40190 Düsseldorf

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Telefax 0211 45 66 - 388

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www.umwelt.nrw.de

zu besuch bei taube + co

Ich guck, was losist in der Stadt!Kommst du mit?

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Das hierreicht noch...

Endlich fertigmit Einkaufen.

...für zweileckere...

Vorwort

Liebe Kinder,

die Stadt ist für uns da. Wir Menschen möchten hier miteinander wohnen.Aber was wären wir ohne die anderen? Ohne die Tauben und Spatzen, ohnedie Käfer und Spinnen, ohne die Kastanien und das Gras im Park?

Wir sind nicht allein in der Stadt – auch hier gibt es zum Glück ganz viele andereLebewesen. Zusammen mit Pflanzen und Tieren wird unsere Stadt lebendig.Grüne Bäume sorgen im Sommer für kühle Straßen und zu allen Jahreszeitenfür wunderschöne Orte - mitten drin zwischen allen Häusern und allem Asphalt.Die Mauersegler zeigen uns mit ihrem Kreischen, dass der Sommer da ist.Und die Tauben mit ihrem Gurren – sie gehören einfach dazu.

In jeder kleinen Ritze – auch in der Stadt – siedelt sich im Nu etwas Lebendigesan. Das ist toll. Alle diese Pflanzen und Tiere erinnern uns auch in der Stadt daran,dass wir Menschen ein Teil der Natur sind. Das ist beruhigend, finde ich.

Viel Spaß beim Stadt-Untersuchen wünscht Euch

Euer

Johannes Remmel

Minister für Klimaschutz, Umwelt,Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutzdes Landes Nordrhein-Westfalen

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Ich wäre jetzt malvom Fernsehen und mach’eine kleine Umfrage:Wie sind Sie denn mitder Stadt zufrieden,

junge Frau?

Geht so,viele Geschäfte,gutes Eis...

Und Siemein Herr, sind Siezufrieden mit der

Stadt?

Aber ja,ich liebe dieStadt.

Cool!Die spricht!

Haben auch Siekurz Zeit, ein paar

Fragen zu beantworten?Gefällt Ihnen diese

Stadt?

kurz darauf...

...Eis!Genau!

Da vorn ist’nEisladen...

ich liebe die stadtwegen der tollen

felswände!

hä,Felswände? Felswände?

Aber ja:Es gibt dort viele

Vorsprünge mit einer gutenAussicht und sichere Plätze

für meine Kinder!

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Früher wohnten in den Städten einzelneTauben. Heute gibt es aber sehr viele.

Woran liegt das?(3 Lösungen sind richtig)

Die Menschen werfen vieleNahrungsreste weg, die die Taubenin der Stadt fressen können.

Hochhäuser bieten den Taubenheute moderne Luxus-Wohnungen.

Die Tauben lieben die Musik derStraßenmusikanten.

Die Menschen von heute habengenug zu essen und braten sichkeine jungen Tauben mehr.

Die Tauben werden nicht mehrwie früher von Turmfalken gejagt.(Auflösung Seite 50)

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2

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5

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Dortbrüte ich sie ausund füttere sie,bis sie fliegenkönnen.

NUR FÜR EXPERTEN

Die Vorfahren der Stadttauben warenFelsentauben. Sie lebten in steilen Bergwänden, an Klippen und Steinbrüchen.

Später entdeckten die Tauben, dass man auch an Häusern gut brüten konnte.Viele Tauben zogen deshalb in die Stadt, flogen aber zum Fressen auf die Felder hinaus.Heute leben sie in der Stadt auch von allen möglichen Resten, die die Menschenwegwerfen.

Die Menschen hatten früher oft wenig zu essen. Da brieten sie sich gerne mal einejunge Taube.

Eigentlich schade,dass wir heute

keine jungen Taubenmehr braten.

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Häuser sindeigentlich Nesterfür Menschen.

Okay,dann ist dieStadt einNistfelsen.

Meinst duden da?

Wilde Tiere?Cool! Die willich sehen.

Bist du dennein wildes Tier?

Und ob!

Wildesgurrendes Tierin der Stadt

Hierarbeitet der

Bürgermeister

Etwas Süßes,Kaltes

Jetzt geht’s ...

Der macht „wuff“

Hier kommenviele Züge an

(Au

flösu

ng

Sei

te5

0)

Aber in derStadt gibt es nichtnur menschen,sondern auchwilde Tiere!

T

A

DDie .... treffensich auf demSpielplatz

L

11

städte sindfür menschen

Wovon leben die Stadt-Menschen?Wie leben die Stadt-Pflanzen?Wo leben die Stadt-Tiere?

Hier gibt es viel zu entdecken.

Ihr könnt janicht so gut fliegen.Zieht euch bequeme

Schuhe an!

NUR FÜR EXPERTEN

Straßenpflaster ist hart. Das Knochengerüst eines Menschen ist abereigentlich so gebaut, dass der Mensch über weichen Waldbodenund Wiesen laufen kann. Von hartem Pflaster werden seine Füße undsein Rücken müde. Deshalb sind bequeme Schuhe wichtig, wennman in der Stadt länger unterwegs ist. Schuhe, in denen DuDeine Zehen gut bewegen und den Fuß gut abrollen kannst.

Welche Schuhe sind wohlzum Laufen am besten? Kreuze an!

(Au

flösu

ng

Sei

te5

0)

ausrüstung fürstadtforscher und

stadtforscherinnen

Fuß-Erfrischungsapparat

Wenn Du lange durch die Stadt läufst, werden Deine Füße müde.Du kannst Dir aber einen Erfrischungsapparat zur Fußmassage bauen.

Du brauchst:4 ziemlich feste, stabile Luftballons (für jeden Fuß zwei!)1 Kilogramm Kichererbsen (gibt es in fast jedem Supermarkt); Kichererbsen sind am bestengeeignet, weil sie gleichzeitig rundlich und ein bisschen kantig sind.

Stecke in zwei der Luftballons Kichererbsen, bis diese prall gefüllt sind.Dann schneide die Hälse von allen vier Luftballons ab.Jetzt lasse Dir von einem Erwachsenen helfen: Ziehe jeweils einen der leeren Luftballonsüber die gefüllten Ballons, so dass die Öffnung geschlossen ist.

Nun kannst Du auf den Bällen balancieren!

Langes Lineal(30 cm)

1

Beq

uem

eSch

uhe

Große BögenPackpapier

DunkleWachsmalkreiden Straßenkreide

Bleistift

BuntstifteFernglas

Stadtplan

Sammeltasche

1 Euro fürein Eis oder ein

Brötchen

6

8

11

4

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2

5

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Lupe10

9

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7

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13++ ++ + + + + + + + = supercoole Stadtausrüstung+

Thermometer

14 1514

was brauchendie menschen inder stadt?

In einer Stadt gibt es viele tausend Menschen,die dort wohnen, arbeiten und sich vergnügen.

Sie alle brauchen Häuser, in denen sie schlafenund arbeiten können.

Sie brauchen aber auch sauberes Wasser,frische Luft, gesunde Nahrung, Energie für Lichtund Wärme, Funkstationen für ihre Telefone...

Auf welche Weise gelangen die Dinge in die Stadt?

Zeichne die richtigen Verbindungslinien.

Wir Tauben lebengerne mit vielen Taubenzusammen. Im Schwarmist es schöner und

sicherer!

Cool, undDu findest schnellerein Männchen1 Tsss....

D

C

B

A

E

F6

Auflösung aufSeite 50

Wasser

Handy

Nahrung

frische Luft

Energiefür warme

Wohnungen

Baumaterialfür Häuser

NUR FÜR EXPERTEN

Die größten Städte der Welt haben viele Millionen Einwohner. Sooo viele Leute müssen versorgt werden mit Essen, Wasser und Luft –aber auch mit Baumaterial, Kleidung und Energie zum Kochen und Heizen:

In Peking 17 Millionen MenschenIn New York 18 Millionen MenschenIn Berlin 13 Millionen MenschenIn Köln 11 Million Menschen

4

5

3

2

1

Und in den kleineren Städten auch noch ziemlich viele

In Münster 280 tausend MenschenIn Paderborn 140 tausend Menschen

1716

zugangzur unterwelt:kanaldeckel

Heute wärenwir froh, wennihr nicht überallhin machenwürdet.

Kanaldeckel sammelnDu kannst Dir eine Rubbelbild-Kanaldeckelsammlung anlegen.

Hierzu brauchst Du:Bögen von Packpapier,Wachsmalkreide undtrockenes Wetter.

Geh los in die Stadt und schau Dir die Straße an. Wenn Du einenKanaldeckel entdeckst, leg einen Bogen Packpapier darauf, halteihn fest und rubbel mit den Wachsmalkreiden das Muster ab. Ander Markierung auf dem Deckel kannst Du erkennen, welcheLeitung oder welches Kabel darunter verborgen liegt.Wer findet Gas und Wasser? Abwasser-Gullis und Hydranten?

Bei uns Taubenist es ganz einfach:

Wir essen alles, was wir kriegenkönnen: Körner, Brot, Pommes.Wenn wir müssen, machen wirkleine weisse Häufchen. Früher

waren die Menschen darüber froh,weil sie unseren Kot gerne alsDünger verwendet haben.

Leute, die eine Stadt planen,müssen dafür sorgen, dass die Menschen

sauberes Wasser und frische Luft und Stromund Nahrung bekommen.

Und dann müssen die Stadtplaner auch dafürsorgen, dass das schmutzige Wasser, die

verbrauchte Luft, die Wärme aus dem Stromund die menschlichen Häufchen wieder

wegtransportiert werden.

HydrantDieses Schild sagt Dir, wo Du den nächstenHydranten findest, an den Du einenFeuerwehrschlauch anschließen kannst!

Dieser Wasseranschluss ist genau2,6 Meter vor und 4,9 Meter linksneben dem Hinweisschild.Das Schild sagt Dir auch, welchenSchlauch Du benutzen kannst:Der Schraub-Anschluss muss150 Millimeter, also 15 Zentimeterim Durchmesser groß sein!

Gas-DeckelHierunter liegt eine Gasleitung. Wenn dieStraße aufgegraben wäre, könntest Du dieLeitung sehen. Sie ist immer gelb. Manchmalkannst Du an Baustellen schauen, was unterDeinen Füßen verborgen ist.

Gulli-DeckelSo ein Gulli führtin den Kanal unter derStadt. Durch den Kanalfließt alles schmuddelige Wasservon der Straße und alles schmudde-lige Wasser aus den Häusern in dieKläranlage.

NUR FÜR EXPERTEN

Tauben machen ihre Häufchennatürlich überall hin, wo sie sitzen.Es gibt viele Tauben in den Städtenund die Besitzer der Häuser sindnicht immer glücklich über dieseGäste an ihren Hauswänden.Deshalb gibt es an manchenEcken Tauben-Verhinderungs-Einrichtungen: Es werden Drähtegespannt, so dass die Taubennicht landen und nisten können.Ist ja nicht besonders nett zu denTauben, aber verstehen kann manes, oder?

1918

Stadtplaner müssen darauf achten, dass Luft in die Stadt hineinwehen kann.Wenn man alles zu baut, kann sich die Luft nicht gut austauschen.

huiiiii! so kommtdie luft zum atmenin die stadt

NUR FÜR EXPERTEN

Stell Dir vor, die Stadt stün-de unter einer Glasglocke.Das wäre schlecht.Denn ziemlich bald würdenalle tot umfallen: ZuwenigSauerstoff in der Luft –Ende aus.

Eine Stadt hat aber keineGlasglocke, die Luft kenntkeine Grenzen, die Luft-teilchen werden ständigausgewechselt.

Es kann passieren, dassdasselbe Sauerstoffteilchenheute in Dortmund undmorgen in Köln herumweht.Vielleicht.

Das ist gut, denn so wirdständig frische Luft in eineStadt geblasen und alteLuft weggepustet.

Frisch heißt: In der Luftist viel Sauerstoff,wenig Kohlendioxid undwenig Staub.

Alt heißt: In der Luftist viel Kohlendioxid,wenig Sauerstoff.

Experiment

Du brauchst:Ein TeelichtEin GlasStreichhölzer

Zünde das Teelicht an, stülpe das Glas darüber.Was passiert? (Auflösung Seite 50)

Ich kann _____ Sekunden ohne Atmen auskommen.

Alle Menschen und alle Tauben brauchen Luft.Ohne Luft sind sie in 5 Minuten tot – spätestens!

Jetzt teste Dich mal selbst: Wie lange kannst Duohne frischen Sauerstoff auskommen? Halte dieLuft an und zähle die Sekunden.

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hier weht es oftbesonders heftigIn der Nähe von hohen Häusern weht oft kräftiger Wind.In großer Höhe bewegt sich die Luft viel stärker als direkt über dem Boden.Die hohen Gebäude lenken den Wind nach unten.

Hier zwei Experimente für die Mathematiker und Physiker unter Euch:

Geh’ weg von dem Haus,ungefähr so weit, wie dasHaus hoch ist.

Halte das Lineal so, dassder eine Meter am Hausgenau einem Zentimeterauf dem Lineal entspricht.

Lies am Lineal ab, wodas Haus endet. Die Zentimeterauf dem Lineal entsprechen derHöhe des Hauses in Metern.

1. Wie hoch ist ein Hochhaus?

So kannst Du die Höhe eines Hochhausesbestimmen:Du brauchst dazu ein Lineal. Miss an demHaus einen Meter vom Boden ab undmarkiere die Stelle gut sichtbar, zum Beispielmit einem Stück Kreppband oder einemKreidestrich.

2. Wie messe ichdie Windstärke?

Für einen Windmesser brauchstDu einen Tischtennisball,einen schwarzen Zwirnsfaden,eine Nadel, Klebefilm undein Geodreieck.Das Geodreieck bekommst Du imSchreibwarenladen.

Mit der Nadel bohrst Dudurch den Tischtennisballan zwei gegenüberliegendenPunkten Löcher...

....und ziehst denFaden hindurch.Mache einen starkenKnoten, so dass derFaden nicht wiederrausrutschen kann.

Befestige den Faden mit demTischtennisball genau in der Mittedes Geodreiecks mit Klebefilm.Jetzt hast Du ein Pendel.

Halte es in den Wind, so dassder Tischtennisball zur Seitegeweht wird.

Je nach Windgeschwindigkeitwird das Pendel ausschlagen.Du kannst ablesen wie starkder Wind ist.

77° = 10 km pro Stunde62° = 25 km pro Stunde30° = 50km pro Stunde

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2322

im himmel überder stadt

Guckt mal,die da oben:

die landen überhaupt nie!Die fliegenund fliegenund fliegen.

NUR FÜR EXPERTEN

Die Mauersegler leben nur imSommer in unseren Städten. DenRest des Jahres verbringen sie inAfrika.

In Deutschland treffen die Vögel un-gefähr Anfang Mai ein, brüten, fütternihre Kinder und bringen ihnen dasFliegen bei. Schon Anfang Augustmachen sich dann alle zusammen aufden Flug in den Süden.

In Afrika haben die Mauersegler keineNester. Sie landen dort niemals!Früher dachten die Menschen, Mauer-segler hätten überhaupt keine Füße.Der wissenschaftliche Name „Apusapus“ heißt übersetzt auch „DerFußlose“. Mauersegler haben aberdoch Füße: Zum Festkrallen in derMauer.

Hörst Du im Sommer die schrillenSchreie der Mauersegler? „SriiiieehSriiiieh“ – hör sie Dir mal im Internetan, dann weißt Du, wonach Duhorchen musst: www.nabu.de

Viele Leute verwechselndie Mauersegler mitden Schwalben. AberSchwalben haben einengegabelten Schwanz, sieleben lieber auf dem Land.Sie landen häufig und sie rufennicht „Sriiiieh, sriiieh“.Das ist

also eineSchwalbe...

...Und das einMauersegler

Sie fressen in der LuftSie lieben sich in der Luft(Denk mal, das geht tatsächlich!)Sie schlafen sogar in der Luft.

Sie landen nur aus einem einzigen Grund:Zum Nisten oben unter’m Dach.Es sind dieMauersegler.

Um Junge zu bekommen, brauchen dieseMauersegler die Häuser in der Stadt!

Und der da:Der Turmfalke!

Der ist supergefährlich!Er fängt Mauersegler

und ganz mies:Junge Tauben!!!

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werwohntwo?

Fledermaus

Mauersegler

Kaninchen

Taube

Ameise

Spatz

Amsel

Ratte

Dohle

Mensch

Turmfalke

Wespe

Überall in der Stadt leben Tiere:Manche am liebsten unterirdisch,manche ganz oben unterm Dach.

Doch wer wohnt wo?Schreibe die Zahlen der Wohnungenan die richtigen Tiere.

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Auflösung aufSeite 50

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2726

wer wohnt bei dirzu hause?

Und wer wohnt noch in Deiner Wohnung?

Tiere suchen sich einen Platz, der ihnen gefällt. Manche kommen auch in unsere Häuser.Das tun sie aber nicht, um uns zu ärgern, sondern weil es warm oder hell ist, weil es etwaszu fressen gibt oder weil sie dort schöne kleine Ritzen und Ecken zum Verstecken finden.

Schreibe oder male alle Menschen und Tiere auf, die Du in Deiner Wohnung findest!

Bei mir wohnen:

_______________________________________________________________________________________

Und dann entdecke ich noch:

Kreuze die Tiere an, die Du bei Dir zu Hause schon mal gesehen hast.

Mama,mein Meerschwein,

mein Bruderund ich.

Mama, Papa,meine Schwester undmein kleiner Bruderund 12 Fische, gesternwaren es noch 13.

Die Stubenfliege düstin Wohnungen umher.Sie schwirrt herum,bis sie etwas Leckeresgefunden hat:Einen Marmeladenklecksoder ein Stückchen

Wurst…

Diese Fruchtfliege istwinzig. Sie liebt die Früchtein Eurer Obstschale. ImHerbst tauchen plötzlichganz viele von ihnen auf –sie können unglaublichschnell Junge kriegen.

Na, die wohnthoffentlich nicht beiDir zu Hause. Es isteine Kakerlake.

Die hübsche Spinne heißt„Zitterspinne“, sie sitztmeist in den Ecken an derZimmerdecke. Diese hierhat gerade eine ganze Kugelvoller Eier gelegt, auf die siegut aufpasst.

Das Silberfischchen hältsich am liebsten im

Badezimmer auf – weil esda schön feucht ist.

Es ist ganz harmlos undfrisst vielleicht ein paar Haareoder Hautschüppchen, die Du

verloren hast.

Die Maus findet esin Wohnungenauch nicht schlecht,weil es hier warm istund was zu futtern gibt.Die Menschen haben abermeistens was gegensolche Mitbewohnerund fangensie.

Diese Spinnehängt gerne amFenster und passtauf, dass nicht zuviele Fliegen inEure Wohnungenfliegen: Sie fängtsie vorher inihrem Netz.

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2928 28

so mancherstadtbewohnerkommt vonweit her

Ich bin einHalsbandsittich aus Asien!Mich haben die Menschen im Käfig mitgebracht.

Aber ich hatte keine Lust, immer im Käfig zu sitzen.Deshalb bin ich mit ein paar Kumpels einfach

weggeflogen. Hier ist es ein bisschen kälter als in Asien,wo wir herstammen – aber wir kommen zurecht!

Wir nisten gerne in den Bäumen im Stadtpark.

Ich bin eine kleineMiniermotte und stammeaus Marokko. Das liegt im Norden von Afrika.Meine Jungen fressen gerne frisches Grün ausKastanienblättern. Deshalb lege ich meine Eier direktin so ein Kastanienblatt.

Ihr ärgert euch vielleicht, weil die Blätter im Sommerso früh braun werden – wenn meine Kinder sich daran

satt fressen. Aber, was soll ich machen?Für mich und meine Familie ist es angenehmhier in der Stadt. Übrigens: Die Kastanienbäumekriegen im Sommer zwar früher braune Blätter,aber sie sterben nicht!

Solche kleinen Marienkäfer

Manche sehen so aus: Und manche so:

Beide lieben es, Läuse zu fressen.

Die, die so aussehen, stammen aus Europa.

Die, die so aussehen, stammen aus China.

Die Käfer aus China hat man vor ein paar Jahren hergeholt, damit sie in den Gemüse-Treibhäusern die Läuse fressen und wir mehr leckeres Gemüse ernten können.

Das haben die Käfer auch getan – und danach sind sie aus den Treibhäusernrausgeflogen und haben sich in Europa niedergelassen und haben viele Kinder gekriegt.Normal, oder?

Jetzt leben die, die so aussehen, mit anderen, die so

aussehen, zusammen in Europa. Ganz bestimmt auch in Deiner Stadt.

NUR FÜR EXPERTEN

Nicht nur die Menschen ziehen auf der Erde hin und her, auch die Tiere und Pflanzentun das. Oft werden Tiere oder Pflanzen zuerst von den Menschen irgendwo mit hingenommen. Einige Tiere oder Pflanzen gelangen in die Freiheit und einigen von ihnengelingt es sogar, in den fremden Ländern zu überleben.

So ist das heute. Wir leben alle auf dieser Erde in einer bunten Mischung.Wie findest Du das?

Nicht nur viele Menschen in unseren Städten kommen aus anderen Ländern,sondern auch viele Tiere. Sie sind zugewandert.

Hier stellen sich ein paar von ihnen vor:

Das bin ich ...

... unddas ist

mein Baby

fliegen in den Parks und Gärten der Stadt umher undkommen im Herbst gerne in Deine Wohnung.Dann suchen sie ein Winterquartier.

3130

Ja,das ist ganzvalsch, ääh,falsch.

fiel zu fiel ferkehr NUR FÜR EXPERTEN

Alle Autos verbrennen Treibstoff. Dabei entsteht ein Abgas, das Kohlendioxid.Wenn viel von dem Kohlendioxid in die Luft kommt, passiert etwas merkwürdi-ges: Die Luftschicht um die Erde herum, hält die Erde dann wärmer als zuvor.Die Luftschicht der Erde funktioniert so ähnlich wie eine Decke in Deinem Bett:Sie wärmt. Ein bisschen warm ist gut. Aber wenn zuviel Kohlendioxid in die Luftkommt, dann ist das so, als müsstest Du unter einer viel zu dicken Deckeschlafen: Dann ist es zu warm. Das Klima verändert sich. Das Eis am Nordpolschmilzt, bei uns gibt es viel Regen und mehr Überschwemmungen.

Je weniger Treibstoffwir verbrennen,desto besser ist esfür die Erde.

Bei einer Fahrt von 10 Kilometern entstehen ungefähr

bei einem Radfahrer: 0 Gramm Kohlendioxid

bei einem Autofahrer: 1500 Gramm Kohlendioxid

bei einem Fahrgast im Bus: 500 Gramm Kohlendioxid

Welches Verkehrsmittel ist in der Stadt am besten?Kreuze an. (Auflösung Seite 50)

FahrradAutoBus

Viele Menschen wollen indie Stadt. Aber wie sollen

sie dorthin kommen?Wenn alle mit dem Auto

in die Stadt fahren,entsteht ein ziemliches

Verkehrschaos.

allewollen in die

Stadt. Aber mussdas immer mitdiesen Autos

sein?fliegenklapptnicht!

Lasstdie Autos stehen!Wir fahren mitdem Fahrrad!

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und was solldas bedeuten?Wir alle brauchensaubere Luft zum

Atmen!

Damit die Luftsauberer wird, gibtes in unserer Stadt

jetzt eine„Umweltzone“.

Hast Du schon mal solche Aufkleberauf den Windschutzscheiben von den Autos gesehen?

Damit die Luft sauber genug zum Atmen bleibt, dürfen in manchen Stadtteilen nur noch Autosfahren, die nicht so viel Staub machen. Diese Autos bekommen einen Aufkleber.Es gibt:

Grüne Aufkleber für Autos mit ganz wenig Dreck

Gelbe Aufkleber für Autos mit wenig Dreck

Rote Aufkleber für Autos mitmittel viel Dreck

Und solche hier, die kriegen gar keine Aufkleber!!!!Besonders Autos, die Dieselkraftstoff verbrennen, machen viel feinen,ungesunden Staub. Und die dürfen in Städte mit einer Umweltzone

nicht mehr rein. Und das ist gut so!

Die Atemluft muss sauber sein – auch in der Stadt.

Saubere Luft enthält wenig Staub. Staub - das sind feine Teilchen, die so leicht sind, dass sieoft in der Luft herumschweben. Manchmal kannst Du Staub in der Luft erkennen, besonderswenn ein Sonnenstrahl ins Zimmer scheint.

Der meiste Staub ist nicht so schlimm: Deine Nasenhaare filtern ihn ab, wenn Du Lufteinatmest. Dann musst Du vielleicht mal nießen und es ist wieder gut.

Aber manche Staubteilchen sind so klein, dass Du sie überhaupt nicht sehen kannst.Sie sind wirklich winzig. Diesen superfeinen Staub nennt man Feinstaub. Gegen diese verflixtwinzigen Feinstaubteilchen können Deine Nasenhaare nichts ausrichten. Der Feinstaub inder Luft gerät mit dem Atem in die Lunge!

Und das ist großer Mist. Denn durch zu viele von diesen Staubteilchen kannman krank werden.

So klitzeklein ist einFeinstaubteilchenim Verhältnis zudiesem starkvergrößertenHaar!

Hier kannst Du ein echtesHaar von Dir einkleben. Dannkannst Du Dir vorstellen, wiewinzig ein Feinstaubteilchen inWirklichkeit ist.

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die bäume befreien dieluft vom staub!

Bäume machendie Stadt grün und

schön.

Aber wie könnendie hier wachsen?Sie haben kaum

Erde!Genau, einfacherwäre es mit

künstlichen Pflanzenin der Stadt. Die wärensogar im Winter grün.Das wär’ praktisch,

oder?

„Echte“, lebendige Straßenbäume sind wichtig für die Stadt. Sie haben viele Aufgaben.Aber eine von diesen Antworten hier ist ganz großer Unsinn. Weißt Du welche?

Echte Bäume…filtern Staub aus der Luft

spenden Schatten

kühlen im heißen Sommer

bilden die Parkbuchten für Autos

machen Sauerstoff

sind interessante Treffpunkte für Hunde

bieten vielen kleinen Tieren eine Wohnung(Auflösung Seite 50)

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Ich findedie Bäume ja toll.

Aber mir fallen immerdie Eier runter,wenn ich versuchedort zu brüten.

Komisch!Temperaturmessung

Teste es selbst:Geh im Sommer mit einemThermometer in die Stadt undmiss die Temperatur.

So warm ist es......in einer Straße mit Bäumen ___°C...in einer Straße ohne Bäume ___°C...im Schatten eines Baumes ___°C...in der Sonne ___°C

Ohne Bäume ist es in der Stadt:

_________________________________

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PlataneIch komme gut zurecht in der Stadt!Mir machen auch gepflasterte Straßen nichts.Wir Platanen fallen übrigens niemals um,selbst nicht bei starkem Sturm!

KastanieIch stehe lieber im Park als an der Straße.Da habe ich etwas mehr Erde. Im Herbst liefereich Euch dafür wunderbare Kastanien.

AhornWir Ahornbäume sind robust und können

in der Stadt leben. Ein bisschen Rücksichtist aber nötig: Wir mögen kein Streusalz

im Winter!

LindeWir Linden stehen gerne in der Stadt: Früherwaren wir Dorflinden immer der Treffpunkt in

der Dorfmitte. Im Juni könnt Ihr unsere Blütenpflücken für Lindenblütentee.

Das hier sind alles coole Bäume für die Stadt: Sie halten ’ne Menge aus und sie machen dieStraßen zu Alleen und die Plätze zu wunderbaren Orten

strassenbäumefür kenner

BirkeWir Birken lieben es eigentlich, wenn es vielWasser gibt. Aber manchmal säumen wir aucheine Straße. Vielleicht könnt Ihr uns dann malgießen?

RobinieKein Problem für uns, wenn es in der Stadt

oft heiß und staubig ist. Wir kommen zurecht.Wir finden das sogar gut!

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NUR FÜR EXPERTEN

Habt Ihr schon mal was von den„Guerilla-Gärtnern“ gehört?Das sind Leute wie Du und ich, die in derStadt wohnen – und die heimlich Blumensamenverteilen. Sie sammeln den Samen überall, woPflanzen geblüht haben und stecken den Samendann in freie Erdflächen in der Stadt: Nebendie dicken Straßenbäume, in Pflasterritzen,in langweilige Blumenkästen…

Heimlich ist nicht verboten!

3838

natur inpflasterritzen

Dieseskleine Grünzeugmacht Sauerstoff!

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Werde Pflasterritzen-Pflanzen-Experte!

Von Pflasterritzen-Pflanzen haben Deine Eltern bestimmt keine Ahnung.Bald kannst Du ihnen erklären, was auf der Straße wächst.

Nachtkerze

Vogelknöterich

Gänseblümchen

Gehörnter Sauerklee

Frühlingshungerblümchen

Einjähriges Rispengras

Silbermoos

Schau Dir mal diesesStraßenpflaster an!Kann da was wachsen?Eigentlich nicht.Tut es aber doch!

Die Pflanzen in denPflasterritzen sindwahre Überlebens-künstler. Ihnen reichenwinzige Ritzen miteinem ganz kleinembisschen Erde undWasser zum Wachsen!

Aus Löwenzahn kannst Du sogareine Art Honig machen. Das geht so:$ Sammele viele schöne gelbe Blüten

in ein Gefäß. $ Übergieße sie mit Wasserund koche sie kurz auf. $ Dann siebe die

Blüten ab und koche die Flüssigkeit nochmal mit Zucker auf. Zum Beispiel 200 GrammLöwenzahnwasser mit 200 Gramm Zucker.$ Du musst rühren, bis es zähflüssig wie Honig wird.$ Dann kannst Du es auf Brot streichen. Es hat ganzviele Vitamine und ist gut gegen Schnupfen!

Achtung: Wasch’ auf jeden Fall alle Pflanzenteilegut ab. Nimm keine Pflanzen an Stellen, an denenvielleicht der Hund draufgepinkelt hat!

Breitwegerich

Kleines Grünzeug?Mit meinen Blätternkannst Du sogarDeine kleinen

Wunden heilen!Sie wirken besser

als ein Pflaster!

Löwenzahn

4140

Ihr könnt ja leidernicht fliegen. Am bestenlasst ihr euch auf eurenWegen durch die Stadtetwas Lustiges oderSpannendes einfallen.stadtspiele

Der heißeBodenStell Dir vor, der Asphaltwäre unerträglich heiß. Dudarfst ihn auf keinen Fallbetreten. Du darfst allesandere berühren, aber bloßnicht den Asphalt. Kletter’über Mauern, überRandsteine, über kleinePflanzen in denAsphaltritzen, über Bänkeund Papierkörbe. Trete aufkeinen Fall auf Teer, sonstverbrennst Du Dich.

Das istaber

schwierig!

Berufe suchenWer arbeitet in der Stadt? Welche Berufe

haben die Menschen in einer Straße?Manchmal sieht man direkt,

wer welche Arbeit hat.Manchmal geben Dirdie Schilder an der Tür

Auskunft.Und manchmal brauchst

Du vielleicht auch Fantasie, umDir auszudenken, wer in den Häusernarbeitet.

Du kannst allein oder um die Wettespielen: Wer findet am meisten Berufe?

Hundehaufen-wegmacher

MünzenlaufNehmt auf Eurem Wegdurch die Stadt eine Münzemit. An jeder Wegkreuzungdürft Ihr sie werfen:Zahl bedeutet: Nach rechts gehen;Bild bedeutet: Nach links gehen.Sucht in jeder Straße nach einerStelle mit Natur und wilden Pflanzen.Wer sie zuerst entdeckt, darf an dernächsten Kreuzung die Münzewerfen! So kommt Ihr an Orte,die Ihr noch nie gesehen habt!

RegenrennenLegt an einem Regentag eine bestimmte Streckefest, die Ihr entlanggehen wollt. Wer am Trockenstenden Zieltreffpunkt erreicht hat, ist Sieger.Oder Ihr spielt es andersherum: Wer am nassestenist, ist Sieger. Dann braucht Ihr am Ende aber einHandtuch und einen warmen Kakao.

Stadtpflanzen-Memory

Hierfür braucht Ihr doppelseitigesKlebeband und schwarzen Karton, denIhr in kleine Memory-Kärtchen zer-schneiden müsst. Beklebt die Quadratemit einem Stück Klebeband. Suchtimmer zwei Pflanzen oder Pflanzenteilevon einer Sorte und klebt diese auf dieKärtchen.Wenn noch klebrige Stellen übrig sind,dann streut einfach Sand oder Erdedarüber.

Welches Kärtchen ist hier nochverdeckt? (Auflösung Seite 50)

Du brauchst:

Gipspulver, Farbpulver (Tempera),1 Schneebesen,1 alten Löffel,1 Rührschüssel,1 Tasse,mehrere Joghurtbecher,Gussformen (zum BeispielEinsätze von Gebäckschachteln),Wasser.

Schütte 5 Tassen Wasser in die Rührschüssel.Gib 2 Tassen Gipspulver dazu und rühre kräftig.Teile die Masse auf die Joghurtbecher auf undrühre jeweils einen Teelöffel Farbpulver hinein.Gieße die Gipsmasse in kleine Förmchen.

Lass sie einige Tage gut austrocknen.

Du kannst die verschiedenen Farben auchübereinanderschichten. Hierzu musst Du einetrockene Schicht in eine noch feuchte Schichtdrücken.

...Gut, nur dieZeit zwischenden Pausen ist

zu lang.

Man glaubt es vielleichtnicht direkt: AberSchulhöfe sind auch coolePlätze zum Spielen.

na, wiefindest du denndie schule?...

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Schulweg-Rallye

Male Deinen Schulweg: Fange an mit Deinem Haus.

Welche Stationen sind wichtig?Welche Geschäfte gibt es auf Deinem Schulweg? Was kann man da kaufen?Welche Berufe haben die Menschen, die an Deinem Schulweg wohnen?

Hüpfekästchengeht so:Du stehst vor Feld 1des Spielfeldes. Dann wirfstDu den Stein in eines derKästchen vor Dir: Das ist Deinerstes Ziel. Du musst durch dieKästchen hüpfen und den Steinaufheben, dann darfst Du ihnetwas weiter werfen. Dabeivermeidest Du, auf eine Liniezu treten, sonst bist Du raus.Wenn Du das oberste Kästchenerreichst, dann bist Du imHimmel. Dort darfst Du aus-ruhen (auf zwei Beinen) bevor

Du Dich aufden Rück-wegmachst.

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Es gibt tatsächlich Erwachsene, dieregen sich über Kinderlärm mehr auf alsüber Autolärm.

Mach mal einen Test mit Erwachsenen:Geh mit ihnen an eine viel befahrene Straße.Verbinde ihnen die Augen. Dann lass sie eineMinute horchen. Geh dann mit ihnen an einenruhigen Ort und mach selber Lärm (Trommeln,Singen, Kreischen). Was finden sie lauter, wasist ihnen unangenehmer? Frag sie nachihren Eindrücken.

In der Stadt ist es ziemlich eng. Hier leben vieleMenschen und Tiere dicht zusammen. Damitdas gut geht, müssen alle rücksichtsvoll mitein-ander umgehen. Dazu gehört, dass man nichtextra zum Ärgern Krach macht.

Aber: Kinder dürfenspielen und schreienund lachen!!!!!!

Wir haben noch Glück:Wenn ein Lastwagen im Verhältnis

zu seiner Größe so viel Krachmachen würde wie ein singenderZaunkönig, dann würden durch

den Lärm rundherum alle Häuserzusammenbrechen. Der Winzling

ist 500 m weit zu hören.

Hier bist Du

In der Stadt ist esselten still...

hörst du was?

Wenn Du die Augen schließt, hörst Du viele Geräuscheund Klänge. Sie geben Auskunft über das, was in der Stadtgeschieht. Wo wird gearbeitet? Wo fahren Autos? Hörst Duauch Geräusche, die nicht von Menschen verursacht werden?Zeichne Dir hier alles ein, was Deine Ohren wahrnehmen.

Wer ist lauter: Kinder oder Lastwagen?

MECKERNVERBOTEN

wie wird die stadt derzukunft aussehen?In welcher Stadt möchtest Du in 50 Jahren leben?Wie werdet Ihr Euch fortbewegen?Mit Heißluftballons oder mit einem Beamer?Auf laufenden Bändern oder mit Solarautos?Zeichne hier doch mal eine Stadt auf,wie Du sie Dir wünschst. Alles ist erlaubt!

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hast du neue ideenfür deine stadt?

Jede Stadt hat eine Regierung. Mit einem Bürgermeisteroder einer Bürgermeisterin an der Spitze. Schreibe andas Bürgermeisteramt, wenn Du in Deiner Stadt etwasverändern willst.

Du kannst fragen, wo Du gut spielen und andere treffenkannst, wo es Basketballkörbe und Inlinerplätze gibt.

Sage Bescheid, wenn Du Dir etwas wünschst oder wennDich etwas stört.

Manchmal wissen die Leute von der Stadtregierungnämlich einfach nicht, was Kinder brauchen. Und diemeisten dort sind freundliche Leute und werden versu-chen, Deine Wünsche zu erfüllen. (Alle nicht, aber dasist ja immer so, oder?)

...Ich habe einenVorschlag. Wir brauchen

dringend einenScaterplatz und ichweiss auch schon wo...

Dann schreibe einfach mal an die Bürgermeisterin oder den Bürgermeister,was Du gerne ändern möchtest.

Taubenhäuser

Es gibt eine Möglichkeit, dassTauben in der Stadt wohnenkönnen, und trotzdem nicht alleHausfassaden voll kleckern:Man baut ihnen einfach einrichtiges Taubenhaus. Dortkönnen sie schlafen und nisten.

Wenn es zu viele Tauben werden,kann man ihnen manchmalauch die Eier wegnehmen und stattdessen Eier aus Gips hineinlegen.Damit ist allen geholfen: DieTauben haben es angenehmerund die Menschen auch.

Ich hab aucheinen Vorschlag fürdie Bürgermeister:

Baut ein Taubenhausin Eure Stadt!

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bis bald in der stadt!

ihr wisst ja, hierkann man nicht nur

eis essen...Auflösung von Seite 9:1 + 4 + 5

Auflösung von Seite 11:Kopfsteinpflaster-Rätsel

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Auflösung von Seite 15:A6, B2, C3, D5, E1, F4

Auflösung von Seite 19:Das Teelicht erlischt nachkurzer Zeit

Auflösungen von Seite 31:Fahrrad

Auflösung von Seite 34:Unsinn ist: Sie bildenParkbuchten für Autos

Auflösung von Seite 41:Verdeckt ist das zweiteKleeblatt

Impressum

HerausgeberMinisterium für Klimaschutz,Umwelt, Landwirtschaft,Natur- und Verbraucherschutzdes Landes Nordrhein-Westfalen,Referat Öffentlichkeitsarbeit,Düsseldorf

Konzeption und RealisationAbenteuer Lernen Medien, BonnKonzept/Text: Dr. Erika Luck-Haller; Wiebke EckerGrafische Gestaltung: Ute Mächler

IllustrationThe Eyedea-Company

FotosTitel: Abenteuer Lernen MedienSeite 6, 11, 12, 14, 17, 30, 35, 36 (Ahorn), 39 (Rispengras,Gänseblümchen), 41, 42, 50: Abenteuer Lernen MedienSeite 16, 27 (Stubenfliege, Hausmaus), 29 (EuropäischerMarienkäfer), 32, 36 (Robinie), 38 (Wegerich), 39(Vogelknöterich, Sauerklee, Frühlingshungerblümchen,Nachtkerze, Silbermoos), U4: BlickwinkelSeite 22 (Hintergrund), 23, 27 (Kreuzspinne, Kakerlake), 28,37 (Kastanie): FotoNaturSeite 37: Jens Jürgen KorffSeite 22 (Rauchschwalbe, Mauersegler), 27 (Silberfischchen,Zitterspinne): NaturfotoSeite 49: Panther MediaSeite 29: B. Wermelinger, WSL (Asiatischen Marienkäfer)

DruckLeppelt Grafik & Druck GmbH, Bonn

Gedruckt auf 100% Recycling-Papiermit Umweltzeichen.

Stand: Dezember 2010

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R A T H A U SAU LB A H N H O FE U S

NK I N D E R

www.umwelt.nrw.de

Ministerium für Klimaschutz, Umwelt,

Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz

des Landes Nordrhein-Westfalen

40190 Düsseldorf

Telefon 0211 45 66 - 666

Telefax 0211 45 66 - 388

[email protected]

www.umwelt.nrw.de

zu besuch bei taube + co

Ich guck, was losist in der Stadt!Kommst du mit?