Zug Kultur Magazin – Juli/August 2016 (#31)

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Zug Kultur Magazin : Herausgeberin IG Kultur Zug, www.zugkultur.ch, Preis: CHF .–, .Jahrgang, #, Juli/August JULI /AUGUST 2016 Draussen Aus der Altstadt wird ein Festgelände Drinnen Aus einer Wohnung wird ein Kulturort

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ZugKulturMagazin:Herausgeberin IG Kultur Zug, www.zugkultur.ch, Preis: CHF .–, . Jahrgang, #, Juli/August

JULI / AUGUST 2016

DraussenAus derAltstadtwird ein Festgelände

DrinnenAus einer Wohnungwird ein Kulturort

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zuger sinfonietta

4 Konzerte im Abo4 internationale Solisten4 Mal gratis ÖV10% Rabatt1 FreikarteGleicher Sitzplatz

Abokonzert Nr.1Sa 17.09.16 Lorzensaal ChamBeethoven zur EröffnungChiara Skerath, Sopran

Abokonzert Nr.2Sa 17.12.16 Lorzensaal ChamWeihnachten mit Maurice StegerMaurice Steger, Blockflöte/Ltg.

Abokonzert Nr.3So 22.01.17 Lorzensaal ChamIn Memory of …Isabelle van Keulen, Viola

Abokonzert Nr.4So 14.05.17 Lorzensaal ChamMozart zum MuttertagAlexandra Dariescu, Klavier

DasChamerKlassikAbo

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ZUGKultur Juli/August INHALT 3

FOKUS

SZENE

BLICKPUNKT KULTUR

AUSSTELLUNGEN

KINDER

VERANSTALTUNGEN

TATORT KULTUR

SZENEOperetten-StafetteInsgesamt fünf Operettenwerden im Rahmen desZuger Operettensommersaufgeführt.

AUSSTELLUNGENDialogmit der UmweltAcht Künstler schaffen ausnatürlichenMaterialieneine Ausstellung in undmit der Natur in Oberägeri.

FOKUS

KINDERKinderlieder auf dem SeeDie Kinderpopband Kartonnimmt kleine und grosseEntdeckermit auf denZugersee.

SZENE

FOKUSFestival in der AltstadtVor Jahren gestartet,ist die Jazz Night Zugheute eine feste Grösseim Zuger Kultursommer.

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Aus demWohnzimmer wird eine KulturstätteMitten in Zug hat ein Kollektiv eine leer stehendeWohnung zu einer Kulturstätte auf Zeit umfunktioniert.

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Kammermusik im ganzen KantonFünf Konzerte bietet das Kammermusikfestival Sommer-klänge, zumBeispiel mit dem Ensemble Federspiel.

Mehr online:www.zugkultur.ch

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Juhubiläum!Mit dem Erschei-nen dieser Aus-gabe ist es auf den

Tag genau drei Jahre her, seitZug Kultur als Magazin erst-mals erschien und dasWeb-portal online ging. Seithersind 31Ausgaben des Maga-zins erschienen, diese hierinklusive. Das sind insgesamt1236Seiten Kultur aus demKanton Zug, wovon 249 Sei-ten Fokus-Artikel. Und wennwir schon bei Zahlen sind:Über 1,1 Millionen Seiten-aufrufe zählte dasWebportalbisher. Von anfänglich rund5500 stieg die monatlicheAnzahl Besucher auf durch-schnittlich knapp 14000 imletzten Jahr. Diesen Erfolgverdanken wir vor allem alljenen Veranstaltern, die ihreAnlässe regelmässig eintra-gen und so aus zugkultur.chdas Portal für die ZugerKultur machen.

Andreas OppligerRedaktionsleiter

JULI

AUG

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FOKUS4

Sie ist das Urtier der Zuger Festivals,es gab sie schon, als Bühnen noch ausBrettern waren: die Jazz Night Zug.Heute ist sie ein Stück Stadtseele.TEXT: FALCO MEYER, BILDER: PD

Ein Sonderfall imKulturgeschehenDamals warens noch Holzbretter. Kleine wack-lige Dinger aus dem Werkhof. Heute würde mankeinen Künstler mehr dazu bringen, darauf einKonzert zu spielen. Gegen den Regen? Sonnen-schirme. Gegen die Langeweile in der Zuger Alt-stadt? Jazz! Losgelegt, vor Jahren, hat einekleine Truppe von Altstädtlern, Ladenbesitzernund Beizern, mit einer Handvoll Musiker. Heu-te ist die Jazz Night Teil der kulturellen DNAder Stadt Zug. Einer dieser Fixtermine, an denman allein hingeht, weil man sowieso allekennt. Sich treiben lässt, rumirrt, vor der Dixie-land-Bühne landet und plötzlich einemRock ’n’ Roll tanzenden Paar in Schräglage aus-weichen muss, auf dem Weg zu Bier und Blues-band oben beim Felsenkeller. Und sich von be-kannten Gesichtern an jeder Ecke ablenkenlässt. Jazz Night ist die Nacht, an der manpflotschnass im grössten Regen vor der grossenBühne steht und einen Weltstar hört, von dem

man zuvor noch nie was gehört hat. Und dannbegeistert nach Hause geht.Martin Himmelsbach und Nicolett Theiler sit-

zen im Café beim Apéro. Es ist Feierabend, alswir uns fürs Interview treffen, und drüben in deranderen Beiz spielt die Schweizer Fussballnati

gegen Rumänien. Himmelsbach und Theilersind das Ur-Team der Jazz Night, zumindest dielangjährigen operativen Kräfte dahinter. Sieschmeissen den Laden seit Jahren. Ein altesEhepaar sind sie aber bestimmt nicht. Eigent-lich eher Konkurrenz: Beide haben ihre eigeneFirma im Eventbereich. Und gehen trotzdemsehr sorgfältig miteinander um. «Nach so langerZeit, da sind wir einfach ein eingespieltesTeam», sagt Theiler. «Wir arbeiten speditiv. Kei-ne langen Diskussionen, alle geben Gas.»Sitzungsmarathons? Strategiebesprechungen?Himmelsbach verzieht vor Schreck das Gesicht.«Bestimmt nicht. Also manchmal schon, klar,wir müssen uns schon einig sein, wohin wir dieJazz Night bringen wollen.» Aber eigentlichläuft der Dampfer, und er läuft gut. bis Leute kommen jährlich ans Fest in der Alt-stadt, von Donnerstag bis Freitag. Und eigent-lich ist das Wetter meistens gnädig: Mal c

«Wir haben ein treuesPublikum: Die stehenauch im grösstenRegen noch da.»Martin Himmelsbach, Vorstand Jazz Night Zug

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ZugKultur Juli/August FOKUS 5

Blasinstrumente sind seit Beginn an der Jazz Night Zug anzutreffen, spielen aber nicht mehr eine ganz so zentrale Rolle.

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FOKUS6

Sonne, sechs Mal solala, fünf Mal Regen. Keineschlechte Bilanz für zwanzig Jahre. Aber dieJazz Night ist sowieso ein Sonderfall im ZugerKulturgeschehen. Sie ist ein Selbstläufer. KeineKlagen von wegen wenig Zuschauer. Keine Pro-blememit derMobilisierung. ImGegenteil: «Wirhaben ein sehr, sehr treues Publikum», sagtHimmelsbach, «die stehen auch im grösstenRe-gen noch da und hören zu.»

Wichtig: ZugerMusikerKeinWunder, schreibt Stadtpräsident DolfiMül-ler in seiner Laudatio: Kleine Städte haben eineSeele. Das Fest ist ein Stück Zuger Stadtseele.Ans Seenachtsfest gehst du zum Essen und fürsFeuerwerk, aber du kennst keinen. An die JazzNight gehst du zum Reden. Und zum Zuhören.Denn hier klingen auch Zuger Bands plötzlich,als wären sie wohl gehütete Geheimtipps. Dasmacht die Jazz Night: Sie lässt Kieselsteine fun-keln. «Es ist uns ganz wichtig, dass Zuger Musi-ker Teil der JazzNight sind», sagtHimmelsbach.Er ist fürs Booking zuständig, hört sich durch

Bands, jedes Jahr. Eigentlich ist er ein Rock-fan, zum Jazz hat er eine zwiespältige Bezie-hung. Aber was er bucht, das findet er gut. «UndZuger Bands haben bei uns sowieso eine WildCard, die müssen nicht mal ansatzweise Jazzmachen.» Trotzdem hat er bis jetzt nur selten ineine ganz andere Kiste gegriffen: «Erst drei MalhattenwirMusikerda, die jetzt aber ganzundgarnichtsmit Jazz zu tun hatten.»

Wie viel Jazz braucht die Jazz Night?Es ist ein Thema, über das sich streiten lässt:Wie viel Jazz braucht die Jazz Night? WildeFreejazzer hat die Zuger Altstadt bis jetzt weni-ge gesehen. «Oh nein, das passt nicht. Dafürgibt es ja genug andere Jazz-Festivals», sagt Ni-colett Theiler. «Wir haben ein anderes Publi-kum.» Früher war die Jazz Night ganz auf Old-time Jazz ausgerichtet, sagt Theiler, ist ja auchals «New Orleans meets Zug» gestartet. Damalsmachten sogenannte Marching Bands die Gas-sen unsicher. Blasorchester, deren Mitgliederzu Musik marschieren; quasi das aus den USA

importierte Pendant zu den Feldmusiken. «Diespielten Dixieland, Swing und dergleichen»,sagt Theiler.Heute ist das anders: Das Publikum ist breitergeworden, das Programm ein Mix aus World

Music, Jazz, Pop und anderem. «Es gibt schonLeute, die das schade finden, dass wir nichtmehr nur Oldtime Jazz haben. Die beschwerensich auch. Aber die können ja einfach die Bühne

«Wenn es einmalregnet, sind unsereMittel gleichaufgebraucht.»Nicolett Theiler, Vorstand Jazz Night Zug

Einmalige Konzerte im kleinen Rahmen wie die Jam-Session mit Little Chevy in der Bar des Theater Casinos ...

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ZugKultur Juli/August FOKUS 7

wechseln», sagt Theiler, «das ist ja das Schönean der Jazz Night.»Dabei wäre die ganze Vielfalt für den ökonomi-schen Erfolg wohl gar nicht nötig – Himmels-bach bekommt immer wieder Ratschläge wieden folgenden: «Stell ein Zelt auf und pack eineDixieland-Band rein, gleich an beiden Abendendieselbe, das ist günstiger. Und dann geht diePost ab und du verdienst Geld», erzählt er undlacht. «Das schlagen mir die Leute wirklich vor.Dabei würde es überhaupt nicht passen.» Denndie Jazz Night ist mittlerweile in der Schweizeinzigartig: Sie ist, obwohl so überschaubar,eines der grössten Festivals nach den ganz gros-sen wie dem Montreux Jazz Festival. Und istauch eines der ältesten. «Als wir losgelegt ha-ben, waren wir damit allein auf weiter Flur»,sagt Theiler.

Die Sachemit dem PianoAngefangen haben Himmelsbach und Theiler,als die Jazz Night gerade fünf Jahre alt war. DerAnlass musste professionalisiert werden – und

dafür mussten die beiden Erfahrungen sam-meln. Die klapprigenHolzbühnenwichen richti-gen Festivalbühnen, die Sonnenschirme ver-schwanden, und Bühnendächer übernahmenihre Aufgabe. Und auch Theiler und Himmels-bach sind routiniert geworden, haben alles imGriff. Das war nicht immer so: «Beim ersten Malwaren wir gerade fertig mit allem und dachten:Jetzt springen wir in den See zum Abkühlen»,sagt Himmelsbach und lacht. «Als wir völlig ent-spannt mit Badetuch wieder rauskamen, warschon die erste Band da – und fragte ganz ent-setzt, wo denn das Piano bleibe.» Denn das warschlicht vergessen gegangen. Kein Piano weitund breit. «Wir haben dann der Band versichert:Das Piano kommt gleich. Und in einer Hauruck-Aktion haben wir das Klavier aus dem ‹Widder›rausgezügelt», sagt Himmelsbach. «Darauf wür-de heute bestimmt kein Künstlermehr spielen.»Das Schönste an der Jazz Night? «Wenn wir esschaffen, nach all der Arbeit kurz baden zu ge-hen», sagt Theiler und lacht. «Das haben wiraber nach der Piano-Sache nie mehr geschafft.

Nein, das Schönste ander JazzNight ist dieViel-seitigkeit und dass so viele Leute da sind, dieman kennt. Und die vielen treuen Helferinnenund Helfer.» Die Professionalisierung klappte,das Fest wurde immer grösser. Dafür musstenimmer mehr Mittel her: Die Technik wurde teu-rer, die Bands grösser, das Publikum wuchs.«Wir sind ständig daran, neue Sponsoren zuüberzeugen», sagt Theiler. «Wenn es einmal reg-net, sind unsere Mittel gleich aufgebraucht.»Deshalb wird es jetzt auch ernst mit den Eintrit-ten: Bis jetzt konnte man auch gratis zuhören,wenn man sich bei den Eingängen frech genugdurchgeschmuggelt hatte. Ab diesem Jahr istder Festivalpass obligatorisch – er kostet Franken pro Tag. «Uns geht es einfach dar-um, dass alle gleich behandelt werden», sagtHimmelsbach. «Und Franken für ein zweitä-giges Festival ist wirklich nicht viel.»

Die Ansprüche werden grösserDasFestival fährt zwar auf festenGleisen, aber esbraucht immer noch Herzblut, wie zu Beginn.c

... oder mit Jazz-Grössen auf dem Landsgemeindeplatz: der Niederländer Ack van Rooyen beim letztjährigen Auftritt mit der Band von Rüdiger Baldauf.

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FOKUS8

Für Theiler und Himmelsbach ist das mehr alsein Auftrag. «Ich freue mich jedes Jahr wiederauf den Event und die Arbeit daran», sagt Thei-ler. Ablösung ist noch keine in Sicht. «Wir ma-chen das auch so gerne, deshalb ist der Drucknoch nicht so gross, Nachfolger zu finden. Aberes wäre schon schön, wennwir die Organisationetwas verjüngen könnten.»Nicht nur die Fundraisingstrategie hat sich ge-wandelt, auch die Technik und das Booking.«Die Leute haben immer grössere Ansprüche,was die Qualität betrifft», sagt Himmelsbach.«Und da haben wir auch sehr grosse Ansprüchean uns selbst. Das ist heute ganz anders als frü-her. Wir könnten das nicht mehr so machen wiedamals.» Es ist zwar ein OpenAir, abermit gros-sen Einschränkungen: Das Ganze findet mittenin der Altstadt statt, es gibt keinen Platz für Gar-deroben hinter den Bühnen, die Künstler müs-sen sich im Hotel umziehen, im «Ochsen», und

werden mit dem Auto durch die Menge bis hin-ter die Bühne gefahren. «Dasmüssen die Künst-ler auch erstmal aushalten», sagtHimmelsbach.Deshalb geht auch nicht alles – Stefan Eicherhatten sie angefragt, fürs Jubiläum, aber seineMusikmaschinen hätten schlicht keinen Platzgehabt auf der grossen Bühne. Und wohin da-mit, wenn die Show vorbei ist?Trotzdem probiert Himmelsbach jedes Jahr et-was Neues aus. Diesmal ist es der Hauptact,Konstantin Wecker. Der Münchner Lieder-macher betreibt gesungene Revolution. Damitdas klappt, muss ausgehandelt werden. «SeinStage Rider, in dem die technischen Anforde-rungen an die Bühne beschrieben werden, warerstmal ein Schock für uns», sagtHimmelsbach.«So,wie der daherkam, hätte das nicht geklappt.Aber wir sind zusammengesessen und habenbesprochen, wie wir ihn auf unsere Bühne brin-gen können, und jetzt freuen wir uns alle sehrauf seinen Auftritt.»

Es darf auchmal was anderes seinDrei Mal hat Himmelsbach in all den Jahrenganz aus der Jazzschublade rausgegriffen, daserste Mal bei der Berner Mundart-Band Toma-zobi, dann bei den Zuger Pissnelken, und jetztmit Wecker. «Das macht aber nichts», sagt Him-melsbach, «fürs Jubiläum darf es auch etwasganz anderes sein.»Wecker ist nicht der einzige Jubiläumsgast – dasFestival wird von einer ungewöhnlichen Komboeröffnet: Der Zuger Stadtrat überbringt einenmusikalischenGruss. ImKlartext: Die Stadtrats-band eröffnet denFestivalabend amFreitag.Hat

der Musikverantwortliche der Jazz Night schonAngst deswegen? «Nein», sagt Himmelsbachund wirkt wenig überzeugend, «das kommtschon gut.» Theiler lacht und setzt nach: «Mandarf das einfach nicht nur als musikalische Dar-bietung betrachten, sondern vielmehr als Gruss-wort des Stadtrats. Dann ist das tipptop.» Undfalls alles schiefgeht, stehen nachher Profis aufdem Programm: Dieses Jahr bildet die Musik-schule der Stadt Zugmit drei Formationen einenProgrammschwerpunkt. «Das musikalischeSchaffen andenSchulen ist sehr vielseitig», sagtHimmelsbach, «das wollten wir würdigen.»

«Die Jazz Night erzeugt Lebensfreude»UnddieMusikschule ist auch einRettungsankerfür die Stadtratsband – denn die wird langsamnervös. «Wir sind schwer am Üben», sagt Stadt-präsident Dolfi Müller und lacht. «Wir wollteneinmal die Vorgruppe von Konstantin Weckersein.» Muss man sich Sorgen machen? «Nein,das klappt. Wir haben einen Trumpf: Wir kön-nen uns zum Glück beliebig mit Musiklehrernverstärken.» Kommt also gut. Hoffentlich auch.«Die Jazz Night ist zwar keine etablierte Markewie das Locarno Film Festival oder das Moonand Stars», sagt Müller. «Aber sie erzeugt vielLebensfreude.» Und sie strahle weit in den Kan-ton aus. «Ich glaube nicht, dass man so ein Fes-tival heute einfach aus dem Boden stampfenkönnte. Die Jazz Night ist das Flaggschiff derZuger Festivals.»

4 zugkultur.ch/TyeWar

Jazz Night ZugDo 25. und Fr 26. August ,jeweils ab 19 UhrAltstadt, Zug

«Die Jazz Night istdas Flaggschiff derZuger Festivals.»DolfiMüller, Stadtpräsident

Events imSommer1. Juni bis 31. AugustPlatzkonzerteLandsgemeindeplatz, Zug4 zugkultur.ch/MYgx3w

12. Juni bis 28. OktoberDie LesebankFreiluft-Bibliothek an vierStandorten in Hünenberg4 zugkultur.ch/QkqiGv

20. Juni bis 4. SeptemberLand-Art AusstellungZentrum Ländli, Oberägeri4 zugkultur.ch/TPSDT8

10. Juli bis 7. AugustSommerklängeganzer Kanton4 sommerklaenge.ch

11. Juli bis 18. AugustOpen Air Kino ZugSeepromenade, Zug4 open-air-kino.ch

17. JuliJazz im SommerMühlegasse, Baar4 zugkultur.ch/GVsCKL

26. Juli bis 5. AugustAstona Summer Serenadesganzer Kanton4 astona-international.ch

29. bis 31. JuliWaldstock Open-Air-SpektakelDorfrand, Steinhausen4 zugkultur.ch/k4atgN

15. bis 20. AugustHuber und Züsli hauendrauf!Freiluft-Atelier zweier Bild-hauer bei der Hirsi See-lounge, Cham4 zugkultur.ch/Fy4r66

19. bis 21. AugustZug Sports FestivalLandsgemeindeplatz, Zug4 zugkultur.ch/DGCBLf

26. August bis 1. Septem-berZuger OperettensommerAtelier- und KulturhausGewürzmühle, Zug4 zugkultur.ch/7YYFxu

28. August bis 2. OktoberParkzeit 2016Freilichtausstellung, Lang-rüti 1, Hünenberg See4 zugkultur.ch/48QCF4

2. bis 4. SeptemberRock the DocksHafen, Zug4 zugkultur.ch/jLqG3J

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ZugKultur Juli/August FOKUS 9

Das Konzept des Projektes «d’Wohnig»ist simpel: eine leer stehende Wohnung,wenig Vorgaben. Und genau deswegenfüllt es sich mit gelebter Kultur.TEXT: LIONEL HAUSHEER, BILD: PD

«Hauptsache ist,dass es passiert»In einem Kanton mit Wohnungspreisen, dieman andernorts höchstens im Lotto gewinnt,gehören leere Zimmer zu den Dingen, die mannicht einfach so mit allen teilt. Patrick Bützermacht es aber trotzdem. Seit letztemOktober ister verantwortlich für eineWohnung beim Bahn-hof in Zug, die der ganzen Stadt offen steht. DieWirkung ist faszinierend: Gib dreissigtausendLeuten fünf leere Zimmer, und es entsteht Er-staunliches.

Für jeden und für allesDas Konzept ist schlicht: Eine leer stehendeWohnung beim Bahnhof, die von jedem, derwill, benutzt werden kann, für beinahe alles,was sie oder er möchte. Schlicht ist auch derName, den die Zwischennutzung von den bei-den Initianten Debora Bühlmann und PatrickBützer bekommen hat: «d’Wohnig». Treffenderkönnte man das Konzept wohl nicht umschrei-ben. Der Kanton und die Stelle für Kultur der

Stadt Zug haben «d’Wohnig» zu gleichen Teilenfinanziert und damit ein Projekt möglich ge-macht, das es so wohl noch nie gegeben hat. EinProjekt, das vielleicht sogar den Keim zu einerheimlichen Revolution in sich trägt. Denn, wer

kann schon wissen, was passiert, wenn sich dieZuger Bevölkerung plötzlich begegnet? Der Re-voluzzer dabei entspricht aber nicht wirklichdem Klischee, das Rebellen sonst so gerne pfle-

gen: Patrick Bützer hat keine Lederjacke, keineroten Schweissbänder, nur T-Shirt, Turnschuheund viel Energie.

Eine kulturelle Rosskur für Zug«Zug verfügt über die Möglichkeit, Sachen aus-zuprobieren», sagt Patrick Bützer langsam, abermit funkelnden Augen. Diese vermitteln so-gleich den Eindruck: Wenn irgendjemand dasKunststück einer kulturellen Verjüngungs-rosskur im Kanton Zug vollbringen kann, dannwomöglich er. Wobei es gar nicht in erster Linieum Junge gehen soll. Es geht um alle und vor al-lem um Platz für Neues. «Man soll Mut bekom-men, bei Dingen auch mal auf die Nase zu fal-len», sagt Bützer. «Es soll ein Rahmen geben, indem nicht wichtig ist, wie viel oder was genaupassiert, sondern dass es passiert.»Dementsprechend vielfältige Dinge passierendenn nun auch in den fünf Zimmern im Ab-bruchhaus an der Albisstrasse mitten in der c

«Zug verfügt über dieMöglichkeit, Sachenauszuprobieren.»Patrick Bützer, Mitinitiant «d’Wohnig»

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FOKUS10

Zwischen Neubauten eingepfercht, bietet das Projekt «d'Wohnig» mitten in der Stadt Zug einen Freiraum für (nahezu) alles.

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ZugKultur Juli/August FOKUS 11

Stadt. Viele kochen, andere tanzenodermachenYoga. Einige gehen einen Tag hin, um die pureRuhe zu geniessen, lokale Musiker geben mehroder weniger spontane Konzerte für ein kleinesPublikum. Die Liste ist noch lange nicht abge-schlossen. Die Zugerinnen und Zuger haben nurnoch nicht alle Möglichkeiten gefunden. Undgenau die Chance, diese noch nicht gefundenenMöglichkeiten dank der Wohnung zu nutzen,

das ist die Magie des Projektes. Oder der Zünd-stoff – denn nicht alle nicken brav bei solch wil-den Veranstaltungen.Der Kulturbegriff – wie ihn UNO definiert – istbreit gefächert: Von essen über tanzen, malenund Literatur bis zu Gesprächen und Begrüs-sungsarten. Die örtlichen Kulturinstitutionenhaben sich davon eine Scheibe abgeschnitten.Aber eben nur eine Scheibe. «Wenn wir in derWohnung kochen oder einfach nur miteinandersprechen, dann zählt das für viele Stellen nichtals Kultur», erklärt Bützer. Das könnte ihmeigentlich egal sein, denn was soll man sich umdie Auslegungen von anderen des Begriffs Kul-tur kümmern? Genau, sollman sich auchnicht –ausser man ist auf deren Geld angewiesen.

Bewilligung, aber keine Kohle«Ende März lief die eigentliche Zwischennut-zung aus», erzählt Bützer. Die Stadt verlängertedie Bewilligung für die Zwischennutzung ab Fe-bruar zwar noch einmal, neues Geld floss aberzuerst nicht mehr. «Da war wohl etwas zu vielYoga und Kulinarik im Programm», bilanziertder Initiant. Noch einmal liessen sich die Behör-den nicht täuschen, schliesslich würden sie nurfür Kultur zahlen. Persisches Essen und Indi-sche Kniebeugen hättenwenig bis nichts im vonöffentlicher Hand finanzierten Kulturkanon zusuchen. Doch dann gab es dennoch ein Einse-hen, und der Kanton Zug hilft nun auch bei derFinanzierung bis zum .September. Amtlichbesiegelt mit Unterschrift und allem, obwohl esden .September gar nicht gibt. Doch auf eineweitere Verlängerung könne man deswegenwohl nicht hoffen, winkt Patrick Bützer ab.SechsMonatemehr Zeit also, umdie fünf leerenZimmermit Zuger Ideen zu füllen.Der Kanton Zug sei ein perfekter Platz für Expe-rimente, findet das Initiantenduo derWohnung.Wie die Schweiz, die für diverse internationaleKonzerne als Versuchskaninchen herhaltenmuss: Will eine Fastfoodkette ein neues Burger-konzept, dann wird es testweise in der Schweiz

lanciert. Will ein Getränkehersteller wissen, wiefest eine Zuckerbombe mit Rabarber-Rettich-Geschmack vom Publikum geliebt wird, dannkönnen wir Schweizer sie zuerst probieren. Derkleine Markt mit den extrem unterschiedlichenEinwohnern eignet sich scheinbar perfekt fürExperimente. Nach dem gleichen Prinzipkönnte auch Zug funktionieren, überlegt sichBützer: «Hier ist Platz für Neues.» Und was sichin Zug bewähre, könnte demnach überall funk-tionieren.

VomZuger Ghetto nach Sri Lanka und zurückPatrickBützer ist imGuthirtquartier aufgewach-sen. «Damals das Ghetto von Zug», wie er sagt.Und heute sei das Quartier im Begriff, von derGentrifizierung gefressen zu werden. Damalssah er sich die seltsame Stadt, in der er lebte, anund beschloss, er wolle sie verstehen. EinigeJahre darauf hatte dieser Vorsatz ein Studium inSoziologie zur Folge. Ein guter Anfang, dochauch nicht viel mehr als das. Im Anschluss ansStudium verbrachte Patrick Bützer lange Tagevor demComputer und versuchte in den unend-lichen Zahlenkolonen auf dem Bildschirm dieMenschen in derWelt zu erkennen.Wie so oft antwortet das Leben in solchen Situa-tionenmit Fernweh. Auf dem Inselstaat Sri Lan-ka sah der gebürtige Zuger StrassenmitHunder-ten von kleinen Läden, die alle die selbenProdukte des gleichenNahrungsmittelkonzernsverkauften. «Die Diaspora von Sri Lankaschickte vonüberall auf derWelt Geld nachHau-se, um dort Läden zu finanzieren, die mit Si-cherheit rentieren werden.» Nur geht dies zu-meist auf Kosten eines alten, einzigartigenGeschäfts. Genauwie in Zug: «Der Boden ist teu-er, also muss das, was du darauf machst, vielKohle hergeben», sagt Bützer. Als nach seinerRückkehr aus Sri Lanka einGeschäft beimBahn-hof in Zug zuging, ergriff Bützer die Chance undmietete es. Seither steht das «Paettern» da, einKulturraummit vielfältigemKonzept, aber ohneGewinn.

Vielleicht bis zum .September …Am .September, falls der Kalender sich dochnoch den Verfügungen der Behörden anpasst,oder sonst mindestens bis zum .Septemberist dieWohnung an der Albisstrasse in Zug nochoffen. Was dann kommt, weiss man noch nichtgenau. Aber wenn man etwas aus dem Projekt«d'Wohnig» bis jetzt lernen konnte, dann wohldies: Egalwie leer dieDinge scheinen, da kommtganz bestimmt nicht nichts.

4 dwohnig.ch

«Da war wohletwas zu viel Yogaund Kulinarik imProgramm.»Patrick Bützer, Mitinitiant «d’Wohnig»

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29./30./31. juli 2016

chilbibuonas am

zugersee

www.chilbibuonas.ch

schüür | schilfbar | rädlibeiz | shotbar | bar

sonntag, 10.30freier eintritt

samstag, 20.00freier eintritt bis 21.00 / 12.–

freitag, 20.00freier eintritt bis 21.00 / 12.–

MATTSCOMBOLändlertrio Bründler-GislerDie Prinzen auf schwedischSchilfbar Warm-Up ab 18.00

GrenzenlosKapelle Wallimann & HallerDJ BeetleGrill-Spiessli ab 18.00

Fr ab 18.00Sa ab 18.005.-/Person

Jodlermessemgrr Senior BandDuo Marinos

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Cocktails &Strandfeeling

inder neuenSchilfbar

08|2016

Einwohnergemeinde Unterägeri Kultur UnterägeriSeestrasse 2 6314 UnterägeriTelefon 041 754 55 00www.unteraegeri.ch

Einwohnergemeinde Oberägeri Kultur OberägeriAlosenstrasse 2 6315 OberägeriTelefon 041 723 80 [email protected] www.oberaegeri.ch

Das gemeinsame Programm vonKultur Oberägeri und Kultur Unterägeri

KINO AM BACH bei Sebelis-Sage

FILME NACH ANSAGE

Freitag, 26. und Samstag, 27. August

Filmbeginn 20.30 Uhr

SOMMERMUSIK AM SEE

DORFSPATZEN OBERÄGERI

Sonntag, 21. August, 11.30 – 13.30 Uhr

Festplatz am See Oberägeri was29. – 31. Juli 201

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www.waldstock.ch

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ZugKultur Juli/August SZENE 13

NACHRICHTENZuger Radiobaut online ausZug – Das Zuger Bildungs- und JugendradioRadioIndustrie schliesst sichmit den beidenOnline-Portalen aightgenossen.ch undreggaenews.ch zusammen. Das teilt dasRadio in einerMedienmitteilungmit. Für dieÖffentlichkeit sichtbar wird die neue Koope-ration erstmals mit einem gemeinsamenWebportal, welches im Oktober online gehensoll. Die beidenWebsites aightgenossen.ch(Hip-Hop, Rap) und reggaenews.ch (Reggae,Dancehall, Soca) zählen zu den führendenPlattformen ihrer Genres in der Schweiz.«Auf beiden Portalen werdenwir weiterhindie Schweizer Künstler unterstützen, undbeim Zuger Kulturradio werden der Bil-dungsaspekt und die Jugendförderung imVordergrund stehen», schreibt Geschäftsfüh-rer Raphael Häfliger. «Dieser Philosophiebleiben wir treu – neu auch national stattnur lokal.» RadioIndustrie wurde an-lässlich des .Jubiläums des Zuger Jugend-kulturhauses Industrie als Pilotprojektlanciert. Seit setzt RadioIndustrie alseinziges Schweizer Radio ganz auf UrbanMusic. (red)

Konzerte imAbonnementZug/Cham–Die Zuger Sinfonietta startet abSommer eine Abonnementreihe imLorzensaal Cham. Unter demNamen«Chamer Klassik Abo» werden in der kom-menden Saison vier Konzertemit internatio-nal renommierten Solistinnen und Solistenveranstaltet. Mit dem neuen Kultur-Abo solldie wirtschaftlich boomende Region Zug-West auch kulturell aufgewertet werden.«Eine starkeWirtschaftsregion braucht einentsprechendes kulturelles Angebot»,schreibt die Geschäftsstelle des Orchesters ineinerMedienmitteilung. Zu den Vorteilendes Abos zählen Prozent Rabatt auf dieEintrittspreise, kostenlose Nutzung des öf-fentlichen Verkehrs amKonzertabend imKanton Zug, gleicher Sitzplatz für jedes Kon-zert, eine Freikarte sowie ein Überra-schungsgeschenk. Die Zuger Sinfonietta istdas einzige professionelle Orchester mit re-gelmässigen Konzerten imKanton Zug. (red)

Alpenländische Blasmusik mit Humor und Selbstironie: das Ensemble Federspiel. (Bild PD)

MUSIK

Mit Kammermusik aufEntdeckungsreise

10JULI

7AUG

Das Kammermusikfes-tival Sommerklänge lädtin seinem . Programmzur Entdeckungsreise.

Musikalisch, geografisch und historisch bietendie fünf Sonntage vorabendlicheAbenteuer. DasFestival schafft es immer wieder, das Unbe-kannte bekannter Landschaften und Sehens-würdigkeiten vor Aug und Ohr zu führen.

Fünf Konzertemit viel Abwechslung«Immer weiter» geht es zum Start in einem rei-nen Klavierquartett-Programm mit dem ZugerEnsemble Chamäleon und der deutschen Brat-schistin Isabel Charisius im neu renoviertenSonnenhof in Unterägeri. Am zweiten Sonntaglässt das spanische Ensemble Azaharmit einemBläserquintett-Reigen seine namengebenden«Orangenblüten» auf dem Enikerhof bei Chamaufgehen. EineWoche später steht ein Open Airan: Im Innenhof der ehemaligen Kranken-schwesternschule in Zug spielt das österreichi-sche Ensemble Federspiel mit frechem Charmealpenländische Blasmusik und verbindet so hei-mische Volks- mitWeltmusik.Wer dann den Sprung über die Kantonsgrenzewagt, wird in der reformierten Kirche Ma-schwanden mit «Schlüsselwerken» von Bach,Honegger undRavel für Violine undVioloncello,solo und im Duo, belohnt. Mit Esther Hoppeund Christian Poltéra sind hier zwei Schweizererstmals auf der Bühne vereint. «Verrückt» gehtes im Schlusskonzert mit dem Leipziger Vokal-ensemble Calmus in der Kirche St.Thomas in

Inwil bei Baar zu und her. Das fünfköpfige En-semble, das in diesem Jahr bereits zum drittenMal bei den Sommerklängen auftritt, besingtmit Madrigalen des Wahnsinns eine buchstäb-lich verrückteWelt. (as)

Sommer-klängeSo 10. JuliEnsemble ChamäleonUnterägeri, Sonnenhof/Marienkirche, 17 Uhr

So 17. JuliEnsemble AzaharCham, Enikerhof, 17 Uhr

So 24. JuliEnsemble FederspielZug, ehemalige Kranken-schwesternschule, 17 Uhr

So 31. JuliEsther Hoppe undChristian PoltéraMaschwanden,reformierte Kirche, 17 Uhr

So 7. AugustEnsemble CalmusInwil bei Baar, KircheSt. Thomas, 17 Uhr

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SZENE14

Blickpunkt KulturJeannine Villiger, ,Geschäftsleitungs-Assistentin,PR-Verantwortliche bei derZuwebe in Baar

«Die Kultur lebt von der Gesellschaft, aberauch von den Traditionen. Sie verbindet undist unsere Basis für ein gutes Zusammen-leben. Kultur ist auch die Art, wie wir mit-einander umgehen undwelchen Respekt wirunserem Gegenüber entgegenbringen. Ichfinde es zudemwichtig, offen für neue undfremde Kulturen zu sein.

Die gesellschaftlichen Themen beeinflussenmeine Arbeit als PR-Verantwortliche beider Zuwebe. Dabei erlebe ich die Kultur aufverschiedenen Ebenen. Ich suche immerwieder neueWege, der Öffentlichkeit ein kla-reres Bild unserer Institution zu vermitteln.Wirmüssen unserenMitarbeitendenmitbesonderemBetreuungsbedarf auf Augen-höhe begegnen;mit demZiel, sie in die Ge-sellschaft zu integrieren. Dafür sind Anlässewichtig, an denen Kontakte geknüpft werdenund danach eine Verbindung bestehenbleibt. ZumBeispiel in der Crêperie Inter-mezzo in Zug, wowir einmal imMonat einekulturelle Veranstaltung organisieren. DenAustauschmit Künstlern und Besuchernfinde ich sehr spannend und bereichernd.Die Anlässe zeigen, wie die Kultur die di-versen Gruppen verbindet und es eine tolleDurchmischung des Publikumsmit denMit-arbeitenden und den Künstlern gibt.

Die Kultur nimmt auch inmeiner Freizeiteinen wichtigen Platz ein. Ich besuche gerneKonzerte oder schauemir Filme imKino an.Ich geniesse es, mit Freunden fein essen zugehen und angeregte Gespräche zu führen.Ein ganz grosses Hobby ist das Theater-spielen. Ich liebe es, in eine andere Rolle zuschlüpfen und zu experimentieren, um aufder Bühne etwas Neues auszuprobieren,einfach jemand anderes zu sein.

In besonderer Erinnerung ist mir das Jubi-läumsfest ‹ JahreMorgarten› vom letz-ten Jahr. Ich war fast das ganzeWochenendevor Ort und habe das Spektakel, den Festakt,die landschaftliche Kulisse – einfach alles –genossen. Ich hatte das Gefühl, dass ganzZug als Besucher da war odermithalf. DiesesMiteinander hat mir ein sehr verbindendesGefühl gegeben und einfach Freude spürenlassen. Trotz des schlechtenWetters war dergrosse Besucherauflauf eine schöneWert-schätzung für alle Beteiligten. Diese zweiTage habenmich gewaltig beeindruckt.»

Aufgezeichnet von Andrea Schelbert

AUSSTELLUNGEN

Kunstprojekt im Park25AUG

2OKT

Vor zwei Jahren war dergeschichtsträchtige Parkder Firma Lustenberger& Dürst in Hünenberg

See Schauplatz einer ersten Freiluftausstellung.Nach der erfolgreichen Bespielung des Arealsfolgt unter dem Initiator Richard Gander undder Gastkuratorin Daniela Schönbächler diezweite Ausgabe.In der Ausstellung «Parkzeit» präsentieren fünfgeladene Künstlerinnen und Künstler installa-tive, filmische und skulpturaleWerke.Mit dabeisind Hanna Roeckle, Claudio Holdener, ReneeVaughan Sutherland und Rochus Lussi. Diesebeschäftigen sich interaktiv mit dem Ort. Siethematisieren Inhalte vondifferenzierterRaum-wahrnehmung bis hin zu surrealen Empfin-dungen, welche in der Natur des herrlichen

Parks erlebbar sind. Sie laden die Besucherin-nen und Besucher ein, diese Wahrnehmungenund Empfindungen für sich zu vertiefen.Als paralleles Wirkungsfeld wird im kleinenParkpavillon das «Labor» eröffnet. Es ist ge-dacht als Freiraum und Unterstützung für jungeKünstler, die sich am Ausgangspunkt ihresWerdegangs befinden. Den Auftakt macht Caro-line von Gunten. (as)

4 zugkultur.ch/48QCF4

ParkzeitVernissage: Do 25. Aug., 19 Uhr.Bis So 2. Oktober, Di–Fr 15–19,Sa 11–19, So 11–17 UhrLangrüti 1, Hünenberg See

Der Park in Hünenberg See wird mit zeitgenössischer Kunst bespielt. (Bild PD)

BÜHNE, FILM, MUSIK

Eine eigene Zeitzone29JULI

31JULI

Das Festival am Randedes Steinhauser Waldessteht dieses Jahr unterdem Motto «Könige und

Königinnen der Zeit». Dabei wird kein Aufwandgescheut, den Besucherinnen und Besucherneine eigene Zeitzone zu bieten.Das abwechslungsreiche Programm wartet miteiner Mischung ausMusik, Artistik und Theaterauf. Auch die Kinofans kommen auf ihre Kos-ten. Am Freitag feiern unter anderem Django mit ihrer Gipsy-Disco das leichte Leben.Das Künstlerpaar Nando e Maila kreiert amSamstag eine magische Atmosphäre, und die

Jazzband Paris Combo entführt das Publikuman die Ufer der Seine. Der Sonntagnachmittagsteht imZeichen der ganzen Familie. AmAbendgeht es weiter mit Michael Elseners «Gute-Nacht-Show», viel Musik und einem Film. (as)

4 zugkultur.ch/w

Waldstock Open-Air-SpektakelFr 29. Juli, ab 17 UhrSa 30. Juli, ab 13 UhrSo 31. Juli, ab 12 UhrSteinhausen

Page 15: Zug Kultur Magazin – Juli/August 2016 (#31)

ZugKultur Juli/August SZENE 15

Perkussionsmeister Pierre Favre. (Bild PD)

MUSIK

Virtuoses imDoppelback

19AUG

Zwei Jazzlegenden spielen in Stein-hausen auf: Irène Schweizer amPiano und Pierre Favre am Schlag-zeug. Die beiden Musiker sind nur

noch gelegentlich imDuo zu erleben. Die Veran-stalter «Senioren Steinhausen» und «KulturSteinhausen» schätzen sich glücklich, eines derwenigen Konzerte der beiden präsentieren zudürfen.Die beiden Aushängeschilder der schweizeri-schen Jazz- und Improvisationsszene spielenseit Jahren zusammen. Sie haben sichdennoch in ihren entspannten, musikalischenZwiegesprächen am Piano und Schlagzeugnach wie vor unendlich viel zu erzählen. Mitungebremster Lust am Fabulieren, mit ihreneinmaligen, unverkennbaren spontanen Im-provisationen und mit natürlichem Spielwitzgeniessen es Schweizer und Favre, ihre Ge-schichten mit dem Publikum zu teilen. Und siewissen zu begeistern und repräsentieren – wiedie britische Zeitung «The Guardian» schrieb –mit ihrer Kreativität, Virtuosität, Offenheit,aber auch Beständigkeit das Beste, was dieSchweiz zu bieten hat. (as)

4 zugkultur.ch/7U2ngf

Irène Schweizer undPierre FavreFr 19. August, 20 UhrZentrum Chilematt,Steinhausen

BÜHNE, KINDER

Zuger Jungartistenfeiern Geburtstag

13AUG

20AUG

Der Kinder- und Jugend-zirkus Grissini aus Zugfeiert sein -Jahre-Jubi-läum. Zu den Festaktivi-

täten gehören die Jubiläumsshow sowie die«längste Einradkette der Schweiz», die derZuger Seepromenade entlang rollen wird.Klein und bescheiden fing es an, besser, bunterund brillanter ging es weiter. Der Zirkus Grissini,der seine ersteAufführung imSommer miteiner kleinen Gruppe Purzelbaum schlagenderHalbwüchsiger in einem Zuger Quartier präsen-tierte, ist eine Erfolgsstory und braucht den Ver-gleich mit anderen Schweizer Jugendzirkussennicht zu scheuen. Livemusik, Theater undAkro-batik in allen Höhenlagen gibt die talentierteTruppemittlerweile zumBesten.

Erweitertes Kursangebot und freie PlätzeFür Aufsehen dürfte die längste Einradkette derSchweiz sorgen, die am . August der ZugerSeepromenade entlang rollen wird. Wie lang dieFormation sein wird, wird noch nicht verraten.Der Balanceakt auf unterschiedlich hohen Ein-rädern wird bestimmt ein gutes Bild geben.Am . und . August folgt die grosse Jubilä-umsshow unter dem Chapiteau des Zirkuszel-tes. Umrahmt von musikalischen und theatrali-schen Einlagen, gibt es vier Vorstellungen mitKunststücken in Jonglage, Seiltanz, Akrobatikauf dem Einrad, am Trapez und dem chinesi-

schenMast.Der Zirkus Grissini hat seit diesem Frühjahr einneues Vereins- und Trainingslokal an derDammstrasse beim Bahnhof Zug. Hier wirdregelmässig trainiert und die Vorstellungen ein-studiert. DieArtisten imAlter zwischen und Jahren feilen an ihrenNummern nunmehrmalswöchentlich. Das umfangreiche Equipment istbestens in Griffweite: Einräder, Trapeze, Kulis-sen, Vorhänge, Matten, Kostüme, Gestänge undBeleuchtungsmaterial. Auch eine Ecke zumChillen gibt es. Schliesslich müssen Artistenauchmal Pausemachen.Dank des neuen Raums konnten auch der Trai-ningsbetrieb und das Kursangebot der Zirkus-schule erweitert werden. Der Verein ist in derglücklichen Lage, wieder freie Plätze für interes-sierte Jungartisten anzubieten. (as)

4 zugkultur.ch/tYDWeS

10 Jahre Zirkus GrissiniEinradkette: Sa 13. August,10 Uhr, Start an derDammstrasse 18, ZugJubiläumsshow:Fr–Sa 19.–20. August,14 und 18 Uhr,Bootshafen, Zug

Die jungen Artisten proben fleissig für die Jubiläumsshow. (Bild PD)

Page 16: Zug Kultur Magazin – Juli/August 2016 (#31)

SZENE16

Zu Gast in Unterägeri: Bettina Boller. (Bild PD)

MUSIK

MusikalischeJahreszeiten

9JULI

Die bekannte Schweizer ViolinistinBettina Boller konzertiert zusam-men mit dem Camerata-Jugend-Sinfonieorchester Aargau in der

Aegerihalle inUnterägeri. Unter der Leitung vonHugo Bollschweiler kommen die erste «Salzbur-ger Sinfonie» von Wolfgang Amadeus Mozartsowie «Die vier Jahreszeiten» von Antonio Vi-valdi zur Aufführung.Das wohl bekannteste Werk Vivaldis aus demJahre beinhaltet vier revolutionäre Violin-konzerte, von denen jedes Konzert eine Jahres-zeit porträtiert. Vivaldi hatte bereits früh immerwieder mit aussermusikalischen Programmenund Effekten experimentiert. So finden sich inden «Vier Jahreszeiten» vor allemNaturerschei-nungen: SanfteWinde, heftige Stürme, Gewitterund brechendes Eis sind Elemente, die in allenvier Konzerten auftreten. Hinzu kommen ver-schiedene Vogelstimmen und sogar ein Hund,der Tumult einer Jagdgesellschaft, ein Bauern-tanz, das Schlittschuhlaufen einschliesslichStolpern und Hinfallen bis hin zum schwerenSchlaf eines Betrunkenen. (as)

4 zugkultur.ch/6JjvLh

Bettina Boller und Camera-ta-Jugend-Sinfonieorches-ter Aargau: «Die vier Jah-reszeiten» von AntonioVivaldiSa 9. Juli, 20 UhrAegerihalle, Unterägeri

Das Ensemble der Quickchange-Company wartet mit einer Neuproduktion auf: «Wiener Blut». (Bild PD)

BÜHNE, MUSIK

BeliebtesMusiktheatergeht in nächste Saison20AUG

4SEPT

Der Zuger Operetten-sommer ist zurück aufdem Innenhof des Ate-lier- und Kulturhauses

Gewürzmühle in Zug. In altbekannter Traditionund in vertrautem Ambiente spielt die Quick-change-Company Musicals und Operetten imTaschenformat.Als Neuproduktion präsentiert das EnsembleumBjörn B. Bugiel das Stück «Wiener Blut» vonJohann Strauss. Nach «Die Fledermaus» zähltdieses Werk wohl zu den bekanntesten und be-liebtesten Stücken des Operettenkönigs. Rasant,spritzig und frisch wie immer, wird die Quick-change-Company die neue Produktion mitsechs Darstellern und drei Musikern auf dieBühne bringen. Traumhafte Melodien, Verwir-rungen und Verwechslungen, viel Wortwitz undatemberaubendeKostümewerdendieZuschau-er in die Welt dieser zauberhaften Operette ent-führen.

Beschwingte und turbulente KlassikerDie Operettengeschichte «Die Fledermaus» ge-hörte im letzten Sommer zu den Neuproduktio-nen, die das Publikum begeisterten. So steht sieauch in diesem Jahr wieder auf dem Spielplan.ImWeiteren darf der beliebte Musical-Klassiker«My Fair Lady» nicht fehlen. Nach einem JahrPause wird mit dem Stück «Im weissen Rössl»von Ralph Benatzky wieder zu einemAbstecheran denWolfgangsee eingeladen.

«Der Zauberer von Oz», das Musical für die gan-ze Familie, steht nach der Premiere im letztenJahr wieder auf dem Programm. Das Publikumkann Dorothy auf der Suche nach dem grossenundmächtigen Zauberer begleiten. (as)

4 zugkultur.ch/eV2YdB

Zuger Operettensommer«Die Fledermaus»:20.8./3.9., 20 Uhr, und21.8., 18 Uhr«My Fair Lady»:25.8., 20 Uhr, 28.8., 18 Uhr«Wiener Blut»:26./27.8. und 1.9., 20 Uhr«Der Zauberer von Oz»:28./31.8., 14 Uhr, 4.9., 11 Uhr«Im weissen Rössl»:31.8. und 2.9., 20 UhrAtelier- und KulturhausGewürzmühle, Zug

Page 17: Zug Kultur Magazin – Juli/August 2016 (#31)

So macht Geschichte Freude!Hellebarden, Liebesaffäre, Kunst,Schuhmacherwerkstatt, Drogerie undvieles mehr sprechen alle Sinne an.

Sonderausstellung14/18 – Die Schweiz und der Grosse KriegMit Fokus ZentralschweizBis 30. Oktober 2016

Sonntag, 3. Juli11 h | CHF 10

Öffentliche FührungMit Regula Hauser, Kulturvermittlerin

Mittwoch, 6. Juli14–17 hFreier Eintritt in die Ausstellungen

Montag, 11. Juli bis Samstag, 30. JuliFerienpassangebote in der Burg

Informationen und Anmeldung unter www.zuger-ferienpass.ch

Montag, 1. August10–17 hFreier Eintritt in die Ausstellungen, Musik und SpieleIm Burghof musikalische Unterhaltung mit den Einsiedler-Buebeum 13.30 und 15 h, Bastel-Atelier und Spieletisch für Familien sowiegemütliche Festwirtschaft mit Gebäck und Getränken.

Mittwoch, 3. August14–17 hFreier Eintritt in die Ausstellungen

Sonntag, 28. August11 h | CHF 10Thematische Führung durch die DauerausstellungSakrale Kunstwerke. Mit Sandra Schicker, Kulturvermittlerin

15 h | CHF 10 | Kinder gratis | Für Kinder ab 5 JahrenErlebnisführung für FamilienUnterhaltsamer und theatralisch belebter Rundgang durch die Burg.Mit Jitka Nussbaum Weber, Schauspielerin und Regula Hauser,Kulturvermittlerin

Museum Burg Zug | Kirchenstrasse 11 | 6300 Zug | T 041 728 29 70Di–Sa 14–17 h | So 10–17 h | www.burgzug.ch

Page 18: Zug Kultur Magazin – Juli/August 2016 (#31)

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Medienpartner:

Salsa-Schiff: Samstag, 16. Juli, 6. August, 27. August | Zuger Seefest Boat Party: Samstag, 2. Juli | The Hobos:Freitag, 29. Juli | Die Pissnelken: Freitag, 19. August | 10 Jahre SummerDanceNight-Tanzschiff: Samstag, 20. AugustZipfi Zapfi Buam: Freitag, 9. September | 70’s & 80’s Party: Freitag, 16. September

Page 19: Zug Kultur Magazin – Juli/August 2016 (#31)

Chamäleon – KlavierquartettSonnenhof / Marienkirche Unterägeri

Azahar – BläserquintettEnikerhof Cham

Federspiel – 6 x Blech und eine KlarinetteInnenhof ehemalige Krankenschwesternschule Zug

Esther Hoppe, Violine / Christian Poltéra, VioloncelloReformierte Kirche Maschwanden

Calmus – VokalensembleKirche St. Thomas Inwil bei Baar

Immer weiter

So 10. Juli / 17 Uhr

Orangenblüten

So 17. Juli / 17 Uhr

Federleicht

So 24. Juli / 17 Uhr

Schlüsselwerke

So 31. Juli / 17 Uhr

Verrückt

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Page 21: Zug Kultur Magazin – Juli/August 2016 (#31)

ZUGKultur Juli/August AUSSTELLUNGEN 21

Für die Land-Art-Ausstellung entstehenWerke aus Naturmaterialien. (Bild PD) KUNST & DESIGN

Vergängliche KunstausNaturmaterialien

25JUNI

4SEPT

Acht Schweizer Künstlerinnen undKünstler setzen sich mit derVergänglichkeit von Objekten ausNaturmaterialien auseinander. In

der Landschaft umdas ZentrumLändli sind neun verschie-denartige Objekte zum Thema «Horizonte» aufgebaut.«Land-Art» ist ein direkter Dialog mit der umgebendenUmwelt. Die Verwendung von natürlichenMaterialien zurGestaltung vonObjekten inmitten derNatur stellt eineVer-bindung mit den Elementen dar. Witterung und Zeit neh-men zudem Einfluss auf das künstlerische Schaffen, hin-terlassen ihre Spuren, ohne weiteres Zutun der Künstler.Daraus entsteht eine ganz eigene Dynamik, die nicht nuraus der Hektik und Ruhelosigkeit des Alltags entführt,sondern gleichsam Raum für neue, inspirierende Gedan-ken eröffnet.Die Besucher sind eingeladen, im Gelände des ZentrumsLändli zu flanieren und sich von den Gedanken der Künst-ler zu ihren Werken davontragen zu lassen. Es sind Werkezu sehen von: Yvonne Christen Vágner, Patrick Horber,Kari Joller, Ivo Moosberger, Ruth Zeiter, Alfred Tschopp,Daniel Züsli und Urs-P. Twellmann. (as)

4 zugkultur.ch/TPSDT8

«Land-Art Horizonte»bis So 4. SeptemberZentrum Ländli, Oberägeri

BaarMÜLLER RAHMENBeat Ambühl: AbstrakteFarbkompositionen2.7.–27.8.2016, Di–Sa 9–12,Di–Fr 14–18.30 Uhr

Z-GALERIEBe & Rolf Grönquist –Farben und FormenVernissage: 27.8., 16–19 Uhr28.8.–2.10.2016, Mi–Fr 15–18,Sa–So 11–14 Uhr

HagendornZIEGELEI-MUSEUMSonderausstellung«Gebaute Erde»bis 23.10.2016, Mi–So 14–17 Uhr

HünenbergKIRCHE ST.WOLFGANG, REUS-HALDE, LANGHOLZWEG, BADIDie Lesebank – ein sommerlichesLesevergnügen im Grünenbis 28.10.2016, 8–20 Uhr

Hünenberg SeeLANGRÜTI 1ParkzeitVernissage: 25.8., 19 Uhr26.8.–2.10.2016, Di–Fr 15–19,Sa 11–19, So 11–17 Uhr

MenzingenZENTRUMSONNHALDEBilder der Bewohnerinnen undBewohner der Sonnhaldebis 8.7.2016, Mo–Fr 9–16.30 Uhr

OberägeriZENTRUM LÄNDLILand-Art-Ausstellung undWorkshopsbis 4.9.2016

SteinhausenEINKAUFSZENTRUM ZUGERLANDHeinz Ruhstaller und ThomasEgloff: Heimat und Zahlenbis 2.7.2016, Mo–Do/Sa 10–17,Fr 10–20 Uhr

UnterägeriLAKESIDE GALLERYKirsten Andermatt –Images of Switzerlandbis 27.8.2016, Do–Fr 14–18,Sa 10–16 Uhr

ZugALTSTADTHALLEFelix Brunner – Bilderbis 3.7.2016, 14–20 Uhr

BLOG.FORUMJUNGEKUNST.CHSilvana Iannetta –Ansichten von Zugbis 15.7.2016

GALERIE DAS DAEdel-Flohmarktbis 18.9.2016, Sa–So 14–17 Uhr

GALERIE URS REICHLIN AGPier Daniele la Rocca – «Poetry»bis 2.7.2016, Di–Fr 10.15–18.15,Sa 10.15–16.15 Uhr

GALERIE URS REICHLIN AGUrs-P. Twellmann – «Poetry»bis 30.7.2016, Di–Fr 10.15–18.15,Sa 10.15–16.15 Uhr

GECOSWISSChristof Suter – Facetten –Skulpturen und Gemäldebis 26.8.2016

GALERIE CARLA RENGGLIJudith Albert und Anton Egloffbis 16.7.2016, Di–Fr 14–18.30,Sa 10–16 Uhr

GALERIE CARLA RENGGLIJürgWylenmannVernissage: 27.8., 17 Uhrbis 8.10.2016, Di–Fr 14–18.30,Sa 10–16 Uhr

KUNSTHAUS ZUGMartin Peikert. Die Tourismus-plakate/Agnieszka KozlowskaFührung: 3./24.7., 10.30 UhrKunst über Mittag: 12.7., 12 UhrAtelier: jeden Di, 12–18 UhrGespräch: 7.7., 18.30 Uhrbis 14.8.2016, Di–Fr 12–18,Sa–So 10–17 Uhr

KUNSTHAUS ZUGParis sans Fin –Cézanne bis Giacometti.Eine Sammlungscollage27.8.–20.11.2016, Di–Fr 12–18,Sa–So 10–17 Uhr

MUSEUMBURG ZUG14/18 – Die Schweiz undder Grosse KriegFührung: 3.7. und 28.8., 11 UhrFührung für Familien: 28.8.,15 UhrFreier Eintritt: 6.7. und 3.8.,14–17 Uhr, 1.8., 10–17 Uhrbis 30.10.2016, Di–Sa 14–17,So 10–17 Uhr

MUSEUM FÜR URGESCHICHTE(N)Reise in die VergangenheitMit Kindern ins Museum:1.8., 10–17 UhrDi–So 14–17 Uhr

NEUSTADT-QUARTIERZuger Kirschtorten-Meilebis 31.12.2016

PAETTERN – LIGHTUP ATELIERInstallation vonAndy StorcheneggerMi–Sa 12–18 Uhr

SILVAN FAESSLER FINE ARTMichael Günzburger. Flat Factsbis 15.7.2016, Mi–Fr 14–17 Uhr

AusstellungenJuliAugust

Page 22: Zug Kultur Magazin – Juli/August 2016 (#31)

V e r a n s t a l t u n g e n d e r M u s i k s c h u l e Z u g

K o n z e r t d e r K a d e t t e nmu s i kLeitung Blasorchester: Mario Venuti | Willi RöthenmundLeitung Big Band: Roland Dahinden

Freitag, 1. Juli 2016, 20.00 Uhr, Chollerhalle

«D i e H e x e B a c k a R a c k a »Ein Singspiel von Werner SchraderChöre CantaLINO | CantaPRIMA | CantaVIVALeitung: Isabel Koch-Schmid, Isolde Isiana Schennach

Mittwoch, 6. Juli 2016, 19.00 Uhr, Chollerhalle

w w w . m u s i k s c h u l e z u g . c h

Mehr Hintergrund.Zum Mitreden.

Immer dabei.

Page 23: Zug Kultur Magazin – Juli/August 2016 (#31)

ZugKultur Juli/August KINDER 23

Beim Konzert der Kinderpopband Karton bleibt niemand sitzen. (Bild PD) MUSIK

Geschichten ausdem Fundbüro

27AUG

AndiesemSamstagnachmittag ist auf demZu-gersee ein Riesenspass für die ganze Familiegarantiert: Die Kinderpopband Karton ausKerns präsentiert ihre rockigen und gemütli-

chen Musikgeschichten für Menschen ab vier Jahren.Gross und Klein sind dazu eingeladen, mitzusingen undmitzutanzen.Seit rund Jahren steht die Band auf der Bühne. ImStück«Verhiänderäd» geht es um das Verlieren, Suchen, Verges-sen und um das Glück, wenn man etwas Verlorenes wie-derfindet. «Verhiänderäd» ist Obwaldnerdeutsch undheisst nichts anderes als etwas verlieren oder verlegen.Man verliert die Kindergartentasche, das eine Schwimm-flügeli oder den zweiten Socken, aber auchmal die Geduld.Oder die Eltern im Einkaufszentrum, welche wieder malohne Vorwarnung davongelaufen sind. Und wo läuft mandem Finderglück am erfolgreichsten entgegen? Im Fund-büro. Dort gibt es so viele Gegenstände, welche eine eigenekleine Geschichte zu erzählen haben und die nur daraufwarten, wieder gefunden zu werden. (as)

4 zugkultur.ch/jF3me5

Kinderpopband Karton mit«Verhiänderäd»Sa 27. August, 13.45 UhrSchiffstation Bahnhofsteg,Zug

Sa . JuliLITERATURChum und losZug, Bibliothek, 10–10.30 Uhr

Mi . JuliMUSIK«Die Hexe Backa Racka» – einSingspiel vonWerner SchraderZug, Chollerhalle, 19 Uhr

Sa . JuliDIES & DAS, MUSIKZuger ChriesitagZug, Landsgemeindeplatz,7.30–15 Uhr

Fr . JuliBÜHNEKinderzirkus Robinson:«Ab id Schtadt»Zug, Yachthafen, 17 Uhr

Sa . JuliBÜHNEKinderzirkus Robinson:«Ab id Schtadt»Zug, Yachthafen, 11 Uhr

So . JuliBÜHNEKinderzirkus Robinson:«Ab id Schtadt»Zug, Yachthafen, 11 Uhr

BÜHNE, MUSIKWaldstock-Open-Air-Spektakel:KindernachmittagSteinhausen, 12 Uhr

Mo . AugustVOLKSKULTUR1.-August-FeierZug, Landsgemeindeplatz,10–23.30 Uhr

DIES & DAS, VOLKSKULTURMit Kindern ins MuseumZug, Museum für Urgeschich-te(n), 10–17 Uhr

BÜHNEKinderzirkus Robinson:«Ab id Schtadt»Zug, Yachthafen, 11 Uhr

Mi . AugustBÜHNEKinderzirkus Robinson:«Ab id Schtadt»Zug, Yachthafen, 17 Uhr

Do . AugustBÜHNEKinderzirkus Robinson:«Ab id Schtadt»Zug, Yachthafen, 17 Uhr

Fr . AugustBÜHNEKinderzirkus Robinson:«Ab id Schtadt»Zug, Yachthafen, 17 Uhr

Sa . AugustLITERATURChum und losZug, Bibliothek, 10–10.30 Uhr

Mo . AugustLITERATURMärchenstunde in italienischerSprache / Favole per picciniZug, Bibliothek, 15–15.30 Uhr

Sa . AugustBÜHNEZirkus Grissini: Die längsteEinradkette der SchweizZug, Start an der Damm-strasse 18, 10–12 Uhr

Fr . AugustBÜHNE, DIES & DASJubiläumsshow Zirkus GrissiniZug, Bootshafen,14–15.30 und 18–19.30 Uhr

Sa . AugustBÜHNE, DIES & DASJubiläumsshow Zirkus GrissiniZug, Bootshafen,14–15.30 und 18–19.30 Uhr

So . AugustDIES & DASBrunch am See mit der Kapelle«Mier isch glich»Cham, Hirsgarten,9.30–12.30 Uhr

Sa . AugustMUSIKKinderkonzert mit «Karton»Zug, Schiffstation Bahnhofsteg,13.45–15.30 Uhr

So . AugustBÜHNEZuger Operettensommer:«Der Zauberer von Oz»Zug, Atelier- und KulturhausGewürzmühle, 14 Uhr

DIES & DAS, KUNST& DESIGNErlebnisführung für FamilienZug, Museum Burg Zug,15–16 Uhr

Mi . AugustBÜHNEZuger Operettensommer:«Der Zauberer von Oz»Zug, Atelier- und KulturhausGewürzmühle, 14 Uhr

KinderJuliAugust

Page 24: Zug Kultur Magazin – Juli/August 2016 (#31)

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Page 25: Zug Kultur Magazin – Juli/August 2016 (#31)

ZUGKultur Juli/August 25VERANSTALTUNGEN JULI

1Freitag

MUSIKVortragsübung ViolinklasseDaniela Rossi-LooserUnterägeri, Musikschule,19.15 Uhr

BÜHNEPrivatdetektiv SchlaufuchsZug, Theater Metalli, 19.30 Uhr

MUSIKKonzert der KadettenmusikZug, Chollerhalle, 20 Uhr

2Samstag

KINDER, LITERATURChum und losZug, Bibliothek, 10–10.30 Uhr

DIES & DASÖffentliche StadtführungZug, Zytturm, 10–11.30 Uhr

BÜHNE, KUNST & DESIGNDas HäkelobjektBaar, Kunstkiosk Baar, 14–17 Uhr

DIES & DAS, VOLKSKULTURZuger SeefestZug, Landsgemeindeplatz,15–23 Uhr

BÜHNE, KUNST & DESIGNAch ... Fluss Performance VIZug, Atelier- und KulturhausGewürzmühle, 17 Uhr

BÜHNEPrivatdetektiv SchlaufuchsZug, Theater Metalli, 17 Uhr

DIES & DAS, MUSIKZuger Seefest BoatpartyZug, Schiffstation Bahnhofsteg,19.50–24 Uhr

3Sonntag

DIES & DASÖffentliche FührungZug, Kunsthaus, 10.30–12 Uhr

DIES & DASÖffentliche FührungZug, Museum Burg, 11–12 Uhr

BÜHNEPrivatdetektiv SchlaufuchsZug, Theater Metalli, 17 Uhr

MUSIKCanta Vocale:«Songs Around TheWorld»Zug, Atelier- und KulturhausGewürzmühle, 19 Uhr

DIES & DASNice SundayZug, Lade für Soziokultur,20.30 Uhr

5Dienstag

KUNST & DESIGNAusstellungsatelierZug, Kunsthaus Zug, 12–18 Uhr

MUSIKCantarZug, Lade für Soziokultur,14.30 Uhr

6Mittwoch

BÜHNESenioren-Tanz-NachmittagRotkreuz, Zentrum Dorfmatt,14–17 Uhr

DIES & DASFreier MittwochZug, Museum Burg, 14–17 Uhr

KINDER, MUSIK«Die Hexe Backa Racka» – einSingspiel vonWerner SchraderZug, Chollerhalle, 19 Uhr

MUSIK, VOLKSKULTURPlatzkonzert: Chor ZugZug, Landsgemeindeplatz,19.30–22 Uhr

7Donnerstag

LITERATURJugendanimation Zug:Gedichte pflückenZug, Alpenquai am See,17–21 Uhr

DIES & DASAfter-Work-SchiffZug, Schiffstation Bahnhofsteg,18.30–20 Uhr

KUNST & DESIGNWerkstatt-GesprächZug, Kunsthaus Zug, 18.30 Uhr

8Freitag

MUSIKMusic @ Your Place am SeeZug, Gärbiplatz, 19–23 Uhr

9Samstag

DIES & DAS, KINDERZuger ChriesitagZug, Landsgemeindeplatz,7.30–15 Uhr

DIES & DASÖffentliche StadtführungZug, Zytturm, 10–11.30 Uhr

DIES & DAS, VOLKSKULTURChriesifäscht derNachbarschaft LüssiZug, Rüschenhof, 19–23 Uhr

MUSIK«Die vier Jahreszeiten»von Antonio VivaldiUnterägeri, Aegerihalle, 20 Uhr

BÜHNEChaostheater OropaxCham, Strandbad Cham,20.30–22.30 Uhr

10Sonntag

MUSIKI. Orgelmatineemit Hans-Jürgen StuderZug, ev.-ref. Kirche,11–12 Uhr

MUSIKFestival Sommerklänge:Ensemble Chamäleon mit«Immer weiter»Unterägeri, Sonnenhof/Marienkirche, 17–19 Uhr

11Montag

FILMFLIZ: Melody Of NoiseZug, Kino Gotthard, 20 Uhr

FILMSchellen-UrsliZug, Open-Air-Kino, 21.45 Uhr

12Dienstag

KUNST & DESIGNAusstellungsatelierZug, Kunsthaus Zug, 12–18 Uhr

FILMMonsieur Claude undseine TöchterZug, Open-Air-Kino, 21.45 Uhr

13Mittwoch

MUSIK, VOLKSKULTURPlatzkonzert: MusikvereinHausen am AlbisZug, Landsgemeindeplatz,19.30–22 Uhr

FILMMe Before YouZug, Open-Air-Kino, 21.45 Uhr

14Donnerstag

LITERATURJugendanimation Zug:Gedichte pflückenZug, Alpenquai am See,17–21 Uhr

MUSIKScud The HogRotkreuz, Apart Restaurant Bar,17.30–19.30 Uhr

DIES & DASAfter-Work-SchiffZug, Schiffstation Bahnhofsteg,18.30–20 Uhr

FILMTomorrow – DemainZug, Open-Air-Kino, 21.45 Uhr

15Freitag

FILMHeidiZug, Open-Air-Kino, 21.45 Uhr

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VeranstaltungenJuli

KulturtippAndreas [email protected]

1. Waldstock Open-Air-SpektakelDen Kulturtipp für dieDoppelnummer desMagazins im Sommerkönnte ich eigentlichjedes Jahr einfach wie-der kopieren. Zumindestdiesen ersten Punkt hier:das Waldstock Open-Air-Spektakel in Steinhau-sen. Muss man zu die-sem Kultfestival über-haupt noch was sagen?Vielleicht dass dieHumanoids dieses Jahrwieder mal dabei sindund ihre Gitarrenwändeüber die Köpfe der Besu-cher hinweg in den Waldschmettern. Und dassder Michael Elsener sei-ne Gute-Nacht-Show aufdie Wiese am Dorfrandverlegt. Und dass dieZuger BläsertruppeBlehmuzik mit ihrenBalkanbeats den Tanz-beinen keine Ruhe las-sen wird. Und dass mit«The True Cost» eineindrücklicher und be-drückender Dokumen-tarfilm gezeigt wird, deruns alle betrifft (undhoffentlich berührt).Und dass der Duft desBratens wieder verfüh-rerisch über die Wieseziehen wird. Und über-haupt: Kommt doch ein-fach alle, es wird super.Wie immer.Fr 29. bis So 31. JuliSteinhausen

2. Chaostheater OropaxEs gibt Leute, die könnenmit dem Humor derbeiden Brüder gar nichtsanfangen. Ich zähle michnicht dazu.Sa 9. JuliStrandbad, Cham

Page 26: Zug Kultur Magazin – Juli/August 2016 (#31)

Dritte AbendmusikSt. Oswald, Zug / 4. September 2016, 17.00 UhrAndré Stocker, Hochdorf, Orgel

Georg Böhm (1661-1733)Nicolaus Bruhns (1665-1697)Gottfried August Homilius (1714-1785)Johann Ludwig Krebs (1713-1780)Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788)

OrgelwanderungLiebfrauenkapelle, St. Oswald / 23. Oktober 2016Beginn um 16.30 Uhr in der LiebfrauenkapelleAndreas Maisch, Rheinau, Orgel

LiebfrauenkapelleJohann Pachelbel (1653–1706)

St. Oswald

an der Tragorgel des Museums Burg ZugJohann Kaspar Ferdinand Fischer (1656–1746)

an der Metzler-OrgelKurt Estermann (*1960)Peter Planyavsky (*1947)Dietrich Buxtehude (ca. 1637-1707)

Eintritt frei | Türkollekte

Abendmusiken 2016

VIER KONZERTEAUF VIER ZUGER ORGELN

SeptemberSo, 11. September 18.00 Ship of Tolerance - Kunsthaus Zug

Konzert der Ilya&Emilia Kabakov-StiftungMo, 19. September 19.30 Gemeindeversammlung ChamMi, 28. September 11.30 18. Chamer Wirtschaftslunch der

Einwohnergemeinde ChamOktOberSa, 8. Oktober CHAMpion Fight Night

Janosch Nietlispach FanclubSa, 22. Oktober 20.30 7. Zuger Herbstball

Infos: www.Evolutionofdance.chDo, 27. Oktober 20.00 Vortragskabarett „Verkehrstauglich“

Balldini gibt Vollgas! www.balldini.comNOvemberFr&Sa, 4.&5. November Jodlerclub Schlossgruess - Konzerte

Infos: www.jodlerclub-cham.chFr&Sa, 11.&12. November Edelmais mit „...einmal Meer!“

Tickets: www.starticket.chSo, 13. November 15.00 Märlitheater Fidibus „Dornrösschen“

Tickets: Papeterie Neudorf Cham

NOvemberMo, 14. November 19.30 „Peru - Weite der Anden“

von Martin Engelmann - www.explora.chSa&So, 19.&20. November Musikgesellschaft Cham - KonzerteDi, 22. November 19.30 Japan Live-Reportage - www.explora.chMi, 23. November Chomer Märt mit Grotto de la MusicaMi, 30. November 20.00 Massimo Rocchi mit „Euä“

Tickets: www.ticketcorner.chDezemberSa, 3. Dezember 20.00 Oropax mit „Faden & Beigeschmack“

Tickets: www.ticketcorner.chSo, 4. Dezember 18.30 Zuger Singlüüt - Konzert Latin MusicDi, 6. Dezember 19.30 „Good Bye Tibet“ Live-Reportage von

Maria Blumencron - www.explora.chSa, 10. Dezember 20.00 Rob Spence mit „Echt Stark“

Tickets: www. starticket.chSo, 11. Dezember Gerhard PoltSa, 17. Dezember Zuger Sinfonietta - KonzertSo, 18. Dezember 14.00 Tom Träumer - Märlimusical von

Andrew Bond - www.ticketcorner.ch

Lorzensaal Cham Dorfplatz 3 6330 Cham T 041 723 89 89 F 041 723 89 99 [email protected] www.lorzensaal.ch

www.lorzensaal.ch Wo jeder Besuch zum Erlebnis wird.

Page 27: Zug Kultur Magazin – Juli/August 2016 (#31)

ZugKultur Juli/August 27VERANSTALTUNGEN JULI

16Samstag

DIES & DASStadtführung – BrunnenZug, Zytturm, 10–11.30 Uhr

PARTYSSalsa-SchiffZug, Schiffstation Landsge-meindeplatz, 19.30–23.30 Uhr

FILMIce Age – Kollision vorausZug, Open-Air-Kino, 21.45 Uhr

17Sonntag

MUSIK, PARTYSJazz im Sommermit Woodhouse JazzbandBaar, Festzelt, 11–15 Uhr

MUSIKII. Orgelmatineemit Hans-Jürgen StuderZug, Ev.-ref. Kirche, 11 Uhr

MUSIKFestival Sommerklänge:Ensemble AzaharCham, Enikerhof, 17–19 Uhr

FILMAn – Sweet Red Bean PasteZug, Open-Air-Kino, 21.45 Uhr

18Montag

FILMCarolZug, Open-Air-Kino, 21.30 Uhr

19Dienstag

KUNST & DESIGNAusstellungsatelierZug, Kunsthaus Zug, 12–18 Uhr

DIES & DASKunst über MittagZug, Kunsthaus, 12–12.30 Uhr

FILMJulietaZug, Open-Air-Kino, 21.30 Uhr

20Mittwoch

MUSIK, VOLKSKULTURPlatzkonzert: R We Alone?Zug, Landsgemeindeplatz,19.30–22 Uhr

FILMHonig im KopfZug, Open-Air-Kino, 21.30 Uhr

21Donnerstag

LITERATURJugendanimation Zug:Gedichte pflückenZug, Alpenquai, 17–21 Uhr

DIES & DASAfter-Work-SchiffZug, Schiffstation Bahnhofsteg,18.30–20 Uhr

FILMGiovanni Segantini –Magie des LichtsZug, Open-Air-Kino, 21.30 Uhr

22Freitag

FILMFack Ju Göhte 2Zug, Open-Air-Kino, 21.30 Uhr

23Samstag

DIES & DASÖffentliche StadtführungZug, Zytturm, 10–11.30 Uhr

FILMThe Jungle BookZug, Open-Air-Kino, 21.30 Uhr

24Sonntag

DIES & DASÖffentliche FührungZug, Kunsthaus, 10.30–12 Uhr

MUSIKIII. Orgelmatineemit Hans-Jürgen StuderZug, ev.-ref. Kirche, 11 Uhr

MUSIKFestival Sommerklänge:Ensemble Federspielmit «Spiegelungen»Zug, Hof ehemalige Kranken-schwesternschule, 17–19 Uhr

FILMThe Nice GuysZug, Open-Air-Kino, 21.30 Uhr

25Montag

FILMSpotlightZug, Open-Air-Kino, 21.30 Uhr

26Dienstag

KUNST & DESIGNAusstellungsatelierZug, Kunsthaus Zug, 12–18 Uhr

MUSIKAstona International –Eröffnungskonzert mit Solo-werken und KammermusikZugerberg, Institut Montana,20–21.30 Uhr

FILMUne famille à louerZug, Open-Air-Kino, 21.30 Uhr

27Mittwoch

MUSIK, VOLKSKULTURPlatzkonzert:Original Reusstal MusikantenZug, Landsgemeindeplatz,19.30–22 Uhr

MUSIKAstona Serenade mitSolowerken und KammermusikBaar, Rathus-Schüür,20.15–22 Uhr

FILMCinema ParadisoZug, Open-Air-Kino, 21.30 Uhr

28Donnerstag

LITERATURJugendanimation Zug:Gedichte pflückenZug, Alpenquai am See,17–21 Uhr

MUSIKVendredi Soir SwingRotkreuz, Apart Restaurant Bar,17.30–19.30 Uhr

DIES & DASAfter-Work-SchiffZug, Schiffstation Bahnhofsteg,18.30–20 Uhr

DIES & DASBus On Tour – FlohmiZug, am See, 19–23 Uhr

MUSIKGedenkkonzertfür Joh. Sebastian BachZug, ev.-ref. Kirche,20–21 Uhr

FILMIch bin dann mal wegZug, Open-Air-Kino, 21.30 Uhr

29Freitag

BÜHNE, FILMWaldstock Open-Air-SpektakelSteinhausen, 17 Uhr

BÜHNE, KINDERKinderzirkus Robinson:«Ab id Schtadt»Zug, Yachthafen, 17 Uhr

DIES & DAS, MUSIKChilbi BuonasRotkreuz, Chilbi Buonas, 18 Uhr

LITERATURWriters KlubZug, Lade für Soziokultur,19–21 Uhr

MUSIKAstona Serenade mitSolowerken und KammermusikUnterägeri, Musikschule,19.15–20.45 Uhr

MUSIKThe HobosZug, Schiffstation Landsge-meindeplatz, 19.30–23.30 Uhr

FILMBridge of SpiesZug, Open-Air-Kino, 21.30 Uhr

30Samstag

DIES & DASÖffentliche Stadtführung –Alte Namen in der Stadt ZugZug, Zytturm, 10–11.30 Uhr

BÜHNE, KINDERKinderzirkus Robinson:«Ab id Schtadt»Zug, Yachthafen, 11 Uhr

BÜHNE, FILMWaldstock Open-Air-SpektakelSteinhausen, 13 Uhr

DIES & DAS, MUSIKChilbi BuonasRotkreuz, Chilbi Buonas, 18 Uhr

FILMHeidiZug, Open-Air-Kino, 21.30 Uhr

31Sonntag

DIES & DAS, MUSIKChilbi BuonasRotkreuz, Chilbi Buonas,10.30 Uhr

MUSIKIV. Orgelmatineemit Hans-Jürgen StuderZug, ev.-ref. Kirche Zug,11–11.45 Uhr

BÜHNE, KINDERKinderzirkus Robinson:«Ab id Schtadt»Zug, Yachthafen, 11 Uhr

BÜHNE, FILMWaldstock Open-Air-SpektakelSteinhausen, 12 Uhr

FILMEin ganzes halbes JahrZug, Open-Air-Kino, 21.30 Uhr

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29./30./31.juli 2016

chilbibuonas am

zugersee

chilbibuonas.ch

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Page 28: Zug Kultur Magazin – Juli/August 2016 (#31)

_________________________________________________________________________________________________

I. Orgelmatinée, Sonntag, 10. JuliWerke von:Georg Muffat1653-1704Johann Pachelbel1669-1706Johann Sebastian Bach1685-1750Johann GottfriedWalther1668-1748

II. Orgelmatinée, Sonntag, 17. JuliWerke von:François Couperin1668-1733Johann Sebastian Bach1685-1750Charles-Marie Widor1844-1937

III. Orgelmatinée, Sonntag, 24. JuliWerke von:Johann Sebastian Bach1844-1937Felix Mendelssohn Bartholdy1809-1847

IV. Orgelmatinée, Sonntag, 31. JuliWerke von:Johann Sebastian Bach1685-1750

V. Orgelmatinée, Sonntag, 7. AugustWerke von:Wolfgang-Amadeus Mozart1756-1791Johann Sebastian Bach1685-1750Felix Mendelssohn Bartholdy1809-1847

VI. Orgelmatinée, Sonntag, 14. AugustWerke von:Johann Sebastian Bach1685-1750Jean Langlais1907-1991

VII. Orgelmatinée, Sonntag, 21. AugustWerke von:Johann Sebastian Bach1685-1750

10. Juli bis 21. August 2016Sommerzeit –Orgelzeit

mitHans-Jürgen Studer,Organist Reformierte Kirche ZugBeginn jeweils 11.00 UhrReformierte Kirche, Alpenstrasse

Donnerstag, 28. Juli 20.00 UhrGedenkkonzert zur Todesstunde

von Johann Sebastian Bach(21. März 1685 bis 28. Juli 1750)Daniela Hürlimann, Querflöte,Uta Haferland, Viola di Gamba,Hans- Jürgen Studer, Cembalo

Freier EintrittFür eine grosszügige Spende am Schluss der Matinéen danken wir herzlich, diese wird dem GFK-Konzertfonds vollumfänglich überwiesen.Detailprogramme liegen in der Ref. Kirche Zug auf.

Page 29: Zug Kultur Magazin – Juli/August 2016 (#31)

ZUGKultur Juli/August 29VERANSTALTUNGEN AUGUST

1Montag

KINDER, VOLKSKULTUR1.-August-FeierZug, Landsgemeindeplatz,10–23.30 Uhr

DIES & DAS, KINDERMit Kindern ins MuseumZug, Museum fürUrgeschichte(n), 10–17 Uhr

BÜHNE, KINDERKinderzirkus Robinson:«Ab id Schtadt»Zug, Yachthafen, 11 Uhr

DIES & DAS, MUSIKNationalfeiertagRisch, Hotel Waldheim, 18.30 Uhr

VOLKSKULTUR1.-August-FahrtZug, Schiffstation Bahnhofsteg,19.15–22.45 Uhr

2Dienstag

KUNST & DESIGNAusstellungsatelierZug, Kunsthaus Zug, 12–18 Uhr

MUSIKAstona Orchesterkonzertmit zwei KammerorchesternZug, Kirche St. Johannes,20–21.30 Uhr

FILMDer geilste TagZug, Open-Air-Kino, 21.15 Uhr

3Mittwoch

DIES & DASFreier MittwochZug, Museum Burg, 14–17 Uhr

BÜHNE, KINDERKinderzirkus Robinson:«Ab id Schtadt»Zug, Yachthafen, 17 Uhr

MUSIK, VOLKSKULTURPlatzkonzert: Kolin BrassZug, Landsgemeindeplatz,19.30–22 Uhr

MUSIKAstona Serenade mitSolowerken und KammermusikZug, Musikschule der Stadt Zug,20–21.30 Uhr

FILMThe Danish GirlZug, Open-Air-Kino, 21.15 Uhr

4Donnerstag

BÜHNE, KINDERKinderzirkus Robinson:«Ab id Schtadt»Zug, Yachthafen, 17 Uhr

DIES & DASAfter-Work-SchiffZug, Schiffstation Bahnhofsteg,18.30–20 Uhr

MUSIKChamber Music Open Housemit SimultankonzertenZugerberg, Institut Montana,19.30–21.30 Uhr

FILMNow You See Me: The Second ActZug, Open-Air-Kino, 21.15 Uhr

5Freitag

BÜHNE, DIES & DASOpen Air HünenbergHünenberg, FestwieseZentrumstrasse, 16–1 Uhr

BÜHNE, KINDERKinderzirkus Robinson:«Ab id Schtadt»Zug, Yachthafen, 17 Uhr

MUSIKMusic @ Your Place am SeeZug, Alpenquai am See,19–23 Uhr

MUSIKAstona International:Galakonzert mit Solowerkenund KammermusikZugerberg, Institut Montana,20–22 Uhr

FILMSchellen-UrsliZug, Open-Air-Kino, 21.15 Uhr

6Samstag

KINDER, LITERATURChum und losZug, Bibliothek, 10–10.30 Uhr

DIES & DASÖffentliche StadtführungZug, Zytturm, 10–11.30 Uhr

BÜHNE, DIES & DASOpen Air HünenbergHünenberg, FestwieseZentrumstrasse, 15–1 Uhr

PARTYSSalsa-SchiffZug, Schiffstation Landsge-meindeplatz, 19.30–23.30 Uhr

FILMPetsZug, Open-Air-Kino, 21.15 Uhr

7Sonntag

MUSIKV. Orgelmatineemit Hans-Jürgen StuderZug, ev.-ref. Kirche,11–12 Uhr

MUSIKFestival Sommerklänge:Ensemble Calmus mit «Verrückt»Baar, Kirche St. Thomas,17–19 Uhr

FILMThe RevenantZug, Open-Air-Kino, 21.15 Uhr

8Montag

KINDER, LITERATURMärchenstunde in italienischerSprache / Favole per picciniZug, Bibliothek, 15–15.30 Uhr

FILMEin Mann namens OveZug, Open-Air-Kino, 21.15 Uhr

9Dienstag

KUNST & DESIGNAusstellungsatelierZug, Kunsthaus Zug, 12–18 Uhr

FILMMonsieur Claude undseine TöchterZug, Open-Air-Kino, 21.15 Uhr

10Mittwoch

BÜHNESenioren-Tanz-NachmittagRotkreuz, Zentrum Dorfmatt,14–17 Uhr

MUSIK, VOLKSKULTURPlatzkonzert: Pan DreamsZug, Landsgemeindeplatz,19.30–22 Uhr

FILMCaptain FantasticZug, Open-Air-Kino, 21.15 Uhr

11Donnerstag

MUSIKScud The HogRotkreuz, Apart Restaurant Bar,17.30–19.30 Uhr

FILM, MUSIK7. Alpen-Open-Air-Auto-KinoOberägeri, Raten Passhöhe,18 Uhr

DIES & DASAfter-Work-SchiffZug, Schiffstation Bahnhofsteg,18.30–20 Uhr

FILMJason BourneZug, Open-Air-Kino, 21.15 Uhr

12Freitag

FILM, MUSIK7. Alpen-Open-Air-Auto-KinoOberägeri, Raten Passhöhe,18 Uhr

FILMHonig im KopfZug, Open-Air-Kino, 21.15 Uhr

13Samstag

DIES & DASÖffentliche StadtführungZug, Zytturm, 10–11.30 Uhr

BÜHNE, KINDERZirkus Grissini: Die längsteEinradkette der SchweizZug, Start an der Damm-strasse 18, 10–12 Uhr

FILM, MUSIK7. Alpen-Open-Air-Auto-KinoOberägeri, Raten Passhöhe,18 Uhr

FILMStar Wars: Das Erwachender MachtZug, Open-Air-Kino, 21.15 Uhr

14Sonntag

FILM, MUSIK7. Alpen-Open-Air-Auto-KinoOberägeri, Raten Passhöhe,10 Uhr

MUSIKVI. Orgelmatineemit Hans-Jürgen StuderZug, ev.-ref. Kirche,11–12 Uhr

FILMDer kleine DiktatorZug, Open-Air-Kino, 21.15 Uhr

15Montag

KUNST & DESIGNHuber und Züsli hauen draufCham, Hirsi Seelounge,9–18.30 Uhr

FILMIce Age – Kollision vorausZug, Open-Air-Kino, 21.15 Uhr

Mehr online:www.zugkultur.ch

Inserieren Sie imMagazin

VeranstaltungenAugust

Page 30: Zug Kultur Magazin – Juli/August 2016 (#31)

Sänger und Sängerinnen gesucht!!!Im Speziellen: Bässe und Altistinnen

Soprane und Tenöre sind ebenfalls willkommen

Interessenten melden sich bitte via E-Mail bei [email protected] Infos: www.chorzug.ch.

Über eine Kontaktaufnahme freuen sich 55 aktive,sympathische und fröhliche Chorsängerinnen und -sänger.

DONNERSTAGUND FREITAG25.–26.8.2016

AB 19:00 UHRJAZZNIGHT.CH

25JAHRE

Patronat: Mainpartner:

Porsche Zentrum Zug

Hauptsponsoren: Mediensponsoren:

Page 31: Zug Kultur Magazin – Juli/August 2016 (#31)

ZugKultur Juli/August 31VERANSTALTUNGEN AUGUST

16Dienstag

KUNST & DESIGNHuber und Züsli hauen draufCham, Hirsi Seelounge,9–18.30 Uhr

FILMBrooklynZug, Open-Air-Kino, 21.30 Uhr

17Mittwoch

KUNST & DESIGNHuber und Züsli hauen draufCham, Hirsi Seelounge,9–18.30 Uhr

KUNST & DESIGNBus on Tour –Gemeinschaftsatelier goes outZug, am See, 19–23 Uhr

MUSIK, VOLKSKULTURPlatzkonzert: Gordon BlöZug, Landsgemeindeplatz,19.30–22 Uhr

FILMPetsZug, Open-Air-Kino, 21.15 Uhr

18Donnerstag

KUNST & DESIGNHuber und Züsli hauen draufCham, Hirsi Seelounge,9–18.30 Uhr

DIES & DASAfter-Work-SchiffZug, Schiffstation Bahnhofsteg,18.30–20 Uhr

FILMDer grosse SommerZug, Open-Air-Kino, 21.15 Uhr

19Freitag

KUNST & DESIGNHuber und Züsli hauen draufCham, Hirsi Seelounge,9–18.30 Uhr

BÜHNE, KINDERJubiläumsshow Zirkus GrissiniZug, Bootshafen,14–15.30 und 18–19.30 Uhr

MUSIKDie PissnelkenZug, Schiffstation Landsge-meindeplatz, 19.30–23.30 Uhr

DIES & DAS, VOLKSKULTUR3. Internationales TrachtenfestMenzingen, ZentrumSchützenmatt, 20 Uhr

MUSIKIrène Schweizer & Pierre FavreSteinhausen, ZentrumChilematt, 20–22 Uhr

20Samstag

KUNST & DESIGNHuber und Züsli hauen draufCham, Hirsi Seelounge,9–18.30 Uhr

DIES & DASÖffentliche StadtführungZug, Zytturm, 10–11.30 Uhr

BÜHNE, KINDERJubiläumsshow Zirkus GrissiniZug, Bootshafen,14–15.30 und 18–19.30 Uhr

PARTYS10 Jahre Summerdancenight-TanzschiffZug, Schiffstation Bahnhofsteg,19.30–24 Uhr

DIES & DAS, VOLKSKULTUR3. Internationales TrachtenfestMenzingen, ZentrumSchützenmatt, 20 Uhr

BÜHNE, MUSIKZuger Operettensommer:«Die Fledermaus»Zug, Atelier- und KulturhausGewürzmühle, 20 Uhr

21Sonntag

DIES & DAS, KINDERBrunch am See mit der Kapelle«Mier isch glich»Cham, Hirsgarten,9.30–12.30 Uhr

MUSIK, VOLKSMUSIKSommermusik am See:Dorfspatzen OberägeriOberägeri, Festplatz am See,11.30–13.30 Uhr

MUSIKVII. Orgelmatineemit Hans-Jürgen StuderZug, ev.-ref. Kirche, 11 Uhr

DIES & DAS, VOLKSKULTUR3. Internationales Trachtenfest,FestumzugMenzingen, Dorfzentrum,13.30 Uhr

BÜHNE, MUSIKZuger Operettensommer:«Die Fledermaus»Zug, Atelier- und KulturhausGewürzmühle, 18 Uhr

23Dienstag

LITERATURLiteratur-KaffeeZug, Pulverturm, 14–16 Uhr

MUSIKCantarZug, Lade für Soziokultur,14.30 Uhr

24Mittwoch

MUSIK, VOLKSKULTURPlatzkonzert:Pan Phonics SteelbandZug, Landsgemeindeplatz,19.30–22 Uhr

DIES & DASSpielplauschBaar, Ludothek Baar, 20–23 Uhr

25Donnerstag

MUSIKTimeless Jazz QuartetRotkreuz, Apart Restaurant Bar,17.30–19.30 Uhr

DIES & DASAfter-Work-SchiffZug, Schiffstation Bahnhofsteg,18.30–20 Uhr

KUNST & DESIGNVernissage: ParkzeitHünenberg See, Langrüti 1,19–20 Uhr

DIES & DAS, MUSIKJazz Night ZugZug, Altstadt, 19–24 Uhr

BÜHNE, MUSIKZuger Operettensommer:«My Fair Lady»Zug, Atelier- und KulturhausGewürzmühle, 20 Uhr

26Freitag

LITERATURWriters KlubZug, Lade für Soziokultur,19–21 Uhr

LITERATURLesebaarBaar, Bibliothek, 19.30–21 Uhr

BÜHNE, MUSIKZuger Operettensommer:«Wiener Blut»Zug, Atelier- und KulturhausGewürzmühle, 20 Uhr

FILMKino am BachOberägeri, Open-Air-Kinoam Bach, 20.30–22.30 Uhr

27Samstag

DIES & DASSightseeing-Tour in ZugZug, Zytturm, 9.50–11.30 Uhr

DIES & DASÖffentliche StadtführungZug, Zytturm, 10–11.30 Uhr

MUSIK, VOLKSKULTURFryZyt Musikanten / BüelfäschtCham, Altersheim Büel,11–17 Uhr

DIES & DASVelo-Exkursion «Bibersee»mit BrunoWerderCham, Kirchplatz, 13.30 Uhr

KINDER, MUSIKKinderkonzert mit «Karton»Zug, Schiffstation Bahnhofsteg,13.45–15.30 Uhr

KUNST & DESIGNVernissage: Be & Rolf Grönquist –Farben und FormenBaar, Z-Galerie, 16–19 Uhr

KUNST & DESIGNVernissage: JürgWylenmannZug, Kunsthandlung & GalerieCarla Renggli, 17 Uhr

MUSIK, PARTYSJaz SommerfestZug, Stadtgarten Zug, 19–23 Uhr

PARTYSSalsa-SchiffZug, Schiffstation Landsge-meindeplatz, 19.30–23.30 Uhr

BÜHNE, MUSIKZuger Operettensommer:«Wiener Blut»Zug, Atelier- und KulturhausGewürzmühle, 20 Uhr

FILMKino am BachOberägeri, Open-Air-Kinoam Bach, 20.30–22.30 Uhr

28Sonntag

DIES & DAS, MUSIKZug für AfrikaCham, Schloss St. Andreas,10–17 Uhr

DIES & DASSakrale KunstwerkeZug, Museum Burg Zug, 11 Uhr

BÜHNE, KINDERZuger Operettensommer:«Der Zauberer von Oz»Zug, Atelier- und KulturhausGewürzmühle, 14 Uhr

DIES & DAS, KINDERErlebnisführung für FamilienZug, Museum Burg, 15–16 Uhr

BÜHNE, MUSIKZuger Operettensommer:«My Fair Lady»Zug, Atelier- und KulturhausGewürzmühle, 18 Uhr

29Montag

DIES & DASThematische Stadtführung –BohlenständerbautenZug, Burgbachplatz, 19 Uhr

30Dienstag

BÜHNE, MUSIKHof-Theater: BeziehungsweiseCham, Familie Rüttimann,20–21.45 Uhr

31Mittwoch

BÜHNE, KINDERZuger Operettensommer:«Der Zauberer von Oz»Zug, Atelier- und KulturhausGewürzmühle, 14 Uhr

MUSIK, VOLKSKULTURPlatzkonzert: Trio SagitaZug, Landsgemeindeplatz,19.30–22 Uhr

BÜHNE, MUSIKZuger Operettensommer:«Imweissen Rössl»Zug, Atelier- und KulturhausGewürzmühle, 20 Uhr

WerdeMitglied derIG Kultur Zug

Page 32: Zug Kultur Magazin – Juli/August 2016 (#31)

www.gewuerzmuehle.ch

..............................................................................P R O G R AMM Juli/August 2016

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Vom 20. August - 04. September „ZugerOperettensommer“ Open AirQuickchange Company."Operetten im Taschenformat".Gezeigt werden Klassiker, auf ca. eine Stunde gekürzt. Erzählt wirddabei der komplette Handlungsstrang; alle berühmten, bekanntenund beliebten Melodien sind enthalten und Teil der Inszenierung.

„Wiener Blut“ / "Die Fledermaus" / "My Fair Lady" /"In weissen Rössl" / "Der Zauberer vom Oz" (für Familien)

Ticketpreise: CHF 35,- / CHF 20,- (Schüler/Studenten)Online-Reservation auf : www.operettensommer.ch

Samstag 2. Juli 2016 17:00 UhrAch...Performance Fluss VIKommen Sie doch mit unter auf die Brücke ! (bei der Gewürzmühle)und anschliessend zum Apéro ! unter die Laube.mit freundlichenfeuchten GrüssenGisela Bitterli, Werner Iten

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--->

Sonntag 3. Juli 2016 19:00 Uhr „Songs around theworld“ A capella Konzert “Canta VOCALE”. Eintritt: Kollekte

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Zum sechsten Mal öffnen 3 Museen,

10 Galerien, 3 Kulturhäuser und

2 Kunstprojekte in Zug, Baar und

Cham ihre Türen bis Mitternacht.

17. SEPTEMBER 201617 BIS 24 UHR

www.zugerkunstnacht.ch

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Der ZUGER HEIMATSCHUTZ machtHalt bei den 230 Hochstämmern desKirschbaumgartens in Notikon ob Baar:

Hermann Röllin, Chriesibauer und Kirschbrenner: «Das Klima für die Hochstämmerist hier ideal. An einem Südhang gelegen und umrundet von Wald, bescheint dieSonne die Bäume lange und flieht die Bise Richtung Ebene. Es wachsen hier über30 Chriesi-Sorten: Wölflisteiner, Benjaminer, Ramsler, Langstieler, Buholzer, RoteSchüttler, Tüfebächler, Dolleseppler und andere mehr. Auf unserem Hof wird seit1859 Schnapps gebrannt. Die Tradition führen mein Sohn Armin und ich weiter.»

Zuger HeimatschutzPostfach 711, 6301 [email protected]: Regine Giesecke, ZugText: Sabine Windlin, ZugGestaltung: Caroline Lötscher, Zug

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Veranstaltungen der Theater-und Musikgesellschaft Zug

041 729 05 05www.theatercasino.ch

RegulaMühlemann

DerGlöcknervon Notre-Dame

CristinaBranco

LorenzKeiser

Der Barbiervon Sevilla

GidonKremer

FanfareCiocârlia

AmsterdamSinfonietta

Casino.Gespieltwirdimmer.

Highlightsder Saison2016/17

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FÜHRUNG

BESUCH VON STADTGARTEN UNDFRIEDHOF ST. MICHAEL IN ZUGSamstag, 3. September 201610.00 bis 12.30 UhrTreffpunkt: Hauptportal, Kirche St. Michael Zug

Zwei öffentliche Grünanlagen: BeimStadtgarten wurde aus einem grossenParkplatz ein neuer Erholungsraumfür die Bevölkerung. Beim Friedhof St.Michael zeigen sich die neuen Ansprü-che an eine bestehende Anlage. Sowerden heute neu Flächen für Gemein-schaftsgräber und Urnenwände benötigtoder Bereiche für Kindergräber erweitert.Die Führungen zeigen, wie die Land-schaftsarchitekten mit diesen anspruchs-vollen Aufgaben umgegangen sind.

Referenten: Andreas Tremp,Tremp Landschaftsarchitekten;Marceline Hauri, planetage gmbh.

Die Führung ist kostenlos.

Im Anschluss an die Führung lädt derZuger Heimatschutz zu einem Apéro.

Und danach begrüsst das doku-zug.ch,St.Oswalds-Gasse 16 in Zug,Interessierte zu Kaffee und Kuchen.

www.zugerheimatschutz.ch

Fotos: Andreas Tremp, Marceline Hauri

Werden Sie Mitgliedbeim Zuger Heimatschutz!

www.zugerheimatschutz.ch

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IMPRESSUM38

Veran­stalterAegerihalle Unterägeriwww.aegerihalle.ch

Chollerhalle Zugwww.chollerhalle.ch

Gewürzmühle Zugwww.gewuerzmuehle.ch

Industrie 45 Zugwww.i45.ch

Kinder- & Jugendtheater Zugwww.kindertheaterzug.ch

Kulturzentrum Galvanik Zugwww.galvanik-zug.ch

Lade für Soziokultur Zugwww.jaz-zug.ch

Lorzensaal Chamwww.lorzensaal.ch

Rathus-Schüür Baarwww.baar.ch

Theater Casino Zugwww.theatercasino.ch

Theater imBurgbachkeller Zugwww.burgbachkeller.ch

Abonnieren Sie dasZug Kultur MagazinDas Zug KulturMagazin liegt zehnMal pro Jahr(Doppelausgaben für Januar/Februar und Juli/August) der «Neuen Zuger Zeitung» bei. Zusätzlich istes separat im Abonnement erhältlich. Das Jahres-Abonnement kostet Schweizer Franken.Abos können unter www.zugkultur.ch/abo oder viaE-Mail an [email protected] bestellt werden.Das Abo verlängert sich nach Ablauf automatisch umein Jahr.

4 zugkultur.ch/abonnement

Werden Sie Mitgliedder IG Kultur ZugMit einerMitgliedschaft unterstützen Sie die Interes-sengemeinschaft Kultur Zug und damit die Koordi-nation, Information und Lobbyarbeit der Kulturszenedes Kantons Zug. Die IG Kultur Zug ist Trägerin desZug-Kultur-Webportals sowie diesesMagazins undversteht sich als Dachorganisation der kulturellenOrganisationen und Institutionen imKanton Zug.Mitglied werden können Kulturschaffende, kulturelleOrganisationen, Institutionen und Vereinigungensowie kulturell interessierte Einzelpersonen, Behör-den, Firmen und Vereine. Weitere Informationenerhalten Sie unter www.zugkultur.ch/mitglied oderdirekt bei der Geschäftsstelle der IG Kultur Zug,Untermüli , Zug, Telefon ,[email protected].

4 zugkultur.ch/mitgliedwerden

Aus­stellerAfrika-Museum Zugwww.afrikamuseumzug.ch

Altstadthalle Zugwww.stadtzug.ch

Fischereimuseum Zugfischereimuseumzug.ch

Haus am See Unterägeriwww.unteraegeri.ch

Kunsthaus Zugwww.kunsthauszug.ch

Kunstkiosk Baarwww.kunstkiosk-baar.ch

KunstKubusChamwww.kunstkubuscham.ch

Museum Burg Zugwww.burgzug.ch

Museum für Urgeschich-te(n) Zugwww.museenzug.ch/urgeschichte

Ziegelei-MuseumHagendornwww.ziegelei-museum.ch

PartnerZug Kultur wird unterstützt durch den Kanton, alleGemeinden sowie unsereMedienpartner:

Zug Kultur Magazin31. Ausgabe, Juli/August 2016,4. Jahrgang, erscheint zehnmalpro Jahr (DoppelnummernJanuar/Februar und Juli/August)

HerausgeberinInteressengemeinschaft KulturZug in Zusammenarbeit mit der«Neuen Zuger Zeitung»

RedaktionAndreas Oppliger (opp), Leitung;Andrea Schelbert (as)[email protected]

TitelbildAmadou Diolo an der Jazz NightZug 2015, Fotograf: Pit Bühler;Gestaltung: David Clavadetscher

Mitarbeiter dieser AusgabeFalco Meyer (fam), LionelHausheer (lih)

VerlagsleitungChristoph [email protected]

VeranstaltungenOnline erfassen aufwww.zugkultur.ch bis Sonntag,14. August 2016, für dieAusgabe September 2016

GestaltungskonzeptDavid Clavadetscher –Grafikdesigner FH (DavidClavadetscher, Andrea Züllig)

IllustrationLina Müller

DruckLZ PrintNeue Luzerner Zeitung AG

Auflage17 007 Exemplare. Als Beilageder «Neuen Zuger Zeitung».

Content-Partner AgendaGuidle AG

WerbungTarife siehe Mediadatenwww.zugkultur.ch/[email protected]. 041 710 40 88

Abonnemente (10 Ausgaben)Jahresabo Fr. 60.–[email protected]. 041 710 40 88

Online lesenwww.zugkultur.ch/magazinwww.issuu.com/zugkultur

AdresseZug Kultur, Untermüli 36300 Zug, Tel. 041 710 40 88

Internetwww.zugkultur.chwww.facebook.com/zugkultur

TermineAusgabeSeptember 2016Redaktions-/Inserateschluss:Montag, 8. August 2016Erscheinung: Dienstag,30. August 2016

CopyrightZug Kultur Magazin/IG KulturZug, alle Rechte vorbehalten

ISSN2296-5130 (Magazin)2296-5157 (Webportal)

Für unverlangt eingesandteManuskripte und Fotos über-nimmt die Redaktion keineHaftung; für Fehlinformationenist sie nicht verantwortlich.Textkürzungen und Bildver-änderungen behält sie sich vor.Die Autoren verantworten denInhalt ihrer Beiträge selbst.

Hinweise für redaktionelleThemen erwünscht bis2 Wochen vor Redaktions-schluss. Über die Publikationentscheidet die Redaktion.Bildmaterial digital senden.Es besteht keine Publikations-pflicht.

ImpressumJuliAugust

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ZugKultur Juli/August TATORT KULTUR 39

26. Mai 2016, 20.22 Uhr, Silo-Festival, Hünenberg.

Fotograf: Lukas SchnurrenbergerDer Chamer Lukas Schnurrenbergerrealisiert als Mitinhaber von AVPMedia-Design Foto- und Filmpro-duktionen. Sein Fokus liegt in derWerbe- und Reportagenfotografie.

4 www.avp-media.ch

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bis 14. August 2016Kunsthaus ZugDorfstrasse 27, 6301 Zug | www.kunsthauszug.chDi bis Fr 12.00 –18.00 | SaundSo 10.00 –17.00

Das Kunsthaus Zug lädt zu einer Doppelausstellung ein, die sich der Schweizer Berg-welt annimmt. Zwei Künstler nähern sich ihrem Thema auf ganz unterschiedlicheWeise: Martin Peikert (1901–1975), der die touristische Erschliessung der Alpen mitseinen Plakaten beworben und geprägt hat; Agnieszka Kozlowska (geb. 1985 inGdynia), die in ihrer Arbeit von der Gegenwart aus zurück geht zu den Ursprüngendes Bergsteigens und das Werk Peikerts als Klammer umschliesst.

Der Plakatkünstler, Reklamemaler und Grafiker Martin Peikert ist in Zug geborenund aufgewachsen. Die Ausstellung präsentiert über 70 Plakate in ihrer ursprüngli-chen Funktion. Geplottet und auf Plakatständer aufgezogen, kann der Besucher denZeitzeugen frei flanierend begegnen. Hinzu kommen Originale. Peikerts Bildsprachezeigt eine idealisierte Bergwelt voll überschäumender Lebensfreude.

Mitten in diese luftigen Höhen tritt das Werk Agnieszka Kozlowskas. Die polni-sche Künstlerin interessiert sich für die Erstbesteigungen der höchsten SchweizerGipfel. Sie tritt mit ihrer Arbeit auf der Zeitachse einen Schritt hinter Peikert zurück.Zu Fuss bringt sie ihre selbst gefertigte Kamera hoch oben in den Bergen an und lässtdie Zeit für sich arbeiten. Das Resultat sind zarte, fragile Fotoobjekte.

Fernab der Tourismusindustrie, die Peikert so leichtfüssig und beschwingt inseinen Plakaten darstellt, setzt Kozlowskas Bergwelt, deren Ruhe und Kraft, einenKontrapunkt.

Martin PeikertDie TourismusplakateGrand Tour durch die Alpen

Agnieszka KozlowskaCarved by Light

Führungen 10.30 – 12.00

Sonntag, 3. Juli, 24. Juli

Mit Barbara Ruf, Wissenschaftliche Volontärin

Kunst über Mittag 12.00 – 12.30

Dienstag, 12. Juli

Martin Peikert, mit Barbara Ruf

Ausstellungs-Atelier 12.00–18.00Uhrjeden Dienstag

Agnieszka Kozlowska bringt neue Arbeiten und Materialienvon ihren Bergtouren in die Ausstellung und freut sich aufGespräche mit den Besuchenden.

Werkstatt-GesprächDonnerstag, 7. Juli, 18.30 Uhr

Mit Agnieszka Kozlowska und Barbara Ruf

Die Ausstellung Agnieszka Kozlowska ist eine Kooperationmit: Internationale Plattform FORECAST und Haus derKulturen der Welt, Berlin.

Montag 1.Augustgeöffnet von 10 – 17 Uhr

Die Aktion ‹Lieblingsobjekte und Lieblings-orte entdecken – fotografieren – dokumentie-ren – sammeln› vom Museumstag geht weiter!

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